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Frage : Wer und wo ist Luzifer ? Wieso hat er so viele Namen ?
LUZIFER hat viele Namensbegriffe
zbsp.
Luzifer - il – us – ce - ef -or = gott wesen vollkommen goldenes licht
satan – sa – at – an = fürst der welt erster /oberster
teufel - et – us – ef -el = welt wesen goldener gott
sachar - sa – ach – ar = fürst bruder des lichts
baal - ba – al = haus gott
Gottes erstgeschaffenes Wesen war Luzifer
il-us-ce-ef-or bedeutung: gottes-wesen-vollkommenes goldenes licht
luzifer ist eine zweite wesenheit wie gott. Nur Luzifers wesenheit war in gott. Also wesentlich kleiner. Die wahre gottheit ist unendlich und für niemanden fassbar, auch nicht für sein erstes wesen luzifer.
Durch seinen verkehrten willen wurde auch er einst aufgelöst.
Dem ganzen einst hellstrahlenden weltall, welches luzifer selbst ist wurde der glanz genommen und teile luzifers aufgelöst in unendlich viele grosse, kleine und winzigste partikel welche sich im gold uns wieder zeigen.
Sein geist war teils darin gebunden und teils in der noch vorhandenen dunkelheit des weltalls. Aber milliarden lichtfinken, die sogenannten gottesteilchen - die eltektronen schwirren durch das weltall um die dunkle materie einzufangen und zu umhülsen mit liebekraft aus gott. Diese werden zur erde gebracht um dort einen reifegang durchzumachen.
Ein grosser teil luziferischen geistes aber ist im erdinneren vorhanden. Ein mächtiges feuer, die alles zerstörende kraft ist in seinem umfeld wenn sie das licht des tages erreicht durch vulkanausbrüche.
Am ende des letzten tages der erde, wenn ihm durch den verkehrten willen der menschen viel freiheit des geistes gegeben wird, das bedeutet für die erde eine völlige auflösung dieser in ihrer bestandteile bis ins innereste- also ein freiwerden des luziferischen geistes welcher darin gebunden war. Auch alle feste materie – seiner bestandteile das zu fester materie gewordene gold wird aufgelöst.
Luzifers freiheit aber ist nur kurz, denn gott wird ihn wieder binden auf die nächsten 1000 jahre. Die menschen werden ihm vorerst nicht mehr hörig sein, welche die neue erde bewohnen werden.
Sie werde die erdschätze nicht mehr horten und sich an dem erfreuen was die erdoberfläche ihnen zu bieten hat.
Erst gegen ende der 1000 jahre werden nachfolgende generationen wieder gierig nach den erdschätzen im erdinnern suchen und sie für sich in anspruch nehmen.
Dann ist eine neue erdperiode erforderlich und gott in jesus christus muss wieder alles in göttlicche ordnung bringen.
6954 Luzifer und sein Abfall von Gott ....
Mein Plan von Ewigkeit gilt der Rückführung des Geistigen, das Mein Gegner an sich fesselte nach seinem Absturz zur Tiefe, nach seinem Abfall von Mir und seiner Auflehnung wider Mich.
Mein Gegner ging aus Meiner Liebe als erstgeschaffenes Wesen hervor ....
Ich hatte dieses Wesen geschaffen nach Meinem Ebenbild, und es stand daher in unvorstellbarer Licht- und Kraftfülle überaus mächtig und weise Mir zur Seite .... es war das glückseligste Geschöpf, weil Meine Liebe es unentwegt durchstrahlte, die höchste Seligkeit schenkte und die immer wieder diese Seligkeit für jenes Wesen zu erhöhen suchte.
In diesem von Mir erschaffenen Wesen spiegelte sich Mein Urwesen wieder, nur daß es für Mich-sichtbar hinausgestellt wurde, während das Wesen Mich Selbst nicht erschauen konnte. Aber es wußte von Mir, es wußte, daß Ich es hatte erstehen lassen und daß es jene beglückende Liebekraft von Mir empfing. Denn Ich Selbst übertrug jenes Wissen auf Mein Ebenbild, weil Ich Selbst einen Austausch unserer Gedanken mit ihm herstellen wollte .... weil ich ihm auch die Fähigkeit gegeben hatte, das „Wort“ zu verstehen, das als geprägter Gedanke in ihm ertönte und das es nun ebenfalls zurückgeben konnte und somit der beseligendste Austausch zwischen uns stattfand, um dessentwillen Ich das Wesen hatte erstehen lassen.
Denn Meine unendliche Liebe suchte sich eine Resonanz, sie suchte sich ein Gefäß, in das sie sich verströmen konnte, sie suchte sich ein Objekt, das sie beglücken konnte, dem sie die seligste Existenz bereiten wollte auf ewig .... Dieser Plan war wohl von Mir entworfen seit Ewigkeit, aber er ließ jederzeit die Frage offen, ob auch dieses Wesen sich Meinem Plan anschließen würde, weil es in aller Willensfreiheit geschaffen und als selbständiges Wesen hinausgestellt worden ist von Mir, das auch über sich selbst bestimmen konnte.
Wenngleich Meine Gedanken in Form des Wortes in ihm ertönten, so war das Wesen doch nicht gezwungen, gleich Mir zu denken und zu wollen .... Es besaß die Fähigkeit, Mein Wort nach allen Richtungen hin zu bedenken .... es konnte also eigenmächtig für sich selbst dem Wort eine Bedeutung geben, die Ich nicht hineingelegt hatte. Aber es war dazu nur fähig, sowie es in ein verkehrtes Verhältnis trat zu Mir, seinem Gott und Schöpfer .... wohingegen es völlig mit Mir übereinstimmte in seinem Denken und Wollen, solange es sich Mir in hingebender Liebe öffnete, um Meinen Liebestrahl zu empfangen.
Aber eben diese Fähigkeit war dem Wesen auch bewußt, und es versuchte darum auch den Zustand der Abwehr Meiner Liebekraft, um nun völlig unbeeinflußt seine Gedanken formen zu können nach eigenem Willen .... Es fanden diese Versuche erst statt nach endlos langer Zeit unbegrenzter Seligkeit, die Meine Liebe dem Wesen bereitet hatte ....
Und in dieser Zeit der innigsten Gemeinschaft des erstgeschaffenen Wesens mit Mir war es in einem Ausmaß schöpferisch tätig, daß es unzählige Wesen ins Leben rief, weil jener Drang nach Austausch, nach Empfangsobjekten seiner Liebe, auch in ihm vorhanden war als Zeichen Meines Ebenbildes und Ich darum das Wesen unausgesetzt mit der zum Erschaffen nötigen Kraft versorgte.
Als das Wesen aber die ersten Versuche anstellte, Meine ihm zuströmende Liebekraft abzuwehren, setzte nun auch der Vorgang verkehrten Denkens ein .... und vorübergehend ließ die Kraft zum Erschaffen nach .... Aber das Wesen spürte auch das Nachlassen der Seligkeit und wandte sich Mir wieder in reiner Liebe zu, so daß Ich es wieder wie zuvor beglücken konnte und auch das Erschaffen höchst vollkommener Wesen wieder seinen Fortgang nahm ....
Jene zeitweiligen Unterbrechungen aber mehrten sich .... Denn das Wesen erwog immer wieder in sich, ob es nicht ohne Mich das gleiche zu leisten und zu schaffen imstande sein sollte, und es erprobte sich auch in seiner erschaffenden Tätigkeit, indem es sich zeitweise isolierte von Mir, also Mir auch die Zufuhr von Liebekraft verwehrte, und seine vorhandene Kraft dennoch nützte, um Wesen ganz nach seinem Willen zu erschaffen, die dann auch schon etwas von seinem Willen in sich trugen. Aber es waren dies immer nur kurze Versuche, und es kehrte immer wieder zu Mir zurück, um die Beglückung durch Meine Liebekraft zu erfahren. Sein Denken aber nahm immer feindlichere Form an ....
Die Liebekraft, von der es wußte, daß sie in Mir ihren Ausgang hatte, neidete dieses Wesen .... der Lichtträger .... Mir, und er spielte mit dem Gedanken, Mich durch immerwährendes Erschaffen neuer Wesen zur Entäußerung Meiner Liebekraft zu veranlassen, sich selbst das Besitzrecht über diese Wesen anzueignen und Mich dadurch also zu schwächen .... während er sich der Beweise Meiner Mir-entzogenen Kraft erfreuen und Mich übertrumpfen wollte an Macht und Kraft ....
Diese Gedanken sind nicht plötzlich in ihm aufgestiegen, sondern ein einziger falscher Gedanke .... ein Moment falsch-gerichteten Denkens .... gab immer neuen falschen Vorstellungen Raum. Es war der Lichtträger in einen Zwiespalt geraten mit sich selbst. Und er hätte aus diesem Zwiespalt leicht herausfinden können, wenn er sich mit Mir darüber ausgetauscht hätte, was ihm wohl möglich war.
Er bezog ständig Meine Liebekraft, und eben dieser ununterbrochene Zustrom ließ ihn zu dem verkehrten Denken kommen, daß sich dieser Zustrom ewig nicht ändern würde, auch wenn er sich selbst isolierte von Dem, Den er als seinen Gott und Schöpfer wohl erkannte. Aber jeder Mir entgegengerichtete Gedanke schwächte die Kraftzufuhr und ließ ihn stets aufsässiger gegen Mich werden .... bis er sich zuletzt gänzlich von Mir lossagte und er dadurch auch dem Zustrom der Kraft, die ihn zum Erschaffen befähigte, ein Ende setzte ....
Aber in dieser endlos langen Zeit waren auch Wesen in endloser Zahl aus seinem Willen unter Nützung Meiner Kraft hervorgegangen, die in ihrem Innern so beschaffen waren, wie ihr Erzeuger im Moment der Erschaffung zu Mir stand ....
Aber Meine Liebekraft durchflutete alle Wesen, ansonsten sie nicht hätten entstehen können, und diese Liebekraft drängte alle diese Wesen auch im gleichen Maße zu Mir hin wie zu ihrem Erzeuger. Denn obgleich dieser seinen verkehrten Willen in diese Wesen legte, war doch auch das Licht der Erkenntnis noch in ihnen, das Meine Liebekraft in ihnen entzündete.
Die Wesen waren also noch nicht sündig, als Mein nunmehriger Gegner sie entstehen ließ. Aber sie waren auch leicht geneigt, seinen Vorstellungen Glauben zu schenken, als er selbst sich als höchstes Wesen hinstellte, weil Mich keines der erschaffenen Wesen schauen konnte. Es drängte sie die Liebe zu Mir, doch der ihnen schaubar war, der wollte von ihnen anerkannt werden als Gott und Schöpfer, und er fand auch bei jenen Wesen Anerkennung, deren Erschaffungsakt stattgefunden hatte im Moment einer inneren Widersetzlichkeit gegen Mich ....
Von Mir aus wurde jenen Seelen Licht geschenkt, sie waren ebenfalls fähig, Mein Wort zu vernehmen, und sie waren auch denkfähig .... Also hätten sie nicht seinen Vorstellungen Glauben zu schenken und ihn anzuerkennen brauchen, aber auch ihr Wille war frei, sie konnten weder von Mir noch von Meinem Gegner gezwungen werden, und darum also wurden sie sündig, als sie das Selbstbestimmungsrecht nützen sollten und sich für Meinen Gegner entschieden. Denn sie erkannten Mich, obwohl sie Mich nicht zu schauen vermochten, aber sie folgten dem freiwillig, den sie schauen konnten ....
Es war gleichsam eine Entscheidung wider besseres Wissen .... und darum also eine riesengroße Schuld, die dem Wesen vollste Schwächung eintrug, einen verfinsterten Geisteszustand und Entbehren jeglicher Kraft .... Denn bewußt wurde der Zustrom Meiner Liebekraft zurückgewiesen, als sie Meinem Gegner folgten zur Tiefe ....
Nur wer zu fassen vermag, in welcher Vollkommenheit einst alle Wesen aus Mir hervorgegangen sind, wie hell in ihnen allen das Licht erstrahlte, der kann die Größe jener Schuld ahnen, das Licht aufgegeben zu haben und dem gefolgt zu sein, der sie der Finsternis zuführte.
Es hätten alle diese gefallenen Wesen nicht zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie durch den Willen Meines Gegners jeglicher Erkenntnis zuvor beraubt worden wären, aber sie waren alle Erzeugnisse Meiner Liebekraft, und also waren sie auch von ihr durchstrahlt und als Lichtwesen fähig, die rechte Entscheidung zu treffen, als dies von ihnen verlangt wurde.
Aber sie richteten selbst den Willen in sich verkehrt, und daran wurden sie nicht gehindert, und entsprechend ihrer Schuld ist daher auch der Abstand von Mir, und die Rückkehr zu Mir erfordert Ewigkeiten und kann auch erst dann erfolgen, wenn die vertretende Sühne des Menschen Jesus anerkannt und erbeten wird von jedem Wesen, das einst gefallen ist .... Amen
8055 Willenserprobung des erstgeschaffenen Wesens ....
Es ist einstens ein Wesen erschaffen worden von Mir, das nun zu Meinem erbittertsten Feind und Gegner geworden ist .... Dieses Wesen ging gleichfalls aus Meiner Liebe hervor, es wurde als erstes Wesen von Mir herausgestellt, weil Ich Mir ein Gefäß schaffen wollte, in das Ich Meine Liebe verströmen lassen konnte .... Meine Liebe war übergroß, und sie wollte sich mitteilen .... und da Mein Wille allein genügte, schuf Ich Mir ein Ebenbild, ein Wesen, das überaus vollkommen war, das Ich durchstrahlen konnte mit Meiner Liebekraft und das gleich Mir nun schaffen und wirken sollte zur eigenen Beglückung ....
Ich wollte Mich verschenken, Ich wollte für Meine unermeßliche Licht- und Kraftfülle eine Resonanz finden und also ein Wesen erschaffen, das diesen Liebestrom auffangen konnte, ein Wesen, in dem Ich Mich Selbst erkennen konnte, das Mein Ebenbild war ....
Und diesem Wesen galt Meine ganze Liebe. Ich beglückte es und fand in dieser Beglückung Selbst Mein Glück .... es stand in höchster Macht- und Kraftfülle, es war ein Spiegelbild Meiner Selbst, das als überaus vollkommen auch den gleichen Willen und Schaffensdrang in sich trug und nun mit Mir unvergleichlich selig war ....
Und es betätigte dieses Wesen sich, seine unermeßliche Kraft drängte zum Erschaffen gleicher Wesen, sein Wille nützte die aus Mir ihm zuströmende Kraft und ließ immer wieder neue Wesen erstehen, die gleich ihm höchst vollkommen waren, denn es konnte aus Meiner Liebekraft nur Vollkommenes hervorgehen, und es stand das erst-geschaffene Wesen im gleichen Willen mit Mir, im gleichen Licht und war mit Mir in tiefster Liebe verbunden, so daß höchste Seligkeit dieses Wesen erfüllte und es seine Seligkeit immer wieder zum Ausdruck brachte durch Erschaffen ihm gleicher Wesen ....
Es war ein Zustand, der ewig hätte währen können und der doch nicht so blieb .... Denn alles Erschaffene waren „Werke“ Meiner Liebe .... Es war vollkommen, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte ....
Meine Liebe zu dem erst-geschaffenen Wesen war übermächtig, und auch seine Liebe gehörte Mir, Den es wohl erkannte, aber nicht erschaue konnte. Ich strahlte dieses Wesen unausgesetzt mit Meiner Liebe an, aber Ich zwang es nicht, Mir die Liebe in gleichem Maß zurückzugeben, sondern Ich stellte ihm die Erwiderung Meiner Liebe frei ....
Ich hatte das Wesen mit freiem Willen geschaffen, weil der freie Wille unumgänglich zur Vollkommenheit gehört. Mein Wille war dem Wesen zwar jederzeit ersichtlich, er war gleichsam in Meinem Wort verankert, durch das die Verständigung des Schöpfers mit Seinem Geschöpf hergestellt wurde ....
Es war das „Wort“ der zur Form gewordene Gedanke, der in das Wesen einstrahlte und den auch das Wesen erwidern konnte, so daß also der innigste Austausch zwischen uns stattfand, der sowohl das Wesen als auch Mich maßlos beglückte .... Und so also wußte das Wesen um Meinen Willen, und in seiner Liebe ging es völlig in Meinen Willen ein ....
Und Ich wollte nun seine Liebe erproben, es sollte Mir den Beweis liefern, daß seine Liebe zu Mir im völlig freien Willen in Meinen Willen einging, obgleich es auch anders denken und wollen konnte, weil es als göttliches Wesen keinerlei Zwang unterworfen war, weil nur die Liebe das einzige war, das es hätte bestimmen können zur Richtung seines Willens ....
Es hatte Mein erst-geschaffenes Wesen aus seinem Willen heraus unter Nutzung Meiner ihm unausgesetzt zuströmenden Liebekraft zahllose gleich-geartete Wesen erschaffen, und immer war sein Wille im Gleichklang mit dem Meinen, weil tiefste Liebe es mit Mir verband .... Und diese Erschaffungsakte beglückten das Wesen ungemein ....
Es empfing ständig Liebekraft, und es nützte diese Liebekraft ständig in Meinem Willen .... bis Ich die Entscheidung seines Willens in aller Freiheit von ihm forderte .... d.h., es wurde sich bewußt, daß es auch eigenmächtig wirken konnte, daß es in keiner Weise gehindert wurde, weil es keinerlei Begrenzung unterlag .... weil es ein freies Wesen war, das nur durch die Liebe gebunden war an Mich .... Und da das Wesen fähig war, die ihm von Mir aus zuströmenden Gedanken .... Mein Wort .... in sich zu bewegen und selbst dazu Stellung zu nehmen, war es ihm auch möglich, sie negativ zu betrachten .... also seinen freien Willen dagegenzusetzen.
Und so auch setzte es sich mit dem Gedanken auseinander, daß es trotz seiner höchsten Licht- und Kraftfülle, trotz seiner höchsten Vollkommenheit immer nur Kraft-Empfänger, nicht aber Kraft-Quell sei .... Sich dazu gedanklich einzustellen, das war Meine Willenserprobung, die der höchste Lichtgeist wahrlich hätte bestehen können, wenn seine Liebe ihn so erfüllte, daß es sich im freien Willen Mir als seinem Schöpfer unterstellt hätte, was jedoch niemals seiner Rangstellung abträglich gewesen wäre, weil Meine Liebe zu ihm so groß war, als daß es jemals die Abhängigkeit von Mir hätte zu spüren brauchen ....
Aber es wäre durch die bestandene Willensprobe noch gestiegen in seiner Glückseligkeit, in seiner Vollkommenheit, die nun nicht mehr nur Mein Werk war, sondern auch von ihm selbst als eigener Wille bewiesen worden war .... Doch das Wesen versagte ....
Es wurde aus dem Lichtgeist Luzifer Mein Gegner .... Er konnte Mich nicht schauen, aber er sah das Heer der von ihm selbst ins Leben gerufenen Wesen, und er war sich seiner ungeheuren Kraft bewußt, und dieses Bewußtsein ließ ihn hoffärtig werden .... Er überhob sich und wehrte jede weitere Liebeanstrahlung Meinerseits ab ....
Es war diese Abkehr von Mir ein Vorgang, der sich über ewige Zeiten erstreckte und der euch Menschen auch nur bildlich dargestellt werden kann, denn die geistigen Beweggründe sind euch nicht faßlich zu erklären, solange ihr auf Erden weilet. Ein Ebenbild hatte Ich Mir geschaffen .... das sich selbst zum Gegenteil verkehrt hat und dies auch tun konnte trotz aller Lichtfülle, weil es ein völlig freies Wesen war, das in keiner Weise einem Zwang unterlag oder begrenzt war im Denken und Wollen ....
Dennoch ist sein Fall und auch der Fall unzähliger Wesen in die Tiefe der Weg zur allerhöchsten Vollendung .... denn er schafft die Möglichkeit zur Umgestaltung zu Göttern .... die Ich niemals schaffen konnte, weil dies der freie Wille des erschaffenen Wesens selbst vollbringen muß.
Es wendete sich das Produkt Meiner Liebe von Mir ab .... Es war in seiner Ursubstanz selbst Liebe, die sich verkehrte, die nicht mehr sich verschenkte, sondern zu besitzen begehrte .... und die darum Meinem Urwesen völlig widersprach. Doch es war von Mir ausgestrahlte Liebekraft, die unwiderruflich zu Mir zurückkehren muß laut Ordnung von Ewigkeit. Doch erst muß sich das Wesen wieder gewandelt haben, und es muß diese Wandlung im freien Willen vollbringen.
