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Sun, Mar 10, 2013 at 7:59 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen .
BD 8832
Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen ..
Es ist deine Aufgabe, anzugehen gegen die Irrlehren, und Ich gebe dir die Kundgaben so,
daß sie einem jeden Menschen klar sind, daß sie selbst den Widersinn dessen erkennen, was ihnen unterbreitet worden ist, wenn sie dazu willig sind.
Meine Sorge gilt allen, die schon leise Zweifel haben, und ihnen die Wahrheit zu vermitteln, will Ich Mir angelegen sein lassen.
Die aber von ihrer Kirche sich nicht lösen wollen, denen kann auch die reinste Wahrheit zugeleitet werden, sie erkennen sie nicht, weil sie kein Verlangen nach der Wahrheit haben. Aber dennoch ist es gut, wenn sie eure Ansichten kennenlernen, daß nichts zu ihrer Seelenreife beiträgt, das nicht die Liebe zum Prinzip hat.
Und solange ihr noch Redefreiheit habt, sollet ihr diese nützen und ganz offen reden .... ihr sollet Stellung nehmen zu den Irrlehren und immer wissen, daß Ich Selbst der Geber (der Wahrheit) bin, daß ihr mit «Meinem» Gut arbeitet, das euch auch die Berechtigung gibt, dafür einzutreten.
Denn es ist eine Gabe von oben, mit der ihr arbeitet und die an sich schon die Kraft hat, dem Menschen eine Erkenntnis zu schenken, der sich nicht dagegen wehret.
Und wenn es auch schon gelingt, die Menschen von dem Irrtum in Kenntnis zu setzen, denn das Wissen darum kann sie doch zu Zweifeln anregen. Und ist einmal der Glaube (daran) erschüttert, so ist schon viel gewonnen.
Die reine Wahrheit gibt hellstes Licht dem, der sie ernstlich begehret .... aber auch nur diesem; und er wird sich auch nicht verschließen ihren (jenen) Erklärungen, und das ist Meine Absicht, denen zu helfen, die dafür aufgeschlossen sind.
Und derer sind so manche, die sich nicht zufriedengeben mit dem traditionellen Geistesgut, das ihnen geboten wird, die aber dennoch wissen von einer Gottheit, Die ihnen das Leben gab und Die auch dafür sorgt, daß die Menschen das Ziel erreichen, das ihnen für das Erdenleben gesetzt ist .... die auch wissen, daß es nur eine Wahrheit geben kann und daß diese also ausgehen muß von Dem, Der die Ewige Wahrheit Selbst ist.
Sowie sie also Erkenntnis haben, wird es auch leicht sein, ihnen das Wissen zuzuleiten, denn diese wehren sich nicht lange, es anzunehmen, erkennen sie doch den Ausgang bei Dem, Der dafür zuständig ist.
Darum sollet ihr schonungslos aufdecken jeden Irrtum, denn er ist nicht geeignet, die Menschen zur Seligkeit zu führen, sie werden im Gegenteil keinen Segen davon haben, weil .... so ihnen die Möglichkeit geboten wurde .... sie die reine Wahrheit zurückwiesen.
Was also von Mir aus euch geboten wird, das ist zur Verbreitung dessen bestimmt, doch euch soll es überlassen bleiben, wie und in welcher Form ihr das Geistesgut anbietet, weil ein jeder Mensch anders reagiert, aber was ihr tun werdet, um die Menschen in die Wahrheit zu leiten, das wird von Mir gesegnet sein .... __Amen
BD 8842
Studium garantiert kein geistiges Wissen ....
Es ist ein weites Gebiet, das euch erschlossen wird durch Meine Ansprache von oben. Ihr dringet ein in euch unbekanntes Land, ihr nehmet ein großes, umfangreiches Wissen entgegen, und ihr könnet euch ungewöhnlich bereichern an geistigem Gut.
Doch das verpflichtet euch auch zur Weitergabe, denn das Geistesgut soll überall hell erstrahlen, wo sich aufnahmewillige Herzen finden.
Denn was ihr empfanget, das ist Wahrheit, und ob sie auch immer wieder Anstoß erregen wird bei denen, die ihren Verstand höher einschätzen als geistige Übermittlungen.
Doch solange die Menschen sich nicht frei machen können von traditionell-übernommenem Geistesgut, so lange sind sie auch nicht fähig, die reine Wahrheit zu erkennen.
Denn was durch Studium gewonnen wird, das ist totes Wissen, wenn der Geist derer nicht erweckt ist, die sich ein solches Wissen aneignen. Und darum werdet ihr dort die größte Ablehnung erfahren, wo nur der Verstand beteiligt war, wo Ich Selbst nicht sprechen konnte, weil Ich zum Geist des Menschen spreche, der mit dem Vatergeist von Ewigkeit die Bindung aufrechterhält.
Selten nur werdet ihr dort Verständnis finden, was euch aber nicht hindern soll, einzutreten für die alleinige Wahrheit, denn es wird euch kein Mensch das zu widerlegen imstande sein, weil Ich Selbst diese Wahrheit zur Erde leite und Meinen Argumenten wahrlich nichts entgegengesetzt werden kann.
Daß sich die Menschen Stellen aus der Bibel nach ihrem Gutdünken auslegen, läßt nur immer deutlicher ihren Irrtum erkennen, den sie sich nur nicht eingestehen wollen auf Grund ihres jahrelangen Studiums.
Doch was nützet dieses ohne die Erweckung des Geistes.
Und welchen Irrtum hat es schon zustande gebracht ....
Und eure Aufgabe ist es, dagegen anzugehen, allen Irrtum aufzudecken und den Menschen die unverhüllte Wahrheit darzubieten, die sie dann auch weit eher annehmen werden als Geistesgut, das Anspruch auf "Wahrheit" machen kann.
Was ihr nun unternehmet, um das Wissen von oben den Menschen zuzuleiten, das hat Meinen Segen, und es wird auch seinen Zweck nicht verfehlen, denn wie viele Menschen nehmen an der verbildeten Lehre Anstoß, und sie werden glücklich sein, eine ihnen annehmbare Erklärung gefunden zu haben.
Doch ihr werdet euch die Menschen zu Feinden machen, die auf ihrem durch Studium gewonnenen Wissen beharren, eben weil ihnen die Erweckung des Geistes mangelt. Doch das soll euch nicht stören, denn ihr arbeitet in Meinem Auftrag ....
Ihr verkündet die Wahrheit, die allein in Mir ihren Ausgang hat .... und ihr übertreffet wahrlich jene an Wissen, denn ihr könnt Aufschluß geben über alle jene Dinge, die der Erschaffung der Welt und des Menschen vorangegangen sind ....
Und das ist wahrlich so bedeutungsvoll, und es kann euch nicht widerlegt werden.
Jene können es nur zurückweisen als unglaubwürdig, sie werden aber keine bessere Erklärung und Begründung ihres Seins auf dieser Erde geben können.
Sie werden zugeben müssen, daß sie «darüber» auch durch Studium nichts erfahren haben .... was aber durch Mich Selbst den Menschen erklärt worden ist.
Ihr Menschen könnet euch doch nicht einbilden, daß ihr .... die ihr in einem hohen Verstandeswissen steht .... ein Vorrecht besitzet gegenüber dem Menschen mit schwächerem Verstand, wenn es um die Erreichung der «Seelenreife» geht ....
Ihr könnet doch von eurer Verstandesschärfe nicht die "Seelenreife" abhängig machen, weil ihr "studieren" konntet .... wenn ihr nicht zuvor euren Geist erwecket, der euch dann aber auch auf den Irrtum hingewiesen hätte.
Dagegen kann ein schwacher Verstand zur Erweckung des Geistes gelangen, weil dazu nur die Liebe nötig ist und diese eben geübt werden muß, um den Geist zum Leben zu bringen. Und wer diese Liebe lebt, der «kann» sich nicht mit Irrlehren einverstanden erklären ....
Er weiß es genau, wo sich der Irrtum eingeschlichen hat, und er wird sich voll und ganz dafür einsetzen, diese Irrlehren auszurotten. Ob ihr nun dieser oder jener Geistesrichtung angehört .... bevor ihr nicht den Geist zum Leben erwecket, bleibt euer Wissen ein totes Wissen, das keine Kraft auszustrahlen vermag auf die Zuhörer ....
Das sei allen denen gesagt, die Meine Offenbarungen zurückweisen auf Grund ihres Weltwissens, das Ich darum nicht anders benennen kann, weil es auf dem Wege des Studiums erzielt wurde, aber nicht für Wahrheit garantiert, die allein nur von Mir ....
als dem Urquell der Wahrheit .... erlangt werden kann .... __Amen
Doch das verpflichtet euch auch zur Weitergabe, denn das Geistesgut soll überall hell erstrahlen, wo sich aufnahmewillige Herzen finden.
Denn was ihr empfanget, das ist Wahrheit, und ob sie auch immer wieder Anstoß erregen wird bei denen, die ihren Verstand höher einschätzen als geistige Übermittlungen.
Doch solange die Menschen sich nicht frei machen können von traditionell-übernommenem Geistesgut, so lange sind sie auch nicht fähig, die reine Wahrheit zu erkennen.
Denn was durch Studium gewonnen wird, das ist totes Wissen, wenn der Geist derer nicht erweckt ist, die sich ein solches Wissen aneignen. Und darum werdet ihr dort die größte Ablehnung erfahren, wo nur der Verstand beteiligt war, wo Ich Selbst nicht sprechen konnte, weil Ich zum Geist des Menschen spreche, der mit dem Vatergeist von Ewigkeit die Bindung aufrechterhält.
Selten nur werdet ihr dort Verständnis finden, was euch aber nicht hindern soll, einzutreten für die alleinige Wahrheit, denn es wird euch kein Mensch das zu widerlegen imstande sein, weil Ich Selbst diese Wahrheit zur Erde leite und Meinen Argumenten wahrlich nichts entgegengesetzt werden kann.
Daß sich die Menschen Stellen aus der Bibel nach ihrem Gutdünken auslegen, läßt nur immer deutlicher ihren Irrtum erkennen, den sie sich nur nicht eingestehen wollen auf Grund ihres jahrelangen Studiums.
Doch was nützet dieses ohne die Erweckung des Geistes.
Und welchen Irrtum hat es schon zustande gebracht ....
Und eure Aufgabe ist es, dagegen anzugehen, allen Irrtum aufzudecken und den Menschen die unverhüllte Wahrheit darzubieten, die sie dann auch weit eher annehmen werden als Geistesgut, das Anspruch auf "Wahrheit" machen kann.
Was ihr nun unternehmet, um das Wissen von oben den Menschen zuzuleiten, das hat Meinen Segen, und es wird auch seinen Zweck nicht verfehlen, denn wie viele Menschen nehmen an der verbildeten Lehre Anstoß, und sie werden glücklich sein, eine ihnen annehmbare Erklärung gefunden zu haben.
Doch ihr werdet euch die Menschen zu Feinden machen, die auf ihrem durch Studium gewonnenen Wissen beharren, eben weil ihnen die Erweckung des Geistes mangelt. Doch das soll euch nicht stören, denn ihr arbeitet in Meinem Auftrag ....
Ihr verkündet die Wahrheit, die allein in Mir ihren Ausgang hat .... und ihr übertreffet wahrlich jene an Wissen, denn ihr könnt Aufschluß geben über alle jene Dinge, die der Erschaffung der Welt und des Menschen vorangegangen sind ....
Und das ist wahrlich so bedeutungsvoll, und es kann euch nicht widerlegt werden.
Jene können es nur zurückweisen als unglaubwürdig, sie werden aber keine bessere Erklärung und Begründung ihres Seins auf dieser Erde geben können.
Sie werden zugeben müssen, daß sie «darüber» auch durch Studium nichts erfahren haben .... was aber durch Mich Selbst den Menschen erklärt worden ist.
Ihr Menschen könnet euch doch nicht einbilden, daß ihr .... die ihr in einem hohen Verstandeswissen steht .... ein Vorrecht besitzet gegenüber dem Menschen mit schwächerem Verstand, wenn es um die Erreichung der «Seelenreife» geht ....
Ihr könnet doch von eurer Verstandesschärfe nicht die "Seelenreife" abhängig machen, weil ihr "studieren" konntet .... wenn ihr nicht zuvor euren Geist erwecket, der euch dann aber auch auf den Irrtum hingewiesen hätte.
Dagegen kann ein schwacher Verstand zur Erweckung des Geistes gelangen, weil dazu nur die Liebe nötig ist und diese eben geübt werden muß, um den Geist zum Leben zu bringen. Und wer diese Liebe lebt, der «kann» sich nicht mit Irrlehren einverstanden erklären ....
Er weiß es genau, wo sich der Irrtum eingeschlichen hat, und er wird sich voll und ganz dafür einsetzen, diese Irrlehren auszurotten. Ob ihr nun dieser oder jener Geistesrichtung angehört .... bevor ihr nicht den Geist zum Leben erwecket, bleibt euer Wissen ein totes Wissen, das keine Kraft auszustrahlen vermag auf die Zuhörer ....
Das sei allen denen gesagt, die Meine Offenbarungen zurückweisen auf Grund ihres Weltwissens, das Ich darum nicht anders benennen kann, weil es auf dem Wege des Studiums erzielt wurde, aber nicht für Wahrheit garantiert, die allein nur von Mir ....
als dem Urquell der Wahrheit .... erlangt werden kann .... __Amen
BD 4322
(Fatima) Nach Lesen darüber ....
Ein Spiel der Dämonen ist es, wenn leichtgläubigen Menschen der Blick getrübt wird durch Erscheinungen mannigfacher Art, die für die Verbreitung von Irrtum und Unwahrheit geeignet sind, die nur dazu angetan sind, schon bestehende Irrlehren zu bekräftigen und die Menschen von dem rechten Weg, dem direkten Weg zu Mir, abzudrängen.
Es ist leicht für einen erweckten Menschen, dieses Spiel zu durchschauen, schwer aber für Menschen, die den Irrlehren schon anhangen und geleitet werden von blinden Führern, denen selbst jedes Wissen mangelt und die auch nicht nach der Wahrheit verlangen, sondern sich zufriedengeben mit übernommenem Geistesgut, ohne es zu prüfen auf seinen Ursprung.
Eine Kette von Irrlehren gliedert sich zusammen aus verschiedenen falschen Begriffen, und zur Bekräftigung dieser Irrlehren ist auch den Menschen, die solche vertreten, jedes Mittel recht, denn ihr Bestreben ist es nicht, Licht zu bringen, sondern die Menschen in der Dunkelheit des Geistes zu erhalten ....
Und es ist dies ein großes Unrecht, weshalb Ich ständig Vertreter Meiner reinen Lehre ihnen beigeselle, die wider die Unwahrheit und den Irrtum auftreten und die Mitmenschen aufzuklären suchen. Nimmermehr geschehen Meine Offenbarungen in der Weise, daß unmündigen Kindern Mein Wille kundgetan wird, sondern es hat eine jede Offenbarung den Zweck, verbreitet zu werden zum Segen aller, denn Ich bediene Mich nur eines Mundes, um zu allen Menschen zu sprechen durch jenen.
Nimmermehr werde Ich denen Stillschweigen gebieten, die Mich zu hören vermögen, sondern ihnen den Auftrag geben, Meinen Willen den Mitmenschen kundzutun.
Mein Wille ist, daß die Menschen einander lieben und durch die Liebe zur Seligkeit gelangen.
Wird Mein Wille nicht erfüllt, dann bleibt der Mensch unvollkommen und kann nicht seiner Sündenschuld ledig werden, die ihm anhaftet und die er durch lieblose Handlungen ständig erhöht.
Niemals kann ein anderer seine Schuld auf sich nehmen oder abbüßen .... denn dafür starb Jesus am Kreuz, Der die Sündenschuld der Menschheit auf Sich nahm, um sie zu erlösen.
Es kann wohl der Mensch sich am Erlösungswerk Christi beteiligen, indem er durch ein vorbildliches Liebeleben gewissermaßen als Beispiel die Liebelehre Christi verbreitet und in den Mitmenschen die Liebe erweckt, er kann ferner mitwirken an der Erlösung irrender Seelen durch Übermittlung des Evangeliums, der reinen Wahrheit, die jeder in sich trägt, der selbst in der Liebe lebt. Er kann auch durch Fürbitte aus liebendem Herzen den Mitmenschen Kraft zuwenden, jedoch immer muß der Wille dessen bereit sein, jede Kraftströmung aufzunehmen, denn jedem Menschen liegt selbst die Verantwortung ob für seine Seele, und diese kann ihm in keiner Weise abgenommen werden, ansonsten Meine Gerechtigkeit in Frage gestellt und auch alle Menschen sofort erlöst wären, weil liebende Wesen des Lichtes stets ihre Liebe den Unglücklichen, Unerlösten zuwenden und ihre Kraft wahrlich genügte, um alle Menschen selig zu machen.
Jeder einzelne Mensch muß selbst zu Mir finden .... er muß seine Sündenschuld erkennen und ihrer ledig zu werden suchen, er muß sie abbüßen selbst durch Ewigkeiten hindurch oder sich erlösen lassen von Jesus Christus durch bewußtes Anerkennen Seines Erlösungswerkes und Bitte um Vergebung seiner Sünden ....
Die Liebe eines Menschen zum Mitmenschen kann wohl dessen Bekehrung erflehen, doch nur insofern, als daß diesem weitgehende Unterstützung gewährt wird von geistiger Seite, daß er in Lebenslagen gebracht wird von Lichtwesen, wo er sich wandeln kann, wenn er will, wo seine Gedanken hingelenkt werden auf Menschen, die einen rechten Lebenswandel führen, daß ihm jeglicher Beistand gewährt wird zur Gewinnung der Seelenreife und ihm auch vermehrte Kraft zugeht, die ihm die Fürbitte erworben hat.
Wie er aber die Kraft auswertet, ist allein sein Wille. Daß dessen Sünden nun von liebenden Erdengeschwistern für ihn gesühnt werden können, ist eine irrige Auffassung und kennzeichnet nur das Mißverstehen Meiner Lehre, die in voller Klarheit geboten, aber vielfach verunreinigt wurde durch menschlich falsche Vorstellung.
So Liebe der Fürbitte zugrunde liegt, wird sie niemals ohne Erfolg bleiben, doch die Auswirkung ist eine andere, denn jeder Mensch muß sich für seine Sünden selbst verantworten. Und so ist es eine immerwährende Irreführung, den Menschen von überirdischen Erscheinungen Kenntnis zu geben, die eine gewissenhafte Prüfung niemals vertragen und mit der von Mir zur Erde geleiteten Wahrheit niemals in Einklang gebracht werden können.
Es ist dämonisches Blendwerk, das guten Nährboden fand in der Leichtgläubigkeit der Menschen und ihrem irregeleiteten Denken. Denn wo Ich in Erscheinung trete, komme Ich nicht in Prunk und Glanz, doch jedem erkennbar, der Mich erkennen will und guten und reinen Sinnes ist .... __Amen
BD 7460
Satans Wirken als Engel des Lichtes .... (Fatima)
In der letzten Zeit kämpfet der Satan mit allen Mitteln, auf daß sich die Seelen ihm verschreiben und verlorengehen.
Und sein Trick ist, sie zu verstricken in Irrtum, sie glauben zu lassen, den rechten Weg zu gehen, und doch ihre Wege so zu verwirren, daß sie nicht merken, daß sie in die Tiefe führen, weil sie auch nicht das ernste Verlangen haben, den Weg zur Höhe zurückzulegen.
Die Menschen lassen sich genügen daran, daß ihnen «gesagt» wird:
"Der Weg führt zur Höhe ...., aber sie selbst achten nicht darauf, ansonsten sie wohl bemerken würden, daß er bergab führt.
Und er bedienet sich zur Irreführung so vieler Mittel, die alle weit abweichen von der Wahrheit, die ein einziges Knäuel von Betrug sind, doch so gut getarnt, daß ebender Mensch aufmerksam sein muß, um ihm nicht zu verfallen.
Und das beste Mittel dünkt ihm die Mutter Jesu, die er vorerst den Menschen in den Vordergrund rückt, auf daß sie über ihrer Verehrung und Verherrlichung des eigentlichen Erdenlebenszweckes vergessen:
die Bindung mit Jesus Christus Selbst zu suchen, von der allein das Seelenheil des Menschen abhängig ist ....
Es ist also scheinbar ein gerechter Liebeakt, den sie der Mutter Jesu gegenüber vollziehen, der aber Auswirkungen hat, die der Satan verfolgt .... verringerte Liebe zu dem göttlichen Erlöser Selbst, Der gleichsam zurückgestellt wird.
Es ist aber die Erdenlebenszeit zu kurz, als daß das Erreichen des Zieles Umwege verträgt, und es gehen die Menschen lange Umwege, die nicht direkt zu Jesus Christus ihre Zuflucht nehmen zu jeder Stunde des Tages ....
Die Verbindung mit Ihm ist so überaus wichtig, daß sie nicht oft genug hergestellt werden kann und daß schon aus diesem Grunde jede Verherrlichung der Gottesmutter ein Abweichen des eigentlichen Lebensbestrebens bedeutet, ebendiese Bindung mit Jesus Christus herzustellen, von der allein das Seelenheil eines Menschen abhängig ist.
Und diese Bindung also sucht der Gegner Gottes mit allen Mitteln zu verhindern, was ihm am besten gelingt, indem er desto mehr die Gedanken der Menschen auf Maria zu lenken sucht und ihm dies auch möglich ist durch Erscheinungen ungewöhnlicher Art, deren Urheber er selbst ist, der aber unter der Maske eines Lichtengels sich sichtbar macht «den» Menschen, die besonders geeignet sind dafür, übersinnliche Dinge wahrzunehmen.
Durch diese Erscheinungen sagt er den Menschen Dinge voraus, die er wohl erkennt als kommend, und macht so den Eindruck von Glaubwürdigkeit geltend, obgleich dies nur ein Tarnungsmanöver ist, um desto größere Verwirrung zu stiften.
