Gottes Neue Offenbarungen

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 Di, 29. Mai 2012 um 8:32 MESZ von Weinbergsarbeiter

Gott und seine Lichtwesen

BD 3443
Personifizierung Gottes.

Der Glaube an eine wesenhafte Gottheit setzt keineswegs eine personifizierte Gottheit voraus, weshalb sich der Mensch nicht einen engbegrenzten Begriff machen darf von Gott, Der allgegenwärtig ist und über Zeit und Raum erhaben.
Er erfüllt alles mit Seinem Geist, das ganze Weltall, das ganze geistige Reich und Er ist darum nicht vorstellbar als Person, die nach menschlichem Begriff räumlich begrenzt ist.

Vielmehr muß von einer Personifizierung Gottes gänzlich abgesehen werden, will der Mensch annähernd die höchste und vollkommenste Wesenheit Gottes sich vorstellen.
Wohl hat Gott Sich Selbst in einer menschlichen Form Seinen Geschöpfen anschaulich gemacht, indem Er den Leib Jesu mit Seiner Gottheit erfüllte und sich in verklärtem Zustand den Menschen zeigte, auf daß sie sich nun in Jesus Christus die ewige Gottheit vorstellen konnten.

Doch so die Seele ihren Leib abgelegt hat und ins Lichtreich eingeht, wird es ihr klar, daß die ewige Gottheit in Ihrem Wesen niemals von Menschenverstand erfaßt werden kann und daß die Verkörperung in Jesus Christus den Menschen während ihres Erdenlebens den Glauben an eine wesenhafte Gottheit erwecken oder festigen soll, weil ihnen dieser Glaube sonst schwerfallen würde, er aber nötig ist, um eine Verbindung mit Gott herzustellen durch das Gebet.
In Jesus Christus ist also den Menschen die ewige Gottheit schaubar geworden, Die in erbarmender Liebe Sich Selbst ihnen nahezubringen sucht, um sie zum Gebet zu Sich, zur Herstellung der Verbindung mit Sich zu veranlassen.
Jesus Christus war die Form, in Der Sich die ewige Gottheit barg für die Menschen auf der Erde.
Im Lichtreich wird die gleiche Form geistig geschaut werden von den Wesen, die den Reifegrad erlangt haben, um zur Anschauung Gottes zu gelangen. Es ist aber die wesenhafte Gottheit überall gegenwärtig und darum niemals in einer begrenzten Form erschöpft.
Und Sie kann darum auch nicht als persönliche Gottheit angesprochen werden, weil dies ein Begriff ist, der nur für das Erdenleben, für den Menschen selbst, anzuwenden ist, der als isoliert im Weltall stehendes Einzelwesen den Anspruch des Anerkennens einer Persönlichkeit erhebt, also unter Person immer ein menschliches Lebewesen zu verstehen ist.
Daß dieser Begriff niemals auf die ewige Gottheit anwendbar ist, geht daraus hervor, daß Gott ein Geist ist der Geist aber niemals etwas Begrenztes, in einer Form Gebundenes ist, sowie er vollkommen ist.

Die höchste Vollkommenheit ist sonach über alle Begriffe frei und durchstrahlt die ganze Unendlichkeit, sie ist allgegenwärtig, weil ihre Ursubstanz die Liebe ist, die gleichfalls nicht begrenzt ist und daher auch nicht als Form vorstellbar ist.
Der Mensch hat nur ein begrenztes Fassungsvermögen, er kann sich nicht mehr vorstellen als Dinge, die auf Erden vorhanden sind, solange er noch unerweckten Geistes ist.

Und darum sucht er, auch die ewige Gottheit sich als Person vorzustellen, sowie er an einen wesenhaften Gott glaubt, an einen Gott, zu Dem er beten kann.
Und Gott kam diesem rein menschlichen Verlangen entgegen, indem Er Sich in Jesus Christus verkörperte, d.h. den Menschen zeigte, wie ein Mensch, der nach dem Wohlgefallen Gottes lebt, auf Erden den Zusammenschluß mit Gott finden kann und also eins wird mit Ihm.
Er wollte den Menschen den Weg zeigen, das Endziel, die gänzliche Vereinigung mit Gott, zu erreichen.
Die Ausstrahlung der göttlichen Wesenheit erfüllte den Menschen Jesus, folglich war nur noch die Außenhülle, die körperliche Form, menschlich, die Seele und der Geist aber göttlich, sie hatten sich voll und ganz wieder mit Gott zusammengeschlossen, von Dem sie ausgegangen waren.
Doch die ewige Gottheit hat Sich nicht erschöpft, weil dies für das vollkommenste Wesen unmöglich ist, daß Es je eine Begrenzung findet in einer Form.
Dennoch ist die ewige Gottheit etwas Wesenhaftes, d.h. geistige Kraft, der Wille und Denkfähigkeit ugesprochen werden muß, also ein Wesen, mit Dem der Mensch in innige Fühlungnahme treten kann auch durch seinen Willen und sein Denken.
Denn es ist das Wollen und Denken des Menschen auch nicht an die äußerliche Form gebunden, sondern Anteil des Geistigen, das in der menschlichen Form verkörpert ist.
Sowie die körperliche Hülle abfällt, bleibt das Geistige, das Wesenhafte, weiter fähig, zu denken und zu wollen, nur daß diese Fähigkeit seinem Reifezustand entsprechend schwächer oder stärker sein kann, während die ewige Gottheit als vollkommenstes Wesen Ihren Willen und Ihr Denken in tiefster Weisheit und unvorstellbarer Kraft zur Ausführung bringt.
Die körperliche Form des Menschen ist nur ein Mittel zum Zweck für die Dauer des Erdenlebens.

Doch wer an die Unsterblichkeit der Seele glaubt, dem wird es auch verständlich sein, daß die äußere Form, die Person, zur Fortexistenz der Seele nicht benötigt wird.
Dennoch bleibt die Seele ein Einzelwesen in ihrem Bewußtsein, selbst wenn sie sich mit gleich reifem Geistigen zusammengeschlossen hat wie auch die ewige Gottheit gleichfort das höchste und vollkommenste Wesen bleiben wird auch für die höchsten Lichtwesen, die den Zusammenschluß mit Ihr gefunden haben die völlig vereint sind mit Gott und doch im Bewußtsein ihrer eigenen Existenz unsagbar selig sind, weil sie stets und ständig die Liebekraft Gottes empfangen und empfinden, Der als ewiger Vater mit ihnen in innigster Verbindung steht.
Amen

BD 5204
Gott der Liebe .... Nicht Gott des Zornes.
Der Gott, Der euch erschaffen hat, ist kein Gott des Zornes, sondern ein Gott der Liebe.
Er will euch geben, nicht aber nehmen.
Doch was Er euch geben will, ist ein seliges Glück, das ewig währt.

So Er euch nun scheinbar etwas nimmt, so ist dies nur etwas Wertloses, das nur in euren Augen einen Wert besitzet, in Wirklichkeit aber verderblich ist für euch. Ihr aber glaubet, ein Gott des Zornes entreiße euch diese Güter, denen ihr auf Erden eure Liebe schenket.
Ihr kennet Ihn nicht, den Gott der Liebe, Der euer aller Vater ist und wie ein Vater auch an Seinen Kindern handelt,
Der aus Liebe euch leiden lässet, weil Er weiß, daß nur dadurch ihr in den Besitz höchster, unvergänglicher Güter gelangen könnet, wenn Er euch nimmt, was ihr auf Erden zu hoch einschätzet.

Seine Liebe zu euch Menschen ist unermeßlich und besänftigt jeden Zorn, den die verkehrte Handlungsweise der Menschen wohl entfachen könnte, wenn Seine Liebe nicht erheblich stärker wäre. Er strafet nicht, sondern in Seiner Weisheit erkennt Er die Schwäche Seiner Kinder, und also sucht Er, ihnen zu helfen und sie emporzuheben, so sie gefallen sind.
Es ist kein Zorn, wenn Er vernichtet, was den Kindern hinderlich ist, zum Vater zu gelangen es ist Liebe, die hinwegräumt und den Weg frei macht zu Ihm.

