Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 24. Okt 2012 um 13:44 MESZ von Erster Weinbergsarbeiter

Vom urteilen

Im Namen Jesus Christus

1026
Falsches Denken .... Abweisen ohne Kenntnis der Sache ....

Es weiset die Menschheit von sich, was ihr doch zum größten Segen gereichen soll, und es ist ihr das Schwerwiegende ihres Handelns gar nicht klarzumachen, weil sie sich bewußt in Abwehr stellt gegen alles Geistige.

So ist es nimmermehr möglich, den Menschen Aufklärung zu geben, worin der eigentliche Grund ihres falschen Denkens zu suchen ist.
Wer sich zu einer Sache in Abwehr stellt ohne eigentliches Wissen darum, dem ist schwer Vernunft zu predigen, denn er «will» nicht ....
Ein Versenken in das umstrittene Thema ließe ihn anders urteilen ....
Wer also Aufklärung begehrt, kann entsprechend belehrt werden.

Und deshalb ist es unverantwortlich, in immer gleichem Fahrwasser zu bleiben, d.h., von seiner Anschauung nicht abgehen zu wollen einfach aus Unkenntnis einer Sache, und diesen rufet der Herr zu:
Öffnet eure Ohren und eure Herzen, und vernehmet die Stimme, die euch die Wahrheit künden will .... und dann prüfet .... und wollt ihr dann noch ablehnen, dann ist es euer freier Wille, doch ihr habt Kenntnis und könnt dann bewußt Stellung dazu nehmen, was euch jedoch nicht zusteht, solange ihr völlig blind im Geiste dahinwandelt.

Die rein sachliche Lösung von etwas Unerklärlichem wird schon in irdischer Beziehung gefordert, wieviel mehr solltet ihr geistig das gleiche beachten und alles, was ihr ablehnen möchtet, zuvor prüfen.

Je gerechter ihr zu urteilen gewillt seid, desto heller wird euer Geist sein, er wird euch leiten, zuerst zum Erkennen der ewigen Gottheit und sodann euch eingeben, diese ewige Gottheit um Erleuchtung anzugehen, und es wird euer Denken und Urteilen dann das Rechte sein. Versuchet vorher, die göttliche Gabe zu begreifen ....

Gedenket der Not der Zeit im geistigen Sinne .... und der liebevollen Fürsorge der ewigen Gottheit, Die nun einmal als Schöpfer aller Dinge unleugbar ist .... Gedenket der Liebe, mit der auf Erden ein Vater an seinem Kind hängt, und übertragt das gleiche Liebesverhältnis auch auf die gesamte Schöpfung und ihren Schöpfer von Ewigkeit .... und ihr müsset erkennen, daß eine solche Liebe nicht in geistiger Not belassen kann und will, die von ihr ausgegangen sind. Und es ist alles im Weltall das Produkt göttlicher Liebe; es gibt nichts, das die göttliche Liebe nicht erzeugt und ins Leben gerufen hätte .... Und so ihr euch dies so recht vor Augen haltet, werdet ihr es begreiflich finden, daß der Vater im Himmel Seine Kinder nicht verlorengehen lassen kann .... __Amen

1869
Gerechtigkeitsgefühl .... Verurteilen des Mitmenschen ....

Das Gerechtigkeitsgefühl muß dem Menschen innewohnen, ansonsten er kein Urteil fällen kann über eine lieblos erscheinende Handlungsweise.
Wer sich selbst so erhaben fühlt, daß er keinen Widerspruch duldet, weil er sich unfehlbar glaubt, der wird auch niemals gerecht denken, denn er billigt dem Menschen nicht das gleiche Recht zu wie sich selbst.
Es ist ein großer Unterschied zu machen zwischen den Menschen.
Wer sich selbst und sein Handeln einer strengen Kritik unterzieht, der wird sich auch stets bemühen, andere Menschen gerecht zu beurteilen.
Wer jedoch alle Fehler nur bei dem Mitmenschen sucht und sich selbst frei von Fehlern glaubt, der betrachtet jede Handlungsweise nur vom Standpunkt des Erhabenen, und also ist sein Urteil falsch.

