Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 13. Jan 2012 um 9:52 MEZ von Petra

Entzweien? Versöhnen!

Liebe Frieda, liebe Geschwister!

Heute morgen ( ca 6.20 Uhr) beim Lesen der Tageslosung, war mir, als hätte ich "ein Brett vorm Kopf" und auch meine Tochter, die mir zuhörte, fragte mich erstaunt: "Wer hat das gesagt?" Ich vergewisserte mich und antwortete: "JESUS!"
Es handelt sich um Lukas 12 Verse 49 bis 53

Entzweiungen um Jesu willen
49
Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als daß es schon brennte!
50
Aber ich muß mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollbracht ist!
51
Meint ihr, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.
52
Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei gegen zwei und zwei gegen drei.
53
Es wird der Vater gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

In Ermangelung an Zeit, näher über diese Verse zu sprechen, versuchte ich einfach, meine Tochter mit folgender Bibelstelle aus Maleachi 3 Verse 23 bis 24 zu ermutigen, denn sie schienen mir die folgerichtige Antwort zu sein:

23
Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des H
24
Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.

Außerdem sagte ich zu meiner Tochter, dass ich zu den Verse von Lukas im Forum einmal nachfragen könnte, was ich hiermit tue. Wer kann uns helfen, diese beiden Bibelworte in den "richtigen" Zusammenhang zu bringen?

Was könnt Ihr erkennen, wenn Ihr Euch mit diesen von mir genannten Versen, aus Lukas und auch aus Maleachi beschäftigt (so Ihr dazu Zeit haben solltet) ?
Natürlich werden auch mich diese Worte heute sicherlich den gesamten Arbeitstag begleiten, um in freien Minuten darüber nachzusinnen.

Einen gesegneten Arbeitstag in der Gegenwart von unserem geliebten JESUS wünscht Euch von ganzem Herzen
Petra

 Fr, 13. Jan 2012 um 11:27 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 13. Januar 2012 um 11:42 MEZ)

Re: Entzweien? Versöhnen!

Liebe Petra
Die Grundzüge dessen, was ich in der Folge schreibe, ist den Belehrungen JESU aus den Lorber-Schriften entnommen. Der Rest beruht auf persönlichen Erkenntnissen durch Erfahrung. Möglicherweise aber trifft auf andere Menschen eine andere Interpretation zu. Darum schicke ich hier zur Erinnerung und Darnachachtung wieder einmal voraus: Prüfet alles, - das Gute behaltet. Es spürt ja ein jeder selber in seinem Herzen, wenn die Stimme JESU "Vorsicht" gebietet. Im übrigen freue ich mich, wenn andere Erklärungen als Ergänzung oder Korrektur hinzukommen.

Zuerst einmal: das 12. Kapitel aus Lukas steht unter dem Haupttitel "Auf dem Weg nach Jerusalem" (ab Kap. 9,51; Die ungastlichen Samariter). Der Weg nach Jerusalem ist der Weg des Menschen in sein eigenes Herz, insbesondere bei der Selbstbeschauung durch Meditation machen sich da zuerst einmal die "ungastlichen Samariter" bemerkbar. Da gibt es denn auch bald schon die ersten Kämpfe im Inneren auszutragen. Alle geistigen Hürden, die auf "dem Weg nach Jerusalem" auftauchen werden, auch Schlingen, die gelegt sind, darin man sich verfangen könnte, aber ganz besonders die Mittel, um jegliche Schwierigkeiten zu meistern oder zu umschiffen, sind in den folgenden Kapiteln aufgezeigt wie Wegweiser für den Suchenden, damit er sehen kann, dass das alles zum Weg mit JESUS gehört, auch wenn es dem Aussen nach manchmal einen anderen Anschein hat.

