Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 31. Okt 2012 um 8:45 MEZ von Josef

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Gedrängte Erklärung
des inneren Sinnes
der Propheten und der Psalmen Davids
Mit einem doppelten Sachregister
-----------
Ein nachgelassenes Werk
Emanuel Swedenborgs
aus der in London 1784 erstmals erschienen lateinischen Urschrift
ins Deutsche übersetzt von
Dr. Joh. Fried. Immanuel Tafel.


4.Kapitel: Voraussage, wie Babel künftig beschaffen sein werde, und worauf ihr
Sinn ging. Daß dies denen, die Babel waren, unbekannt blieb: Vers 1-4;
daß es [aber] denen bekannt war, die zur Kirche des Herrn gehörten: Vers 5,6;
daß zur Zeit, da diese Religionsart einen großen Teil der Erde einnehmen wird,
sie danach trachten würden, über den Himmel und die Kirche zu herrschen: Vers 7-9;
daß sie alsdann keinerlei Gutes und Wahres des Himmels und der Kirche mehr
haben würden: Vers 10,11;
daß gleichwohl das Wort bei ihnen bleiben sollte, obgleich verdreht: Vers 12-14;
daß alsdann diejenigen, die zur Kirche des Herrn gehörten, erkannten, wie jene
innerlich beschaffen waren, und bis wohin sie ihre Herrschaft ausdehnen wollten:
Vers 15,16;
daß sie für das Wahre und Gute der Kirche stumpf waren, wie wenn sie keine
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Menschen mehr wären; und daß dies aus dem Himmel bestätigt worden sei, wo
dergleichen gesehen wurde: Vers 17-30;
daß sie sich jetzt noch fürchteten, ihre Herrschaft über den Himmel und die
Kirche auszudehnen, sondern vor denen, die unter ihrem Gehorsam waren, den Herrn
anerkannten: Vers 31-34.
5.Kapitel: Daß Babel alle Dinge des Himmels und der Kirche entweihte: Vers
1-4;
daß aus dem Wort erkannt wurde, daß es Unheiliges wäre: Vers 5,6;
daß es aber von den Gewaltigen, die in dieser Religionsart waren, nicht erkannt
wurde: Vers 7-9;
daß von seiten derer, die in den Wahrheiten der Kirche waren, bestätigt wurde,
daß es wider das Wort war, sich über den Herrn zu erheben, und daß man so das
Heilige entweiht habe: Vers 10-24;
daß das Ende dieser Religion kommen werde, weil nichts Gutes und Wahres der
Kirche mehr da ist: Vers 25-28;
daß so alles zur Kirche Gehörige in ihr zu seinem Ende gelangt sei: Vers 29,30.

Aus:
http://www.urka.de/
http://www.urka.de/emanuel_swed enborg_original_texte.htm
http://www.jesusistgott.de/freu nde-neuoffenbarung.htm
 Mi, 31. Okt 2012 um 10:08 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 31. Oktober 2012 um 10:10 MEZ)

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Guten Morgen Josef

Du frägst mich: "Wen hast Du damit gemeint,..."

Worauf bezieht sich deine Frage?
Wenn du die Frage auf den zitierten Satz von mir beziehst, dann meine ich tatsächlich mich! - Ich bin auch die katholische Kirche, und ich bin - im erweiterten Sinne - noch ganz viel mehr; genaugenommen habe ich Anteil an allem und jedem, der mit mir das Leben teilt.

Täuscht der Eindruck, oder hast du tatsächlich Mühe, den Sinn bzw. Wahrheit in meinem selbstkritischen Satz zu erkennen? - Du sprichst das Leiden an, welches die katholische Kirche im Messopfer "hätschelt". Die Aussage meines Satzes aber beinhaltet nicht Leiden, sondern Erlösung, die auf Schuldanerkennung und Einsicht beruht. Wenn ich aus den Erfahrungen (Fehlern) lerne - seien das nun eigene oder fremde -, dann kann ich meinem Leben aus innerer Überzeugung, auf Einsicht und Erfahrung beruhend, gedeihliche Richtung geben. Wenn ich einen Teil der vergangenen Erfahrungen ausser acht lasse, sie von mir weise oder gar negiere (verleugne) - seien das nun eigene oder fremde - dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich irgendwann durch genau diese Erfahrung(en) gehen muss, um klug zu werden, - und das ist in der Regel bitter.

