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Mi, 25. Dez 2013 um 10:30 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Weihnachtsbotschaft
Weihnachtsbotschaft
8362
Ich bin Selbst zu euch gekommen, weil ihr Mich brauchtet in eurer großen geistigen Not.
Ich stieg zur Erde herab, Ich betrat das Reich der Finsternis und brachte ein hell strahlendes Licht hinein, denn Ich war Selbst das Licht von Ewigkeit, Das ständig Seinen Glanz hinausstrahlet in die Dunkelheit.
Und also nahm Ich die Gestalt eines Menschen an, weil Ich nur als Mensch das vollbringen konnte, was für euch Rettung bedeutete aus der großen Not.
Und dieser Mensch war das Kindlein Jesus, Das euch geboren wurde in der heiligen Nacht.
Denn dieses Kindlein war rein und sündenlos gezeugt worden aus Meiner Macht und Liebe und konnte daher auch Mich Selbst als die Ewige Liebe in Sich aufnehmen .
Es war Seine Seele eine Seele des Lichtes, die Mir auch zum Aufenthalt dienen konnte, weil Ich Mich nur in einem reinen Gefäß bergen konnte, denn Meine Liebe hätte sonst nicht erstrahlen können in ihrem hellen Licht.
Das Kindlein Jesus war erfüllt von dem Liebegeist, denn Seine Seele brachte die Liebe mit zur Erde.
Es war ein nicht-gefallener Urgeist, Der Sich Selbst der Liebe nicht verschloß, die Ihm unausgesetzt von Mir zustrahlte. Und die Liebe gab dieser Urgeist auch nicht auf, als Er Sich in dem Kindlein Jesus verkörperte, nur daß Er Seine strahlende Lichtfülle eindämmte, um nicht die Menschen mit einer Leuchtkraft anzustrahlen, die sie nicht ertragen hätten ihres unvollkommenen Zustandes wegen.
Aber bei Seiner Geburt geschahen ungewöhnliche Dinge, die den Menschen, die liebeerfüllt waren, den Beweis gaben, daß der verheißene Messias zur Welt gekommen war.
Doch nur wenige erkannten Ihn, und es trat das Kindlein Jesus Seinen Erdengang an wie jeder andere Mensch, denn die Mission, die Es zu erfüllen hatte, durfte keineswegs einen Glaubenszwang auf die Menschen ausüben, denn Er (Jesus) sollte ihnen nur den Weg aufzeigen, den jeder Mensch gehen muß, um aus der Tiefe empor zum Licht zu gelangen.
Aber die Liebe in dem Kindlein Jesus wirkte zuweilen übermächtig, denn die Liebe war Ich Selbst, Der Ich also die menschliche Hülle gewählt hatte, um das größte Werk der Erbarmung für die sündige Menschheit zu vollbringen, das jedoch ein Mensch leisten mußte, der leidensfähig war, um die Ursünde des Abfalles der Wesen von Mir zu entsühnen.
Ich stieg Selbst zur Erde und verkörperte Mich in einer Seele des Lichtes, die freiwillig den Erdengang zurücklegen wollte, um Mir Selbst als Wohnung zu dienen.
Lange zuvor schon war den Menschen der Messias verkündet worden durch Seher und Propheten, und die Menschen, die Mir noch in Liebe ergeben waren, erwarteten Ihn mit Sehnsucht, und diese waren es, die Ihn auch bald erkannten in dem Jesusknaben, die Seine ungewöhnliche Weisheit als göttlich erkannten und es wußten, daß Ich ihnen Den gesandt hatte, Der ihnen Rettung bringen sollte.
Doch es durfte auch Jesus durch Seine außergewöhnliche Kraft und Weisheit nicht dem Glauben der Menschen Zwang antun.
Und darum brach wohl zuweilen Sein helles Liebelicht durch, und es äußerte sich Mein Geist durch Ihn, um aber immer wieder sich zurückzuziehen, und es ging der Mensch Jesus wie jeder andere Mensch durch das Erdenleben, denn Er sollte ihnen das rechte Leben vorleben, das auch die Menschen führen mußten, wollten sie loskommen von Meinem Gegner, der nur durch und mit der Liebe zu besiegen war.
Und da die Seele .... obwohl aus dem Reiche des Lichtes herabgestiegen .... inmitten der luziferischen Welt sich nun bewegen mußte und auch der irdische Leib aus unausgereiften geistigen Substanzen bestand, war es für den Menschen Jesus ein harter Kampf, Sieger zu bleiben gegen alle (in allen) Versuchungen, die Mein Gegner anwandte, um Ihn zum Fall zu bringen.
Doch Jesus hatte die Liebe nicht dahin gegeben, Seine Seele war so erfüllt von der Liebe zu Mir, Seinem Gott und Vater von Ewigkeit, daß Er also auch kraft- und lichterfüllt war und darum Wunder wirken und in aller Weisheit Seine Mitmenschen belehren konnte.
Sein Körper jedoch legte Ihm noch menschliche Beschränkungen auf, solange Er noch nicht völlig ausgereift war, wozu aber Sein Erdengang von Ihm genützt wurde, bis Er das eigentliche Werk der Erlösung vollbrachte, das Sein Leiden und Sterben am Kreuz beendete.
Es war wohl Sein Körper durch Sein Liebeleben schon fast vergeistigt, doch Seinen Kreuzestod hat Er als schwacher Mensch auf Sich genommen.
Und alle göttliche Liebekraft gab Er für die letzten Stunden Seines Barmherzigkeitswerkes freiwillig dahin, um als «nur Mensch» nun unsäglich zu leiden und zu sterben und so durch dieses größte Sühnewerk aller Zeiten die große Urschuld der gesamten Menschheit zu tilgen.
Es war nur Liebe, die Ihn zu diesem Werk bewog, und diese Liebe war Ich Selbst.
Doch ewiglich werdet ihr das nicht verstehen, es sei denn, auch ihr werdet pur Liebe, wie ihr es waret im Anbeginn.
Dann erst werdet ihr das «Wesen» der Liebe verstehen, dann erst werdet ihr wissen, warum Ich Selbst als euer Erlöser von Sünde und Tod anerkannt werden muß, und ihr werdet es dann auch verstehen, daß und warum Jesus und Ich eins ist, warum "Gott" euch nur in "Jesus" vorstellbar sein kann, und ihr werdet es verstehen, warum ein "Mensch" dieses Erlösungswerk auf Erden vollbringen mußte .... denn eine Sühne für eine so ungeheure Schuld wie euer einstiger Abfall von Mir konnte nur ein Mensch leisten, der so liebeerfüllt war .... in dem Ich als die Ewige Liebe Wohnung nehmen konnte .... wie es der Mensch Jesus gewesen ist.
Es war wahrlich ein einmaliger Akt, und niemals mehr wird die Auswirkung dieses Gnadenaktes aufhören, so daß alles einst gefallene Geistige seine gänzliche Erlösung finden kann, weil Jesus für alle Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft gestorben ist am Kreuz und ewiglich nicht mehr eine Sühne für die große Schuld nötig ist.
Jedoch immer und ewig wird der freie Wille des Menschen selbst erforderlich sein, um Erlösung zu finden von seiner Schuld.
Als das Kindlein Jesus zur Welt kam, begann der Kampf mit Meinem Gegner, der bis dahin alles Gefallene gefesselt gehalten hatte.
Doch Jesus löste die Fesseln und entwand ihm nun die Seelen, die sich zu Ihm flüchteten in ihrer Not, die Sein Erlösungswerk in Anspruch nahmen und von dem Gegner frei werden wollten.
Und es kehrten die ersten Seelen, die ersten einst-gefallenen Urgeister, zu Mir zurück, sie kamen als Kinder wieder zurück in das Vaterhaus, das sie einst freiwillig verlassen hatten, denn der Mensch Jesus hatte mit Seinem Tode am Kreuz die Schuld bezahlt, und jede Seele wird frei, die Ihn anerkennt, die ihren Gott und Vater in Ihm erkennt, Der für die Menschheit am Kreuz gestorben ist .... __Amen
Beantwortung von Fragen über unbefleckte Empfängnis und V
6673
In jeder irdischen und geistigen Not will Ich euch beistehen, auf daß ihr glaubet an Meine Liebe, an Meine Weisheit und Macht.
Denn Ich liebe euch, Meine Geschöpfe, unendlich, und Ich will auch eure Liebe gewinnen.
Ich weiß um eure Not und auch, wie sie zu beheben ist, und Ich besitze die Macht, sie zu beheben.
Und wie gern beweise Ich Meine Liebe, Weisheit und Macht den Kindern, die sich an ihren Vater wenden und Ihn zutraulich bitten, ihrer zu gedenken und ihnen zu helfen.
Irdische und geistige Not will Ich von euch nehmen, doch in irdischer Not fordere Ich zuweilen eure Geduld, weil Ich allein es weiß, weswegen sie über euch kommen mußte.
Aber Ich nehme sie von euch.
Wer aber in geistiger Not sich befindet, der wird nicht lange zu warten brauchen, denn so er nur Mich anrufet, seiner zu gedenken, bin Ich auch schon bereit zu helfen.
Geistige Not ist:
seelische Schwäche, also geschwächter Wille, Finsternis des Geistes und immer wiederkehrende Zweifel .... geistige Not ist Meines Gegners Wirken und Einfluß, der sich sehr oft gerade an die Menschen heranwagt, die schon Mein sind und die er wieder zurückgewinnen möchte unter seine Gewalt.
Und solange der Mensch auf Erden lebt, wird er diesen seinen Einfluß auszuüben suchen und immer wieder ihn schwächen wollen.
Doch sowie sich der Mensch an Mich wendet, verdrängt er jenen, und Ich lasse Meine Kraft überströmen und bringe dem Menschen Licht und Erkenntnis, Ich erfülle seine Bitte, die geistige Not abzuwenden.
Ihr müsset wissen, daß es Meinem Gegner daran gelegen ist, das Licht der Wahrheit zu verlöschen, das allerorten mit seinem hellen Schein durchbricht und die «Finsternis» verjagt, in deren Bereich allein Mein Gegner wirken kann.
Also wird er versuchen, das Licht zu verlöschen.
Er wird Schatten darüber breiten wollen, indem er also zweifelnde Fragen den Menschen einflüstert und dadurch das Licht der Erkenntnis zu trüben suchet.
Aber Ich lasse letzteres nicht zu, sondern desto heller wird Mein Licht der Wahrheit hernieder strahlen, und das Licht, das er zu verdunkeln suchte, wird desto heller in die Nacht hineinleuchten.
Und wo noch ein Schatten vorhanden ist, wird dieser von dem alles durchstrahlenden Licht aus Mir aufgezehrt, denn in diesem Licht kann nichts bestehen, was dunkel ist.
Und so wird euch das "Ewige Licht Selbst" künden:
__Ihr, die ihr auf Erden lebet .... sowie alles Geistige, das schon einmal durch das Erdenleben hindurchgegangen ist als Mensch .... ihr seid "einst gefallenes Geistiges", mit wenigen Ausnahmen;
denn es verkörpern sich auch Lichtwesen auf dieser Erde. Also es steigen aus dem Reiche des Lichtes Wesen zu euch Menschen herab, um euch zu helfen in tiefer geistiger Not.
Ihr müsset also unterscheiden:
von Gott «abgefallene» und bei Gott «verbliebene» Urgeister .... erstere als Anhang Meines Gegners sich in der Tiefe befindlich und letztere in aller Vollkommenheit bei Mir verblieben.
Ihr müsset weiter unterscheiden:
den Willen des «Gegners» noch in sich tragende und schon in «Meinen» Willen eingegangene, aber noch nicht vollendete Wesen, die darum seinem Einfluß noch ausgesetzt sind.
Und dann werdet ihr es auch verstehen können, daß letzteren geholfen werden muß, weil sie zu schwach sind dessen Einfluß gegenüber.
Also wird euch auch die Mission jener Lichtwesen erklärlich sein, die sich freiwillig auch auf Eden verkörpern, um jenen zu helfen.
Und dann begreifet ihr auch die Mission des Menschen Jesus .... der als ein solches Lichtwesen ein Rettungswerk vollbringen wollte, das die Macht Meines Gegners brach.
