Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 10. November 2012 um 17:06 MEZ)
Was tun?
Zitat aus
Re: Erklärung notwendig von der Mission JesusChristus
von Gelegentlicher Mitleser Sat, 10 Nov 12 um 9:43 CET
"Ist das hier eine spezielle Dudde Copy Seite oder Forum für intelligenten Austausch über Glaubensfragen Gewissheiten?
Oder wollen diese ellenlangen fragwürdigen Dudde Pamphlete interessierte Leser vertreiben? Fanatische Weinbergsarbeit schadet zumindest der guten Sache fundierter Neuoffenbarungen wie zB. auf dieser Webseite veröffentlicht. Selbst wenn Dudde als Ergänzung oder Bereicherung verstanden werden sollte wirkt solch geistloses Nachplappern von "Weinbergsarbeitern" ermüdend."
---
Vorab und nebenbei: Die Stimme des gelegentlichen Mitlesers klingt bekannt in meinen Ohren, aber das ist hier nicht relevant.
Was würdest du denn tun, gelegentlicher Mitleser, wenn du wüsstest, dass hinter dem Kopierer eine verängstigte Seele kauert? Es könnte ja sein, dass dort ein Mensch ist, der die Andeutungen von Frau Dudde über das Weltgericht so ernst nimmt, dass für ihn die unausweichliche endgültige Vernichtung der Erde unausweichlich bevorsteht. Vielleicht ist diese Seele vom Gefühl der OHNMACHT befallen, und das Einkopieren gibt ihr das Gefühl, dass sie immerhin etwas tun kann, was ihr Erleichterung verschafft. - Es ist denkbar, dass dieser Mensch mit seinem Verhalten ganz allgemein unter den Menschen nicht sehr gut ankommt, sofern seine Seele von der Angst beherrscht wird und aus dieser Angst heraus an die Leute herantritt, sei dies nun in einem Forum oder privat. Vielleicht wird sie / er nicht, oder kaum, ernst genommen? - Und weil diese arme Seele ob des bevorstehenden Weltgerichtes sehr fürchtet, eine Sünde zu begehen, so vermeidet sie jegliche unnötige Handlung in der Welt und so auch jegliches Wort, denn die unreinen Sünder dürfen ja angeblich nicht auf die Entrückung der Heiligen warten, sondern werden vom Gericht verschlungen und in die - für menschliche Begriffe - ewige Hölle verbannt.
Weil also der Mensch hinter den Dudde-Kundgaben vielleicht von solchen schrecklichen Ängste geplagt wird, leidet er womöglich an grosser Einsamkeit infolge seines Rückzugs von der Welt und den sündigen Menschen. Die Verbreitung der Kundgaben geben diesem Menschen aber eventuell immerhin das tröstliche Gefühl, etwas Sinnvolles tun zu können, das in den Augen Gottes doch Anerkennung finden müsse, und ist anderseits womöglich die fast einzige sichere Möglichkeit, "sündenfrei" mit anderen Menschen zu kommunizieren, denn das Kopieren von "heiligen" Schrifttexten kann doch unmöglich eine Sünde sein, - oder? Item: die kopierten Beiträge sind vielleicht die einzige Verbindung einer verängstigen Seele zu anderen Menschen.
Wenn du, gelegentlicher Mitleser, diese Überlegungen in Betracht ziehst, was wäre da unter solchen Gegebenheiten angezeigt zu tun? - Soll man diesen Menschen aus dem Forum verweisen, weil die Flut tatsächlich irritierend ist? - Oder darf / soll von den gelegentlichen Mitlesern, die es stört, erwartet werden, dass sie die Dudde-Beiträge grosszügig übersehen? - Aufrichtig gesagt, ich kann deinen Eindruck nachempfinden, wenngleich ich vermute, dass die Beitragsflut eine Art Flucht aus der Ohnmacht eines leidenden Menschen ist.
Was gebietet uns da die Nächstenliebe? - Was sollen wir tun?
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 10. November 2012 um 18:30 MEZ)
Re: Was tun?
Zitat aus
Re: Erklärung notwendig von der Mission JesusChristus
von Gelegentlicher Mitleser Sat, 10 Nov 12 um 9:43 CET
"Ist das hier eine spezielle Dudde Copy Seite oder Forum für intelligenten Austausch über Glaubensfragen Gewissheiten?
Liebe Leserinnen und Leser,
Bedenket immer, daß es ein ungewöhnliches Gnadengeschenk ist,
unter diesen Gedanken sind die Beiträge von: Erster Weinbergsarbeiter zu sehen, zu lesen.
