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Erlösung aller Seelen nur durch Jesus Christus
Im Namen Jesus Christus.
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Geistige Fragestellung .... Antwort .... Seelen im Jenseits...
Jede geistige Frage wird von den wissenden Kräften beantwortet, denn diese Antwort trägt zur Vermehrung des Wissens bei.
Und darum soll der Mensch alles ihm Unklare den wissenden Kräften anvertrauen, auf daß sie ihm nun gedanklich Aufklärung geben können.
Es wird sowohl die Frage als auch die Antwort im Jenseits vernommen, und die Seelen im Jenseits sind gleichfalls begierig und erwarten die Antwort, um ihr Wissen zu bereichern.
In welcher Form nun die Antwort dem Fragenden zugeht, das hängt von der Fähigkeit ab, geistige Botschaften zu vernehmen. Es könnte wohl ein jeder die Antwort durch die innere Stimme vernehmen, doch selten nur wird dieser Stimme Beachtung geschenkt.
Wo aber die Frage bewußt gestellt wird und ebensobewußt die Antwort entgegengenommen wird, dort kann unbegrenzt das Wissen vermehrt werden, und eine solche Gelegenheit nützen auch die Seelen im Jenseits, indem sie selbst Fragen stellen, deren Antwort die wissenden Wesen im Jenseits einem empfangsbereiten Menschen vermitteln, die dieser niederschreibt, so daß eine solche Antwort auch den Mitmenschen vermittelt werden kann.
Je wißbegieriger ein Mensch ist, desto reicher wird er bedacht, und es wird niemals ihm allein Aufschluß gegeben, sondern unzählige Seelen schöpfen gleichsam mit dem Menschen aus dem Born des Wissens.
Je bewußter der Mensch Fragen stellt oder er sich fragenden Gedanken überläßt, desto klarer geht ihm die Antwort zu, denn er beweist durch dieses Fragen sein Verlangen nach wahrheitsgemäßem Wissen, und dieses Verlangen wird ihm immer gestillt werden. Der fragende Mensch wird immer bedacht werden, denn Gott will die Wahrheit austeilen, Er will, daß die Menschen wissend werden, und Er wird jeden Wissenshungrigen bedenken seinem Verlangen gemäß.
Die Seelen im Jenseits nehmen das Wissen gleichfalls begierig entgegen, und es bedeutet dies für sie geistigen Fortschritt, weshalb sie sich an jeder Fragestellung beteiligen und jede Belehrung oder Antwort mit regem Eifer anhören und sie entsprechend ihrem Reifezustand verwerten. Denn sie empfinden das vermehrte Wissen als Glückszustand und als ständigen Antrieb zu ihrer Tätigkeit im Jenseits .... __Amen
Sowie die Seele die körperliche Hülle verläßt, wirken sich die guten oder schlechten Taten im Erdenleben aus, und zwar kommt die Seele in eine Umgebung, die ihrem Wandel auf Erden entspricht .... lichtvoll, wenn das Erdenleben ein Wandel in Liebe war, oder lichtlos, wenn es liebelos war.
Und diese neue Umgebung wirkt sich aus auf das Empfinden der Seele, bedeutet somit einen glückseligen oder unglückseligen Zustand.
Die Glückseligkeit eines im Licht weilenden Wesens ist für den Menschen auf Erden unvorstellbar, ebenso auch der Zustand, in dem eine lichtlose Seele weilt.
Es sind Qualen, die nicht beliebig beendet werden können und die darum eine Verzweiflung in der Seele auslösen, weil sie gänzlich unfähig ist, ihre Lage zu ändern.
Und diesen qualvollen Zustand ihrer Seelen schaffen sich nun unzählige Menschen auf Erden durch ihren Lebenswandel, und Gott weiß um ihr dereinstiges Los im Jenseits, und Er möchte es abwenden von ihnen und sie bestimmen zu einem anderen Lebenswandel, solange es noch Zeit ist.
Denn auf Erden genügt der Wille zur Höhe, der ihnen Kraft und Gnade eintragen kann, ihr Leben in andere Bahnen zu lenken. Was im Jenseits endlose Zeiten dauert, kann auf der Erde in kurzer Zeit vor sich gehen .... eine totale Wandlung des Denkens, die irdisches Leid zuwege bringen kann.
Dies ist die Erklärung für das Leid, das der Menschheit auferlegt ist, so sie in völlig verkehrtem Willen steht und einen Erdenwandel führt, der unweigerlich diesen qualvollen Zustand im Jenseits nach sich zieht .... __Amen
Auf Erden wie im Jenseits streckt sich den Seelen, die in der Tiefe weilen, die rettende Hand des Heilands entgegen, um aus der Tiefe emporzuverhelfen denen, die Seine Hand ergreifen.
Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist unentwegt tätig, erlösende Hilfe zu bringen;
die Seelen aber müssen selbst «wollen», daß ihnen geholfen werde, ansonsten jede Gnadenzuwendung Gottes wirkungslos bleibt.
Diesen Willen kann aber nur ein Notzustand bewegen zur Anforderung der Hilfe. Im jenseitigen Reich ist jede unvollkommene Seele in Leid und Qual, während auf Erden die Seele sich zu betäuben sucht mit irdischen Freuden und darum viel schwerer sich entschließt, Gott um Hilfe anzurufen.
Doch die geistige Not ist gleich groß und wirkt sich dann im Jenseits fühlbar aus.
Auf Erden könnte die Seele wohl leicht zur Höhe gelangen, weil der Mensch seine Lebenskraft nützen kann zu Gott-gefälligen Handlungen, während die Seele im Jenseits kraftlos ist und auf die Hilfe der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen ist. Auf Erden fehlt aber weit mehr der Wille zu gutem Handeln, der bei den Seelen im Jenseits nur so lange schwach ist, wie der Seele die Kraft mangelt, aber ständig zunimmt, so ihr nur einmal Kraft vermittelt wurde.
Die Qualen im Jenseits können eine Willenswandlung bewirken, und dann ist auch der Aufstieg zur Höhe gesichert.
Ohne Willenswandlung ist aber auch auf Erden kein geistiger Aufstieg möglich, und da die «Welt» ständig betäubend auf den Menschen einwirkt, muß auch er zuweilen in einen Notzustand versetzt werden, der eine Willenswandlung bewirken soll.
Dann aber ist die helfende Hand Jesu Christi, die göttliche Liebe, stets bereit, aus der Tiefe emporzuheben, und es gibt für alle Seelen die Hoffnung auf Erlösung, doch den Zeitpunkt bestimmt sie selbst durch ihren Willen, der unbedingt nach oben gerichtet sein muß ....
Einmal wird auch der stärkste Gegenwille gebrochen, doch nicht im Zwang, sondern die göttliche Liebe bewirket solches, die immer wieder an das Wesen herantritt, bis sie erkannt und erwidert wird, bis der Wille in dem Wesen mächtig wird, sich Gott zu eigen zu geben .... __Amen
Das Lösen der Seele von dem Körper ist ein Vorgang, der zumeist schmerzvoll von letzterem empfunden wird, weil ein bestimmter Reifegrad erforderlich ist zur schmerzlosen Trennung, dieser aber selten vom Menschen erreicht wird.
Immer wird die Sterbestunde dem Menschen das Bewußtsein eintragen, daß er nach solcher aufhört zu streben, daß er aus eigener Kraft nichts mehr vermag, so er die menschliche Hülle verlassen hat.
Und je nach dem Zustand seiner Seele wird ihm nun die Sterbestunde mehr oder weniger schwer werden.
Solange der Mensch noch auf Erden weilt, ist ihm auch die Möglichkeit gegeben, sich zu entschlacken, und es dankt die Seele es ihrem Schöpfer im Jenseits, wenn Er der Seele noch die Gelegenheit gibt vor ihrem Abscheiden, auf daß sie im Jenseits nicht so zu leiden braucht.
Denn da Gott gerecht ist, muß die Seele im Jenseits das Los auf sich nehmen, und sie bedarf viel größerer Qualen, um den Reifegrad zu erreichen. Ohne diesen ist aber kein Eingehen in die Lichtsphären möglich, also müssen Leiden und Qualen diesen erhöhten Reifegrad der Seele eintragen, und es ist sonach ein langes Ringen vor dem Tode immer als Aufstieg zur Höhe anzusehen.
Die Menschen sehen zwar nur den Leidenszustand dessen, und es trägt dies dazu bei, daß sie nur den Tod deshalb fürchten, weil die Todesstunde ihnen unerträglich dünkt, und doch bereitet diese wieder nur die übergroße Liebe dem Menschen, um ihm ein desto helleres Licht zuzuwenden im Jenseits.
Und diese Liebe liegt allem zugrunde ....
Leiden und Schmerzen sendet Gott immer nur zu dem Zweck über die Erde, daß des Menschen körperliches Verlangen ertötet werde, daß er nur mehr seiner Seele gedenkt und diese zur Vollkommenheit zu gestalten sucht. Jedes Leid, das diesen Erfolg hat, ist gesegnet von Gott ....
Die Erdenzeit geht schnell vorüber und kann mit gutem Willen zurückgelegt werden unter Verzichtleistung auf alles Irdische, dann gestaltet sich die Seele nach dem Willen Gottes und benötigt am Ende ihres Lebenswandels kein außergewöhnliches Leid mehr, um in das Lichtreich eingehen zu können.
Stets aber trägt das Leid zur erhöhten Reife bei und ist darum eine Gnade für den Menschen, der sonst seine Fehler und Schwächen im Jenseits ablegen müßte, was gleichfalls äußerst leidvoll wäre .... also Leid ihm keineswegs erspart bleibt, wenngleich die Stunde des Todes scheinbar still und schmerzlos vorübergeht. Gott weiß um den Seelenzustand des Menschen, und Er weiß auch um dessen Willigkeit, alles Unreine zu bekämpfen, und so kommt Er dem Menschen entgegen, indem Er ihm Gelegenheit gibt, seinen Vorsatz auszuführen .... indem Er die Sterbestunde ihm noch zur letzten Möglichkeit werden läßt, sich zu entschlacken und gereinigt eingehen zu können in die Ewigkeit .... __Amen
Die Seelen der Verstorbenen halten sich so lange in Erdennähe auf, wie ihre Gedanken und ihr Verlangen noch den irdischen Gütern und Genüssen gilt.
Sie sind mit allem, was sie begehren, verbunden durch das Verlangen und werden sich immer in der Nähe dessen aufhalten.
Was sie liebten auf Erden, davon können sie sich auch im Jenseits nicht so leicht trennen, und die Folge davon ist, daß es ihnen schwer ist, im Jenseits zur Höhe zu streben. Nimmt noch irdisches Begehren die Seele gefangen, so ist das geistige Ausreifen in Frage gestellt, denn ein Begehren schaltet zumeist ein Geben aus so lange, bis die Seele geistige Speise begehrt.
Die Zuwendung derer wird auch den Drang zum Geben in ihr erwecken oder vermehren.
