Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 17. Apr 2013 um 10:23 MESZ von Christian Müller
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 17. April 2013 um 10:39 MESZ)

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Das Gericht ist das Leben. Wie könnten wir sonst sein, wenn Gott uns nicht (her)gerichtet hätte? Jeder Schöpfungsakt muss ein Gericht sein. Gott setzt Seine Gedanken und Ideen in die Tat um. Er gibt damit eine Richtung vor wo es lang gehen soll. Das Gericht ist nichts Schlechtes. Im Gegenteil. Es ist die Grundlage allen Seins ;-) Schmerz und Leid entstehen, wenn wir Gottes Richtung entgegen wirken. Wenn wir Seinen Gesetzen folgen, verschwindet das Gericht quasi, weil wir es zu unserem eigenen Handeln und Leben gemacht haben. Egal :) Finde es schön das du noch da bist. Freue mich auch das sich Petra wieder mal gemeldet hat. Stosse dich bitte nicht daran, wenn die Konsequenzen der Überschreitung von Gottes Gesetzen etwas hervorgehoben werden. Auch das hat die Liebe zum Grunde ;-)
 Mi, 17. Apr 2013 um 12:26 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jesus nimmt die Sünder an


Gerichtete Materie .... Gebundener Wille

Die gerichtete Materie ist das Geistige in gefesseltem Zustand, das durch seinen Gott-widerstrebenden Willen sich selbst gerichtet hat, d.h. in den Zustand des gebundenen Willens versetzt worden ist durch Gottes Willen.
Es kann also nicht mehr, wie es uranfänglich der Fall war, frei wollen und seinen Willen in die Tat umsetzen, sondern es ist völlig kraftlos und steht im Mußgesetz, es ist gezwungen, sich zu bewegen im Willen Gottes .... es steht im gebundenen Willen ....

Dieser Zustand dauert Ewigkeiten hindurch und umfaßt endlos viele Verformungen und Entwicklungsstadien und geht durch zahllose Schöpfungen bis zum Stadium als Mensch, wo es dann aus dem gebundenen Willen heraustritt in die Freiheit des Willens, wo es dann, obgleich es noch gerichtet ist, sich erlösen kann, wenn es die Freiheit seines Willens recht nützet, d.h. zur Annäherung an Gott.

Es ist also zuvor ein gerichtetes Wesen, das aus dem Gericht heraustreten kann in den Zustand geistiger Freiheit, der Kraft und des Lichtes ....

Es ist nun ein falscher Begriff, daß der Mensch durch die Sünde unter dies Gericht fällt, sondern er befindet sich schon im Gericht, so er als Mensch die Erde betritt, und ist solange noch im Gericht, wie er noch nicht wiedergeboren ist, also seinen Geist noch nicht zum Erwachen gebracht hat.

Und je nach seinem Lebenswandel, der ohne Sünde, aber auch ein sehr sündiger sein kann, verdickt sich die Hülle um das Geistige, oder sie löset sich allmählich auf.

Verharrt aber das Geistige als Mensch im Widerstand gegen Gott, dann besteht die große Gefahr, daß die ganze endlos lange Zeit einer Erlösungsepoche vergeblich gewesen ist für das Geistige, daß es den gleichen Gang noch einmal zurücklegen muß und also das Geistige wieder in der Materie gebunden wird, die es längst schon überwunden hatte.

Dann tritt es wieder in das Mußgesetz ein, es wird wieder vom Willen Gottes gelenkt und ist gefesselt in der härtesten Materie, ein Zustand, der mit Hölle bezeichnet werden kann, weil er äußerst qualvoll ist für das Geistige, das uranfänglich geschaffen war in vollster Freiheit und Kraft und Macht und nun diese nicht mehr gebrauchen kann, bis es sich vollständig gewandelt hat und den Zusammenschluß mit Gott gefunden hat im freien Willen.

Dann tritt das Wesen von selbst in den Willen Gottes ein und wird zum seligsten Geschöpf, wie es seine Bestimmung war von Ewigkeit .... __Amen


Verkörperung als Mensch Folge der Sünde .... «Erlösungsweg

Euer Sein als Mensch ist die Folge der Sünde.
Ihr mußtet eine untergeordnete Form annehmen, eine Form, die unbeständig ist, die also von Mir nur für die Dauer eures Aufenthaltes in ihr geschaffen wurde und die immer vergänglich bleiben wird, weil ihre Substanz Materie ist, etwas unreifes Geistiges, das überaus langer Zeit benötigt, um gleich eurer Seele einen menschlichen Körper zu beleben.