«Alle» waren Kinder Meiner Liebe .... sowohl die gefallenen als auch die bei Mir verbliebenen Wesen, aber es blieben diese Wesen nicht gleich, sie waren nun unterschiedlich geworden .... es waren strahlende und lichtlose Wesen, die auch nicht in gleichen Sphären weilen konnten.
Und also war das "Reich des Lichtes" und das "Reich der Finsternis" Aufenthalt geworden dieser verschieden gearteten Wesen.
Und es gab keine Brücke zwischen diesen beiden Reichen bis zur Niederkunft Jesu, eines bei Mir verbliebenen Engelsgeistes, Der diese Brücke schlagen wollte und geschlagen hat durch ein Erbarmungswerk einmaliger Art.
Die Wesen, die einstmals ihre Vollkommenheit einbüßten durch ihre Auflehnung wider Mich, benötigten einen Helfer, weil sie allein zu schwach waren, auch wenn eine Brücke geschlagen war, weil auch Mein Gegner über große Kraft verfügte, die er seinen einstigen Anhängern gegenüber anwenden konnte.
Aber auch die bei Mir verbliebenen Wesen waren kraftvoll, weil sie unausgesetzt von Meiner Liebekraft sich durchstrahlen ließen.
Also hätte die Kraft eines «nicht gefallenen Engelsgeistes» vollauf genügt, um einen Sieg zu erringen über Meinen Gegner und ihm seinen Anhang zu entreißen.
Doch solches widersprach Meinem Gesetz ewiger Ordnung, weil dann der freie Wille ungeachtet geblieben wäre aller der Wesen, die einst Meinem Gegner freiwillig gefolgt sind, und ein solcher errungener Sieg ein «Vervollkommnen» der Wesen ausgeschaltet hätte.
Darum also mußte ein anderer Weg gesucht werden.
Die "Liebe" mußte ein Opfer bringen, und es mußte einem jeden gefallenen Wesen freistehen, sich jenes Opfers zu bedienen, also zu wollen, daß es auch für es gebracht worden sei.
Ein Opfer bringen kann aber nur ein «Mensch»; ein Lichtwesen kann wohl den Willen haben, sich selbst zu opfern, es muß aber dann als Mensch das Opfer leisten, weil es als Lichtwesen nicht leiden kann und auch über so viel Kraft verfügt, daß ihm alles möglich ist.
Ein Mensch aber ist ein schwaches, mangelhaftes, für Leid und Qual empfindliches Wesen, das nun eine übergroße Willensstärke aufbringen muß, wenn es freiwillig Leiden und Qualen auf sich nimmt, um nicht für sich selbst, sondern für seine Mitmenschen etwas zu erreichen, das seine Liebe den unglücklichen Menschen schenken möchte.
Es mußte als "nur Mensch" ein Opfer bringen für seine Mitmenschen .... Es mußte zu leiden und zu sterben «fähig» sein .... Und so werdet ihr nun begreifen, daß der Mensch Jesus keinerlei Vorzüge aufweisen durfte, die Ihn als einen Menschen außergewöhnlicher Art kennzeichneten, selbst wenn Seine Seele ein Lichtgeist war.
Sie war zwar nicht durch die Schöpfung gegangen gleich den Seelen der Menschen, der gefallenen Brüder;
dennoch war diese Seele, als sie den Fleischleib bezog .... der wie der Leib anderer Menschen eine Zusammenballung von unreifem Geistigen war, also auch mit den gleichen Empfindungen, Begierden und Leidenschaften erfüllt, die der Mensch Jesus in Seinem Erdenleben überwinden lernen sollte.
Denn Seine Mission war außer der Erlösung .... der Tilgung schwerster Sündenschuld .... den Menschen das Leben vorzuleben, das allein ihnen eine Rückkehr zu Mir sicherte.
Wurde also von völlig unzulänglichen, schwachen und durch Leidenschaften-gebundenen Menschen etwas verlangt, so mußte es auch möglich sein, dies Verlangte auszuführen.
Und wollte der Mensch Jesus als Beispiel dienen, dann mußte Er genau so beschaffen sein wie Seine Mitmenschen.
Seine ungewöhnliche Herkunft wie auch die der auf der Erde verkörperten Lichtwesen, die den Menschen helfen wollen, läßt keineswegs auf ungewöhnliche Fähigkeiten oder Vorzüge schließen, die einen «weniger harten» Kampf mit sich selbst erfordert hätten, um also auf Erden den Zusammenschluß mit Mir zu finden, der Ziel und Aufgabe eines «jeden» Menschen auf Erden ist und für den der Mensch Jesus das Beispiel gab, daß er erreicht werden «kann».
Was Jesus als Lichtgeist auch voraushatte, gab Er hin vor Seiner Verkörperung als Mensch, ansonsten Sein Werk nicht das hätte sein können, was es ist:
ein von der «Liebe» gebrachtes Opfer, dessen Segen allen Menschen zukommen sollte.
Aber es kann auch niemals geleugnet werden, daß "«Gott Selbst»" jenes Opfer brachte, weil die «Liebe» bestimmend war, die den Menschen Jesus so erfüllte, daß Ich Selbst also in Ihm sein konnte, nachdem Er als Mensch Sich im freien Willen so gestaltet hatte, daß Ich Mich in Ihm bergen konnte, daß Er Mir zum Aufnahmegefäß wurde und Er also nun Kraft und Licht in Fülle besaß .... wieder ein Vorgang, der «nicht nur» im Menschen Jesus stattfinden konnte, sondern den «alle» Menschen an sich vollziehen sollen und auch können, weil diese nun eine Hilfe haben im göttlichen Erlöser Jesus Christus .... weil Er als Mensch durch Sein Erlösungswerk ein Gnadenmaß erwarb, das nun jedem Menschen zugänglich ist.
Und wer sich dessen bedienet, der kommt auch zum Ziel.
Er wird auf Erden gleichfalls den Zusammenschluß finden mit Mir, er wird Licht und Kraft empfangen können unbegrenzt.
Es soll euch aber noch weiterhin Aufklärung gegeben werden, denn solange noch Fragen in euch auftauchen, ergibt sich auch die Notwendigkeit, euch rechte Antwort zukommen zu lassen.
Und je inniger ihr diese Antwort begehret, desto schneller wird sie euch werden:
Aus der Tiefe sich entwickelnde Seelen haben als letztes Stadium ihrer Entwicklung auf Erden die Verkörperung als Mensch zu gewärtigen, dann ist der Entwicklungsgang auf der Erde beendet, und die Seele betritt das geistige Reich, ganz gleich, wie sie gestaltet ist beim Ablegen ihrer körperlichen Hülle.
Diese Seelen also gehen den Gang nach göttlicher Ordnung, sie erlösen sich aus der harten Materie durch Dienen und steigen doch langsam zur Höhe.
Auf der Erde verkörperte Lichtseelen aber steigen nur zum Zweck einer Mission zur Erde herab, sie beziehen also gleich den menschlichen Leib, um dann zwar auch den Gang auf Erden zurückzulegen wie jeder andere Mensch und also auch allen Naturgesetzen unterworfen zu sein und ebenso auf Erden ringen zu müssen.
Also es wird ihre Außenhülle ihnen die gleichen Anforderungen stellen, weil sie zusammengefügt ist aus noch gänzlich unentwickeltem Geistigen, aus Seelenpartikelchen eines einst gefallenen Urgeistes, der noch ganz im Widerstand gegen Gott verharrt und den die Seele auch erst sänftigen und wandeln muß, was immer Kampf kostet.
Die Seele ist sich ihres zuvorigen Lichtzustandes nicht bewußt, der irdische Leib trägt ihr die gleiche Verdunkelung ein, nur wird die Liebe in einem solchen Menschen schneller und stärker entflammen und also auch schneller die Dunkelheit verjagen.
Es wird eine Seele von oben ihre Augen auch stets nach oben wenden zu Gott, Den sie überaus schnell erkennen lernt.
Eine solche Seele braucht zumeist nicht so lange Zeit, daß sie sich einet mit dem göttlichen Funken in sich, der nun leicht sie beeinflussen kann und nun Geist und Seele auch ihre Außenhülle zu beeinflussen suchen, und dies mit Erfolg.
Die Tatsache nun, daß die Seele den Gang über die Erde zurücklegt, ist immer mit der Selbstverständlichkeit verbunden, daß die Seele kämpfen muß, weil sie in dieser irdisch-materiellen Welt ständig Hindernisse zu überwinden hat, um das geistige Ziel zu erreichen.
Also es kann keine Seele quallos zur Höhe gelangen, auch nicht eine Seele des Lichtes, weil sie bei Beginn ihrer Verkörperung sich in die Tiefe begeben hat, in einen Zustand der Erkenntnislosigkeit, der Gebundenheit und der Schwäche.
Dies also ist immer in Erwägung zu ziehen, wenn eines verkörperten Lichtwesens Erdengang als entsprechend leichter angesehen wird.
Der irdische Leib ist und bleibt eine Fessel für die Seele, bis sie ihn verläßt.
Und doch kann auch der Körper noch unterschiedlich sein.
Es kann das Fleisch noch tief in der Sünde stecken, also noch viel des Luziferischen in sich haben, wenn es geboren wird aus der Sünde, wenn nur satanische Eigenschaften die Menschen beherrschen, die ein neues Leben erzeugen.
Und es kann wiederum ein zum Leben neu erwecktes Wesen dem «Liebe»drang zweier Menschen sein Leben verdanken, es können gute Triebe daher auch in jenes Wesen überwiegend eingeströmt sein, und also wird auch die Außenhülle entsprechend beschaffen sein.
Sie wird viel des "Erbgutes" in sich tragen und also mehr oder weniger hart kämpfen müssen im Erdenleben und darum auch schwerer oder leichter das Ziel erreichen.
Doch kampf«los» bleibt keines Menschen Erdendasein.
Und oft sogar ist das Erdenleben eines Lichtwesens außergewöhnlich schwer, weil die Seele unbewußt des Grundes den Aufenthalt in der irdischen Welt als Qual empfindet und auch um ihrer Mission willen oft ein sehr schweres Erdenlos auf sich nimmt.
Der Vorgang der Zeugung nun ist durch Adams Versagen ein ungesegneter, denn er entsprach «nicht» dem Willen Gottes, Der Seinen Segen dem ersten Menschenpaar geben wollte zur rechten Zeit.
Es war Luzifer an der Zeugung der Menschen beteiligt, und er wird dieses sein (durch Adams Willen-ihm-eingeräumtes) Recht auch niemals aufgeben.
Er wird immer beteiligt sein bei der Entstehung neuen Lebens, wenn auch der Liebegrad der Menschen ihm bis zu einer gewissen Grenze wehren kann und Gottes Schutz gegen ihn erbeten wird.
Und nun wird es euch auch verständlich sein, daß «Gott Selbst» aber Seinem Gegner wehret, wenn Er Sich Selbst eine körperliche Hülle schafft, die Er einmal in Besitz nehmen will und die Ihm schon bei der Geburt zum Aufenthalt dienen sollte.
Denn Gott Selbst wird Sich nie und nimmer mit Seinem «Gegner» verbinden in Seinem Wirken.
Und ebenso wird Er auch den natürlichen Träger dieser Seiner Hülle nicht von Seinem Gegner (in = d. Hg.) Beschlag nehmen lassen.
Denn Er, der Gott und Schöpfer von Ewigkeit, Der «alles» erstehen ließ, Der allem seinen Zweck und seine Bestimmung zuwies, Der hat wahrlich die Macht, alles, was Er will, aus Sich herauszustellen .... also wird es Ihm doch auch möglich sein, einen Menschen erstehen zu lassen «ohne» den gesetzlichen Zeugungsakt;
und es wird Ihm wahrlich auch möglich sein, Seinen Gegner fernzuhalten, bis Sein Wille geschehen ist.
Denn Gott birgt Sich nur in einer «reinen» Hülle, Er verbindet Sich nicht mit etwas Unreinem .... was aber nicht ausschaltet, daß dennoch der Mensch in diesem Reich der Unvollkommenheit, in dem Reich, das Seinem Gegner gehört, nun auch allen Bedrängungen ausgesetzt ist und daß sein Erdengang darum nicht weniger leidvoll und kampfreich ist wie das seiner Mitmenschen.
