Gottes Neue Offenbarungen

Das fünfte Buch Mose: Deuteronomium

Theophilus Bibel :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 4 -

Mose befiehlt Gehorsam

(5. Mose 11,1-7)
1
Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechte, die ich euch lehre zu tun, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gibt.
2
Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon tun, damit ihr beobachtet die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete.
3
Eure Augen haben gesehen, was der HERR wegen des Baal Peor getan hat; denn alle Männer, die dem Baal Peor nachgegangen sind, hat der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte vertilgt;
4
ihr aber, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhingt, seid heute alle am Leben.
5
Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, so wie der HERR, mein Gott, mir geboten hat, damit ihr so tut inmitten des Landes, wohin ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen.
6
Und so beobachtet und tut sie! Denn das wird eure Weisheit und euer Verstand sein vor den Augen der Völker, die alle diese Satzungen hören und sagen werden: Diese große Nation ist ein wahrhaft weises und verständiges Volk.
7
Denn welche große Nation gibt es, die Götter hätte, die ihr so nahe wären, wie der HERR, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen?
8
Und welche große Nation gibt es, die so gerechte Satzungen und Rechte hätte, wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?
9
Nur hüte dich und hüte deine Seele sehr, dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens! Und teile sie deinen Kindern und deinen Enkeln mit.
10
An dem Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, am Horeb standest, als der HERR zu mir sprach: Versammle mir das Volk, dass ich sie meine Worte hören lasse, die sie lernen sollen, um mich zu fürchten alle die Tage, die sie auf dem Erdboden leben, und die sie ihre Kinder lehren sollen:
11
da nahtet ihr hinzu und standet unten an dem Berg; und der Berg brannte im Feuer bis ins Herz des Himmels: Finsternis, Gewölk und Dunkel.
12
Und der HERR redete zu euch mitten aus dem Feuer; die Stimme der Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt außer der Stimme.
13
Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch zu tun gebot, die zehn Worte; und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.
14
Und mir gebot der HERR in jener Zeit, euch Satzungen und Rechte zu lehren, damit ihr sie tätet in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen.

Hüte dich vor Götzendienst

(5. Mose 12,29-32; Hesekiel 6,1-7)
15
So hütet eure Seelen sehr, denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tag, da der HERR am Horeb, mitten aus dem Feuer, zu euch redete,
16
dass ihr euch nicht verderbt und euch ein geschnitztes Bild macht, das Gleichnis irgendeines Bildes, das Abbild eines männlichen oder eines weiblichen Wesens,
17
das Abbild irgendeines Tieres, das auf der Erde ist, das Abbild irgendeines geflügelten Vogels, der am Himmel fliegt,
18
das Abbild von irgend etwas, das sich auf dem Erdboden regt, das Abbild irgendeines Fisches, der im Wasser unter der Erde ist;
19
und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, siehst und verleitet wirst und dich vor ihnen bückst und ihnen dienst, die der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.
20
Euch aber hat der HERR genommen und euch herausgeführt aus dem eisernen Schmelzofen, aus Ägypten, damit ihr das Volk seines Erbteils wärt, wie es an diesem Tag ist.
21
Und der HERR war eurethalben über mich erzürnt, und er schwur, dass ich nicht über den Jordan gehen und nicht in das gute Land kommen sollte, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt;
22
denn ich werde in diesem Land sterben, ich werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinüberziehen und werdet dieses gute Land besitzen.
23
Hütet euch, dass ihr nicht des Bundes des HERRN, eures Gottes, vergesst, den er mit euch gemacht hat, und euch ein geschnitztes Bild macht, ein Gleichnis von irgend etwas, das der HERR, dein Gott, dir verboten hat.
24
Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott!
25
Wenn du Kinder und Enkel zeugen wirst und ihr eingelebt seid im Land, und ihr euch verderbt und euch ein geschnitztes Bild macht, ein Gleichnis von irgend etwas, und tut, was böse ist in den Augen des HERRN, deines Gottes, ihn zu reizen:
26
so nehme ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch, dass ihr gewisslich schnell aus dem Land umkommen werdet, wohin ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen; ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern gänzlich vertilgt werden.
27
Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein zählbares Häuflein unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird;
28
und ihr werdet dort Göttern dienen, dem Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, die nicht sehen und nicht hören und nicht essen und nicht riechen.
29
Aber ihr werdet von dort den HERRN, deinen Gott, suchen; und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst.
30
In deiner Bedrängnis, und wenn alle diese Dinge dich treffen werden am Ende der Tage, wirst du umkehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen.
31
Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott; er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und wird des Bundes deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat.
32
Denn frage doch nach den vorigen Tagen, die vor dir gewesen sind, von dem Tag an, da Gott den Menschen auf der Erde geschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum anderen Ende des Himmels, ob je eine solch große Sache geschehen, oder ob desgleichen gehört worden sei.
33
Hat je ein Volk die Stimme Gottes mitten aus dem Feuer reden gehört, wie du sie gehört hast, und ist am Leben geblieben?
34
Oder hat Gott je versucht zu kommen, um sich eine Nation aus der Mitte einer Nation zu nehmen durch Versuchungen, durch Zeichen und durch Wunder und durch Krieg und mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und durch große Schrecknisse, nach allem, was der HERR, euer Gott, in Ägypten, vor deinen Augen, für euch getan hat?
35
Dir ist es gezeigt worden, damit du weißt, dass Gott, der HERR, ist, keiner sonst außer ihm.
36
Vom Himmel her hat er dich seine Stimme hören lassen, um dich zu unterweisen; und auf der Erde hat er dich sein großes Feuer sehen lassen, und mitten aus dem Feuer hast du seine Worte gehört.
37
Und weil er deine Väter geliebt und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt hat, hat er dich mit seinem Angesicht, mit seiner großen Kraft aus Ägypten herausgeführt,
38
um Nationen vor dir auszutreiben, größer und stärker als du, um dich hinzubringen, damit er dir ihr Land als Erbteil gäbe, wie es an diesem Tag geschieht.
39
So erkenne denn heute und nimm zu Herzen, dass Gott, der HERR, ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst.
40
Und beobachte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlgehe, und damit du deine Tage verlängerst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir für immer gibt.