Ein Gott des Zornes ist kein vollkommenes Wesen, denn nur die Liebe hat den Anspruch auf Vollkommenheit, und darum könnet ihr Menschen jede Lehre verwerfen, die euch euren Schöpfer und Vater von Ewigkeit als ein zorniges Wesen hinzustellen sucht, Das ein unerbittliches Gericht über euch sendet, weil ihr gefehlt habt.
Der Gott der Liebe hat sogar Erbarmen mit den Teufeln darum stieg Er hinab zur Hölle, um auch ihnen den Weg zu zeigen, der herausführt aus der Finsternis.
Er reicht auch dem zutiefst Gefallenen die Hand und will es emporziehen an Sein Vaterherz.
Den Gott der Liebe erbarmet die Menschheit, und Er sucht sie zu retten.
Ein Gott des Zornes aber würde verderben, was Ihm nicht zu Willen ist. Doch eines schaltet die Liebe Gottes nicht aus.
Seine Gerechtigkeit.
Er kann nicht zur Seligkeit führen, die voller Sünde sind, doch Er verdammet sie nicht. Er geht ihnen nach mit Seiner Liebe so lange, bis sie diese erwidern und freiwillig lassen von der Sünde, und also ist Seine Liebe größer, als die Menschheit sie verdient;
sie ist endlos und voller Kraft, und niemals werdet ihr Menschen ihre Tiefe ermessen weshalb ein Zorn neben ihr nicht bestehen kann. Darum brauchet ihr Gott nicht zu fürchten, aber lieben sollet ihr Ihn aus ganzem Herzen und mit allen euren Kräften, lieben sollet ihr Ihn und dadurch Seiner Kraft teilhaftig werden.
Lieben sollet ihr Ihn, auf daß Er euch höchste Glückseligkeit bereiten kann, die im Zusammenschluß mit Ihm zu finden ist, Der die ewige Liebe Selbst ist.
Er schaut euch alle mit liebestrahlendem Auge an, Er streckt euch allen voller Liebe Seine Hand entgegen, Er rufet euch alle mit liebeerfüllter Stimme, Er will Seine Kinder zurückgewinnen auf ewig, die einstmals freiwillig von Ihm gegangen sind.
Doch immer wird Er mit Liebe um euch werben, niemals aber im Zorn etwas zu erreichen suchen, was ohne Liebe undenkbar ist.
Und Er holet euch alle zu Sich empor.
Seine Liebe ist eine Kraft, die ihre Wirkung nicht verliert. Zorn aber würde vernichten und zerstören und eine Rückkehr zu Gott unmöglich machen.
Wird aber vom Zorn Gottes gesprochen, so ist darunter nur Sein gefesteter Wille zu verstehen, das Binden des von Ihm abstrebenden Geistigen in Seinen Schöpfungswerken, die aber letzten Endes doch nur das Zurückfinden zu Ihm ermöglichen und darum auch dieser Zorn nur ein Liebeakt Gottes ist, um auch das Ihm noch Widerstrebende einmal zu gewinnen, auf daß es selig werde.
Amen

BD: 4835
Wesenhafte Gottheit.

Ihr Menschen suchet euch wohl eine Vorstellung zu machen von Mir als der vollkommensten Wesenheit, als größter Geist der Unendlichkeit, doch ihr werdet Mein Wesen niemals ergründen können als Mensch auf Erden.

Ihr kennet nur Begrenztes, weil ihr selbst unvollkommene Wesen seid, die gebunden sind an eine Form, und ihr stellet euch daher auch die höchste Wesenheit als eine Form vor, wohl in anderem Maße, leuchtend und kraftvoll.
Ihr könnet es euch nicht vorstellen, daß es für Mich keine Begrenzung gibt, daß Ich das ganze Weltall erfülle und dennoch eine Wesenheit bin.
Und was euch nicht vorstellbar ist, wollet ihr nicht als Wahrheit annehmen.

Ich erfülle das gesamte Universum mit Kraft, die aber eine Wesenheit als Urquell haben muß, weil die Kraft aufbaumäßig wirkt, also im Erkennen ihrer Wirkung angewandt wird zum Erstehen und Erhalten jeglicher Schöpfung, ob geistig oder irdisch sichtbar.
Jegliche Kraft also muß weisheitsvoll gelenkt werden, ansonsten sie sich elementar entfalten und größten Schaden anrichten würde.
Also muß der Urquell der Kraft eine denkende Wesenheit sein, deren Weisheit jegliche Auswirkung kennt und daher jedem Schöpfungswerk seine Bestimmung zuweiset, was von einer Kraft allein nicht zu erwarten ist.
Ihr müsset an diese Wesenheit in Mir glauben, ansonsten Ich nicht mit euch sprechen kann, weil ihr nicht auf Meine Stimme höret.
Unendlich groß ist Meine Liebe zu euch Menschen, und Ich möchte Mich euch in Meinem ganzen Wesen offenbaren, doch ihr könntet es nicht fassen, und darum werdet ihr Mich immer nur verhüllt erkennen müssen und daran glauben, daß eine Wesenheit sich euch kundgeben will, so ihr es nur immer wollet, was ihr aber von einer Kraft nicht annehmen könnet.
Sprechet ihr als Wesen auf Erden mit Mir, so neigt Sich euch auch das mächtigste Wesen im Weltall zu.
Es höret euch und gibt euch Antwort.
Es hat gleich euch Verstand und freien Willen, nur eben in einem euch nicht vorstellbaren Maß.
Eine Form benötige Ich aber nicht, um Meine Kraft zu bergen, doch um euer selbst willen nahm Ich die Form an, die euch vorstellbar ist als Mensch Jesus Christus, weil Meine gesamte Schöpfung die gleiche Form hat und Ich also in dieser Form eines Menschen die ganze Fülle Meiner Gottheit barg, wie auch die gesamte Schöpfung Mich ebenfalls birgt, Ich also überall bin, weil Ich ein unbegrenztes Wesen bin, Das überall sein kann und überall auch wirket.
Doch nur ein Wesen kann sich euch zuneigen und nur ein Wesen kann euch erfüllen, was ihr erbittet.
Nur ein Wesen könnet ihr als selbst Wesen anstreben ob Seiner Vollkommenheit, während das Anstreben einer Kraft von euch unsinnig wäre und jeglichen Beistand Meinerseits ausschalten würde. Denn nur, wo Ich als höchstes Wesen angerufen werde, bedenke Ich die Menschen, ansonsten sie keinen rechten Glauben an Mich haben und also auch keine Hilfe von Mir erwarten könnten.
Ihr werdet Mein Wesen niemals ergründen können, solange ihr auf Erden weilet, doch glauben müsset ihr an eine wesenhafte Gottheit, denn nur durch diesen Glauben könnet ihr auch eindringen in jenes Mysterium, wenn auch erst im Zustand der Vollkommenheit, den ihr aber auch nur erreichen könnet mit Meiner Unterstützung, die ihr anfordern müsset, wozu also der Glaube an Mich als Wesenheit unwiderruflich gehört und ihr demnach nur durch diesen Glauben selig werden könnet.
Amen

BD 8798
Gott schuf nur Wesen in gleicher Vollkommenheit.

Es ist aber nach der Erschaffung Meines ersten Lichtwesens durch Mich Selbst nichts Zweitrangiges aus Mir und diesem Lichtwesen hervorgegangen.

Ihr Menschen seid immer noch in eurem Denken begrenzt, weil ihr noch nicht vollkommen seid, und so auch ist der Gedanke in euch aufgetaucht, daß die aus unserer beider Liebe hervorgegangenen Wesen nicht mit dem erst-geschaffenen Wesen gleichgestellt werden können.
Dieser Gedanke aber ist irrig, denn es war die gleiche Kraft und der gleiche Liebewille, der sie erstehen ließ, und es gab immer nur höchst vollkommene Wesen rechte Ebenbilder Meiner Selbst.

