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Sterben - Jesus Christus gibt uns darüber Auskunft
Im Namen Jesus Christus
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Der geistige Tod ist weit entsetzlicher als der irdische Tod.
Und der geistige Tod ist es, den die Menschen unbewußt fürchten, die Angst vor ihrem Leibestode haben, denn es ist die Angst davor, was nach dem Leibestode aus ihnen wird .... eine Angst, die ebenden Menschen befallen kann, der nicht an ein Fortleben nach dem Tode glaubt ....
Es ist die Seele, die es fühlt, in einem armseligen Zustand zu sein, und die dieses Bewußtsein als Angst auf den Körper überträgt, der sich darum wehret gegen ein Hinscheiden, solange es ihm möglich ist.
Die Angst vor dem Tode ist ein ungewolltes Eingeständnis der seelischen Unreife, denn es fehlt dem Menschen jegliche Erkenntnis und darum auch die Zuversicht an die Erbarmung Gottes, die Hoffnung auf eine Hilfe, die ihr doch jederzeit geleistet würde, wenn sie um Hilfe rufen würde.
Sie ist in völliger Nacht und fürchtet unbewußt eine noch tiefere Nacht, der sie entgegengeht.
Eine ausgereifte Seele erwartet in völliger Ruhe ihre letzte Stunde, sie sehnt sich nach der Befreiung aus ihrer leiblichen Hülle, sie gibt sich Dem hin, an Den sie glaubt, und empfiehlt sich Ihm und Seiner Gnade.
Und oft werden solche Seelen schon vor ihrem Tode einen Blick tun dürfen in das Reich, das sie erwartet, und glückstrahlend die Augen öffnen, um sie dann für immer zu schließen und ihrem Körper zu entfliehen in das Reich, das sie geschaut haben.
Die Angst vor dem Tode ist ein deutliches Zeichen, in welcher Verfassung die Seele steckt, und solchen Seelen muß viel Hilfe geleistet werden von seiten der Mitmenschen, daß sie noch in letzter Minute erwachen und sich an den Einen wenden, Der ihnen helfen will und helfen kann ....
Ein stilles, inniges Gebet zu Jesus Christus kann jeder aufsteigen lassen, der einer Seele Todesringen und Angst miterlebt, wenn er dieser Seele zur inneren Ruhe verhelfen will ....
Denn jene Seele wird diese Hilfe spüren und den letzten Rettungsanker ergreifen, und sie wird von der Liebe des Mitmenschen getragen, wenn sie den Körper verläßt .... hin zu Jesus Christus, Der Sein Ohr nicht verschließet einem innigen Gebet um Hilfe.
Darum sollen sich die Menschen derer ganz besonders annehmen, die sich fürchten vor dem Sterben und die dadurch bekennen, daß sie noch weitab stehen vom Licht, von der rechten Erkenntnis und darum auch von Gott ....
Die Todesangst beweiset, daß sie Hilfe benötigen, ansonsten eine selige Ruhe sie erfüllen würde, wenn sie die Stunde ihres Abscheidens von dieser Erde herankommen fühlen. Und es ist ein Werk größter Barmherzigkeit und Liebe, einer bangenden Seele Beistand zu gewähren, der nun nur noch darin bestehen kann, daß der Retter Jesus Christus Selbst angerufen wird, daß Er Sich jener Seele erbarmen möge.
Dieser liebende Bittruf wird gehört werden, und er kann der Seele Rettung sein, daß sie bewahrt bleibt vor finsterster Nacht .... __Amen
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Unsterblichkeit der Seele ..Gedenket dessen, was mit eurer Seele wird nach dem Tode des Leibes;
versuchet euch vorzustellen, daß es kein Ende gibt für das, was in euch denkt, fühlt und will, und daß die Seele nicht sterben «kann».
Stellet es euch vor, wenn ihr es noch nicht fest glauben könnet.
Dann wird euch ein Unbehagen befallen, weil die Seele es fühlt, daß kein schönes Los sie erwartet, weil der Glaube an ein Fortleben auch einen anderen Lebenswandel gezeitigt hätte, einen Wandel in Liebe, wie aber auch ein Wandel in Liebe ihr den Glauben eingetragen hätte.
Jeder Mensch weiß es, daß er sterben muß dem Leibe nach, doch ein Weiterleben der Seele kann nicht als feststehendes Wissen gelehrt werden. Dennoch kann es im Menschen Überzeugung werden auch ohne Beweis.
Und diese Überzeugung bestimmt nun sein Denken, Wollen und Handeln.
Dann lebt der Mensch bewußt .... bewußt seiner Aufgabe, sich auf Erden zur Höhe zu entwickeln und seinem Reifegrad entsprechend der Seele das Los im Jenseits zu bereiten ....
Dann gedenket er des Lebens der Seele nach dem Tode und ist auch immer bereit, das irdische Leben mit dem Leben im geistigen Reich zu vertauschen, weil er weiß, daß es keinen ewigen Tod gibt, nur einen Wandel des Aufenthaltsortes für die Seele.
Ein jeder Mensch, der guten Willens ist, fühlt es auch, daß er nicht nur für diese Erde lebt, und sein Glaube wird stets tiefer und überzeugter.
Denn wer guten Willens ist, der widerstrebt nicht den Hinweisen, die ihm durch Gottes Liebe immer wieder geboten werden und sein Denken anregen. Wer guten Willens ist, der pfleget auch die Liebe, und also wird er gestärkt in seinem Glauben und verlangt nach Licht, das auch in ihm entzündet wird.
Ein jeder Mensch «kann» glauben an ein Fortleben der Seele, wenn er es «will», wenn er verlangend nach der Wahrheit diesbezügliche Gedanken in sich bewegt und Aufschluß begehrt ....
Doch das Verneinen-Wollen eines Fortlebens wird stets ein Hindernis sein zum Glauben, weil dann schon die Kräfte der Finsternis den Menschen beherrschen, die jegliches Licht hassen. Gehet nicht achtlos über eure Gedanken hinweg, so sie euch an das Leben der Seele nach dem Tode gemahnen ....
Suchet zu ergründen, aber verwerfet nicht alle Gedanken, so sie euch berühren. Denn ohne den Willen zur Wahrheit könnet ihr nicht dazu gelangen, ohne das Verlangen danach könnet ihr nicht belehrt werden. Es gibt ein Leben nach dem Tode, und dieses Leben gestaltet ihr euch selbst auf Erden, ihr selbst schaffet der Seele das Los in der Ewigkeit und sollet darum sorgen, daß sie nicht dem geistigen Tode verfalle, der qualvoll ist, aber niemals ein «Nicht»-«Sein» bedeutet.
Denn die Seele ist das Wirkliche im Menschen und bleibt bestehen, wenn auch der Leib vergeht ....
Denket darüber nach, auf daß ihr zum Glauben gelanget, auf daß ihr die innere Überzeugung gewinnet, daß wohl der Leib sterben kann, die Seele aber unvergänglich ist .... __Amen
4088
Geistiger Tod .... Begriff "Leben" ....
Leben kann der Mensch und doch geistig tot sein, wie er aber auch umgekehrt sterben und doch zum ewigen Leben eingehen kann, nur daß dieses ein geistiges Leben ist, während ersteres nur den Körper betrifft, wobei die Seele im Zustand der Lichtlosigkeit und folglich auch ohne Kraft ist, also ein Zustand des Todes ihr Los ist, selbst wenn sie inmitten einer freudenvollen Umgebung lebt.
Denn das Erdenleben ist nur ein Scheinleben, das nicht von Bestand ist, doch der Mensch, der geistig tot ist, ist auch ohne Erkenntnis und setzt daher das Scheinleben vor das eigentliche Leben, das Leben des Geistes in der Ewigkeit.
Doch was seid ihr Menschen im Grunde des Grundes?
Ihr seid Geistiges, nur von einer materiellen Hülle umschlossen, und sobald diese Hülle fällt, die vergänglich ist, ist das Geistige in euch frei, ganz gleich, in welchem Zustand die Seele den Leib verlässet ....
Sie ist frei von ihrer Außenform, nicht aber jede Seele frei zum Wollen und zum Schaffen fähig.
Das Wollen und Schaffen-Können aus sich heraus aber ist ihre Seligkeit, es ist der Zustand, der uranfänglich ihre Bestimmung war und der verlorengegangen ist.
Wollen und Schaffen-Können aber ist gleichbedeutend mit Leben .... unausgesetzt tätig sein können nach ihrem Willen ....
Auch auf Erden bedeutet "Leben" ein Sich-betätigen-Können ungehindert durch körperliche Schwächen und Gebrechen, denn ein Erdenleben, das letzteres zur Begleitung hat, wird nicht voll gewertet und gilt als Manko, solange der Mensch nicht im rechten Wissen über seine Erdenaufgabe steht.
Auf Erden aber schafft sich auch der untätige Mensch zumeist einen Ausgleich durch Erfüllung irdischer Begierden und hilft sich so über seinen Schwächezustand oder über bewußte Untätigkeit .... Müßiggang .... hinweg, sich selbst einen Tag um den anderen raubend, der ihm zur Aufwärtsentwicklung seiner Seele gegeben wurde.
Im geistigen Reich dagegen muß die Seele jedes Betäubungsmittel entbehren, sie muß den Zustand ihrer Untätigkeit bedrückend empfinden, er muß ihr zur Qual werden, auf daß sie ihm zu entfliehen sucht. Ihre Kraftlosigkeit hindert sie an einer eigenmächtigen Änderung ihres Zustandes, sie ist in jeder Hinsicht arm und muß darben, bis ihr Hilfe gebracht wird in ihrer Not durch das Gebet ihr auf Erden nahestehender Menschen.
Denn wo Liebe ein solches Gebet ihr nachsendet in die Ewigkeit, dort kommt der Seele blitzartig ein Schimmer der Erkenntnis.
Nützet sie diesen, so wird bald das Licht um sie stärker werden und die entsetzlichen Qualen der Lichtlosigkeit lassen nach.
Aber das Verlangen nach Leben erwacht nun in ihr und regt sie an zur Betätigung, Betätigung im Jenseits aber ist: wirken in Liebe, wie auch auf Erden die Seele das ewige Leben gewinnen kann nur durch ein Liebeleben, das ihrer Seele erst das rechte Leben gibt.
Und so braucht der Tod nimmermehr erschrecken einen Menschen, der auf Erden in Liebe zu wandeln sich bemüht, denn er wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit.
Doch für die anderen, die das irdische Leben nur allein bewerten, wird der Tod seinen Stachel behalten, denn sie sind wirklich im Zustand des Todes nach ihrem Ableben, nur daß sie nicht völlig ausgelöscht sind, sondern daß ihnen das Bewußtsein ihrer Existenz außergewöhnlich anhaftet und oft so, daß sie nur an sich denken und der Not der Seelen um sich nicht achten. Und dann sind sie in tiefster Gefahr, Ewigkeiten hindurch im Zustand des Todes verharren zu müssen, denn Leben kann nur die Liebe geben, weil das Gesetz der Liebe erfüllt werden muß auf Erden wie im Jenseits, weil ohne die Liebe kein Leben ist und der Mensch niemals selig werden kann.
Leben und Tod können also dicht beieinander sein, das Ableben eines Menschen braucht nicht seinen Tod bedeuten, wie auch das Leben eines Menschen auf Erden nur dann Leben genannt werden kann, wenn der Geist unentwegt tätig ist, wenn sich der Mensch ein geistiges Ziel steckt und dieses eifrig befolgt; wenn er wirket in Liebe, wie es ihn sein Geist zu tun heißet, denn dieser wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit .... __Amen
Leben kann der Mensch und doch geistig tot sein, wie er aber auch umgekehrt sterben und doch zum ewigen Leben eingehen kann, nur daß dieses ein geistiges Leben ist, während ersteres nur den Körper betrifft, wobei die Seele im Zustand der Lichtlosigkeit und folglich auch ohne Kraft ist, also ein Zustand des Todes ihr Los ist, selbst wenn sie inmitten einer freudenvollen Umgebung lebt.
Denn das Erdenleben ist nur ein Scheinleben, das nicht von Bestand ist, doch der Mensch, der geistig tot ist, ist auch ohne Erkenntnis und setzt daher das Scheinleben vor das eigentliche Leben, das Leben des Geistes in der Ewigkeit.
Doch was seid ihr Menschen im Grunde des Grundes?
Ihr seid Geistiges, nur von einer materiellen Hülle umschlossen, und sobald diese Hülle fällt, die vergänglich ist, ist das Geistige in euch frei, ganz gleich, in welchem Zustand die Seele den Leib verlässet ....
Sie ist frei von ihrer Außenform, nicht aber jede Seele frei zum Wollen und zum Schaffen fähig.
Das Wollen und Schaffen-Können aus sich heraus aber ist ihre Seligkeit, es ist der Zustand, der uranfänglich ihre Bestimmung war und der verlorengegangen ist.
Wollen und Schaffen-Können aber ist gleichbedeutend mit Leben .... unausgesetzt tätig sein können nach ihrem Willen ....
