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Das Forum ist offen für deine Meinung.
Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein. - (Marie v. Ebner-Eschenbach)
Dranbleiben!
Wenn man kleine Kinder beobachtet, die vielleicht gerade die ersten Gehversuche machen oder es doch gerade erst schaffen, in Sitzpositionen zu kommen, dann lässt sich oft ein Phänomen beobachten, das Schmunzeln lässt: Kleinkinder sind meistens absolut unnachgiebig, was ihren Willen betrifft. Da wird sich hochgezogen, gedreht und gewunden, bis das Ziel erreicht ist. Und ist einmal ein Ziel erreicht, dann wird das nächste anvisiert. So erobern sie sich ihre Welt und wachsen in sie hinein. Absolut faszinierend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir fast alle uns so mit diesem Ehrgeiz einmal die Welt erobert haben.
So ein Ehrgeiz katapultiert hinein ins Leben, motiviert und fördert. Der sich anschließende Erfolg ruft nach mehr und die Kinder wollen weitermachen. Kinder, die diese Motivation nicht mitbringen, verkümmern und verpassen entscheidende Entwicklungsschritte. Ihnen muss man mit gezielten Förderprogrammen intensiv nachhelfen.
Auch später in der Schule, am Studien- oder Arbeitsplatz, im Sport und bei anderen Hobbies wirkt sich Ehrgeiz bekanntlich sehr förderlich aus, - allerdings nur, wenn er sich auf Erreichbares und Realistisches richtet. Sonst führt die Erfahrung von dauerndem Misserfolg bei überhöhtem Ehrgeiz schließlich zu furchtbarem Frust und tiefer Verzweiflung
.
Unchristlichkeit des Erfolges?
Der Wille zur Leistung kann also eine ein wahrhafte Antriebsfeder zum Leben sein. Aber das sehen anscheinend nicht alle so. Warum nur hat der Schreiber des Jakobusbriefes eine so negative Haltung dazu? "Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art", hörten wir. Und das denke man weiter: Wenn nicht Jakobus, Paulus und die anderen von einem so starken Eifer und Ehrgeiz getrieben gewesen wären, dann wäre das ganze Projekt 'Mission' in Bausch und Bogen gescheitert. Auch sie mussten die Spannung dieser Antriebsfeder gespürt haben. Wo ist ihr Problem? Wieso erkennt der Autor des Jakobusbriefes im Ehrgeiz die Wurzel aller Übel dieser Welt? Kriege und Morde - das Böse per se als Fazit des Willens zum Erfolg?
Die Jünger Jesu - auch nur Menschen?
Die Antwort spiegelt das Evangelium vor. Auf dem Weg durch Galiläa bringt Jesus die Gefährten in Kontakt mit Gottes Heilsplan: Er erzählt von seiner Auferstehung. Das ist schon spezielle geistige Kost, die er da verabreicht - und nicht ganz überraschend verstehen die Jünger das auch nicht. Statt sich weiter um den Anspruch Jesu und seine Botschaft zu kümmern, wenden sie sich sehr naheliegenden Dingen zu - etwa der Frage, wie sie als Einzelne in der Gruppe zueinander stehen, wer welche Rolle einnimmt. Das ist ja mal nichts Verwerfliches: In jeder Gruppe von Menschen wird diese Frage wenn vielleicht nicht ausgesprochen, aber doch zumindest ausgelebt. Also auch bei den Jüngern.
Das 'Ja aber' Jesu
Jesus stellt all ihre Vorstellungen auf den Kopf: "Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein." Und er richtet sie neu aus. Im besten Sinn naiv und voller Vertrauen wie ein Kind sollen sie sein. Ihre eigenen Interessen sollen sie aus dem Zentrum ihres Denkens und Wollens nehmen und ihn, Jesus, und seine Botschaft dort hineinstellen. Das ändert zwar am Ende nichts an den geheimen Wünschen der Jünger - ihr Ehrgeiz, persönliche Befriedigung zu erheischen, wird sich nicht in Luft aufgelöst haben. Aber an der persönlichen Befriedigung sollte es ihnen eben nicht zuerst gelegen sein. Sondern an einer überzeugenden Verkündigung der Frohbotschaft.