Ihr Menschen wertet wohl eure Mitmenschen gegeneinander ab, ihr könnet reifere und unreifere Wesensarten feststellen, und darum glaubet ihr auch, solche Abschätzungen vornehmen zu können den Wesen gegenüber, die uranfänglich erschaffen wurden.
Doch es muß euch auch verständlich sein, daß solche Wertabschätzungen nicht angebracht sind den Produkten gegenüber, die aus Mir und Meiner Liebe hervorgingen.
Es gab nur höchst Vollkommenes, was auch geschaffen wurde an geistigen Dingen, und insbesondere standen die erschaffenen Wesen in höchster Vollkommenheit.
Daß sie dennoch auch zum Teil gefallen sind, berechtigt nicht zu der Annahme, das diese „gefallenen“ Wesen weniger vollkommen waren, daß sie deshalb fielen, weil ihr Erzeuger Luzifer durch seine immer wiederkehrende Abwehr Meiner Liebekraft geringwertigere Wesen geschaffen hätte.

Denn selbst von den ersten, durch unseren Liebewillen gezeugten Wesen folgte ein Teil ihm nach, als er sich abwandte von Mir und der Tiefe zustrebte.
Es war auch nicht der Wille der einzelnen Wesen verschieden stark, doch frei und das erklärt alles.
Denn die Freiheit kennt auch keine Begrenzung, und ein freier Wille muß sich nach allen Richtungen hin entfalten können.
Das verkehrte Denken der einzelnen Wesen ist die zweite Erklärung für den Fall.
Denn die Denkfähigkeit ließ auch ein verkehrtes Denken zu, eine andere Auslegung dessen, was als Mein Wort durch die ständige Liebedurchstrahlung in den Wesen erklang.
Sie waren nicht gezwungen, das Wort nur in einer Richtung auszulegen sie konnten auch kraft ihrer Denkfähigkeit einen anderen Sinn hineinlegen und haben dies auch getan, als sie Meine Liebe zurückwiesen, denn dadurch verloren sie auch an Erkenntniskraft, und ihr Denken verwirrte sich.

Und es kam noch dazu, daß die ihnen unbegrenzt zuströmende Liebekraft sie überheblich werden ließ, daß sie in ihrer Kraftfülle die gleiche Macht zu haben glaubten, daß also die Liebe zu ihrem Schöpfer abnahm und das Wesen gleichsam Forderungen stellte was in dem Verlangen zum Ausdruck kam, daß Ich Mich den Wesen schaubar vorstellen sollte.
Sie glaubten, das Recht dazu zu haben, und dieser verkehrte Gedankengang wurde auf sie von Meinem erstgeschaffenen Wesen übertragen.
Denn es hatte dieses Begehr trotz besserer Erkenntnis, daß es unerfüllt bleiben mußte, sollten die von Mir erschaffenen Wesen bestehenbleiben.
Es kann also wohl von keinem der gefallenen Wesen gesagt werden, daß es nur ein Opfer des Willens seines Erzeugers gewesen sei, denn jedes einzelne Wesen hatte sein Selbstbestimmungsrecht, und es besaß auch hellste Erkenntnis.
Aber jedes gefallene Wesen wurde überheblichen Geistes und vergaß oder wollte nicht anerkennen, daß es aus Mir hervorgegangen war daß Ich also sein Schöpfer und Vater gewesen bin, wider Den sich aufzulehnen die schwerste Sünde war, die das Wesen niemals mehr selbst hätte tilgen können.

Alle Wesen waren gleich vollkommen erschaffen, und das schon allein ist ein Beweis einer übergroßen Schuld, daß ein Teil der Wesen Mir treu verblieb, die ebenso geschaffen waren nur ihre Liebe zu Mir nicht hingaben während die „Gefallenen“ Meine Liebe abwehrten und das ihre große Ursünde gewesen ist, die nun Einer tilgen sollte, Der zu Meinen Mir treu verbliebenen Wesen gehörte.

Es sind die gefallenen Wesen nicht zu entschuldigen mit irgendwelcher Mangelhaftigkeit, mit mangelnder Erkenntniskraft,schwächerem Licht oder schwachem Willen. Sie waren genauso beschaffen wie jene, die Mir treu verblieben, doch sie nahmen im Bewußtsein ihrer unermeßlichen Kraft in Überheblichkeit Meine Liebekraft nicht mehr an und wurden dadurch nun auch jeglicher Kraft beraubt.

Sie müssen sich mühselig wieder die Kraft erringen, wollen sie wieder das werden, was sie waren im Anbeginn.
Jegliche Mangelhaftigkeit wäre eine Entschuldigung gewesen für den Abfall eines Wesens, diese aber lag nicht vor, und als Luzifer die endlose Schar der geschaffenen, im hellsten Licht und größter Kraft stehenden Wesen sah, die aus seinem Willen unter Nützung Meiner Kraft hervorgegangen waren, erhob er sich über Mich, weil er Mich nicht schauen konnte, er selbst aber für die endlose Schar der Geister schaubar war in seiner Herrlichkeit.
Zahllos viele Urgeister aber blieben Mir treu, die ganz genau so geschaffen waren wie jene Abgefallenen, und sie hatten nichts aus Mir voraus, nur, daß sie die endlose Liebe, die sie erfüllte, die sie von Mir ständig empfingen, Mir wieder zurückgaben und dadurch immer seliger wurden, während die Liebe der gefallenen Wesen zu einer Ich-Liebe wurde, die nicht mehr beglücken, sondern nur nehmen wollte.
Dieser Vorgang wird euch Menschen unerklärlich sein und bleiben, weil es ein geistiger Vorgang war, den auch nur der Geist verstehen kann;
dennoch können euch ungefähr die Zusammenhänge erklärt werden, die Mich veranlaßten, die materielle Welt und ihre Schöpfungen erstehen zu lassen, und immer wieder werde Ich versuchen, soweit es euer Verstand faßt, euch aufzuklären, und euch jede irrige Auffassung berichtigen, denn schon ein einziger irriger Gedanke genügt, daß ihr euch ein falsches Gedankengebäude aufbauet, das ihr dann nicht mehr einreißen möget, und doch weitab von der Wahrheit steht.
Ihr tut auch gut daran, nicht über Dinge nachzugrübeln, die für euer Seelenheil belanglos sind wo nur eine Art Wißbegier zu erkennen ist, deren Befriedigung keineswegs zum Ausreifen der Seele beiträgt.
Denn was ihr zu wissen nötig braucht, das werde Ich euch auch zuleiten, doch immer mit der Einschränkung, daß eure eigene Seelenreife das Maß bestimmt, das Ich austeile.
Doch immer sollet ihr wissen, daß Ich höchst vollkommen bin, daß alles in Meiner Liebe, Weisheit und Macht begründet ist und daß es keine Mängel geben kann, wo diese Bindung mit Mir besteht.
Und diese hat bestanden bei der Erschaffung der Wesen, denn das aus Mir herausgestellte Wesen der Lichtträger war Mir in tiefster Liebe ergeben und konnte daher auch unbegrenzte Seligkeiten empfangen durch das Zuströmen Meiner Liebekraft.
Und es nützte diese Liebekraft wieder nach Meinem Willen, weil sein Wille gleichgerichtet war dem Meinen, solange uns innigste Liebe verband.
Jeglicher Erschaffungsakt aber bedingte den Zustrom Meiner Liebekraft, und also war auch jegliches erschaffene Wesen vollkommen zu nennen, als es ins Leben gerufen wurde. Daß es dann sich verkehrte und zu einem unvollkommenen Wesen wurde, war allein Folge seines freien Willens, der so lange mit Mir gleich ging, wie Mir die Liebe des Wesens gehörte.
Als es Meiner Liebe wehrte, mußte es aus der ewigen Ordnung heraustreten, es besaß jedoch so lange das hellste Licht, bis es sich endgültig für die Abkehr von Mir entschieden hatte.
Dann erst verlor es die Erkenntnis, dann erst verfinsterte sich sein Geist, und dann erst stand es zu Mir im Gegensatz.
Es war nicht mehr ein göttliches Wesen, sondern es nahm alle Eigenschaften dessen an, der Mir zuerst seine Liebe aufkündigte und zu Meinem Gegner wurde.

