Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Mi, 11. Dez 2013 um 9:12 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Ankündigung des göttlichen Strafgerichtes
2447

Alles auf Erden deutet hin auf den Verfall, auf den geistigen Untergang.
Und es ist darum nötig geworden, daß die Menschheit aufmerksam gemacht wird auf das Ende, das noch überraschend kommen wird für alle, die im Glauben stehen.

Es sollen aber die Menschen vorher gewarnt und ermahnt werden zur Umkehr, es soll das Ende nicht unangekündigt über sie kommen, und deshalb gibt Gott schon lange zuvor Kunde durch Menschen, die dazu berufen sind, die kommende Zeit mit ihren Schrecken und Nöten vorauszusagen.

Es werden diese nicht viel Glauben finden bei den Mitmenschen, sie werden vielmehr verlacht werden, und ihrer Worte wird nicht sehr geachtet werden;
doch Gott läßt kein Gericht über die Menschheit kommen, ohne sie vorher in Kenntnis zu setzen, ihnen jedoch die Freiheit lassend, diese Ankündigung anzunehmen, also für Wahrheit zu halten oder sie abzulehnen.

Es ist keine lange Zeit, die nach den Ankündigungen noch vergehen wird, bis diese sich erfüllen, und doch würde sie genügen zur Rückkehr zu Gott, sie würde genügen zur Umgestaltung des Denkens, sowie der Mensch nur willig wäre und die ernstlichen Mahnungen Gottes beachten möchte.
Doch nur wenige erkennen die Notlage und tragen dieser Rechnung .... Nur wenige gehen in sich und nehmen die Arbeit an ihrer Seele in Angriff.
Und diese wenigen werden gefaßt und überzeugt dem göttlichen Eingriff entgegensehen und im Glauben gestärkt ihn erwarten.

Denn sie erkennen, daß sich die Schrift erfüllet, daß alles so kommen muß, wie es geschrieben steht.
Denn es ist der geistige Verfall nicht mehr aufzuhalten, nur sollen noch gerettet werden, deren Wille nicht gänzlich dem Gegner Gottes hörig ist und die darum von den kommenden Eingriffen noch Nutzen ziehen können für ihre Seelen.
Die Barmherzigkeit Gottes gilt diesen schwachen Erdenmenschen, sie sucht ihnen Hilfe zu bringen und kommt ihnen deshalb im Wort entgegen, sie belehrend und auf das Kommende aufmerksam machend.
Nur wenige aber nehmen das göttliche Wort an, nur wenige sind gläubig und nehmen sich jenes zu Herzen.
Und darum wird auch nur wenigen geholfen werden können, so die Zeit kommt, die für die Menschen ein Ende bedeutet, die sich nicht zuvor mit Gott verbunden haben .... __Amen


Leben wider göttliche Ordnung .... Absinken .... Auflösung.
4780

Groß ist die Gefahr, in der die Menschheit schwebt, und sie erkennet sie nicht.
Sie ist sich nicht bewußt, daß sie am Abgrund steht.
Der Taumel des Genusses läßt keine Gedanken an die Ewigkeit aufkommen, sie lebt und genießt oder sehnt sich nach Lebensgenuß.
Das Verlangen nach der Welt überwiegt, und Ewigkeitsgedanken trägt nur selten ein Mensch in seinem Herzen, und das Ende ist nahe.
Die Weltordnung muß bestehen bleiben, und diese erfordert eine Wandlung dessen, was und wie es in der Welt ist.

Die Menschheit lebt wider die göttliche Ordnung, weil sie Gott nicht mehr erkennt und sich Seiner Führung hingibt, weil sie nicht mehr an Ihn glaubt.
Ein Leben wider die göttliche Ordnung kann sich nur im Verfall, in der Auflösung auswirken, auf daß die göttliche Ordnung wieder von neuem hergestellt wird.

Und stets ist diese Auflösung zu erwarten, wenn Gott aus dem Denken der Menschen ausgeschaltet wird, weil dies auch Entziehen der Kraft bedeutet, die von Gott ausgeht und den Menschen beleben soll, damit er seine geistige Entwicklung betreibt.

Das Entziehen der Kraft aber ist gleich dem Erkalten der Substanz, also dem Verhärten dieser, was wieder Leblosigkeit alles dessen, was Leben in sich trug, bedeutet ....
ein Aufhören jeglicher Tätigkeit, ein Absinken des einst Lebenden in die tote Materie.

Daß die Menschen selbst diesen Zustand heranziehen durch ihren Gott gänzlich abgewandten Lebenswandel, das wissen oder glauben sie nicht und sind deshalb auch nicht zu einer Änderung ihres Denkens und Wollens zu bewegen.
Sie sind auch keiner Belehrung zugänglich, weil sie alles Geistige, ein Fortleben nach dem Tode und einen Zusammenhang mit einer Schöpferkraft verneinen, also völlig weltlich, d.h. irdisch eingestellt, sind, und diese Einstellung auch Ursache ist des Endes der Erde zum Zwecke einer Neubildung unter Angleichung an die ewige Ordnung, ohne die eine Welt nicht bestehen kann.

Denn wenngleich sich der Verfall mehr geistig bemerkbar macht und irdisch ein scheinbarer Aufstieg festzustellen wäre, so ist dies doch geistig gesehen ein Akt des Verfalls, der Auflösung und des Unterganges, denn der eigentliche Zweck jeglicher Schöpfung ist das Ausreifen der menschlichen Seele, das nun aber gänzlich unmöglich wird und dadurch geistig ein Abtrieb zur Finsternis stattfindet in so hohem Maße, daß Gott Einhalt gebietet und ein Schöpfungswerk auflöset, um es wieder neu erstehen zu lassen in Seiner ewigen Ordnung, als Ausreifungsstation des Geistigen, wie es die Bestimmung dieser Erde ist und bleibt .... __Amen


Verfall irdischer Güter .... Riesenschritte zum Ende
4793

Mit Riesenschritten geht es dem Ende entgegen, und wüßtet ihr, wie nahe es ist, so würdet ihr alle Zeit verwenden für eure Seelen, so ihr überhaupt an ein Leben der Seele nach dem Tode glaubt.
Doch immer noch wendet ihr eure Augen der Welt zu, d.h., alles Irdische bewegt noch zu sehr euren Sinn, und ihr sorgt für euer leibliches Wohl, wo die Seele eure Sorge viel nötiger brauchte.

Ihr glaubet noch nicht recht an das Ende, und das ist es, was euer geistiges Streben schwächer werden läßt.
Ihr zweifelt noch an der Wahrheit Meines Wortes, und darum seid ihr auch nicht recht tauglich zur Verbreitung Meines Wortes, solange euch die Welt noch gefangen hält.
Der Welt Güter aber sind nicht beständig.
Diese Worte lasset euch durch den Sinn gehen, denn ihr werdet sehr bald die Bestätigung erfahren, ihr werdet sehr bald irdische Güter verfallen sehen und erkennen, wie nichtig doch die Welt ist, und so auch die Weltmenschen sich ihrer Habe erfreuen.

Ihr aber, die ihr Meine Diener sein wollet, löset euch im Herzen von allem, was der Welt angehört.
Richtet immer öfter euren Blick nach oben, und begehret geistige Güter, denn sie allein sind beständig, und wer geistige Güter besitzet, der braucht keinen irdischen Verfall zu fürchten.

Ihm kann sein Reichtum nicht genommen werden, wenngleich er irdisch alles verliert.
Darum suchet den geistigen Reichtum zu vergrößern, sorget euch nicht um irdische Bedürfnisse, beginnet den Tag mit dem Gedanken an Mich, und beendet ihn auch so, und haltet des öfteren Zwiesprache mit Mir, Der Ich euch geistigen Reichtum austeilen kann und auch euer irdisches Leben erhalte.

Wie viele Sorgen machet ihr euch unnötig, die Ich beheben kann und will, so ihr nur an Meine Liebe glaubt.
Ich werde euch den Beweis dessen geben, was Ich euch ankündige, und dann werdet ihr der ungenützten Gelegenheiten gedenken, die ihr vorübergehen ließet, weil ihr schwachen Glaubens seid.

Sorget nur für eure Seelen, und machet euch dadurch zu Meinen Schutzbefohlenen, deren leibliche Sorgen Ich übernehme.

Beachtet nicht die Welt, denn sie hält euch ab vom geistigen Streben, sie nimmt euch die Kraft für geistige Arbeit, sie zieht euch zurück, die ihr die Materie zum Teil schon überwunden habt.

Lasset euch nicht von der Welt gefangen nehmen, denn sie hat bald aufgehört, zu sein für die Menschen der Jetztzeit, und was dann kommt, das bestimmet ihr selbst durch euren Willen.

Richtet eure Sinne geistig, erhebet die Augen zu Mir, und bereitet euch vor auf ein großes Erleben, das so sicher kommen wird, wie ein Tag dem anderen folgt.
Bald, sehr bald kommt das Ende, doch zuvor zeige Ich Mich noch denen, die glauben wollen, und Ich spreche in ernster Sprache zu allen, auf daß sie sich besinnen und sich vorbereiten auf das Ende, das sehr bald folgen wird .... __Amen
 Mi, 11. Dez 2013 um 9:38 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Irdischer Aufstieg .... Geistiger Verfall.
6574

Alles trägt das Zeichen des Verfalls, selbst wenn ihr Menschen glaubet, aufbauend und fördernd tätig zu sein .... selbst wenn ihr unentwegt schaffet auf irdischem Gebiet.

Ihr traget nur dazu bei, daß das Ende immer näher rückt, denn all euer Streben gilt nur irdischen Zielen, und dadurch machet ihr selbst die Erde untauglich für ihre eigentliche Bestimmung, euch zum Ausreifen der Seele zu dienen.

Denn nur dem schenket ihr Beachtung, was dem Körper zum Wohlbehagen dienet, und oft auch hindert ihr das gebundene Geistige in der Materie am Ausreifen oder Dienen, indem ihr Schöpfungen widerrechtlich auflöset, um sie euren irdischen Plänen dienstbar zu machen.

Und was scheinbar ein Aufblühen, ein Fortschritt, ist, das ist in Wirklichkeit ein chaotischer Zustand, weil die seelische Entwicklung allein beweiset, wieweit die göttliche Ordnung waltet .... und weil diese auf einem Minimum angelangt ist, die wieder die Verstöße gegen die ewige Ordnung beweist.

