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Sat, Mar 9, 2013 at 11:37 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Kirche Petri
BD 2307
Verheißungen .... Geist .... Wahrheit ....
Der Geist ist es, der Meiner Kirche das Gepräge gibt, und es kann dieser Geist in einer jeden Konfession zum Ausdruck kommen, denn er wird immer die Menschen erfüllen, die Mir entgegenstreben.
Ich aber habe keine Konfessionen gegründet, sondern nur eine Kirche, eine Gemeinschaft, die sich auf tiefem Glauben aufbauen soll. Wer sich Meiner Kirche anschließen will, muß also tief gläubig sein und zu Mir verlangen ....
Nur darauf sehe Ich, nicht aber auf die Konfession, der ein Mensch angehört.
Denn nun erst vermag der Mensch zu beten im Geist und in der Wahrheit.
Er stellt eine Verbindung mit Mir her, die frei ist von jeder Äußerlichkeit, denn der Glaube und das Verlangen verringert die Entfernung von Mir, und es betritt der Mensch eine Brücke, die Meine Liebe zur Erde geschlagen hat ....
Er spricht mit Mir, demütig und vertrauensvoll, und er begehrt Meine Nähe.
Also es verbindet sich der Geistesfunke in ihm, welcher Mein Anteil ist, mit Mir, seinem Schöpfer und Ursprung. Und nun ist die geistige Verbindung hergestellt, die Trennung von Mir endgültig überwunden.
Es ist der Mensch Meiner Kirche angehörend und somit ein Glied der Kirche Petri, die auf tiefer Gläubigkeit aufgebaut wurde, denn nur ein echter, tiefer Glaube hat das innige Verhältnis zu Gott angebahnt, wo aber der Glaube fehlt, dort kann auch nie und nimmer der Mensch zu Mir beten im Geist und in der Wahrheit.
Folglich wird jeder Meiner Kirche angehören, den der Glaube zur lebendigen Verbindung mit Mir veranlaßt hat, die angeknüpft werden muß, wenn Mein Geist ihn durchfluten soll. Mein Geist aber ist ja das Leben der Kirche, denn eine Kirche, die nicht durchdrungen ist von Meinem Geist, kann nicht Mein Werk sein, sie kann niemals von Mir gegründet worden sein.
Und Mein Geist wird überall dort sein, wo die Liebe ist .... wo also Liebe gelehrt wird und wieder Liebe geübt wird, dort wird auch Mein Geist erkennbar sein. Folglich muß sich Mein Geist äußern bei Menschen aller Konfessionen, weil in einer jeden wahrhaft liebetätige Menschen sind und in diese Mein Geist überfließt. Des Geistes Wirken aber wird festzustellen sein an der Zunahme von Licht und Wissen.
Erleuchtet zu sein ist ein offensichtliches Zeichen des Wirkens des Geistes.
Und folglich wird Meine Kirche, d.h. deren rechte Anhänger, im Wissen stehen, denn durch ihren tiefen Glauben und das Verlangen nach Mir machen sie sich aufnahmefähig für dieses Wissen, sie setzen dem Wirken des Geistes keinen Widerstand entgegen. Weisheit aus Gott oder Weisheit von Menschen ....
dies sind die Merkmale der Kirchen, d.h. der einzelnen Konfessionen und ihrer Anhänger. In einer jeden Konfession können Menschen sein, die von Gott gelehrt sind, und ebenso solche, die menschliches Wissen aufgenommen haben.
Also können sich nur die zu Meiner Kirche zählen, die auch die Weisheit unmittelbar von Mir entgegengenommen haben durch des Geistes Wirken, das da ist die Ausstrahlung Meines Geistes ....
Und diese Meine Kirche wird nimmermehr vergehen .... sie wird bestehenbleiben ewiglich, denn immer wird es Menschen geben, die im Glauben und in der Liebe stehen und ein heißes Verlangen nach Mir in sich tragen, und bei ihnen werde Ich verbleiben ewiglich .... Ich werde im Geist ständig unter ihnen weilen, wie Ich es verheißen habe .... __Amen
BD 1517
"Gehet hin und lehret alle Völker
Ich aber habe keine Konfessionen gegründet, sondern nur eine Kirche, eine Gemeinschaft, die sich auf tiefem Glauben aufbauen soll. Wer sich Meiner Kirche anschließen will, muß also tief gläubig sein und zu Mir verlangen ....
Nur darauf sehe Ich, nicht aber auf die Konfession, der ein Mensch angehört.
Denn nun erst vermag der Mensch zu beten im Geist und in der Wahrheit.
Er stellt eine Verbindung mit Mir her, die frei ist von jeder Äußerlichkeit, denn der Glaube und das Verlangen verringert die Entfernung von Mir, und es betritt der Mensch eine Brücke, die Meine Liebe zur Erde geschlagen hat ....
Er spricht mit Mir, demütig und vertrauensvoll, und er begehrt Meine Nähe.
Also es verbindet sich der Geistesfunke in ihm, welcher Mein Anteil ist, mit Mir, seinem Schöpfer und Ursprung. Und nun ist die geistige Verbindung hergestellt, die Trennung von Mir endgültig überwunden.
Es ist der Mensch Meiner Kirche angehörend und somit ein Glied der Kirche Petri, die auf tiefer Gläubigkeit aufgebaut wurde, denn nur ein echter, tiefer Glaube hat das innige Verhältnis zu Gott angebahnt, wo aber der Glaube fehlt, dort kann auch nie und nimmer der Mensch zu Mir beten im Geist und in der Wahrheit.
Folglich wird jeder Meiner Kirche angehören, den der Glaube zur lebendigen Verbindung mit Mir veranlaßt hat, die angeknüpft werden muß, wenn Mein Geist ihn durchfluten soll. Mein Geist aber ist ja das Leben der Kirche, denn eine Kirche, die nicht durchdrungen ist von Meinem Geist, kann nicht Mein Werk sein, sie kann niemals von Mir gegründet worden sein.
Und Mein Geist wird überall dort sein, wo die Liebe ist .... wo also Liebe gelehrt wird und wieder Liebe geübt wird, dort wird auch Mein Geist erkennbar sein. Folglich muß sich Mein Geist äußern bei Menschen aller Konfessionen, weil in einer jeden wahrhaft liebetätige Menschen sind und in diese Mein Geist überfließt. Des Geistes Wirken aber wird festzustellen sein an der Zunahme von Licht und Wissen.
Erleuchtet zu sein ist ein offensichtliches Zeichen des Wirkens des Geistes.
Und folglich wird Meine Kirche, d.h. deren rechte Anhänger, im Wissen stehen, denn durch ihren tiefen Glauben und das Verlangen nach Mir machen sie sich aufnahmefähig für dieses Wissen, sie setzen dem Wirken des Geistes keinen Widerstand entgegen. Weisheit aus Gott oder Weisheit von Menschen ....
dies sind die Merkmale der Kirchen, d.h. der einzelnen Konfessionen und ihrer Anhänger. In einer jeden Konfession können Menschen sein, die von Gott gelehrt sind, und ebenso solche, die menschliches Wissen aufgenommen haben.
Also können sich nur die zu Meiner Kirche zählen, die auch die Weisheit unmittelbar von Mir entgegengenommen haben durch des Geistes Wirken, das da ist die Ausstrahlung Meines Geistes ....
Und diese Meine Kirche wird nimmermehr vergehen .... sie wird bestehenbleiben ewiglich, denn immer wird es Menschen geben, die im Glauben und in der Liebe stehen und ein heißes Verlangen nach Mir in sich tragen, und bei ihnen werde Ich verbleiben ewiglich .... Ich werde im Geist ständig unter ihnen weilen, wie Ich es verheißen habe .... __Amen
BD 1517
"Gehet hin und lehret alle Völker
Des Gegners größte List ist, das Denken des Menschen zu trüben und seinen Plänen gefügig zu machen.
So nun der Mensch in tiefster Demut den göttlichen Geist erbittet, wird sein Denken recht sein und er klarstens erkennen den Sinn dieser Worte. Er wird auch erkennen, daß der Wille zu herrschen das Wirken des göttlichen Geistes ausschalten mußte, daß nun das Denken irrig war und eine falsche Lehre so entstehen mußte, die den Sinn des göttlichen Wortes ernstlich entstellte.
Und Gott wehret den Menschen nicht, denn Er tastet den freien Willen des Menschen nicht an ....
