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Gute Botschaft durch Jesus Christus Wort
Im Namen Jesus Christus
4568a
Evangelium frohe Botschaft .... «Jünger der Endzeit»4568a
Eine frohe Botschaft soll das Evangelium für jeden Menschen sein, so ihr es ihnen bringet in Meinem Namen.
Und so er sich davon wohltätig berührt fühlt, wird es auch sicher ihm zu Herzen dringen und Wurzeln fassen.
Dann wird es für ihn ein Hoffnungsstrahl sein, daß ihm eine schöne Zukunft erreichbar ist, es wird das Evangelium ihn anspornen zum Streben zur Höhe, immer mit dem Ziel des ewigen Lebens, der endgültigen Vereinigung mit Mir und also ewiger Seligkeit.
Darum soll Mein Evangelium freudig aufgenommen werden, und auch daran erkennt ihr, Meine Jünger der Endzeit, die Meinen und wisset sie sehr wohl von den Anhängern des Gegners zu unterscheiden.
Denn die sich durch das Evangelium unangenehm berührt fühlen, die es als eine Beschränkung ihrer Lebensfreuden empfinden, die sich lösen müßten von der irdischen Materie und doch noch zu sehr an ihr hängen, gehören noch Meinem Gegner an, und bei ihnen werdet ihr schwerlich Erfolg haben. Ihr bringet ihnen keine frohe Botschaft, und darum weisen sie euch ab oder feinden euch an.
Es sind zwei Lager, die so offensichtlich erkennbar sind, daß es euch nicht schwerfallen wird, sie zu trennen, daß ihr euch ersteren mit vollem Einsatz widmen werdet und letztere nach vergeblichem Versuch ihren Weg gehen lasset, doch niemand soll sagen können, von Meiner ewigen Heilslehre nichts gehört zu haben, und jedem wird Mein Wort in einer Form zugetragen, daß er sich frei entscheiden kann zur Annahme oder zur Ablehnung.
Wer es aber freudig annimmt, der wird großen Segen davon haben, und ihm sollt ihr stets mehr und mehr zutragen, wie es sein Verlangen danach bestimmt.
Eine frohe Botschaft ist es, so Ich euch die Verheißung gebe, daß ihr nicht sterben werdet, sondern das ewige Leben habet ....
Denn der Tod ist ein Schrecken für alles, was lebt. Ich aber verheiße euch das ewige Leben, und sonach steht euch ein seliges Los bevor, das euch mit Freude erfüllen soll, und ihr darum dankbar sein könnet, wenn euch Meine Heilsbotschaft vermittelt wird ....
Das schwerste Leid auf Erden wird für euch tragbar sein mit der Aussicht auf euer Los im Jenseits, so ihr glaubt.
Und auf daß ihr glauben könnet, zeige Ich euch den rechten Weg ....
Den Weg der Liebe, der euch zu dem Ziel führt, das ihr erhoffet, das euch mit Freude und froher Erwartung erfüllt ....
Und darum ist Mein Evangelium eine frohe Botschaft aus der Höhe, die euch alle Schrecken des Erdenlebens verringern soll und euch Kraft gibt,
zu tragen, was Ich euch auferlege, auf daß ihr selig werdet .... __Amen
Re: Gute Botschaft durch Jesus Christus Wort
5618
Jünger der Endzeit .... Sendlinge Gottes ....
Betrachtet euch als Meine Sendlinge, die zu den Menschen gehen und ihnen Meine Botschaft bringen sollen, und was ihr nun denkt, was ihr redet und wie ihr handelt .... ihr denkt, redet und handelt in Meinem Auftrag, denn Ich sandte euch hinaus, und ihr kommet nur Meinem Willen nach;
Meine Aufgabe für euch wird stets die gleiche sein, die Ich einst Meinen Jüngern stellte, als Ich auf Erden wandelte .... das Evangelium hinauszutragen in die Welt.
Nichts anderes verlange Ich von euch, als daß ihr Mein Wort verkündet, weil ohne Mein Wort kein Mensch selig werden kann.
Die Verkündung Meines Wortes ist von so großer Wichtigkeit, daß Ich jeden segne, der sich Mir dafür zur Verfügung stellt, denn die Menschen sollen wissen um Meinen Willen, auf daß sie danach leben und ihre Erdenaufgabe erfüllen. Ihr also sollet euren Mitmenschen Meine Botschaft überbringen,
ihr sollt ihnen das Reich Gottes verkünden und den Weg zeigen, den sie gehen müssen, um in das Reich zu gelangen, wo ein ewiges Leben sie erwartet.
Ihr sollet in Meinem Namen reden, weil Ich Selbst euch hinaussende und ihr also berechtigt euch als Meine Diener ausgeben könnet.
Denn Ich habe euch die Botschaft übermittelt, Ich habe euch gegeben, was ihr austeilen sollet ....
Mein Wort, das ihr als Gabe eures Herrn ihnen bringet, um ihnen eure Sendung zu bezeugen.
Die ihr also diesen Auftrag von Mir empfangen habt, ihr sollet nicht grübeln und zweifeln, ihr sollet nur immer tun, was Ich von euch verlange ....
Mein Wort entgegennehmen und weiterleiten.
Wenige zwar verlangen danach, und die Herzenstüren werden oft verschlossen bleiben.
Doch das soll euch nicht schrecken und abhalten, weiterzuwandern, denn ihr werdet auch offene Herzen finden, die euch dankbar sind für die köstliche Gabe eures Herrn und die wieder das gleiche tun werden wie ihr, ihren Mitmenschen geben, was sie selbst empfangen haben. Ihr brauchet niemals zu fürchten, nicht tauglich zu sein für eure Arbeit ....
Ich habe euch selbst erwählt, und Ich gebe euch auch die Kraft, für Mich tätig zu sein, solange ihr nur den Willen habt, Mir zu dienen.
Denn ihr selbst könnet es nicht ermessen, wie nötig eure Arbeit ist, Ich aber weiß es, und darum ermahne (Ich = d. Hg.) euch immer wieder, nicht nachzulassen oder träge zu werden, sondern mit erhöhtem Eifer euch der geistigen Arbeit zu widmen, weil die Zeit drängt und die geistige Not auf Erden groß ist und sie nur dann behoben werden kann, wenn Meine Knechte gute Weinbergsarbeit leisten, wenn sie getreulich den Willen ihres Herrn erfüllen, wenn sie arbeiten für Mich und Mein Reich, wenn sie das Evangelium verkünden und Mich bezeugen vor der Welt .... __Amen
Betrachtet euch als Meine Sendlinge, die zu den Menschen gehen und ihnen Meine Botschaft bringen sollen, und was ihr nun denkt, was ihr redet und wie ihr handelt .... ihr denkt, redet und handelt in Meinem Auftrag, denn Ich sandte euch hinaus, und ihr kommet nur Meinem Willen nach;
Meine Aufgabe für euch wird stets die gleiche sein, die Ich einst Meinen Jüngern stellte, als Ich auf Erden wandelte .... das Evangelium hinauszutragen in die Welt.
Nichts anderes verlange Ich von euch, als daß ihr Mein Wort verkündet, weil ohne Mein Wort kein Mensch selig werden kann.
Die Verkündung Meines Wortes ist von so großer Wichtigkeit, daß Ich jeden segne, der sich Mir dafür zur Verfügung stellt, denn die Menschen sollen wissen um Meinen Willen, auf daß sie danach leben und ihre Erdenaufgabe erfüllen. Ihr also sollet euren Mitmenschen Meine Botschaft überbringen,
ihr sollt ihnen das Reich Gottes verkünden und den Weg zeigen, den sie gehen müssen, um in das Reich zu gelangen, wo ein ewiges Leben sie erwartet.
Ihr sollet in Meinem Namen reden, weil Ich Selbst euch hinaussende und ihr also berechtigt euch als Meine Diener ausgeben könnet.
Denn Ich habe euch die Botschaft übermittelt, Ich habe euch gegeben, was ihr austeilen sollet ....
Mein Wort, das ihr als Gabe eures Herrn ihnen bringet, um ihnen eure Sendung zu bezeugen.
Die ihr also diesen Auftrag von Mir empfangen habt, ihr sollet nicht grübeln und zweifeln, ihr sollet nur immer tun, was Ich von euch verlange ....
Mein Wort entgegennehmen und weiterleiten.
Wenige zwar verlangen danach, und die Herzenstüren werden oft verschlossen bleiben.
Doch das soll euch nicht schrecken und abhalten, weiterzuwandern, denn ihr werdet auch offene Herzen finden, die euch dankbar sind für die köstliche Gabe eures Herrn und die wieder das gleiche tun werden wie ihr, ihren Mitmenschen geben, was sie selbst empfangen haben. Ihr brauchet niemals zu fürchten, nicht tauglich zu sein für eure Arbeit ....
Ich habe euch selbst erwählt, und Ich gebe euch auch die Kraft, für Mich tätig zu sein, solange ihr nur den Willen habt, Mir zu dienen.
Denn ihr selbst könnet es nicht ermessen, wie nötig eure Arbeit ist, Ich aber weiß es, und darum ermahne (Ich = d. Hg.) euch immer wieder, nicht nachzulassen oder träge zu werden, sondern mit erhöhtem Eifer euch der geistigen Arbeit zu widmen, weil die Zeit drängt und die geistige Not auf Erden groß ist und sie nur dann behoben werden kann, wenn Meine Knechte gute Weinbergsarbeit leisten, wenn sie getreulich den Willen ihres Herrn erfüllen, wenn sie arbeiten für Mich und Mein Reich, wenn sie das Evangelium verkünden und Mich bezeugen vor der Welt .... __Amen
0480
Boten Gottes und ihre Arbeit ....
Die Bereitwilligkeit eines Erdenkindes, zu empfangen das Wort Gottes, wird bewerkstelligen, daß jederzeit die Boten Gottes ihre Hilfe gewähren, und so werden in kurzer Zeit sich vereinen alle Kräfte, die willig sind, Gott zu dienen ....
Und es wird ein Wirken sein im Jenseits und auf Erden, das allein den Seelen gilt, die noch irren und fehlgehen ....
Der Herr bereitet eine jede Aufnahme vor und bedenket die Kinder nach ihrer geistigen Fähigkeit ....
An solcher Verbindung zwischen der Erde und dem Jenseits beteiligen sich alle, denen das Wohl der Erdenmenschen am Herzen liegt ....
Sie alle haben liebe Menschen auf Erden zurückgelassen, oder auch sie sind ihnen verbunden durch den Willen Gottes, und ihr Streben ist nun fortgesetzt, die Erdenkinder auf den rechten Weg zu leiten.
Es ist dies ein so schweres Beginnen, solange der Mensch allein wandeln zu können glaubt.
Jedes Verlangen einer irrenden Seele nach Hilfe wird froh und gern erfüllt .... jeder bittenden Seele wird das Gebet erhört und jeder kämpfenden Seele Beistand gewährt.
Denn die Boten Gottes vermögen viel, wirkt doch der Wille Gottes durch diese ....
Und so wird in großem Ausmaß auch dir alle Hilfe zuteil, die du nur immer begehrst, denn alle die Wesen, die dich umgeben, haben das gleiche Bestreben .... für den Herrn und Heiland zu arbeiten ....
Ihm Seelen zuzuführen und zahllose Seelen zu erretten aus Not und Pein.