Und immer wird er sich in den Mantel des Geheimnisvollen hüllen, immer Verborgenes behaupten, immer mit dem Verbot, es öffentlich kundzugeben, weil dann seine Lügenhaftigkeit erkannt werden könnte ....
Es sind immer nur versteckte Angaben, die er machen wird, weil ihm die genaue Kenntnis fehlt, aber auch er zuweilen in hellen Momenten den Ernst der Zeit erkennt, in der auch ihm selbst das Handwerk gelegt wird ....
Aber er kann es nicht lassen, für sich Ehre und Ruhm zu fordern, und tut dies durch den Mund jener getarnten Lichtgestalten, indem er also fordern lässet den Bau von Kirchen und Altären, wo «ihm» gehuldigt werden soll, denn «er selbst» hält sich versteckt hinter solchen Erscheinungen.
Und das ist das sicherste Zeichen eines Ungeistes, daß von den Menschen gefordert wird, Ehre zu geben vor der Welt der, in deren Gewand sich die Finsternis getarnt hält.
Eine Lichtgestalt aus den Himmeln wird immer nur hinweisen zu Jesus Christus und Seines Erlösungswerkes Erwähnung tun, eine echte Lichtgestalt wird keine Äußerlichkeiten, keine Bauten von Kirchen und Altären fordern, sondern die Menschen veranlassen, sich selbst zu einem Tempel Gottes zu gestalten durch die Liebe, und sie wird auch nicht versteckte Andeutungen machen, sondern künden, was alle Menschen erfahren sollen:
daß das Ende nahe ist und daß die Menschen sich wandeln sollen ....
Eine echte Lichtgestalt wird die Menschen auch nicht zu stundenlangen Formgebeten veranlassen, sondern sie zu lebendiger Verbindung mit Jesus Christus anregen, wo ewig allein nur das Heil zu suchen ist. Ihr Menschen brauchet solche Ereignisse nicht ernst zu nehmen, denn es sind von Menschen-ausgeschmückte Ereignisse, die in primitiver Form auftraten und dann erst gestaltet wurden zu ungewöhnlichen Erlebnissen ....
Es war ein guter Boden dafür vorhanden, weil die Menschen schon zu tief in ihrer Mutter-Gottes-Verehrung verwurzelt waren und daher schon kleine Ereignisse in ihnen fieberhaft arbeiteten und die Anlage schufen, immer unwahrscheinlicheren Dingen Glauben zu schenken.
Aber es waren keineswegs göttlich-geistige Erscheinungen, die in den Menschen den Glauben an die Verehrung der Gottesmutter verstärken sollten, deren Wille es nicht ist, sich hervorzutun vor ihrem Sohn Jesus Christus, sondern die stets nur Ihn und Sein Erlösungswerk herausstellen wird, wenn sie jemals in Erscheinung tritt ....
Denn das Ziel des Menschen ist die Vereinigung mit Gott in Jesus Christus, die zu jeder Stunde und an jedem Tag angestrebt werden soll und dies der rechte und einzige Weg ist, der auf Erden gegangen werden soll .... __Amen
BD6541
Seelenschlaf .... Irrlehre ..
Ein überaus irriger Gedanke ist es, die Seelen der Abgeschiedenen in ewigem Schlaf zu wähnen, bis der Tag des Gerichtes gekommen ist ....
Es beweiset dieser Gedanke eine völlige Unkenntnis des Entwicklungsprozesses der Seele, er beweiset ferner keine rechte Einstellung zu Mir, ansonsten der Mensch nicht so verkehrt denken könnte .... und es beweiset, daß der Glaube an ein Fortleben der Seele nach dem Tode nicht vorhanden ist, denn ein Todesschlaf Ewigkeiten hindurch, wie es die Menschen annehmen, kann nicht mehr mit "Fortleben" bezeichnet werden.
Dieser irrige Gedanke ist aber zudem von großem Nachteil für alle jene Seelen, die abgeschieden sind, weil ein Gebet für diese Seelen unterbleibt und darum eine Hilfeleistung ausscheidet, die alle Seelen so nötig brauchen können.
Aber es lassen sich die Menschen nicht belehren, die sich diese Anschauung zu eigen gemacht haben, die falsch unterrichtet wurden und doch an dem Irrtum festhalten wie an einem Evangelium.
Auch hier ist das Wirken Meines Gegners offensichtlich, der gerade am Gebet für die Seelen die Menschen hindern will, weil ein solches Gebet ihnen zur Freiwerdung verhelfen könnte, was er zu unterbinden sucht.
Doch ob auch die Wahrheit jenen Irrlehren entgegengesetzt wird, die Menschen gehen nicht den einzigen Weg, der ihnen Klarheit verschaffen könnte .... Sie brauchten nur ernstlich «Mich» um Aufklärung anzugehen, wenn sie denen nicht glauben wollen, die ihren Irrtum berichtigen möchten .... sie brauchten nur sich an Mich Selbst zu wenden.
Doch diesen Weg gehen sie nicht, und darum sind sie unbelehrbar und gehen von ihrem Irrtum nicht ab.
Jene abgeschiedenen Seelen aber sind in großer Not, wenn ihrer nicht im Gebet gedacht wird, und auch die Menschen auf Erden können nicht vom «geistigen» Reich aus eines Besseren belehrt werden, weil sie an eine Verbindung der Lichtwelt mit den Menschen auf der Erde nicht glauben und darum sich auch diesen wissenden Kräften nicht gedanklich überlassen.
Für sie gilt nur das Erdenleben als Mensch bis zum Tode, und ihre Vorstellung eines "ewigen Schlafes der Seele" bis zum "jüngsten Gericht" beweiset nur, daß ihnen jegliches Wissen mangelt um den Erlösungsprozeß des Geistigen, um Meine Wesenheit, die Liebe, Weisheit und Allmacht ist, und um das Erlösungswerk Jesu ....
Ihr Wissen ist sehr beschränkt und entspricht nicht im geringsten der Wahrheit; und tritt ihnen die Wahrheit nahe, dann wehren sie ihr.
Und dennoch suchen sie, ihre Anschauungen mit dem Wort Gottes, mit der Schrift, zu belegen, doch nicht ihr "erweckter Geist" lässet sie jene Schriftstellen finden, sondern Mein Gegner, der sich selbst Mein Wort zunutze macht, wenn er Verwirrung stiften kann .... was ihm aber wieder nur gelingt, wo der «Verstand» des Menschen tätig ist, wo nicht «Ich Selbst» um Erleuchtung durch den «Geist» angerufen werde, wenn der Mensch eine Klärung verlangt.
Der Buchstabe tötet, erst der Geist macht lebendig ....
Wer sich nicht zuvor «Mir» übergibt, daß Ich sein Denken recht leite, dem wird der Buchstabe wahrlich zum Tode verhelfen, weil sich des Buchstabens auch Mein Gegner bedienen kann, der ihn nun völlig anderen Sinnes auslegt und so den größten Irrtum den Menschen annehmbar scheinen lässet ....
Und es ist wahrlich eine «bedenkliche» Lehre, die Lehre vom Todesschlaf der Seele .... eine Lehre, die auch im Jenseits hellste Empörung auslöset bei den Seelen, die Hilfe benötigen, die "leben" und doch so schwach sind, daß sie dankbar wären für jede Kraftzuwendung, die ihnen ein Gebet in Liebe vermitteln könnte.
Und es sollen die Menschen jener Seelen oft im Gebet gedenken, deren Angehörigen auf Erden in diesem Irrglauben leben .... auf daß sie zu Kraft gelangen, aufwärtssteigen und nun ihrerseits gedanklich einwirken können auf jene.
Ein Liebeleben auf Erden wird den Seelen zwar bald auch helle Erkenntnis schenken, dennoch müssen sie sich erst von Irrlehren frei machen, bevor sie selbst ein Tätigkeitsfeld zugewiesen bekommen .... weil jegliche Tätigkeit im geistigen Reich in der Verbreitung der reinen Wahrheit besteht.
Glücklich darum die Seele, die ein Liebeleben führte auf Erden, die sich darum leicht löset von verkehrten Anschauungen und falschem Geistesgut. Die anderen aber befinden sich in größter Not, denn «jede» Irrlehre wird sich schädigend für die Seele auswirken, die Lehre vom ewigen Todesschlaf aber ganz besonders, weil sie wirklich zu einer Verfinsterung führen kann, die dem Tode gleich ist, und auch gleichzeitig die Hilfsmöglichkeiten gering sind eben durch den Glauben, daß Gebete nichts nützen .... Wer aber sich ernstlich an Mich Selbst wendet, der wird hell und klar erkennen, wie irrig diese Lehre ist .... __Amen
Sun, Mar 10, 2013 at 9:46 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen .
BD 6407
Spaltungen vor dem Ende ....
Auch dies ist ein Zeichen des nahen Endes, daß sich überall Spaltungen ergeben, daß auch unter den Meinen sich Parteien bilden und jede im Glauben ist, allein recht zu denken und zu handeln ....
Doch dann ist auch nicht mehr «Mein Geist» bestimmend, denn wo Mein Geist wirket, wird volle Übereinstimmung herrschen, wo Mein Geist wirket, wird das Denken und Wollen gleich sein ....
Wo aber sich Spaltungen ergeben, dort hat sich Mein Geist zurückgezogen, weil ihm das Wirken unmöglich gemacht wurde ....
Denn solange ihr Menschen inmitten der Welt steht, solange auch müsset ihr ankämpfen gegen die Welt, auf daß «Ich» ungehindert Zutritt habe in euer Herz, auf daß Mein Geist also wirksam werden kann in euch.
Sowie ihr Menschen das Wirken ihm aber verwehrt, wird das Licht in euch verlöscht, und in der Finsternis stoßet ihr überall an, ihr gehet nicht mehr gemeinsam den gleichen Weg, der erleuchtet war von Meinem Geist, sondern ein jeder geht einen anderen Weg, vermeinend in der Dunkelheit, es sei der rechte ....
Es ist eine große Gefahr, wenn innerhalb der Mein-sein-Wollenden verschiedene Meinungen herrschen, denn dann müsset ihr immer befürchten, daß ein Ungeist Verwirrung angerichtet hat, weil Mein Geist alle Schäflein zu ihrem Hirten drängt ....
der Wolf aber sie auseinandertreibt, um die Herde zu zerstreuen ....
Gedenket ernstlich dieses Gleichnisses ....
Jede Spaltung verrät das Einwirken des Widergeistes, der sich wie ein Wolf im Schafspelz einschleichet in die einträchtige Herde ....
Und wieder werden sich dort die Meinen sammeln, wo ihr Hirt ist, denn er locket alle Verirrten wieder zu sich, niemals aber werden sich Meine Schäflein anderen Hirten zugesellen, es sei denn, sie sind in der Gewalt dessen, der Mir Meine Schafe zu entreißen suchet.
Und in der letzten Zeit wird dieser gar offensichtlich sein Wirken verraten ....
Aber er wird immer nur dort einschlüpfen können, wo er durch die Welt auf die Menschen einwirken kann. Er wird keinen Zugang finden, wo die Bindung mit Mir so innig ist, weil dort «Mein Geist» am Wirken ist und sein Treiben hell beleuchtet wird.
Jedes Weltverlangen aber ist ein Hindernis, daß sich Mein Geist äußern kann, und dann hat Mein Gegner ein leichtes Spiel .... dann weiß er sehr geschickt die Gedanken der Menschen zu verwirren, doch er läßt auch einen jeden im Glauben, daß sein "Geist" ihn belehre, und darum wird auch jeder festhalten an seinen Anschauungen, es wird keiner ernstlich mit sich zu Gericht gehen, es wird jeder glauben, vom Geist in sich gelenkt zu sein, und eifrig auch den größten Irrtum vertreten als Wahrheit ....
Es kann Mein Geist nicht sein, wo verschiedene Meinungen sind ....
Denn Mein Geist wird immer nur die Wahrheit lehren, die immer und ewig die gleiche bleibt ....
Es ist die Zeit des Endes, wo die Einwirkung Meines Gegners auf euch Menschen immer deutlicher zutage tritt .... Ihr aber könnet euch schützen gegen seinen Einfluß, wenn ihr euch stets inniger anschließet an Mich, wenn ihr euch abwendet von allem, was ihm noch angehört.
Und ihr wisset es, daß die Welt mit allen ihren Reizen und Freuden sein Reich ist. Also wendet euch ab von der Welt, und kehret eure Sinne und Gedanken nur zu Mir .... Verlanget nur, Mich zu hören und in Meinen Armen geborgen zu sein. Verbindet keine anderen Wünsche damit, sondern strebet in vollem Ernst das Reich an, das nicht von dieser Welt ist ....
Dann wird der Feind eurer Seele nicht an euch herankommen können, denn dann seid ihr von Meinem Geist erfüllt, und ihr erkennet den, der euch schaden, der eure Sinne nur verwirren will, und ihr werdet ihm keine Möglichkeit geben, sich euch zu nahen .... __Amen
Doch dann ist auch nicht mehr «Mein Geist» bestimmend, denn wo Mein Geist wirket, wird volle Übereinstimmung herrschen, wo Mein Geist wirket, wird das Denken und Wollen gleich sein ....
Wo aber sich Spaltungen ergeben, dort hat sich Mein Geist zurückgezogen, weil ihm das Wirken unmöglich gemacht wurde ....
Denn solange ihr Menschen inmitten der Welt steht, solange auch müsset ihr ankämpfen gegen die Welt, auf daß «Ich» ungehindert Zutritt habe in euer Herz, auf daß Mein Geist also wirksam werden kann in euch.
Sowie ihr Menschen das Wirken ihm aber verwehrt, wird das Licht in euch verlöscht, und in der Finsternis stoßet ihr überall an, ihr gehet nicht mehr gemeinsam den gleichen Weg, der erleuchtet war von Meinem Geist, sondern ein jeder geht einen anderen Weg, vermeinend in der Dunkelheit, es sei der rechte ....
Es ist eine große Gefahr, wenn innerhalb der Mein-sein-Wollenden verschiedene Meinungen herrschen, denn dann müsset ihr immer befürchten, daß ein Ungeist Verwirrung angerichtet hat, weil Mein Geist alle Schäflein zu ihrem Hirten drängt ....
der Wolf aber sie auseinandertreibt, um die Herde zu zerstreuen ....
Gedenket ernstlich dieses Gleichnisses ....
Jede Spaltung verrät das Einwirken des Widergeistes, der sich wie ein Wolf im Schafspelz einschleichet in die einträchtige Herde ....
Und wieder werden sich dort die Meinen sammeln, wo ihr Hirt ist, denn er locket alle Verirrten wieder zu sich, niemals aber werden sich Meine Schäflein anderen Hirten zugesellen, es sei denn, sie sind in der Gewalt dessen, der Mir Meine Schafe zu entreißen suchet.
Und in der letzten Zeit wird dieser gar offensichtlich sein Wirken verraten ....
Aber er wird immer nur dort einschlüpfen können, wo er durch die Welt auf die Menschen einwirken kann. Er wird keinen Zugang finden, wo die Bindung mit Mir so innig ist, weil dort «Mein Geist» am Wirken ist und sein Treiben hell beleuchtet wird.
Jedes Weltverlangen aber ist ein Hindernis, daß sich Mein Geist äußern kann, und dann hat Mein Gegner ein leichtes Spiel .... dann weiß er sehr geschickt die Gedanken der Menschen zu verwirren, doch er läßt auch einen jeden im Glauben, daß sein "Geist" ihn belehre, und darum wird auch jeder festhalten an seinen Anschauungen, es wird keiner ernstlich mit sich zu Gericht gehen, es wird jeder glauben, vom Geist in sich gelenkt zu sein, und eifrig auch den größten Irrtum vertreten als Wahrheit ....
Es kann Mein Geist nicht sein, wo verschiedene Meinungen sind ....
Denn Mein Geist wird immer nur die Wahrheit lehren, die immer und ewig die gleiche bleibt ....
Es ist die Zeit des Endes, wo die Einwirkung Meines Gegners auf euch Menschen immer deutlicher zutage tritt .... Ihr aber könnet euch schützen gegen seinen Einfluß, wenn ihr euch stets inniger anschließet an Mich, wenn ihr euch abwendet von allem, was ihm noch angehört.
Und ihr wisset es, daß die Welt mit allen ihren Reizen und Freuden sein Reich ist. Also wendet euch ab von der Welt, und kehret eure Sinne und Gedanken nur zu Mir .... Verlanget nur, Mich zu hören und in Meinen Armen geborgen zu sein. Verbindet keine anderen Wünsche damit, sondern strebet in vollem Ernst das Reich an, das nicht von dieser Welt ist ....
Dann wird der Feind eurer Seele nicht an euch herankommen können, denn dann seid ihr von Meinem Geist erfüllt, und ihr erkennet den, der euch schaden, der eure Sinne nur verwirren will, und ihr werdet ihm keine Möglichkeit geben, sich euch zu nahen .... __Amen
BD 8686
Verschiedene Geistesrichtungen .... Scheingottesdienst ...
Es ist wie zur Zeit der Niederkunft Christi zur Erde ....
Die Menschen sind im gleichen verwirrten Denken, sie verfechten die gleichen Irrlehren, sie glauben die alleinige Wahrheit zu besitzen und stehen doch mitten in der Unwahrheit ....
Sie verfechten wie damals die leeren Glaubensrichtungen, und doch weichen sie alle voneinander ab, eine jede vertritt eigene Anschauungen, und eine jede glaubt, Anspruch erheben zu können auf Wahrhaftigkeit alles dessen, was sie lehret.
Und es hat die Zahl der Geistesrichtungen beträchtlich zugenommen, es sind nicht nur einige wenige, die sich gegenüberstehen, sondern vielerlei Meinungen haben vielerlei Glaubensgemeinden ergeben, die alle Anhänger zu gewinnen suchen und fanatisch beharren auf dem Geistesgut, das sie vertreten ....
Und es ist so nötig, daß den Menschen die Wahrheit gebracht wird, daß sie einmal erfahren, was «Gott» von den Menschen verlangt ....
Es ist nötig, daß ihnen der Wille «Gottes» kundgetan wird, daß sie erkennen lernen, daß das Erfüllen «Seines» Willens Sinn und Zweck des Erdenlebens ist ....
Eine «jede» Kirche oder Glaubensrichtung aber lehret, «daß sie» den Willen Gottes verkündet, und doch stimmen die verschiedenen Glaubensrichtungen nicht überein. Und zur Zeit der Niederkunft Christi gefielen sich die Menschen ebenso wie jetzt in dem Ausüben vielerlei Gebräuche, es wurde fanatischer Gottesdienst getrieben, dem alle Lebendigkeit mangelte, so daß die Menschen keinen innigen Kontakt herstellten mit ihrem Gott und Schöpfer ....
Und in der Jetztzeit ist das gleiche zu verzeichnen: ein formeller Gottesdienst, wo allen Sitten und Gebräuchen Rechnung getragen wird, wo vor der Welt die Bindung mit Gott demonstriert wird und das Herz des einzelnen weit von dieser innigen Bindung mit Ihm entfernt ist ....
Es ist alles Schein und Trug, es ist keine Wahrhaftigkeit mehr in dem Lebenswandel der Menschen .... Sie gehören nur noch der irdischen Welt an, und selbst wenn sie den Anschein der Gottverbundenheit erwecken wollen, sind es tote Formen, denen sie nachkommen, und ihre Seelen bleiben unberührt.
Und gegen diesen Scheingottesdienst sollet ihr angehen, die ihr die Wahrheit von Gott empfanget, und dessen gedenken, daß auch Jesus bei Seinem Erdenwandel vor denen keinen Halt machte, die irriges Geistesgut vertraten und ihren Scheingottesdienst zu rechtfertigen suchten als allein Gott-wohlgefällig und die alles verdammten, was ihren Lehren widersprach.
Und die Menschen werden auch nun sich nicht trennen wollen von ihrem von Menschen übernommenem Geistesgut, und sie werden sich daher immer im Irrtum bewegen, weil sie sich weigern, reine Wahrheit anzunehmen, die ihnen nur von oben ....
von der Ewigen Wahrheit .... geschenkt werden kann.
Doch ein solches Gnadengeschenk erfordert den freien Willen, es anzunehmen ....
Es kann nicht zwangsmäßig «den» Menschen die Wahrheit zugeleitet werden, die nicht bereit sind, sie anzunehmen.
Und darum ist es schwer, Irrlehren auszurotten, selbst wenn diese ihnen begründet und berichtigt werden als irrig. Es werden immer nur wenige dafür aufgeschlossen sein, was Gott Selbst den Menschen zuleitet, weil sie ein so offensichtliches Wirken Gottes nicht anerkennen wollen .... weil sie ohne jegliches Wissen sind darüber, daß Gott Seinen Geist ausgießet über jene, die sich Ihm bereitwillig öffnen zum Empfang der reinen Wahrheit aus Gott ....
Vor der Niederkunft Jesu auf Erden, vor Seinem Kreuzestod, war die Ausgießung des Geistes in einen Menschen nicht möglich, und darum befand sich die Welt in größtem Irrtum ....
Jedoch nach Seinem Kreuzestod konnte die Wahrheit Zugang finden zu den Menschen, und es war möglich, daß den Menschen volle Aufklärung gegeben wurde, ob und wann sie sich in falschem Denken befanden, sie konnten durch den Geist belehrt werden und jeglichen Irrtum aus sich entfernen ....
Doch gezwungen wurden die Menschen nicht, und darum hat sich immer wieder Irrtum eingeschlichen, der als Wahrheit vertreten und überliefert wurde mit einer Zähigkeit, daß es schwer ist, die Menschen von ihrem falschen Denken zu überzeugen, und sie sich deshalb auch immer wehren werden, die reine Wahrheit aus Gott anzunehmen und Irrtum hinzugeben.
