Gottes Neue Offenbarungen

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 Do, 29. Nov 2012 um 10:15 MEZ von Erster Weinbergsarbeiter

Auch vor der Sündflut wurden die Menschen Jahrhunderte lang gewarnt

Im Namen Jesus Christus



3413
Menschenwille .... Gottes Wille .... Zuspruch ....

In das Weltgeschehen greife Ich ein zur rechten Zeit, und Ich lenke es in andere Bahnen.
Doch bevor Mein Wille in Aktion tritt, lasse Ich dem menschlichen Willen freien Lauf bis zum Äußersten.

Was die Menschen ausführen wollen, lasse Ich zu, um sie dann fühlbar zu belehren, da eine sanfte Belehrung ihren Zweck völlig verfehlt, weil die Menschen ihr Ohr verschließen, so ihnen das Verderbliche ihres Handelns vor Augen gestellt wird.

Ich hindere also ihren Willen nicht, so sie zu Mitteln greifen, die jeder rechtlich denkende Mensch verabscheuen muß;
Ich hindere auch die große Not nicht, die ihr Wille heraufbeschwört; Ich entziehe ihnen auch nicht die Lebenskraft, die sie nützen zum Ausführen von Taten, die verdammenswert sind, sondern Ich lasse sie walten nach ihrem Gutdünken. Jedoch eine Grenze ist ihnen gesetzt, die sie nicht überschreiten können .... Und einmal wird ihr Wille nichts vermögen, weil Mein Wille stärker ist ....

Ihr, Meine Gläubigen, sollet euch keinen schweren Gedanken hingeben, ihr sollet jeden Tag leben voller Zuversicht und immer nur Meine Nähe anstreben durch uneigennütziges Liebeswirken; ihr sollt helfen, wo eure Hilfe benötigt wird, und dadurch euer Herz empfangsfähig machen für die Kraft der Liebe, die von Mir auf euch überströmet, so ihr sie benötigt. Denn Anforderungen werden an euch gestellt werden, und um diese erfüllen zu können, müsset ihr Gnade und Kraft von Mir empfangen.

Was auch kommen mag, es ist Mein Werk, Mein Wille und euer Schicksal, das sich gestaltet, wie es euer Reifezustand erfordert.
Noch wüten die Menschen, und jeder sucht seine Kraft zu erhöhen durch Lieblosigkeit, und dies ist das Verderben, denn ihnen muß Ich ihre Kraftlosigkeit beweisen ....
Doch zuvor bringe Ich Mich Selbst ihnen noch in Erinnerung, indem Ich die Menschen in eine Not geraten lasse, daß sie zu Mir rufen sollen ....
Ihre Seelen sollen Mich suchen, nicht mit dem Munde sollen sie Mich anrufen, sondern aus tiefstem Herzen Mich bitten um Hilfe.

Überall ist Not und Elend, und doch vermag das Leid nicht, die Menschen umzugestalten ....
Sie bleiben lieblos und herrschsüchtig, und sie suchen sich gewaltsam ihr vermeintliches Recht.
Und wo sie dieses nicht finden, gehen sie mit brutalen Kampfmitteln vor .... Und Ich lasse dies zu ....

Doch das Ende bestimme Ich Selbst.
Ich komme zur rechten Zeit und lasse Meine Stimme ertönen.
Und darum banget nicht, sondern harret gläubig auf Meine Hilfe, so es den Anschein hat, als drohe euch ernste Gefahr ....
Mein Vaterauge wachet über euch, die ihr Mir verbunden bleibt im Gebet und Liebeswirken ....
Ich lasse nichts an euch herantreten, was euch gefährden könnte, und Ich bin ständig bei euch, so ihr Mich rufet.
Und dies ist gewiß, daß die Stunden der Not ihr Ende finden durch Mich, bevor ihr, Meine Gläubigen, davon betroffen werdet ....
Denn Ich habe euch Meinen Schutz verheißen .... Mein Wort aber ist Wahrheit und wird ewiglich Wahrheit bleiben .... __Amen


3421
Eingriff Gottes .... Plan von Ewigkeit ..

Durch das Weltgeschehen soll der geistige Tiefstand behoben werden, und die große Not soll zur Annäherung an Gott beitragen .... also hat das irdische Geschehen den Zweck, die Menschen ihrer eigentlichen Bestimmung zuzuführen, sie zu bilden für das eigentliche Leben dereinst im geistigen Reich.

