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Hütet eure Zunge - sagte Jesus Christus
Im Namen Jesus Christus
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Gemeinsames Wirken für GottIch entzünde in euren Herzen eine Flamme, die auflodern wird zu höchster Glut, ihr werdet euch in Meiner Fürsorge wissen und in der Liebe zu Mir einig sein, denn was ihr empfindet, das treibt euch zu Mir, es wird die Liebe euch veredeln, und hohe geistige Ziele werdet ihr erstreben, denn Ich Selbst lege in eure Herzen den Trieb nach Vollendung, so ihr euch verbunden habt zum gemeinsamen Wirken für Mich.
Dies aber setze Ich euch zur Aufgabe, daß ihr der Armen gedenket, denen ihr geistig helfen könnet, die ohne Liebe dahinleben und daher auch ohne Wissen sind.
So ihr zusammen wirket, werden euch viele Türen offenstehen, durch die ihr eingehen könnet, und es ist Mein Plan von Ewigkeit, daß große Not die Menschen zusammenführen wird, die für Mich wirken sollen, die Ich bestimmt habe für geistige Tätigkeit und die durch ein Leben in Liebe fähig sind für solche.
Und mag es auch scheinen, als fehle die Begabung für eine lehrende Tätigkeit auf Erden .... es kommt die Zeit, wo sich die Zunge lösen wird und voll überzeugt Mein Diener aussprechen wird, was immer Ich ihm eingebe, denn für die geistige Tätigkeit statte Ich Selbst Meine Diener aus, auf daß sie nicht erfolglos ihre Arbeit ausführen.
Und Ich kenne die Meinen und lasse sie oft durch eine harte Schule gehen, auf daß sie sich selbst an Mich anschließen und Ich sie nun nimmermehr verliere. Ich aber will die Kraft des einzelnen vermehren, und darum will Ich auch, daß ihr in Liebe euch zusammenschließet und Meine Kraft euch durchströmen kann, die ihr empfinden werdet als erhöhte Lebenslust mit dem Ziel geistigen Ausreifens und Betätigung am Erlösungswerk Christi, irrenden Seelen zu verhelfen zur Wahrheit.
Mein Wille wird euch beherrschen, weil ihr den euren Mir unterstellt, und darum könnet ihr getrost euren Lebensweg zusammen wandeln, denn Ich Selbst leite euch und bestimme euer Schicksal, das ihr selbst nicht ändern könnet, sondern nur dazu beitraget, daß es sich erfüllet. Und eure Arbeit wird gesegnet sein, weil ihr durch tiefe Not zu Mir gefunden habt und bei Mir verharret, Der über euch wachet bis zum Ende .... __Amen
3583
Gott äußert Sich offensichtlich in der Endzeit ....
In der Stille wirket der Geist Gottes, und er gibt sich denen kund, die selbst in die Stille gehen und seiner Stimme lauschen.
Doch auch offensichtlich wird er sich äußern, so die Zeit gekommen ist, da Gott Sich offenbaren will, um die Seinen zu stärken in geistiger und irdischer Not. Dann wird Sein Wirken in Erscheinung treten, jedoch wieder nur von den Gläubigen erkannt.
Denn die blind sind im Geist, sehen nicht, weil sie nicht sehen wollen.
Gott aber verläßt die Seinen nicht, und Er gibt Sich ihnen offensichtlich kund durch Menschenmund, der Sein Wort wiedergibt, der nur Sein Organ ist auf Erden, durch das Er zu den Menschen redet, um sie zu stärken, zu trösten, zu ermahnen und ihnen Worte der Liebe zu vermitteln, an denen sie den himmlischen Vater erkennen.
Denn die Zeit wird so voller Aufregungen sein, daß der Mensch schwerlich wird in die Einsamkeit flüchten können und darum das Wirken des Geistes offensichtlich in Erscheinung treten muß. Wer sich zu lösen vermag von der Welt, um in sich die Stimme Gottes zu vernehmen, der wird tief beeindruckt sein, denn ihm offenbart Gott Sich in tiefster Weisheit und Liebe, und Er löset ihm die Zunge, so daß er auch wiederzugeben vermag, was Gott ihm kundgetan hat.
Die Gnaden der Endzeit sind unbegrenzt, und Gottes Nähe und Liebe kann jeder erkennen, der Ihm zugewandt ist, der sein Herz öffnet Seiner Stimme und Ihn zu sich sprechen läßt. Denn die Endzeit erfordert viel Beistand und außergewöhnliches Wirken Gottes.
Sie erfordert viel Kraft und Gnade, und Gott teilet diese ungemessen aus. Und also zeiget Er Sich ihnen offensichtlich, und es werden besonders gläubige Menschen auch die Gnade haben, Ihn zu schauen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Doch Er weilet auch sichtbar unter den Menschen auf der Erde, so die Not unerträglich zu werden droht und Sein Erscheinen die Menschen fähig macht, auch größte Drangsal auf sich zu nehmen. Und Er tut dies um der Ungläubigen willen, die an der Kraft des Glaubens die Wahrheit dessen erkennen sollen, was die Gottgetreuen vertreten .... daß sie erkennen sollen, daß Gott offensichtlich denen beisteht, die Ihm treu bleiben.
Wo Er Selbst in Erscheinung tritt, wird jeglicher Glaubenszweifel, jegliche Glaubensschwäche schwinden, und nichts mehr vermag den Glauben der Seinen zu erschüttern.
Gott verbirgt Sich nicht vor denen, die Ihn finden wollen, doch unsichtbar bleibt Er für alle Menschen, die Ihn ablehnen und sich daher auch die außergewöhnlichen Gnaden verscherzen, die Er in reichstem Maß bereit hält für die Seinen.
In verschiedentlichster Weise wird Sein Wirken zu erkennen sein, die in Ihm ihren Vater sehen von Ewigkeit. Diese wird Er lenken und führen mit starker Hand und sie unbeschadet an Leib und Seele die Endzeit überstehen lassen, denn wo der Geist Gottes wirkt, hat der Geist des Widerchristen jegliche Macht verloren, und Gott wird Sieger sein über alles Böse und Gericht halten am jüngsten Tage ....
Das letzte Gericht aber steht nahe bevor .... __Amen
Ein jeglicher Verkünder Meines Wortes ist von Mir gesegnet, so es ihm nur ernst ist darum, den Mitmenschen Mein Wort zu vermitteln, um ihnen zu verhelfen zum ewigen Leben.
Er also spricht in Meinem Namen, er fühlt es, daß Ich zu den Menschen reden möchte, und tut dies für Mich ....
er verkündet Mein Wort ....
Was aber verstehet ihr Menschen unter Meinem Wort?
Immer muß das Wort, das ihr verkünden wollet, von Mir einmal gesprochen worden sein, ansonsten ihr es nicht als Mein Wort benennen könntet.
