Gottes Neue Offenbarungen

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 So, 3. Nov 2013 um 15:43 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Anlass der gesamten Schöpfung


"Ich bin von Ewigkeit .... Luzifers Erschaffung ....
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Ich bin von Ewigkeit, und Ich werde sein bis in alle Ewigkeit.
Ich bin das höchste und vollkommenste Wesen, und aus Mir gingen zahllose Wesen hervor, ebenfalls in Vollkommenheit, weil Ich nichts anderes als Vollkommenes erschaffen konnte.

Und so war auch dieses von Mir erschaffene Wesenhafte voller Macht und Kraft, es war in seinem Wirken nicht beschränkt, es konnte also schaffen und gestalten gleich Mir, denn es nützte Meine Kraft, die es unbeschränkt von Mir bezog.

Das Ausstrahlen von Kraft in Meine Geschöpfe war ein Vorgang, der Mich unsagbar beglückte und Meinen Liebewillen immer aufs neue anregte, Meine Geschöpfe zu versorgen mit Meiner Kraft.

Doch Ich tat dies ständig über Mein erstgeschaffenes Wesen, um dieses im gleichen Maß zu beglücken und zu schöpferischer Tätigkeit anzuregen.

Doch Meine Liebeausstrahlung fand dort keine Resonanz mehr .... das erstgeschaffene Wesen erkannte Mich nicht an als Quell der Kraft, sondern wähnte sich selbst als Erzeuger dieser Kraft, weil es schaffen konnte in freiem Willen und sonach auch niemanden über sich anerkennen wollte.

Und das war sein Verderb, denn es löste sich willensmäßig von Mir und somit auch von der Liebe, wenngleich es kraftvoll und mächtig blieb, weil Ich Meine Kraft nicht zurückzog von einem Wesen, das Meine Liebe erschaffen hatte.

Es behielt also wohl seine Kraft, die aber nun nicht mehr Liebekraft war, die sich aufbauend auswirkte, sondern eine zerstörende, zersetzende Wirkung hatte, weil ihr die Liebe fehlte.

Dennoch blieb dieses Wesen Mein Geschöpf, denn Meine Liebe kann sich nicht abwenden von den Erzeugnissen Meiner Liebe.

Aber es hatte dieses Wesen einen «Anfang», einen Beginn, während Ich von «Ewigkeit» bin.

Schon das allein hätte diesem erstgeschaffenen Wesen den Beweis geben müssen, daß es nicht das höchste, das erste Wesen war, denn es wußte um seinen Anfang.

Und dieses Wissen mußte seine Liebe zu Mir, zu dem Wesen, Das es erstehen ließ, übermäßig entflammen lassen, denn es war überglücklich in seinem von Mir vollkommen erschaffenen Zustand, und es konnte sein Glück ständig erhöhen durch Schaffen ihm gleicher Wesen.

Und auch dieses Erschaffen-Können mußte es an Den gemahnen, Der auch ihm das Leben gegeben hatte.
Es war das Wissen in ihm, dem erstgeschaffenen Geist, er war darum der Lichtträger, der alle seine Erkenntnis den Wesen vermitteln konnte, die aus seinem Willen hervorgingen, die aber alle Meine Kraft zur Ursubstanz hatten, die alle aus der Liebe geboren wurden, die den erstgeschaffenen Geist ständig durchflutete und von Mir ihren Ausgang nahm.
Und trotz dieser Erkenntnis, trotz dem hellsten Licht, das ihn durchstrahlte, fiel das Wesen.

Es wendete sich ab von Mir, es stieß die ewige Liebe zurück, es nützte seine Kraft nicht mehr in Meinem Willen, sondern gegen Mich.
Aber es konnte sich nicht lösen von Mir.

Es konnte auch nicht mehr vergehen .... wenngleich es einmal seinen Anfang genommen hatte, denn es war Kraft von Mir, die ewig nicht vergehen «kann».

Sie konnte nur negativ wirken, bis zu einem gewissen Grade, um, so dieser Grad überschritten ist, sich zu wandeln zu positiver Kraft.

Ich aber vergehe ewig nie, und was einmal von Mir ausgegangen ist, kehrt auch unweigerlich zu Mir zurück. Doch dann hat es eine Wandlung durchgemacht, daß es sich selbst erkennt als Lichtfunke, daß es dem ewigen Licht zustrebt, daß es bei Mir und in Mir seine Seligkeit findet, daß Ich es nun mit Meiner Liebekraft durchstrahle bis in alle Ewigkeit .... __Amen


Anlaß der gesamten Schöpfung .... Luzifers Fall
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Im Anfang waret ihr freie, licht- und kraftvolle Wesen, die in ungeahnter Seligkeit schaffen und wirken konnten und dies auch taten nach Meinem Willen.

Im Anfang waret ihr göttliche Ebenbilder, geschaffen in aller Vollkommenheit, die euch eben als Gott-gleiche Wesen kennzeichnete und euch höchste Seligkeit bereitete.

Es war aber dieser Zustand nicht euer eigenes Verdienst, sondern durch die Erschaffung bedingt, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte und jedes geschaffene Wesen dem Urwesen entsprach, Das es hinausgestellt hatte in das All.

Ich war der Schöpfer aller dieser Wesenheiten, und so konnten also die Geschöpfe nur höchst vollkommen-gestaltete Wesen sein, die Meinem Urwesen entsprachen.

Aber Mir genügte diese Erschaffung nicht, Mir genügten nicht die Wesen, die also sein «mußten», wie Ich sie geschaffen hatte, sondern Ich wollte Wesen haben um Mich, die gleich Mir gestaltet waren und diese Gestaltung selbst vollzogen hatten.

Es klingt dies unverständlich für Menschen, die sich nicht tiefer mit dem «Anlaß» der gesamten Schöpfung befassen, die noch nicht nachgedacht haben, was dem ganzen Erschaffungsakt zugrunde lag

Und es ist dies auch nur verständlich für Menschen, die geistig geweckt sind, denen daher auch alle Zusammenhänge erklärt werden können.
Ein vollkommen «erschaffenes» Wesen konnte nicht anders als gut handeln, solange es nur in Meinem Willen tätig ist, also seine Gedanken von Mir empfängt und es diese so verarbeiten mußte, wie es «Mein» Wille ist.

Ein solches Wesen ist und bleibt aber nur ein "Geschöpf" von Mir .... das Mir trotz seiner Vollkommenheit nicht genügte.

Ich hatte aber alle Wesen mit einem «freien» Willen ausgestattet, weil ein solcher unbedingt auch zur Vollkommenheit eines Wesens gehört.
Und dieser freie Wille nun sollte Mir das Werk vollenden helfen, das Ich begonnen hatte, das aber von dem Wesen selbst weitergeführt werden mußte, um aus den "Geschöpfen" "Kinder" werden zu lassen, die mit Mir und neben Mir schaffen und wirken sollten in höchster Glückseligkeit.