Und dennoch muß um der Wahrheit selbst willen alles versucht werden, die Menschen in ihren Ansichten zu erschüttern .... es muß versucht werden, sie zum Nachdenken zu veranlassen, es muß alles getan werden, ihnen die reine Wahrheit zuzuführen, denn sie können nur zum letzten Ziel gelangen auf dem Wege der Wahrheit ....
Solange sie sich in irrigem Denken befinden, werden sie nicht im jenseitigen Reich der Seligkeit teilhaftig werden, die immer nur ein helles Licht gewährleisten kann .... Nur «Wahrheit» allein schenkt Licht, Wahrheit allein bringt darum die Seligkeit, weil mit ihr wieder unzählige Wesen beglückt werden können und die Seligkeit im geistigen Reich in der Zuleitung von Licht besteht.
Darum dürfet ihr Menschen nicht in irriges Denken geraten, darum wird euch immer wieder die Wahrheit angeboten, darum wird von seiten Gottes alles getan, daß euer Denken recht gerichtet ist, doch ihr selbst müsset nur den Willen haben, euch in der Wahrheit zu bewegen ....
Denn auf Erden ist es weniger wichtig, daß ihr in der Wahrheit wandelt, als im jenseitigen Reich, denn dort könnet ihr ohne Wahrheit nicht selig sein, und wenn ihr auch auf Erden euren finsteren Zustand unbeachtet lasset .... im geistigen Reich aber wird er euch quälen, weil nur Licht allein Seligkeit ist und Licht immer nur von der Wahrheit ausstrahlt, von Gott Selbst, Der das Urlicht ist von Ewigkeit .... __Amen
BD 6627
Verschiedene Geistesrichtungen .... Wo ist Wahrheit? ...
Jede Streitfrage in geistiger Hinsicht könnte gelöst werden, wenn ein jeder Vertreter seiner Ansicht diese Mir Selbst unterbreiten und Meine Erklärungen abwarten würde ....
Dann gäbe es wahrlich keine Konflikte, dann müßten sich alle Partner wieder vereinigen, denn sie würden alle nur die gleiche Antwort von Mir empfangen.
Daß nun so viele Spaltungen entstanden sind, daß sich so viele Geistesrichtungen gebildet haben, das ist ein sicherer Beweis, daß «nicht» dieser Weg zu Mir gegangen worden ist, daß die Menschen nur ihr Verstandesdenken einsetzten und dieses Verstandesdenken niemals «gleiche» Ergebnisse eintragen konnte, weil sich Mein Gegner allzuleicht einschalten kann und den Verstand verwirren, wo nicht Ich Selbst angerufen werde, um ihn zu erleuchten. Zwar können einzelne Vertreter ihrer Anschauungen dies getan haben, und ihre Ansicht wird darum auch eher der Wahrheit entsprechen, aber diese setzt sich nicht durch denen gegenüber, die Mich übergangen haben.
Und darum wird immer wieder das Rechte, Wahre, herausleuchten, doch seines Lichtes wird zuwenig geachtet, und die Konflikte werden nicht gelöst, sie werden stets hervortreten, weil der Verstand höher gewertet wird und der Verstand die ärgsten Verdrehungen so umkleiden kann, daß sie als weise angesehen und auch wieder vertreten werden. Wenn ihr Menschen euch nun die vielen verschiedenen Glaubenslehren und Glaubensrichtungen bedenket, so müsset ihr schon darum zweifeln an der Wahrheit dessen, was sie alle vertreten, denn es kann nur «eine» Wahrheit geben ....
Also müßten .... wenn wirklich die Wahrheit unter den verschiedenen Richtungen wäre .... alle anderen falsch sein. Welche aber ist die wahre? ....
Eine «jede» nimmt für sich das Recht in Anspruch, die Wahrheit zu besitzen, und doch ist sie also nicht zu «erkennen», ansonsten nicht daran gezweifelt und Zuflucht zu einer anderen genommen würde.
Bedenket euch dies ....
Bedenket, daß die Wahrheit Mein Eigentum ist, bedenket, daß ihr Meine Kinder seid, die Ich liebe .... Also werde Ich euch nicht die Wahrheit vorenthalten .... also muß sie auch zu erkennen sein. Solange also ihr Menschen nicht «wisset», sondern nur «annehmet», daß ihr in der Wahrheit steht, besitzet ihr sie nicht.
Dies gilt aber nicht für die Blindgläubigen, die noch niemals selbst Stellung genommen haben zu dem, was zu glauben von ihnen verlangt wird, sondern Ich spreche hiermit die Führer an, die Vertreter einzelner Konfessionen oder Geistesrichtungen, die wieder ihre Anhänger zu überzeugen suchen von der Wahrheit dessen, was sie vertreten.
Ich spreche jene an, die ihren Verstand gebrauchen und hervortreten, damit sich ihnen wieder die Mitmenschen anschließen, die noch unentschieden sind.
Ich spreche jene an, die wohl verstandesmäßig fähig wären, die reine Wahrheit zu erkennen, wenn sie gleichzeitig das Herz sprechen ließen. Wenn sie dem Geist in sich die Möglichkeit geben würden, sich zu äußern, es aber unterließen bisher und darum irren, wenngleich sie über einen hochentwickelten Verstand verfügen.
Alle diese würden sich wundern, zu «gleichen» Ergebnissen zu kommen, so sie den rechten Weg einschlagen möchten, zu Dem, Der in Sich die Wahrheit ist und immer nur die Wahrheit austeilen kann und wird ....
Die vielen Konfessionen und verschiedenen Geistesrichtungen geben einen erschreckenden Beweis dessen, daß das "Wirken des Geistes" allen denen fremd ist, die an der Spitze stehen, die keine Gemeinschaft bilden, weil sie entgegengehende Ansichten vertreten ....
Und würden sie das Wirken des Geistes zulassen, dann müßten sie auch bald erkennen, daß keine äußere Organisation nötig ist, daß der Mensch die Wahrheit in sich selbst suchen muß und daß auch jeder die Wahrheit dann «erkennen» wird, der sich von seinem Geist belehren lässet, der den Weg geht zu Mir, Meinen Willen tut und nun Mich anhört ....
Dieser aber kann dann mit Recht sagen, daß sein "Glaube" zur "Gewißheit" geworden ist, und er wird dann auch die Glaubenslehren überzeugt vertreten, und alle, die gleichen Geistes sind, werden auch gleich belehrt werden von ihrem Geist und also wissen, daß die reine Wahrheit nur bei Mir Selbst zu finden ist, daß sie jeden, der sie gefunden hat, unbeschreiblich beglückt und daß jede Streitfrage gelöst ist, wenn der Eine sie erklärt, Der allein dafür zuständig ist .... __Amen
Dann gäbe es wahrlich keine Konflikte, dann müßten sich alle Partner wieder vereinigen, denn sie würden alle nur die gleiche Antwort von Mir empfangen.
Daß nun so viele Spaltungen entstanden sind, daß sich so viele Geistesrichtungen gebildet haben, das ist ein sicherer Beweis, daß «nicht» dieser Weg zu Mir gegangen worden ist, daß die Menschen nur ihr Verstandesdenken einsetzten und dieses Verstandesdenken niemals «gleiche» Ergebnisse eintragen konnte, weil sich Mein Gegner allzuleicht einschalten kann und den Verstand verwirren, wo nicht Ich Selbst angerufen werde, um ihn zu erleuchten. Zwar können einzelne Vertreter ihrer Anschauungen dies getan haben, und ihre Ansicht wird darum auch eher der Wahrheit entsprechen, aber diese setzt sich nicht durch denen gegenüber, die Mich übergangen haben.
Und darum wird immer wieder das Rechte, Wahre, herausleuchten, doch seines Lichtes wird zuwenig geachtet, und die Konflikte werden nicht gelöst, sie werden stets hervortreten, weil der Verstand höher gewertet wird und der Verstand die ärgsten Verdrehungen so umkleiden kann, daß sie als weise angesehen und auch wieder vertreten werden. Wenn ihr Menschen euch nun die vielen verschiedenen Glaubenslehren und Glaubensrichtungen bedenket, so müsset ihr schon darum zweifeln an der Wahrheit dessen, was sie alle vertreten, denn es kann nur «eine» Wahrheit geben ....
Also müßten .... wenn wirklich die Wahrheit unter den verschiedenen Richtungen wäre .... alle anderen falsch sein. Welche aber ist die wahre? ....
Eine «jede» nimmt für sich das Recht in Anspruch, die Wahrheit zu besitzen, und doch ist sie also nicht zu «erkennen», ansonsten nicht daran gezweifelt und Zuflucht zu einer anderen genommen würde.
Bedenket euch dies ....
Bedenket, daß die Wahrheit Mein Eigentum ist, bedenket, daß ihr Meine Kinder seid, die Ich liebe .... Also werde Ich euch nicht die Wahrheit vorenthalten .... also muß sie auch zu erkennen sein. Solange also ihr Menschen nicht «wisset», sondern nur «annehmet», daß ihr in der Wahrheit steht, besitzet ihr sie nicht.
Dies gilt aber nicht für die Blindgläubigen, die noch niemals selbst Stellung genommen haben zu dem, was zu glauben von ihnen verlangt wird, sondern Ich spreche hiermit die Führer an, die Vertreter einzelner Konfessionen oder Geistesrichtungen, die wieder ihre Anhänger zu überzeugen suchen von der Wahrheit dessen, was sie vertreten.
Ich spreche jene an, die ihren Verstand gebrauchen und hervortreten, damit sich ihnen wieder die Mitmenschen anschließen, die noch unentschieden sind.
Ich spreche jene an, die wohl verstandesmäßig fähig wären, die reine Wahrheit zu erkennen, wenn sie gleichzeitig das Herz sprechen ließen. Wenn sie dem Geist in sich die Möglichkeit geben würden, sich zu äußern, es aber unterließen bisher und darum irren, wenngleich sie über einen hochentwickelten Verstand verfügen.
Alle diese würden sich wundern, zu «gleichen» Ergebnissen zu kommen, so sie den rechten Weg einschlagen möchten, zu Dem, Der in Sich die Wahrheit ist und immer nur die Wahrheit austeilen kann und wird ....
Die vielen Konfessionen und verschiedenen Geistesrichtungen geben einen erschreckenden Beweis dessen, daß das "Wirken des Geistes" allen denen fremd ist, die an der Spitze stehen, die keine Gemeinschaft bilden, weil sie entgegengehende Ansichten vertreten ....
Und würden sie das Wirken des Geistes zulassen, dann müßten sie auch bald erkennen, daß keine äußere Organisation nötig ist, daß der Mensch die Wahrheit in sich selbst suchen muß und daß auch jeder die Wahrheit dann «erkennen» wird, der sich von seinem Geist belehren lässet, der den Weg geht zu Mir, Meinen Willen tut und nun Mich anhört ....
Dieser aber kann dann mit Recht sagen, daß sein "Glaube" zur "Gewißheit" geworden ist, und er wird dann auch die Glaubenslehren überzeugt vertreten, und alle, die gleichen Geistes sind, werden auch gleich belehrt werden von ihrem Geist und also wissen, daß die reine Wahrheit nur bei Mir Selbst zu finden ist, daß sie jeden, der sie gefunden hat, unbeschreiblich beglückt und daß jede Streitfrage gelöst ist, wenn der Eine sie erklärt, Der allein dafür zuständig ist .... __Amen
BD 7910
Lehre der Verdammung ist Irrlehre ....
Fürchtet nicht, daß ihr verlorengehet, wenn ihr Mich im Herzen traget .... glaubet nicht, daß ein rächender Gott euch strafen wird für eure Sünden, daß Er kein Erbarmen kennet, daß Er euch auf ewig verdammet ....
Ich bin ein Gott der Liebe und der Barmherzigkeit, und Ich helfe euch nur immer aus der Tiefe empor, in die ihr selbst euch gestürzt habt im freien Willen.
Durch eure Sünde habt ihr euch selbst in einen Zustand versetzt, der unselig ist; ihr habt euch selbst den Leidenszustand geschaffen, in dem ihr euch befindet ....
Ich aber werde immer euch beistehen, aus der Tiefe herauszufinden, Ich werde immer wieder euch dazu verhelfen, daß ihr wieder selig werdet, wie ihr es waret im Anbeginn.
Das Böse habt ihr selbst gewollt und an euch herangezogen, und die Auswirkung dessen kann niemals Seligkeit sein, sondern ein unseliger Zustand ist Folge dessen, was ihr freiwillig anstrebtet und getan habt ....
Euer Gott und Vater aber liebt euch, denn ihr seid aus Seiner Liebe hervorgegangen .... und diese Liebe höret nimmer auf.
Sie wird also stets bestrebt sein, euch wieder zurückzugewinnen, und sie wird alles tun, euch wieder ein seliges Los zu schaffen, wozu jedoch euer freier Wille gehört. Denn so wie ihr einst freiwillig von Mir gegangen seid, so wie ihr einst freiwillig eine schwere Sünde auf euch geladen habt, so auch müsset ihr freiwillig wieder zu Mir zurückkehren, ihr müsset eure Schuld einsehen, bereuen und um Vergebung der Schuld bitten .... und alles wird sein wie im Anbeginn, ihr werdet in der Verbindung mit Mir überaus selig sein ....
Also dürfet ihr immer glauben an einen Gott der Liebe und Barmherzigkeit .... denn ob Ich auch ein «gerechter» Gott bin, so überlasse Ich euch doch nicht eurem selbstgewählten Schicksal oder belege euch mit Strafen ....
Und darum ist es falsch, zu sagen, daß «Ich» euch verdamme für eure Sünden .... sondern Ich stelle dieser Ansicht das Werk Meiner Liebe und Erbarmung entgegen: Meinen Opfertod am Kreuz für eure Sünden.
Wollte Ich euch auf ewig verdammen für eure einstige Sündenschuld, dann wäre Mein Erlösungswerk wahrlich nicht nötig gewesen.
So aber gab Ich euch einen Beweis Meiner Liebe und Erbarmung ....
Ich opferte Mich Selbst, Ich starb für euch, Ich gab für eure Sündenschuld Mein Leben hin am Kreuz .... Schon daraus könnet ihr erkennen, daß die Lehre von der ewigen Verdammnis eine Irrlehre ist, denn Mein Erlösungswerk beweiset euch das Gegenteil .... es beweiset euch einen Gott der Liebe und Erbarmung, Der Sich Selbst hingibt, um eure Schuld zu tilgen,
Der also nimmermehr euch auf ewig verdammen wird ....
Ein strafender Gott ist kein rechtes Bild von Mir und Meinem Wesen, Der Ich die «Liebe bin» und nimmermehr Meine Geschöpfe in noch größeres Elend stürzen werde, als sie schon erfahren haben durch ihren Abfall von Mir ....
Ich will sie wieder zurückgewinnen, und Ich nahm deshalb ihre Schuld auf Mich, um sie zu tilgen, weil Mich das Los alles Gefallenen erbarmte und Ich ihm emporhelfen will zur Höhe. Aber das Geschöpf .... der Mensch im letzten Stadium auf der Erde .... kann sich auch weigern, Meine Erbarmung anzunehmen, und sich also in weiter Entfernung von Mir eigenwillig bewegen, dann ist er auch unglückselig, dann schafft er sich selbst das Los der Verdammnis, das er aber auch jederzeit selbst beenden kann, wenn er sich nur an Mich wendet, wenn er Mein Erlösungswerk anerkennt und es für sich auch in Anspruch nimmt ....
Immer wird er in Mir den liebenden Vater finden, Der Seinem Kind helfen will, Der Selbst nach Seinem Kind verlangt und Er ihm ständig helfend zur Seite steht ....
Nur, daß Er den freien Willen des Kindes achtet, daß Er es nicht zur Rückkehr zwingt. Dann aber ist auch sein Los so lange unselig, bis die freiwillige Zuwendung zu Mir erfolgt ist .... Ich bin ein Gott der Liebe und der Barmherzigkeit ....
Doch die Gerechtigkeit, die auch zu Meinem vollkommenen Wesen gehört, verbietet es, euch, die ihr sündig geworden seid durch eigene Schuld, ein seliges Los zu bereiten .... Ihr müsset zuvor die Entsühnung eurer Schuld durch Meine Erlösung annehmen, ihr müsset euch zu Mir bekennen in Jesus Christus und zu denen gehören wollen, für die Ich Mein Blut vergossen habe am Kreuz ....
Und ihr werdet wahrlich nicht mehr von einem Gott des Zornes sprechen, Der euch unbarmherzig verdammt ....
Ihr werdet Meine Liebe an euch selbst erfahren, denn Der eure einstige Sündenschuld auf Sich genommen und sie entsühnt hat, Der wird Sich wieder mit euch vereinen und euch durchstrahlen mit Seiner Liebekraft, und ihr werdet selig sein und bleiben bis in alle Ewigkeit .... __Amen
BD 4484
Die Lehre der Dreieinigkeit Gottes ....
Ihr habt die Gabe, euren Verstand gebrauchen zu können, und sollet diese Gabe auch nützen. In irdischer Beziehung zwingt euch das Leben dazu, und ihr kommt diesem Zwang ohne Widerstreben nach.
Es ist für euch eine Selbstverständlichkeit, daß ihr über alles nachdenkt, was in Berührung tritt mit euch, daß ihr forschet und grübelt und also verstandesmäßig euch bereichert an irdischem Wissen.
Wenig oder gar nicht aber nützet ihr den Verstand, um geistiges Wissen euch anzueignen aus eigenem innerem Antrieb.
Ihr lasset euch wohl solches zutragen von außen und nehmet es an, «ohne» euren Verstand in Tätigkeit gesetzt zu haben, ohne zu prüfen oder darüber nachzudenken.
Ihr verarbeitet es nicht mit dem Verstand, und also nützet ihr diesen nicht, oder ihr mißbrauchet ihn, indem ihr ihn tätig werden lasset zu gänzlich falschen Folgerungen, weil ihr empfangenes Geistesgut annehmet ohne Prüfung.
Der euch den Verstand gab, fordert auch Rechenschaft darüber, wie ihr ihn genützt habt. Zahllose Menschen wandeln im Irrtum dahin, weil sie nicht nachdenken über Lehren, die ihnen Anlaß geben sollten zur Prüfung, weil sie einfach unannehmbar sind in der Form, wie sie den Menschen dargeboten werden ....
__Ihr weiset zwar jede Prüfung mit dem Hinweis zurück, daß ihr als Mensch nicht fähig seid, ein richtiges Urteil zu fällen, und habt auch insofern recht, daß euer Verstand «allein» dazu nicht ausreichet.
Doch immer wieder muß entgegengesetzt werden, daß die Erleuchtung durch den Geist jederzeit angefordert werden kann und auch angefordert werden muß, um schwerste Probleme wahrheitsgemäß zu lösen, und daß Gott dem Ernstlich-Wollenden niemals Seinen Beistand versagen wird.
Und so ist es auch dem Menschen möglich, sich Aufklärung zu verschaffen auf Fragen, die der Verstand allein nicht beantworten kann. Desto nötiger aber ist es, Gott dann um Unterstützung zu bitten, wenn der Mensch sich selbst unfähig fühlt, recht zu urteilen.
Es ist dies ratsamer, als Lehren anzunehmen, die dem Menschen schwer annehmbar erscheinen, denn was ein Mensch vertreten will als Wahrheit, das muß ihm selbst auch voll und ganz erläutert werden, weshalb die Belehrungen von oben fortgesetzt zur Erde geleitet werden, die Licht bringen in die Dunkelheit des Geistes. Und dunkel ist es überall, wo die Wahrheit verdrängt oder verschleiert wird, wo Irrlehren verbreitet sind und von den Menschen als Wahrheit vertreten werden.
Und diese Dunkelheit soll durchbrochen werden vom Licht ....
Lüge und Irrtum soll von der Wahrheit verdrängt werden, es soll aufgedeckt werden, wo die Menschen falsch unterrichtet sind, weil nur die Wahrheit zum ewigen Leben führt und weil nur die Wahrheit göttlich, Irrlehren aber Gott-gegnerisch sind ....
__Und so gilt es, eine Lehre zu beleuchten, die vom Feind der Seelen verworren und gänzlich verbildet sich Eingang verschafft hat unter den Menschen, und zwar deshalb, weil diese die Gabe des Verstandes nicht nützten und ohne Prüfung annahmen, was ihnen dargeboten wurde:
die Lehre der Dreieinigkeit Gottes ....
Es ist diese Lehre völlig unverständlich, d.h., verstandesmäßig nicht zu fassen und zu begreifen, es ist eine Erklärung der ewigen Gottheit, die darum unannehmbar ist, weil sie widersinnig ist, also der Mensch, so er sich dazu bekennt, nicht mehr nachdenken darf, oder, so er darüber nachdenkt, sich nicht dazu bekennen kann ....
Die ewige Gottheit in eine engbegrenzte Form bringen zu wollen ist ein Zeichen der Unvollkommenheit der Menschen, die diese Lehre annehmen.
Jede Form ist ein engbegrenzter Begriff, das Wesen Gottes aber ist unbegrenzt, weil es etwas überaus Vollkommenes ist. So ist auch etwas höchst Vollkommenes nicht teilbar, denn Vollkommenheit ist ein Zustand des Geistigen, niemals aber kann etwas Geistiges eine Dreiteilung erfahren ....
es kann also niemals von einem dreipersönlichen Gott gesprochen werden, weil das ein undenkbarer Begriff ist, der zu völlig falschen Ansichten über das Wesen der Gottheit führt.
Gott Vater .... Gott Sohn .... und Gott hl. Geist .... diese Begriffe berechtigen nicht zu der Annahme, daß drei Personen sich als ewige Gottheit zusammenschließen, also diese drei einen Gott bilden, wohingegen die «Wesenheit» Gottes durch diese drei Begriffe den Menschen verständlich gemacht werden kann, wenn "Vater" als Liebe, "Sohn" als Weisheit und "Geist" als Kraft erklärt werden ....
