God's New Revelations

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 Thu, Dec 12, 2013 at 10:52 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Überheblichkeit
5341

Erhebet euch nicht über eure Mitmenschen, sondern dienet ihnen.
Dann erst übet ihr wahre Nachfolge Jesu, dann erst ist die Liebe in euch wirkend, die jegliche Überheblichkeit ausschaltet, die euch die Mitmenschen als Brüder ansehen lehret und die jeden Rang oder Standesunterschied ausgleicht, der ja nur weltlich besteht, aber in Meinem Reich nicht geduldet wird.

Dienende Liebe wird wahres Glück in euch auslösen, in dienender Nächstenliebe seid ihr rechte Nachfolger Jesu, des Menschen auf Erden, Der euch das rechte Leben vorgelebt hat, Der wahrlich Licht und Kraft und Macht in aller Fülle besaß, weil Er Mich Selbst in Sein Herz aufgenommen hatte, und Der doch von dieser Kraft keinen Gebrauch machte, indem Er herrschte und Sich von Seinen Mitmenschen bedienen ließ.
Er diente Seinen Brüdern in tiefster Liebe und Demut;
und das erhob Ihn zum Herrscher über Welten und zahllose Geschöpfe, denn «Ich Selbst» bezog Seine Außenform und erfüllte Ihn mit Licht und Kraft.

Die Überheblichkeit ist ein Merkmal dessen, der aus Überheblichkeit und Herrschsucht gefallen ist in die tiefste Tiefe.
Und so ihr Menschen euch überhebet, leihet ihr jenem willig euer Ohr, und ihr lasset euch von ihm verführen, ihr nehmet seine Eigenschaften, seine Laster an und seid ihm hörig.

Stellet euch nicht über eure Mitmenschen, die doch in Wahrheit eure Brüder sind, weil ihr alle nur einen Vater habt und als Dessen Kinder einander lieben und dienen sollet aus Liebe zu Mir.

Die Überheblichkeit bringt euch leicht zum Fall, denn wer überheblichen Geistes ist, erkennet Mich sehr bald nicht mehr, Der Ich die ewige Liebe bin, weil keine Liebe in ihm ist.

Denn die wahre Liebe ist eins mit der Demut, nicht aber mit der Überheblichkeit.
In Demut dienen bezeugt immer tiefe Liebe zu Mir, die in dienender Nächstenliebe zum Ausdruck kommt. Und ihr werdet wahrlich weit mehr gewinnen, wenn ihr in Demut dienet, als wenn ihr in Überheblichkeit herrschet.

Denn ihr könnet nur irdisch zur Macht gelangen in Überheblichkeit, doch geistig erringet ihr nichts, ja ihr verlieret nur noch das wenige, das ihr besitzet.

Denn die Überheblichkeit ist Anteil Meines Gegners, also verstärkt sie nur sein Reich, und was das für euch Menschen bedeutet, ist nicht schwer zu erraten.
Mein Reich aber ist nicht von dieser Welt, daher kann dienende Nächstenliebe wohl scheinbar irdischen Verlust an Gütern, an Ansehen und Macht nach sich ziehen, doch sie erwirbt sich geistige Werte, die unvergänglich sind und dereinst in Meinem Reiche der Seele angerechnet werden, die nun in Licht und Kraftfülle weit über denen steht, die auf Erden herrschten und ihre Mitmenschen unterdrückten.

Wer sich selbst erhebt, wird erniedrigt werden.
Gedenket dieser Worte, und glaubet nicht, daß euch das bleibt, was ihr euch auf Erden schaffet durch Überheblichkeit .... was ihr euch gewissermaßen unberechtigt aneignet.
Denn der Herrschen-Wollende nimmt .... er nimmt, was ihm nicht zusteht, er eignet sich ein Recht an und mißbrauchet seine Macht.
Dienende Liebe dagegen gibt unausgesetzt, in Worten und Taten schenkt sie sich dem, der darbt und seine Hilfe braucht. Dienende Liebe ist wahre Demut und Mir daher wohlgefällig, dienende Liebe ist wahre Nachfolge Jesu, die sicher zu Mir führt, zum Vater von Ewigkeit .... __Amen

Geistiger Hochmut .... Demut ist die Brücke
5820

Der geistige Hochmut führet ins Verderben.
Wer in tiefster Demut sich Mir nahet, der wird mit offenen Armen aufgenommen von Mir;
wer aber sich nicht beuget, wer sich selbst erhaben glaubt, den übersehe Ich, und er schreitet auch an Mir vorüber, weil er Mich nicht dort suchet, wo Ich bin.
Der geistig Überhebliche erkennt nicht Meine Stimme, er erkennt Mich Selbst nicht in den Worten, die ihm entgegentönen, und er lässet sie darum verhallen an seinem Ohr, er höret nicht dessen, was ihm Rettung bringen könnte .... er weiset ab, weil er es nicht nötig zu haben glaubt, belehrt zu werden, weil er sich selbst für wissend hält und mit seinem Wissen auch den Mitmenschen erfüllen möchte, nicht aber von ihm eine Gabe annimmt.

Dem geistig Überheblichen kann Ich nicht nahekommen, weil die Demut allein die Brücke ist von ihm zu Mir, weil der Geistig-Überhebliche durch eine Kluft getrennt ist von Mir, die eben nur die Demut überbrücken kann.
Die Überheblichkeit war Anlaß des Abfalles von Mir, denn sie schaltete die Liebe aus, und Lieblosigkeit wird immer das Wesen von Mir trennen.
Die Demut aber beweiset auch Liebe, sie beweiset die Erkenntnis der Mangelhaftigkeit und also auch den Weg der Rückkehr zu Mir.

Voller Liebe beuge Ich Mich zu Meinem Kind hernieder, das in tiefster Demut des Herzens zu Mir kommt und Mich bittet um Erbarmen und Hilfe.
Doch niemals wird eine solche Bitte ein Mensch aussprechen oder auch nur denken, der den Geist der Überheblichkeit in sich trägt .... niemals wird er den Weg zu Mir nehmen und Mich um Hilfe bitten, denn er glaubt dieser Hilfe nicht zu bedürfen und ist doch so abgrundtief von Mir entfernt, daß er großer Hilfe bedarf, um wieder zur Höhe zu gelangen.

Denn die Überheblichkeit ist Anteil dessen, der euch alle zum Fall gebracht hat, denn er wollte sich über Mich erheben, er wollte anerkannt werden als Herr und Gott von Ewigkeit, obgleich er es wußte, daß er von Mir seinen Anfang genommen hatte.

Diese Überheblichkeit war sein Sturz in die Tiefe, denn sie war der Gegensatz von Liebe, die Ich von dem erstgeschaffenen Wesen bezeugt haben wollte.
Wer sich groß dünkt, der ist in Wirklichkeit in großer Tiefe, wer sich erhaben dünkt, der steht in Wirklichkeit unter dem anderen, den er verachtet.
Wer sich wissend glaubt, doch nicht in der Demut wandelt, dessen Wissen ist falsch, und er befindet sich in tiefster Finsternis des Geistes, denn die Überheblichkeit ist der Feind der Wahrheit und der rechten Erkenntnis .... denn die Wahrheit ist göttlich, sie ist ein Gnadengeschenk, das jedem vermittelt wird, der in der Demut seine Unwissenheit bekennt und die Wahrheit begehret.

Dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade .... der Demütige erreichet alles bei Mir, weil er schlicht und innig betet und im Gefühl seiner Unwürdigkeit Meine Liebe erringet und Meine Liebe ihm stets zu geben bereit ist.
Und so wird Mich nur allein der finden, der den Weg der Demut beschreitet, und es wird von Mir auch nur dieser bedacht werden mit Meiner Gnade, mit Meiner Liebe und mit der Wahrheit .... niemals aber ein Mensch, der überheblichen Geistes ist .... __Amen

Demut - Wahrheit .... Überheblichkeit - Irrtum
6558

Jeder Mensch glaubt sich auf rechtem Wege wandelnd, und dieser Glaube ist desto stärker, je weiter entfernt der Mensch von Mir ist, denn der Mir schon nahegekommen ist, der ist voller Demut, und er wird sich stets mangelhaft fühlen und niemals glauben, ganz nach Meinem Willen sein Leben zu führen .... er wird niemals mit sich selbst zufrieden sein und darum ständig streben nach Vollendung.

Würde aber jeder Mensch diese Erkenntnis seiner Mangelhaftigkeit besitzen, dann müßte er auch zugeben, daß sein Weg noch falsch sein «kann».
Er würde dann nicht so «überzeugt» durch das Erdenleben gehen, sich auf dem «rechten» Wege zu befinden.
Doch die meisten Menschen kranken an Überheblichkeit, die Demut ist ihnen fremd.
Und ihr überheblicher Sinn kommt darin zum Ausdruck, keine Lehren, Ratschläge und Hinweise annehmen zu wollen, sich selbst aber für berechtigt zu halten, andere zu ihren Anschauungen zu bekehren.
Nur wer in die Demut gegangen ist, der wendet sich an Mich und bittet Mich um Belehrung und Hilfe .... was jedoch die anderen unterlassen, weil sie Hilfe und Lehren nicht zu benötigen glauben und auch nicht voll überzeugt sind von Meinem Sein.

Denn der Glaube an Mich als höchst vollkommenes Wesen würde sie ihres weiten Abstandes von diesem Wesen bewußt werden lassen.

Unglaube und Überheblichkeit aber sind die Merkmale dessen, der «sie» beherrscht.
Und dieser führt sie bewußt falsche Wege, und ihm folgen sie bereitwillig, weil sie gleichen Geistes sind.

Doch es gibt auch Menschen, die «Mich» suchen auf «falschen» Wegen .... die nicht den Weg der Wahrheit beschreiten, aber glauben, den Weg der Wahrheit zu gehen.

Auch ihnen mangelt noch die Demut, daß sie sich einem Führer anvertrauen, der sie sicher führt zum Ziel. Auch sie nehmen nicht den Weg direkt zur Mir, indem sie «Mich Selbst» um Meine Leitung bitten, sondern denen blindlings folgen, die ihnen vorangehen, die selbst nicht in die Demut gegangen sind, die Ich darum auch nicht recht unterweisen konnte, wo sie zu gehen haben.