Das Evangelium hat Er Seinen Jüngern gelehrt und sie beauftragt, es zu verbreiten mit den Worten: "Gehet hin und lehret alle Völker." ....
Die tiefe Gläubigkeit Seiner Jünger garantierte das Wirken des heiligen Geistes, und also konnten die Jünger nichts anderes als die Wahrheit lehren. Also wird immer die Sicherheit für die Wahrheit eines lehrenden Dieners Gottes sein, so dieser im tiefsten, also lebendigen Glauben steht.
Dieser wird ein echter Nachfolger Petri sein und ein Anhänger der Kirche, die Jesus Christus Selbst gegründet hat, die aber nimmermehr eine weltliche Macht darstellen sollte, sondern nur rein geistig sich ausbreiten sollte unter allen Völkern der Erde.
Es hat nimmermehr Gott den Menschen zur Aufgabe gemacht, auf Erden ein Institut zu gründen und nun im Rahmen menschlich erlassener Gebote die reine göttliche Lehre wohl einzuflechten, jedoch gewissermaßen zwangsmäßig die Erfüllung der Gebote zu fordern, was wider den göttlichen Willen geht.
Es soll in vollster Freiheit des Willens der Mensch die Lehre Christi in sich aufnehmen und den göttlichen Willen zu erfüllen trachten.
Es soll diese Lehre dargeboten werden den Menschen von wahrhaft gläubigen, Gott-dienen-wollenden Lehrenden, die dann auch erleuchtet sind vom Geist Gottes, so sie diese Lehre verkünden.
Es kann aber der Geist aus Gott niemals dort tätig sein, wo ein Gebäude weltlicher Macht entstanden ist und diese Macht zu stärken einziger Zweck der vielen Verordnungen und Gebote war, die angeblich unter der Assistenz des heiligen Geistes erlassen wurden, und so die Lehre von der Unfehlbarkeit des Kirchenoberhauptes entstand.
Immer wieder ist der heilige Geist am Werk, diese irrigen Lehren zu widerlegen und den Menschen Aufklärung zu geben, doch immer wieder ist der menschliche Wille so stark, die reine Wahrheit zurückzuweisen und den Irrlehren anzuhangen. Und es kann der Wille des Menschen nicht zur Annahme der Wahrheit gezwungen werden; er kann auch nicht zwangsweise veranlaßt werden, Gott Selbst als den Geber dessen, was ihm als Wahrheit unterbreitet wird, anzuerkennen. Es muß ihm selbst freigestellt sein, die Wahrheit zu erkennen, doch steht ihm dazu viel Hilfskraft zur Verfügung .... Es wird hingewiesen werden, der nur ein wenig Verlangen nach der Wahrheit in sich trägt, und es wird im Gebet jederzeit die Erkenntniskraft anfordern können, wer willig ist, d.h., wem es ernstlich daran gelegen ist, den rechten Weg auf Erden zu gehen .... __Amen
BD 2221
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht ..
Leset in der Bibel, und ihr werdet erkennen, daß der Geist der Wahrheit verdrängt worden ist in offensichtlichster Weise.
Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet.
Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft.
Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet. und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet. Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen.
Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Er sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation; Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde; ....
Er sprach nur zu Seinen Jüngern:
"Gehet hin und lehret alle Völker ....
Er gab ihnen den Auftrag, die Menschen zu unterweisen in Seiner Liebelehre, und Er versprach ihnen Seine Mitwirkung, so sie in Seinem Geist verblieben .... Denn sowie sie Liebe lehrten, mußten sie selbst in der Liebe leben, und also war der Herr Selbst mit ihnen, Der die Liebe ist. Wo aber die Liebe regieret, ist jede herrschende Gewalt unnötig .... wo die Liebe regieret, dort dienet einer dem anderen, und wo die Liebe regieret, dort sind Gebote unnötig, es sei denn, das Gebot der Liebe wird den Menschen gepredigt, das Gott Selbst gegeben hat.
Was Liebe lehrt, ist dem göttlichen Willen entsprechend, was jedoch an sonstigen Geboten hinzugefügt wurde, ist nicht nach dem Willen Gottes, denn ein Gebieten setzt eine herrschende Macht voraus ....
Die Menschen aber sollen wie Brüder untereinander leben, nur dem Willen Gottes untertan, sowie sie das Reich Gottes erwerben wollen. Sie sollen sich keineswegs wider die weltliche Macht erheben, die Gott wohl eingesetzt hat zur Zucht und Ordnung, wo solche überschritten wird, jedoch Sein Reich ist nicht von dieser Welt ....
In Seinem Reich ist Er allein der Herr und Machthaber, und Er benötigt wahrlich keine Menschen auf Erden, die Ihn vertreten und ihre Macht ausüben den Mitmenschen gegenüber.
Wo aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht? ....
Er hat einen Lebenswandel geführt in Liebe, Er gab Liebe und lehrte Liebe ....
Wahre Liebe aber schaltet ein Herrschen-wollen aus ....
Es sollte nicht das Stärkere das Schwächere bestimmen, selbst wo das Erfüllen der göttlichen Gebote gelehrt wurde. Denn eine im Zwang ausgeführte Handlung, und sei sie noch so edel und gut, ist nicht sehr hoch zu bewerten. Erst wenn der freie Wille im Menschen tätig geworden ist, sind diese Handlungen vor Gott angesehen. Und also fordert Gott nur den freien Willen des Menschen.
Niemals aber haben Menschen auf Erden das Recht, eigenmächtig den göttlichen Geboten ihre Gebote beizufügen. Und noch viel weniger darf das Innehalten dieser Gebote den Menschen zur Pflicht gemacht werden, also gefordert unter Androhung von Strafen zeitlich oder ewig.
Denn um dieser Strafe zu entgehen, wird nun ein Gebot erfüllt, das sonst unbeachtet blieb.
Also kann die Erfüllung solcher Gebote unmöglich tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit. Als die Jünger den Auftrag Christi ausführten und das Evangelium hinaustrugen in alle Welt, war das Wirken Gottes deutlich sichtbar, denn sie heilten in Jesu Namen Kranke, sie trieben böse Geister aus und wirkten Wunder zur Bekräftigung dessen, was sie lehrten.
Denn der Geist Gottes war mit ihnen und in ihnen;
es war alles, was sie vollbrachten, göttliches Geisteswirken.
Sie verkündeten die Lehre Christi, die göttliche Liebelehre und lebten den Mitmenschen gleichfalls die Liebe vor, und also schaltete ein Herrschenwollen völlig aus, denn sie waren wie Brüder untereinander und dienten sich in Liebe.
Dies war das Amt, das Jesus Christus Seinen Jüngern auftrug für ihr ferneres Wirken .... nicht aber setzte Er einen der Apostel ein als Oberhaupt, als Leiter, dem alle sich fügen sollten.
Was aber nachher entstand, wich gänzlich davon ab, was der Herr Selbst vertrat.
Es wurde eine kirchlich-weltliche Macht ins Leben gerufen, die jegliches Liebesgebot auch in eine Form brachte, die nicht mehr dem entsprach, was Jesus Christus den Menschen Selbst gelehrt hat.
Ein Dienen in Liebe wurde zwar noch gefordert, aber nicht mehr selbst geübt ....
Und es war dies von einschneidendster Bedeutung, denn es entstand wieder das gleiche, was Jesus Christus gebrandmarkt hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... es wurde den Menschen geboten, was sie aus freiem Willen tun sollten.
Und es nannten sich Männer von Ansehen, Rang und Würden Nachfolger der Apostel, die in größter Armut ihres Amtes gewaltet haben .... und es nannte sich ein Aufbauwerk von ungeheurer Prachtentfaltung die allein-seligmachende Kirche, die Jesus Christus eingesetzt habe mit den Worten:
"Du bist Petrus, der Fels ....
Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden; keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.
Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte:
"Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."
Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.
So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen .... daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird. Wohl können auch unter jenen Machthabern Männer nach dem Herzen Gottes sein, und ihnen wird Gott wahrlich nicht Seinen Geist und Seine Gnade vorenthalten, doch ihre Weisheit ist dann nicht die Folge ihrer Stellung oder ihres hohen Amtes, das sie bekleiden, sondern ihres rechten Wandels vor Gott ....
Diese dann sind die echten Nachfolger Petri, denn sie sind glaubensstark, und aus der Stärke des Glaubens schöpfen sie die Weisheit, denn sie sind dann wie ein Fels, dem das lebendige Wasser entströmet .... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft der Gläubigen .... __Amen
Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet.
Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft.
Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet. und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet. Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen.
Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Er sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation; Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde; ....
Er sprach nur zu Seinen Jüngern:
"Gehet hin und lehret alle Völker ....
Er gab ihnen den Auftrag, die Menschen zu unterweisen in Seiner Liebelehre, und Er versprach ihnen Seine Mitwirkung, so sie in Seinem Geist verblieben .... Denn sowie sie Liebe lehrten, mußten sie selbst in der Liebe leben, und also war der Herr Selbst mit ihnen, Der die Liebe ist. Wo aber die Liebe regieret, ist jede herrschende Gewalt unnötig .... wo die Liebe regieret, dort dienet einer dem anderen, und wo die Liebe regieret, dort sind Gebote unnötig, es sei denn, das Gebot der Liebe wird den Menschen gepredigt, das Gott Selbst gegeben hat.
Was Liebe lehrt, ist dem göttlichen Willen entsprechend, was jedoch an sonstigen Geboten hinzugefügt wurde, ist nicht nach dem Willen Gottes, denn ein Gebieten setzt eine herrschende Macht voraus ....
Die Menschen aber sollen wie Brüder untereinander leben, nur dem Willen Gottes untertan, sowie sie das Reich Gottes erwerben wollen. Sie sollen sich keineswegs wider die weltliche Macht erheben, die Gott wohl eingesetzt hat zur Zucht und Ordnung, wo solche überschritten wird, jedoch Sein Reich ist nicht von dieser Welt ....
In Seinem Reich ist Er allein der Herr und Machthaber, und Er benötigt wahrlich keine Menschen auf Erden, die Ihn vertreten und ihre Macht ausüben den Mitmenschen gegenüber.
Wo aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht? ....
Er hat einen Lebenswandel geführt in Liebe, Er gab Liebe und lehrte Liebe ....
Wahre Liebe aber schaltet ein Herrschen-wollen aus ....
Es sollte nicht das Stärkere das Schwächere bestimmen, selbst wo das Erfüllen der göttlichen Gebote gelehrt wurde. Denn eine im Zwang ausgeführte Handlung, und sei sie noch so edel und gut, ist nicht sehr hoch zu bewerten. Erst wenn der freie Wille im Menschen tätig geworden ist, sind diese Handlungen vor Gott angesehen. Und also fordert Gott nur den freien Willen des Menschen.
Niemals aber haben Menschen auf Erden das Recht, eigenmächtig den göttlichen Geboten ihre Gebote beizufügen. Und noch viel weniger darf das Innehalten dieser Gebote den Menschen zur Pflicht gemacht werden, also gefordert unter Androhung von Strafen zeitlich oder ewig.
Denn um dieser Strafe zu entgehen, wird nun ein Gebot erfüllt, das sonst unbeachtet blieb.
Also kann die Erfüllung solcher Gebote unmöglich tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit. Als die Jünger den Auftrag Christi ausführten und das Evangelium hinaustrugen in alle Welt, war das Wirken Gottes deutlich sichtbar, denn sie heilten in Jesu Namen Kranke, sie trieben böse Geister aus und wirkten Wunder zur Bekräftigung dessen, was sie lehrten.
Denn der Geist Gottes war mit ihnen und in ihnen;
es war alles, was sie vollbrachten, göttliches Geisteswirken.
Sie verkündeten die Lehre Christi, die göttliche Liebelehre und lebten den Mitmenschen gleichfalls die Liebe vor, und also schaltete ein Herrschenwollen völlig aus, denn sie waren wie Brüder untereinander und dienten sich in Liebe.
Dies war das Amt, das Jesus Christus Seinen Jüngern auftrug für ihr ferneres Wirken .... nicht aber setzte Er einen der Apostel ein als Oberhaupt, als Leiter, dem alle sich fügen sollten.
Was aber nachher entstand, wich gänzlich davon ab, was der Herr Selbst vertrat.
Es wurde eine kirchlich-weltliche Macht ins Leben gerufen, die jegliches Liebesgebot auch in eine Form brachte, die nicht mehr dem entsprach, was Jesus Christus den Menschen Selbst gelehrt hat.
Ein Dienen in Liebe wurde zwar noch gefordert, aber nicht mehr selbst geübt ....
Und es war dies von einschneidendster Bedeutung, denn es entstand wieder das gleiche, was Jesus Christus gebrandmarkt hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... es wurde den Menschen geboten, was sie aus freiem Willen tun sollten.
Und es nannten sich Männer von Ansehen, Rang und Würden Nachfolger der Apostel, die in größter Armut ihres Amtes gewaltet haben .... und es nannte sich ein Aufbauwerk von ungeheurer Prachtentfaltung die allein-seligmachende Kirche, die Jesus Christus eingesetzt habe mit den Worten:
"Du bist Petrus, der Fels ....
Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden; keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.
Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte:
"Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."
Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.
So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen .... daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird. Wohl können auch unter jenen Machthabern Männer nach dem Herzen Gottes sein, und ihnen wird Gott wahrlich nicht Seinen Geist und Seine Gnade vorenthalten, doch ihre Weisheit ist dann nicht die Folge ihrer Stellung oder ihres hohen Amtes, das sie bekleiden, sondern ihres rechten Wandels vor Gott ....
Diese dann sind die echten Nachfolger Petri, denn sie sind glaubensstark, und aus der Stärke des Glaubens schöpfen sie die Weisheit, denn sie sind dann wie ein Fels, dem das lebendige Wasser entströmet .... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft der Gläubigen .... __Amen
BD 7850
Die rechte Kirche Christi .... Petrus der Fels .
Jeder gläubige Christ gehört der Kirche an, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe ....
Ich betone es aber:
jeder «gläubige» Christ ....
Denn es nennen sich viele Menschen "Christen" nur deshalb, weil sie einer "christlichen" Konfession angehören, einer Konfession, die «Christus» zwar «predigt» .... was jedoch nicht beweiset, daß die Menschen auch «lebendig» an Ihn «glauben» ....
Und Ich fordere diesen Glauben an Mich, denn auf einem tiefen, lebendigen Glauben ist Meine Kirche erbaut. Die Lehren, die traditionsmäßig fortgepflanzt werden, lehnen die Menschen zwar nicht offen ab .... sie wagen nicht zu widersprechen, doch einen tiefen ungezweifelten Glauben an Mein Erlösungswerk, an Mein Wirken als Mensch auf dieser Erde, besitzen sie nicht.
Und so kann Ich sie auch nicht als lebendige Christen anerkennen, die Meiner Kirche angehören, sondern es sind nur Mitläufer, Formchristen .... es sind Menschen, die sich noch niemals ernstlich mit dem Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus beschäftigt haben, die auch nicht um die Mission des Menschen Jesus wissen, sondern die das Geschehen um den Menschen Jesus nur als eine Legende betrachten, die vielleicht an Ihn - als einen das Beste für die Mitmenschen wollenden Idealisten - glauben ....
Doch auch das kann Ich nicht als "Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk" bewerten ....
Wer aber im lebendigen Glauben steht, der weiß es auch, warum Ich einen solchen fordere, um ihn ewig selig machen zu können ....
Denn es gehört unwiderruflich die Liebe dazu, die erst einen lebendigen Glauben gebäret, und diese Liebe ist es, die ihr Menschen besitzen müsset, um zur hellen Erkenntnis dessen zu gelangen, was Mein Erlösungswerk für euch Menschen bedeutete und weshalb Ich über die Erde gegangen bin.
Und nur, die durch die Liebe zu einer solchen Erkenntnis gelangt sind, können auch von einem Ausreifen ihrer Seelen sprechen, die Zweck und Ziel des Erdenganges als Mensch ist ....
Denn in diesen ist Mein Geist wirksam geworden, den Ich allen denen verheißen habe, die Meiner Kirche angehören, die an «Mich glauben» ....
Die Erleuchtung durch den Geist ist das Zeichen der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe.
Und wenn ihr Menschen euch als "Christen" ausgebet und euer Geist noch nicht erleuchtet ist, so sagt der Name "Christ" gar nichts ....
Ihr befindet euch außerhalb Meiner Kirche, selbst wenn ihr einer Organisation angehöret, die Mich predigt, denn ihr beachtet «die» Predigt nicht, die allein wichtig ist: daß ihr die Gebote der Liebe erfüllet, die wohl jede Kirche lehret, sie aber nicht in den Mittelpunkt stellt und darum auch zumeist nur tote Christen hervorgehen werden.
