Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Mo, 30. Dez 2013 um 12:41 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Ursprung des Gedankens im Herzen des Menschen.
2111

Jeder Gedanke entsteigt der Tiefe des Herzens und nimmt nun erst seinen Weg in die dafür bestimmten Organe, von welchen er als Gedanke empfunden und zum Ausdruck gebracht wird.
Denn ehe der Gedanke dem Menschen zum Bewußtsein kommt, muß er im Herzen, d.h. im Innersten des Menschen, geboren werden.
Was ihn zutiefst bewegt, das empfindet er im Herzen, und dieses Empfinden läßt den Gedanken entstehen, zwar mit dem Herzen nicht spürbar, jedoch aus dem Empfindungsleben heraus geboren und nun erst dem Gehirn zugeleitet, das den Gedanken aufnimmt und ihn gewissermaßen festhält, bis es dem Menschen zum Bewußtsein kommt.

Der Mensch glaubt, daß der Gedanke im Gehirn seinen Ausgang nimmt, daß er dort entsteht durch organische Tätigkeit .... denn er weiß nichts von dem Wesen des Gedankens.

Und daher wird ihm die Erklärung nicht glaubhaft sein, daß der Gedanke im Herzen seinen Ursprung hat.
Doch verständlicher wird es ihm werden, wenn er das Herz als Zentrum seines Empfindens betrachtet .... wenn er auch den Gedanken als eine Empfindung anzusehen sich bemüht.

Die einfachste Lösung aber ist die, daß sich blitzartig geistige Strömungen in ein Aufnahmegefäß ergießen und vom Willen des Menschen festgehalten werden.

Also ist der Gedanke geistige Kraft, die über den Weg des Herzens zum Gehirn umgeleitet wird, dort festgehalten, oder wo der Wille zu schwach ist, sofort wieder fallen gelassen wird, ohne in das Bewußtsein des Menschen eingedrungen zu sein.

Und immer ist es vom Willen abhängig, ob ein Gedanke ergriffen wird von den dazu bestimmten Organen, denn sowie der Mensch will, treten diese erst in Funktion und nehmen den aus dem Herzen emporsteigenden Gedanken in Empfang und verarbeiten ihn, d.h., er wird den schon vorhandenen Gedanken beigesellt, er wird also gleichsam eingeordnet in schon vorhandenes Gedankengut und kann nun beliebig ausgeschaltet oder eingeschaltet werden, je nach dem Willen des Menschen.

Denn die Denkorgane des Menschen sind so konstruiert, daß jedes Empfinden des Herzens sich einem Bild gleich widerspiegelt.

Und sowie nun des Bildes geachtet wird durch den Willen des Menschen, wird es festgehalten, d.h., es prägt sich in eigens dazu bestimmte feinste Netzhäute ein und ist so dem Menschen jederzeit ersichtlich, also er wird es sich vorstellen können, wenn er will.
Es ist dies das sogenannte Erinnerungsvermögen.
Wenn Eindrücke oder Bilder lange Zeit nachher wieder dem Menschen zum Bewußtsein gebracht werden, dann sind die Denkorgane tätig.
Sie finden unter den unzähligen mit Bildern bedeckten Netzhäuten das heraus, was der menschliche Wille sich vorstellen möchte, und so können längst vergangene Eindrücke, die erst das Herz des Menschen bewegt haben, ehe sie zu Gedanken geformt wurden, jederzeit in Erinnerung gebracht werden, weil sie, einmal vom Willen des Menschen aufgenommen, als Eindruck bestehen bleiben, bis unzählige Eindrücke die Bilder unklar machen .... also das Erinnerungsvermögen so schwach wird, daß sie nicht mehr klar zum Bewußtsein kommen.

Geistige Eindrücke nun werden irdische Eindrücke und Bilder verdrängen.
Ist also das Herz aufnahmebereit für Kraftströmungen aus dem geistigen Reich, so ist auch der menschliche Wille bereit, die nun geborenen Gedanken dem Gehirn zu vermitteln und festzuhalten.
Denn er empfindet den Kraftstrom wohltätig, und sein Bestreben ist, die dadurch entstandenen Bilder recht oft und deutlich zu erschauen.

Folglich werden diese Bilder besonders scharf sich eingraben, so daß sie bald das ganze Denken des Menschen erfüllen.

Kraft und Gedanke ist somit ein Begriff, nur daß es unterschiedlich ist, ob nur die dem Menschen zugehende Lebenskraft oder die aus dem geistigen Reich vermittelte Kraft Ursprung des Gedankens ist.
Immer aber wird der Gedanke im Herzen geboren, denn jegliche Kraft strömt zuerst dem Herzen zu und wird von dort aus weitergeleitet.
Es kann jedoch durch den menschlichen Willen das Weiterleiten nach dem Gehirn verhindert oder der Gedanke zurückgedrängt werden, ehe er sich bildmäßig äußern konnte.
Und daher ist der Mensch auch für seine Gedanken verantwortlich, denn sein Wille bestimmt, welche Gedanken sich klar einprägen, und sein Wille bestimmt, welche Gedanken immer wieder zum Bewußtsein gebracht werden .... __Amen

Gedanken geistige Kraft.
1757

In der Erkenntnis stehend, betrachtet der Mensch sein Gedankengut nicht mehr als eigen erworben, d.h. als aus ihm selbst stammend, sondern als das, was es wirklich ist .... als die Ausstrahlung geistiger Wesen, die ihr Wissen dem Menschen abgeben wollen und es also diesem so lange zu vermitteln suchen, bis er es als Gedankengut sich angeeignet hat.

Ein jeder Gedanke ist demnach geistige Kraft, also etwas Geistiges, das sich aus dem jenseitigen Reich einen Weg gebahnt hat zur Erde, um von dem Gedanken-Apparat des Menschen aufgenommen zu werden, und ihm nun zum Bewußtsein kommt.
Das Denken des Menschen muß nun folglich dem Geist des Wesens entsprechen, das von dem Menschen Besitz nimmt .... oder dem sich der Mensch überläßt.
Die Kraftausstrahlung der geistigen Wesen ist enorm, doch gleicherweise sind gute wie böse Wesen bedacht, diese Ausstrahlungen zur Erde zu senden, und immer wird diese Ausstrahlung empfangen werden von gleichgesinnten irdischen Wesen.
So wird also jeder Mensch «die» gedanklichen Übermittlungen zugeführt bekommen, die seinem Wesen entsprechen .... immer wird das ausgeteilt werden, was begehrt wird, und also Wahrheit dort geboten werden, wo der Mensch wahrheits hungrig ist, Lüge aber dort, wo gleichfalls die Lüge zu Hause ist.

Das Gedankengut des Menschen wird demnach so beschaffen sein, wie es der Mensch selbst will, da er seinem Willen entsprechend auch bedacht wird von den geistigen Wesen.

Es kann der Mensch nichts Eigenes hervorbringen, er ist völlig unfähig, aus sich heraus Gedanken entstehen zu lassen, eben weil Gedanken geistige Kraft sind, diese Kraft ihm aber erst zugewendet werden muß aus dem Reiche des Geistigen.

Nur der unwissende Mensch glaubt sich selbst als Urheber seiner Gedanken.
Er spricht nur die Meinung derer nach, die von der Welt sind, daß das Denken lediglich eine Funktion gewisser Organe ist und es völlig unabhängig von fremder Einwirkung zustande kommt, daß demnach der Mensch alle seine Gedanken selbst hegt und keine direkte oder indirekte Beeinflussung dem Denken zugrunde liegt .... daß also gute oder böse, tiefe oder seichte Gedanken stets ihren Ausgang haben bei dem Menschen selbst, daher eigenes Verdienst seien.

Die geistige Kraft dabei leugnet er ab, weil er solche überhaupt nicht anerkennt.
Und daher sind solche Menschen auch nicht leicht von der Wahrheit zu überzeugen, so diese auf gedanklichem Wege vermittelt wurde, weil sie den Vorgang des Denkens noch nicht recht begreifen, also auch nicht glauben können.

Das eigentliche Wesen des Gedankens ist ihnen noch etwas Unverständliches und wird es auch bleiben so lange, bis sie ihre eigene Unzulänglichkeit erkennen, wenn es gilt, tiefe Probleme zu lösen .... wenn der Gedankengang versagt, so der Mensch aus sich heraus die letzte Erklärung geben soll.

Erst wenn er sich vertrauend und die Wahrheit begehrend den geistigen Wesen zuwendet und sie um Aufklärung bittet, wird er an sich selbst erfahren, wie ihm nun geistige Kraft in Form von Gedanken zufließt, und er wird erkennen daß er nicht der Urheber solcher Gedanken sein kann, sondern etwas Geistiges ihm vermittelt wird von geistigen Wesen aus dem jenseitigen Reich .... __Amen

Gedanke .... Parallele
1921

Vor der Erschaffung der Welt war Gott, denn Er ist von Ewigkeit, und Er wird sein bis in alle Ewigkeit.

Dieses Mysterium wird den Menschen ein Mysterium bleiben, denn Wesen, deren Dasein inmitten des Materiellen sich abspielt, können das nicht fassen, was außerhalb der Materie, also völlig unabhängig von dieser, ist.

Doch die materielle Schöpfung ist nur ein kleines Reich der Wesenheiten, welche Form-gewordene Dinge benötigen, um wieder dem geistigen Reich sich angliedern zu können.
Das geistige Reich aber hat keine Raum- und Zeitbegrenzung .... es ist immer und überall ....
denn in ihm ist Gott, und Gott ist immer und überall ....

Die einzige Erklärung, die euch Menschen zu geben wäre, ist, den Gedanken als Parallele dazu hinzustellen, der Gedanke, der nichts Schaubares und nichts Greifbares ist und doch das Größte im menschlichen Dasein ausmacht ...