Und es wird auch jedes einst gefallene Wesen dieses Ziel erreichen, wenngleich auch Ewigkeiten dazu erforderlich sind .... Es wird auch das erst geschaffene Wesen, das Meine endlose Liebe aus Mir herausgestellt hatte, diese Wandlung an sich vollziehen, und es wird in höchste Herrlichkeiten eingehen können .... zuvor Mir aber als Gegenpol dienen, weil es sich selbst dazu gestaltet hat .... Denn auch sein Reich dienet Mir, auch er selbst arbeitet mit .... wenn auch unbewußt .... an der Vollendung alles Geistigen .... Amen
8858 Berichtigung eines großen Irrtums ....
(Nach Lesen: Der Fall Luzifer) (Lorber – Lutz)
Im Anfang ging aus Mir nur Vollkommenes hervor .... Also könnet ihr dies beanstanden, wenn Ich euch als ein Schöpfer hingestellt werde, der „unlautere“ Geister geschaffen hat .... Ich Selbst bin der Schöpfer alles Wesenhaften, denn außer Mir gibt es keine Kraft, die Wesen erschaffen konnte.
Und der von Mir zuerst herausgestellte Lichtgeist also wurde von Meiner Kraft durchstrahlt, und es konnte nur Vollkommenes aus unser beider Liebewille und Kraft hervorgehen .... Und das ist es auch, was ihr verstehen müsset, daß Ich nichts wider Meine Ordnung von Ewigkeit tun kann, daß Ich auch keine unvollkommenen Wesen aus Mir herausstellen konnte, die sich selbst im freiem Willen erst nach endlos langer Zeit zur Abkehr von Mir entschlossen, die aber in keiner Weise von Mir beeinflußt wurden, wider die göttliche Ordnung zu verstoßen, sondern ihr Handeln in völlig freiem Willen geschah.
So erst werdet ihr Meinen Plan von Ewigkeit verstehen, daß Ich Mir ihre Vergöttlichung zum Ziel gesetzt habe, und so auch werdet ihr verstehen, warum Luzifer .... der Lichtträger .... zu Meinem Gegenpol geworden ist ....
Wenn euch eine Darstellung des Erschaffens von Wesen so gegeben wird, wie es ganz unmöglich ist, dann zweifelt ihr an Meiner Vollkommenheit, und dann zweifelt ihr auch an Meiner Liebe zu allem Geschaffenen, das nach „Meinem Willen mangelhaft“ gestaltet war zu Anbeginn.
Ihr könnet dann auch nicht den Vorgang begreifen, der in der Zurückweisung Meiner Liebekraft lag, und Ich muß euch allen darüber die Wahrheit zuleiten, denn ein Irrtum zieht den anderen nach sich ....
Daß sich aber ein solcher Irrtum einschleichen konnte in göttliche Offenbarungen, ist immer die Folge von Verstandesdenken, das genutzt wird von Meinem Gegner, der Verwirrung zu stiften sucht, was auch wieder ein Anlaß ist dazu, daß Ich Mich immer wieder von neuem offenbaren muß, und in aller Reinheit euch in die Wahrheit einführen kann ....
Der Abfall von Mir kam in einer Weise zustande, daß vorerst Ewigkeiten vergingen, bevor er stattfand .... daß also fortgesetzt Meine Liebe die Wesen durchstrahlen konnte und fortgesetzt sie selig waren im Übermaß.
Und auch das Wesen, das Ich Mir als erstes Gefäß schuf, um Meine Liebe in dieses einzustrahlen, war Ewigkeiten Empfänger dieses Liebekraftstromes, bis es dann sich löste von Mir im freien Willen, den es als göttliches Geschöpf besaß. Wenn aber Ich ein Wesen erschaffen hätte, das „unlauter“ war, dann hätte Mich Selbst der Vorwurf getroffen, einem solchen Wesen das Leben gegeben zu haben, was aber ewiglich nicht der Fall sein kann, denn Ich bin die Vollkommenheit Selbst. Ich habe keine Mängel, Ich bin pur Liebe, und Diese gestaltet nichts Unlauteres, aber Sie tut alles, um das unlauter Gewordene wieder zur Läuterung zu führen ....
Doch wie irrig wird euch der Schöpfungsakt vorgestellt .... Und welche Folgen zeitigt dies .... Und immer wieder bringe Ich euch die reine Wahrheit, weil ihr ohne solche Mich Selbst nicht recht erkennet, weil ihr euch ein Bild machet von Mir, Dessen Vollkommenheit in Frage gestellt wird, und weil ihr darum auch dieses Wesen nicht lieben könnet, Dessen Vollkommenheit ihr anzweifelt. Denn auch ihr seid aus Mir hervorgegangen in aller Vollkommenheit, wenngleich ihr nun den Weg durch die Tiefe gegangen seid, um wieder zu dem zu werden, was ihr waret im Anbeginn.
Daß Ich euch nicht alle geistigen Begründungen erklären kann, das werdet ihr verstehen bei dem geringen Erkenntnisgrad, den ihr nun besitzet als Folge der Sünde der Auflehnung gegen Mich, aber dennoch muß sich alles decken, was euch darüber berichtet wird, und wenn ein krasser Widerspruch besteht, dann könnet ihr diesen unbedenklich ablehnen und euch die Erklärung dafür geben, daß der Verstand des Menschen dabei beteiligt gewesen ist, der von dem Gegner beeinflußt werden kann.
Der Plan der Vergöttlichung der von Mir erschaffenen Wesen allein hat Mich bestimmt, dem Abfall der Wesen Mich nicht entgegenzustellen, aber dieser ist vor sich gegangen im freien Willen von dem höchsten Stand der Vollkommenheit herab zur tiefsten Tiefe .... Und nur die Gewißheit, daß Ich diese Wesen alle wieder zurückgewinne, ließ Mich nicht hindernd eingreifen, stellt aber nicht in Abrede, daß sie in höchster Vollkommenheit erschaffen wurden gleichwie ihr Herr, der als Lichtträger als erster den Sturz vollzog, den Ich aber nicht so gestaltet hatte, daß er es tun mußte, sondern der freie Wille Anlaß gewesen ist zum Fall, wie auch der freie Wille wieder die Höhe anstreben muß, um das zu werden, was er war im Anbeginn .... Amen
6872 Wie weit reicht Luzifers Kraft ....
Im Anfang war alles Wesenhafte lichtdurchstrahlt, denn es ging aus dem Ewigen Licht hervor und war in seiner Ursubstanz das gleiche wie Der, von Dem es ausgegangen war.
Gott ist in Sich Licht und Kraft .... Und Er strahlte auch Licht und Kraft aus in die Unendlichkeit. Er gab Seinen Ausstrahlungen aber Formen, Er stellte Wesen aus Sich heraus, die als Seine Ebenbilder geschaffen waren .... was nun zwar nicht so zu verstehen ist, daß diese Formen eng-begrenzte Gestalten waren, sondern es waren ichbewußte geistige Wesen, die auch wieder nach allen Richtungen hin ihr Licht und ihre Kraft ausstrahlen lassen konnten, die mit Denkfähigkeit und freiem Willen ausgestattet waren, die sich als Geschöpfe einer unendlich stärkeren Macht erkannten und die mit dieser Macht auch in Verbindung standen durch das Wort ....
Sie standen in vollster Erkenntnis, weil Gott Selbst Sich ihnen offenbarte durch das Wort, da Seine Geschöpfe Ihn nicht schauen konnten, doch ständig um Seine Gegenwart wissen sollten, um Seinen Willen und um ihre eigentliche Bestimmung .... Und ihre Seligkeit war unermeßlich, denn sie waren auch liebedurchflutet, und das Ziel ihrer Liebe war immer nur Gott, Der sie stets mehr beseligte.
In dieser Seligkeit aber verblieben sie nicht .... denn das Wesen, das uranfänglich von Gott erschaffen wurde, das Sein Liebewille zuerst erstehen ließ, begnügte sich nicht damit, seinen Schöpfer nur zu hören .... es wollte Ihn auch schauen, und weil ihm dieses Verlangen nicht erfüllt werden konnte .... da das Licht- und Kraftzentrum von Ewigkeit nicht schaubar ist für die von Ihm ausgestrahlten Wesen .... erkannte es sich selbst als erste und oberste schaubare Wesenheit, die allen geistigen, ichbewußten Wesen also auch als solche erkennbar war, und es warf sich zu deren beherrschenden Macht auf ....
Dieses Wesen wußte zwar, daß es selbst auch erst erschaffen wurde, und es mußte also auch die erschaffende Macht als über ihm stehend anerkennen, denn auch ihm selbst ertönte das Wort, das den Gott und Schöpfer bewies .... Es wußte auch um Dessen Willen, es stand selbst in hellster Erkenntnis. Aber es besaß auch freien Willen. Und dieser Wille richtete sich gegen Gott .... Das Wesen wollte nicht von einer höheren Macht abhängig sein, es wollte nicht seine Kraft von Gott beziehen, sondern es glaubte sich selbst in einem Maße kraftvoll, daß es die Kraft Gottes zurückwies.
Es zweifelte die Kraft Gottes an, weil Dieser Sich ihm nicht schaubar vorstellte. Und es suchte seinen Willen auch zu übertragen auf die Wesen, die sein Schöpferwille unter Nützung der Kraft aus Gott hatte erstehen lassen. Denn voll des Lichtes und der Kraft zu sein bedeutete auch, unbegrenzt schaffen und gestalten zu können.
Aber der Gott-entgegengerichtete Wille hatte zur Folge, daß Licht und Kraft nachließen, weil dieser Wille nun das Zuströmen der Liebekraft aus Gott verhinderte. Folglich nahm auch das erstgeschaffene Wesen .... nun der Gegner Gottes .... an Licht und Kraft ab, je mehr es sich verausgabte durch Erschaffen immer neuer Wesen ....
Solange er die Kraft Gottes in Anspruch nahm, war er also auch befähigt zum Erschaffen, als er sie jedoch zurückwies, war auch seiner Schöpferkraft ein Ende gesetzt .... je mehr sein Widerstand gegen Gott zunahm, desto mehr nahm seine Schöpferkraft ab .... Denn der Abfall von Gott war kein plötzlicher, sondern er spielte sich in endlos langem Zeitraum ab. Er begann mit kurzweiliger Abkehr und immer wieder Sich-Öffnen der Liebekraft Gottes und also auch fortgesetztem Erschaffen neuer Wesen, und er endete mit gänzlichem Widerstand gegen die göttliche Liebeanstrahlung .... was auch völlige Unfähigkeit zum Erschaffen bedeutete.
Aber in der endlosen Schar durch seinen Willen gezeugter Wesenheiten ersah der Gegner Gottes nun seine Kraft. Denn mit abnehmender Kraft hatte auch das Licht der Erkenntnis abgenommen, so daß er verfinsterten Geistes nicht die Bedeutung seines Widerstandes gegen Gott zu erkennen vermochte ....
Er ist bar jeder Erkenntnis und bar jeder Schöpferkraft .... aber er hat dennoch eine große Macht, denn sie besteht in seiner großen Anhängerschaft, die im Grunde des Grundes „Kraft aus Gott“ ist, sowie auch er selbst einst-ausgestrahlte Kraft ist.
Seine und des Anhangs Kraft also besteht darin, Widerstand leisten zu können .... und somit Gott Selbst, Der keinen Widerstand gewaltsam bricht, daran zu hindern, Seine Geschöpfe zu beglücken.
Gott ist die Liebe, und die Liebe schafft Seligkeit. Jene Wesen also glauben, Macht zu haben über Gott, weil sie Ihm Beschränkung auferlegen in Seinem Liebewirken .... Sie lehnen sich gegen Gott auf, und sie werden nicht in ihrem Vorhaben gehindert, weil die Liebe Gottes nichts sich erzwingt, sondern freiwillig angenommen werden muß.
Ihre ganze Kraft also besteht darin, selbst Widerstand zu leisten und auch das nachgiebigere Geistige zu beeinflussen zu verstärktem Widerstand .... Und diese Kraft behalten sie auch, bis sie sich freiwillig ergeben und durch Liebeanstrahlung Gottes auch wieder in den Besitz von Schöpferkraft gelangen .... Aber sie werden niemals ihre Kraft gebrauchen können zum Erstehen-Lassen von Dingen irgendwelcher Art ....
Die schöpferische Kraft fehlt ihnen, denn diese ist nur im Verband mit Gott wirksam; sowie aber das Wesen sich außerhalb des Liebestromkreises von Gott stellt, kann es auch nicht mehr die „erschaffende“ Kraft beziehen .... und so auch der Gegengeist Gottes, der sich selbst durch seinen stets tieferen Absturz jener ihm zuströmenden Kraft beraubte. Seine Kraft reichte wohl vor dem Kreuzestod Jesu aus, seinen Anhang in Knechtschaft zu halten, also ihn zu hindern, Liebekraft aus Gott zu beziehen, um sich von ihm lösen zu können. Denn er hielt sie in völliger Blindheit, und sie erkannten nicht die Ursache ihrer Schwäche und Blindheit.
Aber auch diese Macht ist gebrochen worden durch Jesus Christus, und also können auch die einst gefallenen Wesen Erlösung finden. Und nun konzentriert der Gegner seine ihm verbliebene Macht nur auf sein Gott-gegnerisches Wirken, daß er also zu zerstören sucht, was Gott erstehen ließ, daß er materielle Hüllen aufzulösen sucht, um das Geistige darin zu befreien .... im Glauben, es dadurch selbst wiederzugewinnen. Aber auch zu solchen Zerstörungen reicht seine Macht nicht aus und jegliches Schöpfungswerk ist vor seinem direkten zerstörenden Einfluß sicher ....
Und darum versucht er es auf Umwegen, indem er den Willen des Menschen seinen Plänen gefügig zu machen sucht .... Also muß dann der Mensch solche Zerstörungen ausführen, der über eine gewisse Kraft im Erdenleben wieder verfügt zwecks eigener Willenserprobung. Dennoch ist die Macht des Satans noch unvorstellbar groß, nur eben diesem Anhang gegenüber, weshalb auch Jesus Christus am Kreuz gestorben ist, um dem einst Gefallenen Rettung zu bringen, um ihm Hilfe zu leisten wider jenen.
Wenn aber von dem Fall Luzifers gesprochen wird, so hat dieser Fall Äonen umfaßt, Zeiträume, für die euch jede Vorstellung fehlt. Und in diesen endlosen Zeiträumen wurden zahllose Wesen geschaffen, denn die Trennung Luzifers von Gott wurde nicht plötzlich vollzogen, und solange er also noch Verbindung hielt mit Gott, so lange bezog er auch noch die zum Erschaffen nötige Kraft aus Gott, weshalb also alle Wesen auch Gottes Anteil sind und Sein Rückführungswerk allen Wesen gilt.
Aber die erschaffenen Wesen wurden stets mehr auch Gott-gegnerischen Sinnes, je mehr sich ihr Erzeuger willensmäßig abwandte von Gott .... bis Luzifer die endlose Schar der geschaffenen Geister zur völligen Trennung von Gott bewog .... bis er selbst sich für den Kraftquell hielt und die erschaffenen Wesen im gleichen Sinn beeinflußte, so daß sie ihm blind folgten, als ihnen das Selbstbestimmungsrecht gegeben wurde, durch das sie sich auch hätten trennen können von ihrem Erzeuger und zu Gott sich wenden, Der Sich ihnen auch lichtvollst offenbarte, Den aber auch sie nicht zu schauen vermochten.
Die zahllosen gefallenen Wesen aber brauchen ebenso Äonen zu ihrer gänzlichen Rückkehr .... Und darum auch müssen immer und immer wieder neue Schöpfungen erstehen, d.h., immer wieder wird verhärtete geistige Substanz, das zutiefst gesunkene Geistige, aufgelöst und in diesen Schöpfungen gebannt, um den Weg der Rückkehr zu Gott anzutreten ....
Die Widersetzlichkeit des zuletzt Erschaffenen aber ist so stark, daß es noch endlose Zeiten in seiner Verhärtung zubringen muß, bevor es auch den Aufstieg in den Schöpfungswerken beginnen kann .... Also werden auch endlose Zeiten hindurch neue Schöpfungen erstehen, die der Wille Gottes, Seine Weisheit und Macht, hervorgehen lässet, und stets mehr wird die Macht und Kraft Seines Gegners abnehmen, weil jegliche Neuschöpfung ihm einen Teil seines Anhanges entwindet, wenn auch Ewigkeiten noch vergehen werden, bis auch das letzte Gefallene zur Materie geworden ist ....
Aber das zutiefst Gefallene ist sich nicht des Seins bewußt .... und kann darum auch nicht das schon reifere Geistige bedrängen. Es ist völlig außer Kraft gesetzt, und mit Blindheit geschlagen trägt es lediglich dazu bei, dem Gegner Gottes das Machtbewußtsein zu stärken .... weil auch er völlig erkenntnislos ist. Erst wenn das Geistige einmal das Ichbewußtsein wiedererlangt hat und nun seinen Willen erneut verkehrt richtet, kann es im Auftrag seines Herrn seine Kraft in Anwendung bringen und verheerende Wirkung anrichten unter den Menschen ....
Und das ist das von Gott Seinem Gegner zugebilligte Recht, um seinen Anhang zu kämpfen während der Zeit der Willensfreiheit als Mensch. Diese Zeit nützet er und auch seine Vasallen wahrlich gut, der Mensch aber hat in dem göttlichen Erlöser Jesus Christus eine ganz sichere Hilfe, und nützet er diese, so ist die Kraft und Macht des Gegners völlig gebrochen, dann ist er frei geworden von ihm und kehrt endlich wieder zurück in sein Vaterhaus .... Amen
5645 Wie lange konnte Luzifer erschaffen? ....
Meine Kraft war so lange in dem erst-geschaffenen Wesen wirksam, bis der Willensentscheid restlos abgelegt war, oder auch: Luzifer oder Lichtträger konnte noch so lange Wesenhaftes erstehen lassen, wie er von Meiner Liebekraft noch erfüllt war, die sich aber mit seinem ständigen Sturz in die Tiefe, mit seinem Entfernen von Mir immer mehr schwächte, um zuletzt ganz unwirksam zu werden ....
Also nicht Ich entzog diesem erstgeschaffenen Wesen die Kraft, sondern er selbst machte sie unwirksam, sowie er sich endlos weit entfernte von Mir ....
Es war aber der Akt des Willensentscheides keine Augenblickssache, es war auch diese Entscheidung ein Vorgang, der sich über endlose Zeiten erstreckte, denn auch der Mir entgegengewandte Wille in Luzifer entwickelte sich langsam, und entsprechend waren auch die aus ihm hervorgehenden Wesen geartet, mehr oder weniger den Mir abgewandten Willen in sich tragend. Solange also das erstgeschaffene Wesen noch nicht den völligen Bruch mit Mir vollzogen hatte, war es auch noch schaffend und gestaltend tätig, doch mehr und mehr schwand das Erschaffungsvermögen, jedoch nicht von Mir aus eingeschränkt, sondern urgesetzlich verlor Meine Kraft an Wirkung, sowie sie auf Widerstand stieß.
Solange also das erstgeschaffene Wesen im Bereich Meiner Liebekraft verblieb, konnte es auch erschaffen, doch immer entsprechend seinem Willen, Meine Kraft anzunehmen in der Erkenntnis, daß er sie von Mir als dem Urquell der Kraft bezog. Diese Zeit des noch unentschlossenen Willens genügte vollauf zur Erschaffung unzähliger Wesen mit gleichfalls unentschlossenem Willen, der dann stets mehr sich von Mir abwandte und auch das erstgeschaffene Wesen unfähig werden ließ, weiter Wesenhaftes ins Leben zu rufen.
Die innige Verbindung mit Mir ließ ungehemmte Kraft zuströmen dem Wesen, das Meine Liebe einst erschaffen hatte .... Die endgültige Trennung von Mir mußte unweigerlich auch völlige Kraftlosigkeit nach sich ziehen. Die Kraftwirkung verringerte sich im gleichen Maße, wie sich der Wille von Mir abwandte. Solange es aber Meine Kraft nützte zum Erschaffen, erkannte es auch Mich als Kraftquell an, übertrug aber nicht diese Erkenntnis auf das von ihm ins Leben Gerufene ....
Und als es willensmäßig keine Kraft mehr von Mir beziehen wollte, im Glauben, diese selbst zu besitzen, war sein Willensentscheid vollzogen .... Es lehnte die Kraft ab, und das bedeutete endlose Entfernung von Mir und also Kraftlosigkeit, so daß nach seinem Sturz in die Tiefe auch seine Macht gebrochen war, weiter Wesenhaftes erstehen zu lassen durch seinen Willen .... Verstehet recht:
Es lag eine unermeßlich lange Zeit zwischen dem ersten Auflehnungsmoment und der völligen Abkehr von Mir, und das in dieser Zeit erschaffene Wesenhafte war auch entsprechend gestaltet, weshalb es also notwendig war, daß Ich alles Wesenhafte, von dem Ich den Willensentscheid forderte, auch mit Meinem Erkenntnislicht durchstrahlen mußte, das es aber ebenso verschieden nützte, wie es selbst verschieden geartet war ....
