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 Sa, 22. Sep 2012 um 20:43 MESZ von Josef

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens

Psychologie des Egos und des Machtstrebens

von Weinbergsarbeiter Gottes Psychologie des Egos und des Machtstrebens
von Weinbergsarbeiter Gottes

"Jesus, Jesus!" - "Weiche von mir!"

… Jesus, der sich etwas zu Petrus geneigt hat, um sein Geflüster anzuhören, richtet sich nun ernst auf, seine Augen funkeln verärgert, und er ruft so laut, dass alle hören können, was allen gilt: “Weiche von mir, der du in diesem Augenblick ein Satan bist und mir rätst, dem Vater im Himmel meinen Gehorsam zu verweigern! Um ihm zu gehorchen, bin ich gekommen, nicht um der Ehren willen! Du, der du mir zum Hochmut, zum Ungehorsam und zur lieblosen Härte rätst, versuchst, mich zum Bösen zu verführen. Geh, du bist mir ein Ärgernis! Du verstehst nicht, dass die Größe nicht in den Ehren, sondern im Opfer besteht, und dass es nichts bedeutet, in den Augen der Menschen ein Wurm zu sein, wenn Gott uns als Engel erachtet! Du törichter Mensch verstehst nicht, worin die Größe Gottes und die Weisheit Gottes bestehen, und siehst, urteilst, fühlst und sprichst aus dem, was des Menschen ist!”
Der arme Petrus, vernichtet von diesem strengen Tadel, entfernt sich beschämt und weint… und es sind nicht Tränen der Freude, wie vor einigen Tagen, sondern es ist das trostlose Weinen eines Menschen, der begreift, dass er Schuld auf sich geladen und den betrübt hat, den er liebt. Jesus lässt ihn weinen, löst die Riemen seiner Sandalen, hebt sein Gewand etwas hoch und watet durch den Bach. Die anderen machen es ihm schweigend nach. Niemand wagt, ein Wort zu sagen. Als letzter folgt Petrus, der vergeblich von Isaak und dem Zeloten getröstet wird. Andreas wendet sich mehr als einmal nach ihm um und flüstert Johannes, der sehr betrübt ist, etwas zu. Doch Johannes schüttelt nur den Kopf.
Da faßt Andreas Mut, eilt nach vorn und holt Jesus ein. Leise ruft er, mit einem merklichen Zittern in der Stimme: “Meister, Meister…!”
Jesus läßt ihn mehrmals rufen, und schließlich dreht er sich um und fragt streng: “Was willst du?”
“Meister, mein Bruder ist betrübt… Er weint…”
“Er hat es verdient!”
“Das ist wahr, Herr. Aber er ist doch nur ein Mensch… und kann nicht immer richtig reden.”
“In der Tat, heute hat er sehr schlecht geredet”, antwortet Jesus. Er ist schon weniger streng, und ein Anflug von Lächeln mildert das göttliche Auge.
Andreas faßt Mut und fährt mit seiner Fürsprache zugunsten seines Bruders fort: “Doch du bist gerecht und weißt, dass es die Liebe zu dir war, die ihn hat irren lassen…”
“Die Liebe muss Licht sein und nicht Finsternis. Er hat sie in Finsternis gewandelt und seinen Geist damit umhüllt.”
“Das ist wahr, Herr. Aber die Binden kann man entfernen, wenn man den Willen dazu hat. Es ist nicht dasselbe, wie wenn im Geist selbst Finsternis herrscht. Die Binden sind eine Hülle. Der Geist ist das Innere, der lebendige Kern… Das Innere meines Bruders ist gut.”
“Er soll also die Binden entfernen, mit denen er seinen Geist umhüllt hat.”
“Er wird es gewiss tun, Herr, und er tut es schon. Dreh dich um und schau, wie sein Gesicht entstellt ist vom Weinen, weil du ihn nicht tröstest. Warum bist du so streng mit ihm?”
“Weil er die Pflicht hat, der ‘Erste’ zu sein, da ich ihm diese Ehre verliehen habe. Wer viel empfängt, muss auch viel geben…”
“Oh, Herr, das ist wahr. Aber erinnerst du dich nicht an Maria des Lazarus? An Johannes von Endor? An Aglaia? An die Schöne von Chorazim? An Levi? Diesen hast du alles gegeben, und sie haben dir noch nichts anderes gegeben als die Absicht, sich erlösen zu lassen… Herr…! Du hast mich erhört zugunsten der Schönen von Chorazim und der Aglaia. Willst du mich nicht für deinen und meinen Simon erhören, der aus Liebe zu dir gesündigt hat?”