Es ist das gesamte Geschehen daher dem göttlichen Plan von Ewigkeit entsprechend, wenngleich niemals etwas Gottes Zustimmung finden wird, was menschlicher Wille verschuldet, weil es offensichtlich das Werk Seines Gegners ist.

Dennoch nimmt Er auch dieses Wirken mit in Seinen ewigen Heilsplan auf, Er läßt es geschehen, gewissermaßen als Auftakt aller Umwälzungen in der Endzeit. Es kann für die Menschen nur noch eine Besserung geben, so sie sich von Grund aus ändern, also einen höheren Reifezustand anstreben. Und wenn das Schicksal des einzelnen oder das gesamte Geschehen in der Welt diesen höheren Reifegrad der Seele eingetragen hat, dann war es nicht ohne Erfolg, und es hat dann selbst der Gegner Gottes indirekt dazu beigetragen, daß Gott Seine Schäflein zurückerhält, daß sie sich Ihm anschließen und von Ihm Selbst betreut werden.

Und es ist die Seele nicht mehr rettungslos verloren ....
Und so dienet alles im gesamten Universum und ist Seinem ewigen Willen unterworfen.
Also auch die Kräfte der Finsternis sind Gott untertan, und folglich bestimmt Gott Selbst den Verlauf alles dessen, was sich im Universum abspielt, ganz gleich, ob es guten oder bösen Willen zum Anlaß hat. Gott ist gerecht, Er wird niemals einen schlechten Gedanken oder eine schlechte Tat belobigen, doch zur Ausführung läßt
Er sie kommen, auf daß die Mitmenschen erkennen sollen, daß sie nicht Gott-gewollt sind, daß sie die Auswirkung solcher Gedanken oder Taten spüren, um aus freiem Willen davon Abstand zu nehmen. Doch Er wird die Menschen auf das Unrecht ständig aufmerksam machen, und besonders in der Weise, daß Er die schlechten Pläne der Menschen nicht gelingen läßt.

Und so lenket Er auch nun wieder einen durch menschlichen Haß und Zerstörungswillen erkenntlichen Plan einem völlig anderen Ende zu, als die Menschen rechnen.
Er zeigt aber vorher erst die Verworfenheit jener, auf daß die Menschen sich besinnen, auf daß sie sich zu wandeln bemühen, auf daß der geistige Tiefstand behoben werde und die Menschen Gott näherkommen, Der ihr einziges Ziel sein soll auf Erden. Denn wenngleich ihnen der freie Wille belassen bleibt, so greift doch Gott ein, wenn dieser freie Wille mißbraucht wird und die Menschen dadurch geistig in Gefahr kommen ....

Und ein solcher Eingriff Gottes wird auch nun das Weltgeschehen in andere Bahnen lenken, weil der Wille der Menschen es zu einem Unrecht werden ließ, das ihre Verdorbenheit deutlich kennzeichnet. Doch die Not auf Erden wird nicht geringer werden, denn sie ist nötig, da sich die Menschen nicht wandeln und in Lagen gebracht werden müssen, wo sie die Verbindung suchen sollen und können mit Gott, auf daß ihre Seelen gerettet werden aus größter geistiger Not. Denn es ist die Zeit des Endes, die noch genützet werden soll, ehe es zu spät ist .... __Amen


3438
Gottes eherne Stimme .... Endphase ....

Die Größe und Allmacht Gottes wird offenbar werden zu einer Zeit, da die Menschen völlig hoffnungslos sind und tief am Boden liegen.
Denn Gott will Sich zeigen allen denen, die an Ihn glauben, jedoch zu schwach sind, um ihren Glauben zu vertreten vor der Welt.