Ist sie aber noch nicht aufnahmefähig für geistige Kost, so wird ihr diese auch nicht geboten, denn dann hat sie sich noch nicht restlos gelöst von der Erde und würde niemals den Wert dessen erkennen, was im geistigen Reich als Kostbarstes begehrt wird.
Es ist aber das Verlangen nach irdischem Gut ein Mangel an Seelenreife, und so ist die Erde umgeben von zahlreichen Seelen im mangelhaften Reifezustand, die sich nicht lösen können von dem, was ihnen im Erdenleben lieb und begehrenswert erschien.
Solchen Seelen kann nur durch Gebet Hilfe gebracht werden, denn ein Gebet in Liebe läßt sie etwas empfinden, was sie bisher nicht kannten ....
Es strömt ihnen geistige Kraft zu, die etwas ganz anderes in ihnen auslöst als die Erfüllung irdischer Begierde.
Sie empfinden dieses Zuströmen der Kraft ungemein beglückend und wenden sich nun langsam von ihren bisher erstrebten Zielen ab.
Und so kann der Mensch auf Erden den Verstorbenen die größte Hilfe und den größten Liebesdienst erweisen, so er ihnen oft ein Gebet nachsendet, das Anlaß ist zum Lösen von der Erde und der ihm lieb gewesenen Umgebung. Alles Irdische hält die Seele von der Höherentwicklung zurück, erst wenn das Verlangen danach bekämpft wird, tritt das Geistige in den Vordergrund, und dann erst beginnt der Aufstieg zur Höhe im Jenseits, und je früher das geistige Streben im Jenseits einsetzt, desto weniger Kampf hat die Seele auszufechten, denn das irdische Verlangen wird immer schwächer werden, die Seele wird sich immer mehr von der Erde entfernen, dann erst hat sie die Materie überwunden, wenn sie Verlangen nach geistigem Gut verspürt .... Dann wird sie nicht nur begehren, sondern auch geben wollen, und dies ist der Beginn des Aufstieges zur Höhe .... __Amen
1623
Jede geistige Frage wird von den wissenden Kräften beantwortet, denn diese Antwort trägt zur Vermehrung des Wissens bei.
Und darum soll der Mensch alles ihm Unklare den wissenden Kräften anvertrauen, auf daß sie ihm nun gedanklich Aufklärung geben können.
Es wird sowohl die Frage als auch die Antwort im Jenseits vernommen, und die Seelen im Jenseits sind gleichfalls begierig und erwarten die Antwort, um ihr Wissen zu bereichern.
In welcher Form nun die Antwort dem Fragenden zugeht, das hängt von der Fähigkeit ab, geistige Botschaften zu vernehmen. Es könnte wohl ein jeder die Antwort durch die innere Stimme vernehmen, doch selten nur wird dieser Stimme Beachtung geschenkt.
Wo aber die Frage bewußt gestellt wird und ebensobewußt die Antwort entgegengenommen wird, dort kann unbegrenzt das Wissen vermehrt werden, und eine solche Gelegenheit nützen auch die Seelen im Jenseits, indem sie selbst Fragen stellen, deren Antwort die wissenden Wesen im Jenseits einem empfangsbereiten Menschen vermitteln, die dieser niederschreibt, so daß eine solche Antwort auch den Mitmenschen vermittelt werden kann.
Je wißbegieriger ein Mensch ist, desto reicher wird er bedacht, und es wird niemals ihm allein Aufschluß gegeben, sondern unzählige Seelen schöpfen gleichsam mit dem Menschen aus dem Born des Wissens.
Je bewußter der Mensch Fragen stellt oder er sich fragenden Gedanken überläßt, desto klarer geht ihm die Antwort zu, denn er beweist durch dieses Fragen sein Verlangen nach wahrheitsgemäßem Wissen, und dieses Verlangen wird ihm immer gestillt werden. Der fragende Mensch wird immer bedacht werden, denn Gott will die Wahrheit austeilen, Er will, daß die Menschen wissend werden, und Er wird jeden Wissenshungrigen bedenken seinem Verlangen gemäß.
Die Seelen im Jenseits nehmen das Wissen gleichfalls begierig entgegen, und es bedeutet dies für sie geistigen Fortschritt, weshalb sie sich an jeder Fragestellung beteiligen und jede Belehrung oder Antwort mit regem Eifer anhören und sie entsprechend ihrem Reifezustand verwerten. Denn sie empfinden das vermehrte Wissen als Glückszustand und als ständigen Antrieb zu ihrer Tätigkeit im Jenseits .... __Amen
0920
17.05.1939
Lehrtätigkeit im Jenseits .... Lerneifer der unvollkommen Seelen.
Der Lerneifer der noch unvollkommenen Wesen im Jenseits ist, so sie einmal erkannt haben, unermüdlich.
Sie suchen sich überall geistige Schätze zu erwerben und nehmen alles ihnen Gebotene mit Fleiß und Dank an, und so ist auch das Lehren im Jenseits ein Amt, das mit aller Sorgfalt und Hingabe ausgeübt wird, denn von dem Belehrenden hängt es ab, welchen Nutzen die Empfangenden davontragen.
Die Erdenmenschen nehmen erst nach langem Zögern das ihnen Gebotene an, während im Jenseits wohl anfänglich die Wesen still beobachtend alles verfolgen und prüfen, jedoch sehr bald zur Erkenntnis kommen, dann aber mit größtem Eifer sich das Geistesgut aneignen, um es ihrerseits wieder verwerten zu können.
Denn da sie ihre eigene Not durchlebt haben, die der Mangel an Geistesgut verschuldet hatte, sind sie nun bemüht, die anderen Geistwesen vor dem gleichen Schicksal zu bewahren, und wenden ihnen alles zu, was ihnen die Qualen verringern und verkürzen könnte.
Und jede Gabe wird dankend in Empfang genommen, denn mit dieser geht zugleich Kraft den Wesen zu, und es strebt daher jedes Wesen zur Höhe, so es nur einmal geistige Nahrung zu verkosten bekam und nun nur noch nach göttlicher Speisung begehrt. Für den Belehrenden ist es gleichfalls ungemein beseligend, den Armen im Geist das Evangelium zu predigen, denn es treibt ihn die Liebe dazu ....
Denn um lehren zu können, muß er in der Liebe und im Licht stehen, d.h., er muß einen gewissen Reife- oder Vollkommenheitszustand erreicht haben, der auch die Liebe in großem Maß voraussetzt. Alle Lehrkräfte werden daher durch die in ihnen wohnende Liebe getrieben, sich zu entäußern, d.h., von ihrem Wissen abzugeben jedem, der gleichfalls göttliche Weisheit begehrt.
Und so kann ein jedes Wesen im Jenseits fortgesetzt schöpfen aus dem Gnadenquell göttlicher Liebe, und das in verstärktem Maße, nimmt er auch teil an den Verbindungen des Jenseits zur Erde.
Die angebahnten Verständigungen lassen das jenseitige Wesen ebenfalls genau Einblick nehmen, und es wird unbegrenztes Wissen den Erdenkindern geboten und kann gleicherweise auch im Jenseits empfangen werden. Das Verlangen dieser Wesen ist unbeschreiblich, und die Liebe Gottes unendlich, und so gibt Er fortgesetzt Seine Gnade den Wesen, die nach der Wahrheit verlangen .... __Amen
Der Lerneifer der noch unvollkommenen Wesen im Jenseits ist, so sie einmal erkannt haben, unermüdlich.
Sie suchen sich überall geistige Schätze zu erwerben und nehmen alles ihnen Gebotene mit Fleiß und Dank an, und so ist auch das Lehren im Jenseits ein Amt, das mit aller Sorgfalt und Hingabe ausgeübt wird, denn von dem Belehrenden hängt es ab, welchen Nutzen die Empfangenden davontragen.
Die Erdenmenschen nehmen erst nach langem Zögern das ihnen Gebotene an, während im Jenseits wohl anfänglich die Wesen still beobachtend alles verfolgen und prüfen, jedoch sehr bald zur Erkenntnis kommen, dann aber mit größtem Eifer sich das Geistesgut aneignen, um es ihrerseits wieder verwerten zu können.
Denn da sie ihre eigene Not durchlebt haben, die der Mangel an Geistesgut verschuldet hatte, sind sie nun bemüht, die anderen Geistwesen vor dem gleichen Schicksal zu bewahren, und wenden ihnen alles zu, was ihnen die Qualen verringern und verkürzen könnte.
Und jede Gabe wird dankend in Empfang genommen, denn mit dieser geht zugleich Kraft den Wesen zu, und es strebt daher jedes Wesen zur Höhe, so es nur einmal geistige Nahrung zu verkosten bekam und nun nur noch nach göttlicher Speisung begehrt. Für den Belehrenden ist es gleichfalls ungemein beseligend, den Armen im Geist das Evangelium zu predigen, denn es treibt ihn die Liebe dazu ....
Denn um lehren zu können, muß er in der Liebe und im Licht stehen, d.h., er muß einen gewissen Reife- oder Vollkommenheitszustand erreicht haben, der auch die Liebe in großem Maß voraussetzt. Alle Lehrkräfte werden daher durch die in ihnen wohnende Liebe getrieben, sich zu entäußern, d.h., von ihrem Wissen abzugeben jedem, der gleichfalls göttliche Weisheit begehrt.
Und so kann ein jedes Wesen im Jenseits fortgesetzt schöpfen aus dem Gnadenquell göttlicher Liebe, und das in verstärktem Maße, nimmt er auch teil an den Verbindungen des Jenseits zur Erde.
Die angebahnten Verständigungen lassen das jenseitige Wesen ebenfalls genau Einblick nehmen, und es wird unbegrenztes Wissen den Erdenkindern geboten und kann gleicherweise auch im Jenseits empfangen werden. Das Verlangen dieser Wesen ist unbeschreiblich, und die Liebe Gottes unendlich, und so gibt Er fortgesetzt Seine Gnade den Wesen, die nach der Wahrheit verlangen .... __Amen
2128
Zustand der Seele im Jenseits .... Erklärung für Leid ....
Sowie die Seele die körperliche Hülle verläßt, wirken sich die guten oder schlechten Taten im Erdenleben aus, und zwar kommt die Seele in eine Umgebung, die ihrem Wandel auf Erden entspricht .... lichtvoll, wenn das Erdenleben ein Wandel in Liebe war, oder lichtlos, wenn es liebelos war.
Und diese neue Umgebung wirkt sich aus auf das Empfinden der Seele, bedeutet somit einen glückseligen oder unglückseligen Zustand.
Die Glückseligkeit eines im Licht weilenden Wesens ist für den Menschen auf Erden unvorstellbar, ebenso auch der Zustand, in dem eine lichtlose Seele weilt.
Es sind Qualen, die nicht beliebig beendet werden können und die darum eine Verzweiflung in der Seele auslösen, weil sie gänzlich unfähig ist, ihre Lage zu ändern.