Auch auf Erden bedeutet "Leben" ein Sich-betätigen-Können ungehindert durch körperliche Schwächen und Gebrechen, denn ein Erdenleben, das letzteres zur Begleitung hat, wird nicht voll gewertet und gilt als Manko, solange der Mensch nicht im rechten Wissen über seine Erdenaufgabe steht.
Auf Erden aber schafft sich auch der untätige Mensch zumeist einen Ausgleich durch Erfüllung irdischer Begierden und hilft sich so über seinen Schwächezustand oder über bewußte Untätigkeit .... Müßiggang .... hinweg, sich selbst einen Tag um den anderen raubend, der ihm zur Aufwärtsentwicklung seiner Seele gegeben wurde.
Im geistigen Reich dagegen muß die Seele jedes Betäubungsmittel entbehren, sie muß den Zustand ihrer Untätigkeit bedrückend empfinden, er muß ihr zur Qual werden, auf daß sie ihm zu entfliehen sucht. Ihre Kraftlosigkeit hindert sie an einer eigenmächtigen Änderung ihres Zustandes, sie ist in jeder Hinsicht arm und muß darben, bis ihr Hilfe gebracht wird in ihrer Not durch das Gebet ihr auf Erden nahestehender Menschen.
Denn wo Liebe ein solches Gebet ihr nachsendet in die Ewigkeit, dort kommt der Seele blitzartig ein Schimmer der Erkenntnis.
Nützet sie diesen, so wird bald das Licht um sie stärker werden und die entsetzlichen Qualen der Lichtlosigkeit lassen nach.
Aber das Verlangen nach Leben erwacht nun in ihr und regt sie an zur Betätigung, Betätigung im Jenseits aber ist: wirken in Liebe, wie auch auf Erden die Seele das ewige Leben gewinnen kann nur durch ein Liebeleben, das ihrer Seele erst das rechte Leben gibt.
Und so braucht der Tod nimmermehr erschrecken einen Menschen, der auf Erden in Liebe zu wandeln sich bemüht, denn er wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit.
Doch für die anderen, die das irdische Leben nur allein bewerten, wird der Tod seinen Stachel behalten, denn sie sind wirklich im Zustand des Todes nach ihrem Ableben, nur daß sie nicht völlig ausgelöscht sind, sondern daß ihnen das Bewußtsein ihrer Existenz außergewöhnlich anhaftet und oft so, daß sie nur an sich denken und der Not der Seelen um sich nicht achten. Und dann sind sie in tiefster Gefahr, Ewigkeiten hindurch im Zustand des Todes verharren zu müssen, denn Leben kann nur die Liebe geben, weil das Gesetz der Liebe erfüllt werden muß auf Erden wie im Jenseits, weil ohne die Liebe kein Leben ist und der Mensch niemals selig werden kann.
Leben und Tod können also dicht beieinander sein, das Ableben eines Menschen braucht nicht seinen Tod bedeuten, wie auch das Leben eines Menschen auf Erden nur dann Leben genannt werden kann, wenn der Geist unentwegt tätig ist, wenn sich der Mensch ein geistiges Ziel steckt und dieses eifrig befolgt; wenn er wirket in Liebe, wie es ihn sein Geist zu tun heißet, denn dieser wird nicht sterben, sondern leben in Ewigkeit .... __Amen
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Auferstehung .... Verwesen des Fleischleibes ....
Alle, die ihr lebet auf Erden, ihr werdet sterben dem Leibe nach, aber eure Seele wird auferstehen zum Leben oder auch im Tode verharren, wenn sie nicht das Leben angestrebt hat auf Erden.
Es ist also die Auferstehung euch allen gewiß, die ihr zu leben begehrt ....
Denn die «nicht» an die Auferstehung glauben, die «begehren» auch nicht das Leben ihrer Seele, sondern nur das irdische Leibesleben ist ihnen vielleicht begehrenswert, und dieses suchen sie sich zu verlängern, soweit es in ihren eigenen Kräften steht.
Aber sie werden sterben und ewiglich noch im Tode verbleiben, wenngleich auch ihnen einmal die Auferstehung sicher ist ....
Wer aber das Leben seiner Seele sucht und erstrebt, der kann auch gewiß sein, daß sie auferstehen wird zum Leben nach dem leiblichen Tode, denn dafür hat Jesus Christus den Beweis geliefert, Der am dritten Tage auferstand von den Toten, Der den Tod überwunden hat und den, der den Tod in die Welt brachte.
Seine Auferstehung wird zwar angezweifelt von Gläubigen und Ungläubigen, denn selbst die Gläubigen können dieses größte Wunder nicht fassen und sind oft geneigt, leise Zweifel aufkommen zu lassen, solange sie nur "glauben", aber noch nicht diesen Glauben zum rechten Leben erweckt haben.
Sowie aber Mein Geist wirken kann im Menschen, sind ihm auch diese Zweifel geklärt, und die Auferstehung Jesu Christi wird ihm nun ein klarer Beweis sein für die eigene Auferstehung, und er wird wissen, daß er nicht sterben wird, sondern nur aus dem diesseitigen Leben eingehet in das jenseitige Reich, wo er leben wird in Ewigkeit.
Die "Auferstehung" Jesu Christi ist ein ständig von Menschen umstrittenes Problem, denn die Menschen wollen einerseits zweifeln, andererseits daraus eine Auferstehung "des Fleisches" ableiten, weil sie glauben, daß auch Jesus im Fleisch auferstanden ist am dritten Tage ....
Ihnen ist es noch nicht klar, daß Jesus Sich nur deshalb den Menschen sichtbar gemacht hat, um ihnen zum Glauben zu verhelfen, daß diese aber immer nur Seinen «geistigen» Leib sahen, der sich ihrem geistigen Auge schaubar vorstellte.
Alle Substanzen Seines leiblichen Körpers hatten sich durch Seinen Kreuzestod vergeistigt, und also hatte der "Mensch" Jesus ein Geisteskleid angezogen, als Er sichtbar vor Seine Jünger trat ....
Und dieses Geisteskleid werdet ihr Menschen auch anlegen bei eurer Auferstehung zum Leben ....
Der materielle Leib bleibt zurück und geht den Gang der Aufwärtsentwicklung seiner Substanzen weiter; der Fleischleib also verweset, und seine Substanzen beleben wieder andere Formen, die noch im Anfang ihrer Entwicklung stehen ....
Also werden sie niemals mehr die Seele umschließen, sie werden niemals mehr der Seele eine Hülle bieten und mit ihr zugleich auferstehen ....
Und dennoch wird die Seele auferstehen, wenn sie auf Erden Meinen Willen erfüllt hat, wenn sie danach strebt, zum Leben einzugehen, das Ich ihr verheißen habe, als Ich als Mensch Jesus wandelte auf Erden.
Eine Auferstehung ist euch «allen» gewiß, doch die Zeit bestimmt ihr selbst.
Aber eine "Auferstehung des Fleisches" müsset ihr euch recht vorstellen, denn wohl werden eure Werke im Fleisch gewertet, und diesen nach wird dann die Auferstehung sein .... zum Leben, oder auch:
Eure Werke werden zeugen wider euch und euch den Tod geben, die Bannung in der festen Materie.
Und diese ist ein wieder endlose Zeiten währender Zustand der Ohnmacht und Finsternis, ein Zustand des Todes, den ihr jedoch selbst anstrebtet auf Erden, weil ihr ohne Glauben waret, daß ihr zum Leben bestimmt seid, nicht aber zum Tode, den ihr selbst euch schaffet ....
Darum bin Ich auferstanden von den Toten, um euch Menschen diesen Beweis zu bringen ....
Und doch könnt ihr auch dieses nur glauben, wenn ihr durch ein Leben in Liebe euren Geist erweckt, der euch nun alles erklären und euch belehren wird, und ihr dann auch überzeugt zu glauben vermögt, was euch nicht bewiesen werden kann. Strebet das Leben an, und ihr werdet ewiglich keinen Tod zu fürchten brauchen, ihr werdet leben ewiglich in Kraft und Licht und Freiheit .... __Amen
Alle, die ihr lebet auf Erden, ihr werdet sterben dem Leibe nach, aber eure Seele wird auferstehen zum Leben oder auch im Tode verharren, wenn sie nicht das Leben angestrebt hat auf Erden.
Es ist also die Auferstehung euch allen gewiß, die ihr zu leben begehrt ....
Denn die «nicht» an die Auferstehung glauben, die «begehren» auch nicht das Leben ihrer Seele, sondern nur das irdische Leibesleben ist ihnen vielleicht begehrenswert, und dieses suchen sie sich zu verlängern, soweit es in ihren eigenen Kräften steht.
Aber sie werden sterben und ewiglich noch im Tode verbleiben, wenngleich auch ihnen einmal die Auferstehung sicher ist ....
Wer aber das Leben seiner Seele sucht und erstrebt, der kann auch gewiß sein, daß sie auferstehen wird zum Leben nach dem leiblichen Tode, denn dafür hat Jesus Christus den Beweis geliefert, Der am dritten Tage auferstand von den Toten, Der den Tod überwunden hat und den, der den Tod in die Welt brachte.
Seine Auferstehung wird zwar angezweifelt von Gläubigen und Ungläubigen, denn selbst die Gläubigen können dieses größte Wunder nicht fassen und sind oft geneigt, leise Zweifel aufkommen zu lassen, solange sie nur "glauben", aber noch nicht diesen Glauben zum rechten Leben erweckt haben.
Sowie aber Mein Geist wirken kann im Menschen, sind ihm auch diese Zweifel geklärt, und die Auferstehung Jesu Christi wird ihm nun ein klarer Beweis sein für die eigene Auferstehung, und er wird wissen, daß er nicht sterben wird, sondern nur aus dem diesseitigen Leben eingehet in das jenseitige Reich, wo er leben wird in Ewigkeit.
Die "Auferstehung" Jesu Christi ist ein ständig von Menschen umstrittenes Problem, denn die Menschen wollen einerseits zweifeln, andererseits daraus eine Auferstehung "des Fleisches" ableiten, weil sie glauben, daß auch Jesus im Fleisch auferstanden ist am dritten Tage ....
Ihnen ist es noch nicht klar, daß Jesus Sich nur deshalb den Menschen sichtbar gemacht hat, um ihnen zum Glauben zu verhelfen, daß diese aber immer nur Seinen «geistigen» Leib sahen, der sich ihrem geistigen Auge schaubar vorstellte.
Alle Substanzen Seines leiblichen Körpers hatten sich durch Seinen Kreuzestod vergeistigt, und also hatte der "Mensch" Jesus ein Geisteskleid angezogen, als Er sichtbar vor Seine Jünger trat ....
Und dieses Geisteskleid werdet ihr Menschen auch anlegen bei eurer Auferstehung zum Leben ....
Der materielle Leib bleibt zurück und geht den Gang der Aufwärtsentwicklung seiner Substanzen weiter; der Fleischleib also verweset, und seine Substanzen beleben wieder andere Formen, die noch im Anfang ihrer Entwicklung stehen ....
Also werden sie niemals mehr die Seele umschließen, sie werden niemals mehr der Seele eine Hülle bieten und mit ihr zugleich auferstehen ....
Und dennoch wird die Seele auferstehen, wenn sie auf Erden Meinen Willen erfüllt hat, wenn sie danach strebt, zum Leben einzugehen, das Ich ihr verheißen habe, als Ich als Mensch Jesus wandelte auf Erden.
Eine Auferstehung ist euch «allen» gewiß, doch die Zeit bestimmt ihr selbst.
Aber eine "Auferstehung des Fleisches" müsset ihr euch recht vorstellen, denn wohl werden eure Werke im Fleisch gewertet, und diesen nach wird dann die Auferstehung sein .... zum Leben, oder auch:
Eure Werke werden zeugen wider euch und euch den Tod geben, die Bannung in der festen Materie.
Und diese ist ein wieder endlose Zeiten währender Zustand der Ohnmacht und Finsternis, ein Zustand des Todes, den ihr jedoch selbst anstrebtet auf Erden, weil ihr ohne Glauben waret, daß ihr zum Leben bestimmt seid, nicht aber zum Tode, den ihr selbst euch schaffet ....
Darum bin Ich auferstanden von den Toten, um euch Menschen diesen Beweis zu bringen ....
Und doch könnt ihr auch dieses nur glauben, wenn ihr durch ein Leben in Liebe euren Geist erweckt, der euch nun alles erklären und euch belehren wird, und ihr dann auch überzeugt zu glauben vermögt, was euch nicht bewiesen werden kann. Strebet das Leben an, und ihr werdet ewiglich keinen Tod zu fürchten brauchen, ihr werdet leben ewiglich in Kraft und Licht und Freiheit .... __Amen
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Unsterblichkeit der Seele .... Falsche Lehre ....
Eine rechte Aufklärung tut euch not, denn irrige Lehren verfinstern euren Geist und geben euch ein falsches Bild von Meinem Schöpferwillen und Meinem Schöpfergeist, sie lassen weder Meine Liebe noch Meine Weisheit erkennen und hindern euch so, die Liebesflamme in euren Herzen zu entzünden, die euch Mir näherbringt.