Wo nun deine Arbeit der gleichen Aufgabe gilt, wirst du unterstützt werden, sooft du betest .... in jeder Kundgabe ist eine Botschaft mehr von oben zu euch gedrungen .... eine jede Botschaft soll sich segensreich auf Erden auswirken .... und immer soll der Inhalt dieser dazu dienen, Herzen wachzurufen und ihnen Licht zu bringen in die geistige Finsternis.
Solcher irrenden Seelen birgt die Erde gar viele, alle werden aufgefordert vom Herrn .... und allen wird Kunde gebracht von der ewigen Gottheit, doch wenige nur begehren das Licht, und diesen wenigen soll mit aller Liebe entgegengekommen werden, auf daß sie den rechten Weg finden und auch willens sind, auf demselben weiterzuschreiten, solange sie auf Erden leben.
Jeder Augenblick ist Licht, der zur Gottheit eure Gedanken lenkt ....
Und jeder Weg ist recht, den ihr einschlagt im «Willen», zu Gott zu gelangen. Der Wille allein genügt, daß Gott euch Seine Boten entgegensendet .... dann nur immer der Stimme des Herzens folgend, könnt ihr nicht mehr fehlgehen. Ihr wißt nicht, wieviel leichter euch dann das Erdenleben wird, wenn ihr zu Gott gefunden habt .... und wie wenig schreckhaft ihr dann dem Tode ins Auge seht .... denn es gibt dann für euch keinen Tod mehr .... ihr werdet ja leben in Ewigkeit, so ihr im Herrn lebet und sterbet .... dann wird der Tod für euch nur ein Übergang sein in die ewige Herrlichkeit, wo ihr Gott schauen dürfet von Angesicht zu Angesicht .... __Amen
Die Bereitwilligkeit eines Erdenkindes, zu empfangen das Wort Gottes, wird bewerkstelligen, daß jederzeit die Boten Gottes ihre Hilfe gewähren, und so werden in kurzer Zeit sich vereinen alle Kräfte, die willig sind, Gott zu dienen ....
Und es wird ein Wirken sein im Jenseits und auf Erden, das allein den Seelen gilt, die noch irren und fehlgehen ....
Der Herr bereitet eine jede Aufnahme vor und bedenket die Kinder nach ihrer geistigen Fähigkeit ....
An solcher Verbindung zwischen der Erde und dem Jenseits beteiligen sich alle, denen das Wohl der Erdenmenschen am Herzen liegt ....
Sie alle haben liebe Menschen auf Erden zurückgelassen, oder auch sie sind ihnen verbunden durch den Willen Gottes, und ihr Streben ist nun fortgesetzt, die Erdenkinder auf den rechten Weg zu leiten.
Es ist dies ein so schweres Beginnen, solange der Mensch allein wandeln zu können glaubt.
Jedes Verlangen einer irrenden Seele nach Hilfe wird froh und gern erfüllt .... jeder bittenden Seele wird das Gebet erhört und jeder kämpfenden Seele Beistand gewährt.
Denn die Boten Gottes vermögen viel, wirkt doch der Wille Gottes durch diese ....
Und so wird in großem Ausmaß auch dir alle Hilfe zuteil, die du nur immer begehrst, denn alle die Wesen, die dich umgeben, haben das gleiche Bestreben .... für den Herrn und Heiland zu arbeiten ....
Ihm Seelen zuzuführen und zahllose Seelen zu erretten aus Not und Pein.
Wo nun deine Arbeit der gleichen Aufgabe gilt, wirst du unterstützt werden, sooft du betest .... in jeder Kundgabe ist eine Botschaft mehr von oben zu euch gedrungen .... eine jede Botschaft soll sich segensreich auf Erden auswirken .... und immer soll der Inhalt dieser dazu dienen, Herzen wachzurufen und ihnen Licht zu bringen in die geistige Finsternis.
Solcher irrenden Seelen birgt die Erde gar viele, alle werden aufgefordert vom Herrn .... und allen wird Kunde gebracht von der ewigen Gottheit, doch wenige nur begehren das Licht, und diesen wenigen soll mit aller Liebe entgegengekommen werden, auf daß sie den rechten Weg finden und auch willens sind, auf demselben weiterzuschreiten, solange sie auf Erden leben.
Jeder Augenblick ist Licht, der zur Gottheit eure Gedanken lenkt ....
Und jeder Weg ist recht, den ihr einschlagt im «Willen», zu Gott zu gelangen. Der Wille allein genügt, daß Gott euch Seine Boten entgegensendet .... dann nur immer der Stimme des Herzens folgend, könnt ihr nicht mehr fehlgehen. Ihr wißt nicht, wieviel leichter euch dann das Erdenleben wird, wenn ihr zu Gott gefunden habt .... und wie wenig schreckhaft ihr dann dem Tode ins Auge seht .... denn es gibt dann für euch keinen Tod mehr .... ihr werdet ja leben in Ewigkeit, so ihr im Herrn lebet und sterbet .... dann wird der Tod für euch nur ein Übergang sein in die ewige Herrlichkeit, wo ihr Gott schauen dürfet von Angesicht zu Angesicht .... __Amen
7497
Hilfe Jesu Christi zum Erdenwandel ..Jeder Mensch braucht die Hilfe Jesu Christi, will er im Erdenleben sein Ziel erreichen:
den Zusammenschluß mit dem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, mit seinem Vater, herzustellen.
Er befindet sich noch in weiter Gottferne, wenn er das Erdenleben als Mensch beginnt ....
Denn er muß den Zusammenschluß mit Ihm im freien Willen herstellen, und dieser Wille also muß sich erst entscheiden für Ihn, was einen gewissen Kampf kostet, der auch negativen Ausgang nehmen kann. Es muß der Mensch erkennen lernen, daß es zwei Herren gibt, die ihn besitzen wollen, und daß sein eigener Wille ausschlaggebend ist, welcher Herr nun Besitz ergreifen soll ....
Der eine Herr hat schon ein gewisses Anrecht auf ihn, kann ihn aber nicht zwingen, bei ihm zu verbleiben, sondern er muß den Menschen freilassen, wenn dieser selbst es will und sich dem anderen Herrn zuwendet ....
Aber bis es zu dieser endgültigen Entscheidung kommt, kann ein langer Kampf vorausgehen, weil der erstere nicht kampflos die Seele aufgibt, sondern während des ganzen Erdenlebens noch darum ringt, daß sie ihm verhaftet bleibt. Doch auch Gott Selbst kämpft um jede Seele, wenn auch in anderer Weise wie Sein Gegner ....
Er weiß es, daß dem Menschen geholfen werden muß bei diesem Willensentscheid, weil er selbst zu schwach ist, seinen Willen recht zu richten und zu gebrauchen. Und auf daß dem Menschen Willensstärkung zugeführt werden kann, ist der göttliche Erlöser Jesus Christus Selbst am Kreuz gestorben unter entsetzlichen Qualen und Leiden, um dadurch für die Menschen einen verstärkten Willen zu erwerben.
Aber die Nutznießung dieser Willensstärkung muß er sich erbitten bei Jesus Christus ....
Er muß unbedingt den Weg nehmen zu Ihm und sich bei Ihm die nötige Kraft holen zu rechtem Wollen und rechtem Handeln.
Er muß also vorerst wollen, sein Erdenleben zu nützen nach dem Willen Gottes.
Dadurch bekennt er sich schon zu dem «rechten» Herrn, und dann wird ihm auch in jeder Weise geholfen ....
Nur über Jesus Christus geht der Weg zum Vater ....
Und darum muß der Mensch auf Erden vorerst Kenntnis erlangen von Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk.
Und diese Kenntnis vermittelt ihm das Evangelium, die frohe Botschaft über den Weg, die Wahrheit und das Leben .... die göttliche Liebelehre, die ein klarer Wegweiser ist, vorerst zu rechtem Denken zu gelangen und dann auch den Willen aufzubringen, mit Hilfe Jesu Christi diesen Weg zu gehen ....
Denn die frohe Botschaft lehret die Liebe, die Liebe erkennt Jesus Christus und kennet Ihn auch an .... die Liebe stellt den Zusammenschluß her mit Ihm, die Kraftzufuhr ist gesichert, und der Weg zum Vater ist beschritten worden und führt auch sicher zum Ziel, zur endgültigen Vereinigung mit Gott, Der Sich in Jesus Christus auf Erden verkörpert hat, um den Menschen den Weg zu bereiten zu Ihm, ihrem Gott und Vater von Ewigkeit.
Will der Mensch auf Erden zum Ziel gelangen, so bedeutet das aber auch einen Kampf gegen den Herrn, der auch ein Anrecht hat an ihn und ihn nicht freigeben will ....
Der Kampf erfordert Kraft, und die Kraft ist nur zu holen bei Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser ....
Ohne Ihn ist der Mensch nicht fähig, den Kampf siegreich auszutragen, er wird immer unterliegen, und sein Wille wird auch so schwach sein, daß er dem Gegner keinen Widerstand zu leisten vermag, er wird besiegt werden von ihm, er wird sich nicht erheben können, weil es ihm an Kraft gebricht ....
Und darum muß er zu Jesus Christus rufen und Ihn bitten um Stärkung und Kraftzufuhr .... und er wird nicht vergeblich rufen, denn sowie es ihm ernst ist, der Gewalt des Gegners zu entrinnen, steht Jesus Christus als Kämpfer neben ihm, und er wird wahrlich Sieger sein und bleiben, denn dafür ist Er den bitteren Tod am Kreuz gestorben, und Er hat den Kaufpreis gezahlt für alle Seelen, die zu Ihm verlangen ....
Also ist nur der «Wille» nötig, und auf daß dieser stark werde, muß der Mensch auch Jesus Christus bitten, und er wird wahrlich Willensstärkung erfahren. Der Mensch kommt ohne Kenntnis zur Welt, ihm wird dann vielerlei Kenntnis geboten, und dann muß er sich innerlich entscheiden für das Rechte ....
Und sowie nur sein Wille gut ist, wird er auch das Rechte wollen und sich an eine höhere Macht wenden, daß Sie ihm helfe, jederzeit das Rechte zu erkennen und zu tun .... Und dann wird ihm die rechte Erkenntnis zugeleitet über Jesus Christus, über Seine göttliche Liebelehre und über den Weg, den er zu gehen hat, um sein Lebensziel zu erlangen: den Zusammenschluß mit Gott in Jesus Christus .... der wieder das Verhältnis herstellt, das im Anbeginn bestand .... daß wahre Ebenbilder Gottes Ihn umgeben und schaffen und wirken nach Seinem Willen, der nun auch der Wille aller Seiner Kinder ist .... __Amen
8782
Jeder Mensch, der guten Willens ist, kommt zur Wahrheit ....
Nicht die geringste Sorge brauchet ihr euch zu machen, solange ihr euch Mir anempfehlet, solange ihr Mir alle eure Sorgen anvertraut und mit Mir gedanklich Zwiesprache haltet über alles, was euch bewegt. Und so werde Ich auch alles so lenken, wie es günstig ist für eure Weinbergsarbeit, solange ihr Mir dienen wollet und euch auch als treue Knechte beweiset, indem ihr immer nur tätig sein wollet für euren Herrn und Hausvater.
Ich weiß alles so zu lenken, daß noch die Erfolge gezeitigt werden, die nur möglich sind ....
Doch immer sollet ihr auch darüber im klaren sein, daß es eine mühsame Arbeit sein und bleiben wird für euch, euren Mitmenschen das Evangelium zu bringen, die Wahrheit, die ihr von Mir empfanget, weiterzuleiten, denn die Menschen verschließen sich, und nur wenige nehmen euch und eure Botschaften an.
