Gottes Neue Offenbarungen

The Prophet Ezekiel

Douay-Rheims :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 26 -

(Isaiah 23:1–18)
1
And it came to pass in the eleventh year, the first day of the month, that the word of the Lord came to me, saying:
2
Son of man, because Tyre hath said of Jerusalem: Aha, the gates of the people are broken, she is turned to me: I shall be filled, now she is laid waste.
3
Therefore thus saith the Lord God: Behold I come against thee, O Tyre, and I will cause many nations to come up to thee, as the waves of the sea rise up.
4
And they shall break down the walls of Tyre, and destroy the towers thereof: and I will scrape her dust from her, and make her like a smooth rock.
5
She shall be a drying place for nets in the midst of the sea, because I have spoken it, saith the Lord God: and she shall be a spoil to the nations.
6
Her daughters also that are in the field, shall be slain by the sword: and they shall know that I am the Lord.
7
For thus saith the Lord God: Behold I will bring against Tyre Nabuchodonosor king of Babylon, the king of kings, from the north, with horses, and chariots, and horsemen, and companies, and much people.
8
Thy daughters that are in the field, he shall kill with the sword: and he shall compass thee with forts, and shall cast up a mount round about: and he shall lift up the buckler against thee.
9
And he shall set engines of mar and battering rams against thy walls, and shall destroy thy towers with his arms.
10
By reason of the multitude of his horses, their dust shall cover thee: thy walls shall shake at the noise of the horsemen, and wheels, and chariots, when they shall go in at thy gates, as by the entrance of a city that is destroyed.
11
With the hoofs of his horses he shall tread down all thy streets: thy people he shall kill with the sword, and thy famous statues shall fall to the ground.
12
They shall waste thy riches, they shall make a spoil of thy merchandise: and they shall destroy thy walls, and pull down thy fine houses: and they shall lay thy stones and thy timber, and thy dust in the midst of the waters.
13
And I will make the multitude of thy songs to cease, and the sound of thy harps shall be heard no more.
14
And I will make thee like a naked rock, then shalt be a drying place for nets, neither shalt thou be built any more: for I have spoken it, saith. the Lord God.
15
Thus saith the Lord God to Tyre: Shall not the islands shake at the sound of thy fall, and the groans of thy slain when they shall be killed in the midst of thee?
16
Then all the princes of the sea shall come down from their thrones: and take off their robes, and cast away their broidered garments, and be clothed with astonishment: they shall sit on the ground, and with amazement shall wonder at thy sudden fall.
17
And taking up a lamentation over thee, they shall sag to thee: How art thou fallen, that dwellest in the sea, renowned city that wast strong in the sea, with thy inhabitants whom all did dread?
18
Now shall the ships be astonished in the day of thy terror: and the islands in the sea shall be troubled because no one cometh out of thee.
19
For thus saith the Lord God: When I shall make thee a desolate city like the cities that are not inhabited: and shall bring the deep upon thee, and many waters shall cover thee:
20
And when I shall bring thee down with those that descend into the pit to the everlasting people, and shall set thee in the lowest parts of the earth, as places desolate of old, with them that are brought down into the pit, that thou be not inhabited: and when I shall give glory in the land of the living,
21
I will bring thee to nothing, and thou shalt not be, and if thou be sought for, thou shalt not be found any more for ever, saith the Lord God.

