Gottes Neue Offenbarungen

Das vierte Buch Mose: Numeri

Volksbibel 2000

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- Kapitel 36 -

Heirat der weiblichen Erben

(4. Mose 27,1-11)
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Da traten die Familienhäupter der Geschlechter der Söhne Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, aus dem Geschlecht der Söhne Josefs, hinzu. Sie brachten bei Mose und den Fürsten, den Stammeshäuptern der Israeliten,
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folgendes Anliegen vor: "Der Herr hat dir, o Herr, befohlen, den Israeliten das Land durch das Los zum Erbbesitz zu geben. Auch ist dir, o Herr, vom Herrn der Auftrag geworden, den Erbbesitz unseres Stammesgenossen Zelofhad seinen Töchtern zu überweisen.
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Wenn diese nun einen Angehörigen aus einem andern Stamm der Israeliten heiraten, so wird ihr Eigentum unserem väterlichen Erbbesitz entzogen und zu dem Erbbesitz des Stammes geschlagen, mit dessen Angehörigen sie sich verheiraten. So wird der Erbbesitz, der uns zugefallen ist, geschmälert.
4
Wenn dann für die Israeliten das Jubeljahr kommt, wird ihr Erbbesitz mit dem Erbbesitz des Stammes vereinigt, mit dessen Angehörigen sie sich verheiratet haben. Aber dem Erbbesitz unseres väterlichen Stammes wird ihr Erbbesitz entzogen."
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Mose gab nun den Israeliten auf Befehl des Herrn folgende Anweisung: "Der Stamm der Söhne Josefs hat recht.
6
Folgendes hat der Herr in betreff der Töchter Zelofhads verordnet: Sie mögen sich verheiraten, mit wem sie wollen, jedoch dürfen sie nur mit einem Angehörigen ihres väterlichen Stammes die Ehe eingehen,
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damit nicht israelitischer Erbbesitz von einem Stamm zum anderen übergeht. Denn alle Israeliten sollen den Erbbesitz ihres väterlichen Stammes erhalten.
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Darum müssen alle Mädchen, die in einem israelitischen Stamm zu Erbbesitz gelangen, einen Angehörigen aus dem Geschlecht ihres väterlichen Stammes heiraten, damit die Israeliten den väterlichen Erbbesitz wahren
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und kein Erbbesitz von einem Stamm zum anderen übergeht; vielmehr soll jeder israelitische Stamm seinen Erbbesitz erhalten."
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Wie der Herr dem Mose geboten hatte, so taten die Töchter Zelofhads.
11
Denn Machla, Tirza, Hogla, Milka und Noa, die Töchter Zelofhads, heirateten die Söhne ihrer Onkel.
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Sie verheirateten sich also mit Männern aus den Geschlechtern der Söhne Manasses, des Sohnes Josefs. So verblieb ihr Erbbesitz bei dem Stamm, dem das Geschlecht ihres Vaters angehörte.
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Das sind die Gebote und Rechtsbestimmungen, die der Herr den Israeliten in den Steppen Moabs am Jordan, Jericho gegenüber, durch Mose gegeben hat.