Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 27. Apr 2013 um 10:40 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Leblos geistiger Tod


BD 2187
Geistiger Tod .... Lebloser Zustand im Jenseits

Das ist der Zustand des Todes, daß jegliche Tätigkeit unmöglich ist und daher das Wesenhafte, das dem Tode verfallen ist, gleichfort im selben Stadium bleibt, d.h. sich nicht in sich verändern kann.

Der Zustand des Todes ist aber kein Zustand des Unbewußten.
Es gibt keinen körperlichen Tod, sondern dieses Wort ist nur auf den geistigen Zustand anwendbar.

Was auf Erden tot erscheint, lebt dennoch, denn es bleibt nicht das gleiche, was es ist, sondern verändert sich, ist also nicht völlig leblos ....
Wahrhaft tot kann nur das Wesen genannt werden, dessen Geisteszustand so tief ist, daß es zur Untätigkeit verurteilt ist, und dieser Zustand ist äußerst qualvoll, denn es weiß das Wesen um sich und seine Lage und kann sich nicht daraus befreien.

Geistig tot zu sein ist sonach die größte Qual, wenn das Wesen gezwungen ist zur Untätigkeit, das in der Tätigkeit erst einen erträglichen Zustand erkennt.

Ewigkeiten hindurch hat das Wesenhafte eine Tätigkeit verrichtet, wenngleich diese anfangs nur minimal war, doch es machte sich das Wesenhafte durch seinen Willen zum Dienen insofern frei, als daß es dann zugelassen wurde zu einer Tätigkeit, die seinem Willen entsprach.
Es war also wohl sein Wille gebunden Ewigkeiten hindurch, doch das Wesen selbst niemals gehindert, tätig zu sein, und es konnte durch die Tätigkeit sich erlösen, sowie es diese Tätigkeit auszuüben bereit war in dienender Liebe.

Nun aber wird jegliche Tätigkeit unmöglich, es ist das Wesen im wahrsten Sinne des Wortes leblos und leidet entsetzlich unter diesem Zustand, den es selbst verschuldet hat.

Denn tot sein heißt nicht ausgelöscht sein, sondern auch das Tote bleibt bestehen zum unerträglichen Leid dessen.
Der Zustand kann nur von Gott Selbst in einen Zustand des Lebens gewandelt werden, denn über das Tote hat das Lichtvolle keine Macht, weil jeglicher Lichtstrahl, den die Lichtwesen weiterleiten, lebenerweckend ist und sie auch das an sich Tote mit ihrer Liebe bedenken würden, also sie ihm wieder Leben geben würden, was aber nicht dem Willen Gottes entspricht, weil das Tote erst dann zum Leben erwachen kann, wenn es selbst liebewillig ist.

Der tatenlose Zustand ist qualvoll, und es müssen diese Qualen das Wesen zu einer Entscheidung drängen .... für oder gegen Gott.

Bevor diese Entscheidung nicht von dem Wesen getroffen wird, kann ihm keine Liebe zugewendet werden, also auch keine Kraft zur Tätigkeit vermittelt werden.
Ein lebloses Wesen aber ist dem geistigen Tode verfallen, weil es noch gänzlich Gott widersteht und es das Erdenleben nicht dazu benützt hat, diesen Widerstand aufzugeben.

Die letzte Möglichkeit ist nun der Zustand völliger Leblosigkeit im Jenseits mit dem Bewußtsein seiner Existenz.

Es wird dem Wesen keinerlei Entgegenkommen gewährt, und es muß selbst nach Befreiung aus seinem leblosen Zustand verlangen, was oft Ewigkeiten dauert, ehe das Wesen zu diesem Entschluß gelangt ist. Dann erst gehen dem Wesen vereinzelte Lichtstrahlen zu, d.h., Gott Selbst gibt Seine Zustimmung zur erlösenden Tätigkeit der Lichtwesen am Leblosen .... __Amen


BD 2064
Zustand des Todes auf Erden und im Jenseits .... Untätigkeit.

Alles wandelt sich, und nichts bleibt, wie es ist.
Folglich lebt auch alles, was die Schöpfung birgt.

Hingegen gibt es einen Zustand, der mit Recht leblos genannt werden kann.
Es ist dies der geistige Stillstand, der dort anzutreffen ist, wo der Materialismus vorherrscht.

Dort ist zwar rege irdische Tätigkeit zu erkennen, geistige Tätigkeit jedoch ausgeschaltet. Und es hat dies zur Folge, daß jede seelische Fortentwicklung unmöglich ist, die Seele also im gleichen Zustand verharrt, in dem sie zuvor war.

Untätigkeit aber ist ein Zeichen des Todes.
Was tot ist, ist regungslos, es ist gleichsam ohne jegliches Leben, es ist etwas Wertloses, das ohne Zweck und Ziel ist und daher unbeachtet bleibt.

Es kann aber nicht von einem toten Wesen an sich gesprochen werden, denn so lange, wie die Kraft aus Gott einem Schöpfungswerk zuströmt, ist auch die Lebensfähigkeit in ihm.

Diese Kraft aber entzieht Gott keinem Wesen, wenngleich es diese nicht nützt nach göttlichem Willen. Doch einem geistig untätigen Wesen entzieht Gott Seine Liebe, und dies hat den Stillstand zur Folge, und ein Erkalten der göttlichen Liebe wirkt sich aus in der Verhärtung des Geistigen (der geistigen Substanz ?).