Ich muß direkt oder indirekt, d.h. durch Meine Diener und Propheten, die Menschen angeredet haben und also Mich ihnen offenbart haben. Und davon müsset ihr als Meine Verkünder vollauf überzeugt sein, ansonsten ein Verkünden Meines Wortes nur mehr Form wäre, die Ich nicht bewerte und die Mir auch nicht wohlgefällig ist.
Also darf wieder nur ein von seiner Predigt voll überzeugter Mensch diese den Mitmenschen halten, will er Mein Vertreter sein auf Erden, will er als Verkünder Meines Wortes auch Meinen Segen empfangen.
Er muß selbst Mein Wort in sich aufgenommen haben und danach leben.
Dann spreche Ich Selbst durch ihn, sowie er für Mich redet.
Er redet also dann nicht nur nach, was Ich einst zu den Menschen sprach, sondern:
Ich Selbst rede immer und immer wieder zu den Menschen, sowie er sich selbst Mir als Sprachrohr hingibt, dessen Ich Mich nur bediene, um Mein Wort ihnen immer wieder zuzuführen. Jeder, der sonach im lebendigen Glauben an Mich steht und in demütiger Liebe bereit ist, für Mich tätig zu sein, der nimmt ständig Mein Wort entgegen, denn Ich bin es, Der seine Gedanken nun leitet, Der ihm die Worte eingibt, die einstmals von Mir ausgegangen sind und die Ich stets und ständig wiederhole, weil Himmel und Erde vergehen, aber Mein Wort bestehenbleibt bis in alle Ewigkeit.
Ihr Menschen, die ihr in Meinem Namen Mein Wort verkündet euren Mitmenschen, ihr lasset durch euren Willen es zu, daß Ich Selbst Mich eurer Zunge bediene, daß ihr Mein Wort selbst empfanget und es gleichzeitig wiedergebet zum eigenen und der Mitmenschen Segen ....
Ihr seid euch eures Amtes noch nicht recht bewußt, wenn ihr glaubet, das Wort nur aus dem Buch der Väter entgegennehmen zu können .... ihr könntet dies nicht, so ihr nicht Mich Selbst in euch wirken ließet, ansonsten es ein leeres Wort bleibt, das nicht Kraft-erweckend und Kraft-spendend sich auswirkt ....
Das nur gesprochene Wort, das nicht im Verband mit Mir den Mitmenschen vermittelt wird, kann wohl dem Buchstaben nach nicht angetastet werden, dennoch bleibt es wirkungslos, so ihr selbst Mich nicht in euch wirken lasset, und dann könnet ihr nicht behaupten, das «Wort Gottes» verkündet zu haben, wenngleich es buchstabenmäßig das gleiche ist ....
Ich Selbst will Mich offenbaren und tue dies immer, so nur der Verkünder in tiefster Liebe zu Mir und im lebendigen Glauben an Mich will, daß er Mein Wort von Mir Selbst empfängt, um es weiterzugeben an die Mitmenschen, denen er verhelfen will zur Seligkeit.
Die Liebe zu Mir und zu den Mitmenschen muß ihn antreiben, Mein Wort zu verkünden, und dann wird er stets reden von Meinem Geist getrieben, denn dann spricht nicht er selbst, sondern Ich rede durch ihn, und er verkündet das reine Evangelium .... __Amen
In der Stille wirket der Geist Gottes, und er gibt sich denen kund, die selbst in die Stille gehen und seiner Stimme lauschen.
Doch auch offensichtlich wird er sich äußern, so die Zeit gekommen ist, da Gott Sich offenbaren will, um die Seinen zu stärken in geistiger und irdischer Not. Dann wird Sein Wirken in Erscheinung treten, jedoch wieder nur von den Gläubigen erkannt.
Denn die blind sind im Geist, sehen nicht, weil sie nicht sehen wollen.
Gott aber verläßt die Seinen nicht, und Er gibt Sich ihnen offensichtlich kund durch Menschenmund, der Sein Wort wiedergibt, der nur Sein Organ ist auf Erden, durch das Er zu den Menschen redet, um sie zu stärken, zu trösten, zu ermahnen und ihnen Worte der Liebe zu vermitteln, an denen sie den himmlischen Vater erkennen.
Denn die Zeit wird so voller Aufregungen sein, daß der Mensch schwerlich wird in die Einsamkeit flüchten können und darum das Wirken des Geistes offensichtlich in Erscheinung treten muß. Wer sich zu lösen vermag von der Welt, um in sich die Stimme Gottes zu vernehmen, der wird tief beeindruckt sein, denn ihm offenbart Gott Sich in tiefster Weisheit und Liebe, und Er löset ihm die Zunge, so daß er auch wiederzugeben vermag, was Gott ihm kundgetan hat.
Die Gnaden der Endzeit sind unbegrenzt, und Gottes Nähe und Liebe kann jeder erkennen, der Ihm zugewandt ist, der sein Herz öffnet Seiner Stimme und Ihn zu sich sprechen läßt. Denn die Endzeit erfordert viel Beistand und außergewöhnliches Wirken Gottes.
Sie erfordert viel Kraft und Gnade, und Gott teilet diese ungemessen aus. Und also zeiget Er Sich ihnen offensichtlich, und es werden besonders gläubige Menschen auch die Gnade haben, Ihn zu schauen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Doch Er weilet auch sichtbar unter den Menschen auf der Erde, so die Not unerträglich zu werden droht und Sein Erscheinen die Menschen fähig macht, auch größte Drangsal auf sich zu nehmen. Und Er tut dies um der Ungläubigen willen, die an der Kraft des Glaubens die Wahrheit dessen erkennen sollen, was die Gottgetreuen vertreten .... daß sie erkennen sollen, daß Gott offensichtlich denen beisteht, die Ihm treu bleiben.
Wo Er Selbst in Erscheinung tritt, wird jeglicher Glaubenszweifel, jegliche Glaubensschwäche schwinden, und nichts mehr vermag den Glauben der Seinen zu erschüttern.
Gott verbirgt Sich nicht vor denen, die Ihn finden wollen, doch unsichtbar bleibt Er für alle Menschen, die Ihn ablehnen und sich daher auch die außergewöhnlichen Gnaden verscherzen, die Er in reichstem Maß bereit hält für die Seinen.
In verschiedentlichster Weise wird Sein Wirken zu erkennen sein, die in Ihm ihren Vater sehen von Ewigkeit. Diese wird Er lenken und führen mit starker Hand und sie unbeschadet an Leib und Seele die Endzeit überstehen lassen, denn wo der Geist Gottes wirkt, hat der Geist des Widerchristen jegliche Macht verloren, und Gott wird Sieger sein über alles Böse und Gericht halten am jüngsten Tage ....
