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Mon, Nov 4, 2013 at 4:12 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Streit
Ernste Ermahnungen zur christlichen Nächstenliebe
4096
Erkennet eure Schwächen, und suchet sie zu beheben .... werdet nicht ungeduldig, wenn es gilt, euch in die Lage des anderen zu versetzen, und seid nachsichtig .... kränket den anderen nicht, und nehmet das Liebegebot ernst, so der Nächste euch braucht, sei es zu tatkräftiger Hilfe oder auch aufmunterndem Zuspruch.
Gebet keinen Anlaß zum Streit, sondern suchet eine Einigung in Liebe, nehmet euch ein Beispiel an Mir, Der Ich allen Menschen mit liebendem Herzen entgegentrat, um sie zu gewinnen für Mich.
Und so sollet auch ihr euch stets bemühen, das Herz des anderen zu gewinnen, ihr sollt nichts unterlassen, was Liebe erwecken kann, denn nur in der Liebe kann auch volles Verstehen für die Schwäche des Nächsten zutage treten.
Und so erprobet euch einer am anderen, lasset keine Gelegenheit ungenützt, da ihr mit einem lieben Wort oder liebendem Handeln Freude bereiten könnet, denn so ihr dem Nächsten Leid fernhaltet, so ihr ihm inneren Frieden gebet, tut ihr ein wahrhaft christliches Werk der Nächstenliebe, das euch Segen eintragen wird, denn ihr stärket ihn dadurch körperlich und geistig.
Er wird selbst in den Zustand der Liebe versetzt, er empfindet Gegenliebe, und er wird nicht säumen, seine Liebe tätig werden zu lassen.
Er wird nachlassen in der Eigenliebe.
Habet Geduld und seid sanftmütig, friedfertig und demütig, und euer Leben wird ein leichteres sein, denn die Liebe ist die beste Waffe gegen Feindseligkeit, und Liebe verzeiht und duldet, sie gibt und beglückt, sie verbindet die Herzen, sie heilt die Wunden und wird niemals ohne Verständnis sein für die Schwächen und Fehler des Nächsten und zuletzt doch siegen, denn die Liebe ist Kraft, die alles erreicht, was sie will .... __Amen
Hi liebe Berta , das ist weitgehend richtig .
Lässt sich allerdings in der Wirklichkeit nicht so umsetzen .
Soll ich jemandem , der was falsches sagt oder denkt , nicht wider -
sprechen ? Soll ich ihn in seinem Irrtum belassen ?
Das wäre falsche Nächstenliebe !
Ich muss zumindest versuchen , ihn auf seinen Irrtum , seine Fehler
aufmersam zu machen .
Und dabei meinen Standpunkt natürlich auch überprüfen .
Lässt sich allerdings in der Wirklichkeit nicht so umsetzen .
Soll ich jemandem , der was falsches sagt oder denkt , nicht wider -
sprechen ? Soll ich ihn in seinem Irrtum belassen ?
Das wäre falsche Nächstenliebe !
Ich muss zumindest versuchen , ihn auf seinen Irrtum , seine Fehler
aufmersam zu machen .
Und dabei meinen Standpunkt natürlich auch überprüfen .
Mon, Nov 4, 2013 at 6:48 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Streit
Wortstreit und seine Folgen
2560
Jeder geistige Wortstreit wirkt sich segensreich aus, denn sowie der Mensch eine gegnerische Ansicht äußert, nimmt er Stellung zur Streitfrage, und also wird sein Gedankengang angeregt.
Dem denkenden Menschen aber können geistige Kräfte sich offenbaren, d.h., es können wissende Wesen ihn gedanklich zu beeinflussen suchen, was aber nicht möglich ist, wenn der Mensch nicht näher eingeht auf ein Problem, das gelöst werden soll.
Es wird zwar ein Kampf sein zwischen den wissenden Wesen und denen, die in der Unwissenheit stehen und solche auf den Menschen übertragen wollen.
Doch immer wieder wird der Mensch hingewiesen auf das, was wissende Wesen jenem vermittelt haben, und bei gutem Willen bleiben jene Einwände haften, um dann mehr und mehr geistiges Eigentum des Menschen zu werden, so dieser länger darüber nachdenkt.
Darum können gegnerische Ansichten oft zur Klärung beitragen;
es werden sich die Streitenden entäußern, d.h. beide Meinungen aussprechen, und es wird der Wahrheitsträger immer einen kleinen Erfolg verbuchen können.
Denn sowie erst einmal eine Frage aufgeworfen und dazu Stellung genommen wird, regt sie den Menschen immer wieder zum Nachdenken an. Zudem aber werden die Wahrheitsträger auch ihre Ansicht gewandt und überzeugend verteidigen, also den Gegner mit Worten schlagen können, die aber nicht als leere Worte zu verwerfen sind.
Er wird alles begründen können, was er sagt, und dadurch den Gegner kampfunfähig oder kampfunlustig machen, er wird siegen, weil gute, wissende Kräfte ihn unterstützen, er wird überzeugend reden, weil er um den Zusammenhang des Ganzen weiß und daher nicht nur angelernt seine Meinung äußert, sondern das empfindet, was er vertritt.
Und je williger und wahrheitsliebender der Gegner ist, desto schneller wird er sich der Meinung des anderen anschließen, weil er dann die rechten Gedanken findet und überzeugt ist von der Wahrheit dessen, was sein Gegner vertritt.
Denn streiten heißt auf Widerstand stoßen, und am Widerstand kann sich die Kraft erproben ....
Sowie ein Streiter keinen Widerstand findet, hat der Streit sein Ende.
Gott aber bildet Sich Streiter aus für Sein Reich, Er will, daß der Mensch ankämpfe gegen das, was Seinem Willen nicht entspricht
Er will, daß der Mensch das vertrete vor sich und der Welt, was er für richtig erachtet. Also muß er streiten gegen das, was ihm falsch erscheint.
Und da Gott Seinen Streitern Seine Hilfe zusagt, muß auch der Streitende Erfolg haben, so er für Gott sich einsetzt und also den göttlichen Willen achtet.
Denn Gott Selbst steht ihm dann zur Seite, Er spricht durch den Ihm ergebenen Menschen, also es kämpfet Gott Selbst, Er sucht die Wahrheit zu verbreiten, immer aber auch der Unwahrheit das Wort lassend, auf daß sie als solche erkannt werde und den Gegner zu heftiger Gegenwehr veranlasse.
Denn dann erst kann es ihm gelingen, Zweifel in jenem zu erwecken ob der Wahrhaftigkeit seiner Ansichten, und so er beginnt, darüber nachzudenken, kann ihm geistiger Beistand gewährt und er gedanklich in die Wahrheit eingeführt werden .... __Amen
Hi liebe Berta ,
klingt ganz gut , klappt aber in der Praxis höchst selten .
klingt ganz gut , klappt aber in der Praxis höchst selten .