Dem freien Willen waren keine Grenzen gesetzt, weder nach oben noch nach unten .... Und dieser freie Wille sollte sich nun bewähren, es sollte das Geschöpf, das abfallen «konnte» von Mir, bei Mir im freien Willen verbleiben und somit seine Göttlichkeit unter Beweis stellen.

Es konnten dies die Wesen, weil sie im hellsten Licht standen und Mich als ihren Gott und Schöpfer wohl erkannten.
Aber es stand noch ein anderes Ziel vor ihren Augen .... ein Ziel, das sie «erschauen» konnten im Gegensatz zu Mir, Der Ich ihnen ein unschaubarer Gott war und Den auch sie schauen wollten.

Der schaubare Engelsgeist war Luzifer, das erste aus Mir hervorgegangene Schöpfungswerk, das in aller Schönheit erstrahlte und eben für die Wesen in dieser Schönheit auch schaubar blieb.

Auch dieser mußte die freie Willensprobe ablegen, auch er mußte seine Göttlichkeit unter Beweis stellen, indem er seinen Willen frei aus sich heraus dem Meinen unterordnete, indem er ihn richtete in Meiner ewigen Ordnung, wie es seinem göttlichen Wesen entsprach.
Aber er richtete seinen Willen verkehrt.
Er konnte dies kraft seiner Freiheit, und Ich legte ihm keinerlei Schranken auf, als er seinen Willen abwandte von Mir und Mir Selbst zum Gegenpol wurde .

Ich hinderte ihn nicht, als er in diesem Sinne auf alle anderen Wesen einwirkte, und ließ auch ihnen vollste Freiheit, sich zu entscheiden .... für Mich oder für ihn.

Denn dieser Entscheid erst bestimmte das Los der Wesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen waren und die Meine Liebe zu Meinen Kindern machen wollte, was allerdings das Werk jener Wesen selbst ist und bleibt. Ich ließ also allen von Mir geschaffenen Wesen vollste Freiheit in ihrer Entscheidung, und nur ein kleiner Teil bestand diese Willensprobe und blieb bei Mir, während der größte Teil Luzifer folgte und dadurch abgrundtief gestürzt ist, d.h. Licht und Kraft und Freiheit verlor und in endlos langer Zeit diese erst wieder zurückgewinnen kann, um dann aber in höchster Glückseligkeit als "Kinder" nun bei Mir zu weilen, zu denen er sich im freien Willen selbst gestaltet hat, wie es Mein Plan war bei der Erschaffung .... und Ich daher auch nicht eher ruhe, bis Ich einmal Mein Ziel erreicht habe .... __Amen


Kraftfülle der göttlichen Liebe .... Begründung der Schöp.
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In unverminderter Kraftfülle strömt die göttliche Liebe den Geschöpfen Gottes zu, und nie wird sie sich verringern oder durch vermehrte Inanspruchnahme aufbrauchen, denn es ist die Göttlichkeit Selbst, die Sich äußert, und Gott ist ohne Anfang und ohne Ende, also muß auch Seine Ausstrahlung ohne Anfang und ohne Ende sein, d.h., sie kann nicht in Maß und Form gebracht werden, sie kann nicht zeitlich und räumlich beschränkt sein, sie muß immer und ewig .... also unendlich, sein, sie muß alle menschlichen Vorstellungen übertreffen, sie muß in ihrer Wirkung unübertrefflich sein, so wie sie unvorstellbar ist in ihrer Allgewalt.

Nichts könnte bestehen ohne die göttliche Liebe, alles den Menschen Sichtbare ist ein Produkt der göttlichen Liebe .... alles Leben .... alle Wesen .... die gesamte Schöpfung ist hervorgegangen aus der unendlichen Liebe Gottes.

Und so steht der Mensch inmitten der Liebe, alles, was mit ihm in Berührung kommt, ist gleichfalls Liebeswirken Gottes, und was ihm sichtbar ist, vermittelt ihm direkt und indirekt die göttliche Liebe.

Und somit ist alles aus der Liebe geboren, es ist Gott Selbst der nie versiegende Quell, dem die göttliche Liebe in immer gleichbleibender Fülle entströmt.

Dieses muß zuvor begriffen werden, um den Opfertod Christi nun in seiner ganzen Tragweite für die gesamte Schöpfung verstehen und ermessen zu können.

Es ging von Gott alles (aber) Geistiges (Wesen) aus, geschaffen von Ihm aus übergroßer Liebe. Seine Kraft wollte sich mitteilen jenem Geistigen, um dieses von Ihm Geschaffene zu beglücken.

Es war das geistige Wesen das Produkt Seiner Liebe, es konnte sonach dieses Geistige genau so empfinden, es konnte sich ebenso äußern, d.h. seinen Liebewillen gleichfalls zur Form werden lassen.

Und es war das Erschaffen folglich ein unvergleichlich beseligender Vorgang, der völlig dem Willen Gottes entsprach, denn das erst-geschaffene Geistige wandte sich immer wieder der Urkraft zu und wirkte also bewußt mit Gott und aus Gott.

In der Folge aber sonderte sich dieses Geistige (Wesen) von Gott ab und (bestimmte) alle seine geistigen Produkte gleichfalls zur Abkehr von Gott.
Es nahm dieses (Wesen) Geistige die Liebeskraft, die unentwegt aus Gott ihm zuströmte, für sich in Anspruch; es forderte von seinen Wesen die Liebe an, und also suchte das Geistige, die Kraft aus Gott umzuleiten auf sich, die eigene Kraft zu vermehren und sie Gott vorzuenthalten.

Es war dies ein Beginnen, das unstatthaft war und ein unrechtmäßiges Aneignen dessen bedeutete, was von Gott ausgegangen, also geistige Substanz aus Gott war.

Es war dies aber gleichzeitig ein «unmögliches» Beginnen, denn die Urkraft Gottes läßt sich nicht zersplittern, sie bleibt immer und ewig unteilbar und ist untrennbar von Gott.
Doch der Wille einer solchen Aneignung dessen, was Gottes ist, war gleich vollbrachter Tat.

Dieser Abfall von Gott liegt dem gesamten Schöpfungswerk zugrunde, und er bestimmte den göttlichen Willen zu einem planmäßigen Eingriff, der dem Vorhaben des abgefallenen Geistigen zuwiderlief.

Und Gottes Weisheit, Liebe und Allmacht ließ Werke entstehen, welche die endgültige Rückkehr des abgefallenen Geistigen bezwecken sollten.

