Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 8. Dez 2012 um 0:06 MEZ von Josef

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber

Dazu aus:

[GEJ.03_003,02] Gott gibt keinem Engel und keinem Menschen, der im Grunde auch ein angehender Engel ist, mehr als ein vollkommenes Selbstleben und in diesem Leben die Fähigkeiten, es aus sich selbst heraus zur möglich größten Gottähnlichkeit zu bilden in allem. Wenn einem neugeschaffenen Engel wie einem Menschen aber die sicheren Wege bekannt sind, auf denen er allzeit zur vollen Gottähnlichkeit gelangen kann, er aber will nicht darauf wandeln, nun, so muß er sich's denn am Ende doch selbst zuschreiben, wenn er gleichfort in der todschwachen Gottunähnlichkeit verbleibt.
[GEJ.03_003,03] Freilich, wohl kann ein noch so vollendeter Geist Gott in alle Ewigkeit nie erreichen in der endlosesten Fülle; aber das tut ihm auch nichts; denn man kann darum doch alles ins Werk setzen – freilich stets in der von Gott gestellten Ordnung –, was man nur immer will. Man kann auch aus sich gleich Gott am Ende selbständige Wesen hervorrufen und ihnen ein ewiges, freies Sein geben und kann dann mit solchen Wesen seine hohe Freude und Seligkeit haben, gleichwie schon irdisch ein Vater mit seinen geratenen Kindern, – und das ist Gottähnlichkeit zur Übergenüge!
[GEJ.03_003,04] Ich selbst habe bereits mehrere Welten mit kleinen Sonnen geschaffen und sie alle aus mir heraus vollkommen bevölkert. Und alle diese Welten sind mit allem oft besser denn diese eure Erde ausgestattet. Alles pflanzt sich dort also fort wie hier, und die Geister sind dort so wie hier einer hohen Vollendung fähig. Und warum sollten sie es auch nicht sein? Denn es ist am Ende doch ein jeder Geist aus Gott, gleichwie die Keime der künftigen Gewächse nun schon mehrere Milliarden Male aus den Vorsamenkeimen reproduziert worden sind.
[GEJ.03_003,05] Und da ihr als Abkömmlinge des Satans noch den Geist Gottes in euch traget, um wieviel mehr dann erst die Abkömmlinge unserer gottähnlichen Schöpferkraft!
[GEJ.03_003,06] Und seht, das alles könnet auch ihr erreichen, so ihr auf den Wegen wandeln werdet, die euch gezeigt werden! Wer aber aus euch darauf nicht wird wandeln wollen, der wird sich's denn am Ende ja auch selbst zuzuschreiben haben, so er in seiner todschwachen Gottunähnlichkeit verbleiben wird durch undenklich lange Zeitenfolgen hindurch.
[GEJ.03_003,07] Darum liebe aus euch ja niemand die Welt und sein Fleisch mehr denn seinen Geist! Jeder bekümmere sich vor allem nur um das, was da ist des Geistes, so wird er auch ehestens das erhalten, was da ist des Geistes, nämlich die volle Gottähnlichkeit!
 Sa, 8. Dez 2012 um 9:18 MEZ von FriedaGrüss Gott Josef
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 8. Dezember 2012 um 9:28 MEZ)

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber

Lieber Josef
Danke für deine Beiträge.

Ich stelle fest, dass deine Sehnsucht gestillt ist, da du schreibst:
"In meinem Bewusstsein habe ich Jesus als meinen Erlöser erkannt und in meinem Herzen, meiner Seele erkannte ich dass vor Jesus das Tor in die unsichtbare 'Welt verschlossen war, bis er, der Erlöser, Jesus trat hervor.
So wurde ich frei von Sünde, Schuld und Ewiger Verdammnis."

Das finde ich sehr schön! :-)
Meine Sehnsucht ist noch nicht gestillt, obzwar ich mich auch frei fühle von ewiger Verdammnis. Sünde und Schuld aber sind nach wie vor Begleiter meines Lebens, und ich bin immer wieder von Neuem auf Vergebung angewiesen. - Meine Sehnsucht zielt aber auch letztlich nicht auf das Freiwerden von meinen Unzulänglichkeiten hin, denn ich weiss mich wohl angenommen und geliebt von JESUS Christus, so wie ich bin. Meine Sehnsucht zielt auf IHN Selbst und darauf mit IHM und der ganzen Schöpfung, die mein grösseres Ich ausmacht, Familie zu sein, geradeso, wie ich das im Kleinen in meiner Familie erlebe - mitsamt meinen Unzulänglichkeiten.
Wir Menschen sind verschieden, unsere Anlagen und Neigungen sind verschieden, entsprechend ist auch unsere Sehnsucht anders gefärbt, aber letztlich bleibt alles Sehnen im Ursprunge ---> Gottes Sehnsucht nach uns, welche Sehnsucht wir verspüren als unsere Sehnsucht nach dem Leben. Leider verdrängen viele Gläubige ihre Sehnsucht, weshalb sie uns - entartet zu allerlei Süchten und Suchtverhalten - aus der Welt entgegenkommt. - Gläubige glauben, insbesondere geistig schon alles zu haben, und so sind sie rasch davon überzeugt, dass ihnen nichts mehr fehle, weil sie ja um die Liebe und geistige Gegenwart Gottes wissen.
"Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft gelangt. - (Ach!) Wäret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann könnten auch wir mit euch zusammen herrschen." (1 Korinther 4,8)
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Ankündigung des Gerichts über Ägypten (Jesaja 19,11 ff)
Ägyptenland - Sklavenland - Körper als Sitz der Begierden
Wie könnt ihr sagen: 'Ich bin der Sohn eines Weisen, der Sohn von königlichen Ahnen?' - Wo sind denn deine weisen Berater? Sie sollen dir sagen, was der Herr der Heere beschlossen hat über Ägypten. Die Fürsten sind dumm... und lassen sich täuschen. Die Führer der Stämme (Israels) führen Ägypten in die Irre. Der Herr hat ihnen einen Geist eingegossen, der sie schwindlig macht, so dass sie Ägypten in die Irre führen bei allem was es tut, und es nun wie ein Betrunkener taumelt, der sich erbricht. So wird in Ägypten (im Leibe) niemand mehr etwas vollbringen, niemand, weder Kopf (Führer) noch Schwanz (die Geführten), weder Palme (Hohe/Edle) noch Binse (Niedere/Pöbel). An jenem Tag werden die Ägypter wie die Weiber sein: Sie erschrecken und zittern, wenn der Herr der Heere Seine Faust gegen sie schwingt. Das Land Juda (der Glauben) wird für Ägypten zum Schrecken werden. Sooft man Judas Namen erwähnt, erschrickt Ägypten vor dem Plan, den der Herr der Heere gegen Ägypten gefasst hat. (meine Anm.: aufgrund des angekündigten Weltgerichtes geben die Gläubigen nichts mehr auf das "Sklavenland" Ägypten, welches das Fleischleben darstellt).
An jenem Tag werden fünf Städte (die fünf Sinne) in Ägypten die Sprache Kanaans sprechen und beim Herrn der Heere schwören (sie werden sich nach Gott ausrichten). Eine von ihnen wird Ir-Heres (Sonnenstadt) heissen. An jenem Tag wird es für den Herrn mitten in Ägypten einen Altar geben, und an Ägyptens Grenze wird ein Steinmal für den Herrn aufgestellt. Das wird ein Zeichen und Zeugnis für den Herrn der Heere in Ägypten sein: Wenn sie beim Herrn gegen ihre Unterdrücker Klage erheben, wird Er ihnen einen Retter schicken, der für sie kämpft und sie befreit. Der Herr wird sich den Ägyptern offenbaren, und die Ägypter werden an jenem Tag den Herrn erkennen, sie werden Ihm Schlachtopfer und Speiseopfer darbringen, sie werden dem Herrn Gelübde ablegen und sie auch erfüllen. Der Herr wird die Ägypter zwar schlagen, Er wird sie aber auch heilen: Wenn sie zum Herrn umkehren, lässt Er Sich durch ihre Bitte erweichen und heilt sie. An jenem Tag wird eine Strasse von Ägypten nach Assur führen, so dass die Assyrer nach Ägypten und die Ägypter nach Assur ziehen können. Und Ägypten wird zusammen mit Assur dem Herrn dienen. An jenem Tag wird Israel als drittes dem Bund von Ägypten und Assur beitreten, zum Segen für die ganze Erde. Denn der Herr der Heere wird sie segnen und sagen: "Gesegnet ist Ägypten, Mein Volk, und Assur, das Werk Meiner Hände, und Israel, Mein Erbbesitz."
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Ägypten ---> Mein Volk ---> die vielen Glieder des Leibes*)
Assur ---> das Werk Meiner Hände ---> die Seele**)
Israel ---> Mein Erbbesitz ---> der Geist
*)Erstschöpfung
**Zweitschöpfung
 Mi, 19. Dez 2012 um 11:24 MEZ von Josef

