Gottes Neue Offenbarungen

Strongs Konkor­danz

Griechisch
G749

Original: ἀρχιερεύς
Transliteration: archiereus
Phonetisch: ar-khee-er-yuce'
Thayer Definition:
  1. Hauptpriester, Hohepriester - Er wurde vor allen anderen mit dem Titel des Priesters geehrt, dem Obersten der Priester. Ihm war es erlaubt, die allgemeinen Aufgaben des Priestertums zu erfüllen, aber seine Hauptaufgabe bestand darin, einmal im Jahr, am Versöhnungstag, in das Allerheiligste zu gehen (von dem die anderen Priester ausgeschlossen waren) und Opfer für seine eigenen Sünden und die des Volkes darzubringen sowie den Vorsitz im Sanhedrin, dem Obersten Rat, zu führen, wenn er zu Gerichtsverhandlungen einberufen wurde. Nach dem mosaischen Gesetz konnte niemand das Hohepriesteramt anstreben, der nicht dem Stamm Aaron angehörte und aus einem Hohepriestergeschlecht stammte; und derjenige, dem das Amt übertragen wurde, behielt es bis zum Tod. Aber seit der Zeit von Antiochus Epiphanes, als die Könige der Seleukiden und danach die herodianischen Fürsten und die Römer sich die Macht anmaßten, die Hohepriester zu ernennen, blieb das Amt weder in der päpstlichen Familie, noch wurde es auf Lebenszeit verliehen, sondern es wurde käuflich und konnte von einem zum anderen übertragen werden, je nach dem Willen der bürgerlichen oder militärischen Machthaber. So kam es, dass in den einhundertsieben Jahren zwischen Herodes dem Großen und der Zerstörung der heiligen Stadt achtundzwanzig Personen die Pontifikalwürde innehatten.
  2. Zu den Hohepriestern gehörten neben einem, der das Hohepriesteramt innehatte, sowohl diejenigen, die es zuvor ausgeübt hatten, als auch die Mitglieder der Familien, aus denen die Hohepriester stammten, sofern sie in den öffentlichen Angelegenheiten großen Einfluss hatten.
  3. Benutzt von Christus, weil er sich durch einen blutigen Tod als Sühneopfer Gott dargebracht hat und in das himmlische Heiligtum eingegangen ist, wo er ständig für uns eintritt.
Herkunft: von G746 und G2409
TDNT Eintrag: 07:25,3
Wortart(en): Substantiv Maskulinum
Vorkommen in der (LUT) Lutherbibel:
1
2
3
4
Hohepriester (20x)
5
6
Alle Vorkommen
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus sollte geboren werden.
Von der Zeit an fing Jesus an und zeigte seinen Jüngern, wie er müßte hin gen Jerusalem gehen und viel leiden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen.
Siehe, wir ziehen hinauf gen Jerusalem, und des Menschen Sohn wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überantwortet werden; sie werden ihn verdammen zum Tode
Da aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten sahen die Wunder, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrieen und sagten: Hosianna dem Sohn Davids! wurden sie entrüstet
Und als er in den Tempel kam, traten zu ihm, als er lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten im Volk und sprachen: Aus was für Macht tust du das? und wer hat dir die Macht gegeben?
Und da die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse hörten, verstanden sie, daß er von ihnen redete.
Da versammelten sich die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Ältesten im Volk in den Palast des Hohenpriesters, der da hieß Kaiphas,
Da ging hin der Zwölf einer, mit Namen Judas Ischariot, zu den Hohenpriestern
Und als er noch redete, siehe, da kam Judas, der Zwölf einer, und mit ihm eine große Schar, mit Schwertern und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volks.
Und siehe, einer aus denen, die mit Jesus waren, reckte die Hand aus und zog sein Schwert aus und schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm ein Ohr ab.
Die aber Jesus gegriffen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas, dahin die Schriftgelehrten und Ältesten sich versammelt hatten.
Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis in den Palast des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Knechten, auf daß er sähe, wo es hinaus wollte.
Die Hohenpriester aber und die Ältesten und der ganze Rat suchten falsch Zeugnis gegen Jesus, auf daß sie ihn töteten,
Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen?
Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes.
Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört.
Des Morgens aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volks einen Rat über Jesus, daß sie ihn töteten.
Da das sah Judas, der ihn verraten hatte, daß er verdammt war zum Tode, gereute es ihn, und brachte wieder die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten
Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge und sprachen: Es taugt nicht, daß wir sie in den Gotteskasten legen, denn es ist Blutgeld.
Und da er verklagt ward von den Hohenpriestern und Ältesten, antwortete er nicht.
Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, daß sie um Barabbas bitten sollten und Jesus umbrächten.
Desgleichen auch die Hohenpriester spotteten sein samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
Des andern Tages, der da folgt nach dem Rüsttage, kamen die Hohenpriester und Pharisäer sämtlich zu Pilatus
Da sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von den Hütern in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Wie er ging in das Haus Gottes zur Zeit Abjathars, des Hohenpriesters, und die Schaubrote, die niemand durfte essen, denn die Priester, und er gab sie auch denen, die bei ihm waren?
Und er hob an sie zu lehren: Des Menschen Sohn muß viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und über drei Tage auferstehen.
Siehe, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und des Menschen Sohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und Schriftgelehrten; und sie werden ihn verdammen zum Tode und überantworten den Heiden.
Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre.
Und sie kamen abermals gen Jerusalem. Und da er im Tempel wandelte, kamen zu ihm die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Ältesten
Und nach zwei Tagen war Ostern und die Tage der süßen Brote. Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten.
Und Judas Ischariot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohenpriestern, daß er ihn verriete.
Und alsbald, da er noch redete, kam herzu Judas, der Zwölf einer, und eine große Schar mit ihm, mit Schwertern und mit Stangen von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten und Ältesten.
Einer aber von denen, die dabeistanden, zog sein Schwert aus und schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm ein Ohr ab.

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