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0913 Prüfen der Offenbarungen .... Gläubigste Hingabe .... Wahrheit ....
Achte der Worte, die dir heut zugehen: Es ist wohl unbeschreiblich schwer für den Gottes Wort Aufnehmenden, in gleicher Zuversicht zu bleiben, und es erfordert den stärksten Glauben dessen, um ungezweifelt ein jedes Wort hinzunehmen als göttliche Offenbarung. Doch in der Erkenntnis, daß jede Gabe von oben dem göttlichen Schutz unterliegt, ist es von größter Wichtigkeit, daß der Empfangende in vollstem Vertrauen sich der göttlichen Führung überläßt .... daß er nur immer annimmt und Ausführender des Amtes ist, zu empfangen und weiterzugeben.
Jede Beurteilung der Gabe ist nicht seine Aufgabe, denn der Herr bedenket Seinerseits in aller Weisheit, wen Er dazu berufen hat, und andererseits hat das Erdenkind nimmermehr die Fähigkeit, eine göttliche Gabe zu prüfen ob ihrer Wahrhaftigkeit. Der rechte Weg zur Himmelstür ist nur gangbar in gläubigster Hingabe ....
Es ist die göttliche Kraft und der göttliche Wille herrschend über alle Macht der Finsternis, es ist somit niemals zu fürchten, daß sich ein nach Gott verlangendes Kind in die Fallstricke des Bösen verlieren kann .... Denn dies ist ja Seine Kraft, Sein Schutz und Seine Sicherheit, daß es der ewigen Gottheit, seinem Erzeuger und Vater, zustrebt. In solchem Verlangen kann sich nicht die Gegenmacht dem Menschen nahen und also auch keinen Einfluß geltend machen, indem sie sich gleicherweise äußert und den Willen des Menschen für seine niedrigen Zwecke nutzbar macht.
Ihr Menschen auf Erden seid in einem gewissen Zwangszustand, ihr achtet allzusehr auf irdische Erscheinungen, ihr erkennt nicht den Ursprung und das Grundübel des falschen Denkens.
Ein die Gottheit suchender Mensch ist ja bemüht, dem Widersacher zu entrinnen, und wozu der Mensch bewußt Stellung nimmt, das geht auch in ihn über, und machtlos muß der Gegner dem Bestreben dessen zusehen, und er hat keinen Einfluß, es sei denn, der Mensch fällt in seine Schwächen zurück und gibt sich so dem Gegner wieder selbst in die Hand.
Doch der Wille, welcher der Gottheit gilt und nur immer die Vereinigung mit Dieser erstrebt, ist nicht anzutasten von anderer Seite, und es hat sonach auch der Mensch niemals zu fürchten, daß sich in solchen Kundgaben von oben der Geist der Unwahrheit äußern könne, und sonach sind alle Bedenken hinfällig, die ein Wahrheits-liebendes Gemüt beunruhigen könnten. Es wählet der Vater im Himmel schon die rechten Streiter aus für Seinen Namen, und Er wird jegliche Bedenken zu zerstreuen wissen, denn der Geist aus Gott ist überaus weise, liebevoll und gerecht .... und Seiner Führung darfst du dich getrost überlassen .... Amen
3451 Offenbarung durch das Wort Gottes ....
Der Meinigen gedenke Ich zu jeder Stunde .... Und ihnen offenbare Ich Mich durch das Wort, das ihnen teils gedanklich, teils durch Mittler zugeht, die es direkt von Mir empfangen haben. Und so wird auch die große Notzeit von ihnen überstanden werden können, weil Ich ihnen dazu die Kraft vermittle durch Mein Wort, welche der Ausfluß Meiner ewigen Liebe ist und das darum für den Menschen stets ein Gnadenquell sein wird, in dem er Kraft und Stärke schöpft in jeder Not.
Durch Mein Wort stehen die Menschen in engster Verbindung mit Mir, es ist ihnen das Zeichen, daß Ich ihren Bittruf erhöre, wenn sie Mein Wort empfangen dürfen direkt oder durch Boten. Denn mit Meinem Wort bin Ich Selbst bei ihnen, und in Meiner Nähe brauchen sie nichts zu fürchten, sie brauchen nicht zu bangen um ihren Leib und ihre Seelen. Denn Ich schütze beides, sowie Ich im Wort bei ihnen bin.
Doch sie müssen Mein Wort auch erkennen als solches, sie müssen Mich Selbst erkennen darin, dann stehen sie auch unter Meinem Schutz, und Kraft und Gnade strömet auf sie über in reichstem Maß.