Und erst, wenn sich der Mensch selbst aus seinem eigenen Fokus nimmt und andere Menschen dort hineinstellt - oder zumindest mit hineinstellt -, sind Heilserfahrungen möglich. Tut er es nicht und bleibt ein Egoist, bricht das Unheil über die Menschen herein - die Worte des Jakobusbriefes sind da drastisch. Wir Menschen können die Gegenwart als angebrochenes Reich Gottes nur dann erfahren, wenn es gelingt, in Beziehungen zu leben und diese Beziehungen zu gestalten. Das gilt nicht nur im Rahmen des Eigenen und Persönlichen - das gilt auch in Politik und Wirtschaft. Wer ausschließlich selbstbezogen und aus eigenen Interessen handelt, rauscht an seinen Zielen vorbei. Das gilt für den einzelnen Menschen, das gilt für ganze Institutionen.
Überzeugtes und überzeugendes Christsein und die Lust am Erfolg schließen sich nicht aus. Aber - das ist die Botschaft Jesu - diese Lust darf das Leben nicht absolut bestimmen. So geartete Ermahnungen kennt das Evangelium übrigens noch mehrere: Wir erinnern uns an die Mahnrede Jesu an den reichen Jüngling. Jesus warnt ihn, seinen Reichtum zum Sinn des Lebens zu machen. Reichtum an sich ist in den Augen Jesu nichts Verkehrtes - aber er darf eben nicht alles im Leben sein. Wir dürfen reich sein, wir dürfen schön sein, erfolgreich sein - aber Reichtum, Schönheit und Erfolg sollen nicht an Gottes Statt treten.
Sportlich ins Reich Gottes
Und mit dem Kind, das Jesus in die Mitte der Jünger stellt, sagt er deutlich: Verliert den anderen Menschen nicht aus dem Auge! Vom Sport können wir uns da übrigens eine Menge abgucken für alles andere im Leben: Ein Radrennfahrer einer Tour de France, der als Erster durchs Ziel fährt, weiß genau, dass er diesen Erfolg immer auch seiner ganzen Mannschaft verdankt. Oder: Ein Schwinger, der gewonnen hat, zollt seinem Gegner und dessen Leistung Respekt, indem er dem Unterlegenen nach dem Kampf die Sägespäne vom Rücken klopft - immer wieder eine berührende Geste.
Nehmen wir es also mit dem Reich Gottes wie im Sport: Vor allem dann, wenn es uns gut geht, wenn alles rund läuft, wenn das Glück auf unserer Seite ist, genau dann sind wir auch aufgerufen, uns einmal auch nach denen umzuschauen, die vielleicht gerade ganz anders und viel schlechter dran sind.
Von: Martin Stewen
Dranbleiben!
Wenn man kleine Kinder beobachtet, die vielleicht gerade die ersten Gehversuche machen oder es doch gerade erst schaffen, in Sitzpositionen zu kommen, dann lässt sich oft ein Phänomen beobachten, das Schmunzeln lässt: Kleinkinder sind meistens absolut unnachgiebig, was ihren Willen betrifft. Da wird sich hochgezogen, gedreht und gewunden, bis das Ziel erreicht ist. Und ist einmal ein Ziel erreicht, dann wird das nächste anvisiert. So erobern sie sich ihre Welt und wachsen in sie hinein. Absolut faszinierend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir fast alle uns so mit diesem Ehrgeiz einmal die Welt erobert haben.
So ein Ehrgeiz katapultiert hinein ins Leben, motiviert und fördert. Der sich anschließende Erfolg ruft nach mehr und die Kinder wollen weitermachen. Kinder, die diese Motivation nicht mitbringen, verkümmern und verpassen entscheidende Entwicklungsschritte. Ihnen muss man mit gezielten Förderprogrammen intensiv nachhelfen.
Auch später in der Schule, am Studien- oder Arbeitsplatz, im Sport und bei anderen Hobbies wirkt sich Ehrgeiz bekanntlich sehr förderlich aus, - allerdings nur, wenn er sich auf Erreichbares und Realistisches richtet. Sonst führt die Erfahrung von dauerndem Misserfolg bei überhöhtem Ehrgeiz schließlich zu furchtbarem Frust und tiefer Verzweiflung
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Unchristlichkeit des Erfolges?
