Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 26. Feb 2020 um 9:22 MEZ von roswitha frojd

Das sichtbare Weltall bestehend aus aufgelösten Seelen umgeformt zu Schöpfungen.

Im Namen Jesus Christus

7158 Ursache der Entstehung der Schöpfung ....
Was sich ereignet hat im Reiche der Geister, das war Ursache der Entstehung der Schöpfung, des gesamten Universums mit allen seinen Schöpfungen geistiger und materieller Art. Vor dem Entstehen dieser Schöpfungen war nur das geistige Reich, es war eine Welt unermeßlicher Seligkeiten, in der sich geistige Wesen ihres Daseins erfreuten und im Besitz von Kraft und Licht schaffen konnten ihrer Bestimmung gemäß. Und dieses „Schaffen“ bestand wieder in geistigen Schöpfungen, im Verwirklichen von Gedanken und Ideen, die jenen Wesen von Gott aus zuströmten und die sie in unermeßlicher Seligkeit nun zur Ausführung brachten, weil ihnen die Kraft dazu zur Verfügung stand und sie auch ihren Willen frei gebrauchen konnten.

Und es hätte niemals sich dieser Seligkeitszustand der geistigen Wesen zu ändern brauchen, sie hatten weder Beschränkung ihrer Kraft noch Verminderung des Lichtes zu fürchten, solange in ihnen die Liebe zu ihrem Gott und Schöpfer unverändert blieb und sie also von Ihm durchstrahlt wurden mit dem göttlichen Liebelicht ....
Aber es trat dann der Zustand ein, wo sich den Wesen eine neue Sicht erschloß, wo ihnen von seiten des Lichtträgers Luzifer .... des erst-geschaffenen Wesens .... die Ewige Gottheit, weil nicht schaubar, als zweifelhaft hingestellt wurde .... wo er selbst sich als den hinstellte, von dem alle Geistwesen ausgegangen waren, und von ihnen nun auch die Anerkennung als Gott und Schöpfer forderte ....

Nun wurden die Wesen in einen Zwiespalt gebracht, denn ihre Liebe galt Dem, Der sie erschaffen hatte .... aber die Darstellung Luzifers verwirrte sie, ja sie schien ihnen glaubhafter, denn Luzifer erstrahlte in Licht und Glanz, und ein über ihm stehendes Wesen vermochten auch sie nicht zu schauen .... Nur war in ihnen noch das Licht der Erkenntnis, dem zufolge sie auch der Darstellung Luzifers Zweifel entgegensetzten.
Aber es begannen nun, lichtvolle Momente mit leisen Trübungen zu wechseln, und je mehr das Wesen sich letzteren hingab, desto länger wurden die Phasen verfinsterten Denkens, oder aber: Es klärten sich die Gedanken, und es erkannte das Wesen lichtvollst seine wahre Herkunft. Und letzteren vermochte Luzifer ihre Erkenntnis nicht mehr zu trüben .... Erstere aber kamen bald in seine Gewalt, und sie schlossen sich ihm an und sahen in ihm ihren Gott und Schöpfer, weil sie den lichtvollen Momenten wehrten, die immer wieder auch in ihnen auftauchten, bevor der endgültige Sturz zur Tiefe stattfand.

Die ungeschmälerte Kraft Luzifers zu Anbeginn hatte ein zahlloses Heer seligster Geistwesen ins Leben gerufen, und aus dieser Fülle seiner Schöpfungen wuchs ein falsches Selbstbewußtsein in ihm .... Er sah nicht mehr den Quell, aus Dem er jene Kraft bezogen hatte, sondern er sah nur noch die „Beweise“ der Kraft, die ihn durchflutet hatte, und diese wollte er allein, nur für sich besitzen, obwohl er wußte, daß sie auch Dem gehörten, aus Dessen Kraft er schöpfen durfte .... Doch er wollte nicht nur sie besitzen, sondern auch in diesen Wesen das Licht trüben, das ihnen deutlichst ihre Herkunft offenbarte ....
Und es gelang ihm also, die Wesen in einen Zwiespalt zu stürzen, der aber auch ihre Glückseligkeit schmälerte und ihre schöpferische Tätigkeit hemmte .... bis sie sich endgültig entschlossen hatten für ihren Herrn und dadurch sowohl die Wesen als auch der Lichtträger ihre Kraft und das Licht einbüßten und in die Finsternis stürzten .... Und jener geistige Vorgang, der euch Menschen nur in groben Zügen erklärt werden kann, war Anlaß zum Erstehen der endlosen Schöpfungen geistiger und materieller Art ....

Diese Schöpfungen sind nur umgeformtes, abgefallenes Geistiges .... Durch diesen Abfall von Gott, also endlos weite Entfernung von Ihm, wurde es in seiner Substanz stets härter, je weiter es fiel. Es muß dies so verstanden werden, daß die geistige Kraft aus Gott, die zu immer regerer Tätigkeit antreibt, dieses Geistige nicht mehr berühren konnte, weil es sich selbst dagegen wehrte; und so hörte die Tätigkeit auf, es erstarrte die Beweglichkeit, das Leben .... und was zurückblieb, war völlig verhärtete Substanz, zwar ursprünglich von Gott ausgestrahlte Kraft, doch völlig unwirksam geworden .... Gottes Liebe und Weisheit aber hatte dem Geistigen ursprünglich eine andere Bestimmung zugedacht: unentwegte Tätigkeit nach Seinem Willen, der aber zugleich auch der Wille des Wesens sein sollte.
Die geistigen Wesen hatten ihrer Bestimmung zuwidergehandelt, sie wollten ihre Kraft nützen in widergöttlichem Willen, doch sie konnten es nicht mehr, da sie sich selbst durch ihren Abfall ihrer Kraft beraubt hatten. Nun ergriff Gottes Liebe wieder das gänzlich verhärtete Geistige, das sich selbst nicht mehr erkannte, das nur eine Zusammenballung Gott-widersetzlicher geistiger Substanzen war.

Seine Liebekraft trieb diese Substanzen auseinander und ließ daraus die vielseitigsten Schöpfungswerke erstehen .... Er formte also gleichsam die einst von Ihm ausgestrahlte Kraft um, Er gab jedem einzelnen Schöpfungswerk seine Bestimmung, die nun auch erfüllt wurde im Mußgesetz, so daß das aufgelöste Geistige nun zur Tätigkeit gezwungen wurde, aber ohne jegliches Ichbewußtsein, das es als Geistwesen zuvor besessen hatte.
Die Schöpfungen sind also im Grunde nichts anderes als das, was uranfänglich von Gott als Wesen seinen Ausgang genommen hat, nur in völlig verändertem Zustand, was seine Vollkommenheit anbetrifft .... Denn alle Schöpfungen sind oder bergen nur unvollkommenes Geistiges, das auf dem Wege der Rückkehr ist zu Gott. Die vollkommenen geistigen Wesen benötigten keine materiellen Schöpfungen, sie stellten aus sich selbst nur ihre Ideen und Gedanken hinaus, aber es waren dies wieder nur geistige Erzeugnisse ihres Wollens und Denkens und ihrer unbegrenzten Kraft. Es war eine Welt, in der sich auch nur Vollkommenes bewegte. Es gab darin keinerlei Mängel, keinerlei Begrenzung und keinerlei Unzulänglichkeiten .... Denn diese traten erst dann hervor, als das Universum von Gott-abtrünnige-Wesen barg .... als unvollkommenes Geistiges Hüllen benötigte, in denen es gezwungen wurde zur Tätigkeit.

Wo sich also irgendwelche Formen befinden, ist auch unvollkommenes Geistiges darin gebannt, und je fester diese Formen sind, desto verhärteter und Gott-widersetzlicher ist das darin gebundene Geistige. Aber auch die Form selbst .... die Materie .... besteht aus solchen unvollkommenen Substanzen, die nur von der Liebekraft Gottes zusammengehalten werden, um einem Zweck zu dienen: als Träger geistiger Wesenheiten diesen zum Aufstieg zu verhelfen. Göttliche Liebekraft umhüllt alle diese geistigen Substanzen, aber sie wirkt nicht zwingend auf sie ein insofern, als daß sie den Widerstand gewaltsam bricht ....
Es muß wohl das Schöpfungswerk eine bestimmte Tätigkeit verrichten nach Gottes Willen, aber es wird das Geistige darin nicht gezwungen zur Zuwendung zu Gott. Und darum kann es auch geschehen, daß das zu einem Urwesen gehörende Geistige den ganzen Gang durch die Schöpfungswerke zurücklegt bis zur letzten Verkörperung als Mensch und doch den Widerstand gegen Gott noch nicht aufgegeben hat, weil dies sein freier Wille zustande bringen muß, der ebenso gut sich dem Herrn der Finsternis wieder zuwenden kann.

Aber die stete Tätigkeit im Mußgesetz bringt zumeist ein Nachlassen des Widerstandes gegen Gott zuwege, weil das Wesenhafte schon bei der geringsten eigenen Betätigung ein gewisses Wohlbehagen empfindet, da eine Kraftäußerung seinem Urwesen entspricht.
Die unzähligen Sternenwelten, alle darin sich befindlichen Schöpfungen, sind die Folge jenes einstigen Abfalles im Reiche der Geister .... Sie werden noch Ewigkeiten bestehen, es werden immer neue Schöpfungen erstehen, um allem einst Gefallenen den Weg der Rückkehr zu Gott zu ermöglichen. Es werden Ewigkeiten vergehen, bis das Rückführungswerk vollbracht ist, bis auch das letzte verhärtete Geistige aufgelöst sein wird und den Weg der Rückkehr antreten kann ....
Aber einmal werden alle jene Schöpfungen sich vergeistigt haben, einmal wird es wieder nur eine „geistige Welt“ geben, wo alles Geistige im gleichen Willen mit Gott tätig und unvergleichlich selig ist .... einmal wird Gott das Ziel erreicht haben, daß Er nicht nur „Geschöpfe“, sondern „Kinder“ um Sich hat, denen Er die höchsten Seligkeiten bereiten kann, weil Seine unendliche Liebe Ihn zu ständiger Beglückung drängt und Ihn auch nicht eher ruhen läßt, bis Er Sein Ziel erreicht hat ....Amen

5722 Entstehen der Materie .... Elektronen ....
Die Früchte des Geistes sind zu erkennen, sie können nicht verwechselt werden mit Früchten des Verstandes, mit den Ergebnissen, die durch verstandesmäßiges Forschen gewonnen wurden. Was der Geist euch kündet, das füllt die Lücken des Verstandeswissens, das ohne Geistwirken Stückwerk bleibt von zweifelhafter Wahrheit. Es ist darum besser, sich bedenkenlos auf die Ergebnisse des Geisteswissens zu verlassen, als zu grübeln und zu forschen auf anderem Wege, weil die reine Wahrheit nur durch den Geist empfangen werden kann. Der Geist aber äußert sich so leise, daß das geistige Ohr lauschen muß, um seine Stimme zu hören, und darum der Mensch sich abschließen soll von der Welt, auf daß kein störender Laut die feine Stimme des Geistes übertönt. Dann aber offenbart Sich Gott Selbst durch den Geist und teilet tiefste Weisheit aus.