Die Aufgabe der Schöpfung ist also, alles Geistige zurückzuleiten zu seinem Ausgang, denn ohne göttliche Liebe kann nichts bestehenbleiben.
Die göttliche Liebe ist die Ursubstanz alles Bestehenden.
Das Entfernen-Wollen von Gott, das bewußte Gegen-Gott-sich-Einstellen aber ist gleichzeitig ein Abweisen und Begehren der göttlichen Liebe, indem das Geistige die Liebe in Anspruch nimmt, da es sonst nicht wäre, sie aber andererseits zurückweisen will in seiner überheblichen Annahme, ohne die göttliche Liebe bestehen zu können.
Gott gab nun dem Geistigen weiter die Kraft aus Sich, Seinen Liebestrom, forderte aber die Rückkehr dessen zum Ausgangsort, und da dieses Begehren nicht freiwillig erfüllt wurde, mußte es zwangsläufig durch den Gang durch alle Schöpfung wieder in Gottnähe gebracht werden, und Gottes übergroße Liebe machte dem Geistigen den Weg der Rückkehr leichter, indem Er ihm nur eine kurze Frist gab, da es den freien Willen wieder sein eigen nennen durfte .... und ihm nun in dieser kurzen Frist alle erdenkliche Hilfe gewährt wurde, die Annäherung an Gott durchzuführen.

Gott Selbst zeigte dem Wesen den Weg, wie es zum restlosen Zusammenschluß mit Gott kommen kann .... weil Gottes Liebe Seine Wesen mit aller Innigkeit erfaßt hat und keines dieser Wesen verlieren will.
Und also lebte Er Seinen Geschöpfen den letzten Erdenweg vor und bewies ihnen die Kraft und Macht der Liebe, die das aus Gott hervorgegangene Wesen wieder innig mit Gott vereinigt und das Wesen zum Glück-empfindenden und Glück-spendenden Lichtträger gestaltet, auf daß es wieder schaffen und gestalten kann, wie es seine eigentliche Bestimmung ist von Ewigkeit .... __Amen
 So, 3. Nov 2013 um 18:35 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Anlass der gesamten Schöpfung


Vorgang der Erschaffung und des Abfalls der Wesen
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Glaubet Mir, daß Ich euch überaus gern unterweise, wenn Ich euer Verlangen nach einem wahrheitsgemäßen Wissen erkenne, denn von Mir geht nur Licht aus, und dieses Licht durchstrahlet die Finsternis

Ihr aber seid noch in einem lichtlosen Gebiet, wo euch das Licht zugeführt werden muß so lange, bis ihr so erfüllt seid davon, daß ihr selbst es auch wieder ausstrahlen könnet.

Ihr seid aber aufnahmebereit für den Lichtstrahl aus Mir, sowie ihr Aufklärung wünschet über euch noch lichtlose Gebiete.
Und dann kann Ich euch auch anstrahlen, Ich kann euch wieder langsam in den Zustand der Erkenntnis versetzen und euch in ein Wissen einführen, das euch beseligt.

Und es soll in euch Licht werden, ihr sollet wissen, woher ihr gekommen seid und was euer letztes Ziel ist.
Dieses Wissen kann euch nur Ich Selbst geben, Der Ich euch erschuf Mir zur Freude .... Ihr ginget aus Mir Selbst hervor ....

Meine Liebekraft stellte Geschöpfe aus Mir heraus, die Mir Selbst entsprachen, die selbständige Wesen waren .... die Ich schuf als Miniaturen Meiner Selbst.

Ich gab diesen Schöpfungen Leben, d.h., sie konnten schaffen und Wirken gleich Mir, sie konnten auch Meine Stimme vernehmen und wußten sonach auch um Mich Selbst als ihren Gott und Schöpfer, und sie waren Mir treu ergeben und überaus selig.

Von dem Reiche der einstmals seligen Geister aber wisset ihr Menschen wenig oder nichts.

Es war aber dieses Reich vorerst geschaffen, als Ich Selbst Mich in Ebenbildern erkennen wollte, als Ich Mir Gefäße schuf, in die Ich Meine Liebe ergießen konnte.

Denn das war der Anlaß der Erschaffung geistiger Wesen, daß Meine endlose Liebe sich verschenken wollte, daß sie sich verströmen wollte in gleichgeartete Wesen, die in ihrer Vollkommenheit Mir unvorstellbare Seligkeit bereiteten.

Ich schuf Mir zur Freude eine geistige Welt mit wesenhaften Bewohnern, Ich belebte sie mit Schöpfungen wunderbarster Art und freute Mich an der Seligkeit jener Wesen, denen Ich eine solche Seligkeit bereitete, weil die Liebe Mich dazu drängte, die Mein Urelement war und ist.

Endlose Zeiten bestand diese geistige Welt in Harmonie und innigster Verbindung aller Wesen mit Mir, ihrem Schöpfer und Erhalter.
Endlose Zeiten waren diese Wesen in ihrem Willen und in ihrer Liebe gleichgerichtet mit Mir.

Denn das erst-geschaffene Wesen, das Ich Selbst in aller Vollkommenheit aus Mir herausgestellt hatte, war Mir in tiefer Liebe ergeben, und es fand unbegrenzte Seligkeit im Erschaffen immer neuer Wesen, die sein Wille unter Nützung der Kraft aus Mir ins Leben rief .... wie es auch Mein Wille war, denn die Liebe, die jenes Wesen für Mich empfand, hatte auch den gleichgerichteten Willen zur Folge, und es war sonach in der geistigen Welt nichts Unharmonisches, es gab nichts, was «Meinem» Willen widersprach, es war eine Welt unbegrenzter Seligkeit, denn alles Wesenhafte war erfüllt von Licht und Kraft und konnte schaffen nach eigenem Willen .... der auch «Mein» Wille war, solange Meine Liebekraft alle Meine Geschöpfe durchstrahlte.

Dieser vollkommene Zustand aber blieb nicht bestehen.
Denn Ich fesselte das Wesenhafte nicht durch Meinen Willen, Ich gab jedem einzelnen Wesen den «freien Willen» als Zeichen seiner Göttlichkeit.

Und diesen freien Willen hatte auch das erst-geschaffene Wesen .... Luzifer .... und er hat ihn mißbraucht .... Luzifer konnte im freien Willen dennoch das gleiche wollen wie Ich Selbst, und er wäre unbegrenzt selig gewesen und geblieben auf ewig.

Doch er mißbrauchte die Freiheit seines Willens und richtete ihn verkehrt, was eine geistige Revolution zur Folge hatte von einer Tragweite, für die ihr Menschen kein Verständnis aufbringen könnet
Doch ihr Menschen seid die Produkte dieser einstigen geistigen Revolution.
Das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, mit dem Ich durch das Wort ständigen Kontakt hatte, besaß wie auch alle geschaffenen Wesen die Denkfähigkeit und war sonach auch imstande, Meinem Wort einen verkehrten Sinn zu unterlegen .... es besaß einen freien Willen und konnte sonach auch seine Sinnesrichtung ändern.