Wohl wird noch viel Materie zum Dienen veranlaßt, wohl werden Naturschöpfungen aufgelöst zum Zwecke irdischer Verwendung, wohl wird dadurch wieder viel Geistiges aus härtester Form erlöst und kann den Entwicklungsweg fortsetzen in neuer Verformung, doch kein Mensch denkt «daran», sondern immer nur an den irdischen Vorteil, der ihm selbst erwächst, wenn er die Materie verwendet.

Und das Geistige in der Materie spürt diese irdisch gerichtete Einstellung und lässet sich oft nur widerwillig zum Dienen herbei, was sich darin äußert, daß Nachteile über Nachteile erkenntlich werden, daß sich Schäden herausstellen, die den Menschen nun viel Ärger und Verdruß bereiten.

Denn das Geistige spürt es, wenn sein dienender Zweck nicht als erstes berücksichtigt worden ist, und es widersetzt sich darum oft.
Es sind keine gesegneten Werke, die durch Menschenhand entstehen ohne jegliche geistige Einstellung .... und wenn sie noch so gewaltig erscheinen und den Menschen Bewunderung abnötigen in ihrer Konstruktion.
Und ihr Bestehen wird nicht von langer Dauer sein, wenn auch die Menschen Werke von Dauer geschaffen zu haben glauben.

Und gerade dieser erhöhte Tätigkeitswille mit nur irdisch gerichtetem Ziel versteigt sich zum Ausführen von Plänen, die das Chaos nur noch vergrößern .... ein Chaos, das nun geistig «und» irdisch sich bemerkbar macht.
Denn der Geisteszustand der Menschen ist auffallend niedrig und kommt in völliger Glaubenslosigkeit und in lieblosem Lebenswandel zum Ausdruck.
Und der irdische Verfall tritt in der Weise hervor, daß sich die Menschen nicht mehr schützen können gegen Leben-bedrohende Einflüsse, die aber durch Menschen selbst ausgelöst werden, die im Auftrag dessen tätig sind, der alles zerstören will, um das gebundene Geistige zu befreien und sich selbst wieder anzugliedern.
Und die Menschen bieten ihm dazu willig ihre Hand, denn er täuscht ihnen große irdische Erfolge vor, er versteht es meisterhaft, ihre Gedanken auf falsche Ziele zu lenken, und findet stets Gehör, weil die Menschen von einem geistigen Zweck ihres Erdenlebens nichts wissen wollen, weil ihre Gedanken nur irdisch gerichtet sind und weil das Geistige, das sie befreien in widergöttlichem Willen, auch keinen guten Einfluß auf diese Menschen ausüben kann, die seinen Entwicklungsgang stören.

Es ist scheinbar ein Aufstieg und doch ein Verfall, ein Absturz, wie er schlimmer sich nicht vorgestellt werden kann.
Und wenige Menschen nur haben dafür ein offenes Auge, weil sie Gott im Herzen tragen und das Erdenleben nur als einen Durchgang betrachten zum eigentlichen Leben in der Ewigkeit.
Und diese werden auch immer darauf aufmerksam gemacht, damit sie noch auf ihre Mitmenschen einwirken können, soweit dies möglich ist.
Immer höher hinauf streben die Menschen, und immer tiefer sinken sie ab.
Und sie sollten sich warnen lassen durch den scheinbaren Aufstieg, den sie erleben .... Sie sollten nachdenken und nicht blind in den Tag hineinleben, denn die Schöpfung ist nicht entstanden für rein irdische Zwecke, wenngleich sie den Menschen dienet, doch ihr eigentlicher Zweck ist die geistige Entwicklung, die aber nun völlig außer acht gelassen wird und somit die Erde auch nicht mehr ihren Zweck erfüllt .... __Amen

Rückentwicklung .... Geistiger und irdischer Verfall .
2774

Daß sich die Menschheit rückentwickelt hat, geht daraus hervor, daß sie keinen Anstoß nimmt an dem Ausmaß der Lieblosigkeit, die die jetzige Zeit kennzeichnet.
Kaum, daß sie solche überhaupt beachtet, denn solange die Menschen nicht selbst betroffen sind, nehmen sie nur flüchtig Kenntnis, niemals aber offene Stellung dagegen.
Und es zeugt dies nicht von Liebe zu den Mitmenschen, es ist dies im Gegenteil der Beweis einer Rückentwicklung, die keine anderen Beweise nötig hat.
Die Liebe soll auf Erden angestrebt werden, und gerade das Gegenteil ist der Fall .... die Menschen überbieten sich an Grausamkeiten, die bald nicht mehr übertroffen werden können.

Und soll dieser Zustand sich nicht auf die gesamte Menschheit erstrecken, dann muß Gott Selbst einen Riegel vorschieben, bevor durch die Lieblosigkeit alles zerstört wird.

Und dieser Zeitabschnitt ist bald gekommen, wo das Alte stürzen wird. Die irdischen Zerstörungen, d.h. die durch menschlichen Willen hervorgerufenen Zerstörungen, geben Zeugnis von der entgeisteten Verfassung der Menschen, und es ist schwer zu glauben, daß jene Menschen sich noch bekehren könnten, denn sie sind schon zu tief in die Netze des Widersachers geraten.

Nur tiefes Gebet zu Gott führt diesen Seelen die nötige Kraft zu, und sie können sich bei gutem Willen noch in letzter Stunde frei machen.
Und in dieser Not sendet Gott zur Kräftigung der Seelen Seine Boten aus, die den Menschen das Wort Gottes vermitteln, sie immer wieder zur Liebe ermahnen und ihnen die Folgen des rechten wie auch des verkehrten Lebenswandels vor Augen halten.

Sowie sie noch nicht gänzlich dem Widersacher verfallen sind, werden sie dieses Wortes achten, das ihnen auch gedanklich vermittelt werden kann. Sie werden die Lieblosigkeit der Mitmenschen verabscheuen lernen, sie werden sich bemühen, ihrerseits die Liebe zu pflegen, und sie werden dadurch auch zu wissenden Geschöpfen herangebildet werden .... denn Gott benötigt Diener auf Erden, und die Schar Seiner Streiter ist wahrlich nicht groß.
Und dennoch läßt Gott die Zerstörungen von seiten der Menschen zu, Er läßt es zu, daß sie unsäglich leiden müssen, daß ihnen jeglicher Besitz zerstört oder genommen wird, weil diese Zerstörungen sich unnennbar auswirken werden und ein besseres Erziehungsmittel sind, als das göttliche Wort ist, so es nicht mit liebebereitem Herzen aufgenommen wird.

Denn solcher Zerstörungen achtet der Mensch, nicht immer aber des göttlichen Wortes.
Denn selbst die Lieblosigkeit der Menschen kann Gott noch als ein Erziehungsmittel wirken lassen, auf daß sie das Gebaren der Mitmenschen verabscheuen und selbst bemüht sind, anders zu leben, und dies schon ein Schritt zur Besserung ist.
Nur eins kann die Menschen noch retten vor dem geistigen Verfall, daß sie sich selbst erkennen im Spiegel der großen Ungerechtigkeit der Menschheit, daß sie eine Wandlung ernsthaft anstreben und ihre Gedanken auf den eigentlichen Erdenzweck lenken und auf ihr Ende .... daß sie des Lebens nach dem Tode gedenken und sich ihrem Schöpfer empfehlen im Erkennen ihrer eigenen Schwäche.
Dann wird Gott Sich erbarmen und sie durch die Wirrnisse der Zeit hindurchführen, Er wird ihnen jegliche Hilfe zuwenden und sie aufnahmefähig machen für Sein Wort, das ihnen in der letzten Zeit immer wieder geboten wird, auf daß sie zur Erkenntnis kommen.

Denn es ist nur noch eine kurze Gnadenzeit, die ausgenützt werden muß. Doch wenige nur werden den Weg zu Gott finden, denn die Lieblosigkeit hat überhand genommen, und es ist dies das sicherste Zeichen des Endes, des geistigen und irdischen Verfalls. __Amen

Unwiderrufliches Ende .... Göttliche Ordnung und Verstoß .
3749

Unwiderruflich ist die Zeit des Endes herangekommen, und jeder Mensch kann dies erkennen, so er erkennen will.
Ich halte Meine Geschöpfe nicht im Ungewissen, Ich Selbst teile es ihnen mit, doch wem der Glaube mangelt an Mich und Mein Wort, wer nicht selbst nachdenkt über die Ursache des gesamten Verfalls und diese in dem geistigen Tiefstand zu erkennen vermag, dem kann auch kein weiteres Wissen vermittelt werden, ihm kann die Glaubwürdigkeit Meines Wortes auch nicht bewiesen werden, denn er selbst lehnt jeden Beweis ab.
Die Zeit des Endes macht sich augenscheinlich bemerkbar, jedoch wird alles, was irdisch erkennbar ist, auch von seiten des Menschen irdisch, d.h. natürlich, zu erklären sein.

Und dennoch liegt allem eine geistige Ursache zugrunde, die zuerst beachtet werden muß;
es muß versucht werden, die geistige Ursache zu beheben, wenn die Folgen abgewendet werden sollen.
Dieser Versuch aber unterbleibt völlig von seiten der Menschen, und so geht die Zeit unwiderruflich dem Ende zu, d.h., die Erde erlebt ihre letzte Zeit in ihrer jetzigen Form.

Ich spreche deutlich zu den Menschen, doch sie verschließen ihre Ohren, sie bringen nicht den Willen und daher auch nicht die Kraft auf, Belehrungen anzunehmen, die es ihnen möglich machen würden, auch aus dem Verfall, in dem großen Elend und allem Geschehen eine Planmäßigkeit zu entdecken .... sie wollen nichts wissen und können daher auch nicht belehrt werden der vollen Wahrheit gemäß.
Und immer wieder sende Ich ihnen Meine Diener und Boten entgegen, um sie zum rechten Denken zu leiten.
Doch Mein Plan von Ewigkeit steht fest, Meine Weisheit erkennt die Dringlichkeit einer Änderung des Bestehenden, und Meine Liebe und Mein Wille führt aus, was unumgänglich nötig ist, um noch die wenigen zu erretten, die sich erretten lassen wollen.
Denn dem Wirken der Menschen sind Grenzen gesetzt, und so sie diese überschreiten, ist auch die Zeit des Endes da.
Und daß die Menschen wirken entgegen der göttlichen Ordnung, das kann ein jeder leicht erkennen.

