Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 8. Jan 2014 um 3:34 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Urseele Gang durch die Schöpfung bis hin zum Menschen

Wesen der Lichtgestirne .... Engelsgeister .... Gotteskinder.
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In welcher Fülle die ewige Gottheit Ihre Liebekraft ausstrahlt in die Unendlichkeit, kann von einem Menschen nicht ermessen werden, solange er noch auf Erden weilt, denn er kennt nur die ihm sichtbaren Schöpfungen, die nur ein winziges Teilchen der Gesamtschöpfung ausmachen.
Gott aber erhält die gesamte Schöpfung durch Zuwenden Seiner Liebekraft. Ungezählte Schöpfungswerke sind sonach Träger Seiner Kraft, ungezählte Gestirne tragen in ihnen verkörperte Wesen, deren Leben durch Zuströmen Seiner Kraft gesichert ist.

Und allen diesen Wesen gibt Er Sich zu erkennen als Schöpfer und Erhalter, sowie sie in einem bestimmten Reifegrad stehen, der ihnen Erkenntniskraft einträgt.
Zumeist sind es Wesen von hoher Intelligenz, nicht zu vergleichen mit den Menschen dieser Erde, die wohl auf einer niederen Entwicklungsstufe stehen, jedoch das höchstmöglichste Ziel erreichen können, die Gotteskindschaft, die zu erringen auf anderen Schöpfungen nicht möglich ist.

Doch in der Erkenntnis sind sie weiter vorgeschritten als die Menschen dieser Erde.
Sie werden von Geistwesen aus dem Lichtreich geleitet und in hohes Wissen gesetzt, sie haben auch die Fähigkeit, dieses Wissen zu verwerten, und sind geistig überaus rührig, weil in ihnen der Begriff des Ebenmaßes stark entwickelt ist und sie jede Unebenheit als Mangel an Reife und Mangel an Wert der Geschöpfe ansehen.

Und sie suchen diesen auszugleichen durch Übertragen von Wissen, das ihnen zugeht in einer Weise, daß es von ihnen auch als göttlichen Ursprungs erkannt und anerkannt wird;
also sind die Wesen auch Gott-verbunden, Den sie als höchsten Geist von Ewigkeit anerkennen, lieben und sich Seinem Willen anzupassen suchen.
Ihr Lebenswandel ist auch dem Willen Gottes entsprechend insofern, als daß er nicht in Lieblosigkeit geführt wird, sondern stets brüderliche Liebe die Wesen untereinander verbindet, die ihre höchste Pflicht darin ersehen, auszuteilen denen, die nicht besitzen, was jene beglückt.

Also stehen sie auch gewissermaßen im Licht ....und dennoch sind es Wesen, die noch ausreifen müssen, die den Weg zur höchsten Vollendung noch gehen müssen, denn was sie besitzen, ist nicht durch eigene Willenstätigkeit erworben, sondern ihnen als Vorstufe zu dieser freien Willensprobe gegeben, so sie einen anderen Entwicklungsgang nehmen als die Menschen dieser Erde, deren Seelensubstanzen sich von der Tiefe herauf entwickeln mußten durch ihren einstigen Abfall von Gott.

Es gibt auch urgeschaffene Geistwesen, die Gott nicht abtrünnig waren, jedoch ihren Willen noch nicht insofern erprobt haben, als daß ihnen alle Reize des Gegners von Gott vorgestellt werden und sie diesen Widerstand leisten sollen.
Erst dann hat ein Wesen den Weg zur höchsten Vollkommenheit beschritten, wenn es diese Probe auf der Erde bestanden hat.

Unzählige Schöpfungen bestehen, unzählige Reifegrade können erreicht werden durch das Leben auf diesen Schöpfungen, unzählige Möglichkeiten werden den Geistwesen erschlossen, und alles sind Schulen des Geistes, jedoch in ihrer Wirksamkeit und ihren Bedingungen verschieden.
Und Gottes Gestaltungswille hat keine Grenzen, und Seine Gedanken werden ununterbrochen zur Tat, zur Form, und Seine Liebekraft belebt ununterbrochen diese Formen, die nur durch Seinen Willen gefestigte Gedanken sind.

Alle Wesen der Lichtschöpfungen sind glücklich, und dennoch ist der Glückszustand unterschiedlich und begrenzt, Leid ist jedoch nur auf der Erde Begleiterin der Seele und im verstärkten Maß in jenseitigen Gefilden, wo «die» Seelen weilen, die ihre Erdenlebensprobe nicht bestanden haben, die versagten im freien Willen;
während die Wesen der Lichtgestirne niemals Gott ernstlich Widerstand leisteten und daher auch Leid ihnen ferngehalten wird, bis auch sie den Weg auf Erden zur Ablegung der Willensprobe beschreiten, um den höchsten Grad der Vollkommenheit zu erreichen.
Gottes Liebe, Licht und Kraft erfüllt die ganze Unendlichkeit, und unfaßbar für den Menschen sind die Vielseitigkeiten der Schöpfungen, das Leben der Bewohner und die Entwicklungsmöglichkeiten, die dem Geistigen geboten sind, um unaussprechlich selig zu werden.
Es ist das ganze Universum erfüllt von der Kraft Gottes, es ist die sichtbare und die unsichtbare Welt Produkt Seines Liebewillens, sie ist erschaffen zum Ausreifen des noch unvollkommenen Geistigen und zur Aufwärtsentwicklung dessen, was in die Tiefe sich verirrt hat und zu Gott zurückkehren soll.

Die Erde aber hat eine besondere Bestimmung .... sie allein bietet die Möglichkeit dem auf ihr verkörperten Geistigen, zur Gotteskindschaft zu gelangen, dem höchsten Grad der Vollkommenheit; und darum müssen auch reinste Engelsgeister diesen Weg gehen, um zu Gotteskindern zu werden, was das Bestehen einer Willensprobe bedingt, die nur auf Erden abgelegt werden kann.
Dann aber werden seligste Wesen in Gottes Nähe weilen, die vollkommen sind und schaffen und gestalten können in freiem Willen, der auch Gottes Wille ist, unter Nutzung der Kraft aus Gott .... wie es uranfängliche Bestimmung war .... __Amen

Lichtwesen erschaffen Formen für das Geistige
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Auch euch wird die Seligkeit des Erschaffens zuteil werden, wenn ihr die Kraft und das Licht .... die Macht und die Weisheit .... wieder anwendet in Meinem Willen, wenn ihr vollkommen sein werdet und euch gleich Mir betätigen könnet im freien Willen, der immer auch der Meine ist.
Dann wird euch die Liebe antreiben zu Schöpfungen jeglicher Art, denn ihr schaffet dann in eurer Liebe auch dem noch unreifen Geistigen Formen, in denen es ausreifen kann, und ihr werdet selbst darin eure Seligkeit finden.

Denn ihr selbst seid aus Meiner Schöpferkraft hervorgegangen als Meine Ebenbilder.
Euer Wesen entsprach Meinem Urwesen, alle göttlichen Eigenschaften und Fähigkeiten waren in euch, und ihr konntet sie auch gleich Mir gebrauchen;
ihr konntet selbst schaffend und gestaltend tätig sein bis zu eurem Abfall von Mir, bis zu dem Moment, wo ihr im freien Willen Meine Liebekraft zurückwieset und dadurch euch selbst aller Fähigkeiten beraubtet und also nicht mehr schaffen konntet, weil Meine Liebekraft euch nicht mehr durchstrahlte oder auch:
weil ihr selbst sie nicht mehr annehmen wolltet und dadurch kraftlos wurdet.

Aber dieser Zustand der Unvollkommenheit wird nicht ewig währen, denn Mein Ziel ist und bleibt, euch wieder in euren Urzustand zu versetzen, was jedoch euer freier Wille allein zuwege bringen muß.
Daß ihr Meine Unterstützung erfahret in jeder Weise, dafür bürgt Meine übergroße Liebe zu euch, die immer nur eure Seligkeit will.

Und sowie ihr wieder in den Urzustand werdet eingegangen sein, wird euch auch Meine Liebekraft durchströmen wie im Anbeginn, und ihr werdet sie wieder nützen in Weisheit, weil ihr selbst nun wieder zur Liebe geworden seid und darum auch dem noch Unerlösten zur gleichen Seligkeit verhelfen möchtet, die euch nun zuteil wird.
Und ihr werdet unentwegt schöpferisch tätig sein.
Was ihr euch vornehmet, das werdet ihr auch ausführen können, und das Schaffen und Gestalten wird euch unermeßlich beglücken.
Denn als Mensch wisset ihr es nicht, welche Fähigkeiten in euch sind, die nur darum brachliegen, weil euch die «Liebe» mangelt, die euch Kraft und Weisheit schenkt.

Aber einmal werdet ihr um alles wissen, und ihr werdet für jedes Seelenpartikelchen die geeignete Hülle schaffen, ihr werdet in Liebe euch alles dessen annehmen, das noch den Gang durch die Schöpfungen der Erde zurücklegen muß.

Ihr werdet auch den Reifegrad dessen erkennen, und ihm entsprechend werden eure Schöpfungen sein, die euch darum auch unermeßlich beseligen, weil ihr deren Zweck erkennet und das Geistige in seiner Aufwärtsentwicklung fördert durch euren Liebewillen, der erschaffend und gestaltend tätig ist.

Solange ihr als Mensch über die Erde geht, fehlt euch dieser Reifegrad, daß ihr alles erkennet, daß ihr um jedes Schöpfungswerk wisset, um seine Beschaffenheit, Zusammensetzung und Zweckmäßigkeit.
Doch sowie ihr einmal diese Erkenntnis besitzen werdet, seid ihr selbst schon in einem hohen Reifegrad angelangt, wo ihr Wunder über Wunder schauen dürfet und selbst inmitten dieser Wunder euch bewegt.
Und alle diese Wunderwerke sind Meine Gedanken und Ideen, die Ich zur Form werden ließ.
.... immer zur Beglückung des Geistigen in jeglichem Reifegrad .... nur daß einmal diese Formen das Geistige einhüllen, das darin ausreifen soll, und daß dann das Geistige selbst solche Formen erschaffen kann und seine Kraft und Weisheit sich nun äußern kann in Schöpfungen vielseitigster Art.

Und dann erst werdet ihr allen Schöpfungen weit mehr Beachtung schenken, dann erst werdet ihr Meine große Liebe und Weisheit erkennen, und eure Liebe zu Mir wird immer mächtiger werden, was ständige Vermehrung eurer Kraft bedeutet und daher auch Erhöhung eurer Seligkeit.

Und ihr werdet Dinge erschauen, die ihr euch nicht träumen lasset, denn Meine Herrlichkeiten werden kein Ende nehmen, die allen denen zugedacht sind, die Mich lieben.
Und Ich will Meine Geschöpfe beglücken ewiglich .... sie sollen schaffen und gestalten mit Mir in Meinem Reiche, sie sollen als Meine Kinder das Erbe des Vaters antreten .... sie sollen in und mit Mir unermeßlich selig sein .... __Amen

Nach Lesen des Buches "Karmatha"
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Es ist richtig, wenn ihr Mich befraget, wo ihr euch dessen nicht sicher seid, ob euch Botschaften aus dem geistigen Reich zugehen, die den Anspruch auf Wahrheit erheben können.
Denn ihr alle wisset es nicht, ob und wann Mein Gegner unter dem Deckmantel der Frömmigkeit sich einschaltet, sonderlich dann, wenn sich ihm Gefäße anbieten, die schwer zu kontrollieren sind, weil sie scheinbar in der gleichen Richtung gehen und doch von solchen Kräften bedient werden, die irriges Geistesgut verbreiten wollen.
Es ist euch immer gesagt worden, daß Ich Selbst, als die ewige Wahrheit, angegangen werden will um Zuführung der reinen Wahrheit und daß Ich Mir Selbst nicht widersprechen kann.

Wenn euch aber ein Bild gegeben wird, das euch den Werdegang eines Kindes schildert, das in Meinem Reich erst ausgebildet werden muß für eine spätere Mission auf Erden, so widerspricht dies «Meiner Darstellung» von «nicht gefallenen» Urgeistern oder der schon zum Licht gelangten «gefallenen» Urgeister, die zu einer Mission zum Zwecke des Erreichens der Gotteskindschaft über die Erde gehen.

