Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 24. Apr 2013 um 8:59 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jesus nimmt die Sünder an


BD 717
Wunder göttlicher Liebe .... Vaterworte

Siehe, Mein Kind, das Wunder göttlicher Liebe ist dir noch immer unbegreiflich, und es wird dennoch immer wieder dir der Beweis sein von Meinem Wandeln unter euch, die ihr Mir anhanget.

Siehe, wo zwei sich lieben, werden sie sich gegenseitig alles geben und antun, denn die Liebe ist nur dann echt, wenn sie gibt, um den anderen zu beglücken.
Und ebenso will Ich Meine Kinder beglücken, die Ich innig liebe, und das ganze Wesen Meiner Liebe soll ihnen offenbar werden, so auch ihre Herzen Mir zugewendet sind. Denn Liebe kann immer nur dann beglücken, wenn beide Teile durch das Gefühl der Liebe miteinander verbunden sind.
Es ist daher sogestaltig die Liebe das Bindemittel, das unzerreißbar die Wesen auf ewig verbindet, und so nun Ich ein Kind mit Meiner Liebe ergreife, bleibt es ewig und unlöslich mit Mir verbunden, und sein Anteil ist ewige Seligkeit durch Meine beglückende Liebe.

Und nichts verlange Ich von euch, Meine Kinder, als daß ihr euch Mir willig gebt .... daß ihr euch von Meiner Liebe ergreifen lasset und Mir eure ganze kindliche Liebe entgegenbringt.
In Meiner Liebe geborgen, erblüht euch ein überaus wonnevolles Dasein.

Jede Last wird euch tragbar erscheinen, jedes Leid verliert an Bitterkeit, nichts kann euch erschrecken, so ihr euch bewußt seid der Liebe des himmlischen Vaters.

Was an Ereignissen über euch kommt, die euch Sorge bereiten, das wird wie ein Hauch an euch vorübergehen, ohne sich bedrückend auszuwirken, denn Meine Liebe hält euch alles fern und ist nur immer auf euer Wohl bedacht. Und selbst das, was Ich euch nicht ersparen kann an Leid, ist nur Liebe zu euch und nötig zu eurer einstigen restlosen Glückseligkeit.

Darum seid nicht gleich verzagt, wenn euch das Leben hart anfaßt, Ich stehe ja immer hinter euch und halte Meine Hände schützend über eurer Seele, wenngleich der Leib körperlichen Übeln ausgesetzt ist. Siehe, Mein Kind, alle Gabe kommt von Mir, Leid und Freude, und die Liebe läßt alles über euch kommen, denn so ihr Mir dadurch immer näherkommt, wird auch das Glück immer tiefer und innerlicher, denn in der endlichen Vereinigung mit Mir liegt das höchste Glück, das euch jetzt noch nicht faßbar ist.

Wer Meiner Gabe würdig sich erweisen will, muß Mir sein Herz ganz und gar schenken und sich Mir voll Vertrauen und Hingebung überlassen, auf daß Ich durch Meinen Willen wirken kann in seinem Herzen, auf daß es in Meinen Händen ein williges Werkzeug ist und nur immer horchet auf Mein Wort .... um dereinst in Meiner Liebe höchste Erfüllung zu finden und unaussprechlich selig zu sein in Ewigkeit .... __Amen


BD 443
Leidenschaften

Die Leidenschaften der Menschen bringen oft so starke Trübungen der Seele zustande, daß wieder Tage vergehen, bis sie sich von den Einwirkungen dieser frei gemacht hat, und dann ist dieser Seele Los ein Ringen um Kraft.
Vergesset nicht, ihr Menschen auf Erden, daß ihr selbst erheblich dazu beitragen könnt, euch im Gleichmaß eurer Gefühle zu bewegen, wenn ihr nur immer diesen Zustand der Seele vor Augen habt, der ihr Pein und Leid verursacht.

In der Erregung des Menschen bemächtigen sich dieses sofort übelwollende Mächte und suchen allen Haß und alle Bitterkeit zu schüren, um möglichst weitgehend die Seele des Menschen von dem bisherigen Wege abzubringen.