Was wäre der Mensch ohne Denken .... ein maschinenhaftes Wesen, das trotz äußerer Tätigkeit tot genannt werden müßte.

Der Gedanke ist erst das Lebendige im Menschen, und doch ist es etwas, wofür sich der Mensch auch keine Erklärung geben kann.
Es ist der Mensch gleichsam durch seine Gedankentätigkeit erst ein freies Wesen geworden, denn weder Zwang noch Einfluß von außen kann den Gedanken des Menschen bestimmen.

Der Gedanke ist sein Alleingut, das ihm niemals genommen werden kann; denn der Gedanke ist etwas Geistiges, etwas, was mit der Materie an sich nichts zu tun hat, was daher auch bleibt, wenn das Wesen frei von jeglicher Materie geworden ist.
Es kann also der Mensch inmitten der Materie sein und doch alles um sich ausschalten und im Geistigen weilen, sowie er seinen Gedanken freien Lauf läßt.
Selbst wenn sich der Gedanke irdischen Dingen zuwendet, bleibt er dennoch etwas Geistiges, denn der Gedanke an sich ist nichts Materielles, er ist geistige Kraft, die nur falsch genützt wird.

Sowie nun der Mensch, unbeeindruckt von seiner irdisch materiellen Umgebung, die Gedanken schweifen läßt, ganz gleich wohin, bewegt sich das Wesenhafte im Menschen im geistigen Reich, und also wird es nun verständlich sein, daß alles Materielle, alles Sichtbare, schwinden kann und doch das Eigentliche bestehen bleibt .... daß das denkende Wesenhafte keine materielle Umgebung benötigt .... daß nur von Bedeutung ist, welchem Ziel sich das Denken des Wesens zuwendet ....

 Mo, 30. Dez 2013 um 14:04 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Formulierung des Gedankens.
2435

Jeder Gedanke wird formuliert durch den Willen des Menschen, also ist in gewisser Hinsicht der Mensch wohl dafür verantwortlich, welcher Art seine Gedanken sind, aber er ist nicht als Urheber des Gedankens anzusehen.

Der Gedanke wird ihm erst übermittelt, nicht daß er durch ihn selbst entsteht.
Nur gibt der Mensch den ihm zugehenden Gedanken erst den Ausdruck, der seiner Wesensart zumeist entspricht.
Und darum glaubt er sich als Urheber des Gedankens.

Zwar ist er auch bestimmend, welches Gedankengut ihm vermittelt werden kann, weil dies sein Wille entscheidet, denn der Wille kann sich ebenso gut weigern, das ihm zugehende Gedankengut zum Gehirn zu leiten und also dem Menschen zum Bewußtsein kommen zu lassen.

Doch so sich der Wille dafür entschieden hat, das Gedankengut auch verstandesmäßig anzunehmen, gibt er ihm nun auch die Form, d.h., der Kraftzustrom aus dem geistigen Reich wird zu dem, was der Mensch unter Gedanke versteht.

Denn der Gedanke ist geistige Kraft, die in zusammenhängenden Sätzen zum Ausdruck kommt.
Darum wird auch von eigenem Denken gesprochen, weil der Mensch selbst die Satzbildung vornimmt, weil er das, was ihm geistig vermittelt wird, erst so formuliert, daß es dem Mitmenschen verständlich wird.

Und dieses Formulieren des Gedankens entspricht seiner Wesensart; es wird stets so sein, wie der Mensch selbst es für allgemein verständlich hält, weil er das Empfangene gern weiterleiten möchte und dafür die geeignetste Form sucht.

Also kann wohl allgemein gesagt werden, daß der Mensch selbst denkt, weil er nur das aussprechen wird, was seinem Wesen verständlich ist, er macht sich aber nicht klar, daß jeder Gedanke einem Urheber entströmt ist als Kraft, daß er selbst nur diese Gedanken so formt, wie es ihm selbst zusagt.

Dieses Formulieren ist wieder Tätigkeit des Gehirns, d.h. Ausnützen der Lebenskraft, die jedem Menschen zugeht.
Denn diese Fähigkeit ist ihm gegeben von Gott, ganz unabhängig von der Schöpferkraft, also eigenmächtig, sich einen geistigen Schatz anzueignen, indem er vom Herzen zum Gehirn geleitet wird, und ihn verstandesmäßig auszuwerten, also das ihm zugehende Gedankengut durch seinen Willen so zu formen, daß es gewissermaßen ein persönliches Gepräge annimmt .... und es nun als eigenes Erzeugnis angesehen wird .... __Amen

Gedankentätigkeit ....
2039

Ein rein geistiger Austausch zeitigt rein geistige Ergebnisse, also muß der Vermittlung von geistigem Wissen auch der Wille vorangegangen sein, solches von gebenden Kräften entgegen zunehmen.
Es ist also dies ein Anfordern guter geistiger Kraft, bewußt oder unbewußt .... bewußt durch das Gebet um Erleuchtung, unbewußt durch Fragen, die der Mensch stellt, die geistiges Gebiet berühren, daher von wissenden Geisteskräften beantwortet werden.

Steht jedoch der Mensch mehr mit der Erde in Verbindung, d.h., sind es rein irdische Dinge, über die er Aufklärung begehrt, so kann er rein verstandesmäßig sich die Antwort selbst geben.

Der Verstand ist gleichfalls eine Gabe Gottes, er ist aber nicht zu vergleichen mit dem geistigen Wirken der jenseitigen Kräfte, die in der Vollkommenheit stehen und die nur den Kraftstrom aus Gott weiterleiten, denn was diese weitergeben, ist tiefste Erkenntnis und ein Wissen um geistige Dinge, das niemals der Verstand als solcher ergründen könnte.
Irdische Fragen jedoch können vollauf gelöst werden, und es tritt dann die Kraft aus Gott in Aktion, die einem jeden Lebewesen zuströmt, die auch «der» Mensch sein eigen nennen darf, der keinerlei geistige Fragen klären möchte.

Folglich wird das Gedankengut eines irdisch strebenden Menschen sehr groß sein können und braucht doch nicht Licht für ihn zu bedeuten.

Denn dieses Wissen ist mit dem Moment des Todes erloschen, während die Übermittlungen aus dem geistigen Reich einer jeden Seele Eigentum bleiben, denn es ist unvergängliches Gut, also reinste Geisteskraft, die durch Mittler von Gott zur Erde gelangt.
Der beste Beweis ist der, daß solche Weisheiten den Menschen geboten werden ohne gedankliche Tätigkeit, während irdische Lösungen durchweg gedankliche Arbeit erfordern, also die Lebenskraft aus Gott genützt wird .... __Amen

Gedankentätigkeit.
2039b

Es kann der Mensch nicht gezwungen werden, mit geistigen Kräften Fühlung zu nehmen, sondern es ist dies ein Akt freier Willenstätigkeit.
Folglich muß ihm auch die Möglichkeit gegeben sein, gedanklich tätig zu sein, wenn er die Verbindung mit wissenden Kräften nicht herstellt, nur daß er dann beschränkt ist in seiner Tätigkeit, daß er nur rein irdische Fragen lösen kann.

Dann ist nur sein körperlicher Organismus tätig;
er nützt die ihm zugehende Lebenskraft völlig unabhängig von jenseitiger Unterstützung, solange er jene Kräfte nicht darum bittet.
Die Gedanken, die nun der Mensch hat, haben keinerlei geistigen Wert, also auch keinen Wert für die Ewigkeit, sie sind also nicht geistiges, sondern irdisches, d.h. vergängliches Gut.

Es kann aber die Gedankentätigkeit auch Probleme berühren, die außerhalb des Irdischen liegen, der Mensch aber durch seinen Willen und seine Einstellung zu Gott dem Einfluß jenseitiger wissender Wesen widerstehen, was als Folge hat, daß die Gedanken dessen völlig der Wahrheit widersprechen.

Es werden also immer sich die geistigen Kräfte äußern, die der Wille des Menschen selbst anfordert.
Es sind aber immer geistige Kräfte tätig, sowie geistige Fragen gestellt werden, während irdische Fragen nur die dem Menschen zugehende Lebenskraft benötigen, obgleich der Mensch glaubt, daß immer das Verstandesdenken alle Probleme löst.

Wohl werden die jenseitigen unwissenden oder leugnerischen Kräfte den Menschen glauben lassen, daß er rein verstandesmäßig das Ergebnis erzielt hat, da es in ihrem Bestreben liegt, geistiges Wirken zu leugnen, um auch den Glauben an göttliches Wirken zu zerstören.

Folglich sieht der Mensch sich selbst als Erzeuger eines jeden Gedankens an, und die ihn unterstützenden Kräfte bestärken diese Ansicht, und nur der zu Gott strebende Mensch begreift das Wesen des Gedankens.

Er spürt die Strömungen, die aus dem Reich des Lichtes ihm zugehen.
Er läßt sich willig von den guten geistigen Kräften beeinflussen.
Und darum wird auch nur der zu Gott strebende Mensch in der Wahrheit stehen, denn was ihm zugeht an Gedanken, ist von Gott .... es wird die reinste Wahrheit auf Seinen Willen durch Lichtträger dem Menschen übermittelt, weil Gott die Wahrheit Selbst ist .... __Amen

Denkfähigkeit bedeutet nicht Erzeugung der Gedanken
6963

Ihr könnet unmöglich selbst in euch Gedanken erzeugen, aber ihr könnet die euch zuströmenden Gedanken aufgreifen und auswerten.
Denn es ist der Gedanke eine geistige Kraftausstrahlung, was ihr verstehen werdet, wenn ihr bedenket, daß ihr wohl die Fähigkeit habt, nachzudenken über das, was euch in irgendeiner Weise nahegebracht wurde, daß ihr aber nicht nachdenken werdet über euch völlig Unbekanntes, bevor euch nicht ein Gedankenstrahl getroffen hat, der aber nicht in euch selbst den Ausgang nehmen kann.