Diese also sind nur als Mitläufer zu betrachten, die selbst sich nicht einmal die Frage stellen, ob sie denn recht geleitet werden von ihren Führern, und die nach einer solchen Frage sich an Mich Selbst wendeten um Antwort.
Kein Mensch sollte das versäumen, der nicht ungläubig ist .... ein jeder von ihnen sollte Mich Selbst anrufen um Meine Führerschaft, nicht aber gedankenlos dahingehen und sich verlassen auf Führer, die völlig untauglich sind für dieses Amt.

Solange ein Mensch glaubt, recht zu gehen, der nicht sich Mir und Meiner Führung zuvor übergeben hat, wird dieser geleitet von Meinem Gegner.

Und die Gefolgschaft dessen ist immer deutlich erkennbar durch die Überheblichkeit, die jene Menschen kennzeichnet, daß sie sich keiner liebevollen Aufklärung öffnen, daß sie keine Belehrungen nötig zu haben glauben und daß sie sich genügen lassen an Redensarten und leeren Glaubenssätzen, die bei ernster Prüfung jegliche Weisheit vermissen lassen.
Die Demut aber wendet sich an Mich, der demütige Mensch erkennt und bekennt seinen mangelhaften Zustand, den er wohl beheben möchte, doch sich selbst ohne Meine Hilfe zu schwach dazu fühlt.

Und diesen also kann Ich bedenken seinem Glauben gemäß, diesem kann Ich austeilen, was ihm mangelt, und ihn führen, weil er sich ganz widerstandslos lenken lässet.
Und er wird sicher das Ziel erreichen, denn er hat durch seine Demut schon bewiesen, daß er sich gelöst hat von dem, dessen Wesen Überheblichkeit ist.
Seine Demut hat ihn an Mein Herz sich flüchten lassen, und Ich werde Mich nun auch seiner annehmen, bis er sein Ziel erreicht hat .... __Amen

 Thu, Dec 12, 2013 at 12:33 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Ablehnung des göttlichen Wortes in geistiger Überheblichkeit.
7203

Wer sich dem Wort Gottes verschließet in geistiger Überheblichkeit, wenn es ihm angeboten wird durch Meine Diener auf Erden, der wird sich einmal schwer zu verantworten haben, denn es ist nicht geistiges Unvermögen, etwas Lichtvolles erkennen zu können, sondern es ist eine Ablehnung aus niederen Motiven, die Mein Gegner fördert durch seinen Einfluß.

"Geistige Überheblichkeit" schaltet jegliche Prüfung aus, geistige Überheblichkeit aber ist ein offensichtliches Zeichen, daß der Mensch unter finsterem Einfluß steht, denn geistige Überheblichkeit ist dessen Merkmal, der Mir widersteht, weil er Mich nicht anerkennen will.

Die geistige Überheblichkeit des Erstgefallenen wehrte dem Licht, das ihn durchstrahlte, und wies es zurück, weshalb ihn tiefste Finsternis umfing.
Und so auch bleibt der Mensch in geistiger Finsternis, der in Überheblichkeit wieder das Licht zurückweiset, wenn Meine Gnade es leuchten lassen will, um den Herzen einen Schimmer Erhellung zu bringen.
Aber das Motiv der Ablehnung ist schwerwiegend, denn es kann auch aus anderen Gründen zurückgewiesen werden, die nicht so sehr zu verurteilen sind als gerade die Überheblichkeit eines Menschen.
Und von geistiger Überheblichkeit kann dann gesprochen werden, wenn der Mensch glaubt, keine Belehrungen mehr nötig zu haben, in geistigem Wissen genügend unterrichtet zu sein, und sein eigenes Wissen überhoch einschätzet und somit kein weiteres Wissen zu brauchen glaubt.

Jedoch sollte der Mensch auch dann noch bereit sein zu einer Prüfung dessen, was ihm angeboten wird.
Hält er dann noch «mit Überzeugung» an seinem Willen fest und lehnet erneut ab, dann wird ihm sein Urteil nicht so angerechnet werden, dann mangelt es ihm durch seine geistige Blindheit an Urteilskraft.
Unterbleibt aber jegliche Prüfung, dann stößt der Mensch mit seiner krassen Ablehnung die von Mir gebotene Gnadenhand zurück, und die Verantwortung wird ihn einmal schwer treffen, denn einmal kommt die Erkenntnis, und es kann dann auch zu spät sein.

Zwangsweise kann niemand zur Annahme Meines Wortes veranlaßt werden, aber ein jeder hat einmal Gelegenheit, sich ernstlich zu befassen mit Zweifelsfragen, denn solche Zweifel lege Ich Selbst denen in das Herz, die noch nicht auf rechtem Wege sind.

Und zu solchen Fragen sollten auch alle Menschen Stellung nehmen, und sie würden nur Vorteil daraus ziehen, denn Aufklärung werden sie bestimmt erhalten, sofern sie solche ernstlich begehren.
Aber nun wird es sich erweisen, ob der Mensch «ernsthaft die Wahrheit begehrt» .... denn sie wird ihm sicher angeboten werden.

Geistige Überheblichkeit aber lehnet sofort ab, weil der «eine» es will und dessen Wille auch sicher erfüllt wird von denen, die gleichen Geistes sind.

Überheblichkeit brachte das einstige Lichtwesen zum Fall, und Überheblichkeit ist daher auch aller seiner Anhänger Wesensart, die unverkennbar sie auch kennzeichnet als sein Anhang.

Und es muß ein großer Schritt getan werden, es muß das Wesen des Menschen sich ernstlich zu wandeln suchen .... es muß der Mensch aus dem Hochmut in die Demut hinabsteigen und sich also gänzlich lösen von Meinem Gegner und zu Mir kommen in tiefster Demut.
Dann erst wird ein Licht scheinen in das Herz des Menschen, und dann erst wird er zu erkennen vermögen die kostbare Gnadengabe, die Mein Wort ist für einen jeden Menschen und sein Seelenheil.
Dann erst wird er dankbar entgegennehmen, was die Liebe des Vaters Seinem Kind bietet .... Dann wird er hungern nach Speise und Trank, doch ständig auch gesättigt werden von Meiner Liebe .... __Amen

Geistige Überlegenheit .... Geistige Überheblichkeit.
6830

Die geistige Überlegenheit darf nicht mit geistiger Überheblichkeit verwechselt werden.
Denn es geht zumeist um das rechte Wissen, das einem Menschen wohl das Gefühl von geistiger Überlegenheit gibt, daß also der Mensch von der Wahrheit seines Wissens überzeugt ist .... während geistige Überheblichkeit dort anzutreffen ist, wo dem Menschen das rechte Wissen .... das Wissen um die Wahrheit .... mangelt.

Dennoch fühlt er sich klug, und er vertritt seine eigenen Verstandesergebnisse und spricht dem Wissenden jegliche Urteilsfähigkeit ab, die aber ihm selbst besonders fehlt.

Der Wissende vertritt zwar auch sein Wissen voller Überzeugung, und er wird darum von dem Unwissenden als geistig überheblich bezeichnet, ohne es zu sein, nur wäre es unmöglich, die einmal erkannte Wahrheit preiszugeben, um nur den Vorwurf der geistigen Überheblichkeit von sich abzuwenden, denn das ist das Merkmal der Wahrheit, daß sie dem Menschen völlige Sicherheit .... also geistige Überlegenheit .... gibt, die ihm nicht mehr genommen werden kann.

Und dieses Gefühl der Sicherheit, in der Wahrheit zu stehen, ist eine göttliche Gabe, eine Gabe des Geistes, die wieder nicht mit scharfem Verstand verwechselt werden darf.

Unwissenden Menschen ist zwar dieser Unterschied nicht verständlich zu machen, weshalb auch mit Worten nicht darüber gestritten werden kann.
Doch es gibt ein Merkmal für jeden der Begriffe:
geistige Überlegenheit und geistige Überheblichkeit.

Erstere setzt unbedingtes «Wahrheitsverlangen» und geistiges Streben voraus, während letztere immer ein Zeichen ist davon, daß es dem Menschen nicht ernst ist um Erlangung der «Wahrheit», sondern nur darum, recht zu behalten .... denn der ernstlich Wahrheit verlangende und strebende Mensch würde sehr bald zum «gleichen» Ergebnis kommen, die ihm nun statt geistiger "Überheblichkeit" die geistige "Überlegenheit" gibt.

Denn es wird der Mensch dann klein und demütig in der Erkenntnis der reinen Wahrheit .... was aber nicht bedeutet, daß er diese erkannte Wahrheit nicht eifrig und «überzeugt» vertritt.

Und jeder Mensch, der sich klug und weise dünkt, der soll sich ernsthaft prüfen, ob er überhaupt das Verlangen hat, "wissend" zu werden, oder ob er sich genügen lässet daran, was er zufällig in Erfahrung gebracht hat oder er sich selbst verstandesmäßig ergrübelte, ohne Gott zuvor um Erleuchtung des Denkens gebeten zu haben.

Er soll sich immer vorhalten, daß der Irrtum stets neben der Wahrheit einhergeht und daß zur Prüfung der menschliche Verstand allein nicht genügt, sondern Gott Selbst als Beistand angerufen werden muß.
Ferner soll er sich prüfen, ob nur Widerspruchsgeist ihn dazu bewegt, ein anderes als sein eigenes Gedankengut abzulehnen.
Dann muß «er» als "geistig überheblich" angesprochen werden, während geistige Überlegenheit tiefste Verbundenheit mit Gott, bedingungslose Unterwerfung unter Seinen Willen voraussetzt .... eine "Demut" also, die ihm erst ein wahrheitsgemäßes Wissen einträgt.
Aber ein solches Wissen wird den Menschen ungemein beglücken und ihm ein so sicheres Gefühl geben, das ihn auch den Irrtum hell und klar erkennen läßt.
Und hätte er dieses Gefühl geistiger Überlegenheit nicht, dann würde er auch nicht mit «Überzeugung» für das Wissen eintreten können, er würde vom Gegner sehr schnell übertönt werden, er würde schweigen, wo Reden geboten ist, und als Vertreter der Wahrheit auf Erden untauglich sein.