Was euch ersichtlich ist als Schöpfung, ist aus der Kraft Gottes hervorgegangen; es ist also durch Seinen Willen verdichtete geformte Kraft .... Jegliches Schöpfungswerk muß einen Grundstoff aufweisen, aus dem es entstanden ist .... Will der Mensch etwas erstehen lassen kraft seiner schöpferischen Fähigkeit, so muß ein Grundstoff vorhanden sein, oder er selbst muß sich diesen Grundstoff herstellen wieder aus anderen vorhandenen Stoffen. Gott aber war und ist der Erzeuger des Grundstoffes, indem Er Selbst eine Kraft ausstrahlt und aus dieser Kraft dann alles erstehen läßt, was Er will. Kraft ist etwas Geistiges und wird durch Seinen Willen zu irdisch greifbarer Substanz .... Gott als Kraftquell erzeugt ständig Kraft und sendet sie aus als etwas Lebendiges, weil eine Kraft nichts Totes sein kann, sondern ein ständig-Leben-erzeugendes- und bezeugendes Element ist ....
Die Kraft hat also eine Wirkung, sie belebt alles Tote, sie stört das Tote in seiner Ruhe und treibt es an, gleichfalls tätig zu werden .... Die Kraft ist das Belebungsmittel, das nun bewirket, daß sich das bisher Tote regt und langsam zum Leben erwacht. Jede Kraftäußerung Gottes ist ein Liebestrom, der dem von Ihm Abgefallenen, dem Toten, zugeleitet werden soll, um es wieder zum Leben zu erwecken. Dieses Abgefallene ist darum tot zu nennen, weil es von der Kraft Gottes nicht mehr berührt wird, weil es selbst, im freien Willen, aus dem Liebestromkreis Gottes heraustrat und als Folge leblos wurde, also in sich verhärtete und jegliche Bewegungsfähigkeit verlor, die das Leben bedeutet.

Dieses verhärtete, von Gott abgefallene Geistige also kann erst wieder zum Leben erwachen und selbst tätig werden, wenn es von einer Kraft angestrahlt wird. Die von Gott in die Unendlichkeit ausstrahlende Liebekraft nun kann mit einem unendlichen Feuermeer verglichen werden, dessen Fünkchen in rasender Geschwindigkeit umherkreisen und das erstarrte Wesenhafte einzuschließen suchen, um ihm wieder Leben zu geben .... Dieses aber ist voller Widerstand gegen die Liebestrahlung aus Gott, und wo nun die Kraft auf Widerstand stößt, dort verliert sie ihre Wirkung, sie selbst umschließt wohl das widerspenstige Wesenhafte, macht es aber nicht wider dessen Willen lebendig, sondern hält es gefangen, doch in der Absicht, es doch mit der Zeit zum Aufgeben des Widerstandes zu bewegen .... Also: Liebekraft verdichtet sich durch Gottes Willen zur Form, die nun das Ihm widerstehende Geistige in sich birgt ....

Und so entstand die Schöpfung .... die als Materie den Menschen sichtbar ist .... so ist das Entstehen jeglicher Materie zu erklären, die als Fessel dem Wesenhaften zugedacht ist, mit dem Ziel, den Widerstand des Wesens einmal zu brechen, daß es die Liebestrahlung Gottes annimmt und dadurch wieder zum Leben erwacht. Das Verdichten der Kraft aus Gott zur Form ist aber nur dann möglich, wenn sie auf Widerstand stößt, also es war das Entstehen der Materie Folge des Widerstandes des Geistigen gegen Gottes Liebekraft, ansonsten diese Kraft immer nur als ungeheure Lichtstrahlung im geistigen Reich zum Ausdruck kommt, wo ihr kein Widerstand entgegengesetzt wird.

Es wird durch den Widerstand die Liebekraft in ihrer Wirkung gehindert, und sie läßt sich hindern und tritt für eine gewisse Zeit in einen Ruhezustand ein, weil sie Liebe ist und das Verhärtete erlösen will .... Unentwegt tätige Kraft wird still und formt sich zu etwas Sichtbarem .... sie schließt das verhärtete Geistige in sich ein und schützt es aber gleichzeitig gegen den Einfluß dessen, der bar jeder Liebe ist und das Aufgeben des Widerstandes des Wesenhaften verhindern möchte ....
Und dies ist die erste Wirksamkeit der Liebekraft, daß sie das Wesenhafte isoliert und der Einwirkung der negativen Kraft entzieht. Die positive Kraft verhält sich nun zwar still, doch der Widerstand des in ihr Gebundenen läßt doch unmerklich nach, um nach endlos langer Zeit die leben-spendende Kraft doch anzunehmen und nun ein schwaches Leben auch in der tot scheinenden Materie erkenntlich wird, worauf dann die Liebekraft Gottes mehr und mehr zur Wirkung kommt und dies durch mehr und mehr erwachendes Leben sich beweist, was gleichbedeutend ist mit einer beginnenden Erlösung des Gebundenen, des Wesenhaften, das sich durch den Gang durch die Schöpfung entwickeln soll zur Höhe ....

Die Aufwärtsentwicklung in den Schöpfungen geht in der Weise vor sich, daß, sowie in dem verhärteten Geistigen der Wille zur Betätigung erwacht, die es gefangenhaltende Kraft sich lockert, also nachläßt in ihrem Druck, was beginnende Auflösung der Materie bedeutet, ein langsames Freigeben des Geistigen aus der es umschließenden Form .... Es ist gewissermaßen der Widerstand gebrochen, das Geistige nimmt die Kraftstrahlung Gottes an, wenn auch nur in ganz beschränktem Maße, und das verhärtete Geistige erwacht langsam zum Leben .... es rührt sich, bis es zuletzt die Außenhülle sprengt .... oder vielmehr, bis die umhüllende Liebekraft es freigibt .... um es wieder in eine neue Form zu binden, weil das Geistige so lange gebunden bleiben muß, bis es einen bestimmten Reifegrad erreicht hat, wo es nun wieder frei über sich verfügen kann ....

Materie also ist gebundenes verhärtetes Geistiges .... Die Bindung aber geschieht durch Gottes Liebekraft. Zieht sich diese Kraft zurück, dann zerfällt die Materie, sie löst sich auf, und das in ihr gebundene Geistige wird frei, um nun eine neue materielle Hülle zu beziehen. Das verhärtete Geistige wäre niemals dem menschlichen Auge sichtbar, denn es sind geistige Substanzen, die kraftlos und darum untätig geworden sind .... Die Liebe Gottes aber sammelt solche kraftlosen Substanzen und formt sie zur Materie, zu etwas Sichtbarem ....

Er schuf eine Welt des gefallenen Geistigen, eine Welt des Gebannten, Er schuf eine Welt, die nach außenhin erkennen läßt, in welchem Reifegrad das gefesselte Geistige steht, in der es sich langsam zur Höhe entwickeln kann mit Hilfe göttlicher Liebekraft, die es nach eigenem Willen annehmen oder auch ablehnen kann, was aber auch stets die Härte der Materie bestimmt, die es umschließt. Was gebunden wird, ist unreifes, noch im Widerstand verharrendes Geistiges, was dieses Geistige bindet, ist Liebekraft Gottes.
Und so kann wohl mit Recht gesagt werden, daß die materielle Welt das Reich ist des Gegners von Gott, weil sie diesem ihm noch hörigen Geistigen Aufenthalt bietet .... Und doch ist es Gottes Schöpfung, die nur durch die unaufhaltsame von Gott ausströmende Liebekraft geformt wurde, um dem Toten wieder Leben zu geben, das aber erst begehrt werden muß, bevor das Geistige eine Lockerung oder endlich Befreiung aus seiner Fessel erfährt.

Es sind also unzählige im Weltall schwirrende Lichtfunken, die in ihrer ungeheuren Kraft das zusammengeballte kraftlose untätige Geistige auseinandertreibt, um dann wieder unzählige einzelne Substanzen einzufangen und zu umschließen .... Und diese Lichtfunken also sind euch Menschen als Elektronen bekannt, als Urstoff der Materie, um deren Ursprung und geistige Aufgabe ihr aber nicht wisset, so ihr euch nicht auf geistigem Wege Aufklärung verschaffet. Alles Sichtbare in Gottes Schöpfung beweiset euch aber das Unsichtbare, es beweiset euch eine Kraft, die unaufhaltsam wirket .... und deren Wirken ihr auch anerkennen müsset, ansonsten ihr euch in irrigem Denken bewegt und niemals zum Licht gelanget ....Amen
4489 Entstehung der Materie .... Was ist Materie? ....
Es besteht ein Gesetz, demzufolge jegliche Materie der Auflösung entgegengeht, sowie ihre Substanzen unbrauchbar geworden sind, also gewissermaßen die Bindekraft verloren haben. Sie zerfällt dann in sich selbst und kann auch in ihren Restbestandteilen nur noch eine Neuformung erfahren mit anderer Materie zusammen. Der Vorgang der Auflösung der Materie findet im Universum stets und ständig statt, wo irdisch materielle Schöpfungen bestehen, wie aber auch ständig Materie neu entsteht, also immer wieder Stoffe zusammengefügt werden unter Verwendung aufgelöster Materie.

Der Mensch kann wohl die Materie an sich auf ihre Bestandteile untersuchen, er kann aber nicht feststellen den Ursprung und die Urbestandteile dessen, was sein Auge sieht .... Er sieht nur das immerwährende Werden und Vergehen und Entstehen wieder neuer Schöpfungen, doch was ursprünglich war, das weiß er nicht, so es ihm nicht durch seinen Geist kundgetan wird. Denn die Materie ist eine Neuschaffung, sie ist nicht von Ewigkeit. Sie besteht, ist dem menschlichen Auge sichtbar und ist doch im Grunde des Grundes Geistiges, also Kraft, die man nicht sehen kann mit leiblichen Augen. Sie ist eine Ausstrahlung Gottes, durch Seinen Willen zur Form geworden .... Unverständlich ist dieser Akt und wird es auch bleiben .... es ist: sich von Gott entfernende Kraft, die sich festigt bis zur Verhärtung, je weiter sie sich von Gott entfernt .... Also ist diese Kraft mit Willen beseelt, nur ist dieser Wille gebunden, so er von Gott abstrebt ....

