The Book of Job

⭑ Literal Standard Version :: Allioli - Arndt Bibel ⭑

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- Kapitel 13 -

“Behold, my eye has seen all, || My ear has heard, and it attends to it.

According to your knowledge I have known—also I. I am not more fallen than you.

Yet I speak for the Mighty One, || And I delight to argue for God.

And yet, you [are] forgers of falsehood, || Physicians of nothing—all of you,

O that you would keep perfectly silent, || And it would be to you for wisdom.

Please hear my argument, || And attend to the pleadings of my lips,

Do you speak perverseness for God? And do you speak deceit for Him?

Do you accept His face, if you strive for God?

Is [it] good that He searches you, || If, as one mocks at a man, you mock at Him?

He surely reproves you, if you accept faces in secret.

Does His excellence not terrify you? And His dread fall on you?

Your remembrances [are] allegories of ashes, || For high places of clay [are] your heights.

Keep silent from me, and I speak, || And pass over me what will.

Why do I take my flesh in my teeth? And my soul put in my hand?

Behold, He slays me—I do not wait! Only, I argue my ways to His face.

Also—He [is] to me for salvation, || For the profane do not come before Him.

Hear my word diligently, || And my declaration with your ears.

Now behold, I have set the cause in order, || I have known that I am righteous.

Who [is] he that strives with me? For now I keep silent and gasp.

Job's desperate prayer

Only two things, O God, do with me, || Then I am not hidden from Your face:

Put Your hand far off from me, || And do not let Your terror terrify me.

And You call, and I answer, || Or—I speak, and You answer me.

How many iniquities and sins do I have? Let me know my transgression and my sin.

Why do You hide Your face? And reckon me for an enemy to You?

Do You terrify a leaf driven away? And do You pursue the dry stubble?

For You write bitter things against me, || And cause me to possess iniquities of my youth,

And you put my feet in the stocks, || And observe all my paths—You set a print on the roots of my feet,

And he, as a rotten thing, wears away, || A moth has consumed him as a garment.”

Sehet, dies alles hat mein Auge gesehen und mein Ohr gehört und jegliches habe ich verstanden.

Was ihr wisset, weiß auch ich und ich stehe nicht hinter euch zurück.

Doch ich möchte zu dem Allmächtigen reden und wünsche mit Gott zu rechten,

indem ich euch vorher als Lügenschmiede erweise und als Verehrer verkehrter Lehren.

Hättet ihr doch geschwiegen, dass ihr für weise gelten könntet!

Höret denn meine Zurechtweisung und habet acht auf das Urteil meiner Lippen!

Bedarf Gott wohl eurer Lüge, dass ihr für den Trug redet?

Wollt ihr für ihn Partei nehmen und bemüht ihr euch, zu Gunsten Gottes zu richten?

Oder wird er es billigen, vor dem sich nichts verbergen kann? Oder wird er wie ein Mensch durch euer Trugspiel getäuscht werden?

Er wird euch strafen, weil ihr insgeheim für ihn Partei nehmt.

Sobald er sich erhebt, wird er euch in Verwirrung setzen und sein Schrecken wird auf euch fallen.

Euer Andenken wird der Asche gleich werden, und eure Nacken werden in den Staub gebeugt werden.

Schweiget ein wenig, dass ich rede, was immer das Herz mir eingibt.

Warum zerreiße ich mein Fleisch mit meinen Zähnen und trage meine Seele in meinen Händen?

Auch wenn er mich tötet, werde ich auf ihn hoffen; jedoch meinen Wandel werde ich vor seinem Angesichte dartun.

Und er selbst wird mein Retter sein, denn kein Heuchler kommt vor sein Angesicht.

So höret meine Rede und vernehmet das Rätselhafte mit euren Ohren!

Werde ich gerichtet, so weiß ich, dass ich gerecht erfunden werde.

Wer ist´s, der mit mir zu Gericht gehen will? Er komme! Warum sollte ich schweigend zugrunde gehen?

Hiobs verzweifeltes Gebet

Nur zweierlei tue mir nicht an, alsdann werde ich mich nicht vor deinem Antlitze verbergen:

Ziehe deine Hand weit von mir zurück und dein Schrecken ängstige mich nicht.

Rufe mich, und ich werde dir Antwort geben, oder ich werde reden, und du erwidere mir.

Wieviel sind meiner Missetaten und Sünden? Meine Frevel und Vergehen zeige mir!

Warum verbirgst du dein Antlitz und erachtest mich als deinen Feind?

An einem Blatte, das vom Winde verweht wird, zeigst du deine Macht und einen dürren Halm verfolgst du;

denn du schreibst wider mich Bitterkeiten als Urteil und willst mich wegen der Sünden meiner Jugend verderben.

Du hast meinen Fuß in den Block gelegt und alle meine Wege beobachtet und auf die Schritte meiner Füße geschaut,

der ich wie Moder vergehen soll und wie ein Kleid, das von den Motten zerfressen wird.