Und nur das Gebet um Hilfe aus diesen Versuchungen schwächt deren Kraft.
Jede Minute eures Lebens soll dazu dienen, euch der Gewalt dieser Mächte zu entreißen, indem ihr unausgesetzt übet die Sanftmut, die Demut und die Geduld. Wer aber seiner Leidenschaftlichkeit freien Gang läßt, beachtet dies nicht.

Er hat nur wieder zu kämpfen, um in den ehemaligen Zustand zurückzufinden, was ihm bei gutem Willen auch gelingen wird, aber doch der Seele nur einen Rückschritt eingebracht hat. Deshalb versuchet zuerst, euch aller Heftigkeit zu entledigen .... die Versuchungen, die an euch herantreten, in aller Sanftmut abzubiegen und ihnen dadurch zu entrinnen .... denn wie klein sind oft die Ursachen zu großen Verirrungen der Seele.

__Jeder irdischen Macht ist die Gewalt gegeben, zu verfügen nach ihrem Gutdünken .... ist nun ihr Handeln nicht gut und weise, so wird sie selbst sich verantworten müssen dereinst, doch ihr, die ihr dieser Macht untersteht, befolget alles nach Kräften .... so wird euch in solchem dennoch der Segen erwachsen, und ihr werdet auch bewältigen können, was gefordert wird, wenn ihr den Herrn um die nötige Kraft anfleht.

Die Gottheit ist ja ständig um euch besorgt und greift dort helfend ein, wo ihr Hilfe erbittet. Das irdische Gesetz muß eine Richtschnur bleiben, solange es nicht gegen die Gebote Gottes und gegen die gesamte göttliche Ordnung verstößt.

Denn dann greift der Herr Selbst ein, um zu richten und aufzurichten alle, die fehlgehen. Die Stimme des Herrn ist durchdringend und wird zur Geltung kommen, wenn es an der Zeit ist, doch ihr, die ihr auf Erden wandelt, haltet euch an die Gebote Gottes, und es wird euch leichtfallen, alles zu erfüllen und dem nachzukommen, was irdisch von euch gefordert wird .... __Amen


BD 1425
Verhärtete Herzen .

Verhärtet eure Herzen nicht und seid gebewillig gegen jedermann. Und so ihr gebeten werdet, bedenket euch nicht, ob ihr die Bitte erfüllen wollt, sondern gewähret sie, sofern es in eurer Macht steht.

Ihr müßt immer euch in die Not des anderen hineinversetzen und stets bedacht sein, diese nach Kräften zu lindern, dann übet ihr euch in der Liebe, und es wird euch diese Liebe dereinst vergolten werden, denn "so wie ihr ausmesset, wird euch wieder zugemessen werden", spricht der Herr.

Der Mensch, der liebend tätig ist, ist in Gottnähe, und sein Geist erhellet sich entsprechend seiner Liebetätigkeit. Denn es ist die Liebe erlösend, also hebt sie auch den Dunkelheitszustand auf, der die Folge des gebannten, unerlösten Zustandes ist. Erlöst soll alles werden, was in der Sünde wandelt .... und Sünde ist alles, was der Lieblosigkeit entspringt.
Folglich müssen Liebeswerke den Menschen reinigen von der Sündenschuld, da Gott Selbst die Sünden derer tilgt, so sie erkennen und um Vergebung bitten.

Doch das Erkennen der Sünde und die Bitte um Vergebung wird ohne tätige Liebe nicht denkbar sein, denn die Seele eines verhärteten Menschen erkennt nicht ihre Schuld .... sie huldigt der Eigenliebe, und diese ist das größte Hindernis zum Erkennen der Wahrheit.

Es wird der Mensch durch die Macht des Bösen in seiner Eigenliebe bestärkt und also gefühllos gegen das Leid des Mitmenschen.