Er muß darum lieber den Vorwurf "geistiger Überheblichkeit" auf sich nehmen, er darf nicht den von ihm erkannten Irrtum tolerant gelten lassen .... weil er dann kein Kämpfer wäre für den Herrn, der mit dem Schwert des Mundes angehen soll gegen jene, die den Irrtum in die Welt setzen und verbreiten.

Denn die Wahrheit empfangen zu haben verpflichtet auch, sie zu vertreten.
Wer aber Irrtum vertritt, der wird niemals von sich behaupten können, diesen erlangt zu haben «nach innigem Begehren der Wahrheit».
Und es wäre also für jeden Menschen leicht zu erkennen, wo Wahrheit und wo Irrtum ist .... wenn er nur in aller Ehrlichkeit sich selbst die Frage beantwortet, ob er vollen Ernstes die «Wahrheit gesucht» hat.
Doch der Geistig-Überhebliche ist von seinem Verstandeswissen so überzeugt und nicht bereit, davon etwas hinzugeben.

Und er stellt sich darum auch niemals jene Frage, und er wird daher auch schwerlich zur Wahrheit gelangen .... __Amen


Widerstand hinderlich zur Erkenntniskraft .
2036

Wogegen sich der Mensch wehrt, das bleibt ihm auch unverständlich so lange, bis er den inneren Widerstand aufgegeben hat.
Die Wahrheit erkennen kann er erst, wenn ihm die Erkenntniskraft zugeht, die wieder die Folge des Verlangens nach der Wahrheit ist.

Verlangen nach der Wahrheit setzt aber eine gewisse Willigkeit voraus, also das Gegenteil von Widerstand.

Willigkeit wird immer ein demütiges Gefühl auslösen, während Widerstand sich mit Überheblichkeit paart.

Die Demut trägt dem Menschen Gnade ein, die Überheblichkeit aber hält ihm solche fern, und ohne Gnade kann der Mensch nicht reifen an seiner Seele.
Ohne Gnade aber bleibt er blind im Geist, unwissend und lichtlos.
Wo aber die göttliche Gnade dem Menschen zufließt, wird dieser sehend, wissend und lichtdurchstrahlt.

Also ist Widerstand verkehrter Wille, der gerichtet werden muß. Gibt der Mensch den Widerstand auf, d.h., ist sein Wille Gott zugewandt, dann wird ihm vieles annehmbar erscheinen, was er zuvor als unannehmbar abgelehnt hat, und dies bewirkt die göttliche Gnade, die dann dem Menschen zufließt, wenn sein Wille bewußt zu Gott sich bekennt.
Daher bringen die Menschen so lange Einwände gegen göttliche Offenbarungen, bis sie den Willen bekundet haben nach Aufklärung.
Denn dann sind sie bereit, zu horchen auf die Antwort, und ihr Verstand faßt diese von dem Augenblick an, wo das Verlangen nach der Antwort in ihm rege wird.
Ohne Frage kann die Wahrheit ihm nicht ausgeteilt werden; und würde sie ihm geboten, so wäre der Mensch nicht fähig, sie aufzunehmen, und daher wird er in der Dunkelheit des Geistes dahingehen, solange er nicht nach dem Licht Verlangen trägt .... __Amen

 Thu, Dec 12, 2013 at 5:21 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Belehrung von Gott oder von Menschen ....
Geistige Überheblichkeit.
2308

Eine gewisse geistige Überheblichkeit ist es, wenn der Mensch sich wissend wähnt, der nicht von Gott belehrt worden ist.

Das Wissen, das er von Menschen entgegengenommen hat, ist zumeist das Ergebnis von Verstandesdenken unter Verwendung aufgestellter Lehren und dieses Wissen kann der Wahrheit entsprechen, wenn jene Lehren das Wirken des Geistes im Menschen zum Ursprung haben.
Es werden solche Lehren auch immer als Wahrheit anmuten die Menschen, die sich wieder durch ihren Lebenswandel in einen Zustand bringen, der das Wirken des Geistes auch in ihnen zuläßt.

Sowie letzteres aber unmöglich geworden ist durch Nichterfüllen der Bedingungen, die Voraussetzung sind für das Wirken des Geistes im Menschen, wird die reine Wahrheit mit Irrtum durchsetzt, weil dann der Mensch auch jenen Kräften den Zugang zu sich freigibt, die wider die Wahrheit kämpfen.

Dann aber wird der Mensch sich gleichfalls in der Wahrheit stehend wähnen und mit Überzeugung für das eintreten, was nun nicht mehr reine Wahrheit, sondern durch das Wirken des Gegners von Gott Irrtum ist.

Wäre dieser Mensch selbst vom Geist Gottes erleuchtet, so müßte er erkennen, wo das Wirken des Gegners einsetzt, und also müßte er unbedingt das ablehnen, was nicht göttliches Geisteswirken ist.
Doch mit nur Verstandesforschen wird er das Wirken des Geistes nicht ersetzen können, was er jedoch glaubt, und es ist dies geistiger Hochmut, es ist dies geistige Überheblichkeit, die wieder das Eindringen in die Wahrheit verhindert.

Es setzt jedoch zumeist der Mensch das Verstandesdenken über das Wirken des Geistes, und sonach wird er sich niemals überzeugen lassen, daß letzteres allein die Gewähr ist für die reine Wahrheit, und er wird das Wissen derer höher bewerten, die geistiges Gut übernommen haben und es selbst verstandesmäßig zu ergründen suchen.

Das Verstandesdenken ist niemals dem Wirken des Geistes gleichzusetzen, denn es ist immer menschliches Wirken im Gegensatz zum göttlichen Wirken, das verständlicherweise ganz anders bewertet werden muß.
Solange aber der Mensch das Wirken des Geistes nicht anerkennt, kann ihm auch keine restlose Aufklärung gegeben werden über Fragen, welche die Ewigkeit betreffen.
Denn solche kann niemals der Mensch beantworten, wohl aber der Geist aus Gott, der sich dem Menschen kundgibt und ihm die Dinge erklärt, die sich dem menschlichen Wissen und dem menschlichen Verstande völlig entziehen.

Der Geist aus Gott aber irret nie und kann auch niemals mit dem Wirken schlechter Kräfte erklärt werden, weshalb ein durch Geisteswirken gewonnenes Wissen unstreitbar das Verstandeswissen übertrifft und die einzige Gewähr für reine Wahrheit ist .... __Amen


Geistige Überheblichkeit Grund zur Ablehnung
1867

Der Widerstand, den die Menschen des öfteren dem göttlichen Wort entgegensetzen, ist die Folge einer gewissen geistigen Überheblichkeit.
Nur der Mensch, der sich wissend glaubt, lehnt sich dagegen auf, nun ein anderes Wissen entgegen zunehmen.
Er will sich nicht von seiner bisherigen Anschauung trennen, diese entspricht aber nicht dem durch wissende Kräfte den Menschen vermittelten Wort Gottes.
Je Gott-ferner der Mensch ist, desto ablehnender stellt er sich dazu ein und desto mehr weicht dieses Wort von seiner Ansicht ab, und er ist nicht leicht bereit, diese dahinzugeben und das göttliche Wort in Empfang zu nehmen. Also fehlt es vorerst am Wollen ....
Bei ernsthafter Prüfung würde der Mensch wohl erkennen, daß sein Wissen noch lückenhaft ist und also nicht standhalten könnte den geistigen Übermittlungen. Jedoch wo der Wille zu einer ernsthaften Prüfung fehlt, dort ist auch eine klare Beweisführung unangebracht und zwecklos.
Was ganz verständlich ist und klar, erscheint ihm unverständlich, denn die Kraft des göttlichen Wortes teilt sich nur dem Menschen mit, der auch den Willen hat, das Geschenk Gottes anzunehmen.
Diese Kraft bringt es zuwege, daß jegliches Wort das menschliche Herz berührt, der Mensch also Gott Selbst spürt in einer jeden Niederschrift, im Wort, das Gott Selbst den Menschen gibt, die Ihm ergeben sind.

Der Widerstand aber macht das menschliche Herz unfähig zum Urteilen. Es nimmt der Mensch zwar den Verstand zu Hilfe, dieser allein aber wird zu keinem rechten Ergebnis kommen.
Wenn er selbst also unfähig ist, das Vernommene als Wahrheit entgegen zunehmen, so sollte er Gott Selbst um Erleuchtung bitten, und sonnenklar wird ihm das enthüllt werden, was ihm bisher als unannehmbar erschien, denn Gott gibt jedem Menschen Erkenntnis, der Ihn darum bittet.

Zumeist aber traut es sich der Mensch selbst zu, urteilen zu können, und es ist dies eine gewisse geistige Überheblichkeit, denn eigentlich kann der Mensch nichts, er kann nichts, ohne Gottes Hilfe dazu erbeten zu haben.

Er setzt dem reinen Wort Gottes menschliches Wissen und menschliche Erfahrungen gegenüber, die je nach seiner Einstellung zu Gott mehr oder weniger irrig sind.

Jede Richtigstellung empfindet er als persönlichen Angriff, und er tritt ihm entgegen in Kampfstimmung, er vertritt nun eifrig seine Meinung, schenkt aber der gegnerischen Meinung fast keine Beachtung.
Und folglich kann auch die Kraft des göttlichen Wortes nicht wirksam werden und seinen Geist erleuchten.
Also bleibt er im Dunkeln, trotzdem ihm das Licht nahegebracht wird ....

Denn das Wissen um die reine Wahrheit ist Licht.
Wer aber seine Augen schließet, so ihm Licht geboten wird, dem kann keine Aufklärung gegeben werden, er verharrt in der Ablehnung und ist erst dann von der Wahrheit des ihm Gebotenen zu überzeugen, so er selbst den Willen und das Verlangen hat nach der Wahrheit .... __Amen

Trennen von der Materie .... Überheblichkeit .... Bewußtsein.
594

Es ist von unnennbarem Vorteil, wenn aller Hang zur Materie im Menschen erstickt wird, wenn sich der Geist frei machen kann von dieser und so ungehindert den Flug ins Unendliche nehmen kann.