Der Wille zur Leistung kann also eine ein wahrhafte Antriebsfeder zum Leben sein. Aber das sehen anscheinend nicht alle so. Warum nur hat der Schreiber des Jakobusbriefes eine so negative Haltung dazu? "Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art", hörten wir. Und das denke man weiter: Wenn nicht Jakobus, Paulus und die anderen von einem so starken Eifer und Ehrgeiz getrieben gewesen wären, dann wäre das ganze Projekt 'Mission' in Bausch und Bogen gescheitert. Auch sie mussten die Spannung dieser Antriebsfeder gespürt haben. Wo ist ihr Problem? Wieso erkennt der Autor des Jakobusbriefes im Ehrgeiz die Wurzel aller Übel dieser Welt? Kriege und Morde - das Böse per se als Fazit des Willens zum Erfolg?
Die Jünger Jesu - auch nur Menschen?
Die Antwort spiegelt das Evangelium vor. Auf dem Weg durch Galiläa bringt Jesus die Gefährten in Kontakt mit Gottes Heilsplan: Er erzählt von seiner Auferstehung. Das ist schon spezielle geistige Kost, die er da verabreicht - und nicht ganz überraschend verstehen die Jünger das auch nicht. Statt sich weiter um den Anspruch Jesu und seine Botschaft zu kümmern, wenden sie sich sehr naheliegenden Dingen zu - etwa der Frage, wie sie als Einzelne in der Gruppe zueinander stehen, wer welche Rolle einnimmt. Das ist ja mal nichts Verwerfliches: In jeder Gruppe von Menschen wird diese Frage wenn vielleicht nicht ausgesprochen, aber doch zumindest ausgelebt. Also auch bei den Jüngern.
Das 'Ja aber' Jesu
Jesus stellt all ihre Vorstellungen auf den Kopf: "Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein." Und er richtet sie neu aus. Im besten Sinn naiv und voller Vertrauen wie ein Kind sollen sie sein. Ihre eigenen Interessen sollen sie aus dem Zentrum ihres Denkens und Wollens nehmen und ihn, Jesus, und seine Botschaft dort hineinstellen. Das ändert zwar am Ende nichts an den geheimen Wünschen der Jünger - ihr Ehrgeiz, persönliche Befriedigung zu erheischen, wird sich nicht in Luft aufgelöst haben. Aber an der persönlichen Befriedigung sollte es ihnen eben nicht zuerst gelegen sein. Sondern an einer überzeugenden Verkündigung der Frohbotschaft.
Und erst, wenn sich der Mensch selbst aus seinem eigenen Fokus nimmt und andere Menschen dort hineinstellt - oder zumindest mit hineinstellt -, sind Heilserfahrungen möglich. Tut er es nicht und bleibt ein Egoist, bricht das Unheil über die Menschen herein - die Worte des Jakobusbriefes sind da drastisch. Wir Menschen können die Gegenwart als angebrochenes Reich Gottes nur dann erfahren, wenn es gelingt, in Beziehungen zu leben und diese Beziehungen zu gestalten. Das gilt nicht nur im Rahmen des Eigenen und Persönlichen - das gilt auch in Politik und Wirtschaft. Wer ausschließlich selbstbezogen und aus eigenen Interessen handelt, rauscht an seinen Zielen vorbei. Das gilt für den einzelnen Menschen, das gilt für ganze Institutionen.
Überzeugtes und überzeugendes Christsein und die Lust am Erfolg schließen sich nicht aus. Aber - das ist die Botschaft Jesu - diese Lust darf das Leben nicht absolut bestimmen. So geartete Ermahnungen kennt das Evangelium übrigens noch mehrere: Wir erinnern uns an die Mahnrede Jesu an den reichen Jüngling. Jesus warnt ihn, seinen Reichtum zum Sinn des Lebens zu machen. Reichtum an sich ist in den Augen Jesu nichts Verkehrtes - aber er darf eben nicht alles im Leben sein. Wir dürfen reich sein, wir dürfen schön sein, erfolgreich sein - aber Reichtum, Schönheit und Erfolg sollen nicht an Gottes Statt treten.
Sportlich ins Reich Gottes
Und mit dem Kind, das Jesus in die Mitte der Jünger stellt, sagt er deutlich: Verliert den anderen Menschen nicht aus dem Auge! Vom Sport können wir uns da übrigens eine Menge abgucken für alles andere im Leben: Ein Radrennfahrer einer Tour de France, der als Erster durchs Ziel fährt, weiß genau, dass er diesen Erfolg immer auch seiner ganzen Mannschaft verdankt. Oder: Ein Schwinger, der gewonnen hat, zollt seinem Gegner und dessen Leistung Respekt, indem er dem Unterlegenen nach dem Kampf die Sägespäne vom Rücken klopft - immer wieder eine berührende Geste.