Dieses Los ist unsagbar traurig, denn beglückend ist nur der Zustand ununterbrochener Tätigkeit, bedrückend dagegen das Verharren in immer gleicher Außenform und noch bedrückender, wenn das Wesen seine Außenform ablegt und es in das geistige Reich eingeht und es keine Möglichkeit mehr hat, tätig zu sein .... wenn es zwangsmäßig in einen leblosen Zustand gedrängt ist durch eigene Schuld.

Ewigkeiten kann das Wesen in diesem Zustand bleiben, ohne daß Ihm Hilfe gebracht werden kann, weil es verstockt ist und jede Hilfe ablehnt, wenn es also nichts dazu tut, den Untätigkeitszustand zu beenden.
Im Erdenleben wird das Wesen diesen toten Zustand nicht so spüren, denn irdische Tätigkeit läßt ihn den geistig toten Zustand nicht erkennen.

Folglich wird er auch nicht behoben, da dem Wesen der Wille mangelt. Und ist auf der Erde schon der Wille des Wesens gebunden, so ist dies noch weit mehr im Jenseits.

Dort können ihm von allen Seiten Ratschläge gegeben werden, die Kraft mangelt dem Wesen auch zum Wollen .... es ist apathisch oder gänzlich verstockt.

Beides aber kennzeichnet die Gottferne und also den gebundenen, unfreien Zustand, der sich in Untätigkeit und mangelndem Willen äußert.
Es ist dies der Zustand des Todes, der Finsternis, im Gegensatz zum Zustand des Lebens, das ist der Ewigkeit hellstes Licht und bedeutet unentwegte Tätigkeit .... __Amen


BD 1065
Negative Einstellung .... Wüstenei .... Samenkorn.

Die negative Einstellung zum Wirken des göttlichen Geistes entspricht ganz und gar einer unfruchtbaren Gegend, einer Wüste.

Es kann das Erdreich keiner Pflanze Nahrung gewähren, und also kann nichts erstehen, solange sich nicht emsige Arbeiter an die Fruchtbarmachung des Bodens wagen, was unsagbare Geduld und Ausdauer erfordert und nicht zuletzt den Segen von oben.

Ebenso verhält es sich mit den Menschen, denen unentwegt das Evangelium gepredigt wird, es aber dort auf steinigen Boden fällt .... denn alles, was göttliche Liebe solchen Menschen zugehen läßt, wird unbeachtet gelassen und kann der Seele nicht zugehen, bis sich die Arbeiter des Herrn einfinden und mit größter Mühe, Geduld und Liebe den Boden vorbereiten zur Aufnahme des Samens, der tausendfältige Frucht tragen soll.

Einer öden Wüstenei gleichet das menschliche Denken, das nur allein dem irdischen Leben zugewandt, jedoch allem Geistigen abhold ist. Und es kann unentwegt die Sonne scheinen, deren Strahlen lebenerweckend sind, nimmermehr wird es ihr gelingen, aus dem steinigen Geröll eine Pflanze hervorzubringen .... wie auch gleicherweise die höchste geistige Erkenntnis eines Menschen nicht genügen würde, dieselbe auf ein ablehnendes, nicht vorbereitetes menschliches Wesen übertragen zu wollen, das die göttlichen Worte teilnahmslos hinnimmt, niemals aber tief im Herzen .... das da ist der Acker, der aufnehmen soll die Aussaat .... erwäget.

Und also ist es schwere Arbeit, und doch muß sie in Angriff genommen werden .... es müssen alle Arbeiter, die im Dienst des Herrn stehen, sich einsetzen dafür, daß der brachliegende Boden fruchtbar gemacht werde, und mit unsäglicher Geduld muß ihnen die Liebe des Schöpfers zu Seinen Geschöpfen vorgehalten werden, bis sie von selbst Hand anlegen und bemüht sind, für die Weiterverbreitung des göttlichen Samenkorns Sorge zu tragen.

Und es wird dieses ganz zart hervorsprießen und wird überwuchern alles bisher leblose und tote Gestein, und es wird die Mühe, Liebe und Geduld der Arbeiter gesegnet sein, denn neues Leben wird aus der einstigen Wüste der Unwissenheit erstehen.

Und der Herr wird segnen die Arbeiter, die Ihm zuliebe sich die unsagbar große Arbeit vorgenommen und dadurch so viele Seelen zur Erkenntnis geführt haben und die, obgleich ihr Wirken fast aussichtslos erschien, nicht ermüdeten und ödes, unfruchtbares Land urbar machten .... d.h. unwissenden, Gott ablehnenden Menschen die wahre Erkenntnis vermittelten und also dazu beitrugen, daß jene Menschen nicht mehr tot und leblos im Geist blieben .... __Amen
 Sa, 27. Apr 2013 um 11:23 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Leblos geistiger Tod


BD 6197
Rückführung des Geistigen zu Gott .... Freier Wille .

Unübersehbare Zeiträume gehörten dazu, bis das Geistige, das sich einst freiwillig von Mir entfernte, sich wieder im Zustand des freien Willens befindet, den Ich gebunden halten mußte, wollte Ich es erreichen, daß es Mir wieder so weit näher kam, um von Mir den freien Willen zurückzuerhalten.

Denn zuvor wurde ihm der freie Wille zum Verderben, weil dieser sich entschied für Meinen Gegner und nimmermehr sich Mir zugewendet hätte, solange dieser Gegner noch über das Geistige bestimmen konnte auf Grund des «ihm» zugewandten Willens.

Diese Macht entwand Ich ihm und machte das Geistige unfrei so lange, bis die Möglichkeit bestand, zwischen zwei Herren zu wählen .... so lange, bis das Geistige wieder fähig war, selbst eine Entscheidung zu treffen.