Denn ohne Kampf könnte es auch keinen Sieg geben.
Der Gegner Gottes aber mußte besiegt werden, und es hat Jesus wahrlich den schwersten Kampf bestanden, der je auf Erden ausgefochten wurde .... und Er hat ihn als «Mensch» bestanden, nicht als «Gott» .... __Amen
Menschwerdung Christi
2121
Das gewaltigste und unlösbar scheinende Problem ist die Menschwerdung Christi.
Menschen, die keinen Glauben haben, also auch nicht geistig streben, werden sich mit diesem Problem nicht befassen.
Es berührt sie nicht, da sie Christus und Sein Erlösungswerk nicht anerkennen.
Daß Gott Selbst zu den Menschen herabgestiegen ist, erscheint ihnen unfaßlich und unmöglich, weil sie in das Wesen der ewigen Gottheit durch ihren mangelnden Glauben noch nicht eingedrungen sind.
Diesen Menschen kann das Problem auch nicht annähernd erklärt werden, denn um Geistiges zu fassen, muß geistig geforscht werden, und eine geistige Erklärung kann erst die andere verständlich machen.
Der Mensch als solcher ist ein nur die Erde belebendes Geschöpf, es ist Geistiges in einer Außenform, es ist ein Wesen, das sich verkörpert hat in einer Hülle, die durch den Willen Gottes gestaltet wurde zu eben jener Form des Menschen.
Gottes Wille ließ also die Außenform entstehen wieder durch Vorgänge, denen das göttliche Naturgesetz zugrunde liegt.
So, wie es Gott will, handeln die Menschen, um eine neue Außenform entstehen zu lassen, und Gott belebt diese Außenform mit dem Wesenhaften, mit der Seele, und nun erst ist der Mensch ein lebendes Geschöpf.
Die Seele des Menschen birgt wieder einen Funken des göttlichen Liebegeistes in sich, der sich aber nicht in einem jeden Menschen äußern kann, wenn die Seele dessen ihn nicht zum Erwachen bringt.
Denn der Geist ruht so lange untätig im Menschen, wie die Seele ihn schlummern läßt.
Er kann erst erwachen, so sich die Seele liebend betätigt.
Ist aber der Geistesfunke im Menschen erst einmal erwacht, dann drängt er unaufhörlich dem Geist entgegen, von dem er ist .... er verlangt zurück ins geistige Reich .... zu Gott, denn er ist Kraft, er ist Geist vom Geist Gottes.
Solange er aber noch in der menschlichen Umhüllung weilen muß, sucht er sich mit dem Geistigen außer sich zu verbinden und sich zu vermehren, indem er unausgesetzt geistige Substanzen in sich aufnimmt und dadurch den Zustrom der göttlichen Liebesausstrahlung vergrößert.
Es ist dies aber nur dann möglich, wenn die Seele sich zur Liebetätigkeit entschlossen hat, denn die Liebe gibt dem Geist Freiheit, und diese nützet er nun zum Zusammenschluß mit geistiger Kraft.
Geistige Kraft aber ist Gott;
es kann also die Außenform, der menschliche Körper, zum Aufenthaltsort werden von göttlicher Kraft in unvorstellbarem Ausmaß, wenn dessen Seele zur Liebe sich gestaltet hat und dadurch des Geistes Wirken unterstützt.
Er kann Gott in sich aufnehmen, also ganz vom Geist Gottes durchdrungen sein, und es ist dies das Höchste, was der Mensch auf Erden erreichen kann kraft seines Willens.
Einen so kraftvollen Willen besaß der Mensch Jesus.
__Seine Willensstärke und Seine übergroße Liebe vereinten sich, und also gab Seine Seele den Geist in Sich frei.
Es tat der Mensch Jesus nur, was Ihm die Liebe gebot, und Er wehrte Sich gegen jegliche Lieblosigkeit.
Folglich ward der göttliche Geistesfunke in Ihm rege und er verband sich mit dem Geist außer sich .... Der göttliche Liebesstrom floß unaufhaltsam Ihm zu, die Kraft aus Gott .... Sein Geist .... erfüllte Ihn und da Sein Leben ein ununterbrochenes Liebeswirken war, schloß Er Sich immer inniger mit Gott zusammen, Der in jedem Werk der Liebe gegenwärtig ist. Göttliches Geisteswirken war Seine Weisheit und Seine Kraft, die in Seiner Lehre und den Wundern, die Er wirkte, zum Ausdruck kamen.
Der Geist Gottes, der in aller Fülle in Ihm war, lenkte alle Seine Schritte, Seine Taten und Seine Worte.
Jesus war der zur Liebe gewordene Mensch.
Die Liebe aber ist Gott.
Also war der Mensch Jesus vollkommen geworden, wie Sein Vater im Himmel vollkommen ist.
Die Außenform war das Aufnahmegefäß der göttlichen Liebe Selbst geworden;
der Geistesfunke war zu einer Flamme emporgelodert, die nicht mehr verlöschen konnte. Und nun konnte das Wirken des Menschen Jesus nur immerwährende Liebe sein, denn ein Mensch, der in innigem Verband steht (mit Gott) mit der göttlichen Liebe Selbst, empfängt unausgesetzt Liebe und gibt Liebe ab.
Jesus war Mensch und barg in Seinem menschlichen Leib die ewige Gottheit.
Oder aber Gott Selbst verkörperte Sich in einem Menschen.
Er stieg zur Erde herab und erwählte Sich eine Außenform, die den Liebegeist willig in sich aufnahm, d.h. den göttlichen Geistesfunken zum Erwachen brachte durch die Liebe und also Gott, als die Liebe Selbst, Einlaß gewährte.
Und es wußte Gott seit Ewigkeit um den starken Willen und die übergroße Liebe dieses Menschen, und das bewog Ihn, diesen zum Retter für die Menschen zu erwählen, denn das Erlösungswerk mußte ein Mensch vollbringen, dessen Liebe alles Leid auf sich nahm, ein Mensch, der sich zur Vollkommenheit geformt hatte durch seine große Liebe, der Gott und Mensch in einem war.
Die Leiden und Qualen des Kreuzestodes ertrug der Mensch Jesus für die Menschheit .... Gott Selbst aber verkörperte Sich in diesem Menschen .... die (ewige) göttliche Liebe erfüllte Ihn und nahm Wohnung in Ihm, um durch Ihn zu wirken für die gesamte Menschheit .... __Amen
Mi, 25. Dez 2013 um 14:58 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Weihnachtsbotschaft
Leib «und» Seele Jesu Christi war Gott zugewandt.
2345
Der Leib Jesu Christi setzte seiner Seele keinen Widerstand mehr entgegen;
er forderte nichts anderes für sich, als was die Seele wollte, die sich mit dem Geist in ihr gänzlich vereinigt hatte.
Dies war der Zustand des Menschen Jesus, als Er Sein Werk vollendet hatte.
Es war der Zustand völliger Hingabe an Gott und restlosen Verzichtens auf das, was der Welt angehörig war.
Sein Leib war gänzlich unabhängig von der Erde und ihren Gesetzen, denn er war durch und durch vergeistigt, d.h., die geistigen Substanzen, die Seinen menschlichen Leib bildeten, hatten sich mit denen der Seele verschmolzen und sich gewissermaßen gänzlich dem Willen des Geistes unterstellt, der in engster Verbindung stand mit dem Vatergeist, und also war auch der irdische Leib mit der Seele zugleich eins geworden mit der ewigen Gottheit.
Diese Verschmelzung war so überaus bedeutsam, sie war von einer Tragweite, die das Geistige nicht zu fassen vermag, bevor es nicht selbst den Zusammenschluß mit Gott gefunden hat.
Sie war ein Akt größter Selbstüberwindung, tiefster Liebe
und schrankenlosester Hingabe an Gott.
Es zog die Seele des Menschen Jesus gleichzeitig ihre Außenhülle, den Körper, in den Bereich der Liebesausstrahlung aus Gott, und es wurde Seine Seele und Sein Körper durchflutet vom Liebesgeist Gottes, von Seiner Kraft und Seinem Licht.
Es war der Mensch Jesus kraft- und lichtvoll.
Er war mächtig und weise, und es gehorchte Ihm jegliche Kreatur, es gehorchte Ihm die gesamte Schöpfung, denn Gott Selbst war in aller Fülle in Ihm, weil Ihm keinerlei Widerstand mehr entgegengesetzt wurde, weder von der Seele noch vom Körper, und diese schrankenlose Hingabe auch das schrankenlose Wirken Gottes zur Folge hatte.
Gott Selbst war es, Der Sich nun äußerte in allem, was Jesus tat und redete.
Gottes Liebe erfaßt alles, was sich Ihm hingibt, sie durchstrahlt jede Schöpfung, sowie das Geistige in ihr der göttlichen Liebe keinen Widerstand entgegensetzt.
Wo dieser Widerstand aufgehoben ist, dort kann nur noch die Liebe Gottes sein, also .... da Gott die Liebe ist .... kann nur Gott dort sein, wo sich Ihm kein Widerstand entgegensetzt.
Alles aus Ihm ist Göttliches so lange, wie es ohne Widerstand ist.
Erst der Widerstand macht das von Gott Geschaffene zu etwas außer Ihm Stehendem so lange, bis es von selbst den Widerstand aufgibt.
Der Mensch Jesus war Gott völlig ergeben und also nichts außerhalb Gottes Stehendes mehr, sondern mit Ihm verschmolzen, also eins mit Gott .... und somit völlig verklärt, weil die Verbundenheit mit Gott ein lichtvoller Zustand ist.
Und es hat Jesus Christus beim Abscheiden von der Welt zugleich mit Seiner Seele Seinen Leib hinübergenommen in die Ewigkeit, denn es war an Ihm nichts mehr, das einer Höherentwicklung bedurfte, es war der Körper und die Seele vollkommen;
es war jegliche geistige Substanz Gott so zugewandt, daß sie von dem Licht und der Liebe Gottes durchdrungen war, daß sie Gott gleich war, weil sie sich völlig mit der ewigen Gottheit verschmolzen hatte .... __Amen
(Ergänzung zu Nr. 8586) Was war der Körper Jesu?
8620
Niemals brauchet ihr irrige Belehrungen zu fürchten, wenn ihr euch an Mich Selbst um Aufklärung wendet.
Und immer werde Ich euch den rechten Aufschluß geben, sowie euch etwas unverständlich ist.
Denn ihr, die ihr die Wahrheit verbreiten sollet, müsset auch selbst jeden Einwand widerlegen können, ihr müsset selbst wissen, wie alles zusammenhängt, ansonsten ihr keine rechten Vertreter der Wahrheit sein könntet.
Und so wisset also, daß jegliche Materie gefestigtes Geistiges ist .... geistige Kraft, die von Mir einst als Wesen ausgestrahlt wurde und ihren eigentlichen Zweck nicht erfüllte .... weil diese Wesen sich weigerten, nach Meinem Willen tätig zu werden.
Diese Weigerung zog das Verhärten der geistigen Substanz nach sich, also sie verdichtete sich, und Ich gab dieser Substanz nun Formen
.... Es wurde die verhärtete Substanz zur Materie ....
Nun kann Ich aber kraft Meiner Macht auch Materie entstehen lassen, die nicht erst den Vorgang der Verhärtung geistiger Substanz durchgemacht hat.
Ich kann die geistige Kraft durch Meinen Willen verdichten zur Form.
Und das habe Ich getan, um Mir einmal für Mich Selbst eine fleischliche Hülle zu schaffen, die jedoch nicht anders sein sollte als die eines jeden Menschen, nur daß sie nicht dem Reiche Meines Gegners entstammte, sondern direkt von Mir aus die geistige Substanz der Schöpfung angegliedert wurde, daß sie also wohl den Gang durch die Schöpfungen zurücklegt, den die Materie zurücklegen muß, um ihre dienenden Funktionen zu verrichten und also langsam sich zu entwickeln bis zu dem Stadium, wo sie einer Seele zum Aufenthalt dienen soll.
