Sharing Words
The forum is closed until further notice due to massive abuse
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Hilferuf eines Angefochtenen
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther1 "Ein Psalm Davids, vorzusingen."
2 HERR, wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?
3 Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele / und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?
4 Schaue doch und erhöre mich, HERR, mein Gott! Erleuchte meine Augen, dass ich nicht im Tode entschlafe,
5 dass nicht mein Feind sich rühme, er sei meiner mächtig geworden, und meine Widersacher sich freuen, dass ich wanke.
6 Ich aber traue darauf, dass du so gnädig bist; / mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut.
Psalm 13
Psalm 13
Passende Grüße,
Josef
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Blick vom Himmel herab, und sieh her von Deiner heiligen, herrlichen Wohnung!
Wo ist Dein leidenschaftlicher Eifer und Deine Macht,
Dein grosses Mitleid und Dein Erbarmen?
Halte Dich nicht länger von uns fern!
Du bist doch unser Vater JESUS Christus;
denn Abraham weiss nichts von uns,
Israel will uns nicht kennen.
Du, Herr JESUS Christus, bist unser Vater,
"Unser Erlöser von jeher" wirst du genannt.
Warum lässt du uns von Deinen Wegen abirren
und machst unser Herz hart,
so dass wir Dich nicht mehr fürchten?
Kehre zurück um Deiner Knechte willen,
um der Stämme willen, die Dein Eigentum sind.
Erst vor kurzem haben unsere Feinde
Dein heiliges Volk vertrieben;
Dein Heiligtum haben sie zertreten.
Uns geht es, als wärest Du nie unser Herrscher gewesen,
als wären wir nicht nach Deinem Namen benannt.
Reiss doch den Himmel auf, und komm herab,
so das die (Hochmuts-)Berge zittern vor Dir.
Komm wie ein Feuer, das Reisig entzündet,
wie ein Feuer, das Wasser zum Sieden bringt.
Mach Deinen Feinden Deinen Namen bekannt,
wenn Du nie erwartete Taten vollbringst.
Komm herab, so dass die (Hochmuts-)Berge zittern vor Dir.
Seit Menschengedenken hat man noch nie vernommen,
kein Ohr hat gehört, kein Auge gesehen,
dass es einen Gott gibt ausser Dir,
Der denen Gutes tut, die auf Ihn hoffen.
Ach, kämst Du doch denen entgegen,
die tun, was recht ist, und nachdenken über Deine Wege.
Ja, Du warst zornig; denn wir haben gegen Dich gesündigt,
von Urzeit an sind wir treulos geworden.
Wie Unreine sind wir alle geworden,
unsere ganze Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Kleid.
Wie Laub sind wir alle verwelkt,
unsere Schuld trägt uns fort wie der Wind.
Niemand ruft Deinen Namen an,
keiner rafft sich dazu auf, festzuhalten an Dir.
Denn Du hast Dein Angesicht vor uns verborgen
und hast uns der Gewalt unserer Schuld überlassen.
Und doch bist Du, Herr JESUS Christus, UNSER VATER.
Wir sind der Ton, und Du bist der Töpfer,
wir alle sind das Werk Deiner Hände.
Herr, zürne uns nicht allzusehr,
denk nicht für immer an unsere Schuld!
Sieh doch her: Wir alle sind DEIN VOLK.
Deine heiligen Stätten sind zur Wüste geworden.
Zion (unsere Liebe) ist eine Wüste,
Jerusalem (unser Leben) eine Öde.
Unser heiliger, herrlicher Tempel (unser Herz),
wo unsere Väter Dich priesen,
ist ein Raub der Flammen (des Eifers und des Zorns) geworden;
alles, was uns lieb war, liegt nun in Trümmern.
Kannst Du Dich bei all dem zurückhalten, Herr,
UNSER VATER, kannst Du schweigen und uns so alleine lassen?
(nach Jesaja 63,15 - 64,11)
---
Lieber Josef, danke für den obigen Psalm! :-)
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
1 Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen1, und wir sind es tatsächlich! Doch davon weiß die Welt nichts; sie kennt uns nicht2, weil sie ihn3 nicht erkannt hat.
2 Ja, liebe Freunde, wir sind Gottes Kinder, wir sind es hier und heute. ´Und das ist erst der Anfang!` Was darin alles eingeschlossen ist4, ist uns vorläufig noch nicht enthüllt. Doch eines wissen wir5: Wenn Jesus in seiner Herrlichkeit erscheint, werden wir ihm gleich sein6; denn dann werden wir ihn so sehen, wie er wirklich ist.