Und es gibt keine andere Möglichkeit der Rettung für eine solche Seele, sowohl auf Erden wie auch im Jenseits. Ohne Liebe kann sie nicht frei werden von dem Zwang, der sie quält.
Sie muß selbst Hand anlegen, anderen Wesen die Lage erträglich zu machen, dann erst lockern sich ihre Fesseln, und der erste Schritt zur Selbsterlösung ist getan.

Wenn doch die Menschen das bedenken wollten, daß ihr Leidenszustand vergrößert werden muß, so sie sich nicht bewähren in den Lebensproben, die der Herr über einen jeden verhängt. Wenn sie erkennen möchten, daß die Seele erst geben muß, bevor sie empfangen kann.
Sie selbst wird die Wohltat der Liebe spüren, also soll sie auch dazu beitragen, anderen unerlösten Wesen Hilfe zu bringen, und das irdisch sowohl als auch geistig.

Es soll der Mensch nicht glauben, daß er selbst schöpfen kann aus der Quelle des Erbarmens, während er dem Mitmenschen die gleiche Labung versagt.
Es ist die geistige Not sehr groß, und also muß auch die leibliche Not fühlbar sein, auf daß der Mensch an sich die Bitterkeit dieser spüre und darauf bedacht ist, das Leid möglichst zu mildern.

Doch Leid sehen zu können ohne Anteilnahme zeugt von einem verhärteten Seelenzustand, der noch gar sehr weit entfernt ist von der Erlösung.
Um eine solche Seele zu retten, muß Gott gewaltsame Mittel anwenden und das Leid dessen noch vergrößern, auf daß das Herz in ihm erwache und der Wille in ihm tätig werde, helfend einzugreifen, um dieses große Leid zu mildern. Dann erst ist der Funke göttlicher Liebe in ihm entzündet worden und kann zu einer Flamme werden, die reinigend und erlösend wirkt und alle schlechten Empfindungen im Herzen erstickt. Es muß die Liebe tätig werden im Menschen, auf daß ihm letzte Erlösung werde .... __Amen

 Mi, 24. Apr 2013 um 8:59 MESZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jesus nimmt die Sünder an


BD 717
Wunder göttlicher Liebe .... Vaterworte

Siehe, Mein Kind, das Wunder göttlicher Liebe ist dir noch immer unbegreiflich, und es wird dennoch immer wieder dir der Beweis sein von Meinem Wandeln unter euch, die ihr Mir anhanget.

Siehe, wo zwei sich lieben, werden sie sich gegenseitig alles geben und antun, denn die Liebe ist nur dann echt, wenn sie gibt, um den anderen zu beglücken.
Und ebenso will Ich Meine Kinder beglücken, die Ich innig liebe, und das ganze Wesen Meiner Liebe soll ihnen offenbar werden, so auch ihre Herzen Mir zugewendet sind. Denn Liebe kann immer nur dann beglücken, wenn beide Teile durch das Gefühl der Liebe miteinander verbunden sind.
Es ist daher sogestaltig die Liebe das Bindemittel, das unzerreißbar die Wesen auf ewig verbindet, und so nun Ich ein Kind mit Meiner Liebe ergreife, bleibt es ewig und unlöslich mit Mir verbunden, und sein Anteil ist ewige Seligkeit durch Meine beglückende Liebe.

Und nichts verlange Ich von euch, Meine Kinder, als daß ihr euch Mir willig gebt .... daß ihr euch von Meiner Liebe ergreifen lasset und Mir eure ganze kindliche Liebe entgegenbringt.
In Meiner Liebe geborgen, erblüht euch ein überaus wonnevolles Dasein.

Jede Last wird euch tragbar erscheinen, jedes Leid verliert an Bitterkeit, nichts kann euch erschrecken, so ihr euch bewußt seid der Liebe des himmlischen Vaters.

Was an Ereignissen über euch kommt, die euch Sorge bereiten, das wird wie ein Hauch an euch vorübergehen, ohne sich bedrückend auszuwirken, denn Meine Liebe hält euch alles fern und ist nur immer auf euer Wohl bedacht. Und selbst das, was Ich euch nicht ersparen kann an Leid, ist nur Liebe zu euch und nötig zu eurer einstigen restlosen Glückseligkeit.