Falsche Lehren können zur Glaubenslosigkeit führen, falsche Lehren können jeglichen Glauben zerstören, wenn sie nicht berichtigt werden, und darum will Ich immer wieder euch Klarheit geben um euer selbst willen, die ihr doch nur durch den Glauben und die Liebe selig werden könnet.
__Was sollte euch wohl eine Lehre nützen, welche die Unsterblichkeit der Seele in Frage stellt?
Die Seele ist etwas Geistiges, während der Leib Materie ist .... der Leib kann wohl sterben, d.h. vergehen und sich auflösen in seine Substanz, die Seele aber, das Geistige, ist unvergänglich, sie muß bestehen bleiben, entflieht nur dem Leib, sowie dieser seine Aufgabe als Hülle der Seele auf Erden erfüllt hat.
Sie verläßt die materielle äußere Form, um in geistigen Sphären ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, d.h., zu immer höherer Reife zu gelangen, so sie einen bestimmten Reifegrad auf Erden erreicht hat, oder aber im Zustand völliger Unreife, so der Erdenlauf für sie erfolglos war, je nach ihrem Willen, im gleichen Zustand zu verharren oder aber zu sinken in die Finsternis, doch immer in Sphären, die außerhalb der irdisch-materiellen Welt zu verstehen sind.
Es gibt also wohl für die Seele einen toten Zustand, unter dem jedoch nicht das Ausgelöschtsein zu verstehen ist, sondern nur ein Zustand völliger Licht- und Kraftlosigkeit, ein Zustand der Ohnmacht, doch immer mit dem Bewußtsein der Existenz.
Das Existenzbewußtsein verliert die Seele nie, nur kann es für sie der Inbegriff der Seligkeit sein, wie aber auch unsagbarer Qualen, immer entsprechend dem Lebenswandel, den der Mensch auf Erden geführt hat.
Es entspricht also das Leben der Seele dem Leben im Fleisch auf dieser Erde.
Die Werke des Fleisches also bestimmen das Los und den Aufenthaltsort der Seele nach ihrem Tode, und es ist der Todestag der jüngste Tag für den Menschen, nach dem sie aufersteht zum Leben im Licht oder in Finsternis ....
Die Seele ist etwas Geistiges, das nie und nimmer aufhören kann zu sein, das auch nicht vorübergehend ausgelöscht ist, sondern immer und ewig lebt, nur daß ein Bestehen in der Finsternis nicht Leben genannt werden kann, sondern ein geistiger Tod ist, jedoch auch nicht von einem Zustand der Ruhe gesprochen werden kann.
Eine Ruhe bis zum jüngsten Tage ist eine falsche Vorstellung, denn die Seelen, die untätig sind, sind es nur zur eigenen Qual, während Tätigkeit das wahre Leben einer Seele ist, das aber einen gewissen Reifegrad bedingt, den die Seele leicht auf Erden erreichen kann, wenn sie guten Willens ist.
Die Seelen weilen im geistigen Reich und können doch ständig in Erdnähe sein, nur befinden sie sich außerhalb der materiellen Welt, also nicht mehr in einer materiellen Form gebunden, sondern sie sind freie geistige Wesen, so sie lichtvoll sind, dagegen noch gefesselte Wesen, im Zustand der Dunkelheit, weil die totale Kraftlosigkeit eine Fessel für sie bedeutet. Doch sterben kann die Seele niemals, sie entflieht nur dem Körper, der damit sein irdisches Leben beendet hat .... __Amen
Re: Sterben - Jesus Christus gibt uns darüber Auskunft
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Großes Sterben .... Abruf der Schwachen .... Entscheidung...
Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe ....
Ein großes Sterben wird einsetzen zuvor, und ihr werdet es ansehen als Zufall, als Unglücksfall, ihr werdet jede andere Erklärung eher gelten lassen als die eine, daß Ich Selbst die Menschen abrufe in großer Zahl, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen würden, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, und doch auch nicht Meinem Gegner in die Hände fallen sollen ....
Denn Ich kenne die Menschenherzen und lasse nicht dem ewigen Verderben anheimfallen, der noch einen kleinen Funken Liebe in sich trägt und diesen Funken noch aufleben lassen kann, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, wo Meine Liebe und Erbarmung auch hinreichet, um Hilfe zu bringen.
Es wird kommen, wie Ich es verkündet habe.
Not und Trübsal wird sein in solchem Maße, daß jeder die Endzeit erkennen kann, der es will.
Doch nur dort wird Trübsal sein, wo die Meinen erkenntlich sind, denn von den Mitmenschen wird diese Trübsal bereitet, um den Meinen den Glauben zu nehmen an ihren Gott und Schöpfer von Ewigkeit, in Dem sie ihren Vater sehen und Dem sie treu bleiben wollen.
Es arbeitet der Widersacher gegen Mich, und er benützet die ihm hörigen Menschen zu den schändlichsten Ausführungen gegen die Meinen ....
Er will sie Mir abtrünnig machen und gehet darum mit brutalen Mitteln vor, denen die Meinen kaum standzuhalten vermögen.
Doch Meine Liebekraft hält sie aufrecht, Meine Liebekraft setzt sich durch, und ob auch die Meinen nach außen hin in größter Not sind ....
sie bleiben standhaft und überwinden alles Feindliche, weil sie es können mit Meiner Kraft.
Die Zeit neigt sich dem Ende zu ....
Was euch heut noch nicht glaubhaft erscheint, das werdet ihr in Kürze erleben, ein Umsturz in jeder Beziehung, der alle Menschen in Mitleidenschaft zieht und von allen Menschen eine Einstellung fordert zu Mir, dem Schöpfer und Erhalter von Ewigkeit.
Und diese Einstellung kann nur Bekennen oder Ablehnen sein.
Das ist die Entscheidung, die noch fallen muß, bevor das Ende da ist.
Ich werde Mich mächtig eindrängen in eure Gedanken, und ihr könnet Mich aufnehmen oder abweisen .... doch es ist die Entscheidung für die Ewigkeit, die ihr nun fället ....
Und darum ist auch das böse Walten Meines Gegners zugelassen, weil er beiträgt zur endgültigen Entscheidung für Mich oder ihn .... er nützet seine Machtbefugnis aus weit über die ihm gesetzten Grenzen, er bedränget die Meinen ungewöhnlich hart und gibt seinen Anhängern in Fülle .... irdische Güter, Ehre und Ruhm, und darum erkennen sie ihn lieber an als ihren Herrn und verleugnen Mich.
Doch nur die Starken lasse Ich das Ende erleben, die Mir treu sind und bleiben und Meine Liebekraft ständig in Empfang nehmen.
Der Schwachen aber nehme Ich Mich an, indem Ich sie abrufe, bevor das Ende kommt, auf daß sie nicht in die Hände Meines Gegners fallen und ewige Zeiten büßen müssen.
Doch die stark sind im Bösen, werden den Tod erleiden am Tage des Gerichtes, denn auch ihnen geht Meine Gnade oft genug zu, doch sie achten ihrer nicht und gehen bewußt in das Lager des Widersachers, und also sollen sie auch sein Los teilen, so das Ende gekommen ist .... denn alles wird sich erfüllen, was Ich durch Seher und Propheten verkünden ließ .... __Amen
Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe ....
Ein großes Sterben wird einsetzen zuvor, und ihr werdet es ansehen als Zufall, als Unglücksfall, ihr werdet jede andere Erklärung eher gelten lassen als die eine, daß Ich Selbst die Menschen abrufe in großer Zahl, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen würden, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, und doch auch nicht Meinem Gegner in die Hände fallen sollen ....
Denn Ich kenne die Menschenherzen und lasse nicht dem ewigen Verderben anheimfallen, der noch einen kleinen Funken Liebe in sich trägt und diesen Funken noch aufleben lassen kann, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, wo Meine Liebe und Erbarmung auch hinreichet, um Hilfe zu bringen.
Es wird kommen, wie Ich es verkündet habe.
Not und Trübsal wird sein in solchem Maße, daß jeder die Endzeit erkennen kann, der es will.
Doch nur dort wird Trübsal sein, wo die Meinen erkenntlich sind, denn von den Mitmenschen wird diese Trübsal bereitet, um den Meinen den Glauben zu nehmen an ihren Gott und Schöpfer von Ewigkeit, in Dem sie ihren Vater sehen und Dem sie treu bleiben wollen.
Es arbeitet der Widersacher gegen Mich, und er benützet die ihm hörigen Menschen zu den schändlichsten Ausführungen gegen die Meinen ....
Er will sie Mir abtrünnig machen und gehet darum mit brutalen Mitteln vor, denen die Meinen kaum standzuhalten vermögen.
Doch Meine Liebekraft hält sie aufrecht, Meine Liebekraft setzt sich durch, und ob auch die Meinen nach außen hin in größter Not sind ....
sie bleiben standhaft und überwinden alles Feindliche, weil sie es können mit Meiner Kraft.
Die Zeit neigt sich dem Ende zu ....
Was euch heut noch nicht glaubhaft erscheint, das werdet ihr in Kürze erleben, ein Umsturz in jeder Beziehung, der alle Menschen in Mitleidenschaft zieht und von allen Menschen eine Einstellung fordert zu Mir, dem Schöpfer und Erhalter von Ewigkeit.
Und diese Einstellung kann nur Bekennen oder Ablehnen sein.
Das ist die Entscheidung, die noch fallen muß, bevor das Ende da ist.
Ich werde Mich mächtig eindrängen in eure Gedanken, und ihr könnet Mich aufnehmen oder abweisen .... doch es ist die Entscheidung für die Ewigkeit, die ihr nun fället ....
Und darum ist auch das böse Walten Meines Gegners zugelassen, weil er beiträgt zur endgültigen Entscheidung für Mich oder ihn .... er nützet seine Machtbefugnis aus weit über die ihm gesetzten Grenzen, er bedränget die Meinen ungewöhnlich hart und gibt seinen Anhängern in Fülle .... irdische Güter, Ehre und Ruhm, und darum erkennen sie ihn lieber an als ihren Herrn und verleugnen Mich.
Doch nur die Starken lasse Ich das Ende erleben, die Mir treu sind und bleiben und Meine Liebekraft ständig in Empfang nehmen.
Der Schwachen aber nehme Ich Mich an, indem Ich sie abrufe, bevor das Ende kommt, auf daß sie nicht in die Hände Meines Gegners fallen und ewige Zeiten büßen müssen.
Doch die stark sind im Bösen, werden den Tod erleiden am Tage des Gerichtes, denn auch ihnen geht Meine Gnade oft genug zu, doch sie achten ihrer nicht und gehen bewußt in das Lager des Widersachers, und also sollen sie auch sein Los teilen, so das Ende gekommen ist .... denn alles wird sich erfüllen, was Ich durch Seher und Propheten verkünden ließ .... __Amen
0731
Seele nach dem Tode ....
Aller Mühsale enthoben, suchet die Seele den Weg zum Licht, und es helfen ihr die Geistwesen, die in aller Liebe bemüht sind, ihr den Weg zu weisen. Und so erkennet die Seele ihren Zustand in aller Deutlichkeit und vermag sich zu lösen von der Materie, so sie nur in sich das Verlangen fühlt nach ewiger Befreiung ihrer Fesseln, die ihr Los waren seit undenklichen Zeiten. Hat der Geist Gottes im Menschen sich geeint mit dem ewigen Liebegeist, dann ist der Seele Freiheit erwirkt ....
Sie findet tiefsten Frieden und tiefstes Glück, denn ihr Sehnen der Erdentage war die Vereinigung mit Christus, und es wird ihr nun Erfüllung.
Und so lasset jede Trauer, die ihr noch auf Erden weilt, denn euer Körper ist euch noch zur Last, eure Seele ist noch gefangen in ihrer Hülle ....
Werfet ab, was euch noch hindert .... suchet auch in euch die Sehnsucht zu erwecken nach der Befreiung .... lebet im Hinblick darauf, daß auch ihr dereinst vor dem Tor zur Ewigkeit stehen müßt, und wisset zu schätzen der Seele geistige Freiheit .... seid ohne Furcht, wenn euer Ende nahet, und der Geist in euch wird euch leiten, daß ihr jener Stunde mit Freuden entgegensehet, denn ihr stehet dann am Eingang zum ewigen Leben, und der himmlische Vater kommt euch mit offenen Armen entgegen, so ihr eingedenk Seiner Liebe schon auf Erden zu Ihm gefunden habt.
Und ihr begehret dann selbst den Tod, denn sein Stachel verletzt euch nicht ....
Ihr habt überwunden, ihr habt durch die Nacht gefunden zum ewigen Licht, ihr habt der Welt entsagt und den Blick nur himmelwärts gewandt. Und es versammeln sich, die euch lieben, und holen euch heim in das Vaterhaus.
Und die in Christus sterben, werden selig sein und dem Schöpfer Lob und Dank singen bis in alle Ewigkeit .... __Amen
7580
Überwinden des Todes .... Auferstehung ....