Diese eure Außenform ist für das darin sich bergende Geistige eine Last, eine Fessel, die ihm Zwang auferlegt, also ist der Zustand des Geistigen keine Glückseligkeit.

Es befindet sich in einem Gericht, und dieses Gericht ist Folge der Sünde, der einstigen Auflehnung gegen Mich und der Abkehr von Mir .... Sünde ist ein Vergehen gegen die Liebe.

Die Liebe ist etwas Göttlich-Erhabenes, sie ist die Ursubstanz Meiner Selbst, also ist ein Vergehen gegen die Liebe auch ein Vergehen gegen Mich, das nicht ungestraft bleiben kann laut göttlicher Gerechtigkeit.

Es ist die Sünde nicht ungeschehen zu machen durch Meine Liebe, sondern sie muß gesühnt werden, ansonsten Meiner Gerechtigkeit nicht Genüge getan würde ....
Dieser Gerechtigkeitsakt nun findet statt durch die Bannung des Mir einst Widerstand leistenden Geistigen in einer materiellen Form, die immer eine Fessel bedeutet für jenes.

Es ist also diese Fessel eine Folge der Sünde, und somit befindet sich alles Geistige, das in der materiellen Schöpfung bis hinauf zum Menschen gebunden ist, im Gericht.

Es sühnet gleichsam die Schuld, die es durch die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Mich auf sich geladen hat.

Der Sühnungsprozeß aber dauert endlose Zeiten und würde auch mit der letzten Verkörperung als Mensch nicht sein Ende finden, da die Schuld unfaßbar groß ist .... und die Sühne in der kurzen Erdenlebenszeit nicht geleistet werden könnte ....


Bekenntnis Jesu und des Erlösungswerkes ..

Die Gefahr eines Abfalls vom Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt, wird sehr groß sein, und doch müssen die Menschen dieser letzten Glaubensprobe unterworfen werden, denn sie ist ausschlaggebend für die Ewigkeit ....

Ich Selbst habe Mich auf dieser Erde verkörpert in Jesus Christus, Ich Selbst habe den Kreuzestod als Mensch auf Mich genommen, um der Menschheit das Tor zu öffnen in die Ewigkeit ....

Die Menschen aber verschließen sich selbst dieses Tor, sie nehmen Mein Erlösungswerk nicht an, sie ziehen keinen Nutzen daraus.

Und dieses Tor wird ihnen verschlossen bleiben noch Ewigkeiten, denn wer Mich nicht anerkennt, den kann auch Ich nicht anerkennen als zu Mir gehörig.

Er hat keinen Teil an Mir, solange er noch in der Gewalt Meines Gegners ist, die ungebrochen ist denen gegenüber, die Mich und Mein Erlösungswerk nicht anerkennen.

Also scheiden sie sich selbst von Mir und streben dem zu, durch dessen Willen sie unfrei wurden und jeglicher Erkenntnis beraubt. Das Ende ist nahe und mit ihm das letzteGericht ....

Und wieder trete Ich als Erlöser der Menschheit nahe, Ich suche ihr geistige Freiheit zu bringen, Licht und Erkenntnis, und will nur anerkannt werden, um auch die Gnaden Meines Erlösungswerkes ausschütten zu können über die Seelen, auf daß sie nicht dem Gericht verfallen.
Ich will sie erlösen, doch sie müssen sich erlösen lassen aus freiem Willen ....

Und also müssen sie Mich bekennen vor der Welt als Den, durch Dessen Kraft und Gnade sie selig werden können .... sie müssen glauben, daß im Menschen Jesus die Gottheit in aller Fülle Sich barg, daß Ihn die übergroße Liebe zu den Mitmenschen bewog, für sie zu leiden und zu sterben, um von ihnen den ewigen Tod abzuwenden, der unwiderruflich jedem beschieden ist, der nicht an Ihn glaubt, der Sein Erlösungswerk nicht anerkennt und die von Ihm durch den Kreuzestod erworbenen Gnaden nicht in Anspruch nimmt.

Und diesen Glauben müssen die Menschen bekennen vor der Welt, sie müssen offen Zeugnis ablegen von der Liebe des Gottmenschen Jesus, denn durch dieses Zeugnis bekennen sie sich voll und ganz zu Mir .... sie zeigen der Welt, daß sie in Wahrheit Meine Kinder sind, die, von der Liebe des Vaters gezogen, auch den Willen des Vaters erfüllen ....

Und also muß dieser Glaubensentscheid getroffen werden, und es wird eine harte Zeit sein für die Menschen, die Mir angehören und sich öffentlich zu Mir bekennen sollen.

Doch wer den Willen hat dazu, der hat auch die Kraft, und diese geht ihm ungemessen zu, wie Ich es verheißen habe ....