Ein jeder Mensch kann irren, ein jeder Mensch kann fehlen ....
Doch er muß sich selbst erkennen, dann kann er ankämpfen gegen seine Fehler und also sich veredeln .... Wer aber nicht einen Fehler an sich selbst erkennt, der strebt auch nicht nach Vollkommenheit.

So er lieblos handelt, wird es ihm nicht bewußt, er gibt sich keine Rechenschaft darüber und ist unfähig, sein Handeln gerecht zu beurteilen.
Es mangelt ihm an Gerechtigkeitsgefühl, er wird immer sein eigenes Handeln unantastbar finden, den Mitmenschen aber um geringer Fehler willen herabzusetzen versuchen.

Darüber muß der Mensch sich klar sein, daß er kein Recht hat, dem Mitmenschen eine unedle Handlung zum Vorwurf zu machen, solange er selbst nicht auf einer sittlich hohen Stufe steht. Er soll immer an seine eigene Unzulänglichkeit denken, wenn er die des Mitmenschen ihm vorwerfen will.

Wem aber der Gerechtigkeitssinn innewohnt, wird auch nicht so schnell urteilen über den Mitmenschen, denn er wird versuchen, sich in die gleiche Lage zu versetzen, und dann auch Verständnis haben für die Schwächen und Fehler des anderen.
Um das zu können, muß er aber auch wahrhaftig sein, er muß die Dinge sehen, wie sie sind .... er darf sich nicht zu hoch einschätzen, den Mitmenschen aber zu niedrig, denn dann wird er seine eigenen Fehler mit einem anderen Maßstabe messen als die Fehler des anderen, und das scheidet jedes gerechte Denken und Urteilen aus.
Es ist so unvergleichlich wertvoll, streng mit sich selbst ins Gericht zu gehen, es bleibt der Mensch dann sich selbst treu, und er wird nicht durch Eigenliebe dem Mitmenschen ein Unrecht zufügen, indem er dessen Handlungsweise ungerecht verurteilt und sich selbst erhaben fühlt ihm gegenüber.
Und so betrachte der Mensch zuerst sich und sein Handeln, bevor er das des Mitmenschen kritisiert und sich zu dessen Richter aufwirft .... __Amen
1867
Geistige Überheblichkeit Grund zur Ablehnung ....

Der Widerstand, den die Menschen des öfteren dem göttlichen Wort entgegensetzen, ist die Folge einer gewissen geistigen Überheblichkeit.
Nur der Mensch, der sich wissend glaubt, lehnt sich dagegen auf, nun ein anderes Wissen entgegenzunehmen.

Er will sich nicht von seiner bisherigen Anschauung trennen, diese entspricht aber nicht dem durch wissende Kräfte den Menschen vermittelten Wort Gottes.
Je Gott-ferner der Mensch ist, desto ablehnender stellt er sich dazu ein und desto mehr weicht dieses Wort von seiner Ansicht ab, und er ist nicht leicht bereit, diese dahinzugeben und das göttliche Wort in Empfang zu nehmen. Also fehlt es vorerst am Wollen ....
Bei ernsthafter Prüfung würde der Mensch wohl erkennen, daß sein Wissen noch lückenhaft ist und also nicht standhalten könnte den geistigen Übermittlungen. Jedoch wo der Wille zu einer ernsthaften Prüfung fehlt, dort ist auch eine klare Beweisführung unangebracht und zwecklos.
Was ganz verständlich ist und klar, erscheint ihm unverständlich, denn die Kraft des göttlichen Wortes teilt sich nur dem Menschen mit, der auch den Willen hat, das Geschenk Gottes anzunehmen. Diese Kraft bringt es zuwege, daß jegliches Wort das menschliche Herz berührt, der Mensch also Gott Selbst spürt in einer jeden Niederschrift, im Wort, das Gott Selbst den Menschen gibt, die Ihm ergeben sind.