Wiederum aber hat jeder Mensch die Möglichkeit, in sich auch völlig unbekannte Probleme wälzen und lösen zu können, wenn er die Gedankenströme in sich einfließen lässet, die ihn aus dem geistigen Reich berühren, was aber niemals Beweis ist dafür, daß er selbst Erzeuger jener Gedanken ist.

Als Ich euch ins Leben rief, als Ich euch als selbständige Geschöpfe hinausstellte außer Mich, stellte Ich doch eine Verbindung her zwischen Mir und euch, die darin bestand, daß Ich euch ansprach und ihr Mir antworten konntet.

Und diese Ansprache konntet ihr empfinden und auch hören.
Die Empfindung war der "Gedanke", den ihr hörbar für euch als "Wort" vernahmet.

Ihr aber konntet euch nun zu diesem Gedanken oder Wort durch eure "Denkfähigkeit" einstellen und entsprechend eurem Willen nun antworten .... oder auch den euch zugegangenen Gedanken eigenmächtig weiter ausdenken, ihn formen oder gestalten nach eurem Willen, ihr könnet gleichsam den Gedanken nach jeder Richtung hin weiterentwickeln, ihr könnet den euch zugesandten Gedanken recht und falsch beurteilen.

Und das ist die Denkfähigkeit, die Ich euch als geschaffene Wesen verliehen habe, um mit euch einen Austausch pflegen zu können, wieder entsprechend eurem Willen.

Es muß vorerst etwas da sein, dann erst könnet ihr euch damit befassen.
Und der Urgrund alles dessen, was besteht, bin «Ich Selbst».
Alles nimmt von Mir seinen Ausgang, ganz gleich, ob es das Leben der Kreatur ist oder die Glückseligkeit der höchsten Geister.

Und so auch hat "das Wort" in Mir seinen Ausgang, das vorerst als Gedanke im Menschen auftaucht, aber im freien Willen von dem Menschen nun aufgegriffen werden muß.

Und dann kann er sich damit auseinandersetzen und ihn verwerten nach seinem Willen.
Das Verstandesdenken also «kann» keinen Gedanken «erzeugen», aber es kann die Gedankenwellen, die ihn umkreisen, auswählen und aufnehmen.

Der Verstand kann ihm zuströmende Gedankenwellen abdrängen oder aufgreifen, und es ist dies leicht zu verstehen, wenn ihr die Sende- und Empfangstätigkeit zum Vergleich heranzieht, auf der ihr die Radiotechnik entwickelt habt.

Von einem höheren Willen oder Wesen gehen die Strahlungen aus, und sie sind von jedem Wesen aufzufangen, setzen sich aber nicht gewaltsam fest, wenn das Wesen ihnen gegenüber sich abwehrend verhält:
Und weil der Wille des Wesens dieses bestimmt, wird dieser Wille beeinflußt von guter wie auch von böser Seite aus.

Ihr könnet euch immer umkreist wissen von Gedankenwellen jeglicher Art .... von solchen, die von Mir ausgehen und die euch zugeleitet werden von der in Meinem Willen wirkenden Lichtwelt, aber auch von solchen, die ursprünglich wohl auch von Mir ausgegangen sind, jedoch durch den Willen Mir widersetzlicher Kraft und deren Denkfähigkeit in gegnerischer Weise geformt wurden und nun auch von dieser Kraft euch zugesendet werden .... wieder «euren» Willen fordernd, der sie annehmen aber auch ablehnen kann.

Und so auch könnet ihr die Gedankenwellen aus der Lichtwelt kraft eures freien Willens falsch auswerten, d.h., eure Denkfähigkeit kann auch diesen Gedanken negativ sich gegenüberstellen, wenn ihr dem Gegner euch ausliefert dadurch, daß ihr euch von Mir isoliert.
Die Lichtwesen werden euch niemals aufgeben, sie werden immer auf euch einzuwirken suchen, aber sie können euch nicht hindern, wenn ihr euch auf die Seite Meines Gegners stellt.

Könntet ihr aber «nicht» dem Gedanken, der euch aus der Lichtwelt zugesendet wird, eine «andere» Richtung geben, dann besäßet ihr auch keinen freien Willen, ihr wäret gleichsam gezwungen, «recht» zu denken, und es könnte keinen Irrtum in der Welt geben.

Ihr müsset also eure Denkfähigkeit anwenden, ihr müsset euch in einer Weise einstellen zu dem, was euch als Gedanke vorerst berührt.
Und das lässet euch glauben, daß ihr selbst "Erzeuger" des Gedankens seid.

Dann aber wäre euer "Denken" sehr begrenzt, es würde stets um das gleiche kreisen, um das, was eure Augen sehen und eure Hände greifen können, weil ihr selbst körperlich auch begrenzt seid.
Was aber in euch unbegrenzt ist .... eure Seele .... das steht auch in Verbindung mit Mir und empfängt von Mir ständig den Beweis der Zugehörigkeit zu Mir.

Aber sie kann auch das ihr von Mir Zuströmende frei verwerten nach ihrem Willen .... weshalb also der Mensch selbst auch aus den ihm zugesendeten Gedanken kraft seiner Denkfähigkeit machen kann, was er will .... also er auch recht oder falsch denken kann.

Und die Garantie für rechtes Denken biete Ich Selbst ihm, wenn er sich nur mit Mir bewußt in Verbindung setzt.

Tut er das «nicht», so steht er unter dem Einfluß Meines Gegners, und dann siegt die Finsternis über das Licht .... und alles, was der Mensch unternimmt in dieser Abhängigkeit von ihm, wird falsch und Meiner göttlichen Ordnung zuwidergerichtet sein .... __Amen
 Mo, 30. Dez 2013 um 15:38 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Liebewerk an Abgeschiedenen
7036

Aller Seelen zu gedenken, die sich in geistiger Not befinden, ist ein Liebewerk von größter Wirkung, denn diesen Seelen strömt durch ein liebevolles Gedenken Kraft zu, die sie wohltätig empfinden und die auch ihren Willen wandeln kann.

Es ist die Not der Seelen im Jenseits ganz besonders groß, weil ihnen nur selten liebevolle Gedanken folgen, wenn sie die Erde verlassen haben.

Aber nur diese liebevollen Gedanken haben eine Wirkung noch über das Grab hinaus, es sind gewissermaßen Wohltaten, welche die Menschen auf der Erde ihren Abgeschiedenen erweisen können.
Und es sind liebevolle Gedanken auch die einzigen Mittel, ihnen zu helfen in geistiger Not.

Und jeder Mensch, der sich im Gebet ihrer annimmt, den die Liebe dazu veranlaßt, Hilfe zu erflehen für diese Seelen, der übt uneigennützige Nächstenliebe, die wahrlich ihre Wirkung hat.
Es ist für die Seelen ein überaus qualvoller Zustand, wenn sie völlig in Vergessenheit geraten bei den Menschen auf der Erde, wenn ihrer niemand liebend gedenkt und sie daher keine Zufuhr von Kraft erhalten, die eine liebende Fürbitte für sie bedeutet.

Und für diese Seelen kann es endlos lange dauern, bis sie sich aus ihrer Lethargie erheben, bis sie eine kleine Besserung ihrer Lage verspüren.
Und dies geschieht, wenn Gebete für «alle» unerlösten Seelen emporsteigen, wenn Menschen auf der Erde auch derer gedenken, die keine liebenden Fürbitter auf Erden haben, wenn einen Menschen deren Los erbarmt und er ihnen helfen möchte, auch zum Licht zu kommen.

Da die Menschen aber wenig überzeugten Glaubens sind, daß es ein Fortleben der Seele nach dem Tode gibt, machen sie sich auch wenig Gedanken über das Los der vor ihnen Abgeschiedenen.

Sie halten deren Existenz für abgeschlossen, und sie beschäftigen sich auch gedanklich selten nur mit ihnen, was schon eine Erleichterung für jene Seelen bedeuten würde.

Doch oft bringen sich die Seelen selbst in Erinnerung, indem sie plötzlich sich in die Gedanken der Menschen eindrängen.

Und dann solltet ihr Menschen auch längere Zeit gedanklich bei ihnen verweilen, ihr solltet in «Liebe» derer gedenken, die sich so in Erinnerung bringen, weil dies eine stille Bitte ist um Hilfe in ihrer Not.
Und ihr könnt ihnen helfen .... indem ihr voller Liebe ihrer gedenkt, indem ihr nur aufrichtig wünschet, daß es ihnen gut gehen möge, daß sie nicht zu leiden brauchten und ihr .... so ihr glaubt .... sie Gott anempfehlet im Gebet.

Doch die sicherste Hilfe und das erfolgreichste Mittel zu ihrer Errettung aus der Finsternis ist es, wenn ihr sie immer nur in Gedanken hinweiset zu Jesus Christus, Der allein ihr Retter ist und Dem sie sich anvertrauen müssen, um aus ihrer Not herauszukommen.

Wer also selbst gläubig ist, der hat wahrlich auch die Möglichkeit, den Seelen im Jenseits zur Seligkeit zu verhelfen, wenn sein Liebewille diese erfaßt.

Denn um der «Liebe» des Menschen willen übt Jesus Christus Barmherzigkeit an jenen Seelen, denen diese Liebe gilt.

Und so «ihr» Menschen nun Gott bittet um Seine barmherzige Hilfe für jene Seelen, die der menschlichen Fürbitte entbehren müssen, so wird Er um euretwillen auch Kraft ihnen zuwenden und ihnen jede Möglichkeit erschließen, auch zum Licht zu gelangen.
Und euer Gebet erweicht ihre verhärteten Herzen, sie finden sich willig bei euch ein und werden auch nur guten Willens euch gegenüber sein, denn die noch gänzlich unter satanischem Einfluß stehenden Seelen wehren jeglicher Kraftzufuhr, und diese werden auch gehindert, an euch in Lieblosigkeit zu wirken.