Und ihr könnet schon daraus ersehen, daß jene nicht in der Wahrheit stehen, die viel Anhang haben, während ihr nur vereinzelt Menschen finden werdet, denn die Wahrheit wird niemals von der Masse anerkannt werden ....
Doch Ich kenne alle Menschenherzen und weiß es auch, wer aufnahmefähig und aufnahmewillig ist, und wahrlich, diesen lasse Ich nicht ohne Botschaft von Mir, und er wird sie auch als göttliche Botschaft erkennen und sie beglückt annehmen. Und darum brauchet ihr euch nur immer mit Mir in vertraulicher Zwiesprache zu verbinden, und immer wieder werde Ich neue Fäden anknüpfen und euch Türen öffnen, weil Ich euch doch dies zur Aufgabe gemacht habe, Mein Evangelium hinauszutragen in die Welt.
Es gibt nicht viele Menschen mehr, die nach der Wahrheit verlangen; die wenigen aber werden sie auch zugeführt erhalten ....
Es gibt auch nicht viele ernsthafte Weinbergsarbeiter, die nichts anderes mehr wollen, als Mein Wort den Menschen zu bringen, die sich selbst von der Welt zurückgezogen haben und nur noch für Mich tätig sein wollen ....
Zumeist wollen sie beides noch verbinden, weil sie die Welt ganz hinzugeben noch nicht bereit sind und darum auch die Welt sie festhalten wird ....
Ich aber verlange ganze Hingabe an Mich, dann werdet ihr auch die Welt nicht mehr benötigen und doch bestehen können in der Welt.
Doch bevor ihr nicht restlos davon überzeugt seid, daß Mir alles möglich ist und Ich ungewöhnlich wirke an denen, die Mir ganz vertrauen und erfüllt sind von dem Verlangen, nur Mir und Meinem Reich zu dienen, kann Ich auch nicht ungewöhnlich wirken und muß die Zeit abwarten, wo sie sich Mir stets inniger anschließen, denn wer einmal in Meinen Dienst getreten ist, der wird nicht mehr ausscheiden aus dem Kreis Meiner Weinbergsarbeiter, sowie er nur ernsten Willens seine Dienste angetreten hat, sowie er von Mir Selbst belehrt und eingeführt werden konnte in alle Wahrheit ....
Denn dieses Wissen lässet ihn auch verantwortungsbewußt seine Aufgabe erkennen, und er kann sich nun auch nicht mehr lösen von Mir, weil die Liebe uns verbindet, die Anlaß war, daß Ich ihn mit einem Auftrag bedenken konnte, der überaus wichtig ist für das Seelenheil der Menschen. Und da Ich Selbst also um die Dringlichkeit der Verbreitung der Wahrheit weiß, werde Ich alle Möglichkeiten erschöpfen und jeden Meiner Diener segnen, der sich dieser Aufgabe unterzieht, der mitarbeitet in Meinem Weinberg, der göttliches Saatgut in die Menschen einstreuen will, das aufgehen soll und reiche Frucht tragen.
Doch «Ich» ersehe die Erfolge, die euch nicht immer offen erkenntlich sind ....
Und Ich werde nichts unterlassen, was nur dazu beiträgt, daß wieder ein Mensch zum Licht der inneren Erkenntnis kommt.
Doch Ich messe mit einem anderen Maßstab wie ihr Menschen, die ihr oft keine Geduld aufbringen könnet und schnelle Erfolge erwartet ....
Es ist keine Weinbergsarbeit vergebens geleistet, sie trägt ihre Früchte, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, aber auch auf Erden wird noch alles getan, um die Dunkelheit zu bezwingen für die Menschen, die nach Licht verlangen ....
Es können aber nicht die Menschen wider ihren Willen zur Wahrheit geführt werden, denn die Wahrheit ist göttlich, und es muß der Mensch den ernsten Willen der Bindung mit Mir aufbringen, um von Mir nun auch ein göttliches Geschenk zu erhalten, das Ich aber keinem Menschen vorenthalte, der sich nur an Mich bittend wendet um Zufuhr der Wahrheit.
Doch immer weniger werden diese, immer mehr spricht das Weltverlangen vor, das von Meinem Gegner dem Menschen eingeflüstert wird, und dieser wird auch alles tun, um die Finsternis des Geistes den Menschen zu erhalten.
Darum entscheidet also der Mensch selbst über seinen Geisteszustand, der Mensch selbst nimmt an oder wehret sich gegen Geistesgut, das ihm als ein Gnadengeschenk angeboten, aber nicht aufgezwungen wird.
Und dem Willen des Menschen werde Ich niemals Zwang antun, Ich werde ihm mit Meiner Gnade entgegenkommen, aber ihn auch nicht hindern, wenn er an Meiner Gnadengabe vorübergeht ....
Und darum sollet auch ihr euch nicht wundern oder verzagt sein, wenn eure Aufgabe nicht anerkannt wird, wenn ihr bedrängt werdet von finsteren Kräften, die nur die Absicht haben, euch an eurer Arbeit für Mich und Mein Reich zu hindern, weil sie wissen, daß die reine Wahrheit aus Mir ein Licht ist, in dem sie selbst erkannt und verabscheut werden .... Und darum wird auch immer der Kampf sein zwischen Licht und Finsternis, doch immer wird dort das Licht wirken, wo der Mensch sich Mir verbindet, wo er Meiner Gnadengabe keine Abwehr entgegensetzt .... __Amen
Nicht die geringste Sorge brauchet ihr euch zu machen, solange ihr euch Mir anempfehlet, solange ihr Mir alle eure Sorgen anvertraut und mit Mir gedanklich Zwiesprache haltet über alles, was euch bewegt. Und so werde Ich auch alles so lenken, wie es günstig ist für eure Weinbergsarbeit, solange ihr Mir dienen wollet und euch auch als treue Knechte beweiset, indem ihr immer nur tätig sein wollet für euren Herrn und Hausvater.
Ich weiß alles so zu lenken, daß noch die Erfolge gezeitigt werden, die nur möglich sind ....
Doch immer sollet ihr auch darüber im klaren sein, daß es eine mühsame Arbeit sein und bleiben wird für euch, euren Mitmenschen das Evangelium zu bringen, die Wahrheit, die ihr von Mir empfanget, weiterzuleiten, denn die Menschen verschließen sich, und nur wenige nehmen euch und eure Botschaften an.
Und ihr könnet schon daraus ersehen, daß jene nicht in der Wahrheit stehen, die viel Anhang haben, während ihr nur vereinzelt Menschen finden werdet, denn die Wahrheit wird niemals von der Masse anerkannt werden ....
Doch Ich kenne alle Menschenherzen und weiß es auch, wer aufnahmefähig und aufnahmewillig ist, und wahrlich, diesen lasse Ich nicht ohne Botschaft von Mir, und er wird sie auch als göttliche Botschaft erkennen und sie beglückt annehmen. Und darum brauchet ihr euch nur immer mit Mir in vertraulicher Zwiesprache zu verbinden, und immer wieder werde Ich neue Fäden anknüpfen und euch Türen öffnen, weil Ich euch doch dies zur Aufgabe gemacht habe, Mein Evangelium hinauszutragen in die Welt.
Es gibt nicht viele Menschen mehr, die nach der Wahrheit verlangen; die wenigen aber werden sie auch zugeführt erhalten ....
Es gibt auch nicht viele ernsthafte Weinbergsarbeiter, die nichts anderes mehr wollen, als Mein Wort den Menschen zu bringen, die sich selbst von der Welt zurückgezogen haben und nur noch für Mich tätig sein wollen ....
Zumeist wollen sie beides noch verbinden, weil sie die Welt ganz hinzugeben noch nicht bereit sind und darum auch die Welt sie festhalten wird ....
Ich aber verlange ganze Hingabe an Mich, dann werdet ihr auch die Welt nicht mehr benötigen und doch bestehen können in der Welt.
Doch bevor ihr nicht restlos davon überzeugt seid, daß Mir alles möglich ist und Ich ungewöhnlich wirke an denen, die Mir ganz vertrauen und erfüllt sind von dem Verlangen, nur Mir und Meinem Reich zu dienen, kann Ich auch nicht ungewöhnlich wirken und muß die Zeit abwarten, wo sie sich Mir stets inniger anschließen, denn wer einmal in Meinen Dienst getreten ist, der wird nicht mehr ausscheiden aus dem Kreis Meiner Weinbergsarbeiter, sowie er nur ernsten Willens seine Dienste angetreten hat, sowie er von Mir Selbst belehrt und eingeführt werden konnte in alle Wahrheit ....
Denn dieses Wissen lässet ihn auch verantwortungsbewußt seine Aufgabe erkennen, und er kann sich nun auch nicht mehr lösen von Mir, weil die Liebe uns verbindet, die Anlaß war, daß Ich ihn mit einem Auftrag bedenken konnte, der überaus wichtig ist für das Seelenheil der Menschen. Und da Ich Selbst also um die Dringlichkeit der Verbreitung der Wahrheit weiß, werde Ich alle Möglichkeiten erschöpfen und jeden Meiner Diener segnen, der sich dieser Aufgabe unterzieht, der mitarbeitet in Meinem Weinberg, der göttliches Saatgut in die Menschen einstreuen will, das aufgehen soll und reiche Frucht tragen.
Doch «Ich» ersehe die Erfolge, die euch nicht immer offen erkenntlich sind ....
Und Ich werde nichts unterlassen, was nur dazu beiträgt, daß wieder ein Mensch zum Licht der inneren Erkenntnis kommt.
Doch Ich messe mit einem anderen Maßstab wie ihr Menschen, die ihr oft keine Geduld aufbringen könnet und schnelle Erfolge erwartet ....
Es ist keine Weinbergsarbeit vergebens geleistet, sie trägt ihre Früchte, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, aber auch auf Erden wird noch alles getan, um die Dunkelheit zu bezwingen für die Menschen, die nach Licht verlangen ....
Es können aber nicht die Menschen wider ihren Willen zur Wahrheit geführt werden, denn die Wahrheit ist göttlich, und es muß der Mensch den ernsten Willen der Bindung mit Mir aufbringen, um von Mir nun auch ein göttliches Geschenk zu erhalten, das Ich aber keinem Menschen vorenthalte, der sich nur an Mich bittend wendet um Zufuhr der Wahrheit.
Doch immer weniger werden diese, immer mehr spricht das Weltverlangen vor, das von Meinem Gegner dem Menschen eingeflüstert wird, und dieser wird auch alles tun, um die Finsternis des Geistes den Menschen zu erhalten.
Darum entscheidet also der Mensch selbst über seinen Geisteszustand, der Mensch selbst nimmt an oder wehret sich gegen Geistesgut, das ihm als ein Gnadengeschenk angeboten, aber nicht aufgezwungen wird.
Und dem Willen des Menschen werde Ich niemals Zwang antun, Ich werde ihm mit Meiner Gnade entgegenkommen, aber ihn auch nicht hindern, wenn er an Meiner Gnadengabe vorübergeht ....
Und darum sollet auch ihr euch nicht wundern oder verzagt sein, wenn eure Aufgabe nicht anerkannt wird, wenn ihr bedrängt werdet von finsteren Kräften, die nur die Absicht haben, euch an eurer Arbeit für Mich und Mein Reich zu hindern, weil sie wissen, daß die reine Wahrheit aus Mir ein Licht ist, in dem sie selbst erkannt und verabscheut werden .... Und darum wird auch immer der Kampf sein zwischen Licht und Finsternis, doch immer wird dort das Licht wirken, wo der Mensch sich Mir verbindet, wo er Meiner Gnadengabe keine Abwehr entgegensetzt .... __Amen
Re: Gute Botschaft durch Jesus Christus Wort
4539
Abwehrwille der Menschen dem göttlichen Wort gegenüber ....
