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Göttliche Geistesgaben
bertha-dudde.info
6551 Streben nach den Geistesgaben .... Wahrzeichen der Kirche Christi ....
Eifrig sollet ihr euch bestreben, die Gaben des Geistes zu erlangen, denn diese können euch nicht geschenkt werden; ihr müsset sie euch erwerben, indem ihr euch fähig machet, daß Mein Geist in euch wirken kann. Glaubet nicht, daß sie euch gegeben werden können, wenn ihr die Arbeit an eurer Seele nicht geleistet habt, wenn nicht euer Wesen sich so weit umgestaltet hat, daß es zur Liebe geworden ist ....
Es muß eure Seele einen bestimmten Reifegrad erreicht haben, bevor Mein Geist in euch wirken kann, und es setzt dieser Reifegrad euren festen Willen voraus, ganz und gar Meinen Geboten entsprechend zu leben auf Erden, er setzt eine Selbstüberwindung voraus, ein uneigennütziges Dienen am Nächsten, eine gänzliche Hinwendung zu Mir .... Dann erst kann Ich Meinen Geist ausgießen über euch, und dann kann der Mensch die Gaben des Geistes empfangen, für die er besonders befähigt ist und die seine fernere Tätigkeit für Mich und Mein Reich bestimmen.
Alle könnet ihr der Gaben des Geistes teilhaftig werden, denn alle seid ihr berufen zu eifriger Mitarbeit für das Reich Gottes .... Aber wenige nur sind auserwählt .... Wenige nur erfüllen die Bedingungen, an die sich das Wirken Meines Geistes knüpft, wenige nur nehmen es mit der Arbeit an ihren Seelen so ernst, daß sie sich zum Aufnahmegefäß Meines Geistes gestalten, und wenige nur kann Ich deshalb ausstatten mit den Gaben des Geistes .... Wer aber in ihrem Besitz ist, der ist selig schon auf Erden, denn er weiß sich innig mit Mir verbunden, er weiß, daß Ich Selbst in ihm wirke, und er wird erfolgreich tätig sein für Mein Reich.
Ihr Menschen könnet aber eure Zugehörigkeit zur Kirche Christi .... zu der Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete .... nicht anders beweisen als durch den Besitz einer Geistesgabe, denn diese ist das Wahrzeichen Meiner Kirche. Und es sind verschiedene Gaben, die das Wirken Meines Geistes bezeugen; immer aber wird eine Kraft zutage treten, die ungewöhnlich scheint, es wird eine Fähigkeit im Menschen zum Vorschein kommen, die er sich nicht durch Fleiß oder Studium oder Körperkraft angeeignet hat, sondern die ihm offensichtlich „gegeben“ wurde .... sei es, daß er Wunder wirket, Kranke heilet, oder daß er lehret in Weisheit oder die prophetische Gabe besitzet ....
Alle diese beweisen, daß sie der Kirche Christi angehören, denn sie haben in sich den lebendigen Glauben, der aus der Liebe hervorgegangen ist, und sie stehen darum mit Mir Selbst in so inniger Verbindung, daß Ich durch Meinen Geist also wirken kann, wie Ich es für ihr und der Mitmenschen Seelenheil gut erachte. Ihr Menschen brauchet also nur ernstlich streben, zu einem lebendigen Glauben zu gelangen .... und darum in der Liebe zu leben .... Dann werdet ihr auch alles tun, was eurer Seele den Reifegrad einträgt, und dann werdet ihr Meiner Gegenwart in euch bewußt sein und aus diesem Bewußtsein heraus auch über ungewöhnliche Kraft verfügen, die Ich so auf euch Menschen verteile, wie es für euch und eure Umgebung von Nutzen ist ....
Und wer nun eine ungewöhnliche Geistesgabe sich erworben hat, der ist auch ein getreuer Knecht in Meinem Weinberg, denn er arbeitet mit dieser Gabe, um die Mitmenschen zum lebendigen Glauben zu führen an Mich in Jesus Christus .... Denn wer von Meinem Geist erleuchtet ist, der wird immer zeugen vom göttlichen Erlöser, weil die Erlösung durch Ihn vorangegangen sein muß, bevor Mein Geist wirken kann, bevor Geistesgaben verteilt werden können .... und weil nur ein durch Jesu Blut erlöster Mensch auch die Kraft hat, so an sich zu arbeiten, daß die Seele den Reifegrad erreicht, der Voraussetzung ist, Geistesgaben zu empfangen ....