Es gibt da eine Paralelle zu beobachten im Sinne von Anschauungsunterricht zwischen den alten Kirchen und den neuen Kirchen (Freikirchen).
In der Regel bestehen die Freikirchen aus Menschen, die mit den Sünden und Lastern der kath. (oder einer anderen alten Mutterkirche) nichts mehr zu tun haben wollen. Sie glauben, wenn sie aus der Kirche austreten und "neu" anfangen, dann würden sie es "besser" machen. - Im Kontakt mit Glaubensangehörigen moderner Freikirchen stell(t)e ich aber fest, dass sie genau dieselben Fehler wiederum begehen, die schon die Mutterkirchen begingen: Viele Freikirchler leben aus der Überzeugung, dass sie den "einzig richtigen, wahren Glauben" besitzen, und dass es ausserhalb ihrer Auslegung der Bibel kein anderes gültiges Verständnis der Schrift, und also auch keine gültige Beziehung zu Gott ausserhalb ihrer kirchlichen Gemeinschaft gibt; dies ist genau das, was z.B. die kath. Kirche getan hat und zum Teil immer noch tut. Die Folge davon ist, wenn auch nicht so offensichtlich nach aussen gelebt: Verurteilung, Überhebung, Missachtung der Würde Andersdenkender, Ausgrenzung und lieblose Verurteilung der Nächsten ---> führt zur Verfinsterung des Urlichtes und letztlich zum Absterben alles Lebendigen. Wohlgemerkt: dieser ungesunde Trend ist bei den modernen Freikirchen zu finden, und es zeichnet sich ab, dass sie beim Festhalten an dieser Gesinnung denselben Leidensweg noch einmal gehen werden, den die Mutterkirchen in den vergangenen beiden Jahrtausenden gegangen sind. - Auch Esoteriker sind in Gefahr, die uralte Vergangenheit zu "leugnen", und verwerfen damit den Erfahrungsschatz, der alleine sie vor (erneuten) Leid durch Fall und Gericht bewahren kann, denn ganz offensichtlich scheut nur Gebranntes Kind das Feuer! - Da sind die einsichtigen "Kirchentreuen" mit ihrer dunklen Vergangenheit denn doch in dieser Hinsicht "geweiht", und sie halten sich mehr und mehr in Bescheidenheit zurück, weil die "Schande ihrer Mutter" das Demutsgefühl und die Erinnerung an die eigene Sündenanfälligkeit wachhält.

