Gottes Neue Offenbarungen

The Epistle of Paul the Apostle to the Galatians

Geneva Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 3 -

(James 2:14–26)
1
O foolish Galatians, who hath bewitched you, that ye should not obey the trueth, to whome Iesus Christ before was described in your sight, and among you crucified?
2
This only would I learne of you, Receiued ye the Spirit by the workes of the Lawe, or by the hearing of faith preached?
3
Are ye so foolish, that after ye haue begun in the Spirit, ye would now be made perfect by the flesh?
4
Haue ye suffered so many things in vaine? if so be it be euen in vaine.
5
He therefore that ministreth to you the Spirit, and worketh miracles among you, doeth he it through the workes of the Law, or by the hearing of faith preached?
6
Yea rather as Abraham beleeued God, and it was imputed to him for righteousnes.
7
Knowe ye therefore, that they which are of faith, the same are the children of Abraham.
8
For the Scripture foreseeing, that God would iustifie the Gentiles through faith, preached before the Gospel vnto Abraham, saying, In thee shall all the Gentiles be blessed.
9
So then they which be of faith, are blessed with faithfull Abraham.

Christ Has Redeemed Us

10
For as many as are of the workes of the Lawe, are vnder the curse: for it is written, Cursed is euery man that continueth not in all things, which are written in the booke of the Law, to doe them.
11
And that no man is iustified by the Law in the sight of God, it is euident: for the iust shall liue by faith.
12
And the Lawe is not of faith: but the man that shall doe those things, shall liue in them.
13
Christ hath redeemed vs from the curse of the Lawe, made a curse for vs, (for it is written, Cursed is euery one that hangeth on tree)
14
That the blessing of Abraham might come on the Gentiles through Christ Iesus, that wee might receiue the promise of the Spirite through faith.

The Purpose of the Law

(Romans 7:1–6)
15
Brethren, I speake as men do: though it be but a mans couenant, when it is confirmed, yet no man doeth abrogate it, or addeth any thing thereto.
16
Nowe to Abraham and his seede were the promises made. Hee saith not, And to the seedes, as speaking of many: but, And to thy seede, as of one, which is Christ.
17
And this I say, that the couenant that was confirmed afore of God in respect of Christ, the Lawe which was foure hundreth and thirtie yeeres after, can not disanull, that it shoulde make the promise of none effect.
18
For if the inheritance be of the Lawe, it is no more by the promise, but God gaue it freely vnto Abraham by promise.
19
Wherefore then serueth the Law? It was added because of the transgressions, til the seed came, vnto the which the promise was made: and it was ordeined by Angels in the hande of a Mediatour.
20
Nowe a Mediatour is not a Mediatour of one: but God is one.
21
Is the Lawe then against the promises of God? God forbid: For if there had bene a Lawe giuen which coulde haue giuen life, surely righteousnes should haue bene by the Lawe.
22
But the Scripture hath concluded all vnder sinne, that the promise by the faith of Iesus Christ should be giuen to them that beleeue.
23
But before faith came, we were kept vnder the Law, as vnder a garison, and shut vp vnto that faith, which should afterward be reueiled.
24
Wherefore the Lawe was our scholemaster to bring vs to Christ, that we might be made righteous by faith.
25
But after that faith is come, we are no longer vnder a scholemaster.

Sons through Faith in Christ

26
For ye are al the sonnes of God by faith, in Christ Iesus.
27
For all ye that are baptized into Christ, haue put on Christ.
28
There is neither Iewe nor Grecian: there is neither bonde nor free: there is neither male nor female: for ye are all one in Christ Iesus.
29
And if ye be Christes, then are ye Abrahams seede, and heires by promise.

Rechtfertigung durch Glaube

(Jakobus 2,14-26)
1
O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, der Wahrheit nicht zu gehorchen? Euch, denen Jesus Christus vor Augen gestellt worden, als wäre er unter euch gekreuzigt?
2
Dieses nur will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch Werke des Gesetzes empfangen, oder durch Annahme des Glaubens?
3
So töricht seid ihr, dass, nachdem ihr im Geiste angefangen, ihr im Fleische zur Vollendung geführt werden wollt?
4
So Großes habt ihr ohne Grund gelitten? wenn jedoch ohne Grund!
5
Nun also, der euch den Geist verleiht und Wunder unter euch wirkt, tut er es durch Gesetzeswerke, oder durch die Annahme der Glaubenspredigt?
6
Wie geschrieben steht: Abraham glaubte Gott, und es ward ihm zur Gerechtigkeit angerechnet.
7
Erkennet also: die, welche aus dem Glauben sind, diese sind Kinder Abrahams.
8
Da aber die Schrift voraussah, dass Gott die Heiden durch den Glauben rechtfertigt, verkündete sie dem Abraham voraus: In dir sollen alle Völker gesegnet werden.
9
Somit werden die, welche aus dem Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet werden.

Das Gesetz bringt einen Fluch mit sich

10
Denn alle, die sich auf die Werke des Gesetzes stützen, sind unter dem Fluche; denn es steht geschrieben: Verflucht ein jeder, der nicht verharret in allem, was in dem Buche des Gesetzes geschrieben ist, dass er es tue.
11
Dass aber durch das Gesetz niemand bei Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn der Gerechte lebt aus dem Glauben.
12
Das Gesetz aber ist nicht aus dem Glauben, sondern „wer es tut, wird darin leben“.
13
Christus hat uns losgekauft vom Fluche des Gesetzes, da er für uns zum Fluche geworden; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Holze hängt;
14
damit über die Heiden der Segen Abrahams käme durch Christus Jesus, so dass wir die Verheißung des Geistes empfangen durch den Glauben.

Die unveränderliche Verheißung

(Römer 7,1-6)
15
Brüder! (ich rede nach Menschenweise) eines Menschen rechtskräftiges Testament hält doch niemand für nicht verpflichtend und fügt etwas hinzu.
16
Nun sind die Verheißungen dem Abraham zugesagt worden und seinem Samen. Es heißt nicht: „Und den Samen“, wie in Bezug auf viele, sondern von einem: „Und deinem Samen“, das ist Christus.
17
Da sage ich nun also: Das von Gott bekräftigte Testament wird durch das Gesetz, welches vierhundert und dreißig Jahre darnach gegeben ward, nicht aufgehoben, so dass die Verheißung vereitelt werden sollte.
18
Denn wenn die Erbschaft kraft des Gesetzes käme, so käme sie nicht kraft der Verheißung; dem Abraham aber hat Gott durch die Verheißung sich gnädig erwiesen.

Der Zweck des Gesetzes

19
Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen ist es aufgestellt worden, bis der Same käme, dem die Verheißung galt, verordnet durch Engel, aufgestellt durch einen Mittler.
20
Ein Mittler aber ist nicht eines einzigen, Gott hingegen ist ein einziger.
21
Ist also das Gesetz wider die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn das Gesetz gegeben wäre, so dass es lebendig machen könnte, so käme wirklich die Gerechtigkeit aus dem Gesetze.
22
Aber die Schrift hat alles unter die Sünde einbeschlossen, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus denen zu Teil würde, die glauben.
23
Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetze in Gewahrsam gehalten, verschlossen auf jenen Glauben hin, der geoffenbart werden sollte.
24
Somit ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin gewesen, damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden.
25
Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.

Söhne und Erben

26
Denn ihr alle seid Kinder Gottes durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
27
Denn ihr alle, die ihr in Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
28
Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann noch Weib; denn ihr alle seid eines in Christus Jesus.
29
Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr Abrahams Same, Erben gemäß der Verheißung.