Denn Ich Selbst bin bei den Meinen, und die Meinen sind, die Mir zustreben, die Mich zu erringen trachten, die Mich anrufen im Geist und in der Wahrheit, die in der Liebe leben und Meinen Willen zu erfüllen sich bemühen.

Und diese sollen darum nicht bangen vor dem bevorstehenden Glaubenskampf.
Er muß über die Menschen kommen, auf daß diese ernstlich Stellung nehmen zu einem Problem, das bisher nur wenig Beachtung fand .... sie müssen sich entscheiden für oder wider Mich, denn wer den Sohn bekennet, der bekennet auch den Vater, und wer den Sohn ablehnet, der lehnet auch den Vater ab.

Ich aber bin Der, Der Sich Selbst hingab für die Menschen ....
Denn Ich war in aller Fülle im Menschen Jesus, Ich stieg Selbst zur Erde hernieder, um die Menschen zu erlösen von der Sündenschuld und ihren Folgen.
Und sonach kann, wer an Mich glaubt, nicht Jesus Christus ablehnen, denn Er und Ich sind eins, und wer Ihn bekennet, der bekennet Mich .... __Amen

 Mi, 17. Apr 2013 um 14:01 MESZ von Christian Müller

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Ja richtig. Wir befinden uns im Gericht, bis wir wiedergeboren werden. Das ist der Zustand wo das Gericht quasi aufhört zu existieren, weil wir den Richtlinien Gottes folgen. Das Gericht ist natürlich überall. Wie könnte etwas bestehen, wenn es vorher nicht erschaffen wurde, also wenn Gott eine Idee in die Tat umgesetzt hätte. Damit hat Er eine Richtung vorgegeben. Ein Hund sieht so aus wie er aussieht, weil Gott es so will. Damit hat er diesem Wesen eine Richtung vorgegeben, es wurde gerichtet. Das Gericht ist im Grund nichts anderes als Gottes Gesetz. Halten wir uns daran, spüren wir es nicht. Handeln wir zuwider, treffen die mit dem Gesetz verbundenen Konsequenzen jeden gleich. Das ist Seine Gerechtigkeit. Wer sündigt muss büßen, wer ohne Sünde ist hat die Wiedergeburt erlangt :) Im Jenseits mag es etwas lockerer zugehen. Trotzdem behalten wir Menschen im Urgrund immer das menschliche Aussehen. Auch das ist eine unumstößliche Richtungsvorgabe Gottes. Für mich ist das Gericht eine Ansage, wie es gemacht werden soll. Dazwischen gibt es Spielräume. Das Endziel bleibt jedoch immer bestehen. Und diesem Ziel muss über kurz oder lang alles folgen. Wer meint es anders machen zu wollen, bekommt zu spüren wie Ernst Gott es mit Seinen Vorgaben hält. Wer die Hand ins Feuer hält wird sich verbrennen. Egal ob wir Ihm vielleicht ein wenig näher stehen oder nicht. Da macht Er keinen Unterschied. Außer wir hätten den unerschütterlichen Glauben und würden die Hand in Seinem Namen ins Feuer halten. Dann würde uns nichts passieren. Nur wer kann das schon von sich behaupten? :-)
 Mi, 17. Apr 2013 um 14:26 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Geistige Wiedergeburt

Die geistige Wiedergeburt sollet ihr Menschen anstreben, denn erst, so ihr wiedergeboren seid, ist euch das ewige Leben gewiß.

Eure natürliche Geburt ist nur der notwendige Vorgang, um der «Seele» in euch den Weg zur Wiedergeburt zu ermöglichen.
Eure Seele muß wiedergeboren werden, sie muß aus dem Zustand der Leblosigkeit in den Zustand des Lebens treten, sie soll aus ihrer Umhüllung heraustreten, sie soll neu geboren werden, also in ein Bereich eintreten, das ihr bisher fremd war, sie soll ihrer alten Hülle entfliehen, um nun sich entfalten zu können in Freiheit und Licht ....

Eure natürliche Geburt ist ein Geschenk Gottes, Der der Seele die Möglichkeit gibt, sich ein neues Leben zu schaffen .... die Wiedergeburt aber muß sie selbst anstreben, sie muß bewußt in ein neues Leben eintreten, sie muß bewußt Gott zustreben und arbeiten an sich, um frei zu werden aus ihrer Umhüllung, die für die Seele gewissermaßen das Grab war, dem sie entsteigen muß, um den Zustand des Todes mit dem des Lebens zu vertauschen.