Es konnte aus dem Gesetz ewiger Ordnung heraustreten und völlig verkehrte Begriffe aufstellen und dadurch sowohl in sich selbst als auch in den Wesen, die sich ihm anschlossen, eine gedankliche Verwirrung anrichten, die überaus folgenschwer sich auswirkte.

Und er übertrug sein verkehrtes Denken auch auf die Wesen, die aus seinem Willen unter Nützung Meiner Kraft hervorgegangen waren.
Es entstand eine allgemeine Auflehnung wider Mich, die Wesen setzten Mir Widerstand entgegen, sie nahmen Meine Liebeanstrahlung nicht mehr widerstandslos an und wurden dadurch geschwächt und auch lichtlos.

Sie lehnten sich auf wider das Gesetz ewiger Ordnung, ihre Gedanken gingen eigene Wege.

Es entstand ein unglaubliches Chaos in dem Heer urgeschaffener Geister, die sich nun entscheiden sollten, «wem» sie angehören wollten .... was dann den Abfall zahlloser Wesen von Mir zur Folge hatte.

Doch Ich hinderte dies alles nicht, ersah Ich doch darin nur einen Weg, der zu noch größerer Seligkeit führte, als Ich den "erschaffenen" Wesen bereiten konnte .... die wohl in aller Vollkommenheit von Mir ausgingen, aber dennoch immer nur Meine "Werke" waren.

Jetzt nach dem Abfall von Mir hatten sie die Möglichkeit, als "Kinder" wieder zurückzukehren, was ihre Seligkeit noch weit übertraf, weil der «freie Wille» allein die Rückkehr zu Mir als "Kind" zustande bringen muß, dann aber das Wesen völlig unabhängig ist von Mir, Meiner Macht und Meinem Willen, doch sich ganz in Meinem Willen bewegen wird, weil es durch seine Vollkommenheit gänzlich in Meinen Willen eingegangen ist.

Auf diesem Rückführungsweg zu Mir befindet ihr Menschen euch, wenn ihr über die Erde geht, und wenn ihr guten Willens seid, kann euch Mein Liebelicht von Ewigkeit wieder durchstrahlen, und ihr könnet alle diese Erkenntnisse wiedergewinnen, die ihr einstens besaßet, jedoch freiwillig dahingegeben hattet.

Und Ich kenne keine größere Seligkeit, als euch dieses Wissen zu übermitteln, als euch immer wieder Meine große Liebe anzutragen und euren Zustand der Licht- und Erkenntnislosigkeit zu wandeln, auf daß ihr wieder wie in eurem Urzustand beschaffen seid, auf daß ihr wieder zu unbegrenzter Seligkeit gelanget, auf daß ihr euer Ziel erreichet und zurückkehret als rechte Kinder zu Mir, eurem Vater von Ewigkeit, Dessen Liebe euch gilt und ewiglich gelten wird, weil ihr aus Seiner Liebe einst hervorgegangen seid .... __Amen


Verschiedenheit des Abfalles von Gott
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Meinem Rückführungsplan liegt tiefste Liebe und Weisheit zugrunde, und ob ihr diese auch nicht immer zu erkennen vermöget.
Was euch aber nicht verständlich ist, veranlaßt euch zuweilen, an Meiner Liebe und Gerechtigkeit zu zweifeln .... und ihr stellet dann Fragen, die Ich euch wieder nur beantworten kann, indem Ich euch Aufschluß gebe über die «Verschiedenheit» des Abfalles von Mir.

Denn es waren die Wesen wohl alle sündig geworden durch ihre bewußte Gegnerschaft, durch die Abwehr Meiner Liebekraft und ihren Hochmut Meiner Liebe gegenüber.

Und doch bestanden Unterschiede in der Art der Auflehnung, entsprechend dem Grad der Abwehr von seiten Luzifers, den er besaß bei der Erschaffung der Wesen .... und je mehr seine Kraft nachließ, die ihm von Mir aus wohl ungeschmälert zuströmte, die er aber in seinem Hochmut nicht mehr annahm, weil er sie nicht mehr zu benötigen glaubte angesichts der großen Schar der aus ihm hervorgegangenen Wesen.

Doch genau wie sein Widerstand gegen Mich zunahm, so ließ auch seine Kraft nach, und seine vorhandene Kraft nützte er immer noch zum Erstehen neuer Wesen, die aber mehr und mehr seinen Mir-widersetzlichen Willen in sich hatten.

Entsprechend also waren sie geartet und mußten doch auch noch als «göttliche» Geschöpfe angesehen werden, weil es «Meine Kraft» war, aus der sie hervorgegangen waren.

Und auch sie konnten Mich erkennen als Gott und Schöpfer, auch sie hätten sich frei «für» Mich entscheiden «können» .... weil Ich es nicht zugelassen hätte, daß Luzifer ein Wesen zum Widerstand gegen Mich gezwungen hätte.

Jedes Wesen war frei und «fähig», Mich zu erkennen und bei Mir zu verbleiben.
Doch die Wesen reagierten alle anders auf Meine ihnen zuströmende Liebe.

Es blieb Mir auch von jenen Wesen wieder ein Teil treu, sie erkannten Mich an, und sie blieben im Bereich Meiner Liebeausstrahlung. Und wieder kehrten sich auch von den erst-geschaffenen Wesen viele von Mir ab und folgten ihm nach, die uranfänglich im höchsten Licht standen und deren Wille auch «nicht» geschwächt war durch Einwirken Meines Gegners.

Und so auch war die Einstellung aller gefallenen Wesen zu Mir als ihrem Gott und Schöpfer ganz verschieden. Die Abwehr Meiner Liebekraft allein schon machte das Wesen sündig, doch der Widerstand gegen Mich steigerte sich bis zum tiefsten Haß.

Es nahmen unzählige Wesen die gleiche Beschaffenheit an, zu der sich Luzifer selbst gewandelt hatte.
Diese Geister fielen in endlose Tiefen und brauchen daher einen weit längeren Weg bis zu ihrer endgültigen Rückkehr.

Zumeist genügt für diese Wesen «eine» Entwicklungsperiode «nicht», sie gehen durch mehrere Entwicklungsperioden hindurch.

Also gibt es auf der Erde auch Menschen, die schon viele solche Entwicklungsperioden hinter sich haben, die nun wohl durch das Erlösungswerk Jesu auch ihrer letzten Außenform ledig werden «können» .... wie aber auch wieder die Möglichkeit besteht, daß sie nicht die Vollendung auf Erden erreichen und wieder den Gang zurücklegen müssen in den Schöpfungen der Erde.