3 Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus7 ausgerichtet ist –, hält sich von jeder Sünde fern8, um so rein zu sein wie er9.
4 Wer sündigt, lehnt sich damit gegen Gottes Ordnungen auf; Sünde ist ihrem Wesen nach Auflehnung gegen Gott.10
5 Und ihr wisst, dass Jesus ´in dieser Welt` erschienen ist, um die Sünden ´der Menschen`11 wegzunehmen, und dass er selbst ohne jede Sünde ist.
6 Wer ´mit ihm verbunden ist und` in ihm bleibt, sündigt nicht.12 Wer sündigt, hat nichts von Gott begriffen13 und kennt ihn nicht.
7 Liebe Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Nur wer das Rechte tut, ist gerecht – gerecht wie Jesus, ´der in allem Gottes Willen erfüllt hat`.
8 Wer sündigt, stammt von dem, der von allem Anfang an gesündigt hat – dem Teufel. Doch gerade deshalb ist der Sohn Gottes erschienen: ´Er ist gekommen,` um das, was der Teufel tut, zu zerstören.
9 Wer aus Gott geboren ist14, sündigt nicht, denn in ihm ist und bleibt die erneuernde Kraft Gottes15. Gott ist sein Vater geworden – wie könnte er da noch sündigen!16
10 Daran zeigt sich, ob jemand ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels ist: Wer nicht das tut, was ´in Gottes Augen` recht ist, stammt nicht von Gott. Und genauso wenig stammt der von Gott, der seinen Bruder und seine Schwester nicht liebt.
Liebe – das Kennzeichen eines Christen
11 Denn darum geht es ja bei der Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.
12 Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, ´dem Teufel,` und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil ´er sah, dass` sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat.17
13 Seid daher nicht überrascht, liebe Geschwister, wenn die Welt euch hasst.
14 ´Denn die Welt ist dem Tod verfallen.` Wir aber haben den Schritt vom Tod ins Leben getan; wir wissen es, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, bleibt in der Gewalt des Todes.
15 Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben hat; das Leben, das Gott uns schenkt, ist nicht in ihm18.
16 Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, ´was Jesus getan hat`: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir ´bereit sein`, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.
17 Angenommen, jemand, der alles besitzt, was er zum Leben braucht, sieht seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden. Wenn er sich ihnen nun verschließt und kein Erbarmen mit ihnen hat – wie kann da Gottes Liebe19 in ihm bleiben?
18 Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen20.
Wer anderen Liebe erweist, erfährt Gottes Erbarmen
19 Wenn das der Fall ist, wissen wir, dass wir auf der Seite der Wahrheit stehen. Zudem können wir damit unser Herz vor Gott zur Ruhe bringen.
20 Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt21, ´dürfen wir wissen`: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz22, und ihm ist nichts verborgen. ´Er, der uns durch und durch kennt, sieht nicht nur unsere Verfehlungen.`
21 Wenn unser Gewissen uns also nicht länger verurteilt23, dann, liebe Freunde, können wir uns voll Zuversicht an Gott wenden
22 und werden alles bekommen, was wir von ihm erbitten; denn wir befolgen seine Gebote und tun das, was ihm gefällt.
23 Gottes Gebot ist: Wir sollen an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben24, und wir sollen einander lieben, wie Jesus25 es uns befohlen hat.
24 Wer Gottes Gebote befolgt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Und dass Gott in uns lebt26, erkennen wir daran, dass er uns seinen Geist gegeben hat27.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und Psalmen
2 Ja, liebe Freunde, wir sind Gottes Kinder, wir sind es hier und heute. ´Und das ist erst der Anfang!` Was darin alles eingeschlossen ist4, ist uns vorläufig noch nicht enthüllt. Doch eines wissen wir5: Wenn Jesus in seiner Herrlichkeit erscheint, werden wir ihm gleich sein6; denn dann werden wir ihn so sehen, wie er wirklich ist.
3 Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus7 ausgerichtet ist –, hält sich von jeder Sünde fern8, um so rein zu sein wie er9.
4 Wer sündigt, lehnt sich damit gegen Gottes Ordnungen auf; Sünde ist ihrem Wesen nach Auflehnung gegen Gott.10
5 Und ihr wisst, dass Jesus ´in dieser Welt` erschienen ist, um die Sünden ´der Menschen`11 wegzunehmen, und dass er selbst ohne jede Sünde ist.