Es konnte sich aber recht entscheiden, die Art seiner Erschaffung war nicht bestimmend, doch eines jeden Wesens Wille war frei. Von einem Sturz in die Tiefe konnte schon gesprochen werden mit dem Moment der ersten willensmäßigen Abkehr von Mir .... die aber so lange noch nicht restlos vollzogen war, wie Ich Selbst noch erkannt wurde als Kraftquell .... Und so lange auch konnte das erstgeschaffene Wesen die ihm von Mir unbeschränkt zugehende Kraft nützen nach seinem Willen .... Denn so lange blieb es in dem Stromkreis Meiner Liebe, wie es Mich Selbst anerkannte.
Es trat aber aus diesem Stromkreis heraus, als es Mir bewußt widerstand .... als es selbst die Kraft ablehnte, um Mich nicht anerkennen zu brauchen, weil es sich selbst stark und kraftvoll genug wähnte, um eigenmächtig schaffen und gestalten zu können .... Nun blieb Meine Kraft wirkungslos laut Urgesetz von Ewigkeit .... Und nun war auch kein Erschaffen von Wesenhaftem möglich, denn nun verwand Ich Meine ganze Liebekraft zur Rückführung des gefallenen Geistigen ....
Das geistige Erschaffungswerk war vollendet, nun begann das Vergöttlichen des Geschaffenen, das Heranbilden der Geschöpfe im freien Willen zu Meinen Kindern .... ein Werk, dem Meine ganze Liebekraft gilt und das auch Mein Gegner nicht wird verhindern können, dem sich zuletzt auch dieser Gegner wird freiwillig ergeben, um wieder in den Zustand unbegrenzter Kraft zu gelangen und diese nun zu nützen nach Meinem Willen .... Amen
7503 Vorzeitige Rückkehr Luzifers ....
Ihr werdet auch stets die Wahrheit zugeleitet bekommen, wie Ich es euch verheißen habe .... Ich werde euch nicht in irrigem Denken belassen, sowie es nur euer Wille ist, in der Wahrheit zu stehen:
Es ist eine irrige Ansicht, von der Rückkehr Meines Gegners, Luzifer, zu sprechen, die noch Ewigkeiten erfordern wird, ehe er selbst diese Rückkehr zu Mir antritt. Immer wieder sage Ich es euch, daß es sich mit ihm anders verhält als mit den von Mir einst abgefallenen Wesen, die zwar auch Mir ihre Liebe aufkündigten und sich freiwillig von Mir entfernten und darum hinabgestürzt sind in die tiefste Finsternis .... Doch sie waren, wenngleich auch mit freiem Willen begabt, von ihm beeinflußte Wesen, denen er selbst sich als „Gott“ hinstellte, sie also bewog, ihm nachzufolgen.
Und sie ließen sich blenden von seinem Licht und seiner Schönheit, in der er immer noch erstrahlte, bevor seine endgültige Trennung von Mir erfolgte ....
Mich aber sahen diese Wesen nicht, und daher folgten sie ihm .... Luzifer selbst aber erkannte Mich, er wußte es, daß er von Mir ausgegangen war, auch wenn er Mich nicht zu schauen vermochte. Er sündigte ganz bewußt wider Mich, er überhob sich über Mich und lud dadurch eine Schuld auf sich, zu deren Abbüßen er Ewigkeiten braucht, weil er nicht auch den Weg geht, den Ich Selbst für das Wesenhafte angebahnt habe .... den Weg durch die Schöpfungen dieser Erde, durch die Materie .... weil er noch immer als freier Geist wirket im negativen Sinn, weil er als Mein Gegenpol einwirket auf alles Geistige, das als Mensch verkörpert über die Erde wandelt.
Seine Freiheit ist ihm nicht genommen worden, aber er nützet sie verkehrt. Den gleichen Weg, auf dem er sich von Mir entfernt hat, muß er auch wieder zurücklegen, um zu Mir zu gelangen. Und er hat sich keineswegs in seinem Sinne geändert, er bringt Mir noch immer Haß und Feindschaft entgegen, weil er sich Mir gleichwertig fühlt und Mir die Kraft neidet, die auch er bezog von Mir, solange er Mir in Liebe verbunden war. In seinem verblendeten Denken sieht er in seinem Anhang die ganze Fülle seiner Kraft .... Und dieser Anhang ist sehr groß und wird noch lange nicht in ihm ein Gefühl der Schwäche aufkommen lassen. Solange aber ist auch nicht an eine Rückkehr dessen zu denken, der noch immer glaubt, Mich stürzen zu können und sich selbst zu erheben auf Meinen Thron.
Aber das eine ist gewiß, daß sich schon alles Geistige auf dem Wege der Rückkehr zu Mir befände, wenn er selbst diesen Weg angetreten hätte, denn was er tut, wird auch unwiderruflich seine Gefolgschaft tun .... weshalb auch diese Ansicht falsch ist, daß es allein sein Anhang ist, der da wirket in der letzten Zeit ....
Er, Luzifer, ist und bleibt der Fürst der Finsternis, und er verläßt sein Reich noch lange nicht, um dem Licht entgegenzugehen. Er wird noch oft von Mir gebunden werden müssen, wenn sich sein Wirken in einer Weise kundtut, daß die Gefahr besteht, daß den Menschen jede Möglichkeit genommen wird, zu Mir zu finden .... was immer am Ende einer Erlösungsperiode eintreten wird, wo ihm große Freiheit gewährt wird, die er ausgiebig nützet.
Lange Zeit wird erforderlich sein, bis sich der Anhang von ihm löset, aber nicht eine Sekunde eher gibt Mein Gegner seinen Widerstand auf gegen Mich, was Ich ersah seit Ewigkeit und Ich Mir seinen Willen dienstbar machen konnte für Meinen Erlösungsplan .... was Ich jedoch niemals getan hätte, wenn nur die geringste Aussicht einer Willenswandlung bestehen würde, die Mir den verlorenen Sohn zurückbringt ....
Er tritt den Rückweg nicht eher an, bis er geschwächt am Boden liegen wird und er sich nun erst Meine Kraft erbitten muß, um sich erheben und zu Mir zurückgehen zu können. Dann aber wird er auch mit offenen Armen empfangen werden, denn Meine Liebe nimmt kein Ende, und auch das zutiefst Gefallene wird von Meiner Liebe angestrahlt, bis es wieder zu Mir zurückfindet, von wo es einstens seinen Ausgang nahm .... bis es ins Vaterhaus wieder gelanget und nun ewig unaussprechlich selig ist .... Amen
6420 „Ewige Verdammnis“ .... Licht .... Wille des Luzifer? ....
In Meinem Reich wird unausgesetzt Licht in Empfang genommen und Licht ausgestrahlt. Der Lichtstrom flutet ununterbrochen und beseligt alle Wesen, die lichtempfänglich sind. Ihre ständig sich erhöhende Seligkeit erhöht auch ständig ihre Liebefülle, und so müssen diese Lichtwesen auch ununterbrochen tätig sein, weil die Liebe sie dazu antreibt. Und ihre Tätigkeit besteht im Weiterstrahlen des Lichtes, das sie von Mir empfangen, weil sie die Qual der Finsternis kennen und allen Seelen helfen wollen, dieser zu entfliehen .... sie verbreiten Licht auch in den dunklen Sphären, nur müssen sie dort annahmewillige Seelen finden, die das Licht begehren.
Jede willige Seele empfängt Licht .... Ich stelle keine anderen Bedingungen als die, daß die Seele will, daß ihr Licht werde .... um sie dann auch reichlich mit Licht zu versorgen direkt oder durch Licht- und Liebeboten, die in Meinem Auftrag tätig sind.
Und ob eine Seele weilet in der tiefsten Finsternis .... ihrem Verlangen nach Licht wird immer entsprochen, und es bedeutet dies schon Erlösung aus der Finsternis, denn Meine ständige Sorge gilt doch der Befreiung der Seele aus der Tiefe, der Rückführung in Mein Reich, wo Licht und Seligkeit ist ....
Glaubet ihr also, daß Ich eine willige Seele unbeachtet in der Tiefe ließe? Glaubet ihr, daß Ich sie schmachten ließe, daß Ich Mich nicht ihrer erbarmte, so sie verlangt, der Finsternis zu entfliehen?
Euch Menschen wird gelehrt von „ewiger Verdammnis“ .... Und es ist dieses Wort gleich einem Richterspruch eines zürnenden und strafenden Gottes, Der Ich nicht bin....
Ich bin ein Gott der Liebe und der Gerechtigkeit. Weil Meine Gerechtigkeit euch bedenken muß eurem Seelenzustand gemäß, der oft so schrecklich ist, daß nur die tiefste Tiefe euer Aufenthalt sein kann, darum tut Meine Liebe alles, um euch vor diesem Los zu bewahren. Und Meine Liebe holt euch auch aus dieser Finsternis heraus, wenn ihr Mir nur keinen Widerstand leistet ....
Der Widerstand ist es, der Mich hindert, daß Meine Liebe sich den Seelen nahet, denn Ich zwinge sie nicht zur Seligkeit .... Wo aber der Widerstand nachläßt oder ganz aufgegeben ist, dort kann nun auch Mein Liebestrahl seine Wirkung ausüben, dort kann Licht einströmen in Fülle, und ein qualvoller Zustand wird beendet sein für ewig. Und nun wisset ihr auch, daß Ich keine ewige Verdammung will .... daß Ich befreie jede Seele, die nach Befreiung verlangt.
Denn dafür starb Ich am Kreuz, daß diese Erlösung, diese Befreiung aus der Gewalt des Satans, stattfinden kann, weil laut göttlicher Gerechtigkeit die Sünde euch in der Tiefe gefesselt halten müßte und ewig es daraus keine Befreiung geben könnte, wenn nicht die Sündenschuld getilgt worden wäre eben durch das Kreuzesopfer, und dieses Kreuzesopfer wurde für alle gebracht .... Kein Wesen ist davon ausgeschlossen, und darum kann es auch aus der Hölle eine Erlösung geben für die Seele, die ihr entfliehen will ....
Und glaubet ihr wohl, daß Mein Gegner von dieser Erlösung ausgeschlossen wäre? Glaubet ihr, daß nicht auch er in den Segen Meines Kreuzesopfers gelangen könnte, wenn dies sein Wille wäre? .... Daß er aber noch immer wütet gegen Mich, daß er alle Mittel anwendet, um Mich euch Menschen zu entfremden, daß er die Menschheit so beeinflußt, daß sie auf einem Geisteszustand angelangt ist, der eine Auflösung der Erd-Schöpfungen erforderlich macht .... das ist ein Zeichen, daß sein Wille sich noch nicht gewandelt hat, es ist ein Zeichen, daß er noch in stärkster Gegnerschaft steht zu Mir, daß es ihm nicht daran gelegen ist, zurückzukehren zu Mir ....
Aber er ist voller Falsch, und was er unternimmt .... er tut es immer nur in der Absicht, Seelen zu gewinnen, die er zu verlieren glaubt .... Denn wahrlich, seine Willenswandlung würde von Mir unterstützt werden durch ungewöhnliche Liebeanstrahlung, und das Rettungswerk an diesem erst-gefallenen Wesen wäre gelungen .... Doch dieser Zeitpunkt ist noch endlos fern .... Einmal aber werde Ich auch ihn gewinnen, weil Meine Liebe kein Wesen auf ewig verdammt .... Amen
6459 Fürbitte für Luzifer ....
Keinem Wesen entziehe Ich Meine Liebe, und ob es noch so tief gesunken ist, ob es noch so weit entfernt ist von Mir .... Denn es ist einst von Meiner Liebe ausgegangen und wird ewiglich in Meiner Liebe verbleiben. Und es gilt dies auch für das erst-geschaffene Wesen, dessen Sündhaftigkeit es unendlich weit von Mir entfernte .... dessen Überheblichkeit den Sturz in die tiefste Tiefe zur Folge hatte und das ewige Zeiten benötigt, bis es wieder zurückgefunden hat zu Mir .... bis es wieder in sein Vaterhaus zurückkehren und als Mein Sohn von Mir wiederaufgenommen wird .... bis auch seine Liebe Mir wieder voll und ganz gehört.
Dieses Wesen war von Ewigkeit berufen zur höchsten Seligkeit, und darum war es als Mein Ebenbild geschaffen worden, das über Licht und Kraft verfügen konnte unbeschränkt und darum auch seine Seligkeit unbegrenzt war. Daß dieses Wesen gefallen ist, machte es sündig in einem Maß, für das euch Menschen jede Vorstellung fehlt, denn es stand in der höchsten Erkenntnis, es sündigte bewußt wider seinen Schöpfer und Vater, Den es auch erkannte als seinen Ausgang, jedoch nicht anerkennen wollte .... Dies war seine Sünde, weil es durch die Aberkennung Meiner Selbst Meine Liebe zurückwies und so also die abgrundtiefe Entfernung von Mir herstellte. Es warf sich bewußt zu Meinem Gegner auf, zu Meinem Feind, und kämpfte fortan wider Mich ....
Eine Rückkehr dieses Wesens braucht Ewigkeiten, weil es denselben Weg zurückgehen muß, um zu Mir zu gelangen, und weil auch die Abkehr von Mir Ewigkeiten erfordert hat, weil der Aufstieg auch bei ihm Stufe für Stufe zurückgelegt werden muß und nicht willkürlich übersprungen werden kann. Eine plötzliche Willenswandlung dieses Wesens ist darum nicht möglich, weil es sich nicht gefangennehmen ließ wie alle anderen gefallenen Wesen, denn ihm .... als Meinem erst-geschaffenen Lichtträger .... ließ Ich die Freiheit, als er sich weigerte, den gleichen Gang durch die Schöpfung zu gehen.
Aber diese Weigerung wurde ein Dienst für Mich sowie für das durch seine Schuld in die Tiefe gefallene Wesenhafte. Er diente Mir nun als Gegenpol im freien Willensentscheid jener Gefallenen ....
Auch ihm ist jede Möglichkeit zur Rückkehr ins Vaterhaus erschlossen worden, weil auch ihm Meine nie-endende-Liebe gilt. Doch keines Wesens Willen zwinge Ich, Mir gefügig zu sein .... Dies ist der Unterschied, daß Ich niemanden durch Meine Macht binde, während er seine Wesen gefesselt hält. Wenn Ich das Wesenhafte binde in den Schöpfungswerken und ihm den freien Willen nehme, dann ist dies ein Werk Meiner Liebe zu dem Unglückseligen, das Ich nur seiner Gewalt entreiße, um es fähig zu machen, sich einmal frei entscheiden zu können ....
Er selbst aber befindet sich in keiner Gewalt, er ist frei, und alles, was er tut, ist sein innerster Trieb, und dieser ist wahrlich schlecht .... Und er wird niemals seinen Widerstand gegen Mich aufgeben, solange er stark ist, erst wenn er vor Schwäche am Boden liegt, wird er rufen nach Mir ....
Anders aber verhält es sich mit den Wesen, die er in die Tiefe gestürzt hat, die durch die Entfernung Meiner Liebekraft verlustig gingen, wenngleich Ich Selbst ihnen nicht die Liebe entzog, und die durch seine Macht ewig in der Tiefe festgehalten würden, wenn Ich dem völlig Kraftlosen nicht beistehen und es so lange seinem Einfluß entziehen würde, bis es wieder so viel Kraft besitzt, um sich frei entscheiden zu können in der Wahl seines Herrn. Dann allerdings fordert Mein Gegner sein Recht, das Ich ihm nicht verweigere, weil die Wesen einst freiwillig ihm gefolgt sind. Dann also .... im Stadium als Mensch .... findet der geistige Kampf statt, die Beeinflussung des freien Willens des Menschen durch gute oder schlechte Kräfte ....
Und diesen Kampf bringt die Liebe zur Entscheidung. Die Liebe wird und muß immer den Sieg davontragen .... Und ihr werdet es nun verstehen, daß und warum liebende Fürbitte für dieses ringende Geistige von größtem Erfolg ist .... Ihr werdet es verstehen, daß Meine Macht nicht eingreifen darf, weil Ich kein Wesen zwinge .... daß Meinem Gegner immer nur Liebe entgegengesetzt werden kann und daß das die einzige Waffe ist, der er erliegt, die ihn schwächt, so daß er das ihm Gehörende freigibt.
Das größte Liebewerk für die Erlösung des Unfreien brachte Jesus Christus dar und entwand dem Gegner dadurch alle die Seelen, die unter Sein Kreuz flüchteten .... Um aber den Weg zum Kreuz zu nehmen, dazu brauchen viele Wesen auch noch Hilfe, die ihnen also durch liebevolle Fürbitte von seiten schon freier Menschen geleistet werden kann ....
Fürbitte in Liebe ist ein großer Faktor bei der Erlösung der in der Gewalt Meines Gegners sich befindlichen Seelen .... der das einzige Wesen ist in der ganzen Unendlichkeit, das herrschen will und Zwang ausübt auf das uranfänglich in vollster Freiheit erschaffene Geistige, der aber nicht unter Meiner Gewalt steht insofern, als daß Ich ihn bestimme zu seinem Denken, Wollen und Handeln ....
Von Mir aus ist auch dieses Wesen völlig frei .... Zu wem also wolltet ihr nun bitten für dieses Wesen? Und was wollet ihr durch euer Gebet wohl erreichen? Daß Ich seinen Willen wandle? .... Daß Ich seinen Haß sänftige? Daß Ich ihn zur Umkehr bewege, die er freiwillig antreten muß?
Ihm stehen alle Wege offen, Ich hindere ihn nicht, aber Ich übe keinerlei Zwang aus auf ihn, selbst keinen Liebezwang, weil sein Fall etwas anderes war und ist als der Fall der Wesen, die er ins Leben rief mit Meiner Kraft .... und weil er deren Feind ist und als Feind an ihnen handelt, weil er es verhindert, daß diese Wesen wieder zu Glück und Seligkeit gelangen wie einst ....
Er steht Mir als Gegner gegenüber, und er ladet Sünde um Sünde auf sein Haupt, solange er seine Macht mißbraucht und das Wesenhafte im Stadium des freien Willens so bedrängt, daß ihm die Rückkehr zu Mir eben nur möglich ist durch die Hilfe Jesu Christi ....
Nur Liebe erlöset aus seiner Gewalt .... und wolltet ihr ihn erlösen, dann müßtet ihr ihn lieben, und das bedeutet, euch mit ihm zu verbinden .... Eure Hilfe, die ihr leisten könnet, besteht nur darin, seinen Anhang zu erlösen, auf daß er geschwächt werde, denn niemals wird er sich wandeln, solange ihm noch Geistiges gehört; erst wenn er allein steht, wenn alles von ihm einst Gestürzte wieder die Höhe erreicht hat, wird er seinen Haß, seinen Hochmut und seinen Mir widersetzlichen Willen aufgeben, und dann kann Meine Liebe ihn erfassen, und Ich kann ihm wieder ein liebevoller Vater sein .... Denn dann begehret er wieder Meine Liebe, wie es war zu Anbeginn .... Amen
8961 Materie ist verdichtete geistige Kraft ....
Alle Meine Schöpfungen sind das gefallene Geistige, Urwesen, die einst ihre Tätigkeit verweigerten und darum umgeformt wurden zu allen jenen Schöpfungen, die ihr sehet, und auch solchen, die euren Augen verborgen sind, aber dem gefallenen Geistigen teils als Außenhülle dienen, oder selbst noch gebunden sind in den Schöpfungen aller Art. Das müsset ihr wissen, daß Ich die Schöpfung erstehen ließ ebendes gefallenen Geistigen wegen, daß aber auch geistige Schöpfungen erstehen und erstanden sind, die Mein Wille allein für die Welt erschuf, die sich im Licht bewegt, daß diese Schöpfungen aber für euch unfaßlich sind, weil sie zu den Herrlichkeiten gehören, die Ich bereitet habe denen, die Mich lieben ....
So ist also alles euch Sichtbare .... auch die fernsten Gestirne, die für euch als Lichtfunken erkennbar sind .... die Welt, die Meine grenzenlose Liebe für das gefallene Geistige geschaffen hat, jedoch in ihrer Art so vielseitig, daß sie auch das Geistige in allen Reifegraden aufnehmen kann, die euch aber nicht erkenntlich sind.
Was euch aber nicht sichtbar ist .... das sind geistige Schöpfungen, die Mein ständiger Gestaltungswille aus sich herausstellte, die also von euch nur dann geschaut werden können, wenn ihr selbst einen Reifegrad erlangt habt, der euch die geistige Schau ermöglicht.
Die Zahl der gefallenen Wesen ist für euch unfaßlich und benötigt endlos viele Schulhäuser. Ihr könnet nicht allein die Schöpfungen der Erde als solche ansehen, auch wenn von „irdischer“ Materie gesprochen wird .... sondern alle diese Schöpfungen sind mehr oder weniger feste Substanz, die je nach dem Grade ihres Abfalles von Mir sich weiter oder näher entfernt haben, oder auch Geistwesen, die den Abstand von Mir schon verringert haben und doch noch nicht zur höchsten Lichtfülle gelangt sind.