Es ist Geistiges, das den Gott-widersetzlichen Willen in sich trägt, während das Geistige, die Kraftausstrahlung Gottes, die in Seinem Willen verbleibt, auch in Seiner Nähe bleibt und Lichtschöpfungen ergibt, also den schöpferischen Willen Gottes anregt zu Gebilden herrlichster Art, die aber ständig wandlungsfähig sind, dabei unvergänglich und die Wesen entzückend, die als völlig im Willen Gottes stehend, Seine Kraftausstrahlung empfangen zu gleichfalls schöpferischer Tätigkeit. Was also völlig dem Willen Gottes entspricht, ist nicht materiell, was materiell sichtbar ist, trägt in verschiedenem Grade den Gott-widersetzlichen Willen in sich und ist darum zur Form gewordenes Geistiges, von Gott ausgehende Kraft, die nicht so bleibt, wie sie von Gott ausgeht, so sie sich von Gott entfernt ....

Von Gott sich entfernende Kraft aber vermindert sich in ihrer Wirksamkeit, die Materie erscheint ohne Leben, sie ist im Zustand des Todes, der Kraftlosigkeit und also daraus folgender Untätigkeit .... ohne Leben, das ununterbrochene Tätigkeit bedeutet. Wäre das Geistige völlig empfindungslos, dann würde der Kraftlosigkeitszustand von dem Geistigen nicht gespürt, doch weil das Geistige den Freiheitszustand gekannt hat zuvor als freier Geist in Gottnähe .... oder auch als Mensch im letzten Stadium der Entwicklung auf dieser Erdenschöpfung .... und sich seiner Existenz voll bewußt ist, empfindet es den kraftlosen Zustand als Qual, die nun wohl dazu beitragen kann, den Widerstand gegen Gott aufzugeben, was erkennbar ist durch eine minimal beginnende Tätigkeit, die eine baldige Veränderung der harten Materie zur Folge hat ....
Je mehr Leben ein Schöpfungswerk verrät, desto geringer ist die Entfernung von Gott geworden und desto mehr nimmt das Geistige seine ursprüngliche Beschaffenheit an, es wird wieder zu Kraft und Licht, je näher es Gott kommt, bis es zuletzt wieder innig mit Gott verschmolzen ist. Die Materie ist also von Gott ausgegangene Kraft, die sich verdichtet und zuletzt verhärtet hat, je weiter sie von Gott entfernt ist. Die Materie an sich ist vergänglich, weil sie sich wieder auflösen kann in ihren Urzustand, die Kraft aber ist unvergänglich, sie bleibt bestehen, weil sie eine Ausstrahlung Gottes ist, die sich wohl in ihrer Form verändern, aber niemals gänzlich vergehen kann.

Die Veränderung der Materie aber ist gleichfalls Gesetz, sie kann nicht ewig so bestehen bleiben, wie sie in Erscheinung tritt, weil sie stets mit der Kraft aus Gott, die noch als Kraft wirksam ist, in Berührung kommt und diese Wirksamkeit eben als Veränderung der Materie zum Ausdruck kommt. In welchem Grade die Kraft aus Gott auf die Materie einwirkt, ist abhängig von dem Widerstand des Geistigen, das diese Materie birgt. Aber auch der stärkste Widerstand gegen Gott wird einmal gebrochen, weshalb auch von Zeit zu Zeit Gewaltauflösungen in der Schöpfung vor sich gehen, die jegliche Materie zerstören und in anderer Form wieder erstehen lassen, weil die Kraft aus Gott unentwegt tätig ist und auch das aus ihr hervorgegangene Geistige zu höchster Tätigkeit veranlassen will, weil Tätigkeit allein beseligend, weil sie allein Leben ist ....Amen

8961 Materie ist verdichtete geistige Kraft ....
Alle Meine Schöpfungen sind das gefallene Geistige, Urwesen, die einst ihre Tätigkeit verweigerten und darum umgeformt wurden zu allen jenen Schöpfungen, die ihr sehet, und auch solchen, die euren Augen verborgen sind, aber dem gefallenen Geistigen teils als Außenhülle dienen, oder selbst noch gebunden sind in den Schöpfungen aller Art. Das müsset ihr wissen, daß Ich die Schöpfung erstehen ließ ebendes gefallenen Geistigen wegen, daß aber auch geistige Schöpfungen erstehen und erstanden sind, die Mein Wille allein für die Welt erschuf, die sich im Licht bewegt, daß diese Schöpfungen aber für euch unfaßlich sind, weil sie zu den Herrlichkeiten gehören, die Ich bereitet habe denen, die Mich lieben ....

So ist also alles euch Sichtbare .... auch die fernsten Gestirne, die für euch als Lichtfunken erkennbar sind .... die Welt, die Meine grenzenlose Liebe für das gefallene Geistige geschaffen hat, jedoch in ihrer Art so vielseitig, daß sie auch das Geistige in allen Reifegraden aufnehmen kann, die euch aber nicht erkenntlich sind. Was euch aber nicht sichtbar ist .... das sind geistige Schöpfungen, die Mein ständiger Gestaltungswille aus sich herausstellte, die also von euch nur dann geschaut werden können, wenn ihr selbst einen Reifegrad erlangt habt, der euch die geistige Schau ermöglicht.

Die Zahl der gefallenen Wesen ist für euch unfaßlich und benötigt endlos viele Schulhäuser. Ihr könnet nicht allein die Schöpfungen der Erde als solche ansehen, auch wenn von „irdischer“ Materie gesprochen wird .... sondern alle diese Schöpfungen sind mehr oder weniger feste Substanz, die je nach dem Grade ihres Abfalles von Mir sich weiter oder näher entfernt haben, oder auch Geistwesen, die den Abstand von Mir schon verringert haben und doch noch nicht zur höchsten Lichtfülle gelangt sind.
Doch alle jene Wesen sind einstmals Meinem Gegner gefolgt, als er abfiel von Mir, nur konnte er sie nicht hindern, als sie sich von ihm trennten und nicht zur äußersten Tiefe absanken.

Ihre Substanzen verwendete Ich zu jenen Schöpfungen, die weit leichtere Lebensbedingungen aufweisen konnten, also nicht solche armselige und dürftige Schöpfungen erforderten, wie die Erde sie aufzuweisen hat, weil auf ihr die härtesten Substanzen zum Ausreifen kommen sollen, jedoch mit der nur auf dieser Erde zu erreichenden Gotteskindschaft beendet werden kann .
Meine Vielseitigkeit kennt keine Grenzen, und so werdet ihr immer wieder neue Schöpfungen erschauen dürfen während eures Ausreifens, wenn dieses Erdenleben euch nicht den Erfolg eingetragen hat, daß ihr als völlig vergeistigt eingehen könnet in das Lichtreich, wo euch herrliche geistige Schöpfungen erwarten, die euch beseligen werden ungemessen.

Daß Ich nun aber auch Materie entstehen lassen kann, die nicht-gefallenes Geistiges ist, das braucht nicht angezweifelt zu werden, denn Mir ist nichts unmöglich und jegliche Materie ist verdichtete geistige Kraft, die sich also verdichtet hat zur Form .... Aber es findet ein solcher Vorgang nur dann statt, wenn Ich Selbst einen bestimmten Zweck damit verfolge, wie das geschehen ist, als Ich einem reinen Lichtgeist eine Außenhülle schuf, in der Ich Selbst Mich verkörpern wollte und dies ewig nicht sein kann in einer einst gefallenen Seele ....
Denn auch ein nicht-gefallener Geist, der zum Zwecke des Erreichens der Gotteskindschaft über die Erde geht, muß durch die Tiefe hindurchgehen und wird sonach einen irdischen Körper benötigen, der aber weit schneller zum Ausreifen gelangt, in dem der Widerstand gegen Mich leichter zu brechen ist und der mit Sicherheit auch sein Ziel in einem Erdenleben erreicht ....
Doch Ich weiß um den Zustand jeder einzelnen Seele, und es ist Mein Bestreben, Meinem Gegner in möglichst kurzer Zeit die Seelen abzuringen und also dem Urgeist Luzifer eine Seele nach der anderen abwendig zu machen .... so daß am Ende nur noch der verlorene Sohn zurückbleibt, der sich Mir wieder ergeben wird, den Ich wiederaufnehme, weil er zurückgekehrt ist in sein Vaterhaus ....Amen
 Mi, 26. Feb 2020 um 9:25 MEZ von roswitha frojd

Re: Das sichtbare Weltall bestehend aus aufgelösten Seelen umgeformt zu Schöpfungen.

7942 Entstehung des Schöpfungswerkes „Erde“ ....

Der Gang des Geistigen über die Erde erstreckt sich auf Ewigkeiten .... Denn das Geistige selbst wurde zu der Materie, aus der die Erde und alle ihre Schöpfungen bestehen .... Verhärtete geistige Substanz wurde zur Materie durch den Willen Gottes, also es ist das ganze Schöpfungswerk Erde .... sowie auch alle Schöpfungen im gesamten Universum .... ehemals von Gott ausgegangene geistige Kraft, die als „Wesen“ von Ihm ausgestrahlt wurde, sich aber in sich selbst so verkehrte, daß sie zuletzt nur verhärtete geistige Substanz war, die nun umgeformt wurde zu Schöpfungen jeglicher Art.

Endlose Zeiten sind dazu nötig gewesen, denn es ging auch diese „Umgestaltung“ in gesetzmäßiger Ordnung vor sich, es fand die Erstehung dessen, was nun als „bewohnte Erde“ ersichtlich ist, in zahllosen Entwicklungsphasen statt .... es war kein plötzlich-hinaus-gestelltes Werk der Schöpfermacht Gottes .... Denn auch die langsame Entwicklung verfolgte ihren Zweck .... Es wurden immer wieder aufgelöste geistige Partikelchen eingefangen und umgeformt, es war ein Werdegang von unvorstellbar langer Zeitdauer, bevor die Erde sich gestaltet hatte zu einem Schöpfungswerk, das dem immer reifer werdenden Geistigen zum Aufenthalt und zum naturmäßigen Leben dienen konnte, wie es in Gottes ewigem Heilsplan vorgesehen war. Und auch dieses Geistige brauchte endlos lange Zeiten, bis es den Grad erreicht hatte, wo es dann als Mensch über die Erde gehen durfte zwecks letzter Vollendung.

Dieser letzte Erdengang als Mensch ist wie ein Augenblick im Verhältnis zu der ewig langen Zeit der Vorentwicklung der Erde .... Für Gott war zwar die Erschaffung jeglicher Form ein Augenblickswerk, denn durch Seinen Willen und Seine Kraft stellte Er jeglichen Gedanken aus Sich heraus als bestehendes Werk .... Doch der Widerstand des einst gefallenen Geistigen bestimmte die Zeitdauer bis zur materiellen Verformung. Denn Gott zwang dieses widerstrebende Geistige nicht, sondern Seine Liebekraft nahm es gefangen so lange, bis es in seinem Widerstand etwas nachließ, um es dann zu umhülsen nach Seinem Plan, um ihm dann irgendwelche Formen zu geben, in denen es eine gewisse Tätigkeit verrichtete, die zwar so minimal war, daß wieder ewige Zeiten vergingen, bis sich diese Formen langsam auflösen und verändern konnten ....
Die Entstehung der Erde hat endlos lange Zeit gebraucht, bis sie von Lebewesen bewohnt werden konnte, und diese wieder machten die Erde dazu tauglich, nach wieder endlos langer Zeit den Menschen zur letzten Ausbildungsstätte zu dienen ....

