Gottes Neue Offenbarungen

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 So, 7. Dez 2014 um 21:58 MEZ von Frieda

Der Thronsaal Lamechs

Es gibt von meiner Seite her Fragen, die offen geblieben sind.
Ich frage mich, ob ich darlegen soll, was ich gefunden habe, denn wer weiss, ob andere das folgende ebenso schlüssig finden wie ich. Möglicherweise ist das meinige für andere unverständlich. Ich schreibe aber dennoch, einfach aus Freude.

Zitat
von Frieda Thu, 20 Nov 14 um 14:04 CET
"Was bedeutet der Thronsaal Lamechs?“ (Zitatende)

Zum Thronsaal Lamechs fiel mir zunächst der Speisesaal Lamechs ein, der in Die Haushaltung Gottes 2, Kapitel 227 Erwähnung findet.
Der Speisesaal erinnert an die Speise-Hütte der Purista.
Der Speisesaal muss sonach die Domäne der Seele sein, denke ich. Denn die Seele ist das annehmende Prinzip im Menschen, was im Bild des Mahl-haltens oder Speisens treffend dargestellt ist. Unsere Liebe begehrt und will haben, was sich als Wünsche, Begehren und Begierden – auch als Sehnsucht, und auf der leiblichen Ebene als Hunger oder Durst kundtut.
„Es muss der Leib der Seele dienen und die Seele mit ihrem Verstande und Willen dem Leibe, weshalb die Seele auch für die Handlungen, zu denen sie den Leib benutzt hatte, ebenso verantwortlich ist wie für ihre höchst eigenen Handlungen, die in allerlei Gedanken, Wünschen, Begehrungen und Begierden bestehen.“ (GEJ 8.24,10)
Wünsche, Begehren und Begierden – seien sie so oder so geartet - sind die Triebfeder bzw. der Handlungstrieb unseres Lebens, damit das frische - oder auch dürres - Holz gesammelt wird, um das Feuer im Herd bei Flamme zu halten.

Wenn der Speisesaal Lamechs sonach die Domäne der Seele im Menschen anzeigt, was besagt dann wohl der Thronsaal Lamechs?
Im Thronsaal wird Rat gehalten unter den Weisen, von dort aus regiert der Herr über Land (Leib) und Volk (Begierden). Sonach fasse ich den Thronsaal als Domäne des Geistes auf.
So gesehen, finde ich es einleuchtend, dass der König der Tiefe von der Demut Kisehels zum Mahl in den Speisesaal geleitet wurde, lange bevor die Weisheit Henochs denselben König der Tiefe zum Festmahl im Thronsaale führt.

 So, 7. Dez 2014 um 22:14 MEZ von Frieda

Der ersterrichtete und der zweiterrichtete Tisch

Auch diese Frage blieb offen:
Zitat
von Frieda Thu, 20 Nov 14 um 14:04 CET
"Warum werden die zwei voneinander gesonderten Tische so explizit erwähnt? Was besagt das, dass der Redner als Gast am zweiterrichteten Tische speist, während am ersterrichteten Tische die Weisheit (Henochs) mit dem Gefallenen (Lamech) sich niedersetzt?" (Zitatende)

Was ist denn so ganz eigentlich ein Tisch? – habe ich mich gefragt, und habe gefunden:
Der Tisch muss doch ganz gewiss den freien Geistern als Unterlage dienen, während diese darauf ihr Handwerk und mannigfache Tätigkeit entfalten. Am Tisch wird gearbeitet, gekocht, aber er dient auch als Tafelrunde an dem gemeinsam Mahl und Rat gehalten wird.
Ist nicht die Schöpfung eine ebensolche gerichtete Unterlage?
Der ersterrichtete Tisch müsste sonach die Erstschöpfung sein, der zweiterrichtete Tisch folglich die Neuschöpfung. Es ist nun höchst interessant, unter diesem Gesichtspunkte das Geschehen rund um den Thronsaal Lamechs zu beachten, und insbesondere der Rede des UNBEKANNTEN am zweiterrichteten Tisch zu lauschen, wobei sogar die Unterbrüche der Rede vielsagende Bedeutung bekommen.
Eigentlich findet die Rede des Tischredners ja unter solcher Betrachtungsweise erst tausende Jahre nach dem Beginn des Festmahls im Thronsaale des Königs der Tiefe statt, denn die Neuschöpfung und damit der zweiterrichtete Tisch nimmt ja erst mit dem Kreuzestod JESU vor 2000 Jahren Gestalt an. Wie könnte auch der REDNER am zweiterrichteten Tische unter den Gästen desselben Tisches sein, bevor die Neuschöpfung ins wesenhaft Dasein tritt?

