God's New Revelations

Sharing Words

The forum is closed until further notice due to massive abuse

 Fri, Jun 1, 2012 at 4:35 AM UTC by Weinbergsarbeiter

Die Finsternis nimmt zu.

BD 8889
Die Finsternis nimmt zu.

All euer Denken muß der Wahrheit entsprechen, sowie ihr euch Mir voll und ganz zur Verfügung stellet, sowie ihr nur Mir dienen wollet und euch Mir gänzlich hingebet, daß Ich euch lenke und leite.

Dann seid ihr jeder Sorge enthoben, daß ihr in die Hände Meines Gegners geratet, daß er euch für seine Pläne nützen kann, denn Ich Selbst stelle Mich zwischen euch und ihn, Der Ich das Urlicht bin von Ewigkeit.

Und dann seid ihr Mir auch rechte Knechte, die in Meinem Namen reden und die Wahrheit vertreten.

Doch das eine sollet ihr wissen, daß noch viel Irrtum unter den Menschen verbreitet ist daß sich jahrzehnte- und jahrhundertelang falsche Ansichten behauptet haben, die einfach nicht aus der Welt gebracht werden konnten, weil sie zu fest verankert waren und eine Richtigstellung nur hätte möglich sein können, wenn Ich Mich direkt von oben offenbart hätte und also solche Offenbarungen geglaubt werden mußten, was Ich aber der Willensfreiheit wegen nicht konnte, und die Werkzeuge, derer Ich Mich bediente, als Satansknechte verurteilt wurden, denn es hatten sich auch kirchliche Würdenträger befaßt mit Problemen, und diesen durfte nicht widersprochen werden, ohne das Leben zu gefährden.

Und wenn diese nun dafür eintraten, daß Ich Selbst die Menschen bestimmte zur Seligwerdung oder zur Verdammung, so wäre ein einfacher Mensch, durch den Mein Geist wirken konnte, schon deshalb nicht angehört worden, weil ihnen selbst von dem Vorgang des „Wirkens des Geistes im Menschen“ nichts bekannt war.

Denn wenn ein Mensch einen so falschen Glaubenssatz vertreten konnte, so mußte in ihm ein völlig verkehrtes Denken sein, also auch keine Liebe, die seinen Geist erleuchten konnte.
Und von seiten derer ist auch Mein Wesen hingestellt worden, daß die Menschen ein völlig verzerrtes Bild erhielten von Mir und Mich nicht zu lieben vermochten, sondern Mich nur fürchteten ob Meiner Macht.

Und immer weiter entfernten sich die Menschen von Mir, weil sie in Mir keinen liebenden Vater erkannten und eigenmächtiges Forschen ihnen untersagt war, ansonsten sie Mir Selbst sich anvertraut hätten und Ich Mich ihnen nun (hätte) offenbaren konnte (können).
Doch Ich habe immer wieder gesprochen mit denen, die durch ihren Geist Mich vernehmen wollten, und Ich habe ihnen Schöpfungsgeheimnisse kundgetan, die nur Ich als der ewige Schöpfer ihnen vermitteln konnte, und Ich habe sie über Sinn und Zweck der Schöpfung und ihres Erdendaseins informiert.
Aber immer nur wenige nahmen dieses Wissen an, weil es als Irrlehre verschrieen wurde und man keinen göttlichen Einfluß darin erkennen wollte.

Und es haben sich so viele Irrlehren verbreitet, daß zuletzt jeder denkende Mensch den Glauben verlor, daß er mit den Irrlehren auch die rechten Lehren ablehnte, daß er bald jede religiöse Bindung verlor, wenn er nicht an sich ein Denker war, der über sich selbst und sein Dasein nachdachte, und Ich (ihm) dann auch Erhellung seiner Gedanken schenken konnte.

Aber dennoch ist durch das Einwirken Meines Gegners viel dazu beigetragen worden, daß auch jene immer weniger wurden, die Licht begehrten, daß es immer nur einzelne sind, denen Ich Mich offenbaren kann, und diese einzelnen werden einen schweren Stand haben, um gegen weitverbreiteten Irrtum vorzugehen, der von der breiten Masse übernommen wurde.

Und es könnte in der Welt wahrlich nicht so aussehen, wenn die Menschheit in der Wahrheit lebte. Es würde Harmonie und Frieden herrschen, weil dies die Auswirkungen der Wahrheit sind.

Aber das Licht setzt sich nicht gewaltsam durch, und so ist auch dies eine irrige Ansicht, daß das Licht aufblitzen wird und die ganze Finsternis durchbricht, denn bis zum Ende wird die Finsternis noch zunehmen, und nur vereinzelt werden Lichtfunken aufstrahlen und die Menschenherzen erhellen, die danach verlangen.

Bis am Ende der Tage das Ewige Licht Selbst zur Erde erstrahlen wird, dann aber auch nur denen ersichtlich, die Mein sind und bleiben wollen, während die anderen in der Finsternis versinken werden.

Denn das Licht kann nicht dort sein, wo ihm Widerstand entgegengesetzt wird.
Die Welt aber ist voller Widerstand, und darum auch liegt sie in dichtester Finsternis.

Doch das Licht wird hell erstrahlen auf der neuen Erde.
Dann wird des Gegners Macht gebrochen sein, er wird wieder gebunden auf lange Zeit, und in dieser Zeit wird auch die Wahrheit auf Erden sein, dargeboten von Meinen Engeln, die in ständigem Verkehr mit den Menschen der neuen Erde stehen.
Dann also ist das Licht durchgebrochen und hat alle Schatten verjagt, was aber niemals mehr auf dieser Erde geschehen kann, solange der Gegner noch wirket und die Menschen sich ihm nicht widersetzen.
Wer aber hier auf Erden schon im Licht steht, der wird es auch behalten, denn das Licht von oben kann dort nicht verlöscht werden, wo es einmal durchgebrochen ist.
Deshalb also ermahne Ich alle Lichtträger, noch in ihren Kreis zu ziehen die Willigen, die nicht abwehren, wenn ihnen ein Licht aufleuchtet.
Denn die Zeit geht zu Ende, und wer hier nicht mehr zum Licht findet, den wird die Finsternis unwiderruflich verschlingen. Ihn wird das gleiche Los treffen wie Meinem Gegner, er wird gebunden werden wieder auf endlos lange Zeit.

Amen


BD 8208
Kritik am göttlichen Wort beweiset geistigen Hochmut.

In welchen geistigen Hochmut versteigen sich die Menschen, die Meine Gnadengaben von oben kritisieren wollen oder sich berufen glauben, darüber urteilen zu können.

Es ist die göttliche Weisheit nicht verstandesmäßig zu fassen, nur können sie die Gnade des rechten Denkens erflehen, die ihnen auch zugehen wird, weil sie dann schon in Verbindung treten mit Mir.

Wer aber allein mit seinem Verstand urteilen will, wer da glaubt, gedanklich eindringen zu können in die Wahrheit und den Ausgang dessen, der ist vermessen und wird immer seine Unzulänglichkeit
zugeben müssen, und er wird auch einsehen müssen, daß ihm eine solche Prüfung auch nicht zusteht, weil ihm die geistigen Gebiete verschlossen sind, wenn er sie nicht in Meiner Begleitung betritt.