Und euer Leben wird ein seliges sein, denn auferstanden zu sein von den Toten heißt, überwunden zu haben den, der eure Unseligkeit einstens verschuldet hatte, der euch hinabstürzte zur Tiefe ....
Auferstanden zu sein von den Toten heißt, aus der Tiefe zur Höhe emporgestiegen zu sein, Licht und Leben genießen zu können und ewig der Finsternis entronnen zu sein.
Und Leben ist unentwegte Tätigkeit .... ihr werdet Kraft empfangen und in Licht und Freiheit schaffen und wirken können, ihr werdet euch des Lebens erfreuen, denn eure Tätigkeit wird euch beseligen, ihr werdet schaffen können gleich Mir, und was ihr wollet, das wird erstehen ....
Solange ihr noch in der Form gebunden seid, sei es als Mensch oder auch noch in den Schöpfungswerken, so lange befindet ihr euch auch noch im Zustand des Todes, wenngleich als Mensch dieser Zustand schon etwas gelockert ist .... wenngleich ihr als Mensch schon Lebenskraft besitzet, die ihr nur recht zu verwerten brauchet, um dann auch zum ewigen Leben zu gelangen.
Aber Ich mußte euch erst dieses ewige Leben erkaufen mit Meinem Blut ....
Ich mußte erst den Kreuzestod sterben für eure Sünden und dann am dritten Tage auferstehen von den Toten, weil Ich auch den Tod überwinden mußte und den, der den Tod in die Welt gebracht hat.
Und nun erst konntet auch ihr zum Leben kommen, das ihr ewig nicht mehr verlieren werdet ....
Darum aber wird auch kein Wesen auf ewig verlorengehen, denn das Erlösungswerk ist für alle Menschen vollbracht worden, und für alle Menschen gilt daher auch das Wunder Meiner Auferstehung, für alle Menschen habe Ich den Tod überwunden, auf daß alle zum Leben gelangen sollen, die noch tot sind im Geist.
Mit Meiner Auferstehung habe Ich den Menschen bewiesen, daß der Tod keine Schrecken mehr zu haben braucht, daß es keinen Tod gibt, worunter ein völliges Vergehen des "Ichs" zu verstehen ist ....
Jeder Mensch wird einmal zum Leben kommen, und nur an ihm selbst liegt es, ob er während des Erdenlebens sich vergeistigt, wie es Meine Seele und auch Mein Körper getan hat durch einen Lebenswandel in Liebe. Denn die Liebe ist das wahre Leben, die Liebe ist die Kraft, die zu unentwegter Tätigkeit anregt, und die Liebe muß ein jeder Mensch üben, der aus dem Zustand des Todes zum Leben gelangen will.
Dann wird es auch für ihn keinen Tod geben, er wird nur die äußere Hülle verlassen, er wird heraustreten aus dem Grabe, das für ihn die irdische Materie, sein Fleischleib, bedeutete, und er wird eingehen zum ewigen Leben, als freier Geist, der überall weilen kann, der immer sich betätigen kann, der nicht mehr an Ort und Zeit gebunden ist und der darum auch unaussprechlich selig ist .... __Amen
Und euer Leben wird ein seliges sein, denn auferstanden zu sein von den Toten heißt, überwunden zu haben den, der eure Unseligkeit einstens verschuldet hatte, der euch hinabstürzte zur Tiefe ....
Auferstanden zu sein von den Toten heißt, aus der Tiefe zur Höhe emporgestiegen zu sein, Licht und Leben genießen zu können und ewig der Finsternis entronnen zu sein.
Und Leben ist unentwegte Tätigkeit .... ihr werdet Kraft empfangen und in Licht und Freiheit schaffen und wirken können, ihr werdet euch des Lebens erfreuen, denn eure Tätigkeit wird euch beseligen, ihr werdet schaffen können gleich Mir, und was ihr wollet, das wird erstehen ....
Solange ihr noch in der Form gebunden seid, sei es als Mensch oder auch noch in den Schöpfungswerken, so lange befindet ihr euch auch noch im Zustand des Todes, wenngleich als Mensch dieser Zustand schon etwas gelockert ist .... wenngleich ihr als Mensch schon Lebenskraft besitzet, die ihr nur recht zu verwerten brauchet, um dann auch zum ewigen Leben zu gelangen.
Aber Ich mußte euch erst dieses ewige Leben erkaufen mit Meinem Blut ....
Ich mußte erst den Kreuzestod sterben für eure Sünden und dann am dritten Tage auferstehen von den Toten, weil Ich auch den Tod überwinden mußte und den, der den Tod in die Welt gebracht hat.
Und nun erst konntet auch ihr zum Leben kommen, das ihr ewig nicht mehr verlieren werdet ....
Darum aber wird auch kein Wesen auf ewig verlorengehen, denn das Erlösungswerk ist für alle Menschen vollbracht worden, und für alle Menschen gilt daher auch das Wunder Meiner Auferstehung, für alle Menschen habe Ich den Tod überwunden, auf daß alle zum Leben gelangen sollen, die noch tot sind im Geist.
Mit Meiner Auferstehung habe Ich den Menschen bewiesen, daß der Tod keine Schrecken mehr zu haben braucht, daß es keinen Tod gibt, worunter ein völliges Vergehen des "Ichs" zu verstehen ist ....
Jeder Mensch wird einmal zum Leben kommen, und nur an ihm selbst liegt es, ob er während des Erdenlebens sich vergeistigt, wie es Meine Seele und auch Mein Körper getan hat durch einen Lebenswandel in Liebe. Denn die Liebe ist das wahre Leben, die Liebe ist die Kraft, die zu unentwegter Tätigkeit anregt, und die Liebe muß ein jeder Mensch üben, der aus dem Zustand des Todes zum Leben gelangen will.
Dann wird es auch für ihn keinen Tod geben, er wird nur die äußere Hülle verlassen, er wird heraustreten aus dem Grabe, das für ihn die irdische Materie, sein Fleischleib, bedeutete, und er wird eingehen zum ewigen Leben, als freier Geist, der überall weilen kann, der immer sich betätigen kann, der nicht mehr an Ort und Zeit gebunden ist und der darum auch unaussprechlich selig ist .... __Amen
5489
Erwecken zum Leben ....
Zum Leben erwecken will Ich euch ....
Mein Geist soll in euch lebendig werden, dann ist eine Wiedergeburt vollzogen, die Seele ist in ein neues Bewußtseinsstadium eingetreten, sie fängt an, an sich zu arbeiten, ihre äußere Hülle aufzulösen immer in Gemeinschaft mit Meinem Geist, der ihr die Anleitung dazu gibt, der ihr Kraft vermittelt und dem sie sich nun unterordnet und sich zu gestalten sucht nach Meinem Willen ....
Betrachtet die Pflänzchen auf der Erde, wie sie sich entfalten und ausbreiten, sowie ein Strahl des Sonnenlichtes sie berührt, wie sie diesem Licht zustreben, sich öffnen und wachsen und gedeihen ....
So auch wird die Seele von dem Strahl Meiner Geistessonne berührt, und sie gibt sich ihrer Wirkung hin, sie entfaltet sich, alle Kräfte in ihr werden geweckt und tätig, denn Mein Geist lässet sie nun nimmer aus, Mein Liebestrahl berührt sie, sowie sie sich nur Mir als dem ewigen Licht zuwendet ....
sie sprengt die Fessel, die Hüllen, die sie noch umgeben, sie macht sich frei von allem, was das Zuströmen Meines Liebelichtes verhindern könnte, sie arbeitet an sich selbst und kristallisiert sich gleichsam mit Meiner Unterstützung, sie weiß auch, daß Ich Selbst sie leite und führe, denn Mein Geist in ihr belehret sie recht .... Und sie gestaltet sich zur Liebe ....
Dadurch wird in ihr auch die Kraft aus Mir übermächtig, sie ist erfüllt von Meinem Geist im gleichen Maß, wie sie erfüllt ist von der Liebe zu Mir und zum Nächsten, sie ist erwacht zum Leben, und sie wird nimmer sterben in Ewigkeit, denn die Seele, die einmal ins rechte Leben getreten ist, kann nicht mehr zurücksinken in den Tod des Geistes, in ihr wirket Meine Kraft zu mächtig, und diese Kraft strömt immer wieder zu Mir zurück.
__Zu Beginn eurer Verkörperung als Mensch seid ihr noch tot im Geist, die Seele ist noch untätig, sie achtet nur des körperlichen Lebens, sie hat ihre Sinne nur zur Welt gerichtet, und der Geistesfunke in euch ruht in völliger Untätigkeit.
Er ist wohl aus Mir, und was aus Mir ist, ist Leben ....
Mein Geist ruhet nie und nimmer und doch wirke Ich nicht wider den Willen eines Menschen auf dessen Seele ein, also rühret Mein Geist erst dann seine Seele an, wenn sie durch ihren Willen in der Liebe tätig wird, sie sich also dadurch öffnet Meiner Liebeausstrahlung, die den Anteil Meiner Selbst, den Geistesfunken im Menschen, zur Tätigkeit veranlaßt, die dieser nun nicht mehr aufgibt. Denn wo einmal Meine Liebestrahlung die Seele berühren konnte, ist sie auch schon in das Stadium des Lebens getreten, und sie freut sich ihres Lebens und gibt es nicht mehr hin.
Es gibt kein Vergehen dessen, was Ich geschaffen habe, aber es gibt einen Zustand des Todes, der für das Geistige überaus qualvoll ist ....
Darum will Ich es zum Leben erwecken, auf daß es sich seines Bestehens erfreuen kann, auf daß es das Sein als Seligkeit empfindet, auf daß es tätig sein kann in Licht und Kraft. Das allein ist Leben, das Nützen der Kraft aus Mir in Liebe und Weisheit, und dieses Leben sollet ihr Menschen alle gewinnen .... Ich Selbst bringe euch das Leben, so ihr es annehmen wollet von Mir .... Darum «wollet», und ihr werdet leben in Ewigkeit .... __Amen
Zum Leben erwecken will Ich euch ....
Mein Geist soll in euch lebendig werden, dann ist eine Wiedergeburt vollzogen, die Seele ist in ein neues Bewußtseinsstadium eingetreten, sie fängt an, an sich zu arbeiten, ihre äußere Hülle aufzulösen immer in Gemeinschaft mit Meinem Geist, der ihr die Anleitung dazu gibt, der ihr Kraft vermittelt und dem sie sich nun unterordnet und sich zu gestalten sucht nach Meinem Willen ....
Betrachtet die Pflänzchen auf der Erde, wie sie sich entfalten und ausbreiten, sowie ein Strahl des Sonnenlichtes sie berührt, wie sie diesem Licht zustreben, sich öffnen und wachsen und gedeihen ....
So auch wird die Seele von dem Strahl Meiner Geistessonne berührt, und sie gibt sich ihrer Wirkung hin, sie entfaltet sich, alle Kräfte in ihr werden geweckt und tätig, denn Mein Geist lässet sie nun nimmer aus, Mein Liebestrahl berührt sie, sowie sie sich nur Mir als dem ewigen Licht zuwendet ....
sie sprengt die Fessel, die Hüllen, die sie noch umgeben, sie macht sich frei von allem, was das Zuströmen Meines Liebelichtes verhindern könnte, sie arbeitet an sich selbst und kristallisiert sich gleichsam mit Meiner Unterstützung, sie weiß auch, daß Ich Selbst sie leite und führe, denn Mein Geist in ihr belehret sie recht .... Und sie gestaltet sich zur Liebe ....
Dadurch wird in ihr auch die Kraft aus Mir übermächtig, sie ist erfüllt von Meinem Geist im gleichen Maß, wie sie erfüllt ist von der Liebe zu Mir und zum Nächsten, sie ist erwacht zum Leben, und sie wird nimmer sterben in Ewigkeit, denn die Seele, die einmal ins rechte Leben getreten ist, kann nicht mehr zurücksinken in den Tod des Geistes, in ihr wirket Meine Kraft zu mächtig, und diese Kraft strömt immer wieder zu Mir zurück.
__Zu Beginn eurer Verkörperung als Mensch seid ihr noch tot im Geist, die Seele ist noch untätig, sie achtet nur des körperlichen Lebens, sie hat ihre Sinne nur zur Welt gerichtet, und der Geistesfunke in euch ruht in völliger Untätigkeit.
Er ist wohl aus Mir, und was aus Mir ist, ist Leben ....
Mein Geist ruhet nie und nimmer und doch wirke Ich nicht wider den Willen eines Menschen auf dessen Seele ein, also rühret Mein Geist erst dann seine Seele an, wenn sie durch ihren Willen in der Liebe tätig wird, sie sich also dadurch öffnet Meiner Liebeausstrahlung, die den Anteil Meiner Selbst, den Geistesfunken im Menschen, zur Tätigkeit veranlaßt, die dieser nun nicht mehr aufgibt. Denn wo einmal Meine Liebestrahlung die Seele berühren konnte, ist sie auch schon in das Stadium des Lebens getreten, und sie freut sich ihres Lebens und gibt es nicht mehr hin.