Die Welt hält mit ehernen Fesseln die Seele auf der Erde, und nur einem starken Willen gelingt es, solche Fesseln zu lösen, und wenn nun für die Zeit des Erdendaseins jegliche Kraft fehlt und der Mensch sich willenlos treiben läßt vom Sturm der Leidenschaft, entfesselt sich der Welt Treiben.

Dann wird der Geist niemals sich frei aufschwingen können und erheben über die Erdensphäre, er wird vielmehr gefangen gehalten .... es kommt nur der Körper mit seinem Verlangen nach weltlicher Erfüllung zu seinem Recht, die Seele aber wird schlecht bedacht .... sie darbt und leidet unsäglich, sich nicht entfalten zu können und ihrer Befreiung von der Materie nachgehen zu dürfen.

An der Schwelle des Todes fällt es dem Menschen oft wie Schuppen von den Augen, und er erkennt die Größe seiner Schuld, die unsägliche Qualen im Jenseits nach sich zieht.

Die Seele aus Gott bleibt in ihrem Wesen stets die gleiche, sie ist nur vom Wege der Erkenntnis abgefallen .... sie ist gleichsam einer Überheblichkeit zum Opfer gefallen und kann nur in umgekehrter Weise wieder nach oben gelangen .... durch das Erkennen ihrer Schwäche und das starke Verlangen, von Gott in Liebe wieder aufgenommen zu werden.

Dies ist auf Erden als schwaches irdisches Geschöpf am ehesten zu erreichen, denn das Bewußtsein ihrer Schwäche und Unzulänglichkeit läßt sie demütig und bittend sich dem Schöpfer nahen.

Wenn aber das Erdendasein statt dessen wieder ein überhebliches Wesen zeitigt, das sich seinem Schöpfer nicht demütig unterwerfen will, so muß nun im Jenseits die überaus schwere Umwandlung dieser Seele zustande gebracht werden und es werden daher dort die Leiden zum Zwecke der Läuterung weitaus schmerzlicher sein als auf Erden, und ehe eine solche Seele entschlackt ist von allem Unreinen, vergeht oft sehr lange Zeit und es bleibt so mancher Seele großes Leid erspart, bis (wenn = d. Hg.) sie sich auf Erden angelegen sein läßt, den Reifezustand zu erlangen .... __Amen

 Thu, Dec 12, 2013 at 5:39 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Wer sich selbst erhöht .... Überheblichkeit .... Ehrung
5021

Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Doch wer sich ehren lässet von seinen Mitmenschen, dessen Lohn im Jenseits wird wahrlich ein geringer sein, denn er hat seinen Lohn schon dahin.

Ihr Menschen seid ja nur deshalb auf der Erde, weil ihr noch unvollkommen seid, ansonsten ihr schon in das Reich der seligen Geister eingegangen wäret, das den Vollkommenheitsgrad voraussetzt.
So ihr aber unvollkommen seid, wie könnet ihr dann Ehrung verlangen vom Mitmenschen?
Wie könnet ihr euch ehren lassen, die ihr vor Meinen Augen noch nicht bestehen könntet, so Ich euch plötzlich abrufe von dieser Welt?

Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Also setzt eine Erhöhung in Meinem Reich folglich eine tiefe Demut voraus, die ihr nicht nur Mir, sondern auch den Mitmenschen gegenüber beweisen sollet, womit zwar nicht eine Unterwürfigkeit und kriechendes Dienen verstanden werden soll.
Doch niemals sollet ihr Menschen euch überheben über den Mitmenschen.
Was euch an Geistesgaben unterscheidet, was ihr an Talenten, regem Verstand oder sonstigen Fähigkeiten besitzet, das ist nicht euer Verdienst, sondern euch von eurem Schöpfer und Vater je nach eurer Bestimmung auf Erden gegeben worden.
Also dürfen euch diese Gaben nicht überheblich werden lassen, sondern nur dankbar Dem gegenüber, Der euch so reich ausgestattet hat.
Ihr sollt euch aber dennoch dessen bewußt bleiben, daß eure Seele noch unvollendet ist und daß sie allein es ist, die den Körper überlebt .... daß also alle irdischen Gaben vergehen, wie ihr selbst einst vergehet und außer eurer Seele nichts übrig bleibt, das euch das Recht gibt, überheblich zu sein.

Darum ziemt es sich auf Erden nicht, daß einem Menschen übergroße Ehrfurcht erwiesen wird, daß die Menschen, die seine Brüder sind, sich vor ihm neigen oder ihm dienend zu Füßen liegen.

Es ziemt sich nicht, daß ein Mensch sich Ehren erweisen läßt, die ihn zu einem Könige erheben, wenn ihm solche Herrschaft nicht übertragen ist.
Denn selbst jeder irdische Herrscher soll für seine Untertanen als liebevoller, väterlicher Machthaber gelten, will er sich ihre Liebe erringen und nicht nur gefürchtet sein.
Dann wird ihm von selbst jeder Untertan auch die Ehre bezeugen, die ihm gebührt.
Dieser aber ist als irdischer Machthaber über die Menschen gesetzt durch Meinen Willen.
Doch auch seine Überheblichkeit ist keine Tugend, sondern eine Schwäche und ein Fehler vor Meinen Augen.
Ihr Menschen seid alle gleich vor Mir, ihr sollet untereinander wie Brüder sein, ihr sollet einer dem anderen in Liebe dienen, dann bewegt ihr euch auf Erden wie Meine wahren Kinder, und ihr bleibt demütigen Herzens.

Denn immer sollet ihr euch Meinen Gang auf Erden vorstellen, wie Ich mitten unter den Menschen wandelte mit Meinen Jüngern, denen Ich wie ein Bruder und Freund zur Seite stand und die Ich auch brüderlich belehrte.

Mir stand wahrlich alle Macht zu Gebote, und Ich konnte Mir alles schaffen, irdischen Reichtum und Ansehen vor der Welt.
Ich hätte können herrschen wie ein König und alle Ehren für Mich in Anspruch nehmen;
doch Ich sah nicht das Hohe, Ich sah nur das Elende, Schwache und beugte Mich zu ihm hernieder;
Ich kannte keine Überheblichkeit und suchte nicht Ehre und Ruhm von Menschen. Ich gab nur Liebe und verlangte auch nur Liebe von den Menschen.
Und wer Mir nachfolgen will, der soll in Liebe dienen, niemals aber in Macht herrschen wollen. Dann erst kann er über Großes gesetzt werden in Meinem Reich, wenn er sich auf Erden selbst erniedrigt hat gleich Mir .... __Amen

Überheblichkeit .... Glaube gepaart mit Verstandesschärfe.
833

Unsägliches Elend ruft die Glaubenslosigkeit der Menschen hervor, und ob auch der himmlische Vater in Seiner Barmherzigkeit dem Elend steuern möchte durch offensichtliche Beweise göttlichen Wirkens, die es den Menschen leichter machen sollen, zu glauben .... es ist ein vergebliches Beginnen bei den von ihrem Wert durchdrungenen Menschen.

In so verschiedener Art tritt der Herr in eines jeden Menschen Leben .... immer und immer wieder wird ihnen Gelegenheit gegeben, in ein kindliches Verhältnis zu Ihm zu treten.
Und wollten die Menschen ihre Herzen mehr sprechen lassen und weniger darauf hören, was der Verstand ihnen rät, es stände wahrlich besser um die Menschheit, und sie stände weit tiefer im Glauben, als es jetzt der Fall ist.
Es ist der Mensch nicht zu belehren, der alles verstandesmäßig zu erklären und zu zergliedern sucht.

Der Verstand ohne den Glauben ist gleich null zu bewerten, der Glaube allein wird dem Vater im Himmel wohlgefällig sein, doch Glaube gepaart mit Verstandesschärfe ist über alles Erwarten nutzbringend für den Menschen, denn nun erst leuchtet ihm das rechte Licht, nun erst steht er am Quell aller Weisheit, und sein Herz wird sich weiten in der Erkenntnis, welche Fülle von Geistesgütern ihm nun geboten wird und wie erfolgreich er nun seine Verstandesschärfe nützen kann, die untrennbar mit dem tiefen Glauben verbunden ist.
An der Quelle der Weisheit muß daher unentwegt zu schöpfen sein, denn ein Born, der geöffnet ist, auf daß die Menschheit sich daran laben soll, wird nicht versiegen, es sei denn, sie weiset alles zurück und würdiget die ihr gebotene Erquickung und Stärkung nicht.
Der größte Fehler und auch der gröbste Verstoß gegen die göttliche Ordnung ist die Selbstüberhebung der Menschen .... denn dort kann wahrlich der Hebel nicht leicht angesetzt werden.

«Wer» klein ist und sich «groß» dünkt, verliert auch jede «Schätzung des Wertes der Wahr»haftigkeit .... wer an sich selbst nicht wahrheitsdurstig ist, wird auch niemals beurteilen können und nicht fähig sein, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden, so sie als geistiges Gut den Menschen geboten wird.

Wer immer sich und sein Ansehen in erster Linie geltend machen will, dessen Sinn steht gar nicht nach dem Ergründen der Wahrheit .... eher noch ist ihm die Wahrheit unbequem, da sie zuerst ein Sich-selbst-Erkennen fordert und der Mensch von seinem hohen Podest, den er selbst bestiegen hat, heruntersteigen müßte
Und so kann nur der im Licht stehen, der die Wahrheit als höchste Tugend achtet, denn es kann die reine Wahrheit doch nur von einem wahrheitshungrigen Menschen aufgenommen werden, und dies mit tiefster Demut des Herzens.