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber

Proteste in Kairo Neue Verfassung spaltet Ägypten
Blutige Zeiten in Ägypten: Der Kampf um die Macht am Nil hält unvermindert an. Offene Demonstrationen auf Kairos Plätzen aber auch Folter Oppositioneller hinter verschlossenen Türen zeigen das grausame Bild des unerbittlichen Kampfes.
(11.12.2012)



Jesajas Prophezeiung über Ägypten
Bibelstellen: Jesaja 19

Der Zusammenbruch des Götzendienstes - Vers 1

Neben Kanaan wird Ägypten am meisten in der Schrift erwähnt. Israel wohnte dort 400 Jahre. In der Schrift wird Ägypten häufig als Weltmacht vorgestellt, aber es ist auch ein Bild von der Welt und dem Dienst der Sünde. Jesaja stellt das Kommen des HERRN zu Ägypten auf erhabene Weise dar. Er fährt auf schneller Wolke. In Psalm 104,3 steht, dass der HERR die Wolken zu seinem Gefährt macht. Der Herr Jesus wurde bei seiner Himmelfahrt von den Augen der Jünger in einer Wolke weggenommen (Apostelgeschichte 1,9). Und ohne irgendeine Bildersprache zu benutzen sagt er selbst, dass er auf den Wolken des Himmels wiederkommen wird (Matthäus 24,30).
Zuallererst wird der Götzendienst in Ägypten gerichtet. In den Tagen Jesajas gab es in Ägypten einen allgemeinen, fürchterlichen und schmutzigen Götzendienst voller Aberglauben. Affen, Katzen, Frösche, Krokodile etc. wurden verehrt. Und mit dem Aberglauben in unserer Zeit verhält es sich nicht viel besser. Indem die Existenz und das Denken der Ägypter derart durch die Götzen und den Aberglauben beherrscht wurde, ist es kein Wunder, dass es eine große Angst unter dem Volk geben wird, wenn der Götzendienst ganz und gar durch das Gericht des HERRN zusammenbrechen wird.

Vers 2: Bürgerkrieg in Ägypten
In Zeiten der Angst und Verwirrung, die durch Unvernunft, Rat- und Rettungslosigkeit geprägt sind, entsteht häufig Streit unter der Bevölkerung. So wird es auch in Ägypten sein. Ägypter gegen Ägypter, Stadt gegen Stadt, Königreich gegen Königreich, mit der Folge, dass eine noch größere Verwirrung entsteht.

Vers 3: Keine Vernunft mehr in Ägypten
Die Ägypter waren bekannt für ihre Weisheit, die Ruinen und Pyramiden zeugen heute noch davon. Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter unterwiesen (Apostelgeschichte 7,22). Man kann sich zurecht fragen, wie es möglich war, dass neben solch einer Weisheit, solch einer perfekten Kultur auf allen Gebieten, ein so unsinniger und schmutziger Götzendienst bestehen konnte. Aber zeigen unsere Zeiten nicht dieselben Widersprüche? Besteht nicht auch heute häufig ein lächerlicher Aberglaube? Sind denn Maskottchen, Glückspuppen etc. heutzutage unbekannt?
Wenn irdische Mächte in die Klemme geraten, befragen sie die Weisen der Welt. So taten es bereits die großen Machthaber wie Nebukadnezar und Belsazar. In unseren Tagen müssen die Entdecker, Physiker, Techniker, Ökonomen, Chemiker und Atomspezialisten Auskunft bieten. So wird es auch in Ägypten sein, wenn es unter die Gerichte des HERRN gerät. Aber niemand wird einen Ausweg schaffen können. Alles, was Menschen an Gegenwehr aufbringen können, ist für Gott lediglich wie Spreu, die durch den Wind verweht wird. Dann werden sie sich zu den Handlangern des Teufels wenden. Wie König Saul es damals getan hat.

Vers 4: Ein starker Mann
Ägypten hat viele harte und strenge Herrscher gekannt. In diesem Vers wird von einem harten und grausamen König gesprochen. Die Schrift gibt keinen direkten Hinweis darauf, wer es sein könnte. Aber soviel ist wohl sicher, dass auch er das Land nicht retten kann. Auch die heutige Welt verlangt immer mehr nach dem „starken Mann“. Sie wird ihn bekommen - aber zu ihrem eigenen Verderben.

Verse 5-10: Keine Wohlfahrt mehr
Der hier genannte „Strom“ ist der Nil, wovon jede Wohlfahrt in Ägypten abhing. Der Nil gab Wasser und Schlamm. Wenn es keine Überschwemmung dieses Flusses gab, folgte prompt eine Hungernot. Ägypten ist ein völlig anderes Land als Kanaan. Das letztgenannte Land war abhängig vom Segen des HERRN. Aber das war für Israel ein Reichtum, denn die Augen des HERRN waren das ganze Jahr über beständig darauf gerichtet (5. Mose 11,11-12). Und es war gut für Israel, jederzeit nach oben schauen zu müssen. Aber Ägypten kannte und kennt keine einzige Quelle von oben und hat nur Zisternen, die kein Wasser halten (Jeremia 2,13), Dinge, die hier unten ihren Platz haben. Hat diese Welt denn überhaupt etwas von oben? Früher, während der 7 mageren Jahre, war Josef dort gewesen, der Ägypten hindurch geholfen hatte, aber er war nur ein Werkzeug von oben gewesen. Wenn jedoch das Gericht des HERRN auf Ägypten kommen wird, wer wird dann Rat geben können? Selbst die Stützen, die Leiter, nicht.

Verse 11-15: Keine Weisen mehr
Die Welt ohne Gott möchte eigentlich nur zwei Dinge: militärische Macht und technische (oder ähnliche) Weisheit. Beide wird Ägypten verlieren. Es gibt eine Weisheit von oben und eine von unten. Die letztere ist irdisch, sinnlich und teuflisch (Jak. 3,15). Ebenso wie Babel hatte Ägypten eine Kaste, einen bestimmten Stand von Weisen. Und wenn wir Vers 11 dazunehmen, besaß diese Kaste mehr Ein- als wirkliche Bildung. Aber seine Weisen wussten keinen Rat. Aber natürlich erkannten diese Söhne der Könige der Vorzeit (Vers 11) das nicht. Sie stellen allerlei Maßnahmen zur Tarnung ihres Unvermögens vor, aber bewirken dadurch nur, dass die Verwirrung und der Irrtum noch größer wird. Josef hatte damals im Voraus gesagt, was über Ägypten kommen sollte und seine Schlüsse daraus gezogen, aber diese „Weisen“ konnten letztlich nichts sagen, was der HERR der Heerscharen über Ägypten beschlossen hat. Sie waren in ihren eigenen Ratschlägen so verwirrt, wie ein Trunkenbold in seinem eigenen „Gespei taumelt“. Und der Taumelgeist ruhte sowohl auf ihrem Haupt, dem Kopf (König), wie auf dem Schwanz (den falschen Propheten), sowohl auf dem Ast (den Angesehenen) wie auf der Binse (den Geringen). Ist das kein Zustand, durch den unsere Tage heute gekennzeichnet sind? Überall Konferenzen, endlose Reden, aber kein Fortschritt. Im Gegenteil, die Probleme werden immer größer. Es ist wirklich begründet, dass Gott auch die Weisheit der gegenwärtigen Weisen vergehen lässt und die Welt ihrem eigenen Verderben überlassen wird. Denn nirgendwo ist zu erkennen, dass am Segen des HERRN alles gelegen ist.