Nun hatte es seine Vollkommenheit dahingegeben, es war mangelhaft gestaltet, und es war Mir feindlich gesinnt, Meine Liebekraft konnte es nicht mehr berühren, und es verhärtete sich also jegliche geistige Substanz, die Ich nun umformte zu Schöpfungen, die zur Materie wurden zum völligen Gegensatz von dem, was es uranfänglich gewesen ist.
Jedoch dieses gefallene Wesenhafte hat jederzeit die Möglichkeit, seinen Urzustand zurückzugewinnen, wenn es dazu bereit ist, wenn es seinen Widerstand gegen Mich aufgibt und sich einmal wieder von Meiner Liebekraft anstrahlen lässet im freien Willen.
Der Abfall von Mir fand im freien Willen statt, und die Rückkehr zu Mir muß ebenfalls im freien Willen geschehen. Dann wird das Wesen wieder unbegrenzt selig sein und es auch bleiben ewiglich.
Amen

BD 8797
Gott schuf nur Wesen in gleicher Vollkommenheit.

Aus Mir ist nur ein einziges Wesen ausgestrahlt worden Luzifer, der Lichtträger den Ich Mir erschuf, um Mich und Meine Liebe ihm verschenken zu können, und das darum als Mein Ebenbild gestaltet war, das in höchster Vollkommenheit aus Mir hervorging, das als Gedanke vor Mir stand und auch schon bestand in seiner Lichtfülle und Kraft wie es nicht anders sein konnte, weil aus Mir nichts Mangelhaftes hervorgehen konnte.
Dieses Wesen schuf Ich Mir zur eigenen Beglückung, weil Mein Urwesen Liebe ist und Liebe ständig beglücken will, aber zuvor nichts Wesenhaftes vorhanden war, das Meine Liebe in sich aufnehmen konnte.

Und es war ein Spiegelbild Meiner Selbst, Ich Selbst sah Mich in diesem von Mir herausgestellten Wesen, es war gleichsam Mein zweites Ich, das Liebe, Weisheit und Macht ebenso in sich vereinigte, daß es nicht anders sein konnte als Ich Selbst, und das deshalb auch unsagbar selig war, weil Meine Liebekraft es ständig durchflutete.

Ich wollte darum ein gleiches Wesen neben Mir haben, weil Ich überaus selig war in Meiner schöpferischen Kraft und diese gleiche Seligkeit einem Wesen bereiten wollte, an dessen Glück Ich Mich nun erfreuen konnte.
Meine Ursubstanz ist Liebe, und diese Liebe wiederum ist Kraft.
Meine Liebekraft konnte nicht untätig bleiben und ließ unentwegt geistige Schöpfungen entstehen.
Doch niemand außer Mir konnte sich an diesen Schöpfungen erfreuen, und das bewog Mich zum Erschaffen eines Ebenbildes eines Wesens, das genau so geartet war wie Ich Selbst, das nur einen Anfang hatte, während Ich von Ewigkeit war.
Ich genoß Seligkeiten ohne Maß durch das Ausstrahlen Meiner Liebekraft in jenes von Mir erschaffene Wesen, das nun, von der gleichen Liebekraft durchflutet, sich ebenfalls schöpferisch betätigen wollte und auch konnte, weil es völlig frei war.
Es ging in Meiner Liebe völlig auf, es war ein ständiger Liebeaustausch, denn die Liebe, die Ich dem Wesen schenkte, gab es Mir ebenso wieder zurück.
Das Wesen war Mir zugetan und ging völlig in Mir auf.

Und das bedeutete ungehinderte Liebedurchstrahlung, ungehindertes Durchstrahlen mit Kraft, die sich betätigen wollte. Und da Mir das Erschaffen des ersten Lichtgeistes höchste Seligkeit bereitet hatte, so bestand auch dessen Seligkeit im Erschaffen von gleichen Wesen also ging aus unserer beider Liebekraft ein zahlloses Heer gleicher Wesen aus, die alle in höchster Vollkommenheit standen und überaus selig waren.

Dieser Vorgang ist euch Menschen durch Meine Offenbarungen schon des öfteren erklärt worden. Und doch stellet ihr immer wieder Fragen, wer eigentlich der Schöpfer der hohen und höchsten Lichtwesen war,
weil ihr als Mensch schon einen anderen Begriff des urgeschaffenen Lichtgeistes habt, weil ihr nicht mehr die volle Erkenntnis besitzet als Folge der Sünde.

Ihr vergesset aber, daß alle Urgeister ihren Ursprung haben in Mir und in dem Lichtträger daß letzterer Meine Kraft nützte zum Erschaffen von allen Geistwesen daß ihr also aus Mir seid und aus ihm, aber auch, daß sein Wille Meine Kraft nützte, die ihm uneingeschränkt zufloß.
Und so werdet ihr auch verstehen, daß der Lichtträger eine Ausnahmestellung hatte, weil er der einzige war, der von Mir Selbst ins Leben gerufen wurde.
Er hat nun durch seinen Abfall von Mir wohl seine Kraft und Macht verloren, er verlor seine Erkenntnis und fiel in die tiefste Tiefe, aber er ist als Wesen noch immer der gleiche urgeschaffene Geist, der sich nun betätigt als Gegenpol, wie er zuvor Mir in heißester Liebe ergeben war und höchste Seligkeiten genoß.

Alle anderen gefallenen Wesen wurden in ihrer Ursubstanz aufgelöst, die einst als Wesen ausgestrahlte Kraft wurde umgeformt zu Schöpfungen verschiedenster Art.

Der Lichtträger aber, der alles Licht verloren hatte, blieb in seinem Wesen, was er war von Anbeginn, nur völlig ins Gegenteil verkehrt, so daß er Mir zum Gegenpol wurde und er Mir nun als Gegenpol dienet bei der Rückführung des gefallenen Geistigen.
Denn einmal ist diesem Geistigen die Probe gestellt worden, sich zu Mir oder zu ihm zu bekennen, und es folgte ihm und wurde unselig.

Und nun wird es immer wieder vor die Probe gestellt, denn Mein nunmehriger Gegner verharrt in seinem Anrecht auf die gefallenen Wesen, wie auch Ich sie nicht aufgebe, die aus Meiner Liebekraft hervorgegangen sind, aber das Wesen selbst trifft den Entscheid.
Mein Gegner macht seine Rechte geltend und wirkt auf die Wesen ein im negativen Sinne, während Ich durch positives Einwirken die Wesen für Mich zu gewinnen suche.
Und Mir zur Seite stehen unzählige, auch von ihm erschaffene Wesen, die Mich aber als Kraftquelle erkannten, aus Dem auch er seinen Ausgang genommen hatte.
Und diese sind in ihrer Seligkeit verblieben, weil sie unausgesetzt noch Meine Liebekraft empfangen und schaffend und gestaltend tätig sind.
Ichbewußte Wesen sind aber nur aus Mir und dem Lichtträger gemeinsam herausgestellt worden, und diese ich-bewußten Wesen bleiben auch bestehen bis in alle Ewigkeit.
Nur die einst gefallenen Wesen verloren eine gewisse Zeit ihr Ichbewußtsein, um den Aufstieg aus der Tiefe wieder zurücklegen zu können im aufgelösten Zustand.
Sie erhalten aber das Ichbewußtsein wieder zurück, sowie sie die letzte Willensprobe als Mensch abzulegen haben. Immer aber muß mit einem wesenhaften Gegner von Mir gerechnet werden, denn er ist geblieben, was er war und er wird auch bleiben, wer er ist, ewige Zeiten, aber doch einmal wieder sein Wesen verkehren und sich zurückgestalten zur Liebe, und auch er wird wieder unbegrenzt selig sein. Dann wird Meine Liebe ihn wieder durchstrahlen, wie es war im Anbeginn.
Amen

BD: 7828
Gott ist ein Geist, Der Sich in Jesus manifestiert hat.

Ihr dürfet euch nicht euren Gott und Schöpfer als ein eng-begrenztes Wesen vorstellen, ihr dürfet Ihn nicht in eine Form zu bringen suchen, denn immer würde dann eure Vorstellung falsch sein, weil etwas Begrenztes niemals Meinem Wesen entspricht, das höchst vollkommen, also unbegrenzt, ist.
Denn Ich bin ein Geist, Der alles erfüllt und alles durchstrahlt.