Dann erst erhielt es den freien Willen zurück.
Es war eine für euch Menschen nicht zu schätzende Zeit, die ihr in dem gebundenen Zustand verbringen mußtet, doch die einzige Möglichkeit, euch, die ihr leblos waret, wieder zum Leben zurückzurufen.

Denn ihr wurdet geschaffen, um zu «leben», um tätig zu sein zur eigenen Beglückung, und diese Bestimmung bleibt euch, und einmal werdet ihr auch sicher das Ziel erreichen, wieder im Urzustand selig zu sein, weil ihr in Meiner Nähe seid und in Meinem Willen wirket und doch frei seid.

Daß Ich euren Willen endlos lange Zeit gebunden hielt, war nur ein Werk Meiner Liebe zu euch, die ihr Meine Liebe nicht erkanntet und darum euch von Mir abwandtet im Glauben, von dem geliebt zu werden, der euch in die Tiefe riß.

Dieser aber war keiner Liebe mehr fähig, und daß er nicht von euch lassen wollte, war nur der Ausdruck seines Machthungers .... er wollte «herrschen» über das Geistige, dessen Erzeuger er war unter Nützung Meiner Kraft.

Und weil «Meine Kraft» die Ursubstanz eurer selbst war, gehörtet ihr Mir gleichfalls, und Ich gab Mein Eigentumsrecht an euch nicht auf .... und fand darum einen Weg, der euch wieder zurückführte aus der Tiefe, wenn auch im gebundenen Willen.

Doch die endgültige Entscheidung bleibt euch überlassen, ob ihr zu Mir gelangen und bei Mir verbleiben wollet oder wieder die Tiefe anstrebet, ob ihr wieder Meine Liebe verschmähet wie einst und euch dem angliedert, der Mein Gegner ist.

Ich zwinge euch nicht zur Rückkehr zu Mir, mache euch nur diese Rückkehr möglich, die ihr in «freiem» Willen aber niemals angestrebt hättet, weil Mein Gegner euch daran hinderte.

Doch eine übergroße Verantwortung müsset ihr tragen im Erdenleben als Mensch, wo euch der freie Wille zurückgegeben wird und ihr also die letzte Entscheidung treffen sollt.

Denn die endlos lange Zeit eures Aufstiegs aus der Tiefe im gebundenen Willen kann vergeblich von euch zurückgelegt worden sein, wenn ihr nun als Mensch versagt.

Und «wieder» kann euch dieser endlos lange Entwicklungsweg in Gebundenheit und Qual beschieden sein .... wie aber auch endgültige Freiheit und unnennbare Seligkeit der Erfolg einer «rechten» Entscheidung sein kann, wenn ihr in freiem Willen zu «Mir» zurückkehret, von Dem ihr einst ausgegangen seid .... __Amen

BD 2837
Bannen des Geistigen in der Neuschöpfung

Es ist ein Zustand völliger Erstarrung, der dem Geistigen beschieden ist, das seine letzte Erdenlebensprobe nicht bestanden hat und erneut in der festen Form gebunden wird, das also den Entwicklungsgang auf Erden noch einmal durchleben muß.

Die göttliche Liebe zieht sich von diesem Geistigen zurück insofern, als daß es von der Kraftausstrahlung nicht mehr berührt wird und nun erkaltet, daß es völlig leblos ist, ohne Kraft und ohne Macht, daß es wieder in der toten Materie Aufenthalt nehmen muß, die ihm eine qualvolle Umhüllung ist durch endlose Zeiten hindurch.

Es ist eine furchtbare Wandlung für das Geistige, eine Rückentwicklung von schwerster Bedeutung. Es ist ein Rückgang aus dem Zustand teilweisen Wissens in den Zustand tiefster Unkenntnis, denn ihm wird alles wieder genommen, was sein Anteil war durch den endlos langen Erdengang zuvor.

Es ist durch seine Gottferne kraftlos und unfrei geworden, es muß nun die festeste Hülle ertragen, und es kann sich nicht wehren gegen diese Veränderung seiner Außenform;
es ist sein Wille erneut gebunden, also muß es über sich alles ergehen lassen, was Gott in Seiner Weisheit bestimmt hat.

Sowie die Seele vorher von der Erde scheidet, ehe die totale Umgestaltung der Erde vor sich geht, ist ihr Zustand nicht hoffnungslos.

Sie kann im Jenseits zum Erkennen kommen und zur Höhe streben, während nach dieser Umgestaltung der Erdoberfläche eine jenseitige Aufstiegsmöglichkeit ausscheidet, weil alles Unvollkommene zuvor gebannt worden ist in der neuen Schöpfung, die Seelen der diese Schöpfungen belebenden Menschen aber bei ihrem Abscheiden einen Vollkommenheitsgrad erreicht haben, der sie zum Eingehen in das Lichtreich befähigt.

Es ist also ein besonderer Akt der Gnade Gottes, wenn der Mensch noch «vor» dieser Umgestaltung von Gott abgerufen wird aus dem Erdenleben.

Denn diesen stehen noch die jenseitigen Aufstiegsmöglichkeiten zu, und ihr Ringen nach Vollkommenheit ist nicht so entsetzlich schwer als das der Wesen, die, in der festen Form gebunden, ihren Entwicklungsgang auf Erden wieder beginnen müssen.

Doch es werden jene deshalb noch einen schweren Kampf auf Erden durchleben müssen, damit sie den Grad wenigstens erreichen, daß sie im Jenseits nicht ständig abwärts gleiten und sich selbst der Liebe Gottes unwürdig machen.

