Gottes Neue Offenbarungen

The Prophet Ezekiel

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 3 -

(Revelation 10:1–11)
1
He said to me, “Son of man, eat what you find. Eat this scroll, and go, speak to the house of Israel.”
2
So I opened my mouth, and he caused me to eat the scroll.
3
He said to me, “Son of man, eat this scroll that I give you and fill your belly and your bowels with it.” Then I ate it. It was as sweet as honey in my mouth.
4
He said to me, “Son of man, go to the house of Israel, and speak my words to them.
5
For you are not sent to a people of a strange speech and of a hard language, but to the house of Israel
6
not to many peoples of a strange speech and of a hard language, whose words you can’t understand. Surely, if I sent you to them, they would listen to you.
7
But the house of Israel will not listen to you, for they will not listen to me; for all the house of Israel are obstinate (a) and hard-hearted.
8
Behold, I have made your face hard against their faces, and your forehead hard against their foreheads.
9
I have made your forehead as a diamond, harder than flint. Don’t be afraid of them, neither be dismayed at their looks, though they are a rebellious house.”
10
Moreover he said to me, “Son of man, receive in your heart and hear with your ears all my words that I speak to you.
11
Go to them of the captivity, to the children of your people, and speak to them, and tell them, ‘This is what the Lord GOD says,’ whether they will hear, or whether they will refuse.”
12
Then the Spirit lifted me up, and I heard behind me the voice of a great rushing, saying, “Blessed be the LORD’s glory from his place.”
13
I heard the noise of the wings of the living creatures as they touched one another, and the noise of the wheels beside them, even the noise of a great rushing.
14
So the Spirit lifted me up, and took me away; and I went in bitterness, in the heat of my spirit; and the LORD’s hand was strong on me.
15
Then I came to them of the captivity at Tel Aviv who lived by the river Chebar, and to where they lived; and I sat there overwhelmed among them seven days.

A Watchman for Israel

16
At the end of seven days, the LORD’s word came to me, saying,
17
Son of man, I have made you a watchman to the house of Israel. Therefore hear the word from my mouth, and warn them from me.
18
When I tell the wicked, ‘You will surely die;’ and you give him no warning, nor speak to warn the wicked from his wicked way, to save his life, that wicked man will die in his iniquity; but I will require his blood at your hand.
19
Yet if you warn the wicked, and he doesn’t turn from his wickedness, nor from his wicked way, he will die in his iniquity; but you have delivered your soul.”
20
Again, when a righteous man turns from his righteousness and commits iniquity, and I lay a stumbling block before him, he will die. Because you have not given him warning, he will die in his sin, and his righteous deeds which he has done will not be remembered; but I will require his blood at your hand.
21
Nevertheless if you warn the righteous man, that the righteous not sin, and he does not sin, he will surely live, because he took warning; and you have delivered your soul.”
22
The LORD’s hand was there on me; and he said to me, “Arise, go out into the plain, and I will talk with you there.”
23
Then I arose, and went out into the plain, and behold, the LORD’s glory stood there, like the glory which I saw by the river Chebar. Then I fell on my face.
24
Then the Spirit entered into me and set me on my feet. He spoke with me, and said to me, “Go, shut yourself inside your house.
25
But you, son of man, behold, they will put ropes on you, and will bind you with them, and you will not go out among them.
26
I will make your tongue stick to the roof of your mouth so that you will be mute and will not be able to correct them, for they are a rebellious house.
27
But when I speak with you, I will open your mouth, and you shall tell them, ‘This is what the Lord GOD says.’ He who hears, let him hear; and he who refuses, let him refuse; for they are a rebellious house.”

