God's New Revelations

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 Tue, May 2, 2023 at 12:09 PM UTC by Roswitha Elke Frojd

Im Namen Jesus Christus

was sagt das wort bei jakob lorber über maria der leibesmutter des jesus von nazareth


Verehrung bzw. Vergötzung Marias. Jesu Offenbarungen zur Übernahme heidnischer Praktiken ins Christentum (j-lorber.de)

Verehrung bzw. Vergötzung Marias Übernahme heidnischer Praktiken ins Christentum Jesu Urlehre durch Prophet Jakob Lorber (1800-64) Marienverehrung

Maria nimmt aus verschiedenen Gründen eine Sonderstellung unter den Menschen ein. Darauf weisen auch die Offenbarungen Jesu durch Jakob Lorber (1800-64) hin. Allerdings gibt es weder in der Bibel noch in Jesu Neuoffenbarungen Hinweise, die eine Marienverehrung oder gar Marienvergottung, wie sie die kath. Kirche praktiziert, rechtfertigen.

Die Verehrung von Maria oder Heiligen, ihre Anrufung um Fürsprache oder direkte Hilfe führen von Jesus = Gott weg, mindern das Vertrauen zu Jesus, seine Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit. Sie stellen im Grunde eine Abgötterei dar.

Marien- und Heiligenverehrung wurden aus der Vielgötterei der Heiden übernommen und entsprechen ihr auch in nahezu allen Praktiken. Die Verehrung und Vergottung Marias stellt die Übernahme der Verehrung und Anrufung einer Muttergöttin dar, die es in allen heidnischen Völkern gab, egal, unter welchem Namen sie erwähnt wird.
Die Verehrung von Mutter und göttlichem Kind, wie sie auf vielen Mutter-Kind-Bildern oder Statuen ersichtlich wird, geht ebenfalls auf heidnische Mutter-Kind-Verehrungspraktiken zurück. Mariendarstellungen mit Jesus als Kind entsprechen oft bis ins Detail dem heidnischen Mutter-Kind-Vorbild und wurden von dort übernommen.

Jesus bestätigt die einzigartige Vorzugsstellung Marias, sagte aber auch zu seiner Erdenzeit schon voraus, daß Maria später einmal mehr als er wie eine Göttin verehrt und gar als Weg zur Seligkeit angesehen würde. (Jl.ev01.108,10-14) "Sie ist die Erste, und es wird nimmermehr eine sein wie sie. Aber es wird auch so kommen, daß man ihr mehr Tempel als Mir erbauen wird und sie ehren wird zehnfach mehr als Mich, und man wird des Glaubens sein, nur durch sie selig werden zu können! Darum will Ich denn nun auch, daß man sie nicht zu sehr erhebe, da sie wohl weiß, daß sie Meines Leibes Mutter ist, und auch weiß, wer hinter diesem Leib steht! - Deshalb seid mit ihr überaus gut und artig, aber hütet euch davor, ihr irgendeine göttliche Verehrung zukommen zu lassen! Denn bei allen ihren über alle Maßen vortrefflichsten Eigenschaften ist sie dennoch ein Weib; und vom besten Weibe bis zur Eitelkeit ist und bleibt nur ein sehr kleiner Zwischenraum! Und jede Eitelkeit ist der Same des Hochmuts, aus dem alles Übel in die Welt gekommen ist, noch kommt und allzeit kommen wird! Deshalb beachtet auch gegen die Mutter, was Ich euch nun gesagt habe!"


Jesu Wille ist für Maria in allem maßgebend. (Jl.ev09.195,26-27)
Maria will, dass alle Ehre, alles Lob und Preis nur Jesus = Gott gebührt
Maria lehnte zu Lebzeiten Ehre, Lob und Preis ab und verweis auf Jesus als Herrn, dem allein alle Ehre, alles Lob und Preis gehört. Sein Wille ist daher für sie maßgebend. a "Ich war und bin nur eine erwählte Magd des Herrn; und daß ich das ward, was ich bin, das war Sein Wille. Darum preist nicht mich, sondern gebt allzeit Gott allein die Ehre! Was der Sohn des Allerhöchsten, der eins ist mit Ihm, sagen wird, das tut!" (Jl.ev09.130,08)

Samariter, die Maria salbungsvoll als Mutter Jesu begrüßten, mahnte sie: (Jl.ev09.195,26-27) "Liebe Freunde, preist allein den Herrn und tut nach Seinem Willen! Ich bin wohl die Mutter Seines Leibes nach Seinem ewigen Ratschluß, aber Er ist der Herr von Ewigkeit, und nur Ihm gehört denn auch alle Ehre, alles Lob und aller Preis in Ewigkeit! Ich für mich aber bin nur Seine Magd und lasse über mir allzeit Seinen Willen walten. Seid darum ruhig und preiset nur den Herrn!"