Wer aber in der «Liebe lebt», der kann einer «jeglichen» kirchlichen Organisation angehören .... er wird Mitglied Meiner Kirche sein, weil diese sich auf dem lebendigen Glauben aufbaut, der durch die Liebe lebendig geworden ist ....
Ihr könnet nur durch die «Liebe» selig werden .... Und also müsset ihr Meine göttliche Liebelehre befolgen und Mir dadurch beweisen, daß ihr Meiner Kirche angehören wollet. Und da die göttliche Liebelehre in jeder christlichen Organisation gepredigt wird, müsset ihr diese Lehre als vordringlichste ausleben, ihr dürfet nicht anderen, von Menschen zusätzlich-erlassenen Geboten den Vorrang geben, denn diese nützen euch nichts zum Ausreifen der Seele, sondern halten euch nur zurück, «Meinen Willen» zu erfüllen, Der Ich euch die Gebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten gegeben habe.
Und so können also auch aus jeder Kirche lebendige Christen hervorgehen, die dann als Mitglieder der von Mir gegründeten Kirche zählen werden. Aber es wird auch keine dieser Kirchen den Anspruch erheben können, die allein-selig-machende zu sein, weil selig nur allein die Liebe macht und diese von Anhängern aller Konfessionen geübt werden kann und wird, die dann auch als rechte Christen gelten, die Anwärter sind Meines Reiches, das nicht von dieser Welt ist.
Es ist somit ohne Bedeutung, welcher Geistesrichtung ihr Menschen euch im Erdenleben anschließet, wenn ihr nur durch ein Liebeleben zum lebendigen Glauben an Mich und Mein Erlösungswerk gelanget ....
Dann werde Ich euch aufnehmen in Meine Kirche, dann lebet ihr auch Mein Wort aus, das Ich auf Erden predigte; ihr folget Mir nach, wenn ihr einen Lebenswandel in Liebe führet, wie Ich es getan habe. Ihr werdet dadurch zu rechten Anhängern Meiner Lehre, denn Ich kam darum zur Erde, um die Liebe zu entzünden, die ihr Menschen durch das Einwirken Meines Gegners erstickt hattet ....
Ich lehrte die Liebe und lebte sie aus .... und wer nun gleich Mir in der Liebe lebt, der folgt Mir nach, er schließet sich Mir an .... er gehört der Kirche an, die Ich gründete, weil er nun auch einen Glauben besitzen wird wie Petrus, auf diesen Felsen, (der Fels, auf den) Ich Meine Kirche erbaut habe ....
Verstehet diese Worte recht und wendet sie nicht an in falscher Auslegung ....
Denn zu Nachfolgern Petri sind nur die Menschen zu zählen, die ebenjenen starken Glauben durch ein Liebeleben in sich gewonnen haben und die sich darum auch mit Recht als Anhänger "Meiner Kirche" bezeichnen können .... __Amen
Ich betone es aber:
jeder «gläubige» Christ ....
Denn es nennen sich viele Menschen "Christen" nur deshalb, weil sie einer "christlichen" Konfession angehören, einer Konfession, die «Christus» zwar «predigt» .... was jedoch nicht beweiset, daß die Menschen auch «lebendig» an Ihn «glauben» ....
Und Ich fordere diesen Glauben an Mich, denn auf einem tiefen, lebendigen Glauben ist Meine Kirche erbaut. Die Lehren, die traditionsmäßig fortgepflanzt werden, lehnen die Menschen zwar nicht offen ab .... sie wagen nicht zu widersprechen, doch einen tiefen ungezweifelten Glauben an Mein Erlösungswerk, an Mein Wirken als Mensch auf dieser Erde, besitzen sie nicht.
Und so kann Ich sie auch nicht als lebendige Christen anerkennen, die Meiner Kirche angehören, sondern es sind nur Mitläufer, Formchristen .... es sind Menschen, die sich noch niemals ernstlich mit dem Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus beschäftigt haben, die auch nicht um die Mission des Menschen Jesus wissen, sondern die das Geschehen um den Menschen Jesus nur als eine Legende betrachten, die vielleicht an Ihn - als einen das Beste für die Mitmenschen wollenden Idealisten - glauben ....
Doch auch das kann Ich nicht als "Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk" bewerten ....
Wer aber im lebendigen Glauben steht, der weiß es auch, warum Ich einen solchen fordere, um ihn ewig selig machen zu können ....
Denn es gehört unwiderruflich die Liebe dazu, die erst einen lebendigen Glauben gebäret, und diese Liebe ist es, die ihr Menschen besitzen müsset, um zur hellen Erkenntnis dessen zu gelangen, was Mein Erlösungswerk für euch Menschen bedeutete und weshalb Ich über die Erde gegangen bin.
Und nur, die durch die Liebe zu einer solchen Erkenntnis gelangt sind, können auch von einem Ausreifen ihrer Seelen sprechen, die Zweck und Ziel des Erdenganges als Mensch ist ....
Denn in diesen ist Mein Geist wirksam geworden, den Ich allen denen verheißen habe, die Meiner Kirche angehören, die an «Mich glauben» ....
Die Erleuchtung durch den Geist ist das Zeichen der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe.
Und wenn ihr Menschen euch als "Christen" ausgebet und euer Geist noch nicht erleuchtet ist, so sagt der Name "Christ" gar nichts ....
Ihr befindet euch außerhalb Meiner Kirche, selbst wenn ihr einer Organisation angehöret, die Mich predigt, denn ihr beachtet «die» Predigt nicht, die allein wichtig ist: daß ihr die Gebote der Liebe erfüllet, die wohl jede Kirche lehret, sie aber nicht in den Mittelpunkt stellt und darum auch zumeist nur tote Christen hervorgehen werden.
Wer aber in der «Liebe lebt», der kann einer «jeglichen» kirchlichen Organisation angehören .... er wird Mitglied Meiner Kirche sein, weil diese sich auf dem lebendigen Glauben aufbaut, der durch die Liebe lebendig geworden ist ....
Ihr könnet nur durch die «Liebe» selig werden .... Und also müsset ihr Meine göttliche Liebelehre befolgen und Mir dadurch beweisen, daß ihr Meiner Kirche angehören wollet. Und da die göttliche Liebelehre in jeder christlichen Organisation gepredigt wird, müsset ihr diese Lehre als vordringlichste ausleben, ihr dürfet nicht anderen, von Menschen zusätzlich-erlassenen Geboten den Vorrang geben, denn diese nützen euch nichts zum Ausreifen der Seele, sondern halten euch nur zurück, «Meinen Willen» zu erfüllen, Der Ich euch die Gebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten gegeben habe.
Und so können also auch aus jeder Kirche lebendige Christen hervorgehen, die dann als Mitglieder der von Mir gegründeten Kirche zählen werden. Aber es wird auch keine dieser Kirchen den Anspruch erheben können, die allein-selig-machende zu sein, weil selig nur allein die Liebe macht und diese von Anhängern aller Konfessionen geübt werden kann und wird, die dann auch als rechte Christen gelten, die Anwärter sind Meines Reiches, das nicht von dieser Welt ist.
Es ist somit ohne Bedeutung, welcher Geistesrichtung ihr Menschen euch im Erdenleben anschließet, wenn ihr nur durch ein Liebeleben zum lebendigen Glauben an Mich und Mein Erlösungswerk gelanget ....
Dann werde Ich euch aufnehmen in Meine Kirche, dann lebet ihr auch Mein Wort aus, das Ich auf Erden predigte; ihr folget Mir nach, wenn ihr einen Lebenswandel in Liebe führet, wie Ich es getan habe. Ihr werdet dadurch zu rechten Anhängern Meiner Lehre, denn Ich kam darum zur Erde, um die Liebe zu entzünden, die ihr Menschen durch das Einwirken Meines Gegners erstickt hattet ....
Ich lehrte die Liebe und lebte sie aus .... und wer nun gleich Mir in der Liebe lebt, der folgt Mir nach, er schließet sich Mir an .... er gehört der Kirche an, die Ich gründete, weil er nun auch einen Glauben besitzen wird wie Petrus, auf diesen Felsen, (der Fels, auf den) Ich Meine Kirche erbaut habe ....
Verstehet diese Worte recht und wendet sie nicht an in falscher Auslegung ....
Denn zu Nachfolgern Petri sind nur die Menschen zu zählen, die ebenjenen starken Glauben durch ein Liebeleben in sich gewonnen haben und die sich darum auch mit Recht als Anhänger "Meiner Kirche" bezeichnen können .... __Amen
BD 4942
"Du bist Petrus, der Fels, auf dir will ich meine Kirche bauen.