Darum seid nicht gleich verzagt, wenn euch das Leben hart anfaßt, Ich stehe ja immer hinter euch und halte Meine Hände schützend über eurer Seele, wenngleich der Leib körperlichen Übeln ausgesetzt ist. Siehe, Mein Kind, alle Gabe kommt von Mir, Leid und Freude, und die Liebe läßt alles über euch kommen, denn so ihr Mir dadurch immer näherkommt, wird auch das Glück immer tiefer und innerlicher, denn in der endlichen Vereinigung mit Mir liegt das höchste Glück, das euch jetzt noch nicht faßbar ist.

Wer Meiner Gabe würdig sich erweisen will, muß Mir sein Herz ganz und gar schenken und sich Mir voll Vertrauen und Hingebung überlassen, auf daß Ich durch Meinen Willen wirken kann in seinem Herzen, auf daß es in Meinen Händen ein williges Werkzeug ist und nur immer horchet auf Mein Wort .... um dereinst in Meiner Liebe höchste Erfüllung zu finden und unaussprechlich selig zu sein in Ewigkeit .... __Amen


BD 443
Leidenschaften

Die Leidenschaften der Menschen bringen oft so starke Trübungen der Seele zustande, daß wieder Tage vergehen, bis sie sich von den Einwirkungen dieser frei gemacht hat, und dann ist dieser Seele Los ein Ringen um Kraft.
Vergesset nicht, ihr Menschen auf Erden, daß ihr selbst erheblich dazu beitragen könnt, euch im Gleichmaß eurer Gefühle zu bewegen, wenn ihr nur immer diesen Zustand der Seele vor Augen habt, der ihr Pein und Leid verursacht.

In der Erregung des Menschen bemächtigen sich dieses sofort übelwollende Mächte und suchen allen Haß und alle Bitterkeit zu schüren, um möglichst weitgehend die Seele des Menschen von dem bisherigen Wege abzubringen.

Und nur das Gebet um Hilfe aus diesen Versuchungen schwächt deren Kraft.
Jede Minute eures Lebens soll dazu dienen, euch der Gewalt dieser Mächte zu entreißen, indem ihr unausgesetzt übet die Sanftmut, die Demut und die Geduld. Wer aber seiner Leidenschaftlichkeit freien Gang läßt, beachtet dies nicht.

Er hat nur wieder zu kämpfen, um in den ehemaligen Zustand zurückzufinden, was ihm bei gutem Willen auch gelingen wird, aber doch der Seele nur einen Rückschritt eingebracht hat. Deshalb versuchet zuerst, euch aller Heftigkeit zu entledigen .... die Versuchungen, die an euch herantreten, in aller Sanftmut abzubiegen und ihnen dadurch zu entrinnen .... denn wie klein sind oft die Ursachen zu großen Verirrungen der Seele.

__Jeder irdischen Macht ist die Gewalt gegeben, zu verfügen nach ihrem Gutdünken .... ist nun ihr Handeln nicht gut und weise, so wird sie selbst sich verantworten müssen dereinst, doch ihr, die ihr dieser Macht untersteht, befolget alles nach Kräften .... so wird euch in solchem dennoch der Segen erwachsen, und ihr werdet auch bewältigen können, was gefordert wird, wenn ihr den Herrn um die nötige Kraft anfleht.

Die Gottheit ist ja ständig um euch besorgt und greift dort helfend ein, wo ihr Hilfe erbittet. Das irdische Gesetz muß eine Richtschnur bleiben, solange es nicht gegen die Gebote Gottes und gegen die gesamte göttliche Ordnung verstößt.

Denn dann greift der Herr Selbst ein, um zu richten und aufzurichten alle, die fehlgehen. Die Stimme des Herrn ist durchdringend und wird zur Geltung kommen, wenn es an der Zeit ist, doch ihr, die ihr auf Erden wandelt, haltet euch an die Gebote Gottes, und es wird euch leichtfallen, alles zu erfüllen und dem nachzukommen, was irdisch von euch gefordert wird .... __Amen


BD 1425
Verhärtete Herzen .