Aber es maßen sich die Menschen doch solches an, und sie geben dann ein Urteil ab, das niemals recht sein kann, weil der Mensch sich so lange in geistiger Finsternis bewegt, wie er noch nicht die Vereinigung mit Mir angestrebt hat, die aber auch tiefste Demut und Erkennen der eigenen Mangelhaftigkeit voraussetzt, in der dann der Mensch sich demütig an Mich wendet und Mich um Erleuchtung seines Denkens bittet.

Wer nur sein irdisches Leben lebt, wer sich nicht bemüht, sein Innenleben in Ordnung zu bringen wer also glaubt, alles mit dem menschlichen Verstand ergründen und begründen zu können, der ist wahrlich nicht dazu berufen, zu urteilen über eine göttliche Gnadengabe, denn ihm wird sowohl der Vorgang der Übermittlung als auch der reiche Gnadenstrom, der zur Erde fließt, unverständlich sein und bleiben, weil der Mensch jegliche Erkenntnis verloren hat durch seinen einstmaligen Sturz zur Tiefe und darum es noch in ihm finster ist.

Er muß erst ein Licht in sich entzünden, das uneigennützige Liebe zuwege bringt, er dann aber auch in Demut seine Verstandesschwäche erkennt und er die geistigen Gebiete nicht mehr betritt, um sie zu ergründen kraft seines Verstandes.

Und doch maßen sich viele Menschen ein Urteil an, die dazu nicht im geringsten befähigt sind.
Und es ist dies ein Zeichen großer geistiger Überheblichkeit.

Und sie werden immer mehr in die Finsternis geraten, bis sie sich an Mich Selbst wenden und dann auch von Mir aus aufgeklärt werden können, wenn ihr Verlangen nach Wahrheit ernst ist.
Doch demütig müsset ihr dann zu Mir kommen, denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade.
Und sowie ihr hochmütigen Geistes seid, beherrscht euch noch Mein Gegner, der voller Hochmut ist und diesen auch auf euch übertragen will.

Und es sind viele Menschen von der Schärfe ihres Verstandes so überzeugt, daß sie keine Belehrungen annehmen wollen, und diese werden auch niemals in die reine Wahrheit eingeführt werden können, weil Wahrheit eben nur Anteil eines demütigen Menschen sein kann, denn sie geht von Mir aus und berührt immer nur die Herzen derer, die sich Mir in tiefster Liebe und Demut hingeben.
Wer aber hochmütig ist, dem fehlt auch die Liebe, denn er ist noch ganz dem hörig, der ohne Liebe ist, der sich selbst aber über alles stellt und der auch Mich nicht als seinen Herrn anerkennen will.
Darum hütet euch vor geistigem Hochmut, macht er euch doch völlig blind im Geist, und niemals werdet ihr dann Meine Gnadengaben aufnehmen und fassen können, denn sie werden für euch nur wirre Gedanken sein und kein Licht ausstrahlen, weil der Gegner dies verhindert, der euch in tiefster Dunkelheit erhalten will, um euch nicht zu verlieren.
Amen


BD 5671
Fremde Götter .... Zeremonien .... Schale - Kern .... Wahrheit.

Allen Menschen möchte Ich die Wahrheit zuführen, um ihnen zur Seligkeit zu verhelfen, doch zumeist finde Ich Widerstand, weil Mein Gegner ebenso bemüht ist, Unwahrheit zu verbreiten, um sich und seine Macht zu stärken.
Wer um die Zusammenhänge weiß, um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, um die Gegnerschaft Meines einstigen Lichtträgers, wer um die Bedingungen weiß, die den Zusammenschluß mit Mir herbeiführen, der weiß auch, warum die Wahrheit stets angegriffen wird, warum die große geistige Finsternis auf Erden ist, die gleichbedeutend ist mit völliger Erkenntnislosigkeit, mit verwirrtem Denken und irregeleiten Ansichten der Menschen.

Er wird auch verstehen, daß Mein Gegner ständig die Dunkelheit zu verstärken sucht, daß er nicht nachläßt, die Menschen zu blenden, und ihm dafür kein Mittel zu schlecht ist, wenn er die Wahrheit dadurch untergraben kann.
Und er wird immer solche Mittel anwenden, die gut und fromm erscheinen, weil er vorerst die Menschen täuscht, damit sie sein Treiben nicht erkennen sollen.

Gerade die Menschen, die er zu verlieren fürchtet, sind seinen trügerischen Absichten ausgesetzt, und er hat dann bei ihnen ein leichtes Spiel, wenn sie wohl äußerlich, aber nicht tief innerlich verbunden sind mit Mir, wenn sie also einen Hang haben nach Äußerlichkeiten, die oft Begleiter sind von religiösem Wirken, von einem sogenannten Gottesdienst, der aber mehr Götzendienst ist, weil die tote Materie zuviel Beachtung findet und weil die „Schale“ mehr als der Kern den Menschen berührt.

Verstehet es wo sich der Mensch in sein Inneres versenkt, sich abschließt von der Welt und seine Augen auf Mich allein richtet, dort können keine Trugbilder seine Sinne umgaukeln, dort kann kein Lügengeist Zutritt finden, denn dort bin Ich und schütze Meine Kinder vor Irrtum und Blendwerk Meines Gegners.

Wo aber diese innere Sammlung fehlt, wo die Augen wohlgefällig ruhen auf Äußerlichkeiten, wo Zeremonien vollzogen werden, wo aus dem Reiche der Materie sich das Geistige hervordrängt, dort sind auch die Einwirkungen auf die Seele unrein, und sie machen die Seele empfänglich für allerlei Trugbilder und Blendlichter, denn alles, was von außen Eingang hat zu den Menschenherzen, bringt unreine Strömungen mit und verwehret Mir gleichsam den Zugang zum Herzen, das nun angefüllt ist mit solchen Geistesströmungen, die von dem ausgestrahlt sind, der Herr der Materie ist und der sich auch behaupten will im Herzen der Menschen.

Und dieser äußert sich auch so offensichtlich, wo ihm dazu Gelegenheit geboten ist, daß er erkannt werden kann von Mir ergebenen Menschen, aber von den oberflächlichen Anhängern anerkannt wird als Vertreter Meines Reiches.
Er hat große Macht, und besonders in der Zeit des Endes, aber er braucht immer dazu die Zustimmung der Menschen, er kann sich nicht äußern in einem Gebiet, das von Mir bewohnt ist, wohl aber dort, wo die Welt noch im Vordergrund steht.
Dort ist sein Reich, dort richtet er Unheil an, wo er nur kann.
Und es gibt nur ein Gegenmittel die innige lebendige Verbindung mit Mir, die all sein Wirken ausschaltet und unmöglich macht.

Wo Ich Selbst zurückgestellt werde, wo man gleichsam andere Götter neben Mir hat, dort hat er schon gewonnenes Spiel, denn er selbst schaltet sich dann ein eben als einer der Götter, weil er Mich verdrängen will, weil er Mir den Kampf angesagt hat, weil er Mich entthronen will, was ihm aber ewig nicht gelingen wird.

Denn Ich bin die Wahrheit, und Ich werde die Wahrheit den Menschen zuführen, die eines guten Willens sind.
Diese werden stets die Wahrheit vom Irrtum und der Lüge zu unterscheiden wissen, weil sie lebendig mit Mir verbunden sind.
Amen


BD 5588
Falsche Götter .... Göttliche Verehrung .... (Antichrist?)