Nehmen wir es also mit dem Reich Gottes wie im Sport: Vor allem dann, wenn es uns gut geht, wenn alles rund läuft, wenn das Glück auf unserer Seite ist, genau dann sind wir auch aufgerufen, uns einmal auch nach denen umzuschauen, die vielleicht gerade ganz anders und viel schlechter dran sind.
Von: Martin Stewen
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 19. September 2012 um 13:59 MESZ)
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Lieber Josef
An deinem Beitrag ist mir besonders folgender Abschnitt ins Auge gestochen:
"Und er (JESUS) richtet sie neu aus. Im besten Sinn naiv und voller Vertrauen wie ein Kind sollen sie sein. Ihre eigenen Interessen sollen sie aus dem Zentrum ihres Denkens und Wollens nehmen und ihn, Jesus, und seine Botschaft dort hineinstellen."
Dies erinnert mich an meine Anfangszeit im Forum zurück: Zu Beginn hatte ich mich bald wieder zurückgezogen, weil ich von Natur aus ein Einzelgängertyp und mehr introvertiert veranlagt bin. Eine der damaligen Forumsbekanntschaften schrieb mich aber persönlich an und fragte, ob ich nicht den Kontakt wieder aufnehmen möchte.
Nach einigem Besinnen und Rücksprache mit JESUS entschied ich mich (damals um dieser lieben Person willen), einen Neustart zu wagen. Ich habe es nie bereut bis zum heutigen Tag.
Heute aber erinnert mich der obige Abschnitt an mein damaliges Vorhaben. Ich hatte bei meinem damaligen Wiedereintritt ins Forum vorgeschlagen, dass wir immer einen Text aus den Lorberschriften oder aus der Bibel (nicht Neue Bibel, da umstritten) ins Zentrum unserer Gespräch stellen, um von da ausgehend uns auszutauschen über unsere persönlichen Ansichten und Erkenntnisse, ohne einander zu bekritteln. So wären wir immer auf JESUS Christus ausgerichtet, und wenn die Themen zu sehr abschweifen oder sich in Nebensächlichkeiten oder Vorbehalten verlieren, dann hätten wir wieder zurückkehren können zu einem anderen Schrifttext, der uns zugleich wieder alle gemeinsam bei und in JESUS Christus gesammelt hätte. So würde sich auch im Forum alles um den alleinigen und ewigen Mittelpunkt allen Seins und Werdens, JESUS Christus, drehen.
Petra, eine liebe Forumsfreundin, ist mit mir diesen Weg einige Zeit gegangen in der Hoffnung, dass sich weitere anschliessen würden und wir eine richtige Gemeinschaft "an der Tafel des Herrn" würden. Leider war dies kaum oder auch gar nicht der Fall. Es trat zwar Alois Kälin auf, aber im Grunde wollte er nur die Petra und die Aktiven weg von hier in seine Foren locken, weil es dort still geworden war um ihn ob seiner Art; es war sehr selten auch Christian mit dabei und hin und wieder ein einzelner Gast.
Petra wurde irgendwann müde, und so verblieb ich noch alleine als Willige. Ich bin geblieben, wohl wissend, dass die Gefahr gross ist, sich zu zerstreuen und zu zerstreiten, wenn wir nicht JESUS Selbst und Sein Wort in den Mittelpunkt dieses Forums setzen. - Ich bin geblieben, weil es mich von innen heraus drängte. :-)
Ich bin geblieben, weil es nicht meine Art ist, auf halbem Wege stehen zu bleiben.
Ich bin geblieben, weil ich die Wachstumsmöglichkeiten sah und sehe.
Ich bin geblieben, um der beiden Brüder willen, von denen einer Alois Kälin ist.