Jede fleischliche Hülle eines Menschen steht noch im Anfangsstadium der Entwicklung, sie ist noch nicht vergeistigt und muß zumeist noch einen sehr langen Entwicklungsgang nach dem Tode des Menschen zurücklegen, bis sie selbst sich als Angehör einer Seele in einem Leib bergen darf.
Die Zeit nun, die das Geistige braucht, um als Körper einer Seele dienen zu können, ist auch dieser von Mir verdichteten Kraft zugebilligt worden, um den Gang durch die Schöpfung zu gehen, bevor sie der Seele Jesu dienen durfte als Außenform.
Denn diese Seele brauchte einen Leib, der genau so beschaffen war wie jeder andere Menschenkörper, weil Er auch diesen Leib vergeistigen wollte und weil auch Er durch Seinen Körper allen Anfechtungen unreifer Geister ausgesetzt war, die durch den Körper auf die Seele Einfluß zu gewinnen hofften.
Im Grunde des Grundes also war die Substanz Seines Körpers «kein gefallenes» Geistiges, doch es war durch das Reich des Gefallenen hindurchgegangen, es gehörte der Leib gleichfalls der Schöpfung an, die das Gefallene birgt, und es mußte sich auch schon auf diesem Entwicklungsgang bewähren, indem die geistige Substanz in ihrem unfreien, gebundenen Zustand Qualen empfand und sie ertragen mußte .... was auch schon zu dem Erlösungswerk Jesu gehörte, jedoch auch zur vollen Vergeistigung des Körpers Jesu beitrug.
Denn der Körper war durch den Gang durch die Schöpfung gleichgeartet wie jeder andere menschliche Leib, und es hatte der Mensch Jesus den gleichen Kampf zu führen gegen die Begierden und Schwächen, und doch war der Körper sündenlos, weil er Mir Selbst zum Aufenthalt dienen sollte und Ich auch schon in dem Kinde Jesus weilte und zeitweise dafür auch Jesus den Beweis erbrachte.
Es muß euch das verständlich sein, daß der vergeistigte Leib Jesu keinem anderen Urgeist angehören konnte, daß also Ich Selbst für diesen materiellen Leib Sorge trug und er ein Werk Meiner Macht und Weisheit war .... daß er aber andererseits so beschaffen sein mußte, daß gleichfalls seine Vergeistigung stattfinden konnte, um eben den Vorgang der Auferstehung zu begründen und den Menschen Anreiz zu geben, auch die Vergeistigung des Körpers anzustreben.
Zu diesem Zweck also ging auch der Leib Jesu in seinen einzelnen geistigen Substanzen durch die Schöpfungswerke und nahm die Qualen der Gebundenheit auf sich, um das Erlösungswerk Jesu zum vollsten Erfolg werden zu lassen.
Denn nun wirkten von außen die unreifen Kräfte auf den Menschen Jesus ein, sie suchten die noch schwachen leiblichen Substanzen zur Sünde zu veranlassen, doch Jesus leistete Widerstand, Er kämpfte gegen alle Versuchungen an und brachte alle Begierden des Körpers zum Schweigen, und Sein Kampf war wahrlich nicht leicht, trotzdem Er ohne Sünde war.
Es ist Ihm nichts erspart geblieben, eben weil Er Seinen Mitmenschen das Leben vorleben wollte, daß Er den Beweis erbringen wollte, daß es für einen «jeden» Menschen möglich ist, das gleiche zu vollbringen.
Körper «und» Seele zu vergeistigen.
Doch das eine sollet ihr glauben, auch wenn es euch noch nicht voll verständlich ist .... daß der Körper und die Seele Jesu sündenlos waren und daß Jesus aber gerade darum weit mehr zu erleiden hatte, weil Er Sich in ein sündiges Gebiet begeben und den schwersten Kampf auf Erden bestehen mußte, den je ein Mensch bestehen wird, denn alles Irdische um Ihn bedrängte Seinen Körper und Seine Seele, und nur Seine übergroße Liebe hielt diesen Bedrängungen stand, denn der Mensch Jesus barg "Gott" in aller Fülle in Sich, und mit Mir zusammen hat Er gesiegt und den Gegner und seine Macht gebrochen .... __Amen
Was war der Körper Jesu?
8586
Nichts ist Mir als eurem Gott und Schöpfer unmöglich .... was Ich will, das geschieht, und was Ich erschaffen will, steht als ausgeführter Gedanke schon vor Mir.
Was war der Körper Jesu?
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Nichts ist Mir als eurem Gott und Schöpfer unmöglich .... was Ich will, das geschieht, und was Ich erschaffen will, steht als ausgeführter Gedanke schon vor Mir.
Mir sind keine Grenzen gesetzt, weder in Ideen noch in ausgeführten Werken, seien sie geistiger oder irdischer Substanz.
Denn im Grund des Grundes ist «alles» Geistiges, ganz gleich, ob irdische oder geistige Schöpfungen vor euren Augen stehen.
Wie aber diese geistige Substanz in sich beschaffen ist, das kann allein Ich Selbst beurteilen.
Ich allein weiß es, ob es einst von Mir abgefallenes Geistiges ist, das sich verhärtet hat zur festen Materie, oder ob geistige Kraft von Mir direkt ausgestrahlt ist und Form angenommen hat nach Meinem Willen.
Denn jegliche Kraft kann Ich wandeln oder formen zu Schöpfungswerken aller Art.
Ich kann auch der von Mir direkt ausgestrahlten Kraft die Eigenheiten geben, die dem einst sündig gewordenen Geistigen anhaften, wenn {es} sie als letzte Form, als menschlicher Körper, eine Seele in sich birgt zwecks ihrer Vollendung.
Es kann ein von Mir gezeugter Körper, der nicht-sündig-gewordenes Geistiges ist, durch «Meinen Willen» sich in einem Schwächezustand befinden oder Merkmale an sich haben, die jedem anderen Körper anhaften, wenn dies einem bestimmten Zweck dienet.
«Alles» liegt in Meinem «Willen» und in Meiner «Macht».
Es wird aber immer alles Reine, Göttliche durch die Bindung mit der Welt, mit der Materie .... die unreines Geistiges ist .... beeinflußt werden und in Bedrängungen geraten, und da es sich bei dem Erlösungswerk Jesu um eine überaus wichtige Mission handelte, waren die unlauteren Gegenkräfte ganz besonders am Werk, auf das reine Göttliche, die Außenform Jesu, einzuwirken, denn diese göttlich-geistige Kraftausstrahlung, als die Sein Körper anzusehen war, wurde nicht wirksam in der Weise, daß sie alles Gegnerische zerstörte oder sein Wirken hinderte .... sondern es ließ sich genügen, in gleicher Weise wie jede andere körperliche Außenform Widerstand zu leisten, das sie bedrängende Geistige zu sänftigen und also den gleichen Kampf zu führen gegen alle Anfechtungen, denn der Mensch Jesus wollte den Mitmenschen das Leben «vorleben», das sie «alle» führen sollten, um von den Kräften der Finsternis freizukommen.
Doch daß der Leib Jesu irdische Materie war, ist nicht zu leugnen, aber diese irdische Materie war das Werk Meiner Liebe, Weisheit und Macht, {sie} es war kein gefallener Geist, dem diese Substanz entnommen war, sondern von Mir ausgegangene Kraft, die sich verdichtet hatte durch Meinen Willen zu einer Form .... die aber keineswegs weniger harte Anforderungen stellte an den Menschen Jesus, denn sowie Kraft aus Mir zur Erde kommt .... wo also vollkommenes Geistiges in das Reich Meines Gegners gelangt, wird dieses Vollkommene bedrängt von ungeistigen Substanzen, und alle diese Substanzen sollten erlöst werden, die sich an die Seele Jesu anklammerten und auch den Leib gleichsam in Besitz nahmen, der nun ankämpfen mußte, um nicht zu erliegen, aber auch nicht übermenschlich seine Kraft gebrauchen durfte, weil er den Menschen als Vorbild dienen sollte und darum keine Vergünstigung durch ungewöhnliche Kraft dem Menschen Jesus gewährt war .
Er mußte als Mensch beschaffen sein wie alle anderen Menschen, und auch (der Umstand), daß Sein Leib ein Produkt (Erzeugnis) Meiner Kraft war, trug Ihm keine Vergünstigung ein in Seinem Streben nach Vergöttlichung.
Er war für Seine Seele nur eine Fessel, die sie endlos quälte, weil die Seele aus der Freiheit und dem hellsten Licht kam und in der Finsternis Aufenthalt nehmen mußte.
Und diese Finsternis überfiel auch den Körper und bereitete ihm Qualen, welche die Seele empfand und doch nicht dem Körper ersparen konnte (erspart bleiben konnten).
Denn Jesus erkannte als Folge Seiner Liebe alle Zusammenhänge und ergab Sich in Sein Schicksal, das Er genau voraussah und schon dadurch unbeschreibliche Qualen erdulden mußte.
Die restlose Vergöttlichung jedoch «konnten» nur ungewöhnliche Leiden und ein Übermaß von Liebe zuwege bringen .... Und dazu trug schon allein der Aufenthalt eines reinen, sündenlosen Körpers und einer Seele aus dem Reiche des Lichtes im Bereiche des Fürsten der Finsternis bei, weil sie sich ständig zur Wehr setzen mußten gegen ihn und seine Kräfte, die alles versuchten, um auch den Körper zur Sünde zu verleiten, um auch den Menschen Jesus in Schuld zu stürzen, was ihm jedoch nicht gelang.
Der Kampf aber war schwer, und doch hat ihn der Mensch Jesus bestanden und auch allen Menschen den Beweis gegeben, daß sie durch die Liebe «auch» die Kraft erwerben, Widerstand zu leisten allen Anfechtungen von seiten des Gegners, und zudem hat Er durch Seinen Kreuzestod auch allen Menschen die Gnade eines verstärkten Willens erworben, so daß es auch allen Menschen «möglich» ist, frei zu werden aus der Fessel ihres Kerkermeisters, daß sie nicht dem Gegner ausgeliefert sind, sondern in Jesus Christus eine Hilfe haben, Dem sie sich anvertrauen können und Der sie doch versteht als Mensch und sie wahrlich der Gewalt des Gegners entreißen wird, wenn sie Ihn darum angehen.
Denn Er weiß es, wie er euren Körper bedrängt, um eure Seele am Ausreifen zu verhindern. Er weiß es, daß der Kampf im Erdenleben schwer ist, weil der Körper noch des Gegners Anteil ist und dieser ihn nicht freigeben will, aber Jesus hat das Opfer am Kreuz dargebracht für euch, auf daß ihr frei werden könnet, Er hat euch erlöset durch Sein Blut, auf daß ihr frei werdet von allen Sünden .... __Amen
Auch der Körper Jesu war durch Gottes Willen gefestigte Substanz.
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Lasset euch von Mir belehren, und fraget Mich, was ihr zu wissen begehret, denn Ich will euch in der Wahrheit unterweisen, auf daß ihr sie auch wieder weiter geben könnet denen, die euch darum angehen.
Ihr werdet zwar auch nur eurem Fassungsvermögen entsprechend Aufklärung erhalten können, doch Ich werde «auch» eurem Verstand die Fähigkeit geben, geistiges Wissen zu erkennen, und also werdet ihr euch auch den Verstandesmenschen gegenüber behaupten können, wenn dies erforderlich ist.
Es ist für euch schwierig zu verstehen, die körperliche Beschaffenheit des Menschen Jesus in Einklang zu bringen mit dem höchsten Lichtgeist, Der herabgestiegen war zur Erde, um Mir für Meine Menschwerdung als Hülle zu dienen.
Sowohl gefallene als (auch = d. Hg.) nicht-gefallene Urgeister gehen über die Erde in einer materiellen Außenhülle, die aus den ungeläuterten Substanzen eines anderen Urgeistes besteht, die also noch im Anfang der Entwicklung stehen.
Die Seele also soll sich während ihres Erdenwandels(ganges) vollenden, sie soll alles Ungeistige aus sich verdrängen, sie soll allen Versuchungen Widerstand leisten, alle unreinen Schlacken von sich abstoßen, gegen unreine Triebe und Begierden ankämpfen, alle Untugenden wandeln zu Tugenden .... sie soll also ihr ganzes Wesen wandeln zur Liebe.
