Worte Miteinander Teilen

Guten Morgen Christian

Bitte bringe einmal konkrete Zitate aus den Lorberschriften, da von einer Dezimierung von zwei Dritteln der Erdbevölkerung die Rede ist. Der Link, den du setzest, enthält lediglich die freie Interpretation und Verstandesschlüsse aus vielen Original-Texten aus Lorber's Schriften. Die Lorber-Texte selber sagen - meines Wissens- nirgendwo solches voraus. Wer allerdings andere Endzeit-Propheten mit der reinen Liebeslehre durch Lorber verwurstelt, der muss sich nicht wundern, wenn da manchmal etwas happige Warnungen beschrieben sind, denn Endzeit-Propheten treten auf, weil Menschen lieblos und unmenschlich geworden sind und darum in Gefahr stehen, mit der Ordnung zu kollidieren. Dass derzeit aber im grossen und ganzen auf Erden alles so läuft, wie JESUS es Seiner guten und weisen Voraussicht und Ordnung nach "vorausgesehen" hat, das kannst du aus dem GEJ 9, Kap. 89 entnehmen:

Wenn in jener Zeit des Menschen Sohn in diese Welt wiederkommen wird, meinet ihr wohl, dass Er Glauben finden werde?

- Was Meine Frage nach dem Stande des Glaubens bei den Menschen in der noch fernen Zukunft betrifft, so des Menschen Sohn wieder auf diese Erde auf die euch schon zu öfteren Malen angezeigte Art und Weise kommen wird, so sage Ich euch, dass Er im ganzen noch weniger lebendigen Glauben finden wird denn jetzt (vor 2000 Jahren, als JESUS sichtbar auf Erden weilte). Denn in jenen Zeiten werden es die Menschen grösstenteils durch das unermüdliche Forschen und Rechnen unter den Zweigen und weit ausgebreiteten Ästen des Baumes der Erkenntnis in vielen Wissenschaften und Künsten gar sehr weit bringen und werden mit allen in der Natur der Erde jetzt den Menschen noch ganz verborgenen Kräften Wunderbares zustande bringen und werden auch sagen: 'Sehet, das ist Gott, - sonst gibt es keinen!'

Der Glaube dieser Menschen wird demnach so gut wie gar keiner mehr sein. Also bei diesen Menschen werde Ich in Meiner Wiederkunft keinen Glauben mehr finden!

Ein anderer, auch grosser Teil der Menschen aber wird sich in einem noch um vieles dickeren und finsteren abgöttischen Aberglauben befinden, als jetzt alle Heiden auf der ganzen Erde sich befinden. Diese werden ihre Lehrer, Vertreter und Beschützer haben in den dermaligen Grossen und Mächtigen der Erde eine geraume Zeit; aber die mit allen Wissenschaften und Künsten wohlausgerüsteten Kinder der Welt werden den finstersten Aberglauben mit aller Gewalt unterdrücken und dadurch die Grossen und Mächtigen der Erde in eine übergrosse Verlegenheit setzen, weil durch die Wissenschaftler und Künstler aller Art und Gattung das gemeine und lange mit aller Gewalt in aller Blindheit gehaltene Volk einzusehen anfangen wird, dass es nur des Weltruhmes und Wohllebens der Grossen und Mächtigen wegen, die selbst keinen Glauben hatten, in der harten Knechtschaft gehalten worden ist. Und so Ich dann kommen werde, so werde Ich auch bei diesen keinen Glauben finden.

In der Zeit der grossen Finsternis würde Ich bei ihnen keinen Glauben finden können, weil sie die dümmsten und allerblindesten Knechte ihrer Beherrscher waren, die bei sich gar wohl einsahen, wozu die gänzlich Blinden gut zu gebrauchen sind, und dass die Sehenden sich das niemals gefallen lassen würden wie die gänzlich Blinden. Sind die Blinden aber einmal durch die Wissenschaftler und Künstler auch sehend geworden, so sind sie Anhänger derer geworden, die sie zum grössten Teil von der harten Knechtschaft der Grossen und Mächtigen frei gemacht haben; und so Ich da kommen würde und sagen: 'Höret, ihr Völker der Erde, Ich bin nun wieder zu euch gekommen und will euch von neuem zeigen die rechten Wege zum ewigen Leben eurer Seelen!', - was werden die jeden Glaubens baren Menschen dazu sagen?