Und so ungerecht euch Menschen das erscheinen mag .... ihr könnet nicht die Größe eurer Schuld ermessen, denn immer müsset ihr bedenken, daß allen Wesen das Licht der Erkenntnis eigen war, daß sie vollbewußt sich gegen Mich aufwarfen, daß ihnen aber auch .... wenn sie als Mensch über die Erde gehen .... die Gedanken kommen können, daß sie einer höheren Macht unterstellt sind, und sie können sich dieser Macht hingeben, und dann schon haben sie Mich wieder anerkannt, und sie können nach ihrem Tode in das jenseitige Reich aufgenommen werden, wo sie immer noch die Möglichkeit haben, zur Höhe zu gelangen.

Wenn ihr Menschen glaubet, Ungerechtigkeit zu entdecken Meinen Geschöpfen gegenüber, dann bedenket stets, daß selbst das härteste Los noch lange nicht die große Schuld des einstigen Widerstandes gegen Mich aufwiegt .... und wisset, daß auch diese Sünde des Abfalles von Mir in vielerlei Graden oder Abstufungen stattgefunden hat .... daß ihr niemals die Größe dieser Sünde ermessen könnet und daß zumeist «ein» Gang durch die Erdschöpfung nicht genügt ....

Bedenket, daß auch ihr selbst schon (mehrmals) diesen Gang könnet zurückgelegt haben {und immer wieder durch die Schöpfung hindurchgehen mußtet}, bis ihr jenen Entwicklungsgrad erreichtet, daß ihr euch nun vollenden könnet, wenn ihr des Willens seid, endgültig frei zu werden aus der Form.

Doch wiederum besteht auch die Möglichkeit, daß primitive Menschen innerlich guten Sinnes und guten Willens sind, daß sie sich in keiner Weise auflehnen gegen die Macht, Die sie erschaffen hat, daß sie an eine Macht über sich glauben, ganz gleich, wie sie sich diese Macht vorstellen, und daß sie ihr Erdenleben zurücklegen in Erfüllung der Aufgaben, die ihnen in ihrer Umgebung gestellt werden.
Dann werden sie im jenseitigen Reich weitergeschult und können auch wieder zum Licht kommen, sie werden dann auch erkennen die Größe ihrer einstigen Schuld, sie werden zu Jesus finden und im jenseitigen Reich nun emsig tätig sein und wieder denen helfen wollen, die sie in gleicher Lage wissen.

Genau so, wie sie einst trotz «hellster» Erkenntnis sich Mir widersetzten, können sie nach endlos langem Entwicklungsgang auch ohne «tiefere Erkenntnis» sich Mir hingeben, weil in eines jeden Menschen Herz ein Liebefünkchen gelegt ist, das von innen wirksam sein kann und der Mensch Liebe ausstrahlt auf seine Umgebung, ganz gleich, welchen Glaubens er ist.

Und ist er noch völlig Mir-widersetzlichen Geistes, so wird er gleich vielen anderen, höher entwickelten Menschen wieder den Gang {über die Erde} (durch die Schöpfung) beginnen müssen, aber einmal wird auch dieser Urgeist zum Ziel gelangen und auch erkennen, daß sein einstiger Widerstand gegen Mich nicht anders gesühnt werden konnte und zuletzt einmal die Erlösung durch Jesus Christus auch von ihm angenommen werden mußte, sei es auf Erden oder auch im jenseitigen Reich .... Er wird einmal frei von seiner Schuld und sich frei zu Mir bekennen und wieder selig sein, wie er es war im Anbeginn .... __Amen


Materie ist verdichtete geistige Kraft .
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Alle Meine Schöpfungen sind das gefallene Geistige, Urwesen, die einst ihre Tätigkeit verweigerten und darum umgeformt wurden zu allen jenen Schöpfungen, die ihr sehet, und auch solchen, die euren Augen verborgen sind, aber dem gefallenen Geistigen teils als Außenhülle dienen, oder selbst noch gebunden sind in den Schöpfungen aller Art.

Das müsset ihr wissen, daß Ich die Schöpfung erstehen ließ ebendes gefallenen Geistigen wegen, daß aber auch geistige Schöpfungen erstehen und erstanden sind, die Mein Wille allein für «die» Welt erschuf, die sich im Licht bewegt, daß diese Schöpfungen aber für euch unfaßlich sind, weil sie zu den Herrlichkeiten gehören, die Ich bereitet habe denen, die Mich lieben.

So ist also alles euch Sichtbare .... auch die fernsten Gestirne, die für euch als Lichtfunken erkennbar sind .... die Welt, die Meine grenzenlose Liebe für das gefallene Geistige geschaffen hat, jedoch in ihrer Art so vielseitig, daß sie auch das Geistige in allen Reifegraden aufnehmen kann, die euch aber nicht erkenntlich sind.

Was euch aber nicht sichtbar ist .... das sind geistige Schöpfungen, die Mein ständiger Gestaltungswille aus sich herausstellte, die also von euch nur dann geschaut werden können, wenn ihr selbst einen Reifegrad erlangt habt, der euch die geistige Schau ermöglicht.

Die Zahl der gefallenen Wesen ist für euch unfaßlich und benötigt endlos viele Schulhäuser.
Ihr könnet nicht allein die Schöpfungen der Erde als solche ansehen, auch wenn von "irdischer" Materie gesprochen wird .... sondern alle diese Schöpfungen sind mehr oder weniger feste Substanz, die je nach dem Grade ihres Abfalles von Mir sich weiter oder näher entfernt haben, oder auch Geistwesen, die den Abstand von Mir schon verringert haben und doch noch nicht zur höchsten Lichtfülle gelangt sind.

Doch alle jene Wesen sind einstmals Meinem Gegner gefolgt, als er abfiel von Mir, nur konnte er sie nicht hindern, als sie sich von ihm trennten und nicht zur äußersten Tiefe absanken.

Ihre Substanzen verwendete Ich zu jenen Schöpfungen, die weit leichtere Lebensbedingungen aufweisen konnten, also nicht solche armselige und dürftige Schöpfungen erforderten, wie die Erde sie aufzuweisen hat, weil auf ihr die härtesten Substanzen zum Ausreifen kommen sollen, (dieses Ausreifen) jedoch mit der «nur» auf dieser Erde zu erreichenden Gotteskindschaft beendet werden kann .