Doch alle jene Wesen sind einstmals Meinem Gegner gefolgt, als er abfiel von Mir, nur konnte er sie nicht hindern, als sie sich von ihm trennten und nicht zur äußersten Tiefe absanken.
Ihre Substanzen verwendete Ich zu jenen Schöpfungen, die weit leichtere Lebensbedingungen aufweisen konnten, also nicht solche armselige und dürftige Schöpfungen erforderten, wie die Erde sie aufzuweisen hat, weil auf ihr die härtesten Substanzen zum Ausreifen kommen sollen, jedoch mit der nur auf dieser Erde zu erreichenden Gotteskindschaft beendet werden kann . Meine Vielseitigkeit kennt keine Grenzen, und so werdet ihr immer wieder neue Schöpfungen erschauen dürfen während eures Ausreifens, wenn dieses Erdenleben euch nicht den Erfolg eingetragen hat, daß ihr als völlig vergeistigt eingehen könnet in das Lichtreich, wo euch herrliche geistige Schöpfungen erwarten, die euch beseligen werden ungemessen.
Daß Ich nun aber auch Materie entstehen lassen kann, die nicht-gefallenes Geistiges ist, das braucht nicht angezweifelt zu werden, denn Mir ist nichts unmöglich und jegliche Materie ist verdichtete geistige Kraft, die sich also verdichtet hat zur Form .... Aber es findet ein solcher Vorgang nur dann statt, wenn Ich Selbst einen bestimmten Zweck damit verfolge, wie das geschehen ist, als Ich einem reinen Lichtgeist eine Außenhülle schuf, in der Ich Selbst Mich verkörpern wollte und dies ewig nicht sein kann in einer einst gefallenen Seele ....
Denn auch ein nicht-gefallener Geist, der zum Zwecke des Erreichens der Gotteskindschaft über die Erde geht, muß durch die Tiefe hindurchgehen und wird sonach einen irdischen Körper benötigen, der aber weit schneller zum Ausreifen gelangt, in dem der Widerstand gegen Mich leichter zu brechen ist und der mit Sicherheit auch sein Ziel in einem Erdenleben erreicht ....
Doch Ich weiß um den Zustand jeder einzelnen Seele, und es ist Mein Bestreben, Meinem Gegner in möglichst kurzer Zeit die Seelen abzuringen und also dem Urgeist Luzifer eine Seele nach der anderen abwendig zu machen .... so daß am Ende nur noch der verlorene Sohn zurückbleibt, der sich Mir wieder ergeben wird, den Ich wiederaufnehme, weil er zurückgekehrt ist in sein Vaterhaus .... Amen
Wer ist Luzifer
Im Namen Jesus Christus http://www.j-lorber.de/ke/3/c-fall.htm Der Fall eines Teils der Geister unter Führung Luzifers Warum ist es wichtig, über die Urschöpfung und den Abfall...
Satan/luzifer wird für 1000 Jahre gebunden mit ihm sein Anhang
von roswitha frojd Tue, 9 Apr 19 um 7:16 CEST
Gottferne Seelen werden aufgelöst und gebunden in der festen Materie der neuen Erde BD 5136 Die Macht des Satans Groß ist die Macht dessen, der euch...
Tue, Aug 29, 2023 at 3:20 PM UTC
by Gast
Re: Vollkommenheit
Man liest doch in der Bibel... oder...
Werdet VOLLKOMMEN wie Gott Euer Vater im Himmel es ist....
sagte auch Christus.
Vollkommenheit ist ein Zustand den man nicht mehr verbessern kann -
ein Zustand der sich nicht noch weiter verbessern lässt-
dies ist erst in GOTT - und wenn man in die EINS also in Gottes Herz aufgenommen ist -(2 in Eins -2 Seelen in Eins und Eins in Gott) -wenn man in Gott EINS ist - dann ist man vollkommen- dann hat die Sünde keine Macht mehr...
EINS in Gott vereinigt - welche ja Christus Maria sind.
Bibel hier bei
Johannes 17:23
Philipper 3:12
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in Eins, und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebest.
Matthäus 5:48
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Philipper 3:12
Nicht daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Also meiner Erkenntnis, schuf Gott REINES aber nicht vollkommenes.
Reine Seelen .....die aber der Entwicklung zur Vollkommenheit unterworfen sind....
Alle mussten sich bewähren im Himmel ..um in die Vollkommenheit Gottes aufgenommen zu werden .
Sonst hätte sich ja niemals das Böse einschleichen können, wenn alle schon vollkommen geschaffen worden wären...
Geistwesen waren REIN ohne Sünde geboren , aber man musste sich bewähren ... in Gottes Gesetz tätig arbeitend sein -diesem folgen- nicht außerhalb davon schaffen.........
Man musste schon Gott als Vater anerkennen , der jedem Geschöpf eine Seele gab- damit alle Schöpfungen erst belebt waren....
und sich eben nicht seinen Willen- seinen Gesetzen -widersetzen......das tat ja Luzifer und letztendlich wir alle...
Man musste sich seine Vollkommenheit schon erarbeiten, erst bei Gott beweisen- dass man seine Schöpfung in seinem Willen bebaut... bepflanzt-
so kann immer nur Gott die Seele das Leben hineinlegten...
in jegliche Hüllen...das es lebt
welche von den Schöpfungen- der Geistwesen- mitgestaltet werden dürfen....
Eben das man Gott als Vater der erst allen Schöpfungen eine Seele=Leben gab- anerkennt.
Luzifer wollte selbst Seelen schaffen, das er aber nicht konnte, selbst ein Reich haben - Geistseelen schaffen- dass aber so nicht möglich war, deshalb der Fall.
Denn nur Gott Vater kann die Seele hineingeben!
Luzifer konnte nicht beleben... die Seele geben..
Durch den Fall war er nicht mehr im Himmel....
So konnte er alle Seelen verführen zur Sünde, dass sie nicht im Gesetz Gottes arbeiten... dass die Seelen alle abfielen von Gott...und diese abgefallenen Seelen konnte er dann einkleiden...in einer gefallenen Welt ..daher gibt es auch giftige Pflanzen -Tiere
In der Bibel steht auch.. wenn Gott euer Vater wäre würdet Ihr mich Lieben... ...eben im Gesetz Gottes arbeiten -nicht sündigen....
Wenn man sündigt ist man nicht vollkommen.
Nur bei und in Gott ist die Vollkommenheit- wo es keinen Fall mehr gibt.
Er steht über allem Geschaffenen.
Denn wenn man in die Vollkommenheit eingegangen ist, in die EINS - - kann man nicht mehr sündigen es ist unmöglich...weil man dann in Gott ist und lebt.
Im Namen Jesus Christus
Vollkommenheit und woher kam das BÖSE ?
bertha-dudde.info
5794 Vergöttlichung der geschaffenen Wesen ....
Nimm die Botschaft des Herrn entgegen:
Als Ich euch das Leben gab, verfolgte Ich einen Zweck .... Mich Selbst in euch zu manifestieren, d.h., Meiner Kraft und Meinem Licht Formen zu geben, die als Wesen miteinander in Verbindung standen und die alle Mich Selbst als Liebekraft in sich trugen .... so daß Ich Mich gleichsam in diesen Wesen Selbst formte, daß sie das gleiche waren wie Ich Selbst, doch jegliches im Ichbewußtsein stehend .... daß Ich sonach Götter schaffen wollte gleich Mir ....
Ich stellte also Vollkommenstes aus Mir heraus,
Ich vervielfältigte Mich Selbst in diesen von Mir geschaffenen Wesen, da sie in gleicher Vollkommenheit geschaffen waren und da aus Mir heraus nichts entstehen konnte, was mangelhaft war. Ich Selbst war in allen diesen Wesen vertreten, Ich hatte sie als Spiegelbild Meiner Selbst ins Dasein gerufen, wenngleich Ich Selbst diesen Wesen nicht schaubar war. Ich schuf Miniaturen Meiner Selbst .... und erfreute Mich dieser Schöpfungen ....
Doch alles Vollkommen-Erschaffene war Mein Werk .... es war Mein Wille in ihm, es war von Meiner Liebe durchflutet und demnach nur etwas Erschaffenes, das nicht anders sein konnte, als es war .... Und das befriedigte Mich nicht, denn Ich wollte etwas ebenso Freies um Mich haben, das wie Ich Selbst sich in aller Freiheit bewegen konnte .... Ich mußte es unabhängig von Mir in gleicher Kraft und gleichem Licht hinausstellen und auf die Probe ankommen lassen, daß es nun die ihm gewährte völlige Freiheit so ausnützte, wie es Meinem Willen entsprach .... ohne jedoch durch Meinen Willen das Wesen zu bestimmen .... Ich mußte ihm völlige Willensfreiheit geben und Mich gleichsam isolieren von ihm .... auf daß nun das Wesen seine Göttlichkeit unter Beweis stellen konnte und in der Vollkommenheit verbleiben, in der Ich es geschaffen habe .... obgleich es auch von seiner Kraft und seinem Willen einen falschen Gebrauch machen konnte....
Ich wollte Götter neben Mir haben, mit denen Ich wirken und schaffen konnte in höchster Seligkeit .... Diese Götter aber konnte Ich Mir nicht schaffen, Ich konnte ihnen nur die Fähigkeit dazu geben, sich selbst zu Göttern zu gestalten .... Ich wollte, daß die gleiche Seligkeit, die Mich erfüllte, auch den Wesen beschieden sein sollte, die Ich ins Leben rief in einem unermeßlichen Beglückungs- und Gestaltungsdrang, der sich stets mehr erhöhte, je mehr Ich schuf .... Ich wollte nicht, daß sie ewig nur Meine Geschöpfe blieben, von Meinem Willen bestimmt zu ihrem Tun und Denken .... Ich wollte ein jedes Wesen für sich frei schaffend wissen, unabhängig von Meinem Willen, weil Ich wußte, daß ein vollkommenes Wesen stets Meinen Willen in sich trug ....
Ein vollkommen von Mir erschaffenes Wesen also wäre nicht fähig gewesen zu einem Mir entgegenstehenden Willen, wenn es nicht auch gleichzeitig einen freien Willen gehabt hätte, der über sich selbst bestimmen könnte. Und dieser freie Wille war das Entscheidende.
Kraft des freien Willens konnte das Wesen in seiner von Mir ihm geschenkten Vollkommenheit verbleiben, es konnte aber auch davon abgehen .... es konnte das Wesen, das Ich höchst vollkommen gestaltet hatte, sich selbst umgestalten, seine Vollkommenheit einbüßen und zu einem Geschöpf werden, das nicht mehr Mein Ebenbild war .... aber es war ein freies Wesen, das über sich selbst verfügen konnte und ebenso auch wieder sich umformen nach Meinem Ebenbild ....
Es konnte wieder vollkommen werden, war aber dann nicht mehr Mein Geschöpf, sondern Mein Kind .... Mein im freien Willen gewordenes Ebenbild, ein göttliches Wesen, das außerhalb stehend war von Mir und doch mit Mir innigst verschmolzen durch gleiche Liebe, gleichen Willen und gleiche Wesensart ....
Etwas Unvollkommenes zu schaffen, das die Umwandlung zu Meinem Ebenbild erreichen sollte, war Mir nicht möglich, denn aus Mir kann nur höchst Vollkommenes hervorgehen, doch das Erschaffene zu Göttern zu wandeln muß der Wille des erschaffenen Wesens selbst vollbringen .... weil zur höchsten Vollkommenheit unwiderruflich der freie Wille gehört .... Da in Mir das Liebeprinzip vorherrscht, da Ich Selbst die ewige Liebe bin, ist immer nur die Liebe bestimmend gewesen bei dem Erschaffungsakt, und die Liebe verfolgt auch ein Ziel .... einen Seligkeitszustand Meiner Geschöpfe, der unübertrefflich ist, jedoch erst dann, wenn die Geschöpfe zu Meinen Kindern geworden sind ....
Denn Meine geschaffenen Werke sind trotz aller Vollkommenheit nicht unbegrenzt selig zu nennen, solange sie keinen freien Willen besitzen. Der freie Wille jedoch muß die Vollkommenheit unter Beweis stellen .... das, was dem Wesen gegeben ist, muß es wertschätzen und behalten wollen, trotz der Möglichkeit, es aufgeben zu können .... Und diese Entscheidung ist von dem vollkommen von Mir Erschaffenen gefordert worden und wird so lange von ihm gefordert werden, bis das Wesen sein Ziel erreicht hat, bis es aus freiem Willen die Vollkommenheit, die Vereinigung mit Mir, anstrebt .... bis es zu Meinem Ebenbild geworden ist .... Amen
7618 Wo kam das Böse her? ....
Ihr könnt die abgrundtiefe Entfernung nicht ermessen, in die sich der erst-gefallene Geist begeben hat durch seinen Widerstand gegen Mich, seinen Gott und Schöpfer von Ewigkeit. Er erkannte Mich, er stand in einer Lichtfülle, die jede Mangelhaftigkeit des Erkennens ausschloß .... er hat Ewigkeiten hindurch den Beweis Meiner Liebe und Kraft empfangen; er wußte, daß er von Mir ausgegangen war, daß Ich ihn hatte erstehen lassen; er war unermeßlich selig im Empfang Meiner Liebekraft, und er nützte diese Kraft nach seinem Willen, was seine Seligkeit stets mehr erhöhte ....
Und er ging dennoch von Mir .... Er lehnte sich auf wider Mich, wies Meine Liebe zurück und stürzte in grundlose Tiefen .... Er wurde zu Meinem Gegenpol, den Ich einst als Mein Ebenbild erschaffen hatte .... Und nun stellt ihr Menschen die Frage,
wie dies wohl möglich gewesen sei, da das erste Wesen, der Lichtträger, doch vollkommen erschaffen wurde, da aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte ....
Es ist diese Frage nur so zu beantworten, daß das Vollkommene auch keine Begrenzung kennt, keine Einschränkung, daß es nach allen Richtungen hin sich entfalten konnte, ohne daran gehindert zu werden.
Zur Vollkommenheit gehört unbedingt der freie Wille .... zur Vollkommenheit gehört, daß alles das gerechte Maß hat, und das bedeutet aber auch, daß der freie Wille das gerechte Maß überschreiten kann und daß dadurch die gesetzliche Ordnung umgestoßen wird ....Gesetzliche Ordnung ist gerechtes Maß in allen Dingen. Wenn also der freie Wille vom gerechten Maß abgeht, tritt auch eine Unordnung ein, ein Zustand, der nicht mehr mit Meinem Willen, mit Meiner ewigen Ordnung, übereinstimmt.
Es wandelt sich also etwas ursprünglich Göttliches, Gutes, in Ungöttliches .... in Gott-Gegnerisches ....
Und das also ist der Begriff „Sünde“ .... Das „gerechte Maß“ zu überschreiten muß aber wiederum möglich sein, ansonsten der freie Wille nicht in Tätigkeit gesetzt werden könnte, der aber auch genausogut bei der ewigen Ordnung verbleiben kann.
Es ist nun wohl möglich, daß sich ein von Mir geschaffenes Wesen in verkehrtem Denken und Wollen bewegen kann, weil es diese Willensfreiheit besitzt .... es ist aber niemals von Mir Selbst in dieses verkehrte Denken und Wollen gedrängt, weil solches unmöglich wäre, daß Ich als das vollkommenste Wesen je einen verkehrten Gedanken haben könnte, also die Behauptung falsch ist, daß Ich auch das Böse in Mir habe ... Auch das aus Mir herausgestellte Wesen hatte nicht das Böse in sich, als Ich es erschuf .... Es war alles in gerechtem Maß in ihm vorhanden, so daß es nicht fallen mußte .... Doch weil das Denken und Wollen des Vollkommenen unbegrenzt war, konnte es auch das gerechte Maß überschreiten .... es konnte sich verlieren und aus der ewigen Ordnung heraustreten.
Es konnte aber auch erst dann diese geistige Verwirrung des Wesens stattfinden, als es sich von Mir abwandte, als es also verhinderte, daß Mein Wort in ihm erklang, denn Mein Wort konnte nichts anderes als Vollkommenes geben und verlangen ....
Es hätte Mein Wort niemals das Wesen veranlaßt, aus Meiner ewigen Ordnung herauszutreten, aber sowie die Bindung mit Mir gelockert war und das Wesen nicht mehr auf Meine Stimme hörte, konnte es auch denken und wollen in verkehrter Richtung, weil diese Möglichkeit ihm freistand seines Willensentscheides wegen.
Doch immer war die „Sünde“ .... das verkehrte Wollen .... außerhalb von Mir, Der Ich immer nur in gerechter Ordnung denken und wollen konnte.
Ich Selbst war vollkommen, Ich schuf vollkommene Wesen, und diese blieben vollkommen, solange sie mit Mir die Bindung aufrechterhielten, die sie aber auch lösen konnten als Zeichen, daß sie einen freien Willen besaßen. Die Bindun mit Mir aber garantierte rechtes Wollen und Denken .... das Lösen von Mir wirkte sich in verkehrtem Wollen und Denken aus. Denn es strebte nun das Wesen etwas außer Mir Stehendes an ....
Luzifer, der Lichtträger, stellte sich selbst an Meine Stelle, obwohl er Mich erkannte als Urquell ....
Die aus uns hervorgegangenen Wesen stellten Luzifer an Meine Stelle, wenngleich sie auch das Licht der Erkenntnis hatten .... Also sie vollzogen die Löse von Mir willensmäßig und befanden sich nun nicht mehr in der rechten Ordnung, es war nicht mehr das gerechte Maß in ihnen, sondern es überwog nun das Negative .... während in der gerechten Ordnung das Positive überwiegt, oder auch:
Die Vollkommenheit ging verloren, und es ging etwas Unvollkommenes aus dieser Willenswandlung hervor, das sich in negativer Weise äußerte und also immer weiter von Mir sich entfernte. Etwas Außer-Mir-Stehendes hat sich auch außerhalb der gerechten Ordnung begeben, weil nur in Mir, als dem vollkommensten Wesen, die gerechte Ordnung sein kann und weil alles, was dieser Ordnung nicht entspricht, böse .... also Sünde .... ist.
Und so beantwortet sich die Frage von selbst, ob Ich das Böse in Mir trage. In Mir kann nichts Böses sein, ansonsten Ich nicht vollkommen wäre. Und böse ist immer nur, was aus dieser Vollkommenheit heraustritt und alles gerechte Maß verkehrt, also die ewige Ordnung umstößt, die Grundprinzip Meines Wesens ist. Ich mußte aber jedem Wesen als Beweis seiner Göttlichkeit den freien Willen geben, und dieser muß die Möglichkeit haben, sich nach jeder Richtung hin zu wandeln ....
Und so hat das Wesen selbst das Böse geschaffen, als es Mir abtrünnig wurde, als es aus der ewigen Ordnung heraustrat, als es in negativer Weise seine Kraft nützen wollte zum Wirken gegen Mich .... als es sich entfernte von Mir. Und um Meines letzten Zieles willen .... daß aus Meinen Geschöpfen „Kinder“ werden .... hinderte Ich das Wesenhafte nicht, doch es konnte genausogut bei Mir verbleiben, es brauchte nicht sündig zu werden und zu fallen, es konnte vollkommen bleiben im freien Willen und höchste Seligkeit genießen, die es jedoch freiwillig hingegeben hatte. Amen
6877 „Werdet vollkommen, wie euer Vater vollkommen ist ....“
Es ist euch eine Zeit zugebilligt worden zur Erlösung, und diese Zeit genügt vollauf, daß ihr frei werden und nach dem Tode eures Leibes das Lichtreich betreten könnet, wenn ihr sie nur recht ausnützet und alle Gnaden in Anspruch nehmet, die in dieser Zeit euch zur Verfügung stehen.
Denn Ich verlange wahrlich nichts Unmögliches von euch, und Meine Worte „Werdet vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist“ würden keine Berechtigung haben, wenn es schwer oder unmöglich wäre, die Vollkommenheit auf Erden zu erreichen. Doch eines ist dazu erforderlich: euer Wille, das Ziel zu erreichen, zwecks dessen ihr auf Erden weilet ....
Euer Wille ist frei, und dieser allein bestimmt den Reifegrad, den eure Seele am Ende des Erdenlebens erlangt hat. Im freien Willen müsset ihr die Gnaden nützen, die euch zwar unbegrenzt zur Verfügung stehen, die aber keinerlei Zwang auf euch ausüben, sondern einfach unwirksam bleiben, wenn sie nicht gern und dankbar angenommen werden. Dieser Gnadenzustrom also steht allen Menschen offen .... also können alle Menschen zur Vollkommenheit auf Erden gelangen. Und so ist auch kein Mensch dem anderen gegenüber im Nachteil, keinem Menschen wird bevorzugt ein größeres Maß von Gnaden zugeleitet. Aber es kann wohl der eine den großen Gnadenschatz heben, während der andere ihn unbeachtet lässet und daran vorübergeht ....