DieseWiedergeburt ist kein Geschenk Gottes, sondern muß von der Seele selbst angestrebt werden, aber sie ist das Ziel des Menschen auf Erden, das er erreichen muß, will er selig werden.

Und er erreicht es, wenn er durch ein Leben in Liebe die Fesseln sprengt, die seine Seele noch gebunden hält, wenn er durch die Liebe den göttlichen Lebensfunken in sich zum Erwachen bringt, wenn die zuvor tote Seele, die kraftlos und unwissend ist, durch diesen Lebensfunken in sich angeregt wird zu Gott-gefälligem Wirken, wenn sie sich gleichsam treiben lässet von innen zum Wirken in Liebe und dadurch Kraft empfängt, die Fesseln zu sprengen und sich hinaufzuschwingen in ein Reich, wo sie sich heimisch fühlt, wo sie ureigentlich hingehört ....

Dann ist sie neugeboren, dann lebt sie wohl noch auf Erden, aber sie führt neben dem irdischen Leben ein geistiges Leben; ihr Sinnen und Trachten ist geistig gerichtet, sie hat ihre Lebensaufgabe erkannt und sucht sie zu erfüllen, sie lebt bewußt in und mit Gott ....

Sie hat aber diese geistige Erweckung aus eigenem Willen vollbracht, wohl von der Gnade Gottes unterstützt, die jedoch jedem Menschen zur Verfügung steht, aber nicht von jedem Menschen genützt wird, weil dazu der Wille fehlt.

Ihr Menschen sollet euch als Ziel eures Erdenlebens die geistige Wiedergeburt setzen, denn ihr lebet erst, so ihr wiedergeboren seid, so eure Seele aus dem Grabe des Todes auferstanden ist, so sie dem geistigen Dunkel entflohen und in das Licht des Tages eingetreten ist ....

Und jeder Gedanke, den ihr bewußt nach oben richtet, jede Tat, die ihr vollbringt in Liebe, sichert euch diese geistige Wiedergeburt, nur muß es euer Streben sein, der Seele ein volles Leben zu geben, sie nicht gefangenzuhalten, wenn sie der Grabeshülle entfliehen will, ihr müsset vollbewußt streben nach der geistigen Wiedergeburt, indem ihr überwindet, was als Fessel noch eure Seele belastet, ihr müsset ihr volle Freiheit geben ....
Die Seele soll ein neues Leben erhalten, licht- und kraftvoll soll sie in dieses neue Leben eintreten, ein endlos langer Zustand der Gebundenheit soll abgelöst werden, sie soll wiedergeboren werden im Geist und in der Wahrheit, um nun dieses Leben ewig nicht mehr zu verlieren .... __Amen


Geistige Wiedergeburt .... Mittler .... Aufgabe

Der Moment der geistigen Wiedergeburt ist ungemein erhebend für die Seele und doch dem Körper nur wenig spürbar, da die geistige Wiedergeburt eine Vereinigung der Seele mit dem Geist in sich ist und ein Trennen vom Körper bedeutet.

Es hat der Körper wenig Anteil an diesem Akt der Vereinigung, und daher ist dies oft sehr schwer, solange der Körper noch nicht still geworden ist, d.h., solange er noch einen gewissen Widerstand der Seele entgegensetzt, so sie diese Vereinigung mit dem Geist eingehen will.
Und doch gibt inniges Gebet der Seele die Kraft, ihren Willen zur Ausführung zu bringen. Und es soll das Gebet daher als Gegenmittel angewandt werden, wenn das Verlangen des Körpers zu stark ist und die Seele schwach zu werden droht.

Der Geist im Menschen ringt gleichfalls um die Seele und möchte ihr die Wonnen des Zusammenschlusses eintragen, und so die Seele dann seinem Drängen nicht nachkommt, gewinnt der Körper Übermacht, und es wird sein Begehren erfüllt ....

Der Geist im Menschen kann die Seele nicht zwingen, genau wie der Körper keinen Zwang ausüben kann auf diese.

Es ist der Seele freigestellt, wofür sie sich entscheidet.
Die Entscheidung für den Geist aber trägt der Seele geistigen Lohn ein, während nur irdischer Lohn der Seele winkt, so sie sich für den Körper entscheidet.

Der geistige Lohn ist eine Total-Umgestaltung seines Denkens, ewige Wahrheit und Wissen, also Licht ....
Der irdische Lohn sind die Güter dieser Welt, die unbeständig sind und vergänglich mit dem leiblichen Tode des Menschen.

Der Mensch, der wiedergeboren ist im Geist, braucht keinen irdischen Tod mehr zu fürchten, denn sein Leben währt ewig, und er legt den Erdenleib nur ab, um in das ewige Leben einzugehen ohne jede Außenhülle.