Und sie wird ständig bedrängt von unreifem Wesenhaften, das die Seele wieder herabziehen möchte und von Meinem Gegner immer wieder dazu getrieben wird.
Es ist also der Erdengang als Mensch der letzte Reinigungsprozeß in der materiellen Außenform, und er kann zum vollen Erfolg führen, zur restlosen Vergeistigung der Seele.
Es kann auch die Seele den Körper gleichzeitig erlösen und vergeistigen, wenn sie in größter Liebe auf dieses unreife Geistige einzuwirken sucht, wenn sie den Körper auch für das zu gewinnen sucht, was ihr selbst vom Geist in sich vermittelt wird .... wenn sie alle weltlichen Begierden erstickt und immer mehr auch den Körper zu bestimmen sucht, völlig von der Welt zu lassen .... wenn also Seele und Körper gemeinsam sich dem Geist in sich anschließen und in innigste Verbindung treten mit Mir.
Ein jeder Mensch wird diese Kämpfe mit sich zu führen haben, weil jede materielle Außenhülle unreifes Geistiges ist, das dem Gegner noch angehört, nur für die Zeit der Gebundenheit nicht von ihm direkt bestimmt werden kann, während die Seele den Versuchungen von seiten des Gegners während des Erdenlebens ausgesetzt ist und ihnen standhalten muß .... und der Körper seiner Unreife wegen der Seele stets das Streben erschweren wird, weil sich dieses unreife Geistige noch mehr in finsteren Sphären bewegt.
Sie kann aber Licht empfangen, wenn sie liebetätig ist, und dann wird sich der Körper stets mitbeteiligen an allem, was die Seele anstrebt.
Die Seele Jesu nun hatte zwar einen materiellen Leib, dennoch bestand ein Unterschied, denn Sein Körper, Seine materielle Hülle, gehörte keinem einst gefallenen Urgeiste an, wenngleich er materiell war, also durch Meinen Willen gefestigte geistige Substanz, die an sich nicht von Meinem Gegner beeinflußt werden konnte, weil sie ihm nicht angehörig war, weil er über das Nicht-Gefallene kein Anrecht besaß.
Doch Jesus hatte eine Mission zu erfüllen.
Seine eigene Vergeistigung zu erreichen auf Erden durch die Liebe und den qualvollen Tod am Kreuz .... durch das Erlösungswerk.
Als Seine Seele zur Erde niederstieg und sich in einer körperlichen Hülle barg, wurde sie bedrängt und umklammert von zahllosem unreifen Wesenhaftem, das sich von dem Licht angezogen fühlte, das aber das Licht als Qual empfand und es zu verlöschen suchte.
Die Seele des Lichtes betrat das Reich der Finsternis und mußte durch dieses Bereich hindurchgehen und mit ihrem Licht alles aufzulösen und zu erlösen suchen, was in ihr Bereich trat.
Alles Ungeistige, das sich ihr zugesellte, mußte sie in Liebe erdulden und ihm Hilfe zu bringen suchen, denn die große Liebe ließ die Seele Jesu zur Erde niedersteigen, und diese Liebe gab die Seele auch nicht hin, sondern wendete sie als Kraft an, dem schwachen Unglückseligen gegenüber, das sich an sie anklammerte und von ihr nicht gewaltsam verdrängt werden konnte, weil dies Seine Liebe nicht zuließ.
Und so wurde auch der Körper von jenem unreifen Geistigen bedrängt, alle Triebe wollte es auf den Körper verpflanzen, die jedem menschlichen Körper innewohnen, und von außen, von der Mitwelt, wurde die Seele gleichfalls bedrängt durch vielerlei Versuchungen, die in dem Körper Jesu die natürlichen Triebe erweckten, weil Sein Körper nicht anders erschaffen war als der anderer Menschen, wenngleich er keine satanisch verhafteten Substanzen barg, sondern durch Meinen Willen sündenlos gezeugt und also ein reines Gefäß für Meine Menschwerdung in ihm war.
Doch um des Zweckes seines Erlösungswerkes willen reagierte der Körper auf alle Angriffe Meines Gegners, auf alle Versuchungen von außen, auf alle menschlichen Lockungen genau wie jeder andere Körper und Jesus mußte alle diese Triebe in Sich überwinden, weil Er den Menschen das rechte Leben vorleben sollte.
Und Er mußte sonach jedes menschliche Empfinden, jedes Verlangen, das der Welt galt, jede Begierde überwinden, Er mußte Widerstand leisten, alle Versuchungen von Sich abwehren, «ohne die Liebe zu verletzen» .... also Er mußte genau so Seinen Körper vergeistigen wie jeder andere Mensch, und Er hat auch diese Vergeistigung zuwege gebracht, wozu Ihm die Liebe die Kraft gab, die auch zuletzt das Erlösungswerk vollbracht hat.
Und wiederum mußte der Mensch Jesus alle menschlichen Schwächen kennen und überwinden, weil Er der gesamten Menschheit als Vorbild dienen sollte, weil alle Menschen dieses Ziel erreichen sollen und auch erreichen können.
Und es ist Ihm keineswegs dieses Werk der Vergeistigung leicht gefallen, denn die Versuchungen waren bei Ihm extra stark, weil der Gegner selbst wider Ihn rang, um seinen Anhang nicht zu verlieren.
Andererseits aber mußte die menschliche Außenhülle, die Mich Selbst bergen sollte, rein und sündenlos sein, also hätte Ich Mich nicht in einem Körper manifestieren können, dessen Substanzen einem Mir einst abtrünnigen Urgeist angehörten.
Das muß euch klar verständlich sein.
Denn gerade diese Außenhülle sollte doch für Ewigkeiten schaubar sein und bleiben.
Die Einigung von Mir, einem höchsten Lichtwesen .... Meinem "eingeborenen Sohn" .... und dem Anteil eines «gefallenen» Geistes wäre nie und nimmermehr möglich gewesen.
(Die Einigung von Mir, Meinem "eingeborenen Sohn" .... dem höchsten Lichtwesen ....) Doch nach der Erlösung (durch) Jesus «kann jedes» gefallene Wesen diese Einigung mit Mir vollziehen.
Vor dem Kreuzestod Jesu aber hatte die Erlösung noch nicht stattgefunden, es konnte also die materielle Außenform auch nicht erlöst sein, «wenn» sie derer bedurft hätte, und also hätte Ich Selbst nicht in dem Menschen Jesus wirken können auf Erden, wie es doch aber der Fall gewesen ist, denn Mein Geist war in Ihm und äußerte sich durch Wunderwirken und durch Mein Wort.
So lasset euch nicht beirren, wenn euch ein nicht mit diesem übereinstimmendes Wissen unterbreitet wird .... sondern glaubet, daß ihr von Mir Selbst die reine Wahrheit erfahret, weil Ich weiß, wie verkehrt das Denken vieler Menschen noch ist, und Ich jeden Irrtum berichtigen werde, sowie ihr Mich nur darum angeht .... __Amen
Mi, 25. Dez 2013 um 15:55 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Weihnachtsbotschaft
Leiden Jesu am Kreuz .... Irdischer Leib
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Das Leiden Jesu am Kreuze ist für so manche Menschen ein unerklärbarer Vorgang und nicht selten Anlaß zum Zweifel an der Göttlichkeit Jesu.
Es hat der Herr am Kreuz unsäglich gelitten, denn es war der irdische Leib, der alle Qualen des Kreuzes-Todes auf sich genommen und unermeßliche Todes-Qualen erduldet hat.
Wie könnte dies auch anders sein.
Es mußte der Geist Gottes doch in der Todesstunde die menschliche Hülle verlassen, um das Maß des Leidens des Menschensohnes vollzumachen, und es hat sonach Dieser nicht die geringste Erleichterung in der Sterbestunde gespürt, denn nur so war das Erlösungswerk an der Menschheit zu vollenden, daß ein Mensch Seine Körperhülle völlig hingab unter den entsetzlichsten Schmerzen für die Sündenschuld der Menschheit.
Es hat ein Mensch, Dessen Herz voller Liebe war, den bittersten Tod auf Sich genommen.
Es war Gott in aller Fülle in diesem Menschen, so daß Sein Wirken auf Erden göttliches Wirken war, und alle Macht über Himmel und Erde stand Ihm zu.
Und doch gab Er Seinen armseligen Leib Seinen Feinden, die Ihn vernichten wollten.
Er machte von Seiner außerordentlichen Kraft keinen Gebrauch, obwohl ein Gedanke von Ihm genügt hätte, alles, was wider Ihn war, zu vernichten.
Und Seine Seele rang mit sich in ihrer Todesangst und Er sprach die Worte:
"Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen! ....
Es war Seine Seele, die noch mit dem Körper verbunden war und in tiefster Not rief nach dem Vatergeist, der wiederum aus dem menschlichen Körper entweichen mußte, sollte das Erlösungswerk vollbracht werden.
Und Er leerte den Kelch bis auf den letzten Tropfen.
Es kann kein Mensch die Größe dieses Opfers ermessen, denn es war Seine Seele so schuldlos und rein.
Sie litt unsagbar unter der Lieblosigkeit derer, die Ihn an das Kreuz hefteten, denn Seine Seele war pure Liebe und daher eins mit Gott, und diese Liebe vermochte doch nicht, die sündige Menschheit von ihrem Vorhaben zurückzuhalten.
Die Gottheit zog Sich zurück, und der Mensch in aller Seelenangst, in aller Not und Qual blieb zurück und starb den schmerzvollsten Kreuzestod.
Was am Kreuz gelitten hat, war menschliche Hülle, und es empfand diese Hülle so übermenschliche Qualen.
Und es hätte doch anders das Erlösungswerk nicht vollbracht werden können, denn die Liebe eines Menschen mußte so groß sein, daß er sich zum Opfer brachte für die gesamte Menschheit.
Und es war Jesus das reinste Gottwesen .... es war der Mensch unübertrefflich in Seiner Vollkommenheit, denn Er barg ja auch die Gottheit voll und ganz in Sich.
Und dieses reine Wesen gab Sich in die Hände der Sünde, Es überließ Seinen Körper den Knechten der Finsternis, und diese scheuten sich nicht, das reinste Wesen anzufassen und Seinem Leben ein Ende zu setzen.
Und unter unsäglichen Schmerzen sprach Jesus die Worte:
"Es ist vollbracht .... und gab Seinen Geist auf .... d.h., es trennte sich die Seele vom Körper, der unsagbar gelitten hat aus Liebe zur Menschheit .... __Amen
Wert des Erlösungswerkes .... Leiden Jesu irdisch
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Vergegenwärtige dir, wie hilflos ein Erdenkind der Macht des Bösen ausgesetzt wäre, so nicht der göttliche Heiland in Seiner Liebe die Macht des Todes gebrochen hätte.
Und wie hoffnungslos wäre alles Streben auf Erden ohne das Erlösungswerk des Herrn.
Aus der Nacht der Finsternis findet die Seele zum Licht im Glauben an den göttlichen Erlöser; sie wählt aus eigenem Antrieb den Weg, der zur lichten Gestaltung ihres Wesens führt.
Und unweigerlich muß die göttliche Liebe die Seele durchdringen, so diese des Erlösers gedenkt und aller Leiden und Schmerzen, durch die der Heiland gegangen ist für die sündige Menschheit.
Die Liebe Gottes ist unendlich, und in der Erkenntnis dieser Liebe allein ist das Opfer verständlich, das der Herr für die Erdenmenschen und alle Wesen im Weltall gebracht hat.
Was der Herr für die Menschheit getan, ist zum Segen für jeden einzelnen geworden, und es steht das ganze Universum im Licht der Wahrheit durch das Werk der Liebe Gottes an den Menschen.
Die Erde war dazu ausersehen, Träger der ewigen Gottheit in irdischer Verkörperung zu sein.
Und es kann daher ein Erdenkind, das im vollen Glauben steht, sich selbst erlösen, solange es noch auf Erden weilt, wenn es nur den göttlichen Erlöser mit aller Innigkeit des Herzens zu lieben vermag .... denn die Liebe allein überwindet den Tod ....