Also werdet ihr bewußt irregeführt, und zwar von einer Seite, die selbst unwissend ist, aber sich gefällt in romanhafter Darstellung, die auch im Erdenleben diese Gabe hatte, sich phantasievoll auszudrücken, und die nun wieder solche Gefäße suchen, die in der gleichen Verfassung sind, ohne aber Mich Selbst dabei anzugreifen, die nur nicht wahrheitsgemäß berichten, die nur in das Gewand eines Lichtengels sich hüllen, um dadurch eine Unwahrheit in die Welt zu setzen.

Es werden also immer nur solche Wesen den Schreibenden inspirieren, die selbst nicht in der Wahrheit stehen, die also im Auftrag Meines Gegners Irrtum zu verbreiten suchen und zum Zwecke der Glaubwürdigkeit Mich Selbst wohl als Den hinstellen, Der Ich bin, aber auch alles «das bestätigen», was Irrtum ist.

Und darin liegt das eigentliche Übel jener Botschaften, daß «Ich Selbst Mich» bekennen soll zu einer offenen Unwahrheit.
Wer Meinen Schöpfungsakt kennt, der weiß es, in welcher Art er vor sich gegangen ist, er weiß es, daß alle Wesen vollkommen erschaffen wurden, daß sie abfielen von Mir, daß Ich aber niemals Wesen erschaffen habe, die erst erzogen werden mußten von höheren Lichtwesen, sondern daß sie alle auf der gleichen Stufe standen, nur durch den Abfall sich später absonderten, um nun den Rückweg durch die Tiefe zu gehen, daß sie nun wohl auch als Kinder von der Erde abgerufen werden können und nun den Entwicklungsgang auch im Jenseits fortsetzen können, daß Ich Selbst Mir aber keine noch unfertigen «Wesen erschaffen» habe und daß darin also die Unwahrheit liegt, die Mein Gegner zu verbreiten sucht.
Zudem ist der Gedanke ausschlaggebend gewesen, die Vorentwicklung eines Menschen, der sich Mir zum Dienst anbot, zu ergründen, und er hat zu dieser Schilderung geführt, weil immer sich Wesen dazu bereit erklären, Irrtum zu verbreiten, und ob es auch unter dem Deckmantel der Frömmigkeit geschieht.

Und ob auch ein solcher Bericht nicht verderbenbringend genannt werden kann, so ist er doch auf einer Unwahrheit aufgebaut, und diese ist immer eine Gefahr, weil nur die reine Wahrheit einen Menschen restlos beglücken kann. __Amen

 Mi, 8. Jan 2014 um 4:06 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Urseele Gang durch die Schöpfung bis hin zum Menschen

Unerlöste Substanzen im Menschen.
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Jeder Mensch trägt viele unerlöste Substanzen in sich, d.h. geistige Partikelchen, die noch nicht so weit ausgereift sind, daß sie sich in einer Seele zusammenfinden können, die sich aber auch noch nicht der Seele des Menschen angliedern können, sondern entweder von dieser menschlichen Seele erlöst oder abgewehrt werden müssen, wenn die Erlösung nicht gelingt.

Stellet euch eine Ich-bewußte Seele .... einen einst gefallenen Urgeist .... in einer Sphäre vor, wo sich zahllose Seelenpartikelchen aufhalten, die noch lange nicht reif sind, selbst im Zusammenschluß eine Seele zu bilden .... die aber, mehr oder weniger getrieben, in Verbindung treten wollen mit jener Seele, ohne aber in ihrem unreifen Zustand das Recht dazu zu haben.

Diese einzelnen Seelensubstanzen haben sich aus den «materiellen» Hüllen der Vorverkörperungen gelöst und sich der entfliehenden Seele angeschlossen;
es sind Substanzen, die nicht von der Seele weichen, aber sie auch gewissermaßen beeinflussen, also ihre Eigenarten auf die Seele zu übertragen suchen.

Es können solche Seelensubstanzen aus den Vorverkörperungen bei einem vorbildlichen Lebenswandel des Menschen restlos erlöst werden und sich der Seele dann angliedern .... sie können aber auch mit ihrem Einfluß die Seele herabziehen, wieder mehr dem unreifen Zustand in jener Vorverkörperung zu, so daß Triebe und Eigenheiten im Menschen zum Vorschein kommen, die an solche Vorstufen gemahnen.

Und dann muß der Mensch jenen geistigen Einfluß abzuwehren suchen, er muß sich wehren dagegen und diese Ungeister aus sich verdrängen .... denn dann sind diese Substanzen nur Werkzeuge von tiefstehenden Geistwesen, die noch als Anhänger des Satans ihren Einfluß geltend machen wollen und sich solcher unreifer Substanzen im Menschen bedienen.

Es könnte euch dieser Vorgang bildhaft vorgestellt werden, wenn ihr euch hilflose winzige Geschöpfe vorstellt, die bei euch Schutz suchen und denen ihr Aufenthalt gewähren sollet, wenn sie sich willig unterordnen .... und solche, die eine starke Bindung haben mit Wesen außerhalb von euch, denen sie nur den Zugang zu euch verschaffen wollen.
Und diese müsset ihr aus eurem Haus treiben, ihr müsset sie von euch fernhalten und immer auf der Hut sein, denn sie sind falsch und böse, weil sie beeinflußt werden von schlechten Wesen.
Die Erlösung jener ersteren findet statt, wenn ihr sie zu sänftigen suchet, wenn ihr Fehler und Untugenden ableget, wenn ihr immer nur in Liebe alles ausgleichet, wenn ihr jenen unreifen Substanzen in euch keine Gelegenheit mehr gebt, ihre Eigenheiten zum Durchbruch kommen zu lassen .... wenn ihr sie in euch duldet, immer nur unter der Voraussetzung, daß sie sich der Seelenarbeit unterstellen, die ihr ausführen wollet .... wenn also auch der Körper sich bereit erklärt, das Seelenleben als erstes zu pflegen.

Denn im Körper setzen sich alle diese Substanzen fest, die einer früheren Hülle zugleich mit der Seele entflohen sind. Alle Wünsche des Körpers, die nicht ausschließlich dem Heile der Seele gelten, sind ihre Äußerungen, und die Erlösung dieser Seelensubstanzen hat stattgefunden, wenn der Körper voll und ganz bereit ist, nur noch der Seele zum Ausreifen zu dienen.
Dann aber ist auch die Reinigung jener anderen unlauteren Substanzen vor sich gegangen, dann ist nicht nur den bösen Kräften der Zugang verwehrt worden, sondern auch jene unreifen Substanzen haben den Körper verlassen müssen .... was so viel bedeutet, als daß der Mensch sich nicht mehr hinreißen lässet zur Sünde, daß er den Versuchungen immer widersteht, daß er in Verbindung steht mit göttlichen Kräften, die ihm Schutz gewähren, und daß also seine Seele schon frei geworden ist von finsterer Gewalt.
Zwar wird der Versucher bis zum Tode lauern, um Einschlupf zu finden, doch keinen Erfolg mehr haben, weil die Seele nun stark genug ist, Widerstand zu leisten, und diese Stärke gefunden hat durch ihre bewußte Arbeit, die sie jedoch niemals allein, sondern stets mit Hilfe Jesu Christi ausführte, Der also sie in Wahrheit "erlöste von allem Übel" .... __Amen


Läuterung der Seelenpartikel .... Ungeister
6460

Alle Substanzen in euch tragen noch unreifes Geistiges in sich, sowohl die materielle Außenform, euer Leib, als auch die Seele, die aus unzähligen Seelenpartikelchen zusammengesetzt ist.

Alle diese Partikelchen sind zwecks Ausreifens durch die Schöpfungen dieser Erde gegangen und haben sich auch bis zu einem gewissen Grade geläutert, ansonsten sie zur Verkörperung als Mensch nicht wären zugelassen worden.

Doch eben nur ein gewisser Grad ist erreicht, der noch weit von der Vollendung entfernt ist.
Diese Vollendung nun sollet ihr im Erdenleben erreichen, eure Seele soll völlig entschlackt, also lichtdurchlässig, von der Erde scheiden, um in das geistige Reich aufgenommen werden zu können, wo sie nun ständig von Licht durchstrahlt wirken kann in Seligkeit .... d. h. also, der Mensch muß während seines Erdenlebens alles Seelisch-Geistige in die Ordnung bringen, die göttliches Gesetz ist.

Was unreif ist, befindet sich noch nicht in dieser Ordnung, es umgibt noch wie eine Hülle die Seele, die dem Licht den Zugang verwehrt.
Jeder Seele aber ist ein göttlicher Funke beigesellt, der zur Ordnung ruft, der die noch unreifen Substanzen der letzten Reife zuführen möchte und es auch kann, wenn der Wille des Menschen ihm dazu das Recht gibt .... d.h. also, ein Mensch, der zur Vollendung gelangen «will», weiß, daß er allein zu schwach ist, daß ihm eine Hilfestellung geboten werden muß, und er sucht diese bei Gott .... Und Gott gibt sie ihm durch den Geist, indem Er unmittelbar auf den Menschen einwirkt, der sich Ihm anvertraut, also die Verbindung mit Ihm hergestellt hat.
Dieser Geist nun wird stets hervortreten, wenn sich Seelensubstanzen regen in widergesetzlicher Ordnung .... wenn ungöttliche Eigenschaften sich äußern wollen, die noch nicht völlig im Menschen niedergerungen sind .... wenn Begierden entbrennen oder lieblose Gedanken auftauchen.

Dann wird der Mensch gewarnt oder ermahnt von der inneren Stimme, die immer die Äußerung Gottes ist durch Seinen Geist.
Kein Mensch betritt diese Erde in vollkommenem Zustand, jeder Seele haften noch unreine Begierden oder Regungen an, die im Erdenleben gewandelt werden sollen, so daß sich der Mensch mehr und mehr in göttlicher Ordnung bewegt, daß sich seine Seele läutert und der göttliche Funke im Menschen sich mehr und mehr ausbreiten kann, daß also das Licht von Ewigkeit die Seele erfüllen und vergeistigen kann.

Doch immer nur dann, wenn dies der Wille des Menschen ist, daß er zur Vollendung gelange, und er sich Gott hingibt, Ihn bittend, ihn zur Vollendung zu führen.
Denn alles unreife Geistige kann auch von Ungeistern angeregt werden, sich mehr und mehr zu entfalten, so daß die Hülle der Seele sich stets mehr verdichtet .... dann aber ist der Wille des Menschen nicht Gott zugewandt gewesen, sondern er verlangt nach unten, er verlangt nach dem zurück, was er eigentlich schon überwunden hatte.

Seine Seelensubstanzen widersetzen sich der göttlichen Ordnung, sie rufen immer größere Unordnung hervor und sind daher auch leicht zu beeinflussen von den Kräften, die die Vollendung, die Rückkehr zu Gott, verhindern wollen.

Der göttliche Geistesfunke kann sich in solchen Menschen nicht äußern, er kann sich keine Geltung verschaffen, weil seine feine Stimme übertönt wird und weil der Wille des Menschen selbst bestimmend ist, welche Kräfte im Menschen wirken können.

Dann aber vergeht die Erdenzeit mit negativem Erfolg, nicht nur, daß der Mensch keine Wandlung nach oben erreicht hat, sondern die anfänglich schon bis zu einem gewissen Reifegrad ausgereiften Seelensubstanzen haben auch diesen Reifegrad verloren, sie sind in einen Zustand geraten, der wieder einen anderen Ausreifungsprozeß erfordert, als der Gang auf Erden es war.
Es müssen diese Seelen, wenn sie nicht das traurige Los einer Neubannung erfahren, im jenseitigen Reich unsägliche Qualen erdulden, um wieder den ersteren Reifegrad zu erreichen und dann langsam aufwärts zusteigen, doch unter weit schwierigeren Bedingungen ist dies möglich, als es auf Erden möglich war.
Auf Erden «kann» jede Seele zur Vollendung gelangen, wenn sie es «will», denn ihr wird von Gott die Kraft geschenkt. Ohne ihren Willen aber nimmt sie Kraft an vom Gegner Gottes, und dieser will nicht ihre Vollendung, sondern ihren Untergang .... __Amen

Beeinflussung durch geistige Kräfte .... Besitznahme
6455

Es bleibt euch Menschen allein überlassen, was ihr aus eurem Erdenleben für einen Nutzen zieht.
Der Weg ist euch vorgezeichnet, den ihr gehen müsset, d.h., schicksalsmäßig tritt alles so an euch heran, daß jeder Tag, jedes Erleben und jeder Gedanke eurer Seele zur Vollendung dienen kann.
Doch die Auswertung alles dessen steht euch völlig frei, d.h., ihr könnet euch dadurch bestimmen lassen in eurem Denken, Wollen und Handeln, daß ihr euch ganz in göttlicher Ordnung bewegt, ihr könnet aber auch bewußt euch jedem tieferen Eindruck verschließen, ihr könnet nur rein weltlich euren Lebenslauf betrachten, was ihr dadurch beweiset, daß ihr glaubet, selbst euer Schicksal meistern oder das Leben in andere Bahnen lenken zu können.
Es ist euer eigener Wille ausschlaggebend.
Und diesen Willen suchen sowohl gute als auch schlechte Kräfte zu beeinflussen;
Kräfte, die euch helfen wollen zu einem Leben in Seligkeit nach dem Tode des Leibes, und solchen, die eure Wandlung, eure Vollendung, verhindern wollen.
Diese können nun immer nur auf euren Willen einwirken, und sie tun es in jeder erdenklichen Weise.
Diese Kräfte sind entweder «Gott» zugehörig oder Dessen Gegner .... sie haben Zugang zu euch, entsprechend eurem Willen, können aber nicht euren Willen zwingen.