Beachtlich ist es, wie wenige Menschen sich der Wirkung des göttlichen Wortes hingeben, wie wenig sie Notiz nehmen davon, daß es ihnen in außergewöhnlicher Weise zugeleitet wird, und wie oft sie sich innerlich dagegen auflehnen und still oder offen abweisen.
Es sind die Menschen schon stark beeinflußt vom Gegner Gottes, der ihnen die Urteilsfähigkeit trübt und den Willen geschwächt hat, und darum erkennen sie nicht und wollen nicht erkennen, was ihnen fehlt und was ihnen Hilfe bringen könnte.
Es erscheint ihnen das Wichtigste gänzlich unwichtig, sie beachten nur des Körpers Ansprüche und sind geistig wenig interessiert.
Und so ist es auch zu erklären, daß das göttliche Wort immer nur vereinzelt als Wahrheit erkannt und als Licht seine Strahlen aussendet in den Umkreis ....
Es werden nur wenige Menschen sein, die an sich selbst die Kraft des göttlichen Wortes verspüren und dadurch also seelisch reifen.
Es wird das Evangelium wohl überall hingetragen werden, aber nicht überall geöffnete Türen finden, und so leuchten nur vereinzelt die Lichtlein auf und können das Dunkel der Nacht, das über die Erde gebreitet liegt, nicht verscheuchen.
Nur dort wird es hell und klar sein, wo das Licht aus der Höhe angezündet ist, wo das direkt gebotene Wort in Empfang genommen wird, das in seiner Wirkung auf die Menschen unübertrefflich ist. Und so liegt es nicht am Wort selbst, es liegt auch nicht an der Tätigkeit der Boten Gottes, sondern am Abwehrwillen der Menschen, daß das göttliche Wort nicht die Verbreitung findet, die nötig ist, soll die Menschheit geistig gesunden und sich vorbereiten auf das letzte Gericht.
Unzählige Fäden sind gesponnen zwischen Himmel und Erde, von der Erde selbst gehen ebenso zahlreiche Fäden nach allen Richtungen, überallhin dringt die Kunde von dem außergewöhnlichen Wirken Gottes, und es könnte sonach auch nach allen Richtungen Verbreitung finden, doch immer wieder laufen sich die Fäden tot, und es ist bei Achtung des freien Willens unmöglich, das göttliche Wort den Menschen zuzuführen, solange der Wille innerlich dagegensteht.
Also muß unentwegt geworben und gearbeitet werden, und sowie nur ein einzelner Mensch die Botschaft aus der Höhe annimmt, ist ein großes Rettungswerk vollbracht, und um dieser einzelnen Seelen willen leitet Gott Sein Wort zur Erde, auf daß sie den Weg finden zu Ihm, bevor das Ende kommt, bevor es Nacht wird und jegliches Licht verlöscht .... __Amen
Beachtlich ist es, wie wenige Menschen sich der Wirkung des göttlichen Wortes hingeben, wie wenig sie Notiz nehmen davon, daß es ihnen in außergewöhnlicher Weise zugeleitet wird, und wie oft sie sich innerlich dagegen auflehnen und still oder offen abweisen.
Es sind die Menschen schon stark beeinflußt vom Gegner Gottes, der ihnen die Urteilsfähigkeit trübt und den Willen geschwächt hat, und darum erkennen sie nicht und wollen nicht erkennen, was ihnen fehlt und was ihnen Hilfe bringen könnte.
Es erscheint ihnen das Wichtigste gänzlich unwichtig, sie beachten nur des Körpers Ansprüche und sind geistig wenig interessiert.
Und so ist es auch zu erklären, daß das göttliche Wort immer nur vereinzelt als Wahrheit erkannt und als Licht seine Strahlen aussendet in den Umkreis ....
Es werden nur wenige Menschen sein, die an sich selbst die Kraft des göttlichen Wortes verspüren und dadurch also seelisch reifen.
Es wird das Evangelium wohl überall hingetragen werden, aber nicht überall geöffnete Türen finden, und so leuchten nur vereinzelt die Lichtlein auf und können das Dunkel der Nacht, das über die Erde gebreitet liegt, nicht verscheuchen.
Nur dort wird es hell und klar sein, wo das Licht aus der Höhe angezündet ist, wo das direkt gebotene Wort in Empfang genommen wird, das in seiner Wirkung auf die Menschen unübertrefflich ist. Und so liegt es nicht am Wort selbst, es liegt auch nicht an der Tätigkeit der Boten Gottes, sondern am Abwehrwillen der Menschen, daß das göttliche Wort nicht die Verbreitung findet, die nötig ist, soll die Menschheit geistig gesunden und sich vorbereiten auf das letzte Gericht.
Unzählige Fäden sind gesponnen zwischen Himmel und Erde, von der Erde selbst gehen ebenso zahlreiche Fäden nach allen Richtungen, überallhin dringt die Kunde von dem außergewöhnlichen Wirken Gottes, und es könnte sonach auch nach allen Richtungen Verbreitung finden, doch immer wieder laufen sich die Fäden tot, und es ist bei Achtung des freien Willens unmöglich, das göttliche Wort den Menschen zuzuführen, solange der Wille innerlich dagegensteht.
Also muß unentwegt geworben und gearbeitet werden, und sowie nur ein einzelner Mensch die Botschaft aus der Höhe annimmt, ist ein großes Rettungswerk vollbracht, und um dieser einzelnen Seelen willen leitet Gott Sein Wort zur Erde, auf daß sie den Weg finden zu Ihm, bevor das Ende kommt, bevor es Nacht wird und jegliches Licht verlöscht .... __Amen
5566
Auftrag Gottes an Seine Jünger ....
Meine Jünger sende Ich hinaus in die Welt, daß sie das Evangelium verbreiten von der Liebe, das Evangelium des Geistes, die Verkündung Meines Wortes, das den Menschen die Liebe lehret ....
Ihr Menschen auf Erden brauchet dringend nötig eine solche Botschaft des Heiles, ihr brauchet dringende Hinweise auf euren elenden Zustand und Ratschläge und Ermahnungen, auf daß ihr einer riesengroßen Gefahr entrinnet ....
Ihr brauchet Aufklärung, die der Wahrheit entspricht, es muß euch das Evangelium aufs neue gebracht werden, auf daß ihr euch berührt fühlet von seiner Kraft, auf daß die Heilslehre auch eure Seele gesunden lasse, auf daß ein neues Leben einziehe und sich in erhöhter Liebetätigkeit äußere. In alle Herzen soll das Lebenswasser einfließen, Mein göttlicher Liebebeweis, Mein Wort .... Es soll euch zum Leben erwecken ....
Und darum beauftrage Ich überall Meine Diener, daß sie Mich und Mein Wort verkünden, denn überall ist geistige Not, überall sind verlangende Seelen und solche, die gerettet werden müssen, denen Kunde gebracht werden soll, daß sie in Gefahr sind, damit sie wachsam werden und nicht völlig blind einhergehen.
Und Ich bedenke die Menschen nach Meinem Ermessen .... wie sie aufnahmewillig sind, so teile Ich Meine Gaben aus; jedem biete Ich sie an, so wie sie seinem Annahmewillen entsprechen, jedem versuche Ich das Brot des Himmels schmackhaft zu machen, doch jeder braucht anders zubereitete Nahrung, wenngleich es stets die gleiche Nahrung bleibt, die Speise, die der Seele zuträglich ist, die allein die Seele zum Leben erweckt.
Ich werde niemals verschiedene Wahrheiten austeilen, Ich werde niemals Meine Jünger beauftragen, verschiedenes Wissen, verschiedene Lehren, den Menschen zu vermitteln, Ich teile nur immer die gleiche Wahrheit aus, nur ist die Form, in der Ich sie darbiete, nicht immer die gleiche, weil das Denken der Menschen, die Begriffsfähigkeit und die Vorstellungen des einzelnen verschieden sind.
Aber die Wahrheit ist und bleibt ewig unveränderlich ....
Und daran sind Meine Diener zu erkennen, die in Meinem Auftrag tätig sind, daß sie die von «Mir» vermittelte Wahrheit vertreten, daß sie gleichen Geistes sind, weil sie die Wahrheit von Mir direkt entgegennehmen, daß sie voller Liebe bemüht sind, Licht zu bringen den Menschen, die im Dunkeln wandeln, und daß sie dieses Licht auch eifrig verbreiten, weil sie selbst im Licht stehen und seine Kraft und Wahrheit spüren ....
Nur ein Lichtträger kann Licht ausstrahlen, nur ein von Mir in die Wahrheit eingeführter Mensch kann die Wahrheit verbreiten und also als Mein Jünger das Evangelium hinaustragen in die Welt ....
Diese aber wird auch jeder als Meine Boten erkennen, der in der Wahrheit zu stehen begehrt, denn dieser begehret Mich, und Ich werde ihm wahrlich das Licht zuführen und ihn nicht mehr in die Finsternis zurücksinken lassen .... __Amen
Meine Jünger sende Ich hinaus in die Welt, daß sie das Evangelium verbreiten von der Liebe, das Evangelium des Geistes, die Verkündung Meines Wortes, das den Menschen die Liebe lehret ....
Ihr Menschen auf Erden brauchet dringend nötig eine solche Botschaft des Heiles, ihr brauchet dringende Hinweise auf euren elenden Zustand und Ratschläge und Ermahnungen, auf daß ihr einer riesengroßen Gefahr entrinnet ....
Ihr brauchet Aufklärung, die der Wahrheit entspricht, es muß euch das Evangelium aufs neue gebracht werden, auf daß ihr euch berührt fühlet von seiner Kraft, auf daß die Heilslehre auch eure Seele gesunden lasse, auf daß ein neues Leben einziehe und sich in erhöhter Liebetätigkeit äußere. In alle Herzen soll das Lebenswasser einfließen, Mein göttlicher Liebebeweis, Mein Wort .... Es soll euch zum Leben erwecken ....
Und darum beauftrage Ich überall Meine Diener, daß sie Mich und Mein Wort verkünden, denn überall ist geistige Not, überall sind verlangende Seelen und solche, die gerettet werden müssen, denen Kunde gebracht werden soll, daß sie in Gefahr sind, damit sie wachsam werden und nicht völlig blind einhergehen.
Und Ich bedenke die Menschen nach Meinem Ermessen .... wie sie aufnahmewillig sind, so teile Ich Meine Gaben aus; jedem biete Ich sie an, so wie sie seinem Annahmewillen entsprechen, jedem versuche Ich das Brot des Himmels schmackhaft zu machen, doch jeder braucht anders zubereitete Nahrung, wenngleich es stets die gleiche Nahrung bleibt, die Speise, die der Seele zuträglich ist, die allein die Seele zum Leben erweckt.
Ich werde niemals verschiedene Wahrheiten austeilen, Ich werde niemals Meine Jünger beauftragen, verschiedenes Wissen, verschiedene Lehren, den Menschen zu vermitteln, Ich teile nur immer die gleiche Wahrheit aus, nur ist die Form, in der Ich sie darbiete, nicht immer die gleiche, weil das Denken der Menschen, die Begriffsfähigkeit und die Vorstellungen des einzelnen verschieden sind.
Aber die Wahrheit ist und bleibt ewig unveränderlich ....