Aber ihr wisset es nicht, wie bedeutungsvoll ein inniges Gebet ist für die leidenden Seelen .... Ihr wisset es nicht, daß sich durch ein solches Gebet ganze Scharen lösen aus ihrer Erstarrung, daß sie zu leben begehren und daß sie dann auch wieder zu bearbeiten sind von Lichtwesen, die in Verkleidung sich ihnen nahen und ihnen ihre Hilfe anbieten.
Immer muß die Liebe die ersten Ketten sprengen, und dann ist auch eine Kraftzuleitung möglich, und der Aufstieg aus der Finsternis zum Licht ist jenen Wesen gesichert .... __Amen

Vortragen des Evangeliums den armen Seelen
5417

Traget den armen Seelen in Gedanken das Evangelium vor.
Ihr wisset nicht, wie segensreich ihr an denen wirken könnet, die unvollkommen ins jenseitige Reich eingegangen sind, denn was sie auf Erden nicht annahmen, das muß ihnen im Jenseits nahe gebracht werden, auf daß sie sich zur Annahme entschließen und nun aufwärts schreiten können in ihrer Entwicklung.

Sie müssen glauben lernen, denn ohne Glaube gibt es drüben kein Weiterkommen.
Doch ob sie noch davon wissen, was zu glauben sie ablehnten, ist von ihrem Liebegrad abhängig, von den Werken der Liebe, die ihnen noch einiges Wissen und Erkennen sichern.

Dann wird es auch leichter sein, diesen das Evangelium so darzustellen, daß sie es annehmen und dadurch zum Glauben an Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, gelangen.

Weit schwerer aber ist es, den völlig unwissenden Seelen das Wissen um die Wahrheit zu vermitteln, denn sie müssen gleichsam von Anfang an eingeführt werden, weil ihnen alle Grundwahrheiten fehlen, weil sie sich an nichts erinnern können, was ihnen auf Erden über Gott gesagt wurde.

Ihr liebloser Lebenswandel hat sie jeder Erinnerung beraubt an die göttliche Liebelehre, an das Erlösungswerk Christi und die Aufgabe des Menschen, und darum muß mit größter Liebe vorgegangen werden, es muß den Seelen immer wieder vorgehalten werden, daß sie nur selig werden können, wenn sie glauben an Gott, Der Sich in Jesus Christus verkörpert hat, Der für die Menschen gestorben ist, um sie zu erlösen aus der Unfreiheit, die Folge der Sünde war.

Es muß ihnen vorgehalten werden, daß nur die Liebe ihnen verhilft zum Glauben, daß sie auch drüben helfen müssen den mitleidenden Seelen, daß sie Barmherzigkeit üben müssen und um Kraft dazu Jesus Christus anrufen können, Der allein sie aus ihrer unglückseligen Lage befreien kann.

Es ist dies ein Liebeswerk an den armen Seelen, das euch hoch angerechnet wird, denn die Not ist groß, und nur Liebe kann sie beheben.
Darum gedenket oft eurer Lieben, die euch vorangegangen sind, helfet ihnen, indem ihr ihnen liebende Gedanken nachsendet, indem ihr mit ihnen redet in Gedanken und ihnen mitteilet, was ihr wisset, die ihr wahrhaft glaubet an Jesus Christus und die ihr dadurch im rechten Erkennen stehet.

Gebet ihnen ab von dem Wissen, das ihr von oben empfanget, und lasset sie nicht in ihrer Not, sie werden es euch danken ewiglich und auch euch beistehen, so ihr irdisch in Not seid.
Denn nur die Liebe erlöset, nur die Liebe gibt Kraft den Seelen, die in völliger Kraftlosigkeit unfähig sind, sich selbst zu helfen, und die darum auf eure Liebe angewiesen sind, die ihr ihnen in Form von gedanklichen Belehrungen und inniger Fürbitte schenken könnet und die niemals ohne Erfolg bleiben wird .... __Amen

Ablehnen des Gedankens an ein Fortleben nach dem Tode
328

Achte auf die Worte, die dir heut zugehen werden:
__Es ist ein unerhörtes Beginnen, zu Zeiten völliger geistiger Blindheit die Menschen darauf hinweisen zu wollen, daß der Zustand ihrer Seelen nach dem Tode ein von ihnen selbstgewählter resp. selbsterstrebter ist .... daß sie sich aber nie und nimmer willkürlich diesen Zustand verbessern können, sobald sie einmal die Leibeshülle abgestreift haben.

Wie kann man Menschen auf solches aufmerksam machen wollen, wenn sie jeglichen Gedanken an ein Fortbestehen der Seele nach dem Tode ablehnen .... wie ist in solche Herzen wohl der Antrieb zu bringen zu geistiger Tätigkeit, wo sie doch kopfschüttelnd alles abtun, was auf ein Fortleben nach dem Tode hinweisen könnte.

Sie glauben in ihrer Verblendung einfach in ein Nichts zurückzusinken und ziehen diesen Gedanken bei weitem dem Glauben an ein Fortleben vor, weil ihnen dann auch die Verantwortung erspart bliebe, die sie doch scheuen, auch wenn sie das nicht zugestehen wollen.

Nun legt Sich der Herr Selbst ins Mittel.
Er will Sich den Zugang zu den Menschenherzen doch verschaffen .... darum allein ist auch das, was unter deinen Händen entsteht, ein alles-erklärender Beweis für das Wirken des göttlichen Geistes.
Es lässet der Herr nimmermehr in Unwissenheit des Geistes verharren die, deren Wille gut ist, und diese werden hingewiesen werden durch untrügliche Zeichen auf das sichtbare Walten Gottes .... aber eines wird immer bleiben .... daß der Mensch sich nun auch allein bemüht, daß er dorthin seinen Geist wendet, von wo allein ihm Aufschluß gegeben werden kann, und wird .... doch dieser wird auch den Weg finden zur Wahrheit, und hilfreich wird ihm die Kraft Gottes entgegenkommen, so sie ernstlich im Gebet erfleht wird .... __Amen

 Mo, 30. Dez 2013 um 15:53 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Einstellung des Menschen zu den Gedanken.
7202

Ihr werdet von Gedankenwellen umkreist, die euch fortgesetzt aus dem geistigen Reich zuströmen, und ihr könnet diese annehmen oder auch abwehren, ihr könnt sie einwirken lassen auf euer Herz, aber auch euch verschließen.
Es liegt dies allein an eurem Willen.
Aber entsprechend ist auch eure ganze Entwicklung, zwecks derer ihr auf Erden wandelt.
Denn die Gedanken sind der Einfluß aus dem geistigen Reich, sowohl aus der lichtvollen als auch aus der finsteren Welt, durch den eure Seele gefangen gehalten oder auch gelöst werden kann aus ihrem derzeitigen Zustand.

Ihr habt als ichbewußte Wesen die Denkfähigkeit, d.h. das Vermögen, euch auseinanderzusetzen mit dem Geistesgut, das euch gedanklich zugetragen wird aus dem geistigen Reich.
Ihr habt die Fähigkeit, euch umkreisende Gedanken aufnehmen und euch mit ihnen auseinandersetzen zu können, ganz gleich, welchen Inhalts diese Gedanken sind.
Der Ausgang dieser Gedanken ist immer «die» geistige Welt, der ihr durch eure Gesinnung, durch euren Willen euch öffnet .... weshalb die irdische Welt oder auch das geistige Reich euer Interesse finden kann und also auch weltlich-gerichtete Wesen und solche aus der Lichtwelt euch zu gewinnen trachten und es an «euch selbst» liegt, welchen Gedankenwellen ihr euch öffnet, welche Gedanken ihr aufgreifet und verarbeitet, indem ihr nun eure Denkfähigkeit einsetzet, um die Gedanken zu eurem geistigen Eigentum zu machen.
Euer Wille ist frei, er kann «nicht bestimmt» werden von Wesen aus der geistigen Welt .... Ihr selbst nehmet in Besitz, was euch zusagt, aber es kann kein Mensch sagen, niemals von «der» Welt bedacht worden zu sein, die seiner Seele-zuträgliches Gedankengut ihm zuführte.
Denn es wird in der geistigen Welt ein Kampf geführt um den Willen der Seelen, und dieser Kampf kann nur stattfinden durch gedankliche Beeinflussung, und die Wesen des Lichtes und auch der Finsternis tun alles, um die Seelen zu gewinnen.

Doch solange sich der Mensch nicht bewußt den Lichtkräften hingibt, ist ihr Kampf um die Seele sehr schwer den finsteren Kräften gegenüber, denn diese haben weit mehr Einfluß auf den Menschen, der inmitten der Welt steht und dessen Körper weit mehr Bedürfnisse zu stillen sucht und daher weltliche Gedanken auch weit mehr angenommen und gepflegt werden.

Erst ein bewußtes Leben, ein Leben, wo der Mensch um seine Erdenaufgabe weiß und ihr nachzukommen trachtet, erleichtert den Lichtwesen ihr Bemühen, gedanklich vorherrschen zu können, und dann werden die Gedankenwellen ihn stets öfter umkreisen, die ihm «geistige» Erkenntnisse vermitteln, und er selbst wird immer öfter bereit sein, sich «damit» zu befassen, und dann ist keine Gefahr mehr, daß die «Welt» siegt, daß weltliche Gedanken in den Vordergrund treten, sondern sie werden nur bis zu dem Maße sich durchsetzen, wie es nötig ist, um den Körper noch zu erhalten, solange er seine Aufgabe zu erfüllen hat, der Seele zum Ausreifen zu dienen.