Heute stehe ich noch immer mit dem Wunsche da, dass im Forum endlich DAS WORT JESU in den Mittelpunkt gestellt wird, und von IHM ausgehend die Diskussionen, eigene Gedanken und fremde Auslegungen sich anreihen. Ich sehe in der Ausrichtung auf JESUS Christus die beste Gewähr, dass wir im Frieden bleiben können und unserer Abweichungen in Seinem Lichte gewahr werden, so dass Segen in Form von Selbsterkenntnis, Vertiefung und Reifung die Folge sein muss, bei jenen, die guten Willens sind. Ich sehe ferner auch die Option für JESUS Christus Selbst, dass ER auf diese Weise uns gewissermassen führen, begleiten und immer wieder sammeln darf auf unserem Weg, was uns allen besser frommen wird, als wenn wir wie räudige Hunde uns um höhere Ehre balgen und ein Gerangel um die ersten Plätze veranstalten. Der erste Platz hat dann nämlich JESUS Selbst inne, und wir alle sind lediglich Suchende und Selbst-Erforschende, die IHN und Sein Liebesgebot im Fokus behalten. Wer sich auf ein Wort JESU einlässt, der soll angenommen sein, wer daneben seine eigenen Weisheits-Brötchen bäckt, der darf das auch tun, und es soll einem jeden freigestellt werden, ob er lieber dem Thema eines Zänkers folgen will oder ob er sich dem Worte JESU zuwenden und widmen will.
Lieber Josef, dieser, dein eingebrachter Beitrag hebt sehr schön hervor, wie Kinder ganz von Natur aus veranlagt richtig sind. Wir können uns gegenseitig nicht genug daran erinnern, dass JESUS Selbst uns die Kindlein zum Vorbilde gestellt hat, und nicht einen Engel des Himmels oder einen weisen oder lieben oder wundermächtigen Jünger oder einen asketischen Überwinder. DIE ART der KINDLEIN ist das Geheimnis und der Schlüssel zum Himmel.
Jakob Lorbers Freund fragte einst JESUS: Kannst du es uns verargen, o Herr, dass auch wir die grösste Sehnsucht fühlen, Dich als Asmahael, Emanuel oder Abedam unter uns zu erblicken und zu Deinen heiligen Füssen Dir unseren kindlich-einfältigen Dank zu stammeln?
Und JESU Antwort lautet: Könnt ihr etwa solches euren Kindern? - Allein die rechte Liebe steht höher denn alle Anschauung! Doch bin Ich schon öfter sichtbar unter euch gewesen, doch bis jetzt habe Ich von euch in Meiner Sichtbarkeit nur ein sparsames Almosen empfangen! - Verstehet ihr solches? ---- Ich will im Herzen zuvor gefunden sein!
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Wieder sind viele Verstandesirrungen in deinem Beitrag!
Werdet wie die Kinder ist der Anfang, damit du Aufnahmefähig wirst und dann auch ANWENDEST, was du wahrnehmen kannst, als Gotteskind hast du dann auch genau die Aufgaben, die du ABLEHNST!
Das ist natürlich noch sehr finster, aber werd einmal wie ein Kind, dann wirst du auch merken, wie sehr du mit deinem Beitrag schon wieder Gott verurteilt hast indem er seine Kinder dann für die Menschen wirken lässt, was du ablehnst.
Das zweite ist diese Angst vor der Kritik. Das ist natürlich auch genau verkehrt rum, nur ein Lesen zum Vergnügen ohne einander auszutauschen und zu helfen wie gut die Änderung schon funktioniert.
Jemand, der sich wirklich ändern will, ist froh die Rückmeldung eines Menschen zu erhalten, der dies bereits kennt. Ein Trainer analysiert die Stärken und Schwächen seiner Schützlinge, das ist dann keine Kritik, sondern eine Hilfe. Die besonders stolzen und eigensinnigen wollen das aber nicht. Diese sind es auch, die dann nichts weiterbringen. Dein Begehr kommt also nur aus deinem Hochmut und deinem Stolz.
Hättest du himmlisches Begehr, so würdest du nicht lesen wollen und glauben, damit setzt du Jesus in den Mittelpunkt, sondern ERFAHREN WOLLEN, was du ändern kannst um ein besserer Mensch zu werden und selbstverständlich nicht beleidigt bist über die Wahrheit ÜBER DICH sondern sie als Grundvoraussetzung für deine Erlösung erkennst!
Deswegen ist das, was du willst, nicht nutzbringend, sondern nur deinen Hochmut fördernd und den Namen Gottes dafür missbrauchend.
