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(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 28. Januar 2015 um 12:42 MEZ)
Wie lautet die "Warnung Jesu"?
Grüss Gott Josef
Du schreibst:
Zitat
"Liebe Frieda,
darüber ob Jesus Christus nachtragend ist, darüber brauchst Du / wir nicht nachdenken, Nachtragen von Taten und altem Handeln ist menschliches verhalten." (Zitatende)
Das triffts! :-)
Zitat:
"Bei den von mir gemeinten "Taten" geht es um die Lehren der Kirchenlehrer welche die Lehre Jesu versucht haben zu "verbessern" und der Menschheit bei zu bringen." (Zitatende)
Da sprichst du etwas an, das gerade heute sehr aktuell ist. Wer unter uns Sterblichen kennt schon die innerste Absicht des Herzens jener aus längst vergangenen Zeiten? - Derzeit stehen Laien-Seelsorger wiederum in mindestens ebenso grosser Versuchung, die Geschichte der Gläubigen - und damit die Texte der Bibel - zu verwässern. Es heisst, die Bibel sei nicht zeitgemäss, ihre Geschichten müssten in die Moderne übertragen werden. Es heisst, die Bibel sei falsch oder ungenau übersetzt, als ob Gott Sich nicht darum kümmern würde. Es heisst, JESUS sei auf der Seite der einen (z.B. Randständige, Arme, Ausgestossene etc.) gestanden, und so wird unbewusst initiiert, JESUS sei GEGEN die anderen gewesen (z.B. Reiche, Mächtige, Herrscher, Regierungen etc.). Es heisst, JESUS sei ein Revolutionär, ein Aufständischer, für die Obrigkeit ein unangenehmer Rebell gewesen, der sich gegen das Alte, die Traditionen gestellt und Reformen gefordert hätte. Aber in meinen Augen hat Sich JESUS nicht gegen die Obrigkeit gestellt noch gegen das Alte, Er hat die geltenden Gesetze respektiert und sich lieber töten lassen, als dass er einen Volksaufstand gegen die Obrigkeit, gegen den Tempel, gegen die Gesetze oder gegen irgend einen Menschen in Kauf genommen hätte; Er war gehorsam, gesetzestreu, lebte und pflegte die Traditionen wie die neueren Errungenschaften, und Er liebte alle Menschen ohne Unterschied und war niemandes Feind, also ganz gewiss kein Revolutionär, kein Aufständischer und kein Rebell. Er stand nicht auf der Seite von irgendwem, sondern auf der Seite von ALLEN!
Du schreibst:
"Jericho und die Übersetzungen aus dem AT und NT sind ein anderes Thema und da steht dem baldigen wiederkommen nichts im Wege."
Jericho ist m.E. von daher wichtig, dass sich daran öfters die Geister scheiden, ob die Bibel Gottes Werk ist oder nicht. M.E. ist Jericho einer der eindeutigsten Textpassagen, die beweisen, dass wir - die gläubige Menschheit - GOTT von Anfang an nicht zugehört, Ihn nicht verstanden haben und also auch den Geboten niemals gehorsam waren. Von daher könnte an "Jericho" die nötige Einsicht wachsen, die für die Wiederkunft JESU ausschlaggebend ist? Wer weiss... ???