Rosenkranzgebet

Jesus nimmt indirekt Stellung zum Rosenkranzgebet der Katholiken. Dazu offenbarte er:
Wenn der einstmalige Gruß des Engels an Maria bei der Verkündigung (im kath. Rosenkranzgebet) stets wiederholt wird, macht dies aus Maria ein Götze. Was bezweckt der ehemalige Gruß heute noch? Sie hat die stete Wiederholung dieses Grußes nicht nötig hat und will dies auch nicht: (JL.Him1.014,03) "Der Gruß an Maria kam aus der allerhöchsten Höhe der Heiligkeit Gottes in aller Fülle der Macht und Kraft Seines Geistes, damit euch allen die Liebe im Vater ein wahrer Bruder werde.- Nun, so fragt euch, was ihr jetzt noch mit diesem Gruße wollt? - Maria bedarf dessen nicht und dürstet auch nicht nach demselben. Und sie weiß es auch am besten von euch allen, daß Mein Ohr schärfer ist als das ihrige und Mein Auge heller als das ihre; auch daß Meine Liebe, Meine Demut und Meine Sanftmut zunichte macht die Liebe, Demut und Sanftmut aller, auch der allerseligsten Geister des Himmels."

Maria will aus Bescheidenheit und wahrer Erkenntnis des Unterschiedes zwischen ihr als Geschöpf und Jesus als Gott keine Stellvertreterfunktion übernehmen. Schon während der Kindheit Jesu verwies Maria auf Jesus als wahren Heiler und allmächtigen Helfer. (JL.KJug.148,02-04) "Was ruft ihr zu mir? Ich kann euch keine Hilfe leisten; denn ich bin gleich euch nur eine schwache, sterbliche Magd meines Herrn! Aber Der (Jesus), den ich auf meinen Armen trage, kann euch wohl helfen; denn in Ihm wohnt die Fülle der ewigen Allkraft!"

Daraus ist unschwer zu erkennen, dass Jesus kein Rosenkranzgebet will und es daher zu unterlassen ist, denn man soll sich in allen Anliegen ausschließlich an ihn richten. Dazu braucht es keinerlei Fürbitter, egal ob Maria oder irgendwelche Heilige.

Die kath. Kirche empfiehlt den Gläubigen, Maria und andere Heilige zu verehren, als Vorbild zu betrachten und sich an sie um Fürbitte bei Jesus (statt direkt an Jesus) zu wenden, weil dadurch die Erhörung von Anliegen sicherer erfolge. Das ist lt. Neuoffenbarungen Jesu in mehrfacher Hinsicht falsch und zeigt entsprechende Folgen:

In allen Anliegen und Nöten soll man sich ausschließlich direkt an Jesus wenden: (JL.Him1.014,02) "Wer zum Vater will, der wende sich nur an Mich als des Vaters großen Liebling, welcher der alleinige wahre Bruder zu euch ist, voll der höchsten Liebe und Weisheit. Und so habt ihr es nicht nötig, euch an jemand anderen, als gerade an Mich ' in allen euren Anliegen und Nöten zu wenden!"
Nicht durch Maria oder Heilige erlangt man Gottes Gnade, sondern durch Jesus. Er allein ist der Zugang zu Gott als Vater. a "Es ist auch unnütze, anderswo als gerade nur durch Mich zur Gnade gelangen zu wollen. Denn nur Ich allein bin die Türe zum Vater, da alle Gnade innewohnt. Wer nicht durch Mich geht, der kommt nicht dahin." (JL.Him1.015,05)