Städte der Zuflucht östlich des Jordans

(4. Mose 35,9-34; 5. Mose 19,1-14; Josua 20,1-9)
41
Damals sonderte Mose drei Städte ab diesseits des Jordan, gegen Sonnenaufgang,
42
damit ein Totschläger dahin fliehe, der seinen Nächsten unabsichtlich erschlagen hat, und er hasste ihn vorher nicht, dass er in eine von diesen Städten fliehe und am Leben bleibe:
43
Bezer in der Wüste, im Land der Ebene, für die Rubeniter, und Ramot in Gilead für die Gaditer, und Golan in Basan für die Manassiter.

Einführung in Gottes Gesetz

44
Und dies ist das Gesetz, das Mose den Kindern Israel vorlegte;
45
dies sind die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die Mose zu den Kindern Israel redete, als sie aus Ägypten zogen,
46
diesseits des Jordan, im Tal, Beth-Peor gegenüber, im Land Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon wohnte, den Mose und die Kinder Israel geschlagen haben, als sie aus Ägypten zogen.
47
Und sie nahmen sein Land in Besitz, und das Land Ogs, des Königs von Basan, das Land der zwei Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan waren, gegen Sonnenaufgang;
48
von Aroer, das am Ufer des Flusses Arnon ist, bis an den Berg Sion, das ist der Hermon;
49
und die ganze Ebene diesseits des Jordan, gegen Sonnenaufgang, und bis an das Meer der Ebene unter den Abhängen des Pisga.