Denn es sind diese Seelen dann in der gleichen Gefahr, völlig zu verhärten und wieder in der toten Materie zu enden, weil das hartnäckige Zurückweisen der Liebe Gottes jenen Zustand zur Folge hat .... nämlich die Verhärtung der geistigen Substanz, was also gleichbedeutend ist mit dem Bannen des Geistigen in der Neuschöpfung, in der festesten Form.

Denn die Liebe Gottes ist gleichbedeutend mit Leben, das Entfernen von der göttlichen Liebe aber ist Tod .... ein Zustand der Kraftlosigkeit und Ohnmacht, ein Zustand der Leblosigkeit, in dem das Wesen so lange verharrt, bis es seinen Widerstand aufzugeben bereit ist, was die Zuwendung der göttlichen Liebe zur Folge hat, also auch ein Nachlassen des harten Zwanges um sich, und eine weniger bedrückende Außenform ihm einträgt, und seine Höherentwicklung nun wieder den Anfang nimmt .... __Amen


BD 1964
Leben - Tätigkeit .... Tod - Untätigkeit

Leben oder Tod im Jenseits ist der Erfolg des Erdenlebens, und daher ist die Verantwortung des Menschen ungeheuer groß, da es nicht ein Zustand von kurzer Dauer ist, der nach Belieben beendet werden kann, sondern ewig bzw. unsagbar lange Zeit anhält.

Im Erdenleben ist alles begrenzt, sowohl zeitlich als auch räumlich, und daher kann der Mensch die Bedeutung das Wortes "ewig" nicht fassen.
Er kann es sich nicht im entferntesten vorstellen, was es heißt, stets und ständig zu leben oder leblos zu sein.

Und daher nimmt er oft sein Erdenleben nicht so wichtig, ungeachtet dessen, daß er damit das endlos lange Leben in der Ewigkeit bestimmt.
Die Seele, die im Jenseits zu leben berechtigt ist, hat ihre Lebensaufgabe erfüllt und übernimmt nun im Jenseits eine neue Aufgabe, die jedoch nicht mehr wie auf Erden eine Pflicht für sie bedeutet, sondern höchste Glückseligkeit auslöst und also einen wonnevollen Zustand bedeutet.

Und so findet die auf Erden untätige Seele das gleiche vor, nur daß sie auf Erden selbst sich den Untätigkeitszustand vorzog, während sie im Jenseits dazu verdammt ist, untätig zu sein, weil Tätigsein Glück bedeutet und die Seele darauf keinen Anspruch hat.

Und ehe sie zu beglückender Tätigkeit zugelassen wird, können ewige Zeiten vergehen, denn einer auf Erden untätig gewesenen Seele fällt es unsagbar schwer, sich zu wandeln.

Erstmalig ist es um sie so lichtlos, d.h., sie besitzt keinerlei Wissen, weder um die Ursache noch um die Möglichkeit eines Änderns ihres trostlosen Zustandes, und daher verharrt sie in der Untätigkeit, d.h., sie hat keinen Willen, davon befreit zu werden.

Ohne ihren Willen aber kann sie nicht tätig werden, also in das Reich gelangen, wo alles lebt. Es wird dem Menschen im Erdenleben so oft vorgestellt, daß er eine Verantwortung hat seiner Seele gegenüber, daß er durch seinen Lebenswandel das Los seiner Seele im Jenseits bestimmt.
Doch er achtet dieser Hinweise nicht, weil er nicht glaubt.
Dem Ungläubigen kann in keiner Weise Kenntnis davon gegeben werden, was ihn nach seinem Leibestod erwartet, es kann jedoch kein Mensch sagen, daß er darüber nichts vernommen habe.

Denn er weist alles ab, was ihn gemahnt, an sein ferneres Leben zu denken, solange er nicht selbst liebetätig ist.

Jeder liebetätige Mensch wird auch glauben.
Wer im Erdenleben auf das Schicksal des Mitmenschen bedacht ist, der wird auch davon überzeugt sein, daß das Leben nicht aufhören kann, und er wird nun, wenn auch unbewußt, auf Erden leben für die Ewigkeit. Denn wer liebetätig ist, dessen Gedanken werden auch geleitet, und er wird auch nicht in einem lichtlosen Zustand sein .... er wird also wissen um seine Aufgabe sowohl auf Erden wie auch nach seinem leiblichen Tode im Jenseits.

Wer aber nur sich selbst lebt, wer auf Erden nur den einen Trieb hat, sich Annehmlichkeiten zu schaffen, und an der Not der Mitmenschen vorübergeht, der wird niemals als Wahrheit annehmen, was ihm über das Leben nach dem Tode unterbreitet wird.

Und folglich wird in ihm kein Licht entzündet, er wandelt schon auf Erden in der Dunkelheit des Geistes, und es kann dies auch nicht anders sein nach seinem Tode. Es ist finster um ihn und auch finster in seinem Denken .... Und nur wo Licht ist, ist Leben ....
Finsternis aber ist Tod .... __Amen
 Sa, 27. Apr 2013 um 13:33 MESZ von Gabi

Re: Leblos geistiger Tod

Ja, das stimmt...

Erkalten und sterben kann nur, wer Hass spürte anstatt Liebe, und Hass ist nur die Folge des Glaubens an Lügen...

Es gibt schon schwere Gegner hier auf Erden; Menschen, die alle Eigenschaften des Gegners verkörpern :/ zum Teil schwere Prüfungen, vorallem, wenn er dich ein Leben lang verfolgt und du dich geistig niergends verstecken kannst...naja, mir wurde es plötzlich irgendwie egal, ich versuche einfach, nicht auf die tausend Stimmen zu hören :)

Gruss
 Sa, 27. Apr 2013 um 13:46 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Leblos geistiger Tod


BD 1044
Schutz des Heilands .... Trennen von der Welt .... Widersacher.