Und das Annehmen und Nützen der Gnaden ist nicht von dem Schicksal des Menschen abhängig, von seiner Lebenslage oder dem irdischen Wirkungskreis, denn die Möglichkeit, Gnaden unbegrenzt entgegenzunehmen, hat jeder Mensch, weil dies lediglich Sache der Seele ist, eine Angelegenheit des freien Willens, weil keine irdische Macht oder keine irdischen Lebensverhältnisse einen Menschen zu zwingen vermögen, geistige Güter zu entbehren, wenn nur der Wille des Menschen bereit ist, sich gedanklich mit Mir in Verbindung zu setzen, und er Mich nun bittet um Gnade und Kraft. Denn diese geht ihm von Mir aus zu unter Ausschaltung irdischer Hindernisse. Es sind Güter, welche der Seele vermittelt werden und die jeder Mensch im gleichen Maß empfangen kann. Es geht lediglich darum, nach welcher Seite der Mensch seinen Willen richtet, und zu dieser Richtung seines Willens wird er von keiner Seite gezwungen.
Die Seele ist bei Beginn ihrer Verkörperung als Mensch wohl von dichten Hüllen umschlossen, die ihr das Eindringen des Lichtes verwehren, aber ein kleines Fünkchen leuchtet ihr doch von innen, das sie beeinflußt, gut zu denken und zu wollen ....
Kommt sie nun diesem leisen Einfluß nach, so wird es stets heller von innen; beachtet sie ihn nicht, dann also hat sie schon eine Gnade zurückgewiesen, denn gerade zu Beginn ihrer Verkörperung stehen ihr Schutzgeister zur Seite, ganz gleich, in welcher Lebenslage sich der Mensch befindet. Zwang wird auch von ihnen nicht angewendet, doch es kann der Mensch sich dem Guten zuwenden, weil diese Schutzgeister es verhindern, daß böser Einfluß den Willen unfrei macht.
Und sowie der Mensch selbst denken kann, hat er auch selbst in sich das Unterscheidungsvermögen für Gut und Böse, weil die Auswirkungen von gutem oder schlechtem Handeln der Mitmenschen ihn selbst genauso berühren. Und selbst wenn er durch äußere Verhältnisse gezwungen wäre zu schlechtem Handeln, kann sich der innerste Wille dagegen sträuben .... und dieser Wille also formt den Menschen. Ein guter Wille aber nimmt stets Gnaden an, und diese gehen ihm wahrlich unbeschränkt zu. Darum also hat jede Seele die Möglichkeit, in der ihr zur Verfügung stehenden Zeit restlos ihre Hüllen abzustoßen.
Sie kann vollkommen werden, denn jegliche Schwäche kann ausgeglichen werden durch Gnaden, wenn der Mensch nur bereit ist zur Auswertung des ihm zur Verfügung stehenden Gnadenschatzes, denn diesen hat Jesus Christus erworben durch Seinen Tod am Kreuz, und es braucht kein Mensch
schwach zu bleiben, es ist kein Mensch mehr rettungslos Meinem Gegner preisgegeben .... es kann ein jeder Mensch aus Gnaden selig werden ....Er muß nur seinen freien Willen dem göttlichen Erlöser zuwenden; er muß, solange es noch in ihm dunkel ist, er also keinerlei Wissen oder Erkenntnis besitzet, der Anregung des Geistesfünkchens in sich nachkommen, das ihn drängt zu gutem Wollen und Handeln. Dann nützet er die erste große Gnadengabe, und dann wird er sich auch stets öffnen für den Gnadenzustrom, der auch niemals versiegen wird, solange der Mensch auf Erden weilet, der aber immer den freien Willen erfordert, um nun auch wirksam werden zu können, dann aber auch das Erreichen des Zieles, vollkommen zu werden, garantiert. Amen
5993 Gott Selbst erklärt: Jesus Christus ....
Mir Selbst sollte es doch wohl möglich sein, alle Bedenken zu zerstören, und es ist Mir auch möglich, sowie ein Mensch nur die reine Wahrheit begehrt .... sowie er sich also frei macht von seinem bisherigen Wissen, um allein auf Meine Stimme zu lauschen, was Ich ihm kundgebe ....
Sowie er ernstlich die Wahrheit begehrt, kann er auch versichert sein, daß Ich ihm diese Wahrheit nicht vorenthalte, weil das Verlangen nach der Wahrheit auch das Verlangen nach Mir Selbst beweiset, Der ich die ewige Wahrheit bin: Und wer nach Mir verlangt, dem bin Ich auch gegenwärtig, und Ich beweise Mich ihm durch die Äußerung Meines Geistes, so daß ihm Erhellung wird .... daß er nun wahrheitsgemäß denkt oder das ihm Dargebotene als Wahrheit erkennt. Ihr Menschen glaubet es nicht, wie leicht ihr euch ein wahrheitsgemäßes Wissen verschaffen könnet; ihr glaubet es nicht, daß ihr euch nur an den Geber der Wahrheit zu wenden brauchtet, um nun auch voll und ganz in der Wahrheit zu stehen. Denn jeder, der ernstlich nach der Wahrheit verlangt, der ist auch liebewillig und liebefähig.
Gott ist die Liebe, und Gott ist die Wahrheit .... Gott, Liebe und Wahrheit sind eins .... Begehrt ihr die Wahrheit, dann verlangt ihr auch nach Gott .... ihr suchet den Zusammenschluß mit dem, was ihr liebt .... Und so ihr Gott und die Wahrheit liebt, ist der Liebefunke in euch schon aufgeflammt, die Verbindung besteht mit Mir, Meine Gegenwart ist euch sicher, und Ich Selbst beweise Mich euch durch Mein Wirken in euch .... Mein Geist gibt euch Aufklärung über das, was ihr wissen möchtet ....
Wollet ihr Menschen aber die reine Wahrheit erfahren?
Diese Frage muß Ich euch stellen, auf daß ihr auch die Erklärung habt, warum soviel Irrtum und Unklarheit unter den Menschen zu finden ist und auch dort, wo die Wahrheit verbreitet werden soll. Ich kann euch Menschen nur bedenken, so ihr selbst dies wollet, ansonsten Ich den freien Willen des Menschen antasten müßte und eine zwangsläufig vermittelte Wahrheit keinen Segen bringen kann .... Daß Ich Selbst jederzeit bereit bin, habe Ich euch Menschen verheißen mit den Worten: „Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit, er wird euch in die Wahrheit leiten ....“ Mein Wort könnet ihr nicht streiten ....
Wo aber suchet ihr die Erfüllung dieser Verheißung? .... Und also habe Ich auch zu euch gesagt: „Werdet vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist ....“ Ich habe also mit diesen Worten klar herausgestellt, welches euer Ziel ist auf Erden .... daß ihr euch gestalten sollet zu Göttern, denn ihr sollet zu Meinem Ebenbild werden, zu Meinen Kindern .... was eben nur in der Vollkommenheit eures Wesens möglich ist. Und weil ihr selbst nimmermehr das Ziel erreicht hättet, weil ihr zu schwach waret, dieses Umgestaltungswerk allein zu vollbringen, sandte Ich euch Einen, Der euch den Beweis erbringen sollte, daß es wohl möglich ist für einen Menschen, dieses letzte Ziel, die Vergöttlichung, auf Erden zu erreichen ....
Er lebte euch das Leben vor, das Ihm den Erfolg eintrug, den Zusammenschluß mit Mir .... der ewigen Liebe .... durch die Liebe zu finden .... Er wurde vollkommen, wie Sein Vater im Himmel vollkommen war, so daß Ich Selbst in aller Fülle in Ihm sein konnte, in dem Menschen Jesus, Der nur so lange Mensch war, wie diese Umgestaltung noch nicht vollzogen war .... Dessen Außenleib aber dann Mich Selbst in sich barg und Der darum nach Seinem Leibestode verklärt auffahren konnte zum Himmel, weil Körper und Seele sich vergöttlicht hatten durch die Liebe .... Und ihr alle sollet Ihm nachfolgen .... ihr sollet alle vollkommen werden, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist ....
Bedenket doch ernstlich diese Meine Worte .... daß Ich etwas von euch verlange und euch auch den Beweis gegeben habe, daß dieses Verlangen zu erfüllen möglich ist ....
Ich bin und bleibe ewiglich der höchste und vollkommenste Geist in der Unendlichkeit. In Meiner unendlichen Licht- und Kraftfülle würde Mich kein Wesen zu schauen vermögen ....
In Jesus Christus aber wurde Ich Selbst euch schaubar, weshalb Jesus Christus wirklich und wahrhaftig Gott ist und bleibt in alle Ewigkeit .... Doch Ich sandte euch Meinen Sohn .... ein aus Mir hervorgegangenes Wesen .... zur Erde, Der nun in freiem Willen eine menschliche Form bezog und diese Form so herrichtete, daß sie Mir zum Aufenthalt werden konnte .... daß Ich Selbst also nun in Ihm war und wohl davon gesprochen werden kann, daß Jesus Gott war .... daß Ich Selbst Mich auf Erden verkörpert habe ....
Doch niemals ist abzustreiten, daß Jesus als Mensch das Kreuzesopfer dargebracht hat für euch Menschen .... daß Er lebte und litt und starb als Mensch .... daß aber die Liebe in Ihm das Opfer brachte und die Liebe Ich Selbst war und daß sonach Ich Selbst euch Menschen erlöst habe von Sünde und Tod .... Amen
Im Namen Jesus Christus
2204 Blendwerk des Satans .... Maske .... Materie ....
5039 Weltliebe - Satans Anhänger .... Gottesliebe - Überwinder der Materie ....
Ein geistiges Leben führet nur der Mensch, der zu Gott verlangt, während der Anhänger des Satans ein rein weltliches Leben lebt auf dieser Erde, selbst wenn er ein scheinbarer Vertreter Gottes ist. Die Welt überwinden heißt auch den Satan überwinden, der Herr der materiellen Welt ist insofern, als ihm noch das unreife Geistige gehört, das in der Materie gebunden ist, obwohl ihm die Macht über das Geistige entzogen ist. Es ist wohl noch sein Anteil, weil es gleichen Geistes ist, doch seinem Einfluß nicht zugänglich, solange es in der Form gebunden ist. Dennoch ist es sein Mittel, um die Menschen .... das Geistige, das in der Entscheidung steht zwischen Gott und ihm .... zu sich hinüberzuziehen. Denn der Mensch, als anfänglich unreifes Geistiges, verlangt nach dem, was die Welt ihm vor Augen stellt. Doch er soll es überwinden .... Dann gehört er dem Vater von Ewigkeit an, Dessen Reich aber geistig ist.
Wer also die Welt liebt und ihre Freuden, wer nach der Materie trachtet und nur für die Gewinnung dieser lebt, der gehört dem Gegner Gottes an und räumt ihm auch die Macht ein über sich selbst.
Wer aber zu Gott verlangt, den reizt die Welt nicht mehr, er hat die Welt überwunden, ansonsten das Verlangen nach Gott nicht in ihm erwacht wäre. Folglich ist das Abwenden von der Welt auch ein Zeichen der Gott-Zugehörigkeit, im freien Willen angestrebt.
Der Satan locket mit der Welt und hat sonach ein Zugmittel, dem die meisten Menschen verfallen, weil sie die Welt lieben.
Weltliebe und Gottesliebe zusammen ist nicht möglich, und Weltliebe und Nächstenliebe wird auch nur selten zusammen anzutreffen sein oder letztere schon ein Abnehmen der ersteren bedeuten, und daran erkennet ihr die Anhänger Gottes und die Anhänger des Gegners von Gott .... Und es wird auch der Mensch so lange nicht den inneren Frieden finden, den Frieden der Seele, wie er den Gütern der Welt Beachtung schenkt, wie er sie noch begehret. Denn der Frieden der Seele kommt aus Gott, und Gott ist nur bei dem, der der Welt den Rücken zeigt.
Der Mensch ist zwar in die Welt hineingestellt und muß seiner Erdenaufgabe nachkommen, und das zwingt ihn auch, Fühlung zu behalten mit der Welt. Doch es geht um das Begehren des Herzens, es geht um die innerste Gesinnung den Schätzen der Welt gegenüber, die völlig an Glanz verblassen werden, so das Streben nach dem geistigen Reich und seinen Schätzen den Menschen erfüllt. Dann steht er wohl gleichfort in der Welt, doch nur zur Erfüllung der Pflichten, die ihm das irdische Leben auferlegt. Die Welt aber reizt ihn nicht mehr, und das ist ein Zeichen, daß er die Welt überwunden hat und folglich auch ihren Herrn, daß er sich gelöst hat von dem Gegner Gottes, um die Verbindung mit Gott herstellen zu können.
Niemand kann zweien Herren dienen, und welchem Herrn der Mensch dienet, ist klar ersichtlich an seinem Verlangen .... Die irdische Welt und das geistige Reich sind so weit voneinander entfernt, daß es wohl zu unterscheiden ist, wonach das Herz des Menschen verlangt. Und niemals kann der Satan herrschen in einem Menschen, von dem Gott schon Besitz ergriffen hat durch dessen Willen .... Amen
4344 Versuchungen des Satans .... Gottes Schutz ....
Ihr dürft euch nicht in die Fangnetze des Satans ziehen lassen, der euch zu stürzen sucht aus der Höhe in den tiefsten Abgrund. Er gewinnt Macht über euch, so ihr ihm nicht Widerstand leistet durch stärkeren Willen oder, wenn ihr schwach seid, inniges Gebet zu Mir. Er vermag nichts über euch, wenn ihr es nicht zugebt. Denn diese Kraft habe Ich ihm entzogen. Also trachtet danach, daß ihr willensstark werdet und bleibet durch den Anruf Jesu Christi, Der jederzeit euren Willen vermehret, so ihr es nur anstrebt.
Meines Gegners Ziel ist Abfall von Mir und ein Lebenswandel ohne Liebe. Beides wird er erreichen, so euch Meine Kraft fehlt, Meine Unterstützung und Meine Gnade. Alles steht euch zu, aber nicht entgegen eurem Willen.
Wollet ihr nun, daß Ich euch helfe und Meine Kraft und Gnade über euch ergieße, dann müsset ihr im Gebet anfordern, was euch mangelt, und immer wieder muß Ich es euch sagen, wie ihr beten sollet .... voll Demut und Hingabe an Mich sollet ihr Kindern gleich den Vater bitten und gläubig vertrauen, daß Er euch die Bitte erfüllt. Dann wird der Satan völlig aus eurem Gesichtskreis treten, d.h., er wird euch nicht mehr bedrängen, weil ihr von Schutzgeistern umgeben seid, deren Leuchtstärke ihm unerträglich ist, und er mit seinen Versuchungen nachläßt.
Dennoch müsset ihr auf der Hut sein, denn er kommt wieder und sucht euch zum Fall zu bringen. Darum gebt ihm keinen Angriffspunkt, entwindet euch ihm und flüchtet zu Mir .... und Ich werde euch schützen, denn seine Macht ist gering, so Ich als sein Gegner auftrete, und Meinen Schutz sollt ihr euch sichern.
Die Zeit des Endes bringt erhöhte Gefahr, weil er noch einmal alle Macht und Kraft ausnützet, um sein Reich zu vergrößern; Versuchungen aller Art werden an euch herantreten, die Welt wird alle Reize euch vor Augen stellen, der Körper wird euch bedrängen und Wünsche hegen, deren Erfüllung für euch eine Gefahr ist, doch allem werdet ihr widerstehen können, so ihr bei Mir bleibt, so das Verlangen eures Herzens Mir gilt und ihr ernstlich strebet nach Seelenreife.
Dann werdet ihr immer wieder in Verbindung treten mit Mir, ihr werdet Mich anhören, so Ich zu euch rede, und Meinen Worten wird der Satan wahrlich nicht standhalten, er wird flüchten, so ihr ihm Mein Wort entgegen setzet, so ihr in Stunden der Bedrängnis und Versuchung euch in Mein Wort vertiefet und für Mich arbeitet. Denn Mein Wort ist Kraft aus Mir, die er von sich weiset, und das ist eure Stärke. Mit Mir werdet ihr den Satan stets besiegen, mit Mir jeder Versuchung widerstehen und mit Mir sicher euer Ziel erreichen.
Es eilet die Zeit, und jeder Tag ist kostbar, darum nützet sie und arbeitet für Mich und Mein Reich, und lasset alle irdischen Wünsche unbeachtet, begnügt euch damit, was Ich euch geben will, und Ich werde euch wahrlich nicht schlecht bedenken. Doch lasset Meinen Gegner nicht Macht über euch gewinnen, widerstehet ihm und kommet zu Mir, und Ich will euch entlohnen für eure Treue und euch geben, was euch dienlich ist für Leib und Seele .... Amen
5776 Wer der Welt huldigt, der huldigt dem Satan ....
Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan .... Diese Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt verfallen ist. Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr euch der Welt untertan machet ....
Das innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die Materie überwinden müsset, um in geistigen Besitz zu gelangen.
Ihr könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset sie überwinden, d.h., ihr steht am Beginn eures Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervorzugehen und die Welt dann zu betreten, die geistig ist, die das Reich Gottes genannt wird .... Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet, was ihr überwinden sollet.
Die materielle Welt ist sein Reich .... sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige, über das er aber nicht verfügen kann, solange es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch Gottes Willen.
Den Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im Zustand des freien Willens jeglichem Einfluß ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden, um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise .... Er will nicht, daß er das Geistige durch seinen freien Entscheid verliert, und darum locket er den Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen, was ihm begehrenswert erscheint, was aber seiner Welt angehört, was ihn aber trennet von Gott, was ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen soll auf Erden.
Er ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt .... und jeder, der der Welt dienet, dienet ihm .... jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit vorenthalten wird .... Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag der Vergeltung kommen wird ....
Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten euch ihre Reiche an .... doch eines ist vergänglich, das andere währet ewig .... Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich quälen wird .... das Reich des Satans, der euch nichts anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden. Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt, leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört, strebet die geistigen Güter an, die allein euch ein ewiges Leben sichern, ein Leben in Licht und Kraft und Seligkeit .... Amen
5458 Kraft des Lichtes von oben .... Truglicht des Satans ....
Ein überaus helles Licht leuchtet, wo die göttliche Wahrheit zur Erde geleitet wird. Und wo Licht ist, dort ist auch der Weg deutlich zu erkennen, und es kann der Mensch nicht fehlgehen. So also ist die Wahrheit der Wegweiser zu Mir .... Wahrheit aber wird nicht gern angenommen, und daher gehen die Menschen oft Irrwege, wo sie den rechten Weg mit Leichtigkeit finden könnten ....
Es ist dies aber ein Zeichen, daß das Ende nahe ist, denn am Ende wird die Finsternis so groß sein, daß niemand mehr den Weg zu Mir findet, denn der Satan wütet, wie er nie zuvor gewütet hat. Er weiß, daß seine Zeit um ist, und er tut daher alles, um das Licht zu verlöschen, um den Weg zu verdunkeln, weil in der Finsternis er noch die Macht hat, während das Licht Mich deutlich erkennen lässet und die Menschen Mir verlangend die Hände entgegenstrecken, die den erleuchteten Weg wandeln .... Mein Gegner sie daher endgültig verliert ....
Und so wisset ihr Menschen auch, daß und warum überall gegen die reine Wahrheit vorgegangen wird, die von Mir Selbst ihren Ausgang nahm .... Ihr werdet nun verstehen, daß das Annehmen der Wahrheit eine Seltenheit ist, während in Überzahl die Menschen verwerfen, was allein ihnen zum Heil gereichen könnte ....
Ein Lichtträger kann zwar nicht angegriffen werden, weil Ich Selbst ihn schütze, doch von allen Seiten wird er bedrängt werden, das Licht fallenzulassen, durch Blend- und Truglichter wird man den sanften Schein des himmlischen Lichtes zum Verblassen bringen wollen, man wird es oft verhüllen wollen, weil man den Schein fürchtet, so er die Nacht erhellt, in der sich die Menschen wohl fühlen, weil sie das Licht scheuen in ihrer Sündhaftigkeit ....
Der Satan wird den Lichtträgern Begleiter schicken, die sich scheinbar in den Lichtschein stellen, doch wohlgemerkt, es abzublenden suchen, daß es seine Wirkung verliere. Doch das Licht aus der Höhe hat starke Kraft .... Es wird immer wieder den Weg erleuchten, der nach oben führt. Es wird die vielen Schatten und finsteren Gestalten verjagen, auf daß sie nicht bedrängen können, die mit Mir-zugewandtem Blick auf diesem Weg wandeln. Denn ob auch der Satan am Ende große Macht hat, Meinem Liebelicht von oben erliegt er, und darum fliehen es alle, die in seinem Dienst stehen, sie suchen Truglichter auf, die nur ihre Augen blenden und so die Finsternis noch stärker empfinden lassen als zuvor.