Ihr sollt euch keine falschen Götter machen, die ihr anbetet, ihr sollt euch nicht durch schöne Reden blenden lassen, denen ihr lauschet in Verzücken;

ihr sollet nicht hören auf jene, die euch auf Erden gute Tage versprechen, die euch überreden wollen, ihnen anzugehören und ihre Macht zu stärken;
ihr sollet keine Verbindungen anstreben mit Hochgestellten, um ihre Gunst zu erringen, ihr sollet euch auch nicht denen verbunden fühlen, die ungewöhnlich in Erscheinung treten, die über Kraft verfügen, die euch mangelt, solange ihr nicht ganz überzeugt seid, daß sie Meine Vertreter sind auf Erden, die Ich wohl mit Kraft ausstatte, jedoch nicht so hochgestellt habe, daß ihr zu ihnen aufschauet.

Ihr sollet keine göttliche Verehrung erweisen den Menschen, die über euch stehen, denn Ich will nicht, daß einer über den anderen herrschet, selbst wenn ihm dazu die Macht zusteht.
Um der menschlichen Ordnung willen nur habe Ich eine Obrigkeit über euch gesetzt, der ihr wohl gehorchen sollet, die ihr aber nicht erheben dürfet zu Göttern, denn sie werden dann nur Götzen sein für euch, die tot sind und bleiben und euch kein Leben schenken können.

Ihr sollet alle Brüder sein und wie Brüder untereinander leben, und so unter euch einer ist, der reich ist an Erfahrung, der edel ist und gut und dem ihr gern den Vorrang einräumen möchtet unter euch, so soll das nur ein Liebebeweis sein von Bruder zu Bruder, nicht aber eine demütige Unterwerfung und damit Erheben des Bruders über euch.

Ihr sollet euch hüten, einem Menschen göttliche Verehrung zu erweisen, denn dann habet ihr fremde Götter neben Mir.
Und wer sich göttliche Verehrung erweisen lässet, wer sich erhaben fühlt über die Mitmenschen, wer seine Macht mißbrauchet, um seine Untergebenen zu bedrücken, der ist nicht Mein, sondern Meines Gegners, denn er tut nach dessen Gebot, weil Mein Gebot nur Liebe ist und niemand herrschen wird, der die Liebe in sich hat.

Ich will auch nicht, daß ihr aufschauet zu denen, die gleich euch Menschen sind, es sei denn, sie überragen euch an Liebe und Tugenden und ihr suchet ihnen nachzufolgen. Diese aber werden keine Ehre, keine Vergötterung von euch verlangen, sondern sie zurückweisen als allein Mir zugehörig.

Wer aber Ehren annimmt, wer sich auch nur die geringste Verherrlichung gefallen lässet, wer darauf wartet, von seinen Mitmenschen hervorgehoben zu werden, wer sich selbst höher bewertet als seine Mitmenschen, der ist schon vom Geist dessen beseelt, der sich über Mich erheben wollte, um zu herrschen, und die Liebe völlig außer acht ließ.
Und dieser kann nimmermehr in Meinem Namen auf Erden wirken, denn er verfolgt irdische Ziele, er sucht auf Erden noch die Höhe und wird sie niemals erreichen.
Wisset, daß nur der Demütige Gnade findet vor Meinen Augen, und das allein schon sollte euch warnen, so sich ein Mensch göttliche Verehrung erweisen lässet.

Darum seid achtsam und lasset euch nicht blenden von dem Gefunkel der Sterne, die vor euch noch aufblitzen werden, die sich aber selbst ein glänzendes Gewand angelegt haben, um euch Licht vorzutäuschen.
Seid wachsam, denn Mein Licht verbreitet einen milden Schein, Mein Licht strahlet nicht nach außen, doch wer es im Herzen trägt, der geht demütig dahin, und er suchet nichts mehr, was der Welt angehört.
Der Fürst der Finsternis aber überhebt sich, und er will gelten vor der Welt.
Daran werdet ihr jederzeit erkennen, welcher Geist spricht aus den Menschen, die euch das Heil bringen wollen, und die Erkenntnis wird euch hüten davor, die Knie zu beugen vor dem, der Mein Gegner ist.
Amen


BD 8788
Gottes Gegner tarnt sich als Lichtengel.

Wie oft noch wird sich euch der Gegner in den Weg stellen, wenn ihr zu Mir gelangen wollet, und er wird euch abzudrängen suchen vom rechten Weg und alle Mittel anwenden, um dieses zu erreichen.
Doch glaubet es, daß Ich keinen ohne Kraft zum Widerstand lasse, der seine Augen auf Mich gerichtet hat.
Doch viel Irrtum wird er ausstreuen und auch nicht darin nachlassen, die reine Wahrheit zu untergraben.
Und immer wird er sich selbst unter dem gleichen Gewande zu äußern suchen, in dem Meine Boten auf Erden tätig sind.

Er wird sich einhüllen in das Gewand eines Lichtengels, um die Menschen von der rechten Fährte abzulenken, denn wenn gleich er scheinbar für Mich redet, ist es nicht Mein Wort, das er ausspricht, sondern er beeinflußt die ihm hörigen Menschen, eigenes Gedankengut zu predigen als Mein Wort, das aber von ihm irrig gestaltet ist, um die Menschen zu verwirren und für eine Prüfung untauglich zu machen.

Ihr kennet nicht seine List und Tücken, ihr wisset nicht, wie er vorgeht, um nur die Menschen in die Irre zu leiten.
Und doch hat er großen Anhang, weil die Menschen Ungewöhnliches erleben wollen und darum für das einfache schlichte Wort, das in Mir seinen Ausgang hat, nicht aufgeschlossen sind.

Es ist auch eine gewisse Selbstliebe noch zu stark unter denen, die Mir dienen wollen, und diese Selbstliebe gestattet es Meinem Gegner, sich einzuschalten, er selbst gibt sich als Herr aus und wird von ihnen darum auch anerkannt, weil die Selbstliebe Finsternis des Geistes bedeutet, so daß sie niemals erkennen können, was Wahrheit und was Irrtum ist.

Und es gelingt ihm oft, sich ein höriges Geschöpf heranzubilden, in das er nun viel Irrtum hineinfließen lassen kann, der unbedenklich angenommen wird als Wahrheit.

Und doch brauchet ihr Menschen ihm nicht zu verfallen, wenn euer Begehren nach der Wahrheit stark ist wenn ihr alles prüfet mit dem innigen Verlangen, daß Ich euch euren Geist erleuchte und ihr das Falsche vom Rechten zu trennen und zu unterscheiden vermögt. Dann wird es euch wie Schuppen von euren Augen fallen, und ihr lehnet alles Falsche unbedenklich ab.
Ihr erkennet den Gegner und flüchtet zu Mir um Kraft und Hilfe zum Widerstand. Ihr brauchet nur ganz ernstlich zu wollen, in der alleinigen Wahrheit zu stehen, und wahrlich, Mein Gegner wird euch
nicht mehr täuschen können.

Ihr durchschauet ihn und sein Wirken, und ihr erkennet auch seine Werkzeuge, und ob sie sich noch so gut tarnen und als Lichtboten scheinen wollen.
Rechtes Licht strahlt nur von Mir aus und von denen, die rechtes Licht .... die reine Wahrheit .... begehren.

Aber es wird der falsche Prophet immer nahe dem rechten Propheten gehen, es wird der Irrtum immer neben der Wahrheit einhergehen, und es wird die Finsternis das Licht zu trüben oder zu verlöschen suchen, und daran erkennet ihr auch den Ausgang dessen, was euch ein „Prophet“ bringt.