Dann also ist der Wille weit mehr geneigt, sich von den Gedankenwellen umspülen zu lassen, die aus dem Lichtreich ihm zugesendet werden;
das Herz wird bereit sein, sie anzunehmen;
es wird die Gedanken dem Verstand zuleiten, der sich nun damit auseinandersetzt, und es wird der Mensch Gewinn haben von einem Geistesgut, das der Seele zum Nutzen ist und deren Los in der Ewigkeit bestimmt, denn der Mensch wird jenen Gedanken entsprechend seinen Lebenswandel führen, oder auch, die Lichtwesen werden ihn in seinem Wollen, Denken und Handeln lenken und beeinflussen, daß er auf Erden schon die Vollendung anstrebe und auch sein Ziel erreiche .... __Amen

Gedanken .... Kraft aus dem geistigen Reich
2883

Der reingeistige Gedankenaustausch mit wissenden Kräften des Jenseits bringt überaus wertvolle Ergebnisse zuwege, die das Wissen des Menschen bereichern, ihn also in einen Zustand des Erkennens versetzen.
Und darum hat er schon einen geistigen Fortschritt erzielt, denn Erkenntnis ist schon ein Zustand des Lichtes, sie beglückt und ist gleichzeitig eine Befähigung zur geistigen Arbeit.

Es kann der Mensch seine Erkenntnis auf den Mitmenschen übertragen und etwas tun, was Liebe zum Mitmenschen zur Voraussetzung hat.
Und jede Liebeshandlung trägt ihm geistige Reife ein.
Darum suchen die Kräfte des Lichtes, unentwegt in Verbindung zu bleiben mit den Menschen, um ihnen die Erkenntnis zu bringen, denn sie selbst wissen um den finsteren Zustand.

Und also wissen sie auch, wie dieser am besten behoben werden kann .... durch die Liebe und durch bewußtes Annehmen des göttlichen Wortes, das ihnen durch die Lichtwesen geboten wird.

Jeder Mensch ist von Lichtwesen umgeben, die seine Gedanken nun so zu lenken versuchen, daß sie Gott und Sein Walten und Wirken zum Ziel haben.

Nimmt der Mensch die ihm zugehenden Gedankenströme an, dann wird er sehr bald Weisheiten sein eigen nennen, die ihm aus dem jenseitigen Reich vermittelt wurden und die er auch überzeugt als Wahrheit annimmt.
Ein jeder Mensch kann diese Gedankenströme spüren, nur werden sie wenig beachtet, und selten nur macht sich der Mensch klar, woher die Gedanken kommen und was sie eigentlich sind.

Sie sehen sie nicht als Kraftäußerung geistiger Wesen an, und darum messen sie ihnen auch nicht den rechten Wert bei.
Sie glauben, selbst Urheber der Gedanken zu sein, und wissen nicht, daß sie nur durch ihren freien Willen die ihnen zuströmenden Gedanken annehmen oder ablehnen, daß sie aber erst von geistigen Wesen ihnen nahegebracht werden und aufgegriffen werden wollen, ehe sie eigenes Gedankengut des Menschen werden können.
Der Mensch als solcher wäre nicht fähig, einen Gedanken entstehen zu lassen, da dieser geistige Kraft ist, die ihm selbst aber noch nicht in dem Maße zur Verfügung steht, daß er selbst Gedanken erzeugen kann.
Er entlehnt gewissermaßen die Kraft erst aus dem geistigen Reich, von wo sie ihm auch willig dargeboten wird, und durch diese Kraftzufuhr soll er seelisch reifen, d.h., das Wissen, das ihm gedanklich geboten wird, soll ihn zur Erkenntnis führen und die rechte Erkenntnis ihn den Weg zur Höhe finden lassen durch bewußtes Streben nach Vollkommenheit.

Ohne dieses Wissen wird er niemals sich zur Höhe entwickeln können, und das Wissen ist erst die Folge seiner Gedanken, die ihm von geistigen Wesen zugeleitet werden.
Es ist des Menschen freier Wille, die Gedanken zu ergreifen, bei ihnen zu verweilen, durch Fragen weitere Gedanken anzufordern und sich dadurch einen geistigen Reichtum anzueignen oder auch sie sofort zu verwerfen und ihrer nicht zu achten.
Er muß sich aber auch für diesen freien Willen verantworten, denn er läßt dann die Kraft, die ihm zuströmt, ungenützt, und entsprechend wird nun sein Wissen, seine Erkenntnis sein.

Es sind die geistigen Wesen ständig um die Menschen bemüht, sie versuchen immer wieder, sich Gehör bei ihnen zu verschaffen und drängen sich ihnen ständig auf.
Doch gezwungen werden zur Annahme der Gedanken kann der Mensch nicht, und deshalb stehen die Menschen in ganz verschiedenen Erkenntnisgraden, je nach ihrem Willen. Doch zur Verfügung steht allen Menschen das gleiche Wissen, sowie sie sich nur den geistigen Kräften überlassen und ihr Gedankengut vermehren, das ihnen durch die Liebe der wissenden Wesen geboten wird .... __Amen

Gedankengut aus dem geistigen Reich .
3628

Aus dem geistigen Reich strömen euch die Gedanken zu, so ihr eure Sinne geistig richtet und dadurch also Verbindung suchet mit den wissenden Wesen des geistigen Reiches.

Jeder Gedanke kann euch daher zum Segen gereichen, vorausgesetzt, daß es euer ernster Wille ist, wissend zu werden, also in der Wahrheit unterrichtet zu sein.
Doch immer ist auch ein Lebenswandel nach dem Willen Gottes Bedingung, daß ihr von guten Geistwesen betreut werdet, denn auch die Kräfte der Finsternis umgeben euch und suchen eure Gedanken in die Irre zu leiten.

Und ihr selbst wehret ihnen oder gestattet ihnen den Zutritt zu euch, je nach dem Lebenswandel, den ihr führet, eurem Willen und der Einstellung zu Gott und zum Guten.

Und darum müsset ihr euch ernstlich prüfen, ob ihr euch bemühet, dem Willen Gottes gemäß zu leben, so ihr die Wahrheit begehret.
Ihr müsset wissen, daß das Gedankengut Tätigkeit der geistigen Wesen des Jenseits ist, das sie euch zu übermitteln suchen, und daß ihr den Kräften Einfluß gewährt, die ihr selbst heranzieht durch euren Lebenswandel und durch euren Willen.

Darum müsset ihr auch achten auf eure Gedanken und sie prüfen, ob sie zu Gott hinführen oder euch vom Glauben an Gott ablenken.
Jeder gute, zur Liebe erziehende und zu Gott hinweisende Gedanke ist Wirken guter Geisteskräfte, und ihn sollt ihr aufgreifen und euch davon bestimmen lassen, denn sowie ihr ihm Beachtung schenkt, wird er auch euren Lebenswandel beeinflussen und von Vorteil für eure Seele sein.
Sowie ihr aber betet zu Gott um rechtes Denken, werden stets die guten Geistwesen eure Leiter und Führer sein, sie werden einwirken auf eure Gedanken und euch geistiges Gut zu vermitteln suchen, das eure Seelenreife erhöht;
sie werden euch Erkenntniskraft vermitteln, vermöge derer ihr das Wirken schlechter Kräfte unschädlich machen könnt, indem ihr es sofort als Irrtum erkennt und ablehnet.

Verbindet ihr euch mit Gott, suchet ihr Ihm zum Wohlgefallen zu leben, dann braucht ihr auch keine schlechten Geisteskräfte zu fürchten, die euer Denken irreleiten, denn ihr gebt euch selbst in die Hände guter Geistwesen, die euch nun betreuen in Liebe und Geduld und eure Gedanken lenken, daß sie der Wahrheit entsprechen und eure geistige Entwicklung fördern, weil ihr selbst diese anstrebt .... __Amen
 Mo, 30. Dez 2013 um 18:33 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Wert geistiger Gedanken.
4667

Jeder geistige Gedanke trägt der Seele einen Vorteil ein, während irdische Gedanken nur dem Körper zum Wohl verhelfen, jedoch auch nur dann, wenn dies bezweckt wird, da irdische Gedanken sich auch negativ auswirken können, also nachteilig für Körper und Seele.

Zumeist aber befassen sich die Menschen nur irdisch und schalten geistige Gedanken ganz aus, dann können sie weder zur Erkenntnis kommen noch in rechtes Denken gelenkt werden, und es ist ihr Erdenleben ein Leerlauf, denn es erfüllet nicht den Zweck .... es fördert nicht die Aufwärtsentwicklung der Seele.
Wer nachdenkt über Sinn und Zweck des Erdenlebens und dann seinen Lebenswandel führt nach der nun gewonnenen Erkenntnis über das Fortleben der Seele, der betritt schon gedanklich geistige Sphären und schöpft nun unentwegt aus dem Lebensborn für seine Seele.

Er wird auch sicher zur rechten Erkenntnis kommen, er wird im lebendigen Glauben stehen und glauben müssen, daß er nicht aufhört zu sein mit seinem leiblichen Tode, denn er findet sonst keine Erklärung für sein Leben im Fleisch, und er wird die Erklärung suchen im Fortleben, also sich zu neuem Wirken im geistigen Reich berufen fühlen und entsprechend leben.

Der Glaube an ein Leben nach dem Tode kann von jedem gewonnen werden durch Nachdenken und Betrachten der Schöpfungswerke, die nicht vergehen, sondern sich nur verändern, um in neuer Form ihren Fortgang zu nehmen.