Darum gilt die Tischrede des UNBEKANNTEN ganz gewiss (auch) uns, die wir doch ganz gewiss bereits Gast sind am zweiterrichteten Tische: „Und die Überzahl der Gäste fand vollkommen Platz an diesem zweiten Tische und frohlockte…“ (HG 3.42,5) O ja, wir sind doch eine Überzahl von Gästen, ansonsten es auf Erden das (Un-)Wort „Überbevölkerung“ nicht gäbe, meint ihr nicht auch?
Unter diesem Aspekte betrachtet, entlockt die Demutssorge Lamechs, gerichtet an die Weisheit Henochs, auch mir ein Lächeln, da Lamech sagt: „…mehr denn die Hälfte der geladenen Gäste haben …nicht Platz am vereinten (ersterrichteten) Tische! Wenn wir die Gäste nun darum sondern müssen und für sie bereiten lassen einen zweiten Tisch, werden sie sich dadurch nicht herabgesetzt finden, so wir sie doch notwendig werden an den zweiten Tisch setzen lassen müssen und sie somit nicht an dem Tische werden Platz nehmen können, an dem wir sitzen werden und du dich eigentlich schon gesetzt hast?“ (Kap. 42 Abschnitt 2)
Fragt sich da doch, welcher Tisch tatsächlich der „vorzüglichere“ ist, und wer sich dabei so ganz eigentlich herabgesetzt fühlen könnte oder müsste… ??? :-)
Eben darum heisst es wohl:
Und der Henoch lächelte den Lamech an und sagte dann zu ihm: „Siehe, lieber Bruder, Notwendigkeit ist keine Herabsetzung!“
J
Henoch aber sagt noch etwas weitaus gewichtigeres: „Um aber die Sache doch so wenig als nur möglich unterschiedlich zu machen, so lass auch den zweiten Tisch in diesem für wenigstens zehntausend Menschen genug grossen Saale aufrichten, und es wird dann gar wenig darauf ankommen, bei welchem Tische wir sitzen!“ (Abschnitt 3)
Die Erstschöpfung und die Neuschöpfung sind alsonach „…so wenig als nur möglich unterschiedlich“. Wie wenig Unterschied da ist zwischen dem Leben im Leibe und dem Leben im Geiste, bezeugt auch Ghemela, die vom HERRN Selbst dem Lamech zugeführt wurde als „…sein alleiniges geliebtes Weib… . (HG 2.3 + 4)


Der Herr hat Ghemela „…so seligst erfahren lassen, wie das Leben des Geistes also völlig gleiche dem Leben eines noch auf der Erde im Fleische lebenden Menschen, der da ist in der vollen Liebe zu Ihm, dem heiligen, aller Liebe und Erbarmung vollsten VATER.“ (HG 3.11,1)
Der HERR verheisst ihr: „Dich, du Meine Ghemela, werde Ich schonen und werde dich erhalten fürder und fürder; ja, deine Frucht soll ein neuer Vater der Menschen auf Erden werden (Noah), und dein Blut soll dereinst erfüllen den ganzen Erdkreis! ...Dir, Ghemela, gebe Ich ein neues Geschlecht…“(HG 3.11,11)

Gewiss ist die grösstmögliche Ähnlichkeit zwischen den beiden Schöpfungen auch darum, damit der Wechsel und Übergang zwischen den beiden möglichst unbemerkt und ohne jegliche Brüche vonstatten gehen kann. So vermute ich immerhin.

Welch eine Verheissung an das neue Geschlecht der Ghemela, und darüber hinaus die verheissungsvolle Tischrede des UNBEKANNTEN für die Überzahl der Gäste am zweiterrichteten Tisch über die Macht des WORTES im Menschen: „Das Wort in uns, als der sich hell aussprechende Gedanke im Herzen, ergreift die Materie, teilt sie und beschaut sie in ihrem Wunderbaue. In dieser Beschauung sättigt sich schon die Seele, denn das entzückende Gefühl der Seele an der Beschauung wunderbar schöner Formen ist ihre Sättigung!“ (HG 3.44,4)

Eigentlich müssten wir – die aktuelle Menschheit - in diese Fähigkeit hineinwachsen, sofern wir nicht bereits vertraut sind damit, denn dazu sind wir doch in der Tiefe bestimmt, sage, als Gäste am zweiterrichteten Tische im Thronsaale Lamechs, oder?