Die Menschenseele aber war in allen ihren Partikelchen durch die Schöpfungen hindurchgegangen ....

Der Fall zur Tiefe aus höchster Höhe war so endlos gewesen, daß eben auch eine endlose Zeit nötig wurde, aus dieser Tiefe wieder so weit emporzusteigen, daß das Ichbewußtsein dem Wesen wiedergegeben werden konnte, daß nun eine letzte Vollendung den letzten Gang zur Höhe möglich machte.
Aber die Schöpfung war vorerst erstanden, und diese birgt nun jenes gefallene Geistige, dessen Zahl endlos war und dessen Rückführung zu Gott daher auch endlose Zeiten benötigen wird und somit ein Ende der Schöpfung noch nicht vorauszusehen ist .... Doch die „Schöpfungen“ bestehen nun, und es geht nun alles seinen gesetzmäßigen Weg .... Sie werden von immer neuen Geistespartikelchen belebt, die durch ständigen Wechsel der Außenform sich immer weiter zur Höhe entwickeln und darum auch ein ständiges Werden und Vergehen jeglicher materieller Schöpfungen zu ersehen ist ....

Und es erneuern sich auf diese Weise immer wieder alle Schöpfungswerke und dienen so zum Ausreifen des in ihnen sich bergenden Geistigen, wie sie aber auch dem Menschen zur Fortentwicklung dienen, weil sie dessen körperliches Leben auf Erden gewährleisten. Solange dem in den Schöpfungen gebundenen Geistigen der freie Wille genommen ist, geht auch die Aufwärtsentwicklung seinen Gott-gewollten Gang .... das gebundene Geistige dienet in irgendeiner Form und reifet dadurch langsam aus ....
Sowie aber das Geistige im Stadium als Mensch über die Erde geht, besitzt es wieder den freien Willen und kann dann .... anstatt aufwärtszusteigen .... auch im Stillstand verharren oder wieder rückwärtsgehen. Es kann versagen in der letzten Zeit seines Entwicklungsganges .... Und es kann dieser Rückgang auch dazu führen, daß das Geistige im Menschen .... die „Seele“ oder der einst „gefallene Urgeist“ .... wieder in seiner geistigen Substanz verhärtet wie ehedem und die notwendige Folge dessen ein nochmaliges Auflösen der Seele in unzählige Partikelchen ist, das wieder den Gang durch die materiellen Schöpfungen der Erde nach sich zieht ....

Und dieser nun nötig gewordene Vorgang bedingt auch wieder ein Auflösen und Umwandeln von Schöpfungswerken jeglicher Art .... was als Beenden einer Erdepoche und Beginn einer neuen bezeichnet werden kann. Und so müsset ihr Menschen es euch zu erklären suchen, daß in von-Gott-festgesetzten Zeiträumen solche gewaltsame Wandlungsakte an dem Schöpfungswerk Erde sich vollziehen, die immer in Gottes Liebe und Weisheit begründet sind und die immer nur der Erlösung des einst gefallenen Geistigen dienen ....
Und ihr müsset auch jederzeit mit solchen Eingriffen von seiten Gottes rechnen, wenn die Menschen nicht mehr den rechten Zweck ihres Daseins erkennen, wenn sie also ihr Erdenleben nicht auswerten zum Ausreifen ihrer Seelen, zur letzten Vollendung. Denn dies ist einziger Zweck jeglichen Schöpfungswerkes, daß es die Seele des Menschen zum Ausreifen bringt, daß es ihr dazu verhilft, zu werden, was sie war im Anbeginn .... ein höchst vollkommenes Wesen, das aus Gottes Liebe hervorging, aber im freien Willen von Ihm abgefallen war .... Es soll wieder zurückkehren zu Ihm, und Gott Selbst hat den Rückführungsweg ihm geschaffen durch den Gang durch alle Schöpfungen dieser Erde ....Amen

7757 Noch «nicht» geformtes gefallenes Geistiges
In endlos weiter Entfernung weilet noch zahlloses Geistiges, das seinen Entwicklungsgang noch beginnen soll .... Es ist hinabgestürzt zur Tiefe, es ist völlig verhärtete Substanz, die Mein Wille noch nicht erfaßt und umgeformt hat, weil dieses Geistige noch nicht die geringste Willenswandlung erkennen läßt, weil sein Abwehrwille gegen Mich so stark ist, daß es sich eng zusammenschließt und kein Auseinandertreiben durch Meine Liebegewalt zuläßt .... Und so wird es noch ewige Zeiten in diesem verhärteten Zustand verharren, bis es sich teilweise wird ergreifen lassen von Mir, bis es Meiner Liebeanstrahlung so weit nachgeben wird, daß sich die geistigen Substanzen lockern und sich aus der Verhärtung lösen .... und dann erfaßt und umgeformt werden können zur Materie verschiedenster Art.

Dieses Geistige aber braucht noch Ewigkeiten bis zur Aufgabe des Widerstandes gegen Mich, denn es wird als härteste Materie seinen Entwicklungsgang beginnen und schon zur Auflösung «dieser» Ewigkeiten benötigen .... Es ist dieses Geistige als erstes seinem Herrn gefolgt zur Tiefe, und es stand im Anbeginn im hellsten Licht, es stand in hellster Erkenntnis und wußte auch um die Größe seiner Schuld, als es sich von Mir abwandte .... Und sein Widerstand gegen Mich verringerte sich nicht, und es fiel in die tiefste Finsternis und wehrte jeder, auch der geringsten Anstrahlung Meinerseits, die zustande gebracht hätte, daß sich die verhärtete geistige Substanz zerteilt hätte .... um nun doch umfangen und eingehüllt werden zu können .... um zur Materie werden zu können nach Meinem Willen.

Und so also war der Grad der Abwehr gegen Mich, der Grad der Auflehnung, bestimmend für die Zeitdauer, wann dem Gefallenen Erlösung wird .... Und wenn ihr Menschen bedenket, daß zahllose Wesen noch in der tiefsten Tiefe schmachten, die aber das Bewußtsein ihres "Ichs" verloren haben, dann werdet ihr euch auch vorstellen können, daß und warum noch Ewigkeiten vergehen müssen, wo Mein Liebewille Schöpfungen erstehen lässet, die immer wieder das Geistige aufnehmen, das einmal aus seiner Starre sich lösen muß, um «auch» den Entwicklungsgang beginnen zu können, der wieder Ewigkeiten währet, bis das Wesen zur Vollendung gelangt, bis es den Zustand wieder erreicht hat, in dem es sich befand im Anbeginn .... Und denket ihr darüber nach, dann ist es euch auch verständlich, daß immer neue Entwicklungsperioden den vergangenen folgen müssen, daß es noch lange kein Ende geben kann für Meinen Schöpferwillen ....

Denn nicht «ein» gefallenes Wesen bleibt ewig von Mir entfernt, Ich ruhe nicht eher, bis auch das letzte gefallene Wesen wieder zurückgekehrt ist an Mein Vaterherz .... Und zu Beginn einer jeden Erlösungsperiode kommt auch in jene verhärtete Substanz ein wenig Leben, indem sie sich erregt, wenn Meine Liebeanstrahlung sie trifft .... Immer wieder löst sich dann Wesenhaftes voneinander und läßt sich gefangennehmen. Doch Ich zwinge es nicht, sich Mir zu ergeben, sondern halte es nur gebunden, bis es von selbst in seinem Widerstand nachläßt .... was Ich erkenne und dann auch entsprechende Schöpfungen bereithalte, die jenes Geistige aufnehmen. Und es wird euch dies auch eine Erklärung sein für die vielen Schöpfungen, die für euer Auge keinerlei Veränderungen aufweisen .... für die harte Gesteinswelt, deren Zeitdauer ihr kaum berechnen könnet .... Einmal aber kommt auch für diese harte Materie die Zeit der Auflösung, denn Ich weiß es, wann die Aufwärtsentwicklung weiterschreiten kann. Und es gilt Meine Liebe auch diesem noch gebundenen Geistigen, daß es einmal frei wird und auch zu Mir zurückkehrt .... __Amen


0586 Gebannte Gewalten .... Materie Träger geistiger Substanz ....
Alle Gewalten des Himmels und der Erde werden gleichsam von Meinem Willen in Bann gehalten, denn so sie sich restlos und ungezwungen äußerten, würden die Menschen erstarren vor Entsetzen. Einem einzigen Augenblick ungehinderten Entfalten der Naturgewalten müßte alles zum Opfer fallen, was auf und über der Erde besteht. Noch verheerender aber wäre die Wirkung der bösen geistigen Gewalt, hätte diese uneingeschränkten Einfluß auf die Menschen. So aber ist dort diesen Gewalten eine Grenze gesetzt, wo sich die Seele für das Gute entscheidet. So bleiben auch jene Seelen unberührt von der sie ständig umlauernden Gefahr, sich ins Uferlose zu verlieren .... sie sind den Gewalten nicht ausgesetzt, deren Bemühen ist, die Seele von dem einmal gefaßten Vorhaben abzubringen und sich selbst untreu zu werden.

Wer im Strudel des Lebens die Gewalt solcher feindlicher Macht noch nicht erkannt hat, dessen Geist ist noch nicht eingedrungen in jene Welt, die von Gottes Größe und Allmacht zeugt. Gute und böse Kräfte streiten gegeneinander, jede läßt ihre Macht zur vollen Geltung kommen .... jedes Wesen bekommt beider Einwirkung zu spüren, und doch entfernen sich die Menschen vom Glauben an solche überirdische Kräfte .... Sie legen ihrem irdischen Leben zuviel Bedeutung bei und sind so völlig unfähig geworden, die Schöpfungsbegriffe auseinanderzuhalten ....

Sie verkennen den Zweck des Lebens voll und ganz, sie bleiben in keiner Weise schaffend tätig, wenn sie verneinen, daß jeglicher Materie im Schöpfungsraum die Aufgabe zufällt, Träger einer geistigen Kraft zu sein, denn sie können ohne diese Voraussetzung niemals zur Höherentwicklung dieser beitragen, sondern sie sind einer Pflanze gleich, was besagen will, daß die äußere Hülle einer Pflanze nach Gottes Ratschluß oft nur den Menschen zur Augenweide dient, sich aber sonst in keiner Weise nutzen- oder fruchtbringend in das Schöpfungswerk Gottes einfügt ....
So auch würden jene Menschen wohl das Erdental beleben, doch in voller Unkenntnis ihrer Aufgabe jenen Pflanzen gleich nur ein Zeuge des Schöpfungswillen Gottes sein, aber ohne jeglichen nennbaren Nutzen für sich und seine Mitmenschen.