Bewiesen werden kann dieser Glaube nicht, doch in sich selbst kann die feste Überzeugung Wurzel fassen, daß der Mensch nur vorübergehend auf dieser Erde weilt, um dann in das geistige Reich einzugehen, um die Pflicht Gott gegenüber zu erfüllen, die eine andere Bestimmung ist als auf dieser Erde, die nur eine Übergangsstation bedeutet für das Geistige, das nun in aller Freiheit schaffen und wirken soll .... __Amen

Gedankentätigkeit .... Geistige Ausstrahlungen
4787

Dem Wahrheitsdurstigen genügt ein kurzer Hinweis, ein leiser Zweifel, um der Wahrheit nachzuspüren, und er wird niemals ohne Erfolg bleiben.
Seine Gedanken werden von den Wesen des Lichtes aufgefangen, und Antwort wird zurückgestrahlt, die der Mensch als eigenes Gedankengut ansieht und weiter verfolgt.

Diese Gedankentätigkeit ist das eigentliche Lebendige im Menschen, es ist die Tätigkeit, die auch im geistigen Reich fortgesetzt wird, es ist die eigentliche Funktion der Seele, die sich nun dadurch entweder auf der Erde oder im geistigen Reich bewegt, abhängig von dem Ziel, dem sie ihre Funktion zuwendet .... entsprechend also der Richtung, die der Mensch seinen Gedanken gibt.
Ist der Mensch wahrheitsverlangend, dann kreisen seine Gedanken weitab von der Erde, weil er es fühlt, daß die Wahrheit nicht auf der Erde, sondern außerhalb der Erde zu suchen ist.

Jeder Zweifel nun setzt sich im Herzen fest und ist nun Gegenstand seines Denkens.

Sind nun die Gedanken des Menschen irdischen Problemen zugewandt, so spielt sich wohl der gleiche Vorgang ab, daß sich die Gedankenwellen, die geistige Ausstrahlungen sind, dem Menschen nähern, doch sie gehen dann von Geisteskräften aus, die sich ganz in Erdennähe befinden, also noch mit der Erde und der Materie so verbunden sind, daß sie ihre Gedanken, ihren Willen, den Menschen mitteilen wollen.

Diese Gedanken nun sind oft dem Irrtum unterworfen, weil es unvollkommene Wesen sind, die sich in Erdnähe aufhalten und von ihnen nicht absolute Wahrheit zu erwarten ist, weshalb also irdisches Wissen immer wieder Zweifel auslösen kann und zu ständigen Forschungen und gedanklicher Tätigkeit Anlaß gibt.

Betreffen aber die Gedanken eines Menschen das Wissen um die ewige Wahrheit, schweifen sie also in Gebiete, die nicht mit der Materie und dem irdischen Reich in Verbindung stehen, dann schalten sich auch jene Kräfte ein, die über der Materie stehen .... also geistige Wesen, die in das Lichtreich eingegangen sind, wo jedes Wesen in vollster Erkenntnis steht, also das, was es dem Menschen mitteilt, auch der vollsten Wahrheit entspricht.

Dann berühren ihre Ausstrahlungen das Herz des Menschen, sie werden durch die körperlichen Verstandesorgane verarbeitet und als eigenes Gedankenergebnis von dem Menschen empfunden.

Doch ein denkender Mensch muß sich die Frage stellen, woher das Gedankengut kommt, weil alles einen Ursprung haben muß, der Mensch selbst aber nicht fähig ist, aus nichts etwas entstehen zu lassen.
Also muß eine geistige Substanz vorhanden sein, die sich verdichtet, also irgendwelche Form annimmt.

Und eine solche Form ist der Gedanke, der als vom Menschen selbst ausgehend erklärt wird.

Er ist aber geistige Kraft, die einen Kraftträger, einen Quell bedingt .... der Quell ist Gott Selbst, der Träger die zur Vollkommenheit gewordenen Wesen, die unentwegt von Gott Kraft beziehen und sie auch ausstrahlen zur eigenen Beglückung.

Die Gedankenausstrahlung ist die eigentliche Tätigkeit der Wesen des Lichtreiches, denn sie bedeutet Erhellung dessen, was lichtlos, also bar jeder Erkenntnis ist.

Daß sich der Mensch durch Nachdenken selbst jenen Ausstrahlungen öffnet, ist ihm unbekannt, doch er stellt sich selbst unter den Einfluß jener geistigen Kräfte, durch die Richtung seiner Gedanken und seines Willens aber selbst bestimmend, welche Kräfte sich ihm nahen;
immer aber ist ein Abschweifen der Gedanken in das geistige Reich, also der Wille, außerhalb der Erde liegendes Wissen zu ergründen, von größtem Segen, denn es trägt ihm die Unterstützung der Wesen ein, die in der Wahrheit stehen und ihn zum Licht führen können .... __Amen

Jeder geistig gerichtete Gedanke ist Lösen vom Gegner
7313


Jeder Gedanke ist gesegnet, der Mir oder dem geistigen Reich gilt, denn er bezeugt erst das innere Leben, das Leben, das neben dem irdischen Leben geführt werden soll, wenn letzteres einen Erfolg haben soll für die Seele.

Wer sich nur in Gedanken mit dem Reiche befasset, das nicht von dieser Welt ist, der hat schon einen Schritt zu Mir getan, und er wird diesen Weg auch verfolgen und nicht mehr abweichen von ihm.
Denn das geistige Reich lässet den nicht mehr los, der ihm seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, weil Ich Selbst ihn nicht mehr auslasse, ist dieser Weg zu Mir erst einmal eingeschlagen.
Das Erdenleben als solches fordert zwar von dem Menschen auch viele Gedanken, weil sich der Mensch inmitten der Welt bewegt und also auch seine Gedanken der Welt und ihren Anforderungen zuwenden muß.

Aber dennoch ist dies nicht das eigentliche Leben, das den Menschen restlos befriedigt, wenn er Mir zugewandten Willens ist.
Nur der wird volle Befriedigung finden, der noch Meinem Gegner angehört.
Daher beweiset jeder geistig gerichtete Gedanke schon das Streben zu Mir hin, und einen solchen Menschen kann die Welt allein nicht mehr befriedigen, der wird des öfteren seine Gedanken schweifen lassen in ein Reich, das er als seine wahre Heimat ahnet und daher immer wieder gedanklich dahin zurückkehrt.

Und solche geistigen Gedanken werden auch stets mit Gedanken an Mich Selbst verbunden sein, und darum kann Ich auch Besitz ergreifen von dessen Seele und sie halten, daß sie nicht mehr Mir und Meiner Liebe entrinnen kann und sich freiwillig von Meiner Liebe fesseln läßt.
Sowie also ein Mensch nachdenkt über Ziel und Zweck seines Erdenlebens, sowie er sich in Gedanken befaßt mit seinem Gott und Schöpfer, sowie er Dessen Wesen zu ergründen sucht und bereit ist, in Seinen Willen einzugehen, sowie er verlangt, recht und wahr über alle solche Fragen unterwiesen zu werden, bewegen sich seine Gedanken also außerhalb des nur weltlichen Lebens, und Ich Selbst trete in den Mittelpunkt seines inneren Lebens.

Und dann kann Ich wahrlich auch einwirken auf den Menschen und immer mit Erfolg, denn der freie Wille bewog ihn zu seinen Gedanken, und dieser freie Wille gibt Mir auch das Recht, von seiner Seele Besitz zu ergreifen und ihr nun alles zukommen zu lassen, was sie benötigt zum Ausreifen und zur Vollendung.

Jeder geistig gerichtete Gedanke zu Mir oder zu Meinem Reich ist ein freiwilliges Lösen von Meinem Gegner, das Ich nun auch vollberechtigt ausnützen kann und werde, um die Löse von ihm gänzlich zu vollziehen, denn solche geistige Gedanken werden unwiderruflich hingelenkt werden zum Kreuz von Golgatha, wo der göttliche Erlöser Jesus Christus die Löse vollzieht, also den Menschen gänzlich freimacht vom Feind und Gegner des Lebens.
Daß aber die Gedanken des Menschen zum Kreuz gelenkt werden, wird stets Sorge und Bemühen aller Lichtwesen sein, die den Menschen umgeben und die auch gedanklich einzuwirken suchen in Meinem Auftrag, weil des Menschen Wille und Kraft allein noch so lange schwach ist, wie er sich noch in der Gewalt Meines Gegners befindet.

Jeder geistig gerichtete Gedanke gibt aber auch jenen Lichtwesen das Recht, ihren Einfluß geltend zu machen, und so ist jede Seele, die nur eines guten Willens ist, auch in ständiger Obhut geistiger Betreuer, und sie wird auch sicher einmal das Ziel erreichen, zwecks dessen sie über diese Erde wandelt .... __Amen

 Mo, 30. Dez 2013 um 18:49 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Gott will unserer Gedanken Inhalt sein.
7376

Welchen Weg ihr auch gehen wollet, er muß nur Mich Selbst zum Ziel haben, ansonsten ihr in die Irre geht.
Wenn ihr euch nun der Welt zuwendet, werdet ihr kaum eure Sinne und Gedanken Mir zulenken, und dann könnet ihr gewiß sein, daß der Weg falsch ist, den ihr wandelt.

Kehrt ihr euch aber von der Welt ab, dann schweifen eure Gedanken ganz sicher in geistige Gefilde, ihr werdet euch in Gedanken beschäftigen mit Dingen, die außerhalb der irdischen Welt liegen, ihr werdet erfahren wollen, was euch noch geheim ist, weil ihr dem Einfluß der Lichtwesen nachgebt, die eure Gedanken ins geistige Reich zu lenken suchen und immer dort Erfolg haben werden, wo der Mensch Mich suchet.

Ich muß euer Ziel sein, mit Mir müsset ihr euch in Gedanken befassen, und ihr wandelt dann sicher den Weg, der zu Mir führt. Und so könnet ihr Menschen immer nur gewarnt werden vor der Welt.
Nicht, daß ihr die Welt fliehen sollet, in die ihr schicksalsmäßig versetzt worden seid zur Erprobung eures Willens.
Aber ihr sollt ihr nicht mit allen Sinnen verfallen, ihr sollt sie beherrschen lernen, ihr sollt den Anforderungen gerecht werden, die sie an euch stellt zur Erhaltung eures Erdendaseins, jedoch nicht der Welt mehr Recht einräumen, als nötig ist.