Sie werden Mir zur Antwort geben: 'Freund, wer du auch seist, lass ab von der alten, verbrauchten und glücklicherweise verrauchten Dummheit, für die seit den Zeiten ihrer ersten Entstehung viele Ströme oft des allerunschuldigsten Blutes geflossen sind! Ist der sogenannte gute Vater im Himmel, den wir nicht kennen und nun auch gar keine Sehnsucht mehr nach Ihm haben, gar ein so grosser Blutfreund, so kann Er Sich ja leicht den grossen Ozean in Blut umwandeln und sich daran höchlichst ergötzen, aber wir brauchen von solch einer Lebenslehre nichts mehr, die statt des verheissenen Gottesreiches nur die allerbarste Hölle unter die Menschen auf die ohnehin magere Erde gebracht hat. Wir halten uns nun an die Wissenschaften und Künste aller Art und Gattung und leben dabei in Frieden und Ruhe, wenn zuversichtlich auch nur zeitlich; denn uns ist nun ein gewisses zeitliches, aber friedliches und ruhiges Leben um gar vieles lieber als ein durch unzähliges Leiden und durch viele Störme unschuldig geflossenen Blutes erkaufter und dabei doch in Zweifel gezogener Himmel mit allen seinen schönen Seligkeiten!'

Bei solcher Sprache der einstigen Menschen wird Meine Frage, ob Ich bei Meiner Wiederkunft auf die Erde einen Glauben finden werde, wohl sehr zu rechtfertigen sein.

'Aber', saget ihr nun in euch, - 'ja, wer wohl wird daran der Schuldträger sein? Etwa die Hölle? - Herr, so vertilge sie! Oder etwa die falschen eigennützigen Propheten, unter deren Deckmantel dann auch bald allerlei Grosse und Mächtige wie die Pilze aus der feuchten Erde zum Vorschein kommen werden und die Erde mit Krieg nach allen Richtungen überziehen und die Menschen quälen werden? - Herr, so lass die falschen Propheten in Deinem Namen niemals aufkommen! Willst Du Selbst es aber so haben, so muss es Dir auch recht sein, wenn Du bei Deiner abermaligen Wiederkunft auf diese Erde unter den Menschen keinen Glauben mehr findest!'

Ich aber sage hierzu: Die kurzsichtigen Menschenvernunft urteilt da freilich nach ihrer Einsicht ganz richtig, und es lässt sich von der diesweltlich-menschlichen Seite eben nicht gar zu vieles dagegen einwenden; aber Gott, als der Schöpfer und ewige Erhalter aller Dinge und Wesen, hat da wieder ganz andere Ansichten und Pläne mit allem was Er aus Sich erschaffen hat, - und so weiss Er es auch am allerbesten, warum Er dies und jenes unter den Menschen auf dieser Erde zulässt.

Am Ende erst wird aller Aberglaube mit den Waffen der Wissenschaften und Künste vom Boden der Erde hinweggeräumt werden, wobei aber dennoch kein Mensch in seinem freien Willen nur im geringsten beirrt wird. (Meine Anm: Dies Ende steht uns jetzt vor Augen: der Aberglaube ist weitgehend hinweggeräumt, die Wissenschaft und Technik steht in der vollen Entfaltung!)

Dadurch wird mit der Zeit wohl eine volle Glaubensleere unter den Menschen sein; aber es wird ein solcher Zustand nur eine höchst kurze Zeit dauern.

In jener Zeit erst will Ich den alten Baum der Erkenntnis segnen, und es wird durch ihn der Baum des Lebens im Menschen wieder zu seiner alten Kraft gelangen, und so wird es dann nur mehr einen Hirten und eine Herde geben! (Meine Anm: Also durch Gottes Segnung des Bestehenden und nicht durch Zerstörung und Gericht wird das Reich Gottes auf Erden verwirklicht!) Wer das nun verstanden hat, der wird auch Meine Frage verstehen, ob Ich in jener Zeit wohl einen Glauben, wie jetzt, auf der Erde finden werde. Solch einen Glauben, wie jetzt, werde Ich in jenen künftigen Zeiten wohl sicher nimmer finden, - aber einen anderen! Worin er aber bestehen wird, davon könnet ihr euch jetzt (also vor 2000 Jahren) wohl keine Vorstellung machen; aber dessenungeachtet wird es dereinst dennoch so kommen, wie Ich es euch nun zum voraus gesagt habe!"