Die Meinen aber glauben an Mich, sie glauben an Meine Liebe und also auch, daß sich diese Liebe kundtut im Wort .... Und so erkennen sie Mich Selbst im Wort an und stellen sich bewußt unter Meinen Schutz.
Wer aber zaghaft ist und ungläubig, der wird auch die Kraft des Wortes nicht so verspüren können, denn Meine Liebeskraft strömt nur in ein völlig Mir geöffnetes Herz ein, und dieses Öffnen des Herzens setzt tiefsten Glauben an Mich und Meine Liebe voraus.
Mein Wort verlieret nie an Wirksamkeit, doch letztere hängt vom Willen des Menschen selbst ab, wie er sich selbst einstellt zu Mir, der ewigen Liebe. Ist sein Herz liebefähig und liebewillig, dann tritt er auch unbewußt in Verbindung mit Mir, um langsam zum Erkennen zu kommen und nun bewußt nach Mir zu streben.
Und dann wird er auch glauben können und Mein Wirken, Meine Fürsorge um die Menschen verstehen, die in der Übermittlung Meines Wortes zum Ausdruck kommt .... Und so er in Meiner Liebe die Begründung sucht, erkennet er auch Mein Wort als Ausfluß Meiner Liebe an .... und dann gehöret er zu den Meinen, die Kraft schöpfen werden aus Meinem Wort im Übermaß.
Und Ich werde Mich allen offenbaren, die im Glauben an Mich und Meine Liebe Mein Wort begehren .... Ich werde ihr Denken leiten der Wahrheit entgegen, Ich werde ihnen Mein Wort durch Boten vermitteln, so sie selbst es nicht zu vernehmen vermögen durch die innere Stimme, und Ich werde Meine Diener auf Erden in erhöhte Fähigkeit versetzen, die Stimme des Geistes in sich zu vernehmen.
Ich werde bei den Menschen sein im Wort zu jeder Zeit, auf daß die kommende Not sie nicht niederdrückt, auf daß sie Kraft zum Widerstand daraus schöpfen, auf daß sie ihren Geist zu Mir senden und nicht von den Kräften der Finsternis hinabgezogen werden ....
Denn Mein Wort ist die stärkste Waffe gegen jene, denn es lehret den Menschen die Liebe, es gibt ihnen Meinen Willen kund .... Und wo die Liebe geübt, also Mein Wille ausgeführt wird, dort sind die Kräfte der Finsternis machtlos, dort strebt die Seele Mir entgegen .... und Meine Liebe ergreifet sie und lässet sie nimmermehr fallen .... Und darum vernehmet Mein Wort, und ihr werdet alle Not überwinden und ausharren bis zum Ende .... Amen
5320 Prüfung echter Offenbarungen ....
Großes soll euch offenbar werden durch Meine Liebe. Und ihr könnet stets Meinen Worten Glauben schenken, weil Ich euch auch erkennen lasse, daß Ich Selbst es bin, Der zu euch redet. Und Ich rede zu jedem, der in tiefster Demut und Liebe zu Mir Mich hören will und auf die Stimme im Herzen lauschet, die ihm auch sicher ertönen wird. Doch Meine Worte müssen im Herzen erklingen, sie müssen aus dem Herzen emporsteigen, entweder klar vernehmlich als gesprochenes Wort oder in Form von Gedanken, die nicht der Verstand geboren hat, die also nicht durch Verstandestätigkeit gewonnen werden, sondern blitzartig dem geistigen Ohr des Menschen zuspringen und also festgehalten werden können.
Ihr sollet eine Prüfung vornehmen an euch selbst, so ihr glaubet, göttliche Offenbarungen entgegengenommen zu haben.
Ich offenbare Mich, so wahr Ich Gott bin, euer Schöpfer und Vater von Ewigkeit, denn Ich will Mich Meinen Geschöpfen auch zu erkennen geben und verberge Mich daher nicht vor ihnen. Doch verständlicherweise wird nicht jeder Mensch Meine Stimme vernehmen können, solange er gewisse Voraussetzungen nicht erfüllt hat. Und deshalb werdet ihr immer prüfen müssen, ob und wie Meine Stimme ertönt, die euch einführen soll in die Wahrheit, die euch Mein Wesen enthüllen soll, soweit ihr dafür Verständnis habt.