Dies muß herausgestellt werden, daß ihr Menschen nicht unter ihrer Gewalt steht, daß sie sich nicht eindrängen können in euer Haus «wider» euren Willen, sondern ihr ihnen selbst die Tür öffnen müsset, durch die sie nun Eingang finden bei euch.

Es kann also eure Seele noch stark dem Triebgesetz unterworfen sein .... das bedeutet, daß ihre Substanzen sich in der Vorentwicklung, im Mußzustand, noch nicht genügend geläutert haben, daß sie noch viel des Triebhaften aus diesem Zustand in sich tragen.
Und die Folge davon ist, daß geistige Kräfte gleicher Veranlagung, also Wesen mit gleicher Triebhaftigkeit, «nicht» die «Abwehr» des Willens finden, wenn sie diesen zu beeinflussen suchen.

Dann wirken also jene "Abgesandten" des Gegners von Gott auf den Menschen ein und oft mit Erfolg.
Ebenso aber wollen auch die Lichtwesen, die Kräfte, die im Auftrag Gottes sich betätigen, den Willen der Menschen gewinnen, und sie können dies gleichfalls nur durch gedankliche Übertragung erreichen.

Und der Mensch selbst gibt den Ausschlag, «welchen» Gedanken er in sich Raum gibt .... Sowie er trotz seiner Triebhaftigkeit dem Drängen der Lichtwesen nachgibt, vertreibt er alle Ungeister, die ihm übel wollen.
Es muß also der Mensch seine Seelensubstanzen befreien von den ihnen noch anhaftenden Trieben, von allem noch der göttlichen Ordnung Widersprechenden, von allen Eigenschaften, die noch eine falsch gerichtete Liebe beweisen, denn zu diesem Zweck ist der Seele das Erdenleben als Mensch gewährt worden, damit sie .... als einst gefallener Urgeist .... sich völlig entschlacke von allem Unreinen, was diesen Urgeist noch von Gott trennt.
Und dieses Werk muß in völlig freiem Willen vor sich gehen. Wird nun eine Seele übermäßig bedrängt vom Gegner Gottes und seinem Anhang, daß sie zu schwach ist, ihnen Widerstand zu leisten, weil sie «Den» nicht anruft, Der ihr die nötige Kraft geben kann .... dann können wohl die bösen Kräfte Besitz nehmen von dem Menschen und die Seele wieder weit zurückschleudern, doch es bedeutet dies nicht immer den völligen Absturz in die Tiefe, weil die sonstige Beschaffenheit der Seele im jenseitigen Reich noch einen Aufstieg ermöglicht, weshalb Seelen, die sehr geschwächt sind, oft plötzlich abgerufen werden und im jenseitigen Reich durch ihre völlige Apathie den schlechten Kräften keinen Angriffspunkt mehr bieten und darum sich langsam wiederfinden können und das Einwirken von guten Kräften dann von Erfolg sein kann.

Jeder Mensch ist den Bedrängungen von wesenhaftem Geistigen ausgesetzt, das ihn gedanklich zu beeinflussen sucht.
Doch «wider» seinen Willen dürfen sich solche Wesen «nicht» in einem Körper festsetzen, doch die ihm ähnlichen Seelensubstanzen fühlen sich angesprochen und beginnen zu revoltieren.
Und der Wille des Menschen kann ihnen gebieten zu schweigen, doch immer nur dann, wenn Jesus Christus ihm die nötige Stärkung gibt .... wenn sich der Mensch voll und ganz dem göttlichen Erlöser übergibt, daß Er ihn befreie aus jeglicher geistiger Not .... __Amen

 Mi, 8. Jan 2014 um 12:47 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Urseele Gang durch die Schöpfung bis hin zum Menschen

Inkarnation .... Triebhaftigkeit .... Vorstadien.
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Die Inkarnation einer Seele kann dann stattfinden, wenn sich alle Substanzen in ihr gesammelt haben, die in den verschiedensten Schöpfungen den Erdenweg zurückgelegt und sich also zur Höhe entwickelt haben.

Jedes Schöpfungswerk muß in seiner seelischen Substanz vertreten sein, um nun die Inkarnation eingehen zu können .... d.h., der menschliche Leib wird nun die Hülle einer solchen Seele, die alle Schöpfungswerke in Miniatur in sich birgt.

Der endlos lange Erdengang zuvor hat den Zusammenschluß aller dieser Substanzen zuwege gebracht, und nun harren diese ihrer letzten Verkörperung.

Sie werden als Seele der menschlichen Außenform einverleibt, um das letzte Stadium ihrer Entwicklung durchzumachen.
Es ist diese Inkarnation von verschieden langer Dauer, je nach dem Reifezustand der einzelnen Substanzen, die in ihren Vorstadien auch eine gewisse Freiheit hatten, obwohl sie sich im Mußzustand dem Willen Gottes gemäß betätigten.

Jedoch in den letzten Stadien vor der Verkörperung als Mensch wurde dieser Mußzustand schon mehr und mehr gelockert, so daß bestimmte Triebe gedämpft oder auch verstärkt ausgelebt werden konnten und dies einen höheren oder tieferen Reifegrad zur Folge hatte, der nun wieder die Länge der letzten Verkörperung als Mensch bestimmt.
Es streben aber alle Seelensubstanzen diese letzte Verkörperung auf Erden an, weil sie, sowie sie sich vereinigt haben zur menschlichen Seele, darum wissen, daß die menschliche Außenform ihre letzte materielle Hülle ist und sie nach dieser jeder irdischen Fessel ledig sein können.

Und darum hält sich die Seele nun dort auf, wo ihr Gelegenheit geboten ist, sich zu inkarnieren.
Verständlicherweise wird sie ihren Aufenthalt dort nehmen, wo sich die Wesensart der Menschen ihrem Reifezustand anpaßt, d.h., wo die gleichen Triebe und Eigenschaften bei den Menschen anzutreffen sind, die ihr eigenes Wesen kennzeichnen, was jedoch nicht ausschließt, daß eine Seele, die anders veranlagt ist, sich bei wesensfremden Menschen zu verkörpern sucht, um diese Verkörperung zu beschleunigen.
Dann aber hat sie oft mit größeren Schwierigkeiten zu kämpfen während ihres Erdenlebens, weil ihrer Wesensart nicht Rechnung getragen wird und sie den Anforderungen, die an sie gestellt werden, nicht gerecht werden kann.

Da die Seele aber vorher um ihren Erdenlebensweg weiß, wird sie nicht gehindert, so sie selbst ihre Wahl trifft, da ihr in jeder Verkörperung die Hilfsmittel zur Verfügung stehen, um ihre letzte Reife zu erlangen.
Sie hat durch die verschiedensten Verformungen zuvor eine jede Anlage in sich, nur in verschiedener Stärke, und kann diese nun im Erdenleben verstärken oder verringern, je nach ihrem Willen.

Also unfähig ist sie nicht, und die Kraft dazu wird ihr vermittelt ebenfalls ihrem Willen gemäß.
Ist sie aber lau in ihrem Streben, dann bleibt sie im gleichen Reifezustand wie vor ihrer Verkörperung als Mensch, dann hat ihr die Inkarnation keine Höherentwicklung eingetragen.

Sie wird zwar bei ihrem Ableben der körperlichen Hülle ledig, ist aber noch gefesselt an die materielle Welt durch ihre Begierden und Triebe, die sie im Erdenleben überwinden sollte.

Sie hat demnach ihre Inkarnation auf der Erde nicht ausgenützt, und es trägt ihr dies einen unbeschreiblichen Reuezustand ein, so sie erkennt, daß sie sich das Anrecht auf die Gotteskindschaft verscherzt hat und es auch nicht mehr erlangen kann;
wenngleich sie im Jenseits noch unendlich viele Möglichkeiten hat, zur Anschauung Gottes zu gelangen.
Doch eine inkarnierte Seele muß sich dereinst verantworten vor Gott, wie sie die Möglichkeiten auf der Erde genützt und welche geistigen Erfolge sie beim Ableben zu verzeichnen hat, denn es ist die Verkörperung als Mensch eine Gnade, die nicht hoch genug gewertet werden kann;
sie ist ein Geschenk, das auch entsprechend geschätzt werden soll, indem der Mensch alles tut, was zu seiner Höherentwicklung dienlich ist, denn er kommt nicht mehr zur Erde zurück, so er einmal diese verlassen hat .... __Amen

Frage: Blutübertragung
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Es ist dies eine besondere Frage, die ihr beantwortet haben wollet. Und Ich muß euch diese Antwort so geben, daß ihr sie verstehet, daß ihr euch kein falsches Bild macht, da es um die Rettung von Menschenleben geht.

Immer wird das Bestreben eines Menschen sein, den anderen aus einer Notlage zu erretten, und was also die Nächstenliebe zur Voraussetzung hat, kann nicht anders als gut geheißen werden.

Oft hängt ein Menschenleben davon ab, und was nun getan wird, um diesen zu retten, wird auch von Mir gesegnet sein.
Dann wird auch Meine Weisheit es zu verhindern wissen, daß die Seele belastet wird mit unreifen Substanzen.

Und es kann der Mensch beruhigt sein, daß sein weiterer Entwicklungsgang dadurch gefährdet wird.
.... Aber die Gefahr besteht ....
daß ein Mensch durch Blutübertragung von noch gänzlich unausgereiften Substanzen noch mehr gehindert wird, an seiner Seele zu arbeiten, wenn er zuvor schon weltlich ausgerichtet war, und er dann zusätzlich belastet ist durch eine solche Übertragung .... wie aber auch umgekehrt er mit verstärktem Willen nun an die Seelenarbeit gehen kann, und in beiden Fällen spricht dann auch Meine Weisheit mit, denn der erstere kann genauso gut durch sein Leiden den Weg nehmen zu Mir, und er kann nun die Seelensubstanzen zum Ausreifen bringen.

Er muß nur einen erhöhten Willen aufbringen, was jedem geistig Strebenden möglich ist, weil er seinen Weg zu Mir nehmen kann und Mich innig darum angehen soll, daß Ich diese Blutübertragung segnen möge, auf daß sie ihm nicht zum Schaden gereiche.

Solange es um die Rettung von Menschenleben geht, solange Ich nicht Selbst das Leben eines Menschen beende, sind auch solche Mittel erlaubt, die aus Nächstenliebe den Menschen retten sollen vor einem vorzeitigen Ende.

Und wenn es nun Mein Wille ist, daß das Leben erhalten bleibt, dann wird er mit dem Leben davonkommen.
Im anderen Falle aber nützen auch noch so wirksame Gegenmittel (nichts = d. Hg.) .... wenn von Mir aus das Leben beendet sein soll.

Wenn ein jeder Mensch die Bindung mit Mir herstellen könnte zuvor, daß er Mich Selbst um Meinen Segen angeht, dann könnte er unbedenklich alles in Anwendung bringen, er würde keinen Schaden nehmen an seiner Seele, aber noch zur Läuterung der Substanzen beitragen, die ihn zusätzlich belasten.

Und da ihr nun wisset, daß ihr auch dem Körper zur Vergeistigung verhelfen sollet, da ihr wisset, daß auch alles, was dem Körper angehört, auch Angehör eines gefallenen Urgeistes ist, der sich noch verkörpern will, und ihr also diesem Hilfe leistet und er einen desto leichteren Erdengang hat, so liegt es eben nur an der geistigen Einstellung des Menschen, um also die Vergeistigung von Körper «und» Seele anzustreben.