Und diesen qualvollen Zustand ihrer Seelen schaffen sich nun unzählige Menschen auf Erden durch ihren Lebenswandel, und Gott weiß um ihr dereinstiges Los im Jenseits, und Er möchte es abwenden von ihnen und sie bestimmen zu einem anderen Lebenswandel, solange es noch Zeit ist.
Denn auf Erden genügt der Wille zur Höhe, der ihnen Kraft und Gnade eintragen kann, ihr Leben in andere Bahnen zu lenken. Was im Jenseits endlose Zeiten dauert, kann auf der Erde in kurzer Zeit vor sich gehen .... eine totale Wandlung des Denkens, die irdisches Leid zuwege bringen kann.
Dies ist die Erklärung für das Leid, das der Menschheit auferlegt ist, so sie in völlig verkehrtem Willen steht und einen Erdenwandel führt, der unweigerlich diesen qualvollen Zustand im Jenseits nach sich zieht .... __Amen
5277
Helfende Hand Jesu Christi .... Erlösung aus Tiefe .Auf Erden wie im Jenseits streckt sich den Seelen, die in der Tiefe weilen, die rettende Hand des Heilands entgegen, um aus der Tiefe emporzuverhelfen denen, die Seine Hand ergreifen.
Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist unentwegt tätig, erlösende Hilfe zu bringen;
die Seelen aber müssen selbst «wollen», daß ihnen geholfen werde, ansonsten jede Gnadenzuwendung Gottes wirkungslos bleibt.
Diesen Willen kann aber nur ein Notzustand bewegen zur Anforderung der Hilfe. Im jenseitigen Reich ist jede unvollkommene Seele in Leid und Qual, während auf Erden die Seele sich zu betäuben sucht mit irdischen Freuden und darum viel schwerer sich entschließt, Gott um Hilfe anzurufen.
Doch die geistige Not ist gleich groß und wirkt sich dann im Jenseits fühlbar aus.
Auf Erden könnte die Seele wohl leicht zur Höhe gelangen, weil der Mensch seine Lebenskraft nützen kann zu Gott-gefälligen Handlungen, während die Seele im Jenseits kraftlos ist und auf die Hilfe der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen ist. Auf Erden fehlt aber weit mehr der Wille zu gutem Handeln, der bei den Seelen im Jenseits nur so lange schwach ist, wie der Seele die Kraft mangelt, aber ständig zunimmt, so ihr nur einmal Kraft vermittelt wurde.
Die Qualen im Jenseits können eine Willenswandlung bewirken, und dann ist auch der Aufstieg zur Höhe gesichert.
Ohne Willenswandlung ist aber auch auf Erden kein geistiger Aufstieg möglich, und da die «Welt» ständig betäubend auf den Menschen einwirkt, muß auch er zuweilen in einen Notzustand versetzt werden, der eine Willenswandlung bewirken soll.
Dann aber ist die helfende Hand Jesu Christi, die göttliche Liebe, stets bereit, aus der Tiefe emporzuheben, und es gibt für alle Seelen die Hoffnung auf Erlösung, doch den Zeitpunkt bestimmt sie selbst durch ihren Willen, der unbedingt nach oben gerichtet sein muß ....
Einmal wird auch der stärkste Gegenwille gebrochen, doch nicht im Zwang, sondern die göttliche Liebe bewirket solches, die immer wieder an das Wesen herantritt, bis sie erkannt und erwidert wird, bis der Wille in dem Wesen mächtig wird, sich Gott zu eigen zu geben .... __Amen
2174
Dankbarkeit der durch das Gebet erlösten Seelen im Jenseits...
Je hilfswilliger der Mensch der Seelen im Jenseits gedenkt, desto inniger schließen sich diese Seelen wieder dem Menschen an, erkennen sie in ihm doch den Retter aus ihrer Notlage.
Sie lösen die Verbindung mit der Erde erst dann, wenn sie die Hilfe der Menschen nicht mehr benötigen, wenn sie gewissermaßen reifer sind als jene und sich nun mit den Seelen im Jenseits verbinden, die im gleichen Reifezustand sind. Dann aber stehen sie wieder dem Menschen hilfreich bei, jedoch nicht mehr die Erdennähe begehrend, sondern sie suchen die Gedanken der Menschen in das geistige Reich emporzuziehen, sie suchen den Geist des Menschen von der Erde hinweg zur Höhe zu leiten, weil sie in jenem Reich glücklicher sind und die Erde jegliche Anziehungskraft für sie verloren hat.
Der Menschen auf Erden aber vergessen sie nicht, und sie stehen besonders hilfreich denen bei, die ihren Leidenszustand verringert und sie aus ihrer Not und Pein erlöst haben durch Gebet und inniges Gedenken.
Sind diese Seelen erlöst, dann steht ihnen selbst viel Kraft zur Verfügung, die sie dem Erdenmenschen zuleiten können, und das Ringen dessen auf Erden wird immer leichter werden, und sein geistiger Fortschritt wird unschwer zu erkennen sein. Denn nun schöpfen die erlösten Seelen aus einem unversiegbaren Born ....
Es ist ihre Seligkeit, helfen zu können, und ihre Liebe wird sich den Menschen auf Erden zuwenden, die noch zu kämpfen haben um das Heil ihrer Seelen.
Sie tragen ihren Dank nun in der gleichen Weise ab, sie helfen dem Unerlösten, daß es frei wird von seiner Gebundenheit.
Wie leicht können sich die Menschen das Streben zur Höhe machen, wenn sie durch ihre Hilfswilligkeit sich die Liebe der jenseitigen Wesen erworben haben und ihnen nun ihre Liebe vergolten wird ....
Es können dann die Menschen in einem Lichtzustand ins Jenseits eingehen, und der qualvolle Zustand der unvollkommenen Wesen bleibt ihnen erspart. Denn es ist dies auch geistiges Gut, was sich der Mensch auf Erden erwirbt .... Er findet im Jenseits seine Lieben wieder, es gibt kein Getrenntsein derer, die in Liebe auf Erden verbunden waren und deren Liebe auch mit dem Leibestod nicht zu Ende war ....
Inniges Verstehen und beseligende Liebe verbindet auch nun die Wesen, weil der gleiche geistige Reifezustand die Auswirkung des gegenseitigen liebenden Gedenkens ist.
Was es heißt, zur Erlösung einer Seele beigetragen zu haben, das wird erst im Jenseits den Seelen verständlich sein, wenn sowohl der Glückszustand als auch der Leidenszustand dem Wesen zum Bewußtsein kommt ....
Und darum ist auch das erlöste Wesen im Jenseits stets bereit, dem Unerlösten zu helfen, und seine Liebe erstreckt sich sowohl auf das jenseitige Reich als auch auf die Erde.
Und darum sollen die Menschen auf Erden sich Freunde im Jenseits erwerben durch ihre stete Hilfsbereitschaft den Seelen gegenüber, die noch auf ihre Hilfe und Liebe angewiesen sind. Denn was sie aus Liebe diesen tun, wird ihnen ums vielfache vergolten werden .... __Amen
Je hilfswilliger der Mensch der Seelen im Jenseits gedenkt, desto inniger schließen sich diese Seelen wieder dem Menschen an, erkennen sie in ihm doch den Retter aus ihrer Notlage.
Sie lösen die Verbindung mit der Erde erst dann, wenn sie die Hilfe der Menschen nicht mehr benötigen, wenn sie gewissermaßen reifer sind als jene und sich nun mit den Seelen im Jenseits verbinden, die im gleichen Reifezustand sind. Dann aber stehen sie wieder dem Menschen hilfreich bei, jedoch nicht mehr die Erdennähe begehrend, sondern sie suchen die Gedanken der Menschen in das geistige Reich emporzuziehen, sie suchen den Geist des Menschen von der Erde hinweg zur Höhe zu leiten, weil sie in jenem Reich glücklicher sind und die Erde jegliche Anziehungskraft für sie verloren hat.
Der Menschen auf Erden aber vergessen sie nicht, und sie stehen besonders hilfreich denen bei, die ihren Leidenszustand verringert und sie aus ihrer Not und Pein erlöst haben durch Gebet und inniges Gedenken.
Sind diese Seelen erlöst, dann steht ihnen selbst viel Kraft zur Verfügung, die sie dem Erdenmenschen zuleiten können, und das Ringen dessen auf Erden wird immer leichter werden, und sein geistiger Fortschritt wird unschwer zu erkennen sein. Denn nun schöpfen die erlösten Seelen aus einem unversiegbaren Born ....
Es ist ihre Seligkeit, helfen zu können, und ihre Liebe wird sich den Menschen auf Erden zuwenden, die noch zu kämpfen haben um das Heil ihrer Seelen.
Sie tragen ihren Dank nun in der gleichen Weise ab, sie helfen dem Unerlösten, daß es frei wird von seiner Gebundenheit.
Wie leicht können sich die Menschen das Streben zur Höhe machen, wenn sie durch ihre Hilfswilligkeit sich die Liebe der jenseitigen Wesen erworben haben und ihnen nun ihre Liebe vergolten wird ....
Es können dann die Menschen in einem Lichtzustand ins Jenseits eingehen, und der qualvolle Zustand der unvollkommenen Wesen bleibt ihnen erspart. Denn es ist dies auch geistiges Gut, was sich der Mensch auf Erden erwirbt .... Er findet im Jenseits seine Lieben wieder, es gibt kein Getrenntsein derer, die in Liebe auf Erden verbunden waren und deren Liebe auch mit dem Leibestod nicht zu Ende war ....
Inniges Verstehen und beseligende Liebe verbindet auch nun die Wesen, weil der gleiche geistige Reifezustand die Auswirkung des gegenseitigen liebenden Gedenkens ist.
Was es heißt, zur Erlösung einer Seele beigetragen zu haben, das wird erst im Jenseits den Seelen verständlich sein, wenn sowohl der Glückszustand als auch der Leidenszustand dem Wesen zum Bewußtsein kommt ....
Und darum ist auch das erlöste Wesen im Jenseits stets bereit, dem Unerlösten zu helfen, und seine Liebe erstreckt sich sowohl auf das jenseitige Reich als auch auf die Erde.
Und darum sollen die Menschen auf Erden sich Freunde im Jenseits erwerben durch ihre stete Hilfsbereitschaft den Seelen gegenüber, die noch auf ihre Hilfe und Liebe angewiesen sind. Denn was sie aus Liebe diesen tun, wird ihnen ums vielfache vergolten werden .... __Amen
1589
Unfreiwillig frühzeitig Abgeschiedene .... Jenseits ....
Das unverdiente Schicksal derer, die wider ihren Willen sich zum Opfer bringen müssen für ungerechte Handlungsweise haßerfüllter Völker, wird nicht ungerächt bleiben, denn es muß gerechte Vergeltung finden, wenn Seelen durch Menschenverschulden um die ihnen gewährte Gnadenzeit der Verkörperung auf Erden gebracht werden und also nicht so ausreifen können, wie es bei langer Lebensdauer möglich ist.
Es ist eine unverdiente Verkürzung des Erdenlebens, die ihnen zwar Befreiung bringt aus der Form, sie aber in einem unreifen Zustand ins Jenseits eingehen läßt.