Was also ist verständlicher, als daß die Ordnung nach Meinem Willen wiederhergestellt werden muß?
Nur daß dies nicht in der Art geschehen kann, wie es menschlicher Wille anstrebt, sondern es nach Meinem Gesetz von Ewigkeit sich vollziehen muß.

Eine Wandlung dem Willen der Menschen entsprechend auf dieser Erde würde keinerlei geistige Wandlung, keinerlei geistigen Aufstieg zur Folge haben, dieser aber ist alleiniger Zweck des Erdenganges Meiner Geschöpfe, und dieser muß stattfinden;
also müssen auch die dazu nötigen Voraussetzungen vorhanden sein, welche sind völlig neue Schöpfungen für das Geistige, das noch im Widerstand gegen Mich verharrt.
Also wird die alte Erde insofern vergehen, als daß die Schöpfungen darauf zerstört werden, um von gänzlich neuen Schöpfungen nach Meinem Willen wieder belebt zu werden und dies den Beginn einer neuen Erdperiode bedeutet, den Beginn einer neuen Erlösungsepoche im geistigen Sinn.

Es ist so leicht verständlich, daß ein Wandel auf Erden entgegen Meiner Ordnung auch eine völlige Auflösung nach sich ziehen muß;
wer aber einen Gesetzgeber von Ewigkeit nicht anerkennen will, der sträubt sich auch, den Verstoß gegen Meine Ordnung anzuerkennen, weil er selbst insofern nicht in Meiner Ordnung lebt, als daß er die irdische Materie höher bewertet als das geistige Reich, das aber Zweck und Ziel seines Erdenlebens sein soll.

Wer selbst nicht in Meiner Ordnung verbleibt durch Liebeswirken und bewußte Verbindung mit Mir, der wird auch kein geordnetes Denken haben, und sein Wissen ist Scheinwissen ohne bleibenden Wert.
Doch wer Augen und Ohren öffnet, der wird den geistigen Verfall erkennen und auch wissen, daß das Ende nahe ist, und er wird sich bemühen, in Meiner ewigen Ordnung zu verbleiben und also das nahe Ende nicht fürchten, weil es für ihn der Beginn eines neuen Lebens ist, eines Lebens in ewiger Seligkeit .... __Amen
 Mi, 11. Dez 2013 um 17:02 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Unordnung - Verfall - Chaos - Zerstörung .... «Aufbau»
6786

Der die Welt regieret, Der hat wahrlich auch die Macht, wieder aufzubauen, was zuvor zerstört werden mußte, weil es nicht mehr Seinem Willen entsprach.
Denn Gott hat Seine Gesetze, die erfüllt werden müssen, und wo «wider» diese Seine Gesetze gehandelt wird, ist keine Ordnung .... wo keine Ordnung ist, dort ist Verfall und Rückgang, dort ist ein Chaos, das völlig dem göttlichen Willen widerspricht.

Und das bedeutet auch ein Auflösen, ein Zerstören des außerhalb der göttlichen Ordnung Sich-Befindlichen, seien es Menschen oder sonstige Lebewesen oder auch Schöpfungen, die nicht mehr ihrem Zweck entsprechen können, weil sie durch Menschen daran gehindert werden.

Teilzerstörungen aber würden nicht mehr genügen, denn auch die harte Materie beginnt zu revoltieren, weil sich das Geistige darin befreien möchte .... «Teil»zerstörungen könnten darum auch nicht dem ewigen Heilsplan entsprechen, weil die gesamten Erdschöpfungen ihre bisherigen Aufgaben erfüllt haben, weil ihnen von Anbeginn eine Frist gesetzt worden ist, die nun verstrichen ist .... weil einmal auch für das in fester Materie gebundene Geistige der Tag der Freiwerdung, der Tag der Umformung seiner Außenhülle kommen muß.

Und also äußert sich die «Macht Gottes» vorerst in einem Zerstörungswerk von unvorstellbarem Ausmaß, und dann setzt der Unverstand der Menschen durch anmaßende Experimente, durch wahrhaft satanische Versuche dieses Zerstörungswerk fort.

Darum von Gott aus nicht gehindert, weil Er weder Seinen Gegner noch den Menschen eine Beschränkung ihres Willens auferlegt und weil Er eben auch jenes Geistigen gedenkt, das nun wieder seinen Entwicklungsgang beginnen soll in Neuschöpfungen.

Denn Er ist ein Herr des Himmels und der Erde.
Und so Er Selbst «zerstört» oder «zerstören lässet», was zum Zwecke der Aufwärtsentwicklung des Geistigen durch Seine Kraft und Seinen Willen erstanden ist, wird Er auch kraft Seiner Macht wieder «aufbauen» ein neues Schöpfungswerk, dem Er wieder seine Bestimmung zuweiset in Weisheit und Liebe.

Er ist ein Gott der Stärke, Er ist ein Gott der Gerechtigkeit, Er ist ein Gott der Liebe und Weisheit, und Er wird wahrlich wieder die Ordnung herstellen, die ewiges Gesetz ist und bleibt.
Denn eine Welt ohne göttliche Ordnung ist das Reich des Gegners von Gott, der darin wütet, weil er die Herrschaft gewonnen hat über alles Geistige.

Eine solche Welt aber kann nicht bestehen bleiben, ansonsten es auch für das Geistige hoffnungslos wäre, jemals seiner Macht zu entrinnen.
Die irdische Schöpfung aber ist nur erschaffen worden zum Zwecke der Freiwerdung aus seiner Gewalt.

Wenn aber dafür keine Möglichkeit mehr besteht, ist die Zerstörung jener Schöpfungen nur noch ein Werk der Barmherzigkeit Gottes, Der nun auch wieder Seinen Liebewillen tätig werden und eine neue Schöpfung erstehen lässet, die wieder allen Anforderungen entspricht, um den Entwicklungsgang des Geistigen zu fördern.

Was zerstört wird, ist nicht mehr tauglich für Seinen Heilsplan, was aber neu ersteht, wird auch wieder den göttlichen Heilsplan unterstützen.

Aber es kann Neues immer nur dann erst hervorgehen, wenn das Alte restlos vernichtet ist .... wobei unter Vernichtung nur das Zerstören der Hülle zu verstehen ist, die dem Geistigen nur noch Fesseln waren, aber ihm keine Gelegenheiten boten, ihrem Zweck entsprechend zu dienen.

Und es kommt der Tag, wo sich die Macht Gottes zeigen, doch nur wenigen Menschen zum Bewußtsein kommen wird.
Es kommt der Tag, wo der Satan seine teuflischen Pläne auf die Menschen überträgt, die ihm willige Werkzeuge sind.
Es kommt der Tag, wo er sein letztes Werk auf dieser Erde ausführt durch Menschen, die ihm hörig sind.

Dann wird zerbersten jegliches Schöpfungswerk auf dieser Erde, es wird nichts unaufgelöst bleiben, was dieser Erde angehört; aber alles wird wieder von Gottes Weisheit, Liebe und Macht erfaßt und neu geformt.

Es wird eine neue Erde erstehen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift.
Und diese Erde wird in göttlicher Ordnung sich befinden und also auch wieder dienen können dem Geistigen in jeglicher Form, daß es zur-Höhe schreitet.
Und es wird sich die Macht und Herrlichkeit Gottes beweisen denen, die jener neuen Erde zugeführt werden, die entrückt wurden vor dem letzten Zerstörungswerk, weil sie bis zuletzt standhaft waren und in göttlicher Ordnung verblieben sind .... __Amen


Geistiger Tod - Neubannung in der Materie
4836

Es ist wahrlich besser für euch, den leiblichen Tod zu erdulden, als dem geistigen Tod am Ende zu verfallen, von dem es erst nach endlos langer Zeit ein Erwachen gibt.
Das Leibesleben könnet ihr vertauschen mit einem Leben im geistigen Reich, und selbst wenn ihr noch nicht den Lichtgrad erreicht habt, ist euch immer noch die Möglichkeit gegeben, aus der Dunkelheit in das Lichtreich einzugehen, während der geistige Tod bedeutet, daß euch jede Möglichkeit, noch in einer anderen Welt auszureifen, genommen ist.

Dem geistigen Tode zu verfallen bedeutet ein Neubannen in der festen Materie, ein Rückversetzen in den Zustand, der vor Ewigkeiten euer Los war und den ihr längst überwunden hattet, als ihr als Mensch euch auf der Erde verkörpern durftet.

Lasset euch das irdische Leben nehmen und fürchtet euch nicht, denn es ist nur der Leib, den eure Feinde töten können, die Seele aber bleibt am Leben, weil sie etwas Geistiges ist, das die Menschen nicht töten können, insbesondere, so euch die Menschen nach dem Leben trachten, weil ihr gläubig seid und euren Glauben nicht hingeben wollet.

Dann soll jegliche Furcht von euch abfallen, dann sollet ihr nur bedenken, daß Der, Der euch das Leben gab, ein Herr ist über Leben und Tod .... daß Er also euch nichts geschehen lässet, als was für eure Seele gut ist.

Wer um des Glaubens willen sein Leben verliert, der kann es ruhig hingeben, denn seine Seele wird aufgenommen in das Reich des Lichtes, wo sie ewig leben wird in Seligkeit.

Wehe aber denen, die sich ihr Leben zu erhalten suchen und Gott verleugnen.
Eine kurze Zeit noch ist ihnen vergönnt, wo sie der Welt huldigen und dem Satan ihre Zugehörigkeit beweisen.

Dann aber ereilet sie unwiderruflich der Tod in zweifacher Weise .... sie verlieren ihr Leibesleben und sind dem geistigen Tode verfallen, der das bitterste Los ist, das ihr Menschen euch nicht ausdenken könnet.

Ständig aber gehen euch Warnungen und Ermahnungen zu, ihr werdet hingewiesen auf das Ende, ihr werdet aufmerksam gemacht auf das Wirken Gottes in ungewöhnlicher Weise.

Es wird euch die Verantwortung eurer Seele gegenüber vorgehalten, ihr werdet durch das Weltgeschehen stutzig gemacht, indem ihr den Verfall irdischer Güter, also die Vergänglichkeit der Materie sehet, und ihr werdet am Ende noch Dinge erleben, die Gott in Seiner übergroßen Liebe und Barmherzigkeit euch vor Augen führt, um euch noch zu wandeln in letzter Stunde.