Wer diese Einstellung zu dem Zweck des Erdenlebens nicht hat, für den ist es belanglos, ob und wie viele ungeistige Substanzen in ihm der Erlösung harren, und für ihn ist das Wissen darum wertlos .... wenn er nur nicht sein Leben verliert, das immer nur der Welt zugewandt ist .... __Amen

Verbrennen .... Beschleunigter Auflösungsprozeß
1899

Alles geht der Erlösung entgegen, weil es den Gang der Höherentwicklung gehen muß.
Trennt sich nun das Geistige von der Materie, so hat es die letztere überwunden;
nicht immer aber ist das Geistige so völlig ausgereift, daß es keiner irdischen (Verformung) Form mehr bedarf, und es nimmt dann wieder Aufenthalt in einer neuen Form, die gleichfalls Materie ist.
So nun aber die Seele, das Geistige im Menschen, aus dem Körper scheidet, hört die irdische Verformung auf, d.h., die Seele entflieht der letzten Form auf Erden, um nun unbeschwert von jeglicher Materie in ein neues Reich einzugehen, das gänzlich anders als die Erde ist.

Es ist der Leib, die letzte irdische Form, nun wieder der Auflösung ausgesetzt, d.h., die geistigen Substanzen, aus denen auch der irdische Leib gebildet ist, müssen, da sie das noch im Anfangsstadium der Entwicklung stehende Wesenhafte sind, den Gang der Höherentwicklung gleichfalls durchmachen und sich zu diesem Zweck wieder den göttlichen Schöpfungswerken zugesellen, deren Zweck eben die Höherentwicklung des Geistigen ist.
Nun kann dies geschehen in vielfacher Weise, jedoch muß ihm immer die Möglichkeit einer dienenden Tätigkeit gegeben werden, also es müssen diese Substanzen sich einem solchen Schöpfungswerk zugesellen, wo es irgendeine Aufgabe zu erfüllen hat, um durch das Erfüllen dieser Aufgabe zu dienen, denn nur durch Dienen kann das Wesenhafte ausreifen.

Wird ihm die Möglichkeit zu dienen genommen, dann wird der Höherentwicklungsgang unterbrochen, was für das Wesenhafte einen äußerst qualvollen Zustand bedeutet.
Die Leidenszeit des Geistigen kann zwar scheinbar abgekürzt werden, das Geistige dankt es jedoch nicht dem Menschen, der in seinen Entwicklungsgang eingreift und es am Dienen hindert.

Sowie nun der Körper des Menschen an seiner natürlichen Zersetzung gehindert wird, indem man seinen Auflösungsprozeß zu beschleunigen sucht durch Verbrennen desselben oder auch auf chemischem Wege, so geht dieses Geistige einen weit qualvolleren Weg und muß ihn auch gehen, weil dieser Prozeß gegen die göttliche Ordnung verstößt, gegen die Bestimmung, die Gott einem jeden Schöpfungswerk gegeben hat.

Es ist dies eine eigenmächtige Handlungsweise der Menschen, die nicht mit dem göttlichen Willen übereinstimmt.

Es soll der menschliche Leib der Erde übergeben werden, so wie es seine Bestimmung ist.
"Von der Erde bist du genommen, zur Erde sollst du wieder werden", sofern Gott Selbst es nicht anders bestimmt durch Sein Eingreifen und Beenden eines Menschenlebens in anderer Weise als durch den natürlichen Leibestod des Menschen.

Hat sich die Seele des Körpers entäußert, so ist die Aufgabe des Körpers
.... also des Geistigen, woraus der Körper gebildet ist ....
der Seele gegenüber erfüllt.

Doch bis dieser sich völlig aufgelöst hat, sind ihm noch weitere Möglichkeiten gegeben, dienend in Aktion zu treten, wenn dies auch dem Menschen wenig verständlich erscheint während nicht die geringste dienende Tätigkeit dem Überbleibsel eines beschleunigten Auflösungsverfahrens obliegt.

Ungemein irrig ist daher die Annahme, daß sich der Körper des Menschen der Seele zugesellt durch einen solcherart herbeigeführten Läuterungsprozeß.

Das Geistige der Außenform hat wohl die gleiche Bestimmung, dereinst sich zusammenzuschließen mit unzähligen Seelensubstanzen, um gleichfalls wieder als menschliche Seele den letzten Gang der Entwicklung auf Erden zu gehen.

Jedoch wird dies nie so vor sich gehen, wie die Menschen irrtümlich glauben, weil allem Wesenhaften eine bestimmte Zeit gesetzt ist zu seiner Entwicklung, die der Mensch nicht nach eigenem Gutdünken verkürzen kann durch ein äußeres Verfahren .... so er nicht die einzige Möglichkeit der geistigen Höherentwicklung voll und ganz ausnützt auf Erden, d.h. er durch seinen Lebenswandel, seine rechte Einstellung zu Gott, seinen Glauben und durch rege Liebetätigkeit einen Reifegrad erwirbt, der auch der körperlichen Hülle den Erdenlebensweg verkürzen kann, jedoch immer es dem Willen Gottes anheimgestellt werden muß, welche dienende Aufgabe Er dieser noch zuweist .... __Amen

 Mi, 8. Jan 2014 um 14:03 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Urseele Gang durch die Schöpfung bis hin zum Menschen

Umwandlung vom Tode zum Leben.
7911

Ich führe alles Tote zum Leben.
Denn der Ursprung alles dessen, was ist, war Leben.
Es war ein Zustand unentwegter Tätigkeit in Licht und Kraft, denn Meine Liebekraft .... der Urgrund alles Seins .... durchströmte auch das, was als etwas Wesenhaftes von Mir ausgegangen war, und diese Kraft mußte nun auch wirksam werden in ununterbrochener Tätigkeit.

Es bestand diese Tätigkeit in ständigem Erschaffen, doch über die Art des Erschaffenen kann euch keine Aufklärung gegeben werden, da es geistige Schöpfungen waren, die euer noch begrenztes Denken nicht fassen kann.

Aber es war tätig, und diese Tätigkeit bewies das "Leben".
Als die Wesen dann abstrebten von Mir, als sie sich Meiner Liebekraft widersetzten, verfielen sie langsam in einen Zustand der Untätigkeit, und also kamen sie vom Leben zum Tode.

Sie verhärteten in ihrer Substanz, wurden unbeweglich, starr und ohnmächtig zu jeglichem Tun.

Aber sie waren auch nun nicht mehr selig zu nennen.
Und in diesem Todeszustand befinden sich noch zahllose Wesenheiten, die einst als Meine Geschöpfe von Mir ausgegangen waren in aller Vollkommenheit, die selig waren im Übermaß, weil sie in Licht und Kraft unbeschränkt wirken konnten .... die aber dennoch freiwillig ihre Vollkommenheit aufgaben, als sie sich Mir widersetzten und Meiner Liebeanstrahlung wehrten, als sie Meinem Gegner .... der als erst-geschaffenes Wesen gleichfalls sich von Mir löste .... in die Tiefe folgten.
Nun also kamen sie vom Leben zum Tode.
Doch Ich lasse sie nicht ewig in diesem Zustand, Ich suche allem Toten wieder das Leben zu geben, und Ich werde nicht eher ruhen, bis Ich Mein Ziel erreicht habe und alles von Mir-einst-Abgefallene wieder zu Mir zurückgekehrt ist ....
bis es wieder zum Leben gekommen ist.

Aber diese Rückkehr zu Mir ist ein Prozeß, der endlos lange Zeiten währet, der sicher einmal zu Ende geführt sein wird, dessen Zeitdauer aber das Wesen selbst bestimmt.
Denn Ich muß eines berücksichtigen:
den freien Willen, den jedes Wesen als Zeichen seiner Göttlichkeit besitzt und der also auch die Art und Zeitdauer des Rückführungsprozesses bestimmt.

Was ihr nun um euch sehet, also jegliches Schöpfungswerk, ist entstanden nur zum Zwecke dieser Rückführung, denn Ich habe Mir einen Heilsplan zurechtgelegt, den Meine Liebe und Weisheit als Erfolg-eintragend erkannte und den Meine Macht zur Ausführung gelangen läßt.

Ich will dem Toten wieder das Leben geben.
Und das heißt, alles Starre, zur Tätigkeit-Unfähige muß wieder langsam zur Tätigkeit zugelassen werden, die nun zwar «Ich Selbst» bestimme, weil Ich den Mir-widersetzlichen Willen band für eine gewisse Zeit der Aufwärtsentwicklung und es so langsam wieder zum Zustand des "Lebens" gelangt, doch im Mußzustand .... d.h., es besitzt in dieser Zeit keinen freien Willen, sondern muß sich nun bewegen nach Meinem Willen, um aber mit Sicherheit nach einem endlos langen Entwicklungsgang wieder einmal in den Zustand des freien Willens zu gelangen.

Und unter diesem Entwicklungsgang ist zu verstehen der Gang durch alle Schöpfungen der Erde .... ein Vorgang, der euch verständlich wird, wenn ihr euch jegliches Schöpfungswerk vorstellt als «belebt von den einzelnen Seelensubstanzen», die dem einst-gefallenen Wesen angehörten, das in jenem toten Zustand aufgelöst wurde in unzählige Partikelchen, die also nun in den Schöpfungen die ihnen zugewiesene Tätigkeit verrichten nach Meinem Willen.
.... nach göttlichem Naturgesetz ....

Ihr Menschen sollt euch nur eine kleine Vorstellung machen können darüber, was die Schöpfung im Grunde ihres Grundes ist .... ihr sollt wissen, daß sie nicht willkürlich entstanden ist ohne Sinn und Zweck, sondern daß ihr Zweck ein gar gewaltiger ist: beizutragen zum Erwecken des Toten zum Leben.

Denn das, was einst Mir abtrünnig wurde, waren «Wesen», die Ich als Meine Ebenbilder hinausgestellt hatte, die Ich beseligen und zugleich auch Meine Seligkeit darin finden wollte.
Es waren Geschöpfe Meiner Liebe, die Ich ewiglich nicht aufgebe und denen Ich aus ihrem durch eigene Schuld geschaffenen Todeszustand wieder heraushelfen will, die Ich zum Leben führen will, das ewig währet.

Und da Meine Liebe zu dem von Mir einst Erschaffenen nicht geringer geworden ist, werde Ich auch nicht nachlassen in Meinem Bemühen, diesen toten Geschöpfen das Leben zu geben.
Doch einmal wird ihnen auch der freie Wille zurückgegeben, und dann müssen sie «selbst» das Werk Meiner Liebe an sich vollenden.
Sie müssen im freien Willen Mir wieder zustreben, wie sie einst im freien Willen abstrebten von Mir..
Sie müssen also selbst den Zustand des Lebens wählen, denn ihre letzte Vollendung bestimmt nicht Mein, sondern ihr Wille.
Und versagt dieser Wille, dann verlängert sich das Wesen wohl selbst die Dauer des Todeszustandes, aber einmal erreiche Ich doch sicher Mein Ziel, denn Ich belasse nichts im Zustand des Todes, was einst zu einem freien Leben in Licht und Kraft aus Meiner Liebe hervorgegangen ist .... __Amen


Erklärung verwandtschaftlicher Gefühle .... Seelenpartikel.
5207

Geheime Verbindungen bestehen oft zwischen Menschen, die sie sich selbst nicht zu erklären vermögen und die in der Zusammenstellung der Seelen ihren Grund haben.
Denn es können die Seelen durch die Art ihrer Gestaltung ganz ähnlichen Seelen begegnen, und diese Ähnlichkeit lässet ein verwandtschaftliches Gefühl im Menschen aufkommen, das er aber mit seinem Verstand nicht zu erklären vermag.

Und darum können solche Gefühlsregungen auch niemals wissenschaftlich ergründet werden, sondern es sind lediglich geistige Empfindungen, die zum Ausdruck kommen und deren Ursache auch nur geistig erklärt werden kann.
In jeder Seele ist wohl die gesamte Schöpfung enthalten, doch wie auch die Schöpfung in sich die verschiedensten Werke aufweiset, wie auch die Tierwelt eine unvorstellbare Vielgestaltigkeit erkennen läßt, so sind auch die Menschenseelen jede in ihrer Art verschieden, weil die Zusammensetzung in jeder Seele eine andere ist, was auch die Verschiedenheit der Menschen verständlich macht, die trotz äußerlich annähernd gleicher Gestaltung charakterlich und empfindungsmäßig voneinander abweichen und an dieser Abweichung eben auch zu erkennen sind.