Der Überheblichkeit nähert sich die Gnade Gottes nicht, doch wer in der Demut lebt, steht immer und ewig in Gottes Gnade.
Und es muß somit erst der Mensch sich selbst erkennen, und diese Erkenntnis muß ihm seine eigene Nichtigkeit vor Augen führen, dann wird der Mensch sich demütig beugen vor seinem Schöpfer, und es wird ihm die göttliche Gnade nicht vorenthalten werden, die ihm dazu verhilft, im rechten Licht zu stehen .... __Amen

Blinde Führer .... Verhindern der Wahrheit .... Überheblichkeit.
4854

Daß die Menschen in der Finsternis des Geistes gehalten werden, ist deutlich erkennbar daran, daß auch die Führer nicht das Licht suchen, sondern sich in der Finsternis wohl fühlen und somit auch nicht bestrebt sind, den ihnen Anvertrauten Licht zu bringen.
Sie könnten es wohl, wie ein jeder im Licht stehen kann, der es nur ernstlich will.
Und so haben auch die Führer die Möglichkeit, den Geist in sich zum Erwachen zu bringen, der ihnen nun hellstes Licht vermittelt und die Finsternis verjagt.
Doch es ist der freie Wille zu diesem Akt der Erweckung des Geistes nötig, und dieser fehlt.
Und daher tappen sowohl die Blinden im Geist wie auch ihre Führer in der Finsternis, und letztere machen sich sogar schuldig, ihr eigentliches Amt als Lehrer zu vernachlässigen, wenn es ihnen selbst nicht ernst genug ist um die Wahrheit und sie sonach nicht fähig sind, ihren Mitmenschen einen Lehrer abzugeben.
Sie könnten sich wohl sehr leicht die fehlende Erkenntnis aneignen, wenn sie darauf hören möchten, was zur Erlangung der Wahrheit aus Gott verlangt wird.
Doch sie verharren in selbstgeschaffenen Grenzen ihres Wissens, sie sperren sich ab von jedem Lichtstrahl, der über die Grenze hereindringen möchte, sie verwehren auch den Lichtträgern den Eingang und sind sonach aus eigenem Verschulden unwissend und doch voller Überheblichkeit denen gegenüber, die im Wissen und in der Wahrheit stehen.

Daß sie selbst nicht sehend werden, ist ihr «eigener» Schaden, denn sie müssen sich dereinst verantworten, wie sie sich gegen die Gnade Gottes, Der ihnen zur rechten Erkenntnis verhelfen wollte, verhalten haben.
Doch ihre Schuld vergrößern sie durch ihr Verhalten den Mitmenschen gegenüber, denen sie als Führer dienen sollten.

Sie enthalten auch ihnen die Wahrheit vor, die sie sehr wohl austeilen könnten, so sie selbst den Willen zur Wahrheit hätten. Denn der feste Wille garantiert auch das Zuleiten der Wahrheit, weil Gott einem jeden zur Erkenntnis verhilft, der nach ihr verlangt.
Die Menschen werden in der Unkenntnis erhalten und machen sich selbst nicht frei von der Gewalt, die sie beherrscht, sie beugen sich freiwillig den Gesetzen, gegen die aufzulehnen sie das Recht und die Pflicht haben, weil die Gesetze nicht von Gott gegeben sind, aber Sein Reich betreffen.

Es sind nicht «irdische» Maßnahmen, von «irdischen» Gesetzgebern erlassen, welche die Menschen am Erkennen der Wahrheit hindern, sondern als von Gott sanktioniert wurden Gesetze erlassen, die ein freies Suchen nach der Wahrheit verbieten insofern, als daß die Menschen zum Glauben an Lehren verpflichtet werden unter Androhung von Ewigkeitsstrafen, die aber jeder «nachdenkende» Mensch ablehnen müßte.

Es ist den Menschen dadurch die Glaubensfreiheit genommen und sonach auch der Weg zur Wahrheit versperrt.

Die Menschen bleiben blind im Geist, solange sie diese Gesetze respektieren, was ihnen gleichfalls zur Pflicht gemacht wird.

Es wird den Menschen Gehorsam gegen Gott gepredigt, gegen Seine Gesetze, die jedoch nicht die Gesetze «Gottes» sind, und daher Gott nicht jenen Gehorsam verlangt, der die Menschen in der Finsternis des Geistes verharren läßt.

Darum wird Er immer wieder die Menschen aufzuklären versuchen und ihnen Wahrheitsträger in den Weg senden, und gesegnet, wer ihnen Gehör schenkt und sich frei macht von denen, die seinen Willen unfrei machen wollen.
Gesegnet, wer sich selbst Licht zu verschaffen sucht .... in ihm wird es hell werden, das Licht der Erkenntnis wird ihm erstrahlen, und er wird den Mitmenschen ein rechter Führer sein können, die gleichfalls das Verlangen nach der Wahrheit in sich tragen und Gott darum näherkommen als jene, deren Wille gebunden ist durch blinde Führer .... __Amen
 Fri, Dec 13, 2013 at 7:50 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Demut und Überheblichkeit .... Taugliche Knechte.
6431

An alle Meine Knechte und Mägde richte Ich die gleiche Ermahnung, nicht nachzulassen in der Arbeit für Mich und Mein Reich.
Denn so jeder Knecht Mir nur eine Seele zurückbringt hat er ein Erlösungswerk vollbracht, das Ich ihm wahrlich reich entlohnen werde, denn was diese eine Seele wieder zu leisten vermag, das ist eurer Kenntnis entzogen, weil ihr nicht die Arbeit ermessen könnet, die jede Seele leistet, die im Licht steht.

Ich erwecke in der letzten Zeit immer wieder Menschen, die sich durch ihren Lebenswandel und ihre geistigen Fähigkeiten tauglich machen zur Arbeit in Meinem Weinberg .... aber sie müssen in äußerster Demut und Ergebenheit unter Meinen Willen dann auch ihre Aufgabe erfüllen, sie dürfen sich nicht bevorzugt fühlen und nun im Bewußtsein ihres eigenen Wertes Weinbergsarbeit leisten, weil sie dann schon sich selbst untauglich machen, weil Mein Gnadenstrom dann zurückgedämmt wird, der als erstes Demut bedingt, um ungehindert fließen zu können.

Und die Menschen sind alle noch den Versuchungen Meines Gegners ausgesetzt, der gerade die Überheblichkeit schürt, die «sein» wahres Wesen ist.
Und so ist gerade diese Gefahr besonders groß, wo nicht das Herz demütig sich Mir hingibt, daß Ich es fülle mit Meiner Gnade.

Willig zur Weinbergsarbeit sind wohl viele Menschen, doch so lange dazu nicht tauglich, wie noch das Verlangen in ihnen ist, hervorzutreten und als "begnadet" angesehen zu werden.

Doch nur der tief demütige Mensch ist Mir ein tauglicher Knecht, eine Magd .... die zu «dienen» bereit sind.
Ich habe darum wenige Mitarbeiter auf Erden, die nichts weiter wollen, als helfend auf Erden zu wirken, die die große geistige Not erkennen und ihre Mitmenschen daraus erretten möchten .... die nicht an sich selbst, sondern immer nur an die anderen denken, denen das Licht fehlt und die darum ihr Licht leuchten lassen möchten für die anderen .... das Licht, das Meine unendliche Liebe in «ihnen» entzünden konnte, «weil» sie diesen Hilfswillen in sich haben.

Und solche Menschen sind nur selten, aber die wenigen segne Ich und helfe ihnen, daß sie ihrer Erdenaufgabe gerecht werden können.
Denn sie sind Meine Stützen in der letzten Zeit vor dem Ende, sie sind die Knechte, die Ich einsetze immer dort, wo es nötig ist.
Sie sind die Mittler, die an Meiner Statt tätig sind, durch die Ich Selbst aber die Äcker bebauen kann, durch die Ich Selbst die Menschenherzen anspreche und für ihr Ausreifen Sorge tragen kann.

Und jedem wird sein Gebiet zugewiesen, wo er tätig sein soll .... jeder wird in seinem kleinen Kreis wirken können und immer Meiner Unterstützung gewiß sein, denn Ich freue Mich jedes willigen Menschen, der sich für Mein Reich, für Meinen Namen einsetzt, der den Mitmenschen das weitergibt, was er von Mir Selbst empfangen hat .... der aber nur Mir und nicht noch anderen Herren dienet.
Denn oft wird sich Mein Gegner einzudrängen suchen und die Knechte gewinnen wollen für sich.
Und er tut dies am liebsten, daß er einflüstert, was den Menschen überheblich macht .... und daß er dadurch die Weinbergsarbeit gefährdet.
Und darum hütet euch vor jenem Herrn, daß er keine Verwirrung anrichte in euch;
bleibet Mir in tiefer Demut ergeben und begehret nicht Anerkennung, begehret nicht die Zustimmung der Welt, und erfreuet euch nur der Erfolge, die ihr auf Menschenseelen ausüben könnet .... erfreuet euch nur dessen, daß es euch gelingt, die Seelen anzurühren, und ziehet euch stets mehr von der Welt zurück, je eifriger ihr tätig sein möchtet in Meinem Weinberg.

So ihr einer Seele verholfen habt, aus der Finsternis in das Licht zu treten, dann wird euch Mein Lohn gewiß sein, aber dieser soll euch auch genügen .... doch weltlicherseits sollet ihr keine Anerkennung fordern und immer nur daran denken, daß ihr nichts vermöget ohne Meine Gnaden, daß ihr diese aber nur empfanget, solange euer Herz in tiefster Demut sich Mir nahet, um Meine Liebe und Gnade bittend.
Dann aber werdet ihr Mir auch taugliche Knechte sein und Mir willkommene Erlöserarbeit leisten .... Und Ich werde euch segnen ewiglich .... __Amen

Überschreiten der Grenzen seiner Macht (Widersachers)
1540

Es gingen unzählige Wesenheiten aus der Macht dessen hervor, der Gott entgegen strebt.
Die Kraft jedoch ist aus Gott, denn auch er ist Empfänger göttlicher Kraft.
Er nahm das Recht für sich in Anspruch, zu schaffen nach seinem Willen, weil er von Gott mit allen Gaben ausgestattet war, also von Gott Selbst als ein vollkommenes Wesen erschaffen wurde.
Und alle diese Gaben, die einem vollkommenen Wesen eigen waren, nützte er zum Abfall von Gott, er nützte alle seine Fähigkeiten in einer Weise, die dem Willen Gottes entgegen gerichtet war.