Er ist also wiedergeboren zu einem neuen Leben, in dem es keinen Tod mehr gibt.
Die Wiedergeburt des Geistes schließt jedoch irdische Freuden und weltlichen Genuß aus, denn Geist und Körper zugleich kann nicht bedacht werden.
Es kann die Seele sich nur für eines von beiden entscheiden.
Wer sonach nur weltlich gesinnt ist, wird niemals von der Wiedergeburt des Geistes reden können.

Er muß alles Weltliche meiden und völlig sich davon trennen im Herzen, dann erst kann die Seele die Verbindung mit dem Geist eingehen, und das völlige Verschmelzen beider hat die Wiedergeburt zur Folge, die unvorstellbar beseligend ist, weil sie den Menschen empfangswürdig macht für die Weisheiten aus Gott, weil sie ihn zum Lichtträger macht und folglich zu einem Bindeglied zwischen Gott und den Menschen.

Ein Mittler sein zu können, der den Mitmenschen den göttlichen Willen kundgeben darf, ist eine Gnade von größter Bedeutung und verbunden mit einer Aufgabe, deren Erfüllen wieder höchste Seelenreife gewährleistet, und wiederum machen sich nur wenige Menschen dieser Gnade würdig, und nur wenige Menschen bieten sich Gott zum Dienst an und bitten Ihn um eine Erdenaufgabe zum Wohl der Mitmenschen.

Diese wenigen aber bedenket Gott mit Seiner Liebe und Gnade im Übermaß, und sie dürfen diese Gnade und Liebe anfordern zu jeder Zeit ....
Immer wird Gott ihren Bitten Gehör schenken und sie mit Kraft bedenken, auf daß sie fähig sind, ihre Aufgabe zu erfüllen, auf daß die Kraft des Geistes in ihnen wirke zum Segen der Menschheit .... __Amen


Erlösungswerk .... Geistige Wiedergeburt

Es weilet ein himmlischer Freund in deiner Nähe und sucht sich dir gedanklich mitzuteilen. Alle Gaben des Geistes müssen in Liebe dargeboten und auch in Liebe empfangen werden, und sein Bemühen geht nun dahin, einen recht innigen Kontakt herzustellen, auf daß er sich dir ungehemmt mitteilen (kann = d. Hg.).

Er ist dir vom Vater zugesellt als dein Begleiter für die Erdentage und betreut dich daher stets und ständig. Seiner Fürsorge hast du es zu verdanken, daß sich dein Wille dieser Aufgabe zuwandte, und nun versucht er unermüdlich, dich zur Annahme dessen zu veranlassen, was dein Herz noch nicht gänzlich aufgenommen hat.

Den Willen hast du zwar, doch es fehlt dir noch das Verständnis für eine der wichtigsten Glaubenslehren, die nur schemenhaft dich bisher berührt hat, jedoch in aller Tiefe erkannt werden muß. Es läßt der Herr dir nun Kunde zugehen durch deinen dir innig verbundenen jenseitigen Lehrmeister ....

__Lichtlos ist der Zustand eines Wesens, das unerlöst ist ....
denn Erlösung ist Befreiung aus der Dunkelheit ....
Erlösung ist Befreiung des Geistes aus den Fesseln, und Erlösung ist geistige Wiedergeburt.

Erlösung ist der Zustand des Freien gegenüber dem Zustand des Gebundenen.
Alle Schuld auf Erden drückt den Menschen nieder zu einem belasteten Wesen, jede Sünde fesselt den Menschen immer mehr an die Erde, an das Gebannte ....

Jesus Christus aber hat die Menschheit von der Sündenschuld erlöst, d.h., Er hob den gebannten Zustand der Menschen auf, Er nahm gleichsam diese Verbannung auf Sich und gab Sich Selbst dafür als Sühneopfer hin durch Seinen Tod am Kreuze.

Das Erlösungswerk ist sonach das größte Werk der Barmherzigkeit. Es wurde dem Menschen dadurch möglich gemacht, den gebannten Zustand verlassen zu können durch seinen Willen;
es wurde ihm freigestellt, sich zu befreien daraus oder ewig unter dem Druck der Sündenlast zu leben.

Sein Wille allein genügte, sich zu erlösen aus jeglicher Fessel und in Lichtsphären eingehen zu können, während zuvor der Mensch ohnmächtig war und die unermeßliche Schuld, die auf ihm lastete, weitertragen mußte, bis der göttliche Erlöser Sich auch dieser Seelen erbarmte und durch Seinen Tod auch ihnen die Freiheit gab.