(nach meinem Gefühl)
Info:
Das Offenbarungswerk von Bertha Dudde
Entstehung, Druck und Verbreitung der Kundgaben,
und
Widerlegung falscher Behauptungen gegen das Offenbarungswerk
Roland Wölfl
BD Nr. 781 vom 19.2.1939:
„Als künftiger Träger göttlicher Wahrheit soll dieses Werk Eingang finden unter der Menschheit,
und es werden daher keine Bedenken und Sorgen die Herzen beunruhigen brauchen, denn die
geistige Kraft, die unter der Erstehung dieses Werkes sich verbirgt, wird auch dieses schützen vor
jeder Gefahr von außen.“ - „Gesegnet, wer sich an dem Wort, das göttliche Liebe euch gibt, nicht
stößt, wer voller Eifer sich dafür einsetzt und alle Kraft diesem entnimmt, denn er wird die Zeit
der Prüfung überstehen.“
BD Nr. 1086 vom 8.9.1939
„Es ist ein gewaltiges Werk, das durch deine Mitarbeit zustandekommen soll, und es werden
dereinst die seltsamsten Meinungen gebildet werden über den Ursprung des Werkes. Man wird
vermuten, daß alle Schriften nur in der Weise entstehen konnten, daß durch eine Konzentration in
ganz bestimmter Geistesrichtung sich die schriftstellerische Begabung ausbildete und alles Entstandene
nun also gewissermaßen die Folgen einer gedanklichen Konzentration sei und ein Wirken
übersinnlicher Kräfte nur krankhafte Einbildung des Schreibenden war.“
BD Nr. 5881 vom 19.2.1954:
„Wer aber Meiner Stimme nicht achtet, wer Mein Wort nicht erkennt als von Mir Selbst gesprochen
zu Meinen Kindern auf Erden, der gehört nicht zu den Meinen, und er wird auch nicht den
Ruf Meines Widersachers als feindlich erkennen. Er wird ihm folgen und sich trennen von Meiner
Herde, der er sich auch angliedern konnte, um von Mir als einer der Meinen angenommen zu
werden.“
BD Nr. 8668 vom 9.11.1963:
Wer die Gnade hat, einen Beweis einer direkten Verbindung mit Gott zu empfangen, wer Sein direkt
von oben zur Erde geleitetes Wort in Besitz nehmen darf, wer diesen Beweis hat darin, daß er
sich selbst angesprochen fühlt vom Vater, der kann ewiglich nicht mehr verlorengehen, denn da er
des Vaters Stimme erkennt, gehört er zu Seinen Schafen, die der gute Hirt nimmermehr Seinen
Feind in die Hände fallen lässet.“ - „Ihr könnet euch also selig preisen schon auf Erden, wenn euch
dieses übergroße Gnadengeschenk zugetragen wird, denn es wäre für euch leer und bedeutungslos,
wenn euer Wille noch gänzlich gott-widersätzlich eingestellt wäre.“
Auch (scheinbar) falsche Propheten sind Werkzeuge und dienen Gottes unerforschlichen Wegen mit uns!
Henochs Scheinrede als Gottesleugner (aus HG 2, Kap. 160)
Der Abedam behiess den Henoch zu Sich und hiess alle anderen wohl achten auf das, was Er nun dem Henoch in aller Kürze anvertrauen werde. Und der Henoch begab sich eiligst dahin zum Abba, und alle anderen spitzten ihre Ohren und erweiterten gewaltig ihre Herzen. Und der Abba fing an, folgende Geschäftsworte an den Henoch zu richten, und sagte: "Henoch, höre du, und vernehmet es ihr alle; aber niemand von euch stosse sich daran!
Es werden soeben vier vom Mittage her hier eintreffen; diese sind uneins über den Abedam (den Hohen). Zwei halten Ihn wohl schwachweg für den Jehova; zwei aber behaupten gerade das Gegenteil und halten Ihn für den Geist Ahbels. Sie wollen sich darum Rates erholen bei dir. Du aber schlage dich zur Partei der Leugner, und rede ihnen den Abedam samt dem Jehova aus, damit sie vollends gottlos werden und wir dann in ihnen ein neues Gebäude aufführen können; denn auf einem also sandigen Grunde lässt sich wohl nicht einmal eine Totenhütte, geschweige dann erst eineWohnung für Mich errichten! ...fasse dich, und rede, wie Ich es dir angeraten habe! Sei ernst, aber nicht trocken, und denke dabei, dass es arme Brüder sind, denen wir helfen wollen aus dem Grunde! Denn wahrlich, sage Ich euch allen, wer Mich leugnet in seiner Blindheit ist Mir um tausend Male lieber denn derjenige, der Mich in der Lauheit seines Herzens halbwegs bekennt, aber es kaum der Mühe wert hält, sich etwa mit seinem Bruder von Mir zu besprechen!"