Und daran sind Meine Diener zu erkennen, die in Meinem Auftrag tätig sind, daß sie die von «Mir» vermittelte Wahrheit vertreten, daß sie gleichen Geistes sind, weil sie die Wahrheit von Mir direkt entgegennehmen, daß sie voller Liebe bemüht sind, Licht zu bringen den Menschen, die im Dunkeln wandeln, und daß sie dieses Licht auch eifrig verbreiten, weil sie selbst im Licht stehen und seine Kraft und Wahrheit spüren ....
Nur ein Lichtträger kann Licht ausstrahlen, nur ein von Mir in die Wahrheit eingeführter Mensch kann die Wahrheit verbreiten und also als Mein Jünger das Evangelium hinaustragen in die Welt ....
Diese aber wird auch jeder als Meine Boten erkennen, der in der Wahrheit zu stehen begehrt, denn dieser begehret Mich, und Ich werde ihm wahrlich das Licht zuführen und ihn nicht mehr in die Finsternis zurücksinken lassen .... __Amen
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Überlieferung des göttlichen Wortes auf der neuen Erde ..Eine kleine Schar nur wird es sein, die Mein Kommen erwartet vor dem jüngsten Gericht; wenige Menschen nur, die Ich zu den Meinen zählen kann, die im Glauben stark bleiben und Mich bekennen vor der Welt und die daher angefeindet werden in jeder Weise und um ihr Leben bangen müßten, wäre ihr Blick nicht geistig gerichtet und ihr Denken geistig gesinnt.
Diese kleine Gemeinde aber weiß um das Ende, sie erwartet Mich im tiefsten Glauben und erträgt darum auch die äußerste Notzeit mit einer Standhaftigkeit, sie bekennet Jesus vor der Welt als Gottes Sohn, und darum hole Ich sie empor zu Mir und gebe ihnen einen paradiesischen Ort zum Aufenthalt, bis sie die neugestaltete Erde wieder betreten dürfen ....
__Diese kleine Schar hat die Aufgabe, Mein Wort ihren Nachkommen zu überliefern, auf daß es wieder unverfälscht dargeboten wird, wie Ich es den Menschen übermittelt habe und als Grundlehre des Christentums auf der neuen Erde verbleiben soll. Denn Ich sorge auch weiterhin für die Meinen, und zu den Meinen gehören alle, die sich in Meinen Willen fügen, die danach trachten, zu Mir zu gelangen, und die deshalb auch liebetätig sind, weil das Verlangen nach Mir schon der Ausdruck ihres Liebeempfindens ist, der sich auch dem Nächsten gegenüber äußert.
Diese also erfüllen Meine Gebote, und diesen übermittle Ich auch Mein Wort direkt oder indirekt. Mein Wort enthält die Lehre, die Jesus Christus auf Erden gepredigt hat, weil Er von Meinem Liebegeist durchdrungen war, denn der Mensch Jesus hatte die Vereinigung mit Mir gefunden schon auf Erden, und auf daß auch die Menschen auf der neuen Erde zu dieser restlosen Vereinigung mit Mir kommen sollen, müssen sie von der Lehre Christi unterrichtet werden, also die reine Wahrheit, die nun aus den Himmeln euch Menschen geboten wird, muß als Mein Wort mit hinübergenommen werden auf die neue Erde, wo sie in ihrer ganzen Tiefe und Weisheit erkannt wird als Botschaft aus der Höhe, als unmittelbare Belehrung Gottes.
Und darum wird sie auch die Grundlehre bleiben auf lange Zeit, bis die Menschen wieder materieller geworden sind und wieder ihrerseits Verbesserungen und Änderungen vornehmen an Meinem Wort, was schon wieder der nächste Anlaß ist, von ihren Erkenntnissen abzukommen und ihren Geisteszustand zu verfinstern und Mich zu bestimmen, Mein Wort wieder zur Erde zu leiten.
Doch vorerst wird es unverfälscht bleiben und Verbreitung finden. Es wird jedes Wort als Meine Gabe anerkannt werden, und die Menschen werden Mich lieben und Mir dienen, sie werden einander Liebe geben und glücklich sein auf Erden. Denn sie leben in ständiger Verbindung mit Mir und sind daher auch Licht- und Kraftempfänger, weil Meine Nähe sich so auswirken wird, daß sie kraftvoll und weise werden, wie Ich es verheißen habe .... __Amen
7686
Verkündung des Evangeliums in aller Welt ..Und Mein Name wird überall verkündet werden in der Welt ....
Glaubet es, daß Mein Geist wirket in jedem Menschen, der Mich anstrebt und in der Liebe lebt .... denn in ihm erwacht der Geist zum Leben. Und nun kann Ich Mich auch ihm offenbaren.
Und darum werden überall in der Welt Menschen erweckt werden, die Mich und Meinen Namen verkünden, weil die Zeit des Endes gekommen ist und darum auch Außergewöhnliches geschieht, um noch die wenigen zu retten, deren Wille gut ist ....
Und es wird sich der Geist äußern, er wird die Menschen einführen in die Wahrheit, in ein Wissen, das ihnen nur von Mir, als der Ewigen Wahrheit, geboten werden kann. Und so erfüllen sich die Worte, die Ich auf Erden sprach:
"Zuvor wird Mein Evangelium verkündet werden in aller Welt ....
Denn die Menschen, die es in Meinem Auftrag hinaustragen in die Welt, können diese Arbeit auch nur verrichten, weil sie selbst erweckten Geistes sind und wenn auch ihre Zuhörer sich durch ein Liebeleben so zubereitet haben, daß sie verstehen können, was ihnen verkündet wird ....
Darum muß auch deren Geist erweckt sein durch die Liebe ....
Ohne Liebe ist es unmöglich, daß sie Kenntnis nehmen von Mir und Meinem Reich, von Meinem Erlösungswerk und der Kraft Meines Namens.
Um alles dieses aber sollen sie wissen, bevor das Ende kommt.
Es soll ihnen das nahe Ende verkündet werden, es soll ihnen nahegelegt werden, daß sie den Schöpfer des Alls anrufen müssen, daß Er sie vor diesem Ende zu Sich abrufe in die Ewigkeit, daß Er ihnen Gnade schenken möge .... denn sie sind nicht vergangen, auch wenn sie den irdischen Tod erleiden.
Und darum werde Ich überall Knechte und Mägde berufen, über die Ich Meinen Geist ausgieße, auf daß sie künden in Meinem Auftrag ihren Mitmenschen, ganz gleich, welchen Stammes und welcher Rasse sie sind.
Es wird überallhin das Wissen dringen um einen Gott und Schöpfer, Der die Menschen aufnehmen möchte in Sein Reich, wenn sie ihr Leben nach Seinem Willen führen ....
Und es wird auch von Meinem Erlösungswerk gekündet werden durch Menschen, die hellsehen und Meine Stimme in sich vernehmen können, je nach ihrer Berufung. Denn Ich will allen Meinen Geschöpfen ein barmherziger Gott und gerechter Richter sein, Ich will alle Meine Geschöpfe zum Licht führen, und Ich werde darum auch nichts unversucht lassen, was zur Erweckung des Geistes führen kann ....
Ich werde Meine Boten hinsenden zu denen, die einer frohen Botschaft aufgeschlossen sind, und Ich werde sie ansprechen auch wieder durch Menschen, die Mir als Sprachrohr dienen, weil sie erweckten Geistes sind ....
Überallhin wird Meine Stimme ertönen, denn Ich will alle Meine Kinder gewinnen für Mich, Ich will keines von ihnen verlieren.
Aber Ich achte auch immer ihren freien Willen und kann es daher auch nicht verhindern, wenn sich die Menschen sträuben oder gegen Meine Boten ankämpfen, denn dann stehen sie noch zu sehr unter der Gewalt Meines Gegners, und zwangsweise wirke Ich nicht auf jene ein. Aber Meine Liebe und Gnade wird alle bewahren, deren Wille gut ist .... Denn Ich will noch vor dem Ende erretten alle, die ihren Widerstand aufgeben gegen Mich, auf daß sie zum ewigen Leben gelangen .... __Amen
Re: Gute Botschaft durch Jesus Christus Wort
von Erster Weinbergsarbeiter Beitrag bearbeiten Sun, 11 Nov 12 um 9:39 CET
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Überlieferung des göttlichen Wortes auf der neuen Erde ..
Eine kleine Schar nur wird es sein, die Mein Kommen erwartet vor dem jüngsten Gericht; wenige Menschen nur, die Ich zu den Meinen zählen kann, die im Glauben stark bleiben und Mich bekennen vor der Welt und die daher angefeindet werden in jeder Weise und um ihr Leben bangen müßten, wäre ihr Blick nicht geistig gerichtet und ihr Denken geistig gesinnt.
Lieber Weinbergsarbeiter,
Beim Lesen der Worte: "Eine kleine Schar" Vielen mir die Zeugen Jehovas ein, eine Info zum Vergleichen.
Die Zeugen Jehovas
Der unverkennbare Stil der Verteilschriften-Zeichnungen der Zeugen Jehovas.
Die Zeugen Jehovas sind eine weltweit aktive endzeitlich ausgerichtete Glaubensgemeinschaft. Sie sind für ihre ausgeprägte Laien-Missionstätigkeit, den häufigen Gebrauch von Bibel-Zitaten sowie ihre Veröffentlichungen „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ bekannt.
Entstehung und Entwicklung
Die Zeugen Jehovas wurden im 19. Jahrhundert von Charles Taze Russell in den Vereinigten Staaten begründet.
Organisation
Den Namen „Jehovas Zeugen“ benutzt die zuvor als „Bibelforscher“, „Ernste Bibelforscher“ oder „Internationale Bibelforschervereinigung“ bekannte Religionsgemeinschaft seit 1931. Zu Beginn der 30er Jahre wurde der Name „Zeugen Jehovas“ angenommen, dies mit Bezug auf das Wort des Propheten Jesaja: „Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova.“ Im Jahr 2004 gab es ca. 6,5 Millionen aktive Zeugen Jehovas weltweit, davon 18'500 in der Schweiz, wo sie in Thun ihre Schweizer Zentrale haben.
Lehre
Gott, Jesus Christus: Die Besonderheit der Zeugen Jehovas ist ihre Fixierung auf den Gottesnamen „Jehova“. Allein mit diesem Namen richtet man sich nach Auffassung der Zeugen Jehovas an den wahren Gott. Die Dreieinigkeit wird abgelehnt. Jesus sei der Sohn Gottes und die einzige direkte Schöpfung. Er kam auf die Erde und wurde dort als vollkommener Mensch geboren, indem sein Leben durch Gottes Geist in seine irdische Mutter Maria verpflanzt worden sei. Hauptzweck seines Kommens auf die Erde sei es gewesen, sein vollkommenes menschliches Leben zur Erlösung von Sünde und Tod zu opfern; er ersetzte den Verlust des vollkommenen Menschen Adam als ausgleichenden Wert. Dieses Opfers gedenken Zeugen Jehovas jährlich einmal durch das „Abendmahl des Herrn“.
Wiederkunft Christi:
Nach der Lehre der Zeugen Jehovas hat Jesus 1914 die Herrschaft über das „Königreich Gottes“ im Himmel übernommen. Er verbannte als erste Amtshandlung Satan und seine Dämonen aus dem Himmel in die Nähe der Erde (Offenbarung 12,7-9). Mit diesem Jahr begannen in den Augen der Zeugen Jehovas die von Jesus vorhergesagten „letzten Tage“. Mehrmals haben Zeugen Jehovas versucht, den Termin der Wiederkunft Jesu zu errechnen. Das bekannteste Jahr war 1975. Seitdem machen sie keine konkreten Zeitangaben mehr.
