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So, 12. Feb 2017 um 16:27 MEZ
von bote roswitha frojd
Vater unser im Himmel
BD 5343
Gott .... Vater ...
Gott .... Vater ...
Ich bin euer Gott und Vater ....
Als Gott werdet ihr Mich vielleicht noch anerkennen, wenn ihr gedanklich euch mit eurem Ursprung und eurem Sein auseinander setzet. Ihr könnet also durch Verstandesarbeit zu dem Ergebnis kommen, daß ihr einen Schöpfer und Erhalter von Ewigkeit anerkennet, Der für euch der Urquell der Kraft ist und Den ihr nun Gott benennet.
Ich aber will als «Vater» von euch erkannt werden ....
Und dies ist nicht durch Verstandestätigkeit zu erreichen, dies setzt die Tätigkeit des Geistesfunkens in euch voraus, der .... als selbst göttlicher Anteil .... euch das rechte Verhältnis zu eurem Schöpfer von Ewigkeit klar stellt, in das ihr aber nun erst eingehen müsset, um Mich nun als Vater und euch selbst als Meine Kinder zu erkennen.
Ein Mensch, der wohl Gott anerkennt, aber nicht um Zweck und Ziel seines Erdendaseins weiß, wird schwerlich um den Zusammenhang zwischen sich und Gott wissen, und er wird auch verstandesmäßig keine Bindung zwischen sich und Gott herzustellen vermögen ....
Denn dies ist die Tätigkeit des Geistes, der als Anteil von Mir zu Mir wieder hindrängt, also seinem Vatergeist wieder nahezukommen trachtet, mit dem er zwar untrennbar verbunden bleibt, jedoch auch die Seele, die er bewohnt, zur Vereinigung antreibt, weil dieser, als außerhalb stehend, die Seligkeit der Vereinigung mit Mir fehlt.
Es ist also der Zusammenschluß mit Mir gleich dem Verhältnis eines Kindes zum Vater, während das isoliert stehende Wesen nur das "Geschöpf" Gottes ist und also auch Gott als ein ihm fernstehendes Wesen ansieht.
Ich aber will vereinigt sein mit Meinen Geschöpfen, sie als Meine Kinder annehmen, um sie selig zu machen.
Ich bin wohl euer Gott, will aber euer «Vater» sein.
Denn aus Meiner «Liebe» seid ihr hervorgegangen, nicht nur aus Meiner Macht .... und die Liebe sucht ständige Verbindung, weil sie beglücken will .... Die Liebe aber ist ein freies Gefühl, das niemals erzwungen werden kann ....
Darum muß Ich euch Menschen erst als Gott erkenntlich sein, Den ihr nun lieben lernen sollet und Der dann als Vater eure Liebe erwidert.
Diese Vaterliebe werdet ihr dann auch fühlen, sie wird euch beseligen und immer inniger zum Vater verlangen lassen.
Solange ihr Mir als eurem Gott nur Ehrfurcht und Gehorsam entgegen bringt, trete Ich noch nicht als euer Vater in Erscheinung, denn Ich verlange nach eurer Liebe, um dann väterlich mit Meinen Kindern zu verkehren und sie zu beglücken mit Meiner Liebe ....
Dann steht ihr nicht mehr isoliert in der Schöpfung, wenngleich ihr selbständige Geschöpfe seid, dann habt ihr Mich durch eure Liebe zu euch gezogen, und die Verbindung zwischen uns kann nun nimmermehr gelöst werden, weil sie immer bestanden hat, nur euch so lange nicht bewußt war, wie ihr in Mir nur den Gott und Schöpfer sahet, Der aber euer Vater ist und bleiben wird bis in alle Ewigkeit .... __Amen
BD 6181
Gottes Vaterliebe .... Waisen ....
Gottes Vaterliebe .... Waisen ....
Ich lasse euch wahrlich nicht waisen, die ihr Mir eure Liebe schenkt. Als Vater nehme Ich Mich eurer an, und im Schutz des Vaters stehend könnet ihr sorglos euren Erdenweg zurücklegen, denn immer werde Ich an eurer Seite gehen und euch schützen vor jeder Gefahr ....
Wer an der Hand des Vaters wandelt, der braucht sich nicht zu sorgen, ob er recht gehe, er fühlt sich in seiner Führung sicher, weil er dem Vater restlos vertraut ....
Und Ich bin euer Vater von Ewigkeit .... die Liebe des Vaters gilt Seinen Kindern, wo sie auch weilen .... und sind sie in der Ferne, so bleibt doch die Verbindung mit ihnen bestehen, weil Meine Liebe ihnen stets folgt, auch wenn sich das Kind dessen nicht bewußt ist ....
Die aber freiwillig bei Mir verbleiben, die immer nur achten, was des Vaters Wille ist, die Ihn lieben und darum Ihm zum Wohlgefallen lieben wollen, die überstrahle auch Ich mit Meiner Liebe, und sie brauchen sich nimmermehr vereinsamt fühlen, als Waisen, deren sich keiner annimmt ....
Es sind Meine Kinder, und ihnen gilt auch Meine ganze Liebe ....
Glaubet nur daran, daß ihr euch Kindern gleich Mir anvertrauen könnet, daß Ich jedes Wort von euch vernehme, um jede Sorge von euch weiß und die Macht habe, alles für euch zum Guten zu lenken, wenn ihr wie rechte Kinder zu eurem Vater betet, wenn ihr alle Scheu verlieret und demütigen Herzens zu Mir kommt, wenn ihr selbst in Mir euren Vater sehet und auch ihr Mir eure Liebe schenket ....
Bedenket, ihr besitzet die Liebe des höchsten und vollkommensten Wesens, Das alles an Macht und Weisheit und Liebe übertrifft ....