Ich habe wohl auf Erden eine Kirche gegründet, aber keine Organisation gewollt ....
Dies sage Ich allen, die Mein Wort "Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen" in der Weise auslegen, daß demnach Ich Selbst der Gründer weltlicher Organisationen sei, die sich die wahre Kirche Christi nennen.
Wie alle Meine Worte, so waren auch diese geistig zu verstehen, zwar ganz leicht verständlich, wenn der tiefe Glaube Meines Jüngers Petrus als Fels verstanden wird, der allen denen eigen sein muß, die Meiner wahren Kirche angehören.
Meine Kirche ist ein rein geistiges Werk, es ist eine Gemeinde darunter zu verstehen, die im Glauben felsenfest ist wie Petrus, niemals aber der Zusammenschluß von Menschen in einer rein weltlichen Organisation, die darum weltlich genannt werden muß, weil alles nach außen erkenntlich sein muß, was die Zugehörigkeit zu jener Organisation beweiset, weil ferner (Vorschriften) Gesetze erlassen wurden, die den Menschen unfrei machen im Denken und Handeln, was Meinem Willen gänzlich widerspricht.
Was Ich von den Menschen fordere, die Meiner Kirche angehören, ist: im freien Willen Mich anstreben, wozu der Glaube an Mich nötig ist und auch die Liebe .... Beides aber kann nicht erzwungen oder durch Vorschriften erreicht werden;
die Liebe zu Mir erwacht nicht pflichtgemäß, sondern nur durch den Glauben an Meine Vollkommenheit, und dieser Glaube kann wohl gelehrt, aber nicht gefordert werden.
Zum Glauben muß der Mensch sich selbst durchringen, nachdem ihm Kenntnis gegeben wurde von Mir, von seinem Schöpfer und Vater von Ewigkeit.
Erst dieser selbsterrungene Glaube macht den Menschen zum Glied Meiner Kirche, also kann nicht eine Organisation Meine Kirche sein, die in Menge Mitglieder zählen kann, denen aber der lebendige selbsterrungene Glauben fehlt. Denn wenngleich sowohl der Glaube wie auch die Liebe darin gepredigt wird, sind es doch erst die Zuhörer, die selbst den Willen tätig werden lassen müssen, um sich das Recht zu erwerben, Meiner von Mir gegründeten Kirche zugehörig zu sein.
Und darum betone Ich immer wieder, daß diese Kirche nicht von Menschen gestaltet werden konnte durch Gründen einer Organisation, die wie jede weltliche Organisation Leiter in verschiedenen Rangstufen aufweiset, denen Ich ein solches Amt niemals übertragen habe, die mehr herrschende als dienende Funktionen haben und die selbst oft nicht Mitglieder der von Mir gegründeten Kirche sind, weil sie nur blind glauben, was auch ihnen gelehrt wurde, und sich selbst noch nicht den überzeugten Glauben durch Nachdenken sowie den lebendigen Glauben durch Liebeswirken angeeignet haben.
Diese also glauben von sich, Meine Vertreter zu sein auf Erden, und doch können sie nicht das der Wahrheit entsprechende Wissen den Menschen übermitteln, weil sie es selbst nicht besitzen.
Sie fühlen sich als Nachfolger Petri, sind es aber nicht, denn ihr Glaube weiset nicht die Stärke eines Felsens auf, sowie er auf die Probe gestellt wird.
Meine von Mir gegründete Kirche wird sich bewähren .... die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Doch so an den Mauern jener Kirche gerüttelt wird, was Mein Wille vorgesehen hat, wird sie nicht standhalten, und nur blindgläubige Fanatiker werden festbleiben, aber nicht aus Überzeugung, sondern aus Fanatismus, was aber nicht von Mir aus als Treue gewertet wird.
Denn Ich fordere von den Menschen ein Nachdenken über alles, was ihnen begegnet, und Ich will, daß sie sehend werden und nicht blind bleiben aus eigenem Verschulden.
Ich fordere auch ein Nachdenken über Meine Worte:
Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen ....
Ich fordere ein Nachdenken darüber, wie diese Meine Worte zu verstehen sind:
Ich will, daß sie wahrheitsgemäß ausgelegt werden und daß ihr Menschen auch erkennet, wann menschliche Auslegung «nicht» dem geistigen Sinn entspricht, den Ich in Meine Worte gelegt habe.
Und ihr könnet es erkennen, so ihr nur im Willen nach der reinen Wahrheit nachdenket, so ihr belehret werdet von denen, die sich Meine Vertreter auf Erden nennen. Meine rechten Vertreter sind wohl in der Wahrheit unterrichtet und können sonach auch ihren Mitmenschen eine rechte Erklärung abgeben über Mein Wort und seinen tiefen geistigen Sinn.
Meine Vertreter aber gehören auch der von Mir gegründeten Kirche an, wenngleich sie keiner irdischen Organisation angehören.
Meine rechten Vertreter werden auch in Meinem Namen allen geistigen Organisationen das Ende ihres Bestehens ankündigen, weil alles, was von der rechten Wahrheit sich entfernt hat, vergehen wird, selbst wenn bei den Menschen die Überzeugung vertreten ist, daß jene Kirche unüberwindlich ist.
Unüberwindlich wird nur die Kirche sein, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe, die eine geistige Gemeinschaft derer ist, die einen Glauben haben wie Petrus und durch diesen Glauben sich gestalten zu Meinem Ebenbild, die auch lebendig glauben können, weil sie in der Wahrheit unterrichtet sind, die Meinen Geist in sich wirken lassen, der stets ein Zeichen der Zugehörigkeit zu der von Mir gegründeten Kirche ist und bleiben wird .... __Amen
BD 1374
Rechte Wege .... Römisch-katholisch .
Darüber sollet ihr nicht streiten, welche Wege die rechten sind vor Gott, so ihr nur den Willen habt, zu Gott zu gelangen.
Der göttliche Wille läßt euch das Brot des Himmels zukommen, wo immer ihr es begehrt.
Und wer es als das Brot des Himmels aufnimmt in sein Herz, dessen Seele wird auch gespeist werden, und diese geistige Nahrung wird ihr zum ewigen Heil gereichen. Den innigen Kontakt herzustellen mit dem göttlichen Heiland und Erlöser ist das alleinige Wahrzeichen der Kirche Christi, und also wird jeder ein Jünger Christi und Anhänger Seiner Lehre sein, der nur den Heiland erkennt, Ihn liebt und sich Ihm verbindet auf ewig.
Und er kann nun auf verschiedenen Wegen dazu gelangen, wo ihm das Licht des Erkennens leuchtet ....
Nur muß er eben als erstes die Verbindung mit Gott herstellen, denn dies ist seines Erdenlebens einziger Zweck, sich zu einen mit dem Vatergeist von Ewigkeit.
Es werden also jene Menschen, die allen Ernstes Gott suchen, auch zu Ihm gelangen, wenngleich sie verschiedene Wege gehen, denn sie sehen immer am Ende ihres Weges den göttlichen Herrn und Heiland, und Seiner Lichtgestalt streben sie entgegen ....
Hinwiederum ist nicht ein bestimmter Weg Sicherheit dafür, daß er zum Ziel führt, so er nur beschritten wird einer Tradition wegen, jedoch die Lichtgestalt nicht bewußt ersehnt wird.
Denn es wird sich dieser Weg endlos lang hinausziehen, es wird stets erscheinen, als führe er immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, denn es ist das rechte Ziel noch nicht erkannt ....
Ein jeder hält den Weg, den er wandelt, für den allein rechten, und er kann auch für den einzelnen der rechte Weg sein, so er eben nur deshalb beschritten wird, um endlich der ewigen Gottheit näherzukommen. Es wird ein jeder Weg gangbar durch dieses Verlangen, und es führt ein jeder Weg zum Ziel.
Jedoch darf nicht verkannt werden, daß oft große Kraft verschwendet wird auf völlig unwichtiges Erfüllen von Anforderungen, die der Verbindung mit Gott in keiner Weise dienlich sind und die daher besser genützt werden könnte; d.h., daß des eigentlichen Zweckes des Erdenlebens, eben der Vereinigung mit Gott, zu wenig gedacht wird, dagegen völlig belanglosen, von Menschen erlassenen Geboten mit größter Wichtigkeit Folge geleistet wird und die eigentliche Aufgabe, die Vereinigung mit Gott, nicht immer allem Streben vorangesetzt wird, sondern öfter noch ein solches Vertiefen in die größte Liebe und Gnade Gottes außer Frage stellen.