Die Liebe allein befreit die Seele von den Fesseln der Materie, und in der Liebe zum göttlichen Heiland unterwirft sich das Erdenkind willig dem himmlischen Vater und nimmt die Gnaden des Erlösungswerkes aus Seiner Hand dankbar entgegen.
Um aber die ganze Tiefe und Bedeutsamkeit des größten Gnadenaktes seit Anbeginn der Welt zu erkennen, ist der Mensch, als noch auf Erden lebend, nicht befähigt.
Er weiß wohl, daß die Liebe des Vaters zu Seinen Kindern Sich für diese geopfert hat, und er weiß sonach auch, daß ohne das göttliche Erlösungswerk der Mensch rettungslos dem ewigen Tode verfallen war, und doch kann dieses Wissen nicht annähernd Aufschluß geben über die Tragweite der Menschwerdung Christi für das gesamte Schöpfungswerk Gottes, und noch weit schwerer ist es, ohne dieses Wissen um die übergroße Liebe Gottes eindringen zu können in das Leiden und Sterben Jesu am Kreuze.
Es wird daher auch jener nicht im entferntesten ermessen können, welch Opfersinn in einem Menschen lebendig werden mußte und wie unsäglich daher der Heiland gelitten hat, da Sein Leib gleichfalls Mensch war wie alle Erdenwesen, für die der göttliche Heiland das größte Opfer auf Sich nahm.
Er war in unsagbarer seelischer Not, und nur die tiefste Liebe zur Menschheit gab Ihm die Kraft, den irdischen Leib alle Qualen und Leiden durchkosten zu lassen, und somit war das Erlösungswerk insofern ein Überwinden des Todes und seiner Macht, als die Gottheit nicht Jesus überirdisch leiden ließ, sondern der Erdenmensch, Der wohl die ewige Gottheit in Sich barg, jedoch, völlig irdisch empfindend, die unsäglichen Leiden des Kreuzes-Todes auf Sich nahm und so also wahrhaft den Tod überwand, auf daß der Schrecken des Todes hinfort genommen wurde von allen, die an den Erlöser glauben, Ihn von ganzem Herzen lieben und um Vergebung ihrer Sünden bitten .... __Amen
Segen des Erlösungswerkes .... Glauben daran notwendig.
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In das Reich des Ewigen einzudringen soll nur denen gestattet sein, die im tiefsten Herzen den Glauben an den Erlöser tragen, denn es ist ein unvergleichlicher Irrtum, Ihn zu verleugnen, und jegliche Materie muß überhand nehmen ohne den göttlichen Erlöser, da nur Er allein die Macht des Todes brechen konnte und somit das Überwinden der Materie für die Menschheit nun erst möglich wurde.
Es kann aber nimmermehr ein Mensch aus eigener Kraft sich erlösen aus seinen Fesseln, und er muß daher im vollen Glauben an den Erlöser der Welt stehen. Dann erst kann auch er in die Wahrheit geführt werden, denn das Rechte erkennen kann der Mensch erst dann, wenn er sich von den Banden der Materie frei macht.
So ist der ganze Erdenwandel erst dann nach göttlichem Willen, wenn der Mensch aus freiem Willen den Erlösungsgedanken im Herzen bewegt .... wenn er sich vorzustellen versucht, daß er rettungslos der gegnerischen Macht ausgeliefert ist .... daß sein Ringen um die Erkenntnis ein vergebliches wäre, weil die Macht des Bösen ohne das Erlösungswerk so stark wäre, daß der Mensch nicht dagegen ankämpfen könnte.
Doch ebendiese Macht wurde gebrochen, durch den Herrn Jesus Christus, und es hat nun die Macht der Liebe die Oberhand. Darum kann der Glaube an den göttlichen Erlöser nimmermehr ausgeschaltet werden, denn es nimmt Sich der Herr eines jeden an, der an Ihn glaubt.
Er kann aber nicht die gleiche Hilfe und Gnade denen zukommen lassen, die Ihn ablehnen und wider Ihn zum Kampf ziehen.
__An der Schwelle des Todes wird oft der Mensch hellen Geistes Einblick nehmen dürfen in das Reich der Ewigkeit .... Er wird plötzlich erkennen den Wert des Glaubens an Jesus Christus, und es wird für manchen dann zu spät sein.
Darum ringet nun die Gottheit um jede Seele, Sie will ihr den Weg weisen, um aller Gnaden teilhaftig werden zu können, die durch das Erlösungswerk den Menschen zugänglich gemacht wurden.
Doch alle Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist vergeblich, wo das Erdenkind sich hartnäckig allen Hinweisen verschließt.
Der Herr sprach am Kreuz die Worte:
"Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun ....
Und der Vater ist langmütig und voller Liebe nur darauf bedacht, die Unwissenden zu belehren und ihnen Kunde zu geben vom Segen des Erlösungswerkes.
Und die Welt wird immer verstockter, immer finsterer im Denken und immer weiter entrückt der ewigen Wahrheit.
Es ist somit nur noch die Möglichkeit, durch welterschütternde Ereignisse das Denken der Menschen zu ändern, und um nicht alle diese Irrenden dem Untergang verfallen zu lassen, ist eben dieses Strafgericht Gottes geboten, auf daß sich noch zurückfinden zum Vater, die Seinen Ruf vernehmen und Ihm Folge leisten.
Es hat wahrlich der Schöpfer alles Bestehenden nur das Beste für Seine Geschöpfe im Sinn, obgleich die Menschen es auch nicht erkennen als solches .... Alles, was war, ist und sein wird, ist immer nur zum Zweck der geistigen Entwicklung der Menschen so geschehen, denn der Vater im Himmel ist liebevoll, weise und gerecht .... und Er gestaltet Seine Dinge so, wie es Seinen Kindern auf Erden geistig zuträglich ist .... __Amen
Mi, 25. Dez 2013 um 16:12 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Weihnachtsbotschaft
Vergeistigung des Körpers Jesu
8574
Anders aber verhält es sich mit dem Leib Jesu Christi, der gänzlich vergeistigt auferstand von den Toten und der als schaubare Hülle Meiner Selbst bestehen blieb, um ewig den von Mir erschaffenen Wesen ein schaubarer Gott zu sein und zu bleiben.
Dieser Leib Jesu war wohl auch irdische Materie, doch er war von göttlicher Kraft gezeugt.
Es waren gleichfalls geistige Substanzen, welche die irdische Leibesmutter Maria ausgeboren hatte und die sich in ihren Forderungen, Trieben und auch Schwächen einstellten auf die Umgebung, die also von der sie umgebenden Materie beeinflußt wurden, so daß das Verlangen des Körpers genau so gerichtet war wie das anderer Menschen .... daß also der Körper reagierte auf alle Versuchungen von außen .... aber immer wieder durch die Willensstärke Jesu allen diesen Versuchungen widerstand.
Und das erforderte einen ständigen Kampf, es erforderte eine ständige Bereitschaft, in Liebe zu wirken, weil Jesus auch alle Substanzen erlösen wollte, die durch Sein Mensch-Sein mit Seiner Seele in Verbindung getreten waren, die aber keinem anderen gefallenen Urgeist angehörten, sondern ein Erschaffungswerk Meinerseits gewesen ist, wozu Ich den Menschen ausgesucht hatte, der fähig war, in Gott-gewollter Ordnung einen Menschen zu gebären, Der also dann die Substanzen dessen in Sich trug, die Ihm nun auch die leibliche Hülle bildeten .... die auch erlöst werden sollten, doch Angehör der Seele blieben, die sich darin barg .
Verstehet es:
Der Körper Jesu und der Körper Marias waren rein und sündenlos gezeugt .... aber sie nahmen Aufenthalt in einer sündigen Welt und blieben daher auch nicht von Anfechtungen durch diese Welt verschont.
Sie mußten sich darin bewähren, sie mußten einen noch härteren Kampf führen gegen solche Anfechtungen, weil Mein Gegner sich durch die Materie noch äußern konnte, weil er durch alles, was eine reine Seele umgab, Gelegenheit hatte einzuwirken und sein Wirken in den verschiedensten Versuchungen bestand, denen jeder Mensch ausgesetzt ist und gegen die anzukämpfen Aufgabe eines jeden Menschen ist.
Dieses wird euch Menschen noch unverständlich sein, doch immer dürfet ihr glauben, daß die restlose Vergeistigung des Körpers Jesu sowohl als auch Marias gelungen ist, daß Jesus jedoch als einzigstes Wesen Seine Hülle mitnahm in das geistige Reich und sie beibehielt, weil Ich allen von Mir erschaffenen Wesen zum schaubaren Gott werden wollte und die restlose Einigung von Körper und Seele mit Mir stattgefunden hatte, die auch nimmermehr aufgelöst werden kann.
Daß sich an die Seele Jesu noch viel unerlöstes Geistiges anhängte und sie bedrängte, steht ebenfalls fest, und daß darum der Kampf Jesu gegen diese finsteren Mächte sehr schwer gewesen ist, wird auch immer wieder betont, denn diese Kräfte suchten Ihn im Auftrag Meines Gegners zum Fall zu bringen, und so hat Jesus auch ankämpfen müssen gegen solche Versuchungen, die niemals von Seinem eigenen Körper ausgingen, doch von seiten jener finsteren Kraft ausgeübt wurden, die sich alles Außenstehenden und den Menschen Jesus Umgebenden bediente, um Ihn zu versuchen, und Er darum trotz Seines reinen, sündenlosen Körpers unermeßlich zu leiden und zu kämpfen hatte gegen die Bedrängungen aller Art.
Aber Er hat auch viel des unreifen Geistigen erlöst, das dann «auch» das letzte Ausreifen als Mensch auf Erden erfahren durfte .... und diese Menschen dann auch oft erkenntlich waren an ihrer offensichtlichen Stellungnahme zu Jesus und an einem Leben in der Nachfolge Jesu.
Daß «Sein» Kampf leichter gewesen wäre Seines reinen, sündenlosen Körpers wegen, darf niemals angenommen werden, denn es hing sich genug unreifes Geistiges an Seine Seele an, das Er nicht einfach abschütteln durfte, sondern das Er auch erlösen wollte, um ihm zu helfen in seinem weiteren Entwicklungswege.
Daß aber Sein eigener Körper in restlos vergeistigtem Zustand auch der Seele Angehör wurde und blieb, muß euch Menschen ebenso glaubwürdig sein, denn Mein Aufenthalt in einem Menschen setzte alle diese ungewöhnlichen Bedingungen voraus, wie eben auch eine reine geistige Zeugung und ein Geburtsvorgang, der ungewöhnlich war und göttliches Wirken verriet.
Dennoch war Jesus ein Mensch, und Sein Kampf und die Vergeistung aller körperlichen Substanzen fanden in gleicher Weise statt wie bei allen anderen Menschen:
Liebe und Leid brachte sie zuwege .... und immer nur wird Liebe und Leid nötig sein zur restlosen Vergeistigung des Menschen auf Erden .... __Amen
Jesu Leiden und Sterben am Kreuz war das größte Liebesopfer, das je ein Mensch auf der Erde dargebracht hat.
Jesu Leiden und Sterben am Kreuz .... Sühneopfer ....
2342
Jesu Leiden und Sterben am Kreuz war das größte Liebesopfer, das je ein Mensch auf der Erde dargebracht hat.
Es war kein Sühneopfer eines schuldigen Menschen, es war keine verdiente Strafe, sondern ein Opfer, das gebracht wurde für die Sündenschuld anderer Menschen aus tiefster Liebe zu diesen.
Es war ein freiwilliges Sühneopfer, das die Mitmenschen loskaufen sollte von ihrer wohlverdienten Strafe.
Unsäglich qualvoll war der Kreuzestod, und doch wählte ihn Jesus, weil Sein Körper leiden wollte aus übergroßer Liebe zur Menschheit.
Er wollte etwas tun, wozu die Menschen nicht fähig waren, Er wollte Qualen auf Sich nehmen, um sie den Mitmenschen zu ersparen. Er wußte, daß der Menschen Los nach dem Tode Leiden und Qualen sind als gerechte Strafe ihres Abfalls von Gott, d.h. des Gott-entgegen-gesetzten Willens, und in Seiner Liebe wollte Er diese Leiden und Qualen verringern, indem Er selbst sie Sich auferlegen wollte, also Er freiwillig Leid trug, auf daß es jene nicht zu tragen brauchten.