Und es ist dies auch die allein rechte Erklärung, die der Lehre der Dreieinigkeit Gottes zugrunde liegt, jedoch im Unverständnis dessen in falscher Auslegung die irrige Lehre entstehen ließ, daß drei Personen in einer Gottheit enthalten sind.
Der Geist Gottes, der Teilbegriff der Wesenheit Gottes, ist niemals zu personifizieren, er ist nicht in eine Form zu bringen nach menschlichem Begriff, er ist eine unendliche Fülle von Licht und Kraft, die von einem überstarken Liebewillen gelenkt und genützet wird.
Das Licht ist Gott .... die Kraft ist Gott .... und der Liebewille ist Gott .... es ist nicht eines ohne das andere, es schließt alles Göttliche diese Dreiheit in Sich; es ist das Zeichen der Vollkommenheit, so Liebe, Weisheit und Kraft einem Wesen innewohnen, und es ist dann zum Ebenbild Gottes geworden.
Doch immer ist es nur «ein» Wesen .... keine Form, sondern etwas Unendliches, Geistiges, das keiner Form bedarf, um zu sein, und das alle Formen sprengen würde, so diese sich nicht vorher vergeistigt hätten, daß sie Liebe, Weisheit und Kraft in Fülle fassen kann, ohne zu vergehen.
__Eine solche Form war der Mensch Jesus, Der von Gott ausersehen war, Träger der ganzen Fülle von Liebe, Weisheit und Kraft zu sein, um den Menschen als vorstellbare Gottheit zu dienen, damit sie glauben können an ein Wesen, Das, in höchster Vollkommenheit stehend, doch mit den unvollkommenen Menschen, Seinen Geschöpfen, in Zusammenhang steht.
Diese Form war aber nur irdisch, sie stand gewissermaßen nur den mit leiblichen Augen Sehenden zu Gebote, weil der Geist keiner Form bedarf, um doch geschaut werden zu können .... die Vorstellung: Vater, Sohn und hl. Geist als drei getrennte Wessen .... wenn auch unter dem Zusatz: sie sind eins .... ist irreführend, weil dann die Menschen in Gefahr stehen, eine Trennung vorzunehmen, indem sie jede Person einzeln anrufen und dadurch das Bewußtsein von drei Personen verstärken, also das rechte, wahrheitsgemäße Empfinden für «einen» Gott verlieren, an Den allein sie sich wenden sollen in jeder irdischen und geistigen Not.
Selbst der Mensch Jesus, Der auf Erden als Einzelwesen wandelte, um Gott in aller Fülle in Sich aufzunehmen, wurde eins mit Ihm, was Seine Himmelfahrt bezeugte, weil der Körper sich völlig vergeistigt hatte und alle Substanzen sich der ewigen Gottheit angliedern konnten und sonach nicht mehr zwei getrennte Wesen, die vollkommen waren, existierten, sondern es war nur eine Gottheit, Die Liebe, Weisheit und Kraft in höchster Vollendung war.
Gott Vater, Gott Sohn und Sein Geist, der die ganze Unendlichkeit erfüllt, durch den alles zur Ausführung kommt, was Sein Wille bestimmt. Es ist das «Wesen» der ewigen Gottheit, das durch diese Begriffe Vater, Sohn und hl. Geist gekennzeichnet wird.
Es geht die Weisheit .... der Sohn .... vom Vater der Liebe aus, die alles durchströmende Kraft wirket, was der Vater und der Sohn beschließen.
Gott ist allmächtig und überaus weise und liebevoll ....
Dieser Begriff ist verständlicher und löst das Problem der dreieinigen Gottheit auf das einfachste, und nur geistig blinde Menschen können diese einfache Lösung nicht fassen oder anerkennen, weil sie irregeleitet sind durch geistig blinde Führer, die unerleuchtet sind und sich auch nicht belehren lassen .... __Amen
Sun, Mar 10, 2013 at 10:45 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen .
BD 5806
Marienerscheinungen ...
Was immer ihr auch erbittet, es wird euch gegeben, so es euch zum Heile der Seele gereichet.
Jeder geistigen Bitte öffne Ich Mein Ohr, und eines jeden Erkenntnis lasse Ich wachsen.
Und so auch berichtige Ich, was als irrige Lehren bei euch Menschen Eingang gefunden hat.
Doch Glauben finden werden Meine Worte nur bei wenigen, denn die Menschen sind schon zu sehr im Irrtum verstrickt, als daß dieser so schnell ausgerottet werden könnte, wenngleich ein gesunder Verstand allein schon das Unsinnige dessen erkennen müßte, was ihnen als Wahrheit hingestellt wird:
__Ich bin wahrlich darum bemüht, die Erdenkinder den Weg zu Mir finden zu lassen, und Ich würde wahrlich alles tun, um ihnen ein helles Licht zu geben.
Doch immer muß Ich den freien Willen des Menschen berücksichtigen, und Ich kann darum nicht offensichtlich ein Gebäude zusammenstürzen lassen, das sich die Menschen selbst erbaut haben ....
Ich kann nicht den Gedankengang der Menschen zwangsläufig recht leiten, Ich kann ihnen immer nur Aufklärung geben, durch die sie von selbst recht denken lernen könnten .... wenn sie es wollen ....
Ebender Wille ist bei vielen Menschen überaus stark gerade dem Irrtum zugewandt, und sie halten daran mit Zähigkeit fest. Und der Irrtum besteht darin, daß die Menschen eine Straße wählen, die «nicht geraden» Weges zu Mir führt .... daß sie einem Ziel zustreben und alle Kräfte «dafür» verwenden, das «höher» gestellt wird als Ich, was aber menschlich verstanden heißt:
Du sollst keine fremden Götter haben neben Mir ....
Und das ist das Werk Meines Gegners, der «die» Menschen zu verwirren sucht, die das Rechte tun wollen ....
Es geht um den Willensentscheid des Menschen, um die Entscheidung zwischen Mir und ihm,
die einzigster Erdenlebenszweck ist.
Um Mich nun zu verdrängen aus den Gedanken «der» Menschen, die ihm nicht offensichtlich angehören,
sucht er ihnen ein scheinbar gleichwertiges Ziel anstrebenswert zu machen .... er arbeitet unter dem Deckmantel der Frömmigkeit gegen Mich ....
Den zu erreichen die ganze Willenskraft und ungeteiltes Streben erfordert .... und er nimmt also den Menschen viel Zeit, die scheinbar zu geistigem Streben verwendet wird. Er fand überall dort guten Boden für seine Gegenarbeit, wo ein zweites Bild neben Mir schon aufgerichtet war .... wo die Verehrung der Gottesmutter Maria weit «über» dem Streben nach innigem Zusammenschluß mit «Mir» stand.
Dort hat er leichtes Spiel, und er kommt als Engel des Lichtes, um die Menschen in desto stärkerer Dunkelheit zurückzulassen ....
Wohl können sich auch die Wesen des Lichtes den Menschen in Erscheinung bringen mit Meiner Zulassung, wo große geistige Not dies erfordert, doch sie werden stets nur zu «Mir» hinweisen, sie werden die Menschen in «wahres» Denken zu leiten suchen .... sie werden die Menschen vom Irrtum bekehren wollen, nimmermehr aber einen schon bestehenden Irrtum bekräftigen, indem sie sich diesem Irrtum anzupassen suchen ....
und nimmermehr werden sich Lichtwesen, die in Meinem Auftrag den Menschen Hilfe bringen wollen, unmündigen Kindern offenbaren, denn jegliche Offenbarung aus dem geistigen Reich hat den Zweck, Meinen Willen allen Menschen kundzutun ....
Mein Gegner aber will nur Verwirrung anrichten, Mein Gegner will alles unterbinden, was eine erlösende Folge haben könnte, Mein Gegner will die innige Zwiesprache mit Mir .... das Gebet im Geist und in der Wahrheit, das nur in kurzen Worten oder innigen Gedanken bestehen kann .... unterbinden, indem er die Menschen veranlaßt, «mechanische» Gebete zu verrichten, um sich als Engel des Lichtes glaubhaft zu machen.
Und er will dadurch den Menschen kostbare Zeit rauben, die sie «besser» für ihre eigene Vollendung nützen würden, so sie sich in aller Einfalt und Liebe «Mir Selbst» zuwenden und Meine gnadenvolle Hilfe erbitten möchten. Mein Gegner arbeitet mit viel List und Tücke ....
Er scheut sich nicht, sich in ein Gewand zu hüllen, in das Gewand der Königin des Himmels, des reinsten lichtvollsten Wesens, das Mir in glühender Liebe ergeben ist .... das kein anderes Ziel kennt, als die Erdenmenschen «Mir» zuzuführen und das darum niemals hervortreten würde, um die Gedanken der Menschen «sich selbst» zuzulenken .... in der Erkenntnis des Lebenszweckes und Zieles der Menschen auf Erden ....
Dennoch hindere Ich Meinen Gegner nicht in seinem Wirken, denn alle diese Erscheinungen sind die Wunder der falschen Christi und Propheten, die Wunder, die aus falschem Denken und falschem Glauben hervorgehen, die ihm das Recht und die Möglichkeit geben, in Erscheinung zu treten, und die nur ihn selbst kräftigen, daß die Irrlehren stets fester geglaubt werden ....
Doch Ich nehme Mich der Irregeführten stets liebevoll an, die guten Willens sind .... indem Ich Mich in ihre Gedanken dränge, daß sie das rechte Ziel erkennen und mit Hilfe der Lichtwesen, die in «Meinem» Auftrag wirken, doch zum Licht gelangen. Doch die nicht nachdenken, denen wird der Weg zu Mir gar sehr verlängert, denn bevor sie nicht den Ballast hinwegräumen, finden sie nicht den kurzen Weg, der aber beschritten werden muß, um zu Mir zu gelangen .... den Weg der reinen Wahrheit, auf dem ein jeder in kurzer Zeit zum Ziel gelanget .... __Amen
BD 8324
Einstellung der Menschen zu Maria, der Mutter Jesu ....
Ich bin immer bereit, euch zu antworten, wenn euch eine geistige Frage bewegt, denn ihr, die ihr die Wahrheit aus Mir verbreiten sollet, ihr müsset auch selbst in der Wahrheit stehen, ihr müsset Irrtum von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen ....
Und es muß euch darum ein Licht angezündet werden, wo es noch dunkel ist im Geist, wo noch Unklarheiten bestehen ....
Denn das sei euch gesagt, daß eine irrige Lehre immer wieder neuen Irrtum nach sich zieht ....
Über die Einstellung von euch Menschen zu Maria, der irdischen Mutter Meines Leibes, sind euch immer wieder Erklärungen zugegangen in dem Sinne, daß sie wohl das verehrungswürdigste Wesen in Meinem Reiche des Lichtes genannt werden kann, der ihr Menschen auch eure Liebe schenken dürfet, doch immer mit der Einschränkung, daß sie als "Kind Gottes" durch ihren hohen geistigen Reifegrad in Meinem Reich weilt, in dem Ich Selbst als Gott und Schöpfer, als Vater, als Urquell des Lichtes und der Kraft, als höchster und vollkommenster Geist in der Unendlichkeit regiere ....
Sie ist also Mein als Kind zu Mir zurückgekehrtes Geschöpf ....
während Ich der Schöpfer Selbst bin und darum von euch Menschen die unbegrenzte Liebe erfahren möchte .... die ihr Mir auch schenken werdet, wenn ihr gänzlich in Meinen Willen eingegangen seid und nun den Zusammenschluß mit Mir ersehnet aus ganzem Herzen ....
Diese uneingeschränkte Liebe von euch will Ich besitzen, und alle Wesen in Meinem Lichtreich, die Mich ebenso innig lieben, werden immer nur bemüht sein, so auf die Menschen einzuwirken, daß diese sich «Mir» zuwenden ....
Niemals aber werden sie dazu beitragen, daß die Liebe der Menschen sich ein «anderes» Ziel sucht als «Mich» .... was aber dann geschieht, wenn ein Lichtwesen ungewöhnliche Verehrung genießet von seiten der Menschen, die allein «Mir» gelten soll ....
Und darum wird niemals ein solches Lichtwesen sich den Menschen in einer Weise in Erscheinung bringen, die zur vermehrten Verehrung Anlaß gibt. Denn es würde eine solche Erscheinung immer nur eine falsche Lehre bekräftigen, als welche die Verehrung der "Gottesmutter Maria", wie sie bei den Menschen durchgedrungen ist, anzusehen ist.
Ich Selbst würde niemals Vorschub leisten und irrige Lehren begünstigen ....
Und da alle Lichtwesen völlig in Meinen Willen eingegangen sind und auch selbst über die Nachteile solcher Irrlehren für die Seelen der Menschen wissen, wird auch nicht von seiten der Lichtwesen ein solcher Versuch unternommen werden, wohl aber bedienet sich Mein «Gegner» gerade eines solchen auf falschen Weg geratenen Glaubens, und er sucht ihn zu untermauern mit Erscheinungen, deren Urheber er selbst ist ....
Denn sowie es ihm gelingt, das Augenmerk der Menschen stets mehr auf "fremde Götter" neben Mir zu lenken, verdrängt er Mich Selbst, Der Ich das alleinige Ziel des Sehnens der Menschen sein will ....
Mein Gegner versucht durch List und Tücke alles, um nur die Menschen in irriges Denken zu leiten, und er kann verständlicherweise am besten dort wirken, wo durch irrige Lehren schon der Boden bereitet wurde für die Aufnahme seines giftigen Saatgutes ....
Immer wieder offenbarte sich Meine Liebe, Weisheit und Macht durch Zuleitung Meines Wortes, auf daß die Menschen in die Wahrheit eingeführt wurden.
Und so auch wirket Mein Gegner, indem er durch Ankündigungen von Ereignissen, über die er sehr wohl Kenntnis hat, den Glauben der Menschen zu gewinnen sucht .... Und da Ich Selbst nicht direkt wirken kann bei Menschen, die auf seinem Fundament gebaut haben, tut er es eben durch Blendwerke, und die Menschen erkennen sie nicht als Blendwerk des Gegners, der sich nicht scheut, unter der Maske eines der höchsten Lichtwesen aufzutreten, weil er unter dieser Maske Zutritt hat zu ihnen.
Daß auch geistig ausgereifte Menschenseelen in besonderen Fällen geistig zu schauen vermögen, wird nicht gestritten, doch sowie es sich um Übermittlungen handelt, die den Menschen Meinerseits gemacht werden sollen zum Heil ihrer Seelen, geschieht dies auf dem Wege einer direkten Offenbarung durch den Geist, die dann aber auch mit dem Auftrag verbunden ist, den Mitmenschen diese Offenbarung zuzuleiten ....
Niemals aber werden solche Offenbarungen durch unmündige Kinder gegeben mit dem Verbot, darüber zu sprechen.
Schon daraus sollten die Menschen auf den Urheber solcher Erscheinungen schließen .... In der Zeit des Endes hat Mein Gegner große Macht, und die nützet er wahrlich gut .... Und wo Irrtum ist, wird auch sein Wirken Wurzeln fassen, es wird der Irrtum immer mehr gestärkt werden, und «daß» Irrtum euch Menschen geboten wird, geht schon daraus hervor, daß immer wieder «das» Lichtwesen in den Vordergrund gestellt wird, das allen seinen Einfluß nur «darauf» verwenden möchte, die Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser hinzuführen, weil es weiß, in welcher Fessel sie schmachten, und sie nur Erlösung finden können durch Jesus Christus ....
Solche Erscheinungen haben aber immer nur den Erfolg, daß die Verehrung der Gottesmutter ungewöhnlichen Auftrieb erhält .... was auch der Wille Meines Gegners ist: daß sich die Menschen fremde Götter schaffen, um diese anzubeten ....
Es ist ein großes Lügengebäude errichtet worden, dessen Mauern stets mehr verstärkt werden .... das aber nur durch die reine Wahrheit zerstört werden kann, die von Mir aus zur Erde geleitet wird ....
Und wer in der Wahrheit zu stehen begehrt, der wird auch klar erkennen und die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen .... Er wird Mich Selbst anrufen um Klärung, und Ich werde ihm wahrlich nicht die Wahrheit vorenthalten .... __Amen
Und es muß euch darum ein Licht angezündet werden, wo es noch dunkel ist im Geist, wo noch Unklarheiten bestehen ....
Denn das sei euch gesagt, daß eine irrige Lehre immer wieder neuen Irrtum nach sich zieht ....
Über die Einstellung von euch Menschen zu Maria, der irdischen Mutter Meines Leibes, sind euch immer wieder Erklärungen zugegangen in dem Sinne, daß sie wohl das verehrungswürdigste Wesen in Meinem Reiche des Lichtes genannt werden kann, der ihr Menschen auch eure Liebe schenken dürfet, doch immer mit der Einschränkung, daß sie als "Kind Gottes" durch ihren hohen geistigen Reifegrad in Meinem Reich weilt, in dem Ich Selbst als Gott und Schöpfer, als Vater, als Urquell des Lichtes und der Kraft, als höchster und vollkommenster Geist in der Unendlichkeit regiere ....
Sie ist also Mein als Kind zu Mir zurückgekehrtes Geschöpf ....
während Ich der Schöpfer Selbst bin und darum von euch Menschen die unbegrenzte Liebe erfahren möchte .... die ihr Mir auch schenken werdet, wenn ihr gänzlich in Meinen Willen eingegangen seid und nun den Zusammenschluß mit Mir ersehnet aus ganzem Herzen ....
Diese uneingeschränkte Liebe von euch will Ich besitzen, und alle Wesen in Meinem Lichtreich, die Mich ebenso innig lieben, werden immer nur bemüht sein, so auf die Menschen einzuwirken, daß diese sich «Mir» zuwenden ....
Niemals aber werden sie dazu beitragen, daß die Liebe der Menschen sich ein «anderes» Ziel sucht als «Mich» .... was aber dann geschieht, wenn ein Lichtwesen ungewöhnliche Verehrung genießet von seiten der Menschen, die allein «Mir» gelten soll ....
Und darum wird niemals ein solches Lichtwesen sich den Menschen in einer Weise in Erscheinung bringen, die zur vermehrten Verehrung Anlaß gibt. Denn es würde eine solche Erscheinung immer nur eine falsche Lehre bekräftigen, als welche die Verehrung der "Gottesmutter Maria", wie sie bei den Menschen durchgedrungen ist, anzusehen ist.
Ich Selbst würde niemals Vorschub leisten und irrige Lehren begünstigen ....
Und da alle Lichtwesen völlig in Meinen Willen eingegangen sind und auch selbst über die Nachteile solcher Irrlehren für die Seelen der Menschen wissen, wird auch nicht von seiten der Lichtwesen ein solcher Versuch unternommen werden, wohl aber bedienet sich Mein «Gegner» gerade eines solchen auf falschen Weg geratenen Glaubens, und er sucht ihn zu untermauern mit Erscheinungen, deren Urheber er selbst ist ....
Denn sowie es ihm gelingt, das Augenmerk der Menschen stets mehr auf "fremde Götter" neben Mir zu lenken, verdrängt er Mich Selbst, Der Ich das alleinige Ziel des Sehnens der Menschen sein will ....
Mein Gegner versucht durch List und Tücke alles, um nur die Menschen in irriges Denken zu leiten, und er kann verständlicherweise am besten dort wirken, wo durch irrige Lehren schon der Boden bereitet wurde für die Aufnahme seines giftigen Saatgutes ....
Immer wieder offenbarte sich Meine Liebe, Weisheit und Macht durch Zuleitung Meines Wortes, auf daß die Menschen in die Wahrheit eingeführt wurden.
Und so auch wirket Mein Gegner, indem er durch Ankündigungen von Ereignissen, über die er sehr wohl Kenntnis hat, den Glauben der Menschen zu gewinnen sucht .... Und da Ich Selbst nicht direkt wirken kann bei Menschen, die auf seinem Fundament gebaut haben, tut er es eben durch Blendwerke, und die Menschen erkennen sie nicht als Blendwerk des Gegners, der sich nicht scheut, unter der Maske eines der höchsten Lichtwesen aufzutreten, weil er unter dieser Maske Zutritt hat zu ihnen.
Daß auch geistig ausgereifte Menschenseelen in besonderen Fällen geistig zu schauen vermögen, wird nicht gestritten, doch sowie es sich um Übermittlungen handelt, die den Menschen Meinerseits gemacht werden sollen zum Heil ihrer Seelen, geschieht dies auf dem Wege einer direkten Offenbarung durch den Geist, die dann aber auch mit dem Auftrag verbunden ist, den Mitmenschen diese Offenbarung zuzuleiten ....
Niemals aber werden solche Offenbarungen durch unmündige Kinder gegeben mit dem Verbot, darüber zu sprechen.
Schon daraus sollten die Menschen auf den Urheber solcher Erscheinungen schließen .... In der Zeit des Endes hat Mein Gegner große Macht, und die nützet er wahrlich gut .... Und wo Irrtum ist, wird auch sein Wirken Wurzeln fassen, es wird der Irrtum immer mehr gestärkt werden, und «daß» Irrtum euch Menschen geboten wird, geht schon daraus hervor, daß immer wieder «das» Lichtwesen in den Vordergrund gestellt wird, das allen seinen Einfluß nur «darauf» verwenden möchte, die Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser hinzuführen, weil es weiß, in welcher Fessel sie schmachten, und sie nur Erlösung finden können durch Jesus Christus ....
Solche Erscheinungen haben aber immer nur den Erfolg, daß die Verehrung der Gottesmutter ungewöhnlichen Auftrieb erhält .... was auch der Wille Meines Gegners ist: daß sich die Menschen fremde Götter schaffen, um diese anzubeten ....
Es ist ein großes Lügengebäude errichtet worden, dessen Mauern stets mehr verstärkt werden .... das aber nur durch die reine Wahrheit zerstört werden kann, die von Mir aus zur Erde geleitet wird ....