Wenn Ich Mein Wort zur Erde leite, so wird jeder sich dessen bedienen, dem es zugeführt wird und er es darum erkennt als Stimme des Vaters, weil er erweckten Geistes ist.
Wer es erkennt als Mein Wort, der setzt nichts Minderwertiges diesem Meinem Wort zur Seite. Und tut er es, dann beweiset er, daß er Mein Wort nicht erkennt, daß er nicht die Stimme des Vaters zu erkennen vermag, und das beweiset auch seinen Geisteszustand.

Kann es etwas Köstlicheres geben, als daß Ich Selbst euch Menschen anspreche und fühlet ihr es, daß euch der Vater anspricht, dann werdet ihr diese Seine Ansprache nicht mehr missen wollen, aber ihr werdet dann auch fähig sein, einen Unterschied zu machen, wenn euch scheinbar gleiches angeboten wird.

Ihr werdet die Kraft vermissen, die Meinem Wort entströmt, weil Ich euch Menschen Kraft zuwenden will, die ihr nötig brauchet.
Und darum werde Ich euch die rechte Nahrung verabreichen für eure Seele, Ich werde ihr die Medizin geben, die sie braucht, um zu gesunden, und jeder wird sich ihrer bedienen, der die Gnade hat, Mein direkt gesprochenes Wort durch Boten in Empfang zu nehmen.
Dieser aber steht auch im Licht und erkennt jede falsche Strömung, die ihn berührt, weil sie vom Gegner ausgeht, der nicht mehr sein Herr ist, wenn Ich einem Menschen schon das Brot des Himmels, das Wasser des Lebens verabreichen kann.
Doch auch Mein Gegner wird euch nicht auslassen (nachlassen), um jene zu kämpfen, die er zu verlieren droht, er wird alle Hebel in Bewegung setzen, sich als Lichtengel zu maskieren, um die Menschen in sein Bereich wieder zu ziehen, die sich ihm schon entwunden haben.
Darum seid achtsam und bittet Mich ständig um Zuwendung von Kraft, euch von dem zu befreien, der Mein Gegner und euer Feind ist und bleiben wird noch lange Zeit.

Amen


BD 8433
Wirken des Gegners unter einer Maske.

Es wird der Gegner mit allen Mitteln kämpfen in der letzten Zeit vor dem Ende.
Und er wird sich nicht scheuen, sich Meiner Worte zu bedienen und sich selbst hinzustellen als ein Engel des Lichtes, der den Menschen das Heil bringen soll.
Und in der Finsternis des Geistes erkennen die Menschen nicht, wer sich ihnen naht und ihre Gedanken in Besitz nimmt.
Sie glauben blindlings, wenn sie nur fromme Worte hören, die aber ein jeder Geist aussprechen kann, weil sie für diesen nur bloße Worte sind, an die er selbst nicht glaubt, sie aber anwendet, um die Menschen zu blenden und in die Irre zu führen.
Diese finsteren Kräfte schrecken vor keiner Lüge zurück, und sie stellen sich oft den Menschen vor als hohe und höchste Lichtwesen, um sie zu täuschen und ihre Zweifel zu ersticken an die Wahrhaftigkeit ihrer Aussagen.

Und ihr werdet staunen, in welcher Weise Mein Gegner durch seine Helfershelfer noch in der Endzeit einwirken wird auf die Menschen. Denn er will es Mir gleichtun.
Wie Ich Selbst die reine Wahrheit zur Erde leite, so wird auch er es versuchen und die Menschen bestimmen, ihm Gehör zu schenken, indem er sich selbst als Lichtengel tarnet.
Und die Sucht der Menschen, mit überirdischen Sphären in Verbindung zu treten, ungewöhnliche Berichte zu empfangen und also ein Reich zu betreten, das außerhalb dieser Erde liegt, gibt Meinem Gegner oft Gelegenheit, sich nun hervorzudrängen und die Menschen zu bedienen, um ihre Gedanken zu verwirren, damit sie die reine Wahrheit, wenn sie ihnen geboten wird, nicht mehr zu erkennen vermögen, weil sie auch selbst hervortreten wollen und sich selbst als Empfänger der Wahrheit betrachten.

Es ist ein skrupelloses Spiel, das der Gegner treibt, aber die Menschen selbst unterstützen ihn, denn es ist zumeist nur Neugierde, nicht aber echtes Wahrheitsverlangen, die sie Verbindung herstellen
lässet mit jener geistigen Welt, von der dickster Irrtum ausgestrahlt wird, der die reine Wahrheit untergräbt und den Menschen kein Licht gibt.

Es blitzen immer nur Blendlichter auf, die das Auge blenden, daß es die reine Wahrheit nicht mehr erkennen kann.
Doch Ich Selbst kann nichts anderes tun, als euch nur immer hinzuweisen auf seine List und Tücke, denn ihr selbst gebt ihm die Handhabe, die ihm sein Wirken ermöglicht.
Denn sowie ihr im tiefsten Ernst Mich anstrebet und von Mir reinste Wahrheit begehrtet, würde Ich euch wahrlich nicht ihm in die Hände fallen lassen, und ihr würdet hell und klar erkennen, daß ihr nur
getäuscht werdet von schlechten Geistern, und immer wieder habe Ich euch die Merkmale aufgezeigt, an denen ihr sie erkennen könnet.

Prüfet sie nur auf Meine „Menschwerdung in Jesus Christus“, lasset euch von ihnen in dieses Mysterium einführen, und ihr werdet erkennen, daß sie versagen, weil sie selbst noch verfinsterten
Geistes sind, daß sie um Ihn und Sein Erlösungswerk nichts wissen und daß sie nur sich Seines Namens bedienen, um euch zu täuschen, doch nicht den Namen ihres Gottes und Schöpfers von Ewigkeit meinen, den sie nicht aussprechen können im Bewußtsein dessen,was er bedeutet.

Des menschlichen Namens Jesus bedienen sie sich zwar, weil sie immer nur von einem Menschen reden, nicht aber von Gott Selbst.
Und ihr werdet wahrlich nicht viele Menschen antreffen, die als rechte Lichtträger euch darüber Aufklärung geben können, weil sie diese Aufklärung von Mir Selbst empfangen haben. Dann aber könnet ihr auch urteilen und das Licht von ihnen entgegennehmen, ohne fürchten zu müssen, irrig belehrt zu werden.

Und ihr könnet es glauben, daß ein Mensch so lange nicht in der Wahrheit wandelt, wie ihm dieses Problem Meiner Menschwerdung in Jesus noch ungelöst ist.
Wer selbst Ihn nicht erkennt oder erkannt hat als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich manifestiert habe, um Meinen erschaffenen Wesen ein schaubarer Gott sein zu können, der wird auch niemals sei es auf der Erde oder vom Jenseits aus euch Menschen wahrheitsgemäß Mitteilung machen können, denn er steht selbst noch nicht in der Wahrheit, im rechten Erkennen, und also ist er auch kein rechter Führer und Lehrer für die Menschen auf dieser Erde.