Das letzte Gericht aber steht nahe bevor .... __Amen
4999
«Rechter» Prediger muß vom Geist Gottes getrieben sein ...Ein jeglicher Verkünder Meines Wortes ist von Mir gesegnet, so es ihm nur ernst ist darum, den Mitmenschen Mein Wort zu vermitteln, um ihnen zu verhelfen zum ewigen Leben.
Er also spricht in Meinem Namen, er fühlt es, daß Ich zu den Menschen reden möchte, und tut dies für Mich ....
er verkündet Mein Wort ....
Was aber verstehet ihr Menschen unter Meinem Wort?
Immer muß das Wort, das ihr verkünden wollet, von Mir einmal gesprochen worden sein, ansonsten ihr es nicht als Mein Wort benennen könntet.
Ich muß direkt oder indirekt, d.h. durch Meine Diener und Propheten, die Menschen angeredet haben und also Mich ihnen offenbart haben. Und davon müsset ihr als Meine Verkünder vollauf überzeugt sein, ansonsten ein Verkünden Meines Wortes nur mehr Form wäre, die Ich nicht bewerte und die Mir auch nicht wohlgefällig ist.
Also darf wieder nur ein von seiner Predigt voll überzeugter Mensch diese den Mitmenschen halten, will er Mein Vertreter sein auf Erden, will er als Verkünder Meines Wortes auch Meinen Segen empfangen.
Er muß selbst Mein Wort in sich aufgenommen haben und danach leben.
Dann spreche Ich Selbst durch ihn, sowie er für Mich redet.
Er redet also dann nicht nur nach, was Ich einst zu den Menschen sprach, sondern:
Ich Selbst rede immer und immer wieder zu den Menschen, sowie er sich selbst Mir als Sprachrohr hingibt, dessen Ich Mich nur bediene, um Mein Wort ihnen immer wieder zuzuführen. Jeder, der sonach im lebendigen Glauben an Mich steht und in demütiger Liebe bereit ist, für Mich tätig zu sein, der nimmt ständig Mein Wort entgegen, denn Ich bin es, Der seine Gedanken nun leitet, Der ihm die Worte eingibt, die einstmals von Mir ausgegangen sind und die Ich stets und ständig wiederhole, weil Himmel und Erde vergehen, aber Mein Wort bestehenbleibt bis in alle Ewigkeit.
Ihr Menschen, die ihr in Meinem Namen Mein Wort verkündet euren Mitmenschen, ihr lasset durch euren Willen es zu, daß Ich Selbst Mich eurer Zunge bediene, daß ihr Mein Wort selbst empfanget und es gleichzeitig wiedergebet zum eigenen und der Mitmenschen Segen ....
Ihr seid euch eures Amtes noch nicht recht bewußt, wenn ihr glaubet, das Wort nur aus dem Buch der Väter entgegennehmen zu können .... ihr könntet dies nicht, so ihr nicht Mich Selbst in euch wirken ließet, ansonsten es ein leeres Wort bleibt, das nicht Kraft-erweckend und Kraft-spendend sich auswirkt ....
Das nur gesprochene Wort, das nicht im Verband mit Mir den Mitmenschen vermittelt wird, kann wohl dem Buchstaben nach nicht angetastet werden, dennoch bleibt es wirkungslos, so ihr selbst Mich nicht in euch wirken lasset, und dann könnet ihr nicht behaupten, das «Wort Gottes» verkündet zu haben, wenngleich es buchstabenmäßig das gleiche ist ....
Ich Selbst will Mich offenbaren und tue dies immer, so nur der Verkünder in tiefster Liebe zu Mir und im lebendigen Glauben an Mich will, daß er Mein Wort von Mir Selbst empfängt, um es weiterzugeben an die Mitmenschen, denen er verhelfen will zur Seligkeit.
Die Liebe zu Mir und zu den Mitmenschen muß ihn antreiben, Mein Wort zu verkünden, und dann wird er stets reden von Meinem Geist getrieben, denn dann spricht nicht er selbst, sondern Ich rede durch ihn, und er verkündet das reine Evangelium .... __Amen
3654
Belehrung der Jünger, nach Gottes Willen der Reife und deren Willen...
Ihr werdet belehret Meinem Willen gemäß, so Ich euch durch Boten des Himmels die Wahrheit zuleite.
Denn Ich allein weiß um euren Seelenzustand, um eure Reife, und ihr entsprechend geht euch die Weisheit zu.
Darum sind die Belehrungen in einer Form gehalten, die den Reifezustand erhöhen kann in kurzer Zeit.
Die Unterweisungen entsprechen aber auch der Lehrtätigkeit, die der Empfänger Meines Wortes ausführen soll, so die Zeit dafür gekommen ist.
Mein Wort soll so verbreitet werden, daß es die Menschen als Mein Wort erkennen können, so sie willens dazu sind.
Mein Wort muß Weisheit erkennen lassen, es muß die Liebe in sich tragen und Meinen Willen kundtun ....
So Mein Jünger das Lehramt antritt, muß er fähig sein, Mich Selbst den Menschen darzustellen als höchst vollkommenes Wesen, Das sie anstreben sollen.
Und also muß er selbst unterrichtet sein, daß er seine Lehre überzeugt vertreten kann ....
Er muß Mich erkannt haben, er muß wissend sein, er muß selbst so innig mit Mir verbunden sein, daß Ich ihn jederzeit auch Selbst belehren kann, so er Aufschluß begehret ....
Und darum muß er zuvor so ausgebildet werden, daß er ein rechter Jünger seines Meisters ist, ein Knecht seines Herrn, der nur ausführet, wozu ihm der Auftrag ward.
Ich aber kenne Meine Jünger, Ich weiß um ihre Befähigung, um ihren Willen, um ihren Diensteifer, und wie ein Jünger sich Mir hingibt, so wird er von Meinem Geist erfüllt.
Sein Denken ordne Ich, seinen Willen lenke Ich, weil er sich Mir untergeordnet hat, den Weg weise Ich ihm, der immer dorthin führt, wo Ich Meine Lehre verkündet haben will.
Und so er tätig sein soll für Mich und Meinen Namen, so er Meine Lehre verbreiten soll, löse Ich ihm die Zunge, und er wird reden anstatt Meiner ....
Das Unterweisen Meiner Jünger zuvor geschieht also in Meinem Auftrag, so Ich Mich nicht Selbst äußere, sondern Meine Boten als Lehrer tätig sein lasse, und sie werden stets das gleiche wollen, es wird nur Mein Wille zur Ausführung kommen in jeder Kundgabe, denn es ist «Mein» Wort, das Meinem Diener auf Erden zugeleitet wird, es ist Mein Wort, das der Empfänger aufnimmt, wenngleich es nicht als Vaterwort geboten, sondern durch lichtvolle Geistwesen auf den Menschen übertragen wird.