Und wer in der Wahrheit zu stehen begehrt, der wird auch klar erkennen und die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden vermögen .... Er wird Mich Selbst anrufen um Klärung, und Ich werde ihm wahrlich nicht die Wahrheit vorenthalten .... __Amen
BD 4328
Gemeinschaft der "Heiligen" .... Fürbitte sinnlos ..
Es ist eine überaus große Hilfe nötig für euch Menschen von seiten der geistigen Welt, wollet ihr den letzten Kampf auf Erden bestehen, doch diese Hilfe steht euch im vollsten Maß zur Verfügung, so ihr sie nur anfordert.
Und darum soll euch erklärt werden, in welcher Form euch Hilfe gewährt wird und wie ihr sie erbeten könnet.
Es ist, wie ihr Menschen es nennt, die Gemeinschaft der Heiligen, die euch helfend zur Seite steht; doch der Begriff "Heilige" ist nötig geklärt zu werden, sollet ihr in der Wahrheit unterrichtet und frei von irrigen Vorstellungen sein.
Es sind die Lichtwesen die treuesten Führer und Helfer der Menschen, die immer bereit sind, so sie nur gerufen werden.
Doch wie sie den Menschen zugeteilt sind, das bestimmt Gott in Seiner Weisheit, wie Er auch, dem Vollkommenheitsgrad entsprechend, die geistigen Wesen mit Licht und Kraft erfüllt.
Menschen können aber nicht den Reifegrad eines Mitmenschen ermessen, weshalb sie daher auch nicht das Recht und die Fähigkeit haben, ihn zu einem Heiligen zu erheben, denn nur Gott weiß, wie die Seele dessen beschaffen ist, so er, durch den Leibestod frei geworden, in das geistige Reich eingeht.
Gott allein weiß, in welchem Verhältnis der Mensch auf der Erde gestanden hat zu Ihm und wieweit er in der Liebe tätig war.
Liebeswirken allein ist ausschlaggebend und kann ihm Licht und Kraft in aller Fülle auch schon auf Erden eingetragen haben, so daß er Außergewöhnliches schon auf Erden wirken konnte, wenn es sein Wille war.
Doch Er behält es sich vor, solche reife Seelen dem Wirkungskreis im Jenseits zuzuführen, der ihrem Reifegrad entspricht. Er weiset ihnen die Tätigkeit im geistigen Reich zu, wie Er auch die Art der Hilfe bestimmet, die den Menschen auf Erden gewährt werden soll.
Die Lichtwesen sind voller Kraft, ihnen ist alles möglich, weil sie mit Gott und in Seinem Willen wirken und weil sie ständig von Seiner Kraft durchstrahlt werden.
Das Lichtwesen steht aber auch völlig im Willen Gottes, d.h., es kann selbst nichts anderes wollen, als was Gottes Wille ist, weil es den Zusammenschluß mit Gott schon hergestellt hat und deshalb völlig im Willen Gottes aufgeht.
Es erkennt aber auch, da es voller Weisheit ist, die Unzweckmäßigkeit mancher Bitten von seiten der Menschen und muß deshalb auch versagen, wo eine Erfüllung von Schaden wäre für die Seele.
Es ist die dem Menschen gewährte Hilfe für das Lichtwesen ein Zustand der Beglückung, weshalb es also auch von Gott aus zulässig ist, daß die Menschen die Lichtwesen um Beistand angehen, es ist aber niemals richtig, «bestimmte» Heilige zu rufen, weil deren Tätigkeit und Bestimmung eine ganz andere sein kann und die Menschen in ihrer Unkenntnis auch ein Wesen anrufen können, das weitab ist von der Vollkommenheit, dem sie sich durch den Anruf nun ausliefern und wenig vorteilhaft von diesem nun beeinflußt werden können.
Denn die Gerufenen erscheinen, sie drängen sich sofort in engste Nähe des Rufers und suchen ihm ihre Gedanken aufzudrängen, die nicht der Wahrheit zu entsprechen brauchen.
Zudem ist die Heiligsprechung von menschlicher Seite in erster Linie abhängig von einem Lebenswandel entsprechend einer Kirchengemeinschaft, d.h., es wird eine Frömmigkeit zur Voraussetzung gemacht, die niemals von «Gott», jedoch von «jener Kirche» verlangt wird, und dieser entsprechend erfolgt die Heiligsprechung, was aber niemals der Wille Gottes sein kann.
Folglich braucht nicht ein jeder solcherart Heilig-Gesprochene ein Lichtwesen zu sein, wie jedoch viele Lichtwesen im geistigen Reich sind, deren Lebenswandel wohl dem Willen Gottes entsprach, nicht aber den Forderungen, die von einer kirchlichen Gemeinschaft gestellt wurden.
Allen diesen Lichtwesen wohnt Kraft aus Gott inne, die sie verwerten möchten, und darum sind ihnen Menschen zur Betreuung übergeben, deren Vollendung sie fördern sollen und auch können, wenn der menschliche Wille nicht dagegengerichtet ist.
Ein Anruf der Wesen wird niemals ohne Erfolg bleiben, während ein Anruf bestimmter Wesen ebensogut auch schädigend sein kann, während Hilfe von ihnen erwartet wird. Irrig aber ist der Gedanke, von jenen Lichtwesen Fürbitte erlangen zu können ....
Das Gebet ist ein Bittruf zu Gott.
Und es wird dann die Verbindung hergestellt von dem Menschen zu Ihm, die Gott Selbst verlangt, weil der Bittruf die Willenszuwendung zu Ihm bekundet.
Es sollen also menschlicher Ansicht nach die Lichtwesen diese Bindung mit Gott herstellen, die jedoch schon in engstem Zusammenschluß mit Ihm stehen, es wäre der Mensch dann dieser Verbindung enthoben, die aber Zweck und Ziel seines Erdenganges ist, weil in der Verbindung mit Gott erst der Kraftzustrom möglich ist, ohne den ein Ausreifen der Seele nicht stattfinden kann.
Die Kraft kann aber nicht von dem Lichtwesen dem Menschen zugeführt werden, weil es auch im geistigen Reich Gesetze gibt, denen sich seine Bewohner beugen in der Erkenntnis, daß sie von Gottes Liebe und Weisheit gegeben worden sind.
Die Wesen sind in jedem Falle hilfsbereit und stellen sich unter den Willen Gottes, folglich muß der Mensch sich den Willen Gottes zuerst geneigt machen, um nun von Ihm bedacht zu werden direkt oder auch durch die Lichtwesen, die wahrlich keinen Menschen ohne Hilfe lassen, so dies Gottes Wille gutheißt.
Und so wird der Anruf der Lichtwesen um Hilfe niemals vergeblich sein, jedoch der Anruf um Fürbitte ist sinnlos, weil das Kind in aller Vertraulichkeit selbst zum Vater kommen soll, auf daß die Liebe des Vaters sich ihm schenken kann, und weil niemals dieses vertraute Verhältnis hergestellt wird, so der Mensch glaubt, durch Fürbitte gleichfalls zum Ziel zu kommen.
Gott ist ein Gott der Liebe, und Er will nicht, daß sich die Menschen fürchten, zu Ihm zu kommen;
Er will der Vater Seiner Kinder sein, nicht aber ein strenger Richter und Machthaber; diese sucht man durch Fürbitte sich geneigt zu machen, jenem aber kommt man zutraulich entgegen, und diese Zutraulichkeit verlangt Gott von Seinen Geschöpfen, weil Er sie unendlich liebt und Er ihnen auch jede Bitte erfüllen wird .... __Amen
Und darum soll euch erklärt werden, in welcher Form euch Hilfe gewährt wird und wie ihr sie erbeten könnet.
Es ist, wie ihr Menschen es nennt, die Gemeinschaft der Heiligen, die euch helfend zur Seite steht; doch der Begriff "Heilige" ist nötig geklärt zu werden, sollet ihr in der Wahrheit unterrichtet und frei von irrigen Vorstellungen sein.
Es sind die Lichtwesen die treuesten Führer und Helfer der Menschen, die immer bereit sind, so sie nur gerufen werden.
Doch wie sie den Menschen zugeteilt sind, das bestimmt Gott in Seiner Weisheit, wie Er auch, dem Vollkommenheitsgrad entsprechend, die geistigen Wesen mit Licht und Kraft erfüllt.
Menschen können aber nicht den Reifegrad eines Mitmenschen ermessen, weshalb sie daher auch nicht das Recht und die Fähigkeit haben, ihn zu einem Heiligen zu erheben, denn nur Gott weiß, wie die Seele dessen beschaffen ist, so er, durch den Leibestod frei geworden, in das geistige Reich eingeht.
Gott allein weiß, in welchem Verhältnis der Mensch auf der Erde gestanden hat zu Ihm und wieweit er in der Liebe tätig war.
Liebeswirken allein ist ausschlaggebend und kann ihm Licht und Kraft in aller Fülle auch schon auf Erden eingetragen haben, so daß er Außergewöhnliches schon auf Erden wirken konnte, wenn es sein Wille war.
Doch Er behält es sich vor, solche reife Seelen dem Wirkungskreis im Jenseits zuzuführen, der ihrem Reifegrad entspricht. Er weiset ihnen die Tätigkeit im geistigen Reich zu, wie Er auch die Art der Hilfe bestimmet, die den Menschen auf Erden gewährt werden soll.
Die Lichtwesen sind voller Kraft, ihnen ist alles möglich, weil sie mit Gott und in Seinem Willen wirken und weil sie ständig von Seiner Kraft durchstrahlt werden.
Das Lichtwesen steht aber auch völlig im Willen Gottes, d.h., es kann selbst nichts anderes wollen, als was Gottes Wille ist, weil es den Zusammenschluß mit Gott schon hergestellt hat und deshalb völlig im Willen Gottes aufgeht.
Es erkennt aber auch, da es voller Weisheit ist, die Unzweckmäßigkeit mancher Bitten von seiten der Menschen und muß deshalb auch versagen, wo eine Erfüllung von Schaden wäre für die Seele.
Es ist die dem Menschen gewährte Hilfe für das Lichtwesen ein Zustand der Beglückung, weshalb es also auch von Gott aus zulässig ist, daß die Menschen die Lichtwesen um Beistand angehen, es ist aber niemals richtig, «bestimmte» Heilige zu rufen, weil deren Tätigkeit und Bestimmung eine ganz andere sein kann und die Menschen in ihrer Unkenntnis auch ein Wesen anrufen können, das weitab ist von der Vollkommenheit, dem sie sich durch den Anruf nun ausliefern und wenig vorteilhaft von diesem nun beeinflußt werden können.
Denn die Gerufenen erscheinen, sie drängen sich sofort in engste Nähe des Rufers und suchen ihm ihre Gedanken aufzudrängen, die nicht der Wahrheit zu entsprechen brauchen.
Zudem ist die Heiligsprechung von menschlicher Seite in erster Linie abhängig von einem Lebenswandel entsprechend einer Kirchengemeinschaft, d.h., es wird eine Frömmigkeit zur Voraussetzung gemacht, die niemals von «Gott», jedoch von «jener Kirche» verlangt wird, und dieser entsprechend erfolgt die Heiligsprechung, was aber niemals der Wille Gottes sein kann.
Folglich braucht nicht ein jeder solcherart Heilig-Gesprochene ein Lichtwesen zu sein, wie jedoch viele Lichtwesen im geistigen Reich sind, deren Lebenswandel wohl dem Willen Gottes entsprach, nicht aber den Forderungen, die von einer kirchlichen Gemeinschaft gestellt wurden.
Allen diesen Lichtwesen wohnt Kraft aus Gott inne, die sie verwerten möchten, und darum sind ihnen Menschen zur Betreuung übergeben, deren Vollendung sie fördern sollen und auch können, wenn der menschliche Wille nicht dagegengerichtet ist.
Ein Anruf der Wesen wird niemals ohne Erfolg bleiben, während ein Anruf bestimmter Wesen ebensogut auch schädigend sein kann, während Hilfe von ihnen erwartet wird. Irrig aber ist der Gedanke, von jenen Lichtwesen Fürbitte erlangen zu können ....
Das Gebet ist ein Bittruf zu Gott.
Und es wird dann die Verbindung hergestellt von dem Menschen zu Ihm, die Gott Selbst verlangt, weil der Bittruf die Willenszuwendung zu Ihm bekundet.
Es sollen also menschlicher Ansicht nach die Lichtwesen diese Bindung mit Gott herstellen, die jedoch schon in engstem Zusammenschluß mit Ihm stehen, es wäre der Mensch dann dieser Verbindung enthoben, die aber Zweck und Ziel seines Erdenganges ist, weil in der Verbindung mit Gott erst der Kraftzustrom möglich ist, ohne den ein Ausreifen der Seele nicht stattfinden kann.
Die Kraft kann aber nicht von dem Lichtwesen dem Menschen zugeführt werden, weil es auch im geistigen Reich Gesetze gibt, denen sich seine Bewohner beugen in der Erkenntnis, daß sie von Gottes Liebe und Weisheit gegeben worden sind.
Die Wesen sind in jedem Falle hilfsbereit und stellen sich unter den Willen Gottes, folglich muß der Mensch sich den Willen Gottes zuerst geneigt machen, um nun von Ihm bedacht zu werden direkt oder auch durch die Lichtwesen, die wahrlich keinen Menschen ohne Hilfe lassen, so dies Gottes Wille gutheißt.
Und so wird der Anruf der Lichtwesen um Hilfe niemals vergeblich sein, jedoch der Anruf um Fürbitte ist sinnlos, weil das Kind in aller Vertraulichkeit selbst zum Vater kommen soll, auf daß die Liebe des Vaters sich ihm schenken kann, und weil niemals dieses vertraute Verhältnis hergestellt wird, so der Mensch glaubt, durch Fürbitte gleichfalls zum Ziel zu kommen.
Gott ist ein Gott der Liebe, und Er will nicht, daß sich die Menschen fürchten, zu Ihm zu kommen;
Er will der Vater Seiner Kinder sein, nicht aber ein strenger Richter und Machthaber; diese sucht man durch Fürbitte sich geneigt zu machen, jenem aber kommt man zutraulich entgegen, und diese Zutraulichkeit verlangt Gott von Seinen Geschöpfen, weil Er sie unendlich liebt und Er ihnen auch jede Bitte erfüllen wird .... __Amen
BD 4519
Tabernakel ....
Verstehet es, daß Ich nicht eng begrenzt Mich aufhalten kann in eigens dafür bestimmtem Gefäß, in irdischer Materie, an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten, sondern daß Ich überall dort bin, wo ein Herz sich zur Liebe gestaltet hat.
Nur ein liebendes Herz kann sich rühmen, Mich in sich zu bergen, von Meiner Gegenwart beglückt zu sein, denn Meine Ursubstanz ist Liebe, und also kann Ich nur weilen, wo Liebe sich äußert. Niemals aber kann ein irdisches Gefäß Träger Meines ewigen Geistes sein ....
Es ist diese Annahme nur Gedankenprodukt geistig blinder Menschen, die sich einen gänzlich falschen Begriff machen von Meiner Wesenheit, die wohl die ganze Unendlichkeit erfüllt und also überall gegenwärtig ist, die aber nimmermehr sich birgt in einem begrenzten Gefäß, wie es den Menschen gelehrt wird.
Was macht die Menschheit aus der ewigen Gottheit ....
Welch geistige Armut bezeugt dieser Glaube, und wie fern werden die Menschen der Wahrheit gehalten durch falsch unterrichtete Lehrer ....
Wie kann ein Geist, der die Unendlichkeit beherrscht, Aufenthalt nehmen in einer materiellen Form, die .... wie der geistig geweckte Mensch weiß .... das Geistige birgt, das noch auf einer sehr niedrigen Stufe der Entwicklung steht ....
Wenn Ich das Herz eines Menschen mit Meiner Gegenwart auszeichne, so trete Ich in Verbindung mit dem im letzten Stadium der Entwicklung stehenden Geistigen, Ich erfülle gewissermaßen die Seele, das Geistige im Menschen, mit Meiner Liebekraft, dem Ausfluß Meiner Selbst ....
Und je nach der Liebewilligkeit eines Menschen vermehrt sich der Zustrom von Kraft und erfüllt sonach das ganze Herz;
also Ich Selbst bin dem Menschen nun gegenwärtig, Ich ergreife Besitz von ihm, wie er aber auch Mich in ganzer Fülle in sich birgt.
Was sollte Mich wohl bewegen, Mich in einem noch toten Gegenstand zu bergen,
der an sich Mir widersetzliches Geistiges ist ....
Meine Gegenwart würde jegliche Form zum Schmelzen bringen, so sie von Meiner Liebekraft durchströmt würde, und jeder denkende Menschen wird das Unsinnige dieser Vorstellung erkennen und solche Lehren verwerfen;
die Menschen aber sind von einfältigem Sinn, und sie lassen sich nicht belehren, sondern halten daran fest, was zu glauben von ihnen gefordert wird.
Und sie erweisen eine übergroße Verehrung einem toten Gegenstand, dem sie selbst einen Inhalt zugeschrieben haben, der das höchste und verehrungswürdigste Wesen vorstellen soll.
Nur ein reines liebefähiges Menschenherz ist der Tempel, in dem Ich Selbst Mich aufhalte, und darum brauche Ich nicht gesucht zu werden an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten und in bestimmter Form .... sondern ein jeder Mensch soll sich herrichten zu dem Gefäß, in dem Ich Aufenthalt nehmen will, ein jeder Mensch soll sein Herz zur Liebe gestalten, dann werde Ich als die ewige Liebe in ihm Wohnung nehmen, dann wird er Mich überall und zu jeder Zeit anbeten und verehren können,
Ich werde ihm ständig gegenwärtig sein, denn Mein Geist wird sich mit dem seinen vereinen, weil Ich Selbst in ihm bin .... __Amen
Nur ein liebendes Herz kann sich rühmen, Mich in sich zu bergen, von Meiner Gegenwart beglückt zu sein, denn Meine Ursubstanz ist Liebe, und also kann Ich nur weilen, wo Liebe sich äußert. Niemals aber kann ein irdisches Gefäß Träger Meines ewigen Geistes sein ....
Es ist diese Annahme nur Gedankenprodukt geistig blinder Menschen, die sich einen gänzlich falschen Begriff machen von Meiner Wesenheit, die wohl die ganze Unendlichkeit erfüllt und also überall gegenwärtig ist, die aber nimmermehr sich birgt in einem begrenzten Gefäß, wie es den Menschen gelehrt wird.
Was macht die Menschheit aus der ewigen Gottheit ....
Welch geistige Armut bezeugt dieser Glaube, und wie fern werden die Menschen der Wahrheit gehalten durch falsch unterrichtete Lehrer ....
Wie kann ein Geist, der die Unendlichkeit beherrscht, Aufenthalt nehmen in einer materiellen Form, die .... wie der geistig geweckte Mensch weiß .... das Geistige birgt, das noch auf einer sehr niedrigen Stufe der Entwicklung steht ....
Wenn Ich das Herz eines Menschen mit Meiner Gegenwart auszeichne, so trete Ich in Verbindung mit dem im letzten Stadium der Entwicklung stehenden Geistigen, Ich erfülle gewissermaßen die Seele, das Geistige im Menschen, mit Meiner Liebekraft, dem Ausfluß Meiner Selbst ....
Und je nach der Liebewilligkeit eines Menschen vermehrt sich der Zustrom von Kraft und erfüllt sonach das ganze Herz;
also Ich Selbst bin dem Menschen nun gegenwärtig, Ich ergreife Besitz von ihm, wie er aber auch Mich in ganzer Fülle in sich birgt.
Was sollte Mich wohl bewegen, Mich in einem noch toten Gegenstand zu bergen,
der an sich Mir widersetzliches Geistiges ist ....
Meine Gegenwart würde jegliche Form zum Schmelzen bringen, so sie von Meiner Liebekraft durchströmt würde, und jeder denkende Menschen wird das Unsinnige dieser Vorstellung erkennen und solche Lehren verwerfen;
die Menschen aber sind von einfältigem Sinn, und sie lassen sich nicht belehren, sondern halten daran fest, was zu glauben von ihnen gefordert wird.
Und sie erweisen eine übergroße Verehrung einem toten Gegenstand, dem sie selbst einen Inhalt zugeschrieben haben, der das höchste und verehrungswürdigste Wesen vorstellen soll.
Nur ein reines liebefähiges Menschenherz ist der Tempel, in dem Ich Selbst Mich aufhalte, und darum brauche Ich nicht gesucht zu werden an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten und in bestimmter Form .... sondern ein jeder Mensch soll sich herrichten zu dem Gefäß, in dem Ich Aufenthalt nehmen will, ein jeder Mensch soll sein Herz zur Liebe gestalten, dann werde Ich als die ewige Liebe in ihm Wohnung nehmen, dann wird er Mich überall und zu jeder Zeit anbeten und verehren können,
Ich werde ihm ständig gegenwärtig sein, denn Mein Geist wird sich mit dem seinen vereinen, weil Ich Selbst in ihm bin .... __Amen
Sun, Mar 10, 2013 at 11:04 AM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen .
BD 8941
1. Korinther 15, 29 .... "Taufakt «an» einem Toten" ....
Lasset Mich euch erklären, was ihr zu wissen begehret:
Es kann euch immer nur Mein Geist belehren, wenn ihr verstandesmäßig nicht den Sinn der Worte erfassen könnet, denn euer Verstand geht falsche Wege, zumal dann, wenn es sich um ein Wort handelt, das nicht in Mir seinen Ausgang genommen hat.
Dann ist es nötig, Meinen Geist anzufordern, der euch Aufklärung geben kann und wird.