Meine Vielseitigkeit kennt keine Grenzen, und (so = d. Hg.) werdet ihr immer wieder neue Schöpfungen erschauen dürfen während eures Ausreifens, wenn dieses Erdenleben euch nicht den Erfolg eingetragen hat, daß ihr als völlig vergeistigt eingehen könnet in das Lichtreich, wo euch herrliche geistige Schöpfungen erwarten, die euch beseligen werden ungemessen. Daß Ich nun aber auch Materie entstehen lassen kann, die nicht-gefallenes Geistiges ist, das braucht nicht angezweifelt zu werden, denn Mir ist nichts unmöglich und jegliche Materie ist verdichtete (geistige) Kraft, die sich also verdichtet hat zur Form.
Aber es findet ein solcher Vorgang nur dann statt, wenn Ich Selbst einen bestimmten Zweck damit verfolge, wie das geschehen ist, als Ich einem reinen Lichtgeist eine Außenhülle schuf, in der Ich Selbst Mich verkörpern wollte und dies ewig nicht sein kann in einer «einst gefallenen Seele».

Denn auch ein nicht-gefallener Geist, der zum Zwecke des Erreichens der Gotteskindschaft über die Erde geht, muß durch die Tiefe hindurchgehen und wird sonach einen irdischen Körper benötigen, der aber weit schneller zum Ausreifen gelangt, in dem der Widerstand gegen Mich leichter zu brechen ist und der mit Sicherheit auch sein Ziel in «einem» Erdenleben erreicht.

Doch Ich weiß um den Zustand jeder einzelnen Seele, und es ist Mein Bestreben, Meinem Gegner in möglichst kurzer Zeit die Seelen abzuringen und also dem Urgeist Luzifer eine Seele nach der anderen abwendig zu machen .... so daß am Ende nur noch der verlorene Sohn zurückbleibt, der sich Mir wieder ergeben wird, den Ich wiederaufnehme, weil er zurückgekehrt ist in sein Vaterhaus .... __Amen


 So, 3. Nov 2013 um 20:56 MEZ von manden

Re: Anlass der gesamten Schöpfung

Hi liebe Berta ,
ich sehe das etwas anders .

Es gibt N I C H T S , was der "Schöpfer" des Universums mit seiner
UNVORSTELLBAR ÜBERLEGENEN Logik , Intelligenz und Macht
nicht hundertprozentig im Griff hat !

Glaubt irgendjemand ernsthaft etwas anderes ?
 So, 3. Nov 2013 um 22:12 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Anlass der gesamten Schöpfung


Der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis
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Starke Irrtümer sind in der Welt verbreitet worden, und der Kampf der Finsternis gegen das Licht ist ein gar gewaltiger, denn es ist ein Kampf um die Seelen zwischen Mir und Meinem Gegner.

Auch er hat ein Anrecht auf diese Seelen, die ihm einst freiwillig folgten zur Tiefe .... doch sie sind aus Mir hervorgegangen, also auch Mein Anteil, den Ich nicht kampflos Meinem Gegner überlasse.

Der freie Wille der Seele aber entscheidet selbst, welchem Herrn sie sich zuwendet. Und ein jeder Herr sucht diesen freien Willen für sich zu gewinnen.

Würde nun die Seele in ihrer letzten Verkörperung als Mensch volles Licht besitzen, würde sie im gleichen Erkennen stehen wie im Anbeginn, so würde auch der Wille sich recht entscheiden und Mir als ihrem Gott und Vater zudrängen, und Ich hätte sie gewonnen für ewig.

Dieses Licht aber fehlt ihr als Folge des Abfalles von Mir, und es ist das größte Bemühen Meines Gegners, die Seele in der Nacht des Geistes zu halten, weil sie dann ihm nicht verlorengeht.

Darum also kämpfet er ständig «gegen» das «Licht» an, darum ist dieser große Kampf zwischen Licht und Finsternis, den es vorerst zu gewinnen gilt. Immer wieder werden sich Seelen aus dieser Geistesnacht frei machen, sie werden ernstlich nach Wahrheit verlangen und diese auch wahrlich finden.

Aber das Licht konnte immer nur spärlich leuchten, denn Mein Gegner sorgte immer wieder für Verdunkelung, er kämpfte mit allen Mitteln dagegen, daß das Licht durchbrechen konnte, und sein Haß galt ständig denen, die als Lichtträger immer wieder unter den Menschen auftraten, die Licht von Mir entgegennahmen und zu verbreiten suchten.

Und immer wieder behielt der Gegner die Herrschaft, denn er wendete Mittel an, die das Denken der Menschen völlig verwirrten .... denn nur die Finsternis sichert ihm den Besitz der Seelen, während ein Lichtlein von noch so geringer Helligkeit schon der Seele den Weg wies zu Mir.

Und was die Menschen als "Licht von oben" ansahen, das waren Machwerke des Satans .... es waren Blendlichter, die dem Menschen keine Erkenntnisse vermittelten, die ihn nur in einen Wahnglauben stürzten und die Seele immer mehr in die Gewalt des Gegners fallenließen.

Denn die Menschen «suchten» nicht das Licht in aller Ernsthaftigkeit .... sie waren gleichgültig und glaubten blind.

Und darum hatte Mein Gegner mit ihnen ein leichtes Spiel, und er konnte sich auch lange Zeit behaupten.
Die Finsternis wurde stets dichter, wenngleich immer wieder ein Licht durchbrach, das aber nicht viel Beachtung fand.

Es hat jeder Mensch sein Denkvermögen .... doch wer nützet dieses auf geistigem Gebiet?
Ihr Menschen könntet wahrlich über vieles nachdenken, wenn euch ernstlich an dem Ausreifen der Seele gelegen wäre.

Ihr nahmet aber gedankenlos an, was euch geboten wurde, und dieser Zustand änderte sich nicht, weshalb ein Werk nicht zusammenbrach, das vom Satan erbaut war und das durch ihn immer aufs neue gefestigt wurde.

Und daran trägt die Menschheit selbst die Schuld, denn Ich habe den Menschen den Verstand gegeben, und sie konnten zu Mir beten .... sowie sie nur gläubig waren ....

Wenige nur haben diese Gnaden genützt und sind in direkten Verkehr mit Mir getreten, während sich die Masse genügen ließ daran, was der Gegner ihr bot, ansonsten sie auch dessen schändliches Treiben erkannt hätten, ansonsten sie die Blendlichter vom «rechten» Licht hätten unterscheiden müssen und den Kampf der Finsternis gegen das Licht verfolgen konnten.

Ich gebe euch stets ein rechtes Licht, Ich vermittelte euch die Wahrheit, sowie ihr nur mit Mir in Verbindung tratet und die Wahrheit begehrtet ....

Er aber trieb euch in immer finsterste Nacht .... und ihr glaubtet, weil man von euch den Glauben fordertet, aber ihr stelltet eine "Organisation" «vor» "Gott" .

Ihr seid selten nur den Weg zu Mir Selbst gegangen, und deshalb konnte sich eine Organisation so lange Zeit halten, und sie ist noch immer für viele Menschen unantastbar und schenkt euch doch kein Licht, sondern verfinstert euren Geist immer mehr, denn in der Endzeit wütet der Satan erbarmungslos, und sein Kampf gilt immer nur dem Licht, das von Mir ausgeht und dem geknechteten Zustand der Menschen ein Ende machen will.