Und also wählte Er den qualvollsten Tod .... den Tod am Kreuz und opferte diese unsäglichen Qualen Seinem Vater im Himmel auf. Er brachte Ihm das Sühneopfer, indem Er litt und starb für die sündige Menschheit.
Und es war dieses Opfer Gott wohlgefällig.
Denn Jesus war rein und schuldlos, Er war ohne Sünde.
Es war nicht die geringste Schuld an Ihm, Er aber wählte den Tod, der die schwersten Verbrechen sühnte, der unsagbar qualvoll und entehrend war.
Er ließ Seinen reinen Leib ans Kreuz schlagen von Menschen, die in ihrem Gott-fernen Zustand Anhänger des Satans waren, und es litt auch Seine Seele dadurch unvorstellbare Qualen nebst dem Körper.
Denn Seine reine Seele empfand jede Sündhaftigkeit als Qual; die Seele, die zur Liebe geworden war, litt unter der Lieblosigkeit .... und sie nahm doch diese Qualen auf sich, um dadurch das Los der Menschen erträglicher zu machen.
Es war das Opfer in erbarmender Liebe Gott gebracht, und Gott nahm es wohlgefällig an .... Es mußte der Mensch Jesus Sich völlig Seiner Liebe zur Welt entäußern, bevor Er dieses Opfer bringen konnte,
Er mußte Sich frei machen von jedem Verlangen, Er mußte alles hinzugeben bereit sein aus freiem Willen, dann erst war Er zu diesem Opfertode fähig.
Seine Liebe war so groß, daß sie nur noch den Mitmenschen galt, nicht aber Seinem eigenen Körper.
Und weil diese übergroße Liebe Ihn bewog, ein solches Opfer zu bringen, nahm Gott es an.
Und also erlöste Jesus die Menschheit von dem ewigen Tode durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz, das jeden anderen Tod an Schmerzen und Qualen übertraf, weil Seine Liebe so groß war, daß Er alles zu ertragen bereit war um der Menschheit willen, die ohne Sein Erlösungswerk, ohne dieses Opfer am Kreuz, Ewigkeiten hindurch leiden müßte, wollte sie ihre unfaßbar große Sündenschuld selbst büßen (sühnen) .... __Amen
Jesu Leiden und Sterben .... Stunde des Todes
853
Es leidet die Seele, so sie liebt.
Und darum hat der Heiland euch Sein Leid vorgelebt, und dieses aus Liebe zu den Menschen. Wenn ihr Seiner Todesstunde gedenket, so wird euer Herz gleichfalls tiefes Weh empfinden, wenn ihr in Liebe für den Heiland erglüht und ihr Ihm euer Herz dargebracht habt.
In der qualvollen Stunde des Todes war Sein Leib unerträglichen Schmerzen ausgesetzt;
Er empfand die Schmach der Erhöhung am Kreuz doppelt, weil Seine eigenen Kinder Ihn an den Marterpfahl geschlagen und Ihm Hohn und Spott ins Gesicht riefen.
Es hat kein zweiter Mensch auf Erden das gelitten, was Jesus auf Seine geheiligten Schultern nahm aus Liebe zur Menschheit, es hat auch niemand in solcher Marter sein irdisches Leben beschlossen, und dennoch kämpfte der göttliche Erlöser nicht gegen Sein Leiden und Sterben an.
Er nahm es freiwillig auf Seine Schultern und erwarb den Menschen dadurch die ewige Seligkeit.
Und so müsset auch ihr durch Leid und Kummer gehen, wollet ihr teilhaftig werden des großen Erlösungswerkes und seines Segens.
Bedenket, daß ihr auch eure Sündenschuld dem Heiland unterbreiten müsset, daß ihr Ihn bitten müsset, sich eurer Sündenschuld zu erbarmen, und dann läßt Sich der Herr in aller Liebe und Milde herbei, euer Leid abzuwenden, euch alles fernzuhalten und euch von der Sündenschuld zu erlösen, denn Seine Güte und Milde ist unbeschreiblich, Er schließet alle in Seine Liebe ein, die Ihm angehören wollen und ihre Leiden Ihm vertrauensvoll offenbaren.
Denen ist Er ein Retter aus aller Not, Er behütet sie vor allem Ungemach, und Er wandelt alles sie Bedrückende in den Zustand der Freiheit und der Erlösung, die Seele wird von ihrer Last befreit, und hoffnungsfroh und aller Sorgen enthoben übergibt das Erdenkind dem Vater im Himmel sich Seiner Gnade .... und es wird nicht vergeblich die Hilfe des göttlichen Heilands erbitten, so es nur gläubig und in tiefstem Mitgefühl der Stunde des Leidens des Herrn gedenket und all sein Leid ergeben in Gottes Willen zu tragen bereit ist für die Erlösung der Menschheit aus dem Todesschlaf zum ewigen Leben .... __Amen
Mi, 25. Dez 2013 um 16:47 MEZ
von Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Weihnachtsbotschaft
Opfertod Jesu
6546
Ein einmaliger Vorgang war der Opfertod Jesu Christi.
Aber seine Auswirkung erstreckte sich auf alle Zeiten, auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Was der Mensch Jesus getan hat, das war einmalig, und es wird auch niemals wiederholt werden, denn es war ein geistiger Akt, der sich darum irdisch zur Schau stellte, weil die Menschen davon Kenntnis nehmen mußten, wenn sie teilhaben wollten an den Auswirkungen eines Geschehens, das unvergleichlich gewesen ist.
Der Opfertod Jesu am Kreuz hatte eine geistige Bewandtnis und geistige Folgen, und er wurde mit geistiger Kraft erlitten, so wie auch die unsäglichen Leiden und Qualen zuvor nur ein Mensch ertragen konnte, der diese «geistige Kraft» besaß.
Es war «die Liebe», die den Menschen Jesus dazu befähigte, ein Maß von Leiden zu ertragen, dem jeder andere Mensch erlegen wäre .... Es war die Liebe, die die Notwendigkeit eines solchen Opfers erkannte, und es war die Liebe, die eine Seele des Lichts bewog, den Kreuzgang auf Erden zu gehen für die Menschen.
Das Erlösungswerk des Menschen Jesus aber ist vollbracht für alle Zeiten und wird darum auch nur einmalig sein, denn der geistige Anlaß, der dem Erlösungswerk zugrunde lag, hatte sich nun ausgewirkt, und eine Wiederholung ist darum nicht mehr nötig, weil alle Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Anteil nehmen können, weil alle sich der Gnaden bedienen können, die der Mensch Jesus am Kreuz erworben hat, und weil ewig nimmer Sein Barmherzigkeitswerk in Vergessenheit geraten wird .... eben weil es kein nur menschliches Geschehen war, sondern weil Gott Selbst in Jesus für die Menschen gestorben ist und darum ebendieses Werk ein einmaliges war und ist.
Lange mußten die Menschen auf dieser Erde in Sünde und Not dahingehen, bevor der Retter Jesus Christus Sich der Menschen erbarmte, aber auch allen jenen Menschen wurde durch den Opfertod die Erlösung gebracht.
Lange weilen auch die Menschen noch in der Finsternis, weil sie in der Gewalt des Gegners von Gott sind .... Aber auch ihnen wird einmal das Erlösungswerk Jesu Befreiung bringen, und ob noch endlos viele Geschöpfe den Erdenweg werden gehen müssen .... alle werden sie einmal von der Barmherzigkeit Gottes erfaßt und Erlösung finden aus Sünde und Tod durch Jesus Christus, Der auch für die Menschen der Zukunft gestorben ist.
Denn immer und zu jeder Zeit werden sie von dem größten Liebewerk Kenntnis erhalten, nur wird es immer und zu jeder Zeit auch dem einzelnen überlassen sein, ob er sich der Gnaden dieses Erlösungswerkes bedient.
Der Opfergang Jesu wog alle Sünden der Menschheit auf, denn er war so unermeßlich qualvoll, weil ein Engel des Lichtes durch die tiefsten Tiefen hindurchging, weil nicht nur der menschliche Leib, sondern auch eine reine Seele unbeschreiblich leiden mußte und weil dieses Maß von Leiden kein Mensch ertragen könnte und darum das Erlösungswerk des Menschen Jesus auch ganz anders zu bewerten ist und in Ewigkeit auch seinen Wert nicht verlieren wird.
Jedem Menschen wird dieses Gnadengeschenk angetragen, jeder Mensch kann es sich nutzbar machen, und jeder Mensch muß es annehmen, will er selig werden.
Und darum kann jeder Mensch sich von der Liebe Gottes berührt fühlen, wenn ihm Jesus Christus und Sein Erlösungswerk vorgestellt wird, dann wird ihm ein Hinweis gegeben, «wo» er seine Seligkeit suchen und finden kann.
Denn es muß das Kreuzesopfer auch für ihn gebracht worden sein, und dazu gehört, daß der Mensch den göttlichen Jesus Christus anerkennt und sich unter Sein Kreuz stellt..
Und darum braucht sich der Erlösungsakt nur im Herzen des Menschen zu wiederholen .... er muß an Jesus und Seine übergroße Liebe denken, die für ihn das Opfer gebracht hat, und er muß wollen, daß auch ihm das Erbarmungswerk gilt, das ewig seine Lösekraft nicht verlieren wird.
Und es wird der Mensch ledig werden aller Schuld, und ob sie noch so groß ist vor Gott.
Der am Kreuz gestorben ist aus Liebe zur Menschheit, Der hat auch diese Schuld getilgt, wenn sie Ihm reumütig unterbreitet wird .... __Amen
Erlösungswerk Christi .... "Hinabgestiegen in die Hölle
450
Der Sich ans Kreuz schlagen ließ, nahm die Sünden der ganzen Menschheit auf Sich und brachte Gott die Sühne dafür dar. Dieser Akt größter Menschenliebe war einmalig, denn noch niemals hat ein Mensch so gelitten wie Jesus, Dessen Liebe übergroß war und Ihm auf das schändlichste erwidert wurde.
Er warb um die Liebe Seiner Mitmenschen, Er tat ihnen Gutes und half ihnen irdisch und geistig, aber diese Liebesbezeugung war Ihm noch nicht genug, Er wollte der Menschheit Hilfe bringen für die Ewigkeit, Er wollte ihnen den Weg zeigen zur ewigen Seligkeit.
Seine Liebe aber wurde mißachtet und Ihm das Schändlichste angetan, was nur einem Menschen angetan werden konnte.
Er wurde einem Schwerverbrecher gleich ans Kreuz geschlagen.
Der Satan selbst vollbrachte an Ihm das Werk, denn die es ausführten, waren seine Knechte. Doch auch die Kräfte der Finsternis sind dem Willen Gottes untertan, sie waren gewissermaßen mitbeteiligt am Erlösungswerk Christi, nur in bösem Willen, weshalb sie also Schuld auf sich geladen haben, obwohl das Erlösungswerk von Gott als Sühne für die Menschheit angenommen wurde.
Überaus hoch bewertet wurde der Liebewille des Menschen Jesus, Der Sich an das Kreuz schlagen ließ aus Barmherzigkeit für Seine leidenden Mitmenschen, denn Er litt als Mensch unsagbar, weil alles, was Ihm angetan wurde, im Haß verübt und Seine Seele dadurch aufs empfindlichste getroffen wurde.
Er gab Liebe und erntete dafür den tiefsten Haß, Er wollte die Menschen zur Höhe, zum Licht führen, und Ihm traten die finstersten Gestalten der Tiefe entgegen und suchten Ihn herabzuziehen;
Er nahm bewußt den Kelch und trank ihn aus, obwohl Seine Menschennatur erbebte und Er in tiefster Angst zu Gott betete:
"Warum hast Du Mich verlassen ...
Er litt als Mensch, als reiner, sündenloser Mensch, Der nichts als Liebe kannte und Dem daher alle Macht zur Verfügung stand.
Er nützte die Macht nicht, sondern Er ließ Sich kreuzigen und räumte den schlechtesten Mitmenschen das Recht ein, über Seinen Körper zu verfügen.
Und sie taten es zu Seiner unbeschreiblichen Qual.