Mit Jesu Christi Hilfe kann und wird es euch Menschen allen gelingen .... Und darum wird jeder Geist-erweckte Mensch künden von Dem, Der Seinen Geist verheißen hat .... Und es bezeuget jeder Mensch, der eine Geistesgabe aufweisen kann, daß er durch Jesus Christus Erlösung fand aus der Nacht des Todes, denn in ihm wirket Meine Kraft, in ihm leuchtet Mein Licht, in ihm bin Ich Selbst und wirke durch Meinen Geist .... Amen
5642 Gaben des Geistes ....
Die Gaben des Geistes in euch zur Entfaltung zu bringen soll euer ständiges Streben sein, denn dann könnet ihr mit Gewißheit sagen: Der Herr ist in Mir .... denn ihr seid es dann nicht mehr, die reden, denken oder handeln, sondern Ich Selbst bin in euch und wirke in euch durch Meinen Geist. Ich will euch aber auch Meine Gegenwart beweisen, Ich will euren Glauben lohnen, der vorhanden sein muß, wo Mein Geist sich äußern will .... Und Ich will Meine Liebekraft so auf euch übertragen, daß ihr nun ausführen könnet, was ihr wollet, daß also Meine Kraft in euch sichtbar wird. Die Stärke eures Glaubens nun bestimmt auch die Gabe des Geistes, die euch nun zufällt, die ihr euch gleichsam erworben habet durch den Glauben und die Liebe .... Denn der Grad der Liebe bestimmt das Maß von Kraftzufuhr, die sich wieder als starker Glaube auswirkt und die Stärke des Glaubens nun Wunder zu wirken möglich macht, also Meines Geistes Äußerung im Übermaß angefordert wird, ohne zu zweifeln, daß Ich nun tue, was der Mensch erbittet ....
Jede übernatürliche Begabung ist gleichsam ein Wunder, doch eigentlich nur ein natürlicher Vorgang für den, der schon in der Erkenntnis steht, der weiß, daß Ich die Liebe bin, daß die Liebe Kraft ist und daß ihr diese Liebekraft von Mir beziehen könnet, so ihr selbst in euch die Liebe zur Entfaltung bringet und ihr somit Mich Selbst zum Wirken veranlaßt.
Gaben des Geistes sind stets nur die Zeichen der Herstellung des ureigentlichen Zustandes oder Verhältnisses des Wesens zu Mir. Das rechte Verhältnis muß unweigerlich auch eine Licht- und Kraftfülle garantieren, und in dieser Licht- und Kraftfülle wird der Mensch auch denken, reden und handeln voller Licht und Kraft, er wird in der Erkenntnis stehen, er wird in Weisheit zu reden vermögen, die Menschen belehren und aufklären können, er wird wissen um alles, was mit Mir im Zusammenhang steht.
Er wird also die Gabe der Weisheit haben und für die Mitmenschen überaus tätig sein können, weil er ihnen das Licht geben kann; er wird über ungewöhnliche Kraft verfügen und darum Dinge vollbringen können, die von den Menschen als Wunder angesehen werden und doch nur durch die Inanspruchnahme Meiner Liebekraft bewirkt werden können.
Gaben des Geistes sind alle jene ungewöhnlichen Fähigkeiten, die eine göttliche Kraft voraussetzen, die also nicht der menschliche Verstand erwerben kann, aber jederzeit ein liebewilliges Herz.
Gaben des Geistes beweisen stets die innige Verbindung mit Mir, weil Ich Selbst es bin, Der Sich durch solche Gaben offenbart, und eine Gabe des Geistes kann darum nicht der Mensch aufweisen, der sich fernhält von Mir, der nicht durch Liebewirken schon die Verbindung, das rechte Verhältnis zu Mir, hergestellt hat. Doch wie Ich Mich durch einen Menschen äußere, das ist durch die Mission bedingt, die ein Mensch übernommen hat; es ist von seiner Willens- und Glaubensstärke abhängig, in welcher Weise Meine Kraft, Mein Geist, wirket ....