Verse 16-17: Das Land Juda wird für Ägypten ein Schrecken sein
Die Ägypter hatten nicht allein keine militärische Macht, Wohlfahrt und Weisheit mehr, sondern auch keinen Mut, keine Hoffnung. Ägypten wird zittern und beben vor der Hand und dem Rat des HERRN der Heerscharen, die so offensichtlich gegen sie gerichtet ist (11,15) und wogegen sie nichts unternehmen können. Es wird hier gesagt, dass das Land Juda für Ägypten ein Schrecken sein wird. Das ist wohl eine Andeutung darauf, dass das Gericht über Ägypten in der ersten Zeit nach der Wiederherstellung Israels vollzogen wird. Denn vor einem Juda vor der Erscheinung des HERRN braucht Ägypten keine Angst zu haben. Die Zeit des Gerichts über Ägypten wird auch aus Jesaja 11,15 deutlich.

Verse 18-22: Die "Bekehrung" Ägyptens
In Jesaja 26,9 steht Folgendes: „… denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit“. Dieses Wort ist besonders zutreffend im Blick auf die Endzeit und die Anfangszeit nach der Errichtung des Friedensreiches Christi. Es will aber nicht sagen, dass das Lernen von Gerechtigkeit durch die Gerichte des HERRN in der Endzeit eine allgemeine Regel, eine logische Folge ist. Denn an einer anderen Stelle lesen wir in der Offenbarung, dass sich die Menschen, die die Gerichte durchmachen, sich nicht bekehren, sondern sogar den Gott des Himmels lästern (Offenbarung 9,20-21; 16,11+21). Aber vor allem durch die Gerichte des HERRN in der Anfangszeit nach der Gründung des Friedensreichs Christi, die über die Israel umgebenden Völker kommen, werden Überreste aus den Völkern Gerechtigkeit lernen, wie das hier bei dem Überrest aus Ägypten der Fall ist, und sich zu Gott bekehren. So, wie die große Masse der von Gott abgefallenen Israeliten durch Gerichte umkommen, nämlich sterben, werden und es dann einen Überrest aus Israel geben wird, so wird es auch mit verschiedenen Völkern, unter anderem Ägypten, geschehen. Auch daraus wird sich ein Überrest bekehren.
Es ist natürlich auch wohl so, dass Gott in den zurückliegenden Jahrhunderten (Zeitaltern) bereits nach diesem Grundsatz mit den Völkern und Personen gehandelt hat. Denken wir nur an Ninive, das sich nach der Ankündigung des Gerichts über diese Stadt durch Jona, bekehrte.
In der Anfangszeit der Regierung von Christus werden 5 ägyptische Städte durch die Gerichte zur Besinnung (Einsicht) kommen und werden sich zu Gott wenden. Das wird sinnbildlich dadurch beschrieben, indem gesagt wird, dass sie die Sprache Kanaans reden werden, was bedeutet, dass diese bekehrten Ägypter genau so sprechen und denken werden, wie das bei dem wiederhergestellten Israeliten der Fall sein wird. Durch ihr schwören rufen sie auch den Namen des HERRN der Heerscharen an, wie das ein Israelit tun wird.
Weiter wird gesagt, dass eine Stadt „Stadt des Niederreißens“, oder „der Verwüstung“, genannt werden wird. Diese Ankündigung ist nur schwer zu verstehen. Katholische Ausleger übersetzen: „eine Stadt wird Ir-ha-Heres, das ist „Sonnenstadt“ heißen und denken dann an Heliopolis, weil diese Stadt der Platz der Anbetung des Sonnengottes war. Luther übersetzt: „eine davon soll Ir - Heres heißen“. Nach der Aussage, dass sich 5 ägyptische Städte zu dem HERRN wenden werden, erwartet man nicht, dass eine davon „Stadt der Verwüstung“ in dem Sinn genannt wird, dass ihr die Verwüstung droht. Wir glauben, dass mit dem Ausdruck „Stadt der Verwüstung“ eine Erinnerung an die Verwüstung durch den schrecklichen Götzendienst gemeint ist, wovon diese Stadt das Zentrum bildete, und nicht eine Verwüstung der Stadt selbst.
Ägypten, das heißt, der Überrest davon, wird im 1000-jährigen Friedensreich Christi ein Ihm dankbar dienendes Volk sein. Der HERR wird inmitten des Landes Ägypten einen Altar haben (Vers 19). Die Ägypter werden den HERRN erkennen und ihm mit Schlacht- und Speisopfern dienen. Ihm werden sie Gelübde tun und bezahlen (Vers 21). Auch das wiederhergestellte Israel wird in dieser Zeit wieder blutige Tieropfer bringen, als ein Gedächtnis an das eine Opfer von Christus. Sowohl Israel wie auch Ägypten werden dann verstehen, dass das eine Opfer von Christus die Grundlage ihrer irdischen Segnungen ist. Das Blut Christi wird für sie kostbar sein. In der Tatsache, dass dann wieder Tieropfer gebracht werden sollen, liegt nichts Gegenteiliges in Bezug auf das Opfer Christi. Dann werden sie verstehen, dass es unmöglich ist, dass das Blut von Tieren in der Lage ist Sünden der Menschen wegzunehmen. Aber es ist nicht unmöglich für die dann auf der Erde lebenden und an Christus glaubenden Völker, dass Tieropfer die Abscheulichkeit der Sünde demonstrieren sollen. Alle durch Israel dargebrachten Opfer vor dem Kommen Christi auf diese Erde schauten voraus, weisen auf das eine und vollbrachte Opfer Christi hin. Die Opfer, die im Friedensreich wieder gebracht werden, schauen zurück, erinnern an das eine Opfer von Christus mit seinem ewigen Wert und Bedeutung. Diese Opfer sind auf keinen Fall eine Art „Ergänzung des einen Opfers“.
Wir müssen uns gut vor Augen halten, dass sowohl Israel als auch Ägypten irdische Völker sind und bleiben. Dass sie also nie zu der hohen geistlichen und himmlischen Stellung gelangen werden, in die die Gläubigen der Versammlung gekommen sind. Aber so, wie die Gläubigen der Versammlung die Kostbarkeit von dem Blut Christi, des Lammes, im Himmel besingen werden (Offenbarung 5,9-10), wird der Überrest aus dem irdischen Volk seine Kleider in dem Blut des Lammes gewaschen haben (Offenbarung 7,14).
So wird dann auch der Überrest Ägyptens, das durch das Gericht des HERRN Gerechtigkeit gelernt haben wird (26,9), im Friedensreich wohlgefällig zu dem HERRN sprechen und bei seinem Namen schwören, Gelübde tun und sie bezahlen, und auch Tieropfer bringen. Die Tatsache, dass es inmitten Ägyptens einen Altar vor dem HERRN geben wird (Vers 19) weist auch auf die Tatsache des Opferns hin. Denn was ist ein Altar ohne Opfer? Der Überrest der Ägypter wird dem HERRN auf eine geheiligte Weise dienen, zur Herrlichkeit des Königs der ganzen Erde, des Herrn Jesus Christus.
In den Versen 19 - 20 wird weiter von einem aufgerichteten Zeichen an der ägyptisch-israelischen Grenze gesprochen. Dieses Zeichen ist ein Gedächtnis im Blick auf die Verschonung und Rettung des ägyptischen Überrests während der Gerichte über ihr Land. Als sie in ihrer Not zu Gott riefen und er ihnen einen Retter und Erlöser sandte. Dieses Zeichen wird keine ägyptische Sphinx oder Pyramide sein, sondern ein einfacher Stein, eine „Denksäule“. Wenn wir bedenken, dass Jesaja 700 Jahre vor dem Kommen des Herrn Jesus auf die Erde von dieser Denksäule prophezeit hat, und danach weitere fast 2000 Jahre vergangen sind, dann hebt das das Wunder der Prophetie noch mal besonders hervor. Denn der Stein wird kommen, auch wenn das Verhältnis zwischen Israel und Ägypten momentan äußerst schlecht ist, und es den beiden Parteien unmöglich vorkommt, dass die gegenseitige tödliche Feindschaft jemals weichen wird.
Auch Jakob stellte einst solch einen Stein zu Bethel auf (1. Mose 28,18), und Israel tat es nach dem Durchzug durch den Jordan (Jos. 4,4-7). Auch Samuel tat es nach dem großen Sieg über die Philister (1. Samuel 7,12). Steine können von Wundern sprechen.
Im Blick auf das gesamte Volk Ägyptens wird in Vers 22 gesagt, dass der HERR das Volk schwer schlagen, oder richten, wird. Aber was den Überrest Ägyptens angeht wird gesagt, dass er sie heilen wird. Denn der Überrest hat sich zu ihm bekehrt und er wird sich von ihnen erbitten lassen.