Ewig werde Ich auch für Meine Geschöpfe in Meinem Wesen unergründbar sein, denn wenngleich auch Meine Geschöpfe in höchster Vollendung aus Mir herausgestellt wurden, so sind es doch nur Liebefunken, aus dem Feuer Meiner Ewigen Liebe ausgestrahlt und als Einzelwesen herausgestellt, die aber den Licht- und Kraftquell von Ewigkeit nicht zu schauen vermöchten, wenn Ich Mich in ganzer Leuchtfülle ihnen vorstellen würde, denn sie würden vergehen angesichts des Lichtes, das ihnen erstrahlte.
Doch ihr brauchet euch auch kein anderes Bild von Mir zu machen als das des göttlichen Erlösers Jesus Christus.
In Ihm bin Ich für euch der „schaubare“ Gott geworden, in Ihm hat Sich der ewige, unendliche Geist manifestiert, in Ihm sehet ihr Mich und könnet Ihn schauen von Angesicht zu Angesicht.
Ich gab Mir also Selbst eine Form für euch, die Ich als Meine Geschöpfe hinausgestellt hatte aus Meiner Liebe und Meiner Kraft.
Der Ewige Geist, Der die ganze Unendlichkeit erfüllt, durchstrahlte diese Form und wurde für euch zu einem schaubaren Gott.
Und dennoch walte und wirke Ich in der ganzen Unendlichkeit, und so kann Ich auch nicht begrenzt sein in Meinem Wesen, Ich kann nur für euch, die ihr selbst noch begrenzt seid, die ihr die höchste Vollendung noch nicht erreicht habt, in der Form Jesu Christi zu einem vorstellbaren Begriff geworden sein, denn Ich muß euch bedenken eurem Zustand gemäß, der immer noch weit von der Vollendung entfernt ist.
Doch auch für das in höchster Vollendung stehende Geistige bin und bleibe Ich unergründbar in Meinem Wesen, was jedoch zu erhöhter Seligkeit Anlaß ist, weil Meine Kinder ständig Mir zustreben, ständig von Mir beglückt werden durch Erfüllung ihres Verlangens und doch ewig Mich nicht erreichen können und wiederum Mich schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht in Jesus Christus.
Auch dies bleibt für euch ein Mysterium, und erst im Lichtzustand beginnet ihr zu begreifen und werdet doch ewig nicht Mein Wesen ergründen können.
Endlos fern scheine Ich euch und bin euch doch so nahe, wie nur ein Vater sich seinem Kinde nahen kann.
Aber dieses Bewußtsein beseligt euch, und eure Liebe zu Mir steigert sich ständig und ist auch der Anlaß zur Seligkeit, weil sie stets Erfüllung findet. Und immer heißer wird also die Liebe zu
Jesus Christus entbrennen, in Dem ihr euren Vater von Ewigkeit erkennet und in Dem Ich euch Seligkeit bereite ohne Maß.

Denn in Ihm kann Ich nun Meinen Kindern nahe sein, wenngleich Ich nicht an die Form gebunden bin, wenngleich Ich die ganze Unendlichkeit erfülle mit Meinem Licht und Meiner Kraft, mit Meinem Wesen, das unergründbar ist und bleibt.
Ihr, Meine Geschöpfe aber, ihr sollt Mich in Jesus suchen und finden, denn Ihn habe Ich Mir erwählet zur Form, die Mich aufgenommen hat;
und diese einstens menschliche Außenform vergeistigte sich völlig und blieb doch sichtbar für jedes Wesen, das den Reifezustand erreicht hat, um geistig schauen zu können.
Meinen Geist von Ewigkeit also sehet ihr, wenn ihr Jesus sehet, denn Er und Ich ist eins, ihr sehet den Vater, wenn ihr Ihn sehet, weil Ich für euch, Meine erschaffenen Wesen, schaubar sein wollte, um eure volle Liebe zu gewinnen.
In Meiner endlosen Fülle von Kraft und Licht aber könntet ihr Mich niemals schauen, ohne zu vergehen.
Ich aber will mit Meinen Kindern schaffen und wirken können und also auch Mich ihnen zeigen, um ihre Seligkeit zu erhöhen. Und Ich will Selbst ihre Liebe erfahren und darum ständig in der Nähe Meiner Kinder sein.
Amen

BD: 3621
„Wer Mich sieht, der sieht den Vater.“

Wer Mich sieht, der sieht den Vater, denn der Vater und Ich sind eins.
Ich brachte den Menschen das Wort, doch sie erkannten es nicht als Gottes Wort, als Äußerung Seiner unendlichen Liebe zu Seinen Geschöpfen;
sie sahen es an als Menschenwort, von Mir geboten aus Mir Selbst, weil es in ihnen dunkel war und sie um das Wirken Gottes im Menschen nichts wußten und also sie die Stimme Gottes nicht mehr selbst vernehmen konnten, die ihnen Beweis gewesen wäre für die Gegenwart Gottes, für Seine Wesenheit und Seine enge Verbindung mit den Menschen.
Ich aber wollte ihnen dieses Wissen wiederbringen, Ich wollte sie einführen in die Kraft der Liebe und des Glaubens, auf daß sie spürbar dieser Gegenwart Gottes innewerden sollten, so sie Meine Lehre beherzigten.
Ich kam als Mittler zu ihnen, von Gott gesandt, um in Seinem Auftrag Sein Wort zu verkünden den Menschen, die guten Willens waren.
Der Vatergeist von Ewigkeit nahm in Mir Aufenthalt, um offensichtlich zu wirken durch Mich.
Was Ich redete und was Ich tat, war Sein Werk, Sein Wille, Seine Kraft und Seine Liebe.

Ich war nur die Form, durch Die Gott Sich äußerte, weil anders Seine Gegenwart für die im tiefen Geistesdunkel stehenden Menschen unerträglich gewesen wäre.
Und was den Vatergeist verhüllte, war gleichfalls Sein, denn alles in Mir strebte dem Vatergeist entgegen, wenngleich es eine sterbliche Hülle war wie jeder andere Mensch.
Doch Sie wurde unsterblich durch den Geist, der in Ihr war.
Ich war der Mensch Jesus, doch nur der äußeren Form nach, denn alles in und an Mir war vergeistigt durch die Liebe, es war vereint mit der ewigen Liebe, mit Der Ich untrennbar verbunden war seit Ewigkeit.
Gott als Geist ist den Menschen nicht schaubar, doch in Meiner Person brachte Er Sich ihnen zur Anschauung, Er nahm Mein körperliches Kleid an und zeigte Sich in diesem den Menschen, Sich erkennen gebend als Weisheit, Liebe und Allmacht.
Und Mein Wirken auf Erden bewies denen, die an Mich glaubten, die Göttlichkeit durch Wunder, die nur Gott möglich waren und die Mein Wille ausführen konnte, weil Gott in Mir war und also Sein Wille Mich durchströmte, Seine Weisheit und Seine Kraft.
Und so gab es keine Trennung mehr zwischen Gott und Meiner sterblichen Hülle, Sie war eins geworden mit Ihm, Er füllte Sie gänzlich aus, Er wandelte Selbst auf der Erde in Meiner Außenform,
Die wieder nur ein Werk Seiner Liebe war, um den Menschen Sich nahezubringen.
Und Ich brachte ihnen Sein Wort.
Er redete Selbst durch Mich, Er, das ewige Wort Selbst, hatte Fleisch angenommen, um Sich den Menschen zu Gehör zu bringen.
Denn sie wußten nicht mehr um das Mysterium der ewigen Liebe, des Vatergeistes von Ewigkeit, Dessen Wort die Verbindung herstellt mit den Menschen.
Sie wußten nicht mehr um die Kraft Seines Wortes, die alles zu Sich zieht, so sie wirksam werden kann am Menschen sie wußten nicht, daß ein jeder Mensch fähig war, das göttliche Wort Selbst in sich zu vernehmen, so er sich gestaltet nach Gottes Willen zur Liebe, um die göttliche Liebe Selbst in sich aufnehmen zu können.
Und darum kam Gott Selbst zur Erde, und Er brachte ihnen wieder jenes Wissen, das die Menschen erlösen sollte aus ihrer Dunkelheit.
Und die Menschen erkannten Ihn nicht, sie verfolgten Mich als Mensch, Der Ich das Göttliche in Mir barg.
Und Ich mußte es geschehen lassen, um ihren Willen nicht unfrei zu machen. Ich brachte ihnen das Wort, aber sie nahmen es nicht an, und sie erkannten in Mir nicht Den, Der Mich voll und ganz erfüllte sie sahen Mich, aber nicht Gott in Mir, Der Sich vor ihren Augen nicht verbarg, sondern Zeichen und Wunder tat, um die Blinden sehend zu machen.
Die aber glaubten, denen offenbarte Er Sich in Seiner Liebe, Weisheit und Allmacht.
Und sie sahen Ihn emporschweben zum Himmel in aller Glorie, sie sahen Seine Hülle, die sich vergeistigte vor ihren Augen und in strahlendem Licht zur Höhe stieg, in das Reich, das ihre Heimat war von Ewigkeit.
Amen