Und es könnte ein solcher Mensch auch nimmermehr tatkräftig sein in geistiger Weise, ihm wäre jede Fähigkeit vorenthalten, da er ja eine solche Fähigkeit nicht ausnützen würde im Sinne des Schöpfers. Jede Materie ist Träger geistiger Substanz .... und alles, was auf Erden ersteht, hat immer nur den Zweck des Höherentwickelns, niemals aber ist es dem Menschen überlassen, willkürlich die Materie dieser Geisteskraft zu berauben .... Es würden nur immer die Menschen der göttlichen Gnade verlustig gehen, die Gottes Schöpfung so unvollkommen ansehen, daß sie dem kleinsten Wesen in der Natur die göttliche Kraft .... die Seele absprechen. Sie bedenken nicht den engen Zusammenhang von sich selbst zu jenen kleinen Wesen ....
Sie sind überzeugt von ihrer Mission auf Erden erst dann, wenn sie die gleiche auch in allen anderen Geschöpfen feststellen, und das ist ihnen nicht glaubhaft zu machen .... Aller Wert des Lebens liegt ihrem Begriff nach nur in der Ausübung ihrer irdischen Tätigkeit. Diese stellen sie obenan und bleiben fortan ängstlich besorgt um des Körpers Wohl und Wehe ....

Dies, Mein Kind, soll dir dein Streben erleichtern und dir neue Nahrung geben, auf daß dein Wille nicht nachläßt und du dich voller Freude weiter deiner geistigen Arbeit hingibst. Beleben soll dich der Glaube und stärken jede Tat der Liebe, und Meine Liebe soll dir beschieden sein zu jeder Zeit .... denn in der Liebe zu Mir findest du alles, was deinen Sinnen und deinem Geist förderlich ist .... sie bringt dich in den Zustand immer heißeren Verlangens, und diesem wird Erfüllung werden durch deinen Herrn und Heiland Selbst ....Amen

0805 Neuschöpfungen .... Formenwechsel .... Hülle und Seelensubstanz ....
Es ist ein Gesetz von Ewigkeit her, daß in aller Kreatur sich der Geist aus Gott verkörpert, daß also nichts besteht, was nicht in sich den göttlichen Funken birgt, und sonach ist das ganze Weltall mit allen Schöpfungen Geist aus Gott und kann daher auch nicht vergänglich sein, weshalb auch ein immerwährendes Neuerstehen in der Natur gleiches Gesetz ist, das mit der Unvergänglichkeit alles Geistigen, das die Natur belebt, umfassend geklärt ist. Ob also auch eine immerwährende Veränderung der Außenform stattfindet, so bleibt doch immer das Belebende dieser Form bestehen, weil anders die gesamte Schöpfung nicht bestehen könnte, sondern, wo der Geist aus Gott einem Ding nicht innewohnen möchte, dieses aufhören müßte zu sein.

Unstreitbar ist auch der Geist Gottes dort am Werk, so sich Neubildungen aller Art bemerkbar machen .... wo sozusagen aus einem Nichts die herrlichsten Neuschöpfungen entstehen, die jedoch in sich schon bedingt sind und einer alten Form, die scheinbar dem Absterben nahe ist, entsprießen. Man kann das in der Natur ständig beobachten, daß aller Formwechsel stets dann eintritt, wenn alles Bestehende schon in einem Zustand ist, der ein Absterben sichtlich erkennen läßt .... Und aus diesem Vergehenden wird alles Kommende zum Leben geboren.

Immer hat das Erwecken zu neuem Leben das langsame Absterben des Alten zur Folge, und es ist sonach das schon ein Beweis dessen, daß die geistige Kraft nur die äußere Hülle verläßt, um in einer neuen Hülle ihren Fortgang zu nehmen, und dies meist in einer völlig anderen Gestaltung, so daß eine dauernde Höher-Entwicklung der geistigen Wesenheit damit verbunden ist und so die Außenform nur allein diesem Zweck dient. An der Beschaffenheit der Form ist schon der Reifezustand des Wesens erkenntlich, denn je winziger die Außenform ist, desto unentwickelter ist auch die sie belebende Seelen-Substanz ....
Es verbinden sich in größeren Lebewesen wieder unzählige solcher Seelenpartikelchen und streben so gemeinsam zur Höhe. Und so ist daraus ersichtlich, wie notwendig zum Fortschritt alles Geistigen die immer wiederkehrende Umgestaltung und Neuerstehung in der Natur ist und wie alles Entstehen und Vergehen ein planmäßig vom Schöpfer angeordnetes Gesetz ist und bleiben muß, um eben die Höherentwicklung aller geistigen Wesenheiten zu gewährleisten und gleichzeitig das Schöpfungswerk bestehen zulassen und unaufhörlich zu beleben ....Amen


8008b Jede Seele ist ein Urgeist ....
Alles von Mir einst ausgegangene Wesenhafte, alle Geistwesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind, ist ausgestrahlte Kraft .... Sie sind das gleiche wie Ich Selbst in ihrem Urelement, sie sind Liebekraft aus Mir .... Das gefallene Geistige nun wurde zum Zwecke seiner Rückführung zu Mir aufgelöst in unzählige Partikelchen; es wurde die einst ausgestrahlte Kraft umgeformt zu Schöpfungen jeglicher Art. Denn es mußte die Kraft irgendwie tätig werden, weil dies Urgesetz ist seit Ewigkeit.

Aber es sammelten sich alle diese aufgelösten Partikelchen wieder, und jeder einst gefallene Urgeist erlangt das Ichbewußtsein wieder, sowie er als Mensch über die Erde geht, sowie er die letzte Strecke in dem endlos langen Entwicklungsprozeß zurücklegt, bevor er wiedereingeht in das geistige Reich.
Das also gesammelte Geistige belebt als Seele die Außenform eines Menschen .... Die Seele selbst also ist der einst-gefallene Urgeist, sie ist das ichbewußte Wesen, das einst in aller Lichtfülle von Mir ausging und im freien Willen abgefallen ist, das Mein Gegner .... der erst-gefallene Lichtgeist .... mit zur Tiefe riß. Das Heer urgeschaffener Geister war endlos, und auch die Zahl der bei Mir verbliebenen Wesen war unermeßlich hoch .... Doch auch diese waren im Grunde des Grundes das gleiche: aus Mir ausgestrahlte Liebekraft.

Geht nun also ein Lichtgeist, ein Engelswesen, auch den Gang über die Erde zwecks Erreichung der Gotteskindschaft, so tritt er in das gleiche Verhältnis ein wie jeder gefallene Geist .... Er bezieht eine fleischliche Hülle, die aus mehr oder weniger ausgereiften geistigen Partikelchen besteht, denn das Fleisch gehört dieser Erde an .... Der Leib kann wohl reiner sein und Weniger-Mir-Widersetzliches in sich bergen, aber er ist immer irdisch-materiell, was ja auch den Erdengang zu einer schweren Prüfung oder Erprobung des Willens für die im Fleischleib wohnende Seele werden lässet .... Denn es müssen Widerstände vorhanden sein, es muß auch eine Seele des Lichtes Kämpfe zu durchstehen haben im Fleisch, die ihr immer wieder Mein Gegner liefern wird, der sich der Außenhülle bedient, um die Seele anzugreifen in jeder Weise.

Und auch eine Lichtseele wird daher starken Versuchungen ausgesetzt sein, weil der irdische Körper sich im Gebiet Meines Gegners befindet und dieser gerade eine Lichtseele ungewöhnlich bedrängen wird, um auch sie zum Fall zu bringen, was ihm einstens nicht gelungen ist. Doch der ungewöhnlich starke Liebewille einer solchen Seele sichert ihr auch ständige Kraftzufuhr von oben, denn sie gibt die Bindung mit Mir nicht auf, es zieht sie gewaltig zu Mir, und diese Liebesehnsucht ist eine starke Waffe im Kampf mit dem Gegner, aus dem sie auch als Sieger hervorgehen wird ....
Ihr dürfet nun aber nicht glauben, daß sich ein Lichtgeist .... ein nicht gefallener Geist .... einem anderen gefallenen Geist zugesellt, um den Gang über die Erde zu gehen ....
Jede Seele ist ein Urgeist, ganz gleich, ob gefallen oder nicht .... Der gefallene Urgeist legt aufgelöst in unzählige Substanzen den Entwicklungsgang zurück, bevor er sich als Mensch verkörpern darf, bevor er also als „Seele“ eine menschliche Außenform bezieht ....

Der nicht-gefallene Geist braucht nicht aufgelöst zu werden, sondern er bezieht als Seele von oben eine menschliche Hülle .... wie auch jene Lichtwesen, die einen hohen Lichtgrad im jenseitigen Reich erreicht haben und zum Zwecke einer Mission einen nochmaligen Erdengang zurücklegen wollen mit dem Ziel, die Gotteskindschaft zu erreichen .... Solche Seelen also verkörpern sich direkt im Fleisch .... die einst von Mir ausgestrahlte Kraft strömt als „Lebensodem“ in die menschliche Außenform, und sie gibt dieser Form das Leben ....

Bedenket immer, ihr Menschen, daß alles einst „Erschaffene“ von Mir-ausgestrahlte Liebekraft ist, die durch Meinen Willen zu ichbewußten Wesen wurde, die niemals mehr vergehen können.
Aber Ich kann diese Kraft auch umformen, Ich kann diese Wesen auflösen und andere Schöpfungen erstehen lassen, wenn Ich damit einen Zweck verfolge, der Meine Liebe und Weisheit zur Begründung hat .... Ich kann aber auch ein solches ichbewußtes Wesen mit der Hülle eines Menschen umkleiden, wenn sich Meine Liebe und Weisheit daraus einen Zweck verspricht .... Und jede Seele, die als eigentliches Leben eines Menschen anzusehen ist, ist ein Urgeist.... dem Meine endlose Liebe die Möglichkeit gibt, auf Erden die Gotteskindschaft zu erreichen, die jedes von Mir erschaffene Wesen selbst anstreben und erreichen muß ....Amen

 Mi, 26. Feb 2020 um 9:27 MEZ von roswitha frojd

Re: Das sichtbare Weltall bestehend aus aufgelösten Seelen umgeformt zu Schöpfungen.