Er will Sich kundtun den Seinen, die vollvertrauend auf Seine Hilfe harren, und Er will auch die Ungläubigen aufrütteln und ihnen noch Licht bringen in die Dunkelheit des Geistes .... Darum offenbaret Er Sich laut und vernehmlich ....

Seine Stimme tönet gewaltig und kann nicht überhört werden, denn Er spricht zu den Menschen durch die Naturgewalten in einer Weise, daß alle Ihn vernehmen müssen. Zuvor läßt Er dem Willen der Menschen freien Lauf, Er läßt es zu, daß sie gegeneinander wüten und zu wahren Teufeln werden, doch Er setzet ihrem Treiben ein Ende, so sie sich selbst als zugehörig zum Satan bekannt haben durch ihre Werke.

Der Wille der Menschen selbst bestimmt die Zeit Seines Eingriffs, und die Not der Seinen findet ein Ende dadurch ....
Die Welt aber wird einen Vorgang verfolgen und voller Entsetzen dessen Auswirkung erwarten ....
Gott aber macht einen Plan zuschanden, um jedoch einen anderen zur Ausführung zu bringen, weil Er «den» Menschen Seine Allmacht und Seine Gerechtigkeit beweisen will, die an Ihn glauben.

Doch das Leid und die Not nimmt kein Ende, nur daß die Gläubigen gestärkt sind durch den Eingriff Gottes und sich vollvertrauend Gott überlassen, d.h. ihr Schicksal ergeben auf sich nehmen in der Hoffnung, daß Gott ihnen die Kraft geben wird, alles zu ertragen, was ihnen auferlegt wird. Und so wird sich das Weltgeschehen wenden, und eine völlig andere Lösung wird die Menschen überraschen, die es überleben ....

Es werden die Hoffnungslosen wieder neue Hoffnung schöpfen, es werden die Müden Kraft sammeln und tätig werden, und es wird jedem Menschen ausgeteilt werden nach seinem Verlangen .... irdische und geistige Kraft, und entsprechend wird auch der Aufstieg sein ....

Körper und Seele werden ihre Vorteile suchen, und selig, der diese Zeit nützet für sein Seelenheil.
Denn nun bleibt nur noch kurze Zeit bis zum Ende, und es muß diese Zeit eifrig genützet werden von denen, die noch einen Tiefstand zu verzeichnen haben, der ihre Seele in Gefahr bringt. Doch auch die Gläubigen müssen viel Kraft anfordern, auf daß sie ihre letzte Erdenlebensprobe bestehen, auf daß sie standhalten und ausharren bis ans Ende ....
Denn die Scheidung der Geister erfordert einen neuen Kampf, der nur um geistige Güter geht ....
der Kampf gegen den Glauben an Jesus Christus, den Erlöser der Welt ....

Und es wird die letzte Phase dieser Erlösungsperiode eingeleitet durch den Eingriff Gottes ....
Er wird Sich den Menschen offenbaren dadurch, Er wird mit eherner Stimme zu ihnen reden, und wohl dem, der diese Stimme höret, sie versteht und sich zu Herzen gehen läßt .... wohl dem, der das Weltgeschehen beachtet und es sich geistig zu erklären versucht .... denn ihm wird die Sprache Gottes verständlich sein, und er wird seiner Seele gedenken vor dem Ende .... __Amen


3475
Gottes Wort Wahrheit .... Eingriff Gottes ..

In keiner Weise werdet ihr enttäuscht werden, denn Mein Wort ist Wahrheit und wird ewiglich Wahrheit bleiben.
Doch ihr müsset euch in Geduld fassen, denn auch Meine Geduld ist groß, und jeder Tag ist für euch noch ein Gnadengeschenk, die ihr das Leben vorzeitig verlieren werdet; jeder Tag ist eine Gelegenheit zur Kräftigung des Glaubens, der euch alles Kommende leichter überwinden lässet, die ihr als Überlebende nach Meinem Eingriff noch die Aufgabe habt, den Seelen eurer Mitmenschen zu helfen.