Doch stets wird Mein Geist zeugen von Mir, also jegliche Geistesgabe wird Mich und Meinen Namen verherrlichen, Mich und Meine Lehre bezeugen und die Menschen zum Glauben an Mich führen können, denn das ist das Wirken Meines Geistes, daß es die Menschen Mir zuführen will, daß der Vatergeist von Ewigkeit angestrebt wird, daß sich der Mensch innerlich gedrängt fühlt, die Verbindung mit Mir herzustellen, um dann erfaßt zu werden von Meiner Liebe, die ihn ewiglich nicht mehr fallen lässet.
Und darum kann immer vom Wirken des Geistes gesprochen werden, wo für Mich und Mein Reich gearbeitet wird, wenn dies in einer lebendigen Weise geschieht. Gaben des Geistes aber sind offensichtlich erkennbar und setzen einen besonders starken Glauben und auch ein Liebewirken voraus, das diesen Glauben gezeitigt hat. Denn durch einen solchen Menschen kann Ich Selbst Mich offenbaren und gleichsam Meine Kraftäußerung sichtbar werden lassen, was aber immer nur bezwecken soll, auch in den Mitmenschen den Glauben zu erwecken, doch unter Achtung des freien Willens, denn Meine Geistesgaben nötigen nicht, bis auf die Gabe der Krankenheilung, die wohl einen tieferen Eindruck hinterlassen kann, der die Menschen bestimmen könnte zum Glauben ....
Doch auch ein solcher Glaube muß erst durch die Liebe lebendig werden .... also es wird wohl der Mensch nicht mehr Ungewöhnliches, auf Mich sich Beziehendes, ableugnen können, er wird aber aus der Erkenntnis dessen erst den rechten Nutzen ziehen, wenn er selbst seinen Glauben durch Liebe zu einem lebendigen werden lässet .... weshalb auch diese Gabe des Geistes von Segen sein kann, wenn sie recht erkannt wird. Ihr alle solltet Gaben des Geistes anstreben, doch nicht um des sichtlichen Erfolges willen, sondern um der Kraft des Glaubens willen .... ihr sollet sie anstreben, um ein lebendiges Zeugnis damit geben zu können, vom Zusammenschluß mit Mir, Der Ich nun durch Meinen Geist in euch wirke.
Wer Gaben des Geistes aufweisen kann, der steht vollbewußt mit Mir in Verbindung, er hat Mich Selbst schon gespürt, und sein Eifer für Mich und Mein Reich ist nun verständlich und wird durch die Gaben des Geistes von Mir gefördert. Dennoch werden auch solche Geistesgaben nicht immer von den Mitmenschen anerkannt, weil auch zum Erkennen göttlicher Kraftäußerungen, zum Erkennen Meiner Offenbarungen ein erweckter Geist gehört, weil nur liebewillige Menschen den Geist in sich zum Erwachen gebracht haben, der sie dann erleuchtet und ihnen Helligkeit gibt, der nun auch ihr Denken, Wollen und Reden recht richtet. Wo aber Mein Geist noch schlummert im Menschen, ist auch nicht auf Verständnis zu rechnen für rein geistig zu erklärende Vorgänge, für geistige Gaben, die lebendigen Glauben voraussetzen, aber auch lebendigen Glauben bedingen, um erkannt werden zu können .... Amen
6241 Gaben des Geistes .... Voraussetzungen ....
Die Gaben des Geistes werden jedem Menschen verliehen, der ernstlich danach strebet. Sie können euch nicht geschenkt werden, sie müssen erworben werden durch Einhalten Meines Gebotes der Gottes- und der Nächstenliebe .... durch ein Leben nach Meinem Willen. Denn sowie Mein Wille erfüllt ist, wandelt der Mensch in Meiner Ordnung von Ewigkeit, und Licht und Kraft müssen ihn nun durchfluten, wie anfangs, da er nach Meiner ewigen Ordnung erschaffen wurde, vollkommen, d.h. als Mir gleiches Wesen .... Mein Geist durchstrahlte das Wesen, und Mein Geist kann es auch nun wieder durchstrahlen, sowie es als Mensch in Meine ewige Ordnung wieder eingegangen ist.