Etwas später spricht Henoch im Brustton der Überzeugung zu den Vieren vom Mittag: "Fraget zuerst, ob es überhaupt irgend einen Jehova gibt! Was wollet ihr aber tun, so ich euch sage: Es gibt nirgends einen Jehova, sondern nur einen unendlichen Raum und eine ewige Zeitendauer!? Dass sich in diesem Raume nach den Zeiten die verschiedenen, für sich stummen Kräfte ergreifen mussten und dadurch hervorbringen erstlich unförmliche Klumpen, welche dann den blind wirkenden Kräften zur notwendigen Unterlage wurden, und endlich nach und nach verschiedene andere Produkte durch ihren gegenseitigen Zwang, das lehrt uns die ganze Natur; wo aber hat die Natur je sich im Jehova ausgesprochen?! Ist es denn daher nicht offenbar klüger, den Grund, der da vor uns allen offen liegt, tiefer zu untersuchen und zu prüfen als einen, der sich bloss durch in uns waltenden Naturkräfte mit der Zeit so entwickelt hat, wie etwa ein eitel leerer Traum?!
Wenn es überhaupt irgend je eine sich ergreifende und sich selbst bewusste Kraft unter dem Begriffe Gott geben kann, so kann sie ja erst aus uns hervorgehen, da wir die ersten Wesen auf dem langen Wirkungskreise der Naturkräfte sind, in denen sicher zum ersten Male eben diese Kräfte anfangen, sich ihrer selbst mächtig und mehr und mehr bewusst zu werden! ...Also kann ja auch erst ein Gott aus uns hervorgehen als eine Zentralkraft des Sichselbstbewusstseins, wie da aus den vielen Wassertropfen ein Stein hervorgeht, nicht aber umgekehrt! Sehet demnach die entsetzliche Leerheit eures Zwistes, und besinnet euch eines Besseren; werdet aber zuvor Schüler der tiefen Weisheit, dann erst suchet das, worüber ihr jetzt streitet! Verstehet meine Worte wohl! Amen."
---
Die Evolutionstheorie lässt grüssen - aus dem Munde Henochs im Auftrag Gottes! Gottes Wege mit uns Menschen sind unerforschlich! Als Abba, lieber VATER rät Er, niemand solle sich an dem (scheinbar) Falschen stossen.
-
"Sprecht unter lautem Jubel: Alle Werke Gottes sind gut;
sie genügen zur rechten Zeit für jeden Bedarf.
Das Tun aller Menschen liegt vor Ihm,
nichts ist verborgen vor Seinen Augen.
Nichts ist klein und gering bei Ihm,
nichts ist für Ihn zu unbegreiflich und zu schwer.
Man sage nicht: Wozu dies, wozu das?,
denn alles ist für seinen besonderen Zweck bestimmt.
Man sage nicht: Dies ist schlechter als das!,
denn alles ist zu seiner Zeit von Wert.
Sein Segen strömt über wie der Nil,
wie der Eufrat tränkt er den Erdkreis.
...Alle Werke Gottes sind gut,
sie genügen zur rechten Zeit für jeden Bedarf.
Man sage nicht: Dies ist schlechter als das!,
denn alles ist zu seiner Zeit von Wert.
Nun jubelt von ganzem Herzen und preist den Namen des Heiligen!"
(aus Jesus Sirach, 39,16 ff)
---
"Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht Meine Wege", - Spruch des Herrn. "So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind Meine Wege über eure Wege und Meine Gedanken über eure Gedanken. Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt undnicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, ...so ist es auch mit dem Wort, das Meinen Mund verlässt; Es kehrt nicht leer zu Mir zurück, sondern bewirkt was Ich will, und erreicht all das, wozu Ich es ausgesandt habe." (Jesaja 55,8 - 11)
Wir Menschen alle sind doch ein lebendiges Wort aus dem Munde Gottes, auch Frau Dudde!
Wer von uns Sterblichen vermöchte eine Botschaft vollgültig zu beurteilen!? - Darum heisst es: Prüfet alles ---> das Gute behaltet!?
Wer kann mich nötigen, etwas zu glauben, was mir nicht einleuchtet? - Und wer vermöchte mir etwas auszureden, das mir einleuchtet, weil ich es erkannt und von Innen her begriffen habe? Und: Was ich nicht begreife, das begreift vielleicht ein anderer; was mir nicht weiterhilft, das hilft vielleicht einem Nächsten...
---
Man sage nicht: Dies ist schlechter als das!,
denn alles ist zu seiner Zeit von Wert.