Doch Meine Ankündigung erfüllet sich aufs Wort ....
Ich würde nur dann davon Abstand nehmen, wenn die Menschheit sich wandelte, wenn die Notzeit zuvor den Wandel bewerkstelligte und die Menschen Mich suchen würden .... Doch sie sind weit davon entfernt ....

Ihre Gedanken sind irdischer denn je, und sie erkennen Mich nicht trotz Meines Rufes, Meiner Mahnungen und Warnungen ....
Und Ich sah diesen Tiefstand von Ewigkeit voraus, und darum ist das kommende Ereignis von Ewigkeit bestimmt, und alles wird sich erfüllen, wie Ich es euch durch die Stimme des Geistes verkündet habe. In banger Not werdet ihr schweben und euch von Mir verlassen glauben, doch Ich bin euch nahe .... Ich verlasse euch ewiglich nicht, so ihr nur Meiner gedenket ....

Mit jedem Gedanken an Mich rufet ihr Mich zu euch, und Ich höre den leisesten Ruf und komme ihm nach, Ich schreite ständig neben euch und begleite euch auf allen euren Wegen, wenn eure Herzen Mir entgegenschlagen. Und darum banget nicht, sondern frohlocket, daß ihr selbst ja Meine Nähe oder Mein Fernsein bestimmet, und nützet dies ....

Rufet Mich oft und innig, und Ich werde bei euch sein und schützend Meine Hände über euch breiten.
Doch vertrauet und glaubet, nehmet Mein Wort auf in euer Herz, und lebet danach, lasset keine Zweifel aufkommen und habet Geduld ....

Der Tag wird schneller kommen, als ihr annehmet, und er wird furchtbar sein ....
Denn Ich zeige Mich in aller Macht, und alles wird in Aufruhr sein. Und dann bleibet stark und vertrauet auf Mich, denn die Meinen verlasse Ich nicht, und sie werden Meine Nähe spüren. Die Welt mag handeln nach ihrem Ermessen, die Menschen mögen ihren Willen tätig werden lassen in verkehrter Richtung ....
Ich lenke doch das Weltgeschehen und stürze alle Pläne der Menschen um .... und sie sollen es erkennen als Mein Werk, und so sie nicht an Mich glauben, sollen sie doch ihre eigene Machtlosigkeit erkennen der Kraft gegenüber, die sie nicht Mir Selbst zusprechen wollen ....

Doch nützet die Zeit und bereitet euch vor, nehmet in Geduld alles auf euch, denn ihr könnt nur reifen, so ihr alle Widerstände überwindet und sie als Meinen Willen erkennt. Ich habe nur euer seelisches Ausreifen zum Ziel, denn Ich will euch gewinnen für ewig. Und so stärket euch jederzeit durch Mein Wort, und harret in Geduld, bis Ich Mich offensichtlich äußere ....
Euer Weg ist vorgezeichnet, und ihr müsset ihn zu Ende gehen, doch nie lasse Ich euch ohne Kraft, nie entziehe Ich euch Meine Liebe und Gnade ....
Und also werdet ihr alles meistern können, so ihr nur Mich um Meine Gnade bittet, so ihr Mich rufet stets und ständig, auf daß Ich euch führen kann durch alle Gefahren hindurch bis an euer Lebensende .... Denn euer Leben währet nicht mehr lang .... __Amen


3513
Letzte Phase vor dem Ende ..

Die Menschheit ist nun in eine Entwicklungsphase eingetreten, die überaus bedeutsam ist, weil sie dem letzten Ende vorangeht laut Gottes Bestimmung von Ewigkeit.
Völlige geistige Blindheit kennzeichnet die letzte Zeit vor dem Ende.
Die Menschen sind in vollster Unkenntnis über ihren Erdenlebenszweck und ihre Aufgabe, sie pflegen keinerlei geistige Verbindung, sie stehen Gott fern durch ihre Lieblosigkeit und ihr völlig verkehrtes Denken, ihre Sorge gilt der Welt, der Erreichung irdischer Güter, und das geistige Leben wird gänzlich außer acht gelassen.