Und so bleibt also immer das Verlangen nach dem Herrn allein ausschlaggebend, ob das Erdenkind auf rechter Fährte ist, nicht aber die verschiedenen Geistesrichtungen, die alle dieses Verlangen nach Gott nicht auszuschließen brauchen. Doch so euch von oben eine klare Unterweisung gegeben wird, tut ihr gut daran, diese anzunehmen, denn sie führt euch auf dem gangbarsten Wege der ewigen Heimat entgegen, und ihr sehet die Lichtgestalt des Heilands deutlich vor euch, so daß ihr mutig und unverzagt jenen Weg wandelt, der göttlichem Willen entspricht, und ihr nicht Gefahr laufet fehlzugehen, denn es kommt der Herr und Heiland euch Selbst entgegen, und von Seiner Hand geführt, erreichet ihr sicher euer Ziel .... __Amen
BD 1375
Menschliches Beiwerk .... Kirchenbesuch ....
Alles, was zu Gott hinweist, muß dem Menschen Erfolg eintragen, so er es befolgt oder anwendet ....
Es muß zu Gott hinführen .... jedoch nur unter der Voraussetzung, daß es lebendiges Befolgen alles dessen ist, was verlangt wird.
Jede Form aber führt nicht zum Erfolg.
Es wird nur der eine Mensch leichter, der andere schwerer zum Ziel gelangen, dadurch, daß letzterer sich einen Weg wählet, der ungemein schwer gangbar ist, während der andere Weg leichter ist, jedoch gleichfalls ein freudiges Gott-Dienen sein kann.
Der Mensch also unterwirft sich selbst Bedingungen, die ihm von Gott aus nicht gestellt worden sind.
Es ist aufschlußreich, Kenntnis zu nehmen von den einzelnen Lehren, die als menschliches Beiwerk der Lehre Christi zugefügt wurden.
Es ist als erstes der zur Pflicht gemachte Kirchenbesuch, der nicht immer geistfördernd ist, sondern auch geisttötend wirken kann. Es ist eine ungemein irrige Ansicht, daß sich dadurch der Mensch mehr Gott zuwendet, es liegt vielmehr die Gefahr nahe, daß ihm etwas zu mechanischem Handeln wird, was tiefstes innerliches Erleben sein soll.
Der wahrhaft Strebende sucht Gott überall, ihm wird der Kirchenbesuch wohl nicht schaden, doch er kann die Fühlung mit Gott jederzeit und überall finden und bedarf dazu keiner besonderen Stätte.
Es wäre sonach nur das Hören des Gotteswortes vonnöten, so es anders dem Menschen nicht zugänglich gemacht ist, und es findet dies nur die vollste Zustimmung von Gott, solange eben nur die Vermittlung des göttlichen Wortes Zweck des Kirchenbesuches ist.
Alle anderen zeremoniellen Handlungen sind mehr oder weniger von Menschen hinzugefügtes Beiwerk und motivieren heut den Begriff Gottesdienst, obgleich das Gott-Dienen ganz anders zu verstehen ist als dem Beiwohnen solcher Handlungen, die mit der eigentlichen Seelenarbeit nichts zu tun haben.
Es ist völlig unwichtig und belanglos, ob und wieweit sich der Mensch den Bestimmungen fügt, die Voraussetzung sind zur Zugehörigkeit der römisch-katholischen Kirche. Die Kirche, die Jesus Christus gegründet hat auf Erden, hat an sich nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.
Sie kann wohl «trotz» Äußerlichkeiten in ihren tiefsten Grundsätzen erkannt werden, und also brauchen diese Äußerlichkeiten keine Hindernisse zu sein, die echte Lehre Christi zu erkennen und danach zu leben, jedoch gehören umgekehrt diese Äußerlichkeiten nicht unbedingt dazu, um ein wahrer Christ zu sein nach dem Willen Gottes.
Unschwer ist zu erkennen, daß gerade die vielen Formen die Menschen abstoßen, und es hat Jesus Christus bestimmt nicht das Eingehen in die ewige Seligkeit abhängig gemacht vom Erfüllen jener von Menschen erlassenen Gebote, wie da sind: der regelmäßige Besuch der Kirche, das Beiwohnen einer Handlung, die gleichfalls ein von Menschen konstruiertes, theatralisches Spiel ist ohne jeglichen Wert und Einfluß auf die menschliche Seele.
Es sollen die Menschen bedenken, daß der Herr auf Erden ein Gegner war von Äußerlichkeit, daß Er nichts getan hat, um wirkungsvoll Sein Wort zu bekräftigen, mit Ausnahme von Wundertaten, die Seine Göttlichkeit den Menschen beweisen sollten.
Niemals aber hat Er etwas vollführt, das jene Handlungen heut rechtfertigen oder irgendwie begründen könnte, sondern es sind dies lediglich von Menschen eingeführte Formalitäten ohne jeglichen tieferen Sinn als den eben von Menschen ihnen unterlegten. Und das kann niemals dem göttlichen Willen entsprechen, also auch niemals von den Menschen gefordert werden als Beweis des Befolgens der Lehre Christi .... __Amen
Es muß zu Gott hinführen .... jedoch nur unter der Voraussetzung, daß es lebendiges Befolgen alles dessen ist, was verlangt wird.
Jede Form aber führt nicht zum Erfolg.
Es wird nur der eine Mensch leichter, der andere schwerer zum Ziel gelangen, dadurch, daß letzterer sich einen Weg wählet, der ungemein schwer gangbar ist, während der andere Weg leichter ist, jedoch gleichfalls ein freudiges Gott-Dienen sein kann.
Der Mensch also unterwirft sich selbst Bedingungen, die ihm von Gott aus nicht gestellt worden sind.
Es ist aufschlußreich, Kenntnis zu nehmen von den einzelnen Lehren, die als menschliches Beiwerk der Lehre Christi zugefügt wurden.
Es ist als erstes der zur Pflicht gemachte Kirchenbesuch, der nicht immer geistfördernd ist, sondern auch geisttötend wirken kann. Es ist eine ungemein irrige Ansicht, daß sich dadurch der Mensch mehr Gott zuwendet, es liegt vielmehr die Gefahr nahe, daß ihm etwas zu mechanischem Handeln wird, was tiefstes innerliches Erleben sein soll.
Der wahrhaft Strebende sucht Gott überall, ihm wird der Kirchenbesuch wohl nicht schaden, doch er kann die Fühlung mit Gott jederzeit und überall finden und bedarf dazu keiner besonderen Stätte.
Es wäre sonach nur das Hören des Gotteswortes vonnöten, so es anders dem Menschen nicht zugänglich gemacht ist, und es findet dies nur die vollste Zustimmung von Gott, solange eben nur die Vermittlung des göttlichen Wortes Zweck des Kirchenbesuches ist.
Alle anderen zeremoniellen Handlungen sind mehr oder weniger von Menschen hinzugefügtes Beiwerk und motivieren heut den Begriff Gottesdienst, obgleich das Gott-Dienen ganz anders zu verstehen ist als dem Beiwohnen solcher Handlungen, die mit der eigentlichen Seelenarbeit nichts zu tun haben.
Es ist völlig unwichtig und belanglos, ob und wieweit sich der Mensch den Bestimmungen fügt, die Voraussetzung sind zur Zugehörigkeit der römisch-katholischen Kirche. Die Kirche, die Jesus Christus gegründet hat auf Erden, hat an sich nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.
Sie kann wohl «trotz» Äußerlichkeiten in ihren tiefsten Grundsätzen erkannt werden, und also brauchen diese Äußerlichkeiten keine Hindernisse zu sein, die echte Lehre Christi zu erkennen und danach zu leben, jedoch gehören umgekehrt diese Äußerlichkeiten nicht unbedingt dazu, um ein wahrer Christ zu sein nach dem Willen Gottes.
Unschwer ist zu erkennen, daß gerade die vielen Formen die Menschen abstoßen, und es hat Jesus Christus bestimmt nicht das Eingehen in die ewige Seligkeit abhängig gemacht vom Erfüllen jener von Menschen erlassenen Gebote, wie da sind: der regelmäßige Besuch der Kirche, das Beiwohnen einer Handlung, die gleichfalls ein von Menschen konstruiertes, theatralisches Spiel ist ohne jeglichen Wert und Einfluß auf die menschliche Seele.