Doch es können sich auch solche Seelen begegnen im Erdenleben, die eine offensichtliche Ähnlichkeit aufweisen würden, wenn der Mensch geistig zu schauen vermöchte, denn die Seelenform und Art ist nur mit geistigen Augen wahrnehmbar.

Die Seelen selbst aber empfinden ihre Verwandtschaft und fühlen sich daher außergewöhnlich zueinander hingezogen, was aber nicht zu verwechseln ist mit rein körperlichem Trieb nach einer Verbindung.

Die seelische Zusammengehörigkeit ist erkennbar an offensichtlicher Übereinstimmung im Denken und Empfinden der Menschen, in Harmonie auf geistigem Gebiet und gleichem Streben, in einem Gefühl der Verbundenheit miteinander, die körperlich nicht zum Ausdruck gebracht zu werden braucht.
Es sind diese Seelen aufeinander abgestimmt, sie bekämpfen sich nicht und sind stets bereit, einander zu helfen, sie spüren ihre Gleichheit und sind geneigt, zu glauben, ein gemeinsames Vorleben geführt zu haben, und doch sind es nur die in gleichem Verhältnis zusammengefügten Seelenpartikelchen, die diesen Gleichklang ergeben, und brauchen nicht durchaus verbunden gewesen zu sein.

Doch einstmals gehörten sie demselben Kreis gefallener Engel an und sind den gleichen Gang der Entwicklung gegangen, der auch dieselbe Zeitdauer umspannt hat, weshalb das Streben zueinander erklärlich ist.
Denn ein gleicher Entwicklungsgang formt auch die Seelen gleich, und treffen sich nun solche Seelen im Erdenleben, wo das Ichbewußtsein auch entwickelt ist, dann treten auch die ersten Zeichen der Rückerinnerung in ihnen auf, jedoch so schwach, daß sie nur einen gewissen Zusammenhang ahnen, den sie sich aber oft falsch erklären.

Im Erdenleben ist der Seele die Rückerinnerung an ihre Vorstadien genommen, dennoch sind ihr Empfindungen geblieben.
Die gleichen Seelensubstanzen der Seelen erkennen sich, weil sie im selben Verhältnis sich eingegliedert haben in das Ganze, und dieses Erkennen kann dann Menschen bewußt werden und nun das verwandtschaftliche Gefühl erwecken.

Die Seele des Menschen ist so wunderbar kunstvoll zusammengefügt, und (es = d. Hg. ) können in ihr, wie auf einem kostbaren Instrument, unzählige Töne erklingen.
Ein harmonischer Zusammenklang nun erklingt wie «ein» Ton und ist schon ein Vorgenuß auf die Bindung gleichgestimmter Seelen im Jenseits, wo der ständige Zusammenschluß mit gleichem Geistigen zur Seligkeit im geistigen Reiche gehört, der also schon auf Erden seinen Anfang nehmen kann, jedoch lediglich ein Erlebnis der Seelen, nicht aber der Körper ist.

Das sei wohlgemerkt, daß seelische Bindungen völlig anderer Art sind als körperliche, daß die Harmonie der Seelen ganz andere Begründung hat und nicht auf ein Zusammenleben als Mensch in einer früheren Entwicklung zurückzuführen ist, denn selbst, wo diese Annahme richtig wäre, daß sich Seelen aus einer früheren Verkörperung wieder treffen, sind die Empfindungen einer Harmonie der Seelen völlig anders zu begründen, und es wäre jene Erklärung stets ein Fehlschluß.

Es wird jedoch jede Seele ihren Partner einmal finden, doch stets dann als Ergänzung ihres Ichs, wenngleich einer jeden Seele die Individualität bleibt.
Dann aber hat die Seele schon eine andere Entwicklungsstufe erreicht als auf Erden, und dann wird sie auch in das Wissen so weit eingedrungen sein, daß sie alle Zusammenhänge erkennen kann und daß sie geistig schauen kann, was ihr auf Erden nicht verständlich gemacht werden könnte.
Und der Zusammenschluß von Seelen, die sich ergänzen, ist unbeschreiblich beseligend und gibt auch den Seelen vermehrte Kraft zum Wirken und also zum Erfüllen ihrer Aufgabe im geistigen Reich, und stets mehr und mehr streben die Seelen den Zusammenschluß an mit Gott, um in dieser Vereinigung nun die höchste Glückseligkeit zu finden, die nie enden wird .... __Amen

Individualität der einzelnen Seelen
5063

Als Mein Schöpfungswille tätig wurde, ersah Meine Weisheit auch den Erfolg alles dessen, was Meine Liebe und Kraft geschaffen hatte; Ich sah den Entwicklungsgang des gefallenen Geistigen, Ich sah auch den teilweisen Rückfall in die Tiefe, Ich sah ein endloses Heer urgeschaffener Geister kämpfend gegeneinander im Universum.


Ich sah das dämonische Wirken überall im Geisterreich und in den Schöpfungen irdisch materieller Art.
Ich sah das Auf und Nieder, Ich sah ständig sich verändernde Formen, und Meine Weisheit erkannte lichtvollst das ungeheure Erlösungswerk als einmal Erfolg eintragend, worüber Meine Liebe sich erfreute und darum Mein Wille fort und fort schöpferisch tätig war.
Ich sah den Erfolg seit Ewigkeit voraus .... doch Ich sah auch die unzähligen Mir widerstrebenden urgeschaffenen Geister, die unendlich lange Zeit benötigen, ehe sie sich Mir widerstandslos ergeben.
Dies aber verdroß Mich nicht, denn die Zeit ist für Mich ausgeschaltet, wenn Ich nur einmal Mein Ziel erreiche.
Doch der Erlösungsplan für dieses zu Mir im Widerstand verharrende Geistige weicht von dem des weniger verhärteten Geistigen beträchtlich ab, denn jenes braucht mehrere endlos lange Entwicklungsperioden bis zu seiner endgültigen Erlösung, und eine jede bedeutet einen anderen Erlösungsprozeß, als der vorhergehende es war.

Denn die Sünde wird stets größer, je öfter der freie Wille mißbraucht wird, und das Endstadium als Mensch bringt dem geistigen Wesen auch die Erkenntnis, weil Ich ihm den Verstand gebe, kraft dessen er recht und unrecht voneinander unterscheiden kann.

Bis die Seele eines Menschen geformt werden kann, müssen alle Schöpfungen gewissermaßen durchwandert worden sein von den einzelnen Seelensubstanzen, es hat die Seele alle ihre Partikelchen zusammen gesucht, die einstmals einem in geistiger Freiheit schaffenden Urwesen angehörten, und dieses Urwesen erhält als Mensch wieder das Ichbewußtsein, das es in den Vorstadien der Entwicklung nicht mehr besaß.

Sie bleibt auch dann im jenseitigen Reich ein sich selbst bewußtes Einzelwesen, wenngleich es dann im Zusammenschluß mit gleich reifem Geistigen schaffet und wirket.

Sie erkennt sich selbst auch als das, was sie einstmals war, und ist unbeschreiblich selig in diesem Ichbewußtsein.
__Die letzte Erdenlebensprobe kann aber auch, obgleich sie nicht zu schwer ist, «nicht» bestanden werden, und dann ist Mein Erlösungswerk in «einem» Entwicklungsgang nicht möglich gewesen, und das Wesen muß einen zweiten, weit schwierigeren Erlösungsprozeß durchmachen, es muß in Neuschöpfungen materieller Art wieder seinen Aufenthalt nehmen, und zwar wird die Seele wieder aufgelöst in unzählige Partikelchen und je nach deren Beschaffenheit wieder in verschiedene Formen eingezeugt, und es beginnt der Aufwärtsentwicklungsgang von neuem.

Eine als Mensch Mir abtrünnig gewordene Seele hat nun ihre Sünde des Abfalls von Mir ums Vielfache erhöht und muß nun verständlicherweise erheblich mehr leiden als in den einzelnen Entwicklungsstadien der vorherigen Periode.

Dennoch ist auch nun Meine unbegrenzte Liebe wieder am Werk, dieser Seele zur Höhe zu verhelfen, so daß auch nun wieder am Ende des Erdenganges im Mußgesetz die nun sich wiedergefunden habende Seele sich im Fleischleib verkörpern kann zwecks Bestehens der letzten Willensprobe auf dieser Erde.

Diese Seele kann zwar später im Reifezustand auf einen ganz anderen Erdengang zurückblicken, wie der in der vorhergehenden Periode gewesen ist, dennoch ist sie das gleiche geistige Wesen, als das sie sich aber erst erkennt in einem gewissen Lichtzustand, wo ihr die Rückerinnerung gegeben wird.

Jede Seele, die nach ihrem Leibestode in das jenseitige Reich eintritt, bleibt, was sie ist, und kann stets höher und höher steigen und mit und im Zusammenschluß mit gleichem Geistigen unzählige Wesen beglücken auf Erden wie auch im geistigen Reich;
sie bleibt aber stets dasselbe Wesen, und ihr Ichbewußtsein wird ihr niemals verloren gehen.

Sinkt sie aber in die Tiefe, dann verwirrt sich auch ihr Denken, sie erkennt nicht mehr sich selbst und kann beim äußersten Absinken sich wieder in feste Substanz verhärten, also wieder den Entwicklungsgang beginnen in Neuschöpfungen der Erde.

Nur in einem bestimmten Reifegrade erkennt sich das Wesen selbst, und dieser Reifegrad ist erreicht, sowie sich die Seele verkörpern darf als Mensch, weshalb also der Mensch ein klares Ichbewußtsein hat, das die Seele auch nicht verliert, es sei denn, sie fällt in die tiefste Finsternis zurück, wo sie sich selbst nicht mehr erkennen kann als das, was sie ist und was sie war.

Ich sammle Mir alles Geistige wieder, was einst verloren ging, Ich will es wieder so zurückgewinnen, wie es von Mir seinen Ausgang nahm.
Ich will völlig freie, in höchster Vollkommenheit stehende, liebeglühende Engelswesen an Mein Herz ziehen, und Ich werde dieses Ziel erreichen, auch wenn Ewigkeiten darüber vergehen, denn Meine Liebe, Weisheit und Macht ist unbegrenzt, und niemals wird Mein Schöpfungswille aufhören, bis auch das letzte geistige Wesen erlöst und Mein Kind geworden ist .... __Amen

 Mi, 8. Jan 2014 um 14:46 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Urseele Gang durch die Schöpfung bis hin zum Menschen

Entwicklung der Seele .... Urgeist
7571

In jeder Entwicklungsperiode reifet Geistiges aus, und es kann auch eine Periode dazu genügen, daß das Geistige durch die Schöpfungen hindurch so weit emporsteigt, daß es sich als Mensch verkörpern und die letzte Willensprobe mit Erfolg zurücklegen kann.
Es können aber auch mehrere solcher Perioden nötig sein für diese Vergeistigung der verhärteten Seelensubstanzen, wenn der Widerstand dieser so groß ist, daß die Aufwärtsentwicklung nur langsam vor sich geht und auch das Dasein als Mensch eine Gefahr ist, daß das Geistige wieder absinkt zur Tiefe.

Denn es ist der freie Wille ausschlaggebend, der im Stadium als Mensch erprobt werden soll.
Dieser freie Wille ist aber zuvor gebunden.
Das verhärtete Geistige ist zwar dem Willen des Gegners von Gott durch diesen Entwicklungsgang durch die Schöpfungen der Erde entwunden .... aber die einzelnen Substanzen können sich nun nicht im freien Willen bewegen, sondern sie sind vom Willen Gottes beherrscht, d.h., sie legen ihren Entwicklungsgang in einem Mußzustand zurück, sie stehen unter dem Willen Gottes, der allem Wesenhaften in den Schöpfungswerken seine Aufgabe zuweiset.
Durch das Erfüllen dieser Aufgabe im Mußgesetz steigen sie langsam zur Höhe, d.h., ihr Widerstand lockert sich, sie führen eine dienende Bestimmung aus und können langsam den Zustand erreichen, wo ihnen der freie Wille zurückgegeben werden kann.

Und dieser Entwicklungsgang erfordert ständigen Wechsel der Außenform .... es ist ein langsamer Aufstieg, es ist ein Einordnen in die Gesetze der Natur und somit ein Unterordnen dem Willen Gottes, wenn auch in einem gewissen Zwang, der aber nur dem Wesen zur Erleichterung verhilft und ihm einmal wieder die Freiheit verschaffen soll, wo es wieder denken, wollen und handeln kann im eigenen Willen.