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Es fühlt sich wohltuend an, Stimmen wie Lumatio und Josef zu lesen. Es gibt sie also bereits, die Menschen, die feststehen im Glauben an die Liebe!

Josef, das denke ich auch, dass das Reich Gottes auf Erden und die Wiederkunft JESU auf feine, subtile Art geschieht. Das Reich Gottes ist nicht um den Blutzoll von scharfem Gericht und Zerstörung zu haben. - Sollte Gericht, Zerstörung und Vernichtung von Massen eintreten, so wäre dies ein sicheres Zeichen, dass die Menschheit (ein weiteres Mal) nicht reif und würdig wäre für das Neue Jerusalem. - Bricht denn der Bräutigam der Braut die Arme und Beine, damit Er sie vor den Traualtar bringen kann? - Und was wäre das für eine Trauung, die nur unter Zwang (Gericht) und Leid eingegangen würde. - LIEBE ist das Losungswort! - Und Liebe ist nicht zu haben um den Preis von Zerstörung, Vernichtung und Gericht. Aus letzteren erwächst Angst und Gehorsam aus Furcht, aber ganz gewiss keine freie Liebe...

Zu Nibiru: - Den gibt's doch gar nicht! - Was vermutlich eintreten wird in nächster Zeit, ist eine Offenbarung Gottes an alle, damit die vielen, die im Grunde abseits jeglichen Glaubens (Glaubensleere) ein Leben führen, nicht unwissentlich von der Nächstenliebe abfallen. Dier Gefahr bzw. der Reiz, die Gebote zu übertreten trotz bestem Willen zur Liebe ist gross, wenn man nicht daran glaubt, dass es ein ewiges Leben (und Gott) gibt. Man denke da zum Beispiel an die aktive Sterbehilfe: Wer davon überzeugt ist, dass mit dem Tod auch jegliches Sein aufhört, der ist überzeugt, Leid zu vermindern und dadurch "Gutes" zu tun, wenn der Sterbende zur Selbsttötung unterstützt wird. Wenn aber alle wissen, dass das Leben ein Reifeprozess ist für das geistige, ewige Leben, so lässt man dem Sterbenden die nötige Zeit bis zur Vollreife, da er vom Jenseits "gepflückt" wird, genauso wie man heutigentags die Notwendigkeit einsieht, einem Embryo nach Möglichkeit die volle Zeit einer Schwangerschaft zuzugestehen, damit das Kind kräftig und gesund in die Welt geboren wird.

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Christian, ich bitte dich nochmal eindringlich, zumindest ein konkretes Zitat aus den Lorber-Schriften zu bringen, das wenigstens einen Teil des von dir aufgezeigten Schreckens-Szenarios belegt. - Meines Wissens gibt es nirgendwo solche Voraussagen, aber es gibt etliche "Pseudo-Kenner" der Schriften, die solche Szenarien in die Texte hineininterpretieren oder sie - unter Weglassung wichtiger Passagen - "herauslesen".

Ich bin gespannt, ob du hier etwas anführen kannst, das deine Befürchtungen rechtfertigt...

Lieber Christian,

Das Pfingsthochwasser war ein Jahrhunderthochwasser an Pfingsten im Jahre 1999

und das Hochwasser im Westen der Ukraine vor wenigen Wochen fand eine gigantische Erlösung von unvorstellbar vielen erdgebundenen verstorbener Seelen statt. Dasselbe findet auch bei den Waldbränden in verschiedenen Ländern statt.

Das Versinken von Land, beginnt in den Südseeinseln schon heute und ist nachvollziehbar, vor allem geht es langsam vor sich und kann durch die Einsicht der Menschheit jederzeit verhindert werden. Die Macht der Gedanken von der auf der Erde lebenden Menschen wird immer mächtiger und so gesehen sind Warnungen sinnvoll und schon immer vorhanden:

Hesekiel 18,1

28 Denn weil er es gesehen und sich bekehrt hat von allen seinen Übertretungen, die er begangen hat, so soll er leben und nicht sterben.

29 Und doch sprechen die vom Hause Israel: »Der Herr handelt nicht recht.« Sollte "ich" unrecht handeln, Haus Israel? Ist es nicht vielmehr so, dass "ihr" unrecht handelt?

30 Darum will ich euch richten, ihr vom Hause Israel, einen jeden nach seinem Weg, spricht Gott der HERR. Kehrt um und kehrt euch ab von allen euren Übertretungen, damit ihr nicht durch sie in Schuld fallt.