Ganz verständlich muß euch dieses sein, daß niemals Mein Geist in einem Menschen wirken kann, der außerhalb Meiner Ordnung von Ewigkeit lebt, daß dieser also nimmermehr Gaben des Geistes wird aufweisen können. Darum setzet auch jeder Wortempfang das Wirken Meines Geistes im Menschen voraus .... denn Mein Wort empfangen heißt, in vollster Wahrheit unterrichtet zu werden, zu wissen um alles, was euch Menschen Mein Wesen verständlich macht .... zu wissen um Grund und Ursache, um Zweck und Ziel Meines Waltens und Wirkens und alles dessen, was euch ersichtlich ist ....
In der Wahrheit unterrichtet zu werden heißt, in die Erkenntnis geleitet zu werden, die einstmals euch eigen war, die ihr aber verloret aus eigener Schuld. Es ist dieses Einführen in die Wahrheit durch Meinen Geist, durch Mein Wort, also ein Geschenk .... eine Gabe, die Ich jedem zukommen lasse, der sich durch eigenen Willen in einen Reifegrad versetzt, der also Bedingung ist zur Verleihung von Geistesgaben .... Ihr alle könnet sie euch erwerben, keiner wird davon ausgeschlossen, doch niemand kann sie erlangen, der nichts dazu tut .... der nicht sein Wesen zur Liebe gestaltet, die allein dem in ihm schlummernden Geist die Verbindung mit dem Vatergeist ermöglicht, so daß Ich nun Selbst durch Meinen Geist in ihm wirken kann.
Daraus geht hervor, daß immer die Verbindung mit Mir hergestellt werden muß und daß dies ein bewußtes Streben nach Mir bedingt. Wer sich nun mit Mir Selbst in Verbindung setzt, der hat seinen Fuß schon freiwillig in Mein Reich gesetzt, er hat seinen Widerstand aufgegeben und Mir seinen Willen voll und ganz zugewandt, und dessen Anteil muß nun sein Licht und Kraft, die ihm aus Meinem Reich nun dargeboten werden.
Der Mensch kann jederzeit ungehindert Mein Reich betreten, wenn Ich sein Ziel bin .... Ihm wird aber nicht Eintritt gewährt, solange Ich noch ausgeschaltet bin aus seinem Denken und Streben.
Aber er kann dann von Meinem Gegner in sein Reich eingeführt werden, der ihn glauben lässet, am rechten Ziel angelangt zu sein .... der auch genau weiß, was der Mensch anstrebt, und seinem Verlangen entsprechend ihm zuführt, was er suchet ....
Dies gilt für die Menschen, die von Wißbegierde erfüllt sind, doch nicht um der reinen Wahrheit willen, sondern um eigenen Vorteils willen .... die wissen wollen, um zu gelten, doch nicht, um zu zeugen von Mir und für Mich ....
Auch sie werden empfangen, doch dann von dem, der wider die Wahrheit .... weil er wider Mich ist ....
Echte Gaben des Geistes aber wird nur empfangen ein Mir voll und ganz ergebenes Erdenkind, das darum auch in vollster Wahrheit steht, da es Mich Selbst darum angeht, und das darum auch klar erkennt, was Irrtum und was Wahrheit ist .... dessen Wahrheitsverlangen Meinem Gegner jeden Zutritt verwehrt, weil dieser die Bindung zwischen dem Erdenkind und Mir als helleuchtenden Strahl erkennt, den er umgeht, auf daß er selbst nicht davon berührt werde. Desto mehr treibt er aber dort sein Unwesen, wo er Zutritt findet durch wesensverwandtes Denken und Streben .... Denn immer wird er bemüht sein, das Licht zu verdunkeln, das den Menschen den rechten Weg aufzeiget .... Immer wird er wirken gegen Mich, doch sein wahres Gesicht hinter einer Maske verstecken, denn es ist die Zeit des Endes, und er weiß es, daß er nicht mehr viel Zeit hat .. Amen