Es ist also keine Zeit der Aufwärtsentwicklung, sondern es ist ein Stillstand eingetreten, der sich wandelt zur Rückentwicklung des Geistigen, das in dieser letzten Zeit als Mensch verkörpert auf Erden weilt. Es ist gewissermaßen die Erde als Entwicklungsstation des Geistigen hinfällig geworden, und es ist dies ein Zustand, der keine lange Dauer haben kann, weil nach Gottes ewiger Liebe und Weisheit nur eine ständige Fortentwicklung stattfinden soll und Er daher wieder neue Möglichkeiten schafft, die diese Fortentwicklung gewährleisten.

Es ist eine Zeit größter geistiger Blindheit, die auch schwerlich behoben werden kann, weil sich der Wille des Menschen selbst wehrt, so ihm Licht gebracht wird. Denn in der Finsternis, in der sie weilen, blitzen Irrlichter auf, denen die Menschen zustreben ....

Es ist die Welt mit ihrem Glanz, den sie ersehnen und die ihr Denken voll und ganz gefangenhält.
Am geistigen Stillstand, am Rückgang jeglicher geistiger Entwicklung werden die Menschen erkennen, wie nahe das Ende ist, sofern sie Gott verbunden sind und mit geistigem Auge das Weltgeschehen beachten. Sie werden wissen, daß das Kommen des Herrn nicht mehr weit ist.

Doch eine harte Kampfzeit müssen sie bestehen zuvor, denn es gilt, eine Scheidung der Geister zu erzielen.
Es muß sich der Weizen sondern von der Spreu, es muß, wer sich noch nicht restlos entschieden hat, sich klarwerden, wohin sein Wille strebt.

Es muß der letzte Kampf ausgefochten werden, der überaus hart sein wird ....
Doch als Sieger werden hervorgehen, die Gott im Herzen tragen, denn ihnen ist Gott ständig nahe, Er führet sie Selbst durch diesen Kampf ....

Es sind nur wenige Menschen, doch diese stehen im Licht; sie sind wissend und schöpfen aus dem Wissen auch die Kraft zum letzten Widerstand gegen den Feind ihrer Seelen. Und also kämpfet das Licht gegen die Finsternis ....

Wenn dieser Kampf offen stattfinden wird, dann ist das Kommen des Herrn täglich zu erwarten, denn die Not wird groß sein für die Gottgetreuen, und in der größten Not wird Er als Retter erscheinen und sie heimholen in Sein Reich ....

Und die Erde in ihrer jetzigen Gestaltung hat ihre Bestimmung erfüllt ....
Sie wird durch Gottes Willen in ihrer Außenform zerstört und völlig gewandelt, um wieder als Bildungsstation des Geistigen in Funktion treten zu können nach Gottes weisheitsvollem Plan. Es stehen die Menschen der Jetztzeit schon in dieser letzten Entwicklungsphase, und also ist das Ende nicht mehr weit. Doch Gottes unendliche Liebe und Geduld verzeihet noch immer, Er gibt den Menschen noch jede erdenkliche Möglichkeit, aus der Finsternis in den Lichtschein Seiner Liebe zu treten ....
Doch das Ende kommt unweigerlich, denn die Menschen achten Seiner Liebe und Fürsorge nicht, denn sie sind Gott ferner denn je. Doch wer sich Ihm anschließet, der kann ohne Sorge das Ende erwarten, er wird nicht untergehen, denn seine Seele behütet Gott, und auch für seinen leiblichen Körper übernimmt Er die Fürsorge, wie es seiner Seele zum Besten dient .... __Amen


3519
Ende der Welt .... Tag des Gerichtes ....

Das Ende wird kommen, wenn niemand es erwartet ....
Es wird eine Zeit sein, in der die Gott-abgewandten Menschen im vollsten Lebensgenuß stehen, während die Gott-Getreuen in banger Not schweben und das Kommen des Herrn erwarten.

