The Proverbs

Wisdom has built her house, || She has hewn out her pillars—seven.

She has slaughtered her slaughter, || She has mingled her wine, || Indeed, she has arranged her table.

She has sent forth her girls, || She cries on the tops of the high places of the city:

“Who [is] simple? Let him turn aside here.” Whoever lacks heart: she has said to him,

“Come, eat of my bread, || And drink of the wine I have mingled.

Forsake the simple and live, || And be blessed in the way of understanding.”

The instructor of a scorner || Is receiving for it—shame, || And a reprover of the wicked—his blemish.

Do not reprove a scorner, lest he hate you, || Give reproof to the wise, and he loves you.

Give to the wise, and he is wiser still, || Make known to the righteous, || And he increases learning.

The commencement of wisdom [is] the fear of YHWH, || And a knowledge of the Holy Ones [is] understanding.

For by me your days multiply, || And years of life are added to you.

If you have been wise, you have been wise for yourself, || And you have scorned—you bear [it] alone.

A foolish woman [is] noisy, || Simple, and has not known what.

And she has sat at the opening of her house, || On a throne—the high places of the city,

To call to those passing by the way, || Who are going straight [on] their paths.

“Who [is] simple? Let him turn aside here.” And whoever lacks heart—she said to him,

“Stolen waters are sweet, || And hidden bread is pleasant.”

And he has not known that Rephaim [are] there, || Her invited ones in deep places of Sheol!

Die Weisheit hat sich ein Haus gebaut, sich sieben Säulen ausgehauen.

Sie hat ihre Opfertiere geschlachtet, den Wein gemischt und ihren Tisch zugerichtet.

Sie sendet ihre Dienerinnen aus, dass sie rufen bei der Burg und bei den Mauern der Stadt:

„Ist jemand klein, er komme zu mir!“ Und den Unweisen ließ sie sagen:

„Kommet, esset mein Brot und trinket den Wein, den ich für euch gemischt habe!

Lasset von der Einfalt und lebet und wandelt auf den Wegen der Klugheit!“

Wer einen Spötter zurechtweist, zieht sich selber Unbilden zu; und wer einen Gottlosen tadelt, bereitet sich selbst eine Unzier.

Weise den Spötter nicht zurecht, dass er dich nicht hasse; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben.

Gib dem Weisen Gelegenheit, so wird er in der Weisheit zunehmen; belehre den Gerechten, so wird er es schnell annehmen.

Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang und den Heiligen erkennen ist Einsicht.

Denn durch mich werden deiner Tage viele werden und die Jahre des Lebens sich dir mehren.

Wenn du weise bist, bist du für dich selbst weise; und bist du ein Spötter, so wirst du das Unheil allein tragen.

Eine Frau, töricht, geschwätzig, voll der Lockungen und gänzlich unverständig,

setzt sich an der Türe ihres Hauses auf einen Sessel, auf erhöhtem Platze der Stadt,

um denen, welche des Weges vorüberkommen, und den Dahinwandelnden zuzurufen:

"Wer einfältig ist, wende sich zu mir!“ Und zu dem Unverständigen sagt sie:

„Gestohlene Wasser schmecken süßer, und heimlich zugestecktes Brot ist schmackhafter.“

Und er weiß nicht, dass dort Ungeheuer sind und in den Abgründen der Unterwelt ihre Gäste.