Der Widerstand aber macht das menschliche Herz unfähig zum Urteilen.
Es nimmt der Mensch zwar den Verstand zu Hilfe, dieser allein aber wird zu keinem rechten Ergebnis kommen.
Wenn er selbst also unfähig ist, das Vernommene als Wahrheit entgegenzunehmen, so sollte er Gott Selbst um Erleuchtung bitten, und sonnenklar wird ihm das enthüllt werden, was ihm bisher als unannehmbar erschien, denn Gott gibt jedem Menschen Erkenntnis, der Ihn darum bittet.

Zumeist aber traut es sich der Mensch selbst zu, urteilen zu können, und es ist dies eine gewisse geistige Überheblichkeit, denn eigentlich kann der Mensch nichts, er kann nichts, ohne Gottes Hilfe dazu erbeten zu haben.

Er setzt dem reinen Wort Gottes menschliches Wissen und menschliche Erfahrungen gegenüber, die je nach seiner Einstellung zu Gott mehr oder weniger irrig sind.
Jede Richtigstellung empfindet er als persönlichen Angriff, und er tritt ihm entgegen in Kampfstimmung, er vertritt nun eifrig seine Meinung, schenkt aber der gegnerischen Meinung fast keine Beachtung ....

Und folglich kann auch die Kraft des göttlichen Wortes nicht wirksam werden und seinen Geist erleuchten ....
Also bleibt er im Dunkeln, trotzdem ihm das Licht nahegebracht wird ....
Denn das Wissen um die reine Wahrheit ist Licht ....

Wer aber seine Augen schließet, so ihm Licht geboten wird, dem kann keine Aufklärung gegeben werden, er verharrt in der Ablehnung und ist erst dann von der Wahrheit des ihm Gebotenen zu überzeugen, so er selbst den Willen und das Verlangen hat nach der Wahrheit .... __Amen

1406
Mangel an Demut .... Irriges Denken ..

Es ist unsagbar schwer, den Menschen das Irrige ihres Denkens klarzumachen, so es ihnen an innerer Demut mangelt.
Nichts ist ihnen zu erklären, weil sie überzeugt sind, alles zu verstehen, und sie sich daher nicht belehren lassen wollen. Und doch sind sie vom rechten Denken weit entfernt.
Und ob ihnen gleich ungewöhnliche Beweise geliefert werden, sie setzen sich mit einer Leichtfertigkeit darüber hinweg, weil ihnen ein Vertiefen unbehaglich erscheint.
Denn sich selbst müssen sie wohl eingestehen, daß ihr Lebenswandel nicht so ist, wie es verlangt wird von Gott, und jede Bestätigung dessen, was sie fürchten, ist ihnen unangenehm zu hören.

Es sind dies jene Menschen, denen es am ernsten Willen mangelt, zur Höhe zu gelangen.
Sie betrachten das irdische Leben und dessen Erfüllung als erste Pflicht und gedenken ihres Schöpfers nur in Zeiten der Not.
Doch die rechte Gottesverehrung im Herzen kennen sie nicht, und daher erkennen sie auch nicht das Wort Gottes als das, was es ist .... als eine Sendung vom Himmel, in Liebe den Menschen geboten, die ihnen Kraft und Gnade ungemessen vermitteln, die ihnen nimmermehr Zeit und Kraft rauben kann, sondern stets ihnen diese zuführt.

Es ist wohl verständlich, daß Zweifel an der Wahrhaftigkeit dieser Worte den Menschen ungläubig machen können und er mit einer gewissen Vorsicht solche Sendungen betrachtet, jedoch einer ernsten Prüfung diese zu unterziehen lehnen sie gleichfalls ab, und also können sie auch nicht richtig urteilen und bleiben dem göttlichen Wort fern, wo es ihnen so nahegebracht wird.
Und nur die größte Liebe und Geduld kann es zuwege bringen, daß auch jene Kenntnis nehmen von dem Inhalt der Sendungen von oben. Sie werden zwar auch weiterhin auf Ablehnung stoßen, jedoch so sie unterbreitet werden können, kann doch eine Umänderung des Denkens Erfolg sein. Es vergeht nur bei solchen Menschen noch lange Zeit, ehe sie die außergewöhnliche Gnade erfaßt, und es ist diese Zeit bedauerlicherweise verloren für die Ewigkeit .... __Amen


5428
"Vergib uns unsere Schuld ...