Verhärtet eure Herzen nicht und seid gebewillig gegen jedermann. Und so ihr gebeten werdet, bedenket euch nicht, ob ihr die Bitte erfüllen wollt, sondern gewähret sie, sofern es in eurer Macht steht.

Ihr müßt immer euch in die Not des anderen hineinversetzen und stets bedacht sein, diese nach Kräften zu lindern, dann übet ihr euch in der Liebe, und es wird euch diese Liebe dereinst vergolten werden, denn "so wie ihr ausmesset, wird euch wieder zugemessen werden", spricht der Herr.

Der Mensch, der liebend tätig ist, ist in Gottnähe, und sein Geist erhellet sich entsprechend seiner Liebetätigkeit. Denn es ist die Liebe erlösend, also hebt sie auch den Dunkelheitszustand auf, der die Folge des gebannten, unerlösten Zustandes ist. Erlöst soll alles werden, was in der Sünde wandelt .... und Sünde ist alles, was der Lieblosigkeit entspringt.
Folglich müssen Liebeswerke den Menschen reinigen von der Sündenschuld, da Gott Selbst die Sünden derer tilgt, so sie erkennen und um Vergebung bitten.

Doch das Erkennen der Sünde und die Bitte um Vergebung wird ohne tätige Liebe nicht denkbar sein, denn die Seele eines verhärteten Menschen erkennt nicht ihre Schuld .... sie huldigt der Eigenliebe, und diese ist das größte Hindernis zum Erkennen der Wahrheit.

Es wird der Mensch durch die Macht des Bösen in seiner Eigenliebe bestärkt und also gefühllos gegen das Leid des Mitmenschen.

Und es gibt keine andere Möglichkeit der Rettung für eine solche Seele, sowohl auf Erden wie auch im Jenseits. Ohne Liebe kann sie nicht frei werden von dem Zwang, der sie quält.
Sie muß selbst Hand anlegen, anderen Wesen die Lage erträglich zu machen, dann erst lockern sich ihre Fesseln, und der erste Schritt zur Selbsterlösung ist getan.

Wenn doch die Menschen das bedenken wollten, daß ihr Leidenszustand vergrößert werden muß, so sie sich nicht bewähren in den Lebensproben, die der Herr über einen jeden verhängt. Wenn sie erkennen möchten, daß die Seele erst geben muß, bevor sie empfangen kann.
Sie selbst wird die Wohltat der Liebe spüren, also soll sie auch dazu beitragen, anderen unerlösten Wesen Hilfe zu bringen, und das irdisch sowohl als auch geistig.

Es soll der Mensch nicht glauben, daß er selbst schöpfen kann aus der Quelle des Erbarmens, während er dem Mitmenschen die gleiche Labung versagt.
Es ist die geistige Not sehr groß, und also muß auch die leibliche Not fühlbar sein, auf daß der Mensch an sich die Bitterkeit dieser spüre und darauf bedacht ist, das Leid möglichst zu mildern.

Doch Leid sehen zu können ohne Anteilnahme zeugt von einem verhärteten Seelenzustand, der noch gar sehr weit entfernt ist von der Erlösung.
Um eine solche Seele zu retten, muß Gott gewaltsame Mittel anwenden und das Leid dessen noch vergrößern, auf daß das Herz in ihm erwache und der Wille in ihm tätig werde, helfend einzugreifen, um dieses große Leid zu mildern. Dann erst ist der Funke göttlicher Liebe in ihm entzündet worden und kann zu einer Flamme werden, die reinigend und erlösend wirkt und alle schlechten Empfindungen im Herzen erstickt. Es muß die Liebe tätig werden im Menschen, auf daß ihm letzte Erlösung werde .... __Amen

 Do, 25. Apr 2013 um 9:56 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 25. April 2013 um 12:58 MESZ)

