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Sodom bedeutet die Begierden des Bösen und Amora die Beredungen des Falschen.

Diese zwei sind es, die den äußeren Menschen zugrunde richten und vom inneren trennen; und diese zwei waren es, welche die Urkirche vor der Sündflut zerstört haben.

Frieda und Josef vertreten genau

- ihre Begierden des Bösen (z.B. Wohlfühlen um jeden Preis, Verführungen durch Schmeichelei anheimfallen, etc.)

- und die Beredung des Falschen. Da sie ihren Geist nicht fördern sondern durch ihre Begierden unterdrücken, kommt nichts wahres heraus, sondern nur Weltklugheit und diese stellen sie über die Wahrheit Gottes.

Wer also mit Gott wandeln will, der muss genau das ablegen, denn dies ist zerstörend.

Und wie wundebar schön ist die Umkehr! Die Hinwendung zu der Demut, den Verführungen widerstehen zu können und letztlich von ihnen befreit zu sein und sich am Geist Gottes zu erfreuen!

Wo nicht diese Umkehr, also die Reue und Buße im Vordergrund steht, dort ist Gott nicht vorhanden.

Wird das Festhalten an den Eigenschaften, welche die innere Kirche zerstören oder verhindern, gelehrt, wie von den danach süchtigen Frieda und Josef, so wendet man sich GEGEN Gott und GEGEN das Leben, denn es ist die zerstörende Selbstliebe, die diese Befriedigung um jeden Preis haben möchte.

Diese Erklärung ist nötig, wenn auch für die beiden unangenehm. Dafür sind sie aber selbst Schuld, denn sie wollen weiterhin die Gebote nicht halten und plappern ohne zu sehen. Die beiden haben mit ihrem ungezügelten Hochmut sich zu höheren Wesen erklärt und jenen, der die Buße und die Gebote Gottes predigt als armseligen Abschaum deklariert.

Frieda und Josef präsentieren also Sodom und Amora, und dorthin sollte sich eine Gemeinschaft EBEN NICHT entwickeln. Sie werden in die geistige Gemeinschaft, die miteinander den schmalen Weg geht, erst aufgenommen, so sie umkehren und demütig werden. Das ist bei allen Menschen so. Wer diesen guten Willen der Änderung nicht haben will, will in Wahrheit böse bleiben, egal ob er seinen Böses tun Jesus folgen oder wie immer nennt, weil es das nicht ist, und wird untergehen. Und zwar nicht nur äußerlich wie Sodom und Amora, sondern innerlich, was viel schlimmer ist.

Namens Missbraucher, kannst du nicht hören,
bist du eine taube, hole Nuß?

Spar dir deine Worte an mich, ich will und brauche sie nicht.

Es geht nicht immer nur um dich.

Wer kein gutes Beispiel geben will indem er Gottes Willen in den Geboten befolgen will, der kann immerhin der Menschheit als schlechtes Beispiel nutzen, so wie Sodom und Amora. Da haben zwar die die Bewohner dieser Orte nichts davon, aber wurden sie denn nicht ausreichend gewarnt? Und wurdest du nicht ausreichend gewarnt?

Du möchtest nicht hören, was ich weitergebe, möchtest auf deinem hohen Ross bleiben und weiterhin deine Begier und Wißtümlichkeit verehren statt Gott die Ehre zu geben. Was anderes als dein Fall kann folgen? Du bist eingeladen von deinem hohen Ross herunterzukommen und in der Gemeinschaft jener wenigen, die Gott die Ehre geben, deine Fehler einzusehen, einzugestehen und dich Gottes Willen hinzugeben. Dabei wird dir Jesus Christus helfen. Das bringt die Befreiung.

Jene bauen am Neuen Jerusalem mit, dem inneren Tempel (innere Kirche), das den Siegeszug antreten wird.

Namens Missbraucher, kannst du nicht hören,
bist du eine taube, hole Nuß?

Spar dir deine Worte an mich, ich will und brauche sie nicht.