Es kann nun die Seele nur ihrem Reifezustand gemäß bedacht werden, sie muß in die Sphären eingehen, die ihrem Reifegrad entsprechen.
Es versteht sich nun aber, daß ein solches Beenden des menschlichen Lebens in einer gewissen Zwangslage seine Sühne finden muß, denn es kann nichts ungesühnt bleiben,
was unrecht ist vor Gott. Denn es steht niemandem zu, über das Leben eines Mitmenschen zu verfügen.
Andererseits aber muß der Seele des Menschen die Möglichkeit gegeben werden, die auf Erden unterbrochene Selbsterlösung im Jenseits fortsetzen zu können.
Und daher wird gerade jenen frühzeitig aus dem Leben Geschiedenen ein reiches Arbeitsfeld im Jenseits zugewiesen, so daß ihr Wille nur gut zu sein braucht, um entsprechend dem Erdenleben ihren Seelenzustand zur Höhe zu bringen.
Wird der Entwicklungsgang der Seele durch fremde Schuld unterbrochen, so stehen dem Wesen im Jenseits die undenklichsten Möglichkeiten offen, um dennoch den Reifezustand erreichen zu können, wenn nur der Wille entsprechend rege ist und das Wesen zu Gott verlangt. Jedoch ist gerade bei einem frühzeitig aus dem Leben Geschiedenen die Gefahr sehr groß, daß sich die Seele nicht von der Erdensphäre zu trennen vermag, da sie diese verlassen hat, bevor sie den Hang zur Materie, zu allen irdischen Freuden, überwinden konnte.
Und es ist die Gefahr sehr groß, daß sie die Gelegenheiten im Jenseits nicht nützet, weil sie noch zu sehr erdgebunden ist, sie aber ihren Willen selbst hingeben muß genau wie im Erdenleben, um nun den Gang der Höherentwicklung gehen zu können. Es kann ihr Wille auch nun nicht gewaltsam hingelenkt werden zur Höhe, es steht der Seele genau wie auf Erden frei, sich zu wenden aus eigenem Antrieb zur Höhe oder auch zur Tiefe, wenngleich sich zahllose Lichtwesen um eine solche Seele bemühen.
Denen aber, die das frühe Ableben eines Menschen verschuldet haben, wird das Erdenleben in geistiger Beziehung wenig Erfolg eintragen, denn sie verdicken durch diese Schuld die Hülle ihrer eigenen Seele, und die Befreiung aus einer solchen Hülle ist äußerst schwierig, also wird der Mensch unsagbar zu kämpfen haben, will er sich von dieser großen Schuld frei machen, und sein Seelenzustand wird ein sehr niedriger sein, so auch er das Erdenleben verläßt, und im Jenseits wird er seine Schuld bitter büßen müssen .... __Amen
Das unverdiente Schicksal derer, die wider ihren Willen sich zum Opfer bringen müssen für ungerechte Handlungsweise haßerfüllter Völker, wird nicht ungerächt bleiben, denn es muß gerechte Vergeltung finden, wenn Seelen durch Menschenverschulden um die ihnen gewährte Gnadenzeit der Verkörperung auf Erden gebracht werden und also nicht so ausreifen können, wie es bei langer Lebensdauer möglich ist.
Es ist eine unverdiente Verkürzung des Erdenlebens, die ihnen zwar Befreiung bringt aus der Form, sie aber in einem unreifen Zustand ins Jenseits eingehen läßt.
Es kann nun die Seele nur ihrem Reifezustand gemäß bedacht werden, sie muß in die Sphären eingehen, die ihrem Reifegrad entsprechen.
Es versteht sich nun aber, daß ein solches Beenden des menschlichen Lebens in einer gewissen Zwangslage seine Sühne finden muß, denn es kann nichts ungesühnt bleiben,
was unrecht ist vor Gott. Denn es steht niemandem zu, über das Leben eines Mitmenschen zu verfügen.
Andererseits aber muß der Seele des Menschen die Möglichkeit gegeben werden, die auf Erden unterbrochene Selbsterlösung im Jenseits fortsetzen zu können.
Und daher wird gerade jenen frühzeitig aus dem Leben Geschiedenen ein reiches Arbeitsfeld im Jenseits zugewiesen, so daß ihr Wille nur gut zu sein braucht, um entsprechend dem Erdenleben ihren Seelenzustand zur Höhe zu bringen.
Wird der Entwicklungsgang der Seele durch fremde Schuld unterbrochen, so stehen dem Wesen im Jenseits die undenklichsten Möglichkeiten offen, um dennoch den Reifezustand erreichen zu können, wenn nur der Wille entsprechend rege ist und das Wesen zu Gott verlangt. Jedoch ist gerade bei einem frühzeitig aus dem Leben Geschiedenen die Gefahr sehr groß, daß sich die Seele nicht von der Erdensphäre zu trennen vermag, da sie diese verlassen hat, bevor sie den Hang zur Materie, zu allen irdischen Freuden, überwinden konnte.
Und es ist die Gefahr sehr groß, daß sie die Gelegenheiten im Jenseits nicht nützet, weil sie noch zu sehr erdgebunden ist, sie aber ihren Willen selbst hingeben muß genau wie im Erdenleben, um nun den Gang der Höherentwicklung gehen zu können. Es kann ihr Wille auch nun nicht gewaltsam hingelenkt werden zur Höhe, es steht der Seele genau wie auf Erden frei, sich zu wenden aus eigenem Antrieb zur Höhe oder auch zur Tiefe, wenngleich sich zahllose Lichtwesen um eine solche Seele bemühen.
Denen aber, die das frühe Ableben eines Menschen verschuldet haben, wird das Erdenleben in geistiger Beziehung wenig Erfolg eintragen, denn sie verdicken durch diese Schuld die Hülle ihrer eigenen Seele, und die Befreiung aus einer solchen Hülle ist äußerst schwierig, also wird der Mensch unsagbar zu kämpfen haben, will er sich von dieser großen Schuld frei machen, und sein Seelenzustand wird ein sehr niedriger sein, so auch er das Erdenleben verläßt, und im Jenseits wird er seine Schuld bitter büßen müssen .... __Amen
1951
Selbstmord .... Los im Jenseits ....
Der Weg des Fleisches muß zu Ende gegangen werden, d.h., ein jedes Wesen muß auch die Verkörperung als Mensch durchleben.
Es kann den Erdenwandel zuvor nicht verkürzen oder abbrechen durch seinen Willen.
Jedoch im Stadium des freien Willens, als Mensch, kann er seinen freien Willen gebrauchen und demnach auch sein Erdenleben als Mensch eigenmächtig beenden, ohne daß er daran gehindert wird. Die Folgen eines solchen Eingriffes in den göttlichen Willen aber sind furchtbar.
Es ist ein solcher Mensch noch unreif, d.h., das Erkennen fehlt ihm, ansonsten er diesen Schritt nicht unternehmen würde, der ihn selbst beraubt einer großen Gnade .... an seinem Wesen noch weiter arbeiten zu können, bis Gott Selbst sein Leben beendet.
Die Erkenntnis seiner unglückseligen Tat kommt ihm aber im Jenseits, und seine Reue ist unbeschreiblich.
Wird das Leben durch Gottes Willen beendet, obgleich der Mensch noch jung und nicht reif ist für die Ewigkeit, dann erkennt Gott die Notwendigkeit dessen, und das Beenden des Erdenlebens ist ein Gnadenakt, um entweder eine Gefahr für die Seele abzuwenden oder dieser Seele im Jenseits eine Möglichkeit zu geben, die ihren Reifezustand in kurzer Zeit erhöht.
Das gewaltsame Beenden des Lebens aber ist ein großer Rückschritt in geistiger Beziehung; denn es ist plötzlich das Wesen kraftlos, an sich zu arbeiten, und auf die Gnade der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen, d.h., so diese ihm nicht beistehen, bleibt er ewig auf der gleichen Unvollkommenheitsstufe stehen.
Erst muß der Seele diese Erkenntnis kommen im Jenseits, die einen Reuezustand auslöst, der unbeschreiblich ist.
Ist die Seele nun willig, so nützet sie eine jede Gelegenheit, um dienend tätig zu sein, doch ihr Ringen ist unbeschreiblich schwer.
Sie muß gleichsam das Erdenleid, dem sie entgehen wollte, im Jenseits weiter tragen;
was sie wegwarf, hängt ihr noch unverändert an und quält sie unbeschreiblich.
Doch ohne Erbarmen ist Gott auch einer solchen Seele gegenüber nicht, die Seinen Willen mißachtet hat, sofern die Seele nicht gänzlich verstockt ist.
Nach einer der Seele unendlich lang scheinenden Zeit wird sie auch im Jenseits vor Aufgaben gestellt, deren Erfüllen ihr eine Erleichterung ihrer Lage schafft.
Und nun muß sie wieder ihren Willen tätig werden lassen. Ist sie bereit, den leidenden Seelen im Jenseits ihre Hilfe zuzuwenden, so erkennt sie auch bald eine merkliche Verbesserung ihrer Lage. Aber es kann dies mitunter erst nach der von Gott gesetzten Zeit ihres eigentlichen Erdenlebens sein, so daß sie also diesen Erdenwandel doch nicht eigenmächtig verkürzt hat und in ihrem Leidenszustand, der ihr unerträglich dünkte auf Erden, nun so lange im Jenseits noch verharren muß, bis Sich Gott der Seele erbarmt.
Es war also ihr Eingriff in den göttlichen Willen völlig nutzlos, er beraubte sie der Gnade des Ausreifens auf der Erde, beendete aber keineswegs die Qualen des Erdendaseins, und darum sind diese Seelen zu bedauern, denn ehe sie erlöst sind, dauert es lange Zeit, und das Bewußtsein, die Gnade Gottes weggeworfen zu haben, ist so quälend für die Seele, daß sie in einem bedauernswerten Zustand im Jenseits weilt.
Solche Seelen bedürfen des Gebetes der Menschen ganz besonders.
Nur die Liebe der Menschen auf Erden kann ihre Qualen mildern und ihnen Kraft vermitteln, durch ihren Willen ihr Los zu verbessern, indem die Seele im Jenseits dienstwillig ist und dadurch nach endlos lang scheinender Zeit ihren lichtlosen Aufenthalt wechseln darf, der verständlicherweise ihr Anteil (Los?) ist, bis die Liebe und Gnade Gottes sie daraus erlöst .... __Amen
Der Weg des Fleisches muß zu Ende gegangen werden, d.h., ein jedes Wesen muß auch die Verkörperung als Mensch durchleben.
Es kann den Erdenwandel zuvor nicht verkürzen oder abbrechen durch seinen Willen.
Jedoch im Stadium des freien Willens, als Mensch, kann er seinen freien Willen gebrauchen und demnach auch sein Erdenleben als Mensch eigenmächtig beenden, ohne daß er daran gehindert wird. Die Folgen eines solchen Eingriffes in den göttlichen Willen aber sind furchtbar.