Du schreibst:
"Damit hast Du liebe Friede eine >passende Stelle gfunden:
"Der Herr ging an Moses vorüber und rief: "Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue: Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg, lässt aber (den Sünder) nicht ungestraft; Er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation." (Exodus 34,6 + 7) (Zitatende)
Oh ja, jetzt, da du den Text wiederholst, erkenne ich, WIE passend diese Textstelle ist: "Der HERR ging an Moses (am Gesetz) vorüber..." - und ist der Menschheit zum VATER geworden. :-)
"Und JESUS sah, wie sich die Jünger beim Rudern abmühten, denn sie hatten Gegenwind. In der vierten Nachtwache ging Er auf dem See zu ihnen hin, wollte aber an ihnen vorübergehen." (Markus 6,48)
Bekanntlich ging JESUS nicht vorüber, sondern stieg zu uns ins Boot, denn Er sah / sieht, dass die Jünger sich fürchte(te)n. Er rief: "Ich bin es, fürchtet euch nicht!" Sie wollten JESUS zu sich in das Boot nehmen, aber schon war das Boot am Ufer, das sie erreichen wollten." (Joh. 6,20 + 21)
Denn Er "...ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue: Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg, lässt aber nicht ungestraft; Er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation." (Exodus 34,6 + 7)
Du schreibst:
"In der wie vielten Generation die >>>Kirchenlehrer sind, weiß ich nicht genau, sicher ist dass sie ernten dürfen, müssen, ist sicher." (Zitatende)
Die Kirchenlehrer sind gewiss über die vierte Generation hinaus... :-)
Du schreibst:
"Für "ungeduldige"Menschen gibt es die hl.Kommunion in der kath.Kirche, da ist Jesus real- lebendig zu gegen und kann eingenommen werden." (Zitatende)
Lieber Josef, spüre ich das richtig? Du hast etwas gegen die kath. Kirche? Die Kommunion kann auch auf würdige Art empfangen werden. Wer sieht denn in die Herzen der Menschen, wer kennt die Regungen jener, die an den Sakramenten teilnehmen. Wenn der Mensch in der rechten Liebe steht, so kann JESUS ganz gewiss "real-lebendig zugegen sein" und den willigen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes in Fleisch und Blut übergehen, ja, gerade in Momenten, allwann und WEIL diese Menschen die Hl. Kommunion empfangen. - Und was, wenn der eine oder der andere, vielleicht ganz unansehnlich Scheinende unter den Kirchgängern, ein "verkleideter" Erzengel ist? Würde ein einziger solcher "Gast" in der Kirche etwa die Kommunionfeier nicht zu einem wahren Herrenmahl voll des göttlichen Segens machen?
Unsere Augen sind so kurzsichtig, unsere Herzen so enge, unsere Gedanken so kleinkariert und gottfern; wir kennen die Wege Gottes nicht, nicht die Geheimnisse Seiner Erbarmungen...!!! Vor unseren Augen geschehen Wunder ohne Zahl und Namen... Er "...ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue: Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg..."
Nachdenkliche, liebe, geduldige Grüsse
Frieda
"In diesem Forum wird von einigen Bertha Dudde als jemand erachtet, der Gottes Wort weitergibt. Jesus hat aber gewarnt, dass man prüfen soll, er will nicht, dass wir leichtgläubig auf falsche Götter hereinfallen und nach deren Worten denken, reden und handeln! "
Hören Sie auch was Jesus Christus noch mehr sagte :
Folgerichtiges Beurteilen wird den Menschen immer schwerer fallen.... sie werden vielen Irrungen ausgesetzt sein, solange sie den Herrn Selbst nicht um Beistand bitten, und das versäumen die meisten.... So entstehen vielerlei Meinungen und Auffassungen von dem, was einzig und allein wichtig ist im irdischen Dasein. Wer sich nun die Mühe macht, ein Werk zu prüfen, das sonderbarer Herkunft ist nach menschlichem Urteil, der wird auch trotz bestem Willen nicht die rechte Erklärung finden und das rechte Urteil fällen können, wenn er eben versäumt, sich zuvor die Kraft zu erbitten, hellen Geistes ein solches Werk prüfen zu können. Werdet wie die Kinder.... d.h., haltet euch nicht für fähig, ohne des Vaters Hilfe schwere Probleme lösen zu können, sondern überlaßt euch voll Vertrauen der väterlichen Führung, und ihr werdet erstaunt sein, wie leicht faßlich euch das schwerste Problem erscheint und wie leicht und mühelos ihr eindringen werdet in ein euch bisher unerklärliches Gebiet. Darum ist allen denen die Erkenntnis vorenthalten, die ihren Vater nicht zu benötigen glauben.... und alle Worte werden ihnen nur leere Buchstaben