Einen "Taufakt «über» einem Toten" hat es niemals gegeben, jedoch einen "Taufakt «an» einem Toten", und ihr könnet es nur als ein Sinnbild dessen annehmen, daß sich der Mensch des Mitmenschen erbarmt, daß er einem "Geistig Toten" zum Leben verhelfen will, daß er ihm das Wasser des Lebens reicht und also ihn "taufet", indem er ihm Mein Wort darreichet in Liebe .... was unter "Taufe" überhaupt zu verstehen ist ....
Immer wieder habe Ich von "Toten" gesprochen, und immer wieder waren darunter die Toten im Geist zu verstehen ....
Wenn Ich euch sagte:
"Lasset die Toten ihre Toten begraben," so war das doch das verständlichste Wort, das ihr alle begreifen mußtet, daß Ich von den Toten im Geist gesprochen habe.
Und so auch sind diese Worte zu verstehen, die Mein Apostel aussprach und die überdeutlich waren, daß jeder Mensch sich der geistig Toten erbarmen sollte.
Daß sich aber ein Mensch «über» einem Toten taufen lassen soll, das ist eine Verdrehung des Wortes, das auch nicht aus Mir hervorgegangen ist und auch nicht von Meinem Apostel so übernommen werden konnte.
Die Menschen haben rein weltliche Begriffe hineingebracht, die ihren niedrigen Geisteszustand verrieten, die aber von jedem Geist-geweckten Menschen erkannt werden als irrig und die nicht als "«Mein Wort»" wiedergegeben werden dürfen, weil ein solches Wort große Verwirrung anrichtet.
Wer die Taufe in des Wortes geistiger Bedeutung versteht, der wird sich auch durch jene Worte nicht beirren lassen, er wird sie erkennen als falsch und nicht von Mir ausgegangen, Der Ich euch nur immer Aufklärung gebe und alle diese Aufklärungen sich niemals widersprechen. Und wenn Ich euch die Bedeutung der Taufe verständlich dargelegt habe, dann kann unmöglich «jenes» Wort wahr sein, weil es Meinem Wort gänzlich widerspricht.
Also müsset ihr glauben, was euch durch Offenbarungen zugeleitet wird, weil Ich euch nicht in falschem Denken belassen will, sowie ihr die reine Wahrheit begehret .... __Amen
Es kann euch immer nur Mein Geist belehren, wenn ihr verstandesmäßig nicht den Sinn der Worte erfassen könnet, denn euer Verstand geht falsche Wege, zumal dann, wenn es sich um ein Wort handelt, das nicht in Mir seinen Ausgang genommen hat.
Dann ist es nötig, Meinen Geist anzufordern, der euch Aufklärung geben kann und wird.
Einen "Taufakt «über» einem Toten" hat es niemals gegeben, jedoch einen "Taufakt «an» einem Toten", und ihr könnet es nur als ein Sinnbild dessen annehmen, daß sich der Mensch des Mitmenschen erbarmt, daß er einem "Geistig Toten" zum Leben verhelfen will, daß er ihm das Wasser des Lebens reicht und also ihn "taufet", indem er ihm Mein Wort darreichet in Liebe .... was unter "Taufe" überhaupt zu verstehen ist ....
Immer wieder habe Ich von "Toten" gesprochen, und immer wieder waren darunter die Toten im Geist zu verstehen ....
Wenn Ich euch sagte:
"Lasset die Toten ihre Toten begraben," so war das doch das verständlichste Wort, das ihr alle begreifen mußtet, daß Ich von den Toten im Geist gesprochen habe.
Und so auch sind diese Worte zu verstehen, die Mein Apostel aussprach und die überdeutlich waren, daß jeder Mensch sich der geistig Toten erbarmen sollte.
Daß sich aber ein Mensch «über» einem Toten taufen lassen soll, das ist eine Verdrehung des Wortes, das auch nicht aus Mir hervorgegangen ist und auch nicht von Meinem Apostel so übernommen werden konnte.
Die Menschen haben rein weltliche Begriffe hineingebracht, die ihren niedrigen Geisteszustand verrieten, die aber von jedem Geist-geweckten Menschen erkannt werden als irrig und die nicht als "«Mein Wort»" wiedergegeben werden dürfen, weil ein solches Wort große Verwirrung anrichtet.
Wer die Taufe in des Wortes geistiger Bedeutung versteht, der wird sich auch durch jene Worte nicht beirren lassen, er wird sie erkennen als falsch und nicht von Mir ausgegangen, Der Ich euch nur immer Aufklärung gebe und alle diese Aufklärungen sich niemals widersprechen. Und wenn Ich euch die Bedeutung der Taufe verständlich dargelegt habe, dann kann unmöglich «jenes» Wort wahr sein, weil es Meinem Wort gänzlich widerspricht.
Also müsset ihr glauben, was euch durch Offenbarungen zugeleitet wird, weil Ich euch nicht in falschem Denken belassen will, sowie ihr die reine Wahrheit begehret .... __Amen
BD 8688
Irrige Auslegung der Worte Jesu ....
Der Menschen Denken ist irdisch gerichtet, und so legen sie auch alles «irdisch» aus, was einen tiefen geistigen Sinn hatte, was als geistige Belehrung ihnen zugegangen ist von Mir aus, Der Ich immer direkt oder durch Boten zu den Menschen gesprochen habe.
Meine Belehrungen aber hatten immer das Heil der Seelen zum Anlaß, und wenn Ich die Menschen ansprach, sowohl in alter als auch in neuer Zeit, so habe Ich stets in Mein Wort einen geistigen Sinn gelegt, der anfangs auch recht verstanden wurde, jedoch niemals lange Zeit verging, bis dieser geistige Sinn weltlich durchsetzt wurde und zuletzt im irdischen Sinn ausgelegt wurde.
Und so also hat sich niemals Mein Wort rein erhalten, es sind Handlungen und Gebräuche daraus hervorgegangen, die dem geistigen Sinn nicht mehr entsprachen, und Mein Wort hat die Heilkraft verloren, weil es nicht mehr Mein reines Wort geblieben ist ....
Was geistig von euch verlangt wurde .... weil Ich Mir von der Erfüllung einen Segen für eure Seelen versprach ....
das habt ihr Menschen zu irdischen Handlungen gewandelt.
Ihr habt euch für jede Forderung, die Ich an eure «Seelen» stellte, einen weltlichen Vorgang erdacht und ausgeführt, und ihr habt diese Vorgänge dann "Sakramente" genannt und ihnen eine überhohe Bedeutung zuerkannt, so daß nun zahllose Menschen mit größter Gewissenhaftigkeit den ihnen gestellten Forderungen nachkommen und glauben, für ihre Seelen einen Gnadenschatz zu sammeln durch Erfüllen menschlich erlassener Gebote ....
Und es ist alles nur Form und Schein und völlig bedeutungslos für das Ausreifen der Seelen ....
Doch ihr Menschen beharret mit äußerster Zähigkeit an solchen Formen, die ihr euch selbst geschaffen habt, die aber niemals von Mir aus von euch Menschen verlangt worden sind.
Alle Meine Worte, die Ich sprach, als Ich Selbst über die Erde ging als Mensch, hatten tiefen geistigen Sinn und können niemals durch äußere Handlungen ersetzt werden ....
Ihr aber habt den tiefen Sinn nicht erfaßt, und ihr lasset euch genügen an äußeren Gebräuchen, die euch niemals für eure «Seele» einen Vorteil eintragen können.
Bedenket, welche Auswirkung ihr schon allein der "Taufe" zugestehet! ....
Bedenket, daß ihr eine einfache äußere Handlung ausführet und nun von «geistigen Erfolgen» überzeugt seid:
sei es die Freiwerdung von der "Erbsünde", sei es die Aufnahme in Meine Kirche .... die Aufnahme in eine religiöse Gemeinschaft ....
Doch alles dieses muß sich der Mensch selbst erwerben während seines Erdenlebens, er muß von der Sünde sich erlösen lassen durch Jesus Christus im freien Willen. Also gehört dazu «mehr» als nur der Taufakt, der an einem Kinde vorgenommen wird ....
Und er kann auch nur "Meiner Kirche" sich angliedern wieder im freien Willen durch bewußtes Leben in Meiner Nachfolge, daß er durch die «Liebe» zu einem «lebendigen Glauben» gelangt .... dem Merkmal der von Mir gegründeten Kirche ....
Denket an die Sakramente der Beichte und des Altars ....
Was ihr daraus gemacht habt und durch welche Äußerlichkeiten ihr die "Vergebung der Sünden" euch erhoffet.
Denket daran, was Ich darunter verstanden haben will, daß ihr Mir Einlaß gewähren sollet, auf daß Ich mit euch das Abendmahl halten kann und ihr mit Mir .... und wie ihr diese Meine Worte "Tuet dies zu Meinem Gedächtnis ...
zu einem Vorgang werden ließet, der wieder keine Auswirkung auf eure Seele haben kann, wenn ihr nicht ein so tiefes Liebeleben führet, daß ihr durch die «Liebe» Mir innig verbunden seid und dann auch Ich Selbst in euch gegenwärtig sein kann ....
Alles, was geistig von euch verlangt wurde, womit eure Seele allein fertigwerden sollte, das habt ihr Menschen mit irdischen Begriffen verschmolzen und euch also selbst etwas aufgebaut, so daß ihr eifrig befolget, was von euch verlangt wird, was als «Mein Wille» begründet wird ....
Und immer wieder muß euch darüber Aufklärung gegeben werden, doch solche Aufklärungen nehmet ihr nicht an, sondern immer eifriger kommet ihr den «menschlich» erlassenen Geboten nach, während ihr «Meine» Gebote der Gottes- und Nächstenliebe unbeachtet lasset und daher stets finstereren Geistes werdet und zuletzt keine Möglichkeit mehr besteht, das Falsche eures Denkens und Tuns zu erkennen.
Und ihr habt euch auch selbst eine Fessel angelegt, indem ihr widerspruchslos alles als Wahrheit annehmet, was euch als "Mein Wort" nahegebracht wurde ....
Alle Meine Worte leget ihr rein irdisch aus, doch des geistigen Sinnes achtet ihr nicht, und dadurch sind Irrtümer entstanden, die nur dann bereinigt werden können, wenn ihr liebeerfüllt seid, denn dann wird es in euch selbst Licht, und ihr erkennet es, wenn ihr euch im Irrtum bewegt ....
Euch werden alle menschlich erlassenen Gebote und sakramentalen Handlungen erkenntlich sein als Irreführung, die nur ein finsterer Geist hinstellen konnte als göttlichen Willen und ihr werdet euch zu lösen suchen vom Irrtum in der Erkenntnis der reinen Wahrheit, die allein der Seele zum Heil gereichen kann und die allein nur «der» Mensch wird als Wahrheit erkennen, der in der Liebe lebt, der also «Mein Liebegebot» als erstes erfüllt und dann auch sich im rechten Denken bewegen wird .... __Amen
BD 6769
Über die Taufe .... Erwachsenen-Taufe ...
Ihr habt die Taufe des Geistes empfangen, wenn ihr von Mir das Lebenswasser entgegennehmet, wenn ihr selbst euch am Quell des Lebens labet und dadurch Kraft für eure Seele empfanget ....
Ihr müsset getauft sein mit dem Wasser des Geistes ....
Dann seid ihr auch Mitglieder Meiner Kirche, die Ich auf Erden gründete.
Ihr könnet diese Mitgliedschaft nicht erwerben durch eine bloße Form, weshalb auch die Taufe, wie ihr sie vollzieht, niemals Garantie ist, einen rechten Christen zu formen, sondern höchstens als Beweis des guten Willens zu werten ist, einen Menschen «Mir» zuzuführen.
Aber die Rückkehr zu Mir muß der Mensch selbst antreten und vollziehen ....
Und er taucht erst dann gleichsam im Born des Lebenswassers unter, wenn ihm durch Meinen Geist der Quell erschlossen wird.
Dann hat er die Taufe empfangen, denn dann schließt er sich bewußt Meiner Kirche an, dann ist er wiedergeboren im Geist ....
Euer Erdenweg hat als Zweck die Rückkehr zu Mir, und der Akt der Rückkehr ist in vollem Bewußtsein zu vollziehen, er kann niemals nur durch eine Form ersetzt werden. Es muß sich euer Wille aus eigenem Antrieb Mir zuwenden, ihr müsset die innerliche Bindung mit Mir suchen und von Mir Selbst Unterstützung erbitten auf dem Weg zur Höhe.
Es kann also einem Kind wohl dies alles «gelehrt» werden, es kann angehalten werden zu dem Verkehr mit Mir im Gebet ....
Doch erst, wenn ganz unbeeinflußt der Mensch das «ausführt», was ihm gelehrt wurde .... erst wenn er sich selbst frei für Mich entscheidet, beginnt er, in die Flut hinabzusteigen, um die Taufe des Geistes zu empfangen ....
Denn nun kann Mein Lebenswasser ihm zufließen, nun kann er Mein Wort vernehmen und daraus die Kraft schöpfen. Er kann nun erst im Geist und in der Wahrheit beten zu Mir, um nun aber auch von Meinem Geist erleuchtet zu werden, und gleichsam in ein neues Leben eintreten.
Der Taufakt ist also in dem Moment vollzogen, wo es Mir möglich ist, direkt auf einen Menschen einzuwirken durch seine Hingabe des Willens an Mich ....
Nun gehört er Mir, und ob auch sein Weg noch reich ist an Kämpfen, an Versuchungen jeglicher Art, Ich habe aber nun ein Anrecht auf ihn, und Ich werde es nicht zulassen, daß Mein Gegner sich seiner wieder bemächtigt ....
Denn davor schützt ihn die Taufe des Geistes, die seine lebendige Verbindung mit Mir an ihm schon vollzogen hat, denn die lebendige Verbindung mit Mir, ein Gebet im Geist und in der Wahrheit, bewies die Bereitwilligkeit, hinabzusteigen in den Brunnen, um von Meinem Lebenswasser nun umspült zu werden, das eine reinigende und heilende Wirkung hat.
Bevor also nicht dieser innerliche Taufakt vollzogen ist, können äußerliche Taufhandlungen nicht dem Menschen die Geistestaufe eintragen, sondern sie werden immer nur Form bleiben und keinerlei Segen der Seele bringen können, weshalb aber auch eine Taufhandlung, vorgenommen an erwachsenen Menschen, ebenso eine bloße Form sein kann und noch nicht die Geistestaufe garantiert ....
während die innere, lebendig Bindung mit Mir und das Ausgießen Meines Geistes auch geschehen kann ohne jegliche äußere Form.
Ich bewerte immer nur den Willen des Menschen, sich Mir anzuschließen und also bewußt die Trennung von Meinem Gegner anzustreben ....
Und diesem Willen entsprechend kann nun auch der Quell erschlossen werden, der dem Menschen das Wasser des Lebens zuführt. Und dann ist auch die Taufe des Geistes vollzogen, denn dann strömet das Lebenswasser unentwegt, dann wird jedes Wort von Mir seiner Seele Licht und Kraft schenken, dann werden sich alle Hüllen auflösen, von der die Seele noch umgeben ist .... es wird die kranke Seele gesunden, die schwache Seele stark werden, es wird die Taufe eine Umwandlung bedeuten, einen Wechsel der geistigen Sphäre, in der die Seele nun sich aufhält ....
Sie ist bewußt aus dem Gebiet Meines Gegners in Mein Reich getreten, sie kann von Meinem Geist nun erleuchtet werden, weil ihr Wille dies zuläßt; sie ist lebendig geworden und also auch ein taugliches Gefäß, in das Ich Meinen Geist ausgießen kann. Und sie drängt nun mit vermehrtem Verlangen Mir Selbst entgegen, sie sucht den Zusammenschluß mit Mir, weil sie Mich erkannt hat, und es ist die Rückkehr zu Mir nun vollzogen, sie ist und bleibt nun ewig Mein .... __Amen
BD 8830
Gott will Sein Wort anders verstanden haben
Wenn ihr die reine Wahrheit, die von oben euch zugeht, «den» Lehren entgegensetzet, die bisher als «Mein Wort» galten, so müsset ihr den großen «Irrtum» gewahr werden, in dem ihr wandelt.
Und es ist eure Pflicht, offen dazu Stellung zu nehmen.
Ihr könnet nicht euch einverstanden erklären, daß man «so» und «so» eine Sache betrachten kann, sondern Mein Wort wird immer die gleiche Bedeutung haben und auch mit dem «Wort von oben» übereinstimmen, nur von Menschenverstand anders ausgelegt werden.
Und diesen menschlichen Verstand hat Mein Gegner sich zu eigen gemacht und Verwirrung hineingetragen, denn «verstandesmäßig» waren «alle» Auslegungen möglich.
Ich aber habe euch eine «geistige» Auslegung gegeben, und Ich konnte dies nur einem Geistig-Geweckten gegenüber, der nun aber auch voll und ganz orientiert ist, «wie» Mein Wort zu verstehen ist, und er sich auch dafür einsetzen soll, um gegen falsche Auslegungen vorzugehen.
Er soll die Menschen aufmerksam machen und sie in dem Sinne unterweisen, wie Ich es getan habe und noch ständig tue, damit sie in der Wahrheit wandeln, die allein zur Seligkeit führt.
Sie sollen hingewiesen werden, daß «Ich» alles «anders verstanden haben will», daß die Menschen «geistig» Meine Worte verstehen und also auch geistig erfüllen sollen.
Mit Meiner direkten Ansprache gebe Ich ihnen schon die Erklärung des Abendmahls ....
Sie sollen sich speisen und tränken lassen von «Mir Selbst», und es ist dazu die «Liebe» zu Mir und zum Nächsten unbedingt nötig, weil sie sonst nicht die Gnade Meiner Ansprache erfahren können, weil sie sonst nicht als "Zeichen Meiner Anwesenheit" Mein Wort vernehmen können ....
Es nützen euch also keine «äußeren» Zeichen und Gebräuche, um Meiner Anwesenheit in euch sicher zu sein.
Es ist «nur die Liebe», die in euch sein muß, denn nur durch die Liebe ist Meine Gegenwart gesichert.
Dann aber werdet auch ihr Mein Wort empfangen und also gespeist werden mit Meinem Himmelsbrot, mit dem Wasser des Lebens, mit Meinem Fleisch und Meinem Blut.
Und so ihr euch mit dieser Auslegung auseinandersetzet, werdet ihr auch keinen Widerspruch finden zu Meinem Wort, das Ich gesprochen habe, als Ich auf Erden wandelte ....
Ich teilte Meinen Jüngern aus das Brot und den Wein, die aber auch «wußten», daß Ich darunter «Mein Wort» verstanden haben wollte, das sie ihren Mitmenschen austeilen sollten ....
Mein Gegner aber suchte die Menschen zu verwirren, indem er ihnen eine andere Auslegung unterschob, die sie aber eifrig beachteten und langsam von dem eigentlichen Sinn Meines Wortes abkamen. Und so müsset ihr euch alle Meine Worte «geistig» zu erklären suchen ....
Es gibt nicht «ein» Wort, das ihr so verstehet, wie Ich es verstanden haben will .... weil Mein Gegner ganze Sache gemacht hat, daß er den Geist der Menschen verwirrte, daß aber jederzeit die Meinen von «Mir» belehrt wurden und diese immer in der Wahrheit wandelten. (indem er den Geist der Menschen verwirrte.
Die Meinen aber wurden jederzeit von «Mir» belehrt und wandelten immer in der Wahrheit.) Und wer diesen folgte, gehörte der von Mir gegründeten Kirche an ....
Die Auslegung Meiner Worte hat zu den verschiedensten "Heiligungs"-Mitteln geführt ....
zu den Sakramenten, die alle den Menschen «Heiligung» bringen sollen.
Doch wie kann solches geschehen, wenn die «Liebe» den Menschen fehlt?
Der Mensch ist nur zum Zwecke der Umgestaltung zur Liebe auf der Erde ....
Wie kann ein Mensch durch den «Taufakt» allein frei werden von der Erbsünde, wozu ein in der Liebe gelebtes Erdenleben gehört?
Wie kann ein Mensch durch ein äußerliches Lippenbekenntnis frei werden von Sünden jeglicher Art, wenn nicht die tiefste Liebe zu Gott ihm dieses Bekenntnis abringt?
Und wie kann ein Mensch durch solche Heiligungsmittel befreit von seiner Schuld in das jenseitige Reich eingehen, «der nur» nach dem Grade der Liebe gewertet wird? ....
Durch Mein Wort, durch die Belehrungen von oben, werden euch alle irrigen Lehren aufgedeckt, und ihr könnet selbst dazu Stellung nehmen.
Denn diese eine Gewißheit müsset ihr haben, daß ihr von einer Seite aus «reinste Wahrheit» zugeführt bekommet und daß diese Quelle der Wahrheit «Ich Selbst» bin, daß Ich euch auch Aufklärung geben kann, wie Ich Mein Wort verstanden haben will, daß Ich aber auch jede Gelegenheit erfasse, wo dies möglich ist, denn Mein Gegner hat es gut verstanden, euch alle in seinen Bann zu ziehen.
Und ihr wehret euch nicht durch den «eigenen Willen zur Wahrheit», ihr nehmet unbedenklich an, was euch vorgesetzt wird, und wendet euch nicht einmal an Den, Der Ursprung allen Wissens ist, ihr wendet euch nicht einmal an die höchste Instanz, Sie bittend um die Wahrheit, die Sie euch sicher nicht verweigern wird, denn Ich warte nur auf diesen Ruf, auf daß Ich die Wahrheit in reinster Form austeilen kann und die Menschen aus dem Netz von Irrtum in die Wahrheit führe.
Denn die Menschen haben freien Willen, den Ich nicht antaste, mit dessen Hilfe sie aber auch den Gegner abdrängen können, wenn sie «nur die reine Wahrheit begehren» .... __Amen
(Last edited on Sunday, March 10, 2013 at 2:59 PM UTC)
Re: Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen .
Wenn die Menschen tatsächlich gegen die Irrlehren bzw. Irrtümer der Welt angehen wollten, würden alle unsere Kräfte darin gebunden sein, und kein Raum bliebe in unserem Denken, um uns mit Gutem und Wahrem zu beschäftigen und uns also tatkräftig für das Lebendige einzusetzen.
Ich überlasse nach wie vor die Ratschläge von Frau Dudde den Verstandesakrobaten und ziehe die Lehre JESU laut Bibel und J.Lorber vor, wo es bezüglich falsche Propheten und Irrlehren ganz einfach heisst: "Glaubt ihnen nicht!" (Matth. 24,23 ff) "Glaubt nicht und ...seht euch vor!" (Markus 13,21 ff) "Geht nicht hin, und lauft nicht hinterher!" (Lukas 17,23)
Wenn wir unsere Kräfte dafür einsetzen, gegen Böses, Irrtümer und allerlei Verkehrtes anzukämpfen, so verstricken wir uns in unnützes Zeug, und das Gute-zu-tun bleibt auf der Strecke.
Lieber Weinbergsarbeiter der Erste, es gäbe ja auch noch die BD-Botschaft 5701 zur Unterscheidung und Erkennung von Irrlehren. Die finde ich in allen Punkten zutreffend.
Sun, Mar 10, 2013 at 5:55 PM UTC
by Weinbergsarbeiter der Erste
Re: Auftrag, gegen die Irrlehren anzugehen .
BD 5701
"Prüfet die Geister .... Falsche Christi und Propheten
Prüfet die Geister, ob sie von Gott sind ....
Es ist eine ernste Kritik nötig, so ihr Geistesgut entgegennehmet, wo dieses Geistesgut seinen Ursprung hat ....
Ihr sollet und müsset prüfen, denn ihr selbst traget die Verantwortung für eure Seele, der nur die Wahrheit von Nutzen ist, die aber durch irriges Gedankengut gefährdet ist in ihrer Aufwärtsentwicklung.
Wird euch nun Geistesgut geboten, also ein Wissen, das irdisch nicht beweisbar ist, so müsset ihr dieses einer ernsten Prüfung unterziehen, ihr müsset wissen, daß Licht und Finsternis gegeneinander kämpfen, daß der Fürst der Finsternis gegen die reine Wahrheit ankämpft, daß er alles versucht, um die Menschen in irriges Denken zu leiten, und auch nicht davor zurückschreckt, sich in das Gewand eines Engels zu hüllen, um die Menschen zu täuschen ....
Ihr selbst aber könnet ihn entlarven, ihr könnet prüfen, welcher Geist euch das Gedankengut zuleitet, und das seien euch die Kennzeichen, die ihr bei ernster Prüfung beachten sollet: daß Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt bekundet wird durch das euch zugeleitete Gedankengut, daß Seine Liebelehre Inhalt dessen ist und daß ihr zur Nachfolge Jesu ermahnt werdet ....
Dann dürfet ihr unbedingt annehmen und Gott Selbst als Quell des euch zugeleiteten Wissens ansprechen, ihr dürfet es dann als göttliche Wahrheit vertreten, ihr brauchet nicht zu fürchten, vom Geist der Finsternis in irriges Denken gedrängt zu werden, denn dieser erkennet nimmermehr Jesus Christus an, Der die Welt erlöst hat von der Sünde.
Es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen, und besonders in der letzten Zeit vor dem Ende ....
Sie werden den Namen Jesus Christus im Munde führen und doch keine rechten Verkünder Seiner göttlichen Liebelehre sein, denn sie werden selbst nicht befolgen, was sie lehren, oder ihre Lehren weltlich richten, sie werden nicht als rechte Christen zu erkennen sein.
Und dieses Bekennen mit dem Munde ist oft ein Deckmantel, unter dem sich der Feind der Wahrheit verbirgt.
Sie werden selbst keinen rechten Glauben haben an die Worte Jesu, die Er auf Erden ausgesprochen hat, an Seine Verheißungen, denn ihnen fehlt die Liebe, das Merkmal eines rechten Nachfolgers Jesu ....
Und darum werden ihre Worte keinen Geist in sich tragen, sie werden ohne Kraft sein, sie werden nicht als reine göttliche Wahrheit angesprochen werden können und gleichfalls eine ernste Prüfung erfordern.
Doch jederzeit könnet ihr diese Prüfung vornehmen, so ihr im tiefen Verlangen nach der Wahrheit Gott Selbst um Seine Hilfe bittet, daß Er euren Geist erhelle, euer Denken recht leite und jederzeit Wahrheit von Irrtum zu unterscheiden lehre, und jeder, der den Geist aus Gott begehret, wird ihn empfangen .... __Amen
BD 6112
Kampf mit dem Schwert des Mundes ....
Ich will euch den Frieden bringen .... und dennoch auch wieder das Schwert ....
Aber ihr sollet nicht kämpfen in der Weise, daß ihr eurem Mitmenschen Schaden zufüget, daß er körperlich und seelisch leiden muß, sondern euer Kampf soll nur dazu verhelfen, daß der Mitmensch Frieden finde in sich ....
Euer Kampf soll der Lüge und dem Irrtum gelten, der Finsternis, die ihr wohl verjagen könnet, wenn ihr kämpfet mit dem Schwertdes Mundes ....
wenn ihr redet in Meinem Namen.
Habet ihr den ernsten Willen, Streiter für Mich und Mein Reich zu sein, dann werdet ihr reden, von Meinem Geist getrieben, dann werdet ihr nicht zu bedenken brauchen, «was» ihr redet, sondern "Ich werde es euch in den Mund legen ....
Und ihr werdet kämpfen mit dem Schwert des Mundes, weil Ich Selbst die Klinge führe .... Doch ferne sei euch ein Kampf mit der Waffe in der Hand ....
Denn ein solcher verstößt gegen die Liebe, und ohne Liebe werdet ihr niemals Frieden schenken können, sondern nur das Herz des Menschen in hellen Aufruhr versetzen, und Haß und Lieblosigkeit wird Vergeltung suchen ....
Glaubet es Mir, daß ihr euch auf einen harten Kampf gefaßt machen müsset, denn man wird euch angreifen, indem man das, was ihr glaubt, als leer und unglaubwürdig hinstellt und euch also fordern wird zur Verteidigung ....
Und dann müsset ihr nur auf Mich vertrauen, daß Ich euch recht weise ....
Und stehet ihr nun auf Meiner Seite, dann kommt euch auch von Meiner Seite die Erleuchtung .... dann redet ihr in Meinem Sinn, weil ihr Mich und Meinen Namen verteidigt, und dann seid ihr rechte Streiter für Mich, die selbst den Frieden in sich haben und auch ihren Mitmenschen solchen bringen können.
Denn Ich allein kann den Frieden senken in die Herzen der Menschen, doch jedem Frieden geht ein Kampf voraus, und für diesen Kampf mache Ich euch alle tauglich, so ihr nur in das Heer Meiner Streiter eintretet und Mich als euren Heerführer anerkennt ....
Der Kampf, den ihr für Mich und in Meinem Namen kämpfet, ist und bleibt immer ein heiliger Kampf, zu dem Ich euch auffordere, wohingegen ein Kampf mit der Waffe in der Hand nicht Mein Wille ist, solange er nur aus Machthunger und Selbstliebe geführt wird, solange ihm jedes «edle» Motiv abgesprochen werden muß ....
Kämpfet mit dem Schwert eures Mundes, sowie Mein Gegner euch angreift ....
führet den Kampf gegen die Finsternis, gegen die Unwahrheit ....
dann kämpfet ihr für eine gerechte Sache, und Meine Unterstützung ist euch gewiß .... __Amen
BD 5627
Kampf mit dem Schwert des Mundes .... Wahrheit ..
Nehmet den Kampf auf gegen alles, was geistig gegen euch gerichtet ist, kämpfet mit dem Schwert des Mundes, denn es ist ein heiliger Kampf .... ihr seid Streiter für Mich und Mein Reich.
Und was geistig euch entgegensteht, wenn ihr Mich und Mein Wort vertretet vor der Welt, ist wider Mich gerichtet.
Mein reines Evangelium sollte den Menschen verkündet werden, darum sandte Ich Meine Jünger in die Welt, auf daß sie lehren sollten alle Völker ....
Nur durch das reine Evangelium, nur durch die Wahrheit konnten sie das Reich Gottes erwerben, denn die Wahrheit verkündete Mich und zeigt den Weg zu Mir.
Sowie die Wahrheit verunstaltet wird, ist auch der Weg zu Mir uneben, Ich Selbst bin nicht mehr recht zu erkennen, und das Ziel des Menschen wird unklar und daher nicht mehr angestrebt ....
Soll nun den Menschen wieder der Weg zum ewigen Leben gezeigt werden, so muß die Wahrheit vorerst sich wieder Bahn brechen, Ich Selbst muß klar und deutlich erkannt werden können, dann erst streben die Menschen wieder dem rechten Ziel zu, sie können Mich erreichen und selig werden und ewig leben ....
Ich Selbst bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ....
Ihr nun, die Ich Mir als Meine Jünger der Endzeit erwählt und ausgebildet habe, ihr kennet die Wahrheit, von Mir Selbst habet ihr sie erfahren, und ihr wisset auch, welche Gefahr der Irrtum und die Lüge ist und in welch geistiger Not sich die Menschen befinden, die nicht in der Wahrheit unterrichtet werden.
Darum ist der Irrtum und die Lüge ein starker Feind von Mir und auch von euch, die ihr in der Wahrheit stehet. Und gegen diesen Feind sollet ihr zu Felde ziehen ....
Diesen Auftrag gebe Ich euch immer wieder, daß ihr streiten sollet für Mich und Meine Lehre, daß ihr kämpfen sollet mit dem Schwert eures Mundes.
Ihr werdet zwar viele Feinde finden, die überzeugt für ihre falsche Lehre sich einsetzen, doch ihr könnet ihren Irrlehren die reine Wahrheit entgegensetzen, und ihr werdet sie jederzeit schlagen können, sowie sie nicht offene Anhänger des Fürsten der Finsternis sind insofern, daß sie gar nicht das Licht und die Wahrheit wollen, daß sie nicht für das von ihnen erkannte Rechte kämpfen, sondern für sich selbst und ihre Macht.
Euer Schwertwird wahrlich scharf geschliffen sein, denn ihr werdet alles Falsche widerlegen können, es werden euch die Worte in den Mund gelegt werden, Mein Geist wird euch leiten, Ich Selbst also stehe als Heerführer euch zur Seite, und die Wahrheit wird auch siegen, kann aber auch viele Opfer kosten auf seiten der Feinde, die lieber zugrunde gehen, als von ihrem Irrtum zu lassen, um ihre Macht nicht einzubüßen.
Diesen ist es auch nicht um die reine Wahrheit zu tun, sondern als Vertreter Meines Gegners suchen sie eher das Licht zu verdunkeln, das ihnen entgegengehalten wird.
Und darum werden sie die Opfer sein des Kampfes, der aber durchgefochten werden muß am Ende dieser Zeit, denn der Fürst der Finsternis wird Mir noch zuletzt den Kampf ansagen, er wird Mich zu entthronen suchen mit Lüge und Verleumdung, und dann sollet ihr ihm entgegentreten, Ich will reden durch euch zu denen, die Mein Gegner beherrscht, und Ich will auch ihnen noch den Weg zeigen, der zum Ziel führt, zum ewigen Leben, der aber nur durch die Wahrheit beschritten werden kann .... __Amen
BD 6089
Kämpfen mit dem Schwert des Mundes ....
Was euch zur Stunde gegeben wird, das redet ....
Diese Worte sprach Ich auf Erden in Voraussicht der Nöte, in die ihr kommen werdet vor dem Ende, da ihr euch werdet verantworten müssen vor irdischer Gewalt, da ihr für euer Denken und Handeln Rede stehen müsset und von euch gefordert wird, Mir abzuschwören ....
Dann fürchtet euch nicht, und bedenket nicht ängstlich, was ihr reden sollet, sondern sprechet offen und ohne Scheu, wie es euch gegeben wird, zu reden ....
Denn Mein Geist wird sich einschalten, und Ich werde euch die Worte in den Mund legen, wohlberechnet für jene, die euch zu reden auffordern.
Allen, die Mir treu bleiben wollen, stehe Ich zur Seite, und Ich gebe ihnen Kraft zum Widerstand. Und es wird jegliche Furcht schwinden, ihr werdet Mich fühlen und voller Zuversicht sein, daß Ich euch nicht verlasse in dieser Not .... ihr werdet jene nicht fürchten, die euch bedrohen, weil ihr wisset, daß «Einer» stärker ist als sie und daß dieser Eine auf eurer Seite steht und euch wahrlich kein Unrecht geschehen lässet. Aber ihr werdet kämpfen müssen mit dem Schwert des Mundes ....
Ihr werdet alle Einwände widerlegen müssen und es auch können, weil nicht mehr ihr es seid, die nun reden, sondern Ich Selbst durch euch rede und Meine Worte wahrlich ihre Wirkung nicht verfehlen werden.
Denn es gilt, auch jene zum Nachdenken zu bringen, denn auch unter ihnen sind noch schwache, unentschlossene Menschen, die nun an eine Wegkreuzung kommen und nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen.
Und diesen soll der Weg gewiesen werden; gehen sie ihn, dann sind sie selig zu preisen, übersehen sie ihn aber, dann werden sie schwerlich noch einmal die Gnade haben, daß ein Führer sie anredet und sie recht zu leiten sucht.
Denn in dieser Zeit kann nicht anders als mit demSchwert des Mundes gekämpft werden, und je überzeugender Meine Vertreter auf Erden reden, desto mehr ihnen feindlich Gesonnene gewinnen sie.
Und auch das ist Mein Wille, daß ihr dann euch innig mit Mir verbindet, auf daß «Ich Selbst» nun reden kann durch euch zu jenen, die Ich noch gewinnen will. Ich weiß es, daß die Zeit kommt, wo es hart auf hart gehen wird, wo ihr überaus bedrängt werdet und euch also verantworten müsset .... aber dann gedenket Meiner Worte, daß ihr nicht ängstlich euch fragen sollet, was ihr reden werdet, sondern überlasset euch vollgläubig Mir und Meinem Wirken ....
Und eure Reden werden weise sein, daß keiner eurer Gegner darauf wird etwas erwidern können .... Ihr, die ihr Mir dienen wollet, ihr habet keinen Feind zu fürchten, denn ihr streitet für Mich und an Meiner Seite, und Ich führe euch wahrlich auch zum Sieg .... __Amen
BD 7459
Kampf mit dem Schwert des Mundes ..
Ich habe euch Meine Hilfe verheißen, wenn ihr werdet kämpfen müssen mit dem Schwert des Mundes .... denn Ich habe gesagt:
"Sorget euch nicht, was ihr reden werdet, Ich werde euch die Worte in den Mund legen, d.h. Mein Geist in euch wird durch euch sprechen, wenn die Zeit gekommen ist.
Und sie wird kommen, denn ihr werdet euch verantworten müssen, sowie ihr euch für Mich einsetzet, sowie ihr kämpfet für Mich und Mein Reich, sowie ihr Meinen Namen bekennen werdet vor aller Welt.
Dann wird man euch zur Rechenschaft ziehen und Verantwortung von euch verlangen, und ihr werdet diese geben können ohne Zögern und ohne Hemmungen, denn Mein Geist wird euch treiben und euch mit Kraft erfüllen, Mich und Meinen Namen offen zu bekennen vor aller Welt.
Es wird euch nicht schwerfallen, zu reden, denn Ich werde euch die Worte in den Mund legen, und sie werden zünden, sie werden wirken wie ein Schwert, das im offenen Kampfe angewendet wird, und diese eure Kämpfe werden auch siegreich sein, denn man wird euch nichts zu erwidern vermögen, weil ihr sie schlagen werdet mit den Worten, die Ich euch aussprechen lasse durch euren Geist.
Und dies wird nötig sein im kommenden Glaubenskampf, wo der Gegner versuchen wird, jeglichen Glauben an Mich in Jesus Christus auszurotten, wo er versuchen wird, alles als unsinnig oder legendenhaft hinzustellen, um den schwachen Glauben denen zu nehmen, die ihren Reden sehr leicht erliegen würden, wenn sie nicht euch zur Stärkung hätten, wenn sie euch nicht würden reden hören und über die Reden selbst und ihre Wirkung erstaunten.
Und es wird dies ihren schwachen Glauben stärken, wenn sie erkennen werden, daß ihr die Gegner schlaget mit euren Worten und diese euch nichts zu erwidern vermögen.
Aber es muß der Geist in euch wirken können, der euren Reden die zündende Kraft verleiht, der euch sichtlich stärken wird und euch zu Siegern aus dem Wortgefecht werden lässet.
Und es genügt nur ein Gedanke an Mich, daß Ich euch unterstützen möge, auf daß euer Geist sich rühre und euch hilft, wo ihr allein zu schwach wäret, denn der Verstand allein meistert diese Gegner nicht, es muß Mein Wirken durch den Geist zugelassen werden, daß der Gegner überwunden wird, und dieser Geist aus Mir in euch wird wahrlich euch zu reden nötigen, daß ihr als eifrige Vertreter Meines Namens euch ausgebet und vom Gegner nicht überzeugt werden könnet, daß er im Recht ist.
Und das soll geschehen um der vielen Schwachgläubigen willen, die starke Stützen benötigen, an denen sie sich anklammern können, um selbst zu erstarken und Widerstand zu leisten, wenn es hart auf hart gehen wird.
Darum fürchtet ihr nicht den kommenden Glaubenskampf, sondern vertrauet auf Meine Unterstützung, wenn ihr zur Verantwortung gezogen werdet für euer Tun, für eure Arbeit in Meinem Weinberg.
Und Ich werde wahrlich euch beistehen und euch "die Worte in den Mund legen", wie Ich es euch verheißen habe. Denn es muß noch harte Arbeit geleistet werden, und Ich brauche euch alle dazu, die ihr Mir dienen wollet ....
Ich brauche euch, aber Ich gebe euch auch die dazu nötige Kraft und Meinen Beistand, so daß ihr niemals dem Gegner ohne Meinen Schutz und Meine Hilfe ausgeliefert seid, sondern ihn werdet besiegen können in jeder Redeschlacht, die um Meines Reiches willen noch geschlagen werden wird .... __Amen
BD 4411
Kampf mit dem Schwert des Mundes .... Beistand Gottes .
Mein Geist wird über euch sein, so ihr zeugen werdet für Mich und Mein Reich.
Darum fürchtet keine geistige Debatte, die von irdisch gesinnten Menschen mit euch geführt wird, sondern glaubet fest, daß nicht ihr es seid, die ihr redet, sondern daß Ich Selbst durch euch spreche, weil es nötig ist, daß die Menschen belehrt werden in einer Weise, daß sie stutzig werden sollen.
Der Kampf mit dem Schwert des Mundes wird siegreich geführt von den Meinen, weil Ich Selbst mit ihnen bin und Mir niemand widerstehen kann. Doch immer noch steht es den Menschen frei, Mich und Mein Wirken anzuerkennen, und so ist es auch Mein Plan von Ewigkeit, daß Mein Evangelium wohl allerorten Eingang findet zu den Menschen, es aber doch freier Wille des einzelnen ist, ob sie Meine Nachfolger werden wollen durch das Evangelium.
Die Wahrheit kommt von oben, und sie ist auch zu erkennen als Sendung von oben, und so wird wahrlich den Menschen das reine Evangelium geboten, das sie unbedenklich annehmen könnten und es auch werden, so sie die rechte Einstellung zu Mir haben und Mich im Gebet stets um Meinen Rat und Beistand angehen.
Dann ist die Wahrheit annehmbar, sie werden geistige Debatten suchen und sich immer wieder Aufklärung holen, wo es in ihnen noch dunkel ist.
Jene aber, die noch geblendet sind vom Weltglanz, die noch irdische Güter begehren und Ämter anstreben, sind nicht Meine rechten Jünger, und ihnen wird die reine Wahrheit nicht sonderlich schmecken, sie verharren weit lieber in irrigen Anschauungen und Lehren, die ihrem Weltsinn mehr behagen, und lassen die reine Wahrheit unbeachtet, weshalb sie die Wohltat des Lichtes auch nicht spüren werden und jeder außergewöhnliche Hinweis auf Mich ohne Eindruck bleibt.
Ich reiche allen das Brot des Himmels dar, wer es annimmt als Speise seiner Seele, der wird gesunden und Kraft schöpfen, er wird reifen an seiner Seele, zunehmen an Erkenntnis und sich von der Welt gänzlich abwenden, denn sein Fuß hat schon das Reich betreten, das seine wahre Heimat ist, das ihm weit begehrenswerter ist als diese Welt.
Mein Wirken ist für ihn zu offensichtlich, er schenkt allen Meinen Offenbarungen Glauben und nimmt ständig zu an Weisheit und Kraft .... __Amen
Es ist eine ernste Kritik nötig, so ihr Geistesgut entgegennehmet, wo dieses Geistesgut seinen Ursprung hat ....
Ihr sollet und müsset prüfen, denn ihr selbst traget die Verantwortung für eure Seele, der nur die Wahrheit von Nutzen ist, die aber durch irriges Gedankengut gefährdet ist in ihrer Aufwärtsentwicklung.
Wird euch nun Geistesgut geboten, also ein Wissen, das irdisch nicht beweisbar ist, so müsset ihr dieses einer ernsten Prüfung unterziehen, ihr müsset wissen, daß Licht und Finsternis gegeneinander kämpfen, daß der Fürst der Finsternis gegen die reine Wahrheit ankämpft, daß er alles versucht, um die Menschen in irriges Denken zu leiten, und auch nicht davor zurückschreckt, sich in das Gewand eines Engels zu hüllen, um die Menschen zu täuschen ....