BD:
Jesus ist Gott.

Euch können tiefste Weisheiten erschlossen werden, sowie ihr dafür aufnahmefähig seid, und ihr werdet dann auch eindringen können in ein Wissen, das nur ein erweckter Geist verstehen wird in seiner ganzen Tiefe.
Doch immer will Ich euch zum Verständnis verhelfen, wenn es euch nach der Wahrheit verlangt, wenn ihr Aufschluß begehret, wo euer Denken noch nicht völlig geklärt ist. Und Ich will so zu euch reden, daß ihr Mich verstehen könnet.
Ich will mit der Stimme des Vaters Meine Kinder ansprechen ihrem Erkenntnisgrad gemäß:

Es ist wohl Mein Wesen unergründlich, und ob ihr euch auch ständig mehr vollendet, so wird es euch doch unergründlich bleiben bis in alle Ewigkeit. Ihr sollet dennoch die höchste Vollendung anstreben und dadurch endlich auch den Zusammenschluß finden mit Mir.
Ihr sollet völlig in Mein Wesen eingehen, ihr sollet als einstmals ausgestrahlte Lichtfunken, euch wieder mit dem ewigen Feuer Meiner Liebe verschmelzen und dennoch ichbewußte Wesen bleiben.
Dieses werdet ihr niemals begreifen können, solange ihr als Mensch auf der Erde lebt, weil euer Denken so lange auch begrenzt ist, aber jener Vorgang der Verschmelzung mit Mir nur damit zu erklären, daß alles Vollkommene keine Begrenzung kennt, daß der Zusammenschluß mit Mir wohl völliges Durchströmen Meiner Liebekraft bedeutet, daß Ich Selbst aber euch ewiglich unerreichbar sein werde daß Ich euch also nahe bin und doch ihr niemals Mich erreichen werdet.

Denn ihr dürfet euch von Mir keine begrenzte Vorstellung eines Wesens machen, da Ich nicht an Zeit und Raum gebunden bin.
Ihr werdet ewig nicht mehr das Bewußtsein eures Ichs verlieren, und ob ihr noch so innig mit Mir verschmolzen seid, weil ihr gänzlich durchstrahlt werdet von Mir mit Meiner Kraft.
Doch ihr wirket in der Unendlichkeit als ich-bewußte Wesen, und das gerade ist eure Seligkeit.

Ihr habt dann also eure Vergöttlichung erreicht, das Ziel, das Ich Mir setzte, als Ich euch erschuf, ihr seid zu Meinen Ebenbildern geworden, ihr seid das gleiche wie Ich in eurer Ursubstanz, und ihr könnet im hellsten Licht der Weisheit, im Besitz von unbeschränkter Kraft und völlig freiem Willen schaffen und wirken und aus euch heraus neues Leben erstehen lassen.
Ihr seid Miniaturen Meiner Selbst, weil ihr vollkommen geworden seid, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Auch die Seele Jesu stand unter dem gleichen Gesetz, als sie als von Mir ausgestrahltes Wesen ihre Willensprobe ablegen sollte, die sie bestand, also bei Mir verblieb, als das Heer urgeschaffener Geister abgefallen ist von Mir.
Dieses Wesen war Mir so in Liebe ergeben, daß Es freiwillig Sich zu der Mission auf Erden erbot, für die gefallenen Brüder zu leiden und zu sterben als Mensch, um jene zu erlösen und Mir Meine Kinder wieder zurückzubringen.
Und es vollbrachte der Mensch Jesus das einmalige Werk, das nie zuvor und auch niemals nachher ein Mensch leistete und leisten wird:
auf Erden schon sich gänzlich mit Mir zu einigen, die restlose Vergeistigung von Seele und Körper zustande zu bringen, so daß das ganze Wesen völlig durchstrahlt werden konnte, was seine Himmelfahrt deutlich zum Ausdruck brachte.
In Ihm konnte Ich Selbst Mich manifestieren, d.h., Ich Selbst, als die Ewige Gottheit, als die alles erfüllende und durchdringende Kraft, konnte niemals personifiziert werden.

Doch Ich konnte eine Form gänzlich durchstrahlen, und es blieb an dieser Form nichts Menschliches mehr zurück, es war auch die Außenform Geist von Meinem Geist, die Seele ging völlig in Mir auf,
und es wurde „Jesus“ im Sinne des Wortes „Gott“
Sein Wille, Sein Denken, Sein Handeln war Mein Wille, Mein Denken und Mein Handeln.
Es konnte nicht mehr von zwei Wesen gesprochen werden.
Die Vereinigung mit Mir war eine totale, Jesus war, ist und bleibt der für alle von Mir erschaffenen Wesen schaubare Gott.
Die ichbewußte Jesu-Seele ist in ihr Ursein zurückgekehrt, denn sie war die gleiche ausgestrahlte Liebekraft, die sich nur mit der Urkraft zusammenschloß und so völlig in ihr aufging, daß nun nur noch von der Urkraft von Gott Selbst, dem alles erfüllenden Urgeist gesprochen werden kann, wenn von Jesus gesprochen wird.
Es kehrte Seine Jesu-Seele nicht als vollendeter Geist von der Erde zurück, sondern sie gab sich selbst ganz und gar der Ewigen Gottheit zu eigen noch auf Erden, sie gab sich selbst auf, um des größten Mysteriums willen:
die Menschwerdung Gottes und Seine Schaubar-Werdung für alle einst aus Ihm hervorgegangenen Wesen.

Gott und Jesus ist eins, Jesus ist kein zweites ichbewußtes Wesen, sondern Sein Gang über die Erde hat Ihm das Höchste und Letzte eingetragen:
die restlose Verschmelzung mit Mir, so daß Mein Wille und Mein Denken nur noch das Wesen beherrscht, Das als schaubarer Gott herrschet und regieret im geistigen Reich.

Doch dieses zu begreifen wird euch Menschen erst dann möglich sein, wenn es für euch keine begrenzten Vorstellungen mehr gibt;
und auch dann noch wird euch Mein Wesen unergründlich sein und bleiben, doch ihr werdet euren Gott und Schöpfer das vollkommenste Wesen in der Unendlichkeit schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht, und ihr werdet dann auch wissen, daß es außer Ihm, Der euch in Jesus schaubar wurde, keinen anderen Gott mehr gibt.
Und ihr werdet in Liebe erglühen und Ihm zustreben immer und ewig, und Er wird euch eure Liebe erwidern und euch beglücken im Übermaß. Denn Meine Liebe kennt keine Grenzen, und so auch wird die Seligkeit nicht begrenzt sein, sondern ewig währen.
Amen

BD:
Gott ist in uns .... Er ist uns gegenwärtig.