Doch unwiderruflich kommt das Ende und mit ihm die Erfüllung dessen, was euch angekündigt wird fort und fort. Sorget, daß eure Seelen leben, lasset sie nicht dem geistigen Tode verfallen, aus dem es keine Rettung gibt für endlos lange Zeit .... __Amen

Geistiger Niedergang .
2212

Die Menschen der Gegenwart erkennen nicht, wohin sie treiben.
Sie leben und sind doch tot im Geist.
Sie finden keine Verbindung mit Gott, weil sie Ihn nicht suchen.
Die irdische Welt bedeutet ihnen alles, darüber hinaus aber geht ihr Gedankengang nicht.
Und daher ist jeder Tag nutzlos verbraucht im geistigen Sinn .... die Höherentwicklung ist in Frage gestellt, ja oft ist ein geistiger Rückschritt zu verzeichnen, der ungeheuer folgenschwer sich auswirkt. Und ob auch die Menschen hingewiesen werden auf ihre eigentliche Erdenaufgabe, sie schenken solchen Vorstellungen kein Gehör, weil wieder die Welt und ihre Anforderungen ihnen allein wichtig erscheinen.

Und also ist ihr Erdengang ein verfehlter, es ist die Erde für diese Menschen nicht, was sie sein soll.
Und Gottes Liebe und Weisheit läßt nicht zu, daß die Menschen ihr Erdenleben mißbrauchen, daß sie ihm einen anderen Zweck geben, als Gott es bestimmt hat, denn Seine Anordnungen sind weise und unübertrefflich.
So aber der Mensch die Weisheit Gottes nicht mehr erkennt, so mißachtet er auch Dessen Anordnungen, und dies kann nur zum Untergang dessen führen, was sich aufwärts entwickeln soll.

Eine Aufwärtsentwicklung kann aber nur dann vor sich gehen, wenn der Mensch Fühlung nimmt mit dem Geistigen und die Welt unbeachtet läßt.
Die Menschheit aber ist entgeistet, sie hastet und jagt irdischen Zielen nach, sie ist unfähig zu einer geistigen Verbindung, weil sie unwillig ist, denn Geistiges anzustreben erscheint ihr wertlos, da es keinen irdischen Erfolg einträgt.

Und es ist dies geistiger Niedergang .... es ist dies ein Zustand, dem Gott nicht tatenlos zusieht, sondern den Er zu beheben sucht, indem Er die Menschen aus der geistigen Lethargie wachrüttelt durch Ereignisse, die das Denken der Menschen stark erschüttern.
Gott hat alle Macht, und Er wird wahrlich auch den Menschen Seine Macht beweisen, auf daß sie Ihn erkennen lernen und ernsthaft nachzudenken versuchen über den Sinn und Zweck des Erdenlebens.
Und also nimmt Er den Menschen zuerst das, was bisher ihr Denken in Anspruch nahm .... irdisches Gut und irdische Freuden.

An der Vergänglichkeit dessen sollen sie zuerst den Unwert erkennen und nach Zeiten der Enttäuschung nachdenken über das einzige Wertvolle .... über das Verhältnis des Menschen zu Gott.
Er sucht in ihnen das Verlangen nach unvergänglichem Gut zu erwecken, indem Er alles das dem Verfall preis gibt, was bisher ihr Denken beherrschte.
Und das ist der Zweck der kommenden Ereignisse, die Gott unweigerlich über die Menschen kommen lassen muß, auf daß sie den Rest ihres Lebens noch ausnützen zum Heil ihrer Seelen, die bisher jeglicher Sorge entbehren mußten .... __Amen
 Mi, 11. Dez 2013 um 17:52 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Seichter Glaube .... Gottesdienst zu «jeder» Zeit .... Folge.
654

Was dir durch die Gnade des Herrn zuging, mußt du verwerten in der Form, die am leichtesten Zugang zum menschlichen Herzen findet.
Des Menschen Sinn ist nur immer darauf bedacht, das Reingeistige in zweiter Linie zu pflegen und allem voran erst die Welt zu setzen mit ihren Freuden und Anforderungen.
Und eine solche Einstellung wird den Reifezustand der Seele nur schwer im Leben verbürgen.
Denn nur ungeteilte Arbeit kann dieser noch in der Erdenzeit zur Vollendung verhelfen, und es ist jede Höher-Entwicklung der Seele immer in Frage gestellt, wenn die weltlichen Interessen noch vorherrschend sind.
Es ist dies somit ein leichter, aber auch seichter Glaube, der nur dann sich äußert, wenn den Gedanken an Gott im Herzen Raum gegeben wird .... dazu aber gewisser Zeiten benötigt.
Immer und zu allen Zeiten soll der Mensch im Glauben stehen, d.h. diesen so im Leben vorherrschen lassen, daß er nichts beginnt ohne die innige Verbindung mit Gott, daß er also zu jeder Zeit bemüht ist, den Willen Gottes zu erfüllen, und sich somit zuerst angelegen sein läßt, Gott zu dienen, ehe er der Welt und ihren Anforderungen nach kommt.
Wenn der Vater im Himmel auch nur zu gewissen Zeiten für Seine Kinder auf Erden bereit wäre, dann sähe es wahrlich um diese sehr traurig aus.
Und so soll der Mensch immer erst Gott suchen, dann wird die irdische Tätigkeit ebenfalls ihren geregelten Gang nehmen, nimmer aber will Gott hintenangesetzt werden oder erst in zweiter {Linie} Stelle kommen, wenn es dem Erdenkind gefällig ist.

Wollten das die Menschen bedenken, die sich nur an formelle Gebote halten, so müßten sie sehr bald einsehen, daß darin nicht die wahre Gottesverehrung bestehen kann.
Immer und immer soll der Mensch durchdrungen sein von der Liebe zu Gott, dann wird er auch in jeder Stunde des Tages Zwiesprache halten können mit seinem Schöpfer und nichts mehr beginnen können, ohne Dessen Segen erbeten zu haben.

Und das erst ist der wahre Gottesdienst, wenn der Mensch sich immer und zu jeder Zeit zu Gott bekennt und Ihm zu dienen bereit ist.
Wer lebendig glaubt, kann auch nicht anders, als in ständiger Verbindung mit seinem Herrn und Heiland die höchste Glückseligkeit schon auf Erden zu finden, er wird sich immer näher hingezogen fühlen zum göttlichen Schöpfer und wird schließlich nichts mehr unternehmen ohne Gottes Hilfe und Segen.

Und die Welt wird ihn nicht mehr reizen und ihm auch nicht die Segnungen des Glaubens ersetzen können, denn der Herr und Heiland ist wahrlich der Inbegriff aller Lustbarkeit, und Seine Nähe und Liebe wiegt alle Freuden des Erdendaseins auf.

Und ihr müsset daher euch so gestalten, daß in euch das Verlangen nach dem Herrn sich steigert, und im gleichen Maß wird euch Erfüllung werden, und euer Glaube wird zum Leben erwachen, ihr werdet nun tätig sein für den Herrn aus eigenem Antrieb und nicht nur erfüllen, was durch die Gebote von euch gefordert wird. Und dann erst seid ihr zu rechten Anwärtern des Reiches Gottes geworden, dann erst seid ihr vom wahren Glauben durchdrungen und lebet somit das Leben in wahrhaft gottgefälliger Weise .... __Amen

Sittenlosigkeit .... Ungeschriebene Gesetze .
2461

Eine allgemeine Sittenlosigkeit begleitet die Zeit der Lieblosigkeit der Menschen, und auch dies ist ein Zeichen des geistigen Verfalls, daß die Menschen keinerlei Rücksicht mehr walten lassen auf die Empfindsamkeit der Mitmenschen und also ihnen gegenüber sich keinerlei Zwang antun.

Und ein Geschlecht, das ohne Sitten und ohne tiefe Moral ist, geht dem Untergang entgegen.
Dies ist den Menschen zwar unbegreiflich, da sie die Sittsamkeit nur als menschliches Beiwerk betrachten und ein Ausleben aller Triebe der Zeit angepaßt erachten.

Und sie werden in diesen Ansichten bestärkt durch die gänzlich falsche Auffassung, daß die Sittengesetze nur die Menschen am Ausleben hindern und darum abgeschafft werden müssen.
Es wird nie und nimmer ein Volk bestehen bleiben, so es sich keinerlei Gesetze zur Richtschnur machen will, die den Menschen einen sittlichen Halt geben und sie ihr Leben im Rahmen einer gewissen gesellschaftlichen Ordnung leben.

Es sind dies ungeschriebene Gesetze, die aber von den Menschen bisher akzeptiert wurden, weil alle sowohl die Notwendigkeit als auch den Segen solcher Gesetze erkannten und um der menschlichen Ordnung willen sich ohne Widerrede dareinfügten.

__Diese Gesetze geraten immer mehr in Vergessenheit, oder aber sie werden wissentlich von den Menschen verworfen, weil sie einem Ausleben der Triebhaftigkeit hinderlich sind.

Und darin ist sichtlich ein Rückgang der geistigen Entwicklung zu erkennen, denn je triebhafter der Mensch ist, desto weniger strebt er Gott an;
er begehrt die Welt, d.h. alles, was dem Körper Wohlbehagen schafft, und läßt des Körpers wegen jede Rücksichtnahme auf die Mitmenschen fallen.
Und die Folge davon ist, daß der Mensch den geistigen Kräften verfällt, die auf Erden ein Leben des ungehemmten Genusses geführt haben, die ihren Begierden frönten und also ein sündiges Leben führten.

Diese geistigen Kräfte haben großen Einfluß auf jene Menschen und nützen diese in einer Weise, daß der Mensch immer weniger die ungeschriebenen Gesetze achtet, daß er ohne Bedenken sich einem leichten Lebenswandel hingibt, daß es für ihn auch keine Grenzen gibt als das Erfüllen seiner Begierlichkeit.

Der geistigen Entwicklung ist eine solche Einstellung zu den Freuden der Welt niemals förderlich, denn was der Körper verlangt, wird immer der Seele zum Nachteil sein.

Zudem wird aber ein geistiges Streben verlacht und verspottet werden, und das wieder ohne jegliche Hemmung, weil den Menschen das Gefühl für Anstand und gute Sitten verloren gegangen ist.
Also wird auch nicht die Ansicht des einzelnen geachtet, sondern als gegnerisch betrachtet und daher verworfen, oft in schamlosester Weise.

Denn Sittenlosigkeit und geistiger Verfall gehen Hand in Hand.
Es sprechen die Menschen wohl von aufgeklärt sein, und sie sind es weniger denn je.
Sie reden von geistigem Fortschritt und sind doch weit zurückgeblieben, denn sie verstehen darunter nicht den Fortschritt der Seele, sondern allein ein verbildetes Denken, das ihnen jedoch erstrebenswert erscheint.