Es ist ein solcher Mensch noch unreif, d.h., das Erkennen fehlt ihm, ansonsten er diesen Schritt nicht unternehmen würde, der ihn selbst beraubt einer großen Gnade .... an seinem Wesen noch weiter arbeiten zu können, bis Gott Selbst sein Leben beendet.
Die Erkenntnis seiner unglückseligen Tat kommt ihm aber im Jenseits, und seine Reue ist unbeschreiblich.
Wird das Leben durch Gottes Willen beendet, obgleich der Mensch noch jung und nicht reif ist für die Ewigkeit, dann erkennt Gott die Notwendigkeit dessen, und das Beenden des Erdenlebens ist ein Gnadenakt, um entweder eine Gefahr für die Seele abzuwenden oder dieser Seele im Jenseits eine Möglichkeit zu geben, die ihren Reifezustand in kurzer Zeit erhöht.
Das gewaltsame Beenden des Lebens aber ist ein großer Rückschritt in geistiger Beziehung; denn es ist plötzlich das Wesen kraftlos, an sich zu arbeiten, und auf die Gnade der Lichtwesen oder der Menschen angewiesen, d.h., so diese ihm nicht beistehen, bleibt er ewig auf der gleichen Unvollkommenheitsstufe stehen.
Erst muß der Seele diese Erkenntnis kommen im Jenseits, die einen Reuezustand auslöst, der unbeschreiblich ist.
Ist die Seele nun willig, so nützet sie eine jede Gelegenheit, um dienend tätig zu sein, doch ihr Ringen ist unbeschreiblich schwer.
Sie muß gleichsam das Erdenleid, dem sie entgehen wollte, im Jenseits weiter tragen;
was sie wegwarf, hängt ihr noch unverändert an und quält sie unbeschreiblich.
Doch ohne Erbarmen ist Gott auch einer solchen Seele gegenüber nicht, die Seinen Willen mißachtet hat, sofern die Seele nicht gänzlich verstockt ist.
Nach einer der Seele unendlich lang scheinenden Zeit wird sie auch im Jenseits vor Aufgaben gestellt, deren Erfüllen ihr eine Erleichterung ihrer Lage schafft.
Und nun muß sie wieder ihren Willen tätig werden lassen. Ist sie bereit, den leidenden Seelen im Jenseits ihre Hilfe zuzuwenden, so erkennt sie auch bald eine merkliche Verbesserung ihrer Lage. Aber es kann dies mitunter erst nach der von Gott gesetzten Zeit ihres eigentlichen Erdenlebens sein, so daß sie also diesen Erdenwandel doch nicht eigenmächtig verkürzt hat und in ihrem Leidenszustand, der ihr unerträglich dünkte auf Erden, nun so lange im Jenseits noch verharren muß, bis Sich Gott der Seele erbarmt.
Es war also ihr Eingriff in den göttlichen Willen völlig nutzlos, er beraubte sie der Gnade des Ausreifens auf der Erde, beendete aber keineswegs die Qualen des Erdendaseins, und darum sind diese Seelen zu bedauern, denn ehe sie erlöst sind, dauert es lange Zeit, und das Bewußtsein, die Gnade Gottes weggeworfen zu haben, ist so quälend für die Seele, daß sie in einem bedauernswerten Zustand im Jenseits weilt.
Solche Seelen bedürfen des Gebetes der Menschen ganz besonders.
Nur die Liebe der Menschen auf Erden kann ihre Qualen mildern und ihnen Kraft vermitteln, durch ihren Willen ihr Los zu verbessern, indem die Seele im Jenseits dienstwillig ist und dadurch nach endlos lang scheinender Zeit ihren lichtlosen Aufenthalt wechseln darf, der verständlicherweise ihr Anteil (Los?) ist, bis die Liebe und Gnade Gottes sie daraus erlöst .... __Amen
2348
Sterbestunde ..Das Lösen der Seele von dem Körper ist ein Vorgang, der zumeist schmerzvoll von letzterem empfunden wird, weil ein bestimmter Reifegrad erforderlich ist zur schmerzlosen Trennung, dieser aber selten vom Menschen erreicht wird.
Immer wird die Sterbestunde dem Menschen das Bewußtsein eintragen, daß er nach solcher aufhört zu streben, daß er aus eigener Kraft nichts mehr vermag, so er die menschliche Hülle verlassen hat.
Und je nach dem Zustand seiner Seele wird ihm nun die Sterbestunde mehr oder weniger schwer werden.
Solange der Mensch noch auf Erden weilt, ist ihm auch die Möglichkeit gegeben, sich zu entschlacken, und es dankt die Seele es ihrem Schöpfer im Jenseits, wenn Er der Seele noch die Gelegenheit gibt vor ihrem Abscheiden, auf daß sie im Jenseits nicht so zu leiden braucht.
Denn da Gott gerecht ist, muß die Seele im Jenseits das Los auf sich nehmen, und sie bedarf viel größerer Qualen, um den Reifegrad zu erreichen. Ohne diesen ist aber kein Eingehen in die Lichtsphären möglich, also müssen Leiden und Qualen diesen erhöhten Reifegrad der Seele eintragen, und es ist sonach ein langes Ringen vor dem Tode immer als Aufstieg zur Höhe anzusehen.
Die Menschen sehen zwar nur den Leidenszustand dessen, und es trägt dies dazu bei, daß sie nur den Tod deshalb fürchten, weil die Todesstunde ihnen unerträglich dünkt, und doch bereitet diese wieder nur die übergroße Liebe dem Menschen, um ihm ein desto helleres Licht zuzuwenden im Jenseits.
Und diese Liebe liegt allem zugrunde ....
Leiden und Schmerzen sendet Gott immer nur zu dem Zweck über die Erde, daß des Menschen körperliches Verlangen ertötet werde, daß er nur mehr seiner Seele gedenkt und diese zur Vollkommenheit zu gestalten sucht. Jedes Leid, das diesen Erfolg hat, ist gesegnet von Gott ....
Die Erdenzeit geht schnell vorüber und kann mit gutem Willen zurückgelegt werden unter Verzichtleistung auf alles Irdische, dann gestaltet sich die Seele nach dem Willen Gottes und benötigt am Ende ihres Lebenswandels kein außergewöhnliches Leid mehr, um in das Lichtreich eingehen zu können.
Stets aber trägt das Leid zur erhöhten Reife bei und ist darum eine Gnade für den Menschen, der sonst seine Fehler und Schwächen im Jenseits ablegen müßte, was gleichfalls äußerst leidvoll wäre .... also Leid ihm keineswegs erspart bleibt, wenngleich die Stunde des Todes scheinbar still und schmerzlos vorübergeht. Gott weiß um den Seelenzustand des Menschen, und Er weiß auch um dessen Willigkeit, alles Unreine zu bekämpfen, und so kommt Er dem Menschen entgegen, indem Er ihm Gelegenheit gibt, seinen Vorsatz auszuführen .... indem Er die Sterbestunde ihm noch zur letzten Möglichkeit werden läßt, sich zu entschlacken und gereinigt eingehen zu können in die Ewigkeit .... __Amen
0899
Todesstunde ....
Angesichts des nahenden Todes erhellet sich blitzschnell der Geist, und es wird dem Menschen plötzlich klar, wieweit er falschen Glaubens war ....
Denn es rang ihn bisher eine Kraft nieder, der er nicht willig genug widerstand; nun ihm aber das Erkennen kommt, daß sein Wille allein genügt hätte, dieser Kraft zu widerstehen, daß er dadurch dem Bann der bösen Mächte sich entwinden konnte, statt dessen aber nichts getan hat zur Befreiung seiner Seele, ist diese Erkenntnis sehr niederdrückend und macht die Todesstunde zu einer Stunde des Kampfes ....
Er ringt nun mit allen Kräften gegen diese an und sucht sich den Fesseln zu entwinden, und es weiß der Mensch nicht, wie segensreich oft eine solche Stunde noch für den von der Welt Scheidenden sein kann .... wie es ihm mitunter doch gelingt, stärker zu sein als die Gegenmacht, und er durch sein großes Verlangen nach dem göttlichen Heiland und Erlöser schon diese bannen kann und das Eingehen in das ewige Reich doch ein friedliches und beseligendes sein kann.
Und ist der Lebenskampf beendet, so setzt wohl noch ein ungeheures geistiges Ringen um Vollkommenheit im Jenseits ein, und es wird die Seele noch viel nachzuholen haben, doch so sie einmal erkannt hat auf Erden, dann ist das Streben im Jenseits ein bewußtes, es sucht die Seele, in überaus angestrengter Tätigkeit die falsch genützte Erdenzeit wettzumachen, sie hat nur immer das Verlangen, zu geben, denn sie ist völlig zur Liebe geworden und löst die Aufgabe, die ihr gestellt wird.
Deshalb kann ein zeitiges Ableben auf Erden eigentlich nur freudig begrüßt werden, so die Seele hellen Geistes den Zweck des Erdenlebens erkannt hat und nun die endgültige Befreiung aus der Materie ihr größtes Ziel geworden ist. Denn dies ist Gottes Wille, daß ein jeder Geist für den anderen tätig ist, und daß, so dieser Wille auf Erden nicht erfüllt wurde, im Jenseits das gleiche Ringen einsetzen muß um die irrenden Seelen, denn nur so ist restlose Erlösung möglich .... __Amen
Angesichts des nahenden Todes erhellet sich blitzschnell der Geist, und es wird dem Menschen plötzlich klar, wieweit er falschen Glaubens war ....
Denn es rang ihn bisher eine Kraft nieder, der er nicht willig genug widerstand; nun ihm aber das Erkennen kommt, daß sein Wille allein genügt hätte, dieser Kraft zu widerstehen, daß er dadurch dem Bann der bösen Mächte sich entwinden konnte, statt dessen aber nichts getan hat zur Befreiung seiner Seele, ist diese Erkenntnis sehr niederdrückend und macht die Todesstunde zu einer Stunde des Kampfes ....
Er ringt nun mit allen Kräften gegen diese an und sucht sich den Fesseln zu entwinden, und es weiß der Mensch nicht, wie segensreich oft eine solche Stunde noch für den von der Welt Scheidenden sein kann .... wie es ihm mitunter doch gelingt, stärker zu sein als die Gegenmacht, und er durch sein großes Verlangen nach dem göttlichen Heiland und Erlöser schon diese bannen kann und das Eingehen in das ewige Reich doch ein friedliches und beseligendes sein kann.
Und ist der Lebenskampf beendet, so setzt wohl noch ein ungeheures geistiges Ringen um Vollkommenheit im Jenseits ein, und es wird die Seele noch viel nachzuholen haben, doch so sie einmal erkannt hat auf Erden, dann ist das Streben im Jenseits ein bewußtes, es sucht die Seele, in überaus angestrengter Tätigkeit die falsch genützte Erdenzeit wettzumachen, sie hat nur immer das Verlangen, zu geben, denn sie ist völlig zur Liebe geworden und löst die Aufgabe, die ihr gestellt wird.