Die drei bedeutendsten Länder des Friedensreiches (Jes. 19,23-25)
In den Versen 18-25 kommt der Ausdruck „an jenem Tag“ fünfmal vor (Vers 18,19,21,23,24). Diese Ausdrucksweise hat nicht allein Bezug auf die Periode der Gerichte in der Endzeit, sondern wird auch gebraucht für Ereignisse, die sich in der Anfangszeit des Friedensreiches ereignen werden (11,10-11). In den Versen 23- 25 wird nur mit einem einzigen Wort auf die Bekehrung eines Überrests aus Ägypten und Assyrien hingewiesen. Vorher standen sich diese beiden Staaten stets feindlich gegenüber, aber im Friedensreich, unter der Regierung des Christus, werden sie in Frieden leben. Zusammen mit Israel, sollen diese drei Länder ein Segen inmitten der Erde sein (Vers 24). Ägypten und Assyrien grenzten in der Vergangenheit nicht an einander, und das wird auch in der Zukunft nicht der Fall sein. Aber in dieser Zeit wird es dort einen gebahnten Weg geben, eine leichte Verbindung zwischen den beiden Ländern.
Wenn wir hier von den drei bedeutendsten Ländern im Friedensreich sprechen, dann meinen wir damit nicht, dass es in dem Reich drei Großmächte geben wird. Denn das Reich des Christus umfasst die ganze Welt und alle Völker. Aber es ist gut möglich, dass die verschiedenen Länder Könige haben werden, die dem König der Könige dann untergeordnet sein werden. In Israel wird es ja auch einen solchen König, nämlich den Fürsten, geben. Der Prophet Hesekiel spricht davon. Das Zentrum von diesem Weltfriedensreich, von dem jede Regierung und Gesetzgebung ausgeht, soll weder in Europa noch in Amerika sein, sondern in Asien und Afrika und im besonderen Palästina, dem „Mittelpunkt der Erde“ (Hes. 38,12). Die Hauptstadt von dieser Welt wird nicht London, New-York oder Paris, sondern Jerusalem sein (2,2-5). Nicht die Japhetiten werden dann das Hauptvolk sein, sondern die Semiten (Israel und Assyrien) sowie die Hamiten (Ägypten). Dass von Israel als dem Dritten gesprochen wird deutet nicht auf eine Rangfolge hin. Ägypten und Assyrien wurden genannt und als Drittes eben Israel. Nur von Israel wird dagegen gesagt, dass es das Erbteil des HERRN der Heerscharen ist, Jahwe-Zebaoth.

[Übersetzt aus dem Holländischen von Stephan Keune]

R. Been
 Mi, 19. Dez 2012 um 11:35 MEZ von Josef

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber

Der Prophet Jesaja

Zur Visionsliteratur des christlichen Altertums gehört noch eine andere Apokryphe: Die Himmelfahrt und das Martyrium des Jesaja. Dieser
Prophet ist auch im Alten Testament vertreten, als Künder der Geburt des Messias. Dagegen erzählt die apokryphe Schrift von seinem
gewaltsamen Tod unter König Manasse. Dieser ließ ihn, durch den Teufel aufgehetzt, zersägen.
In der bildenden Kunst wird er deshalb meist im Moment des Zersägtwerdens dargestellt. So zeigen ihn die Heisterbacher Heilige Schrift,
um 1240, und andere Bibeln aus dem 13. Jh. Darüber hinaus ist er in der Deckenmalerei der Basilika von Brauweiler (bei Köln) zu sehen.
Die Armenbibeln stellen sein Martyrium der Kreuzigung Christi gegenüber.
Die zur Gattung der Visionsliteratur gehörenden Texte des Henoch und die Himmelfahrt des Jesaja haben bereits alle Formen ausgebildet,
die später Dante Alighieri (1265-1321) in seiner Göttlichen Komödie (Divina comedia) so virtuos benutzt. Die Reise in Begleitung eines
Engels durch die Unterwelt und die sechs Himmel zum siebenten, in dem der Unnennbare sitzt. Dantes Dichtung steht also in der Tradition
der Visionsliteratur, zu der auch die beiden Apokryphen gehören. Sie ist Höhepunkt und Abschluß dieses Literaturtyps.
Die Apokryphen - Verborgene Bücher der Bibel
 Mi, 19. Dez 2012 um 11:42 MEZ von Josef

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber

Ägypten Kurze Themenausarbeitung aus den Neuoffenbarungen Jesu Christi durch Prophet Jakob Lorber (1800-64).

In der "Haushaltung Gottes", welches Werk sich u.s. ausführlich mit der Vorgeschichte von Adam bis Noah befaßt, lesen wir in jl.hag3.153 über die Auswanderung von 650 Räten aus der mittelasiatischen Riesenstadt Hanoch "mit Weib und Kind und allerlei Gepäck auf Ihren Kamelen"...Sie nahmen aber eine solche Richtung, daß sie nach dem heutigen Ägypten kamen und sich im oberen Teile dieses Landes, in der Gegend von Elephantine, niederließen, sich dort sogleich eine kleine Stadt erbauten und dort wohnten. Und das waren die ersten Bewohner dieses Landes."

(Über die geophysikalischen Gegebenheiten Ägyptens vor Noah und dann nach der Sündflut (Sintflut) siehe Stichwort Erdgeschichte.)
Über die Verhältnisse in Ägypten zur Zeit Christi enthält das Große Evangelium Johannes mehrere Zustandsschilderungen aus dem Munde eines Nubiers, so in jl.ev04.183 ff., wo der Fluch der Überkultur beklagt wird.

Über das alte Ägypten, lesen wir in jl.ev04.202 ff. unter anderem vom Ursprung des Felsentempels mit dem ursprünglichen Namen "Jabusimbil", der Sphinx und der Memnonsäulen; über das Geheimnis der sieben Riesen und der Sarkophage, über die ersten Pyramiden und Obelisken, weiter über die Benennung der Sternbilder durch den Hirtenkönig Shivinz, welcher der erste war, der die Sternbilder in ein gewisses System gebracht hat.

jl.ev04.207,03: "Vor seiner (Shiviniz) Leitung sah es bei den alten Ägyptern mager aus, sowohl mit dem Zeichnen und dem daraus hervorgegangenen Schreiben als auch mit einer richtigen Selbsterkenntnis, und noch magerer mit der Erkenntnis Gottes. Aber Shivinz hat mit unsäglicher Mühe das alles geordnet und aus dem früheren wilden Nomadenvolk eines der gebildetsten und weisesten Völker der Erde gemacht.'