Doch ihr Menschen seid leicht geneigt, alles als Wahrheit anzunehmen, was euch zugeht aus dem überirdischen Reich, weil das Verlangen, etwas Ungewöhnliches zu hören, bei euch vorspricht, also stärker ist als das Verlangen nach der reinen Wahrheit.
Doch um euch mit einer ungewöhnlichen Aufgabe betreuen zu können, die darin besteht, die Wahrheit von Mir direkt entgegenzunehmen und sie weiterzugeben an eure Mitmenschen, fehlen euch noch zu viele Voraussetzungen, die ein Zuleiten der reinen Wahrheit ermöglichen.
Bedingungen, von denen Ich nicht abgehen kann, auf daß die reine Wahrheit nicht gefährdet werde.
Denn ihr bewegt euch selbst noch inmitten einer Geisterwelt, die ihr anlockt durch euer Verlangen
nach etwas Ungewöhnlichem, und seid dadurch nicht abgeschirmt gegen Einflüsse aus der Sphäre Meines Gegners.
Ihr macht euch auch nicht frei von diesem Einfluß, sondern ihr stellet euch immer wieder jenen Kräften zur Verfügung, die ihr jedoch ganz sicher abwehren würdet durch innige Hingabe an Mich in Jesus Christus, durch Hingabe an euren Vater und Erlöser, Der euer Schutz und Schirm ist gegen alles Ungeistige, das euch bedrängen will.
Amen





 Fri, Jun 1, 2012 at 4:52 AM UTC by Weinbergsarbeiter

Re: Die Finsternis nimmt zu.

BD 7949
Der Vater übernimmt alle Sorgen.

Vertrauet auf Meine Hilfe in jeder irdischen und geistigen Not, und wendet euch nur mit allen euren Anliegen an Mich, euren Vater von Ewigkeit, Der immer bereit ist, Seinen Kindern beizustehen, und Den ihr niemals vergeblich anrufen werdet so ihr nur Mir voll vertrauet.

Es treten alle irdischen Geschehnisse so an euch heran, wie sie euch dienlich sind zu eurer Aufwärtsentwicklung.
Und mag es euch auch scheinen, als geratet ihr in Not und Bedrängnis

ihr selbst könnet diese von euch abwenden, wenn ihr euch nur gläubig an Mich haltet, wenn ihr Mich bittet,
daß Ich alle Sorgen auf Mich nehme und Ich werde es tun, denn es will der Vater die Liebe Seines Kindes gewinnen, und Er wird ihm daher auch nur immer Liebe schenken.

Jeder geistig-gerichtete Gedanke garantiert euch auch Meine Hilfe, denn Ich habe euch die Verheißung gegeben:
„Suchet zuerst das Reich Gottes alles andere wird euch hinzugegeben werden“

Und so ihr nun das Ausreifen eurer Seele vordringlich beachtet, so ihr eure Gedanken Mir und dem geistigen Reich zuwendet, werden die irdischen Nöte euch nicht so berühren, weil Ich Selbst sie von euch nehme. Meine Verheißung erfüllet sich, dessen könnet ihr gewiß sein.

Ich verlange von euch, daß ihr mehr eurer Seele als des Körpers achtet.
Ich verlange, daß ihr die Bindung suchet mit Mir und Meinem Reich, und Ich übernehme dann die Sorgen, die euch irdisch belasten, Ich regle alles und immer so, daß es euch zum Nutzen gereichet.

Aber ihr müsset Mir vertrauen, ihr dürfet euch nicht von irdischen Nöten niederdrücken lassen, ihr müsset alles nur ergeben Mir überlassen, und wahrlich, ihr werdet euch glücklich preisen können, denn besser wie Ich kann niemand für euch sorgen, weil Ich um alles weiß, was ihr benötigt, und weil Ich euch auch beschenken will, die ihr Mir dienet, die ihr willig seid, Mein eigen genannt zu werden.
ihr, die ihr denket an Mich und Mich im Herzen traget. Wem sollte sonst Meine Verheißung gelten, wenn nicht euch, die ihr den Willen habt, Mir zum Wohlgefallen zu leben?
Und so ihr also nun ein Anliegen habt, sei es irdisch oder geistig, so kommet vertrauensvoll zu Mir und unterbreitet es Mir.
Und wahrlich, Ich werde euch bedenken euren Bitten gemäß, denn Mir ist nichts unmöglich, und Meine Liebe zu euch ist übergroß.

Doch rechnet auch damit, daß sich bald große Änderungen ergeben, die um der gesamten Menschheit willen unerläßlich sind. Doch auch dann führe Ich die Meinen hindurch, und ihr werdet Meine Macht erfahren sowie auch Meine Liebe, die deutlich erkennbar sein wird bei den Meinen.

Denn sie werden haben, was sie brauchen, und Meine Kraft wird ihnen zufließen, so daß sie nichts zu schwer empfinden, auch wenn sie von Schicksalsschlägen betroffen werden immer werden sie Meine Nähe spüren und im festen Glauben sich Mir hingeben, und immer werden sie herausgeführt werden aus jeglicher Not. Nur sorget dafür, daß euer Glaube sich festige, schließet euch immer inniger an Mich an und haltet mit Mir stille Zwiesprache, und ihr werdet daraus viel Kraft schöpfen und dann auch nichts mehr tun ohne Mich, ihr werdet Mich immer bei euch sein lassen, ihr werdet Meine Gegenwart euch sichern durch inniges Gebet und Liebewirken.

Und in dieser innigen Verbindung werdet ihr Mir auch vertrauensvoll alles unterbreiten, was euch drückt, und gewiß sein, daß Ich alle Sorgen von euch nehme, daß Ich sorge für euch und dies wahrlich besser tun kann, wie ein irdischer Vater für seine Kinder sorgt. Und um euch und euren Glauben zu erproben, werden auch immer wieder Sorgen und Nöte an euch herantreten;
doch da ihr den Weg wisset, brauchet ihr ihn nur zu gehen ihr brauchet nur Mich anzurufen im Geist und in der Wahrheit und wahrlich, Ich werde euer Gebet erhören.
Amen


BD 6178
Zeichen des Wütens vor dem Ende.

Wenn ihr achtet aller Geschehen um euch, so werdet ihr sehr bald erkennen, wer in der Welt herrschet, und es wird euch auch verständlich sein, was er bezweckt: die Menschen stets mehr in die Tiefe zu ziehen, sie zu hindern am rechten Erkennen indem er sie hindert am Liebeswirken.
Doch in absehbarer Zeit schon wird sein Treiben so offenbar werden, daß doch viele Menschen zu hören und zu sehen beginnen, denn er läßt seine Maske fallen und geht ohne Bedenken in einer Weise vor, die allzudeutlich gegen ihn spricht.

Aber es sind dies alles Zeichen des nahen Endes, in der der Gegner Gottes sein verabscheuungswürdiges Wesen treibt, in der alle Kräfte der Hölle losgelassen sind, die die Menschen auf Erden beeinflussen, so daß er zahllose Anhänger findet, die alles tun, was er will die ohne Bedenken ihren Mitmenschen Schaden zufügen in jeder Weise die selbst davor nicht zurückschrecken, ihre Mitmenschen dem Tode auszuliefern, weil sie völlig im Banne des Satans stehen.

Doch es ist dies angekündigt lange Zeit zuvor, auf daß die Menschen daran die Zeit erkennen, in der sie leben. Doch es kommt der Tag, wo er gebunden wird, wo seinen Greueltaten ein Ende gesetzt ist, wo er all seiner Macht beraubt und gefesselt wird, auf daß er keinen Schaden mehr anrichten kann. Es kommt der Tag dessen sollen auch die Menschen gedenken, die unter seiner Herrschaft leiden, denn ihnen wird Erlösung werden.