Und dies ist der Welt Macht, daß sie euch schwächt ....
doch im Heiland seid ihr stark.

So Er Seine Hände über euch ausbreitet, fällt alles Verlangen nach der Welt von euch ab, und ihr begehret nur den göttlichenSchutz und Seine Liebe.

Und daher sollet ihr unentwegt bemüht sein, euch Seinem Schutz anzuvertrauen, ihr sollt gleichsam ohne Unterlaß den Segen des Heilands erbitten, und es wird euch der Lebensweg leicht werden, und die Welt werdet ihr verachten lernen.

Und wieder spricht der Herr zu den Seinen:
Löset euch mit aller Gewalt von dem, was euch ferne hält von Mir, bringet Mir euer Herz dar, auf daß Ich es segne, und ihr werdet den Frieden in euch haben und nicht mehr nach der Welt begehren .... und euer Leben wird sein nur Erfüllung eurer Pflicht auf Erden und freudiges Dienen eurem göttlichen Herrn und Heiland.

Und es wird euch die Stimme des Herzens sagen, daß dieses Wandeln recht ist und euch Mir naheführt. Und erstrebet mit allen Sinnen die Vereinigung mit Mir, bietet euch diese doch Ersatz für alles, was ihr Mir aufopfert im Erdenleben.

Und so ihr Mich anrufet, euch zu helfen, fließt Meine Kraft in euch über, und ihr werdet das Leben mit allen Anfechtungen überwinden. Und fallet nicht den Versuchungen zum Opfer, die immer wieder an euch herantreten .... die eure Widerstands- und Willensstärke erproben und euch stark machen sollen im Kampf.

Nur wer Mich im Herzen trägt, wird zur Höhe gelangen, stehe Ich ihm doch in jedem Kampf zur Seite und bin immer und ewig sein Schutz und Schirm. Und es müssen solche Widerstände das Verlangen nach Mir schüren, auf daß das Erdenkind immer fester sich Mir anschließen und nicht mehr zu leben vermag ohne Mich und Meine Liebe .... __Amen

BD 5297
Wachet und betet .... Gottes Schutz gegen böse Kräfte

Ich will euch halten mit fester Hand, Ich will euch führen auf rechten Wege, Ich will stets mit euch gehen und keinen Feind an euch herankommen lassen, Ich will euch stets behüten vor der Gefahr, denn Ich will nicht, daß ihr Schaden leidet, wie Ich auch nicht will, daß ihr fehlgehet.
Dennoch werdet ihr immer umlauert werden von Kräften, die euch übelwollen, die nur darauf warten, daß ihr einmal Meine Hand loslasset, daß ihr ohne Mich des Weges wandelt, um euch dann schnell abzudrängen von Mir, um euch zu schaden.

Ihr müsset also stets auf der Hut sein, aber nicht vor ihm, sondern stets nur darauf achten, daß ihr euch nicht aus Meiner Nähe entfernet, denn solange ihr in Meiner Nähe seid, kann er nicht an euch heran, er kann euch nichts tun, solange euer Blick Mir zugewandt ist. Ihr brauchet ihn nicht zu fürchten, und ob er noch so schlaue Mittel anzuwenden glaubt.

Ich habe euch die Gabe des Erkennens verliehen, die ihr Mir dienen wollet, und so wird er euch nicht täuschen können, wenngleich er sich tarnet und euch unter einer Maske zu gewinnen sucht.

Ich bin bei euch und weiß, was er vorhat, und Ich liefere euch wahrlich nicht seiner Macht aus. Nur will Ich euch ständig warnen und ermahnen, daß ihr wachen sollet und beten .... daß ihr euch bewußt Mir verbindet und Mich anrufet um Schutz und Hilfe, so ihr euch in Gefahr glaubet.

Er wird nicht über euch triumphieren, doch er kann euch noch durch Versuchungen innerliche Kämpfe bereiten, in denen ihr aber stets siegreich bleiben werdet, sowie ihr euch nur an Mich haltet, sowie ihr Mich nimmer auslasset aus euren Gedanken und eurem Gebet.

Dann flüchtet ihr euch zu Mir, dann stelle Ich Mich schützend vor euch, und er muß weichen, ohne sein Ziel erreicht zu haben. Denn Ich bin der Herr auch über ihn, der euch bedrängen will .... und wo Ich bin, dort ist sein Wirken vergeblich .... __Amen


BD 4738
"Lernet glauben ....Zusicherung vom Schutz Gottes

Ich habe euch Mein Wort gegeben, demzufolge ihr euren Lebensweg in Meinem Schutz zurücklegen werdet, und dieses Wort soll euch genügen, wenngleich ihr oft nicht begreifen könnet, warum ihr diesen Weg gehen müsset. Lernet nur glauben ....

Dann erscheint euch nichts mehr ungewöhnlich, dann habt ihr stets die ruhige Gewißheit, daß Ich immer zur Hilfe bereit bin, wenn ihr Mich brauchet. Lernet glauben ....

Und ein tiefer Friede wird in euer Herz einziehen, den nur ein ungezweifelter Glaube euch bringen kann. Versuchet immer wieder, euch Meine Gegenwart vorzustellen, und dann werdet ihr auch Meine Liebe zu euch verspüren und vollvertrauend mit Mir Zwiesprache halten .... das tiefe Bewußtsein Meiner Gegenwart stärkt euch den Glauben, und jedes Wort, das euch von Mir zugegangen ist, wird lebendig werden in euch.