Ihr sollt die Welt beherrschen und nicht ihr Knecht sein.
Und so kann euch das Schicksal in verschiedener Weise in Anspruch nehmen, doch Mich dürfet ihr nicht auslassen aus euren Gedanken, von Mir müsset ihr euch lenken lassen und bestimmen zu all eurem Denken und Handeln.
Und Ich werde wahrlich alles tun, um Einfluß zu gewinnen auf euch, wenn nur euer Wille gut ist.

Wessen Wille aber der Welt gehört, der wird fehlgehen, sein Ziel wird ein anderes sein, er wird der Welt ganz verfallen und nimmer von ihr loskommen.

Darum trete Ich jedem Menschen immer wieder in den Weg und oft in schmerzlicher Weise, wenn er Meiner leisen Mahnungen und Warnungen nicht achtet und mit Mir wenig oder keine Verbindung hat.
Dann wird er oft hart angegriffen werden müssen von Meiner Vaterhand, Ich muß ihn die Vergänglichkeit des Irdischen oft in schmerzlicher Weise erkennen lassen, Ich muß ihm das «nehmen», was er mit seinem «Herzen» begehrt, und Ich muß seine Blicke oft gewaltsam hinweglenken von der Welt, ohne jedoch seinen Willen zu zwingen, der letzten Endes selbst über sich entscheiden muß.
Aber er kann nicht ohne Mich selig werden, und die Seligkeit betrifft sein ewiges Leben, seinen Seelenzustand nach seinem Leibestode.

Hat er Mich auf Erden nicht gefunden, so wird er schwer zur Vereinigung mit Mir gelangen, selbst wenn dies auch im jenseitigen Reich noch möglich ist.
Aber das Ziel ist unermeßlich weit in die Ferne gerückt, wenn er ohne Mich sein Erdenleben beendet hat und drüben nun mühselig hingeleitet werden soll, wo es weit schwerer ist für ihn, Mich zu finden als auf Erden.
Wer Mich aber suchet auf Erden, der wird Mich auch finden, denn Ich Selbst komme ihm entgegen und gehe nicht mehr von ihm, bis er sich mit Mir vereinigt hat. Denn Ich bin und bleibe das Ziel, Das erreicht werden muß, wollet ihr Menschen selig werden .... __Amen

Innere Stimme .... Gedanke .... Tat
2020

Wogegen sich das Innerste im Menschen wehrt, das entspricht auch nicht dem Willen Gottes, sowie der Wille, Gott zu dienen, ihn zum Denken und Handeln bestimmt.
Den mannigfaltigsten Versuchen ist er ausgesetzt von seiten des Gegners. Jede Willensschwäche benützt er, um ihm zu schaden.

Doch ein Gott ergebenes Erdenkind spürt auch die feinsten Regungen, die gegen dieses gerichtet sind, und darum wird immer das recht sein, was der Mensch im innersten Herzen bejaht, und das unrecht, was ihm Unbehagen einflößt.

Selbst das dem Körper zum Wohlbehagen Dienliche wird eine leise Unruhe in ihm wachrufen, sofern es nicht dem göttlichen Willen, sondern dem Willen des Gegners entspricht, und darum soll der Mensch auf die leise Stimme im Herzen achten und ihr stets Folge leisten.
Jede Handlung hat ihren Ausgang im Gedanken, und der Gedanke ist Einwirkung guter oder böser Kraft auf den Menschen.
Der Gedanke ist geistiger Zustrom der Macht, der sich der Mensch hingibt.
Und dem Gedanken folgt unter Ausnützung der Kraft aus Gott die Tat.
Geht dem Menschen der rechte Gedanke zu, d.h., nimmt er die Vermittlung guter geistiger Wesen in Empfang, so kann der Mensch nicht anders, als diese Gedanken zur Ausführung zu bringen, indem er die ihm innewohnende Kraft nützet und seinen Willen tätig werden läßt.
Je widerstandsloser gute geistige Kräfte den Menschen finden, desto emsiger ist der Mensch in seiner Tätigkeit, desto mehr Gedanken verwertet er, und es ist dies rastloses Arbeiten, es ist dies unentwegtes Tätig sein.
Und läßt der Mensch die guten Gedanken auf sich einwirken, schenkt er den guten geistigen Wesen Gehör, so kann er auch nur gute Taten verrichten.

Gewissenlose Menschen aber nehmen auch die Übermittlungen der schlechten Kräfte entgegen, und sie lassen ihren Willen dann auch tätig werden, indem sie schlechte Taten verüben.
Doch gehindert werden sie daran nicht.
Schenken sie der inneren Stimme kein Gehör, so ist auch jeder Versuch der guten Wesen vergeblich, ihr Einfluß ist minimal, und folglich ziehen sie sich zurück von den Menschen so lange, bis sie aus eigenem Antrieb Gott wieder suchen und Er Sich also von ihnen finden läßt.
Ist das Streben im Menschen groß nach Vollendung, so erkennt er auch, ob die innere Stimme ihn recht mahnt, und er spürt auch, was er ablehnen soll, denn dem strebenden Menschen gibt Gott die rechte Erkenntnis, und er darf nur achten auf die innerste Stimme in sich, denn er wird recht gewiesen werden jetzt und allezeit .... __Amen

Gottes Schutz .... Rechtes Denken .... Wahrheit oder Irrtum.
2309

Die Gedankentätigkeit einer sich zur Liebe formenden Seele ist dem göttlichen Schutz unterstellt, und so der Mensch gut sein will, wird er stets willig die rechten Gedanken aufgreifen, so sie vom Herzen emporsteigen und im Gehirn des Menschen festgehalten zu werden begehren.
Der Wille des nach der Liebe strebenden Menschen bejaht die guten Gedanken und lehnt die schlechten Gedanken ab, und diesen Willen stärkt Gott, weil er das Streben des Menschen erkennt und alles Ihm sich zuwenden Wollende ergreift, also dem Menschen entgegenkommt, der Ihn zum Ziel hat.

Es kann der gute Mensch nicht falsch denken, sowie sein Gedankengut im eigenen Herzen geboren ist, d.h., alles, was ihm unklar ist und Fragen in ihm auslöst, wird wahrheitsgemäße Gedanken in ihm zum Erwachen bringen und also eigen gewonnenes Gedankengut genannt werden können.

Sind aber Belehrungen menschlicherseits vorangegangen, die von der Wahrheit abweichen, so gibt sich die Seele nicht rückhaltlos der ewigen Wahrheit hin, die da ist Gott Selbst .... sie begehrt nicht Aufklärung, sondern wähnt sich aufgeklärt.

Es sind die Gedanken nicht im Herzen «geboren», sondern hineingepflanzt worden .... der Wille des Menschen kann sich nicht frei machen davon, und die Liebe des Menschen wendet sich nicht ausschließlich der ewigen Gottheit zu, sondern sie gehört auch dem, was Menschenweisheit entstehen ließ.

Es ist also der Mensch noch nicht von irdischer Liebe frei.
Doch es muß der Mensch alles hinzugeben bereit sein, was er besitzt, will er die ewige Wahrheit in Empfang nehmen.

Diese aber entschädigt ihn für alles, was er hingibt.
Die Gedankentätigkeit ist ihm freigestellt, wird also nicht zwangsweise in einer bestimmten Richtung gelenkt, solange der Mensch selbst tätig sein will.

Erst wenn er auch sein Denken der Leitung Gottes übergibt, wenn er Dessen Schutz und Segen erbittet und jegliches Gedankengut, das ihm zugeht, Seiner Obhut und Gnade empfiehlt, wird dessen Denken von Gott gelenkt und sich unweigerlich in der Wahrheit bewegen.

Und es braucht der Mensch nicht zu befürchten, etwas Gott-Gefälliges hingeben zu müssen, denn sowie er sich schon in der Wahrheit befindet, geht ihm diese als Gedankengut wieder zu.

Nur weigert sich das Herz, das zum Gehirn emporsteigen zu lassen, was nicht der göttlichen Wahrheit entspricht .... d.h., rein willensmäßig (empfindungsmäßig?) lehnt der Mensch dann solche Gedanken ab, weil er sie nicht mehr voll und ganz bejahen kann.

Und es trennt Gott die Wahrheit von dem Irrtum und gibt dem Menschen, der sich Ihm vollgläubig überläßt, die Erkenntnis dessen, was Wahrheit und was Irrtum ist.

Wer die Weisheit schöpfen will aus den Büchern der Welt, wird ewiglich nicht zur Weisheit gelangen;
wer aber in inniger Liebe zu Gott diesen um die Wahrheit angeht, dessen Weisheit wird alles übertreffen, was verstandesmäßig gewonnen wurde.
Und es ist somit ein Merkmal gesetzt, wenn sich der Mensch in der Wahrheit bewegt .... Immer aber wird die gleiche Wahrheit denen geboten, die Gott als die ewige Wahrheit bitten um die rechte Erkenntnis .... __Amen

 Mo, 30. Dez 2013 um 19:22 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Woher kommen die Gedanken? Jesus Wort klärt uns auf.

Jeder kann Gottes Ansprache hören .... In Form von Gedankenübertragung.
5469

Ich vermittle euch Worte der Liebe, des Trostes und des Zuspruchs, und Ich gebe euch allzeit Aufklärung, wo es euch an Wissen mangelt, nur müsset ihr selbst die Verbindung mit Mir herstellen, ansonsten Ich nicht zu euch sprechen kann.