Nun verlangt die christliche Lehre jedoch ein volles Eingeständnis der eigenen Schuld, bevor die Gnade des Erlösungswerkes diese Schuld tilgen könne.
Es muß der Mensch zuvor seine Sündhaftigkeit erkannt haben, er muß um seinen trostlosen Zustand wissen, um auch die göttliche Erbarmung würdigen zu können, die sich nun bereit erklärt, jene Sündenschuld zu tilgen ....
Es muß der Mensch in der Erkenntnis seiner Sündenschuld die Gnaden des Erlösungswerkes erbitten und also bewußt sich in den Kreis derer stellen, für die der Herr am Kreuz gestorben ist ....

Seine Seele muß wollen, daß sie frei werde, und den himmlischen Erlöser bitten, Sich auch ihrer angenommen zu haben ....
Sie muß fernerhin in der Erkenntnis ihrer Schuld sich lossagen von allem Bösen und ein Leben in Gott-gefälliger Weise zu führen bestrebt sein.
Sie muß um Gnade bitten und also bewußt das Erlösungswerk des Herrn in Anspruch nehmen .... __Amen

 Mi, 17. Apr 2013 um 19:49 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 17. April 2013 um 19:54 MESZ)

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Grüss Gott Christian

Als ich deine Bemerkung las(Zitat)
"Finde es schön das du noch da bist." (Zitatende)
konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. ;-)

Bist du ganz sicher, dass es gut ist, dass ich präsent bin?
Hast du bedacht, dass es an meiner Art liegen könnte, dass sich kaum jemand im Forum meldet? - Nun, ich bin zeitweilig ziemlich forsch..., oder? - Es ist daher wohl ganz gut, dass ich mich privat mehr gerufen fühle, so dass ich künftig im Forum viel weniger aktiv sein werde. :-)
Zum Gericht:
Ich sehe es etwas differenzierter denn du; nach wie vor bin ich unter gar keinen Umständen ein Freund von Angstmache, - sprich: Gerichtsandrohung. Damit weist man vielleicht Verbrecher in Grenzen; Liebende sind damit aber keine zu gewinnen. Der nach JESU / Gottes Liebe sich Sehnende ist nach meiner Erkenntnis völlig frei, wie JESUS / Gott Selbst frei ist, und hat nicht nötig, Gesetze einzuhalten, als allein nur dem Zuge der Liebe (dem Zuge seines Herzens) zu folgen. JESUS ist gross und mächtig genug, böswilliges Tun in einen grösseren Kreis einzubinden, so dass auch das Böseste unter den menschlichen Taten SEINER LIEBE dienen muss. Wieviel mehr vermag ER da erst, liebewilliges Tun in den Kreis des Lebens einzubinden, dass es segenbringend ist.

Unsere unterschiedliche Betrachtungsweise des Gerichts aber soll meinerseits kein Hindernis sein, mit dir zu kommunizieren, zumal du, Christian, kein Kopierer bist. Finde es übrigens unfair, dass Weinbergsarbeiter der Erste sich nicht an deine Bitte/Weisung hält und ungerührt weiter das Forum mit stummen Zitaten von BD füllt. Das finde ich echt respektlos und daneben. Solche kommentarlosen Zitate würden in jedem anderen Forum als SPAM, und der Kopierer als TROLL ausgesperrt.

Nun, ich denke, unsere Weinbergs-Seele ist gefangen in der Gerichtsangst, die Frau Dudde einst plagte, und die sie in ihrer Not niederschrieb. Darum bin ich dafür, diese arme Seele gewähren zu lassen, bis sie begreift, wie unfrei sie ist und dass sie in Leblosem erstarrt ist und verharrt. Ich bin ja - wie alle - frei, zu beachten, was mir guttut und frommt.
Christian, weiter schreibst du (Zitat): "Freue mich auch das sich Petra wieder mal gemeldet hat."
:-) Wahrhaftig, ich habe mich ebenfalls sehr gefreut. Persönlich würde ich es überaus begrüssen, wenn Petra die Zeit und die Kraft fände, sich wieder einzubringen. Sie hatte immer schon eine inspirierende, liebevolle Art, die Themen zu bereichern, und ich vermisse sie tatsächlich hie und da. - Auch Gabi, Brausewind und Josef waren lebendige Bereicherung.
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Zum Schluss eine Frage zu einem Bibelvers, der mich letzthin auf eine ganz neue Art in Atem hält: "Weil du in Meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil Ich dich liebe, gebe Ich für dich ganze Länder und für dein Leben ganze Völker." (Jesaja 43,4)
Ich frage mich: WIE gibt JESUS / Gott denn ganze Länder für das Volk Israel bzw. für mich, und um das Leben der Einzelnen zu gewinnen, ganze Völker?
"Opfert" JESUS andere Menschen für mich? - Und wenn ja, wie verträgt das sich denn mit Seiner Liebe für jedes Seiner Geschöpfe, und erst recht für alle Seine Kinder? - Christian, hast du auch schon mal über diese Frage nachgedacht? - Was sagt dir - und anderen - dieser Jesajavers?
Bin gespannt, was andere aus dieser Zusage Gottes "lesen".
 Mi, 17. Apr 2013 um 21:49 MESZ von Gabi