Er büßte für die Sünden der Menschheit, weil Er sie erlösen wollte.
__Er wußte, daß die Sünde das größte Übel war, daß sie das Los in der Ewigkeit bestimmte, und so suchte Er durch Wort und Tat die Menschen aufmerksam zu machen auf die große Gefahr, in der sie schwebten durch den sündhaften Lebenswandel, doch die Menschen nahmen weder Seine Lehre an, noch wandelten sie sich aus eigenem Antrieb.
Und so brachte Jesus das Opfer, indem Er Seinen Leib hingab, der völlig makellos sich unter der Last der Sünde beugte, der irdisch zusammenbrach, weil Tausende von Seelen sich an Ihn klammerten, die Ihn hinabzuziehen suchten in die Finsternis.
Doch Er war stärker, die Kraft der Liebe war stärker als der Tod, Er überwand sogar den Tod und wurde dessen Sieger.
Er schüttelte die Seelen nicht ab, sondern Er suchte sie von der Kraft der Liebe zu überzeugen.
Er brachte auch denen Rettung, die nicht mehr auf dieser Erde weilten.
Er stieg hinab zur Hölle, bevor Er aufstieg zum Himmel.
In die tiefste Tiefe drang Seine Liebe, und wer sie annahm, der war gerettet, er war erlöst aus den Ketten des Todes.
Gott als die ewige Liebe will auch das Verlorene retten, und darum nahm Er die Liebe eines Menschen an, die so tief war, daß sie der gesamten Menschheit galt, und die er zum Ausdruck bringen wollte durch Seinen überaus qualvollen Tod .... Gott nahm dieses Liebesopfer an und gewährte allen denen Erlösung aus dem unfreien Zustand, der Folge der Sünde war, die Jesus als Erlöser anerkennen und Ihm ihre Sünden aufbürden.
Denn Seine Liebe ist größer als Sein Zorn, und alles, was in der Liebe wandelt, findet Gnade vor Seinen Augen und auch Seiner Barmherzigkeit. Um Jesu Blut willen wendet sich Sein Blick dem Unglückseligen zu, und Er vergibt die größte Schuld .... __Amen
Abgestiegen zur Hölle.
6543
Allein werdet ihr niemals die Umgestaltung eures Wesens zuwege bringen, denn es fehlt euch dazu an Kraft. Es hat aber Einer für euch diese Kraft erworben .... Der Mensch Jesus hat für euch etwas getan, um euren Schwächezustand zu beheben, der Folge war eurer einstigen Auflehnung wider Gott.
Abgestiegen zur Hölle.
6543
Allein werdet ihr niemals die Umgestaltung eures Wesens zuwege bringen, denn es fehlt euch dazu an Kraft. Es hat aber Einer für euch diese Kraft erworben .... Der Mensch Jesus hat für euch etwas getan, um euren Schwächezustand zu beheben, der Folge war eurer einstigen Auflehnung wider Gott.
Die Auswirkung dieser eurer Schuld also hat Er für euch auf Sich genommen, Er hat eure Schuld bezahlt mit Seinem Tod am Kreuz und dadurch euch wieder die Zufuhr von Kraft möglich gemacht.
Er hat für euch die Kraft erworben und teilet sie euch nun auch aus als Gnadengeschenk .... vorausgesetzt, daß ihr selbst die Gnaden in Anspruch nehmet, wozu das Anerkennen Jesu Christi als Gottes Sohn und Erlöser der Welt Vorbedingung ist, die auch das Anerkennen der Gottheit Jesu in sich schließt.
Was aber nun zuvor unmöglich war, daß sich der Mensch selbst umformen konnte wieder zu dem Lichtwesen, das er uranfänglich gewesen ist, wurde durch den Kreuzestod Jesu möglich, und so ist die Rückkehr zu Gott auch mit Sicherheit erfolgt, wenn sich der Mensch nur an Jesus Christus hält, wenn er Ihn angeht um Hilfe auf dem Wege zur Vollendung.
Die Kraft, die ihm nun zugeführt wird, genügt, um sich zu befreien aus der Gewalt dessen, der ihn herabzog zur Tiefe und unbarmherzig dort gefesselt hält, weil die eigene Kraft zum Widerstand dem Wesen fehlt ohne Hilfe Jesu Christi.
Also war Jesus nach Seinem Kreuzestod auch in die Hölle hinabgestiegen, denen Hilfe zu bringen, die schon vor dem Erlösungswerk das Erdenleben verloren hatten und sich immer noch in der Gewalt des Gegners von Gott befanden.
Ihnen war es nicht möglich gewesen, während des Erdenlebens sich zu befreien, denn sie waren völlig geschwächten Willens, und darum unterlagen sie jenem und blieben so lange in dessen Gewalt, bis der Retter Jesus Christus kam, Dem sie nun ungehindert folgen durften, weil Er auch für «ihre» Seelen den Kaufpreis gezahlt hatte mit Seinem Blut.
Dennoch mußte auch der freie Wille jener Seelen beachtet werden .... der aber nun Stärkung erfuhr, so die Seele nicht völlig gegnerisch eingestellt war.
Es wird nun aber die Niederfahrt zur Hölle nicht recht verstanden, wenn nur jener willigen Seelen Erwähnung getan wird.
Jesus, der Gekreuzigte, erschien auch im Pfuhl tiefster Verworfenheit, Er wagte Sich in den Bereich Seines Gegners, des gefallenen Bruders Luzifer.
Er stand auch vor ihm mit Seinen Wundmalen und zeigte ihm, was die Liebe vermochte.
Er trat ihm wie ein Bruder entgegen, aber auch dieses größte Opfer konnte dessen steinernes Herz nicht erweichen.
Höhnisch wandte sich der Fürst der Hölle ab und mit ihm eine große Schar übelster Geister.
Die Liebe fand nicht den Weg zu deren Herzen, der Haß war größer, und ihr Wille war frei.
Gott wußte wohl um diesen Mißerfolg, dennoch wurde jenen Bewohnern der Hölle auch der Gnadenschatz angetragen, denn die Liebe macht keinen Halt, auch nicht vor dem verworfensten Geschöpf, doch sie zwingt nicht, sich zu ergeben.
Selbst das Liebewerk des Menschen Jesus vermochte nicht, den Haß und Widerstand zu brechen, doch es wurde auch den Wesen der Finsternis angetragen, denn die Liebe Jesu galt allen Geschöpfen, und die Niederfahrt zur Hölle war noch ein letzter Versuch, den Gegner Gottes zur Umkehr zu bewegen, ihm die letzten Chancen zu geben, sich zu wandeln und die Zeit der Erlösung des Gefallenen zu verkürzen.
Aber auch dieses größte Liebeswerk, das Gott Selbst im Menschen Jesus vollbracht hat, vermochte nicht, den Hochmut und die Lieblosigkeit Luzifers zu wandeln, denn dieser sah in dem Kreuzestod Jesu noch einen Triumph «seiner» Macht und Stärke.
Er fühlte sich als Sieger, dem es gelungen war, ein göttliches Wesen seinen Knechten auszuliefern .... der wohl den zu "Tode Gekommenen" in dem Wesen sah, Das zur Hölle herabgestiegen war, nicht aber den "Auferstandenen".
Luzifer ergab sich nicht, was die Gottheit von Ewigkeit voraussah .... und darauf auch das Werk der Rückführung des Gefallenen aufbauen konnte, das einmal aber auch diesen verlorenen Sohn in das Vaterhaus führen wird, wenn er seine Machtlosigkeit erkennen wird, was aber noch Ewigkeiten dauert, bis alles von ihm Verführte restlos erlöst sein wird .... __Amen
"Abgestiegen in die Hölle.
6315
Als die Stunde der Erlösung für die Menschheit schlug, befand sich das zuvor abgeschiedene Geistige .... die Seelen der Menschen «vor» der Niederkunft Christi .... in einem Zwischenreich, nicht auf der Erde und nicht im Reiche des Lichtes und der Seligkeit, und es harrte dort der Stunde der Erlösung.
Es ist dies euch Menschen nur dann verständlich, wenn ihr um die Urschuld und um den Anlaß des Erlösungswerkes wisset, wenn ihr wisset um die endlos weite Kluft zwischen dem einst abgefallenen Geistigen und Gott.
Das Erdenleben als Mensch konnte diese Kluft nicht überbrücken, wenngleich es im göttlichen Willen zurückgelegt wurde, denn die Urschuld war noch nicht getilgt, die der Mensch allein niemals während eines Erdenlebens hätte tilgen können .... die Erlösung durch Jesus Christus aber galt «allem» Geistigen, es wurde das Erlösungswerk dargebracht für alle Menschen der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
Denn das Tor zum Lichtreich wurde durch den Kreuzestod Jesu geöffnet, so daß nun auch jene Seelen des Zwischenreiches Eingang finden konnten, sowie auch sie sich zum göttlichen Erlöser Jesus Christus bekannten.
Von Beginn der Rückführung des Geistigen zu Gott war dieser Heilsplan Jesu Christi festgelegt, und von der Zeit der Urväter an schon wurde hingewiesen auf die Niederkunft des Erlösers und durch Seher und Propheten immer wieder Sein Kommen angekündet.
Und die Menschen, die sich zu Gott bekannten, die sich bemühten, nach Seinem Willen zu leben, hörten alle von dem Messias, Der den Menschen das Heil bringen sollte.
Doch nicht alle «erlebten» Ihn, denn viele Generationen vor Ihm wurden abgerufen von der Erde, und ihre Seelen mußten nun ihres Erretters harren.
Darum stieg Jesus nach Seinem Tod am Kreuz auch nieder zur Hölle.
Er wollte auch denen die Befreiung bringen aus der Fessel des Satans, die dieser darum noch gebunden halten konnte, weil die Sündenschuld noch nicht restlos getilgt war.
Denn nimmermehr hätte der Gegner Gottes diese Seelen freigegeben, auf die er ein Anrecht hatte, weil sie ihm freiwillig folgten in die Tiefe.
Auch in der Hölle aber waren viele verstockte Seelen, die den göttlichen Erlöser nun, wie alle, auch nur als Mensch gleich sich selbst bewerteten und nicht glaubten an die Erlösung durch Ihn von Sünde und Tod.
Auch ihnen mußte der freie Wille belassen bleiben zur Entscheidung und darum kam Jesus nicht strahlend in jenes Reich der Geister, sondern als Mensch Jesus, Der am Kreuz gestorben war.
Doch viele wußten, daß Er der Messias war, Der immer wieder angekündigt worden war .... Und diesen Glauben an Ihn hätten alle Seelen finden können, weil durch Gottes Lichtboten sie ständig Kenntnis erhielten von dem, was sich auf der Erde abspielte .... und weil auch die Gott-getreuen Väter in jenem Reich nicht nachließen, das Kommen des göttlichen Erlösers zu ihnen in Aussicht zu stellen.
Denn sie taten dies im Auftrag des Herrn, auf daß Seine Niederfahrt zur Hölle erwartet wurde und Er nun auch zahllosen Seelen Errettung bringen und auch ihnen das Tor öffnen konnte zur Seligkeit..
Der Abstieg zur Hölle brachte Gott die ersten einst gefallenen Geister zurück, für die der Mensch Jesus auch das Lösegeld gezahlt hatte durch den Kreuzestod, und also begann von dann an erst die eigentliche Rückführung, es fand das erste von Luzifer Gefesselte seine endgültige Freiheit, wenngleich der Weg zuvor schon diesem Geistigen den Weg bereitet hatte bis kurz vor die noch verschlossene Pforte, die nun aber Jesus öffnete und der Weg ins Vaterhaus frei wurde für jede Seele, die ihn mit Jesus Christus gehen will .... __Amen
Liebe Weinbergsseele
Du warst hier in den vergangenen Wochen ja sehr fleissig. Ausgehend vom Forum könnte man wirklich denken, dass dies hier eine Website für Frau Dudde ist.
Möchtest du nicht von Mensch zu Mensch - auf Augenhöhe - Kontakte pflegen, statt nur fremde Beiträge plazieren?
Ich wünsche dir auf jeden Fall Segen und alles Gute, auch wenn ich die Texte von Frau Dudde nicht sonderlich mag. ;-)
Herzliche Grüsse
Frieda