Der Wille Gottes würde zwar genügen, alles durch diese Macht Entstandene zu vernichten, doch es liegt dies nicht in Seinem Willen.
Was aus Ihm ist, soll bestehen bleiben bis in alle Ewigkeit und wieder werden, was es ursprünglich war .... im göttlichen Willen wirkende Kraft ....
Es ist dem Gegner Gottes für sein Wirken eine Frist zugebilligt, in der er alle Macht entfalten kann;
und er nützet diese Frist in ausgiebigster Weise.
Er sucht alles zu zerstören, was göttlich ist, was schon auf dem Wege zum Licht zu wandeln beginnt.
Er macht seinen Einfluß geltend, wo er nur den geringsten Anklang findet, er arbeitet mit List und Tücke, diese sich ihm entwinden wollenden Wesen wieder unter seine Macht zu bekommen;
er scheut vor keinem Gewaltstreich zurück, so er nur zum Ziel führt, das aus ihm Hervor-gegangene der ewigen Gottheit abwendig zu machen.

Denn er scheut sich nicht, ganz offen gegen Gott Stellung zu nehmen, indem er seinen Wesen alles zu nehmen bestrebt ist .... den Glauben an einen Gott, an eine Macht, Die alles beherrschet und Der alles untersteht, was ist.
Er arbeitet somit bewußt gegen Gott .... und kämpfet also mit einem Mittel, das ihm nicht zugebilligt wurde von Gott.

Denn es sollen die Wesen wissen um die ewige Gottheit und sich aus eigenem Willen entscheiden für oder gegen Diese.

So ihnen jedoch das Wissen um die ewige Gottheit vorenthalten wird, bleibt ihnen kein anderer Weg der Entscheidung als der Weg zu ihm, dem Gegner Gottes.

Und dieses strebt der Widersacher an, kämpfet also mit einem Mittel, das völlig dem Willen Gottes entgegengerichtet ist, so daß Gottes Gerechtigkeit den Widersacher in der Ausführung seines Vorhabens hindern muß.

Denn es überschreitet der Widersacher nun die Grenzen seiner Macht, er greift widerrechtlich in göttliche Gesetze ein und maßt sich selbst ein Recht an, das ihm nimmermehr zusteht.

In seiner Überheblichkeit glaubt er, Gott verdrängen zu können und Herr zu werden über alle Schöpfungen.

Und Gott läßt ihm große Freiheit, tastet Er doch auch den freien Willen dieses Gegners nicht an, obgleich es Ihm ein leichtes wäre, ihn zu vernichten.
Er verhindert aber, daß die Wesen gänzlich ohne Wissen sind über das höchste Gottwesen, denn dies würde zu völligem Abfall von Gott führen.
Also müssen die Wesen aufs neue zur Erkenntnis einer alles beherrschenden Kraft kommen, sie müssen die Ohnmacht dessen erkennen, der ihr Herr sein will .... sie müssen also wieder vor die Wahl gestellt werden, sich zu entscheiden für die eine oder die andere Macht.
Sie müssen «wissen» um beide Mächte, um sich entscheiden zu können.
Es darf ihnen aber nicht das Wissen um die größte Macht genommen werden, wie es des Widersachers Wille nun ist, um den endgültigen Sieg davontragen zu können.

Und also wird dem Widersacher seine Überheblichkeit einen gewaltigen Gegenstoß eintragen.
Es wird eine Gegenaktion unternommen von Gott, die ihn an seinem Vorhaben gewaltig hindern wird.

Es werden zahllose Wesen erkennen die ewige Gottheit und Ihr zustreben wollen, und es wird diesen auch die Kraft zugehen, sich frei zu machen von einer Gewalt, die den endgültigen Abfall von Gott erreichen wollte.
Es wird der Widersacher selbst gefesselt werden, es wird ihm die Macht genommen, d.h. beschränkt, so daß er nicht mehr in dem Maß wirken kann wie bisher, da er die ihm zuströmende Kraft mißbrauchte und sich eine Macht aneignete, die ihm nicht zugebilligt war vor Gott.

Daß er offen gegen Gott Selbst anzukämpfen sich anmaßt, ist Anlaß zu dem nun aller Welt sichtbar werdenden Eingreifen Gottes, Der die entsetzliche Gefahr des völligen Abfalls von Gott von den aus Ihm und Seiner Kraft hervorgegangenen Wesen abwenden will .... __Amen

Getreue Knechte .... Teufel der Endzeit
4912

Ihr sollt zeugen von Mir und Meinem Wirken an und in euch.
Und darum sollet ihr auch wissen um Dinge, die nur Ich euch erklären kann;
es soll euer Wissen das irdische Wissen übertreffen, auf daß eure Mitmenschen Mich erkennen können, wenn sie es wollen.

Das Wissen, das euch nun von Mir zugeleitet wird, kann jedoch weder bewiesen noch begründet werden mit menschlichem Verstand, und dennoch setze Ich euch von vielem in Kenntnis, auf daß «ihr» Mich in Meiner Weisheit, Liebe und Allmacht erkennet und Zeugnis gebet von Mir.

Es kann also nur geglaubt werden, und auf daß ihr es glauben lernet, müsset ihr Menschen erst ein Leben in Liebe führen.

Dann seid ihr Mir so innig verbunden, daß es für euch nichts Unmögliches mehr gibt, weil ihr Mich Selbst spüret und nicht mehr «nur» Erdenbewohner seid, sondern Geistmenschen, die Einblick nehmen können in das geistige Reich.
Ich weiß es, was für einen jeden Menschen zuträglich ist, und entsprechend führe Ich ihn ein in das Wissen;
wie auch die Aufgabe des einzelnen Menschen ausschlaggebend ist, welches Wissen er benötigt.
Ihr könnet euch jedoch selbst bereichern an Wissen, so ihr Mich darum angeht, doch immer sollen geistige Motive euch zu einer Bitte veranlassen, deren Kenntnis für die eigene Entwicklung sowohl als auch für eure Mission von Bedeutung ist.

Was euch also unklar ist, darüber begehret Aufschluß, und ihr werdet keine Fehlbitte tun.

Eure Mission ist, die Mitmenschen zu belehren, und jede Belehrung muß Mich bezeugen, d.h. Mich als einen Gott der Liebe, Allmacht und Weisheit erkennen lassen.

Dazu gehört verständlicherweise auch die Berichtigung von Irrlehren und alles, was Mich Selbst als ein Zerrbild hinstellt, was also Liebe, Weisheit oder Allmacht vermissen läßt.

Darum sollet ihr getrost Aufschluß erbitten, so ihr selbst in Zweifel geratet oder Mich nicht mehr zu verstehen glaubt.
Und Ich will euch gern belehren so, wie es euch faßlich ist.
__Ein Knecht zu sein für den Herrn, also ein von Mir beauftragter Diener auf Erden, erfordert gewisse Voraussetzungen.
Es müssen Willens- und Glaubensproben abgelegt werden, durch die er seine Tauglichkeit unter Beweis stellt.

Ein Knecht zu sein für Mich erfordert ferner seine Einführung in Meinen ewigen Heilsplan, also einen erleuchteten Geist, der Mich vernehmen kann jederzeit.
Es erfordert ferner ein restloses Unterstellen unter Meinen Willen.

Er darf nicht selbst wollen, sondern als Knecht nur den Willen des Herrn ausführen.
Geistig also ist er Mein Vertreter auf Erden, der durch Unterstellen seines Willens schon gänzlich in Meinen Willen eingegangen ist, also Meinen Willen gewissermaßen in sich trägt.

Er muß das Böse verabscheuen um des Bösen willen, das Gute anstreben um des Guten willen und nach der Wahrheit verlangen, weil er sonst nicht nach Mir verlangt.
Er kann also unmöglich Meinem Willen entgegen leben auf Erden und doch Mein Knecht sein.
Dieses beachtet, daß ihr an ihren Früchten erkennen könnet, woher sie sind.
Also kann aus eines solchen Menschen Mund auch keine Wahrheit kommen, weil sein Denken verblendet ist, so Meines Willens nicht geachtet wird.

Dann ist also auch jegliches Urteil falsch, das er fället, sei es in gutem oder schlechtem Sinn.
Dann kann er nie und nimmer Mein Knecht sein.
Der Wille allein genügt dazu nicht, wenn er nicht in die Tat umgesetzt wird, und Meine Gnade allein genügt auch nicht, wenn sie der Mensch nicht durch seinen Willen an sich wirksam werden lässet.
Ein «getreuer» Knecht also empfängt Meine Anweisungen, und er führt sie auch aus.

Ein ungetreuer Knecht aber wird, so er einmal seinen Dienst Mir verweigert hat, niemals wieder Anweisungen von Mir erhalten .... er ist also aus Meinem Dienst ausgeschieden.

Und allso gleich wird er von der Gegenkraft erfaßt, die ihn in ähnlicher Weise bedient, jedoch mit dem Ziel ewiger Entfremdung von Mir.
Mein Gegner hat große Macht;
doch niemals über einen Menschen, der Mir ernsthaft zustrebt.
Mein Gegner kann sich aber auch tarnen und den Menschen glauben lassen, daß er Worte von Mir empfängt, doch nur dann, wenn er sich selbst überhebt;
denn sowie er tief demütig ist, erkennt er selbst seine Fehler und sucht sie zu beheben.
Also ist die geistige Überheblichkeit ein Grundübel, dem der Mensch unweigerlich zum Opfer fällt.
Der geistig Überhebliche ist nicht fähig, Mein Wirken von dem Wirken Meines Gegners zu unterscheiden, weil er selbst schon dem Gegner verfallen ist, der ihn nun blendet in jeder Weise.