Detaillierte Beschreibungen und Erklärungen über die großartigen altägyptischen Kulturzeugnisse finden sich unter anderem In jl.ev05.072,03 über den Sinn der Pyramidenform, als einer großmaßstäblichen Nachbildung der menschlichen Gehirnpyramiden, und deren Bestimmung als Weisheitsschulen, was im Namen Pira mi dai: Weisheit gib mir, zum Ausdruck kommt.
In jl.ev06.214 ist der nunmehr transplanierte oberägyptische Felsentempel Jabusimbil genau beschrieben, in welchem der altägyptische Ein-Gott-Glaube gemäß den Büchern der Weisen des alten Ägypten gelehrt wurde (welche Bücher sich lt. jl.ev06.130,02 später auf dem Altar jenes Tempels in Athen befanden, welchen die Griechen "dem unbekannten Gott" erbaut hatten).
In jl.ev06.234,01 erfahren wir von den großen Brennspiegeln, welche die alten Ägypter zu konstruieren wußten.
In jl.ev10.192, wo von der Entstehung des Götzentums die Rede ist, heißt es von jenem "aus einem großen Granitfelsen gemeißelten Tempel": "Im tiefsten Hintergrunde dieses Tempels hat man eine bedeutungsvolle Inschrift in die Steinwand gemeißelt: Ja bu sim bil, was so viel heißt als: Ich war, bin und werde sein."
Zum Schluß des schon zitierten jl.ev04.207 spricht Jesus selbst und sagt: "Es werden nach mehreren Jahrhunderten Forscher aller Art aufstehen und diese Lande klein durchsuchen, und sie werden noch vieles vorfinden, von dem nun die Rede war. Das wird sie sehr verwirren..." "In der späteren Zeit aber werde Ich schon wieder Männer erwecken, die den Menschen, den Suchenden und Forschenden, diese alten Rätsel abermals enthüllen werden."
jl.ev05.040 und jl.ev05.041 berichten über die Entstehung der Sklaverei als Folge der hohen wissenschaftlichen Bildung und des Reichtums im alten Ägypten, (mit heutigen Worten: den Mangel an Dienstleistungswilligen) und über die soziologischen Veränderungen im ägyptischen Leben als Folge der Sklaverei.

Über das alte Ägypten: Offenbarungen von Jesus ... - Jakob Lorber

 Sa, 22. Dez 2012 um 20:33 MEZ von Josef

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber

Die Neuoffenbarung Jesu für die Endzeit unserer Zivilisation durch den Propheten Jakob Lorber

Dem christlichen Mystiker und Propheten Gottes, Jakob Lorber, 1800 - 1864 Graz, wurde ab 1840 eine umfassende Neu-Offenbarung von Jesus, unserem Herrn, in deutscher Sprache diktiert! Wir begegnen dort wahrhaftig dem reinen, unverfälschten Wort Gottes.

Keine wie immer geartete Interessengruppe hatte Gelegenheit, es zu verfälschen. Dem "Schreibknecht Gottes ", so sah sich Lorber selbst, wurden auf geistigem Wege detaillierte Informationen geschenkt, die er auf irdisch-materiellem Wege nie und nimmer hätte erhalten können. Entdeckungen der Neuzeit beschrieb Lorber - nachprüfbar - viele Jahre vorher. Er machte Voraussagen, die sich genau so erfüllten! Seine Offenbarung beantwortet alle wichtigen Lebensfragen. Sie stimmt mit den reinen Erkenntnissen der Wissenschaft überein. Auf diese Weise gab Gott seinem Propheten ein großes Zeugnis. Folgende Beispiele zeigen einige Voraussagen Lorbers die von der Wissenschaft später bestätigt wurden:

Beispiel 1840: Lorber sagt Elementarteilchen mit einer Lebensdauer von 1 Trillionstel Sekunde voraus. Erst nach 1948 wurden gefunden das ETA-MESON und das SIGMAo BARYON, beide mit ca. 10 hoch -19 Sek. Lebensdauer. Quelle: 1. HIG (1. Himmelsgaben); S. 83; Vers 11

Beispiel 1847: Lorber sagt die angeblich unteilbaren ATOME sind teilbar und enthalten in sich einen Mikrokosmos oder ein Mikroweltall. Erst 1911 kam das Rutherford -Bohrsches-Atommodell. Quelle: Erde und Mond, Kapitel 18, 8 und 9

Beispiel 1850: Lorber sagt: Milliarden Galaxien außer unserer Milchstraße. Erst ab 1948 durch das 5m - MT. PAOLOMAR-TELESKOP gefunden. Quelle: : "Von der Hölle bis zum Himmel (HZH); 2. HZH 298,6 und 303,1 (Datumsangabe)

Beispiel 1850: Lorber sagt: Es gibt Super- Galaxien oder Galaxishaufen. Erst nach 1948 durch das 5 m - MT. PALO-MAR-TELESKOP. "Von der Hölle bis zum Himmel (HZH); 2. HZH 298,6 und 303,1 (Datumsangabe)

In der Offenbarung durch Jakob Lorber liegen Schätze verborgen, die von der Menschheit noch nicht gefunden wurden. In ihr werden große Menschheitsfragen beantwortet. Beispiele: "Wie entstand das materielle Universum, wie groß ist es und wie ist es gegliedert? ", "Existieren auch auf anderen Weltkörpern Menschen, wie ist dort die Umwelt und wie leben sie dort? ", "Wie entstand unsere Erde und wie sieht es in ihrem geheimnisvollen Innern aus? ", "Wo kommt unser Ich, die Geisterfüllte Seele, ursprünglich her? ", "Warum leben wir einige Zeit auf der Erde? ", "Wohin gehen wir (unser Ich), wenn wir unseren Leib abgelegt haben? ", "Gibt es eine mehrmalige Wiedereinfleischung (Reinkarnation) auf unsere Erde? ", (Nach Lorber nur in seltenen Ausnahmefällen!) "Wie gestaltet sich unser Leben im Jenseits? ", "Was geschieht mit den früh verstorbenen Kindern? ", Werden wir unsere Lieben einst wiedersehen? ", "Wie verhalten sich Leib - Seele und Geist zueinander? ", "Hat auch das Tier eine Seele und was geschieht mit der Tierseele beim Tod des Leibes? ", "Wie ist das Neue Testament entstanden und welches ist das wichtigste Evangelium? "

Die Fragen werden überaus klar und anschaulich in verschiedenen Werken beantwortet. Beispiele: Im Werk: "Die Haushaltung Gottes " wird die Geistige Urschöpfung beschrieben und der Fall der bösen Urgeister unter Führung des Großgeistes Luzifer-Satan, was zur Entstehung des materiellen Universums und damit der Erde führte. Weiter offenbart uns Jesus darin die spannende Urgeschichte der Menschheit. Gott schuf Adam und Eva vollkommen und belehrte sie in allem. Nach 30 Jahren, in welcher Zeit weiterer Kinder geboren wurden, kam es zum Brudermord und zur Teilung der Menschen in Gotteskinder und Weltkinder. Bei den Gotteskindern, die auf den Bergen ganz einfach lebten, entstanden die Urkirche und die Urbibel der Menschheit. (Diese durch die Sündflut verloren gegangene Urbibel ist uns durch Jakob Lorber in den drei Bänden "Haushaltung Gottes " wieder geschenkt worden! - Bei den Weltkindern entstand eine weltliche Zivilisation. Später vermischten sich beide Völker und es wurden aus den Mischlingen weltkluge, erfindungsreiche Menschen, welche eine Zivilisation aufbauten, die der Zivilisation um 1840 um Tausend Erfinderjahre voraus war! Ihr Zentrum war die Riesenstadt Hanoch, die größer war als ganz Israel Sie entwickelten furchtbare Waffen und bekämpften sich untereinander. Durch die Sprengung von Bergen griffen sie in den Erdorganismus ein, was durch ihre Schuld zur Sündflut führte! Die Reste und Schätze von Hanoch finden sich auf dem Grund des Kaspischen Meeres.

