Gottes Neue Offenbarungen

The First Book of Moses: Genesis

Unlocked Literal Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 38 -

(1 Chronicles 2:3–4)
1
It came about at that time that Judah left his brothers and stayed with a certain Adullamite, whose name was Hirah.
2
He met there a daughter of a Canaanite man whose name was Shua. He married her and slept with her.
3
She became pregnant and had a son. He was named Er.
4
She became pregnant again and had a son. She called his name Onan.
5
She again had a son and called his name Shelah. It was at Chezib where she gave birth to him.
6
Judah found a wife for Er, his firstborn. Her name was Tamar.
7
Er, Judah’s firstborn, was wicked in the sight of Yahweh. Yahweh killed him.
8
Judah said to Onan, “Sleep with your brother’s wife. Do the duty of a brother-in-law to her, and raise up a child for your brother.”
9
Onan knew that the child would not be his. Whenever he slept with his brother’s wife, he spilled the semen on the ground so he would not have a child for his brother.
10
What he did was evil in the sight of Yahweh. Yahweh killed him also.
11
Then Judah said to Tamar, his daughter-in-law, “Remain a widow in your father’s house until Shelah, my son, grows up.” For he feared, “He might also die, just like his brothers.” Tamar left and lived in her father’s house.
12
After a long time, Shua’s daughter, the wife of Judah, died. Judah was comforted and went up to his sheepshearers at Timnah, he and his friend Hirah the Adullamite.
13
Tamar was told, “Look, your father-in-law is going up to Timnah to shear his sheep.”
14
She took off the clothing of her widowhood and covered herself with her veil and wrapped herself. She sat in the gate of Enaim, which is by the road to Timnah. For she saw that Shelah had grown up but she had not been given to him as a wife.
15
When Judah saw her he thought that she was a prostitute because she had covered her face.
16
He went to her by the road and said, “Come, please let me sleep with you”-for he did not know that she was his daughter-in-law-and she said, “What will you give me so you can sleep with me?”
17
He said, “I will send you a young goat from the flock.” She said, “Will you give me a pledge until you send it?”
18
He said, “What pledge can I give you?” She replied, “Your seal and cord, and the staff that is in your hand.” He gave them to her and slept with her, and she became pregnant by him.
19
She got up and went away. She took off her veil and put on the clothing of her widowhood.
20
Judah sent the young goat from the flock with his friend the Adullamite to receive the pledge from the woman’s hand, but he did not find her.
21
Then the Adullamite asked the men of the place, “Where is the cultic prostitute who was at Enaim by the road?” They said, “There has not been a cultic prostitute here.”
22
He returned to Judah and said, “I did not find her. Also, the men of the place said, ‘There has not been a cultic prostitute here.’”
23
Judah said, “Let her keep the things, that we not be put to shame. Indeed, I sent this young goat, but you did not find her.”
24
It came about after about three months that it was told to Judah, “Tamar your daughter-in-law has committed prostitution, and indeed, she is pregnant by it.” Judah said, “Bring her here and let her be burned.”
25
When she was brought out, she sent to her father-in-law a message, “By the man who owns these I am pregnant.” She said, “Determine please whose these are, the seal and cords and staff.”
26
Judah recognized them and said, “She is more righteous than I am, since I did not give her as a wife to Shelah, my son.” He did not sleep with her again.

The Birth of Perez and Zerah

27
It came about at the time for her to give birth that, behold, twins were in her womb.
28
It came about as she was giving birth one put out a hand, and the midwife took a scarlet thread and tied it on his hand and said, “This one came out first.”
29
But then he drew back his hand, and behold, his brother came out first. The midwife said, “How you have broken out!” So he was named Perez.
30
Then his brother came out, who had the scarlet thread upon his hand, and he was named Zerah.