1000-jähriges Reich: Nach der Schlacht bei Harmagedon beginne das Tausendjährige Reich, in dem Christus und 144.000 Auserwählte vom Himmel aus regieren würden (Offenbarung 7,2-8). Die übrigen Menschen hätten dann die Möglichkeit, für immer in Frieden auf der Erde zu leben. Die Verstorbenen würden dazu auferstehen, da sie mit dem Tod für ihre Sünden bezahlt hätten (Römer 6,7). Damit wäre das verloren gegangene Paradies wieder hergestellt.
Rettung:
Um diese Zukunft erleben zu können, müsse jeder Mensch eine bewusste persönliche Entscheidung treffen (Römer 9,9-10), Jehova anrufen und an Jesus Christus und dessen Opfer glauben, sowie sich den Zeugen Jehovas anschliessen. Das beinhaltet eine Lebensführung nach biblischen Grundsätzen, wie es die Jehovas Zeugen verstehen. Aus dieser Überzeugung heraus führen Zeugen Jehovas ein ausgedehntes Predigt- und Lehrwerk durch und versuchen, die Menschen überall zu erreichen
Himmel und Paradies:
Aus dem Gleichnis Jesu in Johannes 10,16 und anderen Bibelstellen erkennen Zeugen Jehovas zwei wesentliche Gruppen von Dienern Gottes: die kleine Herde mit einer himmlischen Auferstehung und die anderen Schafe als künftig auf der Erde lebend. Somit beziehen sich gemäss dieser Unterscheidung die meisten Aussagen des NT auf die kleine Herde. Demnach zählen nur Mitglieder der kleinen Herde zu den Kindern Gottes und Brüdern Christi. Daher nehmen auch nur Personen der kleinen Herde beim Abendmahl von den Symbolen. Da der heilige Geist im wesentlichen mit der kleinen Herde wirkt, werden diese auch „Geistgesalbte“ genannt.
Hölle:
Die übrigen Menschen die sich für Jesus entschieden haben und Jehova anrufen, leben auf der paradiesischen Erde weiter. Eine Hölle gibt es nicht. Die Ungeretteten erleben den endgültigen Tod als Nichtexistenz. Es gibt daher nach Überzeugung der Zeugen Jehovas auch keine unsterbliche Seele.
Blut:
Seit Jahrzehnten vertreten Zeugen Jehovas die Ablehnung von jeder Art des sog. „Blutgebrauchs“, weil die Bibel die Verwendung nur für heilige Handlungen erlaube, daher käme ein Essen oder anderweitiger Gebrauch des Blutes nicht in Frage. Insbesondere durch das von Jesus vergossene Blut hätte es eine besondere Bedeutung für Christen. Zeugen Jehovas lehnen deshalb die Blutspende sowie Bluttransfusionen ab, auch wenn dies den Tod bedeuten kann.
Kreuz:
arb. Sie berufen sich dabei in erster Linie auf die Grundbedeutung der im Bibeltext verwendeten Wörter. Sie lehnen deshalb auch das Kreuzsymbol ab.
Bibel:
Die Zeugen Jehovas verwenden in den Landessprachen, in der sie vorhanden ist, eine eigene Bibelübersetzung, die Neue-Welt-Übersetzung.
Gottesdienst:
Die Zusammenkünfte haben keinen rituellen gottesdienstlichen Charakter im kirchlichen Sinn. Vielmehr werden Vorträge auf der Grundlage der Bibel und Literatur der „Wachtturm-Gesellschaft“ gehalten, Situationen bei der Bekehrung anderer demonstriert, Interviews geführt und der Lehrstoff gemeinsam besprochen.
Taufe:
Die Zeugen Jehovas praktizieren die Erwachsenentaufe. Sie ist nach einem gründlichen Studium der Lehre möglich und beinhaltet das Bekenntnis, ein Zeuge Jehovas sein zu wollen. Bekannt sind die Massentaufen der Zeugen Jehovas.
Das Abendmahl:
Der einzige religiöse Feiertag der Zeugen Jehovas ist das Abendmahl des Herrn, das auch Gedächtnismahl oder Feier zum Gedenken an den Tod Christi genannt wird. Dieses Fest wird einmal jährlich am 14. Nisan, dem Tag des alt-jüdischen Passahs, nach Sonnenuntergang gefeiert. Während der Feier wird eine Ansprache gehalten.
Anschliessend werden die Symbole ungesäuertes Brot und Rotwein herum gereicht.
Nur eine Minderheit mit himmlischer Hoffnung (144.000) nimmt von den Symbolen, dem ungesäuerten Brot und Wein.
Die anderen geben die Symbole weiter, ohne davon zu nehmen.
Jeder Zeuge Jehovas, der dazu gesundheitlich in der Lage ist, beteiligt sich am „Predigtwerk“. Gemäss eigenen Statistiken wenden die Zeugen Jehovas dafür je nach Land durchschnittlich 100 bis 500 Stunden jährlich auf. Sie sprechen Menschen an Haustüren oder auf öffentlichen Plätzen mit Themen aus der Bibel an und hinterlassen bei Interesse kostenfrei Zeitschriften, Broschüren, Traktate oder bei besonderem Interesse Bücher und Bibeln. Dabei sind auch Geldspenden erwünscht.
Über diese Hausbesuche und Gespräche fertigt sich gewöhnlich der Zeuge private Notizen an, die er für Nachfolgebesuche verwenden kann. Angeboten wird ein Heimbibelkurs (meist Heimbibelstudium genannt). Das Material dafür ist in erster Linie ein Buch oder eine Broschüre mit thematisch geordneten Bibelzitaten und -kommentaren, die jeder Teilnehmer erhält und anhand konkreter Fragen durcharbeiten soll, die dann mit dem Verkündiger besprochen werden. Freiwillige können vereinbaren, mehr Zeit im Predigtwerk einzusetzen, entweder zeitlich begrenzt („Hilfspionier“) oder zeitlich unbestimmt („Allgemeiner Pionier“). Allgemeine Pioniere werden nach einem Jahr zu einer zehntägigen „Pionierdienstschule“ eingeladen, in der sie Predigtwerk, biblische Lehre und Organisation vertieft kennen lernen.
Feste: Die Zeugen Jehovas lehnen die allgemein anerkannten Feste wie Weihnachten und Ostern ab, weil sie nicht biblisch seien. Auch Geburtstagsfeiern werden abgelehnt. „Der Brauch, Geburtstag zu feiern, entstammt der falschen Religion des Altertums“, heisst es auf einer Website der Zeugen Jehovas. Um Nachteile für die Entwicklung ihrer Kinder zu vermeiden, suchen viele Zeugen Jehovas nach gesellschaftlichem Ausgleich zu anderen Zeiten und Gelegenheiten. Dazu gehören Hochzeiten, Sommerfeste, Kinder-Partys, Sporttreffs wie Fussballspiele, Kaffeekränzchen, gemeinsame Kinobesuche usw.
Gemeindezucht:
Bei einem schwerwiegenden Fehlverhalten, wozu zum Beispiel das Ausleben der Sexualität ausserhalb der Ehe, Homosexualität, Häresie, Kriminalität oder Drogenmissbrauch gerechnet wird, prüfen Älteste bei Bekanntwerden, ob die Voraussetzungen für ein „Rechtskomitee“ erfüllt sind, das aus Ältesten der Versammlung besteht. Korrigiert der Missetäter sein Verhalten, wird er „still zurechtgewiesen“, bei allgemeinem Bekanntwerden vor der Versammlung ohne Angabe der Gründe durch eine kurze Mitteilung. Zeigt er keine Reue, wird er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Er soll fortan von den treuen Zeugen Jehovas gemieden werden. Ausgeschlossene haben die Möglichkeit, durch schriftlichen Antrag wieder in die Gemeinschaft zurück zu kehren, wenn sie Reue zeigen.
Verhältnis zum Staat:
Zeugen Jehovas betrachten die staatlichen Organe zwar als von Gott geduldet und mit Autorität ausgestattet (vgl. Römer 13, 1-7). Gott hat für sie die höchste Autorität, und das führt zu Konflikten mit dem Staat. So verweigern die meisten Zeugen Jehovas den Militärdienst. Darüber hinaus lehnen sie alle Handlungen ab, die einer 'Verehrung' des Staates oder seiner Repräsentanten gleich kommen, zum Beispiel den Fahnengruss oder das Singens der Nationalhymne. Die Zeugen Jehovas beteiligen sich auch nicht an politischen Wahlen. Sie erklären dazu, dass ihr politisch passives Verhalten ihrem Verständnis der Worte Jesu entspricht, „kein Teil der Welt“ (Johannes 17, 16) zu sein.
Soziales Verhalten:
Die Zentren des Kennenlernens zwischen Zeugen Jehovas sind vorwiegend ihre Zusammenkunftsorte, die Königreichssäle und Kongressstätten. In der Lehrverkündung werden Nicht-Zeugen-Jehovas verschiedentlich als „Weltmenschen“ bezeichnet und angeraten, im Kontakt mit ihnen für sich selbst auf biblische Massstäbe zu achten und notfalls Grenzen zu ziehen.
Ehe und Familie:
Grundsätzlich gilt das Gebot, nur innerhalb der Zeugen Jehovas zu heiraten. Bei Nichtbeachtung kann die Person gewöhnlich nicht mehr in Vorbild-Funktionen dienen. Scheidung mit der Erlaubnis zur Wiederheirat ist nur aus dem Grund der sexuellen Untreue erlaubt.
Bewertung
Schon der Name „Zeugen Jehovas“ beruht auf einem Missverständnis. Der Mose am Dornbusch geoffenbarte Gottesname enthält im Hebräischen die vier Konsonanten „JHWH“. Die Vokale in der hebräischen Bibel wurden erst später als Hilfe für diejenigen eingeführt, welche mit der Sprache weniger vertraut sind, also insbesondere für die Christen. Weil der gläubige Jude den Gottesnamen aber nicht ausspricht, sondern stattdessen „der Herr“ (hebr. Adonai) liest, wurden zum Gottesnamen JHWH die Vokale für „Adonai“ hinzugefügt. Daraus wird dann „Jehovah“. Unter den alttestamentlichen Wissenschaftern gilt aber die Überzeugung, dass JHWH mit „Jahwe“ ausgesprochen werden muss. Doch gerade auf diese fehlgedeutete Aussprache des Gottesnamens setzen die Zeugen Jehovas ihre Identität. Nur mit „Jehova“ soll angeblich Gott richtig angesprochen werden. Eine tragische Verirrung.