Aber auch die sollen daran denken, daß der Tag der Vergeltung kommt, die sich ihm dienstbar machen, denn auch sie werden sein Los teilen müssen, weil allein ihr Wille sie zu seinen Dienern werden ließ und sie für diesen Willen sich verantworten müssen. Und solange euch das Unrecht empört, solange habt ihr selbst nicht zu fürchten, daß er euch schaden könne.

Denn so lange strebt euer Wille noch das Gute an, und ihr seid nicht in seiner Gewalt. Alles, was gegen das Gebot der Liebe verstößt, ist sein Wirken, wenngleich es verschleiert wird vor den Augen der Mitmenschen.
Bemüht euch darum, immer gerecht zu denken und zu handeln, und ihr werdet hellsehend und hellhörend sein gegenüber den Maßnahmen, die unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit erlassen werden, denn der euch verderben will, der versteht auch, sich zu tarnen.

Aber er wird nichts erreichen bei denen, die Gott zustreben und nach Seinem Willen zu leben sich bemühen, denn diese durchschauen sein Spiel und wenden sich von ihm ab, sie bleiben aufrichtig und gerecht, und sie lassen sich auch nicht irreführen.
Doch die Grenzen seines Wütens auf der Erde sind noch nicht erreicht.
Es muß erst das Maß voll werden, das dann eine Bannung zur Folge hat, die ihm jedes weitere Wirken unmöglich macht.

Amen


BD 4575
„Sie aßen und tranken ....“ wie vor der Sündflut.

Wie zur Zeit vor der Sündflut, so wird es auch nun wieder werden, so es dem Ende zugeht.
Der Menschen wird sich eine erhöhte Lebenslust bemächtigen und die Welt wird mit allen Reizen auf sie einwirken. Die Menschen werden sich nicht mehr beherrschen können und wollen und skrupellos das Leben genießen in Sündhaftigkeit.
Denn es werden keine reinen Freuden sein, die sie begehren, sondern die Sünde wird überall vorherrschen, die Ichliebe wird jegliche Nächstenliebe verdrängen, und darum werden die Menschen sündig, weil sie dem Nächsten Schaden zufügen, um nur ihrem Körper Erfüllung der Wünsche zu verschaffen.

Es wird das Eigentum des Nächsten nicht geachtet werden und also verstoßen gegen alle Gebote. In erhöhtem Lebensgenuß wird die Stimme des Gewissens erstickt und in vollen Zügen genossen, was die Welt bietet.
Die Welt aber ist das Reich des Gegners von Mir, und also kann von der Welt nur Schlechtes kommen, sie kann für die Seele nur eine Gefahr bedeuten, denn was dem Körper erfüllt wird, muß die Seele büßen, sie muß bezahlen, was der Körper verlangt.

Scheinbar also werden die Menschen sich des Glückes erfreuen dürfen, nur wer zu den Meinen zählt, der weiß, welche Stunde geschlagen hat, so die Menschen sich im Taumel des Genusses zu betäuben suchen. Dann ist das Ende ganz nahe, denn Ich habe euch dies schon lange angekündigt, daß es sein wird wie vor der Sündflut sie aßen und tranken, sie freiten und ließen sich freien und achteten nicht der Mahnungen und Warnungen von oben.

Und es wird schwer sein, diesen Menschen das Evangelium zu predigen, denn da sie nur das irdische Leben achten und anstreben, fehlt ihnen jegliches Verständnis für das geistige Leben, und darum verlachen und verspotten sie jeden Wahrheitsträger, der sie zu bekehren suchen wird.

Doch mitten in den Freudentaumel kommt das letzte Gerich.
Und darum wird es entsetzlich sein für alle, die in der irdischen Welt ihren Gott sehen, denn sie werden aus der Höhe stürzen in die Tiefe, aus der Freude in die größte Angst, sie werden aus dem Himmel stürzen in die Hölle.

Denn die Welt mit ihren Reizen war ihr Himmel, sie aber wird vernichtet werden und schärfste Gefangenschaft ist das Los derer, die ihre Freiheit auf Erden falsch nützten, die in der Sünde leben und auch in der Sünde sterben.

Hütet euch vor der Welt, denn sie ist eine große Gefahr für euch sie bietet euch wohl jetzt noch manches Begehrenswerte, doch leistet darauf lieber Verzicht, und trachtet nach den himmlischen Freuden, die nachher kommen, und entbehret, auf daß ihr dann in aller Fülle die Freuden des Himmels genießen könnet.

Gehöret nicht zu jenen, die nur sich selbst lieben und dem Körper jeden Genuß verschaffen wollen. Kurz ist der Freudentaumel, doch ein entsetzliches Erwachen folgt ihm, wie es angekündigt ist in Wort und Schrift.
Die Menschheit aber ist in großer Gefahr, denn sie ist schon jetzt geblendet von dem Truglicht der Welt, und sie bleibt nicht stehen in ihren Ansprüchen, sondern wird sie erhöhen.
Sie steuert mit Riesenschritten dem letzten Ende entgegen sie sucht das Leben und wird den Tod finden, sie sucht die Freude und geht ins Verderben.

Amen


BD 8603
Los des Gottesleugners.

Der größte Triumph des Gegners ist es, wenn er einen Menschen gänzlich vom Glauben abgebracht hat an einen Gott, Der die Welt erstehen ließ und auch ihn selbst erschaffen hat.

Dann hat er erreicht, was er erreichen wollte, Gott völlig zu verdrängen aus den Gedanken des Menschen.
Dann braucht er nicht mehr zu fürchten, ihn zu verlieren.
Doch es ist ein Mensch, der einen Gott gänzlich leugnet, auch in seinem Leben zumeist ein liebloser Mensch, und darum hat der Gegner Einfluß auf ihn, während ein Mensch, der noch einen Funken Liebe in sich hat, doch noch zu der Erkenntnis gelangen kann, daß es eine wesenhafte Macht gibt, Die sein Lebensschicksal bestimmt und von Der er selbst abhängig ist.
Der Erstere aber ist mit allen seinen Sinnen der Welt verhaftet. Für ihn gibt es außer dieser irdischen Welt nichts, und er wähnet sich vergangen und in ein Nichts zurückgekehrt nach seinem Leibestode, und daher gewinnt er dem Erdenleben ab, was es ihm bietet.

Und es kann ein solcher Mensch auch Verstandesschärfe besitzen, er wird von dem Gegner Gottes irregeleitet, und er wird sogar Beweise anzuführen sich anmaßen, die den Glauben an einen Gott zunichte machen sollen.

Alle Schöpfungen sucht er zu erklären als aus einer Naturkraft entstanden.

Daß aber diese Naturkraft ein Wesen sein muß, Das denkfähig ist und einen Willen hat, will er nicht wahrhaben, und sein Denken wird auch so lange falsch und verwirrt sein, wie er nicht ein kleines Licht in sich entzündet durch Liebetaten worüber ihm aber jegliches Wissen fehlt.

Er ist also noch ganz und gar in den Fesseln des Gegners.
Und darum geht ein Gottesleugner mit großer Sicherheit einer Neubannung entgegen, denn er versagt gänzlich in seiner letzten Entscheidung auf Erden. Er ist noch genauso Gott-widersetzlich, wie er es war bei seinem Abfall von Gott, er ist Angehör des Gegners und muß am Ende auch sein Los mit ihm teilen.