Deshalb kann ein zeitiges Ableben auf Erden eigentlich nur freudig begrüßt werden, so die Seele hellen Geistes den Zweck des Erdenlebens erkannt hat und nun die endgültige Befreiung aus der Materie ihr größtes Ziel geworden ist. Denn dies ist Gottes Wille, daß ein jeder Geist für den anderen tätig ist, und daß, so dieser Wille auf Erden nicht erfüllt wurde, im Jenseits das gleiche Ringen einsetzen muß um die irrenden Seelen, denn nur so ist restlose Erlösung möglich .... __Amen
2336
Ringen im Jenseits .... Nochmalige Verkörperung auf Erden...
Und es ist deshalb von großer Bedeutung, wie das Erdenleben genützt wird, denn sowie dieses beschlossen ist, setzt ein völlig anderes Ringen um den Aufstieg zur Höhe ein, wie es auf Erden dem Wesen beschieden war.
Das Erdenleben trug ihm fortgesetzt Kraft ein, die es nach Belieben nützen konnte, während das Leben des Wesens im Jenseits dann erst mit Kraft gesegnet ist, wenn das Wesen in einem bestimmten Reifegrad ist, zuvor aber ein völlig kraftloser Zustand das Los der Seelen ist, bis sie diesen Reifegrad erreicht haben. Und es ist letzteres unsagbar schwer und wäre auch ganz unmöglich, wenn Gottes Gnade ihm nicht auch dann noch entgegenkäme in Form von Lichtstrahlungen, die ihm Momente des Erkennens bringen, um das Verlangen nach Licht in dem Wesen zu erwecken.
Wieder sucht Gott nur den Willen des Wesens zu wandeln, um ihm dann auch die Möglichkeit zu geben, den Willen auszuführen. Nur sind die Bedingungen im Jenseits um vieles schwerer zu erfüllen. Ein kraftloses Wesen ist auch so willensschwach, daß es größter Anstrengung und Geduld von seiten der Lichtwesen erfordert, das Wesen zu bestimmen, selbst seinen Willen tätig werden zu lassen.
Niemals aber wird ein Wesen im Stadium der Dunkelheit nach der Erde zurückverlangen, um seinen verfehlten Lebenswandel auf Erden gutzumachen, d.h., ihn zurückzulegen gemäß seiner eigentlichen Erdenaufgabe. Denn «nur» dieser Wille würde der Seele einen nochmaligen Aufenthalt auf Erden eintragen.
Der Wille der unreifen Seele gilt aber nur dem materiellen Erdenleben, niemals aber der geistigen Höherentwicklung, denn ist dieser erst einmal rege geworden in ihr, dann weiß sie auch, daß nur das Dienen in Liebe ihre Höherentwicklung fördert, und dazu hat sie im Jenseits wahrlich Gelegenheit genug. Denn es ist eine ungeheure Arbeit zu leisten, soll den Seelen Licht zugeführt werden in Form von Wissen.
Es ist die «Tätigkeit» im Jenseits, welche die Menschen auf Erden nicht begreifen können und die doch unsagbar wichtig ist ....
Was auf Erden versäumt wurde, muß im Jenseits nachgeholt werden, und wie auf Erden die geistige Hilfe am Mitmenschen ein Akt der Liebe ist, so ist auch die Tätigkeit der Wesen im Jenseits ein ununterbrochenes Liebeswirken .... ein ständiges Austeilen dessen, was den Seelen mangelt .... ein Austeilen von Licht und Wissen an die Seelen, die in der Finsternis weilen.
Diese Tätigkeit erfordert den freien Willen genau wie auf Erden.
Es muß das Wesen bereit sein, sich dienend zu betätigen, dann schreitet es in seiner Entwicklung vorwärts.
Hat es einmal die Willenlosigkeit überwunden, dann arbeitet es emsig an sich selbst. Es wird wohl auch der ungenützten Zeit auf Erden in tiefer Reue gedenken, sieht aber nun einen Wirkungskreis vor sich, der seine ganze Hilfswilligkeit erfordert .... Es denkt die Seele nun mehr an die leidenden Seelen um sich als an ihren eigenen Zustand, und nun erst erfüllt sie ihre Aufgabe mit Hingabe, und es wird ihr eigener Zustand immer lichtvoller, weil sie nun Licht und Kraft empfängt, um es weiterzuleiten.
Ist sie aber einmal Licht- und Kraftempfänger geworden, dann verlangt sie nimmermehr nach der Erde zurück, es sei denn, es soll eine Aufgabe auf Erden ausgeführt werden, die die Verkörperung eines Lichtwesens auf Erden bedingt ....
Es muß immer in Betracht gezogen werden, daß im Zustand der Dunkelheit der Seele auch die Erkenntnis mangelt, da sie ihre geistige Entwicklung vernachlässigt hat auf Erden .... Erkennt sie dies aber, dann sieht sie auch die Möglichkeiten im Jenseits, die ihr den Aufstieg sichern.
Eine nochmalige Verkörperung auf Erden würde der Seele aber nur dann gewährt werden, wenn sie diese begehren würde in vollem Bewußtsein ihres unreifen Zustandes und zum Zwecke eines Ausreifens der Seele .... wenn also der freie Wille sie zu einem nochmaligen Erdenlebenswandel drängen würde, um einen erhöhten Reifezustand zu erlangen. Es setzt aber dies schon ein bestimmtes Wissen voraus und also auch einen bestimmten Reifegrad, d.h. Liebefähigkeit, die dann die Seele antreibt, sich an dem Erlösungswerk im Jenseits zu beteiligen, weil sie erkennt, daß auch dazu jede Kraft benötigt wird und sie nun ihre Liebe bereitwillig in den Dienst dieses Erlösungswerkes stellt .... __Amen
Und es ist deshalb von großer Bedeutung, wie das Erdenleben genützt wird, denn sowie dieses beschlossen ist, setzt ein völlig anderes Ringen um den Aufstieg zur Höhe ein, wie es auf Erden dem Wesen beschieden war.
Das Erdenleben trug ihm fortgesetzt Kraft ein, die es nach Belieben nützen konnte, während das Leben des Wesens im Jenseits dann erst mit Kraft gesegnet ist, wenn das Wesen in einem bestimmten Reifegrad ist, zuvor aber ein völlig kraftloser Zustand das Los der Seelen ist, bis sie diesen Reifegrad erreicht haben. Und es ist letzteres unsagbar schwer und wäre auch ganz unmöglich, wenn Gottes Gnade ihm nicht auch dann noch entgegenkäme in Form von Lichtstrahlungen, die ihm Momente des Erkennens bringen, um das Verlangen nach Licht in dem Wesen zu erwecken.
Wieder sucht Gott nur den Willen des Wesens zu wandeln, um ihm dann auch die Möglichkeit zu geben, den Willen auszuführen. Nur sind die Bedingungen im Jenseits um vieles schwerer zu erfüllen. Ein kraftloses Wesen ist auch so willensschwach, daß es größter Anstrengung und Geduld von seiten der Lichtwesen erfordert, das Wesen zu bestimmen, selbst seinen Willen tätig werden zu lassen.
Niemals aber wird ein Wesen im Stadium der Dunkelheit nach der Erde zurückverlangen, um seinen verfehlten Lebenswandel auf Erden gutzumachen, d.h., ihn zurückzulegen gemäß seiner eigentlichen Erdenaufgabe. Denn «nur» dieser Wille würde der Seele einen nochmaligen Aufenthalt auf Erden eintragen.
Der Wille der unreifen Seele gilt aber nur dem materiellen Erdenleben, niemals aber der geistigen Höherentwicklung, denn ist dieser erst einmal rege geworden in ihr, dann weiß sie auch, daß nur das Dienen in Liebe ihre Höherentwicklung fördert, und dazu hat sie im Jenseits wahrlich Gelegenheit genug. Denn es ist eine ungeheure Arbeit zu leisten, soll den Seelen Licht zugeführt werden in Form von Wissen.
Es ist die «Tätigkeit» im Jenseits, welche die Menschen auf Erden nicht begreifen können und die doch unsagbar wichtig ist ....
Was auf Erden versäumt wurde, muß im Jenseits nachgeholt werden, und wie auf Erden die geistige Hilfe am Mitmenschen ein Akt der Liebe ist, so ist auch die Tätigkeit der Wesen im Jenseits ein ununterbrochenes Liebeswirken .... ein ständiges Austeilen dessen, was den Seelen mangelt .... ein Austeilen von Licht und Wissen an die Seelen, die in der Finsternis weilen.
Diese Tätigkeit erfordert den freien Willen genau wie auf Erden.
Es muß das Wesen bereit sein, sich dienend zu betätigen, dann schreitet es in seiner Entwicklung vorwärts.
Hat es einmal die Willenlosigkeit überwunden, dann arbeitet es emsig an sich selbst. Es wird wohl auch der ungenützten Zeit auf Erden in tiefer Reue gedenken, sieht aber nun einen Wirkungskreis vor sich, der seine ganze Hilfswilligkeit erfordert .... Es denkt die Seele nun mehr an die leidenden Seelen um sich als an ihren eigenen Zustand, und nun erst erfüllt sie ihre Aufgabe mit Hingabe, und es wird ihr eigener Zustand immer lichtvoller, weil sie nun Licht und Kraft empfängt, um es weiterzuleiten.
Ist sie aber einmal Licht- und Kraftempfänger geworden, dann verlangt sie nimmermehr nach der Erde zurück, es sei denn, es soll eine Aufgabe auf Erden ausgeführt werden, die die Verkörperung eines Lichtwesens auf Erden bedingt ....
Es muß immer in Betracht gezogen werden, daß im Zustand der Dunkelheit der Seele auch die Erkenntnis mangelt, da sie ihre geistige Entwicklung vernachlässigt hat auf Erden .... Erkennt sie dies aber, dann sieht sie auch die Möglichkeiten im Jenseits, die ihr den Aufstieg sichern.
Eine nochmalige Verkörperung auf Erden würde der Seele aber nur dann gewährt werden, wenn sie diese begehren würde in vollem Bewußtsein ihres unreifen Zustandes und zum Zwecke eines Ausreifens der Seele .... wenn also der freie Wille sie zu einem nochmaligen Erdenlebenswandel drängen würde, um einen erhöhten Reifezustand zu erlangen. Es setzt aber dies schon ein bestimmtes Wissen voraus und also auch einen bestimmten Reifegrad, d.h. Liebefähigkeit, die dann die Seele antreibt, sich an dem Erlösungswerk im Jenseits zu beteiligen, weil sie erkennt, daß auch dazu jede Kraft benötigt wird und sie nun ihre Liebe bereitwillig in den Dienst dieses Erlösungswerkes stellt .... __Amen
2075
Seelen der Verstorbenen in Erdennähe ....
Die Seelen der Verstorbenen halten sich so lange in Erdennähe auf, wie ihre Gedanken und ihr Verlangen noch den irdischen Gütern und Genüssen gilt.
Sie sind mit allem, was sie begehren, verbunden durch das Verlangen und werden sich immer in der Nähe dessen aufhalten.