Mit anderen Worten: wenn ich der Überzeugung bin, dass ich mit dem Erbe des Luzifer (Hochmut - Fall - Gericht) nichts zu tun habe, dann bin ich geradezu prädestiniert, in dieselbe Falle zu tappen. Wenn ich aber die Tatsache akzeptiere, dass ich in der zweiten Reihe der Geschöpfe stehe, also auf dem Boden meines ersten Gerichtes "gewachsen" bin, dann wird mir die Harte Unterlage der materiellen Schöpfung Mahnmal und Erinnerung an meinen ersten Fall sein. Wenn ich meinen Anteil an Luzifer nicht wahrhaben will, bin ich unbewusst in Gefahr, meine "Mutter" mit Füssen zu treten; wenn ich die Tatsache meines Werdens akzeptiere, werde ich von der gerichteten, gedemütigten "Mutter" gemahnt und in Schranken gehalten, und damit in der Demut genährt und bewahrt vor dem Fall. Im ersten Falle werde ich die Materie beherrschen wollen, um sie mir "untertan" zu machen, im zweiten Falle werde ich mit ihr in Demut und Dankbarkeit Umgang pflegen und dabei der Liebe, Güte und des grenzenlosen Erbarmens des Schöpfers erinnert, ohne diese ich mich nicht als freier, lebendiger Mensch über dem Gerichte befände.
Gerade wir Gläubige sind stets in Gefahr, dass wir vom alten Sauerteig der Pharisäer durchsäurt werden, anstatt vom Sauerteig, der das Reich Gottes ist. Der Sauerteig der Pharisäer glaubt, sich einfach von den Sünden der Vergangenheit und Gegenwart lossagen zu können, und schon wären sie "bessere" Menschen. Aber das klappt eben gerade nicht, wie JESUS Selbst in seiner Wehe-Rede über die Schriftgelehrten und Pharisäer darlegt: "Ihr sagt: 'Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Tod der Propheten schuldig geworden.' - Damit bestätig ihr selbst, dass ihr die Söhne der Prophetenmörder seid." (Matth. 23,30)
Wenn Gläubige sich von der unschönen Vergangenheit und somit von den alten und uralten Erfahrungen der Menschheit lossagen, dann treten sie aus der Einheit und gehen in Trennung. Sie sagen sich damit nicht einfach nur von den Sünden ihrer Ahnen los, sondern weisen zugleich die Erfahrungen von sich, die ihr Erbe ist. Erfahrungen - seien sie nun angenehmer oder bitterer Art - sind das Kapital unses Seins. Jede Erfahrung birgt in sich Heil - Samen. Wenn wir die Erfahrungen verleugnen, haben wir auch keinen Erfahrungsschatz und damit auch nur wenig Lebens-Samen; diesen müssen wir uns dann erst mühselig erwerben ---> durch Erfahrungen! - Darum ist es so wichtig, dass wir die Wahrheit annehmen, denn JESUS Selbst ist und war als Heil-Same in allen Lebenserfahrungen enthalten als die Wahrheit auf dem Weg, und darinnen enthalten ist als Samenkorn ---> das ewige Leben!
---
Lieber Josef, ich bin durchaus des festen Glaubens, dass JESUS Christus uns / die Menschheit so sehr liebt, dass Er nichts sehnlicher wünscht, als uns endlich einmal einen Weg abseits allen Leidens zu führen. Diesen Weg aber können wir nur dann gehen, wenn wir beginnen, das Leiden der Vergangenheit und Gegenwart als selbstverursacht zu akzeptieren, wenn wir aus den gewonnenen Erfahrungen die Lehren ziehen und die Schuld der Menschheit als unser eigenes, selbstverursachtes Kreuz zu tragen bereit sind. Dazu gehört nun einmal die Bereitschaft, zur Vergangenheit zu stehen und auch die unangenehmen Konsequenzen unseres Tuns im Aufblick zu JESUS Christus zu verkosten. Er ist uns vorangegangen auf diesem Weg, und Er ist als einziger kompetent und auch bereit, nach Möglichkeit alle ungemütlichen Folgen der Menschheit zu erlassen, soweit wir Gläubige durch die mühsam erworbenen alten und neuen Erfahrungen die Ordnung der Liebe erkannt und verinnerlicht haben.
So wie JESUS Christus der Mittler ist zwischen Gott und den Gläubigen, so sind wir Gläubige Mittler zwischen JESUS Christus und dem Rest der Menschheit. - Wie die Gläubigen sich gestalten, nach dem richtet sich unbewusst das Gros der Menschheit. Darum: wenn ein allgemeines Gericht über die Menschheit zugelassen werden müsste, so haben wir Gläubige unseren Teil JESUS Christus / Gott gegenüber nicht begriffen und unseren Part der Nächstenliebe und der Barmherzig der Menschheit gegenüber nicht erfüllt. Ich / wir Gläubige wären nach Noahs Flut und der Kreuzigung JESU ein weiteres Mal gescheitert.
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Was ich hier schreibe, ist meine ganz persönliche Erkenntnis. Wenn andere Menschen dies anders sehen, so ist das kein Grund zur Beunruhigung, und schon gar kein Grund, um zu streiten. Ich habe dies niedergeschrieben um darzulegen, dass ich durchaus nicht das Leiden als unausweichlich für die Verwirklichung des Reiches Gottes auf Erden voraussetze. Das Reich Gottes braucht als einzige Voraussetzung die Gottes- und Nächstenliebe, bzw. die Nächsten- und Feindesliebe. Es braucht kein neues Leid; es gibt genug davon, das es endlich einmal - der Liebe gehorchend - zu lindern gilt! - Wir alle sind einmalig und gehen den Weg, den wir erkennen. Wenn jeder an seinem Platze nach bestem Wissen und Gewissen handelt, und der gläubige Christ festhält an JESUS Christus, so wird keiner fallengelassen und JESUS vervielfältigt unsere mageren zwei Fischlein und Brote, die kaum zur Deckung unserer Eigenliebe reichen. Wenn JESUS Christus aber segnet und leitet, dann fügt eines sich ins andere, wie es gut ist zum Wohl und Heile aller. Wo ein guter Wille ist, ist auch ein guter Weg!
 Do, 1. Nov 2012 um 10:56 MEZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 1. November 2012 um 11:05 MEZ)

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus


Guten Morgen liebe Frieda,


dass Du die katholische Kirche bist ist leicht erfühlbar, denn einige unserer Existenzen in irgend einer Inkarnation vor langen Zeiten waren am Werk, am wirken und verbunden mit dem Katholischen Glaubenssystem.