sein.... Wohingegen ein wahres Kind Gottes jegliches Wort erfassen wird wie eine Offenbarung, denn der Herr offenbart Sich auch Seinen rechten Kindern und ist ferne denen, die Ihn nicht erkennen. Und so ist die Gegenwart des Herrn allenthalben nur noch ein märchenhafter Begriff geworden.... Es fehlt den Menschen der wahre Glaube an das Wirken Gottes unter der Menschheit, und ebenso werden sie auch nun niemals ein Eingreifen des göttlichen Vaters anerkennen wollen, so sie verstandesmäßig prüfen wollen, was nur im tiefsten Herzen verstanden werden kann. Was euch die ewige Gottheit an Gnaden zukommen läßt, ist unnennbar, doch das größte Gnadenmaß ist wirkungslos, so es nicht erkannt wird und also nicht empfangen werden will. Es wirket darum die Gottheit nur dort sichtbar, wo der Glaube die erste Vorbedingung ist.... Und so kann einem Menschen unsagbar viel gegeben werden und doch kann der Mitmensch sich an dieser Gabe nicht beteiligen, denn sein Geist ist nicht empfänglich dafür.... weil ihm der Glaube fehlt. Und so geht alle geistige Gabe nur jenen Menschen zu, die empfangen wollen und dieser Wille ja auch durch den Glauben bedingt ist. Es wird daher zur Prüfung der Gaben von oben nur ein vollgläubiges Gemüt berechtigt und befähigt sein, und ebenso wird ein abfälliges Urteil eines Ungläubigen an sich schon ein wertloses sein, denn prüfen soll nur, wer berufen ist.... berufen aber ist nur der, dessen geistiges Erleben ihn die Verbindung mit dem Herrn finden ließ. Wer aber noch völlig abseits steht und nur ein rechter Vertreter der Welt ist, kann unmöglich in geistigen Sphären Bescheid wissen und als ein Unwissender nimmermehr urteilen.... Was im irdischen Leben gefordert wird.... eine gewisse Kenntnis der zur Beurteilung stehenden Sache.... muß noch viel mehr im geistigen Leben als nötig erachtet werden, soll das Urteil weise und gerecht sein.... Amen.
Und lesen Sie bitte auch hier was Irmgard Kuhlmann über Bertha Dudde schrieb, nachdem Sie alle 9.000 Texte gelesen hatte !
Liebe Frieda,
Unsere Augen sind so kurzsichtig, unsere Herzen so enge, unsere Gedanken so kleinkariert und gottfern; wir kennen die Wege Gottes nicht, nicht die Geheimnisse Seiner Erbarmungen...!!!
Da hast Du wahre Worte gefunden, die passen zum damaligen Tun und Lassen der Kirchenlehrer.
Sie stellten sich teils über die Lehre Jesus Christus.
Was dabei zustande kam, hatte schwerwiegende Folgen, zum Beispiel trennten sich die Ost Kirche, heute Orthodoxe Kirche von der Römischen Westkirche ab weil diese die Realpräsenz /Transsubstantiations- Lehre einführt, ca. 1000nach Christus.
Später lehnte auch M.Luther diese "erfundene" Lehre ab.
Es ist doch so:
" Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen", sagt Jesus Christus. Und "tut dies zu meinem Gedächtnis!". ! Weiter nichts !
Es geht um die Orthodoxe Sichtweise welche die Ursprünglich von Jesus gelehrte ist.
"Warnung Jesu" wenn es eine gibt kann sein dass niemand da hingehen soll,wo gerufen wir, hier ist Christus, dort ist Chriestus, seht das Lamm Gottes und so weiter.
Nachdenkliche, liebe, geduldige Grüsse, Josef
Liebe Leser im Forum,
kann das aus dem Jenseits kommen?
Fragende Grüße, Josef
Rechte Wege .... Römisch-katholisch ....
Darüber sollet ihr nicht streiten, welche Wege die rechten sind vor Gott, so ihr nur den Willen habt, zu Gott zu gelangen. Der göttliche Wille läßt euch das Brot des Himmels zukommen, wo immer ihr es begehrt. Und wer es als das Brot des Himmels aufnimmt in sein Herz, dessen Seele wird auch gespeist werden, und diese geistige Nahrung wird ihr zum ewigen Heil gereichen.
Den innigen Kontakt herzustellen mit dem göttlichen Heiland und Erlöser ist das alleinige Wahrzeichen der Kirche Christi, und also wird jeder ein Jünger Christi und Anhänger Seiner Lehre sein, der nur den Heiland erkennt, Ihn liebt und sich Ihm verbindet auf ewig. Und er kann nun auf verschiedenen Wegen dazu gelangen, wo ihm das Licht des Erkennens leuchtet .... Nur muß er eben als erstes die Verbindung mit Gott herstellen, denn dies ist seines Erdenlebens einziger Zweck, sich zu einen mit dem Vatergeist von Ewigkeit. Es werden also jene Menschen, die allen Ernstes Gott suchen, auch zu Ihm gelangen, wenngleich sie verschiedene Wege gehen, denn sie sehen immer am Ende ihres Weges den göttlichen Herrn und Heiland, und Seiner Lichtgestalt streben sie entgegen ....