Und das mit dem Frieden hast du immer noch nicht verstanden, obwohl ich es in einem eigenen Threat nochmal erklärt habe:
Du bist nicht friedlich bevor du dich geändert hast! Du kannst keinen Frieden im Forum halten bevor du zulässt, dass die Wahrheit über dich gesagt wird und du dich dafür bei Jesus bedankst statt deinen Hass über jene zu versprühen. FRIEDE ist die FOLGE der Änderung, nicht was du meinst, dass sich zwei nur nett austauschen und ihre Fehler nicht sagen.
Dein Weg ist der Weg des Stolzes, der die Fehler weiter behalten will und gutreden, mein Weg ist der der Demut und Ehrlichkeit auch gegen sich selbst und der Liebe, die Fehler auszubessern.
Euer Weltfriede ist Hass, meine scheinbare Kritik ist größte Liebe, weil ich jedem vergönne, dass er eine Chance bekommt, seinem Gericht zu entgehen bzw. darin zu bestehen.
Uns unterscheidet, dass ich weiß, dass man sich an der Wahrheit nicht stoßen soll und du die Wahrheit aber um jeden Preis verhindern willst und das Frieden nennst.
Werdet wie die Kinder ist der Anfang, damit du Aufnahmefähig wirst und dann auch ANWENDEST, was du wahrnehmen kannst, als Gotteskind hast du dann auch genau die Aufgaben, die du ABLEHNST!
Das ist natürlich noch sehr finster, aber werd einmal wie ein Kind, dann wirst du auch merken, wie sehr du mit deinem Beitrag schon wieder Gott verurteilt hast indem er seine Kinder dann für die Menschen wirken lässt, was du ablehnst.
Das zweite ist diese Angst vor der Kritik. Das ist natürlich auch genau verkehrt rum, nur ein Lesen zum Vergnügen ohne einander auszutauschen und zu helfen wie gut die Änderung schon funktioniert.
Jemand, der sich wirklich ändern will, ist froh die Rückmeldung eines Menschen zu erhalten, der dies bereits kennt. Ein Trainer analysiert die Stärken und Schwächen seiner Schützlinge, das ist dann keine Kritik, sondern eine Hilfe. Die besonders stolzen und eigensinnigen wollen das aber nicht. Diese sind es auch, die dann nichts weiterbringen. Dein Begehr kommt also nur aus deinem Hochmut und deinem Stolz.
Hättest du himmlisches Begehr, so würdest du nicht lesen wollen und glauben, damit setzt du Jesus in den Mittelpunkt, sondern ERFAHREN WOLLEN, was du ändern kannst um ein besserer Mensch zu werden und selbstverständlich nicht beleidigt bist über die Wahrheit ÜBER DICH sondern sie als Grundvoraussetzung für deine Erlösung erkennst!
Deswegen ist das, was du willst, nicht nutzbringend, sondern nur deinen Hochmut fördernd und den Namen Gottes dafür missbrauchend.
Und das mit dem Frieden hast du immer noch nicht verstanden, obwohl ich es in einem eigenen Threat nochmal erklärt habe:
Du bist nicht friedlich bevor du dich geändert hast! Du kannst keinen Frieden im Forum halten bevor du zulässt, dass die Wahrheit über dich gesagt wird und du dich dafür bei Jesus bedankst statt deinen Hass über jene zu versprühen. FRIEDE ist die FOLGE der Änderung, nicht was du meinst, dass sich zwei nur nett austauschen und ihre Fehler nicht sagen.
Dein Weg ist der Weg des Stolzes, der die Fehler weiter behalten will und gutreden, mein Weg ist der der Demut und Ehrlichkeit auch gegen sich selbst und der Liebe, die Fehler auszubessern.
Euer Weltfriede ist Hass, meine scheinbare Kritik ist größte Liebe, weil ich jedem vergönne, dass er eine Chance bekommt, seinem Gericht zu entgehen bzw. darin zu bestehen.
Uns unterscheidet, dass ich weiß, dass man sich an der Wahrheit nicht stoßen soll und du die Wahrheit aber um jeden Preis verhindern willst und das Frieden nennst.
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Jak 3,16 - 4,3
Lesung aus dem Jakobusbrief:
Schwestern und Brüder!
Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen,
da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig,
sodann friedlich, freundlich, gehorsam,
voll Erbarmen und reich an guten Früchten,
sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
Wo Frieden herrscht,
wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften,
die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten?
Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts.
Ihr mordet und seid eifersüchtig
und könnt dennoch nichts erreichen.