Ich bin ein Gott der Liebe und werde wahrlich nicht einem Menschen Mein Wort vorenthalten, denn Ich möchte Meine Gnade über alle Meine Geschöpfe ausschütten, um ihnen zu helfen, Mein Kind zu werden. Und darum poche Ich an alle Herzenstüren an und begehre Einlaß ....
Voller Liebe werbe Ich um die Liebe Meiner Geschöpfe, und wo Liebe ist, da springt die Tür des Herzens von selbst auf und lässet Mich ein .... Und dort verbleibe Ich, dort nehme Ich Wohnung, denn die Liebe ziehet Mich gar mächtig und hält Mich fest .... Und wo Ich nun weilen kann, dort wird Meine Gegenwart auch erkenntlich sein .... Ich offenbare Mich durch das Herz dem Menschen, der Mich aufgenommen hat.
Ich habe nun kein anderes Ziel, als diesen Menschen zu erfüllen mit Meinem Geist, ihn zum Erkennen zu führen, hell und klar sein Denken zu erleuchten, ihn einzuführen in die Wahrheit und ihn mit Kraft zu erfüllen, die ihn befähigt zu segensvollem Wirken an der Menschheit ....
So also äußere Ich Mich, und daran ist Meine Gegenwart zu erkennen, daß ihr Menschen einen Lichtträger unter euch habt, der euch Aufklärung geben kann in allen Fragen, die Mich und Mein Reich betreffen, der eingeweiht ist in Meinen Heilsplan von Ewigkeit, der euch auf Mein geistiges Einwirken aufmerksam macht, der euch Meine Liebe, aber auch Meine Gerechtigkeit vor Augen stellt, der euch hinweiset auf die Auswirkung eines rechten und des falschen Lebenswandels und auf das Leben nach dem Tode .... kurz, der nun unter seinen Mitmenschen wirket für Mich und Mein Reich, der ständig austeilet, was er von Mir empfängt .... Licht, Kraft und Gnaden, die er in Meinem Auftrag weiterleitet.
Ich habe Mich ihm offenbart, und er offenbaret Mich nun euch, er will euch das gleiche übermitteln, das er gefunden hat durch seine Liebe ....
Fasset dies, und urteilet nun selbst, wann Meine Gegenwart, Meine Äußerungen anzuerkennen sind .... Und vergesset nie, daß Ich Mich offenbare, um erkannt zu werden .... daß ihr also immer Meine Liebe, Meine Weisheit und Meine Allmacht, der Inbegriff Meiner Wesenheit, erkennen müsset aus jeder Offenbarung, wenn sie von Mir Selbst stammen soll, ansonsten sie nicht göttlichen Ursprungs ist .... Denn so Ich Mich offenbare, will Ich, daß ihr Menschen Mich auch erkennen sollet, auf daß ihr Mich liebet, weil ihr nur durch die Liebe euch mit Mir zusammenschließen könnet und dies der Zweck jeglicher Offenbarung Meinerseits ist und bleibt. Darum prüfet alles, und so ihr Mich bittet um Meinen Beistand, werdet ihr stets das Rechte erkennen .... Amen
8862 Was kann als göttliche Offenbarung gewertet werden ....
Die Fülle dessen, was als „göttliche Offenbarung“ Eingang findet zu den Menschen, ist auch ein Zeichen satanischen Wirkens, denn er versuchet in gleicher Weise Mein reines Wort zu entkräften, auch wenn er sich Meiner Worte bedient, um die Menschen zu verwirren.
Doch der Ausspruch „Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch“ darf nicht so verstanden werden, daß ein jeder Mensch glaubt, Meine Ansprache zu vernehmen, sondern Ich lenke die Gedanken derer wahrheitsgemäß, die im Verlangen stehen, in der Wahrheit belehrt zu werden.
Und wo zwei oder drei beisammen sind, bin Ich mitten unter ihnen, so daß auch diese sich von Meinem Geist gelenkt wissen, wenn Ich Selbst der Inhalt ihrer Reden bin ....
Zwar wird ein jeder Mich Selbst in sich zu hören vermögen, wenn er Mich bittet, daß Ich ihn führe auf rechter Bahn .... Und so auch wird Meines Geistes Wirken in jedem Menschen zu merken sein, der in der Liebe zu Mir predigt und wieder die Menschen zur Liebe anregt. Auch durch diesen werde Ich sprechen, doch immer in der ihm üblichen Redeweise, so daß nicht vom Vernehmen des „inneren Wortes“ gesprochen werden kann ....