Hinwiederum ist nicht ein bestimmter Weg Sicherheit dafür, daß er zum Ziel führt, so er nur beschritten wird einer Tradition wegen, jedoch die Lichtgestalt nicht bewußt ersehnt wird. Denn es wird sich dieser Weg endlos lang hinausziehen, es wird stets erscheinen, als führe er immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, denn es ist das rechte Ziel noch nicht erkannt ....
Ein jeder hält den Weg, den er wandelt, für den allein rechten, und er kann auch für den einzelnen der rechte Weg sein, so er eben nur deshalb beschritten wird, um endlich der ewigen Gottheit näherzukommen. Es wird ein jeder Weg gangbar durch dieses Verlangen, und es führt ein jeder Weg zum Ziel.
Jedoch darf nicht verkannt werden, daß oft große Kraft verschwendet wird auf völlig unwichtiges Erfüllen von Anforderungen, die der Verbindung mit Gott in keiner Weise dienlich sind und die daher besser genützt werden könnte; d.h., daß des eigentlichen Zweckes des Erdenlebens, eben der Vereinigung mit Gott, zu wenig gedacht wird, dagegen völlig belanglosen, von Menschen erlassenen Geboten mit größter Wichtigkeit Folge geleistet wird und die eigentliche Aufgabe, die Vereinigung mit Gott, nicht immer allem Streben vorangesetzt wird, sondern öfter noch ein solches Vertiefen in die größte Liebe und Gnade Gottes außer Frage stellen.
Und so bleibt also immer das Verlangen nach dem Herrn allein ausschlaggebend, ob das Erdenkind auf rechter Fährte ist, nicht aber die verschiedenen Geistesrichtungen, die alle dieses Verlangen nach Gott nicht auszuschließen brauchen.
Doch so euch von oben eine klare Unterweisung gegeben wird, tut ihr gut daran, diese anzunehmen, denn sie führt euch auf dem gangbarsten Wege der ewigen Heimat entgegen, und ihr sehet die Lichtgestalt des Heilands deutlich vor euch, so daß ihr mutig und unverzagt jenen Weg wandelt, der göttlichem Willen entspricht, und ihr nicht Gefahr laufet fehlzugehen, denn es kommt der Herr und Heiland euch Selbst entgegen, und von Seiner Hand geführt, erreichet ihr sicher euer Ziel ....
Amen
BD 1374 empfangen 7.4.1940
kann das aus dem Jenseits kommen?
Fragende Grüße, Josef
Rechte Wege .... Römisch-katholisch ....
Darüber sollet ihr nicht streiten, welche Wege die rechten sind vor Gott, so ihr nur den Willen habt, zu Gott zu gelangen. Der göttliche Wille läßt euch das Brot des Himmels zukommen, wo immer ihr es begehrt. Und wer es als das Brot des Himmels aufnimmt in sein Herz, dessen Seele wird auch gespeist werden, und diese geistige Nahrung wird ihr zum ewigen Heil gereichen.
Den innigen Kontakt herzustellen mit dem göttlichen Heiland und Erlöser ist das alleinige Wahrzeichen der Kirche Christi, und also wird jeder ein Jünger Christi und Anhänger Seiner Lehre sein, der nur den Heiland erkennt, Ihn liebt und sich Ihm verbindet auf ewig. Und er kann nun auf verschiedenen Wegen dazu gelangen, wo ihm das Licht des Erkennens leuchtet .... Nur muß er eben als erstes die Verbindung mit Gott herstellen, denn dies ist seines Erdenlebens einziger Zweck, sich zu einen mit dem Vatergeist von Ewigkeit. Es werden also jene Menschen, die allen Ernstes Gott suchen, auch zu Ihm gelangen, wenngleich sie verschiedene Wege gehen, denn sie sehen immer am Ende ihres Weges den göttlichen Herrn und Heiland, und Seiner Lichtgestalt streben sie entgegen ....