Ihr selbst aber könnet ihn entlarven, ihr könnet prüfen, welcher Geist euch das Gedankengut zuleitet, und das seien euch die Kennzeichen, die ihr bei ernster Prüfung beachten sollet: daß Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt bekundet wird durch das euch zugeleitete Gedankengut, daß Seine Liebelehre Inhalt dessen ist und daß ihr zur Nachfolge Jesu ermahnt werdet ....
Dann dürfet ihr unbedingt annehmen und Gott Selbst als Quell des euch zugeleiteten Wissens ansprechen, ihr dürfet es dann als göttliche Wahrheit vertreten, ihr brauchet nicht zu fürchten, vom Geist der Finsternis in irriges Denken gedrängt zu werden, denn dieser erkennet nimmermehr Jesus Christus an, Der die Welt erlöst hat von der Sünde.
Es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen, und besonders in der letzten Zeit vor dem Ende ....
Sie werden den Namen Jesus Christus im Munde führen und doch keine rechten Verkünder Seiner göttlichen Liebelehre sein, denn sie werden selbst nicht befolgen, was sie lehren, oder ihre Lehren weltlich richten, sie werden nicht als rechte Christen zu erkennen sein.
Und dieses Bekennen mit dem Munde ist oft ein Deckmantel, unter dem sich der Feind der Wahrheit verbirgt.
Sie werden selbst keinen rechten Glauben haben an die Worte Jesu, die Er auf Erden ausgesprochen hat, an Seine Verheißungen, denn ihnen fehlt die Liebe, das Merkmal eines rechten Nachfolgers Jesu ....
Und darum werden ihre Worte keinen Geist in sich tragen, sie werden ohne Kraft sein, sie werden nicht als reine göttliche Wahrheit angesprochen werden können und gleichfalls eine ernste Prüfung erfordern.
Doch jederzeit könnet ihr diese Prüfung vornehmen, so ihr im tiefen Verlangen nach der Wahrheit Gott Selbst um Seine Hilfe bittet, daß Er euren Geist erhelle, euer Denken recht leite und jederzeit Wahrheit von Irrtum zu unterscheiden lehre, und jeder, der den Geist aus Gott begehret, wird ihn empfangen .... __Amen
BD 6112
Kampf mit dem Schwert des Mundes ....
Ich will euch den Frieden bringen .... und dennoch auch wieder das Schwert ....
Aber ihr sollet nicht kämpfen in der Weise, daß ihr eurem Mitmenschen Schaden zufüget, daß er körperlich und seelisch leiden muß, sondern euer Kampf soll nur dazu verhelfen, daß der Mitmensch Frieden finde in sich ....
Euer Kampf soll der Lüge und dem Irrtum gelten, der Finsternis, die ihr wohl verjagen könnet, wenn ihr kämpfet mit dem Schwertdes Mundes ....
wenn ihr redet in Meinem Namen.
Habet ihr den ernsten Willen, Streiter für Mich und Mein Reich zu sein, dann werdet ihr reden, von Meinem Geist getrieben, dann werdet ihr nicht zu bedenken brauchen, «was» ihr redet, sondern "Ich werde es euch in den Mund legen ....
Und ihr werdet kämpfen mit dem Schwert des Mundes, weil Ich Selbst die Klinge führe .... Doch ferne sei euch ein Kampf mit der Waffe in der Hand ....
Denn ein solcher verstößt gegen die Liebe, und ohne Liebe werdet ihr niemals Frieden schenken können, sondern nur das Herz des Menschen in hellen Aufruhr versetzen, und Haß und Lieblosigkeit wird Vergeltung suchen ....
Glaubet es Mir, daß ihr euch auf einen harten Kampf gefaßt machen müsset, denn man wird euch angreifen, indem man das, was ihr glaubt, als leer und unglaubwürdig hinstellt und euch also fordern wird zur Verteidigung ....
Und dann müsset ihr nur auf Mich vertrauen, daß Ich euch recht weise ....
Und stehet ihr nun auf Meiner Seite, dann kommt euch auch von Meiner Seite die Erleuchtung .... dann redet ihr in Meinem Sinn, weil ihr Mich und Meinen Namen verteidigt, und dann seid ihr rechte Streiter für Mich, die selbst den Frieden in sich haben und auch ihren Mitmenschen solchen bringen können.
Denn Ich allein kann den Frieden senken in die Herzen der Menschen, doch jedem Frieden geht ein Kampf voraus, und für diesen Kampf mache Ich euch alle tauglich, so ihr nur in das Heer Meiner Streiter eintretet und Mich als euren Heerführer anerkennt ....
Der Kampf, den ihr für Mich und in Meinem Namen kämpfet, ist und bleibt immer ein heiliger Kampf, zu dem Ich euch auffordere, wohingegen ein Kampf mit der Waffe in der Hand nicht Mein Wille ist, solange er nur aus Machthunger und Selbstliebe geführt wird, solange ihm jedes «edle» Motiv abgesprochen werden muß ....
Kämpfet mit dem Schwert eures Mundes, sowie Mein Gegner euch angreift ....
führet den Kampf gegen die Finsternis, gegen die Unwahrheit ....
dann kämpfet ihr für eine gerechte Sache, und Meine Unterstützung ist euch gewiß .... __Amen
BD 5627
Kampf mit dem Schwert des Mundes .... Wahrheit ..
Nehmet den Kampf auf gegen alles, was geistig gegen euch gerichtet ist, kämpfet mit dem Schwert des Mundes, denn es ist ein heiliger Kampf .... ihr seid Streiter für Mich und Mein Reich.
Und was geistig euch entgegensteht, wenn ihr Mich und Mein Wort vertretet vor der Welt, ist wider Mich gerichtet.
Mein reines Evangelium sollte den Menschen verkündet werden, darum sandte Ich Meine Jünger in die Welt, auf daß sie lehren sollten alle Völker ....
Nur durch das reine Evangelium, nur durch die Wahrheit konnten sie das Reich Gottes erwerben, denn die Wahrheit verkündete Mich und zeigt den Weg zu Mir.
Sowie die Wahrheit verunstaltet wird, ist auch der Weg zu Mir uneben, Ich Selbst bin nicht mehr recht zu erkennen, und das Ziel des Menschen wird unklar und daher nicht mehr angestrebt ....
Soll nun den Menschen wieder der Weg zum ewigen Leben gezeigt werden, so muß die Wahrheit vorerst sich wieder Bahn brechen, Ich Selbst muß klar und deutlich erkannt werden können, dann erst streben die Menschen wieder dem rechten Ziel zu, sie können Mich erreichen und selig werden und ewig leben ....
Ich Selbst bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ....
Ihr nun, die Ich Mir als Meine Jünger der Endzeit erwählt und ausgebildet habe, ihr kennet die Wahrheit, von Mir Selbst habet ihr sie erfahren, und ihr wisset auch, welche Gefahr der Irrtum und die Lüge ist und in welch geistiger Not sich die Menschen befinden, die nicht in der Wahrheit unterrichtet werden.
Darum ist der Irrtum und die Lüge ein starker Feind von Mir und auch von euch, die ihr in der Wahrheit stehet. Und gegen diesen Feind sollet ihr zu Felde ziehen ....
Diesen Auftrag gebe Ich euch immer wieder, daß ihr streiten sollet für Mich und Meine Lehre, daß ihr kämpfen sollet mit dem Schwert eures Mundes.
Ihr werdet zwar viele Feinde finden, die überzeugt für ihre falsche Lehre sich einsetzen, doch ihr könnet ihren Irrlehren die reine Wahrheit entgegensetzen, und ihr werdet sie jederzeit schlagen können, sowie sie nicht offene Anhänger des Fürsten der Finsternis sind insofern, daß sie gar nicht das Licht und die Wahrheit wollen, daß sie nicht für das von ihnen erkannte Rechte kämpfen, sondern für sich selbst und ihre Macht.
Euer Schwertwird wahrlich scharf geschliffen sein, denn ihr werdet alles Falsche widerlegen können, es werden euch die Worte in den Mund gelegt werden, Mein Geist wird euch leiten, Ich Selbst also stehe als Heerführer euch zur Seite, und die Wahrheit wird auch siegen, kann aber auch viele Opfer kosten auf seiten der Feinde, die lieber zugrunde gehen, als von ihrem Irrtum zu lassen, um ihre Macht nicht einzubüßen.
Diesen ist es auch nicht um die reine Wahrheit zu tun, sondern als Vertreter Meines Gegners suchen sie eher das Licht zu verdunkeln, das ihnen entgegengehalten wird.
Und darum werden sie die Opfer sein des Kampfes, der aber durchgefochten werden muß am Ende dieser Zeit, denn der Fürst der Finsternis wird Mir noch zuletzt den Kampf ansagen, er wird Mich zu entthronen suchen mit Lüge und Verleumdung, und dann sollet ihr ihm entgegentreten, Ich will reden durch euch zu denen, die Mein Gegner beherrscht, und Ich will auch ihnen noch den Weg zeigen, der zum Ziel führt, zum ewigen Leben, der aber nur durch die Wahrheit beschritten werden kann .... __Amen
BD 6089
Kämpfen mit dem Schwert des Mundes ....
Was euch zur Stunde gegeben wird, das redet ....
Diese Worte sprach Ich auf Erden in Voraussicht der Nöte, in die ihr kommen werdet vor dem Ende, da ihr euch werdet verantworten müssen vor irdischer Gewalt, da ihr für euer Denken und Handeln Rede stehen müsset und von euch gefordert wird, Mir abzuschwören ....
Dann fürchtet euch nicht, und bedenket nicht ängstlich, was ihr reden sollet, sondern sprechet offen und ohne Scheu, wie es euch gegeben wird, zu reden ....
Denn Mein Geist wird sich einschalten, und Ich werde euch die Worte in den Mund legen, wohlberechnet für jene, die euch zu reden auffordern.
Allen, die Mir treu bleiben wollen, stehe Ich zur Seite, und Ich gebe ihnen Kraft zum Widerstand. Und es wird jegliche Furcht schwinden, ihr werdet Mich fühlen und voller Zuversicht sein, daß Ich euch nicht verlasse in dieser Not .... ihr werdet jene nicht fürchten, die euch bedrohen, weil ihr wisset, daß «Einer» stärker ist als sie und daß dieser Eine auf eurer Seite steht und euch wahrlich kein Unrecht geschehen lässet. Aber ihr werdet kämpfen müssen mit dem Schwert des Mundes ....
Ihr werdet alle Einwände widerlegen müssen und es auch können, weil nicht mehr ihr es seid, die nun reden, sondern Ich Selbst durch euch rede und Meine Worte wahrlich ihre Wirkung nicht verfehlen werden.
Denn es gilt, auch jene zum Nachdenken zu bringen, denn auch unter ihnen sind noch schwache, unentschlossene Menschen, die nun an eine Wegkreuzung kommen und nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen.
Und diesen soll der Weg gewiesen werden; gehen sie ihn, dann sind sie selig zu preisen, übersehen sie ihn aber, dann werden sie schwerlich noch einmal die Gnade haben, daß ein Führer sie anredet und sie recht zu leiten sucht.
Denn in dieser Zeit kann nicht anders als mit demSchwert des Mundes gekämpft werden, und je überzeugender Meine Vertreter auf Erden reden, desto mehr ihnen feindlich Gesonnene gewinnen sie.
Und auch das ist Mein Wille, daß ihr dann euch innig mit Mir verbindet, auf daß «Ich Selbst» nun reden kann durch euch zu jenen, die Ich noch gewinnen will. Ich weiß es, daß die Zeit kommt, wo es hart auf hart gehen wird, wo ihr überaus bedrängt werdet und euch also verantworten müsset .... aber dann gedenket Meiner Worte, daß ihr nicht ängstlich euch fragen sollet, was ihr reden werdet, sondern überlasset euch vollgläubig Mir und Meinem Wirken ....
Und eure Reden werden weise sein, daß keiner eurer Gegner darauf wird etwas erwidern können .... Ihr, die ihr Mir dienen wollet, ihr habet keinen Feind zu fürchten, denn ihr streitet für Mich und an Meiner Seite, und Ich führe euch wahrlich auch zum Sieg .... __Amen
BD 7459
Kampf mit dem Schwert des Mundes ..
Ich habe euch Meine Hilfe verheißen, wenn ihr werdet kämpfen müssen mit dem Schwert des Mundes .... denn Ich habe gesagt:
"Sorget euch nicht, was ihr reden werdet, Ich werde euch die Worte in den Mund legen, d.h. Mein Geist in euch wird durch euch sprechen, wenn die Zeit gekommen ist.
Und sie wird kommen, denn ihr werdet euch verantworten müssen, sowie ihr euch für Mich einsetzet, sowie ihr kämpfet für Mich und Mein Reich, sowie ihr Meinen Namen bekennen werdet vor aller Welt.
Dann wird man euch zur Rechenschaft ziehen und Verantwortung von euch verlangen, und ihr werdet diese geben können ohne Zögern und ohne Hemmungen, denn Mein Geist wird euch treiben und euch mit Kraft erfüllen, Mich und Meinen Namen offen zu bekennen vor aller Welt.
Es wird euch nicht schwerfallen, zu reden, denn Ich werde euch die Worte in den Mund legen, und sie werden zünden, sie werden wirken wie ein Schwert, das im offenen Kampfe angewendet wird, und diese eure Kämpfe werden auch siegreich sein, denn man wird euch nichts zu erwidern vermögen, weil ihr sie schlagen werdet mit den Worten, die Ich euch aussprechen lasse durch euren Geist.
Und dies wird nötig sein im kommenden Glaubenskampf, wo der Gegner versuchen wird, jeglichen Glauben an Mich in Jesus Christus auszurotten, wo er versuchen wird, alles als unsinnig oder legendenhaft hinzustellen, um den schwachen Glauben denen zu nehmen, die ihren Reden sehr leicht erliegen würden, wenn sie nicht euch zur Stärkung hätten, wenn sie euch nicht würden reden hören und über die Reden selbst und ihre Wirkung erstaunten.
Und es wird dies ihren schwachen Glauben stärken, wenn sie erkennen werden, daß ihr die Gegner schlaget mit euren Worten und diese euch nichts zu erwidern vermögen.
Aber es muß der Geist in euch wirken können, der euren Reden die zündende Kraft verleiht, der euch sichtlich stärken wird und euch zu Siegern aus dem Wortgefecht werden lässet.
Und es genügt nur ein Gedanke an Mich, daß Ich euch unterstützen möge, auf daß euer Geist sich rühre und euch hilft, wo ihr allein zu schwach wäret, denn der Verstand allein meistert diese Gegner nicht, es muß Mein Wirken durch den Geist zugelassen werden, daß der Gegner überwunden wird, und dieser Geist aus Mir in euch wird wahrlich euch zu reden nötigen, daß ihr als eifrige Vertreter Meines Namens euch ausgebet und vom Gegner nicht überzeugt werden könnet, daß er im Recht ist.
Und das soll geschehen um der vielen Schwachgläubigen willen, die starke Stützen benötigen, an denen sie sich anklammern können, um selbst zu erstarken und Widerstand zu leisten, wenn es hart auf hart gehen wird.
Darum fürchtet ihr nicht den kommenden Glaubenskampf, sondern vertrauet auf Meine Unterstützung, wenn ihr zur Verantwortung gezogen werdet für euer Tun, für eure Arbeit in Meinem Weinberg.
Und Ich werde wahrlich euch beistehen und euch "die Worte in den Mund legen", wie Ich es euch verheißen habe. Denn es muß noch harte Arbeit geleistet werden, und Ich brauche euch alle dazu, die ihr Mir dienen wollet ....
Ich brauche euch, aber Ich gebe euch auch die dazu nötige Kraft und Meinen Beistand, so daß ihr niemals dem Gegner ohne Meinen Schutz und Meine Hilfe ausgeliefert seid, sondern ihn werdet besiegen können in jeder Redeschlacht, die um Meines Reiches willen noch geschlagen werden wird .... __Amen
BD 4411
Kampf mit dem Schwert des Mundes .... Beistand Gottes .
Mein Geist wird über euch sein, so ihr zeugen werdet für Mich und Mein Reich.
Darum fürchtet keine geistige Debatte, die von irdisch gesinnten Menschen mit euch geführt wird, sondern glaubet fest, daß nicht ihr es seid, die ihr redet, sondern daß Ich Selbst durch euch spreche, weil es nötig ist, daß die Menschen belehrt werden in einer Weise, daß sie stutzig werden sollen.
Der Kampf mit dem Schwert des Mundes wird siegreich geführt von den Meinen, weil Ich Selbst mit ihnen bin und Mir niemand widerstehen kann. Doch immer noch steht es den Menschen frei, Mich und Mein Wirken anzuerkennen, und so ist es auch Mein Plan von Ewigkeit, daß Mein Evangelium wohl allerorten Eingang findet zu den Menschen, es aber doch freier Wille des einzelnen ist, ob sie Meine Nachfolger werden wollen durch das Evangelium.
Die Wahrheit kommt von oben, und sie ist auch zu erkennen als Sendung von oben, und so wird wahrlich den Menschen das reine Evangelium geboten, das sie unbedenklich annehmen könnten und es auch werden, so sie die rechte Einstellung zu Mir haben und Mich im Gebet stets um Meinen Rat und Beistand angehen.
Dann ist die Wahrheit annehmbar, sie werden geistige Debatten suchen und sich immer wieder Aufklärung holen, wo es in ihnen noch dunkel ist.
Jene aber, die noch geblendet sind vom Weltglanz, die noch irdische Güter begehren und Ämter anstreben, sind nicht Meine rechten Jünger, und ihnen wird die reine Wahrheit nicht sonderlich schmecken, sie verharren weit lieber in irrigen Anschauungen und Lehren, die ihrem Weltsinn mehr behagen, und lassen die reine Wahrheit unbeachtet, weshalb sie die Wohltat des Lichtes auch nicht spüren werden und jeder außergewöhnliche Hinweis auf Mich ohne Eindruck bleibt.
Ich reiche allen das Brot des Himmels dar, wer es annimmt als Speise seiner Seele, der wird gesunden und Kraft schöpfen, er wird reifen an seiner Seele, zunehmen an Erkenntnis und sich von der Welt gänzlich abwenden, denn sein Fuß hat schon das Reich betreten, das seine wahre Heimat ist, das ihm weit begehrenswerter ist als diese Welt.
Mein Wirken ist für ihn zu offensichtlich, er schenkt allen Meinen Offenbarungen Glauben und nimmt ständig zu an Weisheit und Kraft .... __Amen
Zitat aus BD 5701:
"Ihr selbst aber könnet ihn entlarven, ihr könnet prüfen, welcher Geist euch das Gedankengut zuleitet, und das seien euch die Kennzeichen, die ihr bei ernster Prüfung beachten sollet: daß Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt bekundet wird durch das euch zugeleitete Gedankengut, daß Seine Liebelehre Inhalt dessen ist und daß ihr zur Nachfolge Jesu ermahnt werdet ....
...der Geist der Finsternis ...erkennet nimmermehr Jesus Christus an, Der die Welt erlöst hat von der Sünde.
Sie werden selbst keinen rechten Glauben haben an die Worte Jesu, die Er auf Erden ausgesprochen hat, an Seine Verheißungen, denn ihnen fehlt die Liebe, das Merkmal eines rechten Nachfolgers Jesu ...." (Ende Zitat)
...der Geist der Finsternis ...erkennet nimmermehr Jesus Christus an, Der die Welt erlöst hat von der Sünde.
Sie werden selbst keinen rechten Glauben haben an die Worte Jesu, die Er auf Erden ausgesprochen hat, an Seine Verheißungen, denn ihnen fehlt die Liebe, das Merkmal eines rechten Nachfolgers Jesu ...." (Ende Zitat)
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Bekanntlich sind "die Worte, die JESUS auf Erden ausgesprochen hat," in der Bibel überliefert. Frau Dudde aber schreibt in vielen Kundgaben im Gegensatz zur Bibel und zu J. Lorber viel über die angeblich unausweichlich bevorstehende Zerstörung der Erde. Wer an die Zerstörung der Erde und an die Vernichtung des Lebens glaubt, glaubt nicht an die Verheissung JESU, dass das Reich Gottes nahe ist, und "...erkennet nimmermehr an, dass JESUS Christus die Welt erlöst hat von der Sünde", denn warum sollte die erlöste Welt vernichtet werden?
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Petrus schreibst übrigens "Zum Auftreten falscher Lehrer: Es gab auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten...; doch dadurch werden sie sich selbst bald ins Verderben stürzen." (2 Petrus 2,1)
Und Paulus schreibt an Timotheus über "Das rechte Verhalten gegenüber den Irrlehrern: Ruf ihnen ins Gedächtnis und beschwöre (die Gläubigen) bei Gott, sich nicht um Worte zu streiten; das ist unnütz und führt die Zuhörer nur ins Verderben. Bemüh dich darum, dich selber vor Gott zu bewähren als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt. Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. ... Das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden. ...In einem grossen Haus gibt es nicht nur Gefässe aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton - die einen für Reines, die anderen für Unreines. Wer sich rein hält, gleicht einem Gefäss für Reines; er ist geheiligt, für den Herrn brauchbar, zu jedem guten Werke tauglich. (2 Timotheus 2,14 - 17, 19 - 21)
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Also kein Aufruf, gegen Irrlehrer und Irrlehren anzukämpfen und seine Kräfte darinnen zu verzetteln, sondern als Arbeiter sich bemühen, "...offen und klar die wahre Lehre zu vertreten...", weil die Irrlehren sich nicht bewähren und darum "...sich selbst bald ins Verderben stürzen". - Meines Erachtens ist die wahre Lehre und sind die Verheissungen JESU unbestritten in der Bibel zu finden. Was sich lebendig bewährt, das hat im Leben auch Bestand, - was nicht taugt, wird früher oder später von selbst erlahmen und zurückbleiben. Darum lasse ich diesen Streit um überlieferte Worte einer Verstorbenen nun ruhen und wende mich dem zu, was mich erbaut.