Sie suchen sich eine neue Moral aufzubauen, die einem leichten Lebenswandel Vorschub leistet, und trachten danach, diesen als ideal hinzustellen.
Und also werden neue Gesetze erlassen und alte Gesetze umgestoßen werden, und entsprechend wird sich auch die Menschheit wandeln und jeglichen Maßstab verlieren für ein tugendsames Gott-gefälliges Leben, das dem Menschen einen Fortschritt der Seele eintragen soll .... __Amen

Naturgesetze .... Umgestaltung und Raubbau an der Erde .
737

In der sichtbaren Welt sind alle Gesetze in der Natur vom Schöpfer so gegeben, daß das leiseste Zuwiderhandeln eine gleichfalls sichtbare Zerstörung des Geschaffenen hervorruft, und so muß daher der göttliche Wille und Seine Allmacht tätig bleiben, um das Bestehende zu erhalten.
Es kann also nicht willkürlich ein Wesen, ob aus der geistigen oder irdischen Welt, eine Änderung des Naturgeschehens herbeiführen, die dem Willen des Schöpfers nicht entspräche.
So wird auch nimmermehr der Mensch irgendwie einwirken können auf die Naturgesetze, und sein Bemühen, selbsttätig diese umzustoßen, würde vergeblich sein.

Es stehen jedoch dem Menschen viele Möglichkeiten zu, sich mitwirkend im Willen Gottes zu betätigen und so gleichsam an der Gestaltung oder Umgestaltung der Erdoberfläche sich zu beteiligen, also in gewissem Sinne auch schaffend zu sein schon auf Erden.
Doch muß sich dann auch stets der Wille des Menschen dem göttlichen Willen unterstellen, sollen die geschaffenen Werke Bestand haben.
Es müssen alle Handlungen des Menschen sich den Naturgesetzen anpassen, da ein Außer-acht-Lassen dieser eine sofortige Zerstörung zur Folge haben kann oder auch einen langsamen Verfall des Ganzen nach sich zieht. Wo die Naturkräfte, die dem Willen Gottes entsprechen, sich dem irdischen Wirken als zuträglich erweisen, dort wird auch alles Schaffen der Menschen begünstigt sein, d.h., es führt dort dann der Mensch nur aus, was Wille der ewigen Gottheit ist, wenn auch scheinbar selbstwillig, wohingegen alles Wirken, das nicht von Gott gewollt ist, als gegen die Naturgesetze verstoßend, nur Fehl-Erfolge zeitigen wird.
Oft machen sich die Folgen zwar nicht sofort bemerkbar, und das läßt den Menschen zum Trugschluß kommen, daß er handeln kann nach eigenem Ermessen, doch sind dann die schädlichen Wirkungen für die Menschheit weit umfangreicher, dem verblendeten Menschen aber oft auch dann noch nicht Beweis seines falschen Handelns und Denkens.

So wird sich auch der Erdraub, in und auf der Erde, in die Menschen erschreckender Weise auswirken, so er Ausmaße annimmt, die nicht dem Willen Gottes entsprechen .... (Unterbrechung)

(Fortsetzung zu Nr. 737) Naturgesetze .... Umgestaltung u..
738

Es wird in der Folge wohl alle Neugestaltung gefördert werden, und man wird versuchen, die Konsequenzen zu ziehen, indem aller Schaden, der entsteht, als unabwendbar für die Lebensnotwendigkeit hingestellt wird, doch wird dies nur so lange möglich sein, bis sich die ernstesten Folgen zeigen werden, die sich für die Menschen lebensbedrohend auswirken.
Denn das kleinere Übel ist der Mangel, doch diesem abhelfen zu wollen unter Gefährdung des Lebens ist wider die göttliche Ordnung und also gegen die Naturgesetze verstoßend.

Daher warnet der Herr vor jeglichem gewaltsamen Eingriff in Sein Schöpfungswerk, so die Menschen sich nicht selbst dem Untergang preisgeben wollen;
und es ist um vieles ratsamer, sich mit wenigem genügen zu lassen und der Erde nicht im Übermaß die Erzeugnisse entziehen zu wollen, denn so dies lediglich zur Vermehrung irdischer Güter geschieht, wird der göttliche Schöpfer nicht Seine Zustimmung geben, denn ein solches Bestreben wäre nicht aufbauend, sondern zerstörend und muß sich sonach nachteilig für die Menschheit auswirken.
Leget ihr aber all eurer Handlungsweise und euren Verfügungen lediglich die Sorge um das Wohl der Menschheit zugrunde .... daß also unter Hinten-Ansetzung des eigenen irdischen Vorteils nur die Bedürfnisse der Menschheit gedeckt werden sollen, dann wird der Liebewille des Schöpfers tätig werden und das für das Wohl der Menschheit der Erde Entzogene reichlichst zu ersetzen bestrebt sein, denn dann handeln die Menschen nicht in eigenem, sondern Gottes Willen, und es ist dies kein Vergehen gegen die Naturgesetze, sondern entspricht völlig der göttlichen Ordnung.

Der Weltenlauf wird den Beweis erbringen, daß jegliche Zerstörung ihren Ursprung hat in unersättlicher Gier nach irdischem Besitz und daß der Wille Gottes dort Einhalt gebietet, wo eine gewisse Grenze erreicht ist, wenn Er die Menschheit nicht gänzlich dem Untergang verfallen lassen will.
Niemals also kann der Mensch ungestraft den göttlichen Gesetzen zuwiderhandeln, will er nicht sich selbst und seine Mitmenschen gefährden an Leib und Seele .... (Unterbrechung)

(Fortsetzung zu Nr. 737 und 738) Naturgesetze .... Umgest...
739
Vernehmet daher die Stimme von oben:
Es ist ein gewagtes Spiel, der Natur trotzen zu wollen, und in Gebieten, die dem ruhigen, friedlichen Volke zur Ernährung seines Leibes dienen sollen, der Raubbau der Erde zu stark getrieben wird.

Es müssen in solcher Gegend unausgereifte Naturgeister in Unzahl frei werden, die sich nun auch äußern werden, und es bleibt ihre Tätigkeit dann keineswegs der Umwelt verborgen, sondern es bereiten sich die Eruptionen des Erdinneren vor, die eben die Tätigkeit solcher frei gewordener Naturgeister sind.

Es können solchen Vorgang nur die Menschen verstehen, die sich einmal vorzustellen versuchen, welch ungeheure Tätigkeit sich entwickeln muß, wenn die starre Form, die in sich Geistiges birgt, plötzlich gelöst ist und alles Geistige, das niemals untätig verharren kann, nun in volle Tätigkeit übergeht .... daß sich diese Tätigkeit irgendwie nun äußern muß.

Es bedenken die Menschen nicht, daß sie selbst die Leidtragenden sind und sich das Wirken der Naturgeister in solcher Weise bemerkbar macht, daß früher oder später die Ruhe der Menschen arg gestört wird durch Naturveränderungen, die wiederum die Ernährung der Menschen in Frage stellen und sich auch sonst fühlbar bemerkbar machen, indem sie auf das Gemüt, auf die Seele des Menschen ungünstig einwirken und so die solche Landstriche bewohnenden Menschen argen Einflüssen der frei gewordenen unreifen Geistwesen ausgesetzt sind.

Es kann dies nur ein im Geistigen fortgeschrittener Mensch wahrhaft erkennen und beurteilen .... die Menschen ohne solches Wissen nehmen alle diese Erscheinungen mit einer Selbstverständlichkeit hin und wissen nicht, daß sie selbst schuld sind an der körperlich und seelisch mißlichen Lage, in der sie sich auf Erden befinden, und das allein nur durch die starke Gewinnsucht, die Anlaß ist, daß man in die Erde einzudringen versucht, um ihr möglichst viele Werte zu entziehen.

Doch nimmermehr kann solches Streben die Zustimmung des Schöpfers finden, und so wird ein Handeln gegen Seinen Willen und gegen die Naturgesetze eben auch eine Umgestaltung der Erde zuwege bringen, die sich nicht günstig für die Menschen und noch viel weniger für deren Seele auswirkt. Denn gegen die Naturgesetze soll der Mensch nicht ankämpfen, will er nicht Schaden leiden an Leib und Seele .... __Amen
 Mi, 11. Dez 2013 um 18:19 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Körperliche Genüsse .... Gebrechen des Alters
1481

Ein offensichtlicher Leichtsinn ist es, das Erdenleben zu betrachten nur vom Gesichtspunkt dessen, was dem Körper zuträglich ist.
Es ist ein schweres Beginnen, solchen Menschen den wahren Erdenlebenszweck verständlich zu machen, denn sie werden niemals körperlichen Genuß ausschalten wollen und daher anderen Auffassungen und Belehrungen unzugänglich sein, genügt ihnen doch des Lebens Inhalt, so er in irdischen Genüssen besteht.

Aber es wird das Erwachen eines irrenden Menschen furchtbar sein. Denn der Körper wird gar bald den Anforderungen des Erdenlebens nicht mehr gewachsen sein, er wird mit zunehmendem Alter seine Schwächen und Gebrechen erkennen, und es bleibt von dem so wichtig genommenen Erdenleben nichts, was Bestand hat, so seine Außenform, die körperliche Hülle, gebrechlich zu werden beginnt.