Denn dieses ist nur daran erkennbar, daß Ich gleichzeitig ein Licht ausstrahlen lasse, das eine Leuchtkraft hat, das das Dunkel erhellt und den Menschen rechte Aufklärung gibt über alle Fragen, die sich jene stellen, die geistig suchen .... denn diese sollen Licht erhalten, um es zu verbreiten.
Darum habe Ich wohlweislich für alle Säkula solche Lichtträger angekündigt, denen Ich immer wieder Aufschluß gebe über den eigentlichen Erdenlebenszweck und die Bestimmung des Menschen .... über Anlaß der Verkörperung und Endziel .... eben über alles, was zu wissen der Menschheit verlorengegangen ist als Folge ihrer Glaubenslosigkeit und ihrer immer weiteren Entfernung von Mir ....
Daß es also Lichtträger im wahrsten Sinne des Wortes gibt, ist nicht zu leugnen, doch diese sind nicht so oft anzutreffen, und darum verkündigte Ich sie als „in jedem Säkulum“ wiederkehrend .... Daraus schon ist es zu ersehen, daß solche Wortempfänger einmalig sind .... und daß ihnen vollste Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann.
Ist aber ein Mensch so innig Mir verbunden und horchet er dann in dieser Verbindung auf Mein Wort, so wird er Mich auch vernehmen können, denn dieses habe Ich euch verheißen, daß Ich bei einem jeden bin, der sich Mir verbindet im Gebet.
Doch ihr Menschen dürfet es nicht vergessen, daß sich der Gegner in gleicher Weise äußern kann, wenn eure Gedanken abschweifen und ihr in sein Gebiet euch begebet, und daß er euch unter dem Deckmantel der Frömmigkeit anspricht, sowie ihr ihm den Einfluß über euch gestattet. Darum müsset ihr äußerste Vorsicht walten lassen, ihr müsset euch still in euer Kämmerlein zurückziehen, wenn ihr Mich hören wollet, ihr dürfet nicht glauben, daß Ich durch euch zu den Menschen spreche in direkter Form, sondern daß ihr, wenn ihr zu den Menschen redet, nur so sprechen werdet, wie dies eure gewohnte Art ist ....
Dann kann Ich wohl eure Gedanken lenken, daß sie das Rechte aussprechen, aber immer seid ihr selbst es nun, die ihr euch in gewohnter Sprachform äußert. Das müsset ihr auseinanderhalten, daß ihr wohl reden könnet in Meinem Sinn, daß von Mir eure Gedanken gelenkt werden, daß ihr aber niemals Mich Selbst so vernehmet, um nun sagen zu können: Ich Selbst spreche durch euch .... wie es auch das gleiche ist „wenn zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....“
oder „Ich werde euch die Worte in den Mund legen“, daß ihr nun Meinem Willen gemäß euch äußert. Daß was Menschen jedoch niederschreiben, was sie in der Stille des Herzens vernehmen, das können sie auch als Meine direkte Ansprache vertreten, wo aber in Gemeinden Ich Selbst zu dieser sprechen soll durch einen Menschen, so daß diese also glauben, Mich Selbst zu hören, daß sie nicht in ihrer gewohnten Sprechweise reden, dort äußere Ich Mich auch nicht und obgleich ihr mit dem Namen Jesus es belegen wollet ....
Denn diese Gabe des tönenden Wortes ist so selten, und sie erfordert einen solch hohen Reifegrad, daß es kaum möglich ist, dafür ein geeignetes Gefäß zu finden .... Und die Mein Wort tönend in sich vernehmen, werden es auch nur zuweilen hören, wenn große Not oder Gefahr ist oder wenn Meine gewaltige Liebe einen Menschen umfaßt ....
Aber dann sind es nur Augenblicke, wo der Mensch von sich sagen kann, daß Er Mich deutlich gehört hat ....
Doch der Ausspruch „Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben ....“ wird zumeist wunschgemäß ausgelegt, daß ein jeder das Vaterwort zu vernehmen glaubt, das aber nur in aller Stille empfangen werden kann und dann auch einen Menschen veranlassen kann, die Menschen wahrheitsgemäß hinzuweisen auf das kommende Gericht .... Denn es ist die Zeit des Endes, die Mich dazu nötigt, daß solche Propheten und Seher in Erscheinung treten und daß sie auch reden nach Meinem Willen, wie Ich es verheißen habe .... Amen
4811 Göttliche Offenbarungen: Wissen .... Hilfe .... Schöpfung ....Wort....
Was euch der Geist aus Mir offenbart, gilt für alle Ewigkeit. Und so werdet ihr also erkennen, daß nur das als göttliche Offenbarung gewertet werden kann, was als himmlische Weisheit anzusprechen ist, also das Wissen, das euch Kenntnis gibt von dem sonst ewig Unergründlichen, von der Wesenheit eures Schöpfers und Vaters, von Seinem ewigen Heilsplan, das Wissen um Ursache, Zweck und Ziel alles dessen, was ist.