Der Zürcher Sektenkenner Pfr. Dr. Oswald Eggenberger schreibt in seinem Handbuch von 1994: „Jehovas Zeugen verfälschen das biblische Evangelium mit ihrem eigenen Evangelium von der Thronbesteigung Jesu Christi im Jahre 1914. Des Herrn Ruf zur Umkehr, die tiefe Barmherzigkeit Gottes allen Menschen gegenüber, die Vergebung im Kreuz Christi und die Osterbotschaft von der Überwindung des Todes mussten der Behauptung weichen, die 1914 begonnene Herrschaft Christi sei mit und in der Vereinigung von Jehovas Zeugen zu erkennen und zu verkündigen. Die durch die Zeugen Jehovas geübte Bibelauslegungs-Methode wird dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift nicht gerecht.“
Den Zeugen Jehovas, die sich in ihrer Entstehungsgeschichte zuerst „Ernste Bibelforscher“ nannten, kann zugestanden werden, dass sie es mit der Bibel ernst meinen. Sie lesen die Bibel aber durch einen Raster, der ihnen von der Leitung vorgegeben wird, und der zahlreiche biblische Grundwahrheiten verfälscht. Die Lehre vom irdischen Paradies für die Gläubigen, die kleine Schar der Erwählten im Himmel, welche über sie herrscht, die Ablehnung des ewigen Gerichts, die Ablehnung der göttlichen Dreieinigkeit, vor allem aber die Lehre von der himmlischen Thronbesteigung Christi 1914 trennen die Zeugen Jehovas von der Christenheit. Die Mitglieder werden davon überzeugt, nur in dieser „Theokratischen Organisation“ wirklich Rettung zu finden. Sie werden unter den Leistungsdruck des Verkündigungswesens gestellt. Aussteiger berichten von einem „geistlichen Totalitarismus“ innerhalb der Organisation. Die Intoleranz, mit der mit den „Abtrünnigen“ umgegangen wird, muss zu denken geben. Gerade dies macht auch einen Ausstieg aus der Sekte schwierig, da „Abtrünnige“ leicht zu einsamen Menschen werden.
Die Tragik des einzelnen Zeugen Jehovas liegt darin, dass er überzeugt ist, die Bibel allein richtig auszulegen. Er ist dafür auch gut geschult und merkt nicht, dass man ihm ein dogmatisches Gewand überzogen hat, das erst dann Risse bekommt, wenn er sich kritischen Fragen von Christen wirklich stellt. Oft genügt allein der Hinweis auf den direkten Zusammenhang, um die falsche Anwendung von Bibelstellen gegenüber den Zeugen deutlich zu machen. Die Zeugen Jehovas sind Opfer einer biblizistischen Auslegungsmethode, welche den Gesamtzusammenhang ausser Acht lässt. Die eigene Bibelübersetzung spiegelt in Ausdrücken und Erklärungen die eigene Lehre. Die Konzentration auf die grosse bevorstehende Schlacht von Harmagedon mit der weltweiten Katastrophe verfälscht den Blick auf reale Nöte und Bedürfnisse in der Welt, wie es oft auch bei andern einseitig endzeitlich ausgerichteten Gemeinschaften zu beobachten ist.
Worauf aber bauen die Zeugen Jehovas ihre Heilsgewissheit? Gerade wenn sie auf ihr ganz persönliches Gottes- und Christusverhältnis angesprochen werden, geraten sie oft in Unsicherheit. Bauen sie ihre Heilssicherheit nicht letztlich auf die Zusicherung, in der einzig wahren göttlichen Organisation zu sein und sich hier nach Kräften einzusetzen? Fühlen sie sich solange sicher, als keine Fragen zugelassen werden? So lange aber bleiben sie in einem theologischen Korsett gefangen.
Literatur
Oswald Eggenberger: Die Kirchen, Sondergruppen und religiösen Vereinigungen. Theologischer Verlag Zürich.
Eduard Gerber: „Sekten, Kirche und die Bibel im neuen Jahrtausend, 1999
Monika Deppe: Die Zeugen Jehovas. Auch ich habe ihnen geglaubt/ Sanfter Einstieg, harter Ausstieg; 96 S., Brunnen-Verlag, Paperback, SFr 14.90, ISBN: 3-7655-1094-7
Mehr über die Zeugen Jehovas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ze ugen_Jehovas
www.relinfo.ch/zj/index.html
Weitere Links zu den Zeugen Jehovas:
www.livenet.ch/webindex/index.p hp?cat_id=326mode=all
Bücher zum Thema Zeugen Jehovas: www.shop.livenet.ch/index.html? l=303k=6
Offizielle Webseiten der Zeugen Jehovas:
www.watchtower.org
www.jehovaszeugen.de
Suchen Sie Beratung?
www.lebenshilfe.jesus.ch
Quellen: Jesus.ch, Wikipedia
Datum: 28.05.2005
Autor: Fritz Imhof
von Erster Weinbergsarbeiter Beitrag bearbeiten Sun, 11 Nov 12 um 9:39 CET
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Überlieferung des göttlichen Wortes auf der neuen Erde ..
Eine kleine Schar nur wird es sein, die Mein Kommen erwartet vor dem jüngsten Gericht; wenige Menschen nur, die Ich zu den Meinen zählen kann, die im Glauben stark bleiben und Mich bekennen vor der Welt und die daher angefeindet werden in jeder Weise und um ihr Leben bangen müßten, wäre ihr Blick nicht geistig gerichtet und ihr Denken geistig gesinnt.
Lieber Weinbergsarbeiter,
Beim Lesen der Worte: "Eine kleine Schar" Vielen mir die Zeugen Jehovas ein, eine Info zum Vergleichen.
Die Zeugen Jehovas
Der unverkennbare Stil der Verteilschriften-Zeichnungen der Zeugen Jehovas.
Die Zeugen Jehovas sind eine weltweit aktive endzeitlich ausgerichtete Glaubensgemeinschaft. Sie sind für ihre ausgeprägte Laien-Missionstätigkeit, den häufigen Gebrauch von Bibel-Zitaten sowie ihre Veröffentlichungen „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ bekannt.
Entstehung und Entwicklung
Die Zeugen Jehovas wurden im 19. Jahrhundert von Charles Taze Russell in den Vereinigten Staaten begründet.
Organisation
Den Namen „Jehovas Zeugen“ benutzt die zuvor als „Bibelforscher“, „Ernste Bibelforscher“ oder „Internationale Bibelforschervereinigung“ bekannte Religionsgemeinschaft seit 1931. Zu Beginn der 30er Jahre wurde der Name „Zeugen Jehovas“ angenommen, dies mit Bezug auf das Wort des Propheten Jesaja: „Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova.“ Im Jahr 2004 gab es ca. 6,5 Millionen aktive Zeugen Jehovas weltweit, davon 18'500 in der Schweiz, wo sie in Thun ihre Schweizer Zentrale haben.
Lehre
Gott, Jesus Christus: Die Besonderheit der Zeugen Jehovas ist ihre Fixierung auf den Gottesnamen „Jehova“. Allein mit diesem Namen richtet man sich nach Auffassung der Zeugen Jehovas an den wahren Gott. Die Dreieinigkeit wird abgelehnt. Jesus sei der Sohn Gottes und die einzige direkte Schöpfung. Er kam auf die Erde und wurde dort als vollkommener Mensch geboren, indem sein Leben durch Gottes Geist in seine irdische Mutter Maria verpflanzt worden sei. Hauptzweck seines Kommens auf die Erde sei es gewesen, sein vollkommenes menschliches Leben zur Erlösung von Sünde und Tod zu opfern; er ersetzte den Verlust des vollkommenen Menschen Adam als ausgleichenden Wert. Dieses Opfers gedenken Zeugen Jehovas jährlich einmal durch das „Abendmahl des Herrn“.
Wiederkunft Christi:
Nach der Lehre der Zeugen Jehovas hat Jesus 1914 die Herrschaft über das „Königreich Gottes“ im Himmel übernommen. Er verbannte als erste Amtshandlung Satan und seine Dämonen aus dem Himmel in die Nähe der Erde (Offenbarung 12,7-9). Mit diesem Jahr begannen in den Augen der Zeugen Jehovas die von Jesus vorhergesagten „letzten Tage“. Mehrmals haben Zeugen Jehovas versucht, den Termin der Wiederkunft Jesu zu errechnen. Das bekannteste Jahr war 1975. Seitdem machen sie keine konkreten Zeitangaben mehr.
1000-jähriges Reich: Nach der Schlacht bei Harmagedon beginne das Tausendjährige Reich, in dem Christus und 144.000 Auserwählte vom Himmel aus regieren würden (Offenbarung 7,2-8). Die übrigen Menschen hätten dann die Möglichkeit, für immer in Frieden auf der Erde zu leben. Die Verstorbenen würden dazu auferstehen, da sie mit dem Tod für ihre Sünden bezahlt hätten (Römer 6,7). Damit wäre das verloren gegangene Paradies wieder hergestellt.
Rettung:
Um diese Zukunft erleben zu können, müsse jeder Mensch eine bewusste persönliche Entscheidung treffen (Römer 9,9-10), Jehova anrufen und an Jesus Christus und dessen Opfer glauben, sowie sich den Zeugen Jehovas anschliessen. Das beinhaltet eine Lebensführung nach biblischen Grundsätzen, wie es die Jehovas Zeugen verstehen. Aus dieser Überzeugung heraus führen Zeugen Jehovas ein ausgedehntes Predigt- und Lehrwerk durch und versuchen, die Menschen überall zu erreichen
Himmel und Paradies:
Aus dem Gleichnis Jesu in Johannes 10,16 und anderen Bibelstellen erkennen Zeugen Jehovas zwei wesentliche Gruppen von Dienern Gottes: die kleine Herde mit einer himmlischen Auferstehung und die anderen Schafe als künftig auf der Erde lebend. Somit beziehen sich gemäss dieser Unterscheidung die meisten Aussagen des NT auf die kleine Herde. Demnach zählen nur Mitglieder der kleinen Herde zu den Kindern Gottes und Brüdern Christi. Daher nehmen auch nur Personen der kleinen Herde beim Abendmahl von den Symbolen. Da der heilige Geist im wesentlichen mit der kleinen Herde wirkt, werden diese auch „Geistgesalbte“ genannt.
Hölle:
Die übrigen Menschen die sich für Jesus entschieden haben und Jehova anrufen, leben auf der paradiesischen Erde weiter. Eine Hölle gibt es nicht. Die Ungeretteten erleben den endgültigen Tod als Nichtexistenz. Es gibt daher nach Überzeugung der Zeugen Jehovas auch keine unsterbliche Seele.
Blut:
Seit Jahrzehnten vertreten Zeugen Jehovas die Ablehnung von jeder Art des sog. „Blutgebrauchs“, weil die Bibel die Verwendung nur für heilige Handlungen erlaube, daher käme ein Essen oder anderweitiger Gebrauch des Blutes nicht in Frage. Insbesondere durch das von Jesus vergossene Blut hätte es eine besondere Bedeutung für Christen. Zeugen Jehovas lehnen deshalb die Blutspende sowie Bluttransfusionen ab, auch wenn dies den Tod bedeuten kann.
Kreuz:
arb. Sie berufen sich dabei in erster Linie auf die Grundbedeutung der im Bibeltext verwendeten Wörter. Sie lehnen deshalb auch das Kreuzsymbol ab.
Bibel:
Die Zeugen Jehovas verwenden in den Landessprachen, in der sie vorhanden ist, eine eigene Bibelübersetzung, die Neue-Welt-Übersetzung.
Gottesdienst:
Die Zusammenkünfte haben keinen rituellen gottesdienstlichen Charakter im kirchlichen Sinn. Vielmehr werden Vorträge auf der Grundlage der Bibel und Literatur der „Wachtturm-Gesellschaft“ gehalten, Situationen bei der Bekehrung anderer demonstriert, Interviews geführt und der Lehrstoff gemeinsam besprochen.
Taufe:
Die Zeugen Jehovas praktizieren die Erwachsenentaufe. Sie ist nach einem gründlichen Studium der Lehre möglich und beinhaltet das Bekenntnis, ein Zeuge Jehovas sein zu wollen. Bekannt sind die Massentaufen der Zeugen Jehovas.