Die direkte Hinwendung zu Jesus erfreut Maria und die Heiligen. Marias Liebe zu den Menschen entspricht dem Maß der Liebe der Menschen zu Jesus. (JL.Him1.015,05 "Wer Mich sucht, an dem wird auch Maria Freude haben, und ebenso alle Seligen. Und sie werden allezeit bereitwilligst sein, ihm zu dienen nach Meiner Liebe in ihnen, aus welcher ihnen kund wird, wo und woran es euch gebricht...
Gebete erreichen Maria und Heilige nicht - Erhörung erfolgt nur durch Jesus oder in seinem Auftrag

Falls Gebete um Fürbitte an Heilige erfolgen, bekommen diese die abgöttische Verehrung durch Menschen nicht mit, weil Jesus dies verhindert. ( JL.Him1.015,04) "Siehe, daher mache ich die Ohren der Seligen taub und ihre Augen blind, damit ihre Seligkeit nicht getrübt werde durch eure große Torheit.'

Die aus der Anrufung von Heiligen erkennbare Unwissenheit und Irrtum bewirken bei Maria Trauer. Jesus erhört evtl. aus Liebe diese Anliegen - nicht, weil es richtig ist: (JL.Him1.015,04) "Wahrlich, es bereitete ihr eure Unwissenheit und euer grober Irrtum nur Trauer, wenn Ich nicht aus Meiner übergroßen Liebe zu euch allezeit, zuvorkommend, auf Mich nähme, was an sie oder auch an einen andern seligen Bruder von euch gerichtet wird.'
Die Liebe von Maria und der Heiligen zu den Menschen bemißt sich nach der Liebe der Menschen zu Jesus. a "Maria liebt euch, so wie ihr Mich liebt." (JL.Him1.015,07)

Kirchen, Altäre, Statuen und Bilder für Maria/Heilige sind Abgötterei

Erinnerung an Geschehnisse mit und um Jesus oder auch Heilige ist noch in Ordnung. Sofern aber daraus Lippengebete oder gar Fetische werden, beginnen Narrheiten, Täuschungen und Vergötzung: (JL.Him1.015,06)"Ihr könnt euch zwar alles dessen, was auf Meine Menschwerdung Bezug hat, ehrerbietigst und liebevollst erinnern (z.B. im Rosenkranzgebet, d. Hg.) und euch dadurch vorführen alle Fügungen Meiner großen Barmliebe für euch. Und es wird mir solches angenehm sein.- So ihr aber daraus wollt Plappergebete formen, so seid ihr zu Narren geworden oder durch die große Blindheit der Blindenleiter dazu gemacht und seid betrogen durch die betrogenen Betrüger."
Bitten werden so lange nicht erfüllt, als man zwei verschiedenen Herren - (z.B. durch Bilderdienst etc.) dient: JL.Him2.154,01) "Sucht, so sollt ihr finden, bittet, so wird man euch geben, und klopft an, so wird euch aufgetan!" - Oder: "betet ohne Unterlaß", d.h. habt eure Herzen beständig bei Mir, und das vollkommen, nicht aber stets zur Hälfte auch bei der Welt, so werdet ihr gar bald und leicht finden, was ihr sucht, ebenso leicht und bald empfangen, um was ihr bittet, und die Pforten des Lebens werden euch ohne weiteren Verzug aufgetan werden."

Suche in Kirchen und Bitten vor Statuen, Bildern und Hostie wird nicht erhört: (JL.Him2.154,02) "So aber jemand also beschaffen ist, daß er nur sucht in der 'Mauer' (Kirchengebäude), die da angestopft ist voll von heidnischen Schnitz- und Pinselwerken, und bittet vor Statuen und betet vor dem gebackenen Brote (Hostie in Monstranz) und klopft an die Steine, wahrlich, der wird wenig finden, noch weniger empfangen, und die Steine werden sich nicht an sein Klopfen kehren!"

Äußerliche, lange Gebete und Bildverehrung ersetzen nicht lebendige, kurze Gebete im Herzen: (JL.Him2.207,62) "Mit Holz und Steinen, mit Blut und Rauchwerk wollt auch ihr (Pharisäer und Sadduzäer) den Vater im Himmel ehren; aber eure Herzen sind ferne von Ihm! Ihr könnt lange Gebete auswendig und noch längere tragt ihr auf langen Streifen bei euch, damit die Menschen von euch glauben sollen, als wärt ihr groß, mächtig und angenehm vor Gott. Aber das lebendige kurze Gebet im Herzen ist euch fremd, da ihr den Vater nicht kennt und Ihn noch nie erkannt habt."