Er muß nun doch einsehen, daß auch die schönsten irdischen Genüsse an Reiz verlieren, so der Körper nicht mehr die jugendliche Kraft besitzt.
Also muß ihm nun auch das Leben öd und leer und nutzlos erscheinen, solange er nur auf den Körper bedacht ist.
Und wieder ist es eine Gnadengabe, so der Körper des Menschen immer schneller dem Verfall entgegen geht, denn nun erst ist Hoffnung, daß der Mensch sich mit seinem Geist in Verbindung setzt und Fühlung nimmt mit den Kräften, die sich liebevoll des nun nachdenklich gewordenen Menschen annehmen, ihm die Nutzlosigkeit des bisherigen Lebenswandels vorstellen und ihn zu bewegen versuchen, sich ernstlich mit dem Geistigen, mit der Höherentwicklung der Seele zu befassen.
Es wird dem Menschen nun noch zur Genüge Gelegenheit geboten, körperliche Begierden zu unterdrücken oder zu bekämpfen, so er willig ist, d.h. sich den göttlichen Gesetzen unterordnet und nur noch diesen Willen gelten läßt.
Es ist aber weitaus verdienstvoller, wenn der Mensch die irdischen Genüsse schon bekämpft, solange er jung und lebensfreudig ist, denn desto eher gelangt er zum Wissen, zur Erkenntnis, denn es ist dann sein Streben in vollster Freiheit des Willens rege geworden, er ist nicht durch körperliche Notlage zum Entsagen gezwungen worden, sondern entsagt diesen Freuden aus eigenem Antrieb, und es wird ihm das sowohl sein Geist, der sich nun mit seinesgleichen einigen kann, als auch seine Seele, die anders zu denken und zu wollen bestimmt wird, danken mit aller Innigkeit, denn nur sie weiß um den rechten Erdenlebenszweck, erkennt sie auch die furchtbare Notlage der diesem Leben entrissenen und unvollkommenen Geistwesen, die aber dem Menschen erst vor Augen geführt werden muß, soll er sich frei machen können von der Macht, die ihn hindert auf dem Weg nach oben .... __Amen

Sinnenrausch .... Zeugung .... Zweck
850

Wogegen sich die Menschen am meisten sträuben, ist die Annahme der Lehren eines gesitteten Lebenswandels, worunter zu verstehen ist ein Verzichtleisten auf jeglichen körperlichen Sinnenrausch, der nicht den Willen zur Erweckung eines neuen Lebens als Voraussetzung hat.

Es ist dieser Trieb so überaus stark entwickelt, um gerade daran den größten Widerstandswillen erproben zu können, doch die wenigsten Menschen kämpfen gegen diese Begierde des Fleisches an.
Sie geben dem körperlichen Drang nach und trachten nach immerwährender Befriedigung und fügen dadurch ihrer Seele so großen Schaden zu, denn sie können nun nicht mehr rein geistig sich betätigen, wo der Wille zum Überwinden dieser Begierde so geschwächt ist.
Der ganz natürliche Vorgang bei der Zeugung des Menschen ist vom göttlichen Schöpfer in weisester Einsicht mit körperlichem Wohlbehagen verbunden, um ihn immer wieder zur Zeugung zu veranlassen und den der Verkörperung harrenden Seelen dadurch Gelegenheit zu geben, ins Dasein auf Erden zu treten.

Es ist dies der alleinige Zweck der Vereinigung von Mann und Frau und sollte wohlbedacht werden und durch strenge Zurückhaltung und Selbstkasteiung jedem Sinnenrausch nach Möglichkeit gesteuert werden.

Statt dessen sucht man sich der größten Erdenaufgabe zu entziehen und gibt sich schrankenlos nur den körperlichen Gelüsten hin, gar bald diese zur Haupttriebfeder des Lebens werden zu lassen und dadurch der Seele ein unüberwindliches Hindernis zu bereiten, das sie den Weg zur Höhe nicht finden läßt.

Sie wird durch diese Begierde des Körpers an der Erde festgehalten und kann sich aus eigener Kraft nicht zur Höhe schwingen, immer und immer wieder sinkt sie zurück und hat maßlos zu ringen durch den Trieb des Körpers nach Erfüllung seiner Lust.
Die Organe des Menschen benötigen nicht durchaus, daß dem Verlangen entsprochen werde, sondern es kann sich der Mensch sehr gut zur Enthaltsamkeit und Überwindung seiner Begierden erziehen, denn das Verlangen steigert sich, je mehr ihm entsprochen wird, und ist im gleichen Maß auch zu bezähmen, so der Wille stark ist und der Mensch sich bewußt ist, welchen Schaden er der Seele zufügt, wenn der Körper restlos befriedigt wird.
Doch solches wollen die Menschen nicht gelten lassen, sie wollen sich keine Beschränkung auferlegen und wüten daher gegen ihre eigene Seele, um den Körper nicht darben zu lassen.

Und die eigentliche Bestimmung ihres Körpers, wieder Menschen zu zeugen, lassen sie völlig außer acht, dadurch nicht nur sich selbst Schaden zufügend, sondern gleichzeit den Seelen, die sich verkörpern wollen, den Eintritt verweigernd in den menschlichen Körper und so die Neugeburt (zu) verhindern(d) .... __Amen

Glaubenslosigkeit .... Göttliches Eingreifen.
1066

Die Sorglosigkeit der Menschen in geistiger Beziehung nimmt Ausmaße an, daß gerechterweise dagegen angegangen werden muß von seiten des göttlichen Schöpfers, denn es ist das ganze Erdenleben sinn- und zwecklos, so die Seele in dem gleichen Zustand die irdische Hülle verläßt, wie sie diese empfangen hat.

Und es ist ein so unnütz verbrachtes Leben dem Herrn ein Greuel, denn es gab der Herr den Menschen dieses Leben zur Höherentwicklung der Seele, nicht aber zu gedankenlosem Dahinleben und zum Nachjagen irdischer Freuden.
Wehe denen, die ihre Aufgabe auf Erden nicht erkennen.
Es werden zahlreiche Hindernisse diesen in den Weg gelegt werden, auf daß sie sich daran stoßen und zwangsweise ihren Blick dahin wenden, woher alles kommt.
Und ein solches Hindernis vermag zuweilen einen Umschwung des Denkens herbeizuführen und die Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit allem Geistigen gegenüber zu beheben.
Und daher wird der Wille Gottes immer dort eingreifen, wo der geistige Verfall abzusehen ist.
Denn stehet die menschliche Seele so nahe vor dem Untergang, dann müssen einschneidende Erlebnisse das Gemüt belasten, soll die Seele noch in letzter Stunde von dem Abgrund zurückgehalten werden.
Der beste Beweis ist der fortgesetzte geistige Rückgang, der überall deutlich zutage tritt.
Bringt man wohl das kleinste Geschehen in Zusammenhang mit Gott?
Gibt man Gott die Ehre und Ihm Dank, so das tägliche Leben sich reibungslos vollzieht?
Erlebet nicht der Mensch jeden Tag neue Wunder um und über sich, und gedenket er wohl bei diesen ständigen Erlebnissen seines Schöpfers?
Und wie oft führt die Gnade Gottes den Menschen durch Not und Gefahr .... und er nimmt dies hin mit einer Selbstverständlichkeit, wo er Gott loben und preisen müßte ohne Unterlaß.
Nur ein gottgläubiges Gemüt erkennt in allem die Führung des Herrn .... nur ein gläubiges Kind vertraut in allem dem göttlichen Schöpfer und Erlöser.
Doch die Menschheit kennt Glauben kaum noch, und geistiges Erleben steht ihr so unendlich fern, daß der Gott der Liebe ihr in geistiger Not beistehen will.
Und also ist der Tag gekommen, wo das Meer göttlicher Liebe sich wiederum ergießet über die Menschheit, denn es soll der Glaube an Gott als Lenker des Himmels und der Erde von neuem erstehen durch Zeichen wunderbarer Art.
Wessen Herz gütig ist, dessen Geist wird hell und klar erkennen das Wirken Gottes, und er wird belehren und aufmerksam machen seinen Nächsten, auf daß dieser auch die Zeichen richtig deuten lerne.
Und geistiges Gut wird euch Menschen zufallen, jedoch es wird euer Auge gerichtet sein nach außen, und so ihr euch nicht befleißigt, die innere Stimme zu vernehmen, ist aller Worte Klang leerer Schall, und darum müssen die Zeichen sprechen für Gottes Weisheit und Macht.
Und ihr werdet solche erleben in großer Zahl .... und alle werden sichtlich nach oben weisen, denn ihr erkennet darin nicht menschlichen Einfluß, sondern allein den Willen und die Bestimmung des Herrn. Und diese Zeit ist nahe, und also kann auch die Zeit geistiger Not beendet sein für einen jeden, der dieser Zeichen achtet und Nutzen daraus zieht für seine Seele .... __Amen

 Mi, 11. Dez 2013 um 18:40 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Silvester .... Betäubungen
729

Eine jede Prüfung mußt du auf dich nehmen und dich ihr gewachsen zeigen.
Und wenn der Herr dich mahnet zur Geduld, so ergib dich demütig in Seinen Willen, denn Er allein weiß, was dir frommt.
In dieser Zeit ist auf Erden alles bemüht, sich zu betäuben.
Nur sehr wenige halten still Einkehr bei sich selbst und gedenken ihres Schöpfers.
Und es sieht mit unendlicher Wehmut der Herr das Treiben Seiner Geschöpfe, die nichts auf Erden missen wollen, was ihnen Genuß bereitet, und die ohne Bedenken hingeben die Wohltaten, die nur der Seele zugute kommen.
Sie bedenken nicht, daß sie an der Wende des Lebens stehen können .... daß sie heut noch mitten im irdischen Leben und schon morgen an der Pforte zur Ewigkeit stehen können und daß sie kaum vorbereitet für die Ewigkeit dann das irdische Leben verlassen.
Aller Lebensgenuß muß sich ungünstig für die Seele auswirken, und es wird im gleichen Maß der Seele Schaden zugefügt, wo der Körper im Wohlleben schwelgt.
In einer Zeit ungehemmten Lebensgenusses ist dem Widersacher jegliche Macht eingeräumt, er kann Besitz ergreifen von den Sinnen der Menschen und so zerstörend auf die Seele einwirken, und alle Dämonen gewinnen Einfluß auf diese, ist doch der Mensch viel eher geneigt, das irdische Leben in vollen Zügen zu genießen, als sich mit geistigen Dingen zu befassen, und es hat das Heer jenseitiger Geistwesen wahrlich keine leichte Arbeit, will es auch seinen Einfluß auf die Erdenkinder geltend machen.

Die wahre Erkenntnis hält den Menschen von so unwürdigem Treiben zurück, doch den Zusammenschluß mit der geistigen Welt zu finden oder ihn zu behalten ist unsagbar schwer für den Erdenmenschen.
Daher entwickeln beide, die guten wie die schlechten Geistwesen, eine unbeschreibliche Tätigkeit, um die Menschen in ihren Bannkreis zu ziehen, denn es hat die böse Macht wohl erheblichen Vorteil .... sie behält die Oberhand, weil der Wille des Menschen zu sehr der Materie nachgeht und nur im Rausch und in der Erfüllung seiner Begierde sein Glück sieht.