Zu Beginn dieses Weges geschieht vieles im Unbewussten des Menschen; an der Oberfläche sind allenfalls Unruhe, Widerstände, Unmut, Unzufriedenheit spürbar, oder aber, wenn es auf dem Weg zum Herzen zügig vorwärts geht: Zuversicht, innere Zufriedenheit, wachsendes Vertrauen, ein gesteigertes Gefühl der Lebendigkeit, die Gewissheit, dass das Leben es gut meint.
Zu den Versen 12,49 ff: Die "Hausgenossen eines Menschen" sind seine verschiedenen Persönlichkeitsaspekte, die ja alle "unter (s)einem Dache" wohnen, und die zuweilen in Widerstreit geraten. Der Mensch lernt auf seinem Weg nach Innen, zu unterscheiden, welcher Stimme zu trauen ist und welcher nicht; sein Unterscheidungsvermögen wird gebildet und geschärft, wenn er dran bleibt. Die Erfahrungen "im Aussen" verlagern sich mehr und mehr ins Innere. Der Vater gegen den Sohn, das bedeutet, den Traditionen und der Ordnung, die von den Eltern übernommen wurde, steht plötzlich eine eigene Meinung, eine persönliche Idee, andere Ziele gegenüber, die aus dem Inneren aufsteigen. Wenn der Kampf auf der äusseren Ebene ausgetragen wird, dann steht der Vater gegen den Sohn, wenn aber der Mensch den Kampf auf der geistigen Ebene in seinem Inneren austrägt, dann wird der Sohn (oder die Liebe) gegenüber dem Vater (dem Gesetz) obsiegen. Die Mutter gegen die Tochter, bedeutet die Abhängigkeit von der Geborgenheit des Vertrauten gegen die Freiheit und Eigenständigkeit der Seele. Wenn der Kampf im Aussen stattfindet, bleibt der Mensch abhängig vom Wohlwollen seiner Ernährer (Mutter). Angst vor der Verantwortung hält ihn gefangen in den Vorgaben seiner Umgebung, und zugleich entbehrt ein solcher Mensch der Freiheit, worunter er leidet. Unzufriedenheit ist das Los. Wenn der Mensch diesen Kampf in seinem Inneren austrägt und besteht, zeigt sich der Erfolg in materieller Unabhängigkeit und in gelebter Verantwortung, und ganz besonders in der Art, sich in allen Belangen unbeeinflusst von äusseren Erwartungen frei zu entscheiden. Die Schwiegermutter (Weltenseele) steht für die Schuld der Welt / Ahnen aus der Vergangenheit. Alle (nicht nur begangene, sondern auch erlittene) Schuld und Gebrechen der Welt, die in jedem Menschen angelegt (latent oder sichtlich vorhanden) sind, wird sich der Mensch bewusst stellen müssen und er wird seiner Ohnmacht begegnen, "die Schwiegermutter aus der Welt zu schaffen". Erlösung ist gefragt, aber wie? Wenn der Mensch den inneren Weg der Erlösung gehen wird, so erlangt er die geistige Wiedergeburt und erfährt mit seinem Ehepartner und der ganzen Schöpfung die himmlische Hochzeit. Wenn dem Menschen dies nicht gelingt, wird er zum Opfer und Gefangenen derselben Gebrechen, die seine Ahnen gefangen hielten, und wie die Welt sie ihm vor Augen hält.

Liebe Petra, vielleicht kannst du mit diesen Ausführungen etwas anfangen. Vielleicht aber ist dir inzwischen von Innen her Eigenes aufgegangen, an dem wir teilhaben dürfen.

Nun gehts bei mir ans Essen vorbereiten, denn heute ist unsere Familie vollzählig zum Mittag.

Herzliche Grüsse
Frieda
 Fr, 13. Jan 2012 um 11:57 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Entzweien? Versöhnen!

Petra, dass du das noch immer nicht verstehst, wo ich doch genau so wirke und ihr harmoniesüchtigen, die damit in den Abgrund geht, meint, es wäre schlecht.