Christliche Bilderverehrung, Gebet davor ist schlimmer als heidnischer Bilderkult. Bilderverehrer sind Gottesfeinde: (JL.Erde.072,16) "Also ist der Bilderdienst eine noch abscheulichere Abgötterei als jene der alten Heiden. Diese machten sich wohl Götter aus Metall, Stein und Holz, weil sie den wahren Gott nicht kannten - ein inneres Bedürfnis für einen wahren Gott zwang sie also zu diesem Machwerke -; die gegenwärtige Menschheit aber hat und kennt Gott und weiß, daß Er der alleinige Herr ist, verehrt aber dennoch Schnitzwerke. Was soll man zu solchen Menschen sagen? Nichts als: Sie sind dem Erzfeinde Gottes gleich, der Gott auch gar wohl kennt; aber statt Ihn zu lieben und allein anzubeten, verachtet er Ihn und feindet Ihn allwegs an."

Die Unwissenheit irregeführter Gläubiger wird zwar nicht angerechnet, aber wer diese Irrtümer erkennt oder erkennen kann, - z.B. Priester - aber dies nicht will und die Wahrheit verschweigt oder unterdrückt, wird einst desto härter bestraft: (JL.Erde.072,17) "Den Dummen (Bilderverehrern) aber soll die Dummheit dennoch nicht angerechnet sein, - dafür aber desto mehr denen, die sehen und Licht haben, aber dennoch nicht sehen wollen und das Licht, wo es nur immer ist, auslöschen."

Entscheidend für die Beurteilung des Bilderdienstes ist das Leben nach dem Wort: (JL.Erde.073,22) "Wenn eine oder die andere Sekte auch spricht: 'Sieh, ich habe keine Bilder, also muß mein Bekenntnis das reinste sein!", so sage aber Ich: Bild oder nicht Bild entscheidet gar nichts, sondern allein das Leben nach dem Worte! Denn eine Lehre in sich selbst noch so sehr von allem Zeremoniellen reinigen, um sie zur Aufnahme der reinen Vernunft tauglicher zu machen, heißt mit anderen Worten nichts anderes, als über eine gegebene Lehre fortwährend räsonieren, aber nie darnach leben."

Der Besuch von abgöttisch ausgestatteten Kirchen bzw. Tempel ist für innerlich Erleuchtete keine Sünde. An der heidnischen Ausstattung soll man sich nicht ärgern, sondern um Erleuchtung der Urheber bitten. (JL.Him2.376,12) "So aber jemand in der inneren Kirche schon in aller Fülle wäre, da wird es ihm dennoch nie zur Sünde gerechnet werden, so er die Bethäuser der äußeren Kirche besucht. Denn es ist ihm besser, ein Bethaus als oft unnötigerweise ein Gasthaus zu besuchen. Nur soll er darin kein Ärgernis nehmen ob der götzischen Ausstattungen, wohl aber Mich bitten, daß Ich dieses dunkle Gemach mit Meinem Licht erhellen möchte - so wird er in seinem Herzen den Armen im Geiste ein liebender Bruder sein, der darob den ewigen, großen Lohn ernten wird."

Einsicht und Loslösung von Bilderverehrung und Heiligenanrufung ist sogar im Jenseits sehr schwierig, weil in solchen Fällen das Vertrauen zu Gott fehlt und dort erneut die Hilfe bei Schutzpatronen statt bei Jesus gesucht wird. (JL.Him1.384,41) "Es werden aber die (Menschen)Geister, die in die andere Welt gelangt sind, nur mühsam geheilt von dieser Schutzgeisterkrankheit (d.h. dem Irrglauben, sie müssten sich wegen Hilfe an Maria oder Heilige halten, d. Hrsg.). Und es geschieht sehr oft, daß ihnen alle die vermeintlichen 'Schutzgeister' müssen aus dem Wege geräumt werden. Denn wenn solches nicht geschähe, so würden Mich die meisten Römisch-Katholischen fliehen und sich zu ihren Schutzgeistern wenden. Mich, der Ich ihnen sichtbar wie ein Bruder und liebevollster Vater entgegenkommen und ihnen zurufe, daß nur Ich es bin, den allein sie zu suchen und zu finden haben, Mich fliehen sie in allem Ernste, und die Mutigeren bitten Mich sogar, Ich möchte sie zu ihren Schutzgeistern bringen.'