Mose befiehlt Gehorsam

(5. Mose 11,1-7)
1
Und nun Israel, höre die Gebote und die Rechte, welche ich dich lehre, dass du sie übest, und lebest, und in das Land hineinziehest, und es in Besitz nehmest, das der Herr, der Gott eurer Väter, euch geben will.
2
Füget nichts zu dem Worte, das ich zu euch spreche, hinzu, noch nehmet etwas davon weg; haltet die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebe.
3
Eure eigenen Augen haben alles gesehen, was der Herr gegen Beelphegor getan hat; wie er alle, die denselben verehrten, aus eurer Mitte weggetilgt hat.
4
Ihr dagegen, die ihr dem Herrn, euerm Gott, anhanget, seid noch alle bis auf den gegenwärtigen Tag am Leben.
5
Ihr wisset, dass ich euch die Gebote und Rechte gelehrt habe, wie mir der Herr, mein Gott, aufgetragen hat; übet sie so in dem Lande, das ihr in Besitz nehmen werdet,
6
und beobachtet und erfüllet sie im Werke. Denn dies ist eure Weisheit und eure Einsicht vor den Völkern, damit sie, wenn sie alle diese Gebote hören werden, sagen mögen: Sehet, welch weises und verständiges Volk, welch großes Volk!
7
Auch ist kein anderes Volk so groß, dass es Götter hätte, die ihm so nahe wären, wie unser Gott nahe ist, so oft wir zu ihm rufen.
8
Denn wo ist ein anderes Volk so erhaben, dass es solche Gebräuche und so gerechte Satzungen hätte, und das ganze Gesetz, das ich euch heute vor Augen stelle?
9
Darum habe sorgfältig auf dich und deine Seele Acht. Vergiss die Dinge nicht, die deine Augen gesehen haben, und lass sie deinem Herzen Zeit deines Lebens nicht entfallen. Und lehre sie deine Söhne und Enkel,
10
von dem Tage an, da du vor dem Herrn, deinem Gott, am Horeb standest, als der Herr zu mir redete und sprach: Versammle das Volk zu mir, dass sie meine Worte hören und mich fürchten lernen, so lange sie auf Erden leben, und ihre Söhne lehren.
11
Da tratet ihr hin zum Fuße des Berges, der bis zum Himmel hin im Feuer stand, während auf ihm Finsternis, und Wolken, und Dunkelheit waren.
12
Und der Herr redete zu euch mitten aus dem Feuer heraus. Den Schall seiner Worte hörtet ihr, aber eine Gestalt habt ihr nicht wahrgenommen.
13
Und er verkündete euch seinen Bund, den er euch zu halten gebot, und die zehn Worte, die er auf zwei steinerne Tafeln schrieb.
14
Und mir trug er zu jener Zeit auf, euch die Satzungen und Rechte zu lehren, die ihr in dem Lande, das ihr in Besitz nehmen werdet, beobachten sollt.