Hl. Andreas
Jesus senkt seinen Blick zu dem Sanften, der eifrig und eindringlich für seinen Bruder bittet, so wie er es schweigend für Aglaia und die Schöne von Chorazim getan hat, und sein Antlitz erstrahlt. “Geh und rufe mir deinen Bruder und bringe ihn her zu mir!” sagt er.
“Oh, danke, mein Herr! Ich gehe… “, und er eilt davon, behende wie eine Schwalbe.
“Komm, Simon! Der Meister grollt dir nicht mehr. Komm, er will dir etwas sagen.”
“Nein, nein. Ich schäme mich… Es ist noch nicht lange her, dass er mich getadelt hat… Er ruft mich, um mich noch einmal zu tadeln…”
“Wie schlecht du ihn kennst! Auf, komm! Meinst du, ich würde dir ein neues Leid antun? Wenn ich nicht sicher wäre, dass dich bei ihm eine Freude erwartet, würde ich nicht darauf bestehen. Komm!”
“Aber was soll ich ihm denn sagen?” fragt Petrus und begibt sich etwas widerstrebend zu Jesus. Seine Menschlichkeit hält ihn zurück, jedoch sein Geist, der nicht ohne Willfährigkeit gegenüber Jesus und seiner Liebe sein kann, spornt ihn an.
“Was soll ich ihm sagen?” fährt er fort zu fragen.
“Nichts! Zeig ihm dein Gesicht, das wird genügen”, ermuntert ihn der Bruder.
Alle Jünger, an denen die Brüder vorübergehen, schauen sie lächelnd an, denn sie verstehen, was vor sich geht.
Sie haben Jesus nun eingeholt, aber im letzten Augenblick bleibt Petrus stehen.
Andreas macht keine Geschichten mehr, und mit einem energischen Ruck, wie er es bei einem Boot tut, wenn er es ins Wasser schiebt, stößt er ihn vorwärts. Jesus bleibt stehen. Petrus erhebt sein Gesicht… Jesus senkt seinen Blick… Sie schauen einander an. Zwei dicke Tränen rollen über die geröteten Wangen des Petrus…
“Komm her, du großes, unbedachtes Kind, dass ich dir als Vater die Tränen trockne”, sagt Jesus, hebt seine Hand, auf der noch das Mal des Steinwurfs von Gischala sichtbar ist, und wischt mit seinen Fingern die beiden Tränen ab.
“O Herr, hast du mir verziehen?” stottert Petrus zitternd, indem er die Hand Jesu in die seine nimmt und ihn mit Augen eines treuen Hündleins anschaut, das sich von seinem erzürnten Herrn verzeihen lassen will.
“Ich habe dich nie verurteilt…”
“Aber vorhin…”
“Habe ich dich geliebt! Es ist Liebe, nicht zu erlauben, dass die Verirrung des Gefühls und der Weisheit in dir Wurzel faßt. Du mußt in allem der erste sein, Simon Petrus!”
“Dann… dann… liebst du mich immer noch? Willst du mich wieder haben? Nicht, dass ich den ersten Platz haben will, weißt du? Mir genügt auch der letzte. Aber ich will bei dir sein, in deinen Diensten… und in deinem Dienste sterben, mein Herr und Gott!”
Jesus legt ihm den Arm um die Schultern und zieht ihn an seine Seite. Da bedeckt Simon, der die andere Hand Jesu noch nicht losgelassen hat, diese mit Küssen. Selig flüstert er: “Wie sehr habe ich gelitten…! Danke, Jesus!”
“Bedanke dich eher bei deinem Bruder, und wisse in Zukunft deine Last mit Gerechtigkeit und Heldenmut zu tragen. Wir wollen nun auf die anderen warten. Wo sind sie?”
Sie sind dort stehengeblieben, wo Petrus Jesus eingeholt hat, um dem Meister die Möglichkeit zu geben, mit seinem gedemütigten Apostel zu reden. Jesus winkt ihnen zu, dass sie herankommen sollen. …
 Sa, 22. Sep 2012 um 21:25 MESZ von Weinbergsarbeiter Gottes

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens

Was ist das für Ketzerei? Jesus muss belehrt werden? Kannst du dich denn nicht im geringsten mit Jesus in der Liebe verbinden, dass du erkennst, was das für Schwachsinn ist?