Hast Du noch ein paar "Papst Partikelchen" in deiner Seele welche auf Lösung, erlösung warten?:-"

Bei mir ist es so dass meine Vorläufer Existenzen sehr fleißig beim Austeilen im kath.Glauben um jeden preis waren und ich jetzt beim Rückweg ins Vaterhaus jede Menge Arbeit beim Aufräumen, lösen und erlösen, mit Jesu hilfe habe.
Was der Mensch ausgesät hat, darf (muß) er irgentwann ernten.
Will er das Ausgesäte nicht ernten, verdrängt er es, trifft die Aussage zu, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, er bleibt im leiden hängen und kann nicht mit Jesu hilfe frei werden für den Weg zum Vater, seinem URsprung.

Was die katholische Kirche im Messopfer den Menschen vormacht, ist keine Erlösung und kein Beitrag zum Erlösungswerk Jeusu Christi.

Frieda du schreibst:

Wenn ich einen Teil der vergangenen Erfahrungen ausser acht lasse, sie von mir weise oder gar negiere (verleugne) - seien das nun eigene oder fremde - dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich irgendwann durch genau diese Erfahrung(en) gehen muss, um klug zu werden, - und das ist in der Regel bitter.

Das trifft auf die Erfahrungen Deiner Seele aus vergangenen Existenzen zu.

Wenn ich von Erfahrungen welche in der Seele der Menschen aus urewigen Zeiten schreibe ist das nachzulesen in:

Ich sage euch aber:
Weder dieser Blinde noch seine Eltern haben da gesündigt, sondern es ward das also zugelassen, auf daß die Werke Gottes offenbar würden an ihm vor den Menschen. {a joh.09,03*; b joh.11,04}

Die kath.Kirche und fast alle anderen freiKirchen lehen das Wissen um die Belastete Seele und das Lösen dieser Belastungen welche ein verunreinigen, ein versündigen- absonderen aus dem URspünglichen reinem göttlichen verursacht ab.

So sind die Menschen göttlich und mehr oder weniger menschlich, fleischlich und irdisch.

Frieda du schreibst:

Wenn Gläubige sich von der unschönen Vergangenheit und somit von den alten und uralten Erfahrungen der Menschheit lossagen, dann treten sie aus der Einheit und gehen in Trennung.

Lossagen, ablehnen sind das Gegenteil von erkennen, lösen und erlösen.

Das leugenen der Existenzen aus uralten Verganheiten ist zu erklären beim Erkennen der Tatsach, wer will schon die merhr oder weniger rühmliche Kirchliche Vergangenheit und die Folgen sehen.

So sind die Kirchen die modernen Blinden, der Balken der Vergangenheit macht dunkel, das Dunkle der Vergangenheit wird mit dem Betteln nach marteriellen Gütern, auch nicht heller.

Wie sollen solche Kirchen den Splitter im Auge ihrer Gläubigen erkennen und entfernen?


Balkenfreie, liebe Grüße, Josef
 Do, 1. Nov 2012 um 13:44 MEZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 2. November 2012 um 9:11 MEZ)

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus


Wiederverkörperung aus besonderer Begründung....

BD Nr. 8000 vom 23.09.1961, enthalten in Buch 84

Beitrag gelöscht, er störte den WEinbergsarbeiterGottes,

Josef
 Fr, 2. Nov 2012 um 0:47 MEZ von Weinbergsarbeiter Gottes

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Die Lutherübersetzung ist wesentlich besser, weil die Entsprechungen enthalten geblieben sind.

46. Und sie kamen gen Jericho. Und da er aus Jericho ging, er und seine Jünger und ein groß Volk, da saß ein Blinder, Bartimäus, des Timäus Sohn, am Wege und bettelte.

Ein Blinder ist in Unkenntnis des Wahren oder im Falschen. Bartimäus wollte aber erkennen (er bettelte)

47. Und da er hörete, daß es Jesus von Nazareth war, fing er an zu schreien und zu sagen: Jesu, du Sohn Davids, erbarme dich mein!

Er hatte aber bereits erkannt, dass Jesus der Sohn der Liebe ist und sich daher erbarmen wird und ihm geben wird!

48. Und viele bedräueten ihn, er sollte stillschweigen. Er aber schrie viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich mein!



49. Und Jesus stund stille und ließ ihn rufen. Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, stehe auf! Er rufet dich.

stund stille!! berufen.