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Hallihallo guten Abend

Für mich bist du, Frieda eher ein Grund, warum ich mich dann und wann bei euch im Forum melde :)

Deine Worte sind für mich so tief, sie dringen an die Wurzeln der Dinge...


Für mich sind Angst und Zweifel die Wächter oder Beschützer eines jeden Glaubens. Der Richter gehört für mich zum Bereich der Angst. Es hat vielleicht etwas zu tun mit "tue, was ich will, sonst...", das wir oft bereits in der Kindheit kennenlernten. Dadurch ist er auch ein Mittel, Menschen auf dem Wege des einmal eingeschlagenen Glaubens oder aber fremden Willens zu halten, d.h. dass sie nicht von diesem Wege abweichen? Der Richter ist daher dem Erhalt eines Glaubens auch förderlich.

Für mich hat er jedoch nichts mit Freiheit, sondern eher mit Zwang gemein. Richter können auch ungerecht sein...zudem wird er stets nur unter dem Gesichtspunkte eines Glaubens ausgeführt. Doch welcher irdische Glaube ist denn absolut und gibt einem Menschen das Recht zu dessen Ausführung? Der Satz; wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein, hat für mich in diesem Zusammenhang auch grössere Bedeutung, denn, wer darf den richten? Darf ein sündenbeladener Mensch, wie wir wohl alle sind, denn andere sündenbeladene Menschen richten?

Für mich gibt es andere, bessere Wege, Menschen auf einem einmal eingeschlagenen Glaubenswege zu halten und oder zu motivieren :)

Für mich ist der innere und auch der äussere Richter eher ein Übel der Welt, bringt er doch nur Streit und Krieg und Trennung zwischen den Menschen hervor, das wir irgendwann überwinden könnten. Ich jedenfalls hüte mich davor, jemanden zu richten, denn ein schöner Spruch ist; wer nicht die Meilen in meinen Mocassins gegangen ist, hat kein Recht, über mich zu urteilen...

Grüässlis von Gabi
 Do, 18. Apr 2013 um 11:51 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jesus nimmt die Sünder an


Warnung vor Veränderung des Wortes .... Liebet einander

Stets predige Ich euch die Liebe, und so will Ich auch, daß die Liebe euch verbindet, die ihr zu den Meinen gehören wollet.

Ihr alle seid Kinder eines Vaters, die von Mir einst ausgegangen sind und auch zu Mir zurückkehren sollen. Daß ihr nun alle verschiedene Wege gehet, daß ihr mehr oder weniger weit entfernt seid von Mir, schaltet doch nicht aus, daß ihr als Meine Geschöpfe, die zu Meinen Kindern werden sollen, auch Meine ungeteilte Liebe besitzet und daß diese Liebe alles tun wird, um euch zurückzugewinnen.

Ihr selbst aber sollet euch alle als Brüder betrachten, die einen Vater haben, und so soll einer nur immer bemüht sein, dem anderen zu helfen, nicht aber ihn verurteilen, wenn seine Wege anders sind, wenn er Wege geht, die wegführen von Mir.

Dann sollet ihr ihm nur zu Hilfe eilen und versuchen, in Liebe ihn auf den rechten Weg zurückzuführen. Zudem könnet ihr selbst auch nicht beurteilen, wie eines jeden Menschen Herz beschaffen ist.

Ich aber weiß es, und Ich sehe oft Erfolge, die Mich immer wieder anregen, ihm Hilfestellung zu leisten, und Ich daher in jeder Weise den Menschen Meine Existenz beweise, die noch nicht daran glauben wollen oder können.
Ich also gebe keinen Menschen auf bis zu seiner Todesstunde, immer wieder schalte Ich Mich in seine Gedanken ein, immer wieder klopfe Ich an seine Herzenstür und begehre Einlaß, und oft gelingt es Mir auch noch vor seinem Tode, seinen Willen zu gewinnen, und dann ist er nicht verloren, sondern er kann noch im jenseitigen Reich zum Leben erwachen, das ewig währet.