Reiß dich doch ein bischen zusammen, bevor du sowas postest. Es geht nicht um noch mehr und noch mehr und noch mehr. Sondern es geht um wahr oder falsch! Wenn du falsches rauslässt, verunreinigst du dich! Und die Umgebung auch!

Als ich noch ein Kind war und verschiedenen Esoterik Müll gelesen habe, da konnt ich auch nicht unterscheiden ob wahr oder falsch und alles, was interessant geklungen hat, hat mir gefallen. Bald aber merkte ich, dass das nicht zum Ziel führt, weil da einfach vieles nicht stimmt. Und man nur herausfinden kann, was davon stimmt, wenn man es erprobt, also prüft.

Deswegen sagt Jesus beim Lesen seines Wortes, dass du unbedingt mit der richtigen Einstgellung lesen sollst. Du sollst es ausschließlich dafür lesen, um dich dadurch besser zu erkennen und zu bereuen und dich durch Buße zu verbessern. Nie einfach nur neugierig noch ein text und noch einer und noch einer und keinerlei Änderung im Inneren.
 Sa, 22. Sep 2012 um 21:43 MESZ von Josef

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens


Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens
von Weinbergsarbeiter Gottes Beitrag bearbeiten Sat, 22 Sep 12 um 19:25 CEST

Als ich noch ein Kind war und verschiedenen Esoterik Müll gelesen habe, da konnt ich auch nicht unterscheiden ob wahr oder falsch und alles, was interessant geklungen hat, hat mir gefallen.

Ein herzlich warer Satz, seit langer Zeit, von Dir- Weinbergsarbeiter,

mein Rat an Dich:

Werde wie die Kinder
Kinder probieren die Welt aus
Kinder wissen, dass sie das zum Leben wirklich Notwendige von ihren Eltern bekommen. Sie sorgen sich nicht. Kinder sind hemmungslos ehrlich und sie gehen auf jeden offen zu, wenn sie noch keine schlechte Erfahrungen gemacht haben. «Werdet wie die Kinder», sagt Jesus in der Bibel. Dieser Ratschlag hat mehrere Aspekte.
Jesus nahm die Kinder sehr ernst - zu einer Zeit, als den meisten von ihnen wenig Aufmerksamkeit zuteil wurde. Jesus fügte noch an: «Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.» Was meinte er mit diesem Satz? Er sagte ihn zu seinen engsten Freunden, als sie sich über ihre Rangordnung stritten. Dabei stellte er ein Kind in die Mitte. «Wer es auf sich nimmt, vor den Menschen so klein und unbedeutend dazustehen wie dieses Kind, ist in der neuen Welt Gottes der Grösste», sagte Jesus zu seinen ehrgeizigen Jüngern.
Warum also sollen wir werden wie die kleinen Kinder? Was ist das Besondere an ihnen? Ist es etwa die besondere Unschuld und Reinheit von kleinen Kindern? Sicherlich nicht, denn kleine Kinder können auch ganz bösartig sein. Was ist es also dann? Es geht Jesus um den Kontrast zwischen Ehrgeiz und Eifersucht seiner Jünger, die nur nach Grösse, Stärke und Belohnung schielen, ihr Leben immer noch nur an ihren eigenen Fähigkeiten orientieren und sich das Reich Gottes immer noch selbst verdienen wollen.
Jesus setzt etwas voran: «Wenn ihr nicht umkehrt...» Er legt den Finger auf einen entscheidenden Punkt. Leben mit Gott, mit Weisheit und Kraft von oben - wer möchte das nicht? Aber umkehren, die eigenen Verhaltensmuster hinterfragen, zurücklassen und neu anfangen - wie ein Kind, abhängig vom Vater im Himmel?
Schwach und HilfsbedürftigDass kleine Kinder schwach und hilfsbedürftig sind, ist offensichtlich. Sie sind unfähig, all die Dinge zu erledigen, die ihre Eltern füur sie tun. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die Hilfe ihrer Eltern als Geschenk anzunehmen. Das wissen sie auch und deshalb versuchen sie gar nicht erst, eigene Stärke zu beweisen. Bedürfnis nach LiebeKinder können ohne Liebe nicht leben. Wie oft kommen Kinder zu ihren Eltern und sagen ihnen, dass sie sie lieb haben? Gerade dann, wenn es einmal einen Streit gegeben hat, kommen sie nach einer Weile an und möochten wissen, ob ihre Eltern ihnen noch böse sind. Wie wichtig ist es für sie zu wissen, dass ihre Mutter und ihr Vater sie wieder lieb hat.Bedingungsloses VertrauenKinder vertrauen ihren Eltern völlig. Wenn ihr Vater Ihnen etwas gesagt hat, dann ist es für sie unumstössliche Wahrheit. Sie machen sich dann keine Sorgen darum, ob das auch wirklich eintritt. Sie Vertrauen, dass ihr Vater es gut mit ihnen meint, ganz ungeheuchelt und sie machen sich keine Gedanken darüber, was wäre, wenn er sie im Stich lassen würde. Deshalb müssen Eltern darauf achten, dass dieses kindliche Vertrauen nicht durch Versprechungen zerstört wird, die sie später nicht einhalten können. Denn das Vertrauen in Gott hängt später in einem hohen Masse davon ab, inwieweit ein Kind seinen Eltern vertrauen konnte.
So zu werden wie die Kinder. Es geht dabei um innere Haltungen und Einstellungen, die wir uns wieder angewöhnen sollten, wenn wir sie verlernt haben: ein anspruchsloseres Denken; ein Akzeptieren unserer Schwachheit und Hilfsbedürftigkeit gekoppelt mit der Bereitschaft, uns von Gott beschenken zu lassen; eine stärkere Orientierung an unserem meist tief vergrabenen Bedürfnis nach Liebe; und schliesslich ein bedingungsloses Vertrauen in Gottes Versprechungen.
So sind KinderDie Religionslehrerin Bettina Saladin hat uns Aussagen von 11-jährigen Primarschüler gemailt. Das Thema war: Gott ist wie......die Zufriedenheit, den Spass und das Glück
...eine Anerkennung, die uns Wasser und Brot schenkt
...die Familie, die dich in die Schule lässt.
...das A und O der Gefühle.
...der, der dir ein Zuhause aus Liebe schenkt.
Perle
...eine Perle. Man gibt alles für ihn.
...die Sonne, die immer Licht bringt.
...die Liebe, die man immer bei sich hat.
...die Gesundheit.
...das Zuhause
...das Leben.
Licht
...das Licht, das man sieht.
...die Eltern, die für dich sorgen.
...die Freunde, denen man vertraut und immer für dich da sind.
... die Zeit, die läuft.
 Sa, 22. Sep 2012 um 22:13 MESZ von Josef

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens


Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens
von Weinbergsarbeiter Gottes Beitrag bearbeiten Sat, 22 Sep 12 um 19:25 CEST

Bald aber merkte ich, dass das nicht zum Ziel führt, weil da einfach vieles nicht stimmt. Und man nur herausfinden kann, was davon stimmt, wenn man es erprobt, also prüft.




Drum prüfe, wer sich ewig bindet...

(Teil einer alten Volksweisheit)

"Dein Verstand ist schwankend, wird er nicht auf die Sinne gebaut;
dein Glaube ist dunkel, wenn ihn die Vernunft nicht beleuchtet."

(L. Börne;1786 - 1837)


Bibelvers: Mk 10,14b (Luth): Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes.

Ich bin viel stärker als du! – Dafür bin ich aber viel besser in Mathe! – Und ich kann viel schneller laufen! – Ich hab aber die meisten Freunde! ... Kennt ihr das? Jeder will der Beste sein. Nur wer der Beste ist, wer am stärksten ist, der wird gemocht, der ist wichtig. Aber bei Gott ist das ganz anders. „Du“ bist Gott wichtig, so wie du bist. Aber wir vergleichen uns immer und denken oft: „wer ist der Beste?“. Das war selbst bei den Jüngern schon so.

Die Jünger waren die Leute, die mit Jesus unterwegs waren, seine Freunde. Sie waren mit Jesus unterwegs. Was tat Jesus? Er heilte Kranke, er erzählte von Gott. Und die Jünger waren immer dabei.