Und dieses Wesen könnet ihr euch geneigt machen, dieses Wesen beugt Sich liebevoll zu euch hernieder, so ihr Es «als Vater» rufet .... so ihr kindlich zutraulich euch dem Vater in die Arme werfet ....
Und darum könnet ihr euch das Erdenleben wahrlich leichtmachen, so ihr nur immer auf euren Vater vertrauet, daß Er euch führe und schütze auf allen euren Wegen.
Und je stärker dieses euer Vertrauen ist, desto selbstverständlicher wird euch gewährt, was ihr erbittet ....
Denn ihr seid keine Waisen, ihr seid Meine Kinder .... Ihr brauchet nicht ohne Führung durch das Erdenleben zu gehen, weil Ich Selbst es will, daß ihr Mich an eurer Seite gehen lasset, weil Ich Selbst die Verbindung will mit Meinen Kindern, die aber ihr allein nur herstellen könnet, wenn ihr euch freiwillig Mir anschließet, wenn ihr als rechte Kinder euch fühlet und keinen Weg gehen wollet ohne euren Vater ....
Der euch liebt von Anbeginn und euch lieben wird in alle Ewigkeit .... __Amen
BD 2317
Verhältnis vom Menschen zu Gott wie vom Kind zum Vater ....
Verhältnis vom Menschen zu Gott wie vom Kind zum Vater ....
Das Verhältnis vom Menschen zu Gott soll gleich sein dem Verhältnis des Kindes zum Vater. Dann ist die kindliche Liebe Triebkraft, das zu tun, was der Vater verlangt, und dann kann der Vater Sein Kind auch so bedenken, wie es ein liebender Vater tut.
Im gläubigsten Vertrauen soll das Kind zum Vater kommen und Ihm seine Nöte vortragen in der festen Zuversicht, daß ihm geholfen werde, weil ein guter Vater sein Kind nicht in Not und Elend läßt und immer zur Hilfe bereit ist.
Dieses innige Verhältnis zu Gott setzt den Glauben an ein liebevolles Wesen voraus, in Dessen Macht es liegt, alles Üble vom Menschen abzuwenden, und einen solchen Glauben segnet Gott, indem Er das Gebet nicht unerfüllt läßt, das in solchem Glauben zu Ihm gesandt wird.
Je inniger die Hingabe des Kindes an Seinen Vater ist, desto liebevoller nimmt Sich der Vater des Kindes an, denn es hat der Mensch nun aus eigenem Antrieb, aus freiem Willen, das Urverhältnis hergestellt; er hat den Erdenlebenszweck erfüllt, indem er die Trennung von Gott, als dem Urgeist, aus dem er hervorgegangen ist, überbrückt hat und sich selbst durch die Gnade Gottes in einen Zustand versetzt, der ihm den Zusammenschluß mit Gott einträgt, sowie er das Erdenleben verläßt.
Und es ist dies nur zu erreichen durch bewußtes Anerkennen und freiwilliges Unterwerfen einer Macht, die Sich in väterlicher Liebe den Erdenmenschen zuneigt.
Es muß das Verhältnis vom Kind zum Vater hergestellt werden, weil dies das Urverhältnis war, in welchem das aus Gott hervorgegangene Wesen frei und unvorstellbar glücklich war .... __Amen
BD 4372
Rechtes Gebet .... "Vater, Dein Wille geschehe..
Rechtes Gebet .... "Vater, Dein Wille geschehe..
Kein Gebet ist vergeblich, das im vollen Vertrauen auf Meine Hilfe zu Mir emporsteigt. Denn dieses Vertrauen bezeugt den Glauben an Meine Liebe und Meine Macht.
Und es hat der Mensch durch ein solches Gebet auch das rechte Verhältnis zu Mir hergestellt .... er naht sich Mir wie ein Kind seinem Vater.
Ein Vater aber versagt sich seinem Kinde nie, es sei denn, das Kind erbittet etwas ihm völlig Unzuträgliches, dann wird es der Vater schützen und es aber auch belehren, auf daß das Kind in seinem Vertrauen nicht enttäuscht werde.
Die Belehrung geschieht in der Weise, daß in dem Menschen von selbst Bedenken aufsteigen, ob sein Gebet wohl angebracht sei, daß er selbst zweifelt, das Recht zu haben, eine solche Bitte auszusprechen, und dann wird ein rechtes Kind seiner Bitte stets hinzusetzen:
"Vater, Dein Wille geschehe ....
Und Ich werde ihm gewähren, was ihm zuträglich ist, und seine Bitte in anderer Form erfüllen, denn Meine Liebe wird erfüllen und beglücken, so Ich in rechter Weise angerufen werde.
Und darum sollet ihr stets eure Glaubensstärke zu erhöhen suchen, weil euch dann die Erfüllung jeglicher Bitte gewährleistet wird.
Erhöhte Glaubensstärke wird stets erhöhte Liebetätigkeit als Begleiterscheinung haben, erhöhte Liebetätigkeit sichert vermehrtes Wissen, und also wird der Mensch auch im Wissen und in der Wahrheit stehen, nichts erbitten, was ihm unzuträglich ist, und sonach stets Erfüllung finden, weil er glaubt.
Wisset, daß ihr nicht anders als im rechten Denkens stehen könnet, so ihr durch die Liebe über einen rechten Glauben verfügt und in diesem Zustand ein Gebet zu Mir empor sendet. Und gedenket Meiner Verheißung:
"Bittet, so wird euch gegeben werden, klopfet an, so wird euch aufgetan ....
Und so dürfet ihr jederzeit Mir eure Anliegen vortragen als rechte Kinder, und Ich werde euren Glauben niemals zuschanden werden lassen .... __Amen