Denn diese stehen in Meinen Diensten, sie tragen Meinen Willen in sich, sie sind durchflutet von Meiner Kraft und erfüllt von Liebe zu Mir, so daß sie nur immer wirken für Mich, um zur Erlösung des unfreien Geistigen beizutragen. Der Empfänger selbst aber bestimmt durch seinen Willen oft die Form der Kundgaben von oben, so er schwachen Geistes ist und daher Wiederholungen benötigt, die ihn stärken sollen. Und dies ersiehet Meine Liebe und Weisheit und gibt also dem Seelenzustand gemäß, jedoch immer reinste Wahrheit, weil aus den Himmeln nur das Licht strömen kann, das kein Schatten der Dunkelheit verdüstern kann. Denn das Licht soll zur Erde geleitet werden, auf daß allen Licht werde, die danach verlangen, die der Dunkelheit zu entfliehen trachten .... __Amen
5346
Arbeit für Gott und Sein Reich .... «Lehren» ..In unermüdlicher Sorge um eurer Mitmenschen Seelen sollet ihr tätig sein für Mich und Mein Reich ....
Dann will Ich euch segnen, und eure Arbeit soll nicht vergeblich getan sein.
Mein Ruf ist zu euch gedrungen, und ihr habt euch bereit erklärt aus freiem Willen und seid Mir sonach Helfer geworden, denn die Erlösung aller Meiner Geschöpfe aus der Gebundenheit ist Mein Ziel, und diese Erlöserarbeit unterstützet ihr, indem ihr ihnen mitteilt, was Ich euch gebe .... die Kenntnis um Meinen Willen und der Menschen Erdenaufgabe.
Was die Menschen danach tun, ist ihre eigene freie Willensangelegenheit, doch daß sie darum wissen, ist unbedingt nötig zum Willensentscheid. __Und dieses Wissen den Menschen zuzuleiten ist Meine unausgesetzte Sorge, die ihr also mit Mir teilet, so ihr es euch angelegen sein lasset, die Mitmenschen zu belehren über Meinen Willen ....
Es muß nur der Kontakt hergestellt sein zwischen Mir und den Erdenmenschen, dann ist die Zuleitung dessen, was Ich den Menschen geben will, sicher. Und so nun auch der Kontakt von Mensch zu Mensch hergestellt wird, kann ein ständiger Kreislauf Meiner Liebekraft, Meines Liebewortes vor sich gehen, Ich kann sprechen durch einen Menschen zu allen Menschen und jeden zu Mir ziehen, der sich nicht der Wahrheit oder Meiner Liebekraft widersetzt.
Auf Erden herrschet stets Mangel, in Meinem Reich aber ist Fülle von Licht und Kraft und Gnade.
Darum soll die Erde empfangen von oben ....
Die Menschen auf der Erde sollten ihre Hände verlangend ausstrecken nach dem geistigen Reich und entgegennehmen, was ihnen reichlich geboten wird .... doch sie spüren nichts von ihrem Mangel, und darum verlangen sie auch nichts.
Wenn aber ein Mensch erkennet, in welcher Not die Mitmenschen sich befinden durch dieses Absondern vom geistigen Reich, weil sie keinen Kontakt herstellen, daß die Gnadengaben ihnen zuströmen könnten, wenn sich ein Mensch bewußt diesem Gnadenzustrom von oben öffnet, dann empfängt er auch ungemessen und kann nun auch seinen Reichtum verwerten, er kann seinen Mitmenschen das gleiche geben und so den Gnadenkraftstrom weiterleiten zum großen Segen der Menschheit.
Und nur auf diese Weise ist es möglich, daß die Menschen Kenntnis nehmen von Meinem Willen, wenn sie mittelbar oder unmittelbar aus Meinem Reich belehrt werden über Mich Selbst, Meine Liebe, Weisheit und Macht, über Zweck und Ziel der Schöpfung und über ihre Bestimmung auf dieser Erde. Lernen sie Mich nun kennen und erkennen, dann lernen sie Mich auch lieben, und wer Mich liebt, der erfüllet auch gern Meine Gebote ....
In dieser Arbeit des Unterweisens sollet ihr Mich unterstützen, denn eure Mitmenschen sind nur empfänglich für Weisheiten aus Menschenmund .... Und dennoch seid ihr Schüler von Mir ....
Ihr sprechet wohl mit eurem Mund, und doch nur das, was Ich euch auf die Zunge lege, sowie ihr im festen Willen, Mir zu dienen, die Mitmenschen zu belehren suchet .... also rede Ich Selbst durch euch, und ihr seid nur die Form, die sich dazu hergibt, Mir als Hülle zu dienen. Und Ich segne euch für euren Willen, den ihr Mir unterstellt .... Viel dürfet ihr dafür in Empfang nehmen, geistiges Gut und Gnaden in aller Fülle, mit dem ihr nun arbeiten könnet für Mich und Mein Reich. Und also lenket euch Mein Geist, auf daß ihr in Meinem Willen tätig seid und die Seelen eurer Mitmenschen errettet aus geistiger Not .... __Amen
3191 15.
Maske des Widersachers ...Es lassen sich die Menschen betören von der Maske des Widersachers, und sie erkennen sein Ränkespiel nicht.
Und darum gewinnt er überall an Boden, denn von Gott aus wird ihm keine Schranke gesetzt, solange der Mensch selbst ihm Macht einräumt über seinen Willen.
Diese Macht aber nützet er in jeder Weise, indem er zu immer größeren Blendwerken greift, um die Menschen irrezuführen.
Diese wären wohl fähig, ihn zu durchschauen, wenn sie streben würden nach Recht und Gerechtigkeit ....
Doch ein solches Streben liegt ihnen fern, ein jeder hat nur sich selbst und seinen Vorteil vor Augen und er fragt nicht danach, wieweit der Nächste das gleiche Anrecht hat.
Es ist die Ichliebe, durch die sich der Mensch dem Gegner ausliefert und die ihn auch blind macht und unfähig, dessen Wirken zu erkennen. So aber der Mensch sich nicht selbst wehrt, wird er dieser Macht verfallen, und jede Klarheit des Denkens geht ihm verloren.
Denn das ist das Ziel des Gegners von Gott, das Denken zu verwirren, so daß die Menschen immer mehr abfallen von Gott und sich aus eigener Kraft nicht mehr seinem Bann entziehen können, daß er wütet und hemmungslos ins Verderben reißet und dabei wenig Widerstand findet, denn der menschliche Wille allein ist bestimmend, dieser aber zu schwach.
({Denn}) Der Widersacher vertritt die Welt und ist somit der Freund derer, die der Welt zugetan sind.
Er aber kommt unter dem Deckmantel der Frömmigkeit, und darum lassen sie sich von ihm betören. Er täuscht ihnen das Gute vor, und doch ist sein Wirken böse, denn es treibt die Menschen an zur Lieblosigkeit, zum Eigennutz, zum Streben nach irdischen Gütern, zu vermehrtem Wohlleben des Körpers, und alles dieses ist ein Rückgang der Entwicklung der Seele, es ist ein Außerachtlassen des eigentlichen Erdenlebenszweckes, des Ausreifens der Seele.