Das ist also das göttliche Wissen, was euch durch Meinen Geist vermittelt wird in Form Meines Wortes .... als göttliche Offenbarung.
Dazu gehört alles, was Ursache, Zweck und Ziel des Gesamten erläutert ....
Göttliche Offenbarungen sind ferner die Beweise Meiner Existenz, Meiner Liebe, Allmacht und Weisheit ....
Und so ist auch die gesamte Schöpfung eine Offenbarung Meiner Selbst für den, der sie als solche erkennen will, wie aber auch jegliche offensichtliche Hilfeleistung in irdischer Not eine Offenbarung Meinerseits ist. Denn immer werdet ihr Menschen, so ihr es wollt, eine Mich beweisende Äußerung erkennen können, ein Zeichen der Liebe des Schöpfers zu Seinen Geschöpfen.
Die größte Offenbarung bleibt jedoch immer Mein Wort, das durch die innere Stimme tönend oder gedanklich vernommen wird. Denn durch dieses Wort trete Ich Selbst dem Empfangenden und durch diesen auch allen Menschen nahe und äußere Mich ihnen gegenüber.
Ich spreche zu den Menschen in einer Art, daß jeder Mich verstehen kann .... Ich schaffe also durch das Wort eine Verbindung zwischen der geistigen und der irdischen Welt, Ich lenke die Gedanken der Menschen aus der irdischen Welt in das geistige Reich .... Ich weise sie hin auf ihr Ziel und führe alle Mittel an, die den Zweck erfüllen sollen, die Menschen zum Ziel zu führen. Ich gebe den Menschen unmittelbare Offenbarungen aus der Höhe, auf daß sie der Tiefe entfliehen und aufwärts streben sollen.
Denn diese Offenbarungen, die also nur den Zweck haben, die Menschen zur Höhe, zu Mir zu leiten, sind nicht vergänglich, sie bleiben bestehen bis in alle Ewigkeit, weil Mein Wort unvergänglich ist, weil, was einmal von Mir gesprochen ist, unweigerlich Ewigkeitsdauer hat und auch haben muß, ansonsten Ich nicht vollkommen genannt werden könnte.
Was von Mir ausgeht, was durch Meinen Geist den Menschen kundgetan wird, muß unwiderrufliche Wahrheit sein, und die Wahrheit bleibt ewig, was sie ist. Und also bin Ich der Urquell der Wahrheit, und diesem Quell entströmt das lebendige Wasser .... göttliche Offenbarungen, die zum Leben erweckende Gnadengaben sind, die der Seele verhelfen zur Vollkommenheit, zur Reife, die sie braucht, um sich mit Mir zu verbinden auf ewig.
Eine göttliche Offenbarung ist durch nichts zu ersetzen, denn gibt es wohl etwas Besseres, als von Mir einer Ansprache gewürdigt zu werden, die sich stets fördernd für die Seele auswirken muß?
Gibt es etwas Beseligenderes, als vom Vater belehrt zu werden, auf welchem Wege das Kind zum ewigen Leben gelangt?
Gibt es einen größeren Garanten für die Wahrheit als die ewige Wahrheit Selbst? So Ich Mich aber Meiner Kinder annehme, so sind sie wahrhaft gut betreut .... Darum offenbare Ich Mich denen, die Meine rechten Kinder sind, und Ich gebe ihnen Mein Wort zum Zeichen Meiner unermeßlichen Liebe .... Amen
5809 Rechtes Denken eines Empfängers von Offenbarungen ....
Wem Ich Mich offenbare, dessen Gedanken leite Ich auch recht, denn eine Offenbarung Meinerseits ist Äußerung Meines Geistes, der also auf die Gedanken des Menschen so einwirkt, daß ihm nun verständlich wird, was Ich ihm kundtun will. Ein Mensch, der nun Mein Wort empfängt, der es von Mir Selbst entgegennimmt, der muß in einem gewissen Reifegrad stehen, ansonsten das Wirken Meines Geistes unmöglich wäre .... und ein bestimmter Reifegrad sichert auch rechtes Denken, rechtes Verständnis und rechte Wiedergabe dessen, was dem Menschen durch Meinen Geist zugegangen ist. Ich will euch damit sagen, daß ihr unbedenklich glauben dürfet, daß nicht eigenes Denken verbildet, was von Mir in reinster Form gegeben wird ....
