Gottes Neue Offenbarungen

The Book of the Prophet Jeremiah

Douay-Rheims :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 39 -

(2 Kings 25:1–12; 2 Chronicles 36:15–21)
1
In the ninth year of Sedecias king of Juda, in the tenth month, came Nabuchodonosor king of Babylon, and all his army to Jerusalem, and they besieged it.
2
And in the I eleventh year of Sedecias, in the fourth month, the fifth day of the month, the city was opened.
3
And all the princes of the king of Babylon came in, and sat in the middle gate: Neregel, Sereser, Semegarnabu, Sarsachim, Rabsares, Neregel, Serezer, Rebmag, and all the rest of the princes of the king of Babylon.
4
And when Sedecias the king of Juda and all the men of war saw them, they fled: and they went forth in the night out of the city by the way of the king’s garden, and by the gate that was between the two walls, and they went; out to the way of the desert.
5
But the army of the Chaldeans pursued after them: and they took Sedecias in the plain of the desert of Jericho, and when they had taken him, they brought him to Nabuchodonosor king of Babylon to Reblatha, which is in the land of Emath: and he gave judgment upon him.
6
And the king of Babylon slew the sons of Sedecias, in Reblatha, before his eyes: and the king of Babylon slew all the nobles of Juda.
7
He also put out the eyes of Sedecias: and bound him with fetters, to be carried to Babylon.
8
And the Chaldeans burnt the king’s house, and the houses of the people with fire, and they threw down the wall of Jerusalem.
9
And Nabuzardan the general of the army carried away captive to Babylon the remnant of the people that remained in the city, and the fugitives that had gone over to him, and the rest of the people that remained.
10
But Nabuzardan the general left some of the poor people that had nothing at all, in the land of Juda, and he gave them vineyards, and cisterns at that time.

Jeremiah Delivered

11
Now Nabuchodonosor king of Babylon had given charge to Nabuzardan the general concerning Jeremias, saying:
12
Take him, and set thy eyes upon him, and do him no harm: but as he hath a mind, so do with him.
13
Therefore Nabuzardan the general sent, and Nabusezban, and Rabsares, and Neregel, and Sereser, and Rebmag, and all the nobles of the king of Babylon,
14
Sent, and took Jeremias out of the court of the prison, and committed him to Codolias the son of Ahicam the son of Saphan, that he might go home, and dwell among the people.
15
But the word of the Lord came to Jeremias, when he was yet shut up in the court of the prison, saying: Go, and tell Abdemelech the Ethiopian, saying:
16
Thus saith the Lord of hosts the God of Israel: Behold I will bring my words upon this city unto evil, and not unto good: and they shall be accomplished in thy sight in that day.
17
And I will deliver thee in that day, saith the Lord: and thou shalt not be given into the hands of the men whom thou fearest:
18
But delivering, I will deliver thee, and thou shalt not fall by the sword: but thy life shall be saved for thee, because thou hast put thy trust in me, saith the Lord.

Der Fall von Jerusalem

(2. Könige 25,1-12; 2. Chronik 36,15-21)
1
Im neunten Jahre Sedekias, des Königs von Juda, im zehnten Monate, kam Nabuchodonosor, der König von Babylon, mit seiner ganzen Heeresmacht vor Jerusalem und sie belagerten es.
2
Im elften Jahre Sedekias aber, im vierten Monat, am fünften des Monats, ward die Stadt geöffnet.
3
Da drangen alle Fürsten des Königs von Babylon ein und hielten am Mitteltore: Neregel-Sereser, Semegarnabu, Sarsachim, Rabsares, Neregel-Sereser, Rebmag und alle übrigen Fürsten des Königs von Babylon.
4
Als aber Sedekias, der König von Juda, und alle Krieger sie sahen, flohen sie des Nachts aus der Stadt auf dem Wege nach dem Königsgarten durch das Tor, das zwischen den zwei Mauern war, und zogen hinaus auf den Weg in die Wüste.
5
Allein eine Abteilung der Chaldäer verfolgte sie und sie ergriffen Sedekias in der Ebene der Wüste von Jericho und führten ihn gefangen zu Nabuchodonosor, dem Könige von Babylon, nach Reblatha, im Lande Emath, und er sprach über ihn das Urteil.
6
Und der König von Babylon ließ die Söhne Sedekias in Reblatha vor seinen Augen töten, ebenso ließ der König von Babylon alle Edlen von Juda töten.
7
Dem Sedekias aber ließ er die Augen blenden und ihn in Ketten werfen, um ihn nach Babylon zu führen.
8
Und das Haus des Königs samt den Häusern des Volkes brannten die Chaldäer nieder und zerstörten die Mauer von Jerusalem.
9
Den Rest des Volkes aber, der in der Stadt übriggeblieben war, und die Überläufer, die zu ihm übergegangen waren, sowie das gemeine Volk, das übriggeblieben war, führte Nabuzardan, der Oberste der Leibwache, nach Babylon.
10
Von den armen Leuten jedoch, welche gar nichts besaßen, ließ Nabuzardan, der Oberste der Leibwache, einige im Lande Juda zurück und gab ihnen an jenem Tage Weinberge und Brunnen.

Jeremia geht in die Freiheit

11
Und Nabuchodonosor, der König von Babylon, hatte Nabuzardan, dem Obersten der Leibwache, betreffs Jeremias also geboten:
12
Hole ihn und trage Sorge für ihn und tue ihm nichts zu leide, sondern tue ihm, was er wünscht.
13
Da sandten Nabuzardan, der Anführer der Leibwache, und Nabusezban und Rabsares und Neregel-Sereser und Rebmag und alle Großen des Königs von Babylon,
14
sie sandten hin und ließen Jeremias aus dem Hofe des Gefängnisses holen und übergaben ihn dem Godolias, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, dass er in sein Haus ginge und unter dem Volke wohnte.
15
An Jeremias aber war das Wort des Herrn ergangen, als er im Hofe des Gefängnisses in Haft war, also lautend:
16
Gehe hin und sprich zu Abdemelech, dem Äthiopier, also: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich lasse meine Worte über diese Stadt kommen zum Unheil und nicht zum Glücke und sie sollen sich vor deinen Augen an jenem Tage erfüllen.
17
Dich aber will ich an jenem Tage erretten, spricht der Herr, und du sollst nicht in die Hand der Männer überliefert werden, die du fürchtest;
18
denn ich will dich erretten und befreien und du sollst nicht durch das Schwert fallen, sondern dein Leben soll erhalten bleiben, weil du auf mich dein Vertrauen gesetzt hast, spricht der Herr.