Es kann ein solcher Mensch auch nicht verstandesmäßig aufgeklärt werden, weil er nicht glauben will und er darum auch alles geistige Wissen verwerfen wird als Einbildung und Phantasterei.

Diesen Menschen nun ein geistiges Wissen zuführen zu wollen wäre völlig vergeblich, denn der Gegner Gottes ist sein Herr, und dieser wird es niemals dulden, daß ihm ein Licht aufleuchtet, er wird ihn in immer tiefere Dunkelheit versetzen und die Blendlichter der Welt desto heller ihm erscheinen lassen, so daß der Mensch völlig unfähig ist, ein geistiges Wissen gelten zu lassen.

Ihn hat der Gegner ganz in Besitz genommen, und er lässet ihn auch nicht mehr los.
Es geht aber im Erdenleben allein darum, daß der einst gefallene Urgeist nun im Stadium als Mensch Gott anerkennt daß seine Urschuld von ihm genommen wird, was allein durch Jesus Christus geschehen kann, Den er anerkennen und zu Seinem Erlösungswerk sich bekennen muß, und dann also erkennet er auch Gott Selbst an, Der in Jesus das Sühnewerk für seine Urschuld vollbracht hat.

Solange der Mensch aber völlig glaubenslos durch das Erdenleben geht, bleibt er belastet mit seiner Schuld und kann nimmermehr in das geistige Reich eingehen, sondern er muß den Entwicklungsgang durch die Schöpfungen der Erde noch einmal zurücklegen in entsetzlicher Qual wieder durch endlose Zeiten hindurch.
Denn auch im jenseitigen Reich wird es nicht gelingen, einen Gottesleugner umzustimmen und ihn zur Aufgabe seines Widerstandes gegen Gott zu bewegen, denn er verschließt sich wie auf Erden allen Belehrungen, und wider seinen Willen kann in ihm kein Licht entzündet werden.

Doch wäre es einem Menschen auf Erden, der nicht glauben zu können meint, nur ernsthaft darum zu tun, auch darüber die Wahrheit zu erfahren, ob es einen wesenhaften Gott und Schöpfer gibt dann wären die Bemühungen wahrlich nicht erfolglos, dann würde er immer wieder darüber nachdenken und auch auf dem Verstandeswege zu einem anderen Ergebnis gelangen, denn es gibt Beweise genug in der Schöpfung, die ihn zu einem anderen Denken gelangen lassen könnten. Nur muß der Wille vorhanden sein, die reine Wahrheit zu erfahren.

Dieser Wille aber mangelt den Menschen, die in der Gewalt des Gegners sich befinden, und sie wandeln daher durch das Erdenleben in völliger geistiger Finsternis.

Aber auch an solche Menschen treten immer wieder Gnaden heran, immer wieder werden ihnen kleine Hilfestellungen geleistet, denn die Liebe Gottes verfolgt auch solche Menschen und sucht sie für Sich zu gewinnen, Er reicht ihnen immer wieder Seine Hand hin, die sie nur zu ergreifen brauchten und dann sich auch aus der Gewalt des Gegners befreien könnten. Doch niemals wird der Wille dessen gezwungen, und darum bestimmt der Mensch selbst sein ferneres Los, und er muß wieder den Gang im gebundenen Zustand über die Erde gehen, wie es dem Gesetz ewiger Ordnung entspricht.

Amen


BD 8430
Neubannung unabwendbar für Anhänger des Gegners.

Voller Erbarmen ruht Mein Auge auf der entarteten Menschheit, die sich in der Gewalt Meines Gegners befindet und selbst nicht willig ist, sich ihm zu entwinden.

Sie ist ihm freiwillig ergeben, und dadurch nimmt sie Mir Selbst das Recht, machtvoll einzugreifen, denn Ich gehe nicht gegen den Willen Meines Gegners vor, da ihr selbst euch ihm zu eigen gebet.

Doch er zieht euch immer tiefer hinab, und er bereitet euch das Verderben, denn ihr fallet in jene Tiefen zurück, da ihr euren Entwicklungsgang über die Erde begannet und durch alle Schöpfungen hindurchgehen mußtet, um endlich einmal zum Dasein als Mensch zu gelangen.

Und es wird euch nun das gleiche Los zuteil werden, weil ihr selbst es wollet und nichts tut, um als Mensch seiner Gewalt zu entfliehen.
Und ob euch auch dieses Wissen unterbreitet wird, ihr wollet es nicht glauben, und es gibt fast kein Mittel mehr, euer Denken zu wandeln, wenn nicht noch große Trübsal solches zuwege bringt, die über die ganze Erde gehen wird, bevor das Ende kommt.
Solange ihr denken könnet, ist immer noch die Möglichkeit, daß ihr einmal über euch selbst nachdenket, daß ihr euch mit dem Tode eures Leibes befasset und euch fraget, was nachher wird.
Doch solche Gedanken wehret ihr zumeist ab, ihr glaubet überhaupt nichts und wähnet euch vergangen mit dem Leibestode.
Doch ihr irret gewaltig, und ihr müsset diesen Irrtum schwer büßen, aber ihr nehmet auch eine wahrheitsgemäße Aufklärung nicht an, und zwangsweise kann nicht auf euch eingewirkt werden.

Und tritt große Not an euch heran, so bäumet ihr euch auch nur auf gegen die Macht, die solche über euch kommen lässet, denn sowie ihr in arge Not geratet, wollet ihr gern einen dafür verantwortlich machen, selbst wenn ihr einen Gott und Schöpfer leugnet.
Doch gegen Schicksalsschläge werdet ihr nichts ausrichten können und dann auch eine Macht anerkennen müssen, die stärker ist als ihr.
Und darum sind solche Schicksalsschläge und ungewöhnlich große Not noch die einzigen Mittel, die euch wandeln könnten in eurem Denken, und Ich muß sie anwenden angesichts des Endes und in Anbetracht des Loses, das Ich noch von euch abwenden möchte.

Bedauert nicht die Menschen, die plötzlich aus dem Leben abgerufen werden, denn diese können noch im Jenseits zu einem Licht kommen, wenn sie nicht gänzlich schon Meinem Gegner verfallen sind und dann auch noch absinken zur Tiefe, um aufs neue gebannt zu werden in der Materie. Doch wehe denen, die das Ende erleben, ohne sich zu wandeln in ihrer Lebensführung, in ihrem Denken und ihrer Glaubenslosigkeit.

Für diese gibt es keine Rettung mehr, und auch das größte Erbarmen Meinerseits, Meine unendliche Liebe zu allen Meinen Geschöpfen, kann jenes Los der Neubannung nicht von ihnen abwenden, weil es die einzige Möglichkeit ist, daß die Seele jemals zur Vollendung kommen kann, daß sie nach undenklich langer Zeit wieder als Mensch den Erdengang geht und den Weg zu Mir bewußt geht, um frei zu werden aus jeglicher Form. Und es bedeutet diese Neubannung einen Liebeakt Meinerseits, weil Ich ihre (jene) Seelen der Gewalt Meines Gegners entwinde und wieder Meinem Willen unterordne.

Und sie kann sich als Mensch auch nur dann von ihm befreien, wenn sie bewußt Jesus Christus anruft um Erlösung.
Und da nun die Menschen auf der Erde nicht mehr an Ihn glauben und Ihn bitten um Hilfe, können sie auch nicht befreit werden aus seiner (jener) Gewalt, und er zieht sie unwiderruflich hinab in sein Bereich.