Liebe Grüsse
Frieda

 So, 7. Dez 2014 um 23:52 MEZ von Jonah

Re: Mahl halten mit JESUS

Mahl halten mit JESUS bedeutet keine physischen Essen an einem Tisch.

'Mahlzeit' halten bedeutet im neuen Testament in spiritueller Sinn: In enger Absprache mit Gott = JESUS.

1. Zu diesem Zweck wurden die Juden erstens eingeladen, aber das kam nicht.
2. Danach wurden die Heiden eingeladen
 Mo, 8. Dez 2014 um 8:27 MEZ von Frieda

Re: Mahl halten mit JESUS

Grüss Gott Jonah

Du schreibst (Zitat):
von --> Jonah Sun, 7 Dec 14 um 23:52 CET
"Mahl halten mit JESUS bedeutet keine physischen Essen an einem Tisch." (Zitatende)

Nach meinem Verständnis gehört zum Mahlhalten mit JESUS unbedingt physisches Essen auch dazu, wie jede andere Bedürfnisbefriedigung. Wenn das nicht so wäre, so geschähe physisches Essen abgewandt von JESUS, und das könnte uns zum Fallstrick werden, wie wir aus der Bibel und der NO entnehmen können.*
Wohingegen physisches Essen ganz bewusst als Mahl halten mit JESUS gepflegt wird, da befolgen wir, was JESUS als unser Vorbild vor 2000 Jahren tagtäglich mit Seinen Jüngern und Freunden zu tun pflegte. Selbst wenn wir nicht fähig sind, essend das Gericht der Materie zu lösen, so sammeln wir dabei doch zumindest dürres Holz, welches bekanntlich bestens geeignet ist, mittels eines kleinen Funkens das Feuer der Liebe zu entzünden, mal abgesehen davon, dass Holz nötig ist, um das einmal brennende Feuer bei Flamme zu halten, damit unser Herd ein feuerreicher sei.


*) "Essen sollt ihr gemeinschaftlich am Morgen, um die Mitte des Tages und am Abend, - aber allezeit sehr mässig und stets in grosser Furcht des Herrn, nachdem ihr Ihm allezeit vorher und nachher gedankt habt, damit die Speise gesegnet und ihr dadurch der Tod genommen werde. So jemand dieses je unterlassen wird, der wird alsbald der üblen Folgen gewahr werden. Wer es vergessen wird dreimal, den will Ich strafen mit einem langen Schlafe; wer es aber unterlassen wird aus einer trägen Faulheit, der soll dick werden wie ein Ochse und fett wie ein Schwein und dumm wie ein Esel, und die Kinder sollen seiner spotten und lachen aus vollem Halse über das Ekelhafte seiner Gestalt. Und so er wird wieder werden wollen gleich den allezeit Gehorsamen, so wird er müssen viel fasten und essen trockenes Brot. Wer es aber unterlassen wird aus starrem Ungehorsam und aus Geringachtung dieses Meines leichten Gebotes aus Liebe zu euch, über den wird kommen die Begierde der Unzucht und aller Hurerei, da er leicht fallen wird in die Sünde und durch diese in den Tod und zu bestehen haben wird einen grossen Kampf, zu bekämpfen die starke Schlange der Verführung Evas, und Ich werde ihn nicht ansehen früher, als bis er in grosser Reue gesiegt hat über sein Fleisch." (aus der Gottes- und Lebensordnung nach der Vertreibung aus dem Paradies, HG 1.17,21 - 23)

Liebe Grüsse
Frieda





 Mo, 8. Dez 2014 um 9:50 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 8. Dezember 2014 um 9:54 MEZ)

Re: Mahl halten mit JESUS

"Die Liebe aber ist des Geistes Grund und des inneren Menschen allereigentlichstes Wesen, und wir können demnach unserem inneren Menschen keine bessere Nahrung verschaffen, als wenn wir ihn sättigen mit der Liebe zu Gott. Durch diese Liebe wird er kräftig und mächtig und wird ein Herr in diesem seinem Hause werden, welches da ist die unsterbliche Seele und der sterbliche Leib.