8937 Gott allein weiß um die Zusammengehörigkeit der Substanzen ....
Daß ihr euch einst freiwillig entferntet von Mir, konnte nicht ohne Folgen für euch bleiben, denn in Meiner Nähe zu sein garantierte euch auch das Leben, während ihr nachher in den Zustand des Todes verfielet. Und Leben konnte nur sein, wenn euch Mein Liebestrahl durchflutete, den ihr aber zurückwieset und euch selbst des Lebens beraubtet. Ihr löstet sonach in Freiheit des Willens alle Beziehungen zu Mir, und was sich also außer Mich stellte, was aus Meiner ewigen Ordnung heraustrat, das verlor das Leben, denn nur Meine Kraftanstrahlung garantiert ein Leben, kann diese das Wesen nicht mehr berühren, so gibt es sich selbst den Tod, also es verhärtet in seiner Substanz und wird dadurch völlig leblos ....

Das also ist eigentlich unter dem Fall zur Tiefe zu verstehen, denn da das Wesen jegliches Ichbewußtsein verlor, da Meine Liebe es auflöste und die einst aus Mir herausgestrahlte Kraft nun zu Schöpfungen jeglicher Art nützte .... da also das ursprünglich Wesenhafte aufgelöst wurde in zahllose Partikelchen .... bestanden alle diese Wesenheiten nur insofern, daß Ich allein es wußte, welche Partikelchen wieder zu dem gefallenen Urgeist gehörten, und Ich allein auch das Wesen als Mensch nun wieder über die Erde gehen lasse, der nun als Seele in sich den gefallenen Urgeist birgt.

Wisset ihr, was das heißt, daß in euch der Lichtgeist ist, der uranfänglich aus Mir ausgestrahlt wurde, der aber Ewigkeiten hindurch sich im Tode befand und der doch einmal wieder alle Substanzen in sich birgt, nur daß er zu Beginn der Verkörperung als Mensch noch in der Finsternis sich befindet, der ohne jegliche Erkenntnis ist, aber die Möglichkeit hat, sich diese wieder zu verschaffen, wenn er es will .... Und alle irdischen Schöpfungen sind das gleiche .... zu Tode gekommene Geistwesen, die in unzähligen Zersplitterungen ebenjene Schöpfungen bilden, die das ganze All erfüllen.

Und Ich weiß um alles, um den Grad der Entwicklung, den jene Substanzen erreicht haben, Mir ist nichts fremd, und Ich ordne alle Substanzen wieder so ein, daß am Ende jeder gefallene Urgeist wieder zum Leben kommt, daß er dann auch das Ichbewußtsein erhält und sich selbst erkennen kann als einst von Mir ausgegangen .... Doch es gehört dazu, daß der Mensch sich bemüht, in Meinem Willen zu leben, daß er sich wieder zur Liebe umgestaltet, weil er dann erst durch Meine Liebeanstrahlung wieder zu dem Wissen gelangt, das er einst freiwillig hingegeben hat, daß er dann wieder alle göttlichen Eigenschaften in sich zur Entfaltung bringt, daß er wieder zur Vollkommenheit gelangt, die ihm uranfänglich als göttliches Geschenk eigen war. Dann hat der Mensch im freien Willen das zustande gebracht, was Ich Selbst Mir nicht „schaffen“ konnte: Er hat sich aus einem „Werk Meiner Liebe“ selbst umgeformt zu „Meinem Kind“ ....

Und dieses „Werden zu Kindern“ war auch der Grund, daß Ich die Wesen nicht hinderte an ihrem Abfall zur Tiefe, daß Ich ihrem Willen freien Lauf ließ, als er sich gegen Mich wandte, nur daß sie diesen Abfall von Mir mit unsäglichen Leiden und Qualen bezahlen mußten, denn die Sünde wider Mich war das Zurückweisen Meiner Liebekraft, ohne die das Wesen nicht bestehen konnte und daher unselig wurde. Daß Meine Erbarmung dennoch diesem Geistigen galt und ihm Möglichkeiten schuf, um den Gang zur Höhe zurücklegen zu können, geht aus Meiner unbegrenzten Liebe hervor, die allen Wesen gilt, die Mein Wille einmal herausgestellt hat. Und daß diese Liebe auch einmal das Ziel erreichen wird, das ist gewiß, denn es kann nichts auf ewig Meiner Liebe Widerstand leisten .... es muß sich ihr einmal ergeben ....Amen


6460 Läuterung der Seelenpartikel .... Ungeister ....
Alle Substanzen in euch tragen noch unreifes Geistiges in sich, sowohl die materielle Außenform, euer Leib, als auch die Seele, die aus unzähligen Seelenpartikelchen zusammengesetzt ist .... Alle diese Partikelchen sind zwecks Ausreifens durch die Schöpfungen dieser Erde gegangen und haben sich auch bis zu einem gewissen Grade geläutert, ansonsten sie zur Verkörperung als Mensch nicht wären zugelassen worden .... Doch eben nur ein gewisser Grad ist erreicht, der noch weit von der Vollendung entfernt ist ....
Diese Vollendung nun sollet ihr im Erdenleben erreichen, eure Seele soll völlig entschlackt, also lichtdurchlässig, von der Erde scheiden, um in das geistige Reich aufgenommen werden zu können, wo sie nun ständig von Licht durchstrahlt wirken kann in Seligkeit .... also, der Mensch muß während seines Erdenlebens alles Seelisch-Geistige in die Ordnung bringen, die göttliches Gesetz ist. Was unreif ist, befindet sich noch nicht in dieser Ordnung, es umgibt noch wie eine Hülle die Seele, die dem Licht den Zugang verwehrt ....

Jeder Seele aber ist ein göttlicher Funke beigesellt, der zur Ordnung ruft, der die noch unreifen Substanzen der letzten Reife zuführen möchte und es auch kann, wenn der Wille des Menschen ihm dazu das Recht gibt .... also, ein Mensch, der zur Vollendung gelangen will, weiß, daß er allein zu schwach ist, daß ihm eine Hilfestellung geboten werden muß, und er sucht diese bei Gott .... Und Gott gibt sie ihm durch den Geist, indem Er unmittelbar auf den Menschen einwirkt, der sich Ihm anvertraut, also die Verbindung mit Ihm hergestellt hat.
Dieser Geist nun wird stets hervortreten, wenn sich Seelensubstanzen regen in widergesetzlicher Ordnung .... wenn ungöttliche Eigenschaften sich äußern wollen, die noch nicht völlig im Menschen niedergerungen sind .... wenn Begierden entbrennen oder lieblose Gedanken auftauchen. Dann wird der Mensch gewarnt oder ermahnt von der inneren Stimme, die immer die Äußerung Gottes ist durch Seinen Geist ....

Kein Mensch betritt diese Erde in vollkommenem Zustand, jeder Seele haften noch unreine Begierden oder Regungen an, die im Erdenleben gewandelt werden sollen, so daß sich der Mensch mehr und mehr in göttlicher Ordnung bewegt, daß sich seine Seele läutert und der göttliche Funke im Menschen sich mehr und mehr ausbreiten kann, daß also das Licht von Ewigkeit die Seele erfüllen und vergeistigen kann ....
Doch immer nur dann, wenn dies der Wille des Menschen ist, daß er zur Vollendung gelange, und er sich Gott hingibt, Ihn bittend, ihn zur Vollendung zu führen.
Denn alles unreife Geistige kann auch von Ungeistern angeregt werden, sich mehr und mehr zu entfalten, so daß die Hülle der Seele sich stets mehr verdichtet .... dann aber ist der Wille des Menschen nicht Gott zugewandt gewesen, sondern er verlangt nach unten, er verlangt nach dem zurück, was er eigentlich schon überwunden hatte .... Seine Seelensubstanzen widersetzen sich der göttlichen Ordnung, sie rufen immer größere Unordnung hervor und sind daher auch leicht zu beeinflussen von den Kräften, die die Vollendung, die Rückkehr zu Gott, verhindern wollen ....

Der göttliche Geistesfunke kann sich in solchen Menschen nicht äußern, er kann sich keine Geltung verschaffen, weil seine feine Stimme übertönt wird und weil der Wille des Menschen selbst bestimmend ist, welche Kräfte im Menschen wirken können. Dann aber vergeht die Erdenzeit mit negativem Erfolg, nicht nur, daß der Mensch keine Wandlung nach oben erreicht hat, sondern die anfänglich schon bis zu einem gewissen Reifegrad ausgereiften Seelensubstanzen haben auch diesen Reifegrad verloren, sie sind in einen Zustand geraten, der wieder einen anderen Ausreifungsprozeß erfordert, als der Gang auf Erden es war ....
Es müssen diese Seelen, wenn sie nicht das traurige Los einer Neubannung erfahren, im jenseitigen Reich unsägliche Qualen erdulden, um wieder den ersteren Reifegrad zu erreichen und dann langsam aufwärts zusteigen, doch unter weit schwierigeren Bedingungen ist dies möglich, als es auf Erden möglich war. Auf Erden kann jede Seele zur Vollendung gelangen, wenn sie es will, denn ihr wird von Gott die Kraft geschenkt. Ohne ihren Willen aber nimmt sie Kraft an vom Gegner Gottes, und dieser will nicht ihre Vollendung, sondern ihren Untergang ....Amen
5198 Seelenpartikel .... Entwicklungsgang auf Erden und im Jenseits ....
Gerichtete geistige Substanz ist unter Materie zu verstehen, die wieder geistige Substanz in sich birgt, die den Entwicklungsweg geht laut Heilsplan Gottes von Ewigkeit. Diese geistige Substanz nun, die von der Materie als Außenhülle gefangengehalten wird, schließt sich auf dem Entwicklungswege mit immer gleicher Substanz zusammen und kann bezeichnet werden als Seelenpartikel, die wieder die einzelnen Schöpfungswerke beleben. In jedem Schöpfungswerk, sei es die feste Materie, die Pflanzen- oder die Tierwelt, sind also solche Seelenpartikel vorhanden, die auch wieder in sich den Zusammenschluß suchen, um dann ein Ganzes zu bilden in einer neuen Außenform, die stets mehr und mehr der Form eines Menschen ähnlich wird.

Unendlich lange Zeit vergeht, bis nach dem Wandel durch die gesamte Schöpfung alle Seelenpartikelchen sich gefunden haben, um nun als menschliche Seele wieder eine Außenform beziehen zu können, der eine bestimmte Aufgabe gesetzt wird, um restlos frei zu werden von jeglicher Außenhülle. Der menschliche Körper ist also nun die die Seele umschließende Außenhülle, die nun als solche die Aufgabe hat, das in ihr sich bergende Geistige zur Reife zu bringen. Das Ausreifen geschieht nun in der Weise, daß der Mensch im freien Willen, dem Zeichen göttlichen Ursprungs, jegliche Seelensubstanz in die rechte Ordnung aus Gott einzuführen sucht .... alle Eigenheiten der unzähligen kleinen Seelchen auf eine Gott-gefällige Basis bringt, also jeglichem Triebe die Richtung zu Gott anweiset.