6 Wer ´mit ihm verbunden ist und` in ihm bleibt, sündigt nicht.12 Wer sündigt, hat nichts von Gott begriffen13 und kennt ihn nicht.
7 Liebe Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Nur wer das Rechte tut, ist gerecht – gerecht wie Jesus, ´der in allem Gottes Willen erfüllt hat`.
8 Wer sündigt, stammt von dem, der von allem Anfang an gesündigt hat – dem Teufel. Doch gerade deshalb ist der Sohn Gottes erschienen: ´Er ist gekommen,` um das, was der Teufel tut, zu zerstören.
9 Wer aus Gott geboren ist14, sündigt nicht, denn in ihm ist und bleibt die erneuernde Kraft Gottes15. Gott ist sein Vater geworden – wie könnte er da noch sündigen!16
10 Daran zeigt sich, ob jemand ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels ist: Wer nicht das tut, was ´in Gottes Augen` recht ist, stammt nicht von Gott. Und genauso wenig stammt der von Gott, der seinen Bruder und seine Schwester nicht liebt.
Liebe – das Kennzeichen eines Christen
11 Denn darum geht es ja bei der Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.
12 Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, ´dem Teufel,` und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil ´er sah, dass` sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat.17
13 Seid daher nicht überrascht, liebe Geschwister, wenn die Welt euch hasst.
14 ´Denn die Welt ist dem Tod verfallen.` Wir aber haben den Schritt vom Tod ins Leben getan; wir wissen es, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, bleibt in der Gewalt des Todes.
15 Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben hat; das Leben, das Gott uns schenkt, ist nicht in ihm18.
16 Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, ´was Jesus getan hat`: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir ´bereit sein`, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.
17 Angenommen, jemand, der alles besitzt, was er zum Leben braucht, sieht seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden. Wenn er sich ihnen nun verschließt und kein Erbarmen mit ihnen hat – wie kann da Gottes Liebe19 in ihm bleiben?
18 Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen20.
Wer anderen Liebe erweist, erfährt Gottes Erbarmen
19 Wenn das der Fall ist, wissen wir, dass wir auf der Seite der Wahrheit stehen. Zudem können wir damit unser Herz vor Gott zur Ruhe bringen.
20 Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt21, ´dürfen wir wissen`: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz22, und ihm ist nichts verborgen. ´Er, der uns durch und durch kennt, sieht nicht nur unsere Verfehlungen.`
21 Wenn unser Gewissen uns also nicht länger verurteilt23, dann, liebe Freunde, können wir uns voll Zuversicht an Gott wenden
22 und werden alles bekommen, was wir von ihm erbitten; denn wir befolgen seine Gebote und tun das, was ihm gefällt.
23 Gottes Gebot ist: Wir sollen an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben24, und wir sollen einander lieben, wie Jesus25 es uns befohlen hat.
24 Wer Gottes Gebote befolgt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Und dass Gott in uns lebt26, erkennen wir daran, dass er uns seinen Geist gegeben hat27.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und Psalmen
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Den Weg Jesu gehen kann am Anfang, in der Mitte und in der Vollendung sein.
Dabei stellt jeder selbst fest dass Jesus ihm eine Art der Selbstberuhigung schenkt.
Jesus macht gegen diese Art der Selbstberuhigung geltend:
Alle sind Sünder und alle bedürfen der Umkehr.
Darüber hinaus aber zeigt nach Jesus das Los des plötzlichen Todes der Galiläer wie auch der Jerusalemer Opfer: Der Tod kann jederzeit den Menschen ereilen.
Deshalb duldet die Umkehr keinen Aufschub. Wer meint, die Umkehr auf die lange Bank schieben zu können, riskiert, im Gericht vor Gott nicht zu bestehen. Jetzt ist also möglichst rasch Vorsorge zu treffen, um dem zweiten, dem ewigen Tod zu entgehen.
Die kurze Frist, die dem Menschen gegeben ist, unterstreicht die Notwendigkeit, sich zu Gott zu bekehren.
Was ich schreibe, weiß jeder der es weiß und es bleibt bei den Worten, ohne zu richten und zu urteilen.
Freie Grüße,
Josef
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
86. Wer alles treibt Ehebruch, Hurerei, Geilerei und Unzucht?
Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere?
Und sie zahlten ihm dreißig Silberstücke.