Es gibt kein Vergehen dessen, was Ich geschaffen habe, aber es gibt einen Zustand des Todes, der für das Geistige überaus qualvoll ist ....
Darum will Ich es zum Leben erwecken, auf daß es sich seines Bestehens erfreuen kann, auf daß es das Sein als Seligkeit empfindet, auf daß es tätig sein kann in Licht und Kraft. Das allein ist Leben, das Nützen der Kraft aus Mir in Liebe und Weisheit, und dieses Leben sollet ihr Menschen alle gewinnen .... Ich Selbst bringe euch das Leben, so ihr es annehmen wollet von Mir .... Darum «wollet», und ihr werdet leben in Ewigkeit .... __Amen
6000
Auferstehung des Fleisches ....Der Wille zur Wahrheit garantiert rechtes Denken und rechte Erkenntnis ....
Ihr, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehret, ihr werdet reinste Wahrheit empfangen und keinen Irrtum zu fürchten brauchen und darum stets gesegnet sein, so ihr die Wahrheit verbreiten wollet. Was euch noch unklar ist .... was euch zu Zweifeln Anlaß gibt .... unterbreitet Mir, auf daß Ich euch belehren kann und es in euch Licht werde ....
__Die Lehre der Auferstehung des Fleisches .... so wie ihr Menschen sie gern verstehen möchtet .... wird hinfällig, so ihr schon etwas in geistiges Wissen eingedrungen seid, sowie ihr der Wahrheit nähergekommen und den Sinn aller Meiner Worte geistig zu erklären versuchet.
Denn was Ich gesprochen habe, ist Wahrheit, die ewig unveränderlich bestehenbleibt .... doch «den» Sinn, den «ihr» daraus zu lesen suchet, habe Ich wahrlich «nicht» in Mein Wort gelegt ....
Den geistigen Sinn Meiner Worte zu fassen ist aber «jedem» Menschen möglich, der nur ernsthaft nach der Wahrheit trachtet.
Wer Mich Selbst um Verständnis bittet, wer also in die Wahrheit einzudringen suchet, wird bald licht und klar erkennen des Wortes geistigen Sinn, und er wird nicht am Buchstaben hängenbleiben ....
"Auferstehung des Fleisches ....
Es sind diese Worte für euch Menschen gleichbedeutend mit "Leben nach dem Tode ....
Für euch Menschen bedeutet "Leben" das gleiche wie "im Fleisch dahergehend ...., solange euer Geist noch nicht erweckt ist, solange euch noch fremd ist, was unter "Leben" eigentlich zu verstehen ist.
Menschen, die nicht an ein Fortleben glauben, wähnen ihr Dasein beendet mit ihrem Leibestode.
Für sie bedeutet das Verweilen in ihrer körperlichen Hülle "Leben"; sie wissen aber, daß sie durch den Tod diese Hülle verlieren, und sie glauben auch nicht an eine Dreiteilung .... Körper, Seele und Geist ....
Für sie besteht nur der Leib, das "Fleisch", und mit dessen Tode ist für sie der Begriff "Leben" erloschen.
«Auferstehung des Fleisches» bedeutet für sie Auferstehung des «Leibes».
Sie verstehen darunter nur ihre körperliche Hülle, und es ist eine harte Lehre .... die "Auferstehung des Fleisches", für welche der Glaube von den Menschen gefordert wird ....
Dennoch kann sie von Segen sein, wenn der Mensch durch diese Lehre an eine «Auferstehung» .... an ein «Leben nach dem Tode», glaubt.
Denn mit diesem Glauben wandelt er auch sein Wesen, und dieser Wandel kann zur Erweckung führen, zur Durchstrahlung mit Meinem Geist ....
Und dann versteht er auch das Wort "Auferstehung des Fleisches ....Dann fasset er dessen geistigen Sinn ....
Auferstehung heißt vom Tode zum Leben erwachen .... sich erheben aus einem Schlafzustand .... aus dem Dunkel zu treten in das Licht ....
Und so wird erstmalig alles ans Tageslicht treten, was zuvor verborgen lag im Dunkel der Nacht ....
Es ersteht und es offenbart sich .... es wird lebendig, um zu zeugen ....
Im «toten» Zustand geschieht nichts, was bezeugt werden könnte, doch was im «Leben» geschah, in dem Zustand, als ihr im Fleisch auf Erden wandeltet, das tritt nun hervor, das offenbart sich, das steht auf, um nun zu zeugen für oder wider euch ....
Nicht aber, daß der materielle Fleischleib sich wieder aus dem Staube erhebt, um euch aufs neue zu umkleiden zu neuem Leben.
Denn dieser Fleischleib ist nur eine vergängliche Hülle für die Seele, die unvergänglich ist, die nicht sterben kann, die aber geistig tot sein kann beim Abscheiden von der Erde, die auch im jenseitigen Reich noch zum Leben erwachen kann .... die also auch dort noch «auferstehen» kann .... wenn sie zu Jesus Christus findet, Der ihr nun das "Leben" gibt ....
Auch Jesus Christus nahm Fleisch an, als Er zur Erde kam, und auch dieses Fleisch mußte den irdischen Tod erleiden;
auch Jesus stand auf von den Toten, um euch Menschen zu zeugen, daß auch euer Leben mit dem Leibestod nicht beendet ist, daß auch eure Seele auferstehen kann zum ewigen Leben ....
Er aber ließ zum Zeichen der Wahrheit Seiner Worte auch Seinen Leib auferstehen ....
Dennoch war es keine Auferstehung des «Fleisches», denn Sein Leib war vergeistigt.
Die Seele hatte das Geisteskleid angezogen und alle geistigen Substanzen entnommen aus dem irdischen Leib, weil dieser durch Sein Leben und Sterben schon völlig vergeistigt war .... also die materiellen Substanzen des Körpers, die im Grunde gleichfalls geistige Substanzen sind, hatten ihre Endbestimmung schon auf Erden erreicht und konnten sich also der Seele anschließen und .... weil Jesus es so wollte .... auch Seinen Jüngern sichtbar werden zur Stärkung ihres Glaubens.
Und da vollkommenes Geistiges nicht erdgebunden ist, konnte Sich Jesus in geistige Sphären erheben .... als Er auffuhr gen Himmel ....
Auch ihr Menschen werdet nach eurer Auferstehung einen Leib haben .... ein geistiges Kleid, und dieses eben wird beschaffen sein nach dem Fleisch, denn "was ihr gesäet habt, werdet ihr ernten ....
Habet ihr gesündigt im Fleisch, so wird euer Seelenkleid das verraten;
habet ihr gute Werke verrichtet in Liebe, so werdet ihr strahlen und also auch erkenntlich sein.
Doch niemals wird eure Seele das schwere Erdenkleid wieder anlegen, das nur für die kurze Erdenzeit ihr Aufenthalt war, um sich in der materiellen Welt behaupten zu können ....
Wer um Sinn und Zweck der materiellen Schöpfung weiß, um den Werdegang des gefallenen Geistigen durch diese Schöpfung zum Zwecke des Aufstieges zu Mir, der benötigt solche Erklärungen auch nicht, und doch soll er auch widerlegen können eine Lehre, die unsinnig ist durch falsche Auslegung ....
So ihr aber durchaus von der Auferstehung des "Fleisches" sprechen wollet, dann lasset euch genügen die Erklärung, daß «Mein Wort» auferstehen wird, zu zeugen für oder wider euch ....
Ich bin das «Fleisch»-gewordene Wort .... und Ich trete jedem Menschen nahe im Wort ....
Und so der letzte Tag gekommen ist, so ihr alle vor Gericht erscheinen müsset, so wird Mein Wort selbst euch zum Gericht werden .... euch, die ihr Mein Wort entgegennahmet und es je nach eurem Willen ausgewertet habt ....
Das Fleisch wird auferstehen .... denn es wurde euch zur Nahrung angeboten, ihr solltet Mein "Fleisch essen" und Mein "Blut trinken", ihr solltet «Mein Wort» hungrig entgegennehmen und euch stärken lassen ....
Und ihr werdet euch verantworten müssen vor Mir, wie ihr Meine Liebegabe genützet habt.
Diese Erklärung entspricht gleichfalls der Wahrheit, und sie soll euch anspornen, euer Leben im Fleisch auf dieser Erde zu nützen, indem ihr euch von Ihm speisen und tränken lasset, Der das Wort ist von Ewigkeit, Das um euretwillen "Fleisch" geworden ist ....
Aus jeglicher Erklärung wird euch wahre Weisheit entgegenleuchten, selbst wenn ihr Menschen noch nicht in geistiges Wissen eingedrungen seid.
Und jede Meiner Erklärungen werdet ihr bereitwillig annehmen, so ihr erweckten Geistes seid, denn sie werden euch befriedigen, während die falsche Auslegung Meines Wortes in euch einen Abwehrwillen erregt und auch erregen muß, weil diese falsche Auslegung ihren Ausgang hat bei Meinem Gegner, dessen Ziel ist, die Gedanken des Menschen zu verwirren, ihn von der Wahrheit abzudrängen und ihm jeglichen Glauben zu nehmen an ein Fortleben nach dem Tode.
Eine solche falsche Auslegung beweiset auch den geistigen Tiefstand der Menschen und auch derer, die Mein Wort den Menschen bringen und selbst noch nicht in den Sinn Meiner Worte eingedrungen sind .... Der Buchstabe tötet .... erst der Geist erweckt zum Leben .... Und diesen Geist sollet ihr alle anfordern, ihr sollet beten um erleuchtetes Denken und streben nach der reinen Wahrheit, und euer Gebet wird wahrlich nicht an Meinen Ohren verhallen .... __Amen
2554
Werden und Vergehen .... Tod .... Eintritt ins geistige Reich...
Leben und Sterben, Werden und Vergehen .... das ist der ewige Kreislauf nach Gottes weisheitsvollem Plan.
Erst dem geistig erleuchteten Menschen wird das große Geheimnis klar, das in diesem ewigen Kreislauf seine Lösung findet.
Was ist, muß vergehen, um wieder zu werden, und immer wieder formen sich die Dinge neu, weil ein ewiges Bestehen in der materiellen Welt nicht möglich ist. Und was ist, muß vergehen, weil es noch unvollkommen ist, und es muß wieder neu erstehen, um vollkommener zu werden.
Denn nur die äußere Hülle zerfällt, was aber die Hülle birgt, ist Geistiges, d.h. Unvergängliches, das der Hülle entflieht, um eine neue Hülle zu beleben. Und dieses Geistige muß vollkommen werden .... Dies liegt allem Werden und Vergehen zugrunde.
Und darum kann nichts in der materiellen Welt unverändert bleiben, denn diese birgt nichts Vollkommenes in sich, da sie doch nur entstanden ist, um dem Unvollkommenen Möglichkeit zum Vollkommen-Werden zu bieten.
Hat das Geistige den Vollkommenheitsgrad erreicht, dann kann es die materielle Welt, die Erde, verlassen und in das geistige Reich eingehen.
Werden und vergehen ist also notwendig zur Höherentwicklung des Geistigen, und darum soll alles Vergehen begrüßt werden und alles Werden und Entstehen die Menschen beglücken ....
Das Vergehen jeglicher Form bedeutet ein Überwinden dieser für das darin sich bergende Geistige, und Überwinden ist Sieg ....
Ist der Mensch zu dieser Erkenntnis gekommen, dann schrecket ihn nichts mehr, dann sieht er auch den Tod nur als Brücke in das geistige Reich an. Denn nun verläßt das Geistige, die Seele, ihre letzte Hülle, um unbeschwert in das geistige Reich eingehen zu können.
Doch eines muß vorangegangen sein .... ein bewußtes Anstreben der seelischen Reife während des Erdenlebens.
Sowie des Menschen Blick nach oben gerichtet ist, sowie er um den Sinn und Zweck der Verkörperung auf Erden weiß, strebt er bewußt zur Höhe.
Er will vollkommen werden, sowie er Gott erkannt hat und um seinen Ausgang und sein Ziel weiß.
Und für ihn bedeutet der Tod ein Überwinden der letzten Form auf Erden, der die Seele nun endgültig entflieht und sonach auch der materiellen Welt.
Die Hülle vergeht, aber das Geistige erwacht zu neuem Leben, zu einem Leben, das ewig währt ....
Es können die Menschen aber auch ein Leben führen unbewußt des Zweckes, und dies aus eigener Schuld .... sowie sie die Materie allzuhoch bewerten und dadurch jeden geistigen Gedanken in sich ersticken, der ihnen ihre eigentliche Aufgabe auf Erden zum Bewußtsein bringen würde. Dann nützen sie ihre letzte Außenform nicht mehr zum Zwecke des Ausreifens der Seele.
Und dann ist der Tod das Ende ihres Werdeganges auf Erden, und die in allen anderen Schöpfungswerken aufwärtsgehende Entwicklung erfährt in dieser letzten Erdenlebensphase eine Stockung, es tritt ein Stillstand ein in der Entwicklung ....