In den Jenseitswerken macht uns Jesus vertraut mit dem "Jenseits ", der Geistigen Welt, in die wir einst alle wechseln werden. Im Werk: "Die Wiederkunft Christi " wird beschrieben was uns und unserer Zivilisation gemäß Matth.24,36 - 42 in Kürze bevorsteht, wenn wir weiter so schlecht und gottlos handeln wie bisher. Im Werk: "Heilung und Gesundheitspflege " Erhalten wir Hinweise, wie wir leben und wie wir uns ernähren sollen um ein hohes Alter bei guter Gesundheit zu erreichen. Im Werk: "Die Jugend Jesu " nehmen wir teil an den wundersamen Ereignissen, die bei der Menschwerdung Gottes, also bei der Geburt Jesu geschehen sind. Was wir schon lange wissen wollten erfahren wir in seiner Jugendgeschichte die bis in sein 12. Lebensjahr reicht. Im Werk: "Weg zur geistigen Wiedergeburt ", eine Sammlung von wichtigen Stellen, wird uns der kürzeste Weg zur ewigen Seligkeit gezeigt. Wir erhalten darin eine Anleitung zur inneren Einkehr (Meditation).

Im Werk: "Das Große Evangelium Johannes " erzählt Jesus selbst ganz ausführlich, was er in Seinen drei Lehramtsjahren der Reihe nach wirklich getan und gelehrt hat, so daß wir das Gefühl haben, damals selbst mit dabei gewesen zu sein! Wir reisen mit Jesus und seinen Jüngern und oft auch mit weiteren Anhängern durch Israel und bekommen einen großartigen Eindruck vom Leben in der damaligen Zeit. In den Gesprächen mit den reifsten Seelen der Erde, die Jesus zu sich heranzog, beantwortet Er gut verständlich, die wichtigsten Fragen der Menschheit. Er erklärt die geistige und materielle Schöpfung und das Leben im Diesseits und Jenseits so lebendig und veranschaulicht das Erklärte mit Beispielen und lebendigen Bildern so deutlich, so daß seine Zuhörer tief ergriffen waren. So zeigte er auch zum Beispiel, daß es schon Millionen Jahre vor Adam und Eva Tiermenschen gab. Das Große Evangelium Johannes ist das schönste, größte und bedeutendste Werk der Offenbarung durch Jakob Lorber und es ist der Schlüssel zum tieferen Verständnis der Bibel! Denn die Texte in den biblischen Evangelien kommen uns wie Skizzen vor, denn gemäß Joh.21,25 durfte damals nur das Allerwichtigste aufgeschrieben werden, weil die Menschen erst in unserer Zeit fähig sind, die vollständigen Lehren Jesu zu verstehen. Ein wunderbares Werk für alle die Jesus lieben!

Durch diese Offenbarung können wir Gott, unseren liebevollsten himmlischen Vater, der im Menschen Jesus persönlich unsere Erde besuchte, in einer bisher unbekannten Tiefe und Höhe kennen, verstehen und lieben lernen! Auch wenn unsere sämtlichen Wissensgebiete zum Vorteil der Menschheit durch die Offenbarung neu befruchtet werden können, so steht doch im Vordergrund der Texte die Lehre Jesu. Im 4. Großen Evangelium Johannes, Kapitel 210, Vers 2 begründet Jesus seinen Besuch auf der Erde wie folgt:

"Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. "

Lorbers Originalschriften sind noch erhalten und werden im Lorber-Verlag in Bietigheim-Bissingen aufbewahrt! Wie Sie aus der Bücherliste sehen können, umfasst die Offenbarung durch Jakob Lorber zahlreiche Werke, aufgeteilt in viele Bücher mit einem Gesamtumfang von ca. 10.000 Druckseiten. Bitte lassen Sie sich durch die Vielzahl der Bücher nicht entmutigen. Denn ich biete Ihnen an meine eigenen Bücher nach Ihren Wünschen, Buch für Buch, jeweils für 2 bis 3 Monate, kostenlos auszuleihen! So können Sie diese göttliche Offenbarung auf einfachstem Weg kennen lernen. Bitte suchen Sie sich dazu aus der Bücherliste ein Buch aus. Den Bestellvorgang finden Sie weiter unten im weißen Feld!

So wie im Alten Testament viele Hinweise auf das Kommen des Retters (Jesus) enthalten sind, so gibt es im Neuen Testament einen speziellen Hinweis auf die Offenbarung durch Jakob Lorber: Offb 14,6 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium (="Das Große Evangelium Johannes " durch Jakob Lorber) zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern.

Weitere biblische Hinweise

Biblische Hinweise aus dem neuen Testament
Echte Propheten wie Jakob Lorber haben es schwer. Mit Ausnahme von Elias und Samuel wurden nahe alle von Gott gesandten Propheten mit Steinwürfen getötet: Mt 23,37 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Heute werden sie t o t geschwiegen, lächerlich gemacht, verdammt und verleumdet!

So wie im Alten Testament viele Hinweise auf das Kommen des Messias (Jesus) enthalten sind, so gibt es im Neuen Testament Hinweise auf weitere Offenbarungen. Hier einige Beispiele:

Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Joh 14,26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.

Joh 16,12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Joh 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden

Joh 21,25 Es sind auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; so sie aber sollten eins nach dem andern geschrieben werden, achte ich, die Welt würde die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären.

Apg 2,17 "Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich will ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Ältesten sollen Träume haben; )

Offb 14,6 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium (das ist: "Das Große Evangelium Johannes" durch Jakob Lorber) zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern.




Ich selbst bin 1978 über das ausführliche Einführungsbuch von Kurt Eggenstein ("Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum ") auf diese herrliche Jesusoffenbarung aufmerksam geworden und habe damit den größten Schatz meines Lebens gefunden! Aus großer Dankbarkeit gebe ich daher nun selbst seit einigen Jahren, rein privat, mit Hilfe von Freunden, kleine Zeitungsanzeigen auf und stelle diese Seite ins Internet, um auch andere suchende Menschen auf diese Offenbarung hinzuweisen.

Mit ihr wird der Neustart des wahren Christentums gelingen! Ich hoffe, dass Sie beim Lesen neue und gute Erkenntnisse gewinnen!
 Sa, 22. Dez 2012 um 20:39 MEZ von Josef

Re: Die Entstehung der Religionen, Leseproben des Propheten Jakob Lorber


Biblische Hinweise aus dem neuen Testament
Echte Propheten wie Jakob Lorber haben es schwer. Mit Ausnahme von Elias und Samuel wurden nahe alle von Gott gesandten Propheten mit Steinwürfen getötet: Mt 23,37 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Heute werden sie t o t geschwiegen, lächerlich gemacht, verdammt und verleumdet!

Samuels Berufung zum Propheten.3.1 Und der Junge Samuel diente dem HERRN vor Eli. Und das Wort des HERRN war selten in jenen Tagen; ein Gesicht war nicht haeufig. 3.2 Und es geschah in jener Zeit, dass Eli an seinem Ort lag - seine Augen aber hatten angefangen, schwach zu werden, so dass er nicht [mehr] sehen konnte -, 3.3 und die Lampe Gottes war noch nicht erloschen, und Samuel lag im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war, 3.4 da rief der HER...