Doch ihr Menschen habt einen freien Willen, und ihr könntet euch daher ebenso dem göttlichen Erlöser zuwenden wie ihm und ihr wäret gerettet für Zeit und Ewigkeit.
Ihr tut es nicht, und ihr müsset die Folgen eures Mir-widersetzlichen Willens daher auch auf euch nehmen.
Aber immer und immer wieder werde Ich euch das Wissen darum zuführen, Ich werde einen jeden einzelnen durch die Stimme des Gewissens ansprechen, Ich werde ihn erkennen lassen die Vergänglichkeit aller weltlichen Freuden und Güter, Ich werde ihn selbst durch Leid und Not gehen lassen.
Und Ich werde zuletzt noch durch die Naturelemente zu ihm sprechen.
Doch seinen Willen zwinge Ich nicht, und daher hat er selbst sich auch sein Los zuzuschreiben, dem er entgegengeht.
Unbegrenzte Seligkeiten möchte Ich ihm schenken.

Er selbst aber wählet den Zustand der Unseligkeit, den Zustand größter Qualen und Gefesselt-Seins.
Und so wird ihm werden, was er begehret, denn sein Hang nach der irdischen Materie trägt ihm selbst wieder die Bannung in härtester Materie ein. Denn ob Mir auch alle Macht zur Verfügung steht, Ich werde nicht gewaltsam auf den Willen eines ichbewußten Wesens einwirken, ansonsten Ich wider Mein Gesetz der Ordnung verstoßen würde, was nimmermehr sein kann.
Doch bis zum Ende werde Ich reden zu den Menschen, und wer Meiner Worte achtet, der wird gerettet vor dem Lose der Neubannung, und er wird es Mir danken ewiglich, daß Meine Liebe ihn verfolgt hat, bis er sich wandelte.

Amen


BD 8269
Schicksalsschläge .... Katastrophen .... Unglücksfälle.

Vernehmet Meine Stimme, die euch immer wieder ertönen wird von oben, weil es nötig ist, daß der Vater zu Seinen Kindern spricht.
Es erbarmet Mich die Menschheit, weil das Ende nahe ist und sie zumeist ohne Wissen dahingeht, was ihr bevorsteht, wenn sie nicht zuvor noch die Bindung mit Mir herstellt.
Doch die Menschen sind so entfernt von Mir, ihrem Gott und Schöpfer, daß sie keinerlei geistige Bindung anknüpfen, daß sie nur der irdischen Welt Beachtung schenken, die das Reich Meines Gegners ist.

Und sie sind auch nicht zu belehren, denn Mein Gegner hat ihr Denken verwirrt, und er hat auch ihre Herzen verhärtet, so daß sie nur sich selbst lieben, aber für ihren Nächsten, der in Not ist, keine Liebe empfinden.
Jeder Mensch ist nur darauf bedacht, seine irdischen Güter zu vermehren und seinem irdischen Leib ein Wohlbehagen zu schaffen.

Doch ihrer Seelen gedenken die wenigsten, und es herrscht darum auf Erden eine so große geistige Not, die Mich immer wieder veranlaßt, zu Meinen Geschöpfen zu reden in Form von harten Schicksalsschlägen, Katastrophen und Unglücksfällen jeglicher Art, für die ihr Menschen kein rechtes Verständnis aufbringen könnet, daß es Zulassungen eines liebenden Gottes sind, Der nur Seine Geschöpfe zur Vernunft bringen möchte, Der sie auf diese Weise anredet, weil sie auf Sein Wort aus der Höhe nicht hören.

Und darum wird sich die irdische Not mehren, die Zeit der Trübsal wird über die Menschen hereinbrechen, die dazu dienen können, daß die Menschen sich besinnen und den Weg nehmen zu Mir.
Wie leicht könnten sie ihn finden, wenn sie nur Meines Wortes achteten, das ihnen von oben ertönt, das ihnen durch Meine Boten vermittelt wird.

Die Zuleitung Meines Wortes ist das wirksamste Mittel, aber die Annahme fordert ihren freien Willen, und diesen zwinge Ich nicht. Darum seid ihr, Meine Diener, für diese Meine letzte Rettungsaktion sehr nötig, und Ich segne jede Arbeit, die ihr Mir leistet.

Denn es ist ein entsetzliches Los, das derer harret, die nicht vor dem Ende den Rückweg zu Mir angetreten haben.
Ich weiß darum und nehme daher noch vorher von der Erde, die nicht gänzlich Meinem Gegner verfallen sind, auf daß sie noch im jenseitigen Reich zu einem klaren Licht gelangen und dann zur Höhe streben können.

Und darum werdet ihr immer und immer wieder hören von Todesfällen in großer Zahl, und immer sollet ihr dann wissen, daß dann Meine große Erbarmung diese Menschen abgerufen hat von der Erde, damit sie Meinem Gegner nicht gänzlich verfallen.

Daß dann auch gute Menschen betroffen werden, ist für diese wahrlich kein Unheil, denn diese können im jenseitigen Reich dazu beitragen, den anderen den Weg zu weisen.

Ihre Liebe kann im Jenseits viel Segen bringen, und sie selbst werden ihren Reifegrad auch erhöhen können durch ihre Erlöserarbeit, die ihr Bedürfnis ist angesichts der vielen armen, kranken und schwachen Seelen, die plötzlich den Tod fanden und ohne Licht sind.
Die Zeit neigt sich dem Ende zu, und jeder Tag muß ausgewertet werden zur Erlösung der irrenden Seelen.
Und was könnet ihr, Meine Diener auf Erden, Besseres tun, als Mich durch euch zu den Menschen reden zu lassen?
Was könnet ihr Besseres tun, als Mein Wort zu verbreiten und es auch denen zugänglich zu machen, die noch in der Welt stehen und sich schwer zu lösen vermögen von dieser?

Eure ständige Bindung mit Mir gibt Mir die Möglichkeit, viele Menschen anzureden, und die Kraft Meines Wortes wird in denen eine Änderung ihres Willens zuwege bringen, die noch nicht gänzlich Meinem Gegner verfallen sind, und diese werden dann auch gerettet sein vor dem Abgrund, dem sie jetzt entgegengehen.

Daß auch die Nöte zunehmen, ist euch immer wieder angekündigt worden, aber ihr sollet auch dafür die rechte Erklärung haben, daß nur die Liebe zu den Mir noch abtrünnigen Geschöpfen Mich dazu veranlaßt, wenn ihr auch daran zweifelt und es mitunter nicht fassen könnet, wenn euch Kunde zugeht von großen unheilvollen Schicksalsschlägen, von denen die Menschen betroffen werden in aller Welt.

Wenn sie dazu beitragen, daß die Mitmenschen so davon berührt werden, daß sich in ihnen der Hilfswille äußert, daß sich in ihnen die Liebe entzündet, dann sind auch diese Schicksalsschläge von Segen, wenn ihr bedenket, daß diese Menschen einer Neubannung entgehen, die ihnen wieder endlose Zeiten der Qual und der Unfreiheit bringt.
Denn Ich will immer nur helfen, daß die Menschen selig werden, und Ich werde alles tun, damit sie ihren Entwicklungsgang auf dieser Erde noch zum Abschluß bringen.

Amen