Sieh her, ihr seid blind und damit führt ihr euch gegenseitig zum Abgrund. Ihr meint nun, es sei Jesus zu folgen, gegenseitig hoffährige Worte, die nett klingen, zuzusenden. Und doch läuft ihr in den Abgrund damit, ihr hört nur mehr auf die gegenseitigen Schmeicheleien und glaubt auch noch, es sei die Wahrheit, weil ihr ja die wirkliche Wahrheit ignoriert, weil sie nämlich auf ganz andere Weise ersichtlich ist.

Also ihr beiden Blinde geht euch gegenseitig schmeichelnd wie die Lemminge in den Abgrund. Will das Jesus, ist das Jesus folgen? NEIN! Es ist purer Egoismus, geschmeichelt werden wollen. Und purer Hochmut, jene, die euch die Wahrheit sagen, die euch nicht gefällt, nicht hören wollend. Da stellt ihr euch drüber. Hochmut.

Warum will also Jesus nicht SO EINEN Frieden bringen? Weil er nicht so dämlich und hochmütig ist wie ihr!!!!!!!

Alles klar? Ihr seid hochmütigste Leser seines Wortes! Ihr seid Plapperer, die nichts davon machen, sondern weiterhin machen, was mit "Wellness" ihrem Ego guttut, langfristig aber das Verderben bringt. All das, was ihr hier abzieht, ist Hoffährigkeit pur. Ihr spielt vor, Jesus folgen zu wollen, ihr spielt nur Rollen, innerlich wollt ihr euren Hochmut, euren Stolz, eure Blindheit, Taubheit nicht wirklich ablegen, weil IHR DIE WAHRHEIT ÜBER EUCH HASST!

Wenn ich sie euch präsentiere, dann entzweie ich.

Sieh her, das alchimistische Prinzip ist, unnütze Verbindungen zu trennen und dann neu nützliches zusammenzufügen.

Sieh her, euer Wahn (Falsches) muss zuerst vom Wahren getrennt werden, das Falsche verworfen werden. Damit die Wahrheit aufgenommen werden kann und ihr euch endlich in die richtige Richtung entwickeln könnt.

Legt ab euer Falsches und stärkt euer Wahres, denn nur diese macht frei, auch wenn es anfangs schmerzlich für euch ist, dass ihr gar nicht so toll seid, sondern tief im Sumpf.

Hört zu, wenn ich euch etwas zu sagen habe, denn ich sage es zu eurem Besten. Ihr sagt euch gegenseitig nur Stumpfsinnigkeiten, die euch auf dem Gang zu Abgrund festigen.

Und nochwas: Diese Bibelübersetzung, die du da verwendest, ist vom Bösen. Solche Übersetzungen, welche die ganzen Entsprechungen verstecken, sind von der NWO geplant worden, damit der Sinn nicht mehr verstanden werden kann. Nimm besser eine möglichst wörtliche Übersetzung und VERGISS NIE, DASS NUR DIE ENTSPRECHUNGEN, NIE DER BUCHSTABENSINN Jesus IST. NUR DAS INNERE IST JESUS, der wahre Sinn, nie was ihr oberflächlich daraus macht!! Das ist die Verdrehung des Sinns, das Satanische.
 Fr, 13. Jan 2012 um 14:04 MEZ von Petra

Re: Entzweien? Versöhnen!

Liebe Frieda,
danke für Deinen Beitrag, er hat mir wirklich sehr geholfen! Genau in dieser Richtung habe ich gesucht und bin nun auch voller Hoffnung, dass ich meiner Tochter beim Verstehen helfen kann. Doch ich muss es erst selbst noch richtig verinnerlicht haben.

Bei uns "trudeln" nun nach und nach auch alle Familienmitglieder zum Wochenende hin ein und ich möchte mit meinen Vorbereitungen bis dahin auch soweit fertig sein. Am Wochenende sind diesmal gemeinsame Unternehmungen geplant, so dass ich vielleicht nicht an den PC komme. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben auch ein gesegnetes gemeinsames Wochenende voller Freude. JESUS segne und schütze Euch!
Herzlichst Petra!