Aller Glanz der Welt verhindert die innere anschauliche Betrachtung der ewigen Gottheit, es ist der Mensch so fern von allem Reingeistigen .... er steht in der Finsternis, denn die irdische Pracht gibt der Seele kein Licht .... diese hungert und darbt, wenngleich der Körper im Überfluß schwelgt, und es ist wenig Möglichkeit, daß mitten im Trubel der Welt das Erdenkind die Gedanken nach oben schweifen läßt und sich willig trennt von dem irdischen Glanz, der doch nur Schein ist und keinen Vorteil der Seele bieten kann.
Wer sich rechtzeitig solchen Versuchungen widersetzen kann, wer achtet, das Licht der Seele zu bringen, und den Körper willig entbehren läßt, wird sichtbar im Segen stehen, denn die geistigen Wesen sind solchen Bemühenden äußerst dienstbereit, sie stärken jede noch schwache Kraft, helfen der ringenden Seele, und aus scheinbar unnütz verlebten Stunden erwachsen der Seele so große Vorteile, daß der Mensch nur gewinnt, wo der Körper sich Freude und Genuß in weltlicher Beziehung versagt.

Denn über aller irdischen Freude des Körpers steht das Glück der Seele .... Dieses aber ist unvergleichlich wertvoller als die Stunden ungetrübten Lebens-Genusses, denn letzterer ist vergänglich, jenes aber bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit .... __Amen


Drittes, viertes, fünftes und sechstes Gebot.
4979

"Du sollst den Feiertag heiligen ....
__Es ist dies ein Gebot, das euch zum Bewußtsein kommen lassen soll, daß ihr Mir etwas schuldig seid, daß euer Erdenleben euch zu einem bestimmten Zweck gegeben wurde, daß ihr ernsthaft danach streben sollet, Verbindung mit Mir zu erlangen .... daß ihr die Brücke zu Mir betreten sollet, daß ihr die Welt zurücklasset und euch versetzet in das geistige Reich durch Betrachtungen, durch inniges Gebet, durch stille Zwiesprache mit Mir: ....
daß ihr also in eurem Herzen einen rechten Feiertag haltet, daß ihr eine Ruhepause einleget in dem Jagen und Hetzen für die Welt, in der ihr zwar lebet, die euch aber nicht zum Sklaven machen darf.
In Mir allein sollet ihr euren Herrn erkennen, und Mir sollet ihr dienen und darum recht oft eine Feierstunde einlegen, eine Stunde, wo eure Gedanken bei Mir weilen, auch wenn ihr eure irdische Pflicht erfüllet und unentwegt tätig seid.
Je mehr ihr euch zu lösen vermögt von der irdischen Welt, je öfter ihr euch Mir verbindet in Gedanken, desto überzeugter erkennet ihr Mich an als euren Gott und Vater von Ewigkeit und ihr erfüllet also mit diesem Gebot der Heiligung des Feiertages wieder nur das Gebot der Liebe zu Mir.
__Doch auch dem Nächsten soll eure Liebe gelten.
Wer aber ist euer Nächster?
Alle Menschen, mit denen ihr in Berührung kommt .... allen soll eure Liebe gehören ....
__Als Ich durch Moses den Menschen die zehn Gebote gab, war es nötig, die Menschen besonders hinzuweisen auf ihre Fehler und Untugenden, denn in ihnen war die Liebe erkaltet zu allen Menschen, die sie umgaben.
Auch die Kindesliebe wurde nicht mehr geübt, es war ein Zustand der Verworfenheit, der Lasterhaftigkeit und der Ichsucht.
Deshalb mußte ihnen das Gebot der Nächstenliebe in allen Einzelheiten vorgestellt werden. Alles, was göttliche Ordnung war, ließen sie außer acht, und so mußten ihnen mehrere Gebote gegeben werden, die zwar alle in dem Gebot der Nächstenliebe inbegriffen sind, aber auch heut von den Menschen beachtet werden müssen, wollen sie nicht gegen die Liebe verstoßen.
__Ihr sollet eure Eltern ehren, ihnen Kindesliebe entgegenbringen und ihnen stets gehorsam sein.
Ihr sollet stets daran denken, daß sie in selbstloser Liebe euch zu Menschen heranbilden und es euch also ermöglichen, den Gang durch das Erdenleben zwecks Aufwärtsentwicklung zu gehen, daß sie von Mir diese Aufgabe zugewiesen bekamen, daß ihr ihnen also die Liebe vergelten sollet, die sie euch naturbedingt entgegenbringen und die sie veranlaßt, für euch zu sorgen körperlich und seelisch.
Ihnen verdankt ihr euer Leben, und also sollet ihr sie ehren und ihre Sorge für euch ihnen vergelten bis an ihr Lebensende.

Dann werde auch Ich euch wohlgefällig ansehen und euch mit Meiner Liebe bedenken, denn ihr beweiset durch die Liebe zu den Eltern ein liebewarmes und liebewilliges Herz, das auch Mir in Liebe entgegenschlagen wird, so es Mich erkannt hat als Vater von Ewigkeit, von Dem alle Geschöpfe ausgegangen sind, die Er zu Seinen rechten Kindern gestalten will.
Nur die Liebe macht euch zu Meinen Kindern, und wer die Eltern liebt und ehrt, der wird auch den himmlischen Vater lieben und von Ihm gesegnet sein .... __Amen
"Du sollst nicht töten ....
__Auch dieses Gebot erfüllt sich von selbst, so des Nächsten in Liebe gedacht wird. Denn die Liebe wird ihm niemals einen Schaden zufügen und noch weniger ihm nach dem Leben trachten.
Es geht nicht allein um das Leben, das der Mensch auf Erden führt, das ihm der lieblose Mensch rauben will;
es geht um die Entwicklungsmöglichkeit, die nur auf Erden zum Erfolg führen kann, den Menschen zum Gotteskind zu wandeln. Ihr ladet daher eine unverantwortlich große Schuld auf euch, wenn ihr euch an dem Leben eines Menschen vergeht, wenn ihr es gewaltsam abbrecht und dadurch der Seele ein Gnadengeschenk von Mir widerrechtlich nehmt.
Ihr begeht eine doppelte Sünde, gegen den Nächsten und auch gegen Mich, wie überhaupt jeder Verstoß gegen das Liebegebot zum Nächsten auch ein Verstoß gegen die Liebe zu Mir ist, weil ihr indirekt auch Dem die Liebe verweigert, Der euren Nächsten erschaffen hat.
Das irdische Leben zu nehmen ist niemals gutzuheißen, selbst wenn edle Motive Anlaß sind.
Denn wieder ist entscheidend, daß das Leben des Leibes nur deshalb der Seele gegeben wurde, daß sich die Seele in ihm zur Höhe entwickelt.
Ihr dürfet das irdische Leben, das Leben des Körpers, nicht als Wichtigstes betrachten und daher «nur» das Leben des «Körpers» beachten.
Ihr dürfet aber noch viel weniger das Leben für so unwichtig halten, daß ihr es nach Willkür beenden zu dürfen glaubt.

Eine unvorstellbare Rachsucht verfolgt den Menschen auf Erden und auch noch im geistigen Reich, der widerrechtlich dem Mitmenschen das Leben nahm, und zudem versinkt er durch solche Taten des Hasses und der Lieblosigkeit selbst in tiefstes Dunkel, denn er hat sich dem Satan verschrieben, dessen Bestreben es ist, das von Mir zum Leben Erweckte zu zerstören, um jede Aufwärtsentwicklung zu verhindern.
Er hat seinen Willen zur Sünde auf den Menschen übertragen und ihn also zu einem satanischen Werk gebraucht, das der Mensch aber im freien Willen

Er war nicht gezwungen zur Sünde.
Wo aber Zwang vorliegt durch irdische Machthaber, wo der Mensch in Notwehr handelt, um sein eigenes Leben zu erhalten, wo sich sein Inneres sträubt gegen eine Tat krassester Lieblosigkeit und doch sich dem irdischen Gebot nicht widersetzen kann, dort wird immer nur die Gesinnung dessen bewertet, der eine Tat wider dieses Gebot ausführt.

Doch wo der Mensch gegen das Gebot verstößt aus dem Herzen heraus, dort wird er auch voll zur Verantwortung gezogen, weil er Meines Liebegebotes nicht achtet und Meinem Gegner hörig ist .... __Amen

__"Du sollst nicht ehebrechen ....
__Es ist dieses Gebot ein besonders bedeutsames, denn es umfaßt alles, was mit fleischlichen Begierden zusammen hängt.
Es betrifft die Richtung der Sinne, das Ausleben auf sexuellem Gebiet.
Wohl gab Ich Selbst dazu das Recht mit den Worten:
"Wachset und mehret euch ....
Ich Selbst habe die Menschen so geschaffen, daß sich die Körper von Mann und Frau nach Vereinigung sehnen, jedoch ist letzter Zweck dessen nur die Fortpflanzung, und da der Mensch im Besitz des freien Willens ist, steht es ihm frei, sich zu beherrschen oder sich ungehemmt auszuleben.
Was einerseits von «Mir» gesegnet ist, kann andererseits dem Gegner eine höchst willkommene Gelegenheit sein, den Menschen zur Sünde zu verführen, was diesem aber auch stets bewußt sein wird, denn jegliches Ausleben, jegliches Erfüllen körperlicher Begierden zieht den Menschen herab und stellt ihn noch unter das Tier, das seinem Naturtrieb nur nachkommt entsprechend dem Naturgesetz.
Der Mensch hat aber darum Freiheit seines Willens, weil er sich selbst überwinden soll, weil er seinen Körper zurückdrängen soll, um der Seele zur Höhe zu verhelfen.
Die sinnlichen Triebe sind das größte Hindernis zur Vergeistigung der Seele.
Und dennoch habe Ich den Menschen so geschaffen, daß ihm die fleischliche Begierde sehr zusetzen kann, wenn er sich von ihr beherrschen lässet .... wenn er nicht den Willen hat, Widerstand zu leisten den Versuchungen, hinter denen immer Mein Gegner steht.
Es ist dies ein ernstes Gebot, das Ich euch gab:
die Ehe nicht zu brechen.
Und Ehebruch ist jeder unkeusche Lebenswandel, der in Wahrheit ein widerrechtliches Verhalten gegen Mein Gesetz der Ordnung bedeutet .... ein Mißbrauch des natürlichen Zeugungsvorganges zur Erweckung menschlichen Lebens.

Reine, selbstlose Liebe soll zwei Menschen zueinander finden lassen, und in solcher Liebe erfolgte Zeugung wird niemals Sünde sein, denn sie entspricht Meinem ewigen Gesetz der Ordnung.