Und die Menschen erkennen es nicht, denn sie sind jener Macht hörig, die sie von Gott zu trennen sucht.
Doch auch dieser Feind der Seelen trägt den Namen Gottes auf der Zunge, er hängt sich dieses Mäntelchen um, auf daß er unerkannt bleibe, und seine List gelingt ihm und ziehet zahllose Menschen in seinen Bann. Doch wehe ihnen, wenn seine List offenkundig wird, wenn die Maske abfällt und das wahre Gesicht zum Vorschein kommt ....
Dann können sie sich nur schwerlich retten aus seiner Gewalt, denn sie haben Ihn hingegeben, Der allein Herr ist über die ganze Schöpfung, Der den Menschen erlösen kann, dessen Wille bereit ist, sich erlösen zu lassen.
Doch des Feindes List zuvor ist, ihm den Glauben zu nehmen an die Hilfe des göttlichen Erlösers sowie an Dessen Gottheit Selbst. Und die blind sind im Geist, folgen seiner Fahne und trennen sich willig von dem Retter ihrer Seelen. Die Menschheit aber erkennt nicht das Vorgehen der finsteren Macht, sie sieht Licht, wo tiefstes Dunkel ist, denn auch dieses ist ein Blendwerk des Satans, daß er Licht vorgaukelt, wo dunkle Nacht ist.
Und dem wahren Licht entfliehen sie, und sie nehmen die Ermahnungen und Warnungen nicht an, die ihnen von berufener Seite aus zugehen ....
Sie beten einen Götzen an, dessen Macht wahrlich nur darin besteht, den menschlichen Willen zu schwächen, der aber machtlos ist, so dieser Wille sich Gott zuwendet. Und daran erkennet ihr diesen Götzen, daß er nichts tut, um den Glauben in euch zu stärken an einen liebenden, weisen und allmächtigen Gott, daß er zwar den Namen Gottes im Munde führt, jedoch ihn nicht zur Geltung kommen läßt im bewußten Anruf, daß er die Liebe außer acht lässet und darum von Gott, der ewigen Liebe, weit entfernt ist, und daß er Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, nicht anerkennt und darum ein offensichtlicher Gegner von Ihm ist, der die Menschen, denen die Erlösung not tut, aufs neue bannt, so sie ihm folgen und sich unter seine Fahne stellen .... __Amen
5402
Kennzeichen des «inneren Wortes» ...Ein gewaltiger Kampf ist entbrannt zwischen den Mächten des Lichtreiches und denen der Finsternis, denn es ist die Endzeit dieser Erde, es steht die Erde vor einer Umwälzung um des Geistigen willen, das nun im Mittelpunkt jenes Kampfes steht.
Der Fürst der Finsternis ist sich bewußt, daß es um seine Macht geht, daß er nur noch wenig Zeit hat und er darum alles versucht, um seine Macht zu verstärken. Es ist ein Kampf zwischen Licht und Finsternis, der von seiten der Finsternis mit List und Tücke geführt wird und dem daher viele Menschen erliegen, die sich betören lassen von Schein und Maske.
Wo sich Meine Lichtboten einschalten können, ist keine Gefahr, doch auch der Satan bedienet sich mitunter des Lichtkleides, und dann ist er schwer zu erkennen von unkundigen Menschen, die die Bindung nur zum Schein hergestellt haben, doch innerlich noch so getrennt sind von Mir, daß Ich ihnen nicht offenkundig beistehen kann .... die also bereitwillig den Lockungen und Verführungen Meines Gegners erliegen, weil er sie irgendwie weltlich anspricht und sie daher auch weltlich reagieren.
Es ist in Zeiten geistiger Dunkelheit ein Lichtstrahl wohl äußerst wohltuend, denn das Licht kommt von oben, aus Meinem Reich, und wird immer einen Schein ausstrahlen, der in der Dunkelheit beglückend empfunden wird ....
__Doch Mein Gegner wirket oft als Parallele .... er will das gleiche tun, doch langt seine Kraft nicht aus .... er weiß es, daß die Menschen das Licht suchen, und tritt ihnen daher gleichfalls als Licht entgegen. Doch es ist ein Licht, das keine Helligkeit verbreitet .... es ist nur Truglicht, es ist gewissermaßen ein Phantom, das vergeht, so es aufmerksam in Augenschein genommen wird.
Dennoch steht fest, daß sich der Satan oft in ein Lichtgewand kleidet, um die Menschen zu verwirren, daß er es aber nur dann kann, wenn ihm der Wille der Menschen einen Untergrund bietet, wo er sich nun verankern kann ....
Das wird niemals dort der Fall sein, wo innige Liebe zu Mir Meine Gegenwart garantiert, aber leicht dort, wo ein Grad von Lieblosigkeit diese Meine Gegenwart verhindert und Meinem Gegner den Zutritt gestattet .... weshalb ein Mir voll und ganz ergebener Diener dieses Wirken des Satans nicht zu fürchten braucht, dagegen höchste Vorsicht walten lassen muß, wer noch in wenn auch leichten, weltlichen Banden ist. Denn der Satan schlüpft dort ein, wo Ich nicht bin, kann sich aber niemals dort einnisten, wo Meine Gegenwart sicher ist.
Mein Gegner sucht durch Unwahrheit .... Irrtum und Lüge, den Geist der Menschen zu verdunkeln, während Ich, wo Ich wirke, durch reinste Wahrheit ein Licht gebe, helles klares Verständnis für alle geistigen Probleme und für Mein Wirken und Walten, für Meinen ewigen Heilsplan ....
Doch Meinem Gegner ist eines «nicht» gegeben: sich kundzutun durch das innere Wort ....
Und nun merket auf:
«Welches sind die Kennzeichen des inneren Wortes», des Ausdrucks Meiner Liebe zu euch, der Kraftübermittlung, die in zum-Wort-geprägten Zustand euch berühret .... ?
__Mein Wort berührt euer Herz und spricht das Herz an, Mein Wort kann also nur empfunden werden, und diese Empfindung wird formuliert von dem Verstand des Menschen, so dieser bereit ist, göttliche Ausstrahlungen gelten zu lassen, so also der Mensch bewußt in sich hineinhorcht, was Ich ihm künde ....
Es kann aber auch eines Menschen Zunge reden, angetrieben von einer Kraft, wo also der Verstand des Menschen ausgeschaltet ist und diese Kraft sich des Menschen Mund bedient, um sich zu Gehör zu bringen.