Das Abendmahl:
Der einzige religiöse Feiertag der Zeugen Jehovas ist das Abendmahl des Herrn, das auch Gedächtnismahl oder Feier zum Gedenken an den Tod Christi genannt wird. Dieses Fest wird einmal jährlich am 14. Nisan, dem Tag des alt-jüdischen Passahs, nach Sonnenuntergang gefeiert. Während der Feier wird eine Ansprache gehalten.
Anschliessend werden die Symbole ungesäuertes Brot und Rotwein herum gereicht.
Nur eine Minderheit mit himmlischer Hoffnung (144.000) nimmt von den Symbolen, dem ungesäuerten Brot und Wein.
Die anderen geben die Symbole weiter, ohne davon zu nehmen.
Jeder Zeuge Jehovas, der dazu gesundheitlich in der Lage ist, beteiligt sich am „Predigtwerk“. Gemäss eigenen Statistiken wenden die Zeugen Jehovas dafür je nach Land durchschnittlich 100 bis 500 Stunden jährlich auf. Sie sprechen Menschen an Haustüren oder auf öffentlichen Plätzen mit Themen aus der Bibel an und hinterlassen bei Interesse kostenfrei Zeitschriften, Broschüren, Traktate oder bei besonderem Interesse Bücher und Bibeln. Dabei sind auch Geldspenden erwünscht.
Über diese Hausbesuche und Gespräche fertigt sich gewöhnlich der Zeuge private Notizen an, die er für Nachfolgebesuche verwenden kann. Angeboten wird ein Heimbibelkurs (meist Heimbibelstudium genannt). Das Material dafür ist in erster Linie ein Buch oder eine Broschüre mit thematisch geordneten Bibelzitaten und -kommentaren, die jeder Teilnehmer erhält und anhand konkreter Fragen durcharbeiten soll, die dann mit dem Verkündiger besprochen werden. Freiwillige können vereinbaren, mehr Zeit im Predigtwerk einzusetzen, entweder zeitlich begrenzt („Hilfspionier“) oder zeitlich unbestimmt („Allgemeiner Pionier“). Allgemeine Pioniere werden nach einem Jahr zu einer zehntägigen „Pionierdienstschule“ eingeladen, in der sie Predigtwerk, biblische Lehre und Organisation vertieft kennen lernen.
Feste: Die Zeugen Jehovas lehnen die allgemein anerkannten Feste wie Weihnachten und Ostern ab, weil sie nicht biblisch seien. Auch Geburtstagsfeiern werden abgelehnt. „Der Brauch, Geburtstag zu feiern, entstammt der falschen Religion des Altertums“, heisst es auf einer Website der Zeugen Jehovas. Um Nachteile für die Entwicklung ihrer Kinder zu vermeiden, suchen viele Zeugen Jehovas nach gesellschaftlichem Ausgleich zu anderen Zeiten und Gelegenheiten. Dazu gehören Hochzeiten, Sommerfeste, Kinder-Partys, Sporttreffs wie Fussballspiele, Kaffeekränzchen, gemeinsame Kinobesuche usw.
Gemeindezucht:
Bei einem schwerwiegenden Fehlverhalten, wozu zum Beispiel das Ausleben der Sexualität ausserhalb der Ehe, Homosexualität, Häresie, Kriminalität oder Drogenmissbrauch gerechnet wird, prüfen Älteste bei Bekanntwerden, ob die Voraussetzungen für ein „Rechtskomitee“ erfüllt sind, das aus Ältesten der Versammlung besteht. Korrigiert der Missetäter sein Verhalten, wird er „still zurechtgewiesen“, bei allgemeinem Bekanntwerden vor der Versammlung ohne Angabe der Gründe durch eine kurze Mitteilung. Zeigt er keine Reue, wird er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Er soll fortan von den treuen Zeugen Jehovas gemieden werden. Ausgeschlossene haben die Möglichkeit, durch schriftlichen Antrag wieder in die Gemeinschaft zurück zu kehren, wenn sie Reue zeigen.
Verhältnis zum Staat:
Zeugen Jehovas betrachten die staatlichen Organe zwar als von Gott geduldet und mit Autorität ausgestattet (vgl. Römer 13, 1-7). Gott hat für sie die höchste Autorität, und das führt zu Konflikten mit dem Staat. So verweigern die meisten Zeugen Jehovas den Militärdienst. Darüber hinaus lehnen sie alle Handlungen ab, die einer 'Verehrung' des Staates oder seiner Repräsentanten gleich kommen, zum Beispiel den Fahnengruss oder das Singens der Nationalhymne. Die Zeugen Jehovas beteiligen sich auch nicht an politischen Wahlen. Sie erklären dazu, dass ihr politisch passives Verhalten ihrem Verständnis der Worte Jesu entspricht, „kein Teil der Welt“ (Johannes 17, 16) zu sein.
Soziales Verhalten:
Die Zentren des Kennenlernens zwischen Zeugen Jehovas sind vorwiegend ihre Zusammenkunftsorte, die Königreichssäle und Kongressstätten. In der Lehrverkündung werden Nicht-Zeugen-Jehovas verschiedentlich als „Weltmenschen“ bezeichnet und angeraten, im Kontakt mit ihnen für sich selbst auf biblische Massstäbe zu achten und notfalls Grenzen zu ziehen.
Ehe und Familie:
Grundsätzlich gilt das Gebot, nur innerhalb der Zeugen Jehovas zu heiraten. Bei Nichtbeachtung kann die Person gewöhnlich nicht mehr in Vorbild-Funktionen dienen. Scheidung mit der Erlaubnis zur Wiederheirat ist nur aus dem Grund der sexuellen Untreue erlaubt.
Bewertung
Schon der Name „Zeugen Jehovas“ beruht auf einem Missverständnis. Der Mose am Dornbusch geoffenbarte Gottesname enthält im Hebräischen die vier Konsonanten „JHWH“. Die Vokale in der hebräischen Bibel wurden erst später als Hilfe für diejenigen eingeführt, welche mit der Sprache weniger vertraut sind, also insbesondere für die Christen. Weil der gläubige Jude den Gottesnamen aber nicht ausspricht, sondern stattdessen „der Herr“ (hebr. Adonai) liest, wurden zum Gottesnamen JHWH die Vokale für „Adonai“ hinzugefügt. Daraus wird dann „Jehovah“. Unter den alttestamentlichen Wissenschaftern gilt aber die Überzeugung, dass JHWH mit „Jahwe“ ausgesprochen werden muss. Doch gerade auf diese fehlgedeutete Aussprache des Gottesnamens setzen die Zeugen Jehovas ihre Identität. Nur mit „Jehova“ soll angeblich Gott richtig angesprochen werden. Eine tragische Verirrung.
Der Zürcher Sektenkenner Pfr. Dr. Oswald Eggenberger schreibt in seinem Handbuch von 1994: „Jehovas Zeugen verfälschen das biblische Evangelium mit ihrem eigenen Evangelium von der Thronbesteigung Jesu Christi im Jahre 1914. Des Herrn Ruf zur Umkehr, die tiefe Barmherzigkeit Gottes allen Menschen gegenüber, die Vergebung im Kreuz Christi und die Osterbotschaft von der Überwindung des Todes mussten der Behauptung weichen, die 1914 begonnene Herrschaft Christi sei mit und in der Vereinigung von Jehovas Zeugen zu erkennen und zu verkündigen. Die durch die Zeugen Jehovas geübte Bibelauslegungs-Methode wird dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift nicht gerecht.“
Den Zeugen Jehovas, die sich in ihrer Entstehungsgeschichte zuerst „Ernste Bibelforscher“ nannten, kann zugestanden werden, dass sie es mit der Bibel ernst meinen. Sie lesen die Bibel aber durch einen Raster, der ihnen von der Leitung vorgegeben wird, und der zahlreiche biblische Grundwahrheiten verfälscht. Die Lehre vom irdischen Paradies für die Gläubigen, die kleine Schar der Erwählten im Himmel, welche über sie herrscht, die Ablehnung des ewigen Gerichts, die Ablehnung der göttlichen Dreieinigkeit, vor allem aber die Lehre von der himmlischen Thronbesteigung Christi 1914 trennen die Zeugen Jehovas von der Christenheit. Die Mitglieder werden davon überzeugt, nur in dieser „Theokratischen Organisation“ wirklich Rettung zu finden. Sie werden unter den Leistungsdruck des Verkündigungswesens gestellt. Aussteiger berichten von einem „geistlichen Totalitarismus“ innerhalb der Organisation. Die Intoleranz, mit der mit den „Abtrünnigen“ umgegangen wird, muss zu denken geben. Gerade dies macht auch einen Ausstieg aus der Sekte schwierig, da „Abtrünnige“ leicht zu einsamen Menschen werden.
Die Tragik des einzelnen Zeugen Jehovas liegt darin, dass er überzeugt ist, die Bibel allein richtig auszulegen. Er ist dafür auch gut geschult und merkt nicht, dass man ihm ein dogmatisches Gewand überzogen hat, das erst dann Risse bekommt, wenn er sich kritischen Fragen von Christen wirklich stellt. Oft genügt allein der Hinweis auf den direkten Zusammenhang, um die falsche Anwendung von Bibelstellen gegenüber den Zeugen deutlich zu machen. Die Zeugen Jehovas sind Opfer einer biblizistischen Auslegungsmethode, welche den Gesamtzusammenhang ausser Acht lässt. Die eigene Bibelübersetzung spiegelt in Ausdrücken und Erklärungen die eigene Lehre. Die Konzentration auf die grosse bevorstehende Schlacht von Harmagedon mit der weltweiten Katastrophe verfälscht den Blick auf reale Nöte und Bedürfnisse in der Welt, wie es oft auch bei andern einseitig endzeitlich ausgerichteten Gemeinschaften zu beobachten ist.
Worauf aber bauen die Zeugen Jehovas ihre Heilsgewissheit? Gerade wenn sie auf ihr ganz persönliches Gottes- und Christusverhältnis angesprochen werden, geraten sie oft in Unsicherheit. Bauen sie ihre Heilssicherheit nicht letztlich auf die Zusicherung, in der einzig wahren göttlichen Organisation zu sein und sich hier nach Kräften einzusetzen? Fühlen sie sich solange sicher, als keine Fragen zugelassen werden? So lange aber bleiben sie in einem theologischen Korsett gefangen.
Literatur
Oswald Eggenberger: Die Kirchen, Sondergruppen und religiösen Vereinigungen. Theologischer Verlag Zürich.
Eduard Gerber: „Sekten, Kirche und die Bibel im neuen Jahrtausend, 1999
Monika Deppe: Die Zeugen Jehovas. Auch ich habe ihnen geglaubt/ Sanfter Einstieg, harter Ausstieg; 96 S., Brunnen-Verlag, Paperback, SFr 14.90, ISBN: 3-7655-1094-7
Mehr über die Zeugen Jehovas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ze ugen_Jehovas
www.relinfo.ch/zj/index.html
Weitere Links zu den Zeugen Jehovas:
www.livenet.ch/webindex/index.p hp?cat_id=326mode=all
Bücher zum Thema Zeugen Jehovas: www.shop.livenet.ch/index.html? l=303k=6
Offizielle Webseiten der Zeugen Jehovas:
www.watchtower.org
www.jehovaszeugen.de
Suchen Sie Beratung?
www.lebenshilfe.jesus.ch
Quellen: Jesus.ch, Wikipedia
Datum: 28.05.2005
Autor: Fritz Imhof