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Na, Christian, so drohe du deiner Überzeugung gemäss den Krokodilen das Gericht an, wenn es dir beliebt; aber sieh dich vor, dass du die bedrohten Krokodile wieder auf eine gute Art loswirst, sonst wirst du von ihrem Gericht verschlungen. Ich für meinen Teil gebe beim Anblick von Krokodilen lieber Fersengeld wie die Gazellen es vorleben, d.h. ich suche Zuflucht bei JESUS Christus, wohl wissend, dass mir ein Krokodil, das mir ins Angesicht steht, im wahrsten Sinne des Wortes das Gericht verkündigt, das mich zu verschlingen droht. - Da gibt es nur eine Möglichkeit, dem zu entkommen: In mich gehen und Hilfe suchen bei Dem, Der auch das Sagen hat über jegliches Gericht!
Wer sollte auch in solcher Situation das Gerichtete mit dem Gericht bedrohen, und wozu das? - Das Krokodil würde sich umwenden, nach mir schnappen und klarstellen, wer stärker darin ist, das Gericht zu verkündigen! Jeder Mensch gibt Zeugnis von seiner eigenen Wahrheit: Der Gerichtete verkündigt das Gericht, der Lebendige zeugt vom Leben und der Liebende gibt Zeugnis von der Liebe, so wie der Barmherzige von der Barmherzigkeit oder der Kranke von seiner Krankheit...

Übrigens ist mir wahrlich keine Bibelstelle und kein Kapitel aus der Neuoffenbarung bekannt, da JESUS den Menschen vorlebte, irgendwem das Gericht anzudrohen. Nach meinem Verständnis hat JESUS laut Bibel und NO das Gericht der Menschen ganz auf Sich genommen, um es am Kreuze zu durchbrechen und unser Leben neu aus der Liebe zu zeugen. JESUS hat Seinen Nachfolgern meines Wissens eindringlichst empfohlen, die Feinde zu lieben wie die Freunde, alle Schuld zu vergeben und Zeugnis zu geben vom Reich der Liebe. Wo man die frohe Botschaft nicht annehmen wolle, da solle man sich im Frieden abwenden und den Staub von den Füssen schütteln. JESUS hat zwar "im Eifer für Sein Haus" den Tempel zu Jerusalem unsanft ausgemistet, um den Krämergeist aus den Herzen der Menschen auszutreiben. Dies Gericht erging aber eigentlich über die Tiere und den Mammon, welche JESUS lediglich in den Bereich ausserhalb des Tempels (des Herzens) verwies, wo die materiellen Dinge und das Gerichtete sehr wohl ihren Platz haben dürfen. Der Handel mit den Tauben (Zeichen der Sanftmut und des Friedens) durfte sogar in den Vorhallen des Tempels verbleiben. Die Tempelreinigung ist meines Wissens das einzige "Gericht" JESU, das Er vorlebte. Dies kleine, aber machtvolle Vorgehen JESU hatte dann einerseits zur Folge, dass viele zum Glauben kamen, aber JESUS konnte Sich anderseits diesen Menschen nicht anvertrauen bzw. offenbaren. Denn der Glaube dieser Menschen hatte nicht die Liebe, sondern die Furcht vor der Macht JESU und somit auch die Furcht vor Strafe zum Grunde. Im Johannesevangelium folgt der Tempelreinigung der bedeutungsträchtige Satz: "JESUS aber vertraute Sich ihnen (den Gläubigen) nicht an, denn Er ...wusste was im Menschen ist." (Joh. 2,24 + 25)