Doch wer achtet des Lichtes?
Immer wieder zieht es die Menschen zurück in finstere Gebiete, denn der eigene freie Wille entscheidet.

Ist dieser aber gut, so «muß» er auch das rechte Licht finden, er muß aus dem Dunkel der Nacht heraustreten in das Licht des Tages, denn er entscheidet dann selbst den Sieg des Lichtes über die Finsternis.

Warum seid ihr Menschen so leichtgläubig, wenn es sich um Machwerke Meines Gegners handelt?
Und warum nehmet ihr so schwer die Wahrheit aus Mir an?
Warum vertrauet ihr schrankenlos denen, die sich Meinem Gegner zum Dienst erboten haben?

Und warum zweifelt ihr, wenn Ich Selbst einen Lichtstrahl zur Erde sende, um euch zu helfen, um euch herauszuführen aus dem Fangnetz des Satans?

Ihr Menschen habt selbst die Macht dessen gestärkt und so ein Werk erstehen lassen, das nur bezweckt, euren Geist zu verwirren und euch die reine Wahrheit aus Mir fernzuhalten.

Und Ich greife nicht gewaltsam ein, weil Ich den freien Willen der Menschen achte.
Aber jederzeit werde Ich die Menschen befreien aus seiner Gewalt und auch aus der Finsternis des Geistes, die in Mir das Licht sehen und es suchen.

Aber dann dürfet ihr auch nicht mehr eure Blicke zurückwenden dorthin, wo euch noch die Finsternis gefangenhielt.

Haltet nur daran fest, daß Ich ein «Gott» der «Liebe» bin .
Und die Liebe läßt keinen verlorengehen, der sich Ihr vertrauensvoll naht;
die Liebe läßt euch nicht in der Finsternis des Geistes, die Liebe wird nur immer eure Liebe gewinnen wollen, was aber nur möglich ist, wenn sie sich auch in der Wahrheit bewegt.
Und wiederum wird die Wahrheit nur dort erkannt, wo Liebe ist.

Es ist Mein Wille wahrlich nicht, euch in noch größere Verwirrung zu stürzen, doch prüfet selbst, welche Lehren wohl für euch annehmbarer sind.

Meine Offenbarungen, die Meine Liebe euch immer wieder zuleitet, oder jene Lehren, deren Ursprung ihr nicht festzustellen vermögt.

Prüfet selbst, ob ihr in letzteren Meine Liebe, Weisheit und Macht zu erkennen vermögt.
Und wisset, daß ihr in ein Lügengewebe verstrickt worden seid und euch darin wohl fühltet.

Denn um die Finsternis zu vergrößern, griff der Gegner unbedenklich zu den schändlichsten Mitteln und wurde doch nicht erkannt als Lügner, sondern ihm wurde alles geglaubt, die Wahrheit aber .... so sie immer wieder durchbrach .... angefeindet oder totgeschwiegen.

Aber sie ist euch immer wieder zugetragen worden, und glücklich können sich die Menschen schätzen, die sie annahmen und sich zu lösen vermochten von einem Aufbauwerk des Satans, die zu unterscheiden vermochten, wo das Licht leuchtete und wo dichte Finsternis war.

Denn wer die Liebe in sich entzündete, der nahm nicht bedenkenlos alles an, weil die Liebe das Licht ist, das ihm von innen heraus Aufklärung gibt und immer geben wird, weil Ich Selbst die Liebe bin und auch das Licht von Ewigkeit und weil «Ich Selbst» euch nur die «Wahrheit» schenken kann und schenken werde, um euch aus der Finsternis zu befreien.

So glaubet niemals, daß ihr falsche Wege gehet, wenn ihr es zulasset, daß Ich Selbst Mich euch offenbare .... nehmet den direkten Weg zu Mir, und ihr werdet wahrlich in der Wahrheit wandeln.

Und fürchtet euch nicht, daß ihr euch Meinen Zorn aufladet, wenn ihr euch löset von einem Geistesgut, das euch kein Licht gibt und niemals geben kann, weil es in der Finsternis seinen Ursprung hat.

Denn niemals dürfet ihr vergessen, daß es ein Kampf ist und bleiben wird .... daß Licht und Finsternis um die Seelen ringen, die dem Fürsten der Finsternis angehören, und daß der Mensch selbst diesen Kampf zum Austrag bringt und siegen wird, wenn er sich im freien Willen dem Licht zuwendet, wenn er mit Mir Selbst die Verbindung sucht.

Dann wird er wahrlich zum Licht geführt werden, und er wird Mich Selbst in diesem Licht erkennen, er wird nicht mehr bangend fragen, sondern fröhlich sein in der Gewißheit, zurückzukehren zum Vater, von Dem er einst seinen Ausgang nahm .... __Amen

Wirken des Satans II.
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Was euch zum Schaden gereichet für eure Seele, das halte Ich euch fern, so euer Wille gut ist und Mir zugewandt.

Wenn ein Vater sein Kind in einer Gefahr weiß, dann wird er ihm beistehen, daß es dieser Gefahr ausweicht, oder es sorglich hindurchgeleiten .... Denn der Vater liebt sein Kind ....

Und wenn euch Menschen eine Gefahr für die Seele drohet, dann ist euer Vater im Himmel sicherlich der erste, Der euch beschützet, weil es in Seiner Macht liegt und weil Er euch liebt.
Und so könnet ihr unbesorgt sein, solange ihr euch als Meine Kinder fühlet, solange ihr in Mir euren Vater sehet.

Eure Seele aber erleidet Schaden, wenn sie von Meinem Gegner angerührt wird, denn sein Griff ist hart und rücksichtslos, und er zerbricht, was ihm in die Hände fällt.

Ich fälle ein vernichtendes Urteil über ihn, doch nur, um euch zu warnen, weil ihr sonst zu sorglos euch in seine Nähe wagtet und dann euch kaum erheben könntet, wenn ihr nicht Mich um Hilfe anrufet.
Ihr sollet wachsam sein, denn "der Satan geht umher wie ein brüllender Löwe" und suchet euch zu verschlingen.

Machet euch kein freundliches Bild von ihm, denn dann wird eure Vorsicht geringer, und dann ist alles möglich .... auch, daß er von euch Besitz ergreifet.

Es stehen jedoch Engel um euch zum Schutze bereit, wenn euer ganzer Wille Mir gilt, wenn die Liebe zu Mir euer ganzes Herz erfüllt .... und diese werden eine Schranke aufrichten, die Mein Gegner nicht übersteigen kann, denn sie besteht aus Lichtwesen, die durch ihr Licht allein schon den Gegner abdrängen, der das Licht flieht.