Es müssen aber die Speisen für den Leib entweder schon von der Natur oder durch die Kochkunst der Menschen vorbereitet werden, auf dass sie geniessbar sind; so denn muss auch um so mehr die Kost für den Geist bestens vorbereitet sein!
Das Wort in uns aber ist diese Vorbereitung der Kost des Geistes; darum wollen wir denn auch mit dem Worte die Kost vorbereiten und dann erst stärken mit ihr unsern Geist!" (aus der Tischrede des UNBEKANNTEN)

Genau hier wird die Rede unterbrochen durch eine kleines Intermezzo zwischen dem einst Gefallenen (Lamech) und der Weisheit (Henochs) am ersterrichteten Tisch.

Hier stellen sich mir die Fragen:
Warum wird die Rede an diesem Punkte unterbrochen? Hat es etwas damit zu tun, dass die Erstschöpfung zuerst vorbereitet werden muss bis sie zur Erkenntnis der Prophetenworte gelangt - so wie der Lamech zur Erkenntnis des Prophetengeistes in der Rede des UNBEKANNTEN gelangte -, ehe aus Dessen heiligstem Munde weitere wesenhafte Worte ins Dasein treten dürfen / durften? Hat der Unterbruch und das Zwiegespräch zwischen Lamech und Henoch also etwas mit dem Heranreifen der Geister für die weiterführenden Worte des Redners zu tun? (Denn das Wort aus dem Munde GOTTES ist wesenhaft lebendig und tritt gestaltlich ins Dasein wie ein vollbrachtes Werk.)

Ferner beschäftigt mich die Frage: Was bedeutet es, wenn die Kost für den Geist von Natur aus vorbereitet wird?

Und was ist konkret zu verstehen unter einer Vorbereitung der Kost durch die Kochkunst der Menschen?

Nachdenklich grüsst
Frieda
 Di, 9. Dez 2014 um 17:59 MEZ von Aufbruch

Re: Mahl halten mit JESUS

Liebe Frieda,
nachfolgend ein paar Worte zu deiner Antwort vom 2. Dezember:

Zum Bestand der Erde:
Bisher habe ich nur indirekt darüber gesprochen, daß Seelen von Oben und Seelen von Unten zeitgleich nebeneinander und zumeist unerkannt auf der Erde leben. Über deren zahlenmäßige Verteilung habe ich jedoch nie etwas gesagt.
Das spielt in diesem Zusammenhang aus meiner Sicht auch keine Rolle, weil jeder Erdgeborene sich seine Hülle, seinen Leib aus der Erde bilden muß, und die besteht aus gefallenem Geistwesen.
Das musste sogar GOTT als JESUS. Andernfalls könnte er uns nicht als einziger Weg heim zum VATER gelten.
Und das ist ja auch das wunderbare dabei, daß auf diese Weise jeder Mensch, egal ob von Oben oder von Unten, seinen Teil am Erlösungswerk beitragen kann.

Zur Zeit:
Ich fürchte, hier dreschen wir leeres Stroh, aber dennoch:
Selbstverständlich gibt es für GOTT die Zeit, ist er doch ihr SCHÖPFER.
Aber er untersteht ihr nicht. Sie wurde für uns geschaffen.
Das Beispiel mit dem Haus ist dir zu beschränkt und du findest, der Mensch wäre sehr wohl in der Lage universal zu erfassen?
Der Mensch kann dies nicht, aber sein Geist kann es. Und nach erfolgter Wiedergeburt kann dies auch die Seele. Und du selbst bestätigst dies am Schluß deiner Rede: „Mir geht es jedenfalls so: ...“
Sieh:
Mit dem endlichen Haus wurde doch nicht eine „Zeitlosigkeit“ erklärt, sondern im Gegenteil unser Unvermögen des universalen Erfassens, weil wir in endlichem Körper in ein für uns endliches Stückchen Zeit verpackt sind!
Du kannst als Mensch mein Haus nicht universal erfassen, nur in zeitlicher Abfolge. Und auch nur die Bereiche, die ich dir öffne. Und selbst in den besuchten Räumen gibt es noch viele Stellen, die du nicht erfassen kannst. Auch wenn sie für mich zu meinen Alltag gehören, bleiben sie dir verborgen. Und was ich dir nicht zeige kannst du auch nicht erfassen, egal wieviel Zeit du hast. Insofern ist das endliche Haus sogar bestens geeignet unsere Begrenztheit zu verstehen.
Zum Universalen erfassen gehört aber noch weit mehr:
In dem Beispiel geht es nämlich nicht um mein Haus, sondern um das des guten Freundes.
Und dieser gute Freund ist JESUS CHRISTUS.
Das Haus ist die heilige Schrift. Aber auch die gesamte Schöpfung. Es ist SEINE LIEBE. ...
ER führt uns durch SEIN WORT in SEIN Haus. ER zeigt uns sooo viel.
Und welches endliche Geschöpf kann auch nur von einem Stück davon sagen: „Ich habe das mit einem mal für alle Ewigkeit vollgültig universal erfasst?“