Fußnoten

(a)3:7 Literally, have a hard forehead
(Offenbarung 10,1-11)
1
Und er sprach zu mir: Menschensohn! Alles, was du vorfindest, iss! Iss diese Rolle und alsdann gehe hin und rede zu den Söhnen Israels.
2
Da öffnete ich meinen Mund und er gab mir jene Rolle zu essen
3
und sprach zu mir: Menschensohn! Dein Bauch esse und dein Inneres fülle sich mit dieser Rolle, die ich dir darreiche. Und ich aß und sie war in meinem Munde so süß wie Honig.
4
Hierauf sprach er zu mir: Menschensohn! Gehe hin zum Hause Israel und rede meine Worte zu ihnen.
5
Denn nicht zu einem Volke von unverständlicher Rede und unbekannter Sprache wirst du gesandt, sondern zum Hause Israel;
6
und nicht zu vielen Völkern von unverständlicher Rede und unbekannter Sprache, deren Worte du nicht verstehen könntest; ja, wenn du zu solchen gesendet würdest, so würden sie auf dich hören.
7
Aber das Haus Israel will nicht auf dich hören, weil sie auch auf mich nicht hören wollen, denn das ganze Haus Israel hat eine eherne Stirn und ein verstocktes Herz.
8
Doch siehe, ich will dein Angesicht stärker machen als ihr Angesicht und deine Stirne härter als ihre Stirn.
9
Wie Diamant und wie Kiesel mache ich dein Angesicht, fürchte dich nicht vor ihnen und erschrick nicht vor ihrem Angesichte; denn sie sind ein widerspenstiges Haus.
10
Weiter sprach er zu mir: Menschensohn! Alle meine Worte, die ich zu dir rede, nimm dir zu Herzen und höre sie mit deinen Ohren!
11
Und gehe hin, begib dich zu den Weggeführten, zu den Söhnen deines Volkes, und rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, Gott: Ob sie hören oder es lassen!
12
Da hob der Geist mich empor und ich vernahm hinter mir das Geräusch eines starken Getöses: Gepriesen sei die Herrlichkeit des Herrn von ihrer Stätte aus!
13
und das Rauschen des Flügelschlages der lebenden Wesen, deren Flügel aneinander schlugen und das Getöse der Räder bei den lebenden Wesen und das Geräusch eines starken Getöses.
14
Der Geist also hob mich empor und führte mich fort und ich ging im Unmute meines Geistes dahin, aber die Hand des Herrn war mit mir und stärkte mich.
15
Und ich kam zu den Fortgeführten, zu dem Haufen der neuen Früchte, zu denen, welche am Flusse Chobar wohnten, und setzte mich dorthin, wo sie saßen, und blieb daselbst sieben Tage trauernd in ihrer Mitte.

Hesekiel ist ein Wächter

16
Als aber sieben Tage um waren, erging das Wort des Herrn an mich also:
17
Menschensohn! Ich habe dich zum Wächter bestellt über das Haus Israel; wenn du aus meinem Munde ein Wort hörst, so verkünde es ihnen in meinem Namen.
18
Wenn ich zum Gottlosen spreche: Du wirst des Todes sterben! und du verkündest es ihm nicht und sagst es ihm nicht, damit er sich von seinem bösen Wege bekehre und lebe, so soll er, der Gottlose, wegen seiner Verschuldung dahinsterben, sein Blut jedoch werde ich von deiner Hand fordern.
19
Wenn du es aber dem Gottlosen verkündest und er hat sich nicht bekehrt von seinem Frevel und seinem gottlosen Wege, so wird er zwar durch seine Verschuldung dahinsterben, du aber hast deine Seele gerettet.
20
Aber auch wenn der gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abwendet und Böses tut, so will ich ihm einen Anstoß vor ihm bereiten; er selbst soll sterben, weil du es ihm nicht verkündet hast; er wird in seiner Sünde dahinsterben und seiner Gerechtigkeit, die er geübt, soll nicht mehr gedacht werden, aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern.
21
Wenn du es aber dem Gerechten verkündet hast, dass der gerechte nicht sündigen soll, und dieser sündigt nicht, so wird er wahrlich leben; denn du hast es ihm verkündet und du hast deine Seele gerettet.
22
Und es kam über mich die Hand des Herrn und er sprach zu mir: Stehe auf und gehe hinaus in die Ebene, dort will ich mit dir reden.
23
Da machte ich mich auf und ging hinaus in die Ebene und siehe, dort stand die Herrlichkeit des Herrn, gleich jener Herrlichkeit, welche ich am Flusse Chobar gesehen, und ich fiel auf mein Angesicht nieder.
24
Doch der Geist kam über mich und stellte mich auf meine Füße und redete mit mir und sprach zu mir: Gehe in dein Haus und schließe dich darin ein!
25
Und du, Menschensohn! Siehe, Bande sind für dich bestimmt und man wird dich mit denselben binden und du sollst nicht aus ihrer Mitte frei hinweggehen.
26
Und ich werde dir die Zunge an deinem Gaumen kleben lassen, dass du verstummest und nicht mehr zum Strafprediger werdest, denn es ist ein widerspenstiges Haus.
27
Wenn ich aber zu dir reden werde, will ich deinen Mund öffnen und du sollst zu ihnen sprechen: So spricht der Herr, Gott: Wer hört, der höre: und wer es unterlässt, unterlasse es! denn es ist ein widerspenstiges Haus.