Hüte dich vor Götzendienst

(5. Mose 12,29-32; Hesekiel 6,1-7)
15
Bewahret denn eure Seelen sorgfältig. Ihr habt an dem Tage, da der Herr zu euch auf dem Horeb mitten aus dem Feuer heraus redete, kein Bild gesehen,
16
damit ihr nicht etwa in falschem Wahne euch ein geschnitztes Abbild, oder das Bild eines Mannes oder eines Weibes machet,
17
das Bild irgend eines Tieres, das auf Erden ist, oder eines Vogels, der unter dem Himmel fliegt,
18
oder eines Gewürmes, das auf dem Boden kriecht, oder eines Fisches, der unter der Erde im Wasser lebt;
19
und dass du nicht etwa, wenn du deine Augen zum Himmel erhebest und die Sonne und den Mond, und alle Sterne des Himmels schaust, von Trug befangen, sie anbetest und sie verehrtest, da sie doch der Herr, dein Gott, geschaffen hat, dass sie allen Völkern dienen, die unter dem Himmel sind.
20
Euch aber hat der Herr genommen und aus dem eisernen Ofen Ägyptens herausgeführt, dass er ein Volk habe, das ihm erbeigen sei, so wie es heute ist.
21
Und der Herr zürnte über mich, um eurer Reden willen, und schwor, dass ich nicht den Jordan überschreiten, noch in das gute Land kommen soll, das er euch geben wird.
22
Sehet, ich sterbe in diesem Lande, ich werde den Jordan nicht überschreiten; ihr werdet hinüberziehen und das vortreffliche Land in Besitz nehmen.
23
So hüte dich nun, des Bundes des Herrn, deines Gottes, jemals zu vergessen, den er mit dir geschlossen hat, und dir ein geschnitztes Bild von Dingen zu machen, die der Herr zu machen verboten hat;
24
denn der Herr, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott.
25
Wenn ihr nun Söhne und Enkel gezeugt, und in dem Lande lange gewohnt habt, und, betört, euch ein Bild machen und Böses vor dem Herrn, euerm Gott tun solltet, so dass ihr ihn zum Zorne reizen würdet:
26
so rufe ich heute Himmel und Erde zu Zeugen an, dass ihr schnell aus dem Lande werdet vertilgt werden, dass ihr nach dem Übergange über den Jordan in Besitz nehmen werdet. Ihr werdet nicht lange darin wohnen, sondern der Herr wird euch vertilgen
27
und euch unter alle Völker zerstreuen, und nur wenige werden übrigbleiben unter den Völkern, unter welche der Herr euch bringen wird.
28
Dort werdet ihr Göttern dienen, die von Menschenhänden gemacht sind, Holz und Stein, die nicht sehen, noch hören, noch essen, noch riechen können.
29
Und wenn du daselbst dem Herrn, deinen Gott, suchst, so wirst du ihn finden; wenn du ihn nur von ganzem Herzen suchst und in voller Zerknirschung deiner Seele.
30
Nachdem dich alles betroffen hat, was vorhergesagt ist, wirst du in der letzten Zeit zu dem Herrn, deinem Gott, zurückkehren und auf seine Stimme hören.
31
Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht ganz verlassen, und dich nicht völlig vertilgen, und seines Bundes, den er deinen Vätern geschworen hat, nicht vergessen.
32
Frage die alten Zeiten, die vor dir waren, von dem Tage an, wo Gott den Menschen auf Erden schuf, von einem Ende des Himmels bis zum andern, ob einmal etwas derartiges geschehen, oder es je erhört worden ist,
33
dass ein Volk die Stimme Gottes mitten aus dem Feuer heraus reden hörte, wie du sie gehört hast und am Leben geblieben bist;
34
oder ob Gott sich herbeiließ, hinzugehen und sich ein Volk aus der Mitte der Völker herauszuholen durch Prüfungen, und Zeichen, und Wunder, durch Kampf, und starke Hand, und ausgestreckten Arm, und furchtbare Erscheinungen, wie das alles der Herr, euer Gott, für euch in Ägypten vor deinen Augen getan hat,
35
damit du erkanntest, dass er, der Herr, Gott ist, und kein anderer außer ihm ist.
36
Vom Himmel her ließ er dich seine Stimme hören, um dich zu unterweisen, und auf der Erde ließ er dich sein großes Feuer sehen, und du hörtest seine Worte mitten aus dem Feuer heraus,
37
weil er deine Väter liebte und ihre Nachkommenschaft nach ihnen auserwählt hatte. Und er hat dich aus Ägypten herausgeführt und ist vor dir hergezogen in seiner großen Macht,
38
um Völker bei deinem Einzuge zu vernichten, die größer und stärker waren als du, und um dich in ihr Land zu führen und es dir zum Eigentume zu geben, wie du am heutigen Tage siehst.
39
So erkenne also heute und nimm es dir zu Herzen, dass der Herr Gott ist im Himmel droben und auf der Erde hier unten, und kein anderer Gott sonst ist.
40
Halte seine Gebote und Satzungen, die ich dir gebiete, dass es dir und deinen Söhnen nach dir wohlergehe, und du in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir geben wird, lange bleiben mögest.

Städte der Zuflucht östlich des Jordans

(4. Mose 35,9-34; 5. Mose 19,1-14; Josua 20,1-9)
41
Darauf bestimmte Moses drei Städte jenseits des Jordans in dem östlich gelegenen Gebiete,
42
damit jeder, der seinen Nächsten unvorsätzlich erschlagen, ohne ihm von einem oder dem anderen Tage feind gewesen zu sein, in eine dieser Städte seine Zuflucht nehmen könnte:
43
Bosor in der Wüste, welche in der Ebene liegt, in dem Stamme Ruben, und Ramoth in Galaad, im Stamme Gad, und Golan in Basan, im Stamme Manasse.

Einführung in Gottes Gesetz

44
Dies ist das Gesetz, welches Moses den Söhnen Israels vorlegte,
45
und dies sind die Anordnungen und Satzungen und Rechte, welche er den Söhnen Israels verkündete, nachdem sie aus Ägypten ausgezogen waren,
46
jenseits des Jordans im Tale, dem Tempel Phogors gegenüber, im Lande Sehons, des Königs der Amorrhiter, der in Hesebon wohnte, den Moses schlug. Und die Söhne Israels nahmen auf ihrem Zuge aus Ägypten
47
sein Land und das Land Ogs, des Königs von Basan, der zwei Könige der Amorrhiter, jenseits des Jordans nach Sonnenaufgang, in Besitz,
48
von Aroer, dass am Ufer des Baches Arnon liegt, bis an den Berg Sion, der auch Hermon heißt,
49
die ganze Ebene jenseits des Jordans nach Osten hin, bis zum Meere der Wüste und bis an den Fuß des Berges Phasga.