...u werden, so dass er nicht [mehr] sehen konnte -, 3.3 und die Lampe Gottes war noch nicht erloschen, und Samuel lag im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war, 3.4 da rief der HERR den Samuel. Und er antwortete: Hier bin ich! 3.5 Und er lief zu Eli und sagte: Hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sagte: Ich habe nicht gerufen. Leg dich wieder schlafen! Und er ging hin und legte sich schlafen. 3.6 Und der HERR rief noch einmal: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Und er antwortete: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn. Leg dich wieder hin! 3.7 Samuel aber hatte den HERRN noch nicht erkannt, und das Wort des HERRN war ihm noch nicht offenbart worden. 3.8 Un...

...ete: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn. Leg dich wieder hin! 3.7 Samuel aber hatte den HERRN noch nicht erkannt, und das Wort des HERRN war ihm noch nicht offenbart worden. 3.8 Und der HERR rief wieder, zum dritten Mal. Und er stand auf, ging zu Eli und sagte: Hier bin ich! Denn du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Jungen rief. 3.9 Und Eli sagte zu Samuel: Geh hin, leg dich schlafen! Und so soll es sein, wenn er dich ruft, antworte: Rede, HERR, denn dein Knecht hoert! Und Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort. 3.10 Und der HERR kam und trat herzu und rief wie vorher: Sam...

...rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel antwortete: Rede, denn dein Knecht hoert! 3.11 Da sprach der HERR zu Samuel: Siehe, ich will etwas tun in Israel, dass jedem, der es hoert, beide Ohren gellen sollen. 3.12 An jenem Tage werde ich ueber Eli alles kommen lassen, was ich gegen sein Haus geredet habe: ich will es anfangen und vollenden. 3.13 Denn ich habe ihm mitgeteilt, dass ich sein Haus fuer ewig richten will um der Schuld willen, denn er hat erkannt, dass seine Soehne sich den Flu...

...gen und vollenden. 3.13 Denn ich habe ihm mitgeteilt, dass ich sein Haus fuer ewig richten will um der Schuld willen, denn er hat erkannt, dass seine Soehne sich den Fluch zuzogen, aber er hat ihnen nicht gewehrt. 3.14 Und darum habe ich dem Haus Elis geschworen: Wenn jemals die Schuld des Hauses Elis gesuehnt werden soll durch Schlachtopfer oder durch Speisopfer, ewig! 3.15 Und Samuel lag bis zum Morgen. Dann machte er die Tueren des Hauses des HERRN auf. Und Samuel fuerchtete sich, Eli das Gesicht mitzuteilen. 3.16 Da rief Eli Samuel und sagte: Samuel, mein Sohn! Er antwortete: Hier bin ich! 3.17 Und er fragte: Was ist das fuer ein Wort, das er dir gesagt hat? Verschweige mir ja nichts! So tue dir Gott und so fuege er hinzu, wenn du mir etwas verschweigst von allen Wo...

...in Wort, das er dir gesagt hat? Verschweige mir ja nichts! So tue dir Gott und so fuege er hinzu, wenn du mir etwas verschweigst von allen Worten, die er dir gesagt hat! 3.18 Da teilte ihm Samuel all die Worte mit und verschwieg ihm nichts. Und [Eli] sagte: Er ist der HERR; er tue, was in seinen Augen gut ist! 3.19 Und Samuel wuchs heran. Und der HERR war mit ihm und liess keins von allen seinen Worten auf die Erde fallen. 3.20 Und ganz Israel, von Dan bis Beerscheba, erkannte, dass Samue...
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09. Das erste Buch Samuel ->
03. Samuels Berufung zum Propheten
Samuels Berufung zum Propheten. -> 4 4.1 Und das Wort Samuels erging an ganz Israel. Israels Niederlage durch die Philister - Verlust der Bundeslade -Tod des Eli und seiner Soehne. Und Israel zog aus, den Philistern entgegen zum Kampf: Und sie lagerten sich bei Eben-Eser, und die Philister lagerten zu Afek. 4.2 Und die Philister stellten sich Israel gegenueber auf. Und der Kampf breitete sich aus, und ...

...zu uns holen, dass er in unsere Mitte komme und uns aus der Hand unserer Feinde rette! 4.4 Da sandte das Volk nach Silo. Und man brachte von dort die Lade des Bundes des HERRN der Heerscharen, der ueber den Cherubim thront. Und die beiden Soehne Elis, Hofni und Pinhas, waren dort bei der Bundeslade Gottes. 4.5 Und es geschah, als die Lade des Bundes des HERRN ins Lager kam, da jauchzte ganz Israel mit gewaltigem Jauchzen, dass die Erde erdroehnte. 4.6 Und die Philister hoerten das laute ...

...0 Da kaempften die Philister, und Israel wurde geschlagen, so dass sie flohen, jeder in sein Zelt. Und die Niederlage war sehr gross, und es fielen von Israel 30 000 Mann zu Fuss. 4.11 Und die Lade Gottes wurde weggenommen, und die beiden Soehne Elis, Hofni und Pinhas, kamen um. 4.12 Da lief ein Mann von Benjamin vom Schlachtfeld und kam [noch] an demselben Tag nach Silo. Seine Kleider waren zerrissen, und Erde war auf seinem Kopf. 4.13 Und als er ankam, siehe, da sass Eli auf einem Stuhl und gab acht nach der Strasse hin. Denn sein Herz bangte um die Lade Gottes. Und als der Mann ankam, um es in der Stadt zu berichten, da schrie die ganze Stadt um Hilfe. 4.14 Als aber Eli das laute Schreien hoerte, sagte er: Was ist das fuer ein grosser Laerm? Und der Mann kam eilends und berichtete es Eli. 4.15 Eli aber war 98 Jahre alt, und seine Augen waren starr geworden, so dass er nicht [mehr] sehen konnte. 4.16 Da sagte der Mann zu Eli: Ich bin der, der von dem Schlachtfeld gekommen ist, und bin heute vom Schlachtfeld geflohen. Und [Eli] sagte: Wie ist es gegangen, mein Sohn? 4.17 Und der Bote antwortete und sagte: Israel ist vor den Philistern geflohen. Auch hat es eine grosse Niederlage im Volk gegeben, und auch deine beiden Soehne, Hofni und Pinhas, sind tot, und die Lade Go...

...t vor den Philistern geflohen. Auch hat es eine grosse Niederlage im Volk gegeben, und auch deine beiden Soehne, Hofni und Pinhas, sind tot, und die Lade Gottes ist weggenommen worden. 4.18 Und es geschah, als er die Lade Gottes erwaehnte, fiel [Eli] ruecklings vom Stuhl an der Tuer und brach das Genick und starb; denn alt war der Mann und schwer. Er hatte Israel vierzig Jahre gerichtet. 4.19 Und seine Schwiegertochter, die Frau des Pinhas, war schwanger und sollte [bald] gebaeren. Und a...
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03. Samuels Berufung zum Propheten
Samuels Eltern, Geburt und Weihe.1.1 Es war ein Mann von Ramatajim-Zofim, vom Gebirge Ephraim, und sein Name war Elkana, ein Sohn des Jeroham, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tohus, des Sohnes Zufs, ein Ephraimiter. 1.2 Und er hatte zwei Frauen: der Name der einen war Hanna und der Name der anderen Peninna; Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder. 1.3 Und dieser Mann ging Jahr fuer Jahr aus ...

...er Name der anderen Peninna; Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder. 1.3 Und dieser Mann ging Jahr fuer Jahr aus seiner Stadt hinauf, um den HERRN der Heerscharen anzubeten und ihm in Silo zu opfern. Dort aber waren die beiden Soehne Elis, Hofni und Pinhas, Priester des HERRN. 1.4 Und es geschah [immer] an dem Tag, wenn Elkana opferte, dann gab er seiner Frau Peninna und all ihren Soehnen und Toechtern [die ihnen zukommenden] Anteile; 1.5 aber Hanna gab er den doppelten Anteil....