Die ersteren aber wenden nicht einen Gedanken dem bevorstehenden Ende zu, sie leben ohne Skrupel in den Tag hinein, sie halten kein Maß in irdischen Genüssen, schwelgen und sündigen und stehen gänzlich unter dem Einfluß des Satans. Es wird eine Zeit sein, wo scheinbar eine Besserung der Lebensverhältnisse eingetreten ist, wo die irdische Not behoben ist für die Menschen, die sich dem Verlangen der Oberherrschaft fügen, wo nur die Menschen leiden müssen, die geächtet sind um des Glaubens willen.

Und mitten in diesen Freudentaumel kommt das Gericht .... überraschend auch für die Gottgetreuen, weil nichts vorher den Anschein hat, daß eine Änderung ihrer traurigen Lage eintritt. Die Menschheit ist voller Sündenschuld, sie hat sich gänzlich von Gott gelöst und Seinem Gegner zugewandt, sie hat dessen Anteil auf Erden empfangen, irdische Freuden im Übermaß, und das Sinnen und Trachten der Menschen wird immer schlechter und kommt in dem Handeln gegen die Gläubigen zum Ausdruck, die ohne Erbarmen drangsaliert werden und hilflos sind ihrer Macht und brutalen Gewalt gegenüber. Sie leisten volle Arbeit für den Satan, und die Menschen sind reif für den Untergang.

Und so kommt das Ende, wie es verkündet ist in Wort und Schrift ....
Es wird ein Tag sein voller Entsetzen für die Menschen, die Erde wird sich spalten, Feuer wird hervorbrechen aus dem Innern der Erde, und alle Elemente werden in Aufruhr sein ....

Und die Menschen werden zu fliehen versuchen und in unbeschreibliche Panik geraten, doch wohin sie sich auch wenden, es ist überall dasselbe, sicherer Untergang ....

Es ist das Ende gekommen für alle, die gottabgewandten Sinnes sind .... und die Erlösung aus größter Not für die Seinen, die lebenden Leibes entrückt werden und so dem leiblichen Ende entgehen.
Gott hat die Zeit angekündigt schon lange zuvor, doch geachtet wird Seiner Voraussagen nicht, und so werden die Menschen sich plötzlich in einer furchtbaren Lage sehen, woraus keine Rettung ist.

Der Untergang der alten Erde ist beschlossen seit Ewigkeit, wann er aber stattfindet, ist den Menschen verborgen, und so erleben sie ihn zu einer Zeit, wo sie sich sicher und als Herren der Welt glauben, wo sie dem Leben an Genuß abzugewinnen suchen, was nur möglich ist, wo sie gänzlich von der Welt gefangen sind und darum Gott ausschalten aus ihrem Denken. Und so bringt Gott Sich in Erinnerung ....

Er zieht zur Rechenschaft, was sich versündigt an Ihm, weil es Ihn nicht anerkennt ....
Er hält Gericht über alle Menschen und scheidet sie voneinander, indem Er die Seinen zu Sich emporholt in Sein Reich und die anderen wieder in Bann schlägt .... indem Er sie ihr leibliches Ende finden läßt in entsetzlicher Weise und ihre Seelen erneut gefangennimmt, d.h. den Willen des Geistigen bindet, so daß es in Unfreiheit des Willens wieder den Weg der Entwicklung zurücklegen muß in der neuen Schöpfung.

Es ist ein grausames Geschehen und doch ein Akt göttlicher Gerechtigkeit, denn die Sündhaftigkeit der Menschen hat ihren Höhepunkt erreicht.
Sie stehen im Dienst des Satans und sind selbst pure Teufel geworden, für die es nichts anderes geben kann als leibliche Vernichtung und geistige Gefangenschaft, auf daß die Gottgetreuen ihrer ledig werden und ein Leben in Frieden und Eintracht führen können auf der neuen Erde.