Es gibt kein größeres Gnadengeschenk für euch Menschen auf dieser Erde, als daß ihr in direkter Ansprache von Mir belehrt werdet.
Denn dann bin Ich euch gegenwärtig, und Ich beweise euch Meine Gegenwart durch Offenbarungen, die euch nur von Mir Selbst zugehen können, Der Ich um alles weiß.
Ich also bin in euch, denn ob ihr auch nur ein winziges Fünkchen Meines Gottesgeistes in euch berget es ist Mein Geist unteilbar, und ihr könnet daher immer davon sprechen, daß Ich Selbst in euch bin und wirke, wenn dieses Geistesfünkchen sich äußert.
Und also werdet ihr auch wahrheitsgemäß belehrt von Mir, da Ich Selbst die Ewige Wahrheit bin.

So also müsset ihr den Wortempfang bewerten, der darum ein ungewöhnliches Gnadengeschenk ist, weil ihr als Mensch noch nicht im höchsten Reifegrad stehet, der einen gänzlichen Zusammenschluß zur Folge hat.
Doch Meine Liebe zu euch ist übergroß, und es muß euch eine ungewöhnliche Hilfe geleistet werden, weil Mein Gegner große Macht hat und diese anwendet, um euch zu verderben. Doch Ich würde Mich nicht äußern können, wenn ihr selbst das Fünkchen Meines Gottesgeistes nicht aufflammen ließet, wenn ihr selbst nicht ein Liebeleben führtet, das den Geistesfunken entzündet und ihm nun sein Wirken gestattet.

Und ihr würdet wiederum nichts vernehmen von seiner Entäußerung, wenn ihr nicht im tiefen Glauben in euch hineinhorchen würdet, wenn ihr nicht an Meine direkte Ansprache glaubtet.

Und dieses wieder setzt die innerliche Bindung mit Mir voraus, die Mich nun veranlaßt, euch mit Meiner Liebe anzustrahlen und euch zu beschenken im Übermaß. Ich will immer in euch sein und euch Meine Gegenwart beweisen. Und daher werde Ich euch immer ansprechen, sooft ihr es zulasset, d.h. euch Mir innerlich verbindet und nach innen lauschet.
Und dann schütte Ich einen Reichtum aus über euch, der euch wahrlich beseligen wird.
Ich schenke euch Licht in aller Fülle, Ich belehre euch wahrheitsgemäß über alles, was zum Ausreifen eurer Seelen dienlich ist.
Ich strahle euch mit Meiner Liebe an, und Meine Liebe schenkt euch, was euch mangelt, weil ihr noch nicht vollkommen seid.
Oft schon habe Ich euch über das „Wirken Meines Geistes“ aufgeklärt und euch also davon in Kenntnis gesetzt, daß wohl dem Verstandeswissen des Menschen Grenzen gesetzt sind, niemals aber dem Wissen, das durch das Wirken Meines Geistes gewonnen werden kann.

Dieses Wissen ist wahrlich unbegrenzt, und doch kann es dem Menschen vermittelt werden von Mir Selbst, Der Ich die Wahrheit, Der Ich das Licht bin von Ewigkeit.

Aber auch nur Ich Selbst kann euch dieses Wissen zuleiten, und Ich suche Mir wahrlich rechte Gefäße aus, in die Ich Mein Licht einströmen lassen kann, das nun aber auch leuchten soll weit hinaus in die dunkle Nacht.
Doch selten nur ist dies möglich, zumeist setzen Mir die Menschen Widerstand entgegen, weil sie nicht das Herz, sondern den Verstand sprechen lassen. Wo aber Mein direktes Wirken möglich ist, dort ist der Lichtstrahl von solcher Stärke, daß er viele Menschenherzen erleuchten kann und wird, die nur ohne Widerstand ihn auffangen, die sich der Liebeanstrahlung hingeben und also indirekt nun Meine Ansprache entgegennehmen.
Und das will Ich erreichen, daß die Menschen ihre geistige Blindheit verlieren, daß sie wieder langsam zur Erkenntnis kommen, was sie waren im Anbeginn und was sie wieder werden sollen.
Ich will in jedem Menschen ein kleines Licht anzünden, denn dann wird er sein Erdenleben bewußt leben, er wird Fragen stellen in sich, und diese werden ihm gedanklich beantwortet werden, es wird sein Denken recht sein, wenn es sein Verlangen ist, Wahrheit zu erfahren.

Er wird um Meinen Willen wissen und ihn zu erfüllen trachten, weil er auch den Zusammenhang mit Mir als seinem Gott und Schöpfer zu erkennen beginnt.
Und ihm wird sicher immer helleres Licht erstrahlen, denn er öffnet sich Meiner Liebeanstrahlung, sowie er nur gedankliche Verbindung mit Mir herstellt, sowie er jeglichen innerlichen Widerstand gegen Mich aufgibt.
Ich bin Selbst in ihm als winzigster Gottfunke, und dieser Meiner Gegenwart setzt er keine Abwehr mehr entgegen, und Ich kann dann auch in ihm wirken.
Und Ich werde es auch tun, Ich werde Mich einem jeden Menschen offenbaren, wenn auch in verschiedener Weise, immer seinem Reifegrad entsprechend, aber jeder Mensch wird Mich erkennen können, der esnur will. Mein Liebelichtstrahl wird ihn immer wieder berühren, bis er bewußt sich öffnet und Mich und Meine Liebe begehret, die ihm dann zuteil werden wird in aller Fülle.
Denn Ich liebe Meine Geschöpfe, und Ich will, daß sie selig werden. Ich will auch, daß sie um Meine große Liebe wissen sollen, auf daß sie Meine Liebe erwidern.
Dann aber ist auch der Zusammenschluß gesichert, dann wird Mein Geschöpf auch jeglicher Finsternis entflohen sein, weil das Licht in ihm selbst leuchtet, weil Ich Selbst ihm gegenwärtig sein
kann und dann wahrlich kein Rückfall zur Tiefe mehr zu fürchten ist.
Amen

BD: 8767
Gottes unermeßliche Größe und Macht.

Euch ist nur ein winziger Bruchteil Meiner Schöpfung ersichtlich, selbst wenn ihr das Sternenzelt betrachtet, soweit euer Auge reicht.
Die ganze Unendlichkeit ist erfüllt mit Meinen Schöpfungen, und daraus könnet ihr auch auf die Unzahl geistiger Wesen schließen, von denen alle diese Schöpfungen bewohnt sind, die vorerst selbst geformtes Geistiges sind und weiter (höher) entwickeltes Geistiges bergen, das zum Ausreifen gelangen soll.
Es ist ein unermeßlich großes Heer von Geistwesen .... einst gefallenen Urgeistern in diesen Schöpfungen gebunden zwecks Rückkehr zu seinem Ausgang zu Mir.

Und ihr werdet daraus auch auf endlos lange Zeiten schließen müssen, die ihr mit dem Wort „Ewigkeiten“ benennen könnet, die dazu nötig sind, um alles einst Gefallene zu vergeistigen, aus der harten Materie zu befreien und wieder zu dem werden zu lassen,was es war im Anbeginn.
Und ihr werdet dann auch euch die Ewige Gottheit anders vorstellen, denn Meine Größe und Macht geht ins Unermeßliche.
Es ist alles unbegrenzt, was in Zusammenhang mit Mir gebracht werden kann, sei es Mein Wesen, sei es Mein Walten und Wirken in der Unendlichkeit.
Und dann wird es euch ganz unfaßlich scheinen, daß Ich Mich zu einem jeden Meiner geschaffenen Wesen herniederneige und es anspreche.
Ihr könnet aber als Mensch euch auch keine Vorstellung machen von Meinem Wesen, Das alles euch Vorstellbare übertrifft, Das nicht in eine Form gebracht werden kann, Dem die ganze Unendlichkeit untersteht, die Es regieret mit Seinem Willen und Seiner Macht.
Denn euer Denken ist begrenzt und kann das Unbegrenzte nicht fassen, bevor ihr nicht selbst einen Grad der Vollkommenheit erreicht habt, der es euch ermöglicht, tiefer einzudringen in das größte Geheimnis des Wesens eures Gottes und Schöpfers.
Ewigkeiten also bestehen die Schöpfungen im Universum schon, und Ewigkeiten werden noch vergehen, bis alles vergeistigt ist.
Denn es gibt für Mich weder Zeit noch Raum.