Die geistige Überheblichkeit trennt den Menschen unwiderruflich von Mir, denn es stellt der Mensch, der geistig überheblich ist, ein «sonderbares» Verhältnis zu Mir her, das des überlegenen Wesens, das jede Ehrfurcht dem Schöpfer gegenüber verliert und auch ohne Liebe zu Ihm ist.

Und dieses Verhältnis wirkt sich aus in einer herausfordernden Sprache, in überheblichen Reden, in haßerfüllten Anschuldigungen und scheinbarem Edelsinn, in einem Lebenswandel, der nicht Meinem Willen entspricht, und in fortgesetzter Tyrannei seinen Mitmenschen gegenüber, die er zu bestimmen sucht, wo der freie Wille allein entscheiden soll.

Es sind dies alles Anzeichen eines Gott-widrigen Verhältnisses, das jeder Mensch erkennen kann, der selbst Mir zustrebt und Mir gegenüber auch demütig bleibt.

Es sind Kräfte in jenem tätig, die sich durchzusetzen suchen, um die Menschen irrezuführen, und die es daher in anderer Weise tun als üblich;
die Mich scheinbar gelten lassen, und nachher Mich stürzen zu können glauben, die also sich zuzeiten des Lichtes bedienen, jedoch widerrechtlich, doch immer mit Meiner Zulassung.
Ich will es dem Gegner beweisen, daß er auch unter Anwendung aller Mittel nicht zum Ziel gelangt, weil er «gegen Mich» vorgeht.

Und darum wirket Mein Gegner offensichtlich in den Menschen der Endzeit, und wer sich ihm hingibt, der wird über alle Kräfte verfügen können, über außergewöhnliche Begabung, über ungewöhnliches Wissen und auch über ungewöhnliche Kraft insofern, als daß er viele seiner Mitmenschen suggeriert und sie in Blindheit ihm folgen.

Es sind jene Menschen Abgesandte aus der Hölle, die ebenso wie Meine Lichtboten in negativem Sinne auftreten, um die Menschen zu verführen.
Sie gelten anfangs als gutgläubig, sind es aber nicht, weil der Hochmutsteufel in ihnen vorherrscht und sie niemanden über sich anerkennen wollen, was als sicherstes Zeichen die Herkunft von unten beweiset.

Doch wer sich von ihnen blenden lässet, wandelt nicht auf Pfaden der Liebe, die ihm Erkennen der Wahrheit sichert und er ist daher leicht in Gefahr, selbst den Einflüsterungen des Gegners zu verfallen, wenngleich er seine Macht nur in beschränktem Maße dort anwenden kann, wo der Wille des Menschen Mir zugewandt ist.

Geistige Überheblichkeit ist immer eine Gefahr, verliert doch dann der Mensch das sichere Gefühl für Wahrheit und Irrtum, weil ihm dann Meine Gnade mangelt, die nur Anteil ist des Demütigen. Ihr dürfet euch nicht selbst überheben, so ihr nicht fallen wollet.
Demütig wie ein Kindlein müsset ihr zum Vater kommen, auf daß Er euch mit Seiner Gnade überschütte.
Und darum müssen Meine Diener auf Erden im wahren Sinne des Wortes Meine "Knechte" sein und in tiefster Demut Mir dienen wollen, dann werden sie stets licht und klar erkennen, welches Geistes Kinder die Menschen sind, die sie umgeben und die in der Welt ihr Wesen treiben.
Denn alles ist zu ihrer Prüfung zugelassen, und über alles wird euch eine rechte Antwort geben können Der in Sich Selbst das Licht ist, die Wahrheit und die Liebe .... __Amen
 Fri, Dec 13, 2013 at 8:08 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Zweifel an göttlichen Offenbarungen .... List des Gegners.
5856

Betrübet nicht eure Herzen, und zweifelt nicht, wenn Sich euch die göttliche Liebe Selbst offenbart.
Vertrauet auf die Liebe des Vaters, Der Seine Kinder wahrlich nicht mit einer ihnen schädlichen Gabe bedenket, also es nicht zulässet, daß ihnen von fremder Seite eine Nahrung gereicht wird, die ihnen schaden könnte.

Betrachtet euch als Meine Kinder, und dann könnet ihr auch felsenfest glauben, daß euch der Vater Seinen Schutz angedeihen lässet, daß Er euch als Seine Kinder betreuet und jede Gefahr von euch abwendet, die eure geistige Entwicklung bedrohen könnte.
Doch wisset auch, daß ihr in der Endzeit lebet und daß der Gegner Gottes mit allen Kräften versuchet, die Zahl seiner Anhänger zu erhöhen;
wisset, daß er wütet kurz vor dem Ende und daß er ganz besonders dort wirket, wo Licht von oben ihn zu entlarven droht .... wisset, daß er auch in den Reihen der Gott-Ergebenen Verwirrung anzurichten bestrebt ist und daß er alles versucht, um eine Spaltung herbeizuführen .... wisset, daß er auch den Blick derer trüben kann, die ihm die kleinste Handhabe bieten durch verkehrten Willen, durch geistige Überheblichkeit, durch lieblose Gedanken .... und daß er dort stets Erfolg hat, ohne jedoch jene Menschen von Gott «trennen» zu können.

Doch ihr Denken verwirrt sich, und sie erkennen die reine Wahrheit nicht mehr .... sie erkennen nicht die Stimme des Vaters, weil sie jener Stimme Gehör schenkten.

Ihr Wille bleibt aber dennoch Gott zugewandt, und sie fallen nicht den Bemühungen des Gegners zum Opfer. Nur ist es ihm gelungen, eine Spaltung hineinzutragen in einen Kreis, die «vereint» für Gott wirken wollten.
Ihr Menschen kennet nicht seine Macht und List, ihr kennet nicht seine Tarnung und fallet dann seinem Ränkespiel zum Opfer, wenn in euch ein Zweifel auftaucht, der gleichzeitig ein Zweifel ist an der Liebe und Allmacht und Weisheit Gottes .... wenn ihr selbst euch also unfähig macht, Ihn zu erkennen in Seinem geoffenbarten Wort.

Dann ist sein Einfluß auf euch erkenntlich, doch es wird ihm nicht gelingen, euch zu trennen von Dem, Den ihr ernstlich begehrt.
Denn Gott hält Seine schützende Hand über einen jeden, der Ihm zustrebt, aber Er zwingt ihn nicht, zu denken und zu handeln nach Seinem Willen.
Er läßt ihm seine Freiheit, sich selbst zur Wehr zu setzen, wenn die Macht der Finsternis ihn angreift .... Und der guten Willens ist, der wird den Gegner Gottes auch durchschauen .... __Amen


Bestreben des Widersachers, geistige Verbindungen zu stören.
1426

Wo der Geist Gottes am Werk ist, sind verständlicherweise auch Gott abgewandte Wesen tätig, indem sie etwas zu zerstören versuchen, was Gott Seelen zuführen könnte.
Und es werden daher die dämonischen Kräfte von allen Mitteln, die ihnen zu Gebote stehen, Gebrauch machen.

Sie werden zuerst zu verhindern suchen, daß das den Menschen vermittelte Geistesgut anderen zugänglich gemacht wird.

Sie werden zuerst ein Gefühl der Abneigung oder eines gewissen Widerstandes in ihnen erwecken, der jedoch durch die Kraft des göttlichen Wortes sehr bald überwunden wird, so es dem Menschen ernst ist um sein Seelenleben.

Ferner wird es dem Widersacher gelingen, die Zweifler in immer größere Zweifel zu stürzen, und so dann nicht das Gebet um Erleuchtung aus dem Herzen kommt, wird der Mensch dieser Zweifel niemals Herr werden, und also ist dem Widersacher sein Ränkespiel gelungen.

Nun aber sind göttliche Kräfte ebensoeifrig am Werk, die Bedenken zunichte zu machen, die ihnen bekannt sind und daher aufs schärfste das Treiben des Widersachers bekämpfen.
Die Kraft des hl. Geistes wirkt so offensichtlich, und sie stattet das Erdenkind mit der Gabe des geistigen Schauens aus, so es gehindert würde, gedankliche Übermittlungen zu empfangen und niederzuschreiben.
Es lehret der Geist aus Gott doch nur deshalb die Menschen, daß ihnen der Weg zu Gott leichter, d.h. gangbarer, gemacht werde, und es soll also dazu auch das Wort verbreitet werden.

Jene Wesen aber werden gehindert, in denen das Verlangen rege wird, eigenmächtig das Empfangene zu zerstören oder den Empfänger am Aufnehmen zu hindern.

Diesen legt Gott Selbst Hindernisse in den Weg, um sie am Zerstörungswerk zu hemmen, denn jede Gabe vom Himmel ist unvergänglich.
Sie würde also niemals zerstört werden können, jedoch können zerstören-wollende Geistwesen leicht ihren Einfluß ausüben auf die Menschen, deren Wille stark ist und deren Überheblichkeit nicht zuläßt, etwas als Wahrheit anzunehmen, was sie nicht bejahen können und wollen.

Also wird die böse Macht sie so beeinflussen, daß sie Widerstand bieten dem durch Menschenmund vermittelten göttlichen Wort. Doch es wird dies ohne Erfolg sein.
Denn die gute geistige Kraft ist stärker, und so ringen gute und böse Wesen miteinander, und das Bestreben der letzteren ist nur, die Wirkung des göttlichen Wortes abzuschwächen und Verbindungen, die bestehen zwischen dem Erdenkind und dem himmlischen Vater, zu lösen, so daß der Mensch unfähig wird, die göttliche Wahrheit zu erkennen, und also auch das empfangene Wort zurückweiset .... __Amen


Verständnislosigkeit .... Ungenützte Gnade
1843

Es bringen die Menschen wenig Verständnis entgegen einem Vorgang, der von tiefster Bedeutung ist, wenn sie sich die Ergebnisse einer gedanklichen Verbindung mit dem Jenseits nicht zunutze machen.
Es ist ungemein wertvoll für einen Menschen, belehrt zu werden von geistigen wissenden Kräften im Willen Gottes, und es ist eine unverdiente Gnade, wenn diese Belehrungen auch von den Mitmenschen entgegengenommen werden dürfen, ihnen also gewissermaßen das gleiche zu Gebote steht wie einem sich Gott hingebenden Erdenkind .... ein jeder Mensch also teilhaben kann an dieser unverdienten Gnade.