Meine Ansprache wird aber nicht immer euch hörbar ertönen, sondern eure Gedanken werden sich merklich so formen, wie Ich zu euch reden will, wenn ihr nur darauf achtet und so lange harret, bis euch also Meine Mitteilungen zugegangen sind. Denn eines will Ich euch sagen:
Sowie ihr nur an Mich denket, mit Mir sprechet im Gebet oder Mich anrufet um Hilfe, ist Meine Liebe schon bei euch.
Ihr sprechet nicht ins Leere, sondern Ich vernehme alle eure Gedanken und antworte euch auch.

Wenige Menschen aber warten diese Meine Antwort ab, wenige Menschen sind so tief gläubig, daß sie überzeugt sind von Meiner Gegenäußerung, und darum kann Ich Mich dem Menschen nur selten kundgeben, daß er in seinen Empfindungen und Gedanken Meine klare Antwort erkennt.

Kein einziges Wort geht verloren, das ihr in tiefer Andacht Mir zurufet, und kein einziges Wort lasse Ich unbeantwortet.

Eure Seele aber lässet sehr oft an sich vorübergehen, was sie zutiefst beglücken würde.
Ihr habt das geistige Ohr noch nicht geschult und vernehmet daher Meiner Liebe Gegenäußerung nicht.

Ihr alle, die ihr euch Mir verbindet in innigem Gebet, ihr könnet euch angesprochen fühlen von Mir .... wollet ihr aber auch Meine Ansprache verstehen, nach der ihr alle euch sehnet, dann müsset ihr euer geistiges Ohr schulen, und das ist eine Aufgabe, die ihr euch alle stellen solltet, weil sie euch das irdische Leben gar sehr erleichtern würde, denn es ist wahrlich beseligend, Meine Ansprache vernehmen zu können, die euch allen ohne Ausnahme gilt, die ihr mit Mir innige Zwiesprache haltet.

Ihr alle würdet viel Kraft und Trost dieser Meiner Ansprache entziehen, die immer nur als Empfindungen und Gedanken von euch vernommen wird, die euch innere Ruhe und das Gefühl der Geborgenheit geben könnte, ihr also wahrhaft getröstet und gestärkt wäret von Meiner Vaterliebe, die unausgesetzt allen Seinen Kindern gilt.
Darum, wenn ihr betet zu Mir im Geist und in der Wahrheit, verharret danach in Mir zugewandtem Denken, und ihr werdet Meine Gegenwart fühlen, und eure Seele wird entgegennehmen, was Meine Vaterliebe ihr zugedacht hat.
Denn Ich neige Mich allen zu, die Mich anrufen, die innige Zwiesprache halten mit Mir, und will ihnen geben, was immer sie beglückt .... __Amen

Der Vater spricht zu Seinem Kind
7613

Ihr alle könnet lauschen auf Meine Stimme in euch, und sie wird euch auch ertönen.
Doch wie selten nur stellet ihr Menschen eine so innige Bindung mit Mir her und ihr verharret in Gedanken an Mich.
Wie selten nur gebet ihr Mir Gelegenheit, euch anzusprechen, indem ihr euch bewußt Mir hingebt, um mit Mir vertraut Zwiesprache zu halten, indem ihr euch abschließet von der Welt und euch in Gedanken versenket, die Mich allein zum Inhalt haben.
Und ihr tut dies so wenig, weil ihr nicht ernstlich daran glaubet, daß ihr Mich zu hören vermögt, daß Ich zu euch spreche, wie ein Vater mit seinen Kindern spricht.

Das Verhältnis des Kindes zum Vater habt ihr noch nicht hergestellt, Ich bin für euch immer nur der ferne Gott, Den anzusprechen ihr euch nicht getraut und Der darum auch zu euch nicht reden kann wie ein Vater zu seinem Kind.

Aber ihr könntet es jederzeit versuchen.
Ihr brauchet euch nur zurückzuziehen von der Welt, ihr brauchet euch nur still in euch selbst zu versenken und nun den Weg in Gedanken zu Mir nehmen.

Ihr brauchet nur Meine Stimme zu vernehmen wünschen, und es wird euer Begehr erfüllt werden, wenn ihr dann aufmerksam lauschet und der Gedanken achtet, die dann in euch auftauchen, desto klarer, je inniger ihr euch Mir hingebt, je größer das Verlangen in euch ist, Mich zu hören.
Denn Ich werde euch antworten .... weil Ich nichts lieber tue, als mit Meinen Kindern zu reden, mit denen Mich nun ein festes Band der Liebe verknüpft, die Liebe des Vaters zu Seinem Kind.
Und würdet ihr nun diesen Versuch öfters wagen, ihr würdet beglückt sein über den inneren Frieden, der euch erfüllt, denn ihr würdet Meine Nähe spüren und in Meiner Nähe euch auch immer geborgen wissen.
Ein jeder von euch könnte in diesen Segen Meiner Ansprache kommen, selbst wenn es ihm nicht bewußt wird, daß es diese innige Bindung mit Mir ist, die ihm den inneren Frieden schenkt.
Aber er wird bald nicht mehr diese Stunden missen wollen, die er Mir schenkt, die er in stillen Betrachtungen verbringt, und er wird reifen an seiner Seele, denn niemals wird er ohne Kraftzufuhr bleiben, wenn er Mich Selbst gesucht und gefunden hat.

Jeder Gedanke, der Mir gilt, ist von Segen.
Das sollten sich alle Menschen zunutze machen und immer wieder sich Mir in Gedanken zuwenden, denn dann hat er schon Mich Selbst angesprochen, und dann kann Ich ihm antworten, wenn er auf diese Antwort lauschet, d.h. still verharrt und seiner in ihm nun auftauchenden Gedanken achtet.

Dann zieht er Mich zu sich, und Ich kann also immer bei denen sein, deren Gedanken bei Mir sind .... Sie veranlassen selbst Meine Gegenwart, und immer muß Meine Gegenwart von Nutzen sein für eure Seelen.
Darum sollt ihr euch oft in den Segen Meiner Gegenwart versetzen, denn es liegt an eurem Willen, daß ihr das tut, daß ihr euch zurückzieht von der Welt und euch erhebt in geistige Sphären, in denen ihr immer dann weilen werdet, wenn eure Gedanken bei Mir sind.
Und dann wird auch wahrlich eure Seele nicht mehr in Not sein, denn sie wird gestärkt von Mir Selbst, Der Ich nun Zugang habe zu ihr, Der Ich sie nun ansprechen kann und ihr austeile, was sie benötigt, um auszureifen in der Erdenzeit.

Denn Ich will, daß sie zur Vollkommenheit gelanget, solange sie auf Erden weilet, und sowie Ich direkt auf die Seele einwirken kann, ist auch ihre Vollendung gewährleistet.
Und darum will Ich sie direkt ansprechen können, doch das muß euer Wille selbst bewerkstelligen, daß ihr euch Mir innig hingebet und Mich zu hören begehret .... Dann bin Ich sicher bei euch, und Ich rede zu euch, wie ein Vater zu seinem Kind spricht, dessen Liebe Ich gewinnen will für ewig .... __Amen


Gottes Antwort auf Gedanken .... Gegenwart
6116

Ihr könnet immer von Meiner Gegenwart überzeugt sein, wenn eure Gedanken sich mit Mir befassen, wenn ihr einen bittenden Ruf sendet zu Mir, wenn ihr Mir gedanklich eure Not anvertraut.
Dann könnet ihr euch auch angesprochen fühlen von Mir, und ihr brauchet nur darauf zu achten, welche Gedanken euch bewegen, so ihr stille in euch hineinlauschet .... Denn Ich antworte euch .... obzwar ihr glaubet, diese Antwort sei eure eigenen Gedanken.

Mein Wille und Ziel ist, daß «alle» Menschen mit Mir die Verbindung herstellen in Gedanken .... doch wenige nur tun es.

Und darum ist es doch selbstverständlich, daß Ich diese mit Meiner Gegenwart beglücke, weil sie sich in ihren Gedanken Mir zuwenden. Denn jeder solche Gedanke trifft Mich wie ein kindlicher Ruf, den Ich nicht überhöre, weil Ich doch darauf warte.

Und die Art der Gedanken bestimmten Meine Antwort .... solange ihr noch nicht so innig Mir verbunden seid durch Liebeswirken, daß Ich euch auch völlig «unabhängig» von eurem Denken ein Wissen vermitteln kann .... was aber auch den Glauben voraussetzt, «daß Ich durch den Geist mit euch rede».
Dann aber seid ihr auch voll überzeugt von Meiner Gegenwart, die sich euch offensichtlich beweiset.
Doch daß euer Denken an Mich gleichfalls Meine Gegenwart veranlaßt und daß Ich Mich dann gleichfalls euch gegenüber äußere, das wisset ihr Menschen nicht .... auch nicht, wie leicht ihr Mich darum zu euch ziehen könnet und auch immer inniger den Verkehr mit Mir pflegen könnet, so ihr uneigennützige Nächstenliebe verrichtet, durch die ihr Mich, als die ewige Liebe, zu euch zieht.
Dann könnet ihr die Verbindung mit Mir festigen und zuletzt auch jenen Liebegrad erreichen, der Voraussetzung ist für ein offensichtliches Geisteswirken in und an euch.

Nur glauben müsset ihr, daß ihr selbst euren Gott und Vater veranlaßt, euch gegenwärtig zu sein, durch Ihm zugewandte Gedanken.
Betrachtet ihr von dieser Seite euer tägliches Leben, dann werdet ihr bald jede Stunde als wertlos ansehen, da ihr nicht Meiner gedenket;
denn so ihr wisset, daß Ich euch gegenwärtig sein kann und will, werdet ihr nur glücklich sein in stiller, gedanklicher Verbindung mit Mir .... Und ihr werdet Mein leises Drängen zum Liebewirken befolgen und nun auch bewußt werden des Lichtes und der Kraft, die euch aus solchen Verbindungen mit Mir erwächst .... __Amen