Gott fordert als Zeichen der ernsthaften und konsequenten Abwendung von seinen Gegnern die restlose und kompromißlose Vernichtung von Abgötterei-Gegenständen. Man soll auch auf die verwendeten Edelmetalle oder sonstigen Materialwerte verzichten: (5. Mos.07,25) "Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen und sollst nicht begehren das Silber oder Gold, das daran ist, oder es zu dir nehmen, damit du dich nicht darin verstrickst; denn das ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel." - Das gilt auch für 'christliche' Heiligenstatuen, Bilder, Altäre etc.

Wallfahrten zu Marienbildern und Marienkirchen sind nutzlos und schädlich!

 Tue, May 2, 2023 at 4:36 PM UTC by Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

das habe ich schon einmal hier ins forum gestellt


Maria ist nicht unsere Mutter !
von Roswitha Elke Frojd Mi, 24. Aug 2022 um 16:44 MESZ
8324 Einstellung der Menschen zu Maria, der Mutter Jesu ....

Ich bin immer bereit, euch zu antworten, wenn euch eine geistige Frage bewegt, denn ihr, die ihr die Wahrheit aus Mir verbreiten sollet, ihr müsset auch selbst in der Wahrheit stehen, ihr müsset Irrtum von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen .... Und es muß euch darum ein Licht angezündet werden, wo es noch dunkel ist im Geist, wo noch Unklarheiten bestehen .... Denn das sei euch gesagt, daß eine irrige Lehre immer wieder neuen Irrtum nach sich zieht ....


Über die Einstellung von euch Menschen zu Maria, der irdischen Mutter Meines Leibes, sind euch immer wieder Erklärungen zugegangen in dem Sinne, daß sie wohl das verehrungswürdigste Wesen in Meinem Reiche des Lichtes genannt werden kann, der ihr Menschen auch eure Liebe schenken dürfet, doch immer mit der Einschränkung, daß sie als „Kind Gottes“ durch ihren hohen geistigen Reifegrad in Meinem Reich weilt, in dem Ich Selbst als Gott und Schöpfer, als Vater, als Urquell des Lichtes und der Kraft, als höchster und vollkommenster Geist in der Unendlichkeit regiere ....

Sie ist also Mein als Kind zu Mir zurückgekehrtes Geschöpf .... während Ich der Schöpfer Selbst bin und darum von euch Menschen die unbegrenzte Liebe erfahren möchte .... die ihr Mir auch schenken werdet, wenn ihr gänzlich in Meinen Willen eingegangen seid und nun den Zusammenschluß mit Mir ersehnet aus ganzem Herzen .... Diese uneingeschränkte Liebe von euch will Ich besitzen, und alle Wesen in Meinem Lichtreich, die Mich ebenso innig lieben, werden immer nur bemüht sein, so auf die Menschen einzuwirken, daß diese sich Mir zuwenden ....

Niemals aber werden sie dazu beitragen, daß die Liebe der Menschen sich ein anderes Ziel sucht als Mich .... was aber dann geschieht, wenn ein Lichtwesen ungewöhnliche Verehrung genießet von seiten der Menschen, die allein Mir gelten soll .... Und darum wird niemals ein solches Lichtwesen sich den Menschen in einer Weise in Erscheinung bringen, die zur vermehrten Verehrung Anlaß gibt. Denn es würde eine solche Erscheinung immer nur eine falsche Lehre bekräftigen, als welche die Verehrung der „Gottesmutter Maria“, wie sie bei den Menschen durchgedrungen ist, anzusehen ist.