Es kann wohl auch ein Lichtwesen diese Kraftäußerung von sich geben, aber auch Kräfte aus der Finsternis können sich die Gelegenheit zunutze machen, wo sich ein Mensch öffnet, um mit unsichtbaren Kräften in Verbindung zu treten. Es ist nun der Wille ausschlaggebend, von welchen Kräften er beschlagnahmt wird; es wird nun die Zunge des Menschen in Bewegung gesetzt, der Mensch spricht, getrieben von jener Kraft .... doch nicht «Ich» bin es, Der dann spricht, wenngleich gute Kräfte dem Menschen geistiges Gut vermitteln können, das auch Meinem Willen entspricht.
«Mein» Wort aber ist Meine direkte Ausstrahlung, die wohl auch umgeleitet werden kann durch ein Lichtwesen auf das Herz des Menschen, doch immer in der Weise, daß das geistige Ohr Mein Wort vernimmt, daß also der Mensch von «Mir» angesprochen wird und er «Mich» hört .... nicht aber, daß sein körperliches Ohr hört, was sein Mund spricht.
Versteht ihr das?
Wenn «Ich» rede, so hört Mich das geistige Ohr, im Herzen vernimmt der Angesprochene Mein Wort.
Spricht aber ein «Wesen» durch einen Menschen, so hört sich der Mensch selbst reden, und zwar so, als spreche der Mund mechanisch, was auch der Fall ist, weil sich ein Wesen seiner bedient, um sich selbst zu äußern.
Und es «kann» dieses Wesen auch in Meinem Auftrag reden, und aus solchen Äußerungen können die Menschen gleichfalls großen Nutzen ziehen; es kann aber auch ein Ungeist sich einschalten, was dann der Fall ist, wenn der Mensch eigene Gedanken bewegt, die irdisch gerichtet sind, oder wenn er in Willensschwäche sich gänzlich dem geistigen Einwirken überlässet, wenn also sein Zustand gleichsam ein medialer wird, d.h., wenn er selbst nicht mehr das kontrollieren kann, was sein Mund ausspricht ....
Dann ist er nur ein mechanisches Sprachrohr für geistige Kräfte, und dann ist immer Vorsicht geboten, die geistigen Ergebnisse als Wahrheit anzunehmen .... dann ist eine ernste Prüfung erforderlich, soll nicht Irrtum als Wahrheit angesprochen werden.
__Wer «Mein» Wort höret, der wird durch den Geist in sich angesprochen, der ein Teil Meiner Selbst ist .... Und so der Geist im Menschen sich äußert, kann er nur vom geistigen Ohr des Menschen vernommen werden, nicht aber vom körperlichen Ohr.
Das geistige Ohr aber ist eine Empfindungsangelegenheit, es «fühlt» der Mensch im Herzen Meine Ansprache, auch wenn er sie nicht hörbar übertragen kann auf den Mitmenschen. Ist es aber Mein Wille, daß er Mein Wort weitergibt, dann ist der Mensch auch fähig, sein Empfinden dem Verstand weiterzuleiten, der nun das empfundene Wort festhält und in verständlicher Weise formuliert ....
Denn Meine Ansprache ist eine Kraftanstrahlung, eine Berührung der Seele des Menschen, und diese Kraft wird durch Meinen Willen zu einer Form, die für euch das Wort ist .... __Wohl können sich alle Menschen von Mir angesprochen fühlen, die Mich lieben und mit Mir in Verbindung treten wollen, die also eine Liebeäußerung erwarten, denn Ich neige Mich allen Meinen Kindern zu, die nach Mir rufen, und höre sie an;
und Ich gebe ihnen auch Antwort, Ich tröste sie, gebe ihnen Ratschläge, Ermahnungen, Warnungen, Ich sichere ihnen Meine Hilfe zu, und so sie aufmerksam in sich hineinhorchen, werden sie auch die feine Stimme vernehmen .... doch immer so, daß sie glauben, sich selbst diese Worte zu sagen, die sie gern vernehmen möchten.
Ist aber ein Mensch dazu ausersehen, die Wahrheit hinauszutragen in die Welt, den Mitmenschen das Evangelium zu künden, so muß er selbige erst von Mir zugeleitet bekommen, und dies geschieht durch das «innere Wort» .... durch einen Vorgang, der eben als erstes voraussetzt, daß das geistige Ohr des Menschen so ausgebildet ist, daß er das, was Ich ihm nun empfindungsmäßig vermittle, als "geistiges Wort" hört .... daß er nicht darauf wartet, so angesprochen zu werden, daß sein körperliches Ohr es vernimmt, sondern im tiefen Glauben an Meine Liebe er auch Meiner Ansprache harret, d.h. sich öffnet dem Liebekraftstrom und die Berührung empfindet gleich gesprochenen Worten, die das Herz nun dem Verstand vermittelt, also dem Verstand gewissermaßen faßlich die nötigen Erklärungen gibt, um die geistige Sprache verarbeiten zu können.
Ein solcher Wortempfang verpflichtet zu einer Mission, denn der Empfänger nimmt geistiges Gut aus Meiner Hand entgegen, Ich Selbst teile Mich ihm mit, und es geschieht dies in so einfacher Weise, daß der Mitmensch kaum etwas Absonderliches bemerkt und der einzige Beweis Meiner Liebeanstrahlung schriftlich festgehaltene Weisheiten sind, die Mich in Meiner Wesenheit bezeugen.
Und es sollte darum nicht schwer sein, «Mein» Wort zu erkennen, weil Ich durch Zuleiten Meines Wortes zur Erde bezwecke, Mich Selbst den Menschen so darzustellen, daß sie Mich liebenlernen, dieses aber nur dann möglich ist, wenn Ich Mich ihnen als liebevollster Vater offenbare, wenn Ich ihnen erkläre, daß die Liebe allein bestimmend ist für Mein Walten und Wirken, und wenn ihnen darum Kenntnis gegeben wird von Meinem Heilsplan von Ewigkeit ....
__Das, was als «Mein Wort» einem Menschen vermittelt wird, muß also aufschlußreich sein, es darf nicht verwirren, nicht unverständlich, nicht exaltiert klingen, es muß klar und rein, für alle Menschen verständlich und darum beglückend klingen; es muß auch auf die Menschen, denen es vermittelt wird, wirken wie eine Liebestrahlung, es muß die Herzen der Menschen berühren und dort Widerhall finden, wo sie sich öffnen .... es muß sich der Mensch angesprochen fühlen von Mir und dadurch aufs tiefste beeindruckt werden .... Ich Selbst muß erkannt werden als Geber des Wortes, weil Ich durch Mein Wort Mich Selbst offenbare .... __Amen
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Über das Zungenreden Ihr sollet in aller Wahrheit eure Mitmenschen belehren, und darum müsset ihr vorerst die Wahrheit «selbst» von Mir in Empfang nehmen.