Ich beherrsche die ganze Unendlichkeit, und für Mich ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines.
Aber Ich finde Meine Seligkeit in ständigem Erschaffen und Ausstrahlen Meiner Kraft in die Unendlichkeit, und Ich erschaffe nichts, ohne Meine Liebe und Weisheit wirken zu lassen, und daher sind alle Schöpfungen zweckdienlich, nur daß euch Menschen darüber nicht volle Aufklärung gegeben werden kann, denn ihr könnet nur das fassen, was für euren Gesichtskreis besteht.
Und auch diese Aufklärungen übersteigen euer Fassungsvermögen, solange ihr noch nicht vollendet seid.

Die ungeheuren Welten, von denen ihr keinerlei Kenntnis besitzet, werdet ihr erst zu erschauen vermögen, wenn ihr selbst im geistigen Reich in einem hohen Lichtgrad stehet.
Denn auch sie gehören dann zu den Beglückungen, die euch erwarten, weil es Schöpfungen sind von unvorstellbarer Art, die ihr dann in Augenschein nehmen dürfet, weil ihr geistig zu schauen vermöget und dann auch ihre Zweckbestimmung erkennt.
Ich bin das größte und vollkommenste Wesen, Das euch ewiglich unerreichbar bleibt, weil die geschöpflichen Wesen Meine Urgewalt nicht ertragen könnten.
Und doch bin Ich euer liebevollster Vater, Der jedes einzelne Geschöpf im Übermaß zu beglücken sucht und für dieses alle Freuden und Herrlichkeiten bereit hat im geistigen Reich.
Aber da Ich höchst vollkommen bin, muß auch das geschöpfliche Wesen einen Grad der Vollendung erreichen, um mit Mir in inniger Verbindung nun selig sein zu können.
Und diese Vollendung kann nur erreicht werden durch die Rückwandlung des Wesens zur Liebe, die einst sein Urwesen war, denn Meine Liebe hat es ausgestrahlt als selbständiges Wesen, und so war es in seiner Ursubstanz eben Meine ausgestrahlte Liebekraft.

Und es muß sein im freien Willen verkehrtes Wesen wieder zurückgestalten zur Liebe, dann wird es auch alle Herrlichkeiten genießen dürfen, die Ich allen Meinen Kindern bereitet habe.

Und darin besteht Meine Seligkeit, alle von Mir einst abgefallenen Wesen wieder zurückzuleiten, sie so lange mit Meiner Liebe zu verfolgen, bis sie keinen Widerstand mehr leisten und sich Mir und Meiner Liebe ganz ergeben.
Und diesem letzten Zweck dienen alle Meine Schöpfungen in der Unendlichkeit, alle Gestirne mit allen ihren Bewohnern haben ihre besondere Aufgabe, und alle dienen dem Geschöpflichen zur letzten Vollendung.
Und alles Geschöpfliche muß wissen um seinen Gott und Schöpfer, sowie es in dem Stadium des Ichbewußtseins steht. Und es muß im freien Willen diesem seinem Gott und Schöpfer zustreben, um einmal den Zusammenschluß herzustellen mit Ihm, Der ihm dann die höchste Seligkeit garantiert.
Euch Menschen lasse Ich diese Kenntnis zukommen, um euch nur einen kleinen Einblick zu gewähren in die endlose Schöpfung, die nur für euch für die einst gefallenen Urgeister erstanden ist und die nur Meine endlose Liebe zu euch hat erstehen lassen, auf daß sie euch der Weg sei, auf dem ihr wieder zu Mir zurückkehret, von Dem ihr einst in aller Vollkommenheit ausgegangen waret.

Ein kleines Licht nur will Ich euch anzünden, wer Ich bin und welch unermeßliche Liebe Mich bewegt hat, die Schöpfung erstehen zu lassen und daß Ich aus der höchsten Höhe Mich herabneige zu euch, Meinen Geschöpfen, um Selbst euch anzusprechen und euch Mein Wesen zu enthüllen, soweit ihr dies zu fassen vermöget, und daß Ich euch ständig Meine Liebe zuwende, die euch gilt immer und ewig und die es auch einmal erreichen wird, daß ihr sie freiwillig erwidert und nun also eure Wandlung zu eurem Urwesen vollzogen habt.
Und dann erst werdet ihr Meine Liebe, Weisheit und Macht erkennen, denn ihr werdet die gesamte Schöpfung überschauen können und unermeßlich selig sein, denn die Herrlichkeiten werden kein Ende nehmen, die Ich denen bereitet haben, die Mir ihre Liebe schenken
Amen

BD: 8008a
Jede Seele ist ein Urgeist.

Und Meiner Stimme sollet ihr achten, wenn sie in euch ertönt denn Mein Geist wird euch in alle Wahrheit leiten.
Und wollet ihr in der Wahrheit unterwiesen werden, dann könnet ihr sie nur von Mir Selbst empfangen, Der Ich die Ewige Wahrheit bin:
Als Ich die Wesen Meiner Liebe aus Mir einst herausgestellt habe, war jedes Wesen ein ichbewußter Geist, der mit Mir in innigstem Verband stand und ständig von Meiner Liebe durchstrahlt wurde. Diese Liebedurchstrahlung versetzte das Wesen in einen Zustand hellster Erkenntnis es stand im Licht, es erkannte Mich Selbst und alles, was das Wesen umgab.
Es war jedes Wesen ein Gott-gleicher Geist, der unermeßlich selig war.
Und dennoch fand aus Gründen, die euch schon vielfach erklärt worden sind, ein Abfall unzähliger Wesen von Mir statt, während auch viele bei Mir verblieben.

Erstere verloren ihr Licht, während letztere in unermeßlicher Lichtfülle blieben und Meinem Gegner dem zuerst abgefallenen Urgeist nicht in die Tiefe folgten.
Und mit diesen bei Mir verbliebenen Urgeistern schaffe und wirke Ich in der Unendlichkeit.

Ihr Menschen wisset aber auch, daß Ich Mir das Ziel einer Vergöttlichung alles geschaffenen Wesenhaften gesetzt habe und daß diese Vergöttlichung vom freien Willen des Wesens selbst ausgeführt werden muß.
Ihr wisset es, warum die Wesen einst gefallen sind, und ihr habt auch Kenntnis erhalten von Meinem Heilsplan von Ewigkeit, der die Rückführung alles gefallenen Geistigen verfolgt, die auch sicher einmal erreicht werden wird.
Ihr wisset es, daß die Gotteskindschaft das höchste Ziel ist und daß alle Wesen, die als Mensch über die Erde gehen, laut Plan von Ewigkeit auch die Gotteskindschaft auf dieser Erde erreichen können wenn der freie Wille dies nur ernstlich anstrebt.
Und es hat dann sonach das einst von Mir abgefallene Wesen den höchsten Seligkeitsgrad erreicht, es ist zu Meinem Ebenbild geworden, es kann schaffen und wirken in völlig freiem Willen, und doch wird dieser Wille ganz dem Meinen gleich sein, er ist nicht mehr von Mir bestimmet, doch Mein Kind ist völlig in Meinen Willen eingegangen und darum unermeßlich selig.
Und diesen überhohen Seligkeitsgrad streben auch Meine bei Mir verbliebenen Geistwesen an, denn wenngleich sie auch in unmittelbarer Verbindung stehen mit Mir, wenngleich sie auch ständig von Meiner Liebekraft durchstrahlt werden, so sind es doch nach Meinem Willen erschaffene Wesen, die nicht anders denken und handeln können als in Meinem Willen, die gleichsam immer nur Ausführende Meines Willens sind.

 Mi, 30. Mai 2012 um 9:25 MESZ von therapeutisches Rendevous

Re: Gott und seine Lichtwesen

Das ist absoluter Schwachsinn

Lies Swedenborg, Lorber, verstehe Entsprechungen, ändere deine Gefühle dem entsprechend (!), dann erkennst auch die WIE blöde und und lieblos und unbarmherzig der Dudde-Gott ist und wie diese Irrlehre den Weg zu Jesus Christus in Wahrheit verhindert.