Und dann ist der Eintritt in das geistige Reich kein Erwachen zum ewigen Leben, sondern ein Zustand des Todes, ein Zustand der Leblosigkeit ist der Seele nunmehriges Los. Werden und Vergehen auf Erden hat sein Ende gefunden für dieses Geistige, es ist alle Stadien durchgegangen in immer steter Höherentwicklung, doch im Stadium als Mensch hat es versagt; es hat selbst die Entwicklung unterbrochen, weil dieses Stadium ihm den freien Willen eingetragen hatte und der Mensch den freien Willen mißbrauchte.
Und dann muß verständlicherweise der Eintritt in das geistige Reich für ihn große Qualen und Enttäuschungen bedeuten, denn nur das Vollkommene hat Anrecht auf die ewige Glückseligkeit .... __Amen
Leben und Sterben, Werden und Vergehen .... das ist der ewige Kreislauf nach Gottes weisheitsvollem Plan.
Erst dem geistig erleuchteten Menschen wird das große Geheimnis klar, das in diesem ewigen Kreislauf seine Lösung findet.
Was ist, muß vergehen, um wieder zu werden, und immer wieder formen sich die Dinge neu, weil ein ewiges Bestehen in der materiellen Welt nicht möglich ist. Und was ist, muß vergehen, weil es noch unvollkommen ist, und es muß wieder neu erstehen, um vollkommener zu werden.
Denn nur die äußere Hülle zerfällt, was aber die Hülle birgt, ist Geistiges, d.h. Unvergängliches, das der Hülle entflieht, um eine neue Hülle zu beleben. Und dieses Geistige muß vollkommen werden .... Dies liegt allem Werden und Vergehen zugrunde.
Und darum kann nichts in der materiellen Welt unverändert bleiben, denn diese birgt nichts Vollkommenes in sich, da sie doch nur entstanden ist, um dem Unvollkommenen Möglichkeit zum Vollkommen-Werden zu bieten.
Hat das Geistige den Vollkommenheitsgrad erreicht, dann kann es die materielle Welt, die Erde, verlassen und in das geistige Reich eingehen.
Werden und vergehen ist also notwendig zur Höherentwicklung des Geistigen, und darum soll alles Vergehen begrüßt werden und alles Werden und Entstehen die Menschen beglücken ....
Das Vergehen jeglicher Form bedeutet ein Überwinden dieser für das darin sich bergende Geistige, und Überwinden ist Sieg ....
Ist der Mensch zu dieser Erkenntnis gekommen, dann schrecket ihn nichts mehr, dann sieht er auch den Tod nur als Brücke in das geistige Reich an. Denn nun verläßt das Geistige, die Seele, ihre letzte Hülle, um unbeschwert in das geistige Reich eingehen zu können.
Doch eines muß vorangegangen sein .... ein bewußtes Anstreben der seelischen Reife während des Erdenlebens.
Sowie des Menschen Blick nach oben gerichtet ist, sowie er um den Sinn und Zweck der Verkörperung auf Erden weiß, strebt er bewußt zur Höhe.
Er will vollkommen werden, sowie er Gott erkannt hat und um seinen Ausgang und sein Ziel weiß.
Und für ihn bedeutet der Tod ein Überwinden der letzten Form auf Erden, der die Seele nun endgültig entflieht und sonach auch der materiellen Welt.
Die Hülle vergeht, aber das Geistige erwacht zu neuem Leben, zu einem Leben, das ewig währt ....
Es können die Menschen aber auch ein Leben führen unbewußt des Zweckes, und dies aus eigener Schuld .... sowie sie die Materie allzuhoch bewerten und dadurch jeden geistigen Gedanken in sich ersticken, der ihnen ihre eigentliche Aufgabe auf Erden zum Bewußtsein bringen würde. Dann nützen sie ihre letzte Außenform nicht mehr zum Zwecke des Ausreifens der Seele.
Und dann ist der Tod das Ende ihres Werdeganges auf Erden, und die in allen anderen Schöpfungswerken aufwärtsgehende Entwicklung erfährt in dieser letzten Erdenlebensphase eine Stockung, es tritt ein Stillstand ein in der Entwicklung ....
Und dann ist der Eintritt in das geistige Reich kein Erwachen zum ewigen Leben, sondern ein Zustand des Todes, ein Zustand der Leblosigkeit ist der Seele nunmehriges Los. Werden und Vergehen auf Erden hat sein Ende gefunden für dieses Geistige, es ist alle Stadien durchgegangen in immer steter Höherentwicklung, doch im Stadium als Mensch hat es versagt; es hat selbst die Entwicklung unterbrochen, weil dieses Stadium ihm den freien Willen eingetragen hatte und der Mensch den freien Willen mißbrauchte.
Und dann muß verständlicherweise der Eintritt in das geistige Reich für ihn große Qualen und Enttäuschungen bedeuten, denn nur das Vollkommene hat Anrecht auf die ewige Glückseligkeit .... __Amen
Re: Sterben - Jesus Christus gibt uns darüber Auskunft
5631
Schaffet und wirket für die Ewigkeit ....
Für die Ewigkeit sollet ihr schaffen und wirken, nicht für die kurze Erdenlebenszeit, die ihr selbst nicht um einen Tag verlängern könnet und die euch nur gegeben wurde zum Wirken für die Ewigkeit.
Der Mensch ohne jegliches Wissen um seinen Erdenlebenszweck und seine Bestimmung sieht nur das irdische Leben, sein körperliches Wohlergehen und seine irdische Stellung als Wichtigstes an, und dafür lebt und strebt er, und er schaffet nur für den Tod, denn sowohl seinen Leibestod als auch den Tod seiner Seele kann er nicht aufhalten, weil er die Seele nicht zum ewigen Leben erweckt hat.
Anders dagegen ist das Los der Seele eines Menschen, der seiner Erdenlebensaufgabe und seiner Bestimmung gemäß das Erdenleben genützt hat .... Er wird ewiglich nicht sterben, und sein Leben wird sein ein Leben in Seligkeit.
Und doch waren beide Menschen auf dieser Erde, die das «gleiche» Ziel erreichen sollten und es auch konnten, denn beiden ist Gott entgegengetreten, weil Er keines Seiner Geschöpfe außer acht lässet, weil Er alle so bedenket, daß sie das gleiche Ziel erreichen können, so sie nur willig sind.
Den Willen aber zwingt Gott nicht ....
Schaffet und wirket für die Ewigkeit.
Ein jeder Mensch kann dies, selbst wenn ihm die irdische Welt nahetritt und ihren Tribut von ihm verlangt .... Ein jeder Mensch kann seine Gedanken richten auf die Zukunft, ein jeder Mensch kann und wird sich befassen zuweilen mit seinem «Tode» und dann werden auch Fragen in ihm auftauchen, die er selbst sich nicht zu beantworten vermag.
Diese Fragen soll sich ein jeder Mensch vorlegen, und ihm wird Aufklärung werden.
Denn Gott will, daß der Mensch das Rechte, die Wahrheit, erkenne, und Er wird sie niemals einem Menschen vorenthalten, der sie begehrt.
Wenn aber ein Mensch behauptet, ohne jeglichen Hinweis auf sein ferneres Leben geblieben zu sein, so ist das eine Unwahrheit, oder es beweiset nur, daß der Mensch jeden in ihm auftauchenden Gedanken an den Tod und das Nachher zurückgewiesen hat, also sich selbst jeder Aufklärung darüber verschloß.
Die irdische Welt und ihre Erfolge erfüllen seine Gedanken, und jeden geistigen Gedanken hat er verdrängt und sich selbst dadurch völlig unfähig gemacht, geistig belehrt zu werden.
Er schafft also nur für dieses Leben und weiß doch, daß er alles hingibt mit dem Moment des Leibestodes .... und dennoch ist das Streben nach irdischen Gütern sein ganzes Denken erfüllend.
Geistige Güter aber reizen die wenigsten Menschen, denn sie sind ihnen in der Erdenzeit etwas Unwirkliches und darum wenig begehrenswert. Wer aber sich befaßet mit seinem Tode und dem Fortleben der Seele, der erkennet die Vergänglichkeit irdischer Güter, und er sucht darum in den Besitz geistiger Güter zu gelangen.
Er nützet die Erdenzeit so, daß sie ihm ein ewiges Leben einträgt, er schaffet und wirket für das Leben der Seele, die ewig nicht vergehen kann und doch «leben» muß, um selig zu sein.
Nur ein «Leben» der Seele ist Glückseligkeit, der Tod der Seele aber etwas so Qualvolles, weil die Seele das Bewußtsein ihrer Existenz nicht verliert und darum auch ihren kraftlosen, finsteren Zustand als größte Qual empfindet. Und doch kann nicht zwangsweise auf die Menschen eingewirkt werden, sich ihren Seelenzustand zu verbessern ....
Es muß ihnen freibleiben, wie sie ihr Erdenleben ausnützen wollen; sie müssen selbst darüber bestimmen können, ob sie «leben» wollen oder ihrer Seele den Tod bereiten. Doch solange sie auf Erden weilen, werden sie hingewiesen auf ihren Leibestod, der ihrer Seele ewiges Leben, aber auch den Tod bringen kann entsprechend ihrem Willen .... __Amen
Für die Ewigkeit sollet ihr schaffen und wirken, nicht für die kurze Erdenlebenszeit, die ihr selbst nicht um einen Tag verlängern könnet und die euch nur gegeben wurde zum Wirken für die Ewigkeit.
Der Mensch ohne jegliches Wissen um seinen Erdenlebenszweck und seine Bestimmung sieht nur das irdische Leben, sein körperliches Wohlergehen und seine irdische Stellung als Wichtigstes an, und dafür lebt und strebt er, und er schaffet nur für den Tod, denn sowohl seinen Leibestod als auch den Tod seiner Seele kann er nicht aufhalten, weil er die Seele nicht zum ewigen Leben erweckt hat.
Anders dagegen ist das Los der Seele eines Menschen, der seiner Erdenlebensaufgabe und seiner Bestimmung gemäß das Erdenleben genützt hat .... Er wird ewiglich nicht sterben, und sein Leben wird sein ein Leben in Seligkeit.
Und doch waren beide Menschen auf dieser Erde, die das «gleiche» Ziel erreichen sollten und es auch konnten, denn beiden ist Gott entgegengetreten, weil Er keines Seiner Geschöpfe außer acht lässet, weil Er alle so bedenket, daß sie das gleiche Ziel erreichen können, so sie nur willig sind.
Den Willen aber zwingt Gott nicht ....
Schaffet und wirket für die Ewigkeit.
Ein jeder Mensch kann dies, selbst wenn ihm die irdische Welt nahetritt und ihren Tribut von ihm verlangt .... Ein jeder Mensch kann seine Gedanken richten auf die Zukunft, ein jeder Mensch kann und wird sich befassen zuweilen mit seinem «Tode» und dann werden auch Fragen in ihm auftauchen, die er selbst sich nicht zu beantworten vermag.
Diese Fragen soll sich ein jeder Mensch vorlegen, und ihm wird Aufklärung werden.
Denn Gott will, daß der Mensch das Rechte, die Wahrheit, erkenne, und Er wird sie niemals einem Menschen vorenthalten, der sie begehrt.
Wenn aber ein Mensch behauptet, ohne jeglichen Hinweis auf sein ferneres Leben geblieben zu sein, so ist das eine Unwahrheit, oder es beweiset nur, daß der Mensch jeden in ihm auftauchenden Gedanken an den Tod und das Nachher zurückgewiesen hat, also sich selbst jeder Aufklärung darüber verschloß.
Die irdische Welt und ihre Erfolge erfüllen seine Gedanken, und jeden geistigen Gedanken hat er verdrängt und sich selbst dadurch völlig unfähig gemacht, geistig belehrt zu werden.
Er schafft also nur für dieses Leben und weiß doch, daß er alles hingibt mit dem Moment des Leibestodes .... und dennoch ist das Streben nach irdischen Gütern sein ganzes Denken erfüllend.
Geistige Güter aber reizen die wenigsten Menschen, denn sie sind ihnen in der Erdenzeit etwas Unwirkliches und darum wenig begehrenswert. Wer aber sich befaßet mit seinem Tode und dem Fortleben der Seele, der erkennet die Vergänglichkeit irdischer Güter, und er sucht darum in den Besitz geistiger Güter zu gelangen.
Er nützet die Erdenzeit so, daß sie ihm ein ewiges Leben einträgt, er schaffet und wirket für das Leben der Seele, die ewig nicht vergehen kann und doch «leben» muß, um selig zu sein.
Nur ein «Leben» der Seele ist Glückseligkeit, der Tod der Seele aber etwas so Qualvolles, weil die Seele das Bewußtsein ihrer Existenz nicht verliert und darum auch ihren kraftlosen, finsteren Zustand als größte Qual empfindet. Und doch kann nicht zwangsweise auf die Menschen eingewirkt werden, sich ihren Seelenzustand zu verbessern ....