Vergebet einander, wie Ich euch vergebe ....
Ihr Menschen lasset noch zu oft Feindschaft walten, ihr könnet noch nicht euren Feinden Liebe geben und ihnen die Schuld vergeben, ihr seid noch erfüllt von Zorn gegen sie, ihr wünschet ihnen nichts Gutes, selbst wenn ihr euch böser Wünsche enthaltet, ihr übet nicht die nötige Geduld und brauset auf, so ihr beleidigt werdet .... und lebt daher noch lange nicht in der Nachfolge Jesu ....
Die Liebe ist in euch noch nicht so mächtig geworden, daß sie für einen feindlichen Gedanken keinen Raum mehr lässet ....
Ihr sehet nicht den Bruder in eurem Nächsten, ansonsten ihr ihm vergeben würdet und eine Kränkung nicht so schwer empfändet.
Und doch soll Ich euch eure Schuld vergeben .... die ihr doch Mir gegenüber ebensofeindselig handelt, ansonsten ihr ohne Schuld wäret ....
Meine Liebe zu euch ist übergroß, und die ernste Bitte um Vergebung eurer Schuld lässet euch eurer Schuld ledig werden. Und dennoch muß Ich eine Bedingung daran stellen, daß ihr auch euren Schuldnern vergebet, so ihr Meine Vergebung erlangen wollet ....
Ich muß es deshalb tun, weil ihr doch den festen Vorsatz fassen sollet, die Sünde nicht mehr zu tun .... und weil zu diesem Vorsatz auch die Liebe zum Nächsten in euch sein muß, der gegen euch schuldig geworden ist ....
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst ....
Du sollst ihm keine Sündenschuld nachtragen, denn jeder feindselige Gedanke ist nicht geeignet, Gegenliebe zu erwecken, wohingegen die Liebe, die du deinem Feind erweisest, auch in ihm Regungen erweckt, die positiv zu werten sind ....
Jeder ungute Gedanke an einen Menschen wird von bösen Kräften aufgenommen und übertragen auf jenen, und er kann keine gute Wirkung haben, weil Böses nur Böses gebärt und darum stets nur böse erwidert wird, was die Kraft des Bösen rasch vermehrt und darum also negativ wirket. Ihr aber sollet dem Bösen Gutes entgegensetzen, um abzuschwächen und zu wandeln zum Guten, was böse ist ....
Ihr sollet gute Gedanken hinaussenden und auch euren Feinden nur Gutes wünschen, weil ihr dadurch die schlechten Kräfte verjaget, weil sich die guten Gedanken erlösend auswirken, also Groll und Haß sänftigen, wieder gute Regungen erwecken und sogar den Feind zum Freund zu wandeln vermögen, weil die Liebekraft stets eine gute Wirkung hat.
Darum sollet ihr dann erst Vergebung finden bei Mir, wenn ihr auch euren Schuldnern vergeben habet, denn wie kann Ich milde sein zu euch, die ihr noch streng urteilet und Feinde habet, weil ihr selbst die Feindschaft aufrechterhaltet? Wenn Meine Liebe euch die Schuld vergibt, so lasset auch eure Liebe Nachsicht walten ....