Liebe Gabi
Dein humorvolles Bild von Dompteuren und Krokodilbändigern spricht für sich und trifft den Nagel auf den Kopf. Ich hatte zu Beginn meiner Forumszeit das Verhalten eines Schreibers mit einem Krokodil verglichen, und ich stehe auch heute noch zu diesem Vergleich - Mensch hin oder her. Dieser Mensch schnappte mit "seiner grossen Klappe" wild um sich, und was er zu fassen bekam, zog er in seine Foren, um es zu verschlingen. Allerdings ist dies "Krokodil" von hier mit weitgehend leerem Magen abgezogen, aber wohl nur, weil ihm niemand das Gericht androhte, denn in diesem Geschäfte wäre ihm wohl jedermann / -frau hoffnungslos unterlegen, denn das Verkündigen des Gerichtes ist ganz sein Element.
An dieser Stelle erinnere ich mich an einen anderen Gast im Forum, dessen Verhalten dem eines brüllenden Löwen glich: 'ICH bin der König der Tiere!' ---> "Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens! Wisst, dass eure Brüder in der ganzen Welt die gleichen Leiden ertragen müssen!" - schreibt Petrus dazu passend in seinem 1. Brief, 5,8 + 9).
Nun, dies Forum hatte noch andere "Tierarten" zu Gast! ;-) - Auch einem oder zwei Plärreseln bin ich im Forum begegnet und ein Papagei ruft ja unermüdlich angelernte Botschaften in die Gegend. Manchmal ist das ganz schön zeitraubend, aus den vielen Tönen (Zeilen) etwas Wesentliches herauszuhören, und die Suche nach dem Lebendigen kommt mir gelegentlich allen Ernstes vor wie das Suchen einer Stecknadel im Heuhaufen. In der Tat: Christians Forum kommt mir nun im Rückblick je länger je mehr ein wenig vor wie ein Zoo, oder wie du, Gabi, es auch treffend bezeichnet hast: eine Arena für Dompteure! Woher mag das wohl kommen, dass sich hier - wenn sich überhaupt etwas tut - allerlei Tiere tummeln? - Und als was nehme ich mich wohl selber in den Augen der Leser aus? ---> Vielleicht ein herumturnender Affe! :-))))

Apropos Krokodil: in den Ägyptischen Totenbüchern ist meines löchrigen, mythologischen Wissens ein seltsames Tier bei Gericht der Maat anwesend (Apophis), das die Seelen der Verstorbenen verschlingt, falls sie für zu leicht befunden werden. Liebe Gabi, hat dies Tierchen nicht ein krokodil-löwenhaftes Aussehen, wenn es mit den Göttern zu Gerichte sitzt? - Es wird auch mit dem Uroborus gleichgesetzt - glaub ich - ? Als Urkraft des Lebens hat dies Viech aber die Gestalt der Riesenschlange, die sich zum Kreise schliesst; im Gericht jedoch sitzt es als undefinierbare Untier-Mischung zu Füssen der Götter. Schade, dass ich kein Bild habe von. :-( Da fällt mir des weiteren zum Krokodil noch Sobek ein als der Hüter des Nil (des Lebensflusses). Hab ich alles mal irgendwo gelesen, aber nichts wirklich vertieft. Ich finde, das passt alles schön in die Reihe... - Ach, nun bin ich abgewichen, aber das Geschriebene ist nicht kopiert, wirklich nicht! ;-) Zugegeben: es ist nicht mein Eigenes, sondern beruht bloss auf Hörensagen...
Im übrigen, Gabi, habe ich mir ein wenig deine Gedanken zum Richter zur Brust genommen. Warum sollte ein Mensch eigentlich von aussen her bei einem einmal eingeschlagenen Glauben gehalten werden, und was ist denn der Glaube konkret??? Der Begriff "Glaube" ist ziemlich schwammig, finde ich persönlich, und mit einem Seitenblick auf den Nebenthread mit Hostienwunder fällt mir ein, dass ein Glaube, der anerzogen und von aussen her "in Schach" gehalten wird - anstatt dass er von innen her aufgegangen ist und lebendig genährt wird durch die tätige Erfahrung selbst, - so ein Glaube ist doch ein toter Glaube, geboren aus einem Leichtglauben, welche Leichtgläubigkeit sich öfters aufgrund von Hörigkeit unbemerkt vermischt mit Aberglauben und so den Geist des Menschen festfährt in blinden Prinzipien und zwanghafter Furcht. Und da hat das Gericht den Menschen bereits fest in den Fängen! Wir sollten doch auf dem Weg zu JESUS aus dem Blindglauben (Finsternis) und also aus aller Furcht hinausgeführt werden ins Leben und in die Freiheit des Geistes. Dadurch nur gelangt der Mensch zu einem gesunden Glauben an IHN als Gott und VATER! Ein Glaube, der auf Erkenntnis und Lebens- wie Liebes-Erfahrung beruht ist kaum mehr zu erschüttern und ist darum für die Hölle unüberwindlich, wie JESUS Selbst dem Petrus zusagt. Wenn so ein Glaube an die Liebe und an das Leben im Menschen Fuss gefasst hat und den Menschen in Gott verankert, dann kann JESUS uns an frische Quellen und auf grünende Auen, auf Ruheplätzen am Wasser führen, wo sich Leib und Seele an Seiner Güte und Liebe laben können und wo denn auch das Herz des Menschen mit dankbarer Freude und vertrauensvoller Liebe dem Leben antwortet.
Zum Schluss: Ich weiss nicht, wann ich wieder mal ins Forum gucke, denn ich bin derzeit sehr viel ausser Haus. Wenn mich das Leben ruft - wohin auch immer -, dann hat das seinen guten und wohlweisen Grund, denn Gottes Timing ist perfekt. Liebe Gabi, also nicht schreien, auch wenn's unter den Nägeln brennt, sondern Fenster schliessen und die Tiere im Zoo sich selber überlassen. Zum Glück gibt's ein RL, wo JESUS, Der Lebendige immer erreichbar ist. Ich hab dich übrigens auch schon mal vermisst; beinah wie eine liebe Schwester. :-))