Und immer wieder sage Ich euch, daß ihr mit der Wahrheit «helles Licht» empfanget, daß es nicht dunkel bleibt in euch, daß ihr euch alles erklären könnet und so also euch Aufschluß gegeben wird über die verschiedenen "Gaben des Geistes", die ihr auch selbst feststellen könnet an denen, die in ihrem Besitz sind. Denn ihr werdet ungewöhnliche Fähigkeiten zugeben müssen, wenn ein Mensch die Gabe der Krankenheilung hat .... ihr werdet auch die Gabe der Weissagung nicht leugnen können .... wie auch ungewöhnliches Wissen euch offensichtlich sein wird .... alles Dinge, über die der Mensch sonst nicht verfügt, Kräfte, die sich in einem Menschen äußern und die nicht geleugnet werden können als «göttliches Wirken zum Heil der Seelen».
Doch ihr fraget Mich im besonderen um die "Gabe des "Zungenredens" ....
Es ist euch von Mir aus schon eine einfache Erklärung zugegangen, daß diese Gabe ein besonderes Zeichen innigster Bindung mit Mir ist, doch so erklärt, daß Ich durch einen Menschen rede, der Völker verschiedener Nationen anspricht, und daß diese ihn in ihrer Muttersprache hören, daß ein jeder Mensch glaubt, er spricht zu ihnen in ihrer Sprache, und daß diese Gabe ein so offensichtliches Zeichen Meines Wirkens ist .... wie es gewesen ist bei der "Ausgießung des Geistes" über Meine Jünger .... verstanden sie doch alle Anwesenden in ihrer Muttersprache ....
Sie redeten also in "fremden Zungen" .... nicht aber, daß ein Mensch eine euch unverständliche Sprache daherredet und nun glaubet, von "«Meinem Geist erfüllt»" zu sein ....
Es ist dies eine völlige Verdrehung der Schrift, in der wohl gesprochen wird von dem seligen Gefühl der inneren Bindung mit Mir, die den Menschen zur Lobpreisung Meines Wesens veranlaßt, die in aller Stille stattfindet, in einem Gebet, das nur die Zunge .... nicht aber der Mund .... ausspricht. Ich frage euch ganz ernstlich, was ein solches Gebet, das der Mund in unverständlicher Sprache ausspricht, für einen Sinn hätte, wenn dazu ein «Ausleger» gehört ....
Kann Ich Selbst Mich nicht euch Menschen gegenüber äußern, daß ihr Mich klar verstehet?
Ich will euch Licht geben .... wozu soll Ich Mich eines Übersetzers bedienen, der nun auch erst von Meinem Geist erleuchtet sein muß, um euch ein Licht geben zu können?
Ich bin ein klarer und wahrer Gott, und Ich wüßte wahrlich keinen Anlaß, euch erst ein Durcheinander von Worten zu bieten, das euch ein anderer übersetzen muß.
Gerade diese Darstellung des Zungenredens hat die Menschen dazu veranlaßt, «diese Gabe» krampfhaft zu suchen, und so sind Sekten entstanden, die sich als Anhänger einer Pfingstgemeinde zusammentun, um gerade diese Gabe in der falschen Erkenntnis zu erlangen ....
Wenn Ich Mich den Menschen gegenüber äußere, so gebe Ich ihnen immer ein Licht, aber derer bediene Ich Mich nicht, die sich verworren äußern und einen Ausleger brauchen, der ebensowenig Licht verbreiteten kann.
Ich frage euch, was Mich wohl dazu bewegen sollte, euch in einer Sprache anzureden, die ihr nicht verstehet?
Ihr verstehet die Worte in der Schrift falsch, soweit sie als «Mein Wort» gelten dürfen .... denn es ist auch in diesen Meinem Evangelium hinzugefügten "Brief" Irrtum gebracht worden.
Es sind Worte hinzugefügt worden, die nicht "Mein Wort" waren (sind), und diese legt ihr euch noch falsch aus und kommet somit aus dem Irrtum nicht mehr heraus. Aber gerade diese Worte bilden die Grundlehren derer, die angeblich den "Pfingstgeist" in sich haben ....
Und sie verwirren die Menschen, weil sie sich nicht auf die reine Wahrheit stützen, die Ich Selbst zur Erde leite, ihr vielmehr feindlich gegenüberstehen ....
Denn diese reine Lehre erkennen sie nicht an, und das muß euch schon ein Beweis sein, daß sie auf falschen Grundsätzen aufgebaut haben. Wer so erfüllt von Meinem Geist zu sein glaubt, daß er also in "fremden Zungen" redet, der muß «auch selbst» übersetzen können, und das im Geist und in der Wahrheit, da es nicht Mein Wille ist, die Menschen zu verwirren im Geist, sondern ihren Geist zu erhellen.
Und diese Übersetzung muß also «übereinstimmen» mit dem Geistesgut, das Ich von oben zur Erde leite, ansonsten ihr sie verwerfen könnet als Irrtum. Licht gebe Ich euch allen, und diesem Licht dürfet ihr euch nicht verschließen, denn die Gnadengabe ist unermeßlich, die euch geboten wird von oben, und der Irrtum ist ebenfalls von so großem Umfang, daß Ich also Selbst tätig werden muß, um euch wieder zum Licht zu verhelfen ....
Und selig, der das Licht annimmt, das ihm leuchtet .... __Amen
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"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Meine Anwesenheit ziehet ihr selbst heran, so ihr Mich anrufet im Herzen, so ihr um Meinetwillen zusammenkommet, so ihr Mich zum Gegenstand eurer Gespräche machet. Ich bin mitten unter euch und schalte Mich Selbst in eure Gespräche ein, denn Ich erfülle euch mit Kraft und lenke eure Gedanken recht.
Darum könnet ihr immer Meiner Anwesenheit sicher sein und auch, daß Ich alles vertreibe, was euch von finsterer Seite aus bedrängen möchte, denn wo Mein Licht strahlt, flieht das dunkle, euch schaden wollende Geistige.
Dann seid ihr seinem bösen Einfluß unzugänglich und aufgeschlossen für die Lichtstrahlung aus dem geistigen Reich. Dann werdet ihr auch Mein Wort vernehmen, so wie es von Mir ausgeht, und seine Kraft und Wirkung verspüren.
Ich Selbst weile mitten unter euch und teile Meine Gnadengaben aus, einen jeden bedenkend nach Bedarf, und eure Seele soll frohlocken, weil Ich Selbst ihr Nahrung gebe ....
Dann speiset ihr alle am Tisch des Herrn ....
Ich teile aus, und ihr empfanget, Brot und Wein .... Mein Fleisch und Mein Blut .... ihr seid Meine Gäste, die Ich zum Abendmahl geladen habe und die willig Meiner Einladung gefolgt sind und darum überreich von Mir bedacht werdet mit Himmelsgaben, mit Meinem Wort, das köstliche Labung ist für eure Seele.