Mein Wort ist Wahrheit, Mein Wort ist das Licht, das so hell erstrahlt, daß jegliche Unwahrheit aufgedeckt wird; und darum braucht niemand die Finsternis zu fürchten, der Mein reines Wort von oben aufnimmt in sein Herz .... Über ihn hat der Satan die Macht verloren, denn Ich habe bereits von ihm Besitz ergriffen und werde ihn auch ewiglich nicht mehr aufgeben oder in seine Hände fallen lassen .... Amen
3632 Knechtschaft unter dem Satan und Verdammung ....
Geknechtet seid ihr auf ewige Zeiten, so ihr euch dem Satan verkaufet um irdischen Lohnes willen. Unfrei und kraftlos werdet ihr sein wieder endlos lange Zeit, denn sowie der Satan gebunden wird, verliert auch alles Geistige die Freiheit, das sich ihm hörig machte im freien Willen. Und es bedeutet dies wieder eine endlos lange Zeit der Gefangenschaft, die für euch qualvoll ist und unsagbare Leiden mit sich bringt, weil Unfreiheit und Kraftlosigkeit nicht dem Urzustande entspricht, der euer Anteil war vor dem Abfall von Mir.
Doch so ihr euch zu Meinem Gegner bekennet, müsset ihr auch das Los auf euch nehmen, das Mein Gegner euch bereitet .... Dunkelheit, Ohnmacht und gebundener Wille .... und also Qualen Ewigkeiten hindurch.
Der Weg zur Höhe liegt hell und klar vor euch, so ihr ihn nur beschreiten wollt, und es wird euch auch nicht an Kraft mangeln, doch Mich müsset ihr darum angehen, nicht aber euch dem hingeben, der euer Verderben will. Er locket euch mit irdischen Freuden, mit materiellen Gütern, um eure Seelen zu gewinnen, Ich aber verspreche euch geistige Güter, Ich will euch einführen in das Reich des Friedens, wo viele Wohnungen für euch bereitet sind, so ihr nur Meinem Rufe Folge leistet, die Welt verachtet und nur Mich anstrebet und euer geistiges Wohl.
Doch so ihr Mich nicht anhört, so ihr der Stimme Meines Gegners Beachtung schenkt und euch von seinen Versprechungen betören lasset, kann Mein Kraftstrom euch nicht berühren, und der Weg zur Höhe ist für euch zu schwer, so ihr Meine Hand nicht ergreifet und euch führen lasset.
Ewige Freiheit will Ich euch geben, doch ihr ziehet die Knechtschaft unter der Macht Meines Gegners vor, ihr wählet selbst den Weg nach unten in sein Reich und machet euch dadurch die ewige Heimat unerreichbar, die euch Herrlichkeiten bietet unvergleichlicher Art.
Doch euer Wille ist frei, und so ihr die Knechtschaft begehret, müsset ihr sie auch tragen, ihr müsset in die Gefangenschaft gehen auf lange Zeit, auf daß einmal wieder die Möglichkeit besteht, daß ihr euch im freien Willen Mir zuwendet, daß ihr Meinen Worten Glauben schenket und euch erlösen lassen wollet aus der Knechtschaft des Satans, der Mein Gegner ist und bleiben wird noch Ewigkeiten hindurch, ehe auch er sich unter Meinen Willen beuget und alles Böse restlos erlöst sein wird.
Mein Mahnruf aber erschallt immer und immer wieder .... verkaufet eure Seelen nicht um irdischer Güter willen, trachtet danach, das geistige Reich euch zu erwerben, strebet zu Mir und lasset euch von Meiner Hand führen nach oben, auf daß ihr .... der Herrschaft dessen entfliehet, der euch verderben will auf ewig Amen
5769 Binden des Satans .... Neue Erde ....
Die Macht des Bösen wird gebrochen für lange Zeit, der Satan wird in Ketten gelegt .... eine Zeit des Friedens wird die Zeit des Kampfes im Universum ablösen, es wird keinem Wesen der Finsternis mehr möglich sein, die Menschen auf der Erde zu bedrängen, es wird der Satan selbst mit seinem Anhang gebunden sein auf lange Zeit, und die Menschen auf der neuen Erde lösen seine Fesseln nicht, weil sie Gott innig verbunden sind und sie nichts mehr anstreben außer Ihm, Der sie nun in Liebe versorget geistig und leiblich.
Diese Zeit des Friedens auf der neuen Erde ist der Ausgleich für die Zeit unbeschreiblicher Not in der letzten Zeit auf dieser Erde, die den Menschen beschieden ist, die Gott treu sind und bleiben wollen. Es ist für diese wahrlich eine Zeit des Kampfes, weil sie geistig und irdisch bedrängt werden und sich selbst kaum derer erwehren können, die ihnen nachstellen, die sogar ihr Leben bedrohen, so sie nicht nachgeben wollen. Doch diesen Menschen wird immer wieder die Zeit des Friedens verheißen durch Seher und Propheten, die Zeit, wo ihnen von keiner Seite mehr Gefahr droht, wo Leib und Seele sich erquicken dürfen an den Wunderwerken göttlicher Liebe, wo ein seliger Friede einzieht in das Herz durch die Gegenwart Dessen, Den sie lieben und für Den sie gelitten haben.
Alles wird friedvoll sein, Schöpfungen und Geschöpfe werden sich ergänzen, und auch das noch gebundene Geistige wird streben und seinen Widerstand schnell aufgeben, weil es die Nähe Dessen spürt, Dem es sich wieder ergeben soll, und weil die geistigen Ausstrahlungen der Menschen das Gebundene in den Schöpfungen wohltätig berühren. Der Willensentscheid ist von den Menschen schon getroffen worden, und es ist daher auf der neuen Erde keine Willensprobe mehr nötig, denn die Menschen gehören mit Leib und Seele Gott an, von Dem sie sich nun nimmermehr lösen können.
Alles Satanische aber schmachtet in der Finsternis, es ist aufs neue gebannt in der festesten Form, es kann keinen Einfluß mehr ausüben auf das Geistige, das dem Licht zustrebt, es muß sich dem Willen Gottes fügen und ist seiner Kraft beraubt auf endlos lange Zeit. Und der Satan selbst ist geschwächt, denn alles, was ihn und seine Macht stärkte, ist gebunden und also auch seinem Einfluß entzogen. Er ist inmitten seiner Welt kraftlos, so lange, bis ihm wieder Stärkung wird durch den verkehrten Willen der Menschen, was aber erst wieder nach langer Zeit eintritt, wenn die ersten Geschlechter der Erde, die Bewohner des Paradieses und deren Kinder und Kindeskinder, längst in das geistige Reich eingegangen sind .... wenn neue Geschlechter sein werden, die sich schon wieder spalten werden in ihren Willensrichtungen ....
Dann werden auch wieder Menschen sein, die sich von der Materie gefangennehmen lassen und die nun durch ihr Verlangen danach die Ketten dessen lösen, der Herr ist der unerlösten Welt.
Dann wird auch der paradiesische Zustand ein Ende haben, die Zeit des Friedens wird wieder einer Zeit des Kampfes weichen zwischen Licht und Finsternis, denn nun beginnt das Ringen wieder um die Seelen der Menschen, bis wieder eine Entwicklungsperiode abgelaufen ist, doch mit dem Erfolg, daß unzählige Wesen zur Vergeistigung gelangt sind und die Macht des Satans abnimmt stets mehr und mehr, bis auch er einmal sich ergeben wird, was jedoch noch undenkliche Zeiten und Erlösungsperioden erfordern wird ....Amen
2204 Blendwerk des Satans .... Maske .... Materie ....
Es ist ein Blendwerk des Satans, wenn den Menschen etwas als Rettungsaktion vorgestellt wird, was in Wirklichkeit ein Werk größter Lieblosigkeit ist .... wenn die Menschen für recht halten, was bitterstes Unrecht ist .... wenn edelste Motive vorgetäuscht werden, wo niedrige, eigennützige Gedanken zugrunde liegen.
Es wird sich der Satan der Worte der Liebe bedienen, um die Menschen zu betören, und er wird großen Erfolg haben, weil die Menschen durch ihre Lieblosigkeit unfähig geworden sind, das falsche Spiel dessen zu erkennen, der sie ins Verderben stürzen will.
Und immer wird er sich solcher Mittel bedienen, die scheinbar gut und edel sind. Niemals wird er unter seiner wahren Flagge kämpfen, sondern sein wahres Gesicht unter der Maske des Guten verbergen. Und darum gilt es besonders wachsam zu sein, daß dieser Maske nicht die Menschen zum Opfer fallen, deren Wille ist, stets das Rechte zu tun. Nie soll der Mensch nur nach dem äußeren Schein urteilen. Wort und Tat muß übereinstimmen, und dort, wo wirklich die Liebe zu erkennen ist, braucht das Wirken des Gegners von Gott nicht befürchtet zu werden.
Der Satan aber wird niemals ein gutes Werk ausführen, denn sein Ziel ist, alles Gute und Edle zu bekämpfen, und daher sucht er, die Menschen zu bestimmen, einander zu schädigen. Niemals aber wird Gott untätig zusehen, wo sein Gegner das Denken der Menschen verblendet, um die Seelen von der reinen Wahrheit zurückzuhalten.
Und wo der Gegner Gottes also tätig ist, Irrtum zu verbreiten unter dem Deckmantel der Liebe und Menschenfreundlichkeit, dort gibt Gott gleichfalls Aufschluß über das wahre Wesen dessen, der nun die Menschheit beherrscht. Gott läßt ihm zwar noch eine Zeit volle Macht, die dieser ausgiebig nützet, jedoch ist die Zeit für sein verderbendes Wirken auf Erden begrenzt. Denn es soll das wahre Gesicht des Satans enthüllt und sein Treiben entlarvt werden. Wessen Wille Gott zugewandt ist, der wird das Blendwerk des Satans erkennen und sich voll Abscheu abwenden von ihm; doch viele werden sich täuschen lassen, und es wird ihnen schwerfallen, das Ränkespiel böser Mächte zu durchschauen.
Doch zur Warnung sei es allen gesagt, daß jedes Versprechen irdischen Vorteils auf das Wirken schlechter Kräfte schließen läßt .... daß also niemals gute Kräfte am Werk sind, wenn Dinge angestrebt werden, die zur Verbesserung des irdischen Lebens dienen sollen, denn dann würde Materie angestrebt werden, die im Erdenleben aber überwunden werden soll .... Es wird der Gegner Gottes dies aber als erstes bezwecken .... die Menschen mit der Materie zu verketten, sie anzuregen, diese zu begehren, um sie dadurch wieder in seine Gewalt zu bekommen. Und daran ist das Wirken des Satans zu erkennen, daß er suchet zu vermehren, was der Mensch willig hingeben soll .... Amen
3799 Knechtschaft des Satans ....
Geknechtet werdet ihr sein vom Satan, solange ihr euch nicht selbst wehret und gegen ihn ankämpfet, was ihr aber könnt und auch mit Erfolg, so ihr nur willig seid, euch von seiner Knechtschaft zu befreien.
Er ist Mein Gegner, er sucht Mir abzuringen, was aus Meiner Kraft hervorgegangen ist, was Mein Eigentum ist seit Ewigkeit. Ich kämpfe gleichfalls um dieses Geistige, stelle es jedoch dem Geistigen selbst frei, zu wem es sich bekennen will. Das Meinem Gegner zustrebende Geistige hindere Ich nicht, stelle ihm nur immer wieder Meine Liebe vor Augen, um in ihm das Verlangen zu erwecken, sich Mir zuzuwenden aus freiem Antrieb. Was aber von ihm los sein will, was Mir zudrängt, das ergreife Ich unwiderruflich und ziehe es zu Mir ....
Und darum wird jeder Kampf gegen Meinen Widersacher, jedes Lösen-Wollen von ihm von Erfolg sein, denn Ich kämpfe nun gleichzeitig mit dem Menschen zusammen, Ich stelle Mich an seine Seite, und der Gegner wird geschlagen, weil der Wille des Menschen sich für Mich entschieden hat. Zuvor aber ist der Mensch gefangen, seine Seele ist geknechtet, sie führt den Willen des Satans aus, weil er der Herr ist, dem sie sich willig unterstellt. Und jedes Verlangen des Satans ist Meiner Ordnung von Ewigkeit entgegen gerichtet.
Und also kann auch der ihm hörige Mensch nicht in der Ordnung leben, es sei denn, er stellt eine weltliche Ordnung her mit Hilfe der Kraft von unten, daß es ihm irdisch wohl gut ergehe, seine Seele aber in finsterster Unordnung lebt, völlig bar jeder Liebe und daher völlig bar jeder Kraft aus Mir.
Denn solange der Mensch noch auf Erden lebt, sucht ihn der Satan mit irdischen Gütern zu reizen und gibt ihm auch die Erfüllung, sowie er sich seinem Begehren fügt, sowie er durch Lieblosigkeit die Zugehörigkeit zu ihm beweiset.
Und dennoch ist er ein Knecht dessen, der ihm scheinbar irdische Wohltaten erweiset, denn er zieht ihn hinab in die äußerste Finsternis, sowie er seine körperliche Hülle verläßt, und seine Seele weilet in bitterster Not .... Und doch geschieht ihr nicht Unrecht, denn es ist ihr eigenster Wille, der in aller Freiheit sich auch für Mich entscheiden konnte auf Erden, denn Ich trete der Seele immer und immer wieder nahe und warne und mahne sie und suche sie zu Mir zu ziehen.
Der Wille aber ist ausschlaggebend, und so er sich Mir zuneiget, gebe Ich der Seele Kraft, sich frei zu machen aus jener Gewalt, denn Meine Macht ist stark, setzet aber den Willen des Menschen voraus. Und ein jeder Mensch kann wollen, daß Ich ihn erfasse, ein jeder Mensch kann seinen Willen in der rechten Richtung tätig werden lassen, denn den Willen zwingen kann Mein Gegner nicht, weil Ich diese Macht gebrochen habe durch Meinen Kreuzestod.
Also muß der Mensch Mich anerkennen als Erlöser der Welt und Meine Willensstärkung erbitten um Jesu willen .... und über ihn hat der Gegner seine Macht verloren ....
Wer aber Mich gänzlich ablehnet, der steht noch in ärgster Knechtschaft und für ihn wird das Lösen überaus schwer sein. Dennoch ringe Ich auch um diese Seelen, ihnen immer wieder nahetretend im Wort und sie hinweisend auf Mein Erlösungswerk, weil Ich sie zurückgewinnen will und dies auch einmal erreichen werde, was jedoch ewige Zeiten erfordern kann, bis sich der Wille des Wesens von selbst Mir zuwendet. Doch außerhalb Meiner Ordnung von Ewigkeit kann die Erlösung aus der Knechtschaft des Satans nicht stattfinden, und darum muß der Wille des Menschen selbst tätig werden und sich für Mich entscheiden, dann aber wird ihm jegliche Hilfe zuteil .... und er wird frei werden ....Amen
3603 Der Satan weiß, daß er nicht mehr lange Zeit hat .... Teufel in der Endzeit ....
Die Pforten der Hölle öffnen sich desto weiter, je näher das Ende heranrückt .... Alle Kräfte der Finsternis entfalten sich und stürmen auf die Menschen ein, und der Fürst der Unterwelt hat große Macht. Er sieht sich am Ende seiner Zeit und suchet diese noch auszunützen in jeder Weise. Und die Menschen in ihrer Willensschwäche gebieten ihm nicht Einhalt, sondern sie sind ihm willige Diener, die er bestimmt zu Gott-widrigem Handeln, um sie von Gott auf immer zu trennen.
Der Fürst der Unterwelt weiß, daß er nicht mehr lange Zeit hat .... Unwiderruflich wird seine Macht gebrochen, so das Ende dieser Erde herangekommen ist .... Und an dem Wüten des Satans ist es zu erkennen, daß das Ende nicht mehr weit ist. Die grausamsten Geschehen häufen sich, es werden Taten ausgeführt, die niemand zuvor für möglich hielt, vor nichts schrecken die Menschen zurück, und sie erkennen selbst nicht mehr, in welcher Tiefe sie sich befinden, in welche Tiefe sie hineingezogen sind von einer Macht, die außerhalb jeder göttlichen Ordnung steht, die gänzlich bar jeder Liebe ist und die auch in den Herzen der Menschen jeden Liebesfunken erstickt, die jedes Flämmchen verschüttet, das noch glimmt im Verborgenen.
Es ist eine Zeit grenzenlosen Hasses und krassester Lieblosigkeit, die Menschen leben nicht mehr wie Brüder untereinander, sondern sie feinden sich an in jeder Weise, und nur wenige halten zusammen und lassen sich nicht geistig vergewaltigen, d.h., sie wehren sich gegen die Übergriffe des Satans und flüchten zu Gott, Ihn um Hilfe bittend gegen den Feind ihrer Seelen. Und in diesen ist die Liebe noch nicht erstickt, und ihr Handeln entspricht den Geboten Gottes, und darum werden sie vom Feind ihrer Seelen ganz besonders bedrängt in der letzten Zeit, und zwar durch die Mitmenschen, die den Willen dessen ausführen, der sie verderben will ....
Die Hölle hat ihre Pforten geöffnet .... Zahllose Teufel kommen hindurch und begeben sich in Erdennähe, ihren giftigen Hauch auf dieser verbreitend und zu nützen nach dem Willen ihres Herrn. Und bereitwillig werden sie aufgenommen, die Menschen selbst geben ihnen Spielraum, sie dulden sie nicht nur in ihrer Nähe, sondern sie treten ihnen freiwillig den Boden ab, darin sie böse Saat ausstreuen und ihn gänzlich vergiften können .... sie öffnen ihre Herzen und wehren sich nicht wider die, die sie zu verderben suchen.
Und kommt ein Diener des Herrn, die Menschen zu warnen vor jenen Kräften der Unterwelt, sie zu ermahnen, die Türen zu schließen und nur dem Gott der Liebe Eingang zu gewähren, so werden sie ungehört von der Tür gewiesen, ihrer Worte wird nicht geachtet, und der Fürst der Unterwelt trägt den Sieg davon. Und dies allein durch den Willen der Menschen, der frei ist und über sich selbst bestimmen kann ....
Und das Ende rückt immer näher heran. Gottes Sprache wird noch zuvor eindringlich zu vernehmen sein, jedoch auch nur wenig Beachtung finden, weil die Menschen schon zu sehr im Banne dessen liegen, der sie hinabzuziehen sucht in das Reich der Finsternis. Und das Licht wird nicht beachtet, das zu gleicher Zeit strahlend hell von oben zur Erde herabströmt .... Und darum gibt es kein Aufhalten mehr, die Erlösungsperiode geht zu Ende, um von einer neuen Epoche abgelöst zu werden; der Satan wird gebunden und jeglicher Kraft beraubt und mit ihm alles Geistige, das ihm hörig ist, wie es verkündet ist in Wort und Schrift .... Amen
7460 Satans Wirken als Engel des Lichtes .... (Fatima)
In der letzten Zeit kämpfet der Satan mit allen Mitteln, auf daß sich die Seelen ihm verschreiben und verlorengehen. Und sein Trick ist, sie zu verstricken in Irrtum, sie glauben zu lassen, den rechten Weg zu gehen, und doch ihre Wege so zu verwirren, daß sie nicht merken, daß sie in die Tiefe führen, weil sie auch nicht das ernste Verlangen haben, den Weg zur Höhe zurückzulegen.
Die Menschen lassen sich genügen daran, daß ihnen gesagt wird: „Der Weg führt zur Höhe ....“, aber sie selbst achten nicht darauf, ansonsten sie wohl bemerken würden, daß er bergab führt.
Und er bedienet sich zur Irreführung so vieler Mittel, die alle weit abweichen von der Wahrheit, die ein einziges Knäuel von Betrug sind, doch so gut getarnt, daß ebender Mensch aufmerksam sein muß, um ihm nicht zu verfallen.
Und das beste Mittel dünkt ihm die Mutter Jesu, die er vorerst den Menschen in den Vordergrund rückt, auf daß sie über ihrer Verehrung und Verherrlichung des eigentlichen Erdenlebenszweckes vergessen:
die Bindung mit Jesus Christus Selbst zu suchen, von der allein das Seelenheil des Menschen abhängig ist ....
Es ist also scheinbar ein gerechter Liebeakt, den sie der Mutter Jesu gegenüber vollziehen, der aber Auswirkungen hat, die der Satan verfolgt .... verringerte Liebe zu dem göttlichen Erlöser Selbst, Der gleichsam zurückgestellt wird.
Es ist aber die Erdenlebenszeit zu kurz, als daß das Erreichen des Zieles Umwege verträgt, und es gehen die Menschen lange Umwege, die nicht direkt zu Jesus Christus ihre Zuflucht nehmen zu jeder Stunde des Tages ....