Ihr lebt dann ein geistiges Leben und nähert euch Mir stets mehr und mehr, und dann strömet Meine Kraft in euch über, und jeglicher Zweifel in euch wird schwinden und einem unerschütterlichen Glauben weichen, der euch innere Ruhe und Sicherheit geben wird.

Immer wieder gebe Ich euch die Zusicherung Meiner Hilfe, und so sollet ihr alle Bangigkeit und Mutlosigkeit fallenlassen, denn ihr stehet nicht allein, sondern habt Mich als ständigen Begleiter und Führer bei euch.

Und wo Ich bin, darf keine Furcht und Bangigkeit sein, ansonsten ihr weder Meine Liebe noch Meine Allmacht anerkennet.

Lernet glauben, und euer Erdenlebensweg wird leicht gangbar sein und euch dennoch zum Ziel führen .... Haltet euch daher stets Mein Wort vor Augen, das euch ständig Verheißungen gibt, die sicher erfüllt werden, weil Mein Wort Wahrheit ist und bleibt bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 Sa, 27. Apr 2013 um 14:01 MESZ von Gabi

Re: Leblos geistiger Tod

Danke für deine Worte

Muss los, tauche wieder ein wenig unter :)

Gute Zeit und viel Erfolg beim Arbeiten im Weinberge
 Sa, 27. Apr 2013 um 23:53 MESZ von Lorberfreund

Re: Leblos geistiger Tod

Hallo Brausewind! Es ist nicht sinnvoll auf Duddefanatiker
zu reagieren. Der "Weinbergarbeiter" ist geradezu ein Prachtstück dieser Spezies.
Zutreffende Beschreibung solch Duddeverirrter kursiert im Netz:


Welche Verhaltensweisen und Charakterzüge sind typische Folgen bei überzeugten Dudde-Anhängern? Meine jahrelangen persönlichen Erfahrungen mit führenden Dudde-Verfechtern ergeben, daß eine geradezu zwanghafte Besserwisserei, Rechthaberei, Unbelehrbarkeit, Sturheit, nicht-zuhören-können, übertriebene religiöse Selbstsicherheit, kaum erträglicher Missions- und Belehrungsdruck, Angst vor Strafen Gottes bei Zweifeln an gewissen Aussagen in den Dudde-Texten, Angst vor Strafen im Falle nicht genügender Missionstätigkeit, Herrschsucht, Unduldsamkeit, Intoleranz und massive Drohbereitschaft mit Neubannungsstrafe bei Widersprüchen oder gar Abtrünnigkeit von Duddelesern
ziemlich typisch zu sein scheinen.
Gerade diese Beobachtungen und persönlichen Erfahrungen mit Dudde-Anhängern erweckten in mir - außer den inhaltlichen Widersprüchen im Dudde-Werk selbst oder den offensichtlichen Unterschieden zu Offenbarungen in Lorbers Werken - entscheidende Zweifel, ob Duddes Werk wirklich aus der selben Quelle wie Lorbers Werk stammen könne. Weil man den geistigen Urheber eines Offenbarungswerkes auch und vor allem an den Früchten erkennen kann, dann passen o.a. Eigenschaften zwar bestens zur Hölle, aber nicht in die himmlische Sphäre Jesu Christi!
Mögen auch die Worte eines falschen Propheten (fast) alle wahr sein, so zeigt sich die satanische Herkunft und versteckte Zielsetzung eines Werkes auch an solchen Früchten, z.B. im Verhalten.
 So, 28. Apr 2013 um 16:15 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 28. April 2013 um 16:20 MESZ)

Re: Leblos geistiger Tod


Ein Teil unserer Krankheit als - vermeintlich - berufene oder gar als "auserwählte" Gläubige besteht darin, dass wir meinen, mit dem Wort Gottes glänzen zu können, indem wir uns damit umgeben. Wir Sterblichen können nicht durch das Verbreiten des Wortes Gottes Verdienste erringen, denn Es ist nicht unser Eigentum. Nur Sammeln und Verinnerlichen des Gotteswortes holt uns, die wir geistig Tote sind, aus der Zerstreuung in die Einheit mit Gott - und damit ins Leben - zurück. Wir können JESU Worte nicht geben, denn gegeben wurde es ja längst in aller nur denkbaren Einfachheit und Vollkommenheit. Aber angenommen, verstanden und begriffen wurde es noch nicht einmal in Ansätzen!!! Wer arbeitet daran? Wo sind die Priester, die sich darum bemühen, mehr denn auf die Weitergabe und Verbreitung des bereits gegebenen Wortes? - Nur im Annehmen und Aufnehmen können wir mit JESU / Gottes Wort eins werden, bis wir vom Geiste des Wortes JESU durchdrungen sind und mit Ihm auferstehen können. Gepredigt wurde schon so viel darüber auf dieser Erde; verbreitet und vervielfältigt und kopiert und gebraucht und zertragen und wiederholt und wiedergekäut und mit dem Verstande ausgelegt und interpretiert wurde es beinahe unendlichfältig. Aber inwieweit haben wir Gläubige uns bemüht, JESU / Gottes Wort in uns aufzunehmen, es zu trinken und zu verkosten, so dass es hätte übergehen können in unser Fleisch und Blut?