31 Werft von euch alle eure Übertretungen, die ihr begangen habt, und macht euch ein neues Herz und einen neuen Geist. Denn warum wollt ihr sterben, ihr vom Haus Israel?

32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden, spricht Gott der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luther

Wer sich bekehren soll ist die Frage, sind es die Menschen allgemein oder das „Haus Israel“?

Das Irdische horten von Vorräten dient dem Irdischen Konsum, ist das sinnvoll?

Nach meinem Gefühl wurde der 3.Weltkrieg abgewendet, diese Zeit haben wir überwunden.

Liebe Grüße

Josef

Anhang zum Thema Reinigen / Läutern der Verstorbenen Seelen:

Jakob Lorber (1800-1864)

Es werden gar viele Städte durch Feuer und durchs Wasser geläutert werden.

Ich sage Dir, daß die Menschen reden werden mit der Zunge des Blitzes von einem Ende der Welt zum anderen, und sie werden in der Luft herumfliegen wie die Vögel, weithin über Meere und Länder.

Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden, wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos.

Der Mensch hat so ganz entgegengesetzt seiner Bestimmung sich und die ihn umgebende Natur entwürdigt und mißbraucht, und daher kommen alle Mißstände, welche in geistiger und materieller Hinsicht den Menschen verfolgen werden mit Übeln und Leiden aller Art. So ist es schon möglich, daß mit den Zeiten die Menschen große Dinge erfinden und also auch auf die Natur der Erde einzuwirken anfangen, daß diese am Ende ordentlich leck sein muß.

Wenn aber einmal die gierige Gewinnsucht der Menschen zu sehr sich an den Wäldern der Erde vergreifen wird, dann wird für die Menschen böse zu leben und zu bestehen sein auf dieser Erde und am bösesten dort, wo die Lichtungen der Wälder überhand nehmen werden - was Ihr Euch merken sollt, um die Menschen vor solch loser Industrie rechtzeitig zu warnen ... Ihr werdet die Folgen davon gar sehr bitter schmecken allerjüngst schon verspüren ... verheerende Stürme werden ganze Länder gänzlich zugrunde richten... Durch die Vernichtung der Wälder werden sich die klimatischen Verhältnisse einzelner Länder ... gänzlich ändern ...

Da werden große Stürme auf dem Lande und auf dem Meer sein sowie viele Erdbeben. Das Meer wird an vielen Orten die Ufer überfluten...

Darum lehret die Menschen weise zu sein, ansonsten sie selbst die Gerichte heraufbeschwören werden. Die Elementarereignisse, die Unglücksfälle und Krankheiten, welche der Zeit vorangehen, sind die letzten Versuche, noch zu retten, was zu retten ist, damit nicht alle im Schlamm des Egoismus ersticken. Nur durch Unglück und herbe Schicksalsschläge wird das stolze Menschenherz mürbe... Wenn alle diese unglücklichen Ereignisse über die Menschheit hereinbrechen werden, wie einst bei den Juden die Zerstörung Jerusalems - wer ist dann schuld daran? Bin ich ein Rachegott, der das Blut Tausender will? Oder sind die es nicht vielmehr selbst, die alles unter ihrem Sinn beugen und selbst die großen Gesetze der materiellen und geistigen Welt - wenn es nur möglich wäre! - umstoßen möchten.

Ich werde Propheten aufstehen lassen, die weissagen und das kommende Gericht verkünden. Aber der Hochmut der Menschen wird ihrer spotten, man wird sie als Narren verlachen.

Aber bald nach jener Zeit wird es auf der Erde für das Leben der Menschen sehr übel auszusehen anfangen, denn die Erde wird unfruchtbar werden, große Teuerungen, Kriege und Hungersnot werden entstehen, und das Licht des Glaubens an die ewige Wahrheit wird vielfach erlöschen, und das Feuer der Liebe wird verglimmen und erkalten, und es wird dann kommen das letzte Feuergericht über die Erde!

Ein Volk erhebt sich wider das andere und wird es bekriegen mit Feuerwaffen... Ein Volk will größer sein als das andere, ein Reich mächtiger als das andere.. und siehe, die Zeit ist da, enthüllt vor euren Augen: Ein Volk zieht wider das andere. Fragt ihr nach dem Warum, so sage ich euch: Aus purem Hochmut.