Es sollen die Menschen bedenken, daß der Herr auf Erden ein Gegner war von Äußerlichkeit, daß Er nichts getan hat, um wirkungsvoll Sein Wort zu bekräftigen, mit Ausnahme von Wundertaten, die Seine Göttlichkeit den Menschen beweisen sollten.
Niemals aber hat Er etwas vollführt, das jene Handlungen heut rechtfertigen oder irgendwie begründen könnte, sondern es sind dies lediglich von Menschen eingeführte Formalitäten ohne jeglichen tieferen Sinn als den eben von Menschen ihnen unterlegten. Und das kann niemals dem göttlichen Willen entsprechen, also auch niemals von den Menschen gefordert werden als Beweis des Befolgens der Lehre Christi .... __Amen
BD 400
Austritt aus der Mutterkirche ....
Die größte Torheit im Leben wird begangen, wenn sich die Menschen zurückziehen von ihrer Kirche, der sie angehören. Es ist kein leichter Stand, in dem sich heut die Geistlichen befinden .... sie tun ihr Möglichstes, um der Kirche ihre Schäflein zu erhalten, und doch sondert sich eines nach dem anderen ab und findet oft nicht mehr den Weg zurück ....
Es ist dann unvergleichlich schwer, auf die Seelen solcher Abtrünnigen einzuwirken, was doch das Amt eines jeden Geistlichen ist und sein soll.
Nun legt der Herr die Gabe des Lehrens in die Hand von Ihm auserwählter Diener ....
nicht um die Geistlichen aus ihren Ämtern zu verdrängen, sondern um diesen behilflich zu sein, daß das, was außerhalb der Kirche sich befindet, auch in den Segen des Wortes Gottes gelangen soll.
Doch wer höret und nimmt das Wort an ....
Es ist unsagbar schwer, sich den Geboten Gottes zu unterwerfen für den, der sich freiwillig getrennt hat von der Kirche ....
Nicht daß jener keine Möglichkeit hätte, den rechten Weg zu gehen ....
Wenn sein Herz ihm solches vorschreibt, was dem Herrn wohlgefällig ist, und er dieser Stimme folgt, erreicht er sehr bald eine Stufe, die ihn weit höher führen kann .... doch meist wollen diese Menschen, die sich trennen von ihrer Mutterkirche, von rein geistigen Dingen überhaupt nichts vernehmen.
Sie leugnen alles und sind daher in einer äußerst gefahrdrohenden Lage, indem sie sich selbst den bösen Mächten ausliefern, da sie jeglichen Halt, der ihnen noch die Kirche war, dahingeben und sie viel eher geneigt sind, völlig glaubenslos zu werden, und ihre ganze Gedanken-Richtung nur der Gegenwart gilt ....
sie aber ein Fortleben nach dem Tode leugnen und dies meist der Grund ist, weshalb sie sich trennen von dem bisherigen Glauben.
Lasset diese Menschen einmal in große Not geraten, so wissen sie nicht ein noch aus .... sie suchen dann ihren Gott und wissen nicht, wo sie Diesen suchen sollen ....
Die Geistlichkeit wird nimmermehr vermögen, die alte Zucht aufrechtzuerhalten, ihr ist die Kraft verlorengegangen, die den Verkündern des Gottes-Wortes ihr Amt erleichtert, denn auch ihnen selbst fehlt oft der wahre tiefe Glaube ....
Sie können nicht mehr mit heiligem Eifer vertreten, was sie lehren, und so erklärt eines das andere.
Das Wort Gottes muß lebendig werden im Verkünder .... wer zum Volk spricht, muß von wahrer Liebe zum Heiland durchdrungen sein, dann wird ein jedes Wort, das seinem Mund entströmt, gesprochen sein vom Herrn Selbst .... dann wird auch jedes Wort eindringen in die Menschenherzen, und immer inniger wird sich zusammenschließen das Völkchen auf Erden, das dem Heiland nachfolgt und Ihm zu dienen bereit ist.
Doch wer die Mutterkirche verläßt, begibt sich der göttlichen Gnade, so er sich nicht aus freiem Willen durchringet im Herzen zur göttlichen Lehre ....
Für die Jetztzeit ist ein solches Ringen im Herzen von übergroßem Wert, wollet ihr nicht untergehen.
Wo sich eine Gemeinde zusammenfindet, um das Wort Gottes zu hören, dort wird der Boden vorbereitet, und ist dann im Menschen auch die Liebe tätig, so wird das Erdenkind auch bald den Segen von Gottes Wort spüren, indem es fähig ist, immer tiefer einzudringen in die göttliche Lehre, und ihm das rechte Verständnis für das Wort Gottes gegeben wird, und so ist der Grund zum Glauben gelegt in einer solchen Gemeinde, und untersteht diese Gemeinde einem treuen, Gott dienenden Hirten, so fassen die Worte des Herrn bald Wurzel in den Herzen der Gläubigen, und diese werden recht geführt auf dem Wege nach oben.
Darum bleibet eurer Mutterkirche treu, und verlasset sie nicht, denn eine jede kann euch geben die Grundlage, auf der ihr selbst euch zur Höhe entwickeln könnt, wenn ihr nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen höret, was euch der himmlische Vater zugehen läßt durch Seine Diener. Wo ihr somit Gottes Wort höret, so wisset, daß der Herr Selbst durch diese zu euch spricht .... wisset, daß ein jeder, der dem Herrn dienet, ausersehen ist, das Wort zu verkünden, auf daß dereinst eine große Ernte sein soll ....
und achtet alle Arbeiter im Weinberge des Herrn .... Wer Sein Wort verkündet, hat von Ihm den Auftrag und die Kraft .... diesen höret, und der Segen des Wortes Gottes wird euch überkommen alle Zeit .... __Amen
Es ist dann unvergleichlich schwer, auf die Seelen solcher Abtrünnigen einzuwirken, was doch das Amt eines jeden Geistlichen ist und sein soll.
Nun legt der Herr die Gabe des Lehrens in die Hand von Ihm auserwählter Diener ....
nicht um die Geistlichen aus ihren Ämtern zu verdrängen, sondern um diesen behilflich zu sein, daß das, was außerhalb der Kirche sich befindet, auch in den Segen des Wortes Gottes gelangen soll.
Doch wer höret und nimmt das Wort an ....
Es ist unsagbar schwer, sich den Geboten Gottes zu unterwerfen für den, der sich freiwillig getrennt hat von der Kirche ....
Nicht daß jener keine Möglichkeit hätte, den rechten Weg zu gehen ....
Wenn sein Herz ihm solches vorschreibt, was dem Herrn wohlgefällig ist, und er dieser Stimme folgt, erreicht er sehr bald eine Stufe, die ihn weit höher führen kann .... doch meist wollen diese Menschen, die sich trennen von ihrer Mutterkirche, von rein geistigen Dingen überhaupt nichts vernehmen.
Sie leugnen alles und sind daher in einer äußerst gefahrdrohenden Lage, indem sie sich selbst den bösen Mächten ausliefern, da sie jeglichen Halt, der ihnen noch die Kirche war, dahingeben und sie viel eher geneigt sind, völlig glaubenslos zu werden, und ihre ganze Gedanken-Richtung nur der Gegenwart gilt ....
sie aber ein Fortleben nach dem Tode leugnen und dies meist der Grund ist, weshalb sie sich trennen von dem bisherigen Glauben.
Lasset diese Menschen einmal in große Not geraten, so wissen sie nicht ein noch aus .... sie suchen dann ihren Gott und wissen nicht, wo sie Diesen suchen sollen ....
Die Geistlichkeit wird nimmermehr vermögen, die alte Zucht aufrechtzuerhalten, ihr ist die Kraft verlorengegangen, die den Verkündern des Gottes-Wortes ihr Amt erleichtert, denn auch ihnen selbst fehlt oft der wahre tiefe Glaube ....
Sie können nicht mehr mit heiligem Eifer vertreten, was sie lehren, und so erklärt eines das andere.
Das Wort Gottes muß lebendig werden im Verkünder .... wer zum Volk spricht, muß von wahrer Liebe zum Heiland durchdrungen sein, dann wird ein jedes Wort, das seinem Mund entströmt, gesprochen sein vom Herrn Selbst .... dann wird auch jedes Wort eindringen in die Menschenherzen, und immer inniger wird sich zusammenschließen das Völkchen auf Erden, das dem Heiland nachfolgt und Ihm zu dienen bereit ist.