Hinwiederum ist nicht ein bestimmter Weg Sicherheit dafür, daß er zum Ziel führt, so er nur beschritten wird einer Tradition wegen, jedoch die Lichtgestalt nicht bewußt ersehnt wird. Denn es wird sich dieser Weg endlos lang hinausziehen, es wird stets erscheinen, als führe er immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, denn es ist das rechte Ziel noch nicht erkannt ....
Ein jeder hält den Weg, den er wandelt, für den allein rechten, und er kann auch für den einzelnen der rechte Weg sein, so er eben nur deshalb beschritten wird, um endlich der ewigen Gottheit näherzukommen. Es wird ein jeder Weg gangbar durch dieses Verlangen, und es führt ein jeder Weg zum Ziel.
Jedoch darf nicht verkannt werden, daß oft große Kraft verschwendet wird auf völlig unwichtiges Erfüllen von Anforderungen, die der Verbindung mit Gott in keiner Weise dienlich sind und die daher besser genützt werden könnte; d.h., daß des eigentlichen Zweckes des Erdenlebens, eben der Vereinigung mit Gott, zu wenig gedacht wird, dagegen völlig belanglosen, von Menschen erlassenen Geboten mit größter Wichtigkeit Folge geleistet wird und die eigentliche Aufgabe, die Vereinigung mit Gott, nicht immer allem Streben vorangesetzt wird, sondern öfter noch ein solches Vertiefen in die größte Liebe und Gnade Gottes außer Frage stellen.
Und so bleibt also immer das Verlangen nach dem Herrn allein ausschlaggebend, ob das Erdenkind auf rechter Fährte ist, nicht aber die verschiedenen Geistesrichtungen, die alle dieses Verlangen nach Gott nicht auszuschließen brauchen.
Doch so euch von oben eine klare Unterweisung gegeben wird, tut ihr gut daran, diese anzunehmen, denn sie führt euch auf dem gangbarsten Wege der ewigen Heimat entgegen, und ihr sehet die Lichtgestalt des Heilands deutlich vor euch, so daß ihr mutig und unverzagt jenen Weg wandelt, der göttlichem Willen entspricht, und ihr nicht Gefahr laufet fehlzugehen, denn es kommt der Herr und Heiland euch Selbst entgegen, und von Seiner Hand geführt, erreichet ihr sicher euer Ziel ....
Amen
BD 1374 empfangen 7.4.1940
Nachtrag zu BD 1374
Abendmahl.... Geistiger Sinn.... Fleisch - Blut....
BD Nr. 4379 vom 18.07.1948
Das immerwährende Verlangen nach der Speisung am Tisch des Herrn sichert euch Seine Liebe.... Und so lade Ich euch immer wieder ein, das Abendmahl mit Mir zu nehmen, sooft es euch gelüstet danach. Mein Tisch ist stets gedeckt für alle, die hungern und dursten und gelabt werden wollen, und sie werden sich sättigen können mit dem Brot des Lebens, mit dem Manna, das vom Himmel kommt. Und jede Speisung an Meinem Tisch ist Kommunion, es ist die Vereinigung mit Mir, ohne die die Darbietung Meines Fleisches und Meines Blutes.... Meines Wortes mit seiner Kraft.... nicht stattfinden kann. Ihr also, die ihr Mein Wort empfanget, direkt oder durch Meine Boten euch zugeführt, ihr kommunizieret, so ihr dieses Mein Wort im Verlangen danach aufnehmet in euer Herz. Dann verbindet sich Mein Geist mit dem Geistesfunken in euch, dann findet die Vermählung statt, der Zusammenschluß, die geistige Kommunion. Dann teile Ich Selbst das Brot des Himmels aus, Ich gebe euch Speise und Trank, Ich halte mit euch das Abendmahl.... ihr erlebt den gleichen Vorgang wie Meine