Denket im Guten an eure Feinde, vergebet denen, die euch beleidigt haben, lasset immer die Liebe in euch urteilen, und diese wird sicher vergeben wollen, denn wo Liebe ist, kann Haß- und Rachegefühl nicht bestehen, wo Liebe ist, bin Ich Selbst, und Ich urteile wahrlich nicht lieblos, Ich vergebe euch eure Schuld, wie ihr vergebet euren Schuldigern .... __Amen


























 Mi, 24. Okt 2012 um 14:20 MESZ von Frieda

Re: Vom urteilen

Dem sei Nachdruck verleiht, damit es Eindruck hinterlässt:
Wer sich selbst so erhaben fühlt, daß er keinen Widerspruch duldet, weil er sich unfehlbar glaubt, der wird auch niemals gerecht denken, denn er billigt dem Menschen nicht das gleiche Recht zu wie sich selbst.
Es ist ein großer Unterschied zu machen zwischen den Menschen.
Wer sich selbst und sein Handeln einer strengen Kritik unterzieht, der wird sich auch stets bemühen, andere Menschen gerecht zu beurteilen.
Wer jedoch alle Fehler nur bei dem Mitmenschen sucht und sich selbst frei von Fehlern glaubt, der betrachtet jede Handlungsweise nur vom Standpunkt des Erhabenen, und also ist sein Urteil falsch.

Ein jeder Mensch kann irren, ein jeder Mensch kann fehlen ....
Doch er muß sich selbst erkennen, dann kann er ankämpfen gegen seine Fehler und also sich veredeln .... Wer aber nicht einen Fehler an sich selbst erkennt, der strebt auch nicht nach Vollkommenheit.

So er lieblos handelt, wird es ihm nicht bewußt, er gibt sich keine Rechenschaft darüber und ist unfähig, sein Handeln gerecht zu beurteilen.
Es mangelt ihm an Gerechtigkeitsgefühl, er wird immer sein eigenes Handeln unantastbar finden, den Mitmenschen aber um geringer Fehler willen herabzusetzen versuchen.

Darüber muß der Mensch sich klar sein, daß er kein Recht hat, dem Mitmenschen eine unedle Handlung zum Vorwurf zu machen, solange er selbst nicht auf einer sittlich hohen Stufe steht. Er soll immer an seine eigene Unzulänglichkeit denken, wenn er die des Mitmenschen ihm vorwerfen will.

Wem aber der Gerechtigkeitssinn innewohnt, wird auch nicht so schnell urteilen über den Mitmenschen, denn er wird versuchen, sich in die gleiche Lage zu versetzen, und dann auch Verständnis haben für die Schwächen und Fehler des anderen.
Um das zu können, muß er aber auch wahrhaftig sein, er muß die Dinge sehen, wie sie sind .... er darf sich nicht zu hoch einschätzen, den Mitmenschen aber zu niedrig, denn dann wird er seine eigenen Fehler mit einem anderen Maßstabe messen als die Fehler des anderen, und das scheidet jedes gerechte Denken und Urteilen aus.
Wie wahr - wie wahr! Durch die Erfahrungen mit meinem verurteilenden Bruder sehe ich die Wahrheit und Weisheit genau dieser Worte aus Frau Dudde's Kundgaben bestätigt! Nehmen wir sie uns zu Herzen, - auch unserem Bruder gegenüber, damit wir ihm nun nicht dasselbe tun, das er mit mir / uns getan hat. "So er lieblos handelt, wird es ihm nicht bewußt, er gibt sich keine Rechenschaft darüber und ist
u n f ä h i g,
sein Handeln gerecht zu beurteilen."
Wir aber sind nun fähig, gerecht(er) zu beurteilen; umso schwerer würde es wiegen, so wir nun ihm täten, wie er uns getan hat! Können wir dem Blinden überhaupt böse sein, wenn er irrend überzeugt ist, dass kein Mensch etwas anderes und weiteres erkennen könne als er selbst wahrzunehmen fähig ist? - Ich hoffe, dass wir alle mit Verständnis und nachsichtiger Milde da sind und unser Herz offen behalten, insbesondere für die Schwachen, Kranken und Armen unter uns. Wenn wir alle guten, liebevollen und grossherzigen Willens sind, dann erlöst uns auch JESUS Christus für bleibend aus all unseren bewussten und unbewussten Defiziten und Übeln, - uns, die wir doch als Sterbliche im Geiste allesamt verlorene Söhne sind, solange JESUS Christus uns (noch) nicht sichtbar zur Seite steht.