Allseits eine segensreiche Zeit wünscht
Frieda

 Do, 25. Apr 2013 um 13:11 MESZ von Gabi

Re: Jesus nimmt die Sünder an

Hoi Frieda

Wie im Forum, so auch im Leben; ein einziger wilder Zoo :) Gerade heute ist mir aufgefallen, wie Menschentypen sich ähneln; es ist, als wären wir alle ein Produkt der Welt, hervorgegangen aus unserem Umfeld und den Informationen, die dieses seit Jahrhunderten weitergibt...

Gerade um den christlichen Glauben ranken sich viele Verrückte und Entrückte, Verzweifelte und Fanatische...sie verstehen den christlichen Glauben wohl nicht so wie du, Frieda :) allen Mühseligkeiten mit allen Dillemas zum Trotz, so scheint doch überall die Liebe mir entgegen :)

Ich finde auch, welcher Glaube einen Richter benötigt, um andere auf dem Glaubenswege zu halten, ist kein guter Glaube. Allerdings erfüllt sich der Richter oftmals ganz von alleine; wer die Aufgaben des Lebens nicht erfüllt, landet tatsächlich in sowas wie einer Hölle; einer inneren Hölle...wer der Wahrheit und der Liebe folgt, landet wohl tatsächlich in sowas wie einem inneren Paradies...daher kann alles um Himmel und Hölle und Richter auch eine Warnung sein vor dem eigenen Erfüllen oder eben Nichterfüllen seines Lebensweges? Andere richten bedeutet sich selber richten. Dennoch verstehe ich, wenn jemand von einem Krokodil drangsaliert wird, er versuchen wird, dieses zu zähmen und ihm deshalb richterlich auflistet, was alles am Krokodil seines Erachtens falsch ist und dem Krokodil so aufzeigt, wie es (das Krokodil) schlussendlich sich selbst richtet, indem es so handelt...hä? Versteht das jemand? Ja, durch falsches Handeln richtet man sich quasi selbst, indem man unweigerlich die Konsequenzen dieses Handelns tragen muss und so den Richter an sich selbst erfüllt, welcher von Aussen so auch aufgezeigt werden kann...Der Richter spiegelt sich und ich hege wiedermal Verwirrung :/


Es ist zu schönes Wetter um zu viel darüber nachzudenken, ich verabschiede mich und geniesse die Sonne :)