Jünger, denen Ich das Brot brach und den Wein reichte mit den Worten: Nehmet hin und esset, das ist Mein Fleisch, nehmet hin und trinket, das ist Mein Blut.... Verstehet ihr nun, welchen Sinn Ich in diese Worte hineingelegt habe? Wie unsagbar wichtig ist es, daß ihr das Abendmahl an Meinem Tisch entgegennehmet, denn Mein Fleisch und Mein Blut gibt euch die Kraft, das ewige Leben zu erlangen. Ihr müsset gespeist werden mit einer Seelennahrung, auf daß eure Seele reifet, auf daß sie sich das ewige Leben sichert.... sie muß ständig Kraft empfangen, die sie nur von Mir direkt beziehen kann und die Ich ihr jederzeit vermittle, so sie sich mit Mir verbindet. Dann breche Ich das Brot und reiche es ihr dar, und so sie also Mein Fleisch.... Mein Wort.... isset, durchströmet sie auch die Kraft.... das Blut.... mit der Ich Mein Wort gesegnet habe. Niemals wird zu hungern und zu darben brauchen ein Mensch, der nach Seelennahrung Verlangen trägt, der Mein Gast sein will.... Ich komme Selbst zu ihm und lade ihn ein, Ich stehe vor der Tür und klopfe an, und so er Mir auftut, gehe Ich ein zu ihm und halte mit ihm das Abendmahl.... Ich speise ihn an Meinem Tisch, und er wird wahrlich gesättigt werden und niemals Mangel zu leiden brauchen.... Und so ist alles geistig zu verstehen, was Ich geredet habe auf Erden. Ich lehrte Meine Jünger, und sie verstanden Mich und trugen Mein Wort weiter in die Welt. Und da die Menschen recht belehrt wurden, begriffen sie und lebten nach Meinem Willen, nach Meinem Wort in vollster Erkenntnis dessen. Und also war anfangs Meine Kirche, die Gemeinde der Gläubigen, ganz nach Meinem Sinn aufgebaut. Doch dieses genügte den übereifrigen Vertretern Meines Wortes dann nicht mehr, sie wollten der Welt gegenüber hervortreten. Und so wurden Vorgänge, die nur die Seele betreffen sollten, den Mitmenschen schaubar hingestellt, es wurden äußere Handlungen damit verknüpft, die wohl anfangs nicht zu verurteilen waren, weil sie vom Geist getragen waren, weil es den Menschen ernst war um Meinen Willen und seine Erfüllung. Doch die Menschen wandelten sich und mit ihnen auch das Wesen Meiner Kirche.... Es wurde zur Äußerlichkeit, was tiefstes inneres Erleben sein sollte, es wurden die äußeren Handlungen in den Vordergrund gestellt, und der tiefe geistige Sinn ging verloren.... bis der einfache Vorgang der geistigen Kommunion, der Zusammenschluß mit Mir und der direkte Empfang Meines Wortes nicht mehr von den Menschen begriffen wurde, so daß sie nun eine direkte Übertragung Meines Wortes nicht mehr für möglich halten, obgleich Ich Selbst ihnen klar und verständlich Mein direktes Wirken durch den Geist verheißen habe, obwohl Ich Selbst.... das Fleisch-gewordene Wort.... hingewiesen habe auf die Speisung mit dem Brot des Lebens, mit dem Manna, das vom Himmel kommt.... Die Menschen verstehen nicht mehr den einfachen Sinn Meines Wortes und wollen auch in ihrer Verblendung die einfache Erklärung nicht annehmen. Wer aber hören und verstehen will, der wird erkennen, und die Wahrheit wird ihm einleuchtend sein, er wird danach trachten, die Verbindung mit Mir selbst herzustellen, er wird Mein Gast sein, und Ich werde das Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir....