Ihr streitet und führt Krieg.
Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
Ihr bittet und empfangt doch nichts,
weil ihr in böser Absicht bittet,
um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.
Lesung aus dem Jakobusbrief:
Schwestern und Brüder!
Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen,
da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig,
sodann friedlich, freundlich, gehorsam,
voll Erbarmen und reich an guten Früchten,
sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
Wo Frieden herrscht,
wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften,
die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten?
Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts.
Ihr mordet und seid eifersüchtig
und könnt dennoch nichts erreichen.
Ihr streitet und führt Krieg.
Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
Ihr bittet und empfangt doch nichts,
weil ihr in böser Absicht bittet,
um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.
Ja, so ist es, und genau dies vermittle ich ganze Zeit von Gott!
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten?
Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts.
Ihr mordet und seid eifersüchtig
und könnt dennoch nichts erreichen.
Ihr streitet und führt Krieg.
Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
Ihr bittet und empfangt doch nichts,
weil ihr in böser Absicht bittet,
um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.
Nicht äußerlicher Scheinfriede ist Friede!
Friede kann erst in euch aufsteigen, wenn ihr eure Leidenschaften und eure Abneigungen und euer Wisstümliches besiegt habt!
Und immer wieder werdet ihr bestätigt finden in der Schrift, was ich von Gott an euch weitergebe! Aber kein Wort des Dankes von euch an den Vater im Himmel, sondern ihr wollt seine Worte nur als Waffe gegen mich verwenden!
Mein innerlicher Friede ist von Gott, ihr habt ihn nicht, sondern ihr wollt streiten gegen die Wahrheit und seht das Licht als unfriedlichen Störenfried im Dahinvegetieren im Dunkeln an. Und verspottet den wahren Friedensstifter, weil ihr keinen wahren Frieden wollt.
Deshalb sagt zu euresgleichen niemand aus dem Himmel "Friede sei mit dir" oder "Fürchtet euch nicht!", weil ihr einfach böse sein wollt, also euren Willen durchsetzen und eure Bildnisse nach eurer Leidenschaft vergöttlichen.
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten?
Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts.
Ihr mordet und seid eifersüchtig
und könnt dennoch nichts erreichen.
Ihr streitet und führt Krieg.
Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
Ihr bittet und empfangt doch nichts,
weil ihr in böser Absicht bittet,
um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.
Nicht äußerlicher Scheinfriede ist Friede!
Friede kann erst in euch aufsteigen, wenn ihr eure Leidenschaften und eure Abneigungen und euer Wisstümliches besiegt habt!
Und immer wieder werdet ihr bestätigt finden in der Schrift, was ich von Gott an euch weitergebe! Aber kein Wort des Dankes von euch an den Vater im Himmel, sondern ihr wollt seine Worte nur als Waffe gegen mich verwenden!
Mein innerlicher Friede ist von Gott, ihr habt ihn nicht, sondern ihr wollt streiten gegen die Wahrheit und seht das Licht als unfriedlichen Störenfried im Dahinvegetieren im Dunkeln an. Und verspottet den wahren Friedensstifter, weil ihr keinen wahren Frieden wollt.
Deshalb sagt zu euresgleichen niemand aus dem Himmel "Friede sei mit dir" oder "Fürchtet euch nicht!", weil ihr einfach böse sein wollt, also euren Willen durchsetzen und eure Bildnisse nach eurer Leidenschaft vergöttlichen.
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Unübersehbar steht das Evangelium im grossen Zusammenhang mit Mk 10,15: "Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen."
Kinder haben einen ihm eingenen Namen und teilen ihn mit.
Mit dem Namen Josef, herzliche Grüße
Re: Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Es gibt tatsächlich Verstandesirrungen und Fehlinterpretationen.
Weinbergsarbeiter (der falsche),
Weisheit,
therapeutisches Rendevous,
ein noch Schwacher
---> sind ein und dieselbe Person.
und
Saturn,
Hinterfrager,
Epidophekles,
Alois Kälin
---> sind ebenfalls ein und dieselbe Person.
beide sind Namenwechsler!
-
Die Fehlinterpretationen und Verstandesirrungen kommen in Unstetigkeit und Aggressionen zum Ausdruck. Allgemeine Hetze, Verwirrspiele und Verdächtigungen sind die Folge. Dies zur Orientierung, um weiterer Verwirrung vorzubeugen. ;-)