Und so auch will Ich, daß euch auf Erden die Liebe verbindet, die ihr für Mich tätig seid.
Ich will, daß ihr euch zusammenschließet und gemeinsam das Ziel anstrebet, für Mich Erlöserarbeit zu leisten, auf daß noch viele Seelen gerettet werden vor dem Ende.

Doch ihr sollet auch immer das Geistesgut rein erhalten, das ihr empfanget, und es nicht vermengen mit menschlichem Zusatz, den übereifrige Weinbergsarbeiter des öfteren anbringen wollen und das nicht aus Mir seinen Ausgang genommen hat.

Diese Mahnung geht im besonderen denen zu, die den Auftrag haben von Mir, reine Wahrheit weiterzuleiten, und die diese Wahrheit von Mir direkt in Empfang nehmen.

Ich weiß es, wo die Gefahr besteht, daß reines Geistesgut verwässert wird, Ich weiß es, wo Menschen .... die glauben, Mir zu dienen .... ungewollt Meinem Gegner dienen, indem sie seinen Einflüsterungen folgen und Veränderungen vornehmen an der reinen Wahrheit, die Ich den Menschen zuführte, weil sie solche dringend benötigen.

Ein jeder glaubt sich berufen, es verbessern oder erklären zu müssen. Doch es tut dies nur dem Geistesgut Abbruch, denn Menschen sind nicht so vollkommen, daß sie zu eigenmächtigen Veränderungen berechtigt sind.

Es sollen jedoch Meinungsverschiedenheiten nicht die Liebe beeinträchtigen, sondern ihr sollet euch in Geduld und Toleranz austauschen, und dann wird auch Meine Gegenwart euch ersichtlich sein, denn Ich werde Selbst unter euch weilen mit Meinem Geist und euer Denken und Reden erleuchten.

Mein Geist aber wird sich nicht widersprechen, und lediglich darum geht es, daß und ob geistiges Gut .... von Mir angeblich empfangen .... übereinstimmt.

Denn daran sind die falschen Christi und falschen Propheten zu erkennen, daß sie den Menschen ein Geistesgut vermitteln, das zweifelhaft ist, und das sollen sie prüfen.

Denn es können die Menschen den besten Willen haben, Mir und der Wahrheit zu dienen, und doch kann Mein Gegner einschlüpfen in ihre Gedanken, wenn noch Eigenschaften im Menschen vorherrschen, die sein Anteil sind und die erst völlig abgelegt werden müssen, so daß er keinen Angriffspunkt mehr findet für seine Listen und Tücken.
Immer aber wird die Liebe ausgleichend wirken und durch die Liebe der Gegner auch an Kraft verlieren, und darum wird sich alles beilegen lassen mit Liebe, und der Sieg wird euer sein, denn der Liebe gegenüber ist Mein Gegner machtlos.

Wo die Liebe ist, dort ist auch helles Licht, und es muß der Mensch erkennen, was ihm zuvor unverständlich war.
Wo die Liebe ist, ist auch die Wahrheit, und wo die Wahrheit ist, bin Ich Selbst .... Der Ich das Licht bin von Ewigkeit ....

Einen geistigen Kampf kann es immer nur geben zwischen Licht und Finsternis.
Und darüber müsset ihr Menschen selbst entscheiden, ob ihr im Licht wandelt oder ob noch Finsternis euren Geist gefangenhält.
Ihr müsset selbst entscheiden, ob ihr Erkenntnis gewinnet durch ein Geistesgut .... und dann muß es auch von Mir ausgegangen sein, wenn ihr im Besitz eines Wissens seid über euren Ausgang und euer Ziel .... über euch selbst und eure Bestimmung und über euren Gott und Schöpfer von Ewigkeit.

Ihr müsset aufgeklärt sein über alle Zusammenhänge, über euren Fall, über das Entstehen der Schöpfung und deren Zweck und über die Mission Jesu und die geistige Begründung des Erlösungswerkes ....
Immer könnet ihr diese Hinweise als Prüfstein annehmen, ob ein euch dargebotenes Geistesgut von Mir seinen Ausgang genommen hat oder lediglich Vermittlungen sind aus dem geistigen Reich, deren Ausgang ihr nicht kontrollieren könnet.

Suchet «darüber» immer Aufschluß zu erhalten, wenn ihr ein Geistesgut auf seinen Ausgang und seinen Wert beurteilen wollet ....
Doch immer soll euch die Liebe bestimmen, und immer sollet ihr wie Brüder zueinander stehen, denn ihr seid alle Meine Geschöpfe, die ihr zu Meinen Kindern werden sollet .... __Amen