Und dieser Gang durch die Schöpfungswerke ist nicht auszuschalten, soll das geistige Wesen wieder zurückkehren zu Gott, von Dem es sich so endlos weit entfernt hatte durch seinen Abfall von Ihm, daß es aus eigener Kraft niemals diese Entfernung überwinden könnte und auch niemals vom Gegner Gottes zu dieser Rückkehr freigelassen würde, wenn Gott diesem nicht das Wesenhafte entwinden würde eben zum Zweck der Bannung in der Materie, in den Schöpfungen auf dieser Erde.

Der Gegner Gottes besitzt ein Anrecht an das gefallene Geistige, weil es ihm freiwillig zur Tiefe gefolgt ist.
Gott aber besitzt das gleiche Anrecht, weil die Wesen aus Seiner Kraft hervorgegangen sind.
Darum ist das Entwinden dieser aus der Gewalt des Gegners von seiten Gottes berechtigt, aber dafür ist jenem das Recht gegeben, daß er auf das Geistige wieder einwirken kann, wenn es im Stadium als Mensch über die Erde geht.

Und zu diesem Zweck muß das Geistige wieder einen Reifegrad erlangt haben, wo es «fähig» ist, seinen Willen zu gebrauchen, um sich frei zu entscheiden für seinen Herrn.

Es kann aber das Wesenhafte nicht von Gott aus schlagartig in einen solchen Zustand versetzt werden, es muß den Gang zur Höhe genauso stufenweise zurücklegen, wie es ihn in die Tiefe getan hat, es muß den Widerstand langsam aufgeben, und er kann ihm nicht gewaltsam gebrochen werden.

Und das erfordert unzählige Verformungen, durch die Steinwelt, durch die Pflanzen- und Tierwelt hindurch zum Menschen.

Mit jedem Wechsel der Außenform verringert sich auch der Widerstand, denn das Wesen hat im Mußzustand einen Dienst geleistet, der ihm immer leichtere Verformung einträgt.

Aber die Sünde des Abfalls von Gott ist so unermeßlich groß, daß der Abstand von Ihm daher auch unermeßlich weit ist, was soviel bedeutet, als daß unzählige Verformungen nötig sind, um diesen Abstand zu verringern, um wieder in die Gottnähe zu kommen, wo nun nur noch der letzte freie Willensentscheid nötig ist, daß auch die letzte Verformung von dem geistigen Wesen abfällt .... daß das Wesen wieder zurückkehrt zum Vater, von Dem es ausgegangen ist.

Und dieser ganze Entwicklungsgang in den Schöpfungen der Erde ist ein ununterbrochener Kampf.
Es sucht das Wesenhafte, die Außenform zu sprengen, weil es diese als Fessel verspürt, aber es empfindet auch jedesmal das Sprengen der Form als Wohltat, ganz gleich, auf welcher Reifestufe es angelangt ist.
Und darum ist auch der Kampf, den ihr Menschen im Tierreich beobachten könnt, nur vor euren Augen grausam scheinend, während jedes Tier den Wechsel seiner Außenform immer wieder als Erleichterung spürt.

Es ist darum auch von Gott aus zugelassen oder auch so gewollt, daß das Schwache dem Starken erliegt, daß das Starke das Leben des Schwachen beenden kann und gleichsam auch noch dadurch dem Wesenhaften dienet zur weiteren Entwicklung.

Solange das Wesen also unter dem Mußgesetz steht, ist alles vom Willen Gottes bestimmt, auch sein Ende und seine neue Verformung.

Sowie aber das Wesen im Stadium als Mensch angelangt ist und seinen freien Willen wiedererhalten hat, tritt der Wille Gottes zurück.
Und dann sind dem Menschen Gesetze gegeben, nach denen er sich zu richten hat, wenn sein Erdenleben von Erfolg sein soll.
Er ist einmal an die Gesetze der Natur gebunden, und zum andernmal wird ihm der Wille Gottes unterbreitet, dem er sich unterordnen muß, soll die Entwicklung fortschreiten und zum Abschluß gebracht werden, denn das Ziel ist, von jeglicher Außenform frei zu werden und als freier Geist einzugehen in das Reich des Lichtes .... zurückzukehren in das Vaterhaus, zu Gott, von Dem das Wesen einstmals seinen Ausgang genommen hat .... __Amen

Läuterung der Seele.
8394

Alle, die Mir nachfolgen und auch ihr Kreuz auf sich nehmen, denen wird auch der Kreuzgang von Segen sein.
Alle, die leiden in Ergebung in Meinen Willen, werden wahre Nachfolger Jesu sein.
Eure Seele bedarf noch der Läuterung, solange ihr auf Erden wandelt, denn selten nur hat sich eine Seele in ihrem Dasein auf dieser Erde so geläutert, daß sie keines Leidens mehr bedarf, selten nur hat ein überaus hoher Liebegrad die Entschlackung einer Seele zuwege gebracht, so daß sie als rechtes Gotteskind eingehen kann in das Reich des Lichtes und der Seligkeit.

Immer wird ihr ein Maß von Leiden noch aufgebürdet sein, das ihr zur letzten Vollendung verhilft, so daß alle Schlacken aufgelöst sind und Mein Liebelicht in aller Fülle die Seele nun durchstrahlen kann.
Und immer werde Ich euch auch die nötige Kraft geben, euer Kreuz zu tragen, oder auf Meine Schultern nehmen und euch tragen helfen, wenn es euch zu schwer dünkt, denn dann genügen nur innige Bitten zu Mir, und ihr werdet merkliche Erleichterung spüren.
Aber ihr sollt nicht jedes Maß von Leiden von euch abzuwenden suchen, denn dann wird auch das Maß von Seligkeit im geistigen Reich geringer sein.
Ich aber weiß es, was zu tragen ihr fähig seid, und wahrlich, Ich bürde euch keine größere Last auf.
Denket immer daran, daß ihr noch in dem Reiche weilt, dessen Herr Mein Gegner ist, und dieser bis zu eurem Tode um eure Seelen ringet, und seine Versuchungen bestehen vorwiegend darin, euch zu veranlassen, daß ihr euch auflehnet gegen Mich, er will immer nur in euch Ungeduld, Unmut, Erregung auslösen, um in solchen Momenten in euch Zweifel an Meine Liebe zu senken.

Er will, daß eure Liebe zu Mir geringer werde, und ihr sollet ihm diesen Triumph nicht gönnen.

Ihr sollet Mir in Liebe ergeben sein und wissen, daß auch zu diesem Leid Meine Liebe bestimmend ist, die euch eine desto größere Seligkeit bereiten möchte, und eure Seele darum immer vollkommener werden soll, wozu jegliches Leid, in Ergebung getragen, auch beiträgt.
Darum sprach Ich die Worte:
"Wer Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich ....

Alle eure Seelensubstanzen müssen sich vergeistigen, es soll nichts an eurer Seele haften bleiben, was noch der Erde angehört, wozu auch die Triebe und Leidenschaften aus der Vorzeit gehören, die ihr mitgebracht habt in das Erdendasein als Mensch.
Und oft müsset ihr sehr lange kämpfen, bis ihr diese überwunden habt.
.... Und dazu trägt alles körperliche Leid bei ....
Es kristallisiert sich eure Seele und löset alle Schlacken auf, die ein Durchdringen Meines Liebelichtstrahles verhindern oder seine Kraft vermindern.

Mein Liebestrahl aber bedeutet für euch Seligkeit, er bedeutet rechtes Leben, das ewig währet.
So lasset daher ruhig euren Körper absterben, störet euch nicht daran, wenn ihr Leid tragen müsset, sondern wisset, daß ihr desto freudiger euren irdischen Leib verlasset, wenn die Stunde gekommen ist, die Ich für euer Abscheiden von dieser Erde gesetzt habe.

Doch wisset auch, daß Ich Selbst diese Stunde bestimme und daß ihr trotz eurer Gebrechen und Schmerzen noch lange leben könnet, wenn es gilt, eine Aufgabe zu Ende zu führen, die Ich euch gesetzt habe.
Und solange diese Aufgabe nicht erfüllt ist, werdet ihr auch mit der dazu nötigen Kraft versehen, und immer stiller werdet ihr euch in Meinen Willen ergeben und euer Kreuz tragen, weil Ich Selbst dann auch als Kreuzträger neben euch gehe und euch die Last nicht mehr so schwer dünkt.

Die Bindung mit Mir sichert euch auch Meine ständige Kraftzufuhr, und Meine Kraft ist wahrlich in dem Schwachen mächtig.
Denn solange Ich euch brauche, ist auch euer Lebenslauf von Meinem Willen bestimmt, und das werdet ihr immer wieder feststellen können, daß sich alles so füget, wie es für euch und eure Aufgabe dienlich ist.
Ihr werdet euch nicht selbst zu sorgen brauchen, denn Ich sorge für euch, und Ich werde auch eure Mission sichtlich unterstützen und zur Vollendung bringen.

Denn es geht nicht allein um euer eigenes Leben, sondern es geht um das Leben zahlloser Menschen, die durch euch noch zum wahren Leben gelangen sollen und die in größter geistiger Not sind, wenn ihnen nicht geholfen wird.

Da aber immer eine solche Hilfe freiwillig und aus Liebe geleistet werden muß, um von Erfolg zu sein, so werde Ich auch Meine Mitarbeiter nicht aufgeben, die diesen Hilfswillen haben und Mich durch sich selbst wirken lassen.

Und ob auch deren irdisches Los überaus schwer erscheint, so wird die Seele doch die Kraft haben und alles ergeben auf sich nehmen, weil sie ständig dadurch an geistiger Kraft zunimmt und auch Überwinder ihres Körpers wird.

Denn auch dieser wird sich in seinen Substanzen vergeistigen können, und einmal wird die Seele erkennen, daß auch das größte körperliche Leid nur zu ihrem Segen gewesen ist .... __Amen

Erklärung der Materie und ihrer Aufgabe
8575

Jegliche Materie ist gefestigtes Geistiges.
Und so ist die ganze irdisch-materielle Welt von Mir einst ausgestrahlte geistige Kraft, die uranfänglich ihre Bestimmung nicht erfüllte, da sie nicht dazu gezwungen war, die aber laut Gesetz von Ewigkeit tätig werden sollte und daher umgeformt wurde zu Schöpfungen verschiedenster Art, die naturgesetzlich zu ihrer Funktion bestimmt waren und diese auch im Mußgesetz erfüllten.

Durch die gesetzliche Erfüllung der Tätigkeit tritt das Geistige in einen ständig höheren Entwicklungsgrad ein, und also ist die Schöpfung im Grunde des Grundes Geistiges in den verschiedensten Entwicklungsgraden.

Vom härtesten Gestein, als Pflanze oder Tier bis hinauf zum Menschen geht die Entwicklung aufwärts, die garantiert ist durch die ständige «dienende» Tätigkeit eines jeden einzelnen Schöpfungswerkes.

Die Materie wird immer wieder aufgelöst, d.h., alles Geistige wechselt ständig die Außenform und nimmt eine neue höhere Verformung an und reifet so langsam aus bis zu dem Stadium, wo es sich als Mensch verkörpern darf, um auch nun wieder durch dienende Tätigkeit sich zu erlösen aus der letzten Form auf dieser Erde.
Immer werden materielle Hüllen oder Außenformen reiferes Geistiges in sich bergen und ihm dienen zum Ausreifen.

Die Hüllen selbst werden immer wieder aufgelöst, und die darin sich bergenden geistigen Substanzen werden ebenfalls mit gleich-reifen Substanzen sich einen und ihre nächsten Verformungen annehmen, so lange, bis alle Kraft sich wieder gesammelt hat, die uranfänglich als "Wesen" ausgestrahlt war, und nun wieder das Wesen existiert in seiner anfänglichen Beschaffenheit, jedoch bar jeder Liebe, die es einstens von Mir nicht mehr annehmen wollte.

Diese Liebe nun wird als Fünkchen dem nun als Seele des Menschen über die Erde gehenden Urgeist beigegeben als ein Gnadengeschenk Meinerseits, und nun kann er wieder seine Vollendung erreichen, er kann wieder vollkommen werden, wie er von Mir einst ausgegangen war, und dann ist das Endziel erreicht, das Ich Mir setzte bei der Erschaffung der Wesen.

Bis aber das einstige Wesen den Gang durch die Schöpfungen der Erde hindurchgegangen ist, vergehen endlose Zeiten, denn was als Materie euch ersichtlich ist, das benötigte zu seiner Umwandlung schon lange Zeiträume, denn die zuerst harte Materie, die Gesteinswelt, gibt nicht so schnell das Geistige frei.