Und ob Gott auch verziehet und immer wieder Geduld hat, dieweil die Sündhaftigkeit zunimmt .... das Ende kommt unwiderruflich und zu einer Zeit, wo es nicht erwartet wird.
Denn auch die Gläubigen werden stutzen, weil alles Weltliche sich durchzusetzen scheint, weil die Macht derer steigt, die die Welt vertreten, und die Gläubigen macht- und rechtlos geworden sind durch jene. Und also steht die Welt scheinbar fest und ist doch ihrem Untergang so nahe ....
bis der Tag gekommen ist, den Gott festgesetzt hat seit Ewigkeit, den niemand vorherbestimmen kann und der doch laut Gottes Plan die endgültige Auflösung dessen bringen wird, was auf der Erde ist. Gott allein weiß den Tag, die Menschen sollen ihn stets erwarten und sich darauf vorbereiten, auf daß sie zu denen gehören, die Gott zuvor entrückt, auf daß sie nicht zu jenen gehören, die verdammt werden am Tage des Gerichtes, wie es verkündet ist in Wort und Schrift .... __Amen


3529
Formglaube .... Überzeugter Glaube ....

In Zeiten größter irdischer Not klärt sich der Geisteszustand der einzelnen Menschen insofern, als daß der Glaube entweder gefestigt wird oder gänzlich verlorengeht, so es zuvor nur ein Formglaube war, der die Menschen noch nicht überzeugen konnte.

Es fallen viele ab vom Glauben, ihre Blicke sind noch zu sehr irdisch gerichtet, und sie können das Weltgeschehen und ihr eigenes Schicksal nicht in Einklang bringen mit der ewigen Gottheit, von Der sie sich ihrer Unkenntnis wegen nur ein glückliches Erdenleben erwarten.

Sie wollen nur einen Gott anerkennen, Der ihnen alle Annehmlichkeiten des Lebens schenkt, doch daß sie selbst sich ein Wohlergehen auf Erden verscherzen durch ihren Lebenswandel, durch ihre Gottferne, ist ihnen unverständlich.

Je schwerer nun die Not an sie herantritt, desto mehr entfernen sie sich von Ihm, sie lehnen Ihn ab, ergeben sich nicht in ihr Schicksal, sondern murren und klagen und suchen sich selbst den Notzustand zu verringern durch ungerechte Handlungen und liebloses Vorgehen gegen den Nächsten.

Ihr Glaube an Gott war nur ein Formglaube, der einer ernsten Prüfung nicht standhielt, der aber auch wertlos war und erst zum überzeugten Glauben werden muß. Es sind nur wenige Menschen, die sich in Zeiten der Not enger an Gott anschließen, weil sie fest an Ihn glauben und sich von diesem Glauben nicht abbringen lassen.
Sie sehen die Leiden an als das, was sie sind, als ein Mittel, wodurch Gott die Ihm abtrünnigen Menschen gewinnen will.
Sie bitten Gott unentwegt um Kraft und sind nun auch fähig, das Leid zu ertragen.

Der Glaube gibt ihnen diese Kraft, und Gott verlässet die Seinen nicht, d.h., die an Ihn glauben und zu Ihm flüchten in jeder Not.
Der Zustand jener Ungläubigen aber ist hoffnungslos, solange sie nur dem irdischen Geschehen Beachtung schenken und nicht nachdenken über Sinn und Zweck dessen.
Es muß aber eine Klärung erfolgen, denn der Formglaube ist kein Glaube, wie Gott ihn fordert .... er ist schulmäßig übertragen worden auf die Menschen und ist an ihnen selbst noch nicht lebendig geworden; es ist ein toter Glaube, der nicht die Seele fördert in ihrer Entwicklung und daher einer starken Prüfung bedarf, auf daß sich der Mensch durch diese klar werde über sein Denken und seine Einstellung zu Gott.

Wer Ihn abweiset, beeindruckt durch die Not und das irdische Geschehen, durch das eigene Schicksal, der wird durch größere Prüfungen hindurchgehen müssen, um den Glauben doch noch zu gewinnen, oder er wird verlorengehen und am Ende zu jenen gehören, die verdammt sind, die zu den Gegnern Gottes zählen und darum die gerechte Strafe empfangen, die wieder den Gang durch die neue Schöpfung zurücklegen müssen zum Zwecke ihrer Erlösung. Die Gläubigen werden ebenfalls starken Prüfungen ausgesetzt sein, doch ein überzeugter Glaube läßt sich nicht so leicht erschüttern, und Gott steht denen bei, die Ihm treu sind, die allen Prüfungen standhalten und sich desto inniger an Gott anschließen, weil sie fest an Ihn und Seine Liebe, Allmacht und Weisheit glauben. Und dieser feste Glaube wird ihnen gelohnt werden am Tage des Gerichtes, wo Gott Selbst sie einführt in das Paradies, wo alle Not ein Ende findet und sie in der Gegenwart Gottes überaus glücklich sind .... __Amen