Es werden bis dahin von nun an (d.h. von den Tagen Christi an - Niels) tausend Jahre und nicht noch einmal tausend Jahre vergehen.

Das ist nahe an zweitausend Jahren.
Wenn aber auch die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs sich sehr verringern wird, dann soll die Erde abermals beschickt werden mit einem allgemeinen Gerichte, in welchem weder der Menschen noch der Tiere, noch der Pflanzen geschont wird. Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nutzen ihre feuer- und todspeienden Waffen, nichts ihre Burgen und ehernen Wege, auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschossenen Pfeils dahinfahren werden; denn es wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allezeit Übles getan haben... Was ich einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat, das werde ich dann im Großen tun auf der ganzen Erde und werde zerstören alle die Kramläden und Wechselbuden durch den Feind, den ich aus den weiten Lufträumen der Erde zusenden werde wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache. Wahrlich, gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde, aber meinen wenigen Freunden wird der große und unbesiegbare Feind kein Leid antun...

Quelle: Michael Hesemann / Henry Schneider, "Die kommende Weltkrise", Seiten 30-33

Liebe Frieda,

mit Deiner Meinung bist Du nicht alleine:

Nibiru oder PlanetX gibt es nicht. Das ist eine Erfindung von Esoterikern und Pseudowissenschaftlern. Ein solcher Planet könnte nicht existieren, allenfalls als wandernder Planemo, und einen solchen müssten wir schon viel viel länger sehen wenn es ihn denn gäbe.

Aus:
www.frag-galileo.de/...de/.../komt-der-planet-nibiru-wirklich-auf.htm...

Warten wir geduldig und wachsam ab was stimmt und nicht stimmt.

Liebe Grüße

Josef

Grüss Gott Josef

Das Zitat von Lorber, das ein wenig "g'fürchig" tönt, stammt aus den Himmelsgaben 2, unter dem Titel "Drei Fragen". Voraus ging - glaube ich - ein Kometenknall und ein Waldbrand, was zu den ängstlichen drei Fragen Anlass gab.

Den von dir aufgezeigten Warnungen schickte JESUS voraus:

Das war anno 1842, und wir wissen, dass seither gewaltige Kriege über Europa fegten und das einstige Epikureertum und die Macht und den Dünkel der Grossen in eine Volksdemokratie mit Menschenrechten umgewandelt hat, weil unser eigenes Tun uns entsetzte und wir müde geworden sind der Kriege.

Heute wird um den Schutz der Wälder sogar in den fernsten Gegenden gekämpft, und nicht nur um die Würde und Rechte der Menschen. Wir haben eine Richtung eingeschlagen, die JESUS ganz gewiss segnen kann, und nicht der Zerstörung preisgeben muss weil der Wille der Menschen und jegliche Gedanken des Herzens nur böse wären. Die meisten Menschen sind heutzutage nicht von einem bösen Willen beseelt und raffen alles an sich! - Der Glaube an einen lebendigen Gott fehlt zwar, das gebe ich zu, aber das ist kein Hindernis für Gott, um die Menschheit zu segnen, denn es wächst an dieser Stelle der Glaubensleere die Einsicht, dass Nächstenliebe und Schutz des Lebens und der Erde unabdingbar ist. - Die Menschheit ist also durch bittere Erfahrungen zu demselben Schluss gelangt, der uns vor tausenden von Jahren von Gott durch die 10 Gebote empfohlen wurde. --- Wir wollten die Gebote nicht "glauben" und befolgten sie darum nicht. Wer nicht hören will, muss fühlen. - Ich denke, die Mehrheit hat seit den beiden Weltkriegen und den vielen Umweltkatastrophen und Unglücken vom Fühlen genug und ist zur Einsicht gekommen.

Grüss Gott Josef

Inzwischen habe ich mir etwas mehr Zeit nehmen können, mich in deine Beiträge zu vertiefen. Es ist mir nicht klar, wo du genau die Passage herauskopiert hast betreffend Reinigung und Läuterung. Aus den Himmelsgaben - wie ich zuerst annahm - stammt der Text nicht. Meinem Gefühle nach müsste es irgendwo im GEJ stehen. Kannst du mir angeben, wo ich ihn finden kann? - Was davor und danach geschrieben steht, also der grössere Zusammenhang, ist immer sehr aufschlussreich und stellt die herausgepickten Texte oft in ein anderes Licht, als wie es auf den ersten Blick erscheint.