Proklamation gegen Tyrus

(Jesaja 23,1-18)
1
Und es geschah im elften Jahre, am ersten des Monats, erging das Wort des Herrn an mich also:
2
Menschensohn! dafür, dass Tyrus über Jerusalem gerufen: „Ha, zerbrochen ist die Pforte der Völker, es wendet sich mir zu; ich werde mächtig werden, jenes ist verödet,“
3
darum spricht der Herr, Gott, also: Siehe, ich will an dich, Tyrus; ich werde viele Völker gegen dich heranführen, wie wenn das Meer seine Wellen heranfluten lässt.
4
Sie sollen die Mauern von Tyrus zerstören und dessen Türme niederreißen und ich werde sein Erdreich von ihm wegfegen und es zum nackten Felsen machen.
5
Ein Trockenplatz für Fischernetze soll es werden inmitten des Meeres, denn ich habe es geredet, spricht der Herr, Gott, und es soll den Völkern zum Raube werden.
6
Auch seine Töchter, die auf dem festen Lande liegen, sollen mit dem Schwerte getötet werden und sie sollen erkennen, dass ich der Herr bin!
7
Denn also spricht der Herr, Gott: Siehe, ich werde gegen Tyrus Nabuchodonosor herbeiführen, den König von Babylon. Von Mitternacht her, den König der Könige, mit Rossen und Wagen, mit Reitern und Troß und vielem Volke.
8
Deine Töchter, welche auf dem festen Lande liegen, wird er mit dem Schwerte töten; um dich her wird er Bollwerke bauen, einen Wall ringsherum aufwerfen und das Schilddach wider dich erheben.
9
Schutzdächer und Mauerbrecher wird er gegen deine Mauern richten und deine Türme mit seinen Kriegswerken zerstören.
10
Ob der Menge seiner Rosse wird ihr Staub dich einhüllen, vor dem Getümmel der Reiter, der Räder und Wagen werden deine Mauern erbeben, wenn er durch deine Tore eindringt, wie man durch die Tore einer erbrochenen Stadt einzudringen pflegt.
11
Mit den Hufen seiner Rosse wird er alle deine Straßen zerstampfen, dein Volk wird er mit dem Schwerte erschlagen und deine herrlichen Bildsäulen werden zu Boden sinken.
12
Sie werden deine Reichtümer als Beute davontragen, deine Handelsgüter rauben, deine Mauern zerstören, deine prächtigen Häuser niederreißen und deine Steine, deine Balken und dein Erdreich in das Wasser werfen.
13
Dann will ich der Menge deiner Gesänge ein Ende machen und der Klang deiner Zithern soll nicht mehr gehört werden.
14
Und ich werde dich zum nackten Felsen machen, ein Trockenplatz für Fischernetze sollst du werden, nicht sollst du mehr aufgebaut werden; denn ich habe es geredet, spricht der Herr, Gott.
15
So spricht der Herr, Gott, zu Tyrus: Werden nicht von dem Getöse deines Falles, von dem Ächzen deiner Erschlagenen, wenn sie in deiner Mitte getötet werden, die Inseln erbeben?
16
Ja, alle Fürsten des Meeres werden von ihren Thronen herabsteigen, ihre Mäntel ablegen, ihre buntgewirkten Kleider abwerfen und sich in Schrecken hüllen, sie werden auf der Erde sitzen und über deinen plötzlichen Fall sich verwundern und entsetzen.
17
Und sie werden ein Klagelied über dich anheben und dir zurufen: Wie bist du zugrunde gegangen, die du im Meere wohntest, du hochberühmte Stadt, die mächtig war auf dem Meere, du und deine Bewohner, vor denen alle in Furcht waren?
18
Nun werden die Schiffe sich entsetzen am Tage deines Schreckens und die Inseln im Meere zagen, weil keiner aus dir entkommt.
19
Denn also spricht der Herr, Gott: Wenn ich dich zu einer wüsten Stadt mache, gleich den Städten, die nicht mehr bewohnt sind, und die Flut über dich heraufführe, dass der Wasser Menge dich bedeckt,
20
so werde ich dich hinunterfahren lassen mit denen, welche in die Grube hinabsteigen, zum Volke der Urzeit, und dich in den Tiefen der Erde bei denen wohnen lassen, die in die Grube fahren, dass du nimmer bewohnt werdest gleich den Wüsten der Vorzeit, wenn ich mich herrlich erweise im Lande der Lebenden:
21
dann werde ich dich vernichten und du wirst nicht mehr sein; man wird dich suchen, aber du wirst in Ewigkeit nicht mehr gefunden, spricht der Herr, Gott.