Gottes Neue Offenbarungen

Der Psalter (Psalmen)

Elberfelder Bibel von 1932

- Kapitel 14 -

Der Narr sagt, es gibt keinen Gott

(Psalm 53,1-6; Jesaja 59,1-17; Römer 3,9-20)
1
(Dem Vorsänger. Von David.) Der Tor(a) spricht(b) in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben verderbt gehandelt, sie haben abscheulich getan; da ist keiner, der Gutes tue.
2
Jehova hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche.
3
Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.
4
Haben keine Erkenntnis alle, die Frevel tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Jehova rufen sie nicht an.
5
Da überfiel sie ein Schrecken, denn Gott ist unter dem gerechten Geschlecht.
6
Ihr machet zum Hohn den Ratschlag des Elenden, weil Jehova seine Zuflucht ist(c).
7
O daß aus Zion die Rettung Israels da wäre! Wenn Jehova die Gefangenschaft seines Volkes wendet, soll Jakob frohlocken, Israel sich freuen.

Fußnoten

(a)14:1 Auch: der gemeine, gottlose Mensch
(b)14:1 O. hat gesprochen
(c)14:6 O. doch Jehova ist seine Zuflucht