Die Verbindung mit Ihm ist so überaus wichtig, daß sie nicht oft genug hergestellt werden kann und daß schon aus diesem Grunde jede Verherrlichung der Gottesmutter ein Abweichen des eigentlichen Lebensbestrebens bedeutet, eben diese Bindung mit Jesus Christus herzustellen, von der allein das Seelenheil eines Menschen abhängig ist. Und diese Bindung also sucht der Gegner Gottes mit allen Mitteln zu verhindern, was ihm am besten gelingt, indem er desto mehr die Gedanken der Menschen auf Maria zu lenken sucht und ihm dies auch möglich ist durch Erscheinungen ungewöhnlicher Art, deren Urheber er selbst ist, der aber unter der Maske eines Lichtengels sich sichtbar macht den Menschen, die besonders geeignet sind dafür, übersinnliche Dinge wahrzunehmen.
Durch diese Erscheinungen sagt er den Menschen Dinge voraus, die er wohl erkennt als kommend, und macht so den Eindruck von Glaubwürdigkeit geltend, obgleich dies nur ein Tarnungsmanöver ist, um desto größere Verwirrung zu stiften. Und immer wird er sich in den Mantel des Geheimnisvollen hüllen, immer Verborgenes behaupten, immer mit dem Verbot, es öffentlich kundzugeben, weil dann seine Lügenhaftigkeit erkannt werden könnte ....
Es sind immer nur versteckte Angaben, die er machen wird, weil ihm die genaue Kenntnis fehlt, aber auch er zuweilen in hellen Momenten den Ernst der Zeit erkennt, in der auch ihm selbst das Handwerk gelegt wird .... Aber er kann es nicht lassen, für sich Ehre und Ruhm zu fordern, und tut dies durch den Mund jener getarnten Lichtgestalten, indem er also fordern lässet den Bau von Kirchen und Altären, wo ihm gehuldigt werden soll, denn er selbst hält sich versteckt hinter solchen Erscheinungen. Und das ist das sicherste Zeichen eines Ungeistes, daß von den Menschen gefordert wird, Ehre zu geben vor der Welt der, in deren Gewand sich die Finsternis getarnt hält.
Eine Lichtgestalt aus den Himmeln wird immer nur hinweisen zu Jesus Christus und Seines Erlösungswerkes Erwähnung tun, sondern die Menschen veranlassen, sich selbst zu einem Tempel Gottes zu gestalten durch die Liebe eine echte Lichtgestalt wird keine Äußerlichkeiten, keine Bauten von Kirchen und Altären fordern,, und sie wird auch nicht versteckte Andeutungen machen, sondern künden, was alle Menschen erfahren sollen: daß das Ende nahe ist und daß die Menschen sich wandeln sollen ....
Eine echte Lichtgestalt wird die Menschen auch nicht zu stundenlangen Formgebeten veranlassen, sondern sie zu lebendiger Verbindung mit Jesus Christus anregen, wo ewig allein nur das Heil zu suchen ist.
Ihr Menschen brauchet solche Ereignisse nicht ernst zu nehmen, denn es sind von Menschen-ausgeschmückte Ereignisse, die in primitiver Form auftraten und dann erst gestaltet wurden zu ungewöhnlichen Erlebnissen .... Es war ein guter Boden dafür vorhanden, weil die Menschen schon zu tief in ihrer Mutter-Gottes-Verehrung verwurzelt waren und daher schon kleine Ereignisse in ihnen fieberhaft arbeiteten und die Anlage schufen, immer unwahrscheinlicheren Dingen Glauben zu schenken.
Aber es waren keineswegs göttlich-geistige Erscheinungen, die in den Menschen den Glauben an die Verehrung der Gottesmutter verstärken sollten, deren Wille es nicht ist, sich hervorzutun vor ihrem Sohn Jesus Christus, sondern die stets nur Ihn und Sein Erlösungswerk herausstellen wird, wenn sie jemals in Erscheinung tritt ....
Denn das Ziel des Menschen ist die Vereinigung mit Gott in Jesus Christus, die zu jeder Stunde und an jedem Tag angestrebt werden soll und dies der rechte und einzige Weg ist, der auf Erden gegangen werden soll .... Amen
wo ist luzifer
4032 Alle Materie geistig belebt ....
Auch die an sich leblos scheinende Materie trägt Leben in sich und muß daher als Träger von Geistigem anerkannt werden, wenngleich es euch auch nicht verständlich ist, daß etwas Wesenhaftes die härteste Materie zum Aufenthalt zugewiesen bekommen hat, worin es sich scheinbar nicht entfalten kann, also zur Untätigkeit gewissermaßen gezwungen ist.
Doch Gott weiß um den Willen dieses Wesenhaften und hat ihm entsprechend die Umhüllung ihm gegeben. Doch solange der Wille des Geistigen Gott widersetzlich ist, ist es auch nicht gewillt, eine Tätigkeit zu verrichten nach dem Willen Gottes, also ist ihm auch die Möglichkeit versagt, sich dienend zu betätigen.
Tätigkeit aber bedeutet Leben, ein untätiges Wesen wird also in einem toten Zustand verharren, und daher wird seine Hülle, die Materie, unendlich lange Zeit unverändert bleiben. Und dennoch ist sie von etwas Wesenhaftem bewohnt, das eine harte Außenform als ständigen Druck, als Fessel, spürt, um nun dazu angetrieben zu werden, seinen Widerstand aufzugeben, auf daß ihm Erleichterung seines qualvollen Zustandes wird.
Es ist die Materie selbst gleichfalls Geistiges, das Gott-widersetzlich ist, das also seinen Entwicklungsgang erst beginnt.
Dieses Geistige aber kann sich ebenfalls nur durch Dienen erlösen, und sein Dienen besteht darin, daß es dem schon reiferen Geistigen eine Hülle ist, die ihm das Dienen ermöglicht.
Es kann also durch seine Bereitwilligkeit, dem Geistigen in seiner Aufwärtsentwicklung zu helfen, selbst reifen und langsam den Grad gewinnen, der auch ihm selbst eine Hülle einträgt und in welcher es zum Dienen zugelassen ist. Doch es währet die Entwicklungsprozedur eine geraume Zeit, so daß also die Materie an sich lange Zeit benötigt, bevor sie gänzlich aufgelöst ist und von einem Überwinden dieser gesprochen werden kann. Es muß aber nun der Entwicklungsgang fortgesetzt werden, und dies so lange, bis viele geistige Wesenheiten sich vereinigt haben und was durch immer vollkommenere und größere Formen zum Ausdruck kommt.
Solange die geistigen Wesenheiten die sogenannte tote Materie zum Aufenthalt haben, so lange ist der Zustand dieser Wesenheiten gleichbleibend, d.h., sie verharren im Gott-widersetzlichen Willen und können daher keine Änderung ihrer Umgebung und ihrer Außenform erwarten. Im Wissen von Ewigkeit ist aber die Materie so gefügt, daß das am ehesten in seinem Widerstand nachlassende Geistige den äußeren Rand der Materie belebt, weshalb auch die in endlos langer Zeit sich vollziehende geringe Veränderung von außen dem menschlichen Auge schwach erkennbar ist, während das Innere der Materie unverändert bleibt und das darin Gebundene nicht eher frei gibt, bis der Wille und die Macht Gottes eingreift und die Materie zerstört oder zerstören lässet.
Dann kann auch das innere Geistige den Weg zum Licht nehmen, so es willig ist. Hat es einmal den Weg zum Licht gefunden, dann drängt es ihm auch entgegen, denn auch die harte Materie spürt die Wohltat des Lichtes und läßt in seinem Widerstand gegen Gott immer mehr nach. Es ist aber der Zustand des Geistigen in dieser Materie ein völlig anderer als der in der weicheren Verformung, in der Pflanzen- und Tierwelt, wo das Leben ersichtlich ist für das Menschenauge und darum auch etwas Wesenhaftes darin anerkannt wird. Denn in dieser Verformung kann das Geistige sich schon freier bewegen und tätig sein, wenn auch nach göttlichem Gesetz.
Die harte Materie jedoch birgt gleichfalls Geistiges in sich, nur darum leblos, weil es völlig kraftlos und durch die Außenhülle gleichsam gefesselt ist. Etwas Gefesseltes kann sich nicht bewegen und erscheint darum tot, bis es die Fessel gesprengt hat. Es kämpfen gewissermaßen geistige Substanzen gegeneinander .... die Materie besteht aus unreiferen geistigen Substanzen, die im Zusammenschluß das schon reifere Geistige nicht entweichen lassen wollen, weil es ihre Bestimmung ist, jenem Aufenthalt zu gewähren.
Das Geistige in der Materie hat schon einen höheren Intelligenzgrad, nur ist es durch seinen Widerstand gegen Gott außer Kraft gesetzt und kann sich daher nicht wehren oder frei machen von der ihm lästigen Fessel.
Wird aber die Materie zerstört, dann entflieht es und bezieht eine andere Form, weil es wider Gottes Willen die Freiheit weder nützen noch wohltuend empfinden kann. Ist der Zerstörungsakt dem göttlichen Willen gemäß vor sich gegangen, dann wird das Geistige eine Verformung beziehen, die Fortentwicklung für dieses bedeutet, während bei unplanmäßiger Zerstörung .... durch menschlichen bösen Willen .... das Geistige wieder eine gleiche Form sucht, trotz der Qual, die es darin erduldet hat, weil alles Geistige vor der Verkörperung als Mensch dem Mußgesetz Gottes unterworfen ist.
Jegliche Materie muß jedoch als Hülle von Geistigem angesehen werden, das sich zur Höhe entwickeln soll, solange, wie diese Materie etwas Brauchbares vorstellt, so lange sie noch verwendet werden kann zu Dingen, die einen dienenden Zweck erfüllen. Wird nun diese Materie durch Menschen zu Schöpfungen aller Art verwendet, dann verhilft der Mensch dem Geistigen in der Materie zum Dienen und also zur Aufwärtsentwicklung, und darum ist emsiges Schaffen eines Menschen unvorstellbar segenbringend im geistigen Sinn, denn alles Geistige in der Materie drängt dem Zustand des Lebens entgegen, das in gelockerten Formen erst möglich ist, nachdem sich bestimmte geistige Substanzen zusammengefunden haben zu gemeinsamem Wirken.
Der Gang der Aufwärtsentwicklung geht sonach so vor sich, daß jede Verformung als Hülle geistiger Substanz betrachtet werden muß, die ständig wechselt, jedoch im Beginn langen Zeitraum benötigt, bis der Zustand der Tätigkeit, der Zustand des Lebens einsetzt, dann aber sich die in der Form befindlichen Seelensubstanzen mehren, also wohl von einer Seele gesprochen werden kann, die jedoch nicht mit einer Menschenseele verglichen werden darf, weil letztere alle Seelensubstanzen vereinigt .... Und so müsset ihr euch nun vorstellen, daß alles, was ihr sehet, von geistigen Wesenheiten belebt ist, jede Wesenheit ist ein Miniaturseelchen, deren unzählige die menschliche Seele bilden.
Auch die Materie selbst wird diesen Gang gehen, so ihre Substanzen so weit ausgereift sind, daß sie nun als selbst Wesenheit Aufenthalt nehmen können in dem, was sie zuvor selbst waren .... feste Materie.
Es sind also gewissermaßen zwei Entwicklungsgänge zurückzulegen im Mußzustand .... einmal als Materie, dann aber auch als in der Materie gebundene Wesenheit, nur daß dieser zweite Entwicklungsgang bedeutend rascher geht, denn die Materie wird schneller zerstört als total aufgelöst, und solange sie brauchbar ist .... also zu Dingen verarbeitet werden kann, die einen nützlichen Zweck haben .... entflieht das Geistige darin auch nicht, nur ist es oft lange Zeit ohne Tätigkeit und leidet daher.
Ist es dann Bewohner der mehr lebenverratenden Außenform, dann wird auch letztere einen rascheren Verwesungsprozeß durchmachen, weil die Substanzen der äußeren Form schon ausgereifter sind und bald selbst eine Außenform benötigen, um weiter aufwärts zusteigen.
Den Gang durch die gesamte Schöpfung muß alles Geistige zurücklegen, ansonsten es nicht in einer Menschenseele das letzte Stadium durchleben könnte, denn diese ist gebildet aus allen irdischen Schöpfungen im kleinsten Maß. Alles, was der Mensch zu sehen vermag, ist in seiner Seele enthalten und so kunstvoll zusammengefügt, daß ihr nicht aufhören werdet zu schauen und zu staunen, so ihr als reine Geistwesen eure eigene Seele betrachtet ....
Ihr höret es, aber ihr fasset es nicht, solange ihr auf Erden weilet, dennoch wird euch Kenntnis davon gegeben, auf daß ihr, die ihr zum Lehramt berufen seid in der letzten Zeit vor dem Ende, recht unterrichtet seid, auf daß ihr euch den Gang der Aufwärtsentwicklung wahrheitsgemäß vorstellen könnt und auch Aufschluß geben könnt, so es von euch gefordert wird.
Doch das Wissen davon ist nicht unbedingt nötig für Menschen, die geistig wenig streben und denen daher vor allem das Liebegebot gepredigt werden soll, auf daß sie ihre Seelengestaltung in Angriff nehmen. Nur sollen sie wissen um den endlos langen Gang ihrer Seele zuvor, auf daß sie sich der großen Verantwortung bewußt sind, die sie ihrer Seele gegenüber tragen .... Amen
4466 Einfluß der Materie auf den Menschen ....
Die gerichtete Materie übt großen Einfluß auf den Menschen aus insofern, als das darin gebundene Geistige ihn bedrängt, sich mit ihr zu vereinigen, was also sich auswirkt im Verlangen des Menschen nach ihrem Besitz. Es drängt sich das in der Materie gebundene Geistige in die Liebe des Menschen .... es sucht sich ihm unentbehrlich zu machen, es strebt den Zusammenschluß mit dem Menschen an, weil es sich dadurch stärker fühlt im Widerstand gegen Gott. Denn es spürt auch den Widerstand, in dem der Mensch noch gegen Gott verharrt, bzw. es drängt den Menschen zu, die noch in ihrer Unreife Gott widerstehen. Und diese Menschen lassen sich auch leicht beeinflussen. Sie stehen selbst in größtem Verlangen nach der Materie, und also schließt sich Gleichgeistiges zusammen, das nur auf verschiedener Entwicklungsstufe steht.
Der Mensch aber ist in Gefahr, von seiner schon höheren Entwicklungsstufe herabzusinken, so er sich an die Materie kettet, weshalb er nicht genug gewarnt werden kann, Materie anzustreben, und ständig ermahnt wird, sie zu überwinden.
Das Geistige in der Materie kann zwar auch dienstwillig sein und dem Menschen in seiner Aufwärtsentwicklung helfen, wie auch umgekehrt der Mensch dem in der Materie gebundenen Geistigen zum Aufstieg verhelfen kann. Doch dann handelt es sich um Gebrauchsgegenstände, die nicht die Besitzgier des Menschen entfachen, also nicht die verkehrte Liebe im Menschen nach materiellem Besitz erwecken.
Sowie die Materie dem Menschen dienet, ist auch der Widerstand gegen Gott schon gebrochen; Materie aber, die keinen dienenden Zweck erfüllt, wird oft ein vermehrtes Verlangen im Menschen erwecken, sie zu besitzen, und diese Materie ist es, die für die Seele des Menschen als Gefahr gilt, denn der Einfluß von ihr auf die Seele ist groß und kann sich so auswirken, daß die Seele selbst sinkt bis zu dem Stadium, in dem sie wieder in der Materie verkörpert wird. Dann hat das gebundene Geistige erreicht, was es wollte .... es hat das freie Geistige zu sich herabgezogen und gewissermaßen die eigene Kraft verstärkt .... der Mensch ist dem Einfluß des Gegners von Gott zum Opfer gefallen, der auf seinen Willen eingewirkt hat, ihn in verkehrter Richtung zu gebrauchen, der ihm die tote Materie ständig vorstellt, um ihn zum Rückfall zu bewegen, weil er dadurch sein Reich, seine Macht und Gewalt vergrößert und es die Gott-feindlichen Wesen zu ständigem Widerstand anregt.
Was sich Gott zuwendet, geht ihm verloren, und dies versucht er mit allen Mitteln zu hintertreiben. Die Materie selbst, d.h. das in ihr gebundene Geistige, ist in seiner Unreife ihm noch hörig, wenngleich der Gegner Gottes nicht bestimmend auf das Geistige einwirken kann. Da das Geistige selbst aber den Widerstand gegen Gott nicht aufgegeben hat, drängt es auch den Menschen zu, die im gleichen Widerstand sich befinden, die vom Gegner Gottes auf die Materie hingewiesen werden, denen er die Materie als Lockmittel der Welt vors Auge stellt. Der Mensch kann sich jenem Einfluß entziehen oder ihm wehren durch seinen Willen, doch oft nützet er die Freiheit des Willens in verkehrter Weise und gibt dem Drängen des Feindes seiner Seele nach ....
Darum ist der Kampf gegen die Materie der eigentliche Kampf, den der Mensch im Erdenleben führen soll, denn so er diese überwunden hat, ist auch sein Aufstieg gesichert, weil es dann nichts gibt, was ihn auf der Erde zurückhält, und dann seine Seele sich aufschwingen kann in geistige Sphären, weil sie dann von nichts mehr gehindert wird im Flug zur Höhe und also keine Gefahr mehr besteht, zurückzusinken in das Stadium, das sie längst schon überwunden hat, und der Mensch gleichzeitig dann dem Geistigen in der Materie zum Aufstieg verhilft, die er nützet, und ihm dadurch zum Dienen verhilft, wodurch das Geistige in der Materie sich erlösen kann aus jeder Form, bis es endlich auch das letzte Stadium erreicht hat und dienen kann als Mensch im freien Willen .... Amen
6447 Horten der Materie .... Anregen des Gegners ....
Was Mein Geist den Menschen vermittelt, ist allein als Wahrheit anzusehen .... Und darum muß jegliches Geistesgut, das euch zugeführt wird, mit dieser alleinigen Wahrheit aus Mir übereinstimmen, ansonsten es von einem anderen ausgegangen ist, dessen Bestreben immer ist und bleiben wird, die Wahrheit zu bekämpfen, und der sich dazu auch solcher Mittel bedient, die Mich Selbst als Ausgang vortäuschen sollen ....
Was Ich den Menschen gebe, wird immer nur dazu dienen, eine Seelenreife zu erlangen, die als eigentliche Erdenaufgabe den Menschen zum Ziel gesetzt wurde .... weil Meine Liebe ihnen verhelfen will, aus jeglicher materiellen Fessel frei zu werden, um in das geistige Reich nach dem Tode unbeschwert eingehen zu können.
Und jedes Wort, das von Mir Selbst zur Erde geleitet wird, hat immer nur diesen einen Zweck, euch die Seelenreife einzutragen. Ich werde immer nur die Menschen ermahnen, sich frei zu machen, und Ich werde euch auch die verständliche Begründung dessen geben, Ich werde euch aufklären, was alle Materie im Grund eigentlich ist und in welcher Weise die Vergeistigung derer in endlos langer Zeit vor sich geht .... Meine Sorge wird immer nur eurer Seele gelten, dem Geistigen in der materiellen Form .... Das Lösen von der Materie ist ein so bedeutsamer Akt, es ist ein Akt von größter Wichtigkeit, daß nimmermehr Mein Wort eine Anregung enthalten wird, Materie zu horten .... sie zu vermehren und ihres Besitzes sich zu erfreuen ....
Dieses alles aber regt Mein Gegner an .... und ihr dürfet diesen Meinen Worten Glauben schenken, daß überall dort Mein Gegner Einfluß gewonnen hat, wo jene Erscheinungen verfolgt werden können, daß sich Reichtümer anhäufen, daß diese Reichtümer verwendet werden, um die Augen der Menschen zu ergötzen, daß diese Reichtümer nicht den Zweck verrichten, der allein als Segen des Reichtums anzusprechen ist:
arme und notleidende Menschen ihres Elendszustandes zu entheben .... Dies wird Mein Gegner stets zu verhindern wissen, und daran werdet ihr Menschen auch erkennen können, wo Mein Gegner herrschet, und ihr werdet auch gewiß sein können, daß dort auch keine Wahrheit zu finden ist, weil Mein Gegner immer gegen die Wahrheit kämpfen wird, in seinem Revier aber ganz besonders, weil er dort auch seine Getreuen findet, die ihm gefügig sind.
Mein Wort aus der Höhe gibt Aufschluß über das Treiben Meines Gegners in der letzten Zeit vor dem Ende .... Und wer zu den Meinen gehört, der sieht auch die Zeichen des Endes, und er sorget nur noch für seine Seele .... Mein Gegner aber will dieses Ende nicht wahrhaben und alle seinesgleichen ebenfalls nicht .... Und diese werden angetrieben von ihm, vorzusorgen für eine Zeit, die nicht mehr sein wird ....
