Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 10. Nov 2012 um 21:26 MEZ von Josef

Re: Kinder Gottes haben keine Angst sie vertrauen auf Gottes Vaterliebe

Kinder Gottes haben keine Angst sie vertrauen auf Gottes Vaterliebe
von Erster Weinbergsarbeiter


Lieber, fleißiger Arbeiter im Weinberg- von wem bist du "begeistert" , vom hl.Geist gottes oder von Bethea Dudde, mein Gefühl sagt Bertha Dudde

Bertha Dudde (1891-1965)



Am 1. April 1891, als zweitälteste Tochter eines Kunstmalers in Liegnitz, Schlesien, geboren, verlebte ich mit noch sechs Geschwistern im Elternhaus eine harmonische Kindheit. Frühzeitig schon lernte ich die Sorgen um das Dasein kennen. Der Wunsch, den Eltern helfen zu können, ließ mich meine Neigung zum Schneidern praktisch ausüben und Geld verdienen. Die Geldnot der Eltern blieb und damit auch die Sorge. Beim Beten des Vaterunsers habe ich oft gefleht, daß der HERR mich doch Sein Reich finden lassen möchte. Und dieses Gebet wurde erhört. Das war am 15. Juni 1937. Ich betete und achtete auf mein Inneres - ich blieb ganz still - in diesem Zustand verharrte ich oft, denn dabei überkam mich immer ein wunderbarer Friede, und Gedanken, die ich dabei in der Herzgegend, nicht im Kopf empfand, gaben mir Trost und Kraft. Noch wußte ich nicht, daß mir diese Gedanken "gegeben" wurden. Bis ein sonderbares Traumerlebnis, das sich später als Wahrtraum erwies, mich veranlaßte, "diese Gedanken" aufzuschreiben.
Der Inhalt der Niederschriften ging über mein Wissen hinaus. Nie gehörte oder gelesene Ausdrücke, fremdsprachliche und wissenschaftliche Bezeichnungen und Hinweise flossen mir unaufhaltsam zu. Und dann die bisher nie gehörten Liebeäußerungen des VATERS im Himmel. Die Übermittlung des "Wortes" geschieht wie folgt: Nach innigem Gebet und kurzer Sammlung horche ich nach innen. Dort folgen jetzt die Gedanken klar herausgestellt, einzeln und deutlich fließen die Worte - immer drei bis vier hintereinander. Langsam, so daß ich bequem mitschreiben kann, baut sich Satzteil an Satzteil. Ich schreibe die Worte stenographisch nieder, wie nach einem Diktat, ohne gedanklich oder konstruktiv daran beteiligt zu sein. Ich bin dabei auch keineswegs in einem sogenannten Trancezustand; ich forme auch nicht die Sätze, sondern es springen mir gewissermaßen die Worte einzeln zu, ohne dass ich während des Schreibens den Zusammenhang erfasse. Nach Tagen, manchmal erst nach Wochen, übertrage ich das Stenogramm in Reinschrift.... Bei dem Mangel an allgemeiner Bildung kam ich mir immer vor wie ein unbeschriebenes Blatt. Geld- und Zeitmangel versagten mir, gute Bücher zu lesen und Vorträge zu besuchen. Ich kannte nur angespanntes Arbeiten von früh bis spät. Und dennoch erhielt ich täglich die köstlichen Zuwendungen an geistigem Gut, ohne aber zu wissen, für wen ich sie noch erhielt.
(Zitate aus einer Selbstbiographie von 1953)

Das Schriftwerk:
Während Jakob Lorber in der Haushaltung Gottes die Urgeschichte der Menschheit, im Großen Evangelium Johannes das Erdenleben Jesu und daneben die großen Jenseitswerke niederschreiben durfte, war es die Aufgabe von B. Dudde, vor allem auf das nahe vor uns liegende Endgericht unserer Erlösungsperiode hinzuweisen. Daneben geben ihre Kundgaben dem gläubigen Leser einen Leitfaden für ihr Überleben, in den letzten Tagen einer sterbenden Welt in die Hände. Man könnte ihre Kundgaben auch als Handbuch für das praktizierte Christentum in der Endzeit bezeichnen. So schrieb sie im Laufe ihres Lebens ein umfangreiches Werk, bestehend aus über 9000 Einzelkundgaben zu den verschiedensten Glaubensthemen nieder. Diese Zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie zu allen wichtigen Fragen des täglichen Glaubenslebens kurze, aber essentielle Antworten bieten. Eine Einzelkundgabe hat hierbei einen Umfang der selten über eine DINA4 Seite hinausgeht. Auch diese Kundgaben gibt es neben dem Gesamtwerk in Themenhefte zusammengefasst. Ein Verzeichnis des Schriftenangebotes von B. Dudde, sowie auch das Gesamtwerk in Buchform, kann unter folgender Adresse bezogen werden:



Mein tipp:
Manchmal ist weltliches wie eine Insel:



Ihre seelische und geistliche Tankstelle im Internet ...
Ein Arbeitsbereich des Evangeliumsnetz e.V.


weitere Texte:
18.03. Ein glaubwürdiges Leben ist der wichtigste Missionsdienst
17.03. Bis hierher und noch weiter
16.03. Geistliche Türen können nur durch Jesus geöffnet werden II
15.03. Geistliche Türen können nur durch Jesus geöffnet werden I
14.03. Jesus betet für uns hier und heute
13.03. DAS SIEBTE GEBOT – DU SOLLST NICHT STEHLEN
12.03. Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch
11.03. Geistliche Verantwortung wahr nehmen

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Archiv

Datum: Montag, 14.03.2005
Bibelstelle: 1.Johannes 2,11; Lukas 22,31

Autor: Aidlinger Bibellese (info@diakonissenmutterhaus-aidlingen.net)
Organisation: Diakonissenmutterhaus Aidlingen (http://www.diakonissenmutterha us-aidlingen.net)
Thema: Jesus betet für uns hier und heute

1.Johannesbrief

2,11 Wer aber seinen Bruder nicht liebt, lebt in der Dunkelheit. Er tappt im Dunkeln und weiß nicht, wo sein Weg endet; denn die Dunkelheit hat ihn blind gemacht.



Lukas-Evangelium

22,31 Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.

Jesus gebraucht ein weiteres Bild, um die Absicht Satans zu veranschaulichen. »Er will euch sieben wie den Weizen.« Dabei können wir uns folgenden Vorgang vorstellen: Der Landmann nahm den bereits gedroschenen Weizen und schüttete ihn durch ein Sieb. Diese Bearbeitung trennte Spreu, Steine und anderes Beiwerk von den Weizenkörnern. Es handelt sich um einen Vorgang, der im Alten Testament Gottes Gerichtshandeln veranschaulicht (Amos 9,9). Wer wird sich, wenn er im Glauben durcheinander gerüttelt wird, als echt erweisen? Satan wünscht natürlich ein Ergebnis zu seinen Gunsten. Er möchte Jünger ausschalten, indem sie enttäuscht am Boden liegen bleiben, Glaubwürdigkeit verlieren, am Glauben verzagen. Manchmal lässt sich seine Absicht leicht durchschauen. Viel öfter beginnt der Feind mit kleinen Enttäuschungen und Ärgernissen unsere Vertrauensbeziehung zu Jesus zu unterwandern. Diese eher unscheinbaren Angriffe bergen große Gefahren in sich. Welche Hilfe zeigt Jesus auf? »Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre« (Lk. 22,32; vgl. Hebr. 7,25). Jesus betet für uns hier und heute. Das darf ich hoffnungsfroh ins Auge fassen. Jesus lässt sich die Fäden nicht aus der Hand nehmen. Er ist der Anfänger und Vollender unseres Lebens und Glaubens (Hebr. 12,2). Petrus konnte diese Wahrheit erst nach dem Versagen seiner eigenen Kraft richtig erfassen. Angefochtenen Christen schreibt L. Hofacker: »Du wirst dein Herz hier auf Erden niemals in der Gestalt sehen, wie du es gerne hättest ... Zäume also den Gaul nicht beim Schwanze auf, sondern fange an, kindlich dem Herrn und seinem Worte zu glauben gegen alles dumme Geschwätz deines verzagten Herzens; dann wirst du nach und nach stark werden.« Wir wollen uns deshalb weder von unserer Stärke noch von unserer Schwäche beeindrucken lassen. Wir wollen heute sagen: »Herr, ich bin beeindruckt von deiner Stärke und deiner Treue.«

Jesus betet für uns hier und heute