3557
Kommen in den Wolken .... Entrückung ..

Ein ungewöhnliches Brausen wird die Luft erfüllen, so der Tag des Gerichtes im Anzuge ist.
Und es wird dies für die Menschen das letzte Zeichen sein, jedoch nur als solches erkannt von den Gläubigen, die es mit großer Freude erfüllt.

Denn nun erwarten sie das Kommen des Herrn ....
Es gehört ein starker Glaube dazu, Gott in den Wolken kommend zu erwarten, denn es ist ein Vorgang von so außergewöhnlicher Art, daß die Gottlosen nur höhnen und spotten, so davon zu ihnen gesprochen wird.

Das Brausen werden sie wohl auch vernehmen, doch den Herrn in den Wolken sehen sie nicht, und darum schenken sie auch dem ungewöhnlichen Getön in der Luft wenig Beachtung und lassen sich nicht in ihrem Leben stören .... sie sind ausgelassen und skrupellos und gehen ihren Vergnügungen nach.
Die Gläubigen aber werden sich sammeln und frohen Herzens sich vorbereiten für den Empfang des Herrn.
Sie stehen am Ende ihrer irdischen Kraft und wissen, daß ihre Leidenszeit nun beendet ist, und einmütig bekennen sie sich in letzter Stunde für Gott, wenngleich dies Verlust des irdischen Lebens bedeuten soll, weil die Welt unbarmherzig gegen sie vorgeht.

Doch das Erscheinen des Herrn macht einen Strich durch die Rechnung der Gottlosen ....
Denn plötzlich sehen sie die Schar der Gläubigen sich vom Erdboden erheben und emporschweben zur Höhe ....

Und gleichzeitig ertönen furchtbare Donner, und die Menschen werden voller Entsetzen inne, daß etwas Furchtbares über sie hereinbricht.
Durch den ungewöhnlichen Vorgang der Entrückung erstarrt, sind sie unfähig zu denken, sie suchen zu fliehen und sehen überall das gleiche ....
aus der Erde hervorbrechende Feuerflammen, vor denen es kein Entrinnen gibt.

Und sie finden ein Ende in schrecklichster Art, denn es gibt keine Rettung für die Menschen, die gleich Teufeln auf der Erde wüten und voller Sünde sind. Die Schar der Gottgetreuen aber sieht das Ende der alten Erde; vor ihren Augen spielt sich das göttliche Vernichtungswerk ab, während sie selbst ihm entgangen sind und wohlgeborgen an einem Ort des Friedens weilen, wie es Gott verheißen hat.

Dies ist das Ende einer Erlösungsperiode und der Beginn einer neuen, sowie die alte Erde wieder neu gestaltet ist durch den Willen Gottes.
Dann werden die Gottgetreuen weiterleben als Stamm des neuen Menschengeschlechtes, mit welchem die neue Erlösungsepoche beginnt.

Nur dem wissenden, tief in der Erkenntnis stehenden Menschen ist der Vorgang der Entrückung verständlich und darum glaubhaft, doch er krönet eine Zeit banger Nöte und Leiden, er ist der Abschluß und der Beweis der Herrlichkeit Gottes, Der auch den Seinen ein Los bereitet, das von Seiner Herrlichkeit zeuget ....
Es ist ein Akt tiefster göttlicher Liebe zu Seinen Geschöpfen, die in Ihm ihren Vater von Ewigkeit erkennen, die zu Ihm zurückgefunden haben und eins geworden sind mit Ihm durch die Liebe .... unter denen Er nun Selbst weilen kann, weil es kein Hindernis gibt für die göttliche Liebe, so der Mensch selbst zur Liebe geworden ist .... __Amen