Und wenn nicht durch naturgesetzlichen Einfluß ein Auflösen der harten Außenform stattfindet, können Ewigkeiten vergehen, bis eine leichte Lockerung eintritt, bis diese Gesteinswelt ein leichtes Leben erkennen läßt insofern, als daß sie sich verändert in sich oder aber auseinanderfällt und das gebundene Geistige frei gibt, das in leichterer Form nun wieder gebunden wird.

Und so wird die Verformung immer leichter auflösbar werden, und alle Schöpfungswerke geben dem Geistigen die Möglichkeit, darin auszureifen, und so kommt dieses anfänglich gänzlich verhärtete tote Geistige langsam zum Leben.

Der Wechsel der Außenform geht immer rascher vonstatten, und es ist in der ganzen Schöpfung ein ständiges Leben und Sterben, ein Werden und Vergehen zu verfolgen.
Doch endlose Zeiten braucht das Geistige zu seinem Entwicklungsgang, der als Mensch auf Erden beendet wird.

Und immer muß auseinander gehalten werden, daß jegliche Außenform Geistiges ist, das im Anfang seiner Entwicklung steht, und daß jegliche Außenform wieder Geistiges in sich birgt, das schon einen höheren Reifegrad erlangt hat und in der Form noch weiter ausreifen soll.
Und immer wird daher die äußere Hülle nicht so gewertet zu werden brauchen wie das darin sich bergende Geistige, es wird das Auflösen der Außenform immer ein Akt der Befreiung sein für das darin Gebundene und gleichzeitig auch eine Stufe der Aufwärtsentwicklung bedeuten für die Materie selbst, welche als Außenform die Seelensubstanzen umhüllt.

Diese Hüllen brauchen noch lange Zeit, bis auch sie als Bestandteil einer Seele ihren letzten Erdengang zurücklegen.

Doch je williger jene Hülle "dient", desto schneller schreitet sie in ihrer Entwicklung fort, immer aber in gesetzmäßiger Ordnung. Und so auch hat die letzte Außenhülle
.... der menschliche Körper .... eine ganz große Aufgabe, deren Erfüllen den geistigen Substanzen, aus denen der Körper gebildet ist, auch einen raschen Fortschritt ihrer Entwicklung bringen kann .... wenn sich der Körper ganz den Anforderungen der Seele fügt und also mit vergeistigt werden kann während des Erdenlebens, was einen verkürzten Erdengang bedeuten kann für einen gefallenen Urgeist, dessen Angehör durch ungewöhnliches Dienen und Leiden beiträgt zur rascheren Rückkehr des Urgeistes zu Mir, wenn dieser den Gang als Mensch über die Erde geht und nicht mehr den Rückfall zur Tiefe zu fürchten braucht, weil jene schon ausgereiften Substanzen ihm eine sichere Vollendung garantieren.

Das Wissen darum kann euch dazu veranlassen, «vollbewußt» die Vergeistigung des Körpers während des Erdenlebens anzustreben und also einen Lebenswandel zu führen, der gänzlich den Liebegeboten entspricht, weil die Liebe der Weg ist, der zur vollen Vergeistigung des Körpers führt .... __Amen

 Mi, 8. Jan 2014 um 15:35 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Der Urseele Gang durch die Schöpfung bis hin zum Menschen

Durchwanderung jeder Form nötig .... Mikrokosmos?
716

Es wenden sich die jenseitigen Freunde dir voller Liebe zu, um zu erfüllen dein Begehren, und so empfange:
__Die Welt hat als solche nur einen Zweck, die vielen Lebewesen, die Träger sind geistiger Potenzen, zur Höherentwicklung zu führen, die nur in solcher Umgebung vor sich gehen kann, wo sich Widerstände aller Art ergeben, und diese bietet die Welt zur Genüge.

Es sei dies auf der Erde oder in den vielen anderen Himmelskörpern .... überall erwachsen dem Lebewesen ungeahnte Schwierigkeiten, zu deren Überwindung alle Energie aufgebracht werden muß.

In jedem Lebewesen aber ist solche Energie vorhanden durch die Kraftzufuhr, die ein jedes Lebewesen erhält, um überhaupt zu bestehen als solches.
Die weitere Entwicklung hängt sonach immer davon ab, inwieweit diese dem Lebewesen innewohnende Kraft genützt wird.
D.h., je eher die Tätigkeit erfüllt ist, die dem Lebewesen obliegt, desto eher wird die geistige Intelligenz von der sie umhüllenden Form frei und kann das folgende Stadium der Entwicklung beginnen.

Es ist nun die Frage möglich, in welcher Form den Lebewesen die rascheste Höherentwicklung gewährleistet wird.
Und es kann diese Frage nur immer beantwortet werden, daß jegliche Form zu durchwandern unerläßlich ist .... und nur dort eine Grenze gesetzt werden kann, wo die Vereinigung unzähliger Seelenpartikelchen bereits ein Ganzes ergibt .... wo also alle Seelensubstanzen vorhanden sind, um die letzte Verkörperung .... die Form des Menschen .... zu beleben.

Die feinste Regung im Menschen, das zarteste Empfinden beruht nur in der auf alle Feinheiten abgestimmten Seele, die wiederum sich zusammengesetzt hat aus den allerfeinsten Seelenpartikelchen, welche im Aufbau des Ganzen von wichtigster Notwendigkeit sind, denn sie gewährleisten der nun gebildeten Seele das allerfeinste Empfinden und Wahrnehmungsvermögen wieder für die kleinsten Schöpfungswunder göttlicher Liebe.

Wo jene feinsten Bestandteile der Seele nicht vorhanden wären, dort würde dem Menschen völlig der Sinn fehlen für entstandene und noch entstehende Wunderwerke .... er würde einfach das nicht erschauen können, was in ihm selbst nicht schon lebendig wäre .... er muß alles, was die Schöpfung birgt, im winzigsten Bestandteil in sich haben .... resp. jegliche Substanz muß in seiner Seele vorhanden sein, dann erst kann er dies auch außerhalb seiner selbst wahrnehmen.

Diese Belehrung läßt wiederum die Frage offen, welcher Art nun wohl die Bestandteile der kleinen Lebewesen sind, und es ist dies leicht zu erklären, daß diese wieder alle Substanzen der noch kleineren Lebewesen in sich tragen, dementsprechend aber nur rein instinktmäßig alles das verspüren, was in der Entwicklung schon weiter vorgeschritten ist, jedoch das wiederum beherrschen, was substanzlich in diesen Lebewesen schon vorhanden ist.

Das Wissen um solche in der Schöpfungslehre wichtigen Kenntnisse ist für den Menschen von größtem Vorteil, lernt er doch dadurch erst das Wesen des Menschen in aller Vielgestaltigkeit kennen.
Er kann sozusagen an dieser Tatsache ermessen, daß der Mensch eben die Krone göttlicher Schöpfung ist .... daß er in sich, d.h. seine Seele, so überaus fein konstruiert ist, daß ein solches Kunstwerk unmöglich nur für die Dauer eines Erdenlebens von einem so weisen Schöpfer geschaffen worden ist.

Denn alles, was er in der Natur betrachtet, sei es im Stein- Pflanzen- oder Tierleben, ist in Atomen in ihm vorhanden.

Es birgt der Mensch das gesamte Schöpfungswerk in allerfeinster Verkleinerung in sich.
Er muß also in sich gleichfalls die Widerstände überwinden, die von außen .... durch die Welt .... an den Menschen herantreten .... was so zu verstehen ist, daß unzählige Gefahren von außen den Menschen zu größter Widerstandskraft anregen .... ebenso aber auch die geistige Atmosphäre durch dauernde Widerstände der in ständigem Kampf liegenden verschiedenen Seelensubstanzen angeregt wird und eben nur so sich kräftigen und die Seele höheren lichten Wahrheiten zugänglich gemacht werden kann.

So wie ein jedes, auch das kleinste Lebewesen eine bestimmte Tätigkeit auszuführen hat, so auch der Mensch als Träger aller dieser Wesenheiten, und diese besteht in erster Linie in der Vergeistigung derjenigen seelischen Substanzen, die noch in argem Widerspruch stehen zu ihrer eigentlichen Aufgabe, die noch immer lieber der irdischen Tätigkeit nachkommen möchten, die ihnen eigen ist durch ihre ihnen einstmals obliegende Erdenaufgabe in früherer Form.

Und es hat darum der Mensch gegen so viele Schwächen, Fehler und Untugenden anzukämpfen, weil immer wieder die Eigenart der in der Seele gebundenen Substanzen zum Durchbruch kommt und das Fleisch, die irdische Umhüllung, zur Willfährigkeit zwingen möchte, wogegen im Erdenleben äußerster Widerstand geleistet werden soll.

Nur so ist es verständlich, welch außerordentliche Verantwortung der Mensch im Erdenleben trägt und wie das Ringen ein ständiges sein muß, um wirklich vergeistigt am Ende der Tage als Sieger über alle Gefahren triumphieren zu können und jeglicher Versuchung widerstanden zu haben, denn wie oft ist der Geist wohl willig, aber das Fleisch schwach .... __Amen

Zweck der Schädlinge .... Motiv der Zerstörungen
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Alles Irdische dienet nur zur Vollendung des Geistigen.
Der Gang der Aufwärtsentwicklung ist Mein Plan von Ewigkeit, der einmal zustande bringen soll, daß sich nur vollkommenstes Geistiges in Meiner Nähe bewegt .... daß alles vergöttlicht ist, wie es Meine Liebe ersehnt.
Unzählige Verformungen sind dazu nötig, unzählige Entwicklungsstadien sollen dieses Werk der Vergöttlichung zuwege bringen, wie es Meine Weisheit erkannte als einmal Erfolg eintragend. Ewigkeiten nun benötigte dieser Plan, und Ewigkeiten kann ein Wesen dazu gebrauchen, bis es als vergöttlicht in Meiner Nähe weilen kann.

Es ist das Erdenleben als Mensch nur ein winzigster Bruchteil dieser Zeit der Entwicklung, doch für euch Menschen unfaßbar lange Zeit ist diesem Dasein als Mensch voraus gegangen, in der sich die Seelensubstanzen erst finden mußten und sich zusammenschließen, denn die Naturschöpfung barg alle diese Partikelchen zuvor und gab sie nicht eher frei, wie es Mein Heilsplan von Ewigkeit zuließ.
Wenngleich das Geistige durch Meinen Willen gebunden war in Meiner Schöpfung, so bestimmte doch dieses Geistige selbst die Dauer seines Aufenthaltes in jedem einzelnen Schöpfungswerk, durch seinen Widerstand bzw. das Aufgeben seines Widerstandes, und diesem entsprechend lockerte Ich seine Fesseln.

Ich band es in immer leichter auflösbare Formen, bis zuletzt der Wechsel der Außenformen immer rascher aufeinanderfolgte .... was durch das ständige Werden und Vergehen in der Tier- und Pflanzenwelt erklärlich wird, deren Neuschöpfungen immer wieder das Geistige aufnimmt, das der letzten Verkörperung als Mensch nahe ist.
In diesen letzten Phasen vor der Verkörperung als Mensch drängt das Geistige selbst schon seiner Freiwerdung aus der Form entgegen und dienet auch, wenn auch noch nicht vollbewußt.

Es ist dieser Grad der Entwicklung zu erkennen in dem "Leben" in der Natur.
Denn alles, was Leben bezeugt, ist tätig und nützet die ihm zuströmende Kraft.
Und so ist alles "Lebende", insbesondere aber die Tierwelt, auf diesem Entwicklungsgrad angelangt, der verringerten Widerstand erkennen lässet .... der die Verformung als Mensch zuläßt zum Ablegen der letzten Willensprobe.

Es ist nun aber auch jedem Lebewesen eine dienende Aufgabe gesetzt .... ganz gleich, in welchem Entwicklungsgrad es steht .... Es erfüllt jedes im Mußgesetz durch die Schöpfung wandelnde Geistige einen dienenden Zweck .... es trägt bei zur Erhaltung und zum Bestehen wieder anderer Schöpfungswerke und ist sonach tätig im aufbauenden Sinn, wie es aber auch noch dienen kann mit der Hingabe seiner Form, die gleichzeitig ihm eine höhere Entwicklungsstufe einträgt .... eine neue Verformung zwecks rascheren Ausreifens.
Es ist ein ständiges Werden und Vergehen in der Schöpfung zu verfolgen, teils naturbedingt, teils durch Naturtriebe, die als göttliches Gesetz in die Lebewesen hineingelegt sind, die aber .... weil sie Meinem Plan von Ewigkeit entsprechen, nicht negativ betrachtet werden dürfen, selbst wenn es den Anschein hat von Grausamkeit und Gefährdung des schwachen, nicht wehrfähigen Geschöpfes.