Das Bedeutet für uns: jeder einzelne Augenblick ist das JETZT an dem wir zum Gastmahl zu IHM gerufen sind“
Ich freue mich, daß mein Text ein schmunzeln auf deine Lippen gezaubert hat. Wenn du ihn mit dem „ewigen Gastmahl“ gleichsetzt, muß ich allerdings auch schmunzeln.
Diese beiden Dinge sind aber keineswegs gleichzusetzen. Denn als Erdbewohner unterliegen wir nicht der Ewigkeit sondern der Zeit. Der Zeit, die ER uns geschenkt hat, für unsere Entwicklungsarbeit. Ich wiederhole: Wir wissen nicht wann unsere Zeit zu Ende ist – und wenn sie zu Ende ist, sollten wir unser „Festgewand“ bereits tragen, denn aus der Zeit genommen haben wir keine Zeit mehr es anzuziehen!
Übersetzt bedeutet dies: Versuche so in der Gegenwart zu leben, als gäbe es keinen nächsten Moment, als wäre deine jetzige Handlung, dein jetziges Wort dein letztes. Wenn du dies im aus GOTT erkannten Wahren und Guten tust, in der LIEBE tust, hast du dein Festgewand an. Lebe in der Gegenwart. Und wenn du am Abend den Tag überdenkst und siehst wo du überall gefehlt hast, danke JESUS, daß ER dich führt. So kannst du jeden Tag an deinem Festgewand arbeiten, bis du es tatsächlich anhast und in seinem Glanz erstrahlst.
Und dies ist auch gemeint, wenn ich gesagt habe: Am Ende werden wohl viele von uns feststellen müssen: Jetzt ist mir die Zeit doch zu kurz geworden!

Und zum Schluß:
wer JESUS gefunden hat, … hat … damit bereits alles“
Ich für meinen Teil stehe zu diesem Satz. JESUS ist GOTT ist der VATER, der SCHÖPFER die LIEBE – ist ALLES !!! Es gibt nichts außer IHM – deshalb habe ich alles, wenn ich IHN habe!
Denn ER, der alles IST, der alles hat wird mir immer geben, was mir fehlt.
Wenn jemand das ALLES noch nicht erkennen kann, liegt das nicht an IHM sondern an der Begrenztheit des Geschöpfes. So kommt unser persönliches Unvermögen ins Spiel – unsere Endlichkeit, die Tatsache, daß wir eben nicht universal erfassen können. Auch dies dient uns zum Segen:
seither wird mir täglich bewusster, wie wenig ich habe gemessen an Allem, dass mir sehr vieles abgeht, um Ihn zu verstehen und zu erkennen, und dass mir darum das Meiste – nahezu alles - noch mangelt zur Vollkommenheit“
Ja, diese Erkenntnis wird für alle Ewigkeit wahr bleiben und dies dient unserer Demut, unserer Herzensbildung, unserer Liebe, die damit zu unserer LIEBE werden kann!


Zu den zwei Tischen Lamechs habe ich schon ein paar Gedanken hiergelassen und um auf das Weitere im Moment einzugehen, fehlt mir – jetzt haben wir es wieder – die Zeit ;-)

Liebe Grüße

Aufbruch
 Di, 9. Dez 2014 um 20:09 MEZ von Jonah

Re: Mahl halten mit JESUS

Grüss Gott Frieda,

Soll ich warnen wenn JESUS da ist ?