Lieber Bruder,

ich habe auch Deinen Beitrag voller Aufmerksamkeit gelesen.
Leider hilft er mir nicht wirklich weiter, denn eigentlich spüre ich nur Angriffe. Nichts NEUES woran ich mich wirklich halten kann, denn dass mich mein Hochmut sehr traurig macht, habe ich in einem anderen heutigen Beitrag schon geschrieben. JESUS hat mir gezeigt, dass ER weint, wenn ich mich über andere Menschen erhebe und nicht ist mir wichtiger, als dass ich nicht die Ursache SEINES Weinens sein muss. Deshalb ist es oft nötig, dass ich Buße tue und mich vom verkehrten Weg abwende. Ich bin JESUS so dankbar, dass ER mir dabei hilft, dies zu tun!
Lieber Bruder, was willst Du von mir hören? Frieda und ich, wir schmeicheln einander nicht. Wir suchen gemeinsam nach der Wahrheit, so gut wir es vermögen und wir haben uns einfach lieb, so wie sich Geschwister nun mal lieb haben. Dazu gehörte es auch immer einmal, dass wir uns Dinge sagten, die den Anderen erst mal schmerzten, ihn aber dann doch "weiterbrachte". Auch das gehört dazu!!!
Doch Deine Beiträge die schmerzen auch, aber irgendwie "anders" und sie haben mich bisher eben nicht weiter gebracht. Ich habe durch sie keine spürbare positive Veränderung erfahren dürfen.
Es tut mir leid, aber so ist es bisher. Ich habe den Eindruck, dass Du mich mit Deinen inneren Augen nicht sehen kannst ... ... und mir somit auch nicht helfen kannst???

Ich wünsche Dir und allen anderen Lesern auch ein gesegnetes Wochenende voller Freude in der Gegenwart unseres JESUS.

Petra



 Fr, 13. Jan 2012 um 14:15 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Entzweien? Versöhnen!

Tja, da du nur Angriffe spürst, kommt von deinem allergrößten Stolz und Hochmut! Denn wer demütig ist, ist nicht beleidigbar, sondern WILL DIE WAHRHEIT HÖREN.

Und das ist das Gericht, dass DU es darauf aufmachst, ob sie deinem Stolz entsprechend dargebracht wird, doch nicht einmal dann würdest du die Wahrheit anerkennen.

Du willst dich selbst belügen und von der Schlagen verführt werden.

Du bist NULL im Einklang mit Jesus und WILLST es auch nicht sein. Alles nur PLAPLA, purste Heuchelei.
 Fr, 13. Jan 2012 um 14:27 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Entzweien? Versöhnen!

Ja und nochwas! Friedas Beitrag hat dir nicht geholfen, wenn du nicht anerkennst, dass ich die Wahrheit über dich sage!

Sondern er hat dich weiter zum Abgrund geführt!

Das ist gewisslich wahr. Du willst irgendwelche Erklärungen, kannst absolut nicht zwischen wahr und falsch unterscheiden, also hörst du auf das, was deinem Hochmutsgefühl mehr entspricht.

Aber genau dem sollst du nicht mehr folgen, sondern umkehren!

So du Jesus lieben willst, kehrst du ab vom FALSCHEN, was dir Frieda gibt! Das sind pure Verstandesinterpretationen, hat NULL mit dem Geistigen zu tun! Siehst du, das willst du nicht, du willst dich nicht entzweien lassen von der Welt, du meinst, das Falsche hilft dir, nur weil du es leichter annehmen kannst.
 Mi, 18. Jan 2012 um 13:50 MEZ von therapeutisches Rendevous 2

Re: Entzweien? Versöhnen!

Alles was du sagt bist du selber.