Solange sich das Geistige im Mußzustand befindet, bedeutet jegliche Zerstörung der Außenform für jenes Freiwerdung aus der Fessel und Fortschritt im Entwicklungsgang.

Es ist jedoch dabei zu beachten, welches Motiv der Zerstörung einer Form zugrunde liegt.
Jede Umwandlung der Materie, die Geistiges in sich birgt, muß das Motiv der Zweckmäßigkeit zum Wohl des Mitmenschen aufweisen können, ansonsten es eine widerrechtliche Zerstörung ist, die sich ungünstig für das Geistige und folgenschwer für den Zerstörenden auswirkt.

Immer muß Zweck und Ziel der Wandlung einer Außenform von der Liebe des Menschen zum Mitmenschen zeugen.
Dann wird auch der Wandlungsprozeß sich segensreich auswirken. Und ebenso können auch Außenformen von Lebewesen zerstört werden, ganz Meinem Liebeprinzip entsprechend, wenn der Zweck dessen ist, aufbauende Substanzen zu gewinnen, die wieder das Leben anderer Wesen sichern.

Denn Meine Schöpfungen sind füreinander geschaffen worden, daß eines dem anderen diene zur Erhaltung.

Es ist jedem Schöpfungswerk, auch den Lebewesen, eine Bestimmung zugewiesen worden, die also auch dem Geistigen den Fortschritt sichert.
Kein Schöpfungswerk ist nur für sich selbst erschaffen, und erster und letzter Zweck ist die Aufwärtsentwicklung des Geistigen, weshalb ein Auflösen der jeweiligen Form eine zwingende Notwendigkeit ist .... die Ich wohl auch zeitmäßig bestimmt habe, aber auch diesen Auflösungen Meine Weisheit unendlich «viele» Veranlassungen gab .... und die Lebewesen selbst auch zu Ausführenden Meines Planes bestimmte .... daß also nicht selten eines das Leben des anderen beendet.

Kein Vorgang spielt sich ab im gesamten Universum ohne Mein Wissen, und alle Vorgänge im Naturleben .... in der Schöpfung, die das noch im Mußgesetz wandelnde Geistige birgt .... sind von Meinem Willen bestimmt;
wohingegen im Zustand des freien Willens nun auch der Mensch selbst bestimmend ist und dieser nun handelt mehr oder weniger Meinem Willen entsprechend, er jedoch auch nicht gehindert wird, auszuführen, was er will.

Und nun können also wieder durch menschlichen Willen Formen aufgelöst werden, die noch das gebundene Geistige umhüllen .... sei es die harte Materie oder auch Pflanzen und Tiere .... eben alles, was noch nicht selbst über freien Willen verfügt.

Und nun ist das «Motiv» dieser Auflösungen maßgebend, ob sie von Mir gutgeheißen werden, ob sie Meinem Willen entsprechen.

Ein jegliches Schöpfungswerk ist zum Dienen bestimmt, ein jegliches Schöpfungswerk soll einem anderen zum Nutzen gereichen.
__Wie aber erkläret ihr euch die unzähligen kleinen und kleinsten Lebewesen, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Plage für die Menschen bedeuten?
Und die doch auch Meine Werke sind?
Auch diesen Lebewesen liegt eine Aufgabe ob:
Geistige Substanzen in sich aufzunehmen, die noch unwillig sind zum Dienen .... die wohl schon einen endlos langen Entwicklungsgang zurückgelegt haben, zeitmäßig also das Stadium erreicht haben, wo sie sich betätigen sollten, die noch Widerstand leisten, den sie nun in einem gewisserart negativen Wirken zum Ausdruck bringen, indem sie sich zerstörend betätigen .... indem sie das Vergehen von Schöpfungswerken beschleunigen .... und indirekt nun doch wieder beitragen zur Auflösung der Form.

Den Menschen aber sind solche Zerstörungen, hervorgerufen durch sogenannte Schädlinge, widergesetzlich erscheinend, und darum gehen sie gegen diese vor .... was auch wieder in Meinem Willen liegt, weil sie damit nur eine Besserung bezwecken, weil sie sich selbst und ihre Mitmenschen schützen wollen gegen ungünstige Auswirkungen und gleichzeitig sie nun die Verformung dieser Substanzen wieder auflösen.

Das Auflösen jeglicher Form zur Freigabe des darin gebundenen Geistigen ist nötig für den Entwicklungsgang dessen, nur muß das Motiv gut sein, es muß wieder ein dienender Zweck damit verbunden sein, dann hat es Meine Zustimmung und gereichet der Menschheit zum Segen.

Denn alles, was als schädigend erkannt wird, alles, was im Pflanzen- oder Tierreich Verwüstung anrichtet, ist Träger noch argen Geistigen, das sich austoben will und darum immer wieder in neue Formen gebunden wird, bis es sich gesänftigt hat, und das darum letzten Endes dankbar ist für das Zerstören der Form durch Menschenwillen.

Es war keine Willkür, die Mich zur Erschaffung jener schädlichen Lebewesen bewog.
Auch diese sind als Kraftstationen in dem großen Erlösungsprozeß tätig, und sie dienen auch dazu, schlechte Triebe abzustoßen, wodurch zwar andere Schöpfungen, auch der Mensch, leidvoll oder unangenehm berührt werden können, doch ihrerseits nun auch wieder reifen können, sowie sie recht darauf reagieren .... also helfen, wenn es gilt, andere Menschen oder Tiere davor zu schützen oder geduldig und ergeben die kleinen Mißhelligkeiten des Lebens auf sich zu nehmen.

Es spielt sich alles gesetzmäßig im Universum ab, auch wenn es den Menschen erscheint, daß sie selbst anders handeln, also gesetzwidrige Vorkehrungen treffen.
Nur ist der Wille des Menschen entscheidend, wie ihm sein Denken und Handeln dereinst angerechnet wird .... Doch der Entwicklungsgang eines jeden Wesens ist vorgezeichnet seit Ewigkeit, und auch die im verkehrten Willen getätigten Werke des Menschen sind einberechnet und werden von Mir stets so in ihrer Auswirkung gelenkt, daß sie dem aufwärts strebenden Geistigen zum Besten dienet .... __Amen


Harmonisches Leben auf der neuen Erde
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Was ihr auch euch von der neuen Erde für Vorstellungen machet, sie werden noch weit übertroffen werden, denn eine selige Zeit bricht an für die Meinen, für die Menschen, die standhalten bis zum Ende und entrückt werden auf die neue Erde.

In vollster Harmonie und in Frieden werden die Menschen miteinander leben, umgeben von Schöpfungswerken unvergleichlicher Art.
Und auch die Tierwelt wird friedlich nebeneinander hausen, es wird kein Kampf zwischen den Kreaturen stattfinden, denn auch deren Seelensubstanzen sind kurz vor ihrer Verkörperung als Mensch, und es spürt alles in der Schöpfung gebundene Geistige die Harmonie um sich, und es wandelt sich auch dessen Widerstand offensichtlich, was aus dem willigen Dienen jeglichen Schöpfungswerkes ersichtlich ist, weil auch dieses Geistige schnell zum letzten Gang auf dieser Erde kommen will.

Und die Menschen werden sich vieler Herrlichkeiten erfreuen dürfen, denn sie sind ausgereift für ein Leben in Seligkeit, und sie würden diese Seligkeit sonst im jenseitigen Reich genießen, doch ihr irdisches Weiterleben auf der neuen Erde sollen sie darum führen, weil aus ihnen das neue Menschengeschlecht hervorgehen soll.
Und wieder werden sich die Seelen verkörpern dürfen, die durch den großen Wandel, durch die überaus leidvolle Endzeit, durch die große Zerstörung, auch einen höheren Reifegrad erreicht haben, die nun durch das Liebeleben der Menschen auf der neuen Erde in erhöhtem Maße bereit sind, die letzten dienenden Funktionen in der materiellen Form zu erfüllen, und die daher auch zu Beginn ihrer Verkörperung als Mensch nicht ganz ohne Liebe sind und sich sonach schneller aufwärts entwickeln, zumal die Bedrängungen durch den Gegner wegfallen, weil ihre Liebe ihnen auch Schutz und Hilfe sichert von seiten der Lichtwesen .... so daß sie die ihnen noch anhaftenden Triebe und Begierden leicht abstoßen können.
Denn ihr Wille ist Mir zugewendet, und also legen sie die Willensprobe auch vollbewußt ab in ihrem Erdensein als Mensch, weil Mein Gegner sie nicht irritieren kann und die Liebe in den Menschen die Bindung mit Mir herstellt.

Diese Vergünstigung eines leichten Erdenganges ihrer Nachkommen haben sich die Meinen erworben durch ihren bestandenen Kampf vor dem Ende, der wahrlich einen starken Willen und große Liebe zu Mir erforderte und den Ich darum auch entlohnen werde in jeder Weise.

Zudem weiß Ich um die Willenswandlung des Geistigen in der Form, und entsprechend kann Ich es einzeugen auf der neuen Erde wieder in den Außenformen, die ein williges Dienen dieses Geistigen garantieren.
Und es wird ein Zustand sein auf der neuen Erde, wo die Menschen nicht mehr von Leiden und Sorgen bedrückt sind, wo sie sowohl irdisch als auch geistig keinerlei Not spüren werden, wo sie sich ungetrübt an den herrlichen Schöpfungen erfreuen dürfen, wo einer dem anderen so in Liebe zugetan ist, daß er ihm alles aus dem Wege räumen will, was den anderen belasten könnte.

Und diese Liebe veranlaßt Mich Selbst mitten unter den Meinen zu sein, sie zu lehren und mit Meiner Anwesenheit zu beglücken.

Ein wahrhaft göttlicher Friede breitet sich aus über allen geschöpflichen Wesen, und er wird lange Zeit anhalten, weil die Liebe alles bestimmt, was getan wird, und so auch die nachkommenden Generationen Mein Verweilen unter sich zulassen .... der Gegner aber gänzlich ausgeschaltet ist ....
Denn er kann nicht dort sein, wo Ich bin, und es sind alle diese Menschen in Wahrheit erlöst worden, denn sie wandeln unter dem Zeichen des Kreuzes, sie sind über das Erlösungswerk Jesu Christi in hellster Klarheit unterrichtet und lieben Mich in Ihm mit aller Glut ihres Herzens.

Es ist ein wahrhaft paradiesischer Zustand, der wohl eine lange Zeit währet, aber doch nicht unbegrenzt so bleibt.

Denn immer mehr durch die Schöpfung gegangenes Geistiges wird zur letzten Verkörperung gelangen, dessen Widerstand noch nicht restlos gebrochen ist, und es wird dann auch wieder das materielle Verlangen überwiegen und gleichsam Meinem Gegner die Ketten lösen.

Denn die Menschen werden dann das begehren, was ihm noch angehört, und sich selbst noch als sein Angehör beweisen und daher auch wieder in seine Gewalt geraten.

Und nun hat der Gegner auch wieder das Anrecht, auf den Willen des Menschen einzuwirken, und er nützet dieses und veranlaßt die Menschen wieder zu Taten, die nicht recht sind vor Mir, die wider die Gebote der Liebe verstoßen und also auch Mich Selbst vom Angesicht dessen verdrängen, der Meinem Gegner sich ergibt.

Und wieder wird der Kampf zwischen Licht und Finsternis beginnen, und die Erde wird wieder als Ausreifungsstation dienen, denn noch endlos viel des gebundenen Geistigen geht den Weg der Aufwärtsentwicklung, und allem ist seine Zeit gesetzt, und immer wieder werden von der Erde auch gänzlich erlöste Seelen abscheiden in das geistige Reich, denn das Erlösungswerk Jesu Christi wird niemals wirkungslos bleiben, und immer wird Meinerseits dafür gesorgt werden, daß den Menschen das Wissen darum zugeführt wird, denn Jesus wird immer der Gegner sein des Fürsten der Finsternis, Der den Sieg davonträgt auf längere oder kürzere Zeit, je nach dem Willen des Menschen, der frei ist und bleiben wird und der auch die letzte Vollendung im Erdenleben zustande bringen wird .... weil er einmal sich Mir ergeben wird und gänzlich sich Meinem Willen unterstellt .... __Amen