Was sie liebten auf Erden, davon können sie sich auch im Jenseits nicht so leicht trennen, und die Folge davon ist, daß es ihnen schwer ist, im Jenseits zur Höhe zu streben. Nimmt noch irdisches Begehren die Seele gefangen, so ist das geistige Ausreifen in Frage gestellt, denn ein Begehren schaltet zumeist ein Geben aus so lange, bis die Seele geistige Speise begehrt.
Die Zuwendung derer wird auch den Drang zum Geben in ihr erwecken oder vermehren.
Ist sie aber noch nicht aufnahmefähig für geistige Kost, so wird ihr diese auch nicht geboten, denn dann hat sie sich noch nicht restlos gelöst von der Erde und würde niemals den Wert dessen erkennen, was im geistigen Reich als Kostbarstes begehrt wird.
Es ist aber das Verlangen nach irdischem Gut ein Mangel an Seelenreife, und so ist die Erde umgeben von zahlreichen Seelen im mangelhaften Reifezustand, die sich nicht lösen können von dem, was ihnen im Erdenleben lieb und begehrenswert erschien.
Solchen Seelen kann nur durch Gebet Hilfe gebracht werden, denn ein Gebet in Liebe läßt sie etwas empfinden, was sie bisher nicht kannten ....
Es strömt ihnen geistige Kraft zu, die etwas ganz anderes in ihnen auslöst als die Erfüllung irdischer Begierde.
Sie empfinden dieses Zuströmen der Kraft ungemein beglückend und wenden sich nun langsam von ihren bisher erstrebten Zielen ab.
Und so kann der Mensch auf Erden den Verstorbenen die größte Hilfe und den größten Liebesdienst erweisen, so er ihnen oft ein Gebet nachsendet, das Anlaß ist zum Lösen von der Erde und der ihm lieb gewesenen Umgebung. Alles Irdische hält die Seele von der Höherentwicklung zurück, erst wenn das Verlangen danach bekämpft wird, tritt das Geistige in den Vordergrund, und dann erst beginnt der Aufstieg zur Höhe im Jenseits, und je früher das geistige Streben im Jenseits einsetzt, desto weniger Kampf hat die Seele auszufechten, denn das irdische Verlangen wird immer schwächer werden, die Seele wird sich immer mehr von der Erde entfernen, dann erst hat sie die Materie überwunden, wenn sie Verlangen nach geistigem Gut verspürt .... Dann wird sie nicht nur begehren, sondern auch geben wollen, und dies ist der Beginn des Aufstieges zur Höhe .... __Amen
1623
Leben im Jenseits immerwährende geregelte Tätigkeit, kein Stillstand.
Das Erdenleben ist die Vorbereitungszeit für die Ewigkeit.
So nun diese Zeit genützt wird in der Weise, daß immer des Lebens nach dem Tode gedacht wird und also das Leben bewußt gelebt wird, so gestaltet sich der Mensch so, daß er eine gewisse Reife verzeichnen kann am Ende seines Erdenlebens, und dann hat ihm dieses den Erfolg eingetragen, daß er nun eingehen kann in das ewige Reich und dort wieder die Aufgaben erfüllen kann, die seiner harren.
Denn es ist das Leben in der Ewigkeit ein immerwährendes Tätigsein;
es ist kein Ruhezustand, sondern erst dann wahrhaft beglückend, wenn es mit ständiger Betätigung ausgefüllt ist.
So der Mensch auf Erden an rege Tätigkeit gewöhnt ist, wird er jeglicher Aufgabe nachkommen können, die ihm im Jenseits gestellt wird, und daher ist ein arbeitsames Leben auf Erden eine gute Vorbereitungszeit für die eigentliche Aufgabe im Jenseits. Es soll keine Stunde ungenützt bleiben, und die Kraft aus Gott, die dem Menschen vermittelt wird, soll ihn dazu anspornen, allen Anforderungen nachzukommen, die das Erdenleben an ihn stellt.
Denn dereinst wird noch mehr von ihm verlangt werden, und es wird immer nur von seinem Willen abhängen, welche Arbeit ihm zugewiesen wird.
Denn auch nun wieder steht es ihm frei, sich zu betätigen, nur ist der Glückszustand davon abhängig, was sein Wille ihn zu tun heißt.
Denn tätig sein im Jenseits heißt empfangen und austeilen .... tätig sein heißt ständig neues Wissen aufnehmen und davon abgeben, d.h. die Seelen belehren, denen es am Wissen mangelt.
Wer nun auf Erden sich schon geübt hat, immer für andere zu sorgen, dessen Betätigungsfeld im Jenseits wird ein sehr großes sein, denn er wird stets ausführen, was ihm aufgetragen wird, weil ihn die Liebe dazu drängt, zu geben, was ihn beglückt und was er ständig empfängt. Er wird helfen wollen, das Licht zu verbreiten, er wird unverdrossen tätig sein, und immer wird die Liebe aller Tätigkeit zugrunde liegen, denn die Liebe ist Kraft, die sich äußern will und also in reger Tätigkeit zum Ausdruck kommt. Und darum soll im Erdenleben niemals der Mensch Freude finden an einem untätigen Dasein, denn dieses wird ihn dereinst belasten, und er wird sich schwerlich einfügen können in eine geregelte Tätigkeit, die jedoch der Inbegriff dessen ist, was für die Wesen die ewige Seligkeit bedeutet .... __Amen
Das Erdenleben ist die Vorbereitungszeit für die Ewigkeit.
So nun diese Zeit genützt wird in der Weise, daß immer des Lebens nach dem Tode gedacht wird und also das Leben bewußt gelebt wird, so gestaltet sich der Mensch so, daß er eine gewisse Reife verzeichnen kann am Ende seines Erdenlebens, und dann hat ihm dieses den Erfolg eingetragen, daß er nun eingehen kann in das ewige Reich und dort wieder die Aufgaben erfüllen kann, die seiner harren.
Denn es ist das Leben in der Ewigkeit ein immerwährendes Tätigsein;
es ist kein Ruhezustand, sondern erst dann wahrhaft beglückend, wenn es mit ständiger Betätigung ausgefüllt ist.
So der Mensch auf Erden an rege Tätigkeit gewöhnt ist, wird er jeglicher Aufgabe nachkommen können, die ihm im Jenseits gestellt wird, und daher ist ein arbeitsames Leben auf Erden eine gute Vorbereitungszeit für die eigentliche Aufgabe im Jenseits. Es soll keine Stunde ungenützt bleiben, und die Kraft aus Gott, die dem Menschen vermittelt wird, soll ihn dazu anspornen, allen Anforderungen nachzukommen, die das Erdenleben an ihn stellt.
Denn dereinst wird noch mehr von ihm verlangt werden, und es wird immer nur von seinem Willen abhängen, welche Arbeit ihm zugewiesen wird.
Denn auch nun wieder steht es ihm frei, sich zu betätigen, nur ist der Glückszustand davon abhängig, was sein Wille ihn zu tun heißt.
Denn tätig sein im Jenseits heißt empfangen und austeilen .... tätig sein heißt ständig neues Wissen aufnehmen und davon abgeben, d.h. die Seelen belehren, denen es am Wissen mangelt.
Wer nun auf Erden sich schon geübt hat, immer für andere zu sorgen, dessen Betätigungsfeld im Jenseits wird ein sehr großes sein, denn er wird stets ausführen, was ihm aufgetragen wird, weil ihn die Liebe dazu drängt, zu geben, was ihn beglückt und was er ständig empfängt. Er wird helfen wollen, das Licht zu verbreiten, er wird unverdrossen tätig sein, und immer wird die Liebe aller Tätigkeit zugrunde liegen, denn die Liebe ist Kraft, die sich äußern will und also in reger Tätigkeit zum Ausdruck kommt. Und darum soll im Erdenleben niemals der Mensch Freude finden an einem untätigen Dasein, denn dieses wird ihn dereinst belasten, und er wird sich schwerlich einfügen können in eine geregelte Tätigkeit, die jedoch der Inbegriff dessen ist, was für die Wesen die ewige Seligkeit bedeutet .... __Amen
2253
Brücke zum Jenseits ....
Die Brücke zum Jenseits zu betreten ist allen Menschen von Gott aus zugebilligt.
Doch es wird diese Vergünstigung zu wenig genützt.
Je weltlicher der Mensch eingestellt ist, desto weniger glaubhaft scheint es ihm, daß es eine Verbindung von der Erde zum Jenseits gibt, und wo ein offensichtlicher Beweis dafür vorliegt, dort sträuben sie sich bewußt, zu prüfen oder irgendwie Stellung dazu zu nehmen. Also lassen sie eine günstige Gelegenheit vorübergehen, die zur Erde geschlagene Brücke zu nützen.
Und sie bringen sich daher selbst um den größten geistigen Erfolg und können nicht zwangsweise zur Erkenntnis ihrer geistigen Not geführt werden. Wer die Brücke zum Jenseits betritt aus freiem Antrieb, dessen seelische Not ist beendet, denn ob er auch selbst noch in Zweifel fällt ob seiner Würdigkeit, geistig gespeist zu werden, es geht ihm dennoch ein Kraftstrom zu, der seiner Seele zur Höherentwicklung verhilft, und die ringende Seele auf Erden wird niemals mehr der Macht des Gegners unterliegen.
Sie wird ergriffen von der Liebe Gottes, und diese schützet sie nun vor geistigem Untergang.
Denn so einmal dem Menschen die Vergünstigung zuteil ward, aus dem geistigen Reich Belehrungen entgegennehmen zu dürfen, so hat er auch die Brücke zum Jenseits betreten und kann nun ungehindert zu jeder Zeit die Erde verlassen und seinen Geist in jenem Reich weilen lassen, und ein jeder solcher Flug zur Höhe trägt der Seele reichstes Wissen ein.
Es ist die Erde mit dem Jenseits aufs engste verbunden .... es sind zwei ganz verschiedene Reiche durch jene Brücke verbunden, und der Mensch, dessen eigentliches Reich die Erde ist, kann ungehindert auch in ein Reich Einblick nehmen, das mit der Erde nicht in Berührung steht. Gott Selbst also setzt keine Grenzen, Er hat keine Schranken aufgebaut, sondern Er läßt den Menschen vollste Freiheit, und diese Freiheit kann in einem Maß ausgenützt werden, daß der Mensch jede irdische Fähigkeit und Weisheit überragen kann, weil der geistige Weg ihn in alle Vollkommenheit führt.
Und es ist das ein so großes Gnadengeschenk Gottes, denn es kann der Mensch licht- und kraftvoll werden schon auf Erden, während seines Erdenlebenswandels. Er kann unbeschränkt geistige Schätze auf dieser Brücke herüberholen in das irdische Reich, und diese geistigen Schätze sind unvergänglich und bleiben sein Eigentum bis in alle Ewigkeit .... Diesen Reichtum sich zu sammeln ist überaus segensreich, und es sollte der Mensch nur immer Gott loben und danken, daß ihm diese Vergünstigung auf Erden zuteil ward.