Ich Selbst würde niemals Vorschub leisten und irrige Lehren begünstigen .... Und da alle Lichtwesen völlig in Meinen Willen eingegangen sind und auch selbst über die Nachteile solcher Irrlehren für die Seelen der Menschen wissen, wird auch nicht von seiten der Lichtwesen ein solcher Versuch unternommen werden, wohl aber bedienet sich Mein Gegner gerade eines solchen auf falschen Weg geratenen Glaubens, und er sucht ihn zu untermauern mit Erscheinungen, deren Urheber er selbst ist .... Denn sowie es ihm gelingt, das Augenmerk der Menschen stets mehr auf „fremde Götter“ neben Mir zu lenken, verdrängt er Mich Selbst, Der Ich das alleinige Ziel des Sehnens der Menschen sein will ....

Mein Gegner versucht durch List und Tücke alles, um nur die Menschen in irriges Denken zu leiten, und er kann verständlicherweise am besten dort wirken, wo durch irrige Lehren schon der Boden bereitet wurde für die Aufnahme seines giftigen Saatgutes .... Immer wieder offenbarte sich Meine Liebe, Weisheit und Macht durch Zuleitung Meines Wortes, auf daß die Menschen in die Wahrheit eingeführt wurden. Und so auch wirket Mein Gegner, indem er durch Ankündigungen von Ereignissen, über die er sehr wohl Kenntnis hat, den Glauben der Menschen zu gewinnen sucht .... Und da Ich Selbst nicht direkt wirken kann bei Menschen, die auf seinem Fundament gebaut haben, tut er es eben durch Blendwerke, und die Menschen erkennen sie nicht als Blendwerk des Gegners, der sich nicht scheut, unter der Maske eines der höchsten Lichtwesen aufzutreten, weil er unter dieser Maske Zutritt hat zu ihnen.

Daß auch geistig ausgereifte Menschenseelen in besonderen Fällen geistig zu schauen vermögen, wird nicht gestritten, doch sowie es sich um Übermittlungen handelt, die den Menschen Meinerseits gemacht werden sollen zum Heil ihrer Seelen, geschieht dies auf dem Wege einer direkten Offenbarung durch den Geist, die dann aber auch mit dem Auftrag verbunden ist, den Mitmenschen diese Offenbarung zuzuleiten .... Niemals aber werden solche Offenbarungen durch unmündige Kinder gegeben mit dem Verbot, darüber zu sprechen. Schon daraus sollten die Menschen auf den Urheber solcher Erscheinungen schließen ....
In der Zeit des Endes hat Mein Gegner große Macht, und die nützet er wahrlich gut .... Und wo Irrtum ist, wird auch sein Wirken Wurzeln fassen, es wird der Irrtum immer mehr gestärkt werden, und daßIrrtum euch Menschen geboten wird, geht schon daraus hervor, daß immer wieder das Lichtwesen in den Vordergrund gestellt wird, das allen seinen Einfluß nur darauf verwenden möchte, die Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser hinzuführen, weil es weiß, in welcher Fessel sie schmachten, und sie nur Erlösung finden können durch Jesus Christus ....


Solche Erscheinungen haben aber immer nur den Erfolg, daß die Verehrung der Gottesmutter ungewöhnlichen Auftrieb erhält .... was auch der Wille Meines Gegners ist: daß sich die Menschen fremde Götter schaffen, um diese anzubeten ....
Es ist ein großes Lügengebäude errichtet worden, dessen Mauern stets mehr verstärkt werden .... das aber nur durch die reine Wahrheit zerstört werden kann, die von Mir aus zur Erde geleitet wird .... Und wer in der Wahrheit zu stehen begehrt, der wird auch klar erkennen und die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen .... Er wird Mich Selbst anrufen um Klärung, und Ich werde ihm wahrlich nicht die Wahrheit vorenthalten .... Amen

Jakob Lorber:
'Die Haushaltung Gottes', Band 3
8. Kapitel: Mahl in der Hütte der Purista. Gottes Rede über Seinen Liebesbund mit den Kindern der Erde und die sichtbare Gemeinschaft zwischen Himmel und Erde. (04.04.1843)
da sagte der Herr zu allen: »Nun ist gute Ordnung auf der ganzen Erde hergestellt; darum bin Ich wieder unter euch und segne in euch nun durch Meine sichtbare wesenhafte Gegenwart den ganzen Erdkreis!