BD Nr. 4379 vom 18.07.1948
Das immerwährende Verlangen nach der Speisung am Tisch des Herrn sichert euch Seine Liebe.... Und so lade Ich euch immer wieder ein, das Abendmahl mit Mir zu nehmen, sooft es euch gelüstet danach. Mein Tisch ist stets gedeckt für alle, die hungern und dursten und gelabt werden wollen, und sie werden sich sättigen können mit dem Brot des Lebens, mit dem Manna, das vom Himmel kommt. Und jede Speisung an Meinem Tisch ist Kommunion, es ist die Vereinigung mit Mir, ohne die die Darbietung Meines Fleisches und Meines Blutes.... Meines Wortes mit seiner Kraft.... nicht stattfinden kann. Ihr also, die ihr Mein Wort empfanget, direkt oder durch Meine Boten euch zugeführt, ihr kommunizieret, so ihr dieses Mein Wort im Verlangen danach aufnehmet in euer Herz. Dann verbindet sich Mein Geist mit dem Geistesfunken in euch, dann findet die Vermählung statt, der Zusammenschluß, die geistige Kommunion. Dann teile Ich Selbst das Brot des Himmels aus, Ich gebe euch Speise und Trank, Ich halte mit euch das Abendmahl.... ihr erlebt den gleichen Vorgang wie Meine Jünger, denen Ich das Brot brach und den Wein reichte mit den Worten: Nehmet hin und esset, das ist Mein Fleisch, nehmet hin und trinket, das ist Mein Blut.... Verstehet ihr nun, welchen Sinn Ich in diese Worte hineingelegt habe? Wie unsagbar wichtig ist es, daß ihr das Abendmahl an Meinem Tisch entgegennehmet, denn Mein Fleisch und Mein Blut gibt euch die Kraft, das ewige Leben zu erlangen. Ihr müsset gespeist werden mit einer Seelennahrung, auf daß eure Seele reifet, auf daß sie sich das ewige Leben sichert.... sie muß ständig Kraft empfangen, die sie nur von Mir direkt beziehen kann und die Ich ihr jederzeit vermittle, so sie sich mit Mir verbindet. Dann breche Ich das Brot und reiche es ihr dar, und so sie also Mein Fleisch.... Mein Wort.... isset, durchströmet sie auch die Kraft.... das Blut.... mit der Ich Mein Wort gesegnet habe. Niemals wird zu hungern und zu darben brauchen ein Mensch, der nach Seelennahrung Verlangen trägt, der Mein Gast sein will.... Ich komme Selbst zu ihm und lade ihn ein, Ich stehe vor der Tür und klopfe an, und so er Mir auftut, gehe Ich ein zu ihm und halte mit ihm das Abendmahl.... Ich speise ihn an Meinem Tisch, und er wird wahrlich gesättigt werden und niemals Mangel zu leiden brauchen.... Und so ist alles geistig zu verstehen, was Ich geredet habe auf Erden. Ich lehrte Meine Jünger, und sie verstanden Mich und trugen Mein Wort weiter in die Welt. Und da die Menschen recht belehrt wurden, begriffen sie und lebten nach Meinem Willen, nach Meinem Wort in vollster Erkenntnis dessen. Und also war anfangs Meine Kirche, die Gemeinde der Gläubigen, ganz nach Meinem Sinn aufgebaut. Doch dieses genügte den übereifrigen Vertretern Meines Wortes dann nicht mehr, sie wollten der Welt gegenüber hervortreten. Und so wurden Vorgänge, die nur die Seele betreffen sollten, den Mitmenschen schaubar hingestellt, es wurden äußere Handlungen damit verknüpft, die wohl anfangs nicht zu verurteilen waren, weil sie vom Geist getragen waren, weil es den Menschen ernst war um Meinen Willen und seine Erfüllung. Doch die Menschen wandelten sich und mit ihnen auch das Wesen Meiner Kirche.... Es wurde zur Äußerlichkeit, was tiefstes inneres Erleben sein sollte, es wurden die äußeren Handlungen in den Vordergrund gestellt, und der tiefe geistige Sinn ging verloren.... bis der einfache Vorgang der geistigen Kommunion, der Zusammenschluß mit Mir und der direkte Empfang Meines Wortes nicht mehr von den Menschen begriffen wurde, so daß sie nun eine direkte Übertragung Meines Wortes nicht mehr für möglich halten, obgleich Ich Selbst ihnen klar und verständlich Mein direktes Wirken durch den Geist verheißen habe, obwohl Ich Selbst.... das Fleisch-gewordene Wort.... hingewiesen habe auf die Speisung mit dem Brot des Lebens, mit dem Manna, das vom Himmel kommt.... Die Menschen verstehen nicht mehr den einfachen Sinn Meines Wortes und wollen auch in ihrer Verblendung die einfache Erklärung nicht annehmen. Wer aber hören und verstehen will, der wird erkennen, und die Wahrheit wird ihm einleuchtend sein, er wird danach trachten, die Verbindung mit Mir selbst herzustellen, er wird Mein Gast sein, und Ich werde das Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir....