Doch die Menschen, die nur die Materie anstreben, sehen diese Brücke zum Jenseits nicht .... sie gehen daran vorüber, sie haben auch kein Verlangen, sie zu betreten, so sie darauf aufmerksam gemacht werden, denn sie sehen ja keinen materiellen Erfolg, und den geistigen Erfolg können sie nicht bewerten. Das Betreten der Brücke zum Jenseits ist eine Gnade, die wieder nur empfangen werden kann, so sie begehrt wird ....
Wer Verlangen hat nach dem Reich, das lichtvoll ist und daher Licht spenden kann, dem werden auch die Wege gewiesen, in jenes Reich zu gelangen .... Er kann ungehindert dem Quell nachgehen und schöpfen jederzeit .... Denn Gottes Liebe gewährt dem Menschen Zutritt in jenes Reich, auf daß er seinen Lichthunger stillen kann .... __Amen
Die Brücke zum Jenseits zu betreten ist allen Menschen von Gott aus zugebilligt.
Doch es wird diese Vergünstigung zu wenig genützt.
Je weltlicher der Mensch eingestellt ist, desto weniger glaubhaft scheint es ihm, daß es eine Verbindung von der Erde zum Jenseits gibt, und wo ein offensichtlicher Beweis dafür vorliegt, dort sträuben sie sich bewußt, zu prüfen oder irgendwie Stellung dazu zu nehmen. Also lassen sie eine günstige Gelegenheit vorübergehen, die zur Erde geschlagene Brücke zu nützen.
Und sie bringen sich daher selbst um den größten geistigen Erfolg und können nicht zwangsweise zur Erkenntnis ihrer geistigen Not geführt werden. Wer die Brücke zum Jenseits betritt aus freiem Antrieb, dessen seelische Not ist beendet, denn ob er auch selbst noch in Zweifel fällt ob seiner Würdigkeit, geistig gespeist zu werden, es geht ihm dennoch ein Kraftstrom zu, der seiner Seele zur Höherentwicklung verhilft, und die ringende Seele auf Erden wird niemals mehr der Macht des Gegners unterliegen.
Sie wird ergriffen von der Liebe Gottes, und diese schützet sie nun vor geistigem Untergang.
Denn so einmal dem Menschen die Vergünstigung zuteil ward, aus dem geistigen Reich Belehrungen entgegennehmen zu dürfen, so hat er auch die Brücke zum Jenseits betreten und kann nun ungehindert zu jeder Zeit die Erde verlassen und seinen Geist in jenem Reich weilen lassen, und ein jeder solcher Flug zur Höhe trägt der Seele reichstes Wissen ein.
Es ist die Erde mit dem Jenseits aufs engste verbunden .... es sind zwei ganz verschiedene Reiche durch jene Brücke verbunden, und der Mensch, dessen eigentliches Reich die Erde ist, kann ungehindert auch in ein Reich Einblick nehmen, das mit der Erde nicht in Berührung steht. Gott Selbst also setzt keine Grenzen, Er hat keine Schranken aufgebaut, sondern Er läßt den Menschen vollste Freiheit, und diese Freiheit kann in einem Maß ausgenützt werden, daß der Mensch jede irdische Fähigkeit und Weisheit überragen kann, weil der geistige Weg ihn in alle Vollkommenheit führt.
Und es ist das ein so großes Gnadengeschenk Gottes, denn es kann der Mensch licht- und kraftvoll werden schon auf Erden, während seines Erdenlebenswandels. Er kann unbeschränkt geistige Schätze auf dieser Brücke herüberholen in das irdische Reich, und diese geistigen Schätze sind unvergänglich und bleiben sein Eigentum bis in alle Ewigkeit .... Diesen Reichtum sich zu sammeln ist überaus segensreich, und es sollte der Mensch nur immer Gott loben und danken, daß ihm diese Vergünstigung auf Erden zuteil ward.
Doch die Menschen, die nur die Materie anstreben, sehen diese Brücke zum Jenseits nicht .... sie gehen daran vorüber, sie haben auch kein Verlangen, sie zu betreten, so sie darauf aufmerksam gemacht werden, denn sie sehen ja keinen materiellen Erfolg, und den geistigen Erfolg können sie nicht bewerten. Das Betreten der Brücke zum Jenseits ist eine Gnade, die wieder nur empfangen werden kann, so sie begehrt wird ....
Wer Verlangen hat nach dem Reich, das lichtvoll ist und daher Licht spenden kann, dem werden auch die Wege gewiesen, in jenes Reich zu gelangen .... Er kann ungehindert dem Quell nachgehen und schöpfen jederzeit .... Denn Gottes Liebe gewährt dem Menschen Zutritt in jenes Reich, auf daß er seinen Lichthunger stillen kann .... __Amen
0944
Unvergängliches Gut .... Gebet für Verstorbene .... Kraft...
Aller irdische Reichtum ist zu ersetzen, doch was an unvergänglichem Gut zu erwerben versäumt ward, ist unwiderbringlich verloren für die Ewigkeit.
Es hat der Herr den Erdenkindern Zeit und Muße gegeben, sich diese Güter zu eigen zu machen, da sie von unschätzbarem Wert sind für das eigentliche Leben im Jenseits.
Der Wille des Menschen ist allein bestimmend, ob solche begehrt und erworben werden oder nicht, und ein Mensch, der nur für das Leben auf Erden sorgt, achtet nicht der Gnadenzuwendung, die ihm seinen himmlischen Reichtum vermehren könnte ....
Er ist unausgesetzt nur irdischen Vorteils willen tätig und wird sonach dereinst leer vor dem Tor zur Ewigkeit stehen.
Und es ist dies von so schwerwiegender Bedeutung.
Denn ob auch sein Leben auf Erden in Wohlleben und ohne Sorgen vergangen ist .... er kann nichts von seinem irdischen Reichtum mit hinübernehmen, sondern ist in äußerster Dürftigkeit nun darauf angewiesen, was ihm in Liebe von anderen Seelen geboten wird.
Und nun wird es sich entscheiden und auswirken, was er an guten Taten auf Erden vollbracht hat.
Er wird den Lohn ernten für diese oder völlig nackt und leer ein trostloses Leben im Jenseits führen müssen.
Die Seele ist dann in äußerster Not, so ihr nirgends Hilfe geboten wird, und alles Unangenehme und Schwere, dem sie auf Erden zu entgehen gewußt hat, wird sie nun verfolgen so lange, bis sie selbst den Irrtum ihrer Lebensanschauungen auf Erden erkannt hat und nun den Willen hat, sich ein anderes Leben, einen anderen Zustand zu schaffen. Denn wieder ist der Wille der Seele allein bestimmend, und er kann auch drüben im Jenseits eine Umänderung der Lage herbeiführen.
Unendlich wertvoll ist es daher, wenn die Seele auf Erden liebe Menschen zurückgelassen hat, die ihrer in Liebe gedenken ....
Denn der Liebe Kraft ist die einzige Hilfe, die ihr geboten werden kann, und daher sollt ihr immer bemüht sein, die Liebe zu pflegen ....
Nur sie allein kann Erlösung bringen, und wenn ein liebendes Herz aus tiefstem Grunde betet für einen Verstorbenen, so sendet es diesem ins Jenseits unvergängliche Güter nach, und dies bedeutet Erleichterung und Hilfe für die Seele, die noch ringet um Erkenntnis.
Dem Leib ist wohl Rechnung getragen worden auf Erden, doch der Seele ward zu wenig oder gar nicht gedacht. Nun aber muß die Seele die Folgen des verkehrten Lebens auf Erden tragen, und das oft in bitterster Art .... Doch glücklich zu nennen sind, die ihren Irrtum bald erkennen, denn obgleich sie noch unsagbar zu ringen haben, wird dies doch von Erfolg sein, denn es wird jeder Seele Hilfe entgegengebracht, so ihr Streben nach Licht erkennbar ist .... __Amen
Aller irdische Reichtum ist zu ersetzen, doch was an unvergänglichem Gut zu erwerben versäumt ward, ist unwiderbringlich verloren für die Ewigkeit.
Es hat der Herr den Erdenkindern Zeit und Muße gegeben, sich diese Güter zu eigen zu machen, da sie von unschätzbarem Wert sind für das eigentliche Leben im Jenseits.
Der Wille des Menschen ist allein bestimmend, ob solche begehrt und erworben werden oder nicht, und ein Mensch, der nur für das Leben auf Erden sorgt, achtet nicht der Gnadenzuwendung, die ihm seinen himmlischen Reichtum vermehren könnte ....
Er ist unausgesetzt nur irdischen Vorteils willen tätig und wird sonach dereinst leer vor dem Tor zur Ewigkeit stehen.
Und es ist dies von so schwerwiegender Bedeutung.
Denn ob auch sein Leben auf Erden in Wohlleben und ohne Sorgen vergangen ist .... er kann nichts von seinem irdischen Reichtum mit hinübernehmen, sondern ist in äußerster Dürftigkeit nun darauf angewiesen, was ihm in Liebe von anderen Seelen geboten wird.
Und nun wird es sich entscheiden und auswirken, was er an guten Taten auf Erden vollbracht hat.
Er wird den Lohn ernten für diese oder völlig nackt und leer ein trostloses Leben im Jenseits führen müssen.
Die Seele ist dann in äußerster Not, so ihr nirgends Hilfe geboten wird, und alles Unangenehme und Schwere, dem sie auf Erden zu entgehen gewußt hat, wird sie nun verfolgen so lange, bis sie selbst den Irrtum ihrer Lebensanschauungen auf Erden erkannt hat und nun den Willen hat, sich ein anderes Leben, einen anderen Zustand zu schaffen. Denn wieder ist der Wille der Seele allein bestimmend, und er kann auch drüben im Jenseits eine Umänderung der Lage herbeiführen.
Unendlich wertvoll ist es daher, wenn die Seele auf Erden liebe Menschen zurückgelassen hat, die ihrer in Liebe gedenken ....
Denn der Liebe Kraft ist die einzige Hilfe, die ihr geboten werden kann, und daher sollt ihr immer bemüht sein, die Liebe zu pflegen ....
Nur sie allein kann Erlösung bringen, und wenn ein liebendes Herz aus tiefstem Grunde betet für einen Verstorbenen, so sendet es diesem ins Jenseits unvergängliche Güter nach, und dies bedeutet Erleichterung und Hilfe für die Seele, die noch ringet um Erkenntnis.
Dem Leib ist wohl Rechnung getragen worden auf Erden, doch der Seele ward zu wenig oder gar nicht gedacht. Nun aber muß die Seele die Folgen des verkehrten Lebens auf Erden tragen, und das oft in bitterster Art .... Doch glücklich zu nennen sind, die ihren Irrtum bald erkennen, denn obgleich sie noch unsagbar zu ringen haben, wird dies doch von Erfolg sein, denn es wird jeder Seele Hilfe entgegengebracht, so ihr Streben nach Licht erkennbar ist .... __Amen