50. Und er warf sein Kleid von sich, stund auf und kam zu Jesu.

Das alte Kleid, die Unreinheit, die falschen Bildnisse, an denen er zuvor gehangen war. Auf dass ihn Jesus bekleide mit Wahrheit.

Stand auf von seinem Stillstand und ging demütig den Weg zu Jesus.

51. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, daß ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabuni, daß ich sehend werde.

ERKENNEN durch Demut.

52. Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.

Gehe hin - den Weg weiter.
Glaube - er glaubte, war sich sicher, dass Jesus der Sohn der Liebe ist, also die Wahrheit. Und er wollte erkennen.

Dieses Vertrauen und dieses Ablegenwollen des alten Kleides war ausschlaggebend.

Dies ist es, was Josef fehlt. Er hält an seinem schmutzigen Kleide und verdreckt es immer mehr. Er folgt nicht Jesus, dem Sohn Davids, sondern stinkenden Worten einer Dudde, vielen falschen Worten und Interpretationen. Und er bettelt nicht nach Wahrheit, sondern er will sie sich durch Lesen einverleiben, ein Vorgang, der die Nichtliebe zum Sohn Davids zeigt.

Diese Geschichte bedeutet viel mehr als dass das jemand anderer wäre! WIR ALLE sind anfangs dieser Blinde, aber erst wenn der Sohn Davids wirklich erkannt wird, und man AUF DIESE demütige Art und Weise erkennen will, wird einem gegeben.

Und dies ist keine einmalige Angelegenheit, sondern dieser Vorgang geht lange Zeit, ich kenne ihn sehr gut.

Unser täglich Brot gib uns heute!
 Fr, 2. Nov 2012 um 7:29 MEZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 2. November 2012 um 10:33 MEZ)

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus



von Weinbergsarbeiter Gottes :
Er hält an seinem schmutzigen Kleide und verdreckt es immer mehr. Er folgt nicht Jesus, dem Sohn Davids, sondern stinkenden Worten einer Dudde, vielen falschen Worten und Interpretationen.

Hallo besetzter Bruder,

deine Blicke auf Dudde sind mit hass erfüllt und dass ich nicht Dudde folge kannst du deshalb nicht sehen, sei deshalb zurückhaltend.

Was maßt du dir an, mich beim Ablegen meiner alten Kleider zu stören, hab ich dich irgent wann gestört?


Wenn du schreibst:
Die Lutherübersetzung ist wesentlich besser, weil die Entsprechungen enthalten geblieben sind.

Das stimmt und ein fruchtbarer Beitrag von dir, danke.
 Fr, 2. Nov 2012 um 10:37 MEZ von Weinbergsarbeiter Gottes

Re: Die Heilung des blinden Bettlers Bartimäus

Ich maße mir gar nichts an, ich erkläre, was IST. Gottes Geist IST. Und was nur zeitlich ist, nämlich deine ABWERTENDE Haltung mir gegenüber, der ich GUTES tue mit dieser Aufklärung.

Keineswegs willst du in der richtigen Art und Weise deine Unreinheit loswerden, das zeigen ja schon alleine deine gemeinen Worte mir gegenüber. Denn du sollst Jesus dankbar sein, dass dir diese Wahrheit widerfährt. Stattdessen hält es dein Stolz nicht aus, wenn ich dir etwas erkläre, was wahr ist.

Und nochwas: ich hasse nicht Dudde, sondern Irrlehrer sind schädlich. Wer ihnen folgt geht ins Verderben. Und wenn du nun sagst, du folgst Dudde nicht, was hast du dann so schädliche Dinge getan, Dudde und anderer falsche Worte ins Forum zu bringen und anderen zu präsentieren?

Dein arges Verhalten, deine falschen und argen Äußerungen mir gegenüber VERUNREINIGEN dich!

So steht es geschrieben! Du tust also wiederum genau das Gegenteil von dem, was du BEHAUPTEST. Du heuchelst also nur.

Wie wärs, wenn du WIRKLICH umkehren würdest und dich freuen würdest, auch über diese Mahnung? Und sieh her, ich störe dich also nicht beim Ablegen der alten Kleider, sondern ich sage dir, was du wirklich tust, so dass deine Einbildung zerstört und wahre Aufnahme ermöglicht wird. Jesus ist deine Hilfe und ich bin sein Jünger, der es dir weitergibt. Es hängt von dir ab, ob du nun wirklich deine Kleider loswerden willst, oder weiterhin nur LESEN en masse.