So waren sie auch einmal unterwegs in eine Stadt. Jesus predigte. Die Jünger waren bei ihm und hörten zu. Manchmal waren sie richtig stolz: Wir dürfen bei Jesus sein! Und manchmal stritten sie sich sogar, wer von ihnen der wichtigste war. Petrus ist der Beste, sagte vielleicht jemand. Nein, Johannes. Oder Judas, der verwaltete ja sogar das ganze Geld. Für Jesus ist jeder einzelne wichtig, auch du, egal wie du bist. Das verstanden die Jünger manchmal nicht.

Viele Leute wollten Jesus hören. Jesus erzählte ihnen von Gott. Dass Gott gerecht und heilig ist und dass für Gott jeder Mensch wichtig ist. Die Jünger hörten zu. Sie hörten immer wieder, was Jesus erzählte. Vielleicht hörten sie auch einiges doppelt. Jesus erzählte es immer anderen Leuten, aber die Jünger waren immer dabei.

Sie hörten zu, aber sie sorgten auch etwas für Ordnung. Plötzlich hörte einer von ihnen Lärm. Was war das? Kamen da Soldaten? Nein, es war eher ein ganz anderer Lärm. Er hörte Lachen und auch Rufen. Vielleicht stieß er einen anderen an und machte ihn darauf aufmerksam. Beide lauschten. Und dann sahen sie auch schon, dass etwas entfernt viele Kinder kamen. Große, Kleine. Ich weiß nicht, wie viele, aber bestimmt waren es einige. Vielleicht war jemand dabei, der ungefähr 8 war, ein anderes war 3, wieder eines 5. Und auch ganz kleine Babys. Sie liefen natürlich nicht selbst, sondern wurden von ihren Müttern getragen. Was die wohl wollen? Die wollen doch wohl nicht zu Jesus? Hoffentlich gehen sie bald wieder. Doch, sie kamen näher. „Jesus hat doch überhaupt keine Zeit für die“, dachten sich die Jünger. Sie dachten: die Kinder sind nicht wichtig genug, sie sind nicht gut genug, um zu Jesus zu kommen.

Jesus ist Gottes Sohn. Er lebte vorher im Himmel und kam auf die Erde. Aber er ist Gott. Und eigentlich ist niemand wirklich gut genug, um zu Jesus zu kommen. Jesus war perfekt. Er hat nie etwas Falsches getan. Aber wir? Jeder tut Dinge, die nicht in Ordnung sind, keiner ist für Jesus gut genug, aber trotzdem ist jeder Jesus wichtig. Die Jünger waren das, all die Leute, die Jesus zugehört haben.

„Aber die Kinder stören nur“, dachten sich die Jünger. „Halt, ihr könnt hier nicht weiter!“ „Ihr stört Jesus doch nur“. „Und ihr Mütter, bringt eure Kinder nach Hause!“ Die Jünger stellten sich in den Weg. Sie wollten, dass Jesus nicht gestört wird.

Ich kann mir vorstellen, wie enttäuscht die Kinder waren. Sie wollten so gerne zu Jesus. Und jetzt war alles umsonst. Vielleicht bist du auch enttäuscht. Du willst gerne zu Jesus. Aber du denkst, du bist nicht gut genug. Niemand ist gut genug, aber gerade deshalb ist Jesus gekommen. Er ist für uns gestorben, für das, was wir falsch gemacht haben, damit wir wieder zu ihm kommen können. Damit die Schuld, die wie eine Mauer zwischen uns und Gott steht, weg kommt.

Die Kinder konnten nicht zu Jesus. Die Jünger standen wie eine Mauer dazwischen. Die ersten der Kinder wollten schon wieder umkehren. Es war also umsonst, wir sind viel zu klein und unwichtig. Aber da hörten sie die Stimme von Jesus. Was er sagte, möchte ich euch einmal vorlesen: Mk 10,14. Was? Lasst die Kinder zu mir kommen? Jedes Kind ist für Jesus wichtig, auch Du. Jesus möchte, dass du zu ihm kommst, so wie er wollte, dass die Kinder kommen. Du kannst nicht so zu ihm laufen wie damals, aber du kannst mit ihm leben. Und was ist mit der Schuld? Dafür ist Jesus gestorben. Du kannst ihm bitten, diese Schuld wegzunehmen und zu vergeben. Bete zu ihm „Herr, es tut mir leid, dass ich gelogen hab und andere Dinge getan hab. Bitte vergib mir. Danke, dass du am Kreuz für mich gestorben bist. Ich möchte zu dir kommen und von jetzt an mit dir leben.“ So kannst du zu Jesus kommen.