Wir können doch das Wort JESU nur annehmen, indem wir immer neu nach ihm Fragen, Es in Bezug setzen zu unserer eigenen Realität und Es anzuwenden und zu leben bemüht sind. Das Verbreiten und Verkündigen des Wortes ersetzt nicht unser persönliches Lernen, Fragen, Dürsten und Verinnerlichen des Geistes und Lebens in JESU Wort. Die Verkündigung ist im Grunde eine Torheit, denn nur die Schwierigkeiten und Hürden, die beim Verkündigen auftauchen, bieten Lerngelegenheit, das Liebesgebot, Geduld, Sanftmut und Vergebung zu üben, und dabei mehr und mehr inne zu werden der eigenen Unzulänglichkeit und im Gegensatz dazu ---> der unendlichen Geduld, Nachsicht und bedingungslosen, vergebenden Barmliebe, die JESUS Selbst ist. So gelangen wir zur Demut, und werden schliesslich aufnahmefähig und bereit, unsere Missetaten, anmassenden Frevel und geistige Armut einzusehen und IHN als VATER tiefer und inniger zu erkennen und zu lieben. Weil nicht die Verkündigung selbst heilsam ist, sondern nur, was die Verkündiger im Zuge ihrer Verkündigung "einstecken" müssen, heisst es im 1. Korintherbrief 1,21: "Da die Welt ...auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten." --- Tja, damit lässt JESUS uns eingebildeten Gläubigen den freien Willen, und lässt zugleich "...die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden." (1 Korinther 1,19)

Ist ein Lorberfreund anders denn ein Duddefreund?
JESUS desillusioniert Lorber schonungslos, indem Er dessen Freunde mit Namen offenbart.
"Siehe, Ich will sie (d.h. deine Freunde und Brüder) dir alle beim Namen nennen:
H1 bezeichnet die Hölle als fleischliches Angehör der Seele, die Zahl 1 bedeutet die Hoffart, Herrschsucht und den Hochmut...
L bezeichnet alle möglichen Leidenschaften, die aus H hervorgehen
V1 bedeutet die Vernunft, gepaart mit dem Verstande, wie ihn die Welt oder die Hölle (im Menschen) dem äusseren Naturmenschen gibt.
T bezeichnet das mit dem Verstande gleich emporkeimende Talent, durch welches der Mensch zu allerlei Glanzstufen gelangen kann, auf denen das
S (Selbstsucht) vorzugsweise zu Hause ist, und mit diesem das
zweite S als Schadenfreude,
A und A: die treue
Anhänglichkeit an allen Weltglanz und der
Antrieb, stets höher in der Weltgunst und in ihrem Vorteile zu steigen und sich, herrschend soviel als möglich, über alles in seiner Art zu erheben...
Sehet, das sind die ...Freunde und Brüder in euch sowie in Meinem Knechte Lorber unter dem aber jedermann (inkl. Dudde und ihre Fanatiker, genauso wie meine eigene Wenigkeit) verstanden wird."
(HG 1, Nachtrag auf Seite 482, zugehörig zum Kapitel 3,12):
"Sie (die Lorberfreunde) sollen alle Meinen Vatergruss empfangen und heute noch, wenn sie wollen, sollen ihnen die Pforten der Himmel geöffnet werden, das die Augen ihres Geistes sind, und Ich will noch heute wohnen in ihren Herzen. ...Das ist aber so viel, dass sie ernstlich in sich gehen sollen, sich ganz erkennen und Mir dann ihre vorgefundenen Gebrechen in ihrem Herzen treu und wahr vortragen. Ich werde den Unrat aus ihren Herzen vertilgen und werde sie mit dem Feuer Meiner göttlichen-väterlichen Liebe erfüllen. Und so gereinigt sollen sie sich dann dem Priester zeigen durch und in der Beichte (*), und sodann werde Ich kommen und mit ihnen am Altare das Freudenmahl halten. Sage ihnen noch hinzu, dass sie sich ja nicht in und an der Kirche stossen sollen, denn eine jede Speise, die Ich anempfehle, reinige Ich für den, der sie im Geiste und in der Wahrheit geniessen will, und dann soll er sie geniessen ohne Sorge. Was ICH Meinen Kindern gebe, das ist rein und wird durch die äussere Form nicht entheiligt für jene, für die Ich es gesegnet habe. Den Tempel werde Ich segnen, und die Stätte wird heilig sein, wo sie sich befinden werden, denn Ich, ihr heiliger VATER, werde da sein mitten unter ihnen, wo sie hingehen werden, und kein Haar soll an ihnen gekrümmt werden. Sage ihnen ja ganz bestimmt und gewiss: Meine Liebe harret ihrer, und Meine Arme will Ich nicht eher schliessen, als bis sie allesamt in Meinen Armen ruhen werden, wo sie ihren liebevollsten, heiligen VATER von Angesicht zu Angesicht schauen werden und ihrer Freuden nimmer ein Ende sein wird. Amen!" (aus HG 1.3,12 - 15)
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*) wohlgemerkt, es heisst: beichten, nicht verkündigen!!! - Und dann Mahl halten mit JESUS in der Gemeinschaft mit dem Priester: so (im Aufnehmen und Annehmen, ja im geistigen Verkosten von JESU Wort) erfährt dann auch der Priester Heilung und wird im Geiste inniger mit JESUS verbunden.
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Das wären nun also die Lorberfreunde gewesen, zu denen auch ich mich zähle. Ich möchte aber nicht bloss ein Freund Lorbers sein, sondern vielmehr ein JESUS-Freund! Auch an diese richtet JESUS Sein Wort:
"Meinen Freunden und Freundinnen sage, sie sollen Meine Diener und Knechte nicht mehr lieben als Mich! Ihr Heil sollen sie nicht so sehr in ihre, sondern vielmehr ganz in Meine Hände legen und sich ganz MIR anvertrauen. Denn der Diener muss handeln nach dem Gebote streng, will er nicht für unwürdig befunden werden; allein der Geber des Gesetzes steht über demselben und kann auch über dasselbe stellen, wen ER will. Solange sie aber stehen unter dem Joche, werden sie gerichtet; wer aber zu Mir kommt, dem kann Ich das Gericht erlassen." (HG 1.2,4)

Nun, wer also Dudde oder Lorber, oder Hans Küng, oder den Papst oder irgendeinen Propheten oder "Heiligen" mehr liebt, als JESUS Christus, der steht unter dem Joch, und Er sollte endlich einmal zu JESUS kommen, damit JESUS das Joch der Knechtschaft zerbrechen und den Geist, die Seele und den Leib des Freundes in das Leben und in die Freiheit führen kann.