Denn diese sind Meine Kinder, die wie ihr einst seinem Einfluß ausgesetzt waren und sein Wirken kennen und die euch beistehen, daß ihr zum Vater findet, die euch daher auch schützen können, weil sie um seine List wissen und sich zwischen euch und ihn stellen. Nur eines müsset ihr selbst tun: ihn verabscheuen, weil er nur Haß und Sünde ist.

Die geistige Bindung mit Mir hat er von seiner Seite aus gänzlich gelöst .... also muß er zu Meinem Gegenpol geworden sein, denn er hat alles in sich «verkehrt», was aus Mir in «Licht» und «Kraft» hervorgegangen ist, er ist so abgrundtief von Mir entfernt, daß er sich selbst gestaltet hat zu einem Unwesen, das voller Trotz und böser Gedanken fähig ist, euch alles anzutun, was euch hindert, daß ihr selig werdet.

Denn er will euer Verderben, er will euch nicht nur besitzen, sondern vernichten, denn er ist urböse seit seinem Abfall von Mir.

Er ist Mein Gegenpol und kann darum nichts Gutes an sich haben, ansonsten Ich im gleichen Maße Schlechtes an Mir hätte.
Doch so wie Ich das vollkommenste Wesen bin, ist er die Unvollkommenheit selbst, und das bedeutet auch, daß er schlecht denken und handeln wird, solange er noch wirkt und wirken kann, solange er noch Anhang besitzt.

Eben weil er sich noch kraftvoll wähnet durch seinen Anhang, darum wandelt er nicht sein Denken und seinen Willen. Und Ich kenne die Gefahr, in der ihr schwebt, wenn ihr nur die geringste Annäherung an euch ihm erlaubt dadurch, daß ihr ihm Mitleid entgegenbringt.

Er erwidert dieses Mitleid nicht mit Liebe, er empfindet auch kein Mitleid mit eurer Seele, die er verderben will. Ihr kennet nicht seinen Haß und seine Bosheit, die ihr selbst voller Liebe seid.

Ich aber weiß um die Gefahr und schütze euch, denn Meine Liebe gilt euch, die er mit hinab in die Tiefe gerissen hat.
Meine Liebe gilt auch ihm, wenn er zurückgefunden und sich ergeben haben wird.
Doch bis dahin ist er Mein Gegner, vor dem Ich euch warne, denn sein Wille ist schlecht, und er sinnet nur auf eure Vernichtung. Darum lasset euch nicht betören, seid wachsam, auf daß ihr ihn auch unter der Tarnung erkennet .... __Amen

Zeiten seelischer Not .... Hilfe von oben
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In Zeiten seelischer Not hat die Fürsorge des Vaters im Himmel stets den Erdenkindern gegolten, und so ist das Menschengeschlecht bis heutigen Tags behütet worden vor gänzlichem Niedergang.

Je größer die Not war, desto sichtlicher griff die Liebe und Erbarmung Gottes ein, jedoch die Welt verdarb immer wieder von neuem die Geschlechter, und es war der Kampf mit der Finsternis ein ständiger, denn der Welt Lockungen waren ungeheuer, die Menschheit aber schwach und ohne Glauben an die ewige Herrlichkeit.

Und so ward der Welt und ihren Scheingütern mehr gehuldigt, doch der ewigen Gottheit und dem Leben nach dem Tode kaum gedacht.

Die Leidenszeit auf Erden konnte daher niemals beendet werden, sondern es mußte Not und Sorge immer fühlbarer zutage treten, denn anders war ein so ungläubiges, nur die Freude der Welt suchendes Menschengeschlecht nicht zu bekehren, es mußte in Drangsalen und Bedrückungen jeglicher Art wieder zum ewigen Schöpfer zurückfinden, es mußte die Vergänglichkeit des Irdischen erkennen lernen und mußte auf sich nehmen Lasten, Mühe und Leid, denn nur durch solches war eine Rückkehr zum Vater möglich.

Nun aber hat die Glaubenslosigkeit solche Ausmaße angenommen, daß die Menschen auch im größten Leid nicht mehr des Herrn gedenken.

Sie suchen wohl, mit allen erdenklichen Mitteln der Widerstände, der Sorgen und des Elends Herr zu werden, und dies oft vergeblich, doch den Weg zum himmlischen Schöpfer finden sie nicht, weil sie in ihrer Glaubenslosigkeit nicht im entferntesten einen solchen anerkennen wollen.

Und so achten sie auch nicht der geistigen Gaben von oben und sind somit völlig schutzlos dem großen Elend preisgegeben, das der Erde noch beschieden ist. Und in dieser Not gedenket der Herr nun wieder der bedrängten Menschheit.

Er sucht in direkter Verbindung ihr Kenntnis zu geben vom geistigen Leben, Er sucht den Sinn zu erwecken für reingeistigen Austausch, und es hätten nun die Menschen nur ihrerseits solche Verbindung zu pflegen resp. sich die Ergebnisse zunutze zu machen, doch solcher Erfolg vermehrt nicht die irdischen Güter und ist somit auch nicht begehrenswert, und das veranlaßt nun die ewige Gottheit zu erneutem scharfen Eingreifen, das aller Welt sichtbar in Erscheinung treten wird.

Und es werden unweigerlich nur die Seinen verschont von den Auswirkungen der göttlichen Allmacht und Gerechtigkeit.

Und diese Stunde ist nicht mehr ferne, da die Menschheit aufgerüttelt wird und sich in größter Aufregung befindet, und diese Zeit wird so entsetzlich sich auswirken, daß alle Kraft und aller Beistand von Gott angefordert werden muß, sollen die Menschen nicht in Verzweiflung ihr irdisches Leben beschließen und dem völligen Untergang preisgegeben sein.

Denn der Welt «Ende» bedeutet nicht das kommende Strafgericht, jedoch für den einzelnen, der nicht erkennen will, wird das zeitliche Ende gekommen sein, und es werden hinweggenommen von der Erde sowohl die Gläubigen als auch die Ungläubigen.

Erstere werden zur Höhe geleitet werden, letztere aber unverzüglich das irdische Reich mit dem Reich der Finsternis vertauschen müssen .... und es geschehen zuvor noch viele Wunder, doch die Menschen achten dieser nicht.

Und es wird eine große Not sein unter der Menschheit, da die Stimme Gottes nicht gehört wird und der Ruf von oben nicht in die Herzen der Glaubenslosen dringt, sondern ungehört verhallt.

Und solches ist beschlossen in kurzer Zeit, und es mögen beachten diese Worte alle, die unsäglichem Elend entgehen wollen, denn ihrer gedenket der Herr noch in letzter Stunde .... __Amen