Im Nachhinein ist mir folgende Frage von dir ins Blickfeld gerückt:

Dies ist mir schon seit einiger Zeit klar, dass es vor allem um die Bekehrung der Gläubigen geht, und nicht etwa um die Atheisten oder Andersgläubigen. Das Problem sind die Gläubigen! Woran glauben sie denn? - Glauben sie an die Liebe? - also an den VATER? - Auf manche Gläubige trifft der Bibelvers voll ins Schwarze: "Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt. Du tust recht. Aber auch die Dämonen glauben - und zittern." (Jakobusbrief 2,19)

Die Dämonen der Angst gehen um unter den Gläubigen! Dabei sollten doch gerade die Gläubigen das Herz der Menschheit sein, welches die Bande der Liebe zu JESUS / Gott hegen und pflegen und den ganzen übrigen und äusserlichen "Leib" der Menschheit" mit JESUS verbinden. - Wie aber soll das geschehen, wenn die Gläubigen stets auf ihre nichtgläubigen Teile sehen und ihnen zuschreien: "Glaubt doch endlich an Gott, sonst geht die Welt unter!" - ? - Es braucht nur einen kleinsten Platz im Menschenherzen, da Einsicht, Glaube und Liebe den rechten Willen erwecken, und rasch und leicht ist der ganze Mensch mitsamt dem "toten" Leib in Bewegung gesetzt, den guten Willen zu vollstrecken! - Ebenso verhält es sich mit der ganzen Menschheit... - Wenn doch die Gläubigen endlich einmal auf JESUS sehen und an SEINE LIEBE glauben wollten, dann könnte ihr Glaube Berge versetzen!

Gottes Zusage an das Haus Israel lautet seit jeher: "Bei denen, die Mir feind sind, verfolge Ich die Schuld der Väter an den Söhnen an der dritten und auch vierten Generation; bei denen aber, die Mich lieben und auf Meine Gebote achten, erweise Ich Tausenden Meine Huld." (2 Mo 20,5 + 6) --- Alles, was ein Mensch aus wahrhafter Liebe zu Gott und seinen Nächsten tut, segnet JESUS und "vertausendfältigt" die Wirkung. Die Schuld der Menschen aber lässt ER keine grossen Kreise ziehen, sondern "verfolgt" sie bei den direkten Nachkommen höchstens drei oder vier Generationen lang, bis sie Einsicht angenommen haben. - Wenn aber der Sünder sofort zur Einsicht kommt, so schreibt JESUS die Schuld in den Sand, wo die bösen Folgen ins Nichts verwehen.

Josef, siehst du das ähnlich, dass die Gläubigen aufgerufen sind, sich zu JESUS / zu Gott zu kehren und von ihrem Wahn abzulassen, dass sie "die Welt" bekehren müssten?

Guten Tag Lumatio

Zum Zitat:

"Ich vertraue auf Gott, habe aber auch das Gefühl mich darauf vorbereiten zu müssen. Wer, wie ich, in der Stadt lebt, sollte sich nach einem Platz auf dem Land umschauen und mit Vorräten für ein Jahr ausstatten."

Du hast nach meinem Gefühle den Nagel auf den Kopf getroffen mit deiner Stellungnahme hierzu. Ich füge - mit Verlaub - dem Deinen hinzu, dass JESUS in der Lage war, Tausenden Nahrung aus den Himmeln zu verschaffen. - Seit einiger Zeit bin ich auch der Ahnung, dass die Versorgung mit sauberem Wasser und Nahrung vielerorts bereits geschieht, da wir von Hungersnöten hören, denn das grosse Sterben bleibt immer irgendwie aus. Wunderbares geschieht längst mitten unter uns, aber die Blinden und Tauben sehen und hören nichts als die hochwogenden Flutwellen des stürmischen Weltmeeres. Die Medien tun das ihrige, damit die Schreckensmeldungen nicht abreissen. - Ich weiss, das ist alles Not - wendend notwendig...

Eine tiefe, dankbare Freude empfinde ich bei dem Gedanken, wie wunderbar JESUS Christus das von uns Kindern verursachte Chaos immer wieder auffängt und in fruchtbare Bahnen lenkt, und dies bloss ob eines winzigen Liebeshauches, der IHM von der Menschheit entgegengebracht wird. Was für einen wunderbaren VATER haben wir Unwürdige doch!