Ihr dürfet unbedenklich glauben, daß ein Empfänger von Offenbarungen schon seiner Aufgabe entsprechend von Mir ausgebildet wird und dieses darum geschehen kann, weil er selbst Mir seinen Willen unterstellt und das Unterstellen des Willens dem Meinen nun auch Denken, Wollen und Handeln nach Meinem Willen bedeutet. Es ist gleichsam Mein Wille in ihm wirksam, und sein Verstandesdenken wird nun auch Meinem Willen entsprechen, denn Mein Geist beherrschet ihn, und Mein Geist kann nichts anderes als Wahrheit geben ....
Wo Ich Selbst Mich offenbare, dort ist die Bindung von dem Menschen zu Mir schon hergestellt und daher reinste Wahrheit garantiert .... Und es bleibt euch Menschen nur vorbehalten, zu prüfen, ob Ich es bin, Der Sich einem Menschen offenbart .... Doch diese Prüfung soll nicht nur der Verstand, sondern auch das Herz vornehmen .... ihr sollet darauf achten, ob ihr euch angesprochen fühlet, ihr sollet den Sinn einer Offenbarung auf euch wirken lassen, ihr sollet nicht nur den Buchstabensinn verstandesmäßig prüfen, und ihr werdet es fühlen, wer zu euch spricht, wenn ihr nur das Herz befragt.
Denn wenn Ich euch anrede, muß euch Meine Ansprache als Kraft berühren; sind aber die Worte nicht göttlichen Ursprungs, dann wird mehr euer Verstand angesprochen, das Herz aber bleibt unberührt.
Wo aber das Herz jauchzet und frohlocket, wo es glückserfüllt Mir entgegen dränget, dort ist Garantie gegeben für einen aus der Höhe zugeleiteten Kraftstrom, für eine göttliche Offenbarung, die also auch vollste Wahrheit verbürgt. Ich will euch Menschen beglücken mit Meiner Ansprache, und ihr müsset also auch von einem Glücksempfinden durchströmt werden, um Mich Selbst erkennen zu können in Meinem Wort .... Ich will euch etwas geben .... Ich will euch Meine Liebe verschenken, also müsset ihr von Meiner Gabe auch beseligt sein, es muß euer Herz, so es sich öffnet, auch erfüllt werden und Liebe empfinden für den Spender ....
Das alles kann aber nur reinste Wahrheit auslösen im Herzen eines Menschen, weil reinste Wahrheit von oben kommt, von Mir als dem Urquell der Wahrheit, und weil alles, was von Mir kommt, auch eine positive Wirkung auf den Menschen haben muß. Und also könnet ihr an der Wirkung allein schon den Wert der Offenbarungen erkennen .... Ihr könnet an der Wirkung des euch Dargebotenen erkennen, ob es als göttliche Offenbarung zu werten ist .... Euer Herz müsset ihr befragen, und euer Herz wird es euch sagen, denn eine Offenbarung Meinerseits spricht immer nur das Herz an und den Verstand dann gleichfalls, wenn er sich dem Herzen anschließt .... Amen
4943 Göttliche Offenbarungen verpflichten .... Nahes Ende ....
In der Wahrheit von Mir unterrichtet zu werden ist ein Gnadengeschenk, das auch verpflichtet. Wer von Mir aus reich gesegnet ist, der soll von seinem Besitz abgeben an den Nächsten, ansonsten er nicht Meiner Liebe und Gnade würdig ist.
Und wer von Meiner Gnade überschüttet ist, der ist selbst stets bereit, sich mitzuteilen und die Mitmenschen zu beglücken, wie er selbst beglückt ist. Wer Meine Gnadengabe empfängt, der steht auch in der Liebe und gibt weiter, was er empfängt. Daraus geht hervor, daß, wenn Ich Mich offenbare .... denn Meine Offenbarungen sind außergewöhnliche Gnadengaben .... Ich auch will, daß sie Verbreitung finden, weil sie von ungeheurem Wert sind für die Entwicklung der Seele.
Begreifet es, ihr Menschen, daß Mein Wort für euch das sicherste Mittel ist zur Erreichung eures Zieles auf Erden, vollkommen zu werden.