Alles Gott-widrige Verlangen muß gewandelt werden in Gott-zustrebendes Empfinden, und dies ist die bewußte Seelenarbeit, die der Mensch leisten soll während des Erdenlebens. Es ist dies praktisch so zu verstehen, daß alles das abgelegt werden muß, was der Seele aus ihren früheren Verkörperungen noch anhaftet, daß also tierische Triebe überwunden werden müssen, wie auch das Verlangen nach der Materie abgetötet werden muß, weil alle diese Triebe aus der Vorentwicklung stammen und der Seele noch sehr anhaften als Merkmal des Entwicklungsganges zuvor.

Alles, was zurückliegende Erscheinungen sind, soll abgelegt werden, wenn die Aufwärtsentwicklung fortschreiten soll, und alles das soll angestrebt werden, was die fortschreitende Entwicklung erkennbar werden läßt .... geistig-göttliche Eigenschaften, wie Demut, Sanftmut, Geduld und Barmherzigkeit, Friedfertigkeit und Gerechtigkeit .... Denn alle diese Eigenschaften gehen aus der Liebe hervor, die im Erdenleben zur höchsten Entfaltung gebracht werden soll. Somit ist eine ganz klare Richtlinie gegeben für die Aufgabe des Menschen auf Erden, es wird der Wille Gottes offenbart den Menschen durch Sein Wort ....
Es ist die Seele gleichsam noch ungeordnetes Geistiges, das zur Ordnung geführt werden soll, jedoch sich selbst bestimmen kann, weil es sich im Stadium des freien Willens befindet. Es kann sich wohl ordnen, ist aber nicht dazu gezwungen. Doch sowie es sich ordnet, hat der Geist aus Gott Zutritt, der durch ein Chaos von Trieben und ungeordneten Substanzen nicht hindurchdringen kann bzw. nicht selbst ordnend eingreifen darf, wenn der Wille fehlt. Die Ordnung wird nun hergestellt, wenn die einzelnen besonders hervortretenden Eigenschaften, die eine Verkörperung der Vorzeit kennzeichnen, verkehrt werden in das Gegenteil, da alles im Anfang der Entwicklung stehende Geistige unvollkommen ist und das Vollkommen-Werden Zweck und Ziel der Verkörperung ist.

Also es können aus früheren Verkörperungen erkennbare Charaktereigenschaften niemals mit göttlicher Ordnung im Einklang stehen, sondern sie müssen gewandelt werden in das Gegenteil .... bis nur noch Liebe, Güte, Demut, Sanftmut, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit des Menschen Charakter sind und Anzeichen der angestrebten Vollendung, bis die göttliche Ordnung erkennbar ist und die Seele des Menschen nun ihr Ziel erreicht hat und ihre körperliche, materielle Außenform verlassen kann, um als geistiges Wesen nun aufwärts zustreben, doch im Besitz von Licht und Kraft, die ihren jenseitigen weiteren Aufstieg überraschend schnell fördern ....

Mein Geist ist unentwegt tätig, um euch in die Wahrheit zu leiten, doch ihr müsset euch auch widerstandslos leiten lassen, ihr dürfet nicht ein schon vorhandenes Wissen als Grundwissen annehmen, dem sich nun Meine Offenbarungen angleichen sollen, sondern ihr müsset zuerst Meine Offenbarungen vernehmen und diese dann mit eurem Wissen vergleichen. Stimmen sie überein, dann werden sie sich auch ergänzen, dann ist auch dieses euer Vorwissen aus geistiger Quelle euch zugeflossen und dienet dem gleichen Zweck, euch in die Wahrheit einzuführen ....
Und so setze fort: Die Aufwärtsentwicklung im jenseitigen Reich ist bei den einzelnen Seelen verschieden. Es sind gewissermaßen bei jeder Seele andere Veranlagungen, andere Fähigkeiten sowohl nach oben als auch nach unten vorhanden, die ausgebildet oder auch bekämpft werden müssen und dies immer die Folge der Erkenntnis ist, weil vordem die Seele keinen Wandlungswillen aufbringen kann, solange sie nicht ihren Zustand erkennt.
Darum muß ein kleiner Lichtstrahl sie schon berührt haben, daß sie zu diesem Erkennen kommen konnte .... weshalb die Fürbitte für die jenseitigen Seelen so ungeheuer wichtig ist, damit ihnen ein Erkenntnisstrahl zugeht, demzufolge sie nun erst tätig werden und zur Höhe streben. Eine Seele, die auf Erden schon einen Grad des Erkennens erreicht hat, die ihre Seelenarbeit also auf Erden schon in Angriff nimmt, ist im geistigen Reich von so vielen Lichtwesen umgeben, daß sie stets Unterstützung findet und schnell zur höheren Reife gelangt.

Darauf kommt es besonders an, daß eine Seele noch auf Erden zur Erkenntnis gelangt, also um ihre Erdenaufgabe weiß und um ihren eigenen noch mangelhaften Zustand. Denn die Erkenntnis ist ein großer Schritt zur Vollendung und lässet im jenseitigen Reich die Regionen rascher durcheilen, während eine Seele ohne Erkenntnis oft undenklich lange Zeit unten weilt, weil sie unbedingt das erste Wissen besitzen muß und sie vorerst lange ablehnt, bis sie bereit ist, sich unterweisen zu lassen. Und dieser unwissende Zustand ist äußerst qualvoll und kann nur durch liebende Fürbitte behoben werden.
Auch jenen Seelen stehen Lichtwesen bei, doch unerkannt weilen sie in ihrer Nähe und können daher auch nicht erfolgreich einwirken, weil der Seele der freie Wille belassen werden muß. Doch trotz Erkennen der eigenen Mangelhaftigkeit, trotz Erkennen der Fehler, Schwächen und Begierden kann sich die Seele nicht ohne Hilfe aufwärts entwickeln.

Und diese Hilfe ist Jesus Christus, sowohl auf Erden als auch im geistigen Reich .... Wird Er angerufen um Hilfe im ernsten Willen aufwärts zusteigen, so ist auch mit Sicherheit der Erfolg zu erwarten ....Er hilft dort nach, wo die eigene Kraft nicht ausreicht, Er vergibt nicht nur die Sünden dem, der Ihn um Vergebung bittet, Er ist auch Kraftspender im Kampf als Überwinder .... Ohne Seine Kraft vermag kein Wesen sich aus der Tiefe zu erheben, denn ein unvollkommenes Wesen ist und bleibt schwach eben als Auswirkung seiner Unvollkommenheit. Nur die Verbindung mit Jesus Christus vermittelt ihm die Kraft und macht sein Ringen zur Vollendung leichter und auch erfolgreich.

Wer auf Erden nicht zu Jesus Christus kommt, muß im Jenseits zu Ihm eilen, ansonsten er ewig unten bleibt .... Und wieder ist das so zu verstehen, daß jede Seele zur Liebe kommen muß .... Denn Jesus Christus ist die verkörperte Liebe. Die Liebe also ist die erlösende Kraft, die Liebe erkennet auch Jesus Christus an, die Liebe muß auf Erden geübt werden, um einen geflügelten Aufstieg im Jenseits zu sichern. Sie muß aber auch im Jenseits die Triebkraft sein, ansonsten die Seele niemals einen höheren Reifegrad erringen kann. Und so ist die Liebe das einzige Mittel, aller Schwächen und Fehler ledig zu werden, denn wer die Liebe hat, der erkennt sich und strebt der Vollendung bewußt entgegen, weil er verlangt nach Dem, Der die Liebe Selbst ist, und Dieser ihm stets hilft, weil die Liebe zur Liebe drängt und der Zusammenschluß in Liebe die ewige Seligkeit ist ....Amen


5207 Erklärung verwandtschaftlicher Gefühle .... Seelenpartikel ....
Geheime Verbindungen bestehen oft zwischen Menschen, die sie sich selbst nicht zu erklären vermögen und die in der Zusammenstellung der Seelen ihren Grund haben. Denn es können die Seelen durch die Art ihrer Gestaltung ganz ähnlichen Seelen begegnen, und diese Ähnlichkeit lässet ein verwandtschaftliches Gefühl im Menschen aufkommen, das er aber mit seinem Verstand nicht zu erklären vermag. Und darum können solche Gefühlsregungen auch niemals wissenschaftlich ergründet werden, sondern es sind lediglich geistige Empfindungen, die zum Ausdruck kommen und deren Ursache auch nur geistig erklärt werden kann ....

In jeder Seele ist wohl die gesamte Schöpfung enthalten, doch wie auch die Schöpfung in sich die verschiedensten Werke aufweiset, wie auch die Tierwelt eine unvorstellbare Vielgestaltigkeit erkennen läßt, so sind auch die Menschenseelen jede in ihrer Art verschieden, weil die Zusammensetzung in jeder Seele eine andere ist, was auch die Verschiedenheit der Menschen verständlich macht, die trotz äußerlich annähernd gleicher Gestaltung charakterlich und empfindungsmäßig voneinander abweichen und an dieser Abweichung eben auch zu erkennen sind.
Doch es können sich auch solche Seelen begegnen im Erdenleben, die eine offensichtliche Ähnlichkeit aufweisen würden, wenn der Mensch geistig zu schauen vermöchte, denn die Seelenform und Art ist nur mit geistigen Augen wahrnehmbar. Die Seelen selbst aber empfinden ihre Verwandtschaft und fühlen sich daher außergewöhnlich zueinander hingezogen, was aber nicht zu verwechseln ist mit rein körperlichem Trieb nach einer Verbindung. Die seelische Zusammengehörigkeit ist erkennbar an offensichtlicher Übereinstimmung im Denken und Empfinden der Menschen, in Harmonie auf geistigem Gebiet und gleichem Streben, in einem Gefühl der Verbundenheit miteinander, die körperlich nicht zum Ausdruck gebracht zu werden braucht.

Es sind diese Seelen aufeinander abgestimmt, sie bekämpfen sich nicht und sind stets bereit, einander zu helfen, sie spüren ihre Gleichheit und sind geneigt, zu glauben, ein gemeinsames Vorleben geführt zu haben, und doch sind es nur die in gleichem Verhältnis zusammengefügten Seelenpartikelchen, die diesen Gleichklang ergeben, und brauchen nicht durchaus verbunden gewesen zu sein. Doch einstmals gehörten sie demselben Kreis gefallener Engel an und sind den gleichen Gang der Entwicklung gegangen, der auch dieselbe Zeitdauer umspannt hat, weshalb das Streben zueinander erklärlich ist. Denn ein gleicher Entwicklungsgang formt auch die Seelen gleich, und treffen sich nun solche Seelen im Erdenleben, wo das Ichbewußtsein auch entwickelt ist, dann treten auch die ersten Zeichen der Rückerinnerung in ihnen auf, jedoch so schwach, daß sie nur einen gewissen Zusammenhang ahnen, den sie sich aber oft falsch erklären.