Wenn Ich euch zugegen bin, werdet ihr niemals zu darben brauchen, denn euer Vater sorgt wahrlich überreich für Seine Kinder, die Ihn lieben und Ihm gehorsam sein wollen. Versammelt ihr euch nun in Meinem Namen, so dränget ihr wie Kinder zu Mir, eurem Vater, hin, und Mein Herz freut sich eurer Liebe und kommet zu euch, um euch auch Meine Liebe zu euch kundzutun. Jeden Ruf eines liebenden Herzens, jedes Verlangen nach Mir erfülle Ich, denn Ich will mit euch reden, und Ich will, daß ihr Mich anhöret. Ich bin immer bei euch, so ihr Mir Eingang gewähret in den Kreis, da ihr weilet.
Wo Mein Name fällt, ausgesprochen mit dem Munde oder auch im Herzen, dort ist der Ort, wo Ich Mich gern aufhalte, wenngleich ihr Mich nicht mit leiblichen Augen zu sehen vermöget.
Jeder Gedanke von euch zieht Mich an, also brauchet ihr auch nicht zu zweifeln an Meiner Gegenwart. Und wo sich die Menschen zusammenfinden, um Zwiesprache zu halten über Mein Reich, dort ist auch die Möglichkeit gegeben, Mich Selbst zu äußern, denn ihre Herzen sind völlig widerstandslos Meiner göttlichen Kraft gegenüber, und diese Kraft löst ihnen die Zunge .... sie reden, getrieben von Meinem Geist .... ihre Gedanken werden recht gerichtet sein, weil sie sich nimmermehr im Irrtum befinden «können», wo Ich Selbst wirke.
Mein Wirken ist gewiß, so ein Mensch Mir in Liebe ergeben ist. Auf geistigen Gesprächen wird immer Mein Segen liegen, sind sie Mir doch Beweis, daß Meine Kinder in der Wahrheit zu stehen begehren, daß sie Mich lieben und daß ihr Denken Mir gilt ....
Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....
Diese Meine Worte sollet ihr ernst nehmen, denn sie sind eine Verheißung Meinerseits, die euch Trost und Kraft geben kann jederzeit .... daß ihr niemals allein stehet, so ihr Meiner gedenket. Und voller Zuversicht könnet ihr dann auch jegliche Hilfe von Mir erwarten, denn so Ich bei euch bin, sehe und höre Ich auch euer Leid, Ich weiß um jede Bitte des Herzens und erfülle sie eurem Glauben gemäß. Ich weile mitten unter euch ....
Je stärker dieser Glaube an Meine Gegenwart ist, desto stärker wird auch euer Glaube sein an Meine Hilfe, so ihr in Not seid. Ich will aber auch, daß ihr Mich fraget und so euren Glauben an Meine Gegenwart beweiset.
Und darum segne Ich, die sich öffnen und auf Meine Antwort lauschen .... die bereit sind, Meine Stimme zu vernehmen, so Ich zu euch reden will.
Denn Ich spreche immer durch den Mund eurer Mitmenschen, sei es in Rede und Gegenrede oder auch in direkter Anrede zu dem, der nach innen horchet auf Meine Stimme. Ich will Mich euch Menschen offenbaren und bin dazu immer bereit, nicht immer aber finde Ich Menschen, die auch bereit sind, Mich anzuhören. Ihnen gebe Ich in Fülle Worte der Liebe und der Weisheit, Worte des Rates und der Tröstung, wie Ich es verheißen habe, denn so Ich mitten unter euch bin, will Ich Mich nicht verborgen halten, und da ihr Mich nicht zu schauen vermögt, sollet ihr Mich aber hören.
Und selig, die glauben und sich in Meinem Namen zusammenfinden, denn Ich werde sie segnen, und Meinen Segen werden sie spüren als Kraft, die sich äußert im Verlangen nach oben, nach Mir und nach dem ewigen Leben .... __Amen
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Zusicherung des Schutzes für einen Streiter Gottes ...Verbirg dein Antlitz nicht vor dem Herrn, wenn Er dich erwählet in Seiner Huld.
Gib deine Seele Ihm zu eigen, und lasse dich vom Willen des Herrn lenken, dann wird Sich dir der Herr nahen in einer Gestalt, daß dein Herz Ihn erkennen wird ....
Und ebenso wird deine Zunge gelöst sein, und überaus leicht verständlich wird dir das Wort des Herrn zugehen.
Denn dann nahet die Stunde, die dich zum Streiter für Seinen Namen machen soll.
In unglaublich kurzer Zeit gehen dir jene geistigen Kräfte zu, vermöge derer es dir ein leichtes sein wird, aus jeglichem Gebiet Belehrung zu geben und alle Einwendungen von feindlicher Seite treffend zu widerlegen.
Es wird dies vonnöten sein bei der Kampfesweise, die dem Gegner eigen ist, und doch werden die wenigsten auch hier ein sichtbares Wirken der Gottheit erkennen wollen und daher zu den schärfsten Gegenmitteln greifen, einen Vertreter der reinen Lehre Gottes unschädlich zu machen.
Doch ihr Streben ist umsonst, immer werden unvorhergesehene Ereignisse ihre Absichten durchkreuzen, und du gehst ungefährdet durch viele solche Anfeindungen hindurch, denn es waltet und wirket Gottes Liebe und Weisheit und fügt alle Geschehnisse zum Nutzen der Menschheit, wenn diese sich nicht mit vollem Willen wiedersetzet.
Doch wer nach Gottes Willen und zu Seiner Ehre tätig ist, wird sich jeglicher Anfeindung der Menschen entziehen können, weil es ja Gottes Wille ist, daß er diesen Wirkungskreis erhalten hat und er darum geschützet ist so lange, bis er sein Amt erfüllt hat zur Ehre Gottes.
Doch für Gottes Wort und den Namen des göttlichen Erlösers zu streiten ist eine Aufgabe von so großer Bedeutung, daß dem dienenden Erdenkind jeder Schutz zugesichert ist von oben, und ihm wird sonach nicht ein Härchen gekrümmt werden dürfen, so es nicht der Wille ist ....
Wem der Herr aber Seinen Schutz verheißet, der soll feststehen im Glauben und in der Zuversicht, daß der Vater stets Seines Kindes gedenkt .... Es wird gleichsam unantastbar sein und mit solcher Kraft seines Amtes walten können, daß der Erfolg nicht ausbleiben wird .... daß der Weg zum himmlischen Vater doch von vielen beschritten werden wird, die in dem Wort, das sichtbar den Menschen zugänglich gemacht wurde, das rein göttliche Wort erkennen und nach ihm zu leben sich bemühen ....
Und so soll dein Wirken auf Erden bald einsetzen zum Segen der Menschheit, denn die Zeit ist nahe, wo sich scheidet Gut und Böse .... Licht und Finsternis .... Lüge und Wahrheit .... wo mit feuriger Schrift der Weg nach oben gewiesen wird .... __Amen