Jedoch es wird kaum Notiz davon genommen, und das beweist, daß ihnen der Vorgang gar nicht außergewöhnlich erscheint. Andererseits aber kann wieder nichts Ungewöhnliches ganz offensichtlich den Menschen übermittelt werden, sollen diese nicht in einen Zwangsglauben hineingedrängt werden.

Und durch zu schwachen Glauben berauben sich die Menschen selbst einer Gnade, die ihnen höchste Seelenreife eintragen könnte, so sie genützt würde.
Erkennt der Mensch göttliches Wirken an, so setzt er sich auch voller Überzeugung ein, und dann strömt ihm die Gnade Gottes zu. Die aber die Sendungen von oben nicht beachten, d.h., die sich den Inhalt nicht zum Eigentum machen, denen wird die göttliche Kraft nur beschränkt zufließen.
Und ihr Denken wird irrend sein, denn sie stützen sich auf das Urteil redegewandter Menschen, die aus Überheblichkeit ablehnen, weil sie nicht fassen können und wollen, daß nicht sie selbst zu einer Aufgabe herangezogen wurden, da ihr Reifegrad ihnen höher erscheint resp. sie einen hohen Reifegrad vortäuschen wollen.
Es müssen daher die Menschen einander weiterzugeben versuchen, auf daß die Gnade Gottes recht genützt wird.
Und es muß den Mitmenschen immer wieder die Art und Weise des Übermittelns dargestellt werden, es muß ihnen die eigene Untätigkeit geschildert werden und auch die Unwissenheit, die diesem Erkennen vorangegangen ist.
Denn erst, wenn sie überzeugt sind, daß hier ein geheimnisvoller Vorgang sich abspielt, der irdisch unlösbar ist, sind sie geneigt, sich mit dem Inhalt vertraut zu machen, und dann ist gewonnenes Spiel, denn sie können keinerlei Einwendungen gegen den Inhalt anbringen, sie finden sich in den Gedankengang, und nun beginnen sie nachzudenken über manches, oder sie stellen Fragen, wodurch sie nun gedanklich Unterweisungen begehren und also selbst in Verbindung treten mit wissenden Kräften und dies der eigentliche Zweck ist, daß die wissenden jenseitigen Wesen zu den Menschen Zugang finden und nun ihre eigentliche Aufgabe an diesen ausführen können .... sie selbst gedanklich zu unterweisen .... __Amen
 Fri, Dec 13, 2013 at 10:06 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Kampf gegen die Überheblichkeit - mangelnde Demut

Genialität .... Selbstüberhebung.
1760

Die Genialität des Menschen ist auch eine gewisse Gefahr für ihn, denn er bringt ihr sein Innenleben zum Opfer.
Die Gewißheit, sich auf einer höheren Stufe zu befinden, kann sich oft verderblich auswirken, denn es ist der Mensch überheblich und glaubt sich in jeder Beziehung dem Mitmenschen überlegen an Wissen und Urteilskraft.

Doch es ist die Überheblichkeit das Hindernis zum Erkennen der Wahrheit.
Nur wo Demut des Herzens den Menschen zieret, dort findet die Wahrheit Eingang, denn jenen strömet die göttliche Gnade zu.

Wohingegen sich die Meinung gebildet hat, daß zum Erkennen der Wahrheit auch irdisch sichtbare Befähigungen mitsprechen, dort ist eine gewisse Selbstüberhebung zu verzeichnen und daher auch ein Mangel an Erkenntniskraft.
Die antireligiösen Bestrebungen fördern ein Aufgeben jeglichen Glaubens an das, was durch Überlieferungen Gemeingut der Menschen wurde.

Daher wird oft bedenkenlos hingegeben auch das, was göttlichen Ursprungs ist .... die Lehre an einen Gott der Liebe, der Allmacht und der Weisheit.
Und es wird die nunmehrige Einstellung des Menschen sachlich begründet in überzeugendster Weise, jedoch immer ausgehend von der irrigen Ansicht, daß das Leben mit dem leiblichen Tode beendet sei.
Und es wird daher das nun erbaute Gebäude der Grundmauern entbehren und daher einem Ansturm der Beweisführung eines tief gläubigen Menschen nicht standhalten .... jedoch diese Beweisführung ebenso hartnäckig zurückgewiesen, um das Eigen-Aufgebaute nicht der Einsturzgefahr auszusetzen.

Wenn sich der hochentwickelte menschliche Verstand nicht in Demut der unergründbaren Gottheit beugt, wird er nur irrige Anschauungen erzeugen und mit diesen Anschauungen die Selbstüberheblichkeit stärken, und es hat dies einen bedauerlichen Seelenzustand zur Folge.

Es kann ein solcher Mensch nur durch Leid zum Erkennen seiner Schwäche und Bedeutungslosigkeit gebracht werden.
Es muß ihm die Verstandesschärfe und Urteilsfähigkeit als mangelhaft bewiesen werden, indem ihm diese keine Gegenmittel sind, um die eigene Machtlosigkeit zu beheben, so Gott Selbst Sich äußert durch Naturgewalten.

Dann wird ein jeder Mensch klein, ganz gleich, welche Begabung, welches Verstandeswissen er sein eigen nennt.

In einer irdischen Notlage, die ihm die eigene Ohnmacht beweist, ist nur das innere Verhältnis, die Einstellung zu Gott, von Bedeutung, und diese bestimmt sein ferneres Leben irdisch und auch geistig.
Alle sonstigen Qualitäten des Menschen, die nur rein irdisch zu bewerten sind, kommen nicht zur Geltung, und jede vorgefaßte Meinung wird wankend werden, denn sie hält nicht stand angesichts der alles menschliche Vorstellungsvermögen übertreffenden Katastrophe, die Gott sendet, um gerade jenen Menschen noch eine Möglichkeit zu geben, zum rechten Denken .... zum Glauben an Ihn .... zu gelangen .... __Amen

Veränderung des göttlichen Wortes .
7467

Nur der Wille, in der Wahrheit zu stehen, garantiert euch solche. Wollet ihr aber, daß eine schon vorgefaßte Meinung Wahrheit sei, dann seid ihr nicht sicher vor Irrtum, denn dann sind eure Gedanken nicht mehr rein geistig gerichtet, und sie können getäuscht werden von dem, der ein Feind der Wahrheit ist.

Und dieser hat wahrlich viele Möglichkeiten, einzuschlüpfen und ein Wahrheitsgebäude zu unterminieren, weil die Menschen bereitwillig sich dazu hergeben, Mein göttliches Wort immer und immer wieder zu verändern oder auszuarbeiten, und dann also auch menschliches Beiwerk unvermeidlich ist.

«Mein Wort» hält sich «zumeist» nur «im Urtext rein» .... und jegliche Änderung ist auch eine Gefahr für Veränderung des Sinnes und der Wahrheit.
Und in der Unkenntnis der Vorgänge um die Erschaffung alles Wesenhaften, in der Unkenntnis um den Prozeß der Rückwandlung des Wesenhaften zu Mir wurden eigene Begriffe, eigene Ansichten und eigene Mutmaßungen oft in das Wort zwischengeschaltet und dadurch dem Irrtum der Weg geebnet, der dann schwer wieder auszumerzen war und im Laufe der Zeit ein anderes Bild ergeben hat, das nicht mehr der reinen Wahrheit entsprach.
Ihr fragt euch, wie das möglich sei.
Es wird nichts Vollkommenes, Reines so vollkommen und rein unter den Menschen bestehen bleiben, die selbst noch unvollkommen sind und immer noch unter dem Einfluß Meines Gegners stehen.

Denn sein ständiges Bestreben ist, Mein Wort von oben zu entkräften und die Wahrheit immer wieder zweifelhaft erscheinen zu lassen, was ihm auch oft gelingt, wenn ebendas Verlangen nach der reinen Wahrheit nicht so stark ist, daß sie Licht erkennen, wenn es ihnen leuchtet.
Aber es wird immer schwer sein, so entstandene Irrtümer aus der Welt zu schaffen, denn diese setzen sich weit eher fest in den Gedanken der Menschen als die reine Wahrheit.

Aber ihr werdet es zu erkennen vermögen, wenn es euer Verlangen ist, in der reinen Wahrheit unterwiesen zu werden.
Ihr werdet aus den Zusammenhängen es ersehen, daß und wie sich der Irrtum eingeschlichen hat, und ihr werdet euch auch von ihm zu lösen vermögen.

Denn darum gebe Ich immer wieder das reine Wort aus der Höhe, weil es Mir ersichtlich ist, wo die Wahrheit in Gefahr ist .... und weil Ich um das Vorgehen der Menschen weiß, die im besten Willen und Glauben, aber doch in einer gewissen geistigen Überheblichkeit solche "Ausarbeitung" Meines Wortes vornehmen, die durchaus nicht nötig ist, weil Ich gut verständlich und einfach euch Menschen die Wahrheit zuleite, so daß sie keiner Veränderung durch euch bedarf.

Denn nur ein erweckter Geist kann Wahrheit vom Irrtum unterscheiden, ein erweckter Geist kennt aber auch den ausschließlichen Wert Meines Wortes von oben, und er würde sich nicht anmaßen, daran Änderungen vorzunehmen.

Und ihr Menschen solltet nur immer dankbar sein, wenn euch helles Licht entgegenstrahlt und euch immer wieder Schatten verjagt, die der Irrtum bedeutet.
Ihr solltet dankbar sein, daß Ich immer wieder spreche zu euch, um euch wahrheitsgemäß Aufschluß zu geben, auf daß ihr euch nicht in falschem Denken bewegt und die reine Wahrheit dann nicht mehr zu erkennen vermögt.
Ihr, die ihr Mein sein wollet, ihr sollt auch in der Wahrheit wandeln, denn sie allein ist Licht, und Licht allein ist Seligkeit .... __Amen