Matthäus 26, 15
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Passionszeit stimmt ein auf das Leiden Christi, auf sein letztes Abendmahl, seinen Tod. In dieses Geschehen gehört die Geschichte von den 30 Silberlingen. Geld und Passion – sie gehören schon damals zusammen. Matthäus berichtet: einer der Jünger, Judas mit Namen, traf während seiner Jüngerschaft die Entscheidung, dass es sinnvoll ist Geld in der Hand zu haben. Ob für die Existenz der ganzen Gruppe, ob für Spenden und Wohltätigkeiten, oder um öffentlich wirksame Aktionen durchführen zu können – das bleibt offen. Es ist auch nicht wichtig! Sondern: indem er sich für das Geld entscheidet – entscheidet er sich gegen Jesus und bringt ihn in den Tod! Entweder er vertraut auf Jesus – oder er vertraut auf die Macht des Geldes, um Leben zu können! Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht, sozusagen von jedem ein bisschen. Als Judas die Folge seiner Entscheidung begreift, nimmt er sich das Leben. Unschuldiges Blut hat er vergossen. Wer unschuldiges Blut vergießt, so heißt es im Ersten Testament, muss sterben.
Judas hat sich mit seiner Entscheidung an die Macht des Geldes gebunden. Und damit die Bindung an Jesus zerstört. Geld zerstört Leben! Für uns ist das Geld zunächst Zahlungsmittel. Wir verfügen über das Geld, das wir haben. Doch vergeht kaum ein Tag, an dem die Nachrichten aus der Finanzwelt Finanzwelt uns nicht von einer Finanzkrise berichten. Ist uns bewusst, wie sehr die Macht des Geldes über uns verfügt? Es weckt Ängste und löst Habgier aus. Wann ist genug Geld zusammen, um die Existenz zu sichern? Wann ist genug vorgesorgt in einer Finanzkrise? Vielleicht nie?!
Wann zerstört das Geld unsere Bindung an Jesus Christus? Am Ende wird es sich zeigen, ob es möglich ist, einen Kompromiss zu finden in der Bindung an Jesus und an das Geld oder nicht. Judas glaubte, Geld zu brauchen, um Leben zu können. Doch es brachte Jesus an das Kreuz und ihn selbst an den Baum, er hängte sich auf. Das ist jedoch noch nicht das Ende: die 30 Silberlinge sind nun „Blutgeld“. Sie können unmöglich zurück in den Tempelschatz. Für das Geld wird ein Acker gekauft zur Bestattung der Menschen, die in Jerusalem sterben und nicht dem jüdischen Glauben angehören. Fortan können sie bestattet werden. Und der durch das Geld verraten wurde, stirbt für den, der der Macht des Geldes erlag. Möge für Sie die Macht Jesu stärker sein als die des Geldes!
Ihre Pfarrerin U. Gröger-Mocka
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Lorber schrieb nieder, dass es Judas nicht wegen des Geldes tat! Sondern er wollte Jesus einspannen, dass er sich gegen die Herrscher wenden sollte indem er wusste, dass Jesus leicht mit ihnen fertig werden würde. Er steht somit hierbei für den Wunsch nach äußerlichem Wolleben - so wie Barabas und das allermeiste Volk.
Deswegen konnte das Volk dann auch zwischen Barabas, dem äußerlichen Widerstandskämpfer, und Jesus, der die innere Änderung predigte, wählen, und wenige wollten sich selbst ändern. Man kann aber eben nicht zweien Herren dienen, der Unwille zur inneren Änderung und stattdessen von anderen das zu bekommen, was man will, zeigte also gleichzeitig den Hass zu Jesus auf.
Deswegen konnte das Volk dann auch zwischen Barabas, dem äußerlichen Widerstandskämpfer, und Jesus, der die innere Änderung predigte, wählen, und wenige wollten sich selbst ändern. Man kann aber eben nicht zweien Herren dienen, der Unwille zur inneren Änderung und stattdessen von anderen das zu bekommen, was man will, zeigte also gleichzeitig den Hass zu Jesus auf.
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
In jenen Tagen erarbeiteten sich die Menschen den Weg zum Himmel durch das Einhalten der Zehn Gebote. „Ich will euch einen besseren Weg zeigen“, sagt Paulus (1. Korinther 12,31). „Wenn ihr liebt, werdet ihr unbewusst das ganze Gesetz erfüllen.“ (Römer 13,10).