Es muß ihnen freibleiben, wie sie ihr Erdenleben ausnützen wollen; sie müssen selbst darüber bestimmen können, ob sie «leben» wollen oder ihrer Seele den Tod bereiten. Doch solange sie auf Erden weilen, werden sie hingewiesen auf ihren Leibestod, der ihrer Seele ewiges Leben, aber auch den Tod bringen kann entsprechend ihrem Willen .... __Amen
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Todesgedanken sind günstig für die Seele ....
Immer wieder werdet ihr ermahnt, eures zeitlichen Endes zu gedenken, denn ihr lebet nur dann bewußt auf dieser Erde, wenn ihr der Zeit nach eurem Leibestode gedenket, die ihr euch schaffet während des Erdenlebens zum Seligkeits- oder auch zum Not- und Qualzustand.
Beschäftigt ihr euch in Gedanken des öfteren mit dem Tode, dann suchet ihr auch den Zweck eures Erdenlebens zu ergründen, weil es euch unbegreiflich scheint, daß ihr nur für die kurze Erdenzeit bestehen sollet, die auch noch für jeden Menschen von unbestimmter Dauer ist ....
Und gefühlsmäßig schon werdet ihr ein Fortbestehen eurer Seele anerkennen müssen, denn euer Ich, eure Seele, wehrt sich gegen den Gedanken eines gänzlichen Ausgelöscht-Seins ....
Sie fühlt es, daß sie weiterlebt, und es wird «der» Mensch darum doch verantwortungsbewußt leben auf Erden, der dessen gedenket, daß seine Zeit abgegrenzt ist dem Willen Gottes gemäß. Darum sind solche Gedanken immer nur nützlich für eure Seele, da ihr euch mit dem euch einmal sicheren Tode beschäftigt, denn sie können euch nur anspornen, Seelen-Arbeit zu leisten aus dem inneren Antrieb heraus, diese zur Vollendung zu bringen, solange sie noch auf Erden weilt.
Denn kein Mensch weiß, wie lange ihm noch ein Leben auf dieser Erde vergönnt ist ....
Aber nicht jeder bewegt solche Gedanken in sich, denn den die Welt lockt und gefangenhält, der wird solche Gedanken immer weit von sich wegweisen und dem Leben abgewinnen wollen, was immer nur möglich ist.
Und diese sind es, die im jenseitigen Reich ankommen ohne jeglichen geistigen Reichtum, die arm und dürftig sich drüben wiederfinden in Finsternis und völliger Kraftlosigkeit ....
Vor diesem Schicksal sollet ihr gewarnt werden, und ihr werdet sicherlich euer Leben zu ändern suchen, wenn ihr euch mehr mit Todesgedanken befasset, denn ihr werdet den Tod in Kraftlosigkeit und Finsternis gefühlsmäßig fürchten und euch zuvor schon Licht und Kraft zu erwerben suchen, weil euch der Geist von innen antreibt, sowie ihr nur kurze Zeit bereit seid, ihn anzuhören, was immer geistige Gedanken begünstigen, denn jeder Gedanke an den Tod und das Nachher ist schon ein geistig gerichteter Gedanke, der immer günstig sich auswirken wird, wenn der Wille des Menschen gut ist.
Und diese werden im besonderen angesprochen, weil sie oft einen schwachen Willen haben, der durch Worte oder Beispiel zum Handeln veranlaßt werden soll. Denket des öfteren daran, daß ihr sterben müsset, und denket daran, euch den Zustand eurer Seele nach dem Tode zu verbessern noch auf dieser Erde.
Und ihr werdet nur Nutzen ziehen für eure Seele, denn sie wird sich unwillkürlich bemühen, ihren Lebenswandel gut, d.h. im Sinne Gottes, zu führen, weil sie die Verantwortung spürt. Es kann der Mensch wohl die Gnade haben, ein hohes Alter zu erreichen, es kann aber sein Erdenleben auch nur ganz kurz währen, und immer soll er bereit sein für den Eingang ins Lichtreich, denn er kann auch in kurzer Zeit ausreifen und vorwärtsschreiten in seiner Entwicklung, aber er muß auch dazu den Willen haben und mit geistig gerichtetem Blick seinen Erdenwandel zurücklegen; und er wird dann auch nicht die Stunde des Todes zu fürchten brauchen, sie wird nur einen Wechsel seines Aufenthaltes bedeuten, einen Wandel der Sphäre, die nun die Seele aufnimmt: das Reich des Lichtes und der Seligkeit, wo sie leben wird und ewig keinen Tod mehr zu fürchten braucht .... __Amen
Immer wieder werdet ihr ermahnt, eures zeitlichen Endes zu gedenken, denn ihr lebet nur dann bewußt auf dieser Erde, wenn ihr der Zeit nach eurem Leibestode gedenket, die ihr euch schaffet während des Erdenlebens zum Seligkeits- oder auch zum Not- und Qualzustand.
Beschäftigt ihr euch in Gedanken des öfteren mit dem Tode, dann suchet ihr auch den Zweck eures Erdenlebens zu ergründen, weil es euch unbegreiflich scheint, daß ihr nur für die kurze Erdenzeit bestehen sollet, die auch noch für jeden Menschen von unbestimmter Dauer ist ....
Und gefühlsmäßig schon werdet ihr ein Fortbestehen eurer Seele anerkennen müssen, denn euer Ich, eure Seele, wehrt sich gegen den Gedanken eines gänzlichen Ausgelöscht-Seins ....
Sie fühlt es, daß sie weiterlebt, und es wird «der» Mensch darum doch verantwortungsbewußt leben auf Erden, der dessen gedenket, daß seine Zeit abgegrenzt ist dem Willen Gottes gemäß. Darum sind solche Gedanken immer nur nützlich für eure Seele, da ihr euch mit dem euch einmal sicheren Tode beschäftigt, denn sie können euch nur anspornen, Seelen-Arbeit zu leisten aus dem inneren Antrieb heraus, diese zur Vollendung zu bringen, solange sie noch auf Erden weilt.
Denn kein Mensch weiß, wie lange ihm noch ein Leben auf dieser Erde vergönnt ist ....
Aber nicht jeder bewegt solche Gedanken in sich, denn den die Welt lockt und gefangenhält, der wird solche Gedanken immer weit von sich wegweisen und dem Leben abgewinnen wollen, was immer nur möglich ist.
Und diese sind es, die im jenseitigen Reich ankommen ohne jeglichen geistigen Reichtum, die arm und dürftig sich drüben wiederfinden in Finsternis und völliger Kraftlosigkeit ....
Vor diesem Schicksal sollet ihr gewarnt werden, und ihr werdet sicherlich euer Leben zu ändern suchen, wenn ihr euch mehr mit Todesgedanken befasset, denn ihr werdet den Tod in Kraftlosigkeit und Finsternis gefühlsmäßig fürchten und euch zuvor schon Licht und Kraft zu erwerben suchen, weil euch der Geist von innen antreibt, sowie ihr nur kurze Zeit bereit seid, ihn anzuhören, was immer geistige Gedanken begünstigen, denn jeder Gedanke an den Tod und das Nachher ist schon ein geistig gerichteter Gedanke, der immer günstig sich auswirken wird, wenn der Wille des Menschen gut ist.
Und diese werden im besonderen angesprochen, weil sie oft einen schwachen Willen haben, der durch Worte oder Beispiel zum Handeln veranlaßt werden soll. Denket des öfteren daran, daß ihr sterben müsset, und denket daran, euch den Zustand eurer Seele nach dem Tode zu verbessern noch auf dieser Erde.
Und ihr werdet nur Nutzen ziehen für eure Seele, denn sie wird sich unwillkürlich bemühen, ihren Lebenswandel gut, d.h. im Sinne Gottes, zu führen, weil sie die Verantwortung spürt. Es kann der Mensch wohl die Gnade haben, ein hohes Alter zu erreichen, es kann aber sein Erdenleben auch nur ganz kurz währen, und immer soll er bereit sein für den Eingang ins Lichtreich, denn er kann auch in kurzer Zeit ausreifen und vorwärtsschreiten in seiner Entwicklung, aber er muß auch dazu den Willen haben und mit geistig gerichtetem Blick seinen Erdenwandel zurücklegen; und er wird dann auch nicht die Stunde des Todes zu fürchten brauchen, sie wird nur einen Wechsel seines Aufenthaltes bedeuten, einen Wandel der Sphäre, die nun die Seele aufnimmt: das Reich des Lichtes und der Seligkeit, wo sie leben wird und ewig keinen Tod mehr zu fürchten braucht .... __Amen
6785
Jeder Mensch trägt selbst die Verantwortung ...Jeder Mensch trägt selbst die Verantwortung für sein Erdenleben. Sie kann ihm nicht abgenommen werden, selbst wenn sich ein liebender Mitmensch dafür einsetzen möchte, denn die Entscheidung muß er selbst treffen, die Zweck seines Erdenlebens ist.
Nur kann ihm durch liebende Fürbitte Kraft vermittelt werden, sich recht zu entscheiden, wenngleich auch diese noch keine Garantie ist, weil der Wille des Menschen frei ist und bleiben muß. Aber Liebe vermag viel und wird nur in den seltensten Fällen ohne Wirkung bleiben .... und zwar, wenn der innere Widerstand gegen Gott noch so stark ist, daß Sein Gegner größere Macht hat über den Menschen.
Wenn ihr Menschen darüber ernstlich nachdenkt, dann müßte euch das Verantwortungsbewußtsein streben lassen nach Vollendung auf dieser Erde, denn es wäre dann euer Denken mehr gerichtet auf die vor euch liegende Zeit, auf das Leben nach dem Tode ....
Denn daß ihr Menschen sterben müsset, wisset ihr, und nur der völlige Unglaube an ein Leben nach dem Tode lässet euch gleichgültig dahingehen ....
Sowie aber noch der geringste Glaube an ein Fortleben vorhanden ist, werdet ihr euch auch fragen müssen, wie dieses beschaffen sein wird und was ihr selbst dazu beigetragen habt, um es für euch erträglich zu gestalten ....
Auf Erden wohl könnt ihr euch immer an andere halten, ihr könnet eure Verantwortung abwälzen auf andere und dann wieder Nutznießer sein dessen, was andere für euch getan haben ....
Für euch selbst, für eure Seele aber müsset ihr allein geradestehen, und kein Mensch kann euch die Verantwortung abnehmen .... und eure Seele wird gerichtet nach euren Werken .... oder aber: Sie «selbst» schafft sich das Los, das sie im jenseitigen Reich auf sich nehmen muß und das auch dort wieder nur durch eigenen Willen gewandelt, also verbessert werden kann.
Und ob nun der Mensch im Erdenleben auch noch so träge war, er wird nun selbst Hand anlegen müssen an seiner Umgestaltung, will er sich sein Los verbessern, aber er kann durch liebende Fürbitte sehr unterstützt werden, indem ihm Kraft vermittelt wird. Und darum ist es von ungeahntem Segen, wenn einem Verstorbenen gute Gedanken nachfolgen, wenn ein Verstorbener sich auf Erden doch noch Freunde erworben hat, die ihm liebende Gedanken nachsenden ....
Diese sind nicht hoffnungslos verloren.
Und wendet nun die Seele jene Kraftzufuhr auch richtig an, daß sie nun ihren Willen richtet darauf, was sie auf Erden versäumt hat: in dienender Liebe zu helfen .... Dann wird sie auch langsam zur Höhe gelangen ....
Niemals aber kann ein «anderes» Wesen für sie das tun, was sie selbst tun muß: ihre Blicke hinwenden zu Jesus Christus ....
Denn Ihn muß die Seele gefunden haben, Ihn muß sie bewußt anrufen um Hilfe, und dies ist auch die größte Verantwortung im Erdenleben, daß der Mensch den Weg nehmen muß zu Jesus Christus, will er nach seinem Tode eingehen zum ewigen Leben.
Auch «diese» Verantwortung kann ihm nicht abgenommen werden, selbst wenn fürbittende Hilfe ihm geleistet werden kann .... aber den Entscheid muß er selbst treffen, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich.
Und darum soll sich kein Mensch auf Erden verlassen auf seine Mitmenschen, wo es um die eigene Entwicklung seiner Seele geht ....
Es muß ein jeder selbst an sich arbeiten, es muß ein jeder die Hilfe Jesu Christi dafür in Anspruch nehmen, es muß ein jeder die Willenswandlung selbst vollziehen, daß er sich abwendet vom Gegner Gottes, der ihn bisher beherrschte, und sich vollbewußt zuwendet zu Gott in Jesus Christus ....
Dann erst kann seine Seele eingehen in den ewigen Frieden, und dann erst hat der Mensch auf Erden verantwortungsbewußt gelebt .... und dann auch wird er selig sein und bleiben ewiglich .... __Amen
7110
Reichtum oder Armut sind weder Vorteil noch Hindernis zur...Und ob sich euch auch die schönsten irdischen Hoffnungen erfüllen, ob ihr steiget zu Ehre und Ansehen, zu größtem wissenschaftlichen Ruhm, ob euch auch irdisches Glück beschieden ist .... es nimmt alles sein Ende mit dem Moment eures Todes, und ihr nehmet nichts davon hinüber in das jenseitige Reich.