Im Erdenleben ist der Seele die Rückerinnerung an ihre Vorstadien genommen, dennoch sind ihr Empfindungen geblieben. Die gleichen Seelensubstanzen der Seelen erkennen sich, weil sie im selben Verhältnis sich eingegliedert haben in das Ganze, und dieses Erkennen kann dann Menschen bewußt werden und nun das verwandtschaftliche Gefühl erwecken.
Die Seele des Menschen ist so wunderbar kunstvoll zusammengefügt, und es können in ihr, wie auf einem kostbaren Instrument, unzählige Töne erklingen. Ein harmonischer Zusammenklang nun erklingt wie ein Ton und ist schon ein Vorgenuß auf die Bindung gleichgestimmter Seelen im Jenseits, wo der ständige Zusammenschluß mit gleichem Geistigen zur Seligkeit im geistigen Reiche gehört, der also schon auf Erden seinen Anfang nehmen kann, jedoch lediglich ein Erlebnis der Seelen, nicht aber der Körper ist.
Das sei wohlgemerkt, daß seelische Bindungen völlig anderer Art sind als körperliche, daß die Harmonie der Seelen ganz andere Begründung hat und nicht auf ein Zusammenleben als Mensch in einer früheren Entwicklung zurückzuführen ist, denn selbst, wo diese Annahme richtig wäre, daß sich Seelen aus einer früheren Verkörperung wieder treffen, sind die Empfindungen einer Harmonie der Seelen völlig anders zu begründen, und es wäre jene Erklärung stets ein Fehlschluß.

Es wird jedoch jede Seele ihren Partner einmal finden, doch stets dann als Ergänzung ihres Ichs, wenngleich einer jeden Seele die Individualität bleibt. Dann aber hat die Seele schon eine andere Entwicklungsstufe erreicht als auf Erden, und dann wird sie auch in das Wissen so weit eingedrungen sein, daß sie alle Zusammenhänge erkennen kann und daß sie geistig schauen kann, was ihr auf Erden nicht verständlich gemacht werden könnte. Und der Zusammenschluß von Seelen, die sich ergänzen, ist unbeschreiblich beseligend und gibt auch den Seelen vermehrte Kraft zum Wirken und also zum Erfüllen ihrer Aufgabe im geistigen Reich, und stets mehr und mehr streben die Seelen den Zusammenschluß an mit Gott, um in dieser Vereinigung nun die höchste Glückseligkeit zu finden, die nie enden wird ....Amen

 Mi, 26. Feb 2020 um 9:42 MEZ von roswitha frojd

Re: Das sichtbare Weltall bestehend aus aufgelösten Seelen umgeformt zu Schöpfungen.

Das Erdinnere gibt viel des Geistigen frei zur Neuverfoprmung auf der Erdoberfläche.


Fruchtbare vulkanische Böden - Vulkane Net
www.vulkane.net › lernwelten › schueler › menschen2
Mit der Zeit wird das Gestein jedoch von Wasser, Wind, Sonne und Frost zerkleinert. Eine dünne Bodenschicht bildet sich auf dem Gestein

Wieso kann Lava alles fruchtbar machen? - WAS IST WAS
www.wasistwas.de › archiv-wissenschaft-details › wieso-kann-lava-all...
Am Fuße und an den Hängen von noch aktiven Vulkanen siedeln sich immer ... Die Vulkanasche wirkt wie ein Dünger und steigert somit die Ernteerträge

Vulkanboden | bodenwelten
www.bodenwelten.de › node
Vulkangestein ist oftmals der Ausgangspunkt zu Bildung von fruchtbaren Böden. ... Aus der erkalteten Lava können sich fruchtbare Böden entwickeln.

Vulkane - DER SPIEGEL
www.spiegel.de › Themen
Trotz behördlicher Warnungen sind viele von ihnen zurückgekehrt. Auch in Neuseeland ist ein Vulkan wieder verstärkt aktiv. 22. Januar 2020,


Vulkanausbrüche: aktuelle Nachrichten und Infos Popocatepetl mit hohem Tremor
25. Februar 2020
Es finden also starke Magmenbewegungen im Untergund statt. Wahrscheinlich steigt Magma auf. Die Anzahl explosiver Eruptionen war in den letzten 24 Stunden ebenfalls ungewöhnlich groß: CENAPRED berichtet von einer moderaten Explosion und 10 schwachen Ausbrüchen. Ungewöhnlich war eine Eruption, bei der starker Wind die Aschewolke weit über die Flanke des Vulkans verfrachtete, bevor sie senkrecht aufstieg .
Im Süden Japans ist der Aso-san aktiv und eruptiert Vulkanasche. Das VAAC Tokio registrierte in den letzten 24 Stunden 7 Aschewolken. Die Höchste stieg bis zu 1800 m auf. Der Aso ist ein Komplexvulkan, der einfach zu erreichen ist.
In den letzten 48 Stunden registrierte das VAAC 6 Eruptionen des Vulkans Suwanose-jima. Vulkanasche erreichte eine Höhe von 1500 m über dem Meeresspiegel. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um strombolianische Eruptionen, die auch glühende Tephra fördern. Der Inselvulkan gehört zum japanischen Ryukyu-Archipel zwischen Kagoshima und Okinawa gelegen.

Taal-Vulkan: Seismik rückläufig
Um den philippinischen Vulkan Taal ist es in den letzten Tagen immer ruhiger geworden. Dass liegt daran, das die seismische Aktivität abgenommen hat. Trotzdem werden täglich immer noch zwischen 40 und 50 vulkanisch bedingte Erdstöße registriert. Aus Rissen im Kraterbereich steigt Dampf auf. Die Dampfwolken erreichen Höhen von ca. 100 m über Bodenniveau. Auch wenn es medial ruhiger geworden ist, besteht immer noch die Möglichkeit weiterer Eruptionen.

Der guatemaltekische Vulkan Fuego eruptiert effusiv und ejektiv. Das VAAC registriert gelegentliche Aschewolken in einer Höhe von 4200 m. INSIVUMEH berichtet hingegen von bis zu 15 explosiven Eruptionen pro Stunde. Vulkanasche steigt dabei bis zu 4800 m auf. Glühende Tephra schafft es bis auf 300 m Höhe. Zudem wird von einem 800 m langen Lavastrom berichtet, der durch die Schlucht von Ceniza fließt. Von der Lavafront gehen Schuttlawinen ab.
Ätna: Eruptionen gehen weiter
Quasi unverändert halten die Eruptionen am Ätna auf Sizilien an. Hier registrierte MROVA gestern ein hohes thermisches Signal mit einer Leistung von 122 MW. Die Wärmestrahlung geht von dem Lavastrom aus, der aus der Flane des Intrakraterkegels der Voragine eruptiert wird und sich in den Nachbarkrater Bocca Nuova ergießt.
Mayotte: Seismik weiterhin hoch
Vor der Küste der Insel Mayotte bei Madagaskar werden weiterhin zahlreiche schwache Erdbeben aufgezeichnet. Im Bulletin von REVOSIMA heiß es, dass pro Tag 30 Erschütterungen registriert werden. Darunter befinden sich einige VLP-Ereignisse, die im direkten Zusammenhang mit der Bewegung magmatischer Fluide stehen. Zudem gibt es auf Mayotte Bodendeformationen, die davon zeugen, dass magmatische Fluide aus einem Reservoir unter der Insel abfließen
Ruapehu: Kleines Schwarmbeben
Gestern verzeichnete GEONET einen kleinen Erdbebenschwarm unter dem neuseeländischen Vulkan Ruapehu.
Chaparrastique ausgebrochen
23. Februar 2020
mittelamerikanischen El Salvador ist der Vulkan Chaparrastique aktiv geworden. Bereits in den letzten Tagen wurde eine Zunahme der seismischen Tätigkeit registriert und der Zivilschutz gab eine entsprechende Warnung heraus.
Kadovar eruptiert Vulkanasche
Vor der Nordküste von Papua Neuguinea liegt der Inselvulkan Kadovar. Von ihm ging eine Ascheeruption aus. Vulkanasche erreichte eine Höhe von 1500 m. Bei einer Ausbruchsserie vor 2 Jahren wurde die Insel evakuiert.
Popoctepetl eruptiert stark
In Mexiko ist der Popocatepetl weiterhin aktiv und eruptiert Vulkanasche. Heute stieg eine Aschewolke bis auf einer Höhe von 9100 m ü.N.N. auf. Es war eine der größten Eruptionen der letzten Monate. Gestern registrierte CENAPRED 4 explosive Eruptionen und 206 Asche-Dampf-Exhalationen.
Stromboli weiter munter
Der Inselvulkan der Liparischen Inseln ist weiterhin erhöht aktiv. Gegenüber den Vortagen nahm der akustische Explosionsdruck zwar ab, ist mit 3 bar aber immer noch sehr stark. Gestern wurden 91 Explosionen festgestellt.

Reykjanestá: Erdbeben M 3,1
Auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel ist die seismische Aktivität weiterhin erhöht. Unter Reykjanestá gab es einen Erdstoß der Magnitude 3,1. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit km angegeben. IMO registrierte in dem Gebiet 75 Erdstöße. Einige davon lagen unter dem Vulkan Thorsbjörn.
Sakurajima in bester Form 21. Februar 2020
Seit gestern veröffentlichte das VAAC Tokio 20 VONA-Meldungen über Ascheeruptionen. Vulkanasche wurde in 3300 m Höhe registriert. Am Abend befand sich der Vulkan in einer Phase kontinuierlicher Eruptionen und es erfolgte permanenter Asche-Ausstoß
Ebeko eruptiert Vulkanasche
Der Kurilen-Vulkan Ebeko eruptierte eine Aschewolke, deren Höhe nicht genau bestimmt werden konnte. Es war die 15. Eruption des Vulkans in diesem Jahr

letzten Tagen erzeugte der japanische Vulkan Sakurajima weitere explosive Ascheeruptionen. Die Vulkanasche stieg dabei bis auf Höhen von 3.300 m ü.N.N. auf. Doch das Besondere an dieser Meldung ist, dass der Vulkan gestern schneebedeckt war. Ein recht seltenes Phänomen im Süden Japans,

UPDATE 17.02.2020: Nach einer anstrengenden Nacht auf dem Vulkan hat mich die Zivilisation wieder. Der Intrakrater-Kegel der Voragine war unverändert tätig und erzeugte strombolianische Eruptionen. Lava ergoss sich in einem verzweigten Strom in die Bocca Nuova. Die Wind Verhältnisse waren weniger angenehm.
Heute Mittag eruptierte der Neue Südostkrater eine Aschewolke. Auf der Thermalcam erkennt man eine thermische Anomalie.

Der indonesische Vulkan Merapi erzeugte eine explosive Eruption. Laut dem VAAC Darwin ließ sie Vulkanasche bis auf einer Höhe von 4900 m ü.N.N. aufsteigen. Das VSI berichtet davon, dass die Asche eine Höhe von 2000 m über dem Krater erreichte. In der Eruptionswolke waren vulkanische Blitze zu sehen.