Juda und Tamar

(1. Chronik 2,3-4)
1
Um eben diese Zeit verließ Judas seine Brüder und ließ sich bei einem Manne von Odollam, mit Namen Hiram, nieder.
2
Daselbst sah er die Tochter eines Chananiters, mit Namen Sue, und nahm sie zum Weibe und ging zu ihr.
3
Da empfing sie, und gebar einen Sohn, und nannte seinen Namen Her.
4
Und sie empfing abermals und gebar einen Sohn, den nannte sie Onan.
5
Sodann gebar sie einen dritten Sohn, den nannte sie Sela. Nach diesem gebar sie keine Kinder mehr.
6
Judas aber gab Her, seinem Erstgeborenen, ein Weib, Namens Thamar.
7
Doch Her, der Erstgeborene des Judas, war böse in den Augen des Herrn; und der Herr tötete ihn.
8
Da sprach Judas zu Onan, seinem Sohne: Begib dich zu dem Weibe deines Bruders und nimm sie zur Ehe, dass du deinem Bruder Nachkommenschaft erweckest.
9
Da aber Onan wusste, dass die Söhne nicht ihm geboren würden, so ließ er, wenn er zu dem Weibe seines Bruders ging, den Samen auf die Erde fallen, damit auf seines Bruders Namen keine Kinder geboren würden.
10
Darum tötete ihn der Herr, weil er Verabscheuungswürdiges tat.
11
Deshalb sprach Judas zu Thamar, seiner Schwiegertochter: Bleibe als Witwe im Hause deines Vaters, bis mein Sohn Sela heranwächst. Denn er fürchtete, auch dieser möchte sterben, wie seine Brüder. Da ging sie hin und wohnte im Hause ihres Vaters.
12
Als aber viele Tage vergangen waren, starb die Tochter Sues, das Weib Judas. Und nachdem Judas ausgetrauert und wieder froh geworden war, begab er sich hinauf zu seinen Schafscherern nach Thamnas, er und der Odollamiter Hiras, sein Schafhirt.
13
Und es ward Thamar berichtet, dass ihr Schwiegervater nach Thamnas zur Schafschur hinaufgehe.
14
Da legte sie ihre Witwenkleider ab, und nahm einen Schleier, und setzte sich verkleidet an den Scheideweg, wo die Straße nach Thamnas führt; darum weil Sela herangewachsen war und sie ihn doch nicht zum Manne erhalten hatte.
15
Als Judas sie sah, hielt er sie für eine Buhldirne; denn sie hatte ihr Angesicht verhüllt, um nicht erkannt zu werden.
16
Da trat er zu ihr heran und sprach: Lass mich dir beiwohnen! er wusste nämlich nicht, dass sie seine Schwiegertochter war. Sie antwortete: Was willst du mir geben, dass du mir beiwohnen darfst?
17
Er sprach: Ich will dir einen Ziegenbock von der Herde senden. Sie sprach wiederum: Ich will dir zu Willen sein, wenn du mir ein Pfand gibst, bis dahin, wo du mir das sendest, was du versprichst.
18
Judas sprach: Was soll ich dir zum Pfande geben? Sie antwortete: Deinen Siegelring, dein Armband und den Stab, den du in der Hand hast. Aus dieser einen Beiwohnung also empfing das Weib.
19
Hierauf machte sie sich auf, und ging von dannen, und legte die Kleider ab, die sie angetan, und zog ihre Witwenkleider an.
20
Judas aber sandte den Ziegenbock durch seinen Hirten, den Odollamiter, um dagegen das Pfand zurück zu erhalten, welches er dem Weibe gegeben hatte. Da dieser es aber nicht fand,
21
fragte er die Leute jenes Ortes: Wo ist das Weib, welches am Scheideweg saß? Doch alle antworteten: An diesem Orte ist keine Buhldirne gewesen.
22
Da kehrte er zu Judas zurück und sprach zu ihm: Ich habe sie nicht gefunden, auch sagten die Leute jenes Ortes, dort habe niemals eine Buhldirne gesessen.
23
Judas sprach: So mag sie es behalten, wenigstens kann sie uns nicht Lügen strafen, ich habe den Ziegenbock, den ich versprochen, gesendet, und du hast sie nicht gefunden.
24
Aber siehe, nach drei Monaten ward dem Judas berichtet: Deine Schwiegertochter Thamar hat gebuhlt, und es wird sichtbar, dass sie schwanger ist. Da sprach Judas: Führet sie hinaus, dass sie verbrannt werde.
25
Als sie nun zur Vollstreckung der Strafe hinausgeführt wurde, sandte sie zu ihrem Schwiegervater und ließ ihm sagen: Von dem Manne, dem dies da gebärt, habe ich empfangen; siehe zu, wem der Ring, das Armband, und der Stab gehören.
26
Da erkannte er seine Pfandgaben und sprach: Sie ist gerechter als ich; denn ich habe sie meinem Sohne Sela nicht gegeben. Er hatte aber fortan keinen Umgang mit ihr.
27
Als nun die Zeit da war, da sie gebären sollte, fanden sich Zwillinge in ihrem Leibe. Und bei der Geburt tat einer die Hand heraus; da band die Wehemutter einen roten Faden um dieselbe und sprach:
28
Dieser wird zuerst herauskommen.
29
Er aber zog die Hand zurück, und nun kam der andere hervor. Da sprach das Weib: Warum ist deinetwillen die Hülle zerrissen worden? und darum nannte man seinen Namen Phares.
30
Darnach kam sein Bruder hervor, an dessen Hand der rote Faden war; und man nannte ihn Zara.