Ihr werdet vielmehr doppelt eure Armseligkeit empfinden, wenn ihr nicht geistige Schätze aufzuweisen habt, die euch den irdischen Verlust ums Tausendfache ersetzen. Aber gerade das wird selten sein, daß ein Mensch, der auf Erden alles besaß, auch geistig gestrebt hat, der wohl viel irdische Güter sein eigen nannte und diese auch verwertet hat nach dem Willen Gottes .... der sich nicht von ihnen beherrschen ließ ....
Zumeist sind die Herzen derer verhärtet, die irdisch reich bedacht sind.
Und dem Zustand des Herzens gemäß ist dann auch der Zustand der Seele nach dem Leibestode.
Die Erde und das geistige Reich sind ganz verschieden, daran sollten die Menschen immer denken, und so sollten sie auch niemals jene beneiden, denen das Erdenleben restlose Erfüllung bringt ....
Denn ein solches Erdenleben garantiert nicht einen gleichen Zustand im jenseitigen Reich.
Dagegen kann irdische Armut und Unansehnlichkeit zur Läuterung einer Seele beitragen, und in Licht und Glanz kann eine solche Seele eingehen durch das Tor zur Ewigkeit.
Doch wie auch die irdischen Verhältnisse sein mögen, in die der Mensch schicksalsmäßig gestellt wurde, er hat «immer» die Möglichkeit, sich zur geistigen Reife zu bringen; es sind ihm in jeder Lebenslage die Mittel in die Hand gegeben, die seiner Seele zur Läuterung verhelfen ....
Weder garantiert Armut und Leid ein ewiges Leben in Seligkeit, noch ist ein Erdenleben irdischer Erfüllung ein Hindernis für ein solches ewiges Leben ....
Es liegt allein am Willen des Menschen, ob dieser geistig gerichtet ist und also aus jeder Lebenslage einen Nutzen für seine Seele zu ziehen sucht ....
Es liegt allein daran, ob der Mensch die Bindung mit Gott herstellt, wozu er in jeder Lebenslage angeregt wird.
Es besteht nur die Gefahr, daß jeder Gedanke an Gott zurückgedrängt wird, wenn sich der Mensch befriedigt fühlt von seinem irdischen Leben oder er stets größere irdische Erfolge zu erreichen sucht, wie aber umgekehrt auch jene, denen das Erdenleben jegliche Erfüllung versagt, sich in Verbitterung feindlich einstellen gegen das Schicksal und sie auch ohne Glauben dahingehen können .... also ebenfalls keine geistigen Erfolge verzeichnen bei ihrem Ableben ....
__Dennoch ist es bei weitem leichter, den Weg der Aufwärtsentwicklung zu gehen für die Menschen, die weniger bevorzugt scheinen während ihres Erdenlebens, denn von diesen wird gleichsam der Verzicht auf materielle Güter schicksalsmäßig gefordert .... sie brauchen nur sich damit abzufinden und auch ihre inneren Wünsche zum Schweigen zu bringen, und sie sind dann beträchtlich im Vorteil gegenüber denen, die gleichfalls schicksalsmäßig in Glück und Überfluß leben.
Es braucht darum nicht immer der Arme bedauert werden, und noch viel weniger soll der Reiche beneidet werden, denn nur das ist von Wert, was sich die «Seele» des Menschen erwirbt ....
Ist aber die Stunde des Todes gekommen, so bleibt alles Irdische zurück, und dann ist es weit leichter, sich von der Welt zu trennen, wenn nichts ist, was den Menschen noch an die Erde fesselt .... wenn er sich gänzlich frei machen konnte von der Materie, wenn das Denken des Menschen nicht belastet ist mit irdischen Dingen, die ihm sein Abscheiden schwermachen und ihn nur hindern an der ausschließlichen Bindung mit Gott, mit Seinem Reich ....
Was auch das Erdenleben euch bieten mag, es wird hinfällig mit dem Moment eures Todes.
Was ihr aber während des Erdendaseins entgegengenommen habt aus dem geistigen Reich, das bleibt bestehen.
Und zu geistigen Gütern könnet ihr nur kommen, wenn euer Herz sich löset von den materiellen Schätzen, wenn ihr sie jederzeit hingeben könnet aus Liebe zu Gott und eurem Nächsten .... Dann werdet ihr stets mehr empfangen, als ihr hingegeben habt, dann werdet ihr euren geistigen Reichtum mehren, und ihr werdet dann auch irdische Reichtümer recht verwenden, d.h. dem Willen Gottes gemäß zu Werken barmherziger Nächstenliebe ....
Dann aber brauchet ihr auch die Stunde des Todes nicht zu fürchten, denn ihr werdet nicht sterben, sondern eingehen zum ewigen Leben .... __Amen
8772
Früher Tod der Kinder ....
Und Ich werde euch mit Kraft versehen, weil Ich eure Mitarbeit auf Erden brauche, die euren freien Willen voraussetzt ....
Ich könnte Mir wohl auch Gefäße erwählen und sie bestimmen zu einer Tätigkeit für Mich, doch dies entspricht nicht Meinem ewigen Gesetz der Ordnung, weil der freie Wille allein bestimmend sein muß und kann, der dann auch die Gewähr des Gelingens bietet.
Und es sind wohl auch Menschen willig, für Mich zu arbeiten, doch oft fehlen die Voraussetzungen, um eine Erlösungstätigkeit auf Erden zu verrichten .... Und darum weiß Ich es, wer sich dieser Tätigkeit freiwillig unterzieht und Mir als geeignetes Gefäß dienet.
Und ein solches Gefäß werde Ich auch zu erhalten wissen und durch alle Notlagen hindurchführen, sonderlich dann, wenn nicht mehr das Verlangen nach der Welt einen Menschen erfüllt, sondern er seine irdischen Wünsche gänzlich zurückstellt, nur um der geistigen Arbeit willen, die er als überaus wichtig erkennt.
Und darum wird die Weinbergsarbeit fortgeführt werden können, und euer Bemühen wird stets von Mir gesegnet sein, gilt es doch, noch viel Aufklärung den Menschen zu bringen, die ein offenes Ohr haben, die sich selbst mit Mir in Verbindung setzen und Fragen stellen, die Ich ihnen durch Meine Diener auf Erden beantworte.
Es wird euch immer wieder gesagt, daß Ich viele Schulhäuser habe in Meinem Reich, daß das gesamte Universum Schöpfungen birgt, die alle dem Ausreifen des einst-gefallenen Geistigen dienen ....
Und jedes Schöpfungswerk hat seine eigene Bestimmung, es wird immer den Wesen zur Aufwärtsentwicklung dienen, deren Zustand den Lebensbedingungen jener Schöpfung entspricht .... Und so können Seelen, die den Gang durch die Erdschöpfungen zurückgelegt haben, sich auch auf «anderen Gestirnen» verkörpern, bestimmter Anlagen wegen, die nur Ich allein erkenne, die ein Ausreifen auf anderen Gestirnen sichern und dann jenen Seelen auch noch die Verkörperung als Mensch auf Erden eintragen können, die dann schon mit einer Mission betraut werden können ....
Und das erklärt euch dann auch das Sterben von kleinen und kleinsten Kindern, deren Seelen dem Gang über die Erde nicht gewachsen wären, die dagegen nicht mehr als Mir noch ganz-widersetzlich bezeichnet werden können, so daß Ich ihnen eine andere Fortbildungsmöglichkeit gebe, in einem der zahllosen Schulhäuser, die auch zumeist ihre Aufgabe erfüllen und dem Wesen eine gewisse Reife geben ....
Es ist diesen Wesen nun zwar nicht möglich, die Gotteskindschaft zu erreichen, die ihnen ein bestandenes Erdenleben einträgt, doch können sie auch im geistigen Reich zur Seligkeit gelangen.
Sie können auch einmal wieder .... wenn sie schon einen hohen Lichtgrad erreicht haben .... zur Erde niedersteigen zum Zwecke einer Mission und sich dann auch die Gotteskindschaft erwerben.
Es spielen bei der Verkörperung einer Seele als Mensch so viele Umstände, Veranlagungen und auch der Reifegrad mit, den sie in ihren Vorstadien schon erreicht hat und der nicht durch ein Erdenleben sinken soll, aber der Schwäche des Körpers wegen sinken kann, wenn sich die Seele in einem nicht für ihren Zustand tauglichen Mutterleib verkörpert, so daß die Ausreifungsschwierigkeiten dann größer sind und ein gänzliches Versagen zur Folge haben können.
Dann befreie Ich die Seele wieder von ihrer Außenhülle und versetze sie dorthin, wo ihr eine Höherentwicklung leichter und sicher ist, weil die Seele nicht mehr im krassen Widerstand gegen Mich steht.
Und so gibt es viele Möglichkeiten, um dem einst Gefallenen zur Rückkehr zu Mir zu verhelfen ....
Es ist die Erde zwar das niedrigste und armseligste Schöpfungswerk, das aber die höchsten geistigen Erfolge zeitigen kann, wenn das Wesen bereit ist, diesen Erdenweg zu gehen ....
Und doch ersehe Ich es zuvor, ob der freie Wille oder andere Anlässe ein Ausreifen der Seele unmöglich machen, und immer werde Ich dort helfend eingreifen, wo es die Hilflosigkeit einer Seele erfordert, die mit dem ihr auferlegten Los nicht fertig wird und doch nicht Mir willensmäßig widersteht ....
Ihr Menschen könnet das nicht beurteilen, doch alles hat seinen Grund in Meiner Liebe und Weisheit, und so auch müsset ihr für den frühen Tod von Kindern eine Begründung Meinerseits annehmen, denn nichts geschieht ohne Sinn und Zweck, und alles ist nur zum Wohl des Geistigen, das einst sich von Mir entfernte und wieder zu Mir zurückkehren soll ....
Und Ich habe unendlich viele Möglichkeiten, Mein Ziel einmal zu erreichen, und einstens werdet ihr selbst auch alles wissen und erkennen, was Mich zu Meinem Walten und Wirken veranlaßt. Immer aber bin Ich besorgt um das Schwache und werde ihm beistehen in jeder Weise, denn Ich weiß auch um den Grad des Widerstandes einer Seele, wieweit er nachgelassen hat und ob und wie er noch weiter nachlassen wird, und entsprechend versetze Ich die Seele dorthin, wo sie am schnellsten ihr Ziel erreicht.
__Es ist wohl der Gang über die Erde die einzige Möglichkeit, die Gotteskindschaft zu erreichen, doch Ich weiß es auch, daß und in welchem Maße eine Seele gefährdet ist, auch den schon erreichten Grad zu verlieren und zurückzusinken, denn dann verhindere Ich dies angesichts des nur noch sehr geringen Widerstandes gegen Mich, der auch den freien Willen nicht bestimmen kann und dieser auch ein Zurücksinken nicht ausschaltet.
Doch die Seele kann sich schon vor ihrer Verkörperung als Mensch entscheiden, ob sie den Erdengang zurücklegen will, und ihrem Willen wird entsprochen. Und so auch ist das weitere Los der gewaltsam zu Tode gekommenen Kinder zu erklären, denen gleichfalls die Gelegenheit geboten wird, auf anderen Gestirnen ihren Entwicklungsweg fortzusetzen und auch auszureifen, wenn auch unter anderen Voraussetzungen.
Es kann aber auch eine jede Seele .... wenn sie es ernstlich will .... zum Zwecke der Erreichung der Gotteskindschaft dann wieder zur Erde kommen als Mensch, wenn sie, in einem bestimmten Lichtgrad stehend, freiwillig eine Mission auf sich nimmt, die große Anforderungen an eine solche Seele stellt. Ihr Menschen könnet nicht alles durchschauen, euch wird Mein Walten und Wirken niemals voll verständlich sein, doch Ich weiß unzählige Wege, um Meinen Geschöpfen zur Höhe zu verhelfen, und Ich weiß auch um den Verlauf und Ausgang eines jeden Erdenlebens ....
Dennoch greife Ich nur dann ein und stelle selbst eine Änderung des üblen Ablaufes her, wenn einer willigen Seele dadurch geholfen werden kann ....
was nur allein Ich weiß. Der Erdengang als Mensch ist schwer, und es gehört Kraft und Willen dazu, ihn zurückzulegen mit geistigem Erfolg ....
Dem Schwachen helfe Ich jederzeit, wenn es Mir nicht mehr harten Widerstand entgegensetzt ....
In welcher Weise aber Meine Hilfe zum Ausdruck kommt, das muß Meiner Liebe und Weisheit überlassen bleiben, immer aber wird es Mein Bemühen sein, Meinen Geschöpfen zum letzten Ausreifen zu verhelfen, und immer werde Ich «die» Mittel anwenden, die Mir einen Erfolg bringen, denn Ich verlange nach Meinen Kindern und (lasse = d. Hg.) keines ins Verderben fallen, das Mir schon zustrebt, was Ich erkenne und nun auch entsprechend wirke .... __Amen