Mein Wort darf also nicht gering gewertet werden, es darf nicht das lebendige Wasser im Sande versiegen, sondern ihm muß ein Flußbett geschaffen werden, es muß weiterfließen, auf daß sich viele an dem Lebenswasser laben können, das dem Urquell Meiner Liebe entströmt. Wenn Ich Mich Selbst einem Menschen offenbare, so heißt das, daß Ich ihm einen Beweis gebe Meiner Existenz und Meiner Verbundenheit mit dem Menschen, der in seiner Liebe nach Mir verlangt, Ich offenbare Mich ihm, ich lasse ihn gleichsam Meiner Gegenwart bewußt werden, Ich gebe Mich ihm zu erkennen ....
Wer aber selbst Mich erkannt hat, der gibt auch seinen Mitmenschen ein Zeugnis von Mir, und das ist es, was jede Offenbarung bezwecken soll .... den Glauben an Mich zu erwecken oder zu stärken. Und da Ich um die Seelen aller Meiner Geschöpfe ringe, da Ich alle gewinnen will für das ewige Leben, sollen auch alle Menschen von Mir Kenntnis erlangen, sie sollen wissen, daß Sich die ewige Gottheit einem jeden Menschen gegenüber äußert, weil alle Kinder Ihrer ewigen Liebe sind.
Darum also soll jeder Offenbarung Meinerseits Erwähnung getan werden, und die Mitmenschen werden, ihrem Lebenswandel gemäß, daran glauben oder nicht, weil die Aufwärtsentwicklung der Seele eine Angelegenheit des freien Willens ist ....
Wer viel empfängt, der soll auch viel austeilen. Ist nun der Empfänger Meines Wortes für eine Lehrtätigkeit bestimmt, so wird das Gnadenmaß unerschöpflich sein, denn nun ist er als Mittler zwischen Mir und den Menschen tätig, er hat eine Mission zu erfüllen, ein umfangreiches Wissen weiterzuleiten, dessen Verbreitung nun notwendig geworden ist, um die große geistige Not zu vermindern.
Es betrifft dieses Wissen die Bereinigung Meiner schon sehr verbildeten Lehre und gleichzeitig die Notlage der Menschen, die sich in der letzten Zeit auf dieser Erde bewegen und durch ihre mangelhafte Erkenntnis in einem bedauernswerten Zustand sind, die durch einen Meinem Willen widersprechenden Lebenswandel und durch irregeleitetes Denken in größter Gefahr sind, am Ende verlorenzugehen für ewige Zeiten.
Durch Zuleiten der Wahrheit und durch Mahnungen und Warnungen können noch willige Menschen auf den rechten Weg geführt werden, und dies ist die Mission dessen, der von Mir belehret wird, der durch das innere Wort Mittler ist zwischen Mir und den Menschen.
Darum umfasset das Wissen, das jener Mittler empfängt, erstmalig das reine Evangelium, die unverbildete Liebelehre, die Ich als Mensch Jesus auf Erden Selbst den Menschen nahebrachte, um sie von dem Wege des Verderbens, auf dem sie wandelten, zurückzuführen auf den Weg des Heils.
Wieder soll den Menschen das Evangelium so rein verkündet werden, wie es einst von Mir ausging, und darum muß Ich wieder Mein Wort von oben den Menschen zugehen lassen, sie müssen es direkt von Mir empfangen, wenn auch durch Menschenmund vermittelt, weil die zur Zeit verbildete Lehre als Mittel Meines Gegners angewendet wird und daher mehr Schaden stiftet als geistigen Erfolg für die Seele.
Ich weiß es, wie notwendig es ist, den Menschen die reine Wahrheit zuzuführen, und Ich segne jeden, der in der letzten Zeit vor dem Ende als Mein rechter Jünger, als Apostel der Endzeit für die Verbreitung der reinen Lehre sich einsetzt, der den Kampf führen will gegen den Irrtum und die Lüge und sich Mir dafür zur Verfügung stellt.
Und so ist also das Zuleiten des reinen Evangeliums zur Erde durch das innere Wort eine große Offenbarung Meiner Selbst, denn Ich Selbst bin das Wort, und was von Mir ausgeht, muß Mich auch bezeugen als das, was Ich bin. Mein Wort ist jedem erkenntlich, der es erkennen will .... Zudem aber ist das Ende nahe ....
Und dieses will Ich den Menschen durch Seher und Propheten ankündigen. Also benötige Ich wieder Menschen, die es, von Meinem Geist getrieben, den Mitmenschen immer wieder vorstellen, daß die letzte Zeit gekommen ist. Sie sprechen nicht von sich selbst, sie reden in Meinem Auftrag, als Meine Sendboten, und auch diese Mission ist wichtig, sollen doch die Menschen aufgestört werden aus ihrer Ruhe und hingewiesen auf die Zukunft, die für jeden einzelnen entscheidend ist für die Ewigkeit.