...a, ihr Mann, sagte zu ihr: Hanna, warum weinst du? Und warum isst du nicht? Und warum ist dein Herz betruebt? Bin ich dir nicht mehr wert als zehn Soehne? 1.9 Da stand Hanna auf, nachdem sie in Silo gegessen und getrunken hatten. Der Priester Eli aber sass auf einem Stuhl am Tuerpfosten des Tempels des HERRN. 1.10 Und sie war in ihrer Seele verbittert, und sie betete zum HERRN und weinte sehr. 1.11 Und sie legte ein Geluebde ab und sprach: HERR der Heerscharen! Wenn du das Elend deiner M...

... vergessen wirst und deiner Magd einen maennlichen Nachkommen geben wirst, so will ich ihn dem HERRN alle Tage seines Lebens geben. Und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen. 1.12 Und es geschah, als sie lange vor dem HERRN betete, achtete Eli auf ihren Mund. 1.13 Hanna aber redete in ihrem Herzen. Nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme hoerte man nicht. Da meinte Eli, sie sei betrunken, 1.14 und Eli sagte zu ihr: Wie lange willst du dich wie eine Betrunkene benehmen? Mach, dass du deinen Rausch los wirst! 1.15 Aber Hanna antwortete und sagte: Nein, mein Herr! Ich bin [nichts anderes als] eine betruebte Frau. Wein und Rauschtrank habe ich ni...

...bte Frau. Wein und Rauschtrank habe ich nicht getrunken, sondern ich habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschuettet. 1.16 Halte deine Magd nicht fuer eine verkommene Frau! Denn aus meinem grossen Kummer und Herzeleid habe ich so lange geredet. 1.17 Eli antwortete und sagte: Geh hin in Frieden! Der Gott Israels wird dir deine Bitte erfuellen, die du von ihm erbeten hast. 1.18 Sie sagte: Lass deine Magd Gunst finden vor deinen Augen! Und die Frau ging ihres Weges und ass und hatte nicht mehr ein...

...oehnt hatte, nahm sie ihn mit sich hinauf nach Silo - dazu drei Stiere und ein Efa Mehl und einen Schlauch Wein - und brachte ihn in das Haus des HERRN. Der Junge aber war noch jung. 1.25 Und sie schlachteten den Stier und brachten den Jungen zu Eli. 1.26 Und sie sprach: Bitte, mein Herr! So wahr du lebst, mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zum HERRN zu beten. 1.27 Um diesen Jungen habe ich gebetet, und der HERR hat mir meine Bitte erfuellt, die ich von ihm erbeten habe...
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01. Samuels Eltern, Geburt und Weihe
Lobpreis der Hanna.... wird er ueber ihnen donnern. Der HERR wird richten die Enden der Erde. Er wird seinem Koenig Macht verleihen und erhoehen das Horn seines Gesalbten. 2.11 Und Elkana ging nach Rama in sein Haus. Der Junge aber diente dem HERRN vor dem Priester Eli. Die Soehne des Eli - Gerichtsdrohung gegen Eli und sein Haus. 2.12 Und die Soehne Elis waren ruchlose Maenner, sie hatten den HERRN nicht erkannt. 2.13 Und die Priester hatten dem Volk gegenueber die Gewohnheit: Wenn jemand ein Schlachtopfer darbrachte, kam der Diener des Priesters, waehrend das Fleisch [noch] kochte, und hatte e...

... kochte, und hatte eine Gabel mit drei Zinken in seiner Hand 2.14 und stiess in den Tiegel oder in den Kessel oder in die Pfanne oder in den Topf. Alles, was er mit der Gabel herauszog, nahm der Priester damit weg. So taten sie in Silo allen Israeliten, die dorthin kamen. 2.15 Sogar ehe man das Fett als Rauch aufsteigen liess, kam der Diener des Priesters und sagte zu dem Mann, der opferte: Gib Fleisch her zum Braten fuer den Priester! Denn er will von dir kein gekochtes Fleisch annehmen, s...

...RRN, ein junger Mann, umguertet mit einem leinenen Ephod. 2.19 Und seine Mutter machte ihm ein kleines Oberkleid und brachte es ihm Jahr fuer Jahr hinauf, wenn sie mit ihrem Mann hinaufging, um das jaehrliche Schlachtopfer darzubringen. 2.20 Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sagte: Der HERR gebe dir Nachkommen von dieser Frau anstelle des Erbetenen, das sie vom HERRN erbeten hat! Und sie gingen nach Hause zurueck. 2.21 Und der HERR suchte Hanna heim, und sie wurde schwanger; und sie...

...s Erbetenen, das sie vom HERRN erbeten hat! Und sie gingen nach Hause zurueck. 2.21 Und der HERR suchte Hanna heim, und sie wurde schwanger; und sie gebar noch drei Soehne und zwei Toechter. Und der Junge Samuel wuchs auf beim HERRN. 2.22 Und Eli war sehr alt geworden. Und er hoerte alles, was seine Soehne ganz Israel antaten und dass sie bei den Frauen lagen, die am Eingang des Zeltes der Begegnung Dienst taten. 2.23 Und er sprach zu ihnen: Warum tut ihr dergleichen Dinge? Denn ich hoer...

...reten? Aber sie hoerten nicht auf die Stimme ihres Vaters, denn der HERR war entschlossen, sie zu toeten. 2.26 Der Junge Samuel aber nahm immer mehr zu an Alter und Gunst bei dem HERRN und bei den Menschen. 2.27 Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sagte zu ihm: So spricht der HERR: Habe ich mich nicht dem Hause deines Vaters deutlich geoffenbart, als sie in Aegypten im Haus des Pharao waren? 2.28 Und ich habe ihn aus allen Staemmen Israels mir zum Priester erwaehlt, um auf meinem Alta...
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09. Das erste Buch Samuel ->
02. Lobpreis der Hanna
Golgatha: Tod.Mk 15,33-41; Lk 23,44-49; Joh 19,28-30. 27.45 Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis ueber das ganze Land bis zur neunten Stunde; 27.46 um die neunte Stunde aber schrie Jesus mit lauter Stimme auf und sagte: Eli, Eli, lema sabachthani? Das heisst: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 27.47 Als aber einige von den Umstehenden es hoerten, sagten sie: Der ruft den Elia. 27.48 Und sogleich lief einer von ihnen und nahm einen Schwamm, fuellte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. 27.49 Die uebrigen aber sagten: Halt, lasst uns sehen, ob Elia kommt, ihn zu retten! 27.50 Jesus aber schrie wieder mit lauter Stimme und gab den Geist auf. 27.51 Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss in zwei [Stuecke],von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, 27.52 und die G...
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Das Evangelium nach Matthaeus
Der Stammbaum Jesu.1Mo 5; 11,10-26; 1Chr 1,1-4.24-28.34; 2,1-15; Mt 1,1-16. 3.23 Und er selbst, Jesus, war ungefaehr dreissig Jahre alt, als er auftrat, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli, 3.24 des Matthat, des Levi, des Melchi, des Jannai, des Joseph, 3.25 des Mattathias, des Amos, des Nahum, des Hesli, des Naggai, 3.26 des Maath, des Mattathias, des Schimi, des Josech, des Joda, 3.27 des Johanan, des Resa, des Serubbabel, des S...

... Nahum, des Hesli, des Naggai, 3.26 des Maath, des Mattathias, des Schimi, des Josech, des Joda, 3.27 des Johanan, des Resa, des Serubbabel, des Schealtiel, des Neri, 3.28 des Melchi, des Addi, des Kosam, des Elmadam, des Er, 3.29 des Jesus, des Elieser, des Jorim, des Matthat, des Levi, 3.30 des Simeon, des Juda, des Joseph, des Jonam, des Eljakim, 3.31 des Melea, des Menna, des Mattatha, des Nathan, des David, 3.32 des Jesse, des Obed, des Boas, des Salma, des Nahesson, 3.33 des Amminadab...