Doch wer die Mutterkirche verläßt, begibt sich der göttlichen Gnade, so er sich nicht aus freiem Willen durchringet im Herzen zur göttlichen Lehre ....
Für die Jetztzeit ist ein solches Ringen im Herzen von übergroßem Wert, wollet ihr nicht untergehen.
Wo sich eine Gemeinde zusammenfindet, um das Wort Gottes zu hören, dort wird der Boden vorbereitet, und ist dann im Menschen auch die Liebe tätig, so wird das Erdenkind auch bald den Segen von Gottes Wort spüren, indem es fähig ist, immer tiefer einzudringen in die göttliche Lehre, und ihm das rechte Verständnis für das Wort Gottes gegeben wird, und so ist der Grund zum Glauben gelegt in einer solchen Gemeinde, und untersteht diese Gemeinde einem treuen, Gott dienenden Hirten, so fassen die Worte des Herrn bald Wurzel in den Herzen der Gläubigen, und diese werden recht geführt auf dem Wege nach oben.
Darum bleibet eurer Mutterkirche treu, und verlasset sie nicht, denn eine jede kann euch geben die Grundlage, auf der ihr selbst euch zur Höhe entwickeln könnt, wenn ihr nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen höret, was euch der himmlische Vater zugehen läßt durch Seine Diener. Wo ihr somit Gottes Wort höret, so wisset, daß der Herr Selbst durch diese zu euch spricht .... wisset, daß ein jeder, der dem Herrn dienet, ausersehen ist, das Wort zu verkünden, auf daß dereinst eine große Ernte sein soll ....
und achtet alle Arbeiter im Weinberge des Herrn .... Wer Sein Wort verkündet, hat von Ihm den Auftrag und die Kraft .... diesen höret, und der Segen des Wortes Gottes wird euch überkommen alle Zeit .... __Amen
BD 4477
Weltlich gesinnte Diener Gottes .
Weltlich gesinnte Diener gibt es viele auf Erden, und diese sind wahrlich nicht die rechten Vertreter meiner Lehre, weil sie nicht in der Wahrheit stehen, die aber für ein Amt erforderlich ist, das die Verbreitung meiner Lehre zum Ziel hat.
Denn es muß die Wahrheit in aller Reinheit den Menschen dargeboten werden, soll ein Erfolg für die Seelen gezeitigt werden.
"Ihr müsset alle von Gott gelehret sein ...., so steht es geschrieben, und dieses Wort ist Wahrheit, denn nur Gott als die ewige Wahrheit kann euch das Wissen vermitteln, das der Wahrheit entspricht.
Also könnet ihr wohl Geistesgut von außen entgegennehmen, doch es muß erst Mein Geist in euch wirken, bevor ihr das von außen an euch Herangetragene als Wahrheit erkennet und euch innerliche Überzeugung gibt, daß das Wort von Mir ist.
Es ist darum unbedingt Geisteswirken erforderlich;
Mein Geist aber stellt Bedingungen an euch, die ihr erst erfüllt haben müsset, bevor er wirksam werden kann.
Eine davon ist gänzliche Hingabe an Gott .... innigste Verbindung mit Mir, die aber nicht stattfinden kann, so ihr der Welt noch zu sehr verbunden seid.
Denn niemals kann das Auge nach außen und nach innen gerichtet sein; zudem ist die Welt das Reich Meines Gegners, Mein Reich aber ist die geistige Welt, von wo euch die reine Wahrheit dargeboten wird.
Also muß die Welt gemieden werden, das Herz muß sich bereitwillig davon lösen, weil es nach dem geistigen Reich Verlangen trägt, und also ist geistiges Streben erste Voraussetzung, daß ein Diener Gottes in der Wahrheit steht. Dann erst wird er das geschriebene Wort erkennen können als Wahrheit, dann erst ist sein Denken erleuchtet, so daß er als Mein Vertreter auf Erden wirken kann und in Meinem Namen, zu Meiner Ehre und zum Segen der Mitmenschen tätig ist .... __Amen
BD 2742
Religiöse Organisationen .... Vergänglichkeit ...
Der gänzliche Zerfall der religiösen Organisationen wird nicht lange mehr auf sich warten lassen.
Es stehen die Menschen schon zu weit abseits des geistigen Strebens, als daß ihnen die religiösen Einrichtungen noch viel bedeuten könnten, und so durch irdische Maßnahmen letztere aufgelöst werden sollen, sträuben sie sich nicht dagegen, sondern sie unterstützen jene Maßnahmen noch durch stillschweigendes Dulden.
Nur die Menschen werden sich auflehnen, die, wenn auch gläubig zu nennen, noch nicht innerlich genug sind, um zu erkennen, daß nicht von menschlichen Einrichtungen die geistige Höherentwicklung abhängig ist.
Denn diese hängen noch zu sehr an Äußerlichkeiten, an traditionellen Handlungen, die für sie der Inbegriff religiösen Empfindens ist.
Sie sind noch nicht tief genug eingedrungen in geistiges Wissen, ansonsten sie unberührt blieben von jenen Maßnahmen, die wohl die äußere Schale zerstören können, niemals aber den inneren Kern.
Denn dieser kann weit eher zur Reife kommen ohne die Schale, die ohnehin nur Menschenwerk ist und die geistige Höherentwicklung nicht sehr begünstigt. Es haben die vielen Organisationen keine großen geistigen Erfolge zeitigen können, denn die Menschheit ist immer entgeistigter geworden, trotz dieser menschlichen Einrichtungen, also wird auch das Ausschalten dieser keinen Rückgang in der geistigen Entwicklung bedeuten.
Dagegen wird es sich klären, wieweit der einzelne es sich nun angelegen sein läßt, geistig zu streben, denn dieses erst hat rechten Wert vor Gott. Den Menschen soll der Glaube an einen liebevollen, weisen und allmächtigen Schöpfer nahegebracht werden und Dessen Willensäußerung, die göttlichen Gebote, sollen ihnen verkündet werden ....
Und es sind dazu wahrlich keine Organisationen nötig, wie sie menschlicherseits entstanden sind.
Es können diese Lehren immer und überall den Menschen verkündet werden, sowie ein Mensch wissend ist und sein Wissen in Liebe dem Mitmenschen weitergeben will. Sind aber die Menschen solchen Lehren gänzlich unzugänglich, dann verklingen sie an den Ohren, wie umgekehrt der willige Mensch empfänglich ist und sich stets bemühen wird, die Lehren zu befolgen.
Die Menschheit der Jetztzeit aber wendet sich von allem Geistigen ab, nicht zuletzt deshalb, weil ihnen diese weltlich-kirchlichen Organisationen nicht zusagen, weil sie in diesen nur das Menschenwerk sehen und der Kern ihnen verschlossen bleibt, der diese Einrichtungen rechtfertigen würde.
Es wird zuviel Wert gelegt auf das Äußere, und folglich sucht man, das zu zerstören, was dem Menschen mißfällt.
Den irdischen Maßnahmen wird alles zum Opfer fallen, auch die Bestrebungen, die Wahrheit zu verbreiten, werden unterbunden werden, was ein Zeichen ist für die entgeistigte Menschheit, die nichts mehr gelten lassen will, was außerhalb des Irdischen liegt.
Und doch läßt Gott alle diese menschlichen Übergriffe zu, sind sie doch andererseits dazu geeignet, die Menschen zum Nachdenken zu veranlassen. Und es wird dies erfolgreich sein bei denen, die noch zu lau und äußerlich waren und nun gezwungen sind zu einer Stellungnahme. Noch sind die Mitläufer ohne eigene Meinung, dann aber müssen sie für sich selbst eintreten, sie müssen außerhalb der Organisation stehend ihr Verhältnis zu Gott klären, sie müssen selbst die Verbindung suchen mit Gott, und ihr Lebenswandel muß dem Willen Gottes entsprechen, der einem jeden Menschen hinreichend bekannt ist und den sie nur zu erfüllen brauchen, um sich auch Gott verbunden zu fühlen und Seiner Kirche anzugehören, die nicht weltlich, sondern geistig zu verstehen ist.
Große Umänderungen werden die Menschen zu erwarten haben, denn die Zeit der Entscheidung rückt immer näher, und alles muß sich zuvor noch erfüllen, was Gott verkündet hat in Wort und Schrift .... "es wird kein Stein auf dem anderen bleiben ...., es wird nichts bestehenbleiben, was ist, weil Menschen es entstehen ließen und Menschenwerk vergänglich ist .... __Amen