Amen
Auszug zum Nachdencken:
Und so wurden Vorgänge, die nur die Seele betreffen sollten, den Mitmenschen schaubar hingestellt, es wurden äußere Handlungen damit verknüpft, die wohl anfangs nicht zu verurteilen waren, weil sie vom Geist getragen waren, weil es den Menschen ernst war um Meinen Willen und seine Erfüllung. Doch die Menschen wandelten sich und mit ihnen auch das Wesen Meiner Kirche.... Es wurde zur Äußerlichkeit, was tiefstes inneres Erleben sein sollte, es wurden die äußeren Handlungen in den Vordergrund gestellt, und der tiefe geistige Sinn ging verloren....
Dazu:
Transsubstantiation
Die Transsubstantiationslehre beschreibt die dauerhafte Wandlung von Brot und Wein in der priesterlichen Vergegenwärtigung des einen Opfers Christi während der Wandlungsworte. Die Lehre von der Transsubstantiation gehört zum Glaubensgut der römisch-katholischen Kirche und den mit Rom unierten Ostkirchen. Andere Kirchen, wie die altkatholischen, altorientalischen, anglikanischen, lutherischen, methodistischen, die orthodoxen Kirchen und die Christengemeinschaft lehren, dass die Realpräsenz Christi in bzw. unter den sichtbaren Gestalten von Brot und Wein nach dem Sprechen der Einsetzungsworte bzw. nach der Epiklese gegeben sei. Darunter wird je nach Lehre auch die tatsächliche Substanzveränderung von Brot und Wein verstanden. Zudem bestehen über die Art und die Dauer der Konsekration Unterschiede in den Lehren dieser Kirchen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tr anssubstantiation
Die Folge:
Die Menschen verstehen nicht mehr den einfachen Sinn Meines Wortes und wollen auch in ihrer Verblendung die einfache Erklärung nicht annehmen. Wer aber hören und verstehen will, der wird erkennen, und die Wahrheit wird ihm einleuchtend sein, er wird danach trachten, die Verbindung mit Mir selbst herzustellen, er wird Mein Gast sein, und Ich werde das Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir....
Amen
Mahnende Grüße, Josef
Zitat
"Liebe Leser im Forum,
kann das aus dem Jenseits kommen?" (Zitatende)
kann das aus dem Jenseits kommen?" (Zitatende)
Lieber Josef, was für eine seltsame Frage.
Welche Relevanz hat das, ob "etwas aus dem Jenseits kommt" - oder nicht? Wer und was ist denn alles jenseits?
Das Geheimnis des Heilsplanes Gottes soll den Jenseitigen ja erst durch die Kirche enthüllt werden, schreibt Paulus.
"So sollen jetzt die Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche Kenntnis erhalten von der vielfältigen Weisheit Gottes, nach Seinem ewigen Plan, den Er durch Christus JESUS, unseren Herrn, ausgeführt hat." (Epheser 3,10 + 11)
Der Heilsplan aber lautet: "Gott hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist." (Epheser 1,11) Dieser Heilsplan nahm AUF DIESER ERDE vor 2000 Jahren Seinen Anfang und ist seither im Gange!!!
Was ist denn das Jenseits, und wer sind die Jenseitigen?
Paulus ruft - nach meinem Verständnisse - die Kirche zum Kampf auf gegen Jenseitiges unter dem Titel Aufruf zum Kampf (Epheser 6,10 - 12):
"Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher der finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs."
Diese Fürsten und Gewalten und die Beherrscher der finsteren Welt, fallen doch allesamt unter den Begriff Jenseits, meine ich.
Warum sollte also relevant sein, ob etwas aus dem Jenseits komme - oder auch nicht aus dem Jenseits komme? Ich verstehe darum diese einführende Frage nicht, die über den BD-Zitaten steht.
Lieber Josef, du machst es mir nicht einfach mit der Auswahl deiner Texte! ;-)
Ich spüre die leise Absicht, etwas zur jüdischen Tradition der Schaubrote lt. AT und auch über die Zeremonien der christl. Kirche(n) zu schreiben. Allerdings habe ich aktuell keine Lust, deine Zitate zu lesen; wie du inzwischen wissen dürftest, halte ich es nicht so sehr mit dem Überwinden.
Vielleicht schreibt ja jemand anders auch noch etwas dazu, bevor ich mich allenfalls wieder zu Wort melde. Wenn Gott so will: bis demnächst einmal.
Liebe Grüsse, ohne jede mahnende Worte... ;-)
Frieda