„Lasst die Kinder zu mir kommen“, hatte Jesus gesagt. Die Kinder schauten sich um. Sie schauten zu Jesus. Und bestimmt schauten sie auch zu den Jüngern. Würden sie noch was sagen? Nein, sie sagten nichts mehr. Sie hatten gehört, was Jesus wollte und langsam machten sie Platz. Sie gingen zur Seite, so dass für die Kinder der Weg zu Jesus frei war. Jetzt liefen sie zu Jesus. Er nahm sie in den Arm und redet mit ihnen. Er hatte viel Zeit für sie. Ich denke, er fragte sie auch nach ihren Namen und behielt sie gut. Sie waren für Jesus wichtig, deshalb nahm sich Jesus Zeit für sie. Denk daran, auch du bist für Jesus wichtig und du darfst zu ihm kommen.
 So, 23. Sep 2012 um 0:23 MESZ von Weinbergsarbeiter Gottes

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens

Ich bin schon lange wie ein Kind.

Doch ich sage dir noch folgendes: Jesus sagt auch, man soll die Kinder zu IHM bringen.

Das heißt, du sollst die Aufnahmefähigkeit nicht missbrauchen um den Menschen deinen Schrott anzudrehen, sondern die WAHRHEIT.

Weil ich damals keinen hatte, der Gott nahe war, hat mir das viel Zeit gekostet.

Und ich sage dir, wer die Kinder so wie du mit FALSCHHEITEN füttert, für den wäre es besser, nie geboren worden zu sein.
 So, 23. Sep 2012 um 9:21 MESZ von Josef
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 23. September 2012 um 9:44 MESZ)

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens

Re: Psychologie des Egos und des Machtstrebens
von Weinbergsarbeiter Gottes Beitrag bearbeiten Sat, 22 Sep 12 um 22:23 CEST

Ich bin schon lange wie ein Kind.


Das kann schon sein, ein Kind kann seinen Trotz in Liebe wandeln, oder an sein Umfeld, seine Eltern und Mitmenschen ableiten, austeilen.

Doch ich sage dir noch folgendes: Jesus sagt auch, man soll die Kinder zu IHM bringen.

Stimmt, nur bist Du in der Welt nicht Jesus, das ist das Problem welches Dir zu schaffen macht und dich lämt, weil durch dein Austeilen von Kindlichem Trotz, erntest Du nur wiederstand und Abstand zu dem unzuträglichen Verhalten. Siehst Du, wenn du dich wie ein Kind, ein liebevolles Kind, zu mir verhältst, bekommst du was Du willst.

Das heißt, du sollst die Aufnahmefähigkeit nicht missbrauchen um den Menschen deinen Schrott anzudrehen, sondern die WAHRHEIT.

Solange du nicht erkennst, dass du nicht Jesus bist, sonder ein irdisches ich bin der ich bin, das heißt, weltlich und doch göttlich, nur nicht Gott oder Jesus.
Meine Mitmenchen können selektieren was stimmig ist zur Lehre Jesu und was nicht,
so brauchen sie deine Kommentare nicht, schlimm an deinen Worten ist, dass sie nicht nut trotzig, sondern Hasserfüllt und häßlich sind. Das macht dich hässlich und abweisend.


Weil ich damals keinen hatte, der Gott nahe war, hat mir das viel Zeit gekostet.

Das ist ein alles offenlegendes Bekenntniss, das teilt mit, dass Du durch jemanden, einen Meister oder Guru, der Dich nach seiner Art- in Gottes Nähe brachte. So glaubst du Jesus zu sein, zumindestens meinst du es.

Jetzt bist du von dem jenigen abhängig und untertan,
schlimm daran ist dass Du und "der" alle andern Menschen in das Selbe Schema pressen wollt mit List und Macht, auf biegen und brechen.
Ja brechen, für manche wird es zum "K" (nachträglich geändert)
oder brechen wie man auch sagt.

Über Leg wer Dich reinge legt hat.

Überlegte Grüße

Josef