The Wisdom of Solomon

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- Kapitel 1 -

An exhortation to seek God sincerely, who cannot be deceived, and desires not our death.

Love righteousness, all you who are judges of the earth. Think of the Lord(a) with a good mind. Seek him in singleness of heart,

because he is found by those who don’t put him to the test, and is manifested to those who trust him.

for crooked thoughts separate from God. His Power convicts when it is tested, and exposes the foolish;

because wisdom will not enter into a soul that devises evil, nor dwell in a body that is enslaved by sin.

For a holy spirit of discipline will flee deceit, and will depart from thoughts that are without understanding, and will be ashamed when unrighteousness has come in.

For(b) wisdom is a spirit who loves man, and she will not hold a(c) blasphemer guiltless for his lips, because God is witness of his inmost self, and is a true overseer of his heart, and a hearer of his tongue.

Because the spirit of the Lord has filled(d) the world, and that which holds all things together knows what is said.

Therefore no one who utters unrighteous things will be unseen; neither will Justice, when it convicts, pass him by.

For in his counsels the ungodly will be searched out, and the sound of his words will come to the Lord to bring his lawless deeds to conviction;

because a jealous ear listens to all things, and the noise of murmurings is not hidden.

Beware then of unprofitable murmuring, and keep your tongue from slander; because no secret utterance will go on its way void, and a lying mouth destroys a soul.

Don’t court death in the error of your life. Don’t draw destruction upon yourselves by the works of your hands;

because God didn’t make death, neither does he delight when the living perish.

For he created all things that they might have being. The generative powers of the world are wholesome, and there is no poison of destruction in them, nor has Hades(e) royal dominion upon earth;

for righteousness is immortal,

but ungodly men by their hands and their words summon death; deeming him a friend they(f) pined away. They made a covenant with him, because they are worthy to belong with him.

Fußnoten

(a)1:1 Gr. in goodness.

(b)1:6 Some authorities read the spirit of wisdom is loving to man.

(d)1:7 Gr. the inhabited earth.

(e)1:14 Or, a royal house

(f)1:16 Or, were consumedwith love of him

Eine Ermahnung, Gott aufrichtig zu suchen, der sich nicht täuschen lässt und unseren Tod nicht begehrt

Liebet die Gerechtigkeit, ihr Richter der Erde! Denkt über den Herrn in Rechtschaffenheit und in Einfalt des Herzens suchet ihn.

Denn er lässt sich von jenen finden, die ihn nicht versuchen, und offenbart sich denen, die Vertrauen auf ihn setzen.

Denn verkehrte Gesinnung trennt von Gott; aber die Allmacht, wenn sie versucht wird, straft die Toren.

Denn in eine boshafte Seele geht die Weisheit nicht ein noch nimmt sie Wohnung in einem Leibe, der ein Sklave der Sünde ist.

Denn der Heilige Geist der Zucht flieht die Arglist und bleibt fern von Gesinnungen, die ohne Einsicht sind, und wird verscheucht, wenn Ungerechtigkeit naht.

Denn der Geist der Weisheit ist milde und lässt den Lästerer nicht ungestraft ausgehen um der Worte seiner Lippen willen, denn Gott ist Zeuge seiner Nieren und seines Herzens untrüglicher Erforscher und seiner Zunge Hörer.

Denn der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis, und er, der das All zusammenhält, vernimmt jeden Laut.

Deshalb kann, wer Böses redet, nicht verborgen bleiben und das Strafgericht wird nicht an ihm vorübergehen.

Denn über die Gedanken des Gottlosen ergeht Prüfung, die Kunde seiner Reden aber dringt vor Gott, dass seine Missetaten gestraft werden.

Das Ohr des Eifers hört ja alles und das Getöse des Murrens bleibt nicht verborgen.

Hütet euch darum vor dem Murren, das keinen Nutzen bringt, und bewahret die Zunge vor Verleumdung, denn auch geheime Rede wird nicht ungestraft hingehen; ein Mund, der lügt, tötet die Seele.

Strebet nicht so eifrig nach dem Tode durch die Verwirrung eures Lebens und ziehet nicht das Verderben auf euch durch das Tun eurer Hände;

denn Gott hat den Tod nicht geschaffen und hat nicht Freude am Untergange der Lebenden.

Er hat ja alles zum Sein geschaffen und heilbar machte er alle Arten des Erdkreises, verderbliches Gift ist nicht in ihnen noch ist die Herrschaft der Unterwelt auf Erden.

denn die Gerechtigkeit ist immerwährend und unsterblich.

Die Gottlosen aber rufen ihn mit Händen und Worten herbei; und indem sie ihn für einen Freund halten, schwinden sie dahin und schließen Bündnisse mit ihm, denn sie sind es wert, ihm anheimzufallen.