Meine Diener auf Erden werden nicht sehr viel Erfolg haben, dennoch sollen sie rastlos tätig sein und keine Gelegenheit, Meines außergewöhnlichen Wirkens, Meiner Offenbarungen Erwähnung zu tun, versäumen. Sie sollen als rüstige Arbeiter im Weinberg des Herrn jeden Tag nützen, denn es drängt die Zeit. Das Ende ist nahe, so nahe, wie ihr es nicht zu glauben vermögt. Darum rufet einem jeden zu: Schaffet und wirket, solange noch Tag ist, denn die Nacht kommt, wo ihr nicht mehr wirken könnt .... Amen
bertha-dudde.info
0913 Prüfen der Offenbarungen .... Gläubigste Hingabe .... Wahrheit lt. BD-Website datiert 14. Mai 1939!!!
Das Datum ist knapp vor dem 2. Weltkrieg!
Eine überaus finstere Zeit, das wissen wir aus den Annalen.
Zitat aus BD-0913 vom 14.5.1939:
"...Das Ende ist nahe, so nahe, wie ihr es nicht zu glauben vermögt. Darum rufet einem jeden zu: Schaffet und wirket, solange noch Tag ist, denn die Nacht kommt, wo ihr nicht mehr wirken könnt .... Amen." (Zitatende)
War damals geistig betrachtet Tag auf Erden? Schreibt Frau Dudde nicht aus dem Geist für den Geist? - Wenn JESUS Selbst der Offenbarer wäre, wusste Er doch, dass 1939 nicht Tag war, sondern geistige Nacht, daraus sich doch nur ein erneuter Krieg grossen Ausmasses zusammenbrauen konnte. -
Hingegen befürworte ich, dass damals das Ende der alten Zeit sehr nahe war. Seither hat sich viel getan!!!
Zitatausschnitt aus BD-0913 vom 14.5.1939:
"Und so ist also das Zuleiten des reinen Evangeliums zur Erde durch das innere Wort eine große Offenbarung Meiner Selbst, denn Ich Selbst bin das Wort, und was von Mir ausgeht, muß Mich auch bezeugen als das, was Ich bin. Mein Wort ist jedem erkenntlich, der es erkennen will .... Zudem aber ist das Ende nahe ...."
Warum hat Frau Dudde nicht darauf gehört?
Frau Dudde bezeichnete ihre eigenen Kundgaben meines Wissens nie mit dem Begriff "Evangelium". Der zitierte Abschnitt bezieht sich darum keinesfalls auf die von ihr verfassten "Kundgaben" bzw. "Botschaften".
Ich betrachte diesen Zitatausschnitt als Zeugnis für das Evangelium der Bibel und auch für das Lorberwerk "Das Grosse Evangelium Johannes". Das Lorberwerk hatte Frau Dudde ja gelesen, bevor sie ihre eigenen Kundgaben niederschrieb; dieweil sie die Bibel als "zuwenig verständlich" und "verfälscht" einschätzte und das Lorberwerk als "vom Teufel durchwirkt" verwarf.
Paulus:
"Wenn das Evangelium verhüllt ist, bleibt es nur denen verhüllt, die verloren gehen, in denen der Gott dieser Welt das Denken der Ungläubigen verblendet hat. Es strahlt ihnen das Licht der Heilsbotschaft nicht auf, das Evangelium von der Herrlichkeit Christi, Der das Ebenbild Gottes ist." (2 Kor 4,3 + 4)
"Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet. Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen. Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wenn jemand euch ein anderes Evangelium predigt als das, welches ihr empfangen habt, so sei er verflucht!" (Gal 1,6 - 9)
"In der ganzen Schöpfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verkündet; ihr habt es gehört, und ich, Paulus, diene ihm. Ihr müsst unerschütterlich und unbeugsam am Glauben daran festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt." (Kol 1,23)
"Verachtet prophetisches Reden nicht!
Prüft alles und behaltet das GUTE!" (1 Thess 5,20 + 21)
Roswitha, ich weiss, dass du von JESUS Christus geliebt bist.
Sein Segen, Seine Liebe ist mit dir; du liegst Ihm am Herzen.
Er behüte und tröste dich und schenke dir Heil und Frieden.
LG Frieda