Der Weinbergsarbeiter der Erste spiegelt so lange unseren leeren, leblosen, selbst- und wohlgefälligen Umgang mit dem Wort Gottes, bis wir erkannt haben, dass so ein Weinbergsarbeiter als Erster in uns ist, den wir aber (noch) nicht erkannt und durchschaut haben. Waren wir gläubige Christen in den vergangenen 2000 Jahren nicht nervtötend öde und leer wie ein Juttensack, und war unser "Dienst in der Kirche und am Evangelium" für JESUS nicht mehr oder weniger säuerlich und widerwärtig wie Essig? Waren die Seelen von uns eifrigen Gläubigen nicht mit JESU Worten vollgesogen wie ein toter Schwamm, der einfach wieder abgibt und von sich gibt (kopiert), was er zuvor aufgesogen hatte?
"Ein Gefäss mit Essig stand da. Sie (wir) steckten einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an JESU Mund. Als JESUS von dem Essig genommen hatte, sprach Er: "Es ist vollbracht!" (Joh. 19,29 + 30)

Ysop ist wohlgeeignet für die Reinigung, und auch Essig ist ganz tauglich zum reinigen, - aber doch nicht zum Trinken! König David bat im Psalm 51,9: "Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein..., und Moses ordnete beim Auszug aus Ägypten an, ein Büschel Ysopzweige in das Blut des Paschalammes zu tauchen und damit die Türpfosten und den Türsturz zu bestreichen, damit Unheil abgewendet werde. (2 Mo 12,22) Auch das Haus der Aussätzigen wurde u.a. mit Ysop entsündigt. (3 Mo 14,49)

Aber JESUS war ja als die gekreuzigte Liebe nicht der Reinigung und Entsündigung bedürftig, sondern IHN dürstete nach dem Leben und nach der Liebe Seiner Kinder. Wahrlich, jede Predigt die wir anmassenden, unwissenden Kindlein halten, muss IHM widerwärtig sein und sauer aufstossen wie Essig, denn in Wahrheit können wir Sterblichen JESUS ja nur unser leeres Gefäss (Herz) hinhalten, damit ER es nach unserem Bedürfnis endlich einmal füllen darf mit Seinem lebendigen Wasser, und nur indem wir das Wasser, das ER uns reicht, immer wieder trinken und es wahrhaftig verkosten, kann es übergehen in unser Fleisch und Blut. Einzig auf diese Weise wird der Durst des gekreuzigten JESUS in uns gestillt, und sein Wort wird in uns zur sprudelnden Quelle, die ewiges Leben schenkt!

Wir können einander lehren und belehren wollen über das Wort Gottes - wohlgemerkt -, oder wir können miteinander - und doch jeder auf seine Art - das Wort annehmen und aufnehmen und nach des Wortes Tiefe und Bedeutung in der aktuellen Lebenssituation fragen und uns so erfüllen lassen vom Wort Dessen, Den wir nicht kennen. Wir können auch das Wort JESU durch uns hindurchrauschen lassen wie ein hohles Rohr (Medium). "Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt..." (Joh. 1,26) Wenn wir nur über JESU Wort sprechen und es weiterreichen wie ein toter Schwamm, dann bleiben wir selber tot, am Abgestanden hängend und darin verharrend. JESUS Selbst bleibt uns dabei unbekannt. Nur die fragende Haltung entspricht einem leeren Gefäss, das JESUS füllen kann, sooft wir es IHM hinhalten. Und indem wir unseren Durst und unsere Leere mit Seinem Wort und von Ihm stillen lassen, erfahren wir, wie die Verheissung JESU Wahrheit ist: "Das Wasser, das ICH gebe, wird in euch zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt." (Joh. 4,14)

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So, nun habe ich gerade selbst gepredigt, dass man nicht predigen soll, während ich mich am Worte JESU gütlich tat. :-? O-ooohh!!! Wenn das nicht ein "Sich-selber-Outen" ist!!! Hoffentlich nervt die laaange Art, meine Gedanken zu teilen nicht genauso, wie mein Schatten mit den noch läääängeren Dudde-Zitaten. Da ich nächste Woche ohnedies wieder viel unterwegs bin, werde ich hier für einige Zeit Ruhe geben. ;-) Jetzt aber heisst's für mich, wieder 'ran an die Hausarbeiten, die unter der Wochen liegengeblieben sind. Dabei habe ich Gelegenheit, über meine eigene "Sonntags-Predigt" weiter nachzudenken und sie in lebendigen Bezug zu setzen zum Alltag. ;-)

Liebe Gabi, wäre schön, wenn du irgendwann wieder auftauchst. :-) Also denn, bis irgendwann... Schöne Grüsse auch an Freund Brausewind (darf ich dich überhaupt so nennen?), an den Lorberfreund und Christian.
Frieda