Doch ohne Liebe ist jeder Sinnenrausch nur größte Gefahr für die Seele, die in geistiger Nacht versinkt und sich schwer daraus erheben kann.
Es ist die Fleischeslust eine Ichliebe höchsten Grades, die jede uneigennützige Liebe zum Nächsten erstickt, denn einem solchen Menschen ist nichts heilig, er ehrt und achtet nicht den Mitmenschen, sondern nützt ihn nur aus .... er nimmt, was ihm nicht gehört, und sündigt also gegen das Gebot der Nächstenliebe in vielerlei Weise.
__Wessen Seele ernsthaft zur Höhe strebt, der weiß auch, daß er sich nicht ungehemmt ausleben darf, weil er es empfindet, daß die Seele herabgezogen wird und daß sie unglaublich ringen muß, um wieder zur Höhe zu gelangen.
Eine rechte Ehe wird niemals Meine Mißbilligung finden, ansonsten Ich die Menschen nicht geschaffen hätte, sich selbst fortzupflanzen, doch leicht können die Grenzen überschritten werden, und jedes Überschreiten ist ein Bruch der von Mir durch Naturgesetz gewollten Ehe .... des Zusammenlebens von Mann und Frau zum Zwecke der Fortpflanzung des Menschengeschlechtes.

Ich aber weiß um die Beschaffenheit der Menschen, Ich weiß um ihre Willensschwäche und den überaus starken Einfluß Meines Gegners.

Ich verdamme nicht, die sündigen, aber Ich gebe ihnen das Gebot zu ihrem eigenen Nutzen, und wer es befolgt, der steht auch in der Liebe zu Mir und zum Nächsten, und er wird den Weg zur Höhe leichter erklimmen als jene, die ihren körperlichen Trieben freien Lauf lassen zum Schaden ihrer Seele .... __Amen
 Do, 12. Dez 2013 um 11:06 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Verfall und Sittenlosigkeit zu erkennen in der ganzen Welt

Genialität .... Selbstüberhebung
1760

Die Genialität des Menschen ist auch eine gewisse Gefahr für ihn, denn er bringt ihr sein Innenleben zum Opfer.
Die Gewißheit, sich auf einer höheren Stufe zu befinden, kann sich oft verderblich auswirken, denn es ist der Mensch überheblich und glaubt sich in jeder Beziehung dem Mitmenschen überlegen an Wissen und Urteilskraft.

Doch es ist die Überheblichkeit das Hindernis zum Erkennen der Wahrheit.
Nur wo Demut des Herzens den Menschen zieret, dort findet die Wahrheit Eingang, denn jenen strömet die göttliche Gnade zu.

Wohingegen sich die Meinung gebildet hat, daß zum Erkennen der Wahrheit auch irdisch sichtbare Befähigungen mitsprechen, dort ist eine gewisse Selbstüberhebung zu verzeichnen und daher auch ein Mangel an Erkenntniskraft.

Die antireligiösen Bestrebungen fördern ein Aufgeben jeglichen Glaubens an das, was durch Überlieferungen Gemeingut der Menschen wurde.
Daher wird oft bedenkenlos hingegeben auch das, was göttlichen Ursprungs ist .... die Lehre an einen Gott der Liebe, der Allmacht und der Weisheit.

Und es wird die nunmehrige Einstellung des Menschen sachlich begründet in überzeugendster Weise, jedoch immer ausgehend von der irrigen Ansicht, daß das Leben mit dem leiblichen Tode beendet sei.

Und es wird daher das nun erbaute Gebäude der Grundmauern entbehren und daher einem Ansturm der Beweisführung eines tief gläubigen Menschen nicht standhalten .... jedoch diese Beweisführung ebenso hartnäckig zurückgewiesen, um das Eigen-Aufgebaute nicht der Einsturzgefahr auszusetzen.
Wenn sich der hochentwickelte menschliche Verstand nicht in Demut der unergründbaren Gottheit beugt, wird er nur irrige Anschauungen erzeugen und mit diesen Anschauungen die Selbstüberheblichkeit stärken, und es hat dies einen bedauerlichen Seelenzustand zur Folge.

Es kann ein solcher Mensch nur durch Leid zum Erkennen seiner Schwäche und Bedeutungslosigkeit gebracht werden.
Es muß ihm die Verstandesschärfe und Urteilsfähigkeit als mangelhaft bewiesen werden, indem ihm diese keine Gegenmittel sind, um die eigene Machtlosigkeit zu beheben, so Gott Selbst Sich äußert durch Naturgewalten.

Dann wird ein jeder Mensch klein, ganz gleich, welche Begabung, welches Verstandeswissen er sein eigen nennt.

In einer irdischen Notlage, die ihm die eigene Ohnmacht beweist, ist nur das innere Verhältnis, die Einstellung zu Gott, von Bedeutung, und diese bestimmt sein ferneres Leben irdisch und auch geistig.
Alle sonstigen Qualitäten des Menschen, die nur rein irdisch zu bewerten sind, kommen nicht zur Geltung, und jede vorgefaßte Meinung wird wankend werden, denn sie hält nicht stand angesichts der alles menschliche Vorstellungsvermögen übertreffenden Katastrophe, die Gott sendet, um gerade jenen Menschen noch eine Möglichkeit zu geben, zum rechten Denken .... zum Glauben an Ihn .... zu gelangen .... __Amen

Karneval
Strudel der Welt .... (Rosenmontag)
4843

Im Trubel der Welt ersticken die Menschen jeglichen Trieb zur Höhe.
Es ist wie ein giftiger Odem, der die Menschenherzen unfähig macht für geistiges Streben.
Es kann keine Saat aufgehen, sie verkümmert, ehe sie sich entwickelt, weil sie erkrankt durch den Pesthauch der Welt.

Verstehet dies, daß ihr Menschen in größter Gefahr seid, euch zu verlieren an den Feind eurer Seele, versteht es, daß er alle Mittel anwendet, um euer Wachstum zum Licht zu unterbinden, daß er Gift ausstreut, um die gute Saat zu vernichten.

Verstehet es, daß die Freuden der Welt jenes Gift sind, dem eure Seele rettungslos zum Opfer fällt.
Im Taumel des Genusses suchet ihr euer Glück, und ihr stürzet eure Seele ins Unglück.
Ihr zollt dem Herrn der Welt euren Tribut, und ihr verkaufet eure Seele, denn ihr verlangt nach seinen Schätzen und suchet nur Erfüllung der körperlichen Wünsche und Begierden.

Und er versagt sie euch nicht, er gibt reichlich, aber er fordert auch alles dafür, er gewinnt euch ganz und gar.
Um nichtigen Lohnes willen gebt ihr euch ihm in die Hand. Stunden überschäumender Lebensfreude genügen euch, und dafür opfert ihr ewige Zeiten in Seligkeit.

Ihr seid ihm hörig geworden, der euch ins Verderben zieht. So ihr Meiner gedenken würdet, könntet ihr an dem Treiben keinen Gefallen finden, ihr würdet euch abwenden von dem Gifthauch, daß er euch nicht berühren könnte;
ihr würdet erkennen, daß die Welt euer Feind ist, weil sie Anteil ist Meines Gegners.
Doch eure Gedanken finden nicht mehr zu Mir, sie sind an die Erde gekettet, sie kreisen nur um die Lust der Welt, um die Sünde, die ihr zu verschleiern suchet und doch liebt.
Ihr könnet euch selbst wohl täuschen, nicht aber Mich, Der Ich in eure Herzen sehe.
Ich verdamme euch nicht, aber ihr selbst entfernet euch von Mir, denn es ist keine Liebe in euch außer der Eigenliebe, die euch herabzieht, nicht aber erheben kann.

Denn hättet ihr die Liebe, dann wäret ihr Mir nicht fern, sondern ihr suchtet «Mich» auf allen euren Wegen.
Dann könnte die Welt euch nicht reizen, dann hätte Mein Gegner die Macht über euch verloren, dann folgtet ihr nicht den Verlockungen der Welt.
Denn durch die Liebe würdet ihr auch in der Erkenntnis stehen.
In euch aber ist es dunkel, und ihr jagt nur dem Irrlicht nach.
Ihr suchet Freuden und findet dabei den Tod.
Denn wen der Feind der Seelen einmal gewonnen hat, den gibt er nicht mehr her, und ein Lösen von ihm erfordert große Liebekraft, die aber selten ein Mensch noch entfalten kann, der einmal ihm zum Opfer fällt .... __Amen

Ärgernisse .... Unzucht .... Glaubenslosigkeit
1551

Ihr lebet in einer Welt der Ärgernisse, und ihr müsset euch gewaltig vorsehen, daß sie euch nicht zugrunde richtet.
Ihr achtet nicht des falschen Geistes um euch, der die Maske des Rechtschaffenen trägt und die euer Verderb sein kann, so Gott euch nicht Schutz gewährt.
Die Begehrlichkeit unter der Menschheit nimmt überhand, es ist eine namenlose Unzucht in allen Ständen, und es wird der reine Geist verdrängt, er findet keine Stätte, da er sich niederlassen kann, um durch den Menschen zu wirken.

Und es gibt keine Hilfe für die Menschheit, so sie sich nicht selbst hilft und ihre Lust endgültig zu bekämpfen sucht.
Denn es muß der Mensch gleichfalls arbeiten an sich, und er darf sich keiner Lässigkeit hingeben, will er nicht seiner Seele einen unvorstellbaren Schaden zufügen.
Je mehr die Glaubenslosigkeit überhand nimmt, desto weniger achtet der Mensch der göttlichen Gesetze.
Es ist ihm das Leben etwas so Selbstverständliches geworden, daß er es nicht für möglich hält, daß es ihm genommen werden könnte, und er sucht dieses Leben nun auszukosten und entfernt sich immer mehr von Gott.

Das Erdenleben, das ihm gegeben ward zur Vereinigung mit Ihm, zu seiner restlosen Freiwerdung und zur bewußten Arbeit an seiner Seele, ist erst dann lebenswert, wenn es genützt wird.
Doch solange der irdische Anreiz noch wirksam ist, kann die Arbeit an der Seele schlecht in Angriff genommen werden, denn an irdischen Erfolgen hat diese Welt für ein strebendes Erdenkind nichts mehr .... irdische Erfolge aber sind für einen entgeisteten Menschen wohl strebenswert, nicht aber für einen vom göttlichen Geist durchdrungenen Menschen .... __Amen