04] Denn nun ist ein Wiederverband zwischen Mir, Meinen Engeln und der Erde hergestellt; darum habe Ich dieses Freudenmahl von gekochten Früchten bereiten lassen, auf daß dadurch der ganzen Erde ein Denkmal werde, daß Ich, der ewige Vater der Kinder dieser Erde, ihnen nun ein Gott, ein Herr und ein wahrer Vater geworden bin und mit ihnen nun einen Bund geschlossen habe, auf daß sie nach dem Bunde alle also Meine wahrhaftigen Kinder sein sollen, wie Ich allezeit und ewig ihr liebevollster und heiliger Vater sein will.

05] Ich sage euch nun aber allen: Wenn ihr in diesem Bunde verbleiben werdet, welcher da ist Meine Liebe zu euch und eure Liebe zu Mir, so wird die sichtbare Gemeinschaft auch fortwährend zwischen der Erde und den Himmeln bestehen.
06] Werdet ihr aber diesen Bund verlassen und zerreißen dieses heilige Band, so wird die Erde sinken in ihre erste Tiefe wieder, und allerdichteste Wolken werden sie umhüllen, durch welche da niemand mehr Mich, noch Meine Himmel wird zu erschauen imstande sein.

07] Und so die Erde in diesem Zustande noch stets mehr und mehr sinken und fallen wird, so wird sie sich in ihr eigenes Gericht stürzen, und Ich werde dann nicht, wie jetzt, mit ihren Kindern als ein Vater voll Liebe und Milde reden, sondern als ein ewiger Gott will Ich ihr dann Meine Gerichte im Zornfeuer zudonnern!

14] Und so schauet denn die drei unter uns, die hinübergegangen sind, und besprechet euch selbst mit ihnen, damit ihr daraus ersehen möget, daß eures Seins in Mir ewig nimmer ein Ende sein wird, und auch, daß der Drache allzeit ein großer Lügner ist!


11. Kapitel: Ghemelas überschwenglicher Dank und Gottes Rede über den hohen Wert der Liebe. Eine Verheißung an Ghemela und Pura als zukünftige Maria. Puras Entrückung. (07.04.1843)
06] Glaube Meinem Worte, du Menschengeschlecht auf der Erde: So dir mehr liegt an der Erfahrung der Dinge als an Meiner Vaterliebe, da wird es wohl geschehen, daß du mit deiner mächtigen Weisheit die Armut unterjochen wirst; aber dann sollst auch du von Mir unterjocht werden, und Ich werde da deiner nicht schonen und werde dich nicht hätscheln!

07] Aber dich, du Meine Ghemela, werde Ich schonen und werde dich erhalten fürder und fürder; ja, deine Frucht soll ein neuer Vater der Menschen auf Erden werden, und dein Blut soll dereinst erfüllen den ganzen Erdkreis!
09] Ganz besonders aber fing die arme Pura an zu weinen und wußte sich aus lauter Angst und Traurigkeit nicht zu helfen.
10] Der Herr aber bog Sich alsogleich zur Erde nieder, hob sogleich alle auf und nahm die arme Pura auf den Arm und sagte dann zu ihr: »O weine nicht, du Mein Töchterchen; denn du hast wohl am wenigsten Ursache dazu! Ich weiß gar wohl, wie du Mich liebst; daher sei heiter, denn du und die Ghemela seid Mir so nahe wie Mein ewig allmächtig eigenes Herz!

11] Dir, Ghemela, gebe Ich ein neues Geschlecht, und dir, Pura, gebe Ich Mein lebendiges Wort! Also wirst du bestehen im Geiste ein lebendig Fleisch und wirst in der Zeit der Zeiten im Fleische nicht mehr gezeugt werden, sondern hervorgehen aus einem gezeugten Fleisch ein ungezeugtes Fleisch und aus dir ein lebendiges Fleisch, das da sein soll ein künftiger Grund alles Lebens. Daher sei ruhig und heiter; denn Ich habe dich endlich und unendlich lieb, da außer Mir wohl weder im Himmel noch irgend auf Erden jemand herrlicher und schöner ist als du!

04] Wahrlich, sage Ich dir, Meine geliebte Tochter, die Liebe im Herzen eines Kindes zu Mir, dem Vater, ist mehr wert als alle noch so erhabene Weisheit und alle erdenkliche Wissenschaft!