Und die Menschen folgen willig seinen Anregungen; sie gedenken nicht des nahen Endes, sondern sie schaffen und wirken und planen und bauen für kommende Zeiten und beweisen dadurch ihren Wandel in der Finsternis und ihren Herrn, dem sie sich unterstellt haben ....
Mein Wort allein ist Wahrheit, und dieses Wort kündet euch an, daß ihr Menschen alle vor dem Ende steht .... Glaubtet ihr diesen Meinen Worten, so würdet ihr nicht der Gier nach materiellen Gütern erliegen, ihr würdet immer nur gegenseitig euch die letzte Zeit erträglich zu machen suchen, ihr würdet mehr der in größter Not lebenden Menschen gedenken, denen ihr helfen könntet ....
Und ihr würdet euch dem reinen Wort Gottes zuwenden und klar erkennen, wo Mein Gegner am Werk ist, ihr würdet euch dann auch nicht mehr täuschen lassen von Blendwerk, von Lügengeweben, ihr würdet den Vater der Lüge offensichtlich erkennen, der euch der Wahrheit entfremden will ....
Denn ihr würdet auch erkennen, wie unterschiedlich das Geistesgut ist, das euch geboten wurde, von dem, was Ich Selbst euch zur Erde leite. Doch solange ihr selbst jenem zu Willen seid, daß ihr euch stets fester an die Materie kettet, so lange werdet ihr auch blind sein im Geist, und so lange bleibet ihr auch in seiner Gewalt .... Ihr steht vor dem Ende, und all euer Streben ist vergebens .... Darum löset euch von der Materie, ehe es zu spät ist, auf daß sie nicht euer Grab werde .... Amen
1104 Macht des Bösen .... Freiwerden des Geistes .... Erlösen ....
Wer in der Gewalt des Bösen ist, kann sich ihm nicht so leicht entziehen, und ein immerwährender Kampf muß einsetzen, und es kann dieser Kampf nur zum Sieg führen, wenn sich der Streiter Gott dem Herrn Selbst unterstellt, auf daß Er ihn führe in den Kampf und ihm beistehe. Es hat sonach in der Welt aller Kampf nur dann einen Erfolg, so er mit Gott geführt und gegen alles Böse gerichtet ist. Denn es gilt der Vernichtungskampf immer nur dem Bösen, es soll sieghaft hervorgehen das Gute und der Mensch auf Erden immer nur das Überwinden aller Materie als Anteil des Bösen anstreben. Dann wird das Gute in ihm sich vermehren und der Mensch sich erlösen aus der Macht des Bösen. Dies ist der Sinn und Zweck des ganzen Erdenlebens.
So es nun aber benützt wird, um Gut zu Gut anzuhäufen, um also die Materie zu vermehren, die doch gerade Anteil des Bösen ist, ist der Erdenlauf ein völlig zweckloser und es verdicket sich die Hülle um die menschliche Seele, die aufgelöst werden soll, um dem Geist in sich Freiheit zu geben. Alles Begehren der Materie verschärft die Kerkerhaft des Geistes, der aus Gott ist, und gibt dem Widersacher immer neue Handhaben, sich der Seele zu bemächtigen. Wenn doch die Menschen dies erkennen wollten und das, was ihnen begehrenswert erscheint, fliehen möchten, denn es bringt ihnen sicheres Verderben.
Denn so sich der Geist aus Gott nicht äußern kann .... so er nicht hervortreten kann aus seiner Umhüllung, ist der Mensch geistig blind, er sieht nichts, hört nichts und spürt nichts vom Odem Gottes in und um sich .... er achtet nur der Dinge, die außerhalb sind, der Welt und ihrer Scheingüter, und begehret diese mit allen Sinnen, während er geistiges Gut achtlos ablehnt.
Und dieser Zustand der Seele ist unglaublich belastend für sie, und kann nicht eher behoben werden, bis der Mensch von seinem Streben nach irdischem Gut, nach aller Materie, abläßt und sich aus freiem Antrieb zu Gott wendet.
Und bedenket der Mensch seine Gefangenschaft in der Materie durch undenkliche Zeiten hindurch, die er nicht freiwillig und eigenmächtig beenden durfte, und setzet nun dagegen den Aufenthalt auf Erden, der es ihm leicht ermöglicht, sich daraus zu befreien .... so muß es ihm doch unverkennbar sein, daß er das größte Unrecht begeht an seinem Schöpfer, Der ihm diese Gnadenzeit gewährt zur restlosen Befreiung und er sie so wenig nützt.
Doch so er nicht glaubet, weiset er auch alle Ermahnungen und Warnungen von sich, und dies ist das Grundübel, daß es dem Menschen am Glauben mangelt und also alles Hinweisen auf die Göttlichkeit, auf Zweck und Ziel des Erdenlebens, auf Seele und Geist vergeblich ist und er so die Wahrheit ablehnt und dem Geist der Lüge Rechnung trägt, der alles begehrenswert erscheinen läßt, was an irdischen Gütern dem Menschen vor Augen tritt. Und darum ist es nötig, diesen das Wort Gottes zu predigen noch und noch, auf daß sie ihren Geisteszustand erkennen und in sich gehen .... Amen
5139 Heraustreten aus der ewigen Ordnung bedingt Auflösen der Schöpfung ....
Eine völlig neue Lebensordnung müsset ihr Menschen einführen, denn ihr seid so weit von dem Gesetz der ewigen Ordnung abgewichen, daß es nicht nur einer kleinen Änderung eures Lebenswandels bedarf, sondern ihr euch ernstlich auf euch selbst besinnen müsset und euch freiwillig wieder unter das Gesetz beugen, das Ich euch gegeben habe .... unter das Gesetz der Liebe, ohne die keine Ordnung bestehen kann.
Fraget euch selbst, wieweit ihr dieses Gesetz erfüllet, und eure Antwort wird wenig befriedigend ausfallen. Dann aber kann nichts von Bestand sein, weil ohne die Liebe alles widergöttlich ist und ein Auflösen des Geschaffenen bedingt, das in diesem widergöttlichen Zustand aus der ewigen Ordnung herausgetreten ist und eine abschüssige Bahn betreten hat, die unweigerlich zur Tiefe führt.
Nur was sich in Meiner Ordnung von Ewigkeit bewegt, kann beständig sein .... Euer Sein aber ist desto mehr in Frage gestellt, je offensichtlicher ihr gegen die ewige Ordnung verstoßet. Und mag auch scheinbar der Boden, auf dem ihr steht, fest sein, weil ihr irdisch euch sicher fühlt und Macht zu haben glaubt, er wird wanken, und das sehr bald .... Völlig wandeln müsset ihr euch, auf daß ihr geistig auf festem Boden steht, der unerschütterlich ist. Die Liebe muß euch durchdringen, dann gleichet ihr euch, indem ihr das Gesetz erfüllet, auch Mir als dem Gesetzgeber an, Der Ich aus der Liebe heraus auch alles gesetzmäßig geordnet habe und die Liebe daher höchste Ordnung bedingt.
Um wie vieles glücklicher würdet ihr Menschen auf der Erde schon leben, so ihr Mein Gesetz der Liebe erfüllen möchtet .... harmonisches, friedvolles Denken, ständig hilfsbereites Handeln und beglückendes Zusammenleben mit den Mitmenschen würde euch das Leben auf Erden schon zur Seligkeit werden lassen, eben darum, weil ihr euch dem ewigen Gesetz der Ordnung unterstellet, dem Meine Liebe zugrunde liegt. Doch gerade das Gegenteil kennzeichnet eure gesetzwidrige Einstellung, und dieses führt unweigerlich zum Untergang. Denn Liebe baut auf, Lieblosigkeit reißet ein .... Liebe ist Garantie für beständiges Sein, Lieblosigkeit zieht so lange Vergänglichkeit nach sich, bis das Eingehen in die ewige Ordnung einen Wandel beweiset, den das Geistige vollziehen muß, will es leben in Ewigkeit.
Das Heraustreten aus der ewigen Ordnung muß daher Entsetzliches nach sich ziehen, weil es auch ein gänzliches Entfernen von Mir und sonach unwiderruflich das Verhärten geistiger Substanz bedeutet .... und, weil Mein Gesetz der Ordnung niemals auszuschalten ist, irdische Schöpfungen aufgelöst werden müssen, um diese verhärtete geistige Substanz wieder in neue Schöpfungen zu bannen ....
Es muß entweder eine völlige Wandlung der Menschheit in Kürze sich vollziehen oder eine Wandlung der Schöpfung, auf daß die ewige Ordnung wiederhergestellt werde, in der ihr Menschen unbedingt leben müsset, wollet ihr euer Ziel erreichen, die Vereinigung mit Mir und ein ewiges Leben .... Amen
6828 Begründung der Zerstörung und Neuschöpfung .... Hölle - Bannung ....
Das Zutiefst-Gefallene erbarmt Mich, und immer wieder werfe Ich ihm den Rettungsanker zu, daß es wieder zur Höhe gelangen kann, und jede Seele, die sich daran festhält, wird emporgezogen, denn sie beweiset nun ihren Willen, der Tiefe zu entfliehen, und wird nun auch die Erbarmung ihres Vaters von Ewigkeit erfahren dürfen. Es gibt aber im Bereich dieses zutiefst Gefallenen auch einen Grad des Widerstandes gegen Mich, der keine Rettung mehr zuläßt, wo der Wille noch nicht im geringsten sich gewandelt hat und wo die Verhärtung der geistigen Substanz fast erfolgt ist, wo es nun keine andere Hilfsmöglichkeit mehr gibt, als dieses Geistige erneut zu bannen in der Materie ....
Auch diese Neubannung ist ein Erbarmungsakt Meinerseits, weil ohne diesen niemals die Seele wieder die Höhe erreichen könnte, wo ihr die letzte Willensprobe abverlangt wird, die ihr das ewige Leben bringen kann. Der Gang der Entwicklung im geistigen Reich muß sich in Meiner göttlichen Ordnung vollziehen, es kann keine Phase übersprungen werden, und es ist dies im Stadium des Ich-bewußtseins .... auf Erden oder auch im jenseitigen Reich .... Immer ist der Wille des Wesens selbst bestimmend .... Wird dieser nun gänzlich mißbraucht, dann muß Ich das Geistige wieder binden und es im Mußzustand durch die Schöpfungen dieser Erde gehen lassen, weil Ich nicht will, daß es ewig in einem Zustand verharrt, der überaus qualvoll und unselig ist.
Immer wieder neu erstehende Schöpfungen, das ständige Werden und Vergehen in der Natur, ist gleichbedeutend mit immerwährendem Wechsel der Außenformen für das in der Aufwärtsentwicklung sich befindliche Geistige, das immer näherkommt seiner letzten Verformung als Mensch auf dieser Erde .... Doch das in die tiefsten Tiefen zurückgesunkene oder dort sich schon Ewigkeiten befindliche Geistige muß als Beginn seiner Aufwärtsentwicklung in härtester Materie eingezeugt werden. Es kann nicht in schon bestehende Schöpfungen einverleibt werden, die schon reiferem Geistigen zum Aufenthalt dienen ....
Es kann die erste Phase der Bannung nicht übersprungen werden, sondern der Entwicklungsgang muß begonnen werden in der Außenform, die dem ungebrochenen Widerstand gegen Mich entspricht .... in der harten Materie, weil dies wieder Mein Gesetz der Ordnung verlangt. Und darum müssen nach langen Zeiträumen immer wieder Neuschöpfungen entstehen, die dieses Geistige aufnehmen, wie aber auch undenklich-lange-Zeiten-bestehende Schöpfungen .... harte Materie .... einmal aufgelöst werden müssen, um das darin-sich-befindliche Geistige freizugeben zum weiteren Entwicklungsgang in gelockerten Formen ....
Es sind die Zeiträume sehr lang, nach denen solche Totalzerstörungen und Neugestaltung von Erdschöpfungen vor sich gehen, und zumeist ist von den Menschen auch nicht die Zeitdauer beweisbar festzustellen. Zudem mangelt es ihnen auch an Wissen um jenen Entwicklungsgang des Geistigen, um die eigentliche Bestimmung aller Materie und um die entsetzlich qualvollen Zustände im geistigen Reich, wenngleich das Wort „Hölle“ allen Menschen bekannt ist .... Was aber in Wirklichkeit darunter zu verstehen ist, wissen sie nicht, ansonsten ihnen auch jene Totalumwandlung der Erde und ihrer Schöpfungen glaubwürdiger wäre. Doch es wird auch stets den Menschen unbeweisbar bleiben ....
Ein liebender und erbarmender Gott aber sucht Seine Geschöpfe zu retten, Er läßt sie nicht ewig in der Finsternis, und Meine Liebe und Erbarmung ist Mein Urwesen, das sich ewiglich nicht verändern wird. Meine Liebe und Erbarmung wird ewig Meinen Geschöpfen gelten, die zur Tiefe abgesunken sind, und immer wieder Mittel und Wege finden, sie der Tiefe zu entreißen. Doch bevor wieder eine Neubannung erfolgt, wird alles versucht von Mir und Meinen geistigen Mitarbeitern, daß die Seelen noch im geistigen Reich den Weg zur Höhe nehmen, damit ihnen das qualvolle Los einer Neubannung erspart bleibt.
Doch der Wille des Wesens entscheidet selbst, und wie sein Wille ist, so ist auch sein Los. Mein Heilsplan aber gelangt auch zur Ausführung, und er wird nicht erfolglos sein .... Einmal werde Ich das Ziel erreichen, und einmal wird auch die Finsternis alles preisgegeben haben, weil Meine Liebe niemals aufhöret und dieser kein Wesen auf ewig widerstehen kann .... Amen
Gold - Wikipedia
Gold (mittelhochdeutsch golt; bereits althochdeutsch gold, zu einer indogermanischen Wurzel *g el- ‚gelb‘ ) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Au (lateinisch aurum) und der Ordnungszahl 79.
Gold ist ein gelbglänzendes Metall und steht im Periodensystem in der 1
Gold ist ein gelbglänzendes Metall und steht im Periodensystem in der 1
Aussehen: metallisch gelb
Gold wird mindestens seit sechs Jahrtausenden für rituelle Gegenstände und Schmuck sowie seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel genutzt.
Die Gier nach Gold war häufig Anlass zu Raubzügen und Kriegen und der Goldabbau ist mit beträchtlichen Umwelt- und Gesundheitsschäden verbunden.
Von den im Jahre 2021 geförderten etwa 3.560[13] Tonnen Gold wurde über die Hälfte von der Schmuckbranche verarbeitet, ein Viertel diente als Geldanlage (Investment), rund 11 % wurde von den Zentralbanken und rund 8 % von der Industrie nachgefragt.[14]
Gold zählt zu den ersten Metallen, die von Menschen verarbeitet wurden. Wegen seiner auffallend glänzenden gelben Farbe wurde es metallisch gediegen in der Natur gefunden. Es lässt sich sehr gut mechanisch bearbeiten und korrodiert nicht. Wegen der Beständigkeit seines Glanzes, seiner Seltenheit, seiner scheinbaren Unvergänglichkeit und seiner auffallenden Schwere verwendeten es viele Kulturen vor allem für herausgehobene rituelle Gegenstände und Schmuck.
Die Goldgewinnung ist seit der frühen Kupferzeit nachgewiesen
Der Goldanteil in der kontinentalen Erdkruste beträgt 4 ppb,[1] also etwa 4 Gramm pro 1000 Tonnen Gestein. Der Anteil schwankt je nach Region – in Lagerstätten, die abgebaut werden, liegt der Goldanteil oft bei mehreren Gramm pro Tonne.
Video: Woher kommt das Gold?
Die meisten Elemente bis zum Eisen, aber schwerer als Wasserstoff, sind in vergangenen Sternen unter Energieabgabe durch Kernfusionen entstanden (siehe auch Nukleosynthese). Das auf der Erde vorkommende Gold ist – wie alle Elemente, die schwerer sind als Eisen – durch Supernova-Kernkollaps unter Energieaufnahme entstanden.
Da Gold ein reaktionsträges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und Farbe und ist daher in der Natur leicht zu erkennen.
Gold – ein realer Vermögenswert (resource-capital.ch)
Gold – ein realer Vermögenswert Veröffentlicht am 26. Aug 2023 - 10:36
Gold hat in den letzten Jahren mehrmals die 2000-US-Dollar-Marke erreicht
Microsoft Word - Entstehung des materiellen Kosmos.doc (jakob-lorber-bilder.de)
Unser sichtbares Universum – nur eine Hülsenglobe
Luzifer war der erstgeschaffene Geist durch GOTT. Er wurde von GOTT mit fast soviel Macht ausgestattet, wie GOTT selbst hatte. Aber nur fast! Luzifer hat aber seine Freiheitsprobe nicht bestanden, er ist von GOTT abgefallen. Zu jener Zeit gab es keine „Materie“, die gesamte Schöpfung war rein „Geistig“.
GOTT zerlegte sozusagen die gesamte Persönlichkeit Luzifers wieder in alle seine einzelnen Intelligenz-Bestandteile, und setzte sie mit einer materiellen Umhülsung in Gefangenschaft. Daher hat die gesamte materielle Schöpfung die Gestalt eines Menschen, die im unendlichen Ätherraum schwebt.
Das Weltall -
Der große Schöpfungsmensch ist der verlorene Sohn Luzifer
Alle diese einzelnen Intelligenz-Bestandteile lösen sich im Laufe von unendlichen Zeitabläufen auf, und entwickeln sich stufenweise immer höher, wieder zurück in die göttliche Ordnung, von wo sie einst ausgegangen sind
Das Endziel ist jeder einzelne Mensch, der auf unserer Erde geboren wird, und somit die Kindschaft GOTTES antritt. Diejenigen Menschen, die sich wieder in der göttlichen Ordnung befinden, werden an der Seite GOTTES eigene Schöpfer werden, so wie es Luzifer einst auch war, und werden zusammen mit GOTT die zukünftige, unendliche Schöpfung planen und verwalten. Die Hauptintelligenz Luzifers hat immer noch sehr viel Macht und Einfluß, und lebt auch immer noch in dem Glauben, irgendwann die Herrschaft wieder übernehmen zu können, und so strömen täglich Trillionen Intelligenzen seiner Anhängerschaft aus, um ihm seine Macht zurückzuerobern.
Das aber ist ein großer Trugschluß von Luzifer, denn die von ihm ausgehenden intelligenzen, die eigentlich seine Macht wieder stärken sollten, kommen nicht mehr zu ihm zurück, weil sie, sobald sie frei werden, ohne es zu wissen, in den neuen Entwicklungsprozess integriert werden, und sich somit ebenfalls höher entwickeln müssen, und auch werden! Nach unermesslichen Zeitabläufen, wenn dieser neue Entwicklungsprozess einmal beendet sein wird, wird das gesamte materielle Universum aufgelöst und wieder vergeistigt sein. Was dann noch als Rest zurückbleibt, ist die beständig sture Restintelligenz Luzifers und seiner treuen Gefolgen.
Wenn dieser übrig gebliebene Rest dann seine Ohnmacht erkennen muß, besteht auch für sie trotzdem noch die Möglichkeit, wieder in die ursprüngliche göttliche Ordnung einzutreten, oder sie bleiben weiterhin stur, entsprechend ihrem freien Willen, und werden für ewig in das Zornfeuer GOTTES verworfen werden. F
ür diese Geister wird es aber keine Erbarmung und kein Mitleid mehr geben, sie werden dann für ewig in diesem Zustand verbleiben, weil GOTT nicht den kleinsten Teil seiner Schöpfung jemals vernichten wird. Das wird dann die einzig wahre Hölle sein, die es jemals geben wird. Daher sollte jeder Mensch der auf dieser unserer Erde (Schulhaus Gottes) geboren wird danach streben, in seinem irdischen Leben bestmöglich nach der göttlichen Ordnung zu leben, weil die verspätete Weiterentwicklung im Jenseits weitaus schwieriger sein wird. Im Jenseits wird er dann den seelischen Höllenzustand durchmachen müssen, den er sich durch seinen Unglauben im irdischen Leben einverleibt hat
So eine Hülsenglobe kann man als Körperzelle des großen Schöpfungsmenschen bezeichnen. Die Hülsenglobe, in der unser Sonnensystem kreist, befindet sich an der kleinen Zeh am linken Fußes des großen Schöpfungsmenschen. Jeder Mensch mit gesundem Verstand wird erkennen, wie sinnlos und unrealistisch die Urknall-Theorie ist.
Die Bestrebungen der Wissenschaftler, die Entstehung des Universums mit Mathematik und kleinen Raumsonden aufzuklären ist und bleibt lächerlich und verschlingt Unsummen von Geld, das man auf der Erde sinnvoller einsetzen könnte, denn täglich verhungern auf der Erde tausende von Menschen. Von studierten Menschen sollte man eigentlich mehr Verstand erwarten, aber durch Geldgier, Machtstreben und